Gemeindebote "Ich GLAUBE; - Evangelische Kirchengemeinde Selm - ev-kirche-selm.de
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Evangelische Kirchengemeinde Selm Gemeindebote Juni bis Juli 2020 „I c h GLAUBE; hilf m e i n e m Unglauben!“ Markus 9,24“ 100 Jahre evangelisch Selm
Inhalt Seite Andacht 3-4 Das wird schön sein 5 Nachruf Erika Ries 6 100 Jahre evangelisch 7 Bauprojekt St. Trinitatis-Kirche Bork 8-9 Gottesdienste 10-11 Kinderseite 12 Wissenswertes aus den Kindertageseinrichtungen 13-14 Kinder- und Jugendseite 15-16 Pinnwand 17 Gruppen und Kreise in den Gemeindeteilen 18-19 Kontakte – so erreichen Sie uns 20 Impressum Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Selm, Teichstraße 31, 59379 Selm V.i.S.d.P.: Pfarrerin Antje Wischmeyer Redaktion: Fabian Ambrosi, Iris Graumann, Barbara Niedrich, Andrea Preuß, Sonja Weiberg Mail: redaktion-gemeindebote@ev-kirche-selm.de Layout: Agentur DaSuer, Selm und Bergkamen Auflage: 1500 Exemplare Äußerungen der Autoren müssen nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Bei Terminangaben ist ein Irrtum vorbehalten. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 30. Juni 2020. Vertrauen weitertragen 2
Andacht Liebe Leser und Leserinnen, es kann eine ganz schöne Zerreißprobe sein, wenn man sich zwischen zwei Wahlmöglichkeiten nicht entscheiden kann. Ich sage nur: Schuhe kaufen. Immer am liebsten beide Paa- re nehmen, aber da sagen der Geldbeutel und der Schuh- schrank oft: Geht nicht – entscheide dich. Das Puddingp- lunderteilchen oder die Himbeer-Schoko-Sahne-Schnitte? Immer am liebsten beide nehmen, aber da sagen die Waage und der Hosenbund: Geht nicht – entscheide dich… am bes- ten gegen beide. Und in der Liebe soll das auch vorkommen, dass das Herz zerrissen ist zwischen dem großen blonden und dem charmanten dunklen Typen… Ich habe mich einmal bei fünf Arbeitsstellen beworben und bekam fünf Zusagen. Ein Grund zur Freude…aber die Zeit der Entscheidung, dieses Hin-und-her-gerissen-Sein war fürchterlich! „Ich glaube – hilf meinem Unglauben“, das ist das Wort, das in den evangelischen Kirchen über diesem Jahr steht. „Ja was denn nun?“, wird da mancher fragen. Entweder ist man gläubig oder ungläubig. Entweder ich vertraue Gott oder eben nicht. In diesen Tagen, die so anders sind, so herausfordernd, so bedrückend und die auch beängstigend sein können, spüren Menschen, die mit Gott leben, diese Ambivalenz. Ver- trauen ist manchmal eine große Herausforderung schon unter uns Menschen. Vertrauen in den unsichtbaren Gott erst recht. Die Bedrohung, die uns zurzeit umgibt, scheint ausweglos zu sein. Die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten zerreißen uns. Bleiben wir im Lockdown, um uns vor Ansteckung mit dem Virus zu schützen, stehen viele vor dem Ruin ihrer Existenz; Kindern in prekären Familien auf engem Raum geht es sicher nicht gut; Menschen auf der Zielstrecke ihres Lebens dürfen ihre Angehörigen nicht sehen usw. usw., die Liste ist lang. Jetzt wird wieder vieles geöffnet: Geschäfte, Kitas, Reisemöglichkeiten; und sogar Fußball wird wieder gespielt. Und mit dem allen öffnen sich andere Tore der Angst. Werden die Zahlen der Infizierten, Erkrankten und Verstorbenen wieder steigen? Wird es mich treffen oder einen meiner Liebsten? Es gibt keine perfekte Lösung. Es gibt nicht „den einen Weg“… Christen glauben, dass ihr Leben in Gottes Hand liegt, dass sie unter seinem Schutz ste- hen. Christen glauben, dass das Wort lebensumfassend gemeint ist – es schließt den Tod als Zwischenstation ein. Das Beste kommt noch, könnten wir unseren Glauben zusammenfassen. In der Begeg- nung mit Christus – z.B. im Gebet - müsste die Angst doch keine Chance haben… 3
Andacht Ich glaube, hilf meinem Unglauben, das sagt, nein, so schreit ein verzweifelter Vater Jesus an. Sein Sohn wird immer wieder von Anfällen geschüttelt. Aus seinem Mund quillt Schaum, ein sprachloser Geist beherrscht ihn. Der Vater wendet sich an die Jünger Jesu, doch die schaffen es nicht, den stummen Geist zu vertreiben. Der Vater geht nun zu Jesus direkt und bittet ihn um Hilfe: „Wenn Du etwas kannst, dann hilf uns“, sagt er. Jesus reagiert daraufhin beinahe beleidigt: „Du sagst: Wenn du kannst! Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.“ Da schreit der Vater ihn an: „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ Fordert Jesus seinen Glauben heraus? Meint Jesus: Na, du musst doch nur genug glauben. So könnte man das hören: Würdest du genug glauben, dann wäre dein Sohn nicht krank; dann würde ich ihn doch heilen. In manchen Geschichten hält Jesus seinen Jüngern, uns, unseren ‚Kleinglauben‘ vor. Jesus geht sehr weit in dem, was er uns zutraut. Einmal sagt er: „Seht, ich habe euch Macht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und über alle Gewalt des Feindes, und nichts wird euch beschädigen.“ (Lk, 10,19) Jesus spricht uns eine Unantastbarkeit zu, die unsere Vertrauensdimension ganz schön herausfordert und sprengt. Was er sagt ist: Überlasst euch mir. In allem, was euch begegnet, bleibt ihr in mir – nichts kann euch aus meiner Hand reißen: Leben nicht, Sterben nicht, Krankheit nicht, Gesundheit nicht, Armut nicht, Reichtum nicht. In der Wahrheit, die diese sichtbare Welt umgibt, gibt es keine Bedrohung, die euch von mir, vom Leben, löst. Seid getrost. Seid voller Vertrauen in meinen Weg mit euch. In dieser Zeit immer wieder die Grenzen unseres Vertrauens zu spüren ist keine Schande. „Ich glaube, hilf meinem Unglauben.“ Der Schrei eines Verzweifelten. Der Schrei ei- nes Menschen an der Grenze seiner Glaubensmöglichkeiten. „Ich vertraue dir – aber ich habe auch Angst!“ Heißt: Ich habe Angst, aber ich fürchte mich nicht, denn du bist ja da. Und Jesus: Heilt den Sohn. Zeigt, dass unsere Grenzen ihn nicht von uns abhalten. Zeigt, dass wir bei ihm richtig sind. „In der Welt habt ihr Angst, ja, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ (Joh. 16,33) Ich freue mich, dass wir nun bald wieder mehr beieinander sein können. In dieser Verbundenheit. In der Gewissheit der Glaubenden und als die Ängstlichen und die, die sich gegen- seitig mit Christus in Verbindung bringen. Ich freue mich auf ein Wiedersehen an Sonn- und Alltagen mit Ihnen. Ihre Petra Grohnert Vertrauen weitertragen 4
Mutworte Das wird schön sein Neue Lieder singen Klein anfangen Mal was essen, was du noch nie probiert hast Den Platz und die Perspektive wechseln Heute Ausschau halten nach etwas Unvermutetem Ein Geschenk annehmen Einem Fremden ein kleines, helles Wort schenken Einen Brief an jemand (fast) Vergessenes schreiben 10 Minuten schweigen und atmen Straßenkreide kaufen oder Sei- fenblasen und loslegen Großzügig sein Den Eltern sagen, was gut war damals Eine dieser Ecken aufräumen Etwas loslassen Mit Gott reden, wie mit einem Freund Über einen Schatten springen Gerne diese Liste weiterführen Warum? Weil das der Weg ist, den Got- tes Wunder beschreiten Gedanken zu Psalm 98,1 von Petra Grohnert 100 Jahre evangelisch Selm 5
Nachruf Gedenken an Erika Ries (28.10.1926 – 03.04.2020) Am 03.04.2020 verstarb im Alter von 93 Jahren Frau Erika Ries. Sie war von 1970 bis 1992 Presbyterin der evangeli- schen Kirchengemeinde Selm. Als Presbyterin war ihr besonderes Anliegen die Gerechtigkeit. Gerecht sein, sich für Gerechtigkeit einsetzen, das war ihr Herzens- anliegen. In diesem Sinne war ihr Glaube politisch, und sie hat gerne diskutiert und ihre Anliegen vorangetrieben. 22 Jahre war sie mitverantwortlich für die Geschicke der Kirchengemeinde. Neben der Arbeit im Presbyterium engagierte sie sich über 10 Jahre als Vorsitzende der Frauenhilfe in Selm. Gerne besuchte sie die Gottesdienste, und als ihr dies auf- grund ihrer Krankheit schwerer fiel, stand im Selmer Gemeindehaus ein Rollator für sie bereit. Nachdem ihre drei Kinder erwachsen waren, unterrichtete Erika Ries Reli- gion in der ehemaligen Otto-Hahn-Realschule und gab ihren Glauben an junge Men- schen weiter. Die letzten eineinhalb Jahre ihres Lebens lebte sie im Altenwohnhaus St. Josef, nachdem sie aufgrund des Fortschreitens ihrer Erkrankung nicht mehr in ihrem Haus an der Buchenwaldstraße leben konnte. Erika Ries wurde aufgrund der Corona-Pandemie im kleinen Kreis auf dem Friedhof in Selm beigesetzt. Während der Trauerfreier wurde ein Wort aus dem Buch des Predigers ausgelegt: Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: Geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit. Die evangelische Kirchen- gemeinde gedenkt ihrer in Dankbarkeit. Erika Ries und alle, die um sie trauern, sind aufgehoben in der Liebe Gottes. Wir vertrauen darauf, dass sie nun sehen darf, was sie in ihrem Leben geglaubt und gehofft hat. Antje Wischmeyer Vertrauen weitertragen 6
100 Jahre evangelisch Selm „Zerreiße deine Pläne… und halte dich an Wunder“ Was haben wir nicht alles geplant für dieses Jubiläumsjahr 2020. Ein großer Kreis ehrenamtlich mitarbeitender Gemeindeglieder hatte ein buntes, ab- wechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Ziel: einander begegnen, einander erstmals oder neu kennen lernen, auf ganz unter- schiedliche Art dem Ausdruck geben, wie Gott uns begegnet… Und dann kam alles ganz anders. Vorerst müssen wir fast alles absagen und verschieben – und darin steckt auch schon die gute Nachricht: Sobald es wieder geht, wollen wir das meiste nachholen. Vor allem für die geplante Veranstaltungsreihe „Konzerte und Kabarett“ gilt Folgendes: Wer bereits Karten erstanden hat, kann diese entweder im Gemeindebüro abgeben und bekommt sein Geld zurück; oder er behält die Karten. Sie behalten ihre Gültigkeit. Für all die anderen schönen Aktionen gilt, was in der Überschrift anklingt. Es ist ein Zitat aus einem Gedicht von Mascha Kaleko: „Zerreiße deine Pläne. Sei klug und halte dich an Wunder…“ Es gibt ein Danach…eine Zeit, in der wir viel mehr zu feiern haben als 100 Jahre evangelisch in Selm; eine Zeit, in der wir uns wieder umar- men und halten dürfen, gemeinsam an Tischen sitzen und anstoßen, uns etwas ins Ohr flüs- tern werden, zusammenrücken, singen, Tränen trocknen, tanzen und eben…feiern. Und dann holen wir alles nach und hervor: gemeinsam genähte Tischtücher, das Begeg- nungs-Tippi* – so bunt, wie wir selbst – die be- „Die Luft ist noch nicht raus“ sonderen Wanderwege… und auch zu den Ver- Hoffnungsfoto von Maja Reher (Konfirmandin) anstaltungen werden wir erneut einladen. Bis dahin tauschen wir die Enttäuschung gegen die Vorfreude und machen weiter mit dem, was uns – evangelisch in Selm – aufgegeben ist: Die gute Nachricht von der Liebe Gottes auf alle nur mögliche Weise glauben, leben und Vertrauen weitertragen. Bis bald, Petra Grohnert *Wir freuen uns, wenn Sie weiter häkeln, stricken, klöppeln… :-) 100 Jahre evangelisch Selm 7
Gottesdienste Kirchenbänke abzugeben Das Bauprojekt „St. Trinitatis-Kirche Bork“ schreitet zügig voran und die Renovie- rung des Kirchraumes kann beginnen. Für eine flexiblere Raumgestaltung werden die altgedienten Kirchbänke durch Stühle ersetzt. Wer Interesse an einer dieser Bän- ke hat, kann sich bei Andrea Preuß (Handy: 0173512371) melden. 99
Gottesdienste Liebe Leserinnen und Leser, Am Pfingstsonntag, den 31.05.2020, war es soweit: Erstmals seit 11 Wochen haben wir Gottesdienst in der Kirche am Markt in Selm gefeiert. Wir freuen uns, dass sich nun wieder Menschen in unserer Kirche versammeln können. Wir wissen dabei um unsere Verantwortung und haben ein Schutzkonzept entwickelt, das wir sorgfältig anwenden werden. Denn von unserer Gemeinschaft im Gottesdienst soll Stärkung ausgehen und keine neue Ansteckungsgefahr. Ab Juni feiern wir nun jeden Sonntag um 10.00 Uhr in Selm Gottesdienst. Folgende Regeln gelten für Gottesdienste in der Kirche: • Die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher tragen einen Mund-Nasen-Schutz und sind gebeten, diesen mitzubringen. • Achten Sie bitte beim Betreten und Verlassen der Kirche auf die entsprechenden Abstände. Der Eingang erfolgt über den Willy-Brandt-Platz, das Verlassen über die Teichstraße (Ausgang großer Saal). • Besucherinnen und Besucher desinfizieren sich am Eingang die Hände - Desinfektionsmittel wird bereit- gestellt. • Der Abstand zwischen zwei Personen beträgt zwei Meter in jede Richtung, entsprechend sind die Plätze in der Kirche markiert. Wer zu einem Haushalt gehört, darf aber näher zusammenrücken. • Auf diese Weise reduziert sich die Zahl der Plätze in der Kirche auf 34. So viele Personen dürfen maximal am Gottesdienst teilnehmen (evtl. wird ein zweiter Gottesdienst um 11.00 Uhr angeboten) • Die Empore in der Kirche darf nur vom Organisten betreten werden. • Um mögliche Infektionsketten nachvollziehen zu können, werden die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher in eine Liste eingetragen, die einen Monat aufbewahrt wird. • Auf Berührungen wie Händedruck zur Begrüßung wird verzichtet. • Kollekten werden nur am Ausgang eingesammelt. • Das gemeinsame Singen birgt besondere Infekti- onsrisiken und sollte deshalb unterbleiben. • Das Abendmahl wird nicht gefeiert. Vieles, was wir jetzt in unserer Kirche praktizieren, ist ungewohnt, manches wird sich Vertrauen seltsam oderweitertragen fremd anfühlen. Doch wir sind zuversichtlich, dass wir auch unter diesen 10
Gottesdienste besonderen Bedingungen fröhlich und nachdenklich zusammenkommen können, um Trost und Stärke zu empfangen, um Gott zu loben und ihm zu danken. Für die St. Trinitatis-Kirche in Bork können die Schutzvorschriften nicht erfüllt werden, deshalb wird sie nicht geöffnet. Ein weiterer Grund: Im Juni wird wahrscheinlich schon der Durchbruch vom Anbau zur Kirche erfolgen. Wir feiern jedoch einmal im Monat in Bork um 11.00 Uhr einen Gottesdienst im Freien vor der Kirche. Termine: Pfingstmontag, 1. Juni 2020 Sonntag, 28. Juni (Ferienbeginn) Für diese Gottesdienste gelten die gleichen Schutzvorschriften (siehe oben). Sie wer- den auf jeden Fall und bei jedem Wetter im Freien gefeiert. An die neuen Erfahrungen mit einer medialen Teilnah- me am Gottesdienst will die Gemeinde anknüpfen. Es hat sich gezeigt: Auch im Internet können sich, wie schon lange am Radio oder Fernseher, Menschen zum Gottesdienst zusam- menfinden. Mit den neuen Möglichkeiten, in der Not entwickelt, werden nicht weniger, sondern mehr und andere Menschen erreicht. Die gewohnten Gottesdienste erfahren also eine verheißungsvolle Ergänzung. Weiterhin gibt es von jedem Sonntagsgot- tesdienst einen Ausdruck der Predigt am Zaun und auf der Homepage (www.ev-kirche-selm.de). Den Gottes- dienst am Pfingstsonntag werden wir als Livestream bei You-tube einstellen. In der momentanen Situation ändern sich die Vorgaben und Möglichkeiten häufig. Unsere Homepage ist immer auf dem neusten Stand. Wenn Sie keinen Internetzugang haben, fragen Sie doch Kinder, Verwandte oder Freunde, ob sie bereit sind, für Sie auf der Homepage nach Infor- mationen zu sehen. Die Predigt wird Ihnen auch zugesandt, wenn Sie diesen Wunsch im Gemeindebüro telefonisch äußern. Bleiben Sie behütet Ihre Pfarrerin Antje Wischmeyer 11
Kinderseite 12
Wissenswertes aus den Kindertageseinrichtungen Auch unsere Kindergärten, die augenblicklich geschlossen sind und nur eine Notbe- treuung anbieten dürfen, lassen sich kreative und hoffnungsvolle Dinge einfallen, um die Corona-Zeit zu überbrücken: Da gibt es in der KiTa St. Trinitatis in Bork - das „schwarze Brett am gelben Zaun“, an dem sonntags auch die Andachten zum Mitnehmen angeheftet werden, - die Corona-Schlange, aus bunten Steinen gestaltet, die das Virus vertreiben soll, - die selbstgemachte Knetseife, die das notwendige Händewaschen ein bisschen bunter macht. Die KiTa Siloah hat eine selbstgebaute Matschküche für ihr Außengelände bekom- men! Herrn Kohl mit seinen beiden helfenden (Kindergarten)-Kindern Lennart und Luise sei auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön überbracht. Weitere Projekte, um mit den Familien in Verbindung zu bleiben, sind in Planung. Dürfen aber noch nicht verraten werden ;-) Lasst euch überraschen! 13
Wissenswertes aus den Kindertageseinrichtungen Die Erzieherinnen der KiTa Siloah senden ihren angehenden Schulkindern auf diesem Weg die folgenden Grüße: Hallo, euer letztes Kita-Jahr 2019/2020 verlief ganz anders, als wir es geplant hatten. Wir starteten voller neuer Energie im August 2019 in euer allerletztes Kita – Jahr. Wir haben mit euch viel gelacht, gespielt und Spaß gehabt. Natürlich kamen auch unsere FESTE nicht zu kurz. Nikolausfest, Väterbacken, Weihnachtsfest , Pyjamafest , Karneval, und und und … UND DANN ? DANN WURDE AUF EINMAL ALLES ANDERS: Unser Leben hat sich verändert. Ihr musstet zuhause bleiben, da die Kita geschlossen wurde. Der Grund dafür war ein Virus namens Corona. Deswegen können wir auch dieses Jahr leider kein Foto von euch Schulanfängern ma- chen und es hier veröffentlichen, aber eure Namen können wir wenigstens nennen, und die lauten so: Wir wünschen euch für eure wei- Samu Vince tere Zukunft alles Gute, viel Spaß Lovelyn Lukas in der Schule und Gottes Segen. Leon Pia Timo Louis Miguel Es war eine schöne Zeit mit euch. Hannah Sude Emilia Leni Luis Auch wir als Kirchengemeinde Elias verabschieden euch, die 15 Kin- ily Jolina der, die den Siloah-Kindergarten Em Alexander und die 14 Kinder, die den Trinita- tis-Kindergarten verlassen, ganz herzlich. Wir wünschen euch einen tollen Start in die Schule und euch und euren Familien Gottes Segen für den weiteren Lebensweg! Vertrauen weitertragen 14
Kinder- und Jugendseite Wie gehen die Jugendlichen mit der aktuellen Situation um? Das frage ich mich, seit ich zu Hause darauf warte, endlich wieder in realen Kontakt mit den Ehrenamtlichen, Kindern und Jugendlichen treten zu dürfen. Ich schreibe Mails, WhatsApp-Nachrichten, und wir schicken uns zur Erheiterung Clips (meist TikTok), und ab und zu telefonieren wir auch miteinander. Ich erfahre, dass neben den schulischen Aufgaben und dem Chatten und Spielen am PC das Aufräumen, Ausmisten und Renovieren der Zimmer eine nicht ganz freiwillige Angelegenheit ist. Auch an der frischen Luft gibt es für einige plötzlich etwas zu tun - Zitat Joschua: “Natürlich bemerken meine Eltern, dass ich viel freie Zeit habe, und so entdecken sie für mich immer wieder Aufgaben, z.B. im Garten, die ich für sie erledigen kann.“ Ansonsten bekomme ich immer wieder die Rückmeldung, dass die Ungewissheit, wann es endlich wieder mit der Schule, der Ausbildung/Arbeit losgeht und wie es nach der Pandemie überhaupt weitergeht, von allen doch als sehr zermürbend empfunden wird. Im Großen und Ganzen aber habe ich den Eindruck, dass das Warten auf das, was da kommt, ganz ok erscheint und erst einmal keine Langeweile aufkommt. Falls sich das ändert, gibt es hier ein paar tolle Links, um auf dem Laufenden zu bleiben und sich die Zeit ein bisschen zu vertreiben. Sonja Weiberg Zu Hause um Zehn https://www.zuhauseumzehn.de/ Hier findest du jeden Morgen um 10.00 Uhr eine coole Idee für deinen Tag. Außerdem findest du eine Liste mit Links zu weiteren Seiten der Jugendarbeit mit einer Fülle von kreativen Ideen. Zusammenrücken mal anders https://www.lsb.nrw/unsere-themen/bewegt-gesund-bleiben-in-nrw/zusammenrue- cken-mal-anders Alle Sportplätze, Sporthallen und Fitnessstudios sind aufgrund des Corona-Virus noch geschlossen. Auch Fitness-Kurse und Vereinstraining pausieren. Das muss jedoch nicht automatisch bedeuten, dass wir faul und träge werden und zum Couch-Potato mutieren! Hier findet ihr Sportvideos mal anders und einige Ideen von kreativen Verei- nen. Diese zeigen, dass man sowohl gut zuhause trainieren kann oder aber in der Krise seine Zeit positiv nutzt und tatkräftig seine Hilfe Älteren, Kranken oder in der Quarantä- ne befindlichen Personen anbieten kann. Die Liste wird regelmäßig aktualisiert. Angebote für Kinder vom Jugendschutz.net https://www.klick-tipps.net/startseite/ Hier noch ein paar Klick-Tipps, wo garantiert für jeden etwas dabei ist! Kreative Ideensammlung für Kinder 100 Jahre evangelisch Selm 15
Kinder- und Jugendseite https://kirchenkreis.org/files/Gadbeck/05_downloads_gladbeck/kita-zu-hause.pdf Wer Lust auf KiGo-Lieder hat, ist hier richtig: https://youtu.be/OiREqO7RZv4 Donnerstags um 18.00 Uhr gibt es eine Abendanacht auf Instagram (@kindergottesdienst.westfalen) Sommerfreizeiten 2020 Momentan bestimmt Corona unseren Alltag. Gerade in dieser Zeit merken wir alle, wie wichtig greifbare und zwischenmenschliche Beziehungen und wie wertvoll per- sönliche Nähe und echte Gemeinschaft sind - genau die Dinge, die unsere Freizeiten im Kern ausmachen. Wir haben lange hin und her überlegt, wie wir mit unseren Freizeiten dieses Jahr ver- fahren. Leider ist es uns nicht möglich, verlässliche Prognosen für die Durchführbar- keit unserer Sommermaßnahmen 2020 abzugeben. Wir haben uns ausgiebig beraten und dann beschlossen, dass die Freizeiten in die- sem Sommer abgesagt werden müssen. Diese Entscheidung ist uns wirklich nicht leicht gefallen, und wir sehr traurig darü- ber…. aber auch optimistisch, dass wir, sobald es wieder möglich ist, neue Projekte und Aktionen anbieten können, die uns wieder unbekümmerte und fröhliche Zeiten miteinander verbringen lassen. - wenn Gott will. Vertrauen weitertragen 16
Pinnwand 100 Jahre evangelisch Selm 17 17
Gruppen und Kreise Gruppen im Gemeindeteil Selm Frauenhilfe 2. Mittwoch im Monat, 15.00–17.00 Uhr Ansprechpartner: Pfarrer Lothar Sonntag Aufgrund Volkstanz und Gymnastik für Senioren der aktuellen jeden Montag, 14.30–16.00 Uhr Situation können Ansprechpartner: Frau Schnier, Frau Mukielka sich leider bis auf Frauenabendkreis 2. Montag im Monat, 18.30–20.00 Uhr weiteres keine Ansprechpartnerin: Frau Nolte (3872) Gruppen und Kreise Bastelkreis im Gemeindehaus 2. und 4. Dienstag im Monat um 14.00 Uhr treffen. Sobald es Ansprechpartnerin: Frau Weltermann (98 15 10) in dieser Richtung Besuchsdienstgruppe Neuigkeiten gibt, 3. Dienstag im Monat um 17.00 Uhr Ansprechpartnerin: Pia Troiza (91 78 36) erfahren Sie es zeit- Singekreis nah über unsere Probe: am 1. Freitag im Monat um 20.00 Uhr Homepage oder die Ansprechpartner: Herr Betting Tageszeitung. Bücherei jeden Dienstag, 15.00–17.00 Uhr, außer in den Ferien Kontaktclub jeden Dienstag ab 17.00 Uhr Ansprechpartnerin: Frau Freitag (0172 2 63 13 50) Kontaktclub Frühstückstreff jeden Mittwoch ab 9.30 Uhr Ansprechpartnerin: Frau Freitag (0172 2 63 13 50) Demenzsprechstunde der Diakonie Bitte vereinbaren Sie einen persönlichen Termin mit Frau Marlene Triantafilou (02306 - 9 44 77 38) Beratung im vorpflegerischen und pflegerischen Bereich 3. Freitag im Monat, 10.00–11.30 Uhr Ansprechpartnerin Frau Ulrike Eul (1522) 18
Gruppen und Kreise Gruppen im Gemeindeteil Selm Gemischter Abendkreis 3. Montag im Monat um 19.00 Uhr Ansprechpartnerinnen: Natascha Linneweber/Silke Kunze Gruppen im Gemeindeteil Bork Da seit Januar 2019 das Walter-Gerhard-Haus nicht mehr zu Verfügung steht, treffen sich die Gruppen wie folgt: Frauenhilfe – Saal / Pfarrheim St. Stephanus jeden 1. Mittwoch, 15.00–17.00 Uhr Ansprechpartnerin: Frau Buschjost (6 19 97) Männerkreis – Gruppenraum 1 / Pfarrheim St. Stephanus 1. Donnerstag im Monat um 19.00–21.00 Uhr Ansprechpartner: Herr Jockheck (6 14 38) Frauenkreis „Kirchenkaffee“ – Laube am Pfarrheim St. Stephanus 2. Dienstag im Monat, 15.00–17.00 Uhr Ansprechpartnerin: Frau Schöttler (6 27 52) Besuchsdienstgruppe – Laube am Pfarrheim St. Stephanus 4. Dienstag im Monat um 17.00–18.30 Uhr Ansprechpartnerin: Frau Schöttler (6 27 52) „Borker Kaffeestübchen“ für Demenzkranke und Angehörige Ev. Gemeindezentrum in Selm am Markt 1. und 3. Donnerstag von 15.30–17.30 Uhr Ansprechpartnerin: Frau Triantafillou (02306-9 44 77 38) „Café Atempause“ – Ev. Gemeindezentrum in Selm am Markt Gruppe für pflegende Angehörige 4. Donnerstag von 15.30 – 17.00 Uhr Ansprechpartnerin: Frau Triantafillou (02306-9 44 77 38) 19
So erreichen Sie uns Gemeindebüro - Frau Jahn Teichstr. 31 12 06 Fax 2 47 17 Öffnungszeiten Dienstag von 15.00 - 17.00 Uhr E-Mail: gemeindebuero@ev-kirche-selm.de Freitag von 10.00 - 12.00 Uhr Internet: www.ev-kirche-selm.de Pfarrer / Pfarrerinnen Pfarrer Sonntag (Pfarrbezirk 1) Im Grünen Winkel 13 A 97 99 68 Pfarrerin Wischmeyer (Pfarrbezirk 3) Bassenwinkel 11 6 70 50 30 Diakonin Grohnert 91 77 61 Gemeindezentrum Selm Teichstr. 31 91 78 36 Küsterin - Frau Troiza St. Trinitatis-Kirche Bork Waltroper Str. 25 0177-7827758 Küsterin - Frau Heppner Jugendarbeit Ev. Jugend Selm – Frau Weiberg 2 48 16 Tageseinrichtungen für Kinder Kindergarten Siloah – Frau Deditius Teichstr. 29 57 69 Fax 91 78 38 Kindergarten St. Trinitatis – Herr Bott Humboldtstr. 1 6 28 27 Diakonie Diakonisches Werk - Herr Toczek Teichstr. 31 15 22 0177-7357150 Kontaktclub - Frau Freitag 0172-22631350 Diakoniestation Selm Teichstr. 31 9 19 99 25 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Ansprechpartnerinnen für „Die Tafel“ Heike Hoppe 2 39 91 Andrea Preuß 91 75 15 Presbyterinnen und Presbyter der Ev. Kirchengemeinde Selm Ambrosi, Fabian 0151-40754296 Jost, Nora 6 32 39 Dorenkamp, Andrea 91 97 28 Niedrich, Barbara 9 78 77 65 Graumann, Iris 02591- 94 88 88 Pawlowski, Simone 97 88 26 Hoppe, Heike 2 39 91 Scharna, Simone 24 04 95 Jockheck, Susanne 9 73 62 95 Süß, Christina 0163 - 2418229 Kirchenkreis Dortmund • IBAN: DE12 4415 2370 0000 0479 10 Vertrauen weitertragen BIC: WELADED1LUN Der Gemeindebote wird von der Evangelischen Kirchengemeinde Selm herausgegeben und kostenlos verteilt. 20
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