Früjahr 2019 - Edition Tiamat
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»Ich wollte wissen, warum man mich töten wollte – gemeinsam mit Millionen anderer menschlicher Wesen...« Léon Poliakov LÉON POLIAKOV ST. PETERSBURG —— BERLIN —— PARIS MEMOIREN EINES DAVONGEKOMMENEN »Poliakov besitzt ein umfangreiches und intimes Wissen über die kompli- EDITION TIAMAT zierten administrativen Strukturen Nazi-Deutschlands, von den ständig sich verändernden Beziehungen zwi- schen den verschiedenen Diensten, wie vom Auf und Ab der verschiedenen Cliquen um Hitler.« Hannah Arendt Poliakov musste als Kind mit seinen Eltern vor Léon Poliakov St. Petersburg - Paris - Berlin der Oktoberevolution fliehen und gelangte über Memoiren eines Davongekommenen Berlin nach Paris, wo sein Vater das Pariser Tag- Aus dem Französischen von Jonas Empen, blatt ins Leben rief und zum populären Sprach- Jasper Stabenow und Alex Carstiuc rohr von Schriftstellern wie Heinrich Mann und Critica Diabolis 266 Oskar Maria Graf machte. 1940 geriet Léon Polia- Broschur, ca. 350 Seiten, ca. 24.- Euro kov in Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Flucht ISBN: 978-3-89320-243-0 Erscheint: April 2019 schloss er sich der Résistance an und beteiligte sich an der Rettung von Juden. Noch während der Befreiung Frankreichs begann Poliakov mit der Sammlung von Täterdokumenten und war Mitglied der französischen Delegation bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen. Schon 1951 entstand auf Anregung von Alexandre Kojève und Raymond Aron seine Studie »Le Bréviaire de la haine«, der erste systematische Versuch, den Massenmord an den Juden zu do- Léon Poliakov, 1910 in St. Petersburg geboren und 1997 in Orsay gestorben, war kumentieren. Poliakov betonte im Gegensatz zu französischer Historiker. Schwerpunkte deutschen Historikern schon sehr früh die zen- seiner Forschung waren Rassismus, Anti- trale Rolle des eliminatorischen Antisemitismus. semitismus, jüdische Geschichte und der Aber die um die Deutungshoheit der Shoa rin- Holocaust. Bis zu seiner Emeritierung war genden deutschen Geschichtswissenschaftler ha- er Doktor der Philosophie an der Sorbonne ben den Résistanceaktivisten und Autodidakten sowie Forschungsleiter am Centre national im akademischen Betrieb bis heute ignoriert. de la recherche scientifique in Paris.
»Seliger spricht Klartext, sein profundes Wissen über das Musikbusiness stammt aus erster Hand ...« Der Standard BERTHOLD SELIGER »Seliger ist ein Überzeugungstäter. Er liebt Musik, das merkt man seinen Tex- VOM IMPERIEN� ten an. Deswegen plädiert er heftig und oftmals hoch unterhaltsam dafür, dem regierenden neokapitalistischen Markt nicht kampflos das Feld zu überlassen.« Rocks GESCHÄFT KONZERTE � FESTIVALS � STREAMING � SOZIALES WIE GROSSKONZERNE DIE KULTURELLE VIELFALT ZERSTÖREN EDITION TIAMAT Berthold Seliger, Publizist und seit über dreißig Berthold Seliger Vom Imperiengeschäft Jahren Konzertagent und Tourneeveranstalter, Konzerte – Festivals – Streaming – Soziales berichtet über die Neustrukturierung der Märkte Wie Großkonzerne die kulturelle Vielfalt zerstören in der Musikindustrie. Er nimmt die aktuellen Critica Diabolis 265 Entwicklungen bei den Konzentrationspro- Broschur, ca. 300 Seiten, ca. 20.- Euro zessen in der deutschen und internationalen ISBN: 978-3-89320-241-6 Konzertbranche und die dubiosen Tricks im Ti- Erscheint: April 2019 cketing zum Anlaß für konkrete Vorschläge, wie man mit konsequenter Gesetzgebung die Ma- chenschaften der Konzerne eindämmen könnte, die die kulturelle Vielfalt gefährden. Seliger erklärt, wie unabhängige Musikclubs, soziokul- turelle Zentren und künstlerorientierte Festi- vals Möglichkeitsräume werden, in denen eine Kultur jenseits der Konzerne stattfinden kann, DAS GESCHÄFT MIT DER MUSIK und wie das Musikstreaming funktioniert. Er be- EIN INSIDERBERICHT BERTHOLD SELIGER schreibt die soziale Situation von Musikern und Kulturarbeitern und schlägt Lösungen wie Min- destgagen vor. Der Grundgedanke seiner Über- EDITION TIAMAT legungen sind immer die Interessen der Musiker »Ein gut informiertes, intelligentes und und der Konzertbesucher. Nur wenn sich diese äußerst lesenswertes Buch, das alle diejeni- gegen die Imperiengeschäfte der Kulturindustrie gen interessieren sollte, für die Musik nicht wehren, wird die kulturelle Vielfalt in unserer nur ein Konsumartikel ist.« Gesellschaft erhalten bleiben. Deutschlandradio Kultur
»Als wäre Walter Benjamin immer noch da und würde immer noch über Straßen, Claudius Seidl Menschen und die Gedanken anderer Leute schreiben.« Maxim Biller Die Kunst und das Nichts Droge“ nannte, den Anspruch seiner Kunst gern beschrieben – was man gerne Sicherheit nur zwei Dinge sagen kann: dass diese Szenen das genaue Gegenteil Dass Herbert Achternbusch, nachweislich geboren in München 1938, heute acht- zig Jahre alt wird, scheint eine gesicherte Tatsache zu sein. Und sagt doch erstaun- so verstehen darf, dass man, als Leser oder Zuschauer, seine eigenen Schneisen und schärfste Dementi der quasiamtlichen München- und Bayern-Propaganda lich wenig darüber aus, was heute von dem Menschen und Künstler Achternbusch durch das Gestrüpp der Bilder und Sätze schlagen darf. Und durch die unsicht- sind; und dass es zugleich keinen münchnerischeren, bayerischeren Filmemacher zu halten sei. Und ob es, für ihn und sein Publikum, wirklich etwas zu feiern baren Phänomene, ohne die es keinen Achternbusch gibt: Er sieht, wo andere gibt, keinen, der Tradition und Herkunft so ernst nähme. Dass das Volk der Bayern gibt. Denn dieser Achternbusch kam einem einerseits, kaum dass er bekannt nur das bayerische Idyll entdecken, den Charme der Münchner Plätze, immer vom Tross der römischen Legionen abstamme, von syrischen Köchen, libyischen geworden war, uralt und so weise vor wie der Mönch eines vergessenen Ordens, die Geister der deutschen Vergangenheit. Und wenn man die Augen zukneift im Marketenderinnen, fußkranken Legionären und den Versprengten der Völkerwan- der Heilige einer unentdeckten Religion, der Meister einer Kunst, welcher das Kino, sieht man sie auch. derung, das hat Achternbusch schon gesagt, als sich die Historiker nicht so sicher Nichts als Ausdrucksform gerade gut genug ist. Und wenn nicht nichts, dann „Das Gespenst“ hieß der Film mit Achternbusch als Heiland, der die Fördergelder waren (inzwischen sind sie es); und diese grundsätzliche Fremdheit, diese riesige »Claudius Seidl ist für mich der James müssen es zumindest menschenleere Gletscher sein, steinige Hochebenen oder nicht ausbezahlt bekam, weil er religiöse Gefühle verletzt habe, wie damals die Distanz zu allem, was sich als deutsch von selbst zu verstehen scheint, war ihm die Tiefen des Ammersees, wo es so still ist, dass dort nicht einmal Achternbuschs Obrigkeit befand. Man könnte fast nostalgisch werden: Wenn das heute einer sagt, immer Auftrag und Herausforderung. Selbstgespräche zu hören sind. ist er ein Muslim und soll sich, sagt dieselbe Obrigkeit, gefälligst nicht so haben. Alle wollen immer von allen verstanden werden, ihm dagegen reiche es schon, Und andererseits war er auch im hohen Alter noch der schlimmste Kindskopf Dass Herbert Achternbusch es geschafft hat, achtzig zu werden, ist ein Sieg für wenn niemand ihn verstehe: So hat Achternbusch, den Frieda Grafe einmal den der deutschen Kultur, ein böser Junge, von profunder Unvernunft getrieben und ihn. Als Bewunderer fürchtet man, dass er womöglich der Letzte seiner Art sein „Borroughs der weißblauen Droge“ nannte, den Anspruch seiner Kunst gern be- zu den peinlichsten Scherzen aufgelegt. Ein Mann, der, beim Schreiben, beim könnte. Dass Herbert Achternbusch, nachweislich geboren in München 1938, schrieben – was man gerne so verstehen darf, dass man, als Leser oder Zuschauer, Malen und vor allem beim Filmen, solch radikalen Blödsinn veranstaltete, dass heute achtzig Jahre alt wird, scheint eine gesicherte Tatsache zu sein. Und sagt seine eigenen Schneisen durch das Gestrüpp der Bilder und Sätze schlagen darf. Brown des deutschen Journalismus. Peter Handke ihn schon vor 41 Jahren streng zur Ordnung rufen musste: „Der doch erstaunlich wenig darüber aus, was heute von dem Menschen und Künstler Und durch die unsichtbaren Phänomene, ohne die es keinen Achternbusch gibt: Er Autor zu oft als sein eigener Kumpan (bei Schnaps, Bier und Bayern): das ist Achternbusch zu halten sei. Und ob es, für ihn und sein Publikum, wirklich etwas sieht, wo andere nur das bayerische Idyll entdecken, den Charme der Münchner natürlich wieder schlau, aber auch ein Verrat.“ Was Handke ganz richtig sah: zu feiern gibt. Denn dieser Achternbusch kam einem einerseits, kaum dass er be- Plätze, immer die Geister der deutschen Vergangenheit. Und wenn man die Augen Groucho Marx, der im Auftreten Achternbuschs als Vorbild und Lehrer deutlich kannt geworden war, uralt und so weise vor wie der Mönch eines vergessenen Or- zukneift im Kino, sieht man sie auch. sichtbar wird, hatte immerhin einen Regisseur, der das Spiel zu steuern wenigs- dens, der Heilige einer unentdeckten Religion, der Meister einer Kunst, welcher „Das Gespenst“ hieß der Film mit Achternbusch als Heiland, der die Fördergelder tens versuchte. Der Haupt- und Selbstdarsteller Achternbusch wurde nur gebremst das Nichts als Ausdrucksform gerade gut genug ist. Und wenn nicht nichts, dann nicht ausbezahlt bekam, weil er religiöse Gefühle verletzt habe, wie damals die vom Regisseur Achternbusch, der sich gegenüber dem Produzenten Achternbusch müssen es zumindest menschenleere Gletscher sein, steinige Hochebenen oder Obrigkeit befand. Man könnte fast nostalgisch werden: Wenn das heute einer sagt, Godfather of Stil. Er groovt, amüsiert verantworten musste. die Tiefen des Ammersees, wo es so still ist, dass dort nicht einmal Achternbuschs ist er ein Muslim und soll sich, sagt dieselbe Obrigkeit, gefälligst nicht so haben. Nahezu Selbstgespräche zu hören sind. Dass Herbert Achternbusch es geschafft hat, achtzig zu werden, ist ein Sieg Und andererseits war er auch im hohen Alter noch der schlimmste Kindskopf für ihn. Als Bewunderer fürchtet man, dass er womöglich der Letzte seiner Art der deutschen Kultur, ein böser Junge, von profunder Unvernunft getrieben und sein könnte. zu den peinlichsten Scherzen aufgelegt. Ein Mann, der, beim Schreiben, beim Dass Herbert Achternbusch, nachweislich geboren in München 1938, heute acht- Malen und vor allem beim Filmen, solch radikalen Blödsinn veranstaltete, dass zig Jahre alt wird, scheint eine gesicherte Tatsache zu sein. Und sagt doch erstaun- Peter Handke ihn schon vor 41 Jahren streng zur Ordnung rufen musste: „Der lich wenig darüber aus, was heute von dem Menschen und Künstler Achternbusch und inspiriert seinen Leser, es doch auch Was man auch so herum betrachten kann: Kaum ein anderer Filmkünstler in Autor zu oft als sein eigener Kumpan (bei Schnaps, Bier und Bayern): das ist zu halten sei. Und ob es, für ihn und sein Publikum, wirklich etwas zu feiern Deutschland hat so unabweisbar vorgeführt, dass ein armes Kino so unend- natürlich wieder schlau, aber auch ein Verrat.“ Was Handke ganz richtig sah: gibt. Denn dieser Achternbusch kam einem einerseits, kaum dass er bekannt lich viel reicher ist, als es die mittelteuren Produktionen mit ihren mittelguten Groucho Marx, der im Auftreten Achternbuschs als Vorbild und Lehrer deutlich geworden war, uralt und so weise vor wie der Mönch eines vergessenen Ordens, Drehbüchern und ihren mittleren Ambitionen sind. „Bierkampf“, der Film mit sichtbar wird, hatte immerhin einen Regisseur, der das Spiel zu steuern wenigs- der Heilige einer unentdeckten Religion, der Meister einer Kunst, welcher das dem Achternbusch berühmt wurde, zeigte, wie Achternbusch, als halbverrückter tens versuchte. Der Haupt- und Selbstdarsteller Achternbusch wurde nur gebremst Nichts als Ausdrucksform gerade gut genug ist. Und wenn nicht nichts, dann Polizist, in ein Oktoberfestzelt eindringt, dort die Menschen beim Saufen stört vom Regisseur Achternbusch, der sich gegenüber dem Produzenten Achternbusch müssen es zumindest menschenleere Gletscher sein, steinige Hochebenen oder verantworten musste. die Tiefen des Ammersees, wo es so still ist, dass dort nicht einmal Achternbuschs einmal mit dem weitestmöglichen Hori- oder unterbricht, grausame Scherze macht und sehr aufpassen muss, dass er dafür nicht verdroschen wird. Drehgenehmigung gab es keine, Statisten auch Was man auch so herum betrachten kann: Kaum ein anderer Filmkünstler in Selbstgespräche zu hören sind. Feuilleton nicht; er ist da halt hineingegangen mit seinem Kameramann. Heute würde man Deutschland hat so unabweisbar vorgeführt, dass ein armes Kino so unend- das als immersiv und Performancekunst preisen. Damals war das, mit tausend lich viel reicher ist, als es die mittelteuren Produktionen mit ihren mittelguten Trinkern im Zelt, eine Masseninszenierung, die sich das normale Kino gar nicht Drehbüchern und ihren mittleren Ambitionen sind. „Bierkampf“, der Film mit hätte leisten können. dem Achternbusch berühmt wurde, zeigte, wie Achternbusch, als halbverrückter Ach, wenn man sich zu erinnern versucht, verschmelzen die Bilder zu einem Polizist, in ein Oktoberfestzelt eindringt, dort die Menschen beim Saufen stört zont und der schönstmöglichen Freiheit HLQ]LJHQVFK|QHQXQGUlWVHOKDIWHQ$FKWHUQEXVFK¿OPEHUGHQPDQPLWHLQLJHU oder unterbricht, grausame Scherze macht und sehr aufpassen muss, dass er Sicherheit nur zwei Dinge sagen kann: dass diese Szenen das genaue Gegenteil dafür nicht verdroschen wird. Drehgenehmigung gab es keine, Statisten auch Und andererseits war er auch im hohen Alter noch der schlimmste Kindskopf und schärfste Dementi der quasiamtlichen München- und Bayern-Propaganda nicht; er ist da halt hineingegangen mit seinem Kameramann. Heute würde man der deutschen Kultur, ein böser Junge, von profunder Unvernunft getrieben und sind; und dass es zugleich keinen münchnerischeren, bayerischeren Filmemacher das als immersiv und Performancekunst preisen. Damals war das, mit tausend zu den peinlichsten Scherzen aufgelegt. Ein Mann, der, beim Schreiben, beim gibt, keinen, der Tradition und Herkunft so ernst nähme. Dass das Volk der Bayern Trinkern im Zelt, eine Masseninszenierung, die sich das normale Kino gar nicht Malen und vor allem beim Filmen, solch radikalen Blödsinn veranstaltete, dass vom Tross der römischen Legionen abstamme, von syrischen Köchen, libyischen hätte leisten können. Peter Handke ihn schon vor 41 Jahren streng zur Ordnung rufen musste: „Der Marketenderinnen, fußkranken Legionären und den Versprengten der Völkerwan- Ach, wenn man sich zu erinnern versucht, verschmelzen die Bilder zu einem Autor zu oft als sein eigener Kumpan (bei Schnaps, Bier und Bayern): das ist zu probieren.« Jörg Thadeusz derung, das hat Achternbusch schon gesagt, als sich die Historiker nicht so sicher HLQ]LJHQVFK|QHQXQGUlWVHOKDIWHQ$FKWHUQEXVFK¿OPEHUGHQPDQPLWHLQLJHU natürlich wieder schlau, aber auch ein Verrat.“ Was Handke ganz richtig sah: waren (inzwischen sind sie es); und diese grundsätzliche Fremdheit, diese riesige Sicherheit nur zwei Dinge sagen kann: dass diese Szenen das genaue Gegenteil Groucho Marx, der im Auftreten Achternbuschs als Vorbild und Lehrer deutlich Distanz zu allem, was sich als deutsch von selbst zu verstehen scheint, war ihm und schärfste Dementi der quasiamtlichen München- und Bayern-Propaganda sichtbar wird, hatte immerhin einen Regisseur, der das Spiel zu steuern wenigs- immer Auftrag und Herausforderung. sind; und dass es zugleich keinen münchnerischeren, bayerischeren Filmema- tens versuchte. Der Haupt- und Selbstdarsteller Achternbusch wurde nur gebremst Alle wollen immer von allen verstanden werden, ihm dagegen reiche es schon, cher gibt, keinen, der Tradition und Herkunft so ernst nähme. Dass das Volk der vom Regisseur Achternbusch, der sich gegenüber dem Produzenten Achternbusch wenn niemand ihn verstehe: So hat Achternbusch, den Frieda Grafe einmal den Bayern vom Tross der römischen Legionen abstamme, von syrischen Köchen, verantworten musste. „Borroughs der weißblauen Droge“ nannte, den Anspruch seiner Kunst gern be- libyischen Marketenderinnen, fußkranken Legionären und den Versprengten der Was man auch so herum betrachten kann: Kaum ein anderer Filmkünstler in schrieben – was man gerne so verstehen darf, dass man, als Leser oder Zuschauer, Völkerwanderung, das hat Achternbusch schon gesagt, als sich die Historiker Deutschland hat so unabweisbar vorgeführt, dass ein armes Kino so unend- seine eigenen Schneisen durch das Gestrüpp der Bilder und Sätze schlagen darf. nicht so sicher waren; und diese grundsätzliche Fremdheit, diese Distanz zu al- lich viel reicher ist, als es die mittelteuren Produktionen mit ihren mittelguten Und durch die unsichtbaren Phänomene, ohne die es keinen Achternbusch gibt: Er lem, was sich als deutsch von selbst zu verstehen scheint, war ihm immer Auftrag Drehbüchern und ihren mittleren Ambitionen sind. „Bierkampf“, der Film mit sieht, wo andere nur das bayerische Idyll entdecken, den Charme der Münchner und Herausforderung. dem Achternbusch berühmt wurde, zeigte, wie Achternbusch, als halbverrückter klassisches Plätze, immer die Geister der deutschen Vergangenheit. Und wenn man die Augen Polizist, in ein Oktoberfestzelt eindringt, dort die Menschen beim Saufen stört zukneift im Kino, sieht man sie auch. oder unterbricht, grausame Scherze macht und sehr aufpassen muss, dass er „Das Gespenst“ hieß der Film mit Achternbusch als Heiland, der die Fördergelder dafür nicht verdroschen wird. Drehgenehmigung gab es keine, Statisten auch »Es gibt wenige Autoren in Deutschland, nicht ausbezahlt bekam, weil er religiöse Gefühle verletzt habe, wie damals die nicht; er ist da halt hineingegangen mit seinem Kameramann. Heute würde man Obrigkeit befand. Man könnte fast nostalgisch werden: Wenn das heute einer sagt, das als immersiv und Performancekunst preisen. Damals war das, mit tausend ist er ein Muslim und soll sich, sagt dieselbe Obrigkeit, gefälligst nicht so haben. Trinkern im Zelt, eine Masseninszenierung, die sich das normale Kino gar nicht Dass Herbert Achternbusch es geschafft hat, achtzig zu werden, ist ein Sieg Alle wollen immer von allen verstanden werden, ihm dagegen reiche es schon, hätte leisten können. für ihn. Als Bewunderer fürchtet man, dass er womöglich der Letzte seiner Art wenn niemand ihn verstehe: So hat Achternbusch, den Frieda Grafe einmal den Ach, wenn man sich zu erinnern versucht, verschmelzen die Bilder zu einem sein könnte. „Borroughs der weißblauen Droge“ nannte, den Anspruch seiner Kunst gern be- HLQ]LJHQVFK|QHQXQGUlWVHOKDIWHQ$FKWHUQEXVFK¿OPEHUGHQPDQPLWHLQLJHU Dass Herbert Achternbusch, nachweislich geboren in München 1938, heute acht- schrieben – was man gerne so verstehen darf, dass man, als Leser oder Zuschauer, Sicherheit nur zwei Dinge sagen kann: dass diese Szenen das genaue Gegenteil die mich wie Claudius Seidl zum Lachen zig Jahre alt wird, scheint eine gesicherte Tatsache zu sein. Und sagt doch erstaun- seine eigenen Schneisen durch das Gestrüpp der Bilder und Sätze schlagen darf. und schärfste Dementi der quasiamtlichen München- und Bayern-Propaganda lich wenig darüber aus, was heute von dem Menschen und Künstler Achternbusch Und durch die unsichtbaren Phänomene, ohne die es keinen Achternbusch gibt: Er sind; und dass es zugleich keinen münchnerischeren, bayerischeren Filmemacher zu halten sei. Und ob es, für ihn und sein Publikum, wirklich etwas zu feiern sieht, wo andere nur das bayerische Idyll entdecken, den Charme der Münchner gibt, keinen, der Tradition und Herkunft so ernst nähme. Dass das Volk der Bayern gibt. Denn dieser Achternbusch kam einem einerseits, kaum dass er bekannt Plätze, immer die Geister der deutschen Vergangenheit. Und wenn man die Augen vom Tross der römischen Legionen abstamme, von syrischen Köchen, libyischen geworden war, uralt und so weise vor wie der Mönch eines vergessenen Ordens, zukneift im Kino, sieht man sie auch. Marketenderinnen, fußkranken Legionären und den Versprengten der Völkerwan- der Heilige einer unentdeckten Religion, der Meister einer Kunst, welcher das „Das Gespenst“ hieß der Film mit Achternbusch als Heiland, der die Fördergelder derung, das hat Achternbusch schon gesagt, als sich die Historiker nicht so sicher Nichts als Ausdrucksform gerade gut genug ist. Und wenn nicht nichts, dann nicht ausbezahlt bekam, weil er religiöse Gefühle verletzt habe, wie damals die waren (inzwischen sind sie es); und diese grundsätzliche Fremdheit, diese riesige und zum Nachdenken bringen, wenige müssen es zumindest menschenleere Gletscher sein, steinige Hochebenen oder Obrigkeit befand. Man könnte fast nostalgisch werden: Wenn das heute einer sagt, Distanz zu allem, was sich als deutsch von selbst zu verstehen scheint, war ihm die Tiefen des Ammersees, wo es so still ist, dass dort nicht einmal Achternbuschs ist er ein Muslim und soll sich, sagt dieselbe Obrigkeit, gefälligst nicht so haben. immer Auftrag und Herausforderung. Selbstgespräche zu hören sind. Dass Herbert Achternbusch es geschafft hat, achtzig zu werden, ist ein Sieg Alle wollen immer von allen verstanden werden, ihm dagegen reiche es schon, Und andererseits war er auch im hohen Alter noch der schlimmste Kindskopf für ihn. Als Bewunderer fürchtet man, dass er womöglich der Letzte seiner Art wenn niemand ihn verstehe: So hat Achternbusch, den Frieda Grafe einmal den der deutschen Kultur, ein böser Junge, von profunder Unvernunft getrieben und sein könnte. „Borroughs der weißblauen Droge“ nannte, den Anspruch seiner Kunst gern be- zu den peinlichsten Scherzen aufgelegt. Ein Mann, der, beim Schreiben, beim Dass Herbert Achternbusch, nachweislich geboren in München 1938, heute acht- schrieben – was man gerne so verstehen darf, dass man, als Leser oder Zuschauer, Malen und vor allem beim Filmen, solch radikalen Blödsinn veranstaltete, dass zig Jahre alt wird, scheint eine gesicherte Tatsache zu sein. Und sagt doch erstaun- seine eigenen Schneisen durch das Gestrüpp der Bilder und Sätze schlagen darf. Texte, die mit solcher Leichtigkeit da- Peter Handke ihn schon vor 41 Jahren streng zur Ordnung rufen musste: „Der lich wenig darüber aus, was heute von dem Menschen und Künstler Achternbusch Und durch die unsichtbaren Phänomene, ohne die es keinen Achternbusch gibt: Er Autor zu oft als sein eigener Kumpan (bei Schnaps, Bier und Bayern): das ist zu halten sei. Und ob es, für ihn und sein Publikum, wirklich etwas zu feiern sieht, wo andere nur das bayerische Idyll entdecken, den Charme der Münchner natürlich wieder schlau, aber auch ein Verrat.“ Was Handke ganz richtig sah: gibt. Denn dieser Achternbusch kam einem einerseits, kaum dass er bekannt Plätze, immer die Geister der deutschen Vergangenheit. Und wenn man die Augen Groucho Marx, der im Auftreten Achternbuschs als Vorbild und Lehrer deutlich geworden war, uralt und so weise vor wie der Mönch eines vergessenen Ordens, zukneift im Kino, sieht man sie auch. sichtbar wird, hatte immerhin einen Regisseur, der das Spiel zu steuern wenigs- der Heilige einer unentdeckten Religion, der Meister einer Kunst, welcher das „Das Gespenst“ hieß der Film mit Achternbusch als Heiland, der die Fördergelder tens versuchte. Der Haupt- und Selbstdarsteller Achternbusch wurde nur gebremst Nichts als Ausdrucksform gerade gut genug ist. Und wenn nicht nichts, dann nicht ausbezahlt bekam, weil er religiöse Gefühle verletzt habe, wie damals die vom Regisseur Achternbusch, der sich gegenüber dem Produzenten Achternbusch müssen es zumindest menschenleere Gletscher sein, steinige Hochebenen oder Obrigkeit befand. Man könnte fast nostalgisch werden: Wenn das heute einer sagt, herkommen und doch zutiefst human verantworten musste. die Tiefen des Ammersees, wo es so still ist, dass dort nicht einmal Achternbuschs ist er ein Muslim und soll sich, sagt dieselbe Obrigkeit, gefälligst nicht so haben. Was man auch so herum betrachten kann: Kaum ein anderer Filmkünstler in Selbstgespräche zu hören sind. Dass Herbert Achternbusch es geschafft hat, achtzig zu werden, ist ein Sieg Deutschland hat so unabweisbar vorgeführt, dass ein armes Kino so unend- Und andererseits war er auch im hohen Alter noch der schlimmste Kindskopf für ihn. Als Bewunderer fürchtet man, dass er womöglich der Letzte seiner Art lich viel reicher ist, als es die mittelteuren Produktionen mit ihren mittelguten der deutschen Kultur, ein böser Junge, von profunder Unvernunft getrieben und sein könnte. Drehbüchern und ihren mittleren Ambitionen sind. „Bierkampf“, der Film mit zu den peinlichsten Scherzen aufgelegt. Ein Mann, der, beim Schreiben, beim Dass Herbert Achternbusch, nachweislich geboren in München 1938, heute acht- dem Achternbusch berühmt wurde, zeigte, wie Achternbusch, als halbverrückter Malen und vor allem beim Filmen, solch radikalen Blödsinn veranstaltete, dass zig Jahre alt wird, scheint eine gesicherte Tatsache zu sein. Und sagt doch erstaun- Polizist, in ein Oktoberfestzelt eindringt, dort die Menschen beim Saufen stört Peter Handke ihn schon vor 41 Jahren streng zur Ordnung rufen musste: „Der lich wenig darüber aus, was heute von dem Menschen und Künstler Achternbusch durchdacht sind.« Carolin Emcke oder unterbricht, grausame Scherze macht und sehr aufpassen muss, dass er Autor zu oft als sein eigener Kumpan (bei Schnaps, Bier und Bayern): das ist zu halten sei. Und ob es, für ihn und sein Publikum, wirklich etwas zu feiern dafür nicht verdroschen wird. Drehgenehmigung gab es keine, Statisten auch natürlich wieder schlau, aber auch ein Verrat.“ Was Handke ganz richtig sah: gibt. Denn dieser Achternbusch kam einem einerseits, kaum dass er bekannt nicht; er ist da halt hineingegangen mit seinem Kameramann. Heute würde man Groucho Marx, der im Auftreten Achternbuschs als Vorbild und Lehrer deutlich geworden war, uralt und so weise vor wie der Mönch eines vergessenen Ordens, das als immersiv und Performancekunst preisen. Damals war das, mit tausend sichtbar wird, hatte immerhin einen Regisseur, der das Spiel zu steuern wenigs- der Heilige einer unentdeckten Religion, der Meister einer Kunst, welcher das Trinkern im Zelt, eine Masseninszenierung, die sich das normale Kino gar nicht tens versuchte. Der Haupt- und Selbstdarsteller Achternbusch wurde nur gebremst Nichts als Ausdrucksform gerade gut genug ist. Und wenn nicht nichts, dann hätte leisten können. vom Regisseur Achternbusch, der sich gegenüber dem Produzenten Achternbusch müssen es zumindest menschenleere Gletscher sein, steinige Hochebenen oder Ach, wenn man sich zu erinnern versucht, verschmelzen die Bilder zu einem verantworten musste. die Tiefen des Ammersees, wo es so still ist, dass dort nicht einmal Achternbuschs HLQ]LJHQVFK|QHQXQGUlWVHOKDIWHQ$FKWHUQEXVFK¿OPEHUGHQPDQPLWHLQLJHU Was man auch so herum betrachten kann: Kaum ein anderer Filmkünstler in Selbstgespräche zu hören sind. Und andererseits war er auch im hohen Alter noch Sicherheit nur zwei Dinge sagen kann: dass diese Szenen das genaue Gegenteil Deutschland hat so unabweisbar vorgeführt, dass ein armes Kino so unendlich der schlimmste Kindskopf der deutschen Kultur, ein böser Junge, von profunder und schärfste Dementi der quasiamtlichen München- und Bayern-Propaganda viel reicher ist, als es die mittelteuren Produktionen mit ihren mittelguten Dreh- Unvernunft getrieben und zu den peinlichsten Scherzen aufgelegt. Ein Mann, der, sind; und dass es zugleich keinen münchnerischeren, bayerischeren Filmemacher büchern und ihren mittleren Ambitionen sind. „Bierkampf“, der Film mit dem beim Schreiben, beim Malen und vor allem beim Filmen, solch radikalen Blöd gibt, keinen, der Tradition und Herkunft so ernst nähme. Dass das Volk der Bayern Achternbusch berühmt wurde, zeigte, wie Achternbusch, als halbverrückter Po- vom Tross der römischen Legionen abstamme, von syrischen Köchen, libyischen lizist, in ein Oktoberfestzelt eindringt, dort die Menschen beim Saufen stört oder EDITION Marketenderinnen, fußkranken Legionären und den Versprengten der Völker- unterbricht, grausame Scherze macht und sehr aufpassen muss, dass er dafür nicht wanderung, das hat Achternbusch schon gesagt, als sich die Historiker nicht so verdroschen wird. Drehgenehmigung gab es keine, Statisten auch nicht; er ist da sicher waren (inzwischen sind sie es); und diese grundsätzliche Fremdheit, diese halt hineingegangen mit seinem Kameramann. Heute würde man das als immer- TIAMAT riesige Distanz zu allem, was sich als deutsch von selbst zu verstehen scheint, siv und Performancekunst preisen. Damals war das, mit tausend Trinkern im Zelt, war ihm immer Auftrag und Herausforderung.Alle wollen immer von allen eine Masseninszenierung, die sich das normale Kino gar nicht hätte leisten kön- verstanden werden, ihm dagegen reiche es schon, wenn niemand ihn verstehe: nen. Ach, wenn man sich zu erinnern versucht, verschmelzen die Bilder zu einem So hat Achternbusch, den Frieda Grafe einmal den „Borroughs der weißblauen HLQ]LJHQVFK|QHQXQGUlWVHOKDIWHQ$FKWHUQEXVFK¿OPEHUGHQPDQPLWHLQLJHU Wer nur von den Künsten etwas versteht, der Claudius Seidl Die Kunst und das Nichts versteht auch davon nichts. Und wer sich aus- Nahezu klassisches Feuilleton schließlich mit der Politik befasst, wird davon auf Dauer dumm und traurig. Wer über die Critica Diabolis 264 Broschur, ca. 260 Seiten, ca. 18.- Euro Künste schreibt, muss immer mitbedenken, ISBN: 978-3-89320-244-7 in welche Wirklichkeit hinein die Werke spre- Erscheint: März 2019 chen. Und wer die Politik mit dem Werkzeug der Ästhetik analysiert, erfährt dabei Dinge, die sich die Politik selbst nicht träumen lässt. Davon handelt dieses Buch: Dass Feuilleton eher eine Methode ist als ein Themengebiet. Und dass diese Methode besonders produktiv ist, wenn der Feuilletonist die Werke gegen die Intentionen ihrer Urheber betrachtet. Es sind Texte, die für den Tag geschrieben wur- den – und die, hoffentlich, dem Leser nicht nur etwas über diesen Tag verraten. Sondern Claudius Seidl, 1959 geboren, begann als Filmkritiker bei der Süddeutschen Zeitung, vielleicht ein paar frische Gedanken bieten arbeitete dann bei der Zeit, Tempo und darüber, wie Pop und Politik, Kunst und Ge- dem Spiegel, bevor er die Leitung der sellschaft einander reflektieren und stören, ver- Feuilletonredaktion bei der Frankfurter All- stehen und missverstehen. Wobei das Missver- gemeinen Sonntagszeitung übernahm. Ver- ständnis ja häufig der schnellste Weg zu neuer öffentlichte zahlreiche Bücher. Zuletzt gab Erkenntnis ist. er die Filmkritiken von Michael Althen »Liebling, ich bin im Kino!« heraus.
»Glück ist heutzutage Big Business – und große Politik. Aber wie Cederström in diesem scharfsinnigen und fesseln- den Buch enthüllt, ist seine jüngere Ge- schichte verstörend. Indem er Humor mit einer dringend nötigen Skepsis ver- bindet, zeigt er, dass in einer Welt des Glücks nicht alles rosig ist.« Darrin M. McMahon CARL CEDERSTRÖM »Das Buch ist eine gutgeschriebene, TIAMAT EDITION VOM GLÜCK EDITION TIAMAT anschauliche und kritische Studie jener PHANTASIE Phantasie, die sich im Innersten unserer DIE Kultur breitgemacht hat.« Eva Illouz In seinem neuen Buch spürt der an der Univer- Carl Cederström Die Phantasie vom Glück sität in Stockholm arbeitende Soziologe Carl Aus dem Englischen von Norbert Hofman Cederström der gegenwärtigen Konzeption des Glücks nach, geht zurück zu ihren Anfän- Critica Diabolis 263 Broschur, ca. 200 Seiten, ca. 18.- Euro gen in der europäischen Psychiatrie der frühen ISBN: 978-3-89320-242-3 zwanziger Jahre, folgt den Spuren des Glücks Erscheint: März 2019 in die Beat-Generation und untersucht, was Ronald Reagen und Donald Trump darunter verstehen. Cederström sagt, dass Glück heißt, »authentisch« zu sein, nach körperlichem Ein Jahr in der Optimierungsindustrie Wohlempfinden zu streben und eine einzig- artige Individualität zu kultivieren. Aber in CARL CEDERSTRÖM ANDRÉ SPICER EDITION TIAMAT den letzten fünfzig Jahren wurden diese einst Auf der Suche nach revolutionären Ideen von Konzernen und der dem perfekten ICH Werbung übernommen, die uns dazu treiben, ein Leben zu leben, das immer unerfüllter und narzisstischer wird. Aber im Zeitalter des Neo- liberalismus und der sozialen Trennung greift der Traum vom Glück immer mehr um sich. Es gibt eine Vision vom guten Leben, die ein »Das Kapitel über Sex ist das amüsanteste Cederström-Spicer_Optimierungsindustrie.indd 1 29.11.17 14:07 größeres Engagement in der Welt hervorbringt, in diesem erstaunlichen Buch, in dem damit wir unseren Platz in ihr finden können, zwei Soziologen ein Jahr lang sich mit und über den Individualismus und Hedonis- Haut und Haaren der Selbstoptimie- mus früherer Generationen hinausgeht. rungsindustrie ausliefern.« FAZ
»Von allen essayistischen Kopfgeburten der letzten Zeit sind Wolfgang Pohrts Pamphlete und Essays die mons- trösesten, Kinder des Schreckens, ge- WOLFGANG zeugt von Intelligenz und politischer POHRT Moral, aufgezogen von Empörung und WERKE Zorn und in die Welt geschickt, um Un- ruhe zu stiften.« Wolfram Schütte, FR 2 »Ich gebe zu, daß mir zu Pohrt die kri- tische Distanz fehlt, daß ich die Sachen, AUSVERKAUF die er schreibt, nicht nur überzeugend, ENDSTATION TEXTE 1977–1982 sondern auch beneidenswert gut for- muliert finde.« Henryk Broder, Spiegel EDITION TIAMAT Wolfgang Pohrt Werke Band 2 Ausverkauf & Endstation & Texte (1977-1982) »Wo einige hundert Millionen Satte von einig Critica Diabolis 267 konstituiert sich die Nation als Gemeinschaft v Hardcover, ca. 580 Seiten, ca. 30.- Euro Willen, nichts mit Dritten zu teilen, he ISBN: 978-3-89320-245-4 Erscheint: Mai 2019 Die bislang erschienenen Band 3: Honoré de Balzac, Der Geheim Band 5.1: Zeitgeist, Geisterzei Band 5.2: Ein Hauch von Nerz Band 10: Kapitalismus Forever, Allerletz Informationen zum Plan der Werksausgabe entnehm Aus dem Inhalt: Stammheim /Mogadischu * Manson- Family und Revolution * Nationalsozialis- mus und KZ-System * Überlegungen zur Aktualität von KZ-Erfahrungen * Jugend- kriminalität * Die schweigende Mehrheit vor der Verwirklichung ihrer geheimen Wünsche durch ihre Opfer bewahren * Ein Volk, ein Reich, ein Frieden * Die Angst der Deutschen * Eine Nation wird geboren * Wir Deutsche * Vier Milliarden Ausländer * Eine Zukunft für die Vergan- genheit * Und andere unveröffentlichte Texte.
»Wolfgang Pohrt hatte einmal eine in- teressante und richtige Entdeckung gemacht, daß nämlich die Grünen und Alternativen nichts weiter als eine Fort- setzung der Wandervogelbewegung WOLFGANG mit anderen Mitteln seien. Auch hat POHRT Pohrt sich sehr geistreich mit der Frie- WERKE densbewegung anzulegen verstanden, und da hatte er wohl recht mit der Be- hauptung, es sei eine typisch deutsche 4 Manie, die ganze Gattung bedroht zu sehen, wenn die eigenen Lebensper- KREISVERKEHR, WENDEPUNKT STAMMESBEWUSSTSEIN, spektiven sich ein wenig verengen.« KULTURNATION TransAtlantic TEXTE 1982 –1984 EDITION TIAMAT Wolfgang Pohrt Werke Band 4 Kreisverkehr, Wendepunkt & Stammesbewußtsein, Kulturnation gen Milliarden Hungrigen umlungert werden, & Texte (1982-1984) von Privilegierten, die außer dem gemeinsamen erzlich wenig eint ...« Wolfgang Pohrt Critica Diabolis 262 Hardcover, 584 Seiten, ca. 30.- Euro Bände der Werksausgabe: ISBN: 978-3-89320-240-9 Erscheint: Januar 2019 magent der Unzufriedenheit, 18.- Euro it & Texte 1985-1986, 26.- Euro z & Texte 1987-1989, 26.- Euro ztes Gefecht & Texte 2011-2014, 22.- Euro men Sie bitte unserer Website: www.edition-tiamat.de Aus dem Inhalt: Entlastung für Auschwitz * Lebens- schutz und Nationalpolitik * Volkssturm oder Emanzipationsbewegung * Der Krieg als wirklicher Befreier und wah- rer Sachwalter der Menschlichkeit * Der Rechtsradikalismus und die Linke * Die Rebellion der Heinzelmännchen * Die Aktualität der Theorie von Karl Marx * Antiamerikanismus, Antiimperialismus * Über Adorno, Enzensberger, Sloterdijk, Hans-Jürgen Boock, Günther Anders, Yves Montand * Und andere unveröf- fentlichte Texte.
»Wer dieses Hörbuch verschenkt, wird Dankbarkeit ernten.« Jürgen Kaube, FAZ Harry Rowohlt Harry Rowohlt Abschweifungen in Frankfurt und Kassel, live erzählt sein Leben von der Wiege bis zur Biege EDITION EDITION TIAMAT TIAMAT Harry Rowohlt Harry Rowohlt Abschweifungen in Frankfurt und Kassel erzählt sein Leben von der Wiege bis zur Biege 2 CDs, Jewelcase & Booklet, 2 Stunden, 16.- Euro 4 CDs im ausfaltbaren Digifile , 4,2 Stunden, 26.- Euro ISBN: 978-3-89320-225-6 ISBN: 978-3-89320-217-1 »Man kann sich nicht satthören an diesem Harry Rowohlt Sound und diesem Humor und dieser Art, das Leben zu sehen, und mit welcher Liebenswür- & Klaus Bittermann lesen „Alles schick in Kreuzberg” und „Möbel zu Hause, aber kein Geld für Alkohol” live digkeit er Menschen charakterisiert.« Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur »Es sind die vielleicht kurz- weiligsten 140 Minuten dieses »Gesegnet mit einer charismatischen Erzähl- Jahres.« Oliver Jungen, FAZ stimme... In unzähligen Tresensitzungen hat er sein Repertoire zugespitzt, dramaturgisch auf Vordermann gebracht.« Frank Schäfer, Rolling Stone »Die legendären Rowohlt Bootlegs... Er erzählt klug und witzig sein ganzes Leben. Und er brauchte dafür 7 Tage. Wie der liebe Gott.« »Rowohlt gilt vollkommen Stefan Maelck, mdr zu Recht als Gott.« Titanic »Harry Rowohlt in brummig-bäriger Stimme Harry Rowohlt in Bestform. Sein wunderbar humoristischer hteter Philosoph, der in Harry Rowohlt * In Schlucken-zwei-Spechte « Nürnberger Zeitung hiskey, dessen Qualität erzählt Ralf Sotscheck sein Leben von und anrührender Lebensrückblick enttäuscht an von Zittwitz in Focus der Wiege bis zur Biege ezensent so oft gelacht, In Schlucken-zwei- t, hier liege das lustig- o ist denn das Buch die nur durch die Tatsache, dass es nach gut vier r Buchsaison.« ael Naumann in der Zeit s Buch des Jahres.« emeine Sonntagszeitung Spechte Stunden schon zu Ende ist.« ausgefeilten Sinn fürs Der Spiegel Ferdinand Quante, wdr5 »Rowohlts herrlicher Bass live beim Küchen- Ka pi te l »Dieses Buch ist die schönste gespräch, irrwitzige Abschweifungen und tiefe Abschweifung dieser Buchsai- Einsichten. Ein akustischer Glücksfall.« n re e eu ah ln ge Edition na t J ach son.« Michael Naumann, Zeit h Alexander Cammann, Die Zeit TIAMAT m e i ne Ac da n it M
»Funnys Geschichten wohnt eine tiefe Sehnsucht nach welt- umspannender Liebe inne.« Karsten Zimalla, Westzeit FUNNY VAN DANNEN DIE WEITREICHENDEN FOLGEN DES FLEISCHKONSUMS Funny van Dannen EDITION TIAMAT Alles gut Motherfucker CD-Audio im Digipak, ca. 70 Minuten, 16.90 Euro ISBN: 978-3-89320-238-6 van Dannen-Cover.indd 1 24.04.18 14:40 »Der Meister des liedermachenden Nonsens führt Funny van Dannen uns durch eine immer immer (w)irrer werdende Die weitreichenden Folgen des Fleischkonsums Welt.« Berliner Kurier Critica Diabolis 259 Hardcover, 184 Seiten, 16.- Euro »Der Ironiker Funny van Dannen, dem nichts ISBN: 978-3-89320-235-5 heilig zu sein scheint, versteht es auch, stille Mo- mente der Poesie hervorzubringen.« »Funnys aufklärerischer Duktus bleibt strikt Harry Nutt, Berliner Zeitung antiautoritär, das Ende stets offen, es sei denn, »Funny van Dannen lotet mit seinen Liedern seit es kommt eine Pointe daher, die es in sich 20 Jahren die deutsche Seele aus… Seine Lieder hat. Das ist oft subversiv, zielt nachhaltig ins sind selten länger als drei Minuten und schwan- Unbewusste und schafft es wie nebenbei, mit ken zwischen Melancholie und Satire. Wenn die kürzesten Sätzen ganze Lebensmodelle zum Stimmung im Lande allerdings schlecht ist, dann Einsturz zu bringen.« junge Welt muss auch Funny van Dannen deutlich werden.« Die Welt Funny van Dannen auf Lesereise 2019: »Seine leise vorgetragenen, so gar nicht harm- 24. März: Lit.Cologne, Köln losen Texte gehen unter die Haut.« DVD Spezial 10. Mai: Bunker, Bielefeld »23 Stücke, 23 kleine Meisterwerke, die zum 11. Mai: Lagerhaus, Bremen Nachdenken, Lachen und Kopfschütteln anre- 12. Mai: Pavillon, Hannover gen.« Start Magazin 13. Mai: Übel & Gefährlich, Hamburg 14. Mai: Fritz-Henßler-Haus, Dortmund »Funny van Dannen – in der eher drögen Lieder- 15. Mai: Pantheon, Bonn macherszene bleibt er ein Diamant!« 16. Mai: zakk Düsseldorf Ostsee-Zeitung 25. Mai: Feuerwehrhaus, Stuttgart 26. Mai: Mousonturm, Frankfurt Funny van Dannen auf Tournee: 27. Mai: Hirsch, Nürnberg https://edition-tiamat.de/alles-gut-motherfucker-tour/ 31. Mai: Waschhaus Potsdam
Zum 50. Geburtstag B. Travens am 26. März 2019 SIMON BOROWIAK FRAU RETTICH, DIE CZERNI UND ICH JOE BAUER IM STAUB VON STUTTGART EINE SOMMERVERLOBUNG EIN SPAZIERGÄNGER ERZÄHLT JAN-CHRISTOPH HAUSCHILD EDITION TIAMAT EDITION TIAMAT Bauer-Cover.indd 1 24.04.18 14:49 »Es ist das erste Reise- »Alles dient bei Joe buch seit Kurt Tuchols- Bauer einem Zweck: die EDITION kys Schloß Gripsholm, Augen zu öffnen für das, das diesen Namen ver- was Stuttgart ist, was TIAMAT dient.« Die Zeit es war und was es sein DAS PHANTOM DIE FÜNF LEBEN DES B. TRAVEN »Es hat den heißen Atem, der einen Text zur Literatur macht.« könnte. Ob man ihm das Etikett des Flaneurs an- hängen mag oder nicht, Journal Frankfurt eines ist er: der Anwalt Jan-Christoph Hauschild Hauschild-Cover.indd 3 24.04.18 14:45 »Virtuoser Sprach- des Verschwundenen Das Phantom witz.« und des Verschwin- Die fünf Leben des B. Traven Süddeutsche Zeitung denden.« Stuttg. Zeitung Mit zahlreichen Abbildungen Hardcover, 320 Seiten, 24.- Euro ISBN: 978-389320-233-1 Klaus Bittermann WIGLAF DROSTE KALTE DUSCHEN, WARMER REGEN B. Traven ist ein literarisches Phantom, das sich viermal neu erfand. In seiner neuen Bio- EDITION grafie löst Jan-Christoph Hauschild die letz- TIAMAT ten Rätsel des erfolgreichen Schriftstellers. »B. Traven war Albert Einsteins Lieblingsau- Fup kleine Der tor. Zu seinen Fans gehörten so unterschied- EDITION liche Autoren wie Bert Brecht oder die Beats. TIAMAT Seine 12 Romane und zahlreichen Erzäh- Bittermann-Fup.indd 1 27.04.17 16:02 Droste-Kalte Duschen_Cover.indd 1 27.04.17 16:04 lungen wurden in 25 Sprachen übersetzt und weltweit in über 30 Millionen Exemplaren verkauft... Mit leichter Hand geschrieben »Man schließt den kleinen »Ja, da ist sie wieder, die und wissenschaftlich fundiert, liest sich Das Fup sofort ins Herz. Er alte Wut. Droste schreibt ist ein bisschen wie ein die bösesten Ankla- Phantom wie ein Thriller und macht Lust, moderner kleiner Prinz, gen und die schönsten Traven neu zu entdecken... Wer Traven noch aber im Unterschied zu Lobreden. Man hat ihn nie gelesen hat, findet in diesem Buch einen ihm hat es der kleine Fup vermisst« unterhaltsamen und spannenden Einstieg in faustdick hinter den Oh- Stefan Gohlisch, eine literarische Welt, die den Angefixten nie ren.« Kulturagenten, Neue Presse, Hannover wieder loslässt.« Martin Compart RBB Radio Eins
ROBERT BARRY »In Gespenster meines Lebens gelingt es Mark Fisher eindringlich wie keinem anderen die Verbindungen zwischen Pop, Politik und Alltagsleben unter dem affektiven Regime des digitalen Kapitalismus zu erkunden. Zu den bewundernswerten Qualitäten von Fishers Essays gehören die engagierte Klarheit, mit der er seine Gedanken ausbreitet, die daraus sprechenden hohen Erwartungen an die Macht der populären Kunst, zu provozieren, aufzuklären und zu vermitteln, sowie seine hartnäckige MARK FISHER DAS SELTSAME UND DAS GESPENSTISCHE Weigerung, klein beizugeben.« SIMON REYNOLDS »Eine bestechende, extrem spannende Gesellschaftsanalyse.« FLORIAN FRICKE, BAYERN 2 MARK FISHER GESPENSTER MEINES LEBENS DIE MUSIK DER ZUKUNFT MARK FISHER DEPRESSION, HAUNTOLOGY Mark Fisher K-Punk UND DIE GESPENSTER VERLORENE ZUKUNFT EDITION TIAMAT MEINES LEBENS EDITION TIAMAT EDITION TIAMAT EDITION TIAMAT Ausgewählte Schriften (2004–2016) Fisher-Gespenster_Cover_druck_neu.indd Robert Barry_Die Musik der Zukunft.indd 1 1 29.11.17 14:39 25.02.15 12:23 Fisher-Seltsame und Gespenstische.indd 1 27.04.17 15:59 Mehr als 200 Jahre haben »Diese Spannweite (Li- »Er war mehr als ein In Vorbereitung. sich Komponisten und- teratur, Musik, Film) Popkritiker: Grenzgän- Erscheint Herbst 2019 Musiker Gedanken über an Fisher ist wahnsin- ger zwischen Kultur »Fisher ist der vertrau- die Musik der Zukunft nig anziehend, dass er und Wissenschaft, enswürdigste Navigator gemacht, die an musika- vom Entferntesten aus Experte zerbrochener in unseren aus den lische Traumlandschaf zum Politischen zu Zeitlichkeit, immer auf Fugen geratenen ten, wilde Utopien und kommen versucht, der Flucht vor dem Zeiten.« David Peace ferne Klangwelten erin- ohne banalisierende, Gefängnis der Denk »Die Lektüre von Fishers nert. Was diese Ge- vordergründige Ablei- regeln.« K-Punk-Blog wird für schichte antrieb, gilt heu- tungen.« Georg Seeßlen, Spex eine ganze Generation te noch: Wieder schei- Diedrich Diederichsen, unerlässlich sein.« tern, besser scheitern. taz The Guardian Guy Debord Die Gesellschaft des Georg Seeßlen Spektakels IS THIS THE END? Pop zwischen Befreiung und Unterdrückung RALF HÖLLER DAS WINTERMÄRCHEN EDITION TIAMAT SCHRIFTSTELLER ERZÄHLEN DIE BAYERISCHE REVOLUTION UND DIE MÜNCHNER RÄTEREPUBLIK 1918/1919 EDITION TIAMAT INGO MÜLLER FURCHTBARE JURISTEN Edition TIAMAT EDITION DIE UNBEWÄLTIGTE VERGANGENHEIT TIAMAT DER DEUTSCHEN JUSTIZ ISBN: 3-923118-97-X Höller-Das Wintermärchen.indd 1 02.05.17 10:51 Georg Seeßlen-Is this the end?.indd 1 29.11.17 14:27 »Höller schildert die »Wie kaum ein anderer »Dieses Buch war in »Seeßlen lässt neben Vorgänge im atemberau- hat sich Ingo Müller da- gewisser Weise Pop.« seiner enormen Be- benden Präsens, nicht rum verdient gemacht, Greil Marcus lesenheit auch anar- ohne Ironie, mit den agie- die Vergangenheit der Ju- chischen Witz auf- renden Idealisten sympa- risten in Deutschland aus- »Ein Buch, dem es an blitzen. Ein dringend thisierend, doch stets mit zuleuchten.« Zeit-Online nichts fehlt, außer an notwendiges Buch.« der nötigen Distanz.« Der Klassiker in der Ver- einer oder mehreren Rudolf Görtler, gangenheitsaufarbeitung Walter Famler, Revolutionen.« Situati- Fränkischer Tag der deutschen Justiz. Die Presse, Wien onistische Internationale
D a s G e s a m t p r o g r a m m CRITICA DIABOLIS (Auswahl) AUS DER REIHE 21. Hannah Arendt, Nach Auschwitz, Essays, 13.- Euro Achim Greser, Der Führer privat, in 44 Farbtafeln, Pb, 14.- Euro 45. Bittermann (Hg.), Serbien muß sterbien, 14.- Euro Greser & Lenz, Lesen? Das geht ein, zwei Jahre gut... Pb, 15.- Euro 55. Wolfgang Pohrt, Theorie des Gebrauchswerts, 17.- Euro Wiglaf Droste, Schalldämpfer, 14.- Euro 65. Guy Debord, Gesellschaft des Spektakels, 20.- Euro Fanny Müller, Alte und neue Geschichten von Frau K., 10.- Euro 68. Wolfgang Pohrt, Brothers in Crime, 16.- Euro HÖRBÜCHER & MUSIK-CDs 129. Robert Kurz, Das Weltkapital, 18.- Euro 153. Fanny Müller, Auf Dauer seh ich keine Zukunft, 8.- Euro Musik CD: Funny van Dannen, Alles gut Motherfucker, 16.90 Euro 166. Timothy Brook, Vermeers Hut, 18.- Euro Hörbücher: 171. Harry Rowohlt, In Schlucken-zwei-Spechte, 15.- Euro 4-CD-Box, Harry Rowohlt erzählt sein Leben von der Wiege bis zur Biege, 26.- Euro 176. Heiko Werning, Mein wunderbarer Wedding, 14.- Euro 2-CD: Harry Rowohlt, Abschweifungen in Frankfurt und Kassel, live, 16.- Euro 186. Hans Zippert, Aus dem Leben eines plötzlichen Herztoten, 14.- Euro 2-CD: Harry Rowohlt, Der Paganini der Abschweifung, 140 Min., 16.- Euro 189. Hunter S. Thompson, The Kingdom of Gonzo, Interviews, 18.- Euro 2-CD: Harry Rowohlt liest Möbel zu Hause, aber kein Geld für Alkohol, 120 Min. 16.- Euro 204. Robert Kurz, Weltkrise und Ignoranz, 16.- Euro CD: Fanny Müller, Tanzen und Toben ohne Weiber, 70 Min., 8.- Euro 207. einzlkind, Gretchen, Roman, 18.- Euro CD: Sophie Rois liest Hunter S. Thompson, Gonzo-Briefe, 70 Min, 16.- Euro 210. Berthold Seliger, Das Geschäft mit der Musik, 7. Auflage, 18.- Euro CD: Funny van Dannen liest Gedichte und aus An der Grenze zur Realität, 16.- Euro 212. Franz Dobler, The Boy Named Sue, Memoiren 14.- Euro 214. Heiko Werning, Im wilden Wedding, 14.- Euro Über weitere lieferbare, aber auch antiquarische Titel des 216. Ingo Müller, Furchtbare Juristen, 22.- Euro Verlags informieren Sie sich bitte über unsere Homepage. 218. Ralf Sotscheck, Türzwerge schlägt man nicht, 13.- Euro 219. Wiglaf Droste, Der Ohrfeige nach, 14.- Euro Edition Tiamat * Verlag Klaus Bittermann 222. Hunter S. Thompson, Die Odyssee eines Outlaws, Briefe, 28.- Euro Grimmstr. 26 * 10967 Berlin 223. Mark Fisher, Gespenster meines Lebens, 20.- Euro Tel. 030-6937734 / Mobil: 0171-2428550 224. Hans Zippert, Würden Sie an einer Tortengrafik teilnehmen?, 14.- Euro mail@edition-tiamat.de * http://www.edition-tiamat.de 225. Eike Geisel, Die Wiedergutwerdung der Deutschen, 24.- Euro 227. Berthold Seliger, I Have A Stream, 16.- Euro Die Edition Tiamat ist Mitglied 228. Richard Hell, Blank Generation, Autobiographie, 20.- Euro der Kurt Wolff Stiftung 229. Gareth Murphy, Cowboys & Indies, 24.- Euro 230. Joe Bauer, In Stiefeln durch Stuttgart, 15.- Euro 231. Funny van Dannen, An der Grenze zur Realität, 16.- Euro Verlagsauslieferungen: 232. Cederström & Spicer, Das Wellness-Syndrom, 16.- Euro BRD und Österreich: Sova 233. Jon Savage, England's Dreaming, 19.80 Euro Philipp-Reis-Str. 17 * 63477 Maintal 235. Wiglaf Droste & Nikolaus Heidelbach, Nomade im Speck, 18.- Euro Tel. 06181 - 908 80 72 * Fax. 06181 - 908 80 73 236. Nick Srnicek & Alex Williams, Die Zukunft erfinden, 24.- Euro Mail: sovaffm@t-online.de 239. Fritz Eckenga, Draußen rauchen ist Mord am ungeborenen Baum, 14.- Euro 240. Gerhard Henschel, Harry Piel sitzt am Nil, Kritik der Schmähkritik, 14.- Euro Schweiz: AVA Verlagsauslieferung AG 241. Ralf Sotscheck, Zocken mit Jesus, Irische Wunder, 14.- Euro Centralweg 16 * 8910 Affoltern a.A. 242. Heiko Werning, Vom Wedding verweht, Geschichten, 14.- Euro Tel. 0041-44-762 52 50 * Fax 0041-44-762 52 10 243. Hans Zippert, Fernsehen ist wie Radio, nur ohne Würfel, 14.- Euro Mail: avainfo@ava.ch - HP: www.ava.ch 245. Ralf Höller, Das Wintermärchen, Münchner Räterepublik, 20.- Euro 246. Mark Fisher, Das Seltsame und das Gespenstische, 18.- Euro Vertreter: 247. Klaus Bittermann, Der kleine Fup, 14.- Euro Berlin & Hessen & neue Bundesländer: 248. Wiglaf Droste, Kalte Duschen, warmer Regen, 16.- Euro Regina Vogel * vogel@buero-indiebook.de 249. Walther Rode, Deutschland ist Caliban, Pamphlet gegen Hitler, 16.- Eur c/o Büro Indiebook, www.buero-indiebook.de 250. Cederström & Spicer, Auf der Suche nach dem perfekten Ich, 22.- Euro Tel. 089-122 84 704, Fax. 089-122 84 705 251. Georg Seeßlen, IS THIS THE END? Popkritik, 16.- Euro 252. Robert Desnos, Die Freiheit oder die Liebe, Surrealistischer Roman, 18.- Euro Schleswig-Holstein/Niedersachsen/Bremen/Hamburg 253. Wolfgang Pohrt, Werke Bd. 10 (2011-2014), 22.- Euro Nordrhein Westfalen: 254. Wolfgang Pohrt, Werke Bd. 3 (Balzac, 1981), 18.- Euro Christiane Krause * krause@buero-indiebook.de 255. Robert Barry, Die Musik der Zukunft, 20.- Euro c/o Büro Indiebook, www.buero-indiebook.de 256. Jan-Christoph Hauschild, Das Phantom B. Traven, 24.- Euro Tel. 089-122 84 704, Fax. 089-122 84 705 257. Joe Bauer, Im Staub von Stuttgart, Geschichten, 16.- Euro 258. Simon Borowiak, Frau Rettich, die Czerni und ich, 16.- Euro Bayern/Baden-Württemberg/Rheinland-Pfalz/Saarland: 259. Funny van Dannen, Die weitreichenden Folgen des Fleischkonsums, 16.- Michel Theis * theis@buero-indiebook.de 260. Wolfgang Pohrt, Werke Bd. 5.1 (Zeitgeist, Geisterzeit) 26.- Euro c/o Büro Indiebook, www.buero-indiebook.de 261. Wolfgang Pohrt, Werke Bd. 5.2 (Hauch von Nerz) 26.- Euro Tel. 089-122 84 704, Fax. 089-122 84 705 NOVITÄTEN Frühjahr 2019 Österreich: 262. Wolfgang Pohrt, Werke Bd. 4 (1982-1984), ca. 30.- Euro Seth Meyer-Bruhns * meyer_bruhns@yahoo.de 263. Carl Cederström, Die Phantasie vom Glück, ca. 18.- Euro Böcklinstr. 26/8, 1020 Wien * T & F 0043-1-214 73 40 264. Claudius Seidl, Die Kunst und das Nichts. Feuilletons, ca. 18.- Euro 265. Berthold Seliger, Vom Imperiengeschäft, ca. 20.- Euro Schweiz: 266. Léon Poliakov, St. Petersburg – Berlin – Paris, ca. 24.- Euro Petra Troxler * p.troxler@ava.ch, c/o AVA 267. Wolfgang Pohrt, Werke Bd. 2 (1977-1982), ca. 30.- Euro Centralweg 16, 8910 Affoltern a.A. * T. +41 044 762 42 05
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