From cold sketch to hot launch - johannes mücke

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from cold sketch to hot launch

             johannes mücke
From cold sketch to hot launch - johannes mücke
heiß und kalt                                                                                                                   vorwort

                                                                                                                                Mit Johannes Mücke präsentieren wir im Rahmen von „Heiß und Kalt“ einen Künstler, der sich als international erfolgreicher
                                                                                                                                Concept Artist im Spannungsfeld zwischen Kunst und Entertainment bewegt. In den Ausstellungsräumen der Wien Energie-
                                                                                                                                Welt Spittelau zeigt Mücke ausgewählte Skizzen, Malerei und digitale Arbeiten erstmals einer breiten Öffentlichkeit.

                                                                                                                                Anders als in der bildenden Kunst sind die Werke der Concept Art kein Selbstzweck. Mückes kreative, detaillierte Arbeiten
                                                                                                                                bilden den Ausgangspunkt für Filme und Videogames. Sie sind eine wesentliche Grundlage für bekannte Computerspiele wie
                                                                                                                                „Max Payne 3“ und „Cursed Mountain“ oder Kino-Blockbuster wie „2012“ und „Anonymous“.

                                                                                                                                Zu sehen sind in „from cold sketch to hot launch“ neben Skizzen und Bildwerken deshalb auch Modelle und Spielkonsolen
                                                                                                                                sowie fertige Animationen und Filme, die auf Basis von Mückes Arbeiten entstanden sind. Dadurch wird für die Besucherinnen
                                                                                                                                und Besucher sichtbar, wie aus einer skizzierten Idee ein fertiges Medienprodukt entsteht.

                                                                                                                                Ob es sich dabei um Handwerk oder Kunst handelt, wird die Zeit weisen. Denn Meinungen ändern sich in der Kunstwelt oft
                                                                                                                                rasch. Wie sehr, zeigt das Medium der Fotografie. In Kunstkreisen jahrzehntelang geflissentlich übergangen, ist sie heute als
                                                                                                                                eigenständige künstlerische Ausdrucksform allgemein anerkannt und liefert darüber hinaus als „Fotorealismus“ wesentliche
                                                                                                                                Impulse für die Malerei.
Die Ausstellungsreihe „Heiß und Kalt“ von Wien Energie bietet seit 2006 Künstlerinnen und Künstlern aus verschiedenen
Kunst- und Stilrichtungen eine Plattform, um ihr Werk der Öffentlichkeit zu präsentieren. Der Name spiegelt die Bedeutung der   Wien Energie freut sich deshalb als Pionierleistung Concept Art einem größeren Publikum vorzustellen. Wir wünschen Ihnen
beiden Wien Energie-Produkte Fernwärme und Fernkälte wider. Inhaltlich steht die enge Zusammenarbeit mit den Künstlerin-        interessante Einblicke in die schöpferische Arbeit von Johannes Mücke!
nen und Künstlern im Vordergrund. Die Resultate sind vielfältig und in den unterschiedlichsten Medien und Formulierungen
möglich, da „Heiß und Kalt“ neben der Malerei und Grafik auch Raum bietet für Verschmelzungen von Projektionen, Video-
kunst, Skulpturen, Sounds und Installationen. Die Ausstellungen machen bei freiem Eintritt Kunst für die gesamte Wiener         Robert Grüneis                              Susanna Zapreva                             Thomas Irschik
Bevölkerung erlebbar.                                                                                                           Geschäftsführer Wien Energie                Geschäftsführerin Wien Energie              Geschäftsführer Wien Energie

                                                                                                                                                                                                                                                         |3
From cold sketch to hot launch - johannes mücke
from cold sketch to hot launch
28. november 2014 bis 13. februar 2015                                                                                                                                              zeichnung und malerei für film und computerspiel
im foyer der wien energie-welt spittelau                                                                                                                                                                        text: wolfgang pauser

johannes mücke: concept art                                                                                                        Die Geschichte der Concept Art reicht zurück bis in die Trick-
                                                                                                                                   filmindustrie der 1930er Jahre, für die konzipierende Zeich-
                                                                                                                                   nungen, aber auch detailreiche Gemälde angefertigt wur-
                                                                                                                                                                                                    1990er Jahren verlagerte sich die Machart dieser Entwurfs-
                                                                                                                                                                                                    bilder zunehmend in die Computergrafik und damit in jenes
                                                                                                                                                                                                    Medium, in dem auch das neue Endergebnis als interaktives
                                                                                                                                   den. Dem Produktionsdesign eines Spielfilms wurde erst-          Videogame zur Anschauung kommt. Dies gilt auch für den
                                                                                                                                   mals beim „Cabinet des Dr. Caligari“ (1920) Anerkennung als      Spielfilm, soweit er sich heute zunehmend digitaler Produk-
                                                                                                                                   eigene Kunstgattung zuteil, da die Filmarchitektur in expres-    tionstechniken und Animationen bedient.
Die Ausstellung präsentiert seine digitalgraphischen Arbei-     zeichnerischen und malerischen Bildwerke der Concept Art           sionistischen Raummetaphern die Affekte der Handlung in
ten für Computerspiele und Kinofilme und zeigt damit Con-       nicht das Endergebnis eines davor liegenden Konzepts, auf          Szene setzte. Ein zweites frühes Highlight ist „Metropolis“      Die gesellschaftliche Rolle eines Spielegestalters oszilliert
cept Art als eigene Bildgattung mit spezifischen künstleri-     das sie zurückverweisen. Vielmehr sind sie selbst das Kon-         (1927), ein utopischer Film, in dem die stadträumlichen Sze-     zwischen der gleichsam göttlichen Position eines Schöpfers
schen, ästhetischen und szenographischen Qualitäten. An         zept und damit die Vorstufe einer späteren Ausführung in           nerien geradezu eine Hauptrolle spielen.                         ganzer Welten, in denen sich Menschen als virtuelle Spielfi-
die Seite der Skizzen und Bildwerke treten nicht nur ausge-     Gestalt eines Computerspiels oder auch einer Filmszene.                                                                             guren autonom bewegen können, und der vergleichsweise
führte Modelle und Spielkonsolen, die den Besucher einla-                                                                          Die Einschätzung dieser entwerfenden und gestaltenden            bescheidenen Funktion eines Dienstleisters für Industrien
den, in die entworfene Spielwelt selbst einzutauchen. Johan-    Im Prozess der Herstellung eines Computerspiels oder eines         Handzeichnungen und Malereien schwankte stets zwischen           des rein kommerziellen Entertainments, der Ablenkung und
nes Mückes Zeichnungen und Malereien werden auch einge-         Spielfilms hat die Concept Art ihren funktionalen Ort zwi-         einem bloß produktionstechnischen Hilfsmittel der Unter-         Zerstreuung. „Ich verstehe mich nur als Handwerker, in ge-
bettet in die Kontexte ihrer Entstehung, Geschichte und         schen dem schriftlichen Drehbuch und der Umsetzung in ein          haltungsindustrie, einer Illustration des Drehbuchs als „Sto-    wisser Hinsicht könnte man aber auch sagen, ich male die
Verwendungen. Damit wird Concept Art in ihrem ambivalen-        dreidimensionales Set bzw. eine Szenerie, die beim Film            ryboard“, einer Planungsskizze für die Umsetzung und ei-         Ikonen für die Multimedia-Gesellschaft“, formuliert Johan-
ten Verhältnis zur Kunst, zum Entertainment und zur Gesell-     räumlich, beim Game rechnerisch modelliert wird. Sie ist die       nem bedeutsamen eigenständigen künstlerischen Beitrag            nes Mücke sein Selbstverständnis als Concept Artist.
schaft vermittelt und inszeniert.                               Visualisierung und Illustration eines Konzepts und macht ih-       zu einem Werk der darstellenden Kunst. Vor allem für utopi-
                                                                rerseits konzipierend in allen Dimensionen und Details an-         sche Filme wie etwa Star Wars, Blade Runner, Tron und Alien      Für den Betrachter seiner Bildwerke stellt sich angesichts
Wer den Begriff „Concept Art“ nicht kennt, wird Konzept-        schaulich, wie eine Filmszene oder Spielsituation am Ende          kam der Concept Art die Aufgabe zu, komplette Zukunftssze-       vieler Aspekte die Frage, ob es sich um Kunst handelt oder
kunst erwarten, jene Kunstgattung der letzten Jahrzehnte,       aussehen soll. Damit liefert sie die Basis für die Erbauer einer   narien und eigentümliche komplexe Welten durchgehend zu          nicht (und warum nicht), welche Gemeinsamkeiten zwischen
die auf Bildhaftes und Abbildungen weitgehend verzichtet,       Filmkulisse, für die Kameraführung und Kostümschneiderei,          gestalten und damit zweifellos einen wesentlichen Beitrag        Concept Art und Künsten bestehen und worin die Unter-
um nur einen Gedanken, eine abstrakte Idee zu vermitteln.       im Falle des Computerspiels für die 3D-Konstruktion virtueller     zum Film als Gesamtkunstwerk zu leisten. Seit Computer-          schiede liegen. In der Geschichte der bildenden Kunst fin-
Doch Konzeptkunst heißt auf Englisch „Conceptual Art“. Un-      Handlungsräume und der darin vorkommenden Charaktere,              spiele dreidimensional und hoch komplex sind, ist diese          den sich zahlreiche Motive und Genres, die Ähnlichkeiten zu
ter „Concept Art“ hingegen versteht man eine Bildgattung,       Fahrzeuge, Raumschiffe, Kostüme, Waffen und Accessoires.           Herausforderung an die Concept Art, einen einzigartigen          den fiktiven Weltbildern der Concept Art aufweisen. So wur-
die in vielerlei Hinsicht als das genaue Gegenteil von Kon-     Anders als beim Film werden hier auch die Gesichter der Ak-        Kosmos vom kleinsten Detail bis ins große Ganze einer fikti-     den Charaktere für Szenen schon skizziert und danach male-
zeptkunst erscheint: sie ist nicht nur abbildend, sondern von   teure gestaltet – und nicht zuletzt die Atmosphäre, Farbwelt,      ven Gesellschaft, Landschaft, Architektur, Technologie und       risch ausgeführt, lange bevor das realistisch abbildende
übersteigerter Bildhaftigkeit charakterisiert. Auch sind die    Stimmung und der visuelle Stil des Gesamtwerks.                    Lebenswelt zu erschaffen, weiter gewachsen. Seit den             Porträt auf den Plan trat. Leonardo da Vinci etwa entwarf

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From cold sketch to hot launch - johannes mücke
johannes mücke ist ein international erfolgreicher concept artist.
                                                                                                                                                                                            er lebt und arbeitet in wien.

expressive Gesichter und Gestalten, aber auch futuristische     Kostümbild und Requisiten kreiert der Gamedesigner, er         Bildinhalt diktiert? Auch die Kirche schrieb vor, was auf ein   der reich sprießenden Vielzahl ästhetischer Hervorbringun-
Fahrzeuge, Maschinen und Luftschiffe. Schon im Mittelalter      übernimmt gleichsam auch die Auswahl der Schauspieler,         Heiligenbild zu malen war. Weil der Zweck Unterhaltung ist?     gen der Mediengesellschaft abzugrenzen und ihre jeweils
dienten Darstellungen von fiktiven Landschaften und Archi-      indem er die Gesichter der Charaktere und deren mimische       Mozart und Shakespeare waren die Unterhaltungskünstler          neueste Distanzstrategie als spezifische Kunstautonomie zu
tekturen der Lokalisation biblischer Szenen. Das Motiv des      Ausdrucksformen mitgestaltet.                                  einer Zeit, in der noch nicht zwischen „ernster“ und „unter-    bezeichnen.
„Himmlischen Jerusalem“ kommt dem modernen Science                                                                             haltender“ Kunst unterschieden wurde. Gewaltverherrli-
Fiction Szenario am nächsten. In der Renaissance wird die       Es ist wenig verwunderlich, dass zahlreiche Bilderfindungen    chung? Wir erinnern ans Feldherrnporträt und Schlachten-        Im Hinblick auf die gesellschaftliche Funktion könnten Con-
Zentralperspektive und damit ein dreidimensionaler Hand-        der abendländischen Kulturgeschichte in die Gestaltungen       bild. Kommerzieller Erfolg als Ziel? Ob die Behauptung von      cept Art und Gegenwartskunst kaum gegensätzlicher sein.
lungsraum für Szenen mit religiösen wie auch weltlichen         von Filmen und Spielwelten einfließen – vor allem jene, in     Künstlern, nicht nach Verkaufserfolg zu streben, jemals         Schließlich hat sich die Kunst des letzten Jahrzehnts auf po-
Akteuren forciert.                                              denen es um Symbolisierung und Ausdruckssteigerung, um         mehr war als ein Dementi, das selbst zu einer Art Kunstform     litische Themen und moralische Ansprüche fokussiert. Das
                                                                szenische Verdichtung, um das Pittoreske, Überhöhende          geworden ist, darf bezweifelt werden.                           Computerspiel hingegen fungiert als Ventil und Reservat für
Die Landschaften der Computerspiele knüpfen weniger an          und Plakative ging. Ein besonderer – und verwirrender –                                                                        verpönte Affekte und Lüste. Es dient als Zweitwelt der priva-
die naturalistische Malerei an, als an die Ideallandschaften,   Reiz geht in einer Ausstellung von Werken der Concept Art      Bleibt die Frage nach der Autonomie. Bis ins 19. Jahrhundert    ten Flucht aus einer zunehmend normierten und moralisch
an heroische, idyllische und auch romantische Verdichtun-       davon aus, dass ihre Entwicklungen von der Skizze zu einem     hätte sich die Autonomie eines „Artwork“ nicht von der ei-      aufgeladenen sozialen Realität.
gen konstruierter Natur und fiktiver Architektur. Aus der Be-   realistischen Tafelbild zumindest formal eine große Ähnlich-   nes Kunstwerks unterschieden. Doch mit der Ablösung vom
liebtheit kriegerischer Spiele folgen vielfältige Anlehnungen   keit zu den Arbeiten der klassischen bildenden Kunst auf-      Handwerk (beispielhaft durch Marcel Duchamp) hat die            Parallel zu den „kunstsinnigen“ Entwertungen beliebter und
an die Tradition der Schlachtenmalerei. Nicht zuletzt ist der   weisen. Fertige Gemälde vermeint man auf den ersten Blick      Kunst die Weiterentwicklung eines ihr eigentümlichen Auto-      verbreiteter gesellschaftlicher Bildproduktionen und -rezep-
Surrealismus zu erwähnen, wenn es um eine Geschichte des        an den Wänden zu erkennen, und muss sich daran erinnern,       nomiebegriffs zu ihrem Programm und Definitionsmerkmal          tionen ist jedoch auch eine gegenläufige Bewegung zu beob-
Fantastischen in sinnbildlich aufgeladenen Szenerien geht.      dass es sich dabei um Entwürfe für ganz andere Werke han-      erhoben. Seither ist die Frage, was Kunst ist, nicht mehr aus   achten – die nachträgliche Aufnahme und Eingliederung
Sogar die Bildmittel des Impressionismus kommen in der          delt, in denen Bewegung, Handlung und augenblickliche          der ästhetischen Beurteilung einer Kunstfertigkeit ihres        ästhetischer Praktiken und Medien in die Sphäre der Kunst.
„Digitalen Malerei“ zum Einsatz: im „Speedpainting“ wird        Interaktion zwischen Avataren und Spielern im Zentrum ste-     Schöpfers zu beantworten, sondern allein aus ihrem Kon-         Die Fotografie – im Sinne eines physikalisch-optisch herge-
mit speziellen computergrafischen Werkzeugen skizzenhaft        hen werden.                                                    text. Kunst ist, was seinen Sinn aus dem Kunstkontext be-       stellten Lichtbilds – wurde nach einem Jahrhundert künstle-
und wie „alla prima“ gemalt, die Ergebnisse dieses Verfah-                                                                     zieht, sich in diesem verortet, zu diesem Stellung bezieht,     rischer Verpönung just in dem späten Augenblick als Kunst-
rens sind entsprechend von Gemälden erst bei näherem Hin-       Bei so vielen Ähnlichkeiten der Machart und Erscheinung        diesen reflektiert und transformiert. Damit ist die Kunst       form anerkannt, als die Digitalfotografie sie in ein historisch
sehen zu unterscheiden.                                         erhebt sich die Frage, worin die Unterschiede zur Kunst im     selbstbezüglich geworden, hat die Definitionsmacht des Au-      obsoletes Medium verwandelte. Die Frage, ob der Concept
                                                                engeren Sinne bestehen und warum Concept Art nicht als         tonomiebegriffs an sich gezogen und in einer Expertenkultur     Art für immer der Status eines Kunstwerks vorenthalten blei-
Neben der Bildkunst ist das Theater jene Gattung, zu der die    Kunstform anerkannt wird. Weil sie von einem Auftraggeber      institutionalisiert. Diesem gegenwärtigen Verständnis von       ben wird, lässt sich daher nur in jener fernen Zukunft beant-
Concept Art in lebendiger Beziehung steht. Nicht nur die di-    bezahlt wird? Das wurde alle Kunst, bevor es einen freien      Kunst entspricht die Concept Art nicht. Es ist sogar eine der   worten, die Johannes Mücke mit seinen Raumschiffbildern
gitalen Entsprechungen zu Bühnenbild, Bühnenarchitektur,        bürgerlichen Kunstmarkt gab. Weil der Auftraggeber den         expliziten Triebfedern moderner Kunstentwicklung, sich von      so gerne heute schon an die Wand malt.

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From cold sketch to hot launch - johannes mücke
entrance to the dark castle   40 x 20 | 2014 | ©WIDESHOT
                                                                   over the mountain ridge   80 x 45 | 2007 | ©Koch Media GmbH

                                                                                                                                                                           rome    90 x 67 | 2014 | ©Blue Byte GmbH

                                                                                                                                 under the setting sun   80 x 45 | 2007 | ©Koch Media GmbH      towards the monastery   80 x 45 | 2007 | ©Koch Media GmbH

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From cold sketch to hot launch - johannes mücke
making of armored boar   32 x 20 | 2014 | ©WIDESHOT   making of prisoner V   28 x 20 | 2014 | ©WIDESHOT

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From cold sketch to hot launch - johannes mücke
into the crevasse   80 x 45 | 2007 | ©Koch Media GmbH

                                                                                                                                            monk 2   48 x 66 | 2007 | Koch Media GmbH
                                                                                                                                                                   ©
                                                                                                                                                                                                                           farmer 2   48 x 66 | 2007 | ©Koch Media GmbH
shadow boss   50 x 50 | 2007 | Koch Media GmbH
                            ©
                                                                                           ravine boss   50 x 50 | 2007 | Koch Media GmbH
                                                                                                                       ©

                                                 elf maiden   40 x 20 | 2014 | ©WIDESHOT

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From cold sketch to hot launch - johannes mücke
der jackl   30 x 19 | 2007 | ©Moving Target             der rosenkranz    30 x 19 | 2007 | ©Moving Target

                                                                                                                                                      nightcrawler   50 x 35 | 2014 | ©WIDESHOT

der assassine      30 x 19 | 2007 | ©Moving Target           der teufel   30 x 19 | 2007 | ©Moving Target   dwarf king   25 x 20 | 2014 | ©WIDESHOT                                               charon   22 x 20 | 2014 | ©WIDESHOT

der eindringling      30 x 19 | 2007 | ©Moving Target        das grab     30 x 19 | 2007 | ©Moving Target

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From cold sketch to hot launch - johannes mücke
boris    38 x 56 | 2005 | ©Rockstar Games   the angel   38 x 56 | 2005 | ©Rockstar Games   the butcher   38 x 56 | 2005 | ©Rockstar Games

                                            motocade    45 x 25 | 2005 | ©Rockstar Games

                                                                                                                                            temple demon   90 x 120 | 2006   touched by the darkness   60 x 90 | 2012

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From cold sketch to hot launch - johannes mücke
sigil     30 x 22,5 | 2014 | ©Gameforge 4D GmbH
                                                                 in Zusammenarbeit mit Heri Irawan

         climber 2   48 x 66 | 2007 | ©Koch Media GmbH

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to be a white ram    50 x 30 | 2012 | ©Gameforge 4D GmbH

                                                                       white lion   green koala                red turtoise                red salamande   green weasel
                                                                                                  je 28 x 38 | 2012 | ©Gameforge 4D GmbH

         sigils battle for raios 65 x 43 | 2012 | ©Gameforge 4D GmbH
                      in Zusammenarbeit mit Heri Irawan

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johannes mücke

                                                   1976 in Leipzig geboren. Studium der Architektur an der RWTH Aachen und an der Universität für Angewandte Kunst in Wien.
                                                   Architektur- und Design-Studium an der UCLA Los Angeles. Lehrtätigkeit an der TU Wien und der Universität für Angewandte
                                                   Kunst in Wien.

                                                   • Seit 2004 tätig für Kunden wie Disney, Ubisoft, Sony Entertainment, EA Sports, Columbia TriStar, IO interactive,
                                                     Square Enix, Rovio etc.
                                                   • 2005: Design Architekt bei „Foreign Office Architects“ in London (z.B. Mitarbeit am Olympia Park London)
                                                   • 2006: Lead Concept Artist bei „Rockstar Games“ (Mitarbeit an Max Payne 3, Manhunt)
                                                   • 2007 – 2010: Art Director/Head of Art bei Sproing Interactive Media (verantwortlich für 25 verschiedene Videogames)
                                                   • Seit 2008: Enge Zusammenarbeit mit Roland Emmerich an den Filmen „2012“, „Anonymous“, „White House Down“
                                                     und „Singularity“
                                                   • Seit 2010 Mitbegründer und Geschäftsführer der WIDESHOT Design GmbH
                                                   • Seit 2013: Gemeinsame Arbeit mit Roland Emmerich („Independence day“) an diversen Filmprojekten

                   second solar
                       div. | 2006
         Sensapolis GmbH | WIDESHOT | Tom Vack
         ©

         in Zusammenarbeit mit Different Futures

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Wien Energie-Welt Spittelau
Spittelauer Lände 45
1090 Wien
Telefon: 0800 500 800
Fax: 0800 500 801
event@wienenergie.at
www.wienenergie.at

from cold sketch to hot launch
johannes mücke
Katalogtext: Dr. Wolfgang Pauser | www.pauser.cc
Kuratierung Vermittlung: Mag. Sabine Paukner MA
Ausstellung im Rahmen der Ausstellungsreihe
„Heiß und Kalt“ von Wien Energie

Titelbild:
johannes mücke | creatures | © WIDESHOT

                                                   Wien Energie, ein Partner der EnergieAllianz Austria.
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