GEMEINDEBRIEF APRIL - MAI 2021 EVANGELISCH-METHODISTISCHE KIRCHE BEZIRK HEILBRONN - COMMUNIAPP EMK HEILBRONN
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GEME INDEBR IEF • April – Mai 2021 Evangelisch- methodistische Evangelisch-methodistische Kirche • Bezirk Heilbronn Kirche sammen wachsen zu
INHALT EDITORIAL Liebe Leserinnen, liebe Leser, INHALT Editorial S. 2 in diesen Wochen und Monaten ist im Dank, SJK S. 3 Gemeindealltag vieles anders geworden. In manchen Bereichen ist es sehr still An[ge]dacht S. 4 geworden, an anderen Stellen bricht Gemeindeleben Neues auf und laufen Planungen für die SpiA S. 6 kommenden Monate. Tatort Bibel, Feuer & Flamme S. 7 Davon ist in diesem Gemeindebrief zu Gottesdienstplan S. 8 lesen. Gemeinde Leben Manches ist im Umbruch, an anderen Verschiedenes S. 9 Stellen sind wir im Aufbruch – alles, was Finanzen S. 10 in unseren Gemeinden und Gruppen Bezirk, Kirche passiert, lebt von den Menschen, die sich Abschied vom fresh S. 13 in das Gemeindeleben einbringen. Viele PGI S. 15 Aufgaben geschehen dabei im Friedenskirche Frankenbach S. 16 Verborgenen. Gruppen und Kreise Herzlichen Dank allen, die auf ganz WesleyScouts S. 18 unterschiedliche Weise das Leben der Projekte Gemeinde mitgestalten. Ohne Euren Grüner Gockel S. 19 Einsatz gäbe es in unserem Backhaus Friedenskirche S. 20 Gemeindebrief nichts zu berichten! Flohmarkt S. 22 Kerstin Schmidt-Peterseim Abschiede S. 24 Interview S. 28 Gemeindefamilie S. 31 Weltmission S. 31 Impressum S. 31 Titelbild: Eva-Maria Schmolz 2
DANKE SJK Süddeutsche Jährliche Büchertisch, Kassenführung, Blumen- Konferenz schmuck, Lektorendienst, Gruppen- leitung, Hausmeisterjobs, Homepage Inzwischen sind wir es gewohnt: betreuen, Gemeindebriefe erstellen und Veranstaltungen finden online statt. verteilen, Besuche machen, Musikbegleitung, Technik, Ordnerdienst, Auch die SJK tagt in diesem Jahr zum Kaffee kochen, Veranstaltungen planen, größten Teil online – auf öffentliche Schaukasten gestalten… die Liste an Veranstaltungen wie Frauentag, Aufgaben in der Gemeinde ist lang. Gottesdienste, etc. wird rechtzeitig hingewiesen. Die Tagung der SJK Dabei geschehen ganz viele Aufgaben im findet vom 15.-19.06.2021 online und Hintergrund. Trotzdem braucht es all am 20.06.2021 in Karlsruhe statt. dieses, damit Gemeinde lebendig ist. Im In der Online-Konferenz werden wir Gemeindealltag sind wir froh, wenn alles Berichte entgegennehmen und in läuft. Deshalb möchte ich an dieser Stelle Kleingruppen über wichtige Fragen un- Danke sagen: serer Kirche diskutieren. Außerdem werden uns Vorträge, Impulse und Got- Ganz besonders denen, die in den tesdienste im besten Sinne unterbre- vergangenen Wochen und Monaten chen und uns wertvolle Gedankenan- Aufgaben beendet haben. Vielen Dank für stöße schenken. Engagement und Herzblut und viele Stunden Einsatz. Danke für Eure Ideen „mischen: Possible; Mitmischen ist und Impulse, für Eure Geduld und möglich“ so lautet das Thema der Ta- Zusammenarbeit, für Gestaltung und gung. Als Gesellschaft stehen wir vor Durchführung von Veranstaltungen. zahlreichen und großen Herausforde- rungen: Klimawandel, Artensterben, Ehrenamtliches Engagement ist nicht Flüchtlingskrise, Populismus. Manch- selbstverständlich. Eigene Interessen mal fühlen wir uns angesichts all dieser und die der Familie haben manchmal Krisen machtlos und klein. Aber: Mit- zurückgestellt werden müssen. Deshalb mischen ist möglich! In dieser und der noch einmal: Danke! nächsten SJK wollen wir uns deshalb gegenseitig ermutigen, uns als Kirche Kerstin Schmidt-Peterseim in der Gesellschaft einzubringen und unserer Verantwortung gerecht zu wer- (siehe auch Seiten 9, 18) den. 3
AN[GE]DACHT Das Leben genießen… Das Beste, was du tun kannst, ist, dich zu freuen und dein Leben zu genießen, solange du es hast. Prediger 3, 12 Dieser Spruch stand auf einer vergangenen Sommer. Zeit für Glückwunschkarte, die ich vor kurzem frohmachende Begegnungen und die zum Geburtstag erhielt. Sie wundern sich Pflege intensiver Beziehungen war jetzt vielleicht! Wie kann man in dieser genügend vorhanden. Ich habe von schwierigen Situation, in der wir im verschiedenen Menschen gehört und Moment stecken, davon reden, das Leben gelesen, dass sie die gewonnene Zeit zu genießen? Und gerade deshalb will ich genutzt haben, um sich ausgiebig der es versuchen. Es ist mir völlig klar, dass Familie zu widmen, gemeinsam zu kochen viele Menschen unglaublich großen und zu essen, im Garten zu arbeiten und Belastungen ausgesetzt sind, dass es um Beschäftigungen nachzugehen, die sonst die Bedrohung von Existenzen geht, dass immer zu kurz kamen. Und siehe, es gab der Alltag in vielen Familien hart ist und viele erfreuliche Momente in dieser ganz sich das Zusammenleben zunehmend als besonderen Zeit. problematisch erweist. In der Schöpfungsgeschichte gibt uns Es gibt aber auch die andere Seite. Keine Gott den siebten Tag als Ruhetag, um sich Termine und Verpflichtungen zu haben, zu erholen und um neue Kraft zu und das jetzt schon ein Jahr lang, ist für schöpfen. die meisten von uns ungewöhnlich. Vielleicht ist so ein anderes Jahr, in dem Normalerweise ist das Leben Vieles, was sonst selbstverständlich war, durchgetaktet und der Terminkalender nicht möglich ist, auch eine Zäsur, um gefüllt. Für mich war das in diesem Jahr innezuhalten, auf das Leben zu blicken auch eine neue Erfahrung, einfach in den und manches zu hinterfragen. Tag hineinzuleben ohne Verbind- lichkeiten und tun und lassen zu können, Es liegt mir fern, dieses Jahr als worauf ich gerade Lust hatte (im Rahmen gottgegeben zu bezeichnen. Es ist eine der vorgegebenen Einschränkungen). große Herausforderung für unsere Selten hatte ich Zeit, die Natur und den Gesellschaft, für die Politik, für die ganze Lauf der Jahreszeiten so bewusst zu Welt. erleben wie im letzten Jahr. Nie war ich so viel mit Freunden unterwegs wie im 4
AN[GE]DACHT Auch wenn es nicht so viel zum Freuen gibt, wie der Prediger empfiehlt, so finde ich es problematisch, dass es so viel Kritik und Unfrieden gibt. Jeder weiß mit dem Wissen von heute im Nachhinein immer besser, was man zu einem früheren Zeitpunkt hätte tun sollen. Nach der ursprünglich großen Solidarität zeigt sich immer mehr Unzufriedenheit. Das erfüllt mich mit Sorge und ist, zusammen mit der Ungewissheit, wie sich die Lage weiterentwickelt, auch bedrohlich. Zugegebenermaßen wird uns im Moment bei all den vielen Versäumnissen und Pan- nen mit Masken, Impfstoff und Tests viel Geduld abverlangt. Es geht einfach nicht so vorwärts, wie wir uns das wünschen. Das Zusammenwirken aller Zuständigen ist kompliziert und funktioniert nicht rei- bungslos. Möge Gott den Verantwortlichen Möge Gott allen, die einsam sind, die Weisheit schenken, beistehen, ihnen Kraft schenken, die richtigen Entscheidungen zu treffen. das Leben zu bewältigen. Möge Gott uns die Geduld schenken, Möge Gott den Kranken und Sterbenden mit der Ungewissheit zu leben – in der und ihren Angehörigen Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Trost spenden in der Hoffnung Möge Gott uns auch in dieser Zeit auf ein neues Leben bei Gott. Freude schenken, damit wir das Leben genießen können Eva-Maria Schmolz und den Blick für alles Schöne nicht verlieren. 5
GEMEINDE LEBEN Spiritualität im Alltag SpiA über Zoom? - Sich intensiv mit einem Bibeltext zu befassen und sich darüber mit Anderen Auch SpiA hat austauschen zu können, in offener, aufgrund des Lockdowns digital vertrauensvoller Atmosphäre die Nähe gestartet. Gottes spüren zu dürfen, sind für mich die Wie erlebt das die SpiA-Gruppe? Elemente, die SpiA ausmachen. Und das hat auch wunderbar über zoom Wir haben die SpiA-Teilnehmer/-innen funktioniert (dennoch freue ich mich auf einfach gefragt und lassen sie zu Wort die Präsenztreffen!). kommen: Grüßle von Ute Sich zu begegnen in einem Raum ist ein vielschichtiges und sinnliches Erlebnis: SpiA ist natürlich live am schönsten. Aber Ich nehme die anderen wahr, höre ich fand es auch online persönlich, und Stimmen, Lieder und Geräusche, fühle das hat mich überrascht. Es ist sicherlich den Händedruck, die Umarmung, die eine Stärke des SpiA Formates, das einem Raumtemperatur und spüre die hilft, sich spirituell zu fokussieren. Gemeinschaft. Ich lasse meine Blicke im Ganz liebe Grüße Raum schweifen oder vertiefe meinen Gordon Blick in den Schein der Kerze, rieche die Streichhölzer... Natürlich war ich gespannt, wie sich das Zoom ist zweidimensional, das Sinnliche SpiA-Konzept digital umsetzen lässt und ist spärlich, doch ich kann die anderen ja, live ist es am schönsten. Menschen sehen, ihnen zuhören und in Trotzdem erlebe ich SpiA als Ermutigung meinem Raum ganz für mich die und Bereicherung, ein Treffpunkt mit Gemeinschaft feiern. Eine reduzierte, Gott und Menschen. Ich erlebe es als aber immerhin eine Möglichkeit... Soulfood und Herzenswärmer, was mir Liebe Grüße und bis nächste Woche gerade in Corona Zeiten guttut. Petra Gudrun 6
GEMEINDE LEBEN Tatort Bibel Feuer und Flamme Auch in den nächsten Begegnungen ermöglichen, miteinander Wochen soll es ein reden, sich austauschen, miteinander regelmäßiges Stockbrot backen, ein gutes Wort Bibelgespräch geben. hören…, wäre das nicht schön? Solange nicht klar ist, wann wir uns Wie schon im Gemeindevorstand wieder vor Ort treffen, bleiben wir dabei, Leingarten vorüberlegt, hat das uns mit der jeweiligen Tageslese zu „glauben-teilen-Team“ beschlossen, beschäftigen. auch in diesem Herbst keine glauben- Für April/Mai 2021 sind folgende Termine teilen-Abende zu veranstalten. vorgesehen: Aber gerne möchten wir eine Alternative 13. und 27. April, 4. und 11. Mai. bieten, bei der Begegnung und Austausch möglich ist. Die genauere Planung findet Zugangsdaten: noch statt und wird an die aktuellen Meeting-ID: 910 0407 5712 Corona Verordnungen angepasst. Kenncode: 764591 Geplant sind fünf Abende auf Siegeles Kerstin Schmidt-Peterseim Gartenstückle. Der erste Abend findet am 27. Mai 2021 statt. Die weiteren Termine sind: 10. Juni, 24. Juni, 8. Juli, 22. Juli Kerstin Schmidt-Peterseim Gottesdienste Anfang März 2021 haben wir entschieden, ab April wieder Gottesdienste in unseren Kirchen zu feiern. Entsprechend der Pandemielage werden wir Angebote ausweiten oder reduzieren. Nicht alle können oder wollen im Moment an Präsenzgottesdiensten teilnehmen, deshalb planen wir die Übertragung des Gottesdienstes aus Leingarten per zoom. Sobald es das Wetter erlaubt, wollen wir außerdem vermehrt Gottesdienste im Freien feiern. Bitte die Hinweise in der Infomail beachten! Kerstin Schmidt-Peterseim 7
GEMEINDE LEBEN Gottesdienste auf dem Bezirk Heilbronn FRIEDENSKIRCHE GEMEINDEZENTRUM FRANKENBACH LEINGARTEN 9:30 UHR 10:45 UHR 02.04.2021 Kerstin Schmidt-Peterseim Kerstin Schmidt-Peterseim Karfreitag 04.04.2021 Kerstin Schmidt-Peterseim Kerstin Schmidt-Peterseim Ostern 11.04.2021 Kerstin Schmidt-Peterseim Kerstin Schmidt-Peterseim 18.04.2021 Kerstin Schmidt-Peterseim Noch offen 25.04.2021 Kerstin Schmidt-Peterseim Kerstin Schmidt-Peterseim 02.05.2021 Kerstin Schmidt-Peterseim Kerstin Schmidt-Peterseim 09.05.2021 Kerstin Schmidt-Peterseim Kerstin Schmidt-Peterseim 16.05.2021 Noch offen Noch offen 23.05.2021 Kerstin Schmidt-Peterseim Kerstin Schmidt-Peterseim Pfingsten 30.05.2021 Kerstin Schmidt-Peterseim Kerstin Schmidt-Peterseim Liebe Leserinnen, liebe Leser, dieser Predigtplan ist vorläufig. Bitte beachten Sie aktuelle Änderungen auf der Homepage bzw. im Infobrief. Gottesdienste vor Ort erfordern eine Anmeldung*, eine medizinische Maske ist Pflicht und es wird (leider) nicht gesungen. Wenn Gottesdienste im Freien stattfinden, würde am Vormittag nur ein Gottesdienst in Frankenbach oder Leingarten gefeiert werden. Der Gottesdienst aus Leingarten soll über unseren Zoom-Zugang übertragen werden, so dass auch die Teilnahme von zuhause möglich ist. *Anmeldung per mail: gottesdienste@emk-heilbronn.de oder telefonisch: 071316425449 bis Samstag, 12 Uhr. 8
GEMEINDE LEBEN Nach 40 Jahren Ein „Danke“ ist viel zu wenig für tausende Buchungen Jahr um Jahr, für tausende, Überweisungen, für den Blick auf die Einnahmen und Ausgaben, für das Anmahnen von Belegen, für die Erstellung von Jahresabschlüssen und Spendenbescheinigungen, für schlaflose Büchertische Nächte, Ärger mit dem Computerprogramm und und und… Zum Jahresende hat Rosemarie Mutz die 40 Jahre hat Elisabeth Nagel die Betreuung des Büchertisches in Bezirkskasse in Böckingen geführt und Frankenbach beendet. Vielen Dank für nach der Bezirksvereinigung den viele Jahre Betreuung des Büchertisches, Böckinger und später auch den Auswählen und Bestellen von Büchern, Frankenbacher Teil der Bezirkskasse Abrechnungen etc. gebucht. Nicht nur im letzten Jahr, sondern schon länger zeichnet sich ab, dass der Verkauf von Büchern über den Büchertisch kontinuierlich abnimmt. In Zukunft können Bücher über den Leingartener Büchertisch bei Susanne Gräsle bestellt werden. (0157 325 77988, susigraesle0405@gmail.com) Zum Jahresende soll an beiden Orten auch künftig der Erwerb von Kalendern und Losungen möglich sein, eine Liebe Elisabeth, wir danken dir für diese vorrätige Auswahl an Büchern wird es vielen Jahre Engagement. aber nur noch sehr eingeschränkt geben. Wie gut, dass es dich gibt! Kerstin Schmidt-Peterseim Kerstin Schmidt-Peterseim Foto Heiko Kalin pixelio Foto: Ina Detka 9
FINANZEN Kassenbericht 2020 Keiner hätte am Anfang des Jahres mit Corona gerechnet, und als sich diese Pandemie zeigte, befürchteten wir alle das Schlimmste. Bezogen auf die Einnahmen sanken wir von 377.122,22 € in 2019 auf 329.268,65 € in 2020, was eine Mindereinnahme von ca. 47.000 € bedeutet. Die Ausgaben konnten wir zwar auf 359.211,57 € senken, trotzdem verbleibt ein Verlust von 29.943,37 €, obwohl wir im Haushalt eine schwarze Null angestrebt hatten. Zweimal konnten wir im letzten Jahr nicht alle Forderungen pünktlich begleichen und sind unseren innerkirchlichen Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen, um im Außenverhältnis korrekt zu bleiben. Und das macht mir wirklich Sorgen! Immer noch liegt die Summe unserer Monatsbeiträge von 226.770 € unter der Umlage von 252.600 €, die monatlich fällig wird. Natürlich freue ich mich über großzügige Spenden zum Jahresende, und ohne solche Einzelspenden hätte uns die Krise wirklich voll getroffen, aber ein regelmäßiger monatlicher Beitrag würde unsere Liquiditätsplanung deutlich erleichtern. Für das kommende Jahr planen wir mit einer geringeren Umlage, da wir eine halbe pastorale Stelle weniger im Stellenplan haben. Trotzdem wird eine Lücke zwischen den Beiträgen und den fixen Ausgaben bleiben, wenn sich nicht Spender dazu entschließen, einen Dauerauftrag einzurichten oder nach oben anzupassen. Ich bin Gott dankbar, wie gut wir trotz allem durch das Jahr 2020 gekommen sind, und dieser Dank geht auch an alle, die mit ihren Spenden und Beiträgen den Bezirk bedacht haben. Zu diesen Wundern gehört für mich, dass wir 9.747,45 € an Kollekten bekommen haben, obwohl wir im Wesentlichen nur Online-Veranstaltungen hatten. Diese Kollekten sind durch Überweisungen online gespendet worden. Die Sonderopfer liegen sogar mit 32.910 € ca. 700 € über dem Vorjahr. Ein Grund hierfür ist sicherlich das neu eingeführte Weihnachtsopfer. Dadurch hatten wir in 2020 neben dem Osterdankopfer und dem Erntedankopfer eine dritte große Spendenaktion. Gestaunt habe ich auch, dass wir das Dach für die Hütte im Gemeindegarten praktisch komplett durch zweckgebundene Spenden bezahlen konnten. So etwas macht mir Mut und Hoffnung für das neue Jahr, wo wir ebenfalls ganz konkrete Projekte geplant haben. 10
FINANZEN Durchlaufposten: 2019 2020 EmK - Weltmission 8.997,79 3.620,00 Brot für die Welt 5.710,00 5.500,00 Konferenzkollekten 1.557,70 1.906,00 Sonstige Gelder zur Weiterleitung 8.804,14 10.428,90 25.069,63 21.454,90 Die Durchlaufgelder liegen unverändert bei ca. 6,5 % unserer Einnahmen. Einerseits freue ich mich darüber, dass in der Krise nicht zuerst bei den Armen gespart wurde, aber andererseits liegen die Durchlaufgelder unter dem Zehnten, den ich mir so sehr wünschen würde. Auf dem ersten Blick sieht es aus, als würde die Mission diesem Trend nicht folgen, aber in der Position „sonstige Gelder zur Weiterleitung“ befinden sich auch die Spenden für Familie Zeier in Peru. Für das neue Jahr werden wir für dieses Projekt ein eigenes Konto führen. Mit dieser Verteilung haben wir die Projekte unserer Weltmission nun allerdings schlechter bedacht als zum Beispiel Brot für die Welt. Ich bin überzeugt, dass wir in keinem anderen Bereich eine so hohe Transparenz wie bei unserer Weltmission haben, wo wirklich jeder Cent in den Projekten vor Ort ankommt, da wir als Konferenz den Verwaltungsaufwand bezahlen. Zum Jahresende hatten wir 286 Glieder (2019: 292). Seit letztem Jahr wird für die Umlage die durchschnittliche Gliederanzahl der letzten vier Jahre herangezogen. Wenn wir nach vorne sehen, dann wird auch 2021 ein spannendes Jahr. Von der sinkenden Umlage haben wir bereits gehört, dazu erhalten wir durch den Kindergarten im Gemeindezentrum Frankenbach wieder regelmäßige, signifikante Einnahmen für die Nutzung. Die Stadt wird sich auch an den Ausgaben in gewissem Umfang beteiligen und die eine oder andere Ausgabe erstatten, die für den Regelbetrieb notwendig wurde, wie zum Beispiel der Gartenzaun, für den wir 4.152,80 € in 2020 bezahlt haben. 11
FINANZEN Völlig unklar ist, wie sich die Neugründung des Innenstadtprojektes als eigenständiger Bezirk auswirken wird. Voraussichtlich zum 01.07.2021 wird die neue Gemeinde gegründet werden und dann wird man sich als Glied auf den neuen Bezirk überweisen lassen können. Natürlich werden wir in menschlicher Hinsicht der Innenstadt auch in Zukunft stark verbunden sein, aber finanziell wird es einen klaren Schnitt geben. In der diesjährigen Frühjahrsbezirkskonferenz haben wir zwei kostenintensive Maßnahmen für dieses Jahr beschlossen. • Zum einen gibt es erheblichen Renovierungsbedarf in der Pastorenwohnung in Frankenbach. Hier müssen wir bis zum Einzug unseres Pastorenehepaars noch eini- ges tun. Hier gibt es einen Investitionsstau aus der Vergangenheit, denn beim letz- ten Pastorenwechsel bestand durch den engen Zeitplan der Umzüge kein Zeitfens- ter, um die notwendigen Arbeiten durchzuführen. • Zum anderen wollen wir mit dem Projekt „Backhäuschen“ in Frankenbach das Haus der Begegnung um ein kommunikatives Juwel bereichern. Auch unter Covid-be- dingten Restriktionen werden wir damit attraktive Begegnungsmöglichkeiten ha- ben und in die bürgerliche Gemeinde hineinwirken können. Ich persönlich sehe in diesem Backhaus-Projekt eine Investition in unsere Zukunft auf dem Bezirk. Für beide Projekte haben wir bei der Jährlichen Konferenz beantragt, dass umlagebefreit gespendet werden kann. Beide Projekte brauchen Ihre Unterstützung, damit wir das ins Leben rufen können, was wir uns vorgenommen haben, und ich bin gewiss, dass wir auch dieses Jahr meistern werden. Gordon Detka Grafik Andreas Hermsdorf pixelio 12
PROJEKTGRUPPE INNENSTADT Wie alle Gruppen unserer Gemeinden, aktuell in Häppchen immer wieder in un- sind auch wir seit Wochen im Ausnahme- seren Gemeindegarten. Es wird geräumt, modus: keine Treffen und wenig Begeg- sortiert, geschnitten, Gerümpel und Laub nung. Jedoch haben wir wöchentlich un- entfernt. Das Frühjahr kann also kom- seren Austausch digital und halten den men. Kontakt. Nebenbei werden wir von zwei Beim Erscheinen des Gemeindebriefes pastoralen Mitgliedern der Fachgruppe werden wir dann auch aus unserem Gemeindeneugründung gecoacht. „Wie Standort fresh in der Innenstadt ausgezo- weit seid Ihr denn vorangekommen…?“ - gen sein und Tilmann Sticher verabschie- Das werden wir immer wieder von Men- det haben, der uns nun viele Jahre be- schen aus der Gemeinde gefragt. Doch die gleitet hat. Antwort wird wohl noch ein bisschen auf Wir freuen uns auf Sonnenschein und sich warten lassen müssen. Wir hoffen erste Begegnungen im Garten und wir und sind guten Mutes, dass sich bald eine werden, wenn gewünscht, wieder an die- Perspektive auftut… ser Stelle berichten, was es für neue EmK- Unsere körperliche Energie stecken wir Nachrichten aus der Stadt gibt. Angelika Schmidt 13
INNENSTADT Abschied vom „Wie lange seid ihr jetzt hier?“ - „Was? Schon drei Jahre?“ - so fragen immer mal wieder Menschen, die mir ums herum begegnen. Für drei Jahre hatten wir das in der Hoffnung gemietet, in dieser Zeit eine Bleibe zu finden, in der die EmK in Heilbronn dauerhaft präsent sein könnte. Diese Hoffnung hat sich leider nicht erfüllt. Erfüllt waren aber immer wieder Menschen, die das genossen haben: Bei freshpern (vespern + feiern im ) mit regelmäßiger Abendmahlsfeier; bei Film-Abenden mit Jesus-Filmen mit unterschiedlichen, ganz eigenen Perspektiven und Aktualisierungen; bei Entspannung im mit Yoga; bei Advent im und vorm ; beim gemütlichen Glas Wein während des Weindorfs; Sommerfrische, Herbsterfrischung… ein buntes Allerlei von Angeboten und Projekten in und um das herum, bei dem Menschen die bedingungslose Liebe Gottes erlebt haben. Wenn wir das nun schließen, bleibt bei manchen die Frage: Hat es sich gelohnt? Manche meinen, wir haben hier sinnlos Geld verbrannt. Was hat’s denn gebracht? Auf die erste Frage kann ich frei antworten: Ja! Denn wir sind hier Schritte weitergegangen auf eine Öffnung unserer Kirche zu, die mitten unter den Menschen ist. Um auf die zweite Frage eine Antwort zu finden, müssten wir die Menschen fragen, die hier mal öfter, mal seltener oder auch nur einmalig aus und ein gegangen sind: die alleinerziehende obdachlose Mutter mit ihren zwei Mädels, die eine Zeit lang hier durchatmen konnte; den Drogenabhängigen, der sich seinen Frust von der Seele reden musste; … 14
INNENSTADT Was sich lohnt und was etwas bringt, ist eine Frage der Perspektive. Erfolg ist nicht daran zu messen, wie lange ein Projekt läuft, sondern was Menschen aus dieser Zeit mitnehmen. open hearts – open minds – open doors das haben Menschen im erlebt, die sonst nicht unsere Kirchen betreten hätten. Zum Abschied hängt im das Plakat: Die Türen des schließen am 31. März 2021. Unsere Herzen bleiben offen für die Menschen in der Stadt. Unsere Haltung ist offen für die Zukunft, die Gott bereit hält… Tilmann Sticher 15
FRIEDENSKIRCHE FRANKENBACH Mäuse in der Friedenskirche… Nach langer Zeit der pandemiebedingten Stille in der Friedenskirche stellten wir Ende Februar fest, dass Mäuse in das Untergeschoss der Friedenskirche eingezogen sind. Und sie vermehren sich gerade von Woche zu Woche - worüber wir uns sehr freuen. Manche werden sich beim Lesen dieser Sätze wundern, dass wir über die kleinen Tierchen begeistert sind, die in unseren Räumen im Untergeschoss herumwuseln. Aber keine Sorge – wir mussten weder einen Kammerjäger beauftragen noch stellten wir Mäusefallen auf. Unsere Mäusegruppe ist die Kindergartengruppe, die als Erkennungssymbol die Maus Lieselotte hat, und nun in unseren Räumen für zwei Jahre zu Gast sein wird. Im letzten Jahr hat der Gemeindevorstand der Friedenskirche beschlossen, ab Januar 2021 eine städtische Kindergartengruppe in einem Raum des Untergeschosses und im Jugendraum für zwei Jahre aufzunehmen. Da wir schon mehrfach Erfahrungen mit Kindergartengruppen hatten, fiel dem Gemeindevorstand der Beschluss leicht. Durch die Coronapandemie verzögerte sich allerdings der für Anfang Januar 2021 geplante Einzug, so dass die ersten Kinder fast zwei Monate später ihren Kindergartenbesuch beginnen konnten. Die Gruppe wird allmählich auf 25 Kinder im Alter von über drei Jahren anwachsen. Schon im Januar wurden die Räumlichkeiten durch die Leiterin Frau Mühlberg und Frau Gross wohnlich eingerichtet. Außerdem bereiteten sie organisatorisch alles so vor, dass die ersten Kinder bei Öffnung der Kindergärten sofort ihre Kinder- gartenzeit in unseren Räumen beginnen konnten. Frau Mühlberg Frau Gross 16
FRIEDENSKIRCHE FRANKENBACH Nicht nur die Erzieherinnen mussten Vorarbeiten leisten, auch wir als Gemeinde hatten einige Aufgaben zu erledigen, damit der Kindergarten in unseren Räumen starten konnte. So musste das Außengelände umzäunt, die Brandschutzeinrichtungen auf den aktuellen Stand gebracht und der Eingangsbereich ins Untergeschoss besser beleuchtet werden. Außerdem wurde ein Monitor angebracht, der zukünftig auf unsere kirchlichen Veranstaltungen aufmerksam machen soll. Natürlich wollten wir als Gemeinde die Kinder und ihre Eltern mit einem Begrüßungsgeschenk persönlich willkommen heißen. Leider war dies unter den jetzigen Umständen nicht möglich, sodass die Erzieherinnen nun dieses Geschenk den Familien in unserem Namen übergeben und wir zu einem späteren Zeitpunkt die Familien begrüßen wollen. Recht herzlich bedanken wir uns bei allen, die dafür gesorgt haben, dass die baulichen Arbeiten organisiert und umgesetzt werden konnten, ebenso bei denjenigen, die das Überraschungsgeschenk für die Kinder vorbereitet haben. Es war schön zu erleben, wie viele Menschen sich engagierten und mit ihren vielfältigen Begabungen dafür sorgten, dass sich die Kinder bei uns wohlfühlen können. Inzwischen haben auch erste Gespräche mit Frau Mühlberg über Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Kirche stattgefunden. Zwei Vorschläge kamen von Seiten der Erzieherinnen: Einmal der Wunsch, dass den Kindern hin und wieder vorgelesen wird und zum anderen, dass wir Geburtstagskindern ein einfaches Essen kochen. Sobald dies möglich ist, wollen wir das gerne tun. Wer sich hier einbringen möchte, darf sich melden bei Gerhard Friedmann (gerhardfriedmann@web.de). Dass sich die Kinder und die Erzieherinnen in unseren Räumen zuhause fühlen, wurde uns schon mehrfach berichtet. Wir als Gemeinde wollen alles tun, dass dies auch weiterhin so bleibt. Inzwischen haben die Kinder auch den anregend gestalteten Garten als Spielmöglichkeit entdeckt. Wir hoffen nun, dass unsere Kirchenmaus Fritzi sich mit der Kindergartenmaus Lieselotte gut versteht und sie noch viel Spaß miteinander haben werden. Gerhard Friedmann Fotos: Kerstin Schmidt-Peterseim 17
GRUPPEN & KREISE - TERMINE Wechsel bei den WesleyScouts Seit einem Jahr schon sind die Scouts in Corona-Pause und alle hoffen auf einen Neustart in den nächsten Monaten. Das Team der Mitarbeitenden hat im vergangenen Jahr Programm und Neustart geplant und verschoben. Eines steht aber fest: Johannes Mackus gibt die Leitung der Scouts ab. Wir danken ihm für die Arbeit mit den Scouts in den vergangenen Jahren und wünschen dem neuen Team viel Freude an ihrer Aufgabe. Die Seite „Regelmäßige Termine der Bezirksgemeinde“ fehlt auf Grund der vielen Unwägbarkeiten und Unsicherheiten auch in diesem Gemeindebrief. Bitte das regelmäßig wöchentlich erscheinende Info-Mail beachten, ebenso unsere Homepage! Wer das Info-Mail gerne noch bekommen möchte, melde sich bitte bei pastor_innen@emk-heilbronn.de. Der Text kann auch unter der Telefonnummer 07131 993640 angehört werden. Siehe hierzu auch Seiten 6 bis 8! Ebenfalls fehlt die Terminseite mit besonderen Terminen auch in diesem Gemeindebrief, weil es schwierig ist, verlässliche Daten zu nennen. Zwei Termine sollen hier trotzdem genannt werden: 08.05.2021, 9 bis 12 Uhr – Gemeindeklausur Frankenbach per Zoom 17.-22.05.2021 – Urlaub Pastorin Schmidt-Peterseim 18
PROJEKTE Grüner Gockel Der Grüne Gockel steht mit aufgestelltem Kamm etwas stolz wirkend ständig in Leingarten rum. Liegt es vielleicht daran, dass die Zertifizierung* auf eine Zielgerade gelangt? Oder liegt es daran, dass so viele aus der Gemeinde seinen vielen Empfehlungen folgen und jeden Tag die Erde ein bisschen besser machen? Jedenfalls ist das Grüner Gockel Team dran, die vielen Informationen in eine gute Form zu bringen und für alle zugänglich zu machen. Ina Detka *Kleine Ergänzung zur Zertifizierung: Bei der Gockel-Zertifizierung werden zwei große Bereiche geprüft: Umweltmäßige und ökologische Verbesserungen, sowie Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften: Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Beispiele: Ist jedes E-Gerät durch einen E-Check nach DGV-A3 überprüft? Ist die vorgeschriebene Brandlöschdecke gut erreichbar? Funktioniert die Ruftaste im Be- hinderten-WC? Sind alle Sicherheitsdatenblätter vorhanden und gut zugänglich? Ökologische Verbesserungen: Hier kommt alles unter die Lupe – Beispiele: Toilettenpapier, Küchenfilter, Spül- mittel, Reinigungsmittel, wer kümmert sich um was, alles um Heizung und Warm- wasserbereitung sowie Lüftung und Temperaturregelung, dann der Bereich der Ein- käufe, der Verbräuche und der Entsorgung (Papier, Strom, Gas und Wasser), Nut- zung welcher Verkehrsmittel. Ein letztes Beispiel, das für unser Gockel-Team gerade dran ist: Die Umgestaltung des Außenbereiches - gut für Mensch und Insekten (z. B. Ersatz des konventionellen Rasens durch einen insektenfreundlichen Blumen-Kräuter-Rasen). Gottes schöne Schöpfung liegt uns am Herzen – ist aber auch mit etwas Mühe verbunden, der wir uns gern unterziehen. Paul Gräsle 19
PROJEKTE Backhaus an der Friedenskirche in Frankenbach - ein Ort der Begegnung Wie schon im letzten Gemeindebrief berichtet, arbeitet eine kleine Gruppe derzeit intensiv an dem Projekt in Frankenbach, an der Friedenskirche ein Backhaus zu errichten und zu betreiben. Ein Steinbackofen mit einer Backfläche von 60 x 100 cm und Platz für 12 Brote von der Firma Häussler soll es sein – für original Backhausflair und den traditionellen Holzofengeschmack. Durch die Öffnung zum Garten hin ist die Küche gut zu erreichen und ermöglicht Als Standort für das Backhäuschen soll ein geselliges Sitzen im Grünen. die bisher selten genutzte Rasenfläche außerhalb des Zauns dienen. Eine Die genaue Gestaltung ist momentan in angrenzende Terrassenfläche in Rich- Planung. Sicher ist, dass Sitz- tung Garten sorgt für einen überdachten gelegenheiten sowohl innen wie außen Außenbereich, der vielfältig genutzt für Begegnungen geschaffen werden werden kann. sollen. Hier haben wir die Möglichkeit, Der Blick auf das Backhaus vom Gehweg Veranstaltungen in alle Richtungen und und der Straße aus lädt Neulinge ein, bei allen Größen anzubieten. uns „reinzuschnuppern“ und Kontakt zu knüpfen. Quelle: www.backdorf.de 20
PROJEKTE Den Nutzungsmöglichkeiten sind dabei Wir freuen uns über eine Spende fast keine Grenzen gesetzt, von entweder in der zusammengebastelten Seminaren zum Thema Brot und anderen Backhaus-Spardose, die dem Lebensmitteln über Verköstigungen bei Gemeindebrief beigelegt ist, oder über Gemeindeveranstaltungen bis hin zum das bekannte Konto unter dem gemütlichen Beisammensitzen auf der Verwendungszweck „Backhaus“. Terrasse. Wir hoffen, bald unsere Planung Da der Ofen und das Backhaus leider nicht abzuschließen und den Ofen dieses Jahr umsonst sind, bitten wir um Ihre/Eure noch in Betrieb zu nehmen. Unterstützung. Für die Backhaus-Gruppe Jana Ritter & Vanessa Schumacher Danke 21
PROJEKTE MARKT in Leingarten Aktuelles vom Flohmarkt Im letzten Gemeindebrief hatten wir noch die Hoffnung, dass wir am Termin für den Flohmarkt festhalten können, jetzt haben wir uns dazu entschlossen, den Termin zu verschieben. Zu unsicher ist die derzeitige Entwicklung. Für unseren Flohmarkt bedeutet es, dass er – hoffentlich – im September stattfinden kann. Geplant ist er in der Woche nach der Gemeindefreizeit, am 25.09.2021, wie immer in der Festhalle in Leingarten. Wir halten Euch auf dem Laufenden. Bis auf weiteres ist die Annahme von Flohmarktartikeln ausgesetzt, da uns Staufläche und Lagerraum fehlen. Damit uns aber die Lust am Flohmarkt nicht verloren geht, planen wir - je nachdem, wie sich das Infektionsgeschehen entwickelt - sogenannte „Second-Hand-Tage“ im Gemeindezentrum in Leingarten. Vorstellen kann man sich diese wie ein kleiner Einbahnstraßen-Flohmarkt durch die Kirche. So können wir mit wenig Kontakt und angepasst an die aktuelle Verordnung in Bezug auf die maximale Personenanzahl in Räumen dafür sorgen, dass ein paar unserer Spenden verkauft werden können. Am Eingang der Kirche würden freiwillige Helfer darauf achten, dass sich die Besucher an die AHA-Regeln halten und ihnen gleichzeitig eine Einweisung in den Ablauf geben. Die Kunden folgen dann einem zuvor festgelegten Weg durch die Kirche, vorbei an Tischen zu beiden Seiten, die eine kleine Auswahl unserer Spenden präsentieren. Interessieren sie sich für Dinge, packen sie sie in einen Korb ein. Am Ende des Weges sitzen wieder Helfer (in diesem Fall auf der Terrasse des Gemeindezentrums), die einen Preis für die Stücke aufrufen, die jemand kaufen möchte. Kommt man zu einer Übereinkunft, wird dort auch bezahlt, oder einzelne Stücke durch Helfer wieder zurückgebracht. An der Kirche vorbei verlassen die Besucher das Gelände. So kommt es zu wenig Kontakt und wir können mit wenigen Helfern ein bisschen Umsatz generieren. Und wer weiß, vielleicht erlauben uns die wärmeren Temperaturen auch die Möglichkeit, Kaffee und Kuchen anzubieten. 22
PROJEKTE Geplant sind die „Second-Hand-Tage“ im späten Frühling oder frühen Sommer. Auf jeden Fall werden die Termine rechtzeitig kommuniziert. Wer Interesse hat zu helfen, kann sich gerne bei mir melden. Vielen Dank schon einmal für Eure Hilfe und für Eure Geduld! Ein Paradies für Leseratten Es gibt auch etwas Positives zu berichten! Ab dem 01.04.21 wird es in Leingarten einen permanenten Bücherflohmarkt geben! Die Bücher, die bisher in Kisten gelagert den nächsten Flohmarkt abgewartet haben, haben ein neues Zuhause. Im Obergeschoss des Gemeindezentrums in Leingarten wurden in den vergangenen Wochen Bücherregale aufgebaut und mit Büchern gefüllt: Ob Krimis, Romane, Biografien, Bildbände, Kochbücher oder christliche Literatur, für alle ist etwas dabei. Auch die Kinder- und Jugendliteratur ist gut aufgestellt. Ziel dieser Aktion ist es zum einen, das Obergeschoss zu beleben, zum anderen möchten wir die Möglichkeit schaffen, dass man sich kontaktlos und jederzeit mit neuen Büchern eindecken kann. Dazu stellen wir eine Kasse auf, in die man einfach das Geld für die erstandenen Bücher einwirft. Was man für die Bücher bezahlen möchte, ist jedem selbst überlassen. Als Richtwert geben wir 2 € für Taschenbücher und 3 € für gebundene Bücher an. Ist ein Buch stark zerlesen, reduziert man den Preis entsprechend, ist es ein besonders dickes Buch, entscheidet man sich vielleicht dafür, etwas mehr zu geben. Die Einnahmen des permanenten Bücherflohmarktes fließen in die Flohmarktkasse. Durch den Verkauf über das Internet konnten bereits 200 € eingenommen werden. In Bezug auf die aktuellen Abstands- und Hygieneregeln ist bitte daran zu denken, dass max. zwei Personen im Bereich der Regale sein dürfen und diese natürlich auf ausreichend Abstand achten und ihre Masken tragen müssen. Tanja Eggers 23
ABSCHIED Abschied von Heilbronn Es ist schon ein merkwürdiges Gefühl, sich zu verabschieden, ohne einander zu sehen. Gerne würde ich mich von vielen persönlich verabschieden, aber das geht unter Corona-Bedingungen leider nicht. In den fast 14 Jahren, seit wir in der Karlstraße eingezogen sind, ist viel passiert: Meine Frau Bärbel hat eine Arbeitsstelle gefunden, die sie erfüllt. Unsere drei Söhne haben hier ihre Schulabschlüsse gemacht und sind schon längst aus dem Haus. Der Bezirk und die Gemeinden haben sich verändert: aus drei Bezirken wurde einer; aus vier Gemeinden wurden zwei, eine neue ist am Entstehen. Kirchengebäude wurden verkauft; Menschen haben die Gemeinden verlassen, andere sind dazugekommen; treue Gemeindeglieder sind gestorben, Kinder wurden in die Gemeinden hinein geboren. Wir haben Dinge angepackt und ausprobiert, um die Botschaft der Liebe Gottes zu allen Menschen in Wort und Tat weiterzugeben. Um manche Wege musste lange gerungen werden: angefangen bei der Bezirksvereinigung über die diakonische Arbeit im Asylbewerberheim bis hin zu neuen Gottesdiensten in der Innenstadt. Meine Arbeitsschwerpunkte haben sich in dieser Zeit mehrfach verändert: Am Anfang stand die intensive Arbeit in Leingarten als „gastfreundliche Gemeinde“ im Vordergrund; die Bezirksvereinigung weitete das Aufgabenfeld und vergrößerte das Team der Hauptamtlichen; die letzten Jahre war mein Schwerpunkt die offenere Arbeit in der Innenstadt. Ich bin dankbar für viele Begegnungen und Beziehungen, die in diesen Jahren gewachsen sind. Vielen Dank allen Mitarbeitenden in verschiedenen Bereichen der Gemeindearbeit. Ohne ehrenamtliches Engagement gibt es kein Gemeindeleben. 24
ABSCHIED Ich bin dankbar für Beziehungen, die über den Bereich der eigenen Kirche hinausgewachsen sind: in der Ökumene in Leingarten, in der Nordstadt Heilbronn, in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen oder bei Kirche auf der BUGA; aber auch in Kooperationen mit der Stadt und anderen Partnern und nicht zuletzt am Rat der Religionen. Letztere wurden durch Corona etwas ausgebremst, aber die offenen Begegnungen bleiben in guter Erinnerung. Möge Gott die Gemeinden in ihrer Unterschiedlichkeit segnen, dass Menschen in der Begegnung mit uns die bedingungslose Liebe Gottes erleben. Tilmann Sticher 25
ABSCHIED Abschied von Rebekka Held Liebe Rebekka, Anja und ich möchten Dir, auch im Namen des Hauskreises junger Erwachsener, auf diesem Weg „sagen“ (live geht es ja leider nicht mehr ), dass wir die gemeinsame Zeit mit Dir und Ruben als sehr gewinnbringend und wertvoll empfunden haben. Sehr gerne erinnern wir uns an die gemütlichen Nachmittage und Abende mit Euch zusammen. Da gab es zum Beispiel die sonntäglichen Gesprächskreise in der Passionszeit 2018. Gemeinsam haben wir über die sozialen Grundsätze nachgedacht und wirklich immer eine gute Zeit gehabt. Nach Abschluss dieses Themenblocks waren wir uns alle einig, dass es mit unseren Treffen weitergehen soll. Wir beschlossen somit, einen Hauskreis ins Leben zu rufen und starteten mit der Methode „Bibel teilen“. Hier sprachen wir intensiv über ausgewählte Bibelstellen und machten manchmal sogar auch ein bisschen Musik zusammen. Nach Mutterschutz und Geburt Eures kleinen Edwyn Mitte 2019 freuten wir uns alle, dass wir wieder in gewohnter Form mit dem Hauskreis durchstarten konnten. Deine Idee, mit dem Buch von Robert Schnase „Fruchtbare Gemeinden und was sie auszeichnet“ zu „arbeiten“, kam super an und so fanden sich meist an Sonntagen viele junge Menschen bei Kaffee und Kuchen in Eurer Wohnung ein, um lebhaft und angeregt über das jeweils aktuelle Kapitel zu diskutieren. Ich denke, wir haben alle gemerkt, wie gut uns dieser Austausch tut. Lebhaft ging es auch im Oktober 2019 zu, als Du Jana und Roman Ritter getraut hast. Die Botschaft, dass wir „mit unserem Gott über Mauern springen können“, ist uns auch heute noch gut im Gedächtnis. Ein weiteres Highlight, das in der Erinnerung verankert ist, ist das Frauenfrühstück im November 2019. Hier muss ich allerdings hinzufügen, dass sich dies eher auf Anjas Erinnerungen bezieht, da ich – Chris - ja leider nicht am Frauenfrühstück teilnehmen durfte (warum auch immer…). Anfang 2020 starteten wir dann mit den Planungen für unseren besonderen Gottesdienst, den wir als junge Erwachsene im Mai 2020 gemeinsam gestalten wollten. Der grobe Ablauf stand, das Raumgestaltungs-Team hatte ein erstes Strategie-Meeting abgehalten und auch die Musiker hatten schon erste Ideen für die musikalischen Elemente, die im Gottesdienst vorkommen sollten. 26
ABSCHIED Tja, und dann, wir wissen es alle, kam Corona. Somit konnten wir unseren Gottesdienst leider nicht feiern und uns auch nicht mehr treffen. Das war natürlich sehr, sehr schade und traurig. Aber ganz riss der Kontakt natürlich nicht ab. So gab es etwa Videoimpulse von Dir auf dem YouTube-Kanal der Gemeinde und jeder konnte sich zum Beispiel Gedanken über den individuellen „Happy Place“ machen, über den Ort, an dem man glücklich und zufrieden ist . Ja, und jetzt geht die Reise für Euch weiter. Wir wünschen Euch sehr, dass Ihr (bald vier) Helden an Eurer neuen Wirkungsstätte ein Segen für Eure Mitmenschen sein und die Herausforderungen des Alltags zusammen mit Gott gut meistern könnt. Abschließend möchten wir Dir, Rebekka, noch (einen Deiner) Lieblingsbibelverse mit auf den Weg geben (wir haben im Gemeindebrief gespickelt): Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf den Herrn, dass ich verkündige all dein Tun. (Psalm 73, 28) Möge er Dich und Deine Familie führen und begleiten, wo auch immer Ihr gerade seid! Viele liebe Grüße von Anja und Chris Klix und allen jungen Erwachsenen 27
INTERVIEW Ingrid und Heinz Dieter Wardein Die Fragen stellte Ina Detka Wie verbringen Sie aktuell Ihren Sonntagmorgen? Mit Freuden darüber, dass keine störenden Geräusche von draußen in die Wohnung dringen. Sogar der Wecker hat nichts zu sagen. Noch unter der warmen Bettdecke zählen wir mit geschlossenen Augen die Glockenschläge der uns nahegelegenen Kirche St. Augustin mit und wissen, wann wir aufzustehen haben. Anschließend ein mit Liebe zubereitetes Frühstück und danach ein evangelischer Gottesdienst im Bibel-TV. (Der Corona-Pandemie geschuldet) Wie geht es Ihnen? In Anbetracht unserer altersbedingten körperlichen Einschränkungen sind wir mental in bester Verfassung. Unser ausreichend vorhandener Optimismus ist unserer Zweisamkeit zuzuordnen. Geduld ist inzwischen für uns ein hohes Gut geworden. Wie beginnen Sie normalerweise den Tag? Nach dem Aufstehen halten wir vor dem Frühstück eine kleine Andacht mit Losungsworten, Bibellesen, Auslegungen und Gebeten. Während sich die Frau des Hauses ihren Handarbeiten oder schriftlichen Aufgaben widmet, wendet sich der Ehemann den häuslichen Arbeiten zu. 28
INTERVIEW Was lesen Sie gerne? Im Rahmen ihrer zahlreichen geistlichen ehrenamtlichen Tätigkeiten in der ev. Landeskirche und später der EmK stand für Ingrid das Studium der Bibel und allgemeine sowie spezifische geistliche Literatur im Vordergrund. Heutzutage vorwiegend Belletristik. Dieters Vorliebe ist die Tageszeitung mit den Sparten Politik, Wirtschaft und Sport, Sachbücher und geistliche Literatur. Was möchten Sie an die Gemeinde weitergeben? Was brennt Ihnen gerade auf dem Herzen? Wir sollten uns dessen bewusst machen, dass wir uns zwar in einer außergewöhnlichen Zeit im Rahmen der weltweit grassierenden Corona-Pandemie, aber noch nicht in einer Notzeit befinden. Echte Notzeiten sind nicht nur von Krankheiten, sondern auch von Hunger, Erfrierungen, Verdursten, hygienischen Mängeln, massenhafter Gewalttaten wie Bombardierungen, zum Erliegen gekommene öffentliche Ordnung usw. geprägt. Wir als Zeitzeugen können davon ein Lied singen, wie es vor 70 bis 80 Jahren noch war. Außer der jetzigen Krankheitsgefahren haben wir meist noch alles, was wir zum guten Leben gebrauchen. Dafür können wir nicht genug danken. Was vermissen Sie gerade am meisten und weshalb? Im Vergleich mit kinderreichen Familien, die sich meist Corona bedingt in kleinen Wohnungen mit den lebenseinschränkenden Maßnahmen aufhalten müssen und sich gegenseitig auf den „Wecker“ gehen, geht es uns sehr gut. Dies hat nicht nur etwas mit Wohnbedingungen, sondern auch mit der altersbedingten Abnahme unserer Bedürfnisse zu tun. Vermissen tun wir zurzeit unsere Impfungen – zu denen wir jetzt jedoch angemeldet sind – und damit die Begegnung mit unseren maskenlosen Angehörigen. Auch würden wir gern die Präsenz unserer Gemeinde mit gemeinschaftlichem Singen wieder erleben. Was wünschen Sie sich? Egal ob es realistisch ist oder nicht? Materialistische Wünsche haben wir so gut wie keine! Aber „hautnahe“, gute zwischenmenschliche Beziehungen zu unseren Familien, den Gebrauch von wieder hergestellten Freiheiten und die Begegnung mit anderen Menschen, ohne fragen zu müssen, ob sie denn schon geimpft sind. 29
INTERVIEW Welcher Text/Vers tut Ihnen gut? Wollen Sie den mit uns teilen? Seit unserer späten Glaubensfindung in den 50er Lebensjahren wurden uns die ersten Zeilen des Psalm 1 wichtig, die wir hier auszugsweise wiedergeben: „Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen, sondern Lust hat am Rat des Herrn. Der ist wie ein Baum gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und seine Blätter verwelken nicht.“ Was würden Sie uns Leserinnen und Lesern des Gemeindebriefs gerne noch mitteilen? Nun leben wir schon ein volles Jahr unter der Geißel der in der ganzen Welt grassierenden Corona-Pandemie. Die anfängliche Ohnmacht in der Abwehrmöglichkeit war riesengroß. Ratlosigkeit schlug sich in mehr oder weniger wirksamen Einschränkungen nieder. Vereinsamung vornehmlich älterer Menschen verbreitete sich. Es wurde und wird gestorben. Das alles und noch viel mehr sollte uns zum Nachdenken darüber anregen, inwieweit wir Menschen uns als Alleskönner überschätzen. Wenn wir unsere uns anvertraute Schöpfung und ihre Gesetzmäßigkeiten nicht beachten, werden wir in immer kürzeren Folgen wesentliche Einschränkungen zu akzeptieren haben. Gott selbst hat bei seiner Schöpfung uns Menschen Grenzen und Automatismen in Kraft gesetzt, die unseren Übermut im Zaume halten sollen. Paradiesische Zustände sind uns eben schon seit langem verwehrt. Mögen Sie uns was Lustiges aus Ihrem Leben erzählen? In den 1970er Jahren unternahmen wir mit befreundeten Familien eine Wanderung im Nordschwarzwald. Abschließend kehrten wir in einer historischen Wirtschaft ein. Wir bestellten uns je einen Bauernvesper-Teller. Serviert wurde ein Holzteller, auf dem inmitten der Schinken- und Wurstscheiben ein Obstler stand. Auch unser 10-jähriger Sohn erhielt einen solchen Teller. Ehe wir es uns versahen, schnappte er sich das Schnapsglas und kippte das alkoholische Getränk kurzentschlossen hinunter. Wie er uns später versicherte, nahm er von der darauffolgenden lautstarken Rüge seines Vaters so gut wie nichts mehr wahr… Danke für das Gespräch! 30
WELTMISSION Geburt Mathilda wünschen wir: Mit Anna und Moritz Friedmann freuen Möge Gott auf dem Weg, wir uns über die Geburt von Mathilda am den du vor dir hast, 13.11.2020. vor dir hergehen. Das ist mein Wunsch Wir wünschen den Eltern viel Freude und für deine Lebensreise. Gelassenheit. Mögest du die hellen Fußstapfen des Glücks finden und ihnen auf dem ganzen Weg folgen. (Irischer Segen) Kerstin Schmidt-Peterseim 34
ADRESSEN - IMPRESSUM Pastorin Konten EmK Heilbronn: EmK Heilbronn: EmK Heilbronn-Frankenbach Kreissparkasse Heilbronn Kerstin Schmidt-Peterseim IBAN: DE10 6205 0000 0004 7016 35 Telefon 07131 403483 EmK Heilbronn-Pauluskirche und Kerstin.schmidt-peterseim@emk.de Leingarten Dienstfreier Tag: Montag Kreissparkasse Heilbronn IBAN: DE86 6205 0000 0000 0011 02 Ansprechpartnerin Flohmarkt Leingarten: Tanja Eggers Telefon 07135 7179853 tanja_eggers@web.de Gemeindebüro Ute Schumacher 07131 911428 Mittwoch und Freitag gemeindebuero@emk-heilbronn.de 74078 Frankenbach Burgundenstr. 62 14 bis 18 Uhr www.emk-heilbronn.de Redaktionsteam Sabine Bethke-Bunte (Anja Klix) Beiträge bitte an Christina Detka Christopher Klix marlo@graesle.de Tanja Eggers Kerstin Schmidt- Redaktionsschluss nächste Ausgabe Marliese Gräsle Peterseim Eva-Maria Schmolz 10.05.2021 Kerstin Hess Redaktionelle Überarbeitungen und Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben lediglich die Meinung des Verfassers wieder. Fotos privat, Gemeinde-Archiv, Pixelio oder gekennzeichnet, Kirchenfotos Leingarten und Frankenbach Daniel Schmidt 35
Heil bronn im Bezirk orte St and ere s Un HN-Frankenbach Friedenskirche Burgundenstraße 62 74078 Heilbronn Telefon 07131 42408 Leingarten Gemeindezentrum Brühlstraße 32 74211 Leingarten Telefon 07131 403483
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