DEBRIEF - Evangelische ...

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DEBRIEF - Evangelische ...
Sommer 2021
  Nr. 11
                                        M E I N D E B RIEF
                                G     E

                              Termine • Nachruf Lieselotte Weirich
                             Rückblicke • Neuer Gottesdienstplan
                             Wahl zweite Vorsitzende • Konfi-Team
                           Nachruf Willi Bergmann • WirWunder-Aktion

Foto: www.istockphoto.com/mrdoomits
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Was hülfe es dem Menschen, wenn er die         Ein kleines Beispiel: Erinnern Sie sich
ganze Welt gewönne und nähme doch              noch an die Zeit, als Musik nur aus
Schaden an seiner Seele? (Mt 16,26)            dem Radio kam, und das Gefühl, wenn
                                               das Lieblingslied im Radio lief? Wer
Anke Engelke drehte einmal eine TV-            damals nur ein Radio besaß, konnte
Sendung über Glück. Für diese Sen-             nur hoffen, dass das Lieblingslied kom-
dung begann sie ihre einfühlsame Su-           men würde. Und was für ein Glück,
che nach menschlichem Glück überra-            wenn es erklang! Oder erinnern Sie
schenderweise in einem Kinder-Hos-             sich, mit welchem Aufwand schöne
piz. Als sie danach wieder zurück ins          Musik beschafft werden musste? Ich
„normale Leben“ ging, fragte sie sich,         bin noch mit Kassetten aufgewachsen,
warum die Menschen dort nicht den

                                                                                         Foto: www.istockphoto.com/asiandelight
ganzen Tag über ihr großes Glück ju-
beln, nämlich, dass sie selbst und ihre
Geliebten gesund sind und nicht bald
viel zu jung sterben werden. Doch
nein: Die „normalen“ Menschen sehen
ihr großes Glück oft nicht, sondern sor-
gen sich und jammern. Das kenne ich
auch von mir: Ein winziges Hügelchen
an Problemen verdeckt das giganti-
sche Panorama all des Glücks und des
Segens, die mir geschenkt wurden. Der          denn Schall-
Zustand unserer Seele hängt tatsäch-           platten und später CDs konnte ich mir
lich wenig davon ab, wie viel von „der         nur selten leisten. Wenn ein Klassenka-
ganzen Welt“ wir bereits in Besitz ge-         merad eine neue CD einer unserer Mu-
nommen haben. Besitz, Beruf, Bezie-            sikhelden hatte, war das Tagesge-
hung, Familie, Rechtstaatlichkeit, Ge-         spräch. Dann liehen sie sich alle ein-
sundheit – all dies sind hohe Güter,           mal aus, um sie zu Hause auf Kassette
aber unsere Seele reicht weit über die-        zu überspielen. Wer sich daran nicht
se materielle Welt hinaus, und all dies        erinnert, möge den Film „High Fidelity“
nährt sie nicht.                               anschauen. Und dann lief diese Kasset-
Wir leben in einer der reichsten, ge-          te rauf und runter. Ich kann heute noch
rechtesten, sichersten und gesündesten         bei manchen Stücken die Stellen
Gegenden der ganzen Welt und aller             hören, an denen das Band meiner Kas-
Zeiten. Wovon frühere Generationen             sette zu Ende war und das Lied einfach
nur träumen konnten, steht uns nun zur         abbrach. Heute kann ich mit wenigen
Verfügung. (Und vielleicht werden              Klicks fast jedes Musikstück in Sekun-
zukünftige Generationen auch von               den streamen oder herunterladen. Mu-
manchem nur noch träumen können.)              sikalisch habe ich scheinbar „die
Doch macht uns das heute glücklicher?          ganze Welt gewonnen“. Ich habe den
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Eindruck, dass meine Freude über die-          mit welcher Rücksichtslosigkeit wir
se Überfülle an Musikangebot nicht             Ressourcen ausbeuten, was dann
größer ist als die Freude über Musik           wiederum andere unglücklich macht.
vergangener Jahre, auch wenn ich da-           Dabei ist das, was unsere Seele
mals auf viel weniger Musik in schlech-        nährt und von Schaden fernhält, seit
terer Qualität Zugriff hatte.                  Jahrtausenden bekannt. Doch schei-
Und ich glaube, dass das für alle Berei-       nen wir es nicht hören zu können,
che unseres Lebens gilt: Ein Nachmit-          oder nicht leben zu können. Aber es
tag mit Freunden am Baggersee oder             steht schon im Alten Testament:
auf den Seychellen – woran erinnern
wir uns besonders gern? Wie gut                „Es ist dir gesagt, Mensch, was
schmeckt ein einfaches Vesperbrot,             gut ist und was Gott von Dir for-
wenn unsere eigenen Füße uns zum               dert: Nämlich Gottes Wort halten
Gipfel hochtrugen? Ich behaupte: Bes-          und Liebe üben und demütig sein
ser als jedes Essen im Gipfelrestaurant,       vor deinem Gott.“ (Micha 6,8)
zu dem uns die moderne Gondel trug.            Ähnlich wie im Doppelgebot der Lie-
Ich sage nicht: Lassen Sie uns wie             be ist darin im Grunde alles gesagt.
früher leben, sondern: Lassen Sie uns          Wenn wir nach diesen Sätzen leben,
heute glücklich und dankbar leben.             nährt es unsere Seelen und macht
Wir können allen Segen moderner                uns glücklich. Denn trotz allen Fort-
Technik dankbar nutzen, aber erwar-            schritts gilt auch für uns nach wie vor
ten Sie nicht, dass Sie irgendein Ge-          diese Verheißung auf reiches und
genstand glücklich macht. Denn aller           gesegnetes Leben in Christus:
Besitz hängt für uns Menschen auch             Kommt her zu mir, alle, die ihr
mit Gier zusammen. Gier ist eine unse-         mühselig und beladen seid; ich
rer schlechtesten Eigenschaften, weil          will euch erquicken. (Mt 11,28)
sie uns selbst unglücklich macht, egal,                                  Jens Rembold

                                        i ne
                                       m
                                   Ter
Ökumenische
Einschulungsgottesdienste                         Abendgottesdienst
                                                  Hohenstaufen: Sonntag, 24.10.,
Hohenstaufen: Freitag, 17.9.,
                                                  17.00 Uhr
10 Uhr, Evang. Kirche
Wäschenbeuren: Mittwoch, 22.9.,                   Buß- und Bettag
8.45 Uhr, Kath. Kirche                            Hohenstaufen: Mittwoch, 17. 11.,
                                                  19.30 Uhr, Barbarossakirche
Erntedank
Maitis: Sonntag, 3.10., 10.15 Uhr,                Gottesdienste am
Familiengottesdienst                              Ewigkeitssonntag
Hohenstaufen: Sonntag, 10.10., 10.15 Uhr,         21.11., Hohenstaufen: 10.15 Uhr
Gottesdienst und Gemeindefest                     Wäschenbeuren: 15.00 Uhr
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Nachruf

                         Lieselotte Weirich
                                    (1948-2021)

                         Die Evangelische Kirchengemeinde
                            am Hohenstaufen trauert um
                      ihre Laien-Vorsitzende Lieselotte Weirich.

   Die Nachricht ihres Todes hat uns überrascht und tief getroffen. Auch wenn sie
        mit ihrer längeren Erkrankung offen umgegangen war, war uns die
      drastische Verschlechterung ihrer Gesundheit doch verborgen geblieben.
        Unsere Gedanken und Gebete gelten ihrer Familie und insbesondere
                                  ihrem Ehemann.

  Für unsere Gemeinde bedeutet ihr Tod einen großen Verlust. Sie hatte sich in den
  Monaten zuvor von ihrer Erkrankung in ihrem Engagement kaum bremsen lassen
    und war bis wenige Wochen vor ihrem Tod noch für unsere Gemeinde aktiv.

    Lieselotte Weirich engagierte sich über Jahrzehnte in herausragender Weise für
  unsere Kirchengemeinde. Seit ihrer Wahl in den Kirchengemeinderat im Jahr 2007
  prägte sie auch in Leitungsfunktion unsere Gemeinde gerade in herausfordernden
    Zeiten, in denen sich unsere Gemeinde in einigen Bereichen verändern musste.
     Sie war für unsere Gemeinde in zahlreichen Ausschüssen, als Vorsitzende des
  Bauausschusses (2013-2020) und Friedhofausschusses (seit 2020) und seit 2015
        als Laienvorsitzende des Kirchengemeinderats unermüdlich im Einsatz.
Sie begleitete kritisch und konstruktiv die zähen Verhandlungen um die unfreiwilligen
    Grenzverschiebungen unserer Gemeinde, um sich anschließend von Herzen um
   das Zusammenwachsen der Menschen im neuen Gemeindezuschnitt zu bemühen.
     Die Renovierungen von Kirche und Pfarrhaus Hohenstaufen gestaltete sie mit,
   ebenso wie das große Reformations-Festjahr 2017. Während einer halbjährigen
      Abwesenheit des Pfarrers versah sie die gesamte Geschäftsführung. Auch im
          Wahlgremium unseres neuen Dekans Hartmut Zweigle war sie tätig.

     Unsere Gemeinde lag ihr in besonderer Weise am Herzen. Sie konnte ihren
     Standpunkt vertreten, zum Wohle ihrer Gemeinde durchaus auch mal dem
   Dekan Widerworte geben, und gleichzeitig andere Meinungen hören, um dann
    einen Kompromiss zu ersinnen. Häufig brachte sie praktische und sinnvolle
  Vorschläge gerade bei kontroversen und wichtigen Entscheidungen ein. Sie hatte

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Foto: Wolfgang Rapp
   ein Gespür für die Bedürfnisse der ganzen Gemeinde in ihrer Unterschiedlichkeit
  und war stets um Ausgleich dieser unterschiedlichen Interessen bemüht. Sie setzte
   sich für die Bewahrung von Traditionen genauso ein, wie sie neue Aufbrüche in
                             der Gemeinde unterstützte.

 Wir werden sie vermissen als umsichtige und verlässliche Organisatorin und Leiterin
 von Veranstaltungen, Ausflügen, Festen und dem Friedensgebet, als Sprecherin von
  Grußworten in Festgottesdiensten und auf offiziellen Anlässen, als Repräsentantin
  unserer Gemeinde auf Bezirksebene, als kräftig zupackende Schafferin bei Garten-
schnittaktionen, als Verfasserin zahlreicher Artikel im Gemeindebrief und nicht zuletzt
   als hoch geschätzte Köchin und Wirtin bei Gemeindefesten. All diese vielfältigen
  Gaben setzte sie bereitwillig und unermüdlich für das Wohl unserer Gemeinde ein.
                      Dafür sind wir in höchstem Maße dankbar.

Lieselotte Weirich schätzte die Kraft von Psalmenworten. Auf ihrer Bestattung beteten
      wir gemeinsam Psalm 23. Seine Zusagen gelten für sie und gelten für uns:

           Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang,
                 und ich werde bleiben im Hause Gottes für immer.

                             Für den Kirchengemeinderat
                                 Pfarrer Jens Rembold

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| Rückblick |                                                                              Kies, aber auch mit weichem Moos.            uns nicht immer einig, wer da drin
                                                                                           „Und die Erde ließ aufgehen Bäume,           steckt.
                                                                                           die da Früchte tragen in denen Ihr Sa-       Zurück in Wäschenbeuren finden wir
Die                                                                                        men ist, ein jeder nach seiner Art.“         den zweiten Teil des sechsten Tages.
Kinderbibeltage                                                                            Allerdings hat an dieser Station je-         „Und Gott schuf den Menschen zu sei-
als Stationenlauf                                                                          mand die ordnende Baumscheibe ver-           nem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er
                                                                                           dreht. Welcher Samen gehört nun zu           ihn und er schuf sie als Mann und Frau.
                                                                                           welchem Baum und wie alt sind diese          Und Gott segnete sie.“
                                                                                           Bäume?                                       Wir erhalten einen Segensspruch und
– eine gute Idee unserer Gemeinde –               Licht“: Einen Slalomparcour um Stan-     Am vierten Tag schuf Gott Sonne,             schreiben eine Karte an jemand, der
und Corona-konform. Das konnten wir               gen, über Stangen und darunter durch     Mond und Sterne und wir genießen             uns besonders am Herzen liegt.
uns nicht entgehen lassen.                        ist nicht einfach, noch dazu wenn er     die Sonnenstrahlen, während wir              „Gott sah an alles was er gemacht hat-
Bereits am Ostermontag machten wir                mit verbundenen Augen zu meistern ist.   Sternzeichen aus Stöcken legen.              te und siehe es war sehr gut.
uns auf den Weg in und um Wäschen-                Da ist die Freude am Ziel groß, wenn     Im Umkreis der nächsten Station finden       Und Gott ruhte am siebenten Tage von
beuren, um über Gottes Schöpfung zu               es wieder Licht wird.                    wir Bilder von vielen verschiedenen          allen seinen Werken, die er gemacht
staunen. Der bereitliegende Flyer mit             Der zweite Tag war am Wasserturm –       Vögeln an den Bäumen und ergänzen            hatte.“
dem Weg zu den Stationen und (ganz                wo sonst? Himmel und Wasser werden       die bereits vorhandenen Vögel aus            Zurück an der Kirche setzen wir uns
wichtig!) den Stempelfeldern für die              getrennt. Wir blasen Wolken (Watte)      Naturmaterialien, Papier und Draht mit       auf die bereitstehende Bank und ma-
Stationsstempel macht den Anfang                  über den Himmel (Tisch) und testen,      selbst gestalteten Vögeln. „Da ward          chen auch Pause. Wir lesen nochmals
leicht.                                           was im Wasser schwimmen kann.            aus Abend und Morgen der fünfte              die Schöpfungsgeschichte, schreiben
Los ging es an der Kirche in Wäschen-             Am dritten Tage schuf Gott die trocke-   Tag.“                                        unsere Namen auf ein grünes Blatt und
beuren am ersten Tag: „Es werde                   ne Erde. Dass es dabei unterschiedlich   Oberhalb des Waldspielplatzes kön-           legen es zu den anderen Blättern.
                                                  angenehme Böden gibt, zeigt uns der      nen wir verschiedenste Tiere in ihren        Auch wir sind Teil dieser unbeschreib-
                                                  Bar fußpfad z. B. mit Tannenzapfen,      dunklen Behausungen ertasten (Sie            lich schönen Schöpfung.
                                                                                           sind zum Glück nur aus Holz und Pla-         Vielen Dank allen Helfern für den
                                                                                           stik und daher nicht bissig). Wir sind       schönen Nachmittag und die tollen
                                                                                                                                              und liebevoll vorbereiteten Statio-
                                                                                                                                               nen, die uns allen Spaß gemacht
                                                                                                                                               haben.                  M. Bauer

                                  Fotos: Privat                                                                         Fotos: Privat
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Neuer Gottesdienstplan ab September                                  plans. Dabei wurden diese Absichten         allerdings deutlich, dass für diese auf-
                                                                                       verfolgt: Da sich die Menschen in unse-     wändigeren Gottesdienste insbesonde-
                                                                                       rer Gemeinde mehrheitlich für beson-        re Zeit unmittelbar vor und nach dem
Seit Anfang des Jahres arbeitete           ren“ Gottesdiensten recht hoch, und         dere und aufwändigere Gottesdienste         Gottesdienst gebraucht wird: Für Pro-
die „Arbeitsgruppe Gottesdienste           zwar nach unseren Erfahrungen unab-         interessieren, soll jeder Gottesdienst      ben, Aufbauten, Absprachen, beson-
und Feste“ des Kirchengemeinderats         hängig von der Uhrzeit: Besondere           mit etwas mehr Aufwand gefeiert wer-        dere Musik und anderes. Deshalb sind
an der Erstellung eines neuen              Abendgottesdienste sind gut besucht,        den können. Zum Beispiel sollen regel-      solche Gottesdienste nicht als Doppel-
Gottesdienstplans.                         besondere 10-Uhr-Gottesdienste aber         mäßig Gruppen und Kreise und ande-          dienst an einem Sonntag möglich. Aus
Der neu gewählte Kirchengemeinderat        auch. Der für den Zusammenschluss           re Vereine an der Gestaltung beteiligt      diesem Grund war sich die Arbeits-
hatte sich 2020 darauf verständigt,        von Hohenstaufen, Maitis und Wä-            werden, es soll regelmäßig danach           gruppe darin einig, dass wir die An-
diese Arbeitsgruppe einzusetzen, da-       schenbeuren zum Jahr 2018 mühsam            eine Gesprächsmöglichkeit mit dem           zahl an Doppeldiensten reduzieren, so
mit unser Angebot an Gottesdiensten        errungene Gottesdienstplan war ein          Pfarrer (aber auch mit Kaffee und           dass an den meisten Sonntagen nur
und Festen dem kirchlichen Auftrag an      Kompromiss, der die Gottesdienste           Keks) geben. Es soll wieder eine Kin-       ein Gottesdienst in unserer Gemeinde
unsere Gemeinde wieder mehr ge-            möglichst gerecht zwischen den Ge-          derkirche geben, die parallel zum Er-       stattfindet. Der Preis für diese aufwän-
recht wird, den Menschen in unserer        meindeteilen verteilen sollte, dafür        wachsenengottesdienst stattfindet, so       digeren Gottesdienste ist demnach,
Gemeinde eine Begegnung mit dem            aber recht kompliziert geworden war,        dass man den Gottesdienst gemeinsam         dass wir insgesamt weniger Gottes-
christlichen Glauben zu ermöglichen.       und dadurch störanfällig (und dann          beginnen kann. Es soll vermehrt Famili-     dienste feiern. Das Ziel ist nicht, Zeit
Die Arbeitsgruppe, bestehend aus           mitunter auch ziemlich ungerecht).          engottesdienste mit besonderem Pro-         oder Ressourcen zu sparen. Sondern
Pfarrer Jens Rembold, der zweiten Vor-     Beim Zusammenschluss der Gemeinde-          gramm geben. Auch zeigt sich in der         durch den Aufwand vor, während und
sitzenden Lieselotte Weirich und eini-     teile 2018 war versucht worden, mög-        Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfir-      nach dem Gottesdienst soll Raum für
gen anderen Mitgliedern des Kirchen-       lichst viele Traditionen in allen Orten     manden deutlich, dass es nicht ratsam       unsere Gemeinde geschaffen werden,
gemeinderats, befasste sich mit diesen     zu erhalten. Dies führte zu einer insge-    ist, sie in einen „belieben“ Gottesdienst   in der sie verbindliche Gemeinschaft
Herausforderungen:                         samt unwuchtigen Jahresplanung: Zum         „hinten in die letzte Bank“ zu setzen,      leben und gestalten kann. Zum Beispiel
In alle unsere Gemeindeteile, insbe-       Beispiel im Herbst trafen drei (!) Ernte-   sondern sie an der Gestaltung der           soll auch mehrmals im Jahr zu einem
sondere nach Maitis und Wäschen-           dankfeste mit dem Herbstfest in Maitis      Gottesdienste zu beteiligen: Ein Ge-        Predigt-Nachgespräch mit Pfarrer ein-
beuren, sind einige junge Familien ge-     eng zusammen. So begann drei Jahre          winn für die Jugendlichen und für die       geladen werden, bei dem alle in
zogen, die wir noch gar nicht kennen       nach dem Zusammenschluss von Wä-            ganze Gemeinde.                             gemütlicher Runde mit Kaffee ihre Fra-
gelernt haben. Der regelmäßige Be-         schenbeuren, Maitis und Hohenstau-          Die Arbeitsgruppe war sich darin ei-        gen stellen können. Durch diese Um-
such von „normalen“ Sonntagsgottes-        fen die Arbeitsgruppe ihre Arbeit.          nig, dass all dies die Gottesdienste für    stellung wird der Gottesdienstplan
diensten ist seit Jahren rückläufig. Da-   Nach einigen Sitzungen stand das            unsere Gemeinde insgesamt wesent-           auch wieder regelmäßiger und ein-
gegen ist der Besuch von „besonde-         Grundgerüst eines neuen Gottesdienst-       lich attraktiver machen kann. Es wurde      facher als in den letzten Jahren. Fast
Fotos: Pfarramt
DEBRIEF - Evangelische ...
Neuer Gottesdienstplan ab September

Gottesdienstplan nach dem neuen Modell (siehe Seite 9) für September – November 2021
Grau = Schulferien · Gelb = Maitis · Orange = Hohenstaufen · Blau = Wäschenbeuren

10.15 Uhr: Ab September beginnen die meisten Gottesdienste um 10.15 Uhr. Neu ist, dass dann in aller Regel „nachgeläutet“ wird.
D.h., dass die Glocken ab 10.15 Uhr zum Gottesdienst einladen, der entsprechend ein paar Minuten nach 10.15 Uhr beginnt.
DEBRIEF - Evangelische ...
immer feiern wir in den großen Ge-         Bei den Gemeindefesten sorgte die Ar-        dienstplan, dann konnte der Kirchen-       2. Es soll alle zwei Wochen ein Gottes-
meindeteilen Wäschenbeuren und Ho-         beitsgruppe dafür, dass wir uns inner-       gemeinderat in seiner Sitzung im Juni      dienst in Hohenstaufen stattfinden, da-
henstaufen jeweils vierzehntäglich um      halb der Gemeinde mit unseren Festen         darüber abstimmen. Einstimmig wurde        von einmal im Monat mit anschließen-
10.15 Uhr (mit Nachläuten) Gottes-         nicht mehr selbst Konkurrenz machen          der neue Gottesdienstplan beschlos-        dem Predigtgespräch, und in der Regel
dienst. Natürlich stellt sich sofort die   und etwa an einem Tag zwei Ernte-            sen. Der Beschluss umfasst die neuen       anschließend ein Angebot zum geselli-
Frage: Wo bleibt da Maitis? Und des-       dankfeste feiern. Der neue Plan sieht        Grundsätze des Gottesdienstplans und       gen Beisammensein (Kaffee etc.); ca. 6
halb verzichten wir nicht gänzlich auf     diese Gemeindefeste vor: Die aus Wä-         konkret den ausgestalteten Plan für die    Gottesdienste im Jahr sollen Abend-
Doppeldienste. Denn mindestens ein-        schenbeuren stammende Tradition des          Monate September bis Dezember. Al-         gottesdienste sein.
mal im Monat soll in Maitis ein Gottes-    Sommerfestes Ende Juni und die aus           lerdings musste von diesem Beschluss
dienst an einem Sonntagmorgen sein.        Hohenstaufen stammende Tradition             der 24.12. ausgenommen werden, für         3. Es sollen mind. zwei Gottesdienste
Dies sind entweder Frühgottesdienste       des Erntedankfestes werden gerecht           den wir weiterhin noch die ideale Lö-      oder Andachten im Monat in Maitis
um 9 Uhr oder es sind Familiengottes-      geteilt: Hohenstaufen und Wäschenbe-         sung suchen. Den neuen Plan für die        stattfinden. Davon sollen ca. 5 Gottes-
dienste, zu denen die ganze Gemein-        uren wechseln sich bei beiden Festen         Monate September bis November ha-          dienste im Jahr Familiengottesdienste
de aus allen Gemeindeteilen eingela-       ab, so dass es immer ein Sommer- und         ben wir in diesem Gemeindebrief ab-        sein (vgl. 1.).
den wird. Damit hatten wir schon kurz      ein Herbstfest gibt, der Ort aber jähr-      gedruckt.
vor dem ersten Lockdown im Frühjahr        lich wechselt. Die zeitliche Nähe zum                                                   4. Es soll in der Regel höchstens ein-
2020 begonnen und einmal einen sol-        Gemeindefest in Maitis wurde dadurch         Der Beschluss des                          mal im Monat ein Doppeldienst ge-
chen neu konzipierten Familiengottes-      behoben, dass das Gemeindefest in            Kirchengemeinderats lautet:                plant sein, damit der Pfarrer vor dem
dienst gefeiert, zu dem aus dem Stand      Maitis nun im Januar stattfinden soll.                                                  Gottesdienst Zeit hat, etwas mit Ehren-
                                                                                        Gottesdienstplan ab
fünfzig Menschen und viele Kinder ka-      Die Arbeitsgruppe hatte ihre Arbeit                                                     amtlichen, Konfis, Kindern und ande-
                                                                                        September 2021,
men. Der zweite geplante Familiengott-     trotz aller Mühsal durch die Pandemie-                                                  ren Gruppen (z. B. Vereine) für den
                                                                                        „Allgemeine Regelungen“
esdienst war der erste Gottesdienst,       Schutzmaßnahmen bis zu diesem                                                           Gottesdienst vorzubereiten (häufige
der wegen des Lockdowns abgesagt           Punkt auch mit tatkräftiger Hilfe von Lie-   1. Es soll alle zwei Wochen ein Gottes-    Beteiligung von Gemeindemitgliedern
werden musste. Damit wollen wir nun        selotte Weirich bis zum April weitge-        dienst mit paralleler Kinderkirche (ge-    an der Gestaltung der Gottesdienste),
wieder beginnen und regelmäßig zu          hend vollendet, als uns die traurige         meinsamer Anfang etc.) in Wäschen-         und nach dem Gottesdienst Zeit für ein
Familiengottesdiensten nach Maitis         Nachricht ereilte, dass sie von uns ge-      beuren stattfinden, außer wenn ca. 5       Gespräch mit der Gemeinde hat.
einladen. Wenn in einem Monat nur          gangen war. Zum Glück stand das              mal im Jahr Familiengottesdienst in
ein Sonntagsgottesdienst in Maitis an-     neue Grundgerüst für Gottesdienste           Maitis ist (den die Kinderkirche mitfei-                            Jens Rembold
geboten wird, dann soll eine Abendan-      und Gemeindefeste zu diesem Zeit-            ert), in der Regel anschließend ein An-
dacht an einem Wochentag das Ange-         punkt schon. Die Arbeitsgruppe löste         gebot zum geselligen Beisammensein
bot ergänzen.                              noch ein paar letzte Knoten im Gottes-       (Kaffee etc.).
Fotos: Pfarramt
DEBRIEF - Evangelische ...
| Rückblick |
                                                                                   Unser Gottesdienst
                                                                                   am Pfingstmontag
                                                                                   auf der Spielburg
Foto: Dr. Wolfgang Rapp

                          Es fühlte sich schon fast wieder wie ein          Landschaft, die uns verbindende und
                          normaler Pfingstmontag an, wie in                 tröstende Musik, unsere Versammlun-
                          früheren Jahren, die noch nicht von die-          gen und Gottesdienste, unsere Gebete
                          ser Pandemie gezeichnet waren: Die                und Texte. Manches davon war uns für
                          Gemeinde versammelte sich auf der                 einige Zeit verloren gegangen oder
                          Spielburg zum traditionellen Gottes-              genommen worden, bei manchem wur-
                          dienst als locker verteilte und doch ver-         de uns bewusst, dass wir es vielleicht
                          bundene Gemeinschaft beim von der                 dauerhaft nicht retten können. Das soll
                          Dorfgemeinschaft vor ein paar Jahren              uns wecken und mahnen, aber es soll
                          erneuerten großen Kreuz. Der Posau-               uns vor allem bewusst machen, wie
                          nenchor lud bei strahlendem Wetter                reich wir beschenkt wurden. Wie viel
                          zum Gotteslob ein. Und doch war vor               Segen wurde uns zuteil, dass wir um-
                          allem eins anders: Uns war durch die              geben von so viel Schönheit mit Gebet
                          vergangenen Monate bewusst gewor-                 und Gesang Gott danken dürfen. Das
                          den, dass all dies keineswegs selbstver-          ist keineswegs selbstverständlich. All
                          ständlich ist, sondern all dies sind kost-        das ist auch zerbrechlich. Wir sind auf-
                          bare und schützenswerte Güter: Unse-              gerufen, all dies Schöne zu schützen.
                          re Gemeinschaft, unsere Orte, unsere              Und dankbar zu sein.
                                                                                                     Jens Rembold
                                                  Historisches
                                                  Gottesdienst an Himmelfahrt 1981 auf dem Hohenstaufen
                                                  mit dem Bischoff Jeremiah Chi Kangsen aus WUM Kame-
                                                  run. Gerhard Vöhringer, ehemaliger Stadtpfarrer aus Göp-
                                                  pingen, war einer der Initiatoren der Partnerschaft zwischen
                                                  dem Kirchenbezirk WUM in Kamerun und Göppingen. Auf
                                                  dem Bild steht rechts von Bischof Kangsen mit dem Rücken
                                                  zum Betrachter Gerhard Vöhringer und links unser Hohen-
                                                  staufener Pfarrer Albrecht Esche.         Dr. Wolfgang Rapp
                                                  Himmelfahrt 1981– Foto: Gerhard Vöhringer
                                                                       14
Carola Kähler zur neuen zweiten Vorsitzenden gewählt
                            Nach dem für die Gemeinde sehr traurigen Verlust un-
                            serer bisherigen zweiten Vorsitzenden Frau Lieselotte
                            Weirich war der Posten des zweiten Vorsitzes neu zu
                            besetzen. In der Juni-Sitzung wählte das Gremium Ca-
                            rola Kähler aus Wäschenbeuren zur neuen zweiten
                            Vorsitzenden. Wir wünschen ihr für ihre neue Aufgabe
                            viel Kraft und Energie, immer ein offenes Ohr für die
                            Belange der Gemeinde und natürlich Gottes Segen.
                            Viele weitere Aufgaben und Ämter, die Lieselotte Wei-
                            rich bisher übernommen hatte, sollen in den folgenden
                            Sitzungen neu gewählt und verteilt werden.
Foto: Karin Jung

Foto: Privat
                    Ich bin 49 Jahre            Wahl, der Tod von Lieselotte Weirich,
                    alt, verheiratet und        ist ein sehr trauriger. Ihr Engagement in
                    habe zwei inzwi-            der Kirchengemeinde war so vielfältig,
                    schen erwachsene            dass eine Person gar nicht alle Aufga-
                    Kinder.       Meine         ben übernehmen kann. Ich bin jedoch
                    Tätigkeit als Schul-        bereit, die Herausforderungen, die das
                    sekretärin der Stau-        Amt als zweite Vorsitzende mit sich
                    ferschule und Kas-          bringt, freudig anzunehmen und mehr
senverwalterin bei der Gemeinde Wä-             Verantwortung im Kirchengemeinderat
schenbeuren ermöglicht mir vielfältige          und in der Kirchengemeinde zu über-
Kontakte und Begegnungen, die mir               nehmen. Ich freue mich auf die Zusam-
als Kirchengemeinderätin bereits hilf-          menarbeit mit allen Beteiligten und auf
reich waren.                                    vielfältige Begegnungen mit der Ge-
Seit Januar 2020 bin ich Mitglied im            meinde.
Kirchengemeinderat. Auch wenn der               Ich wünsche mir, dass unsere Gemein-
Start für das neu gewählte Gremium im           deteile weiter zusammenwachsen und
vergangenen Jahr durch Corona nicht             dass unsere Kirchengemeinde ein Ort
einfach war und persönliche Begeg-              des Glaubens für viele unterschiedliche
nungen dadurch zu kurz kamen, fühle             Menschen und Altersgruppen ist.
ich mich dort sehr wohl. Auch die Mit-          Norbert Blüm sagte einmal: „Erbitte
arbeit beim Abendgottesdienst bereitet          Gottes Segen für deine Arbeit – aber
mir viel Freude.                                erwarte nicht, dass er sie auch noch
Ich danke Pfarrer Jens Rembold und              tut.“ Und so erbitte ich Gottes Segen
dem Kirchengemeinderat für das mir              für den Kirchengemeinderat und freue
durch die Wahl zur zweiten Vorsitzen-           mich auf die weitere gemeinsame Ar-
den entgegengebrachte Vertrauen.                beit für unsere Kirchengemeinde.
Der Anlass für die notwendige neue                                          Carola Kähler
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| Rückblick | KonDay – Ein Konfi-Tag
des Bezirksjugendwerks
Zum Auftakt des Konfirmandenjahres             es bei uns eine super Stimmung und
geht es eigentlich auf das Konficamp           sehr viel gute Laune. Am Nachmittag
in Rötenbach. Stattdessen hat das Ju-          konnten wir uns alle ein wenig entspan-
gendwerk Göppingen dieses Jahr erst-           nen bei einem tollen, interaktiven Got-
malig den KonDay veranstaltet.                 tesdienst übers Radio.
In zwölf Spielen sind wir dezentral ge-        Der Tag war ein gelungener Start einer
gen die anderen Gemeinden aus dem              aufregenden Reise, um Jesus kennen-
Kirchenbezirk Göppingen angetreten.            zulernen. Wir heißen alle neuen Kon-
Von Musikraten über Turmbauen bis              firmanden herzlich willkommen und
hin zum Wandsitz war alles dabei. Ver-         wünschen ihnen ein spannendes und
bunden waren alle Gemeinden über               gesegnetes Konfirmandenjahr.
das Radio, über welches wir die Spiel-                                Yannick Pietzner
anleitungen erhalten haben. Neben
guter Musik und kreativen Spielen gab           Fotos: privat

                                          16
| Rückblick | Abschlusstag
der Konfirmanden in Rötenbach
Um das Konfirmandenjahr gebührend             Cocktails und guter Musik gemütlich
zu beschließen, sind wir für einen Tag        ausklingen lassen. Wir wünschen allen
ins Freizeitheim Rötenbach gezogen.           Konfirmanden eine wunderbare und
Am Morgen gab es kleine Challenges,           gesegnete Konfirmation.
um warm zu werden. Beim actionrei-                                   Das Konfi-Team
chen Team-Geländespiel am Nachmit-

                                              Fotos: privat
tag ging es darum, möglichst unbe-
merkt durch den Wald zu kommen.
Den Abend haben wir auf unserer
Sommerparty mit Crêpes, Zuckerwatte,

                                         17
Foto: ?????
              Wir trauern um

        Willi Bergmann
                  (1931 – 2021)

             Am Sonntag, 7. März 2020
      ist unser Gründervater und treuer Freund
Willi Bergmann im Alter von 89 Jahren verstorben.
       Wir trauern mit seiner Familie und sind
     sehr dankbar für den langen Weg, den wir
         gemeinsam mit Willi gehen durften.

  Im November des Jahres 1952 fanden erste Gespräche über die Gründung eines Posaunenchors in
       Hohenstaufen zwischen dem damaligen Pfarrer Ernst Schnitzler und Willi Bergmann statt.
  Genau 68 Jahre ist es nun her, als im Februar 1953 unter der Leitung von Willi Bergmann mit fünf
    Bläsern der Probenbetrieb aufgenommen wurde. Die ersten Jahre waren sicherlich nicht einfach
 für den damals jungen Posaunenchor. Mit Unterstützung der Kirchengemeinde und dem damaligen
  Landesposaunenwart ist das Schiff, das sich Posaunenchor nennt, langsam losgefahren und fährt
  bis zum heutigen Tag. Es muss ein Erlebnis gewesen sein, als nach den schwierigen Anfangsjahren
               der Posaunenchor zu Ostern 1955 zum ersten Mal öffentlich musiziert hat.
     Es gibt so viele Erinnerungen, die jeder von uns mit Willi verbindet. Die Geburtstagsständle zu
    seinem Geburtstag im Juli, viele gemeinsame Wanderungen und Ausflüge, allen voran die USA-
   Reise 1990, unzählige Proben, Gottesdienste und gemütliche Stunden in der „Grotte“. Eines aber
 war Willi immer am wichtigsten: Seinen Posaunenchor zu hören! In vielen Gesprächen mit ihm hat
  er oft erzählt, wie stolz er darauf ist, dass es den Posaunenchor nach 68 Jahren noch gibt und wie
   schön es ist, die Musik im Gottesdienst zu hören. Ein Erlebnis aber hat es ihm besonders angetan:
   Der erste Landesposaunentag 1946 in Ulm. Ein Jahr nach Kriegsende, die Stadt Ulm war zerstört,
   nur das Ulmer Münster ragte wie ein mahnender Finger aus den Ruinen. Die damalige Predigt zu
 „Jesus Christus herrscht als König“ begann mit den Worten: „Seit 12 Jahren ist es mir nicht möglich
gewesen, zu euch zu sprechen“. Beim Spielen des „Gloria“ von J.S. Bach brachen gestandene Männer
                  in Tränen aus. Wenn Willi davon erzählt hat, ist es sehr still geworden.
  Willi Bergmann hat über 40 Jahre lang im Posaunenchor Hohenstaufen musiziert, den Grundstein
und das Fundament für unseren Posaunenchor gelegt und etwas geschaffen, woran wir heute fast 70
Jahre danach immer noch viel Freude haben. Dafür, lieber Willi, werden wir dir immer dankbar sein.

                                  Wir werden dich nicht vergessen
                      und verabschieden uns mit den Worten aus Psalm 150:
                     Lobet ihn mit Posaunen, lobet ihn mit Psalter und Harfen!
                          Alles, was Odem hat, lobe den Herrn! Halleluja!

                            Deine Bläserinnen und Bläser mit Familien

                                                18
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          Ge                                    und Trauerfeiern:
                                       14. April in Hohenstaufen Karl Munz
                                       05. Mai in Hohenstaufen   Lieselotte Weirich
                                       06. Mai in Wäschenbeuren Else Pfeifer
                                       07. Mai in Wäschenbeuren Kurt Lang
         Goldene Hochzeit              21. Mai in Hohenstaufen   Heinz Härer
         feierten:                     04. Juni in Hohenstaufen  Erwin Bombis
26. März Rainer und Inge Lutz          14. Juni in Bartholomä    Otto Schapfl

  Kontaktadressen
  „Evangelische Kirchengemeinde am Hohenstaufen“
  Homepage: www.kirche-am-hohenstaufen.de
  Instagram: kircheamhohenstaufen
  facebook: kirche am hohenstaufen
  Pfarramt Hohenstaufen                 Öffnungszeiten des
  Pfarrer Jens Rembold, Pfarrgasse14    Gemeindebüros Hohenstaufen
  73037 Göppingen-Hohenstaufen          Pfarramtssekretärin Tanja Krafft
  Tel.: 07165-9188-0                    Dienstag: 15–17 Uhr
  Fax: 07165-9188-1                     Mittwoch:     9–12 Uhr
  E-Mail: pfarramt.hohenstaufen@elkw.de Freitag:      9–11 Uhr
  Sprechzeiten in Wäschenbeuren:
  In der Regel Donnerstag von 10.30 – 12 Uhr
  Martin-Luther-Kirche, Uhlandstraße 19 oder nach Vereinbarung
  Kirchenpflege: Karin Jung, Pfarrgasse 6, 73037 Göppingen-Hohenstaufen
  Tel.: 07165-200239
  Friedhofverwaltung: Anita Wolber, Tel.: 0176-53631403
                Der nächste Gemeindebrief erscheint zur Adventszeit.

Verantwortlich für den Inhalt des Gemeindebriefs: Jens Rembold
Redaktionsteam: Wir begrüßen Carola Kähler in der Redaktion.
Birgit Döffinger, Carola Kähler, Tanja Krafft und Gerlinde Rapp.
Grafik/Satz/Repro: VKB-Werbung, Huguette Weiß-Brecht, Hohenstaufen, Tel. 07165-917 39
Druck: GemeindebriefDruckerei, Martin-Luther-Weg1, 29393 Groß Oesingen

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WirWunder-Aktion
          für die wundervolle
          Maitiser Kirche
         S i e m it, einnge n!
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Helfene r z u voll br
Wund
          An unserer Maitiser Leonhardskirche nagt der Zahn der Zeit.
          Die Fassade muss dringend denkmalgerecht renoviert werden.
          Eine erste Schätzung beläuft sich auf 137.000 EUR.
          Wir bekommen zwar Zuschüsse von der Landeskirche,
          aber rund 40% müssen wir selbst aufbringen.
          Allein durch unsere Rücklagen schaffen wir das nicht.
          Uns fehlen noch 35.000 EUR.

          Spenden Sie für die Renovierung der Maitiser Kirche
          im Rahmen der
          „WirWunder-Aktion“ der Göppinger Kreissparkasse
          unter: www.wirwunder.de/goeppingen
          (per Überweisung, Lastschrift, Kreditkarte, Paypal oder Giropay)

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          www.kirche-am-hohenstaufen.de
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