WI R LESEN MIT! ÜBER 25 AUTOREN AN 10 LESEORTEN - Das komplette Programm: www.halle-tourismus.de - Stadtmarketing Halle

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Friedrich Christian Delius   Ilija Trojanow

Sonya Kraus                  Sebastian Fitzek

  WIR LESEN MIT!
  Ü B E R 2 5 AUTOR E N A N 10 LE SE O RT E N.
  Das komplette Programm: www.halle-tourismus.de

Leselust
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ALLE LESUNGEN AUF EINEN BLICK

Täglich von 14:00 bis 19:00 Uhr                                             Samstag, 17. März
            Burg Galerie im Volkspark                                   7   11:00 Uhr Franckesche Stiftungen                                            23
            Text3                                                                      Vortrag von Ilja Trojanow über das Reisen
            Studentische Arbeiten und Gastbeiträge zum                      19:30 Uhr Martin-Luther-Universität, Löwengebäude, Aula                 24
            Verhältnis Text / Körper / Raum                                            Sebastian Fitzek: „Flugangst 7a“
Montag, 12. März                                                            20:00 Uhr Literaturhaus                                                     25
18:00 Uhr Literaturhaus                                                8               Rainer Moritz: „Als der Ball noch rund war“
            Dr. Doreen Pöschl: „Von der Freiheit, Kunst zu schaffen         Dienstag, 20. März
            in der DDR“
                                                                            19:30 Uhr Literatur im Volkspark                                        26
Dienstag, 13. März                                                                     Mariana Leky: „Was man von hier aus sehen kann“
19:30 Uhr Stadtbibliothek                                              9    Mittwoch, 21. März
             Nele Heyse: „Hunderteins EinSatzgeschichten“                   19:00 Uhr Literaturhaus Halle                                               27
Mittwoch, 14. März                                                                     Aka Mortschiladse (Georgien): „Santa Esperanza“
19:00 Uhr Landgericht Halle                                            10
             5. Kriminacht
19:30 Uhr Literatur im Volkspark                                       16   AUSBLICK:                                                                   33
             Peter Stamm: „Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt“
                                                                                        Literatur im Volkspark, jeweils 19:30 Uhr
Donnerstag, 15. März
                                                                            4. April    Olga Grjasnowa: „Gott ist nicht schüchtern“
10:00 Uhr Literatur im Volkspark                                       28
             Lucie Göpfert: „Die lange Reise vom roten Ballon“              5. April    Niklas Maak: „Durch Manhattan“
10:00 Uhr Stadtbibliothek, Kinderbibliothek                            29   10. April   Franzobel: „Das Floß der Medusa“
             Albert Wendt: „Henrikes Dachgarten“
18:00 Uhr Martin-Luther-Universität, Hallischer Saal                   17               Lesungen im Literaturhaus Halle, jeweils 19:00 Uhr
             J.R. Dos Santos: „Der Schlüssel des Salomon“
                                                                            6. April    Wilhelm Bartsch: „Gotische Knoten (Zornige Gedichte)“
18:30 Uhr E.L.T. Sprachenschule                                        18
                                                                            14. April   Angela Steidele: „Anne Lister. Eine erotische Biographie“
             Wolfgang Leichsenring „Neuseeland –
             Inseln aus Feuer und Eis“
20:00 Uhr Literaturhaus                                                18
             Jörg Magenau: „Bestseller. Bücher, die wir liebten –
             und was sie über uns verraten“                                 In Kooperation mit
20:15 Uhr Thalia                                                       19
             Christina Auerswald: „Magdalene und die Saaleweiber“
Freitag, 16. März
10:00 Uhr Stadtbibliothek, Kinderbibliothek                            30
             Jürgen Jankofsky: „Anna Hood“
1o:00 Uhr Stadtbibliothek, Jugendmediathek                             31
             Barbara Warning: „Heimisch und doch fremd“
18:00 Uhr Halloren Schokoladenmuseum                                   20
             Sonya Kraus: „Baustelle Blödmann:                              Herausgeber:
             Und heute bringe ich ihn um“                                   Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH, Marktplatz 13, 06108 Halle (Saale)
                                                                            Satz, Gestaltung: INSIDE werbung
18:00 Uhr Kunstmuseum Moritzburg                                       20
                                                                            Redaktionsschluss: 15.02.2018 | Änderungen vorbehalten
             Reinhard Kleist „Der Boxer. Die wahre Geschichte
             des Hertzko Haft“
                                                                            Fotos Titelseite:
19:00 Uhr Stadtmuseum Halle                                            21   Friedrich Christian Delius – © Jürgen Bauer | Sonya Kraus – © ret final |
             Michael Pantenius: „Johanna Elisabeth –                        Ilija Trojanow – © Thomas Dorn | Sebastian Fitzek – © Gene Glover |
             Fürstin, Spionin und Geliebte“                                 Agentur Focus
20:00 Uhr Literaturhaus                                                22   Foto Rückseite:
             Friedrich Christian Delius: „Die Zukunft der Schönheit“        © Florian Korb | Montage: INSIDE grafik
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ALLE ADRESSEN AUF EINEN BLICK                                                                                                      TICKETS

Burg Galerie im Volkspark                                            TICKETS FÜR ALLE KOSTENPFLICHTIGEN VERANSTALTUNGEN
Schleifweg 8 a | Tel.: 0345 775 158 080                              erhalten Sie an den Abendkassen direkt vor Ort:

E.L.T. The English Language Trainers GmbH – Sprachschule
Ludwig-Wucherer-Str. 41 | Tel.: 0345 523 578
                                                                     TICKETS FÜR
Franckesche Stiftungen I Hörsaal der Theologischen Fakultät
Franckeplatz 1 I Freylinghausen-Saal, Haus 1 | Tel.: 0345 212 7450
                                                                              die KRIMINACHT IM LANDGERICHT
Halloren Schokoladenmuseum
Delitzscher Str. 70 I Tel.: 0345 564- 0
                                                                              SEBASTIAN FITZEK
Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)
Friedemann-Bach-Platz 5 I Tel.: 0345 21259-11
                                                                              die Leipziger Buchmesse
Landgericht                                                                   Tageskarte 18,00 €, Tageskarte ermäßigt 14,50 €
Hansering 13                                                                  Beim Buchmesse-Ticket ist die
                                                                              MDV-Fahrtberechtigung inklusive.
Literaturhaus Halle
Bernburger Str. 8 I Tel.: 0345 13252513
                                                                              erhalten Sie hier:
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Hallischer Saal, Universitätsring 5
Löwengebäude, Universitätsplatz 11

Stadtbibliothek Halle
Salzgrafenstr. 2 | Tel.: 0345 221 47 27
                                                                              IM MARKTSCHLÖSSCHEN
Stadtmuseum Halle
                                                                              Marktplatz 13, 06108 Halle (Saale)
Große Märkerstr. 10 | Tel.: 0345 221 3030
                                                                              Öffnungszeiten:
                                                                              Mo. bis Fr. 9.00 – 18.00 Uhr | Sa. 10.00 – 15.00 Uhr
Thalia Buchhandlung am Markt
                                                                              Tel.: 0345 1229984 | touristinfo@stadtmarketing-halle.de
Marktplatz 3 | Tel.: 0345 293 70
                                                                              www.halle-tourismus.de
Volkspark Halle
Schleifweg 8 a | Tel.: 0345 27992300

                                                                     TICKETS FÜR DIE BUCHMESSE erhalten Sie außerdem hier:
Literatur im Volkspark wird veranstaltet mit
freundlicher Unterstützung des

                                                                             Thalia Buchhandlung am Markt
                                                                             Marktplatz 3, 06108 Halle (Saale)
Veranstaltungspartner:                                                       Öffnungszeiten:
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle,                                   Mo. bis Fr. 9:30 – 20:00 Uhr | Sa. 9:30 – 19:00 Uhr
Stadt Halle (Saale), Volkspark Halle                                         Tel.: 0345 29370 | thalia.halle@thalia.de
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© Matthias Ritzmann
    Eröffnung: Mittwoch, 7. März 2018, 18:00 Uhr
    Öffnungszeiten: täglich von 14:00 bis 19:00 Uhr
    Burg Galerie im Volkspark | Eintritt frei

    Text3
    Studentische Arbeiten und Gastbeiträge
    zum Verhältnis Text / Körper / Raum
    Die Burg Galerie im Volkspark zeigt seit 2016 bereits zum dritten
    Mal in Folge eine umfangreiche Ausstellung mit studentischen Ar-
    beiten, die sich mit Texten auseinandersetzt und parallel zur Leipzi-
    ger Buchmesse präsentiert wird. 2018 wird das Verhältnis von Text,
    Körper und Raum untersucht. Nach einem Open Call wählte eine
    Jury 22 Arbeiten von Studierenden der Burg Giebichenstein Kunst-
    hochschule Halle aus Kunst und Design aus, die ungewöhnliche
    und vertiefende Perspektiven auf das Thema zeigen. So werden
    Buchobjekte, experimentelle Klangarbeiten, Performances, schwe-
    bende Texte, Wandinstallationen zu sehen und auch zu hören sein.

6                                                                                         7
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Montag, 12. März 2018                                                                                            Dienstag, 13.März 2018

    18:00 Uhr I Literaturhaus Halle | Eintritt frei

    DR. DOREEN PÖSCHL präsentiert „Von der Freiheit,
    Kunst zu schaffen in der DDR“
    Moderation: Prof. Dr. Leonhard Helten

    Mitteldeutscher Verlag/Verein für hallische Stadtgeschichte e.V.

    Nach 1990 trafen im sogenannten deutsch-deutschen Bilderstreit
    die aggressive Polemik und Polarisierung zweier Kunstsysteme auf-
    einander. Bis heute prägen Deutungsmuster dieses Bilderstreits die
    Diskussion um die Kunst aus der DDR. Die Studie von Doreen Pöschl
    konzentriert sich auf die Perspektive der Kunstschaffenden in der
    DDR und fragt nach deren individueller Wahrnehmung von Freiräu-
    men. Im Zentrum der Betrachtung steht der Künstler Bernd Göbel.

    Dr. Doreen Pöschl, geboren 1983, Studium der Kunstgeschichte und
    Geschichte in Halle (Saale) und Wien, 2015 Promotion, freiberuflich tätig
    u. a. für die Stiftung Bauhaus Dessau und die Franckeschen Stiftungen

                                                                                  © Sansibar
    zu Halle, seit 2017 wissenschaftliche Volontärin am Kulturhistorischen
    Museum Magdeburg.

                                                                                19:30 Uhr I Stadtbibliothek Halle I Eintritt frei

                                                                                NELE HEYSE liest aus „Hunderteins EinSatzgeschichten“
                                                                                Mitteldeutscher Verlag

                                                                                Kleine Tragödien, leises Sterben, hungriges Lieben. Hundertund-
                                                                                einmal das ganze Leben wie es ist: absurd, dramatisch, tragisch,
                                                                                grotesk. Die Autorin und Schauspielerin Nele Heyse erzählt es in
                                                                                jeweils nur einem Satz. Und dieser ist mal wie ein Beil, ein Geigen-
                                                                                bogen oder ein Furzkissen.
                                                                                „Ein Buch, das einen Platz auf den deutschen Nachtschränken ver-
                                                                                dient. Zur Erinnerung an die Liebe.“ (Andreas Montag, Mitteldeut-
                                                                                sche Zeitung)

                                                                                Nele Heyse, aufgewachsen in Weimar, lebt in Berlin und Halle. Sie
                                                                                studierte an der Berliner Schauspielschule „Ernst Busch“, arbeitete als
                                                                                Schauspielerin und schrieb nebenher an Erzählungen und Romanen. Seit
                                                                                dem Ende ihres letzten Engagements spielt sie u. a. eigene Programme
                                                                                und liest aus ihren Texten.
                                                                       Autor

8                                                                                                                                                         9
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Mittwoch, 14 . März 2018

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                                                                                                                                             undlich            lia
                                                                                                                                     Mit fre        n g der Tha
                                                                                                                                               tz u
     19:00 Uhr I 5. Kriminacht im Landgericht | Eintritt 8 €                                                                         Unterstü         g a m M arkt.
                                                                                                                                              ndlun
                                                                                                                                      Buchha

                    Ticketverkauf in der Tourist-Info im Marktschlösschen
                    Marktplatz 13, 06108 Halle (Saale)
                    Tel.: 0345 1229984 | touristinfo@stadtmarketing-halle.de

     CARLA MARIA HEINZE liest aus
     „Brandenburger Gold“
     Emons Verlag

     Als drei Menschen ermordet werden, kann die ehemalige Fallanaly-
     tikerin Enne von Lilienthal ihre Neugier nicht im Zaum halten. Wäh-
     rend ihr Sohn, Hauptkommissar in Potsdam, über die kriminellen
     Machenschaften eines Schweinemastbetreibers ermittelt, stößt
     Enne auf ein erdrückendes Geheimnis um einen legendären Trans-
     portzug und das Schweigen der Beteiligten. Bei der Suche nach der
     Wahrheit müssen beide Lilienthals um ihr Leben fürchten.

     Carla Maria Heinze, geboren in Kleinmachnow, einem Vorort von

                                                                                                                                                   © Frank Bauer
     Berlin, mag alles, was nicht in eine Schablone passt: Menschen, Meinun-
     gen und Lebensentwürfe. Ihre Kriminalromane handeln davon. Sie ist
     verheiratet und lebt heute zwischen Potsdam und Berlin.

                                                                                        ELLEN SANDBERG liest aus „Die Vergessenen“
                                                                                        Penguin Verlag

                                                                                        1944. Die Krankenschwester Kathrin Mändler meint, mit der neuen
                                                                                        Stelle endlich ihren Platz im Leben gefunden zu haben. Der charis-
                                                                                        matische Arzt Karl Landmann zieht sie unweigerlich an – zu spät
                                                                                        merkt sie, dass seine Arbeit das Leben vieler Menschen bedroht.
                                                                                        2013. Manolis Lefteris, ein Mann für besondere Aufträge, soll ge-
                                                                                        heimnisvolle Akten aufspüren. Noch ahnt er nicht, dass er daran
                                                                                        ist, ein Verbrechen aufzudecken, das Generationen überdauert hat.

                                                                                        Ellen Sandberg ist das Pseudonym der erfolgreichen Münchner Autorin
                                                                                        Inge Löhnig. Mit dem Spannungs- und Familienroman „Die Vergessenen“
                                                                                        schlägt sie einen neuen schriftstellerischen Weg ein und greift ein Thema
                                                                     © Nicole Lehmann

                                                                                        auf, das ihr ein persönliches Anliegen ist: die Verbrechen der jüngeren Ver-
                                                                                        gangenheit und die Notwendigkeit, diese nicht zu vergessen.

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                                                            © Frank Rogner
     JAN-CHRISTOPH NÜSE liest aus „Operation Bird Dog“
     Gmeiner Verlag

     1948. Die Sowjetunion isoliert West-Berlin – Deutschland steht vor
     einer Zerreißprobe. Einige Monate nach der Währungsreform wird
     der Bankier Dr. Victor Wrede tot aufgefunden. Neben ihm liegen
     seine tote Frau und der bewusstlose Sohn Carl. Jahre später sucht
     Carl Wrede nach den Gründen für den Tod seiner Eltern. Dabei stößt
     er auf einen Betrug während der Währungsreform, der bisher un-
                                                                                                                                     © ARD Hauptstadtstudio
     entdeckt blieb. Und auch unentdeckt bleiben sollte.

     Jan-Christoph Nüse, 1958 in Dortmund geboren, ist Redakteur und
     Reporter beim Fernsehsender Phoenix. Für seine Berichterstattung über
     Wirtschaft und Politik wurde der Sozialwissenschaftler, Germanist und     TIM HERDEN liest aus „Schwarzer Peter“
     Politikwissenschaftler mehrfach ausgezeichnet. „Operation Bird Dog“ ist   Mitteldeutscher Verlag
     sein erster Kriminalroman.
                                                                               Der Unternehmer und Kunstsammler Werner Gilde ist auf Hid-
Anzeige                                                                        densee verstorben. Am offenen Grab bezichtigen sich Witwe und
                                                                               Sohn gegenseitig, Gilde ermordet zu haben. Die Inselpolizisten Ole
     IM MAI GEHT‘S LITERARISCH WEITER ...                                      Damp und Stefan Rieder glauben zunächst, es ginge bei dem Streit
                                                                               nur um das Erbe. Doch dann wird sein bester Freund, der Inselmaler
     Europas größter Krimi-Branchen-Treff                                      Hans Kempe, tot am Boddenufer gefunden. In seinem Haus entde-
                                                                               cken die Polizisten eine Fälscherwerkstatt. Der Betrug mit Kunst-
                                                                               werken scheint das Motiv für den Mord zu sein. Und dann stellt sich
                                                                               tatsächlich heraus: Auch Gilde wurde getötet. Mit Gift. Damp und
                                                                               Rieder stehen bei ihren Ermittlungen wieder am Anfang.

                                                                               Tim Herden, geboren 1965 in Halle (Saale), ist seit 1991 Fernsehredakteur
                                                                               beim Mitteldeutschen Rundfunk, heute Korrespondent im ARD-Haupt-
                                                                               stadtstudio in Berlin. 2010 veröffentlichte er seinen ersten Hiddensee-
                                                                               Krimi „Gellengold“, es folgten „Toter Kerl“ (2012), „Norderende“ (2014) und
                                                                               „Harter Ort“ (2016). Mit „Schwarzer Peter“ setzt er seine erfolgreiche Rei-
                                                                               he um das ungleiche Ermittlerpaar Rieder und Damp fort.

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                                                             © Claudia Kern

                                                                                   © Michael Deutsch
     STEPHAN LUDWIG liest aus
     „Zorn 7 – Lodernder Hass“
     S. Fischer Verlag

     Nach seiner schweren Verletzung im Einsatz arbeitet Hauptkom-
     missar Claudius Zorn vorübergehend im Innendienst. Verändert hat
     sich aber wenig – sein Kollege und Vorgesetzter Schröder macht die           KURZ & TOT – Kriminell komische Kurzkrimis
     Arbeit, Zorn raucht. Eines Abends erwischt Zorn bei einem Spazier-           mit Peter Godazgar und Ralf Kramp
     gang einen jugendlichen Brandstifter. Staatsanwältin Frieda Borck            KBV Verlag
     schickt den jungen Mann zu einem Psychiater, der ihm anbietet,
                                                                                  Wenn gleich zwei Experten des schwarzhumorigen Krimis aufein-
     sich einer offenen Therapiegruppe anzuschließen.
                                                                                  andertreffen, bleibt kein Auge trocken. Bei der Kriminacht im Land-
     Stephan Ludwig arbeitete als Theatertechniker, Musiker und Rund-             gericht werden die beiden ein Feuerwerk des schwarzen Humors
     funkproduzent. Er hat drei Töchter, einen Sohn und keine Katze. Zum Sch-     zünden – und ihre Kurzgeschichten spontan mit verteilten Rollen
     reiben kam er durch eine zufällige Verkettung ungeplanter Umstände. Er       lesen. Da bleibt zwar so mancher Beteiligte in den Stories auf der
     lebt und raucht in Halle.                                                    Strecke – bei den Zuschauern sind Lachtränen aber garantiert!

                                                                                  Ralf Kramp, geboren 1963, lebt als Krimiautor und Veranstalter im
                                                                                  Herzen der Eifel. Für sein Debüt „Tief unterm Laub“ erhielt er 1996 den
                                                                                  Förderpreis des Eifel-Literaturfestivals. Kramp veröffentlichte seither
     V.S. Gerling liest aus „Die Farm“                                            zahlreiche Kriminalromane und Kurzkrimis.
     bookspot Verlag                                                              Peter Godazgar, geboren 1967, studierte Germanistik und Geschichte.
                                                                                  Er arbeitet bei der Pressestelle der Stadt Halle (Saale) und lebt
     In Deutschland werden innerhalb weniger Monate mehrere Geld-
                                                                                  seine kriminellen Fantasien in seinen Kurzkrimis aus.
     transporter überfallen. Günther Maria Helmes vom Amt für innere
     Sicherheit fällt auf, dass sich die Fälle ähneln: Eine Woche vor den
     Überfällen verschwanden jeweils die Ehefrauen der Männer, wel-
     che die Geldtransporter ausraubten. Außerdem hatten die Trans-
     porter jedes Mal eine außergewöhnlich hohe Summe Bargeld gela-
     den. Als Nicolas Eichborn & Helen Wagner anfangen zu ermitteln,
     stellen sie schnell fest, dass der Fall weit über normale Überfälle
     hinaus geht ...

     V. S. Gerling ist das Pseudonym des Autors Volker Schulz. Er schreibt seit
     2005 Kriminalromane. Mit Nicolas Eichborn und Helen Wagner hat er
     ein Ermittlerpaar geschaffen, das erfrischend unkonventionell agiert und
                                                                                                                                 © Lutz Pape

     es mit spannungsgeladenen Fällen zu tun bekommt.

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Mittwoch, 14 . März 2018                                                                                                                   Donnerstag, 15.März 2018

     LITERATUR IM VOLKSPARK

     19:30 Uhr Volkspark Halle | Eintritt 5 €, Burg-Studierende frei

     PETER STAMM liest aus
     „Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt“
     Begrüßung: Prof. Dieter Hofmann, Rektor der BURG
     Moderation: Doris Sossenheimer
     S. Fischer Verlag, gefördert von „Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung“

                                                                                                                          © Slides and Bites1
     Christoph verabredet sich mit Lena, einer viel jüngeren Frau und
     erzählt ihr, dass er vor zwanzig Jahren eine Frau geliebt hat, die ihr
     gleicht. Diese Geschichte hat sein Leben verändert und wird auch
     alles in Lenas Leben in Frage stellen. So beginnt ein Spiel der Ver-
     gangenheit mit der Gegenwart, aus dem keiner unbeschadet her-
     vorgeht. Peter Stamm, der große Erzähler existenzieller Erfahrun-
     gen erzählt die Geschichte einer unerklärlichen Nähe.

     Peter Stamm, geboren 1963, lebt in Winterthur, studierte u.a. Anglistik                                        Autorengespräch in englischer Sprache
     und Psychologie. Seit dem Debüt „Agnes“ (1998), das auch Schullektüre
     ist, erschienen Romane, Hörspiele, Erzählbände und Theaterstücke,
     zuletzt „Über das Land“ sowie seine Bamberger Poetikvorlesungen „Die                              18:00 Uhr I Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
     Vertreibung aus dem Paradies“.                                                                    Hallischer Saal I Eintritt frei

                                                                                                       Faszination Quantenphysik und Bewusstsein:
                                                                                                       J.R. DOS SANTOS spricht über seinen neuen Wissen-
                                                                                                       schaftsthriller „Der Schlüssel Salomon“
                                                                                                       Moderation: Nicole Luzar
                                                                                                       luzar publishing

                                                                                                       Im Kernforschungszentrum CERN liegt die Leiche von CIA-Direktor
                                                                                                       Frank Bellamy. Das einzige Indiz weist auf Tomás Noronha als Mör-
                                                                                                       der hin. Um sein Leben zu retten, muss der berühmte Codespezia-
                                                                                                       list den wahren Täter überführen. Seine Ermittlungen führen ihn in
                                                                                                       die Welt der Quantenphysik und an die Grenzen des menschlichen
                                                                                                       Wissens – dorthin, wo das Bewusstsein und das Universum mitein-
                                                                                                       ander verschmelzen. Ein packender Wissenschaftsthriller.

                                                                                                       J.R. Dos Santos vermittelt selbst anspruchsvollste Themen spannend
                                                                                                       und leicht verständlich. Er ist portugiesischer TV-Moderator und Nach-
                                                                                                       richtensprecher Nr. 1, und seine Romane erreichen regelmäßig Bestseller-
                                                                                                       auflagen. 2016 wurde er zum „Besten Autor Portugals“ gewählt.
                                                                                © Anita Affentranger

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WI R LESEN MIT! ÜBER 25 AUTOREN AN 10 LESEORTEN - Das komplette Programm: www.halle-tourismus.de - Stadtmarketing Halle
Donnerstag, 15. März 2018                                                                                       Donnerstag, 15. März 2018

  18:30 Uhr I E.L.T. Sprachenschule I Eintritt frei

  WOLFGANG LEICHSENRING berichtet über
  „Neuseeland – Inseln aus Feuer und Eis“
  Lesung mit Reisebericht

  „Kurz vor dem Paradies“ – ginge auch als Titel für unseren Reise-

                                                                                              © Britta Petershagen
  bericht des Reisejournalisten Wolf Leichsenring. Denn so könnte es
  aussehen, das Paradies auf Erden.
  In dem Diavortrag mit Lesung tauchen wir ein in die Geheimnisse
  und Schönheiten dieses an Vielfalt kaum zu übertreffenden Insel-
  reichs. Oder wie die Maoris es nennen: Aotearoa – Das Land der
  langen, weißen Wolke. Kia ora – herzlich willkommen im Paradies!
                                                                              20:15 Uhr I Thalia Buchhandlung am Markt I Eintritt 12 €, erm. 9 €
  Gabriele und Wolf Leichsenring
  sind Reisejournalisten und Wohn-                                            CHRISTINA AUERSWALD liest aus ihrem historischen
  mobilisten. Seit über 30 Jahren                                             Halle-Roman „Magdalene und die Saaleweiber“
  blättern die beiden Globetrotter
  stetig im „Buch der Erde“. Dabei                                            Mitteldeutscher Verlag
  berichten sie live von ihren Touren,
                                                                              Halle an der Saale im Jahr 1693. Die Magd Else tut, als ob sie Visio-
  in Zeitungen und in ihrem Blog.
  Ihre Reiseerfahrungen präsentieren                                          nen hätte. Sogar Magdalenes Mann hängt an ihren Lippen. Sieht er
  sie in ihren Büchern über Nord-                                             nicht, dass alles nur ein Schauspiel aus Berechnung ist? Wie kann
  amerika, Marokko, Neuseeland                                                er Else glauben, dass Magdalene zu den Saaleweibern gehört, den
  sowie Australien.                                                           zauberkräftigen Frauen, die sich abends am Flussufer treffen und
                                           © privat                           ihre magischen Kräfte aus Tieropfern ziehen? Magdalene kann das
                                                                              Lügenwerk und seine Folgen nicht hinnehmen. Doch dann steht sie
                                                                              in Flammen …
     20:00 Uhr I Literaturhaus Halle I Eintritt 8 €, erm. 5 €                 Christina Auerswald, geboren 1963 in Bitterfeld, 1983 bis 1987 Studium
                                                                              der Volkswirtschaft in Halle (Saale), Abschluss als Diplom-Volkswirtin.
     Jörg Magenau liest aus „Bestseller. Bücher,                              Sie arbeitet in einem großen Unternehmen im Dienstleistungsbereich.
     die wir liebten – und was sie über uns verraten“                         Heute lebt sie in Rheinland-Pfalz, davor von 1983 bis 2003 in Halle und
     Moderation: Ralf Meyer                                                   bis 2010 in Landsberg.

     Hoffmann und Campe Verlag

     Bestseller sind mehr als erfolgreiche Bücher. Sie sind Spiegel ihrer
     Zeit. Jörg Magenau erzählt die Geschichte hinter dem Erfolg: War-
     um wurden bestimmte Themen zu einer bestimmten Zeit so mäch-
     tig? Wie wird der einsame Vorgang des Lesens zum massenhaften
     Ereignis? Was sagen die Bücher über uns als Gesellschaft und un-
     sere Stimmung aus? Eine Geschichte des Lesens – eine Geschichte
     unseres Landes.

     Jörg Magenau studierte Philosophie und Germanistik, gehörte zu den
     Gründern der Wochenzeitung Freitag, deren Literaturredakteur er bis
     1996 war, und ist seit 2002 freier Autor, unter anderem für die SZ und
                                                                                                                                    © Anna Weise

     Deutschlandfunk Kultur. Magenau verfasste u.a. umfassende Biographi-
     en über Christa Wolf, Martin Walser und über Ernst Jünger.

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Freitag, 16. März 2018

     18:00 Uhr I Halloren Schokoladenfabrik I Eintritt frei

     SONYA KRAUS liest aus „Baustelle Blödmann – Und
     heute bringe ich ihn um“
     Bastei Lübbe

                                                                                                             © privat
     Auf der Baustelle der Liebe
     sprühen die Funken – nicht
     nur vor Leidenschaft! Denn
     Manko kommt von Mann –
     und der schafft es mit schöner                                            19:00 Uhr I Stadtmuseum Halle I Eintritt frei
     Regelmäßigkeit, seine Liebs-                                              MICHAEL PANTENIUS liest aus
     te zur Mordlust zu treiben.
                                                                               „Johanna Elisabeth – Fürstin, Spionin und Geliebte“
     Sonya Kraus redet Tacheles
                                                                               Ein literarisches Denkmal über das Leben der Mutter Katharinas II
     über wacklige Fundamente,
     falsch verlegte Rohre und aus-                                            Mitteldeutscher Verlag
     gewachsene       Dachschäden.                                             Johanna Elisabeth von Anhalt-Zerbst war gebildet und geistreich.
     Und sie erklärt, wie wir mit                                              Die Mutter der Zarin Katharina der Großen hat sich in die Politik
     ein paar cleveren Handgriffen                                             der europ. Großmächte eingemischt. Der Preußenkönig wurde
     doch noch das Beste aus den                                               ihr mächtigster Feind. Im Pariser Exil überdenkt sie ihr Leben und
     Kerlen herausholen.                  © ret final                          geht mit sich ins Gericht. Ohne ihre Gegner abschütteln zu können,
     Sonya Kraus jobbte schon mit 15 als Model, machte Abitur und arbeite-     stirbt sie einen mysteriösen Tod… Den Fakten folgend, entwickelt
     te in allen Metropolen der Welt. Sie wollte zum Fernsehen, landete beim   sich der Roman zum Psychogramm dieser einflussreichen Fürstin.
     Glücksrad – und mochte dort nicht nur stumm lächeln, sondern lieber
                                                                               Michael Pantenius, geboren 1938, Kulturwissenschaftler und pro-
     frech plaudern. Nach talk, talk, talk wurde sie Deutschlands DIY-Queen
                                                                               movierter Historiker, Feuilletonchef, Lektor und Redakteur. Zahlreiche
     bei ProSieben.
                                                                               Bücher, u. a. der Roman „Im Dienste der Zarin – Die Abenteuer eines
                                                                               deutschen Arztes im alten Russland“, Reiseführer und Feuilletons zur
                                                                               deutschen Kulturgeschichte.

     18:00 Uhr I Kunstmuseum Moritzburg I Eintritt: 5 €

     REINHARD KLEIST liest aus „Der Boxer. Die wahre                                                                        Reinhard Kleist, geboren
     Geschichte des Hertzko Haft“                                                                                           1970, lebt und arbeitet seit
     Werkstattbericht über die preisgekrönte Graphic Novel                                                                  1996 in Berlin. Er gilt als einer
                                                                                                                            der international erfolg-
     Der Meister der biografischen Graphic Novel erzählt das unglaub-                                                       reichsten deutschen Zeichner.
     liche, aber wahre Leben des jüdischen Boxers Hertzko Haft, der                                                         Kleist veröffentlichte zahl-
     – noch keine 16 Jahr alt - zur Belustigung von SS-Offizieren im KZ                                                     reiche Comics, Illustrationen
                                                                                                                            für Bücher, Plattencover, usw.
     Auschwitz gegen Mithäftlinge boxen und gewinnen musste, um zu
                                                                                                                            und wurde für sein Werk viel-
     überleben. Von den traumatisierenden KZ-Erlebnissen über seine                                                         fach ausgezeichnet. Mit „Der
     dramatische Flucht und den Wirren der Nachkriegszeit bis hin zum                                                       Boxer“ gewann er den Deut-
     Neuanfang in den USA als Profikämpfer hat Reinhard Kleist die ver-                                                     schen Jugendliteraturpreis in
     störende Lebenserinnerungen des Boxers in einer packenden Gra-                                                         der Kategorie „Sachbuch“.
     phic Novel zu Papier gebracht.

                                                                               © Reinhard Kleist

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Freitag, 16. März 2018                                                                                                         Samstag, 17. März 2018

                                                                                                11:00 Uhr I Franckesche Stiftungen | Historisches Waisenhaus,
                                                                                                Freylinghausen-Saal I Eintritt frei

                                                                                                ILIJA TROJANOW spricht „Über das Reisen“
                                                                                                Seit Jahrtausenden ist der Mensch in Bewegung und heute ist die
                                                                                                globale Mobilität nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken.
                                                                                                Der Geschichte und Zukunft des Reisens widmet sich 2018 das Jah-
                                                                                                resprogramm der Franckeschen Stiftungen, für deren Eröffnung
                                                                                                Ilija Trojanow gewonnen werden konnte. Ausgehend von einer kul-
                                                                                                turhistorischen Perspektive wird sein Vortrag den Bogen zu ganz

                                                                               © Jürgen Bauer
                                                                                                aktuellen Fragen wie Tourismus und Kulturaustausch schlagen.

                                                                                                Ilija Trojanow ist einer der bekanntesten Reiseschriftsteller und selbst
                                                                                                passionierter Reisender. Seine Romane und Reisereportagen sind gefeierte
                                                                                                Bestseller und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Sein neues-
                                                                                                tes Buch beschäftigt sich mit dem Leben „Nach der Flucht“.

     20:00 Uhr I Literaturhaus I Eintritt 8 €, erm. 5 €

     FRIEDRICH CHRISTIAN DELIUS
     liest aus „Die Zukunft der Schönheit“
     Moderation: Alexander Suckel
     Rowohlt Berlin

     Am 1. Mai 1966 gerät ein junger Deutscher aus der hessischen Pro-
     vinz in einen New Yorker Jazzclub. Befremdet, beleidigt, beschwingt
     von der Musik jener Zeit, beginnt er, das ganze unheilvolle Durchei-
     nander der Gegenwart aus diesen Tönen herauszuhören, den Mord
     an Kennedy, den Vietnamkrieg, den Börsenlärm, den Kampf der
     Schwarzen, die Studentenproteste. Eine autobiographische Erzäh-
     lung, die den Aufbruchsgeist einer ganzen Epoche beschwört.

     Friedrich Christian Delius, geboren 1943 in Rom, in Hessen aufgewach-
     sen, lebt seit 1963 in Berlin. Seine Werkausgabe im Rowohlt Taschenbuch
     Verlag umfasst derzeit 18 Bände. F.C. Delius wurde unter anderem mit
     dem Fontane-Preis, dem Joseph-Breitbach Preis und 2011 mit dem Georg-
     Büchner-Preis geehrt.

                                                                                                                                                          © Thomas Dorn

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Samstag, 17. März 2018

                                                                            20:00 Uhr I Literaturhaus Halle I Eintritt 8 €, erm. 5 €

                                                                            RAINER MORITZ
                                                                            liest aus „Als der Ball noch rund war“
                                                                            Schreckliche, unangenehme und grandiose Fußballerinnerungen
                                                                            Moderation: Alexander Suckel
                                                                            Hoffmann und Campe Verlag

                                                                            Fußballfans schwelgen gerne in Erinnerungen. Ungebrochen ist ihr
                                                                            Verlangen, Momente heraufzubeschwören aus den Zeiten, als der
                                                                            Ball noch rund war. Geburtstage mag man vergessen, doch Rahns
                                                                            WM-Siegtreffer, das Wembley-Tor, Dosenwürfe, Selbsteinwechs-
                                                                            lungen, Pfostenbrüche, Phantomtore oder Schutzschwalben oder
                                                                            den WM-Triumph 2014 nie. Ohne sich um Neutralität zu kümmern,
                                                                            erzählt Rainer Moritz von bekannten und unbekannten Fußball-
     © Gene Glover Agentur Focus                                            Höhepunkten, von schrecklichen und grandiosen Ereignissen.

                                                                            Rainer Moritz, 1958 in Heilbronn geboren, amtierte in jungen Jahren
                                                                            unerschrocken als Fußballschiedsrichter, ist leidgeprüftes Mitglied des
     19:30 Uhr I Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |               TSV 1860 München, leitet das Literaturhaus Hamburg, schreibt Litera-
     Löwengebäude I Eintritt 5 €                                            turkritiken und Bücher über dies und das. Bei Atlantik veröffentlichte er
                                                                            zuletzt „Die Überlebensbibliothek. Bücher für alle Lebenslagen“ (2016).
     SEBASTIAN FITZEK liest aus „Flugangst 7A“
     Droemer Knaur

     Es gibt eine tödliche Waffe, die durch jede Kontrolle kommt. Jeder
     kann sie ungehindert an Bord eines Flugzeugs bringen. Ein Nacht-
     flug Buenos Aires-Berlin. Ein labiler Passagier, der unter Gewalt-
     phantasien leidet. Und ein Psychiater, der diesen Patienten mani-
     pulieren soll, um an Bord eine Katastrophe herbeizuführen. Sonst
     verliert er etwas sehr viel Wichtigeres als sein Leben.

     Sebastian Fitzek, geboren 1971, ist seit seinem Debüt „Die Thera-
     pie“(2006) mit allen Romanen ganz oben auf den Bestsellerlisten. Sie
     sind Vorlagen für Theateradaptionen, TV- und Kinoverfilmungen. Als
     erster deutscher Autor wurde Fitzek mit dem Europäischen Preis für
     Kriminalliteratur ausgezeichnet.
                                                                                           © Marco Grundt

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Dienstag, 20. März 2018                                                                                                Mittwoch, 21. März 2018

                                                                                        19:00 Uhr I Literaturhaus Halle I Eintritt: 8 €, erm. 5 €

                                                                                        AKA MORTSCHILADSE (Georgien)
                                                                                        liest aus Santa Esperanza
                                                                                        Mitteldeutscher Verlag

                                                                                        Morchiladse gehört zu den berühmtesten zeitgenössichen Autoren
                                                                                        georgischer Literatur. Wie sein Lieblingsschriftsteller Milorad Pavič
                                                                                        ist Morchiladse davon überzeugt, dass die Handlung eines Romans
                                                                                        sich nicht von Anfang bis zum Ende – einer strikten Handlung fol-
                                                                                        gend – entwickeln muss. Mit „Santa Esperanza“ erschafft der Autor
                                                                                        einen farbenprächtigen Kosmos – eine meisterhafte Persiflage auf
                                                                                        seine Heimat Georgien – ein kunterbuntes Leseerlebnis!

                                                                                        Aka Mortschiladse geboren, 1966 in Tbilissi, ist einer der bekanntesten
                                                                   © Franziska Hauser

                                                                                        georgischen Schriftsteller der Gegenwart. Er studierte Geschichte in
                                                                                        Tbilissi. Bisher hat er über 20 Romane und zwei Kurzgeschichtenbände
                                                                                        veröffentlicht und gewann in Georgien zahlreiche Literaturpreise. Er lebt
                                                                                        und arbeitet in London.

     LITERATUR IM VOLKSPARK

     19:30 Uhr I Volkspark Halle I Eintritt: 5 €, Burg-Studierende Eintritt frei

     MARIANA LEKY
     liest aus „Was man von hier aus sehen kann“
     Moderation: Doris Sossenheimer, Dramaturgin
     Dumont Verlag

     Die alte Selma sieht aus wie Rudi Carrell und kann den Tod voraus-
     sehen. Immer wenn sie von einem Okapi träumt, stirbt am nächs-
     ten Tag jemand. Nur unklar ist, wer. Ein skurriles, kluges Buch, das
     Porträt eines Dorfes im Westerwald, in dem alles mit allem wun-
     dersam zusammenhängt. Es geht um eigenwillige Menschen, um
     Hemmungen, Hindernisse, Gewohnheit, Veränderung, Liebe und
     Tod. Mariana Leky verzaubert mit Humor und grandioser Sprach-
     kunst.
                                                                                        © Nata Sopromadze
     Mariana Leky, 1973 in Köln geboren, lebt in Berlin, studierte Germanis-
     tik und Kulturjournalismus. Zuletzt erschien 2013 „Bis der Arzt kommt.
     Geschichten aus der Sprechstunde.“ Der Spiegel-Bestseller „Was man von
     hier aus sehen kann“ ist das „Lieblingsbuch der Unabhängigen“ 2017,
     gewählt von Buchhändlern aus ganz Deutschland.

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LESUNGEN FÜR KINDER & JUGENDLICHE
     Donnerstag, 15. März 2018

                                                                                                       10:00 Uhr I Stadtbibliothek Halle, Kinderbibliothek I Eintritt frei

                                                                                                       ALBERT WENDT liest aus „Henrikes Dachgarten“
                                                                                                       Verlag Jungbrunnen

                                                                                                       Auf dem Dach des Hauses Krumme Gasse 7 wachsen auf märchen-
                                                                                                       hafte Weise aus einem Stückchen Moos plötzlich zwei Birken. Und
                                                                                                       nachdem schon was da ist, kommt noch etwas dazu: Langsam ent-
                                                                                                       steht ein richtiger Dachgarten. Henne, ein Dachdecker mit leichtem

                                                  © Matthias Ritzmann
                                                                                                       Dachschaden, und Henrike, ein zwölfjähriges Mädchen, schleppen
                                                                                                       Erde, bringen Pflanzen, hegen und pflegen das Stückchen Grün.

                                                                                                       Albert Wendt wurde 1948 geboren. Seit seiner Kindheit lebt er in einem
                                                                                                       Dorf bei Leipzig. Dort sitzt er unterm Apfelbaum, bei schlechtem Wetter
                                                                                                       in einem Häuschen daneben, und schreibt Märchen, Aphorismen, Ge-
                                                                                                       dichte, Hörspiele, Kindergeschichten und Theaterstücke.

     LITERATUR IM VOLKSPARK

 10:00 Uhr I Volkspark Halle I Eintritt frei

 LUCIE GÖPFERT liest aus „Die
 lange Reise vom roten Ballon“
 Kunststiftung Sachsen-Anhalt

     Kathrin, ein Mädchen aus der Schweiz,
     schickt 1989 einen roten Ballon mit
     Briefpost auf Reisen. Der Ballon fliegt
     bis in die DDR und wird dort von Johan-
     na gefunden. Sie wechseln Briefe über
     ihren Alltag, Schule und Hobbys. Diese
     Freundschaft hält seit über 26 Jahren
     bis in die heutige Zeit. Ein witzig illus-
     triertes Kinderbuch über Freundschaft
     und das Überwinden von Grenzen, das
     auf einer wahren Geschichte beruht.
 Lucie Göpfert, geboren 1983, studierte
 Spiel- und Lerndesign an der BURG,                                                                    © Jungbrunnen
 illustriert für verschiedene deutsch-
 sprachige Verlage u.a. für dtv, S. Fischer
                                                                        Kunststiftung Sachsen-Anhalt

 und Coppenrath Kinderbücher sowie
 Spiele und zeichnet für Museen und das
 Theater. Sie lebt mit ihrer Familie in
                                                                                                                                                                        Verlag Jungbrunnen

 Halle (Saale).

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LESUNGEN FÜR KINDER & JUGENDLICHE
     Freitag, 16. März 2018

     10:00 Uhr I Stadtbibliothek Halle, Kinderbibliothek I Eintritt frei

     Jürgen Jankofsky liest aus „Anna Hood“
     Mitteldeutscher Verlag

     Anna und Robin, entsetzt vom Leid, welches die Flüchtlinge erleben
     müssen, suchen einen Weg zu helfen. Dabei kommt ihnen die Idee,
     es zu machen wie der weltberühmte Robin Hood: grün gekleidet,
     ein Held, mutig und klug, der den Reichen Geld abknöpft, um es
     den Armen zu geben.
     Jürgen Jankofsky hat seine Geschichte in 19 Sprachen übersetzen
     lassen. Sie zeigt, wie einfallsreich und begeistert Kinder sein kön-
     nen, wenn es ihnen um Herzensangelegenheiten geht.

                                                                                                                                               © Ole Graf
     Jürgen Jankofsky, geboren 1953, studierte nach einer Ausbildung zum
     Berufsmusiker am Literaturinstitut Leipzig. Heute stellvertretender Bun-
     desvorsitzender der Friedrich-Bödecker-Kreise; Walter-Bauer-Preis 1996;
     er schrieb mehr als 50 Bücher und wirkte bei über 80 Veröffentlichungen
     als Herausgeber.

                                                                                10:00 Uhr I Stadtbibliothek Halle, Jugendmediathek I Eintritt frei

                                                                                BARBARA WARNING
                                                                                liest aus „Heimisch und doch fremd“
                                                                                Ravensburger Buchverlag

                                                                                Im Fokus des Buches stehen Kinder und Jugendliche der verschiede-
                                                                                nen Migrantengruppen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
                                                                                „Heimisch und doch fremd“ bietet eine Innenperspektive, in dem
                                                                                es jugendliche Migranten aus unterschiedlichen Ländern zu Wort
                                                                                kommen lässt. Auch Fachleute wie Integrationsbeauftragte, Schul-
                                                                                sozialpädagogen oder Behördenvertreter legen ihre Sicht auf die ge-
                                                                                genwärtige Entwicklung dar und zeigen Chancen und Konflikte auf.

                                                                                Barbara Warning, geboren 1962,
                                                    Mitteldeutscher Verlag      lebt als freie Journalistin und
                                                                                Autorin in Hamburg.
                                                                                Sie studierte Geschichte und
                                         © privat                               Anglistik. Nach dem Volontariat
                                                                                bei der Hamburger Verlagsgruppe
                                                                                Bauer arbeitete sie mehrere Jahre
                                                                                als Redakteurin bei verschiedenen
                              In der Stadtbibliothek                            deutschen Tageszeitungen.
                              ist das ganze Jahr Lesezeit!
                              Für Kindergartenkinder und
                              Schüler werden täglich Ver-
                              anstaltungen durchgeführt.
                              Weitere Informationen gibt
                              es unter
                              www.stadtbibliothek-halle.de.                                                         Ravensburger Buchverlag

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AUSBLICK

                                                LITERATUR IM VOLKSPARK IM APRIL
                                                Lesungen beginnen jeweils um 19:30 Uhr |
                                                Eintritt: 5 €, Burg-Studierende Eintritt frei

                                                                                                        Mittwoch, 4. April 2018

                                                                                                        OLGA GRJASNOWA liest aus
                                                                                                        „Gott ist nicht schüchtern“
                                                                                                        Moderation: Doris Sossenheimer

                                                                        © René Fietzek
                                                                                                        Aufbau Verlag

2018:
                                                Donnerstag, 5. April 2018

                                                NIKLAS MAAK liest aus

                                                                                                                  © Peter-Andreas Hassiepen
                                                „Durch Manhattan“

Buch voraus!
                                                Moderation: Prof. Dieter Hofmann,
                                                Rektor der BURG
                                                Hanser Verlag

Die ganze Welt der Literatur:
Willkommen zur Leipziger Buchmesse mit dem
größten Lesefest Europas – Leipzig liest.

                                                                                                        Mittwoch, 10. April 2018

                                                                                                        FRANZOBEL liest aus
www.leipziger-buchmesse.de/buecherlebenblog                                                             „Das Floß der Medusa“
                                                                                                        Moderation: André Schinkel, Autor
                                                                                                        Paul Zsolnay Verlag
                                                                                         © Dirk Skiba

       Leipziger            Leipzig liest
       Buchmesse            15.–18. März 2018
                                                                                                                                                         33
Aktuelle Infos und Tickets qibts hier:                                                                              AUSBLICK

literaturhaus-halle.de
                                                              Lesungen im Literaturhaus Halle

Wir
                                                              Lesungen beginnen jeweils um 19:00 Uhr |
                                                              Eintritt: 8 €, erm. 5 €

lassen
                                                              Freitag, 6. April 2018

                                                              WILHELM BARTSCH liest aus „Gotische Knoten
                                                              (Zornige Gedichte)“

l en
                                                              Moderation: Alexander Suckel
                                                              quartus-Verlag Bucha

lassen
wir nie.
                                                                                        © privat
                                                              Samstag, 14. April 2018
Demnächst zu Gast :
                                                              ANGELA STEIDELE liest aus „Anne Lister.
Helmut Krausser                                               Eine erotische Biographie“
                                                              Moderation: Katrin Schumacher
Wilhelm Bartsch                                               Matthes & Seitz Berlin

Angela Steidele
Thomas Rackwitz
Stephan Ludwig
                                                                                                   © Ben Chislett

                  Literaturhaus Halle im
                  Kunstforum der Saalesparkasse
                  Bernburger Straße 8 · 06108 Halle (Saale)
                  Telefon +49 (0) 345 13252513
                  E-Mail kontakt@literaturhaus-halle.de                                                                        35
U N D WO
 LESEN SIE AM
 L I E B ST E N ?
  Die hallesaale-Lounge auf der Leipziger Buchmesse vom
  15.–18. März 2018 in Halle 5, F311, ist genau der richtige Ort
  für entspannte Gespräche und natürlich zum Lesen.

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                                  leckeren Kaffee!

Mal wieder schön schmökern
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