Gemeindebrief 1721-2021 300Jahre zuKle bach Kirche St.Trinitatis - des Kirchspiels Klettbach September bis November 2020 - Kirchspiel Klettbach
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Gemeindebrief des Kirchspiels Klettbach September bis November 2020 101. Ausgabe 4/2020 1721 - 2021 300 Jahre Kirche St. Trinitatis zu Kle�bach Klettbach, Schellroda, Meckfeld, Hayn Obernissa, Sohnstedt, Rohda Eichelborn, Gutendorf
2 | Monatsspruch September Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat, indem er ihnen ihre Verfehlungen nicht anrechnete und unter uns das Wort von der Versöhnung aufgerichtet hat. 2. Korinther 5,19 Liebe Mitchristen, manche sagen: „Gott brauche ich nicht. Ich habe mich nicht mit Gott gestritten. Ich muss mich deshalb auch nicht mit ihm versöhnen. Mein Leben funktioniert auch ohne Gott gut.“ Ich kann das nicht sagen. Ich brauche Gott und seine Liebe täglich. Die meisten Menschen wollen gut sein. Aber zur Wirklichkeit gehören auch Egoismus, Recht- haberei, Sucht und Geiz. Da ist ein Seitensprung oder nur die halbe Wahrheit, der Betrugsversuch und die Verleumdung. Dies alles zerstört Vertrauen, beschädigt menschliche Beziehungen. Gott liebt uns. Er will nicht getrennt sein von uns. Die Brücke Gottes zu allen Menschen ist Jesus. Gott wurde Mensch und erleidet Schicksal, Tragik, Schmerz und Tod. Doch das ist nicht das Ende, sondern der Anfang einer neuen Schöpfung. Am Ende siegt die Liebe. Gott überwindet alles Lebensfeindliche. Jesus lebt und mit ihm auch wir. Als Jesus verhaftet wurde, wollte Petrus nahe bei ihm sein und doch verleugnete er ihn dann dreimal. Als Petrus dem auferstandene Jesus begegnete, erwartet Jesus keine Erklärung, kein Sündenbekenntnis, keine Bitte um Verzeihung. Er fragte ihn dreimal: „Hast du mich lieb?“ Mehr nicht. Er berührte damit die Sehnsucht, die Petrus sprachlos machte. Jesus aber geht es um die Wiederherstellung oder Vergewisserung einer Beziehung. Es geht nicht um das Wegnehmen einer einzelnen Tat, sondern um die Annahme eines Menschen, der versagt hat und erkennt, dass er sich mit seinem Herzen immer wieder von Gott abkehrt, dass er sein Vertrauen eher auf sich selbst setzt als auf Gott. Kann ich mein Leben selbst meistern und alles zum Guten wenden? Wenn ich meine, nur dort, wo das Leben nicht gelingen will, sollte Gott mir zur Hilfe kommen, werde ich ihn verpassen. Er ist das Leben. In Jesus Christus ist Gott mir näher als ich mir selbst sein kann. Lasse ich das zu? In der Nähe und unter der Gegenwart Gottes zu leben, ist etwas ganz Neues. Es gibt nichts Unmögliches mehr, weil es für Gott nichts Unmögliches gibt. Keine Macht kann uns anrühren ohne Gottes Willen. Ja im Leiden ist unsere Freude, im Sterben unser Leben verborgen, solange wir in der Gemeinschaft Jesu Christi sind, die uns trägt. Zu all dem hat Gott in Jesus Ja und Amen gesagt. Dieses Ja und Amen ist der feste Boden, auf dem wir stehen können. Ohne unser Mittun beendete Gott in Jesus Christus unsere Feindschaft.
Monatsspruch Oktober | 3 Er versöhnte uns mit sich. Wer Jesus vertraut und vor ihm wahrhaftig ist, erlebt Vergebung seiner Schuld und erfreut sich der treuen Nähe Gottes. Jesus ist die Brücke, die Versöhnung, zwischen Gott, dir und mir. Gott selbst hat dafür gesorgt, dass kein Mensch auf Abstand zu ihm zu leben muss. Nimm seine Versöhnung an! Sei in Jesus Christus seine Tochter, sein Sohn. Ein besseres Angebot gibt es nicht Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum Herrn; denn wenn´s ihr wohlergeht, so geht´s auch euch wohl. Jeremia 29,7 Dieser Aufruf erreichte Menschen in der Fremde und in einer großen Krise: „Suchet der Stadt Bestes!“ Der Krieg war verloren und die Führungsschicht Judas war nach Babylon deportiert worden. Dort erhalten sie vom Propheten dieses Wort Gottes. Eine schnelle Rückkehr wird es nicht geben. Ausdauer und Weitsicht sind gefragt. Richtet euch ein, baut Häuser, legt Gärten an, bekommt Kinder, bringt euch ein mit euren Kompetenzen, hier in dieser Stadt. Wir wissen heute, erst 70 Jahre später konnten die Israelis nach Jerusalem zurückkehren. Und die Zwischenzeit hat auch eine Perspektive: Auch wenn das Volk besiegt ist und ins Exil geführt wurde, Gott ist nicht besiegt. Er ist der Handelnde. „Suchet der Stadt Bestes, dahin ich euch habe wegführen lassen...“ Jeremia führt dem Volk die guten Gedanken und Absichten Gottes vor Augen: „Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der Herr: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.“ Und er fordert zu einem Handeln in dieser Perspektive der Hoffnung auf. In Krisenzeiten geht der Blick oft zurück und es wird nach Ursachen und Schuldigen gefragt. Oder der Blick geht weit nach vorn und es scheint, dass ein neues Engagement erst wieder möglich ist, wenn die schwierige Zeit der Krise vorüber ist. In der Glaubensperspektive hält Gott die Situation in seinen Händen und sagt uns seine Zukunft zu. So ist ein Handeln hier und jetzt möglich. Das Leben wird in der Krise gestaltet, nicht erst danach. Schritt für Schritt wächst so neues Vertrauen. Das ist die eigentliche Herausforderung: Wie ist Gott in dieser Krise neu zu verstehen? Hat er uns verlassen? Ist auch er durch einen Feind besiegt worden, also zu schwach zu helfen? Wer ist Gott, wenn das Leben jetzt so ist? Im Exil, in der Krise entsteht eine neue Weltsicht, ein neues Gottvertrauen. Auch in der Pandemie gilt: Suchet der Stadt Bestes und betet für sie. Christian Dietrich
4 | Miteinander leben in der Krise DENN DEINE GÜTE REICHT, SO WEIT DER HIMMEL IST, UND DEINE WAHRHEIT SO WEIT DIE WOLKEN GEHEN. Psalm 57,11 Wir haben lange Zeit gebraucht, um zu realisieren, wie brüchig das Alltagsgerüst unseres Vaters geworden war und dass wir jetzt an der Reihe sind, für ihn Verantwortung zu übernehmen. Jahrelang war das selb- ständige Leben des Vaters nach dem Tod der Mutter intakt und voller eigener Pläne, Reisen und Kontakte zu Familie und Freunden. Und plötzlich… Nein, natürlich nicht. Hatten wir Anzeichen für eine beginnende Demenz übersehen? Durfte ein Mensch jenseits der 80 nicht auch einmal etwas vergessen? Unser Vater, der Telefonnummern, An- schriften, Termine und natürlich ebenso Passwörter und Geheimzahlen im Kopf hatte, schien uns dagegen gefeit. Wären da nicht diese phrasenhaften Wendungen gewesen, welche jedem Telefongespräch etwas Starres gaben oder die verminderte Fähigkeit des Zuhörens… Bei nun häufigeren und regelmäßigen Besuchen erwartete uns sehnsüchtig ein angespannter und leicht aufbrausender Vater, der einen genauen Plan für die Zeit des Besuchs hatte und diesen auch „abarbeitete“. Ich glaube, er hatte längst gespürt, wie viel ihm entglitt. Dafür hielt er an anderen Stellen umso mehr fest. Nichts durfte verändert werden, dabei lagen z.B. wichtige Dokumente und genutzte Alltagsgegenstände nebeneinander auf seinem Tisch, griffbereit. „Das brauche ich unbedingt hier!“, hörte ich oft. Besuche wurden – wahrscheinlich für beide Seiten – anstrengend. Die Kluft zwischen Normalität und seiner Lebensrealität wuchs und ließ sich immer weniger überbrücken. Ähnliches kennen viele Menschen. Auch Ehepartner berichten von einem schleichenden Beginn mit unscheinbaren Verwechslungen oder dem Suchen nach Gegenständen, die sich dann an sehr ungewöhnlichen Orten wiederfinden. Später fehlt die Orientierung; vertraute Wege werden fremd oder Wochentage, Monate und Jahre verlieren an Bedeutung sowie die Namen und das Erkennen von weniger häufig präsenten Menschen gelingt nicht mehr. Alltagstätigkeiten gehen schief und die mentale Abwesenheit wird immer deutlicher. Der gesündere Partner – manchmal bräuchte auch er Unterstützung – gleicht diese Defizite so gut er kann aus. Dabei muss er auch manchen eigenwilligen Konflikt aushalten. Die Hoffnung auf das gemeinsame Altwerden als eingespieltes Paar mit gegenseitigem Verständnis für die Stärken und Schwächen des anderen, mit Sehnsucht nach Nähe, Vertrautheit und Zärtlichkeit, zerbricht. Das Leben mit einem Ehepartner oder Elternteil mit Demenz ist keine Seltenheit. Oft ist die Situation schambesetzt. Was bedeutet es aus der Sicht eines Gesunden, wenn ein vertrauter Mensch, dessen starke Seiten man gut kennt, sein Leben nicht mehr selbst regeln kann und auf viel Geduld und Unterstützung angewiesen ist?
Miteinander leben in der Krise | 5 Es ist auf jeden Fall eine Situation, die man als Angehöriger nicht einfach „aussitzen“ kann und die einem manches - oft mehr als einem lieb ist - abverlangt, um Schaden zu verhindern und einen lebbaren Alltag zu organisieren. Hier stellen sich viele Fragen und es ist gut, sich Unterstützung und Hilfe zu suchen (siehe Kasten am Textende). Der österreichische Autor Arno Geiger schreibt in seinem Buch „Der alte König in seinem Exil“: „Oft sehe ich in dem armen, seines Verstandes beraubten Menschen den Vater früherer Tage. Wenn die Augen klar blicken und er mich anlächelt, was ja zum Glück sehr oft geschieht, dann weiß ich, dass sich auch für ihn mein Besuch gelohnt hat. Oft ist es, als wisse er nichts und verstehe alles.“ Wichtig zu wissen ist es, dass es für den Demenzkranken keine Frage des Willens ist, sich „normal“ zu verhalten, sondern eine Frage des „Nicht- Könnens“! Der oder die Betreffende verliert irreversibel mehr und mehr von den einstigen geistigen und sozialen Kompetenzen. Doch bei allem, was bei einem Demenzkranken nicht mehr funktioniert, die innere Gefühlsebene und weit zurückliegende Körpererinnerungen bleiben erhalten. Constanze Wolf Demenz – Wo bekomme ich Unterstützung? Gespräch mit dem Seelsorger (0173-184 5527) oder Anruf bei der Telefonseelsorge (0800-1110111), Austausch mit anderen Betroffenen…. oder bei Ratgebern: Den Artikel und Links zu Ratgebern finden Sie auch auf unserer Internetseite http://www.kirche-klettbach.de/index.php/links „Altern ist ein hochinteressanter Vorgang: Man denkt und denkt und denkt – plötzlich kann man sich an nichts mehr erinnern.“ Ephraim Kishon
6 | Informationen Die Veränderungen in Zeiten erhöhter Hygieneanforderungen Wie die Situation in unseren Dörfern in den nächsten Wochen sich entwickeln wird und welche Vorsichtmaßnahmen notwendig werden, ist nicht vorherzusagen. Wir versuchen so oft wie möglich, Gottesdienste im Freien durchzuführen. Die Plätze werden jeweils nach der Abstandsregel eingerichtet oder markiert. In den Kirchen müssen während des Eintritts und Ausgangs Mund-Nasen-Masken getragen werden. Eine Anmeldung zu den Gottesdiensten ist nicht notwendig, allerdings müssen die Besucher von Veranstaltungen und Gottesdiensten weiterhin namentlich mit ihrer Telefonnummer erfasst werden. Dazu bitten wir, am Ausgang die ausgefüllten Teilnehmerkarten abzugeben. Die Daten werden 4 Wochen lang für eventuelle Anfragen der Gesundheitsämter aufbewahrt und dann vernichtet. Der Gemeindekirchenrat Angebote für Kinder und Jugendliche Angebote für Kinder der Grundschule finden dienstags 15:00 bis 16:00 im Pfarrgarten oder in der Kirche Klettbach statt. Im Anschluss daran treffen sich die älteren Kinder von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Anmeldung über Juana Lenz oder Pfarrer Dietrich. Die Konfirmanden (7. Und 8. Klasse) treffen sich auf Verabredung zu Konfirmandenstunden und Ausflügen (Pfr. Dietrich). Der Gospelchor trifft sich montags 20:00 Uhr - 21:00 Uhr, Gemeindehaus Bad Berka - Pfarrgasse 1, 99438 Bad Berka, Anmeldung über Eric Weber. Für Familien mit Kindern, die noch nicht in die Schule gehen, sind wir auf der Suche nach guten Formen der Begegnung und des gemeinsamen Gebetes – Kontakt über Katrin Gutjahr. Konfirmation Da größere Familienfeiern im Mai nicht möglich waren wurde die dies- jährige Konfirmation verschoben. Am Reformationstag, 31. Oktober, 14:00 Uhr, werden in Klettbach konfirmiert: Lion Bärwolf, Magnus Kirbach, Erik und Hagen Jacob, Christopher Muck und Clara Maria Wiese.
Informationen | 7 Taufen und Abendmahl Taufen finden nach Terminabsprache statt. Wir bitten um die Anmeldung über das Pfarrbüro. Dabei bitte mitbringen: Stammbuch/Geburtsurkunde, „Nur für die Taufe“-Kopie, Patenscheine der auswärtigen Paten. Das Taufgespräch ist spätestens in der Woche vor dem Taufgottesdienst mit Eltern und Paten. Termin und Ort werden gemeinsam gefunden. Wie bereite ich die Taufe vor? Was kann ich tun als Pate am Tauftag meines Patenkindes? Kennen Sie Ihren Tauftag? Hinweise lassen sich finden auf der Internetseite www.dein-tauftag.de. Hier lassen sich auch Erinnerungsmails bestellen. Es ist Jesu Vermächtnis an uns: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ Bei ihm ist Leben die die Fülle. Am 19. Juli wurde in Klettbach Paula Richetzky durch Diakonin Katrin Gutjahr getauft. Gott segne sie, ihre Paten und Eltern. Gottesdienst mit Abendmahl im Juli 2020 mit Bischof Friedrich Kramer (Predigt) und Christian Dietrich (Liturgie) Abendmahl in gewohnter Form lässt sich zurzeit nicht feiern. Der Gemeindekirchenrat hat beschlossen, Einzelkelche zu erwerben und in den Gottesdiensten ein Wandelabendmahl zu feiern. Am 20. Juni wurden das Ehepaar Jan und Johanna Berles im Gottesdienst in Eichelborn gesegnet. Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
8 | Gottesdienste und Veranstaltungen Regionalgottesdienst am Michaelistag, der Tag der Boten Gottes, die gegen die Mächte der Finsternis und des Bösen ankämpfen. Pfarrer und Gemeinden des Nordkreises Weimar laden herzlich zum regionalen Segnungs- gottesdienst am 29.09.2017 um 18 Uhr, in die Kirche zu Wallichen ein. Mitfahrgelegenheiten bitte im Pfarramt erfragen. Dienstag 10. November, Martinstag 16.45 Uhr, Martinsanspiel in Klettbach – anschließend Umzug Ab 11. November beginnen die Vorbereitungen der Christvespern und Krippenspielproben. Wer in diesem Jahr sich am lebendigen Advent beteiligen möchte, also Gäste an einem Abend im Advent zu sich auf den Hof oder vor die Tür einladen möchte, melde sich bitte bis zum 10. November im Pfarramt. Die Kirche St. Trinitatis ist jeden Samstag von 10:00 bis 16:00 Uhr zum individuellen Gebet geöffnet. Beim Einläuten des Sonntags 16:00 Uhr gibt es auch die Möglichkeit des gemeinsamen Gebetes. Wer aktuelle Informationen aus dem Pfarramt zwischen den Gemeindebriefen wünscht, kann einen Newsletter abonnieren (kirche.klettbach@kirchenkreis-weimar.de). Wer kein Internet hat, schreibe bitte eine Karte an das Pfarramt. Wie in Zeiten der Pandemie Weihnachten feiern? Sollte man nicht Gottesdienste mit Voranmeldung und die dafür im Stundentakt anbieten? … so wurde der Ratspräsident der EKD gefragt und er antworte: „Ich glaube, so wird es nicht laufen. Was klar ist, ist, dass dieses Weihnachten in mancher Hinsicht, auch was den geistlichen Gehalt betrifft, ein besonderes Weihnachten sein wird, denn die Menschen stehen ja jetzt vor Grenzerfahrungen. Sie merken, das Leben ist nicht kontrollierbar. Die Verletzlichkeit des menschlichen Daseins ist wie selten zuvor für alle Menschen spürbar.“ Wir werden draußen feiern und auch „bestimmte Möglichkeiten haben, die weniger riskant sind, als wenn man sich auf engem Raum innen versammelt“. (Deutschlandfunk 13.09.2020). Im Kirchspiel gibt es die Tradition des lebendigen Advents, bei dem Gärten oder Höfe geöffnet werden für ein adventliches Beieinander. Dies ist auch in diesem Jahr möglich. In den Kirchen können oft nicht einmal 50 Menschen die Abstandregeln einhalten. Wollen wir also Weihnachten im Freien feiern? Eine Wald- weihnacht oder Kirchhofweihnacht vielleicht sogar mit Ochs und Esel, wie es seit Jahren in Isseroda praktiziert wird. Das wird nur möglich sein, wenn viele sich daran beteiligen. Vielleicht gibt es auch das Krippenspiel für zu Hause – eine Videobotschaft aus dem Kirchspiel. Verbindliche Anmeldung bitte bis zum 31. Oktober im Pfarramt.
Gottesdienste und Veranstaltungen | 9 04.10. Erntedankgottesdienst 10:00 Uhr Schellroda Zugleich Dankgottesdienst 30 Jahre Deutsche Einheit 14:00 Uhr Meckfeld zugleich Dankgottesdienst zur Erntedank Kirchensanierung 18.10. Kirmesottesdienst 10:00 Uhr Rohda 19. Sonntag nach Trinitatis Kirchhof 30.10. Kirmesottesdienst 18:00 Uhr Gutendorf Freitag 31.10. Gottesdienst zur Konfirmation 14:00 Uhr Klettbach Reformationstag 01.11. Gottesdienst 09:30 Uhr Eichelborn 11:00 Uhr Rohda 21. Sonntag nach Trinitatis 15.11. Gottesdienst 09:30 Uhr Obernissa 11:00 Uhr Gutendorf vorletzter So. des Kirchenjahres 22.11. Gottesdienst 09:30 Uhr Klettbach Totensonntag
10 | Veranstaltungen Musikalischer Herbst FESTKONZERT Barocker Glanz von Georg Philipp Telemann Ev. Kirche St. Trinitatis zu Klettbach, Sonntag, 27. 09. 2020, um 16:00 Uhr Vor dem Konzert, bereits um 15:15 Uhr auf der Empore für Neugierige: „Klangmajestät – Besuch bei der Königin“ Dr. W. Meinhold erläutert Aufbau und Klangfarben der Schröter- in Wort + Ton DUO VIMARIS Mirjam Meinhold, Sopran & Blockflöten Wieland Meinhold, Orgel Am Ende bitten wir Sie um eine von Herzen kommende Spende, die einer Eintrittskarte entsprechen darf
Tag der Deutschen Einheit | 11 Am 3. Oktober feiern wir 30 Jahre deutsche Einheit. Die erste große Versammlung zur friedlichen Revolution in Weimar stand unter dem Bibelwort „Suchet der Stadt Bestes“. Zum Tag der Deutschen Einheit laden Kirche und Synagoge in diesem Jahr zu einem besonderen Fest ein: auf öffentlichen Plätzen gemeinsam Danken, Singen und dazu Kerzen mitbringen und anzünden, als dem symbolischen Gebet. Start ist 19:00 Uhr Genaueres unter 3oktober.org und in der Tagespresse.
12 | Kontakt Pfarrer Christian Dietrich Telefon: 0173 184 55 27 • E-Mail: christian.dietrich@kirchenkreis-weimar.de Diakonin Katrin Gutjahr Tel. 0163 164 11 46 Christenlehre Juana Lenz Tel. 0152 03 41 14 26 Chorleiter Eric Weber E-Mail eric@gospelchorklettbach.de Verwaltungsmitarbeiter Olaf Enders: dienstags 10:00 – 12:00 Uhr Kontakt: Straße der Einheit 1, 99102 Klettbach • Tel.: 03 62 09 222 Konto: EKK Kassel IBAN: DE37 5206 0410 0008 0019 36 BIC: GENODEF1EK1 Bitte Verwendungszweck und Ort angeben www.kirche-klettbach.de E-Mail: kirche.klettbach@kirchenkreis-weimar.de Familiengottesdienst am 13. September In Christus verbunden (Foto: Henry König) IMPRESSUM Herausgegeben von der Evangelischen Kirchgemeinde Klettbach Straße der Einheit 1, 99102 Klettbach Redaktion: Kirchengemeindeverband und Gemeindekirchenrat Klettbach Satz und Gestaltung: Olaf Enders, Pfarramt Klettbach Druck: GemeindebriefDruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 10.11.2020
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