Frohe Ostern! SINFO SENIOREN-INFORMATION - Stadt Lohmar

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Frohe Ostern! SINFO SENIOREN-INFORMATION - Stadt Lohmar
SINFO
SENIOREN-
INFORMATION   www.ehrenamt-lohmar.de   April 2021

Frohe
Ostern!
Frohe Ostern! SINFO SENIOREN-INFORMATION - Stadt Lohmar
Danke
sagen wir allen, die mit ihren Beiträgen wieder für eine abwechslungsreiche
SINFO gesorgt haben. Wenn Sie Ihren Artikel vermissen, heißt das nicht, dass
wir Sie vergessen haben. Aber leider konnten wir aus Platzgründen nicht alles
veröffentlichen.
Mit herzlichen Grüßen
Christel Mundt für das Redaktionsteam

Hinweise auf Veranstaltungen in anderen Einrichtungen im Stadtgebiet
Lohmar
Für alle Fragen zum Seniorensport steht Karl-Heinz Bayer telefonisch unter
02246 - 100 97 90 zur Verfügung

Anonyme Alkoholiker (AA):
Troisdorf: Herbert: 0176 - 78 39 99 50
Siegburg: Roswitha: 02247 - 96 81 66 oder Erich: 02245 - 89 00 49
(Anrufe aus dem gesamten Bundesgebiet werden entgegengenommen)
Al-Anon (Angehörige und Freunde von Alkoholikern):
Email: zdb@al-anon.de/Homepage: www.al-anon.de / Monika: 0178 - 509 72 47

                       Wiederkehrende Termine
Leider können wir Ihnen auch in dieser Ausgabe der SINFO noch keine Termine
für Präsenzveranstaltungen für Seniorinnen und Senioren im Stadtgebiet von
Lohmar bekannt geben. Bitte beachten Sie die aktuellen Veröffentlichungen zum
Coronageschehen in den Medien.

Inhalt
Frühlingssehnsucht                           Seite 3
Bürger/Innen im Portrait                     Seiten 4 - 5
Freizeittip von Hans Heinz Eimermacher       Seite 6 - 7
Diverse Beiträge von Leserinnen/Lesern       Seiten 8 - 12
Fortsetzung „Herrscher der Welt“             Seiten 13 - 15
Buchvorstellung von Franz König              Seiten 16 - 17
Mini-Söckchen für neue Erdenbürger           Seiten 18 - 19
Denksportaufgabe                             Seiten 19 - 20
Informationen der Seniorenvertretung         Seiten 21 - 22
Rätsellösungen                               Seite 23
Rückseite mit Rätsel und Impressum           Seite 24

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Frohe Ostern! SINFO SENIOREN-INFORMATION - Stadt Lohmar
„Frühlings-Sehnsucht“ – Ein Beitrag von Elfriede Guttmann

                          (Foto: Stadt Lohmar)

                          Zu allen Zeiten
        haben die Menschen den Frühling herbeigesehnt,
                doch war das alles nichts, gegen das,
                   was uns in diesem Jahr bewegt.
   Es ist nicht nur das Sehnen nach dem Erwachen der Natur,
     es ist ein Gefühls-Chaos in Moll, ganz selten nur in Dur.
                Wann endlich, endlich, ist es so weit,
        wann sind wir von Corona und Lockdown befreit?
        Wann können wir ohne Masken und ohne Distanz,
      uns treffen im Freien zu Gesang, Spiel oder gar Tanz?
    Bringt der Frühling neben frischem Grün und lauem Wind
         bald wieder Treffen, wo wir Alle zusammen sind?
              Wo man einander in den Arm mal nimmt,
         vielleicht gemeinsam ein schönes Lied anstimmt,
           mit Lebensfreude ob der überstandenen Zeit,
          von vielen Ängsten und Befürchtungen befreit,
            jedes Blümlein, das sprießt, freudig begrüßt,
     das Miteinandersein herzlich und unbeschwert genießt.
   Ach, Frühling, wir erhoffen diesmal so unendlich viel von Dir,
       wir erwarten Dich und öffnen voll Sehnsucht die Tür!

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Frohe Ostern! SINFO SENIOREN-INFORMATION - Stadt Lohmar
Bürger/-innen im Portrait: Theresia Wiemer (Foto: Stadt Lohmar)

                                        Vielen Lohmarern ist der Name
                                        „Wiemer“ ein großer Begriff. Wer
                                        kennt sie nicht, die beiden Männer:
                                        Erich und Maximilian – Vater und
                                        Sohn, die sich pfadfinderisch,
                                        politisch und in vielen anderen
                                        ehrenamtlichen Bereichen einen
                                        Namen gemacht haben.
                                        Doch auch die Ehefrau bzw.
                                        Mutter, Theresia, ist eine en-
                                        gagierte Ehrenamtlerin, die so
                                        manch‘ eine Gruppe aufgrund ihrer
                                        vielen Fähigkeiten bereichert.

                                      In Moselkern geboren, wuchs sie
                                      in eher ärmlichen Verhältnissen
                                      auf. Ihr Vater war Winzer und
Kleinbauer, und Theresia musste bereits als Kind im elterlichen Betrieb
kräftig mithelfen. Die Hausaufgaben erledigte sie zwischen der Feld- und
Winzerarbeit, und so kam es vor, dass sich neben Eselsohren auch schon
mal kleine Flecken auf den mühsam erarbeiteten Aufgabenhefte ein-
fanden. Entsprechende Auswirkungen auf die Note „Fleiß und Ordnung“
waren die Folge.

Als junge Frau wandte Theresia schließlich dem elterlichen Haus den
Rücken, zog nach Koblenz und wurde OP-Stationsschwester. Ihrer
Devise: „Heirate nie einen Winzer oder Bauern!“ ist sie treu geblieben.

Das Bild im Hintergrund des Portraits (s.o.) hat die Wahl-Lohmarerin
selbst gemalt. Ihr künstlerisches Geschick lebt sie neben der Acrylmalerei
weiterhin im Bereich der textilen Gestaltung aus. Mit großer Freude strickt
sie im Rahmen der Handarbeitsgruppe der Villa Friedlinde Babysöckchen,
die als Geschenkbeilage der Stadt Lohmar für die Erstlingsausstattung
neuer Erdenbürger/-innen genutzt und geschätzt werden.

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Frohe Ostern! SINFO SENIOREN-INFORMATION - Stadt Lohmar
Sternzeichen:            Krebs
Ehrenamtliche               1. Mitglied des Behindertenbeirats
Tätigkeiten und Kurse:          Lohmar (BBL) – Kassenwartin
                            2. Hilfe beim Mittagstisch Villa Friedlinde
                            3. Mitglied der Handarbeitsgruppe der
                                Villa Friedlinde (Söckchen!)
                            4. Betreuerin bei Fahrten von „Houck on
                                Tour“ und „Fahrtwind mit Erich“
                            5. Mit-Organisatorin der Singgruppe
                                FRICHOLO (Villa Friedlinde)
                            6. Hilfe im Corona-Schnelltestzentrum
                                Jabachhalle
Hobbies:                    1. Malen
                            2. Stricken,
                            3. Treffen mit Freunden
Lieblingsessen:          Puttes
Lieblingsfilm:           Die Feuerzangenbowle
Herzens-Musiktitel:      Volksmusik
Buchempfehlung:          Unterhaltsame Romane
Welche fünf Worte           1. Ehrlichkeit
treffen auf Dich zu?        2. Verlässlichkeit
                            3. Genuss
                            4. Humor
                            5. „Helfer(-innen)syndrom“
Was muss stets im        Prosecco und Käse
Kühlschrank sein?
Was ist der Schlüssel    Mit sich selbst im Reinen sein, Zufriedenheit
zum Glücklich-Sein?
Welchen Beruf hättest    Floristin
Du im nächsten Leben?
Welche drei Dinge           1. Wasser
nimmst Du mit auf eine      2. gemütliche Liege
einsame Insel?              3. Schlafsack
Was magst Du an der      Das Begegnungszentrum „Villa Friedlinde“
Stadt Lohmar?
Eine Botschaft für       Covid-19 wird jetzt immer zu unserem Leben
unsere Leser/-innen:     dazu gehören. Wir machen das Beste daraus
                         und lassen uns alle impfen!!!
                                                         Susan Dietz

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Freizeittipp von Hans Heinz Eimermacher:
Tour zum Hügelgräberfeld im Lohmarer Wald

                        (Foto: Eimermacher)

Heinz Hans Eimermacher kennt unsere Umgebung wie kaum ein anderer
hier in unserer Stadt. Jeden Pfad hat er bereits erforscht, und viele der
wegweisenden Schilder sind von ihm eigenhändig im Waldboden befestigt
worden, damit die Bürger/-innen sich nicht verlaufen. Eimermacher, der
sich seit Jahren ehrenamtlich im Heimat- und Geschichtsverein Lohmar
engagiert, nimmt uns mit auf eine Tour von etwa 4 Kilometern Länge, die
interessante Infos für uns bereit hält:

In diesem Heft stelle ich Ihnen das Hügelgräberfeld vor, das sich im
südlichen Staatsforst des Lohmarer Waldbereichs befindet. Es ist zu Fuß
oder auch mit dem Fahrrad über folgende Wegführung zu erreichen:

Startpunkt ist die Alte Lohmarer Straße, der in Richtung Siegburg bis zu
dem Holzschildhinweis „Rothenbach“ gefolgt wird. Jetzt führt uns die
Strecke an verschiedenen Teichen vorbei. Hinter dem 12er Weiher, an
dem eine Bank zum Verweilen einlädt, orientiert man sich am Hinweis-
schild "Hügelgrab“ und biegt in den Waldweg links ab. Leicht ansteigend

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erreichen wir dann auf der Höhe das Gräberfeld. Wer sich auskennt, kann
auch die Liegenschaft über kürzere Wege finden.

Nicht zu übersehen ist nun das noch einzig sichtbare Hügelgrab. Es
stammt von den Kelten, welche sich hier in der Eisenzeit – oder auch Hall-
stadtzeit – im 5. Jahrhundert niedergelassen hatten. Insgesamt wurden
106 Grabstätten in verschiedenen Größen entdeckt. Der untere Bereich
des Hirzenberges, wie die Erhebung bis nahezu Heide genannt wird, war
eine ideale Gegend für eine Besiedlung. Die leichte Anhöhe schützte vor
Hochwasser, und in der angrenzenden, feuchten Niederung waren Torf-
stechen, aber auch der Ackerbau möglich. In der fischreichen Sieg und
dem großen Waldgebiet fanden die Menschen ausreichend Nahrung. Der
Ort galt als „geschützt“, was für eine Beerdigungsstätte als wichtiges
Kriterium galt.

Bei der Freilegung eines Grabes zeigten sich auf der Grundfläche
Brandstellen. So geht man heute davon aus, dass die Beerdigungen der
Toten durch Einäscherung stattfanden: Die Leiche wurde im Areal des
Grabes verbrannt, und die dann verbleibende Asche in einer Urne
aufgenommen. Abschließend deckte man diese mit Erdplacken zu einem
Hügel ab. Durch die eingebrachten Kräuter und Gräser sollte die Grab-
stätte Ruhe und Wärme erfahren.

Ende des 19. Jahrhunderts begutachtete man die Grabstätten noch
einmal genauer und musste feststellen, dass fast alle Gräber von
Grabräubern angestochen und nach Wertsachen durchsucht worden
waren. Das Alter von drei Urnen konnte jedoch noch durch Nach-
grabungen bestimmt werden: Weit über 2000 Jahre haben das Gräberfeld
bedeckt, und so erklärt es sich auch, dass aufgrund wiederholter Auf-
forstung und natürlicher Erosionen Einzelheiten kaum mehr sichtbar sind.

Um wieder zum Startpunkt zurückzugelangen, verfolgt man den einge-
schlagenen Weg weiter, der nach kurzer Strecke auf einem Hauptweg
endet. Hier kann man nun links oder rechts gehen. Beide Wege führen
jeweils zu einem Hinweisschild, das den Weg nach Lohmar weist.

                                                Hans Heinz Eimermacher

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Angelika Orlowski: „Frühlingsgedanken“

             (Foto: Stadt Lohmar)

  Kahle Zweige sich zum Himmel recken,
Sonnenstrahlen werden die Knospen wecken.
         Eisfrei gluckert der Bach
      dabei küsst er Luftblasen wach.
   Am Feldrand stehen Weidenkätzchen
   meine Ende-des-Winters-Schätzchen.
 Schneeglöckchen wollen nicht mehr warten
     und erfreuen uns jetzt im Garten.
Die erste Wärme treibt Menschen auf Gassen.
Sie möchten keinen Sonnenstrahl verpassen.

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Frohe Ostern! SINFO SENIOREN-INFORMATION - Stadt Lohmar
Wie tut das gut, der Haut und den Sinnen.
    Der Zauber des Frühlings kann jetzt beginnen.
            Damen flanieren in grellem Licht
         mit schicken Sonnenbrillen im Gesicht.
          Ein Lächeln oder ein flirtender Blick,
            im Frühling bringt das den Kick.
           Sie sitzt im Café auf der Terrasse
         und rührt verträumt in der Kaffeetasse.
        Er muss noch ins Garten-Center laufen
        und seiner Frau bunte Primeln kaufen.
       Dort ist der Winter nicht lange geblieben,
     scheinbar ewiger Frühling, den wir so lieben.

                   Die Nacht vergeht,
               die grauen Wolken fliegen,
                    der Tag erwacht
               und seine Strahlen siegen
(Zeilen von Gottfried Keller – eingereicht von Ilse Schneider)

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„Mein heißgeliebter Haselnussbaum“ – Eine Geschichte von
Elfriede Guttmann
(Foto: Stadt Lohmar)

Ich schreibe zwar „mein“
heißgeliebter Haselbaum,
aber er hat mir gar nicht
gehört, sondern hat sich
als Wildwuchs vom Nach-
bargrundstück durch einen
Maschendrahtzaun       hin-
durch Jahr um Jahr immer
weiter in unsere Richtung
entwickelt, so dass er zu-
letzt mit seinen Zweigen
und Ästen bis an unser
Werkstatt-Dach, und vor
allem bis über meine
überdachte Wäschespin-
ne, reichte. Was uns im
unteren Bereich beim Ra-
senmähen        behinderte,
wurde abgeschnitten, aber
nach oben gab es für den
Haselstrauch, der zuletzt
armdicke Äste hatte, keine
Abgrenzung.

Jeden Morgen öffne ich
mein Schlafzimmerfenster,
um die frische Morgenluft
einzuatmen und noch ein Weilchen über den beginnenden Tag zu sinnie-
ren. Dabei lachte mich der Haselstrauch stets an und bot mir ein unterhal-
tendes Panorama: Monat für Monat – selbst in den kalten Jahreszeiten –
tummelten sich eine Vielzahl an Vogelarten in den üppigen Ästen und
Zweigen, um Insekten zu jagen oder sich einfach nach einer Flugreise
auszuruhen. Ich konnte erleben, wie ein dominanter Dompfaff die sonst so

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kecken und dreisten Spatzen vertrieb, um seinen eroberten Platz im Baum
zu verteidigen. Auch Drosseln, Stare, Stieglitze und Meisen flogen den
Haselbaum regelmäßig an – sei es, um sich in der Sonne auszuruhen
oder um die an Blättern und Zweigen lebenden Insekten zu verspeisen.
Sogar einen prächtigen Eichelhäher konnte ich dabei beobachten, wie er
gemütlich im Geäst verweilte.

Diese Momente waren für mich an jedem Morgen ein besonders schönes
Erlebnis, weil die Welt noch sehr friedlich, der Haselbaum mit seinen Be-
suchern aber schon voller Leben und Gezwitscher war. Ich bezeichnete
diese Idylle gern als „mein persönliches Paradies“. Nachdem ich mich an
dem regen Leben erfreut und meinem Schöpfer ein kurzes Lobgebet ge-
sandt hatte, stand ich auf. Der Tag konnte beginnen .

Leider hielt der Haselbaum dem letzten, starken Herbststurm nicht stand,
und die dicksten Äste brachen kurz über der Erde ab. Einer der Zweige
senkte sich auf die Überdachung meiner Wäschespinne, und so musste
der Baum leider gefällt werden.

Nun ist die Aussicht von meinem Schlafzimmerfenster trostlos, und ich
schaue auf die schmucklose, graue Rückfront des Nachbarhauses. Hin
und wieder fliegt ein Vogel vorbei, um sich auf dem Strauchwerk des
nachbarlichen Gartens, der ein wenig tiefer liegt und von mir nicht einseh-
bar ist, niederzulassen.

In diesem Frühling bin ich nun das erste Mal ohne „mein persönliches Pa-
radies“. Die Welt ist für mich ein wenig ärmer geworden, und ich möchte
mit der Sängerin Alexandra klagen: „Mein Freund, der Baum ist tot, ein
starker Sturm hat ihn entthront.“ Ich versuche jedoch, das Wohlbehagen,
das mir der Haselbaum mit seinen gefiederten Gästen jahrelang vermittelt
hat, in meinen Erinnerungen wachzuhalten, gepaart mit der Dankbarkeit
darüber, dass ich so viele schöne Momente erleben durfte.

                                                        Elfriede Guttmann

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Sechs Limericks – Ein Gedicht von Helmut Sommerhäuser
Ein Kenner der Anatomie
fragte wieso und auch wie
bin ich beim Besuch in Sankt Gallen
ganz plötzlich vom Covit-19 befallen?
Denn ich war nie intim mit Marie.

Der Lockdown bringt manchen irgendwie
an den Rand der Melancholie.
Doch sorglos, fröhlich und auch heiter
leben andere unbeirrt so weiter,
auch Rosemarie, Stefanie und die Marie.

Ein Querdenker aus Bayern
züchtet Impfstoff aus ungelegten Eiern
und macht damit sehr viel Gewinn.
Bei Querdenkern macht der Unsinn Sinn.
Mit Deppen kann er das Osterfest nun feiern.

Ginseng, Viagra und auch Sellerie,
betrachten manche schon als Energie,
und auch das Horn vom Nas,
gibt Asiaten bereits den Spaß,
doch es ist nur Wunsch und Phantasie.

Will man im Alltag Ruhe finden,
sollte man im Kloster mal verschwinden.
Die Möglichkeit ist schnell gefunden,
für Wochen, Tage oder Stunden
mit beten, beichten, büßen sich zu schinden.

Bei Rot gilt`s an den Kreuzungsampeln,
murren und auf der Stelle trampeln.
Jetzt wird es gelb, und schließlich grün,
dann kann man übers Zebra ziehn
und drüben einfach weiter granteln.

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Corona-Virus: „Herrscher der Welt“ Fortsetzung des Beitrags
von Anita Imbusch aus der März-SINFO
Inzwischen gibt es kein Land auf dieser Erde, das vom Corona-Virus noch
nicht erreicht wurde. Die einzelnen Länder sind mehr oder weniger schwer
betroffen. Hier kommt es ja auf die Bevölkerungsdichte an. In Ländern, die
sich durch Quarantäne, Abstandsregeln und Mundschutz versuchten zu
schützen, gingen die Fallzahlen und Anzahl der Toten zurück. Schulen,
Universitäten, Geschäfte, Lokale und öffentliche Einrichtungen wurden
aus Angst vor Ansteckungen geschlossen. Nur Geschäfte des täglichen
Bedarfs zwecks Versorgung der Bevölkerung blieben geöffnet. Durch
diesen sogenannten „Lockdown“, den die Bundeskanzlerin Angela Merkel
im März 2020 ausrief, wurden viele Menschen arbeitslos, und andere
mussten die Kurzarbeiterregelung in Anspruch nehmen. Die Reisebranche
wurde sehr hart getroffen, denn keiner wollte mehr verreisen, und ge-
buchte Reisen wurden abgesagt. In der Kreuzschifffahrtbranche wurden
mit einem Schlag eine Million Menschen aus vielen Herren Ländern
arbeitslos, da die Schiffe in den Häfen liegenbleiben mussten.
Da die gesamte, weltweite Wirtschaft zum Anfang des Sommers fast am
Boden lag und in manchen Ländern die Corona-Erkrankungen rückläufig
waren, öffnete man vorsichtig die Geschäfte mit hohen Sicherungsauf-
lagen wieder. Die Kinder durften zurück in ihre Schulen und Kindergärten.
Die Schüler jedoch nur mit einem Mund- und Nasenschutz. Auch die
Reisewarnungen wurden gelockert und geschlossene Grenzen wieder
geöffnet.
In den USA, Brasilien und Indien erreichten die mit Corona Infizierten und
Toten die Höchstziffern. Selbst Großbritannien bekam die Pandemie nicht
in den Griff, und die Zahl der Corona-Opfer schoss in die Höhe.
Man hatte geglaubt, dass im Sommer das Corona-Virus langsam
verschwinden würde. So verreisten die Menschen wieder in die Ferne, mit
dem Erfolg, dass am Ende der Ferien das Corona-Virus mit Wucht
zurückkam. Inzwischen gibt es wieder Reisewarnungen für viele Länder in
Europa und im Ausland, und die Politiker raten, den Urlaub nur in
Deutschland zu verbringen.
Mit Beginn des Herbstes stiegen die Corona Erkrankungen wieder fast so
stark an wie im Frühjahr. Dafür waren aber nicht nur die Reiserückkehrer

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allein verantwortlich, sondern auch große Familienfeiern und Versamm-
lungen in der Öffentlichkeit, bei denen nicht auf Abstand und Mundschutz
geachtet wurde.
Auch der amerikanische Präsident, Donald Trump, sowie seine Frau und
sein jüngster Sohn wurden mit dem Virus infiziert und lagen in einem
Militärkrankenhaus in den USA. Trotzdem nahm Trump das Virus nicht
ernst, wertete es zur „harmlosen Grippe“ ab und lästerte über das Tragen
eines Mundschutzes. Aufgrund seiner Erkrankung, die harmlos verlief,
wurden in den USA alle Wahlveranstaltungen zur Präsidentenwahl am 3.
November 2020 erst einmal abgesagt und vertagt. Die über mehr als
200.000 Toten in seinem Land haben Trump noch nie interessiert.
Obwohl weltweit nach einem Impfstoff geforscht und in manchen Ländern
auch die Ersten in der Erprobung sind, war vor dem Jahr 2021 noch nicht
damit zu rechnen. So lange es keinen schützenden Impfstoff gibt, bleibt
uns nur der Eigenschutz übrig, das heißt: Mundschutz, Abstand halten
und Händewaschen, sowie nach Möglichkeit große Menschenansamm-
lungen in Gebäuden und im Freien zu vermeiden. Da das Corona-Virus
einmal in der Welt ist, wird es uns auch nie mehr verlassen, genau so
wenig wie HIV oder andere Viren – auch solche, die noch nach ihm
kommen werden. Es ist alles nur eine Frage der Zeit.
Im November 2020 schossen dann die Corona Fallzahlen so hoch, dass
eine Lockerung für den Monat Dezember nicht mehr in Frage kam und
selbst für die Zeit Weihnachten bis ins Neue Jahr mit Beschränkungen zu
rechnen war. Die gesamte Gastronomie blieb also weiterhin geschlossen,
und für viele Menschen stand ein einsames Weihnachtsfest vor der Tür.
Ein öffentlich großes Feuerwerk zur Feier von Silvester wurde überall
abgesagt und die Hersteller von Feuerwerk blieben auf ihren vollen
Lagern sitzen. Nur wer noch Feuerwerkskörper im eigenen Bestand hatte,
konnte sie verwenden.
Im Monat Januar 2021 stieg dann die Anzahl der Corona Erkrankten und
auch die der Toten wieder unerbittlich an, so dass über einen weiteren,
verlängerten Lockdown bis in den Februar hinein entschieden wurde.
Hinzu kamen die diversen Mutationen des Virus, die noch unerforscht
waren und schneller ansteckten als Covid-19.

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Inzwischen wurde in vielen Ländern mit verschiedenen, getesteten
Impfstoffen gegen Corona geimpft. Auch in Deutschland fanden die ersten
Impfungen in den Altenheimen statt, aber aufgrund diverser Umstände
war nicht genug Impfstoff für alle verfügbar. Die Impfcenter wurden zum 8.
Februar 2021 geöffnet. Bis dahin stiegen die Erkrankungen an Corona
weiter, und es gab täglich fast 1.000 neue Tote in Deutschland. Weltweit
gingen die Totenzahlen in die Millionen, genau 2.05 Mio. bis 21. Januar
2021.

Für alle Menschen, die in dieser Zeit nur auf ihr „zu Hause“ angewiesen
waren, wurde es in diesen dunklen Tagen immer schwerer, die Einsamkeit
zu ertragen, besonders für die Alleinstehenden, denen die üblichen
sozialen Kontakte fehlten. Wie es weitergeht, steht zurzeit in den Sternen.

Woher kommt das Corona Virus wirklich?
Dazu fand ich im Internet vom 15.04.2020 unter einer Kolumne von
Wolfram Weimer Folgendes:

  In den vergangenen zwölf Jahren hat die Forschungsgruppe von
  Chef-Virologin Zheng-Li Shi bei Fledermäusen eine Reihe von
  neuartigen Viren oder viralen Antikörpern entdeckt, darunter auch
  Corona-Viren. Virologin Shi kroch jahrelang in stinkenden Höhlen in
  28 Provinzen Chinas herum, um den Fledermauskot einzusammeln
  und den Fledermausviren auf die Spur zu kommen. Man gab ihr den
  Spitznamen „Batwoman“. Was sie fand, brachte sie zur Analyse ins
  Nationale Labor für biologische Sicherheit nach Wuhan. Nach mehr
  als einem Jahrzehnt Arbeit baute sie so eine der weltgrößten
  Datenbanken mit Fledermausviren auf. Diese Datenbank ermög-
  lichte es ihr, schon Ende Dezember, unmittelbar im Anschluss an
  den ersten Ausbruch genau zu diagnostizieren, dass das neue,
  aggressive Corona-Virus der direkte Abkömmling eines Wildstam-
  mes war, den sie aus dem Kot einer Fledermaus in der Provinz
  Yunnan selber gezüchtet hatte. (Die Übereinstimmung der Gene
  betrug 96 %).

                                    15
Buchtipp: „Mein Opa hat ‘nen Knall!“ – Franz König mit
Anregungen für ein besseres Leben
                         Franz König ist in Lohmar eine bekannte Per-
                         sönlichkeit. In seiner nachberuflichen Phase erfüllte
                         er sich seinen lang gehegten Wunsch und wurde
                         Verleger und Lektor. Darüber hinaus engagiert er
                         sich zusätzlich in verschiedenen, sozialen Be-
                         reichen ehrenamtlich – unter anderem auch hier bei
                         uns in der Villa Friedlinde. Sein Leben hat ihn auf
                         Vieles aufmerksam gemacht, was er jetzt zu einem
                         „Ratgeber“ zusammengefasst hat:

                         „Übernehmen Sie Verantwortung für Ihr Leben. Es
                         ist Ihr Leben und Sie sind für alles, was Sie tun oder
                         unterlassen, verantwortlich.“

Das ist eine der vielen Mut-machenden Passagen in seinem literarischen
Debut. Ausgelöst durch ein Persönlichkeitsseminar, begab sich Franz vor ein
paar Jahren auf einen für ihn neuen, richtungsweisenden Weg. Ihm war klar,
dass er aus der Routine ausbrechen musste, um sich selbst wieder in
Einklang zu spüren. Dass die damit verbundenen Verhaltensänderungen bei
seinen engsten Familienmitgliedern und Freunden Irritationen hervorriefen,
war vorprogrammiert. So kam es auch, dass Enkelin Marina, als sie mit Opa
Franz an der Kasse eines Supermarktes stand, den umliegenden Kunden/-
innen erklärte, dass ihr Opa einen Knall habe. Zu diesem Zeitpunkt konnte sie
das neue, ungewohnte Verhalten des Großvaters noch nicht einordnen. Für
König wurde diese Bemerkung zu einem Schlüsselsatz, so dass er seinem
Buch genau diesen Titel gab.

Sorgfältig ausgewählte Zitate benutzt Franz, um seine Gedanken, die sich in
den verschiedenen Lebensbereichen bewegen, auf den Punkt zu bringen.
Das Thema „Freundschaft“ zum Beispiel begleitet er mit den Worten von Walt
Disney: „Ein Freund ist jemand, in dessen Gegenwart Du laut denken kannst!“
Dazu schreibt der Lohmarer:

„Treffen Sie regelmäßig Ihre Freunde, allerdings nur diejenigen, die sie nicht
herunterziehen, sondern diejenigen, die Sie weiterbringen. Pflegen Sie
Freundschaften mit Menschen, die Sie Ihr Leben leben lassen und die Sie so
mögen wie Sie sind.“

                                     16
Wünschen wir uns nicht alle, dass gerade der letzte Satz für eine Freund-
schaft größte Priorität hat? Diffus interpretierte Wertvorstellungen, Rück-
sichtnahmen und Höflichkeiten führen dazu, dass wir unser Verhalten den
Erwartungen der anderen anpassen, ohne uns selbst dabei im Blick zu
behalten. Es besteht die Gefahr, dass wir unseren eigenen „roten Faden“
schließlich nicht mehr spüren und Abstand zu uns selbst erzeugen.

Um hier wieder den richtigen Pfad zu finden, hat Franz König einen „Schritte-
plan“ formuliert, über den man die eigenen Visionen besser herausfiltern
kann. Er schreibt dazu:

„Entwickeln Sie eine Vision, packen diese in ein Ziel, für das Sie brennen,
entwickeln Sie daraus einen Plan, der ihnen den Glauben und die Sicherheit
der Realisierung gibt, schließen Sie einen Vertrag mit sich selbst, das Ziel
erreichen zu wollen und machen Sie sich auf den Weg mit den Menschen, die
Sie unterstützen.“

Der Autor verknüpft seine theoretischen Darlegungen mit Handlungsvor-
schlägen, um den jeweiligen Schräglagen aktiv entgegenwirken zu können.
Alle seine Tipps hat er im Selbstversuch erfolgreich durchlebt, so dass er
weiß, wovon er spricht.

Das Buch stellt eingängig, kurzweilig und unterhaltsam Wege für ein besseres
Wohlbefinden vor. Die im Anhang aufgeführte „To-Do-Liste“, die sich über
diverse Lebensbereiche zieht, inspiriert dazu, die Ideen des Autors einmal
auszuprobieren.

Vielleicht starte ich auch einmal einen Versuch. Beginnen werde ich heute
noch mit dem Vorhaben, abends im Bett darüber
nachzudenken, was so alles am Tag gelungen ist und
mich erfreut hat. Dann werde ich Tag für Tag weiter
aufbauen. Ein attraktiver Start, der sich gut anfühlt,
finde ich!
                                        Susan Dietz

Das Buch ist über den Buchhandel zu beziehen:
Franz König:
„Mein Opa hat ‘nen Knall“
– Ein besseres Leben in kleinen Schritten –
Impulse/Anregungen/Inspirationen
Verlag: ratiobooks, 12,00 Euro, ISBN 978-3-96136-081-9

                                       17
Gegen den Corona-Blues:
„Mini-Söckchen für neue Erdenbürger“ (Fotos: Stadt Lohmar)

                                             Einige Damen der Villa-
                                             Friedlinde-Handarbeits-
                                             gruppe, unter Leitung von
                                             Karin Lautenschläger und
                                             Sandra Bach, stricken bereits
                                             seit 2009 in unermüdlichem
                                             Einsatz winzig kleine Söck-
                                             chen, die als niedliche Ge-
                                             schenk-Beigabe der Stadt
                                             Lohmar für die Begrüßung
                                             neuer Erdenbürger/-innen
                                             genutzt werden.

                                             Selbst während der tristen
                                             Corona-Zeit, in der ihr übli-
                                             cher Treff- und Gestaltungs-
                                             ort „Villa Friedlinde“ ge-
                                             schlossen ist, waren die Da-
                                             men aktiv. Über 100 Söck-
                                             chen sind in dieser Zeit in
                                             den privaten Wohnzimmern
                                             der eifrigen Strickerinnen
                                             entstanden.

Astrid Zurek, Familienbüro der Stadt Lohmar, organisiert im Rahmen der
„Frühen Hilfen“ die Vergabe der Babygeschenke und sorgt dafür, dass der
Handarbeitsgruppe die Wolle nicht ausgeht. Gestrickt wird ehrenamtlich.

Einmal jährlich dürfen sich die kreativen Frauen über eine kleine, finan-
zielle Zuwendung freuen, die dann freudestrahlend ins Café getragen
wird: zum gemeinsamen Frühstück – dann jedoch zum Quatschen und
ganz ohne Strickutensilien!

                                     18
Von links nach rechts (Das Foto wurde unter Einhaltung des Mindestabstands er-
stellt): Karin Lautenschläger, Nadja Rohn, Gisela Houck, Theresia Wiemer, Astrid
Zurek, Helga Trube, Heidi Weber, Sandra Bach, Brigitte Forgber, Lieselotte
Humpfle
                                                                  Susan Dietz

„Um die Ecke denken“ – Eingereicht von Angelika Orlowski

Kommen Sie mit auf eine Wanderung durch unsere zweideutige Deutsche
Sprache und versuchen Sie, den gesuchten Begriffen auf die Spur zu
kommen. Die Lösungen finden Sie am Ende des Heftes.

Hier ein Beispiel: Heißgetränk mit Blume = eine Teerose.

Was ziehe ich an bei meiner Wanderung? Ein sparsames und ein wet-
tererprobtes Kleidungsstück (1 a+b). Dazu passt hervorragend die
kraftlose Kopfbedeckung (2). In meinen Rucksack lege ich etwas von
dem wehrhaften Obst (3) und ein paar lustige Teigwaren (4). Dazu eine
Flasche von dem bejahrten Getränk aus unserer Landeshauptstadt (5).
Ich gehe los und sehe vor der Bäckerei ein geduldiges Reptil (6). Als ich
dran bin, kaufe ich ein vitales Gebäck, das besonders in der Weihnachts-
zeit gegessen wird (7). Jetzt kann ich endlich aufbrechen und verlasse
den Ort hinter dem Spielzeug für Autofahrer (8). Am Feldrain wächst ein

                                      19
geschwätziges Kraut (9). Auf der Wiese erspähe ich Obstbäume. Einige
tragen Früchte, aber wie heißt diese abgedunkelte Sorte bloß? (10). In
einem Baum klettert ein behördlich geprüftes Gebäck (11). Mein Weg
führt mich schließlich durch die Natur über Berg und Tal. Es ist Mittags-
zeit, und hier ist eine Gegend ohne Kneipe (12). Endlich sehe ich einen
Imbissstand und finde einen Platz an einem schamlosen Möbel (13). Auf
dem Tisch liegt ein expansiver Lappen (14). Das sieht ja nicht gerade
einladend aus. Ich bestelle Schmuck für ein Rindvieh mit einem eitlen
Tierprodukt (15). Plötzlich steht ein Gast auf und schleudert Geld in die
Luft. Ein Politiker? Nein. Wer kann das sein? (16). Der Gast ruft: Haltet
ihn. Wen? Den hochglänzenden Zoobewohner (17). Wer hat hier wen
beleidigt, oder hat ein Gast das Festmahl für Kannibalen bestellt? (18).
Das ist sicher ein Druckfehler auf der Speisekarte. Mir reicht es. Ich trete
den Heimweg an und freue mich auf mein Sitzmöbel für Sinnesorgane,
meinen …(19). Wenn Sie jetzt einen Knoten im Gehirn haben, brauchen
Sie einen Handwerker für Unsichtbares, einen … (20). Aber vielleicht ist
ja mein gegorener Einfall doch nur eine (21).

Beispiel Teerose                         12
1a                                       13
1b                                       14
2                                        15
3                                        16
4                                        17
5                                        18
6                                        19
7                                        20
8                                        21
9
10
11

                                    20
Generationentreff „Gemeindehaus Scheiderhöhe“ startklar
Die Seniorenvertretung der Stadt Lohmar hatte zusammen mit Vertretern
des Behindertenbeirats zwei Ortsbegehungen im Gebiet Scheiderhöhe
durchgeführt.

Bei der 2. Ortsbegehung Scheiderhöhe am 12.10.2019 ging es auch um
die Frage der Nutzung des Gemeindehauses als Generationentreffpunkt.
Im Prinzip wäre eine sofortige Nutzung möglich gewesen, doch es fehlte
eine behindertengerechte Toilette. Die Stadt Lohmar hatte zugesagt, hier
Abhilfe zu schaffen.

Die Arbeiten sind inzwischen weitgehend abgeschlossen. Nur der Elek-
triker hat noch einen kleinen Rest zu erledigen. Dann ist die Nutzung des
Gemeindehauses Scheiderhöhe als Generationentreffpunkt möglich. Zu-
mal bei dem Ortstermin am 06.03.2021, der wegen Corona auf ein
Mindestmaß an Teilnehmern beschränkt werden musste, unser Rollstuhl-
fahrer Stefan Klesse sich von der Funktionsfähigkeit der Toilettenanlage
überzeugen konnte.

Aufgrund der Auflagen in der Coronapandemie ist allerdings mit einer
baldigen Inbetriebnahme des Generationentreffpunkts nicht zu rechnen.

                                                                     Bernhard Riegler

             Stefan Klesse, Jürgen Karad, stellv. Vorsotzender der
             Seniorenvertretung (v.l.n.r.)

                                          21
Die Seniorenvertretung informiert
Ansprechpersonen der Seniorenvertretung in den jeweiligen
Lohmarer Stadtteilen
Lohmar-Ort                   Annemarie van Allen 02246 - 74 33
                             avanallen@t-online.de
                             Ulla Zocher 02246 - 184 21
                             zocher-ulla@t-online.de

Nördliches Lohmar            Dr. Gerhard Hohmann 02205 - 22 65
Durbusch, Dahlhaus, Agger,   gerhard_hohmann@t-online.de
Honrath

Scheiderhöhe                 Helmut List 02246 - 30 03 11
Heppenberg, Wielpütz,        helmut.list@unitybox.de
Scheid, Muchensiefen
Scheiderhöhe

Breidter Rücken              Barbara Berger 02247 - 899 10
Ellhausen,                   bhpberger@web.de
Weegen, Geber, Grimberg
Deesem, Breidt, Krahwinkel

Heide/Inger/Birk             Barbara Berger 02247 - 899 10
Algert, Albach               bhpberger@web.de

Naafbachtal                  Rainer Seegert 02206 - 837 73
Hausen, Weeg, Mackenbach,    rainer.seegert@gmx.de
Höffen, Oberstehöhe,
Kreuznaaf

Aggertal                     Bernhard Riegler 02206 - 864 39 77
Honsbach, Neuhonrath,        bernhard.riegler@gmx.de
Wahlscheid, Donrath

Der Vorsitzende und der stellvertretende Vorsitzende der Senioren-
vertretung stehen ebenfalls gerne für Ihre Anliegen zur Verfügung:
Dr. Hans Günther van Allen        Jürgen Karad
Vorsitzender                      stellvertretender Vorsitzender
Telefon: 02206 - 826 98           Telefon: 02246 - 30 39 68
E-Mail: hg.vanallen@t-online.de   E-Mail: sjkarad@aol.com

                                  22
SUDOKU-Lösung aus der Februar-SINFO

                  8    9   7    6   1     2   4   3   5
                  1    5   4    7   9     3   8   2   6
                  2    6   3    8   4     5   9   1   7
                  7    4   6    1   3     9   5   8   2
                  5    3   1    2   7     8   6   4   9
                  9    8   2    5   6     4   1   7   3
                  6    1   5    4   2     7   3   9   8
                  3    7   8    9   5     1   2   6   4

                  4    2   9    3   8     6   7   5   1

Lösungen der Aufgaben aus der März-SINFO:
Tierrätsel von Seiten 15 und 16

1 Schildkröte, 2 Hirschkäfer, 3 Nashorn, 4 Kuh, 5 Libelle, 6 Gorilla,
7 Krokodil, 8 Elefant, 9 Skorpion, 10 Fliege

Lösung Rätselecke von der letzten Seite aus der März-SINFO

1) DR _ UCK _ ER ___           2) __ L ___ I __ CHT

Lösungen: Um die Ecke denken von den Seiten 18 und 19
1a) Schottenrock und 1b) Windjacke, 2) Schlapphut, 3) Stachelbeeren,
4) Ulknudeln, 5) Altbier, 6) Warteschlange, 7) Lebkuchen, 8) Verkehrs-
kreisel, 9) Klatschmohn, 10) Schattenmorellen, 11) Eichhörnchen,
12) Durststrecke, 13) Ausziehtisch, 14) Wachstuch, 15) Kalbsmedaillon
mit Spiegelei, 16) Scheinwerfer, 17) Lackaffe, 18) Menschenauflauf,
19) Ohrensessel, 20) Seelenklempner, 21) Schnapsidee

                                     23
SINFO
    Rätselecke
Wieviele Dreiecke verstecken sich?
Wer sieht und zählt genau?
Eine knifflige Aufgabe!

 Impressum:
 SINFO, Senioreninformation, Villa Friedlinde, Bachstr. 12, 53797 Lohmar
 Verantwortlich für den redaktionellen Teil:
 Christel Mundt, Tel.: 02206-7327, E-Mail: mundt.chris@web.de
 Redaktionsschluss für die Mai-Ausgabe: Mittwoch, 21.04.2021, 09:00 Uhr
 Satz und Layout: Christel Mundt, Helmut List und Franz König – Eigendruck –
 Titel- und Rückseite: Gestaltung durch creative-wassong
 In Zusammenarbeit mit der Stadt Lohmar, die Bürgermeisterin
 Ansprechpartnerin: Susan Dietz, Diplompädagogin und zuständig für Senioren-
 aktivitäten der Stadt Lohmar, Tel.: 02246-301630, E-Mail: Susan.Dietz@Lohmar.de
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