Gemeindebrief Nikolassee - Nachrichten aus der Evangelischen Kirchengemeinde - gemeinde-nikolassee.de
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2 Auf einen Blick Aufgrund der Eindämmungsmaßnahmen zum Schutz vor dem Corona- virus stehen Termine und Veranstaltungen unter Vorbehalt. Wir weisen darauf hin, dass jede Veranstaltung nur mit genügend Ab- stand und mit dem Tragen einer FFP2-Maske stattfinden kann. Wir dan- ken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Rücksichtnahme und wünschen Ihnen viel Vergnügen! Bleiben Sie gesund! Jeden Cafe Taubenschlag: Musik mit anschließender 15.00 Uhr S. 6 Donnerstag Lesung in der Kirche Jeden ersten Dienstag im Gemeindeseminar zum Buch von Jörg Lauster 19.00 Uhr S. 7 Monat (ab September) „Der Heilige Geist – Eine Biographie“ Donnerstag, 19.00 Uhr Biblischer Gesprächskreis S. 4 17. Juni 2021 Sonntag, 18.00 Uhr Dilian Kushev singt in der Kirche S. 16 27. Juni 2021 Inhalt Seite Inhalt Seite An(ge)dacht S. 3 Aus dem Kirchenblatt S. 13 Berichte aus dem GKR S. 4 Aus dem Gottesdienst S. 14–15 Aktionskreis „Rettet das S. 5 Impressum S. 17 Gemeindehaus“ Auf gutem Weg / Teil 5 S. 8–11 Regelmäßige Angebote der Gemeinde S. 18/19 Gottesdienste S. 12 Kontakte S. 20 Besuchen Sie uns für weitere Informationen rund um die Gemeinde Nikolassee auch auf unserer Homepage: www.Gemeinde-Nikolassee.de Das Titelbild unserer Juni-Ausgabe wurde von Daniel Burchardt gestaltet.
An(ge)dacht 3 Man soll Gott mehr gehorchen als den Menschen Liebe Schwestern & Brüder in Nikolassee, ten, am Geburtstag der Kirche, können die Eigentlich eine Binsenweisheit. Leuchtet Apostel, die Ausgesandten Jesu, nun auch völlig ein. Und ist doch wohl das Schwers- verstehen, was sie vorher nur ahnten. Sie te auf Erden. Denn ist das, was Gott sagt, werden sprachfähig! Denn ein neuer, ande- so klar? Das, was Menschen sagen, fordern, rer Geist hat sie ergriffen. Und sie verstehen wollen, ist doch so viel klarer. Dröhnt in un- sich nun über alle Sprachgrenzen hinweg. seren Ohren. Ist manchmal un-über-hörbar. Denn was zuvor nur für die Juden galt und Und dennoch: unser Dreifachgebot der Lie- also nur auf Hebräisch weitererzählt werden be beginnt eindeutig beim Anfang. Beim musste, betrifft jetzt alle Menschen auf der Schöpfer. „Du sollst Gott lieben. Und Deinen Welt in gleicher Weise. Und deshalb sind die Nächsten. Und Dich selbst.“ Aus der Liebe Sprachgrenzen, ist die Sprachverwirrung zu meinem Schöpfer fließt die Liebe zu mei- vom Turmbau zu Babel beendet. Denn jetzt nem Nächsten und mir, wie aus einer nie wollen und sollen die Menschen keinen versiegenden Quelle. Turm mehr bauen, sondern die Kirche. Sie Unsere Monatslosung kommt aus einer Pre- wollen nun nicht mehr zum eigenen Ruhm digt von Petrus. Er wurde gefangen genom- bauen, sondern zur Ehre Gottes. Und neben men mit anderen Aposteln. Und Gott öffnet dem Kirchenschiff, was groß genug ist, um das Gefängnis nun für sie. Und sie gehen immer mehr Menschen zu fassen, gibt es in den Tempel und erzählen von Jesus, der nun auch immer größere Türme, die von gekreuzigt worden ist und auferweckt wur- Gottes Größe und Liebe künden sollen und de und in den Himmel gefahren ist. Und zu Glocken tragen, die immer weiter rufen: Pfingsten hat er dann seinen Geist auf sie „Kommt, kommt, kommt!“ gelegt – den Geist Gottes. Spürbar! Erlebbar Jörg Lauster, von dem wir im Gemeindesemi- wie ein Sturm und wie ein Feuer! Die Jün- nar schon „Die Verzauberung der Welt“ mit- ger, die nun Apostel, Ausgesandte, gewor- einander gelesen haben, hat jetzt ein neues den sind, sind ergriffen und verändert. Sie Buch über den Heiligen Geist geschrieben. sind wie aus dem Häuschen ihres bisherigen „Eine Biographie“ nennt er das. Und da der Lebens. Und hören eben nicht mehr auf die Gemeindekirchenrat und ich beschlossen Hohenpriester, die Schriftgelehrten und die haben, dass wir auch in den nächsten Jahren Pharisäer. Sondern auf Gott. Und verkündi- weiter zusammen im Dienst der Gemeinde gen Jesus. Sie verbreiten das Evangelium arbeiten werden wie bisher, denn wir wollen von dem Messias Gottes, der ebenso ganz Gott mehr gehorchen als den Menschen, anders ist, als sie es erwartet hatten. Aber die kann ich Ihnen schon ankündigen, dass wir Enttäuschung von Karfreitag wird eben mit im September im neuen Gemeindeseminar der Freude der Auferweckung Jesu von den dieses Buch lesen werden. Toten überboten. Der Horizont wird durch Gott ganz neu abgesteckt. Und zu Pfings- Ihr Pfarrer Steffen Reiche
4 Neues aus der Gemeindeleitung Berichte aus dem Gemeindekirchenrat (Video-Konferenzen am 26. April und 10. Mai) Nach der Begrüßung durch Frau Dr. Mehl- – Auf dem Kirchhof soll das Anbringen horn und der Andacht durch Pfarrer Reiche eines Geländers an der Kapelle geprüft kam es zu folgenden Beschlüssen: werden. Außerdem soll ein Schlauch an – Die Beiratsvorsitzende Frau Bruhns wird den Wasserhähnen angebracht werden, weiterhin grundsätzlich an den GKR-Sit- mit dem das Füllen der Kannen erleich- zungen teilnehmen. tert wird. – Herr Luig, der unsere Gemeindeweb- – Der Kreiskirchenrat wird einen Sommer- site eingerichtet hatte, gibt ihre Pflege empfang veranstalten, der in der Ge- und Betreuung an Frau Krause und Frau meinde per Bildschirm übertragen wird. Schnieder weiter, die sich diese Aufgabe – Die sinkenden Inzidenzzahlen und die ab August teilen werden. wachsende Anzahl der geimpften Ge- – Für die bevorstehende Orgelreparatur meindemitglieder ermöglichen bald wird eine Anzahlung getätigt (ein Drittel wieder mehr Aktivitäten in der Ge- des Angebotspreises); ein Kita-Wasch- meinde. So findet jeden Donnerstag ab raum wird umgebaut. 15.00 Uhr Musik in unserer Kirche statt, – Auf unserem Kirchhof soll Dr. Hans Koch der sich eine Lesung durch unseren Pfar- wegen seiner besonderen Verdienste im rer anschließt (s. dazu S. 6). Ab dem 24. Widerstand gegen das NS-Regime ein Juni soll es wieder vermehrt zu Aktivitä- Ehrengrab erhalten. ten im Gemeindehaus kommen. – Die Kirchhofmitarbeiter übernehmen – Geprüft wird eine laufende Kooperation die Vor- und Nachbereitungen sowie die mit der muslimischen Gemeinde von Durchführung der in der Kirche stattfin- Seyran Ateş; neue Vorschläge werden in denden Trauerfeiern und Ronny Rinck einem kleinen GKR-Gremium entwickelt. sorgt für die Grünpflege vor dem Ge- meindehaus. Irene Praël Donnerstag, 17. Juni 2021 um 19.00 Uhr Biblischer Gesprächskreis bei schönem Wetter auf der Terrasse des Gemeindehauses Thema: „Der Täufer Johannes als Vorläufer Jesu“ mit Pfarrer Steffen Reiche.
Aus dem Gemeindeleben 5 Dank an den Aktionskreis „Rettet das Gemeindehaus“ Der Aktionskreis „Rettet das Gemeinde- Ausdauer, andere begeistern können – viel haus“ stellt seine Arbeit für das Gemeinde- lässt sich so erreichen. Über die Jahre sind haus ein. 245 000 Euro für das Gemeindehaus zusam- Diese Nachricht bekam der Gemeindekir- mengekommen. Momentan stehen davon chenrat Anfang Mai. 13 Jahre lang hat der noch 55 000 Euro für das Gemeindehaus Aktionskreis die Gemeinde tatkräftig unter- zur Verfügung. stützt: „Rettet das Gemeindehaus“ – dafür Ich bin sicher, dass sich weiterhin Ehren- hatte sich die Gruppe gebildet. amtliche finden werden, die die Aktivitäten Viele einträgliche Ideen haben erheblich unterstützen und so allen Nikolasseern und dazu beigetragen, dass dieser Wunsch in Er- anderen Interessierten die Besuche von füllung ging. Inzwischen ist vor allem aber Veranstaltungen ermöglichen werden. Alle klar: die Gemeinde steht zu ihrem Gemein- wissen: Eintrittsgelder und Spenden helfen dehaus und will es behalten! beim Erhalt des Hauses. Die entschlossenen Gründer*innen und Nochmals Dank dem Aktionskreis für seine alle Mitglieder des Aktionskreises haben Arbeit! bewiesen: Ideen, Durchhaltevermögen, Christine Mehlhorn, für den GKR Architektenzeichung von Walter Lehweß und Engelbert Breidenbend des Gemeindehauses (erbaut 1927/28)
6 Aus dem Gemeindeleben Vortrag am Donnerstag „Café Taubenschlag“ 15.00–16.30 Uhr Da sehr gute Fortschritte bei den Impfungen (vor allem bei Zweitimpfungen) verzeichnet werden können und die Prioritätenliste inzwischen gänzlich aufgehoben ist, freuen wir uns, allmählich wieder mit unseren Donnerstags-Veranstaltungen (Café Taubenschlag) zu starten. Im Monat Juni ist jeden Donnerstag in unserer Kirche um 15.00 Uhr Cello-Musik von Uwe Hirth-Schmidt zu hören, daran anschließend eine Lesung von Pfarrer Reiche: Donnerstag, 3. Juni 2021 „Markus-Evangelium – einmal ein ganzes Evangelium hören“ Donnerstag, 10. Juni 2021 „Das Wörterbuch der schönsten Wörter“ + „Gedichte“ von Nobelpreis- trägerin Louise Glück“ Donnerstag, 17. Juni 2021 „Stephan Heyms Erinnerungen an den 17. Juni“ Donnerstag, 24. Juni 2021 „Musik & Die Geschichte von Johannes dem Täufer“ Im Anschluss an die jeweilige Veranstaltung wird vor der Kirche ein Kirchen-Cafe ange- boten. Am 24. Juni, am Johannis-Tag, wollen wir im Anschluss mit dem Gemeindekirchenrat und dem Gemeindebeirat auf der Terrasse des Gemeindehauses gemeinsam Spargel essen und ein Glas Wasser oder Wein trinken. Sie sind herzlich eingeladen.
Aus dem Gemeindeleben 7 Einladung zum 5. Gemeindeseminar Liebe Gemeinde! in Berlin lehrende Hegel hat mit seiner Prof. Schilling und ich laden Sie herzlich „Phänomenologie des Geistes“ mal etwas ein zum 5. Gemeindeseminar. Ab Septem- Ähnliches gewagt. Und hat damit über Karl ber 2021 wollen wir mit Ihnen das gerade Marx, der Hegel vom Kopf auf die Füße stel- erschienene Buch von Jörg Lauster „Der len wollte, das 20. Jahrhundert maßgeblich Heilige Geist – Eine Biographie“ lesen und und leider nur in wenigen Fragen positiv ge- besprechen. Zur Erinnerung: Bisher haben prägt. In den vier großen Teilen seines Bu- wir „Die Verzau- ches beschreibt berung der Welt“ Lauster den Weg von Jörg Lauster, des Geistes „Von „Toleranz und den Ursprüngen Gewalt“ von Ar- zur sichtbaren nold Angenendt, Gestalt des Geis- „1517“ von Heinz tes“, „Geist und Schilling und Mensch“, „Geist „Der Gott in ei- und Geschichte“ ner Nuss“ von und „Geist und Christian Lehnert Welt“. Bis zum gelesen. Nun Sommer 2022 also eine Biogra- haben wir also phie des Heili- gemeinsam Zeit, gen Geistes. Eine das Buch mit sei- grandiose Idee nen rund 400 Sei- von dem Mün- ten zu lesen. Wir chener Systema- schlagen Ihnen tiker Jörg Lauster, nach der Erfah- eine Biographie rung der bishe- der dritten Per- rigen Seminare son der Trinität zu schreiben – des Heiligen vor, dass wir uns immer am ersten Dienstag Geistes. Lauster verfolgt das Wirken und die im Monat im Jochen-Klepper-Saal des Ge- Wirkung des Heiligen Geistes in 2000 Jahren meindehauses um 19.00 Uhr treffen. Kirchengeschichte. Und nennt das Biogra- Das Buch kostet 30 € und ist bei C.H. Beck phie. Denn es geht ja wirklich um eine le- erschienen. Wir freuen uns auf die gemein- bendige Person Gottes, die unsere Welt seit same Lektüre mit Ihnen. 2000 Jahren verändert. Die uns so hat wer- den lassen, wie wir heute sind. Der große, Ihr Steffen Reiche und Prof. Heinz Schilling
8 Aus dem Gemeindeleben Auf gutem Weg – Teil 5 Gedanken zum Buch „Ins Innere hinaus – der Abstraktion, um in der Offenheit der Von den Engeln und Mächten“ von Christi- Klänge, Farben der Wirklichkeit wiederzu- an Lehnert (siehe Gemeindebrief April 2021, kehren, niemals fasslich. Mein Glaube steht S. 14–16): Welche Erkenntnisse zu Gottes- nun fremd vor mir. Ein verzerrter Schatten- bild und Glauben können aus dem Text von wurf eines Lichts, das ich nicht sehen kann. Christian Lehnert gezogen werden? Eine Art göttlicher Intellekt begleitet jedes Es heißt dort am Ende des einleitenden Kind, entwickelt sich mit ihm – sein Engel – Textes: „Wer niemals eine Berührung mit und lässt den Menschen sich selbst erken- einer anderen Realität hatte, nie einen nen aus seinem Inneren, wo er nichts von Schauder empfand, weil etwas nah kam, sich weiß (S. 68, 69). das im tiefsten Sinn guttat und doch Angst Was tun Engel? Sie singen, und wenn sie machte, wird in meinen Zeilen nichts fin- singen, zeigt das, wie sie als Naturkräfte den, was ihn interessieren oder was er ver- Schöpfung verwirklichen, da ihr Gesang stehen könnte“ (S. 9). Ausdruck des unentwegten Schöpfungs- Lehnert spricht hier von einer anderen handelns Gottes ist. Das schöpferische Realität, die aus einer anderen Dimension Wort ist nicht nur Bedeutung, sondern kam, die – wie auch immer – auf ihn wirk- auch Klang des Logos. Dem geht ein Atem- te. Diese Realität sind Engel. Von ihnen holen voraus, Gottes Atem. als Zwischenwesen zwischen Gott und Jeder, der über Freiheit nachdenkt, fragt Mensch zu sprechen, findet er verharmlo- zuerst – unsicher – „Wer bin ich?“. Martin send, da ein Abstand gar nicht zu denken Luther hat die Frage allgemein gestellt und ist, hier geht es um Geschiedenes, um eine fand den Menschen zu Hause in Einbildung andere Dimension. Dennoch, wir nehmen wie im Wirklichen: Idole, Utopien, Jenseits- Engel wahr, ihre Nähe, ihren Kontakt, ihr vorstellungen – Lebensziele, Sorgen und Sprechen zu uns spüren wir, das wird als Glück formen ihn ebenso wie seine Refle- Erinnerung gespeichert. Ihre vermeintliche xionsgabe von Tatsachen. Er streckt seine Vermittlung von Information ist nicht zu Fühler ins Imaginäre. Jeder Glaubende trennen von der Gestaltwerdung der Stim- bildet seine Gottesvorstellung. „Glaube ist me Gottes. der Schöpfer der Gottheit.“ Hintergrund Lehnert beschreibt seine Empfindungen all dieser Gedanken ist, dass die Glaubens- in Bezug auf Engelbegegnungen: Mit den wirklichkeit der geistigen Ebene angehört, Schwingungen ihres Erscheinens tritt al- dies ist die andere Realität, von der Lehnert les in den Hintergrund, ich lausche hin- spricht (Theologie ist eine Geisteswissen- aus. Jetzt wird nicht mehr gedacht, nicht schaft). mehr geglaubt, sondern Begegnung wird Der Mensch sieht sich in der realen Welt, in erspürt. Der denkbare Gott verliert sich in unserer Wirklichkeit und fragt: „Ist da noch
Aus dem Gemeindeleben 9 etwas?“ Er sucht nach dem ganz Anderen, ten, nahmen sie diesen religiösen Funken nach dem Ursprung von Allem, er sucht mit. Das erklärt, warum alle Kulturen der nach Gott und in dem Suchen wird Gott. Welt, ihren religiösen Glauben tradierten. Die Beziehung Mensch–Gott, ist sie nicht Nur der Homo sapiens zeigte die Fähigkeit, letztlich in unserem tiefsten Inneren zu su- Religionen zu entwickeln. Ist dies das, was chen? Denn alles, was darüber gesagt, ge- uns vom Tier unterscheidet (S. 286)? schrieben und gedacht wurde, entstammt Den frühen Menschen drohte von allen menschlichem Denken. Es geht um den Seiten Gefahr – von wilden Tieren, feindli- Menschen, sein Leben in dieser Welt chen Nachbarn, von Unwettern, Win- und seine Beziehung zu Gott. terzeit und Krankheiten. Sie Darüber ist viel nachge- wurden sich bewusst, dass dacht worden. In dem ihnen nahestehende Buch von Ulrich Schna- Menschen von ihnen bel „Die Vermessung gerissen wurden des Glaubens” (5. und am Ende ihrer Aufl., Pantheon, eigenen Existenz 2010) fragt er im der Tod steht. IV. Kapitel nach Jetzt fühlte sich dem Beginn des der Mensch von religiösen Den- der Natur, der kens. Schöpfung ge- Die heutigen trennt, er suchte Weltreligionen Rückbindung in entstanden vor der Religion. Das etwa 2000 bis ist das, was wir als 3000 Jahren, ge- Ursehnsucht des messen an der Ge- Menschen beschrei- schichte des Homo sa- ben (S. 290). piens sind sie sehr jung. Lehnert schreibt zur Ge- In der anthropologischen schichte der Religion: Einst Geschichte des Glaubens be- in der Frühzeit menschlicher ginnt die Geschichte nicht mit Gott, Kulturen sind aus Ahnen und unerklär- sondern mit dem Menschen. Schon die lichen Naturerscheinungen unsterbliche frühen Vorfahren hatten ein vermutlich Wesen einer anderen Welt geworden. Eini- rudimentär-religiöses Denken entwickelt. ge, besonders schön und groß, verlangten Denn, als sich die Menschheit teilte vor subtilere kultische Verehrung und Opfer. grob geschätzt 100 000 Jahren, die ersten Hochgötter entstanden und zwei Pfade Homo sapiens aus Afrika auswanderten, später dann sich nach Eurasien ausbreite- Foto: Engel am Portal der Kirche Nikolassee
10 Aus dem Gemeindeleben führten durch das Dickicht der Vielzahl in Unsere Sinneswahrnehmungen können die Kargheit des Monotheismus: die Einver- nicht alle äußeren Einwirkungen wahrneh- leibung (etwa auf sanfte Weise – alle Götter men, z.B. elektrische und magnetische Fel- werden zu Krishna) oder die Ausmerzung der. Der Mensch erdachte viele zusätzliche (impulsiver: JHWH eifert und vertilgt die Sensoren, erweiterte so sein Spektrum der Götzen). Die nun einsamen Allwesen be- Wahrnehmung. Aber erfassen wir alles? hielten einen Hof untergeordneter Gestal- Vermutlich nicht. ten, die als Engel aktiv wurden, wenn die Das menschliche Gehirn hatte im Verlauf Gottheit sich zu weit vom Menschen ent- der Evolution nie die Aufgabe, die Außen- fernte (S. 77, 78). welt vollständig abzubilden, sondern so, Bei U. Schnabel lesen wir zur Frage der wie es die Bedürfnisse des Homo sapiens Rückkopplung von Geist und Kultur zur erforderten. biologischen Grundlage des Denkens, zu Es gehört zur menschlichen Charakteristik, unserem Gehirn, dass geistige Aktivität die Beschränkungen des eigenen Weltbil- die Bildung bestimmter Synapsen zwi- des zu ignorieren und nur das für wahr/ schen den Neuronen im Gehirn verstärkt, wirklich zu halten, was unsere Wahrneh- besonders bei wichtigen Informationen, mung zeigt (S. 431, 432). dass wir Erinnerung trainieren können. Das Im Lukasevangelium steht: „Das Reich Got- ist die Grundlage dafür, dass Erfahrungen tes ist mitten unter Euch.“ (S. 510). Vielleicht an die nächste Generation weitergegeben ist die Frage falsch gestellt: Gibt es jenseits werden, also die Grundlage der kulturel- unserer erkennbaren Wirklichkeit einen len Evolution des Menschen. Die kultu- Gott? Die eigentliche Frage sollte lauten: relle Prägung und deren Entwicklung ist Was bedeutet es für uns Menschen in un- der Schlüssel zum Erfolg des Menschen in serer Wirklichkeit zu sein und damit mitten Evolution und Geschichte (S. 224). Die Neu- in Gottes Reich (S. 513)? Damit sind wir wie- rowissenschaften erkennen immer besser, der am Anfang: Es geht um den Menschen was beim Denken im Gehirn geschieht. in seiner Welt. Offen ist immer noch was eigentlich der Wenn wir sagen „Am Anfang war das Wort „Geist“ ist (S. 232). und das Wort war bei Gott und Gott war das Mit der Entwicklung von Kulturen und Re- Wort“, dann kann das doch heißen, die Idee ligionen einher ging die Formulierung von Gott entspringt menschlichem Denken. Welterklärungssystemen. Dabei kam es Gott wird durch Anrufung, Glauben (vgl. M. nicht darauf an, ob sie „wahr“, also richtig Luther). Und wenn wir beim Schöpfungs- sind, sondern darauf, dass sie nützlich für bericht sagen, „Gott schöpfte aus dem die jeweilige Gemeinschaft sind (S. 307). Nichts die Welt“, dann bedeutet das doch, Was wir naiv für Realität halten, hängt stark Gott schöpfte aus sich die Welt. Das sollte von unserer Wahrnehmung ab. Wir sehen Folgen haben, in seiner Schöpfung sollte die Welt notgedrungen stets durch die Göttliches sein. Das heißt aber auch, dass Brille unserer persönlichen Begrenzungen. die Natur einschließlich uns Menschen als
Aus dem Gemeindeleben 11 Gottes Geschöpfe Göttliches in uns tragen. sollte man sich stets bewusst sein, sie nie Der Pantheismus formuliert das so: Gott ist beim Sprechen darüber vermischen. in der Welt und ihr zugleich transzendent, Dann noch ein ganz anderes aktuelles die Welt ist in Gott enthalten, Gott selbst Thema: Das Sprechen vom „jüdisch-christ- übersteigt die Welt jedoch. lichen Abendland“. Die damit verbundene Dann könnten die Geschichten der Evan- Problematik ist mir bewusst. Der Begriff gelien, Jesus Christus, seine Passion, auch wird oft als eine Art Gemeinschaft verstan- als Metaphern verstanden werden. Me- den. Fakt ist, dass jüdische Bürger, auch taphern für den vom historischen Jesus Frauen, zur Entwicklung der europäischen von Nazareth (und anderen) ausgelösten Kulturen Bedeutendes beigetragen haben. längeren Ablösungsprozesses jüdischer Fakt ist aber auch, dass es eine deutliche Menschen von ihrem Glauben und ihren Trennlinie Judentum–Christentum gibt, die Traditionen hin zum Neuen Bund mit dem Juden ihre Identität, ihre Tradition bewah- liebenden, gnädigen Gott. Traditionelle ren lässt, bereit zu tolerantem Miteinander. Juden empfanden das als radikale Abkehr. Beim Verhör vor dem Hohenpriester Kai- Werner Odenbach phas empfand der Jesu Aussage, er sei der Menschensohn, also die Behauptung die Menschlichkeit Gottes zu verkörpern, als extrem verdammenswert. Aber gerade das ist doch der Verweis auf die Göttlichkeit in der Schöpfung und damit auch im Men- schen. So wird die Aussage „Ganz Mensch und ganz Gott“ verständlich. Das Zeichen des Todes am Kreuz ist eine Metapher für das Ende des Alten Bundes mit Blick auf die Auferstehung als Zeichen für den Neuen Bund. Der aus Gottes Schöp- fung geborene Mensch Jesus von Nazareth kehrt heim als Jesus Christus zum Schöp- fer. Im Neuen Testament ist der Tod nicht das Ende, mit Zugang zur Nähe Gottes ist es der Beginn des Ewigen Lebens, nach christlicher Glaubensvorstellung unser Ziel. Das alles sind Gedanken, um deutlich zu machen, dass es einen Unterschied gibt, zwischen der Glaubensebene und dem, was auf der Ebene unserer Wirklichkeit ge- schieht. Der Existenz dieser beiden Ebenen
12 Gottesdienste Überschrift Gottesdienste im Juni 2021 Bitte bringen Sie zu unseren Gottesdiensten unbedingt eine FFP2-Maske mit und tragen Sie sich in die ausliegenden Listen ein. Vielen Dank! Sonntag, 6. Juni 2021 Pfarrer Roger 10.00 Uhr GOTTESDIENST 1. Sonntag nach Trinitatis Töpelmann Sonntag, 13. Juni 2021 Pfarrer Steffen 10.00 Uhr GOTTESDIENST 2. Sonntag nach Trinitatis Reiche Sonntag, 20. Juni 2021 Pfarrer Ralph 10.00 Uhr GOTTESDIENST 3. Sonntag nach Trinitatis Döring-Schleusener Sonntag, 27. Juni 2021 Pfarrer Ralph 10.00 Uhr GOTTESDIENST 4. Sonntag nach Trinitatis Döring-Schleusener Sonntag, 4. Juli 2021 Pfarrer Steffen 10.00 Uhr GOTTESDIENST 5. Sonntag nach Trinitatis Reiche Liebe Kinder, liebe Eltern, im Juni wollen wir wieder draußen mit euch Kindergottesdienst feiern. Wir treffen jeweils um 10.00 Uhr vor der Kirche und gehen dann zusam- men zum Gemeindehaus. Sonntag, 6. Juni 2021: „Zachäus klettert auf einen Baum“ Sonntag, 20.Juni 2021: „Jona und der große Wal“ Um besser planen zu können, bitten wir um Anmeldung unter: kinder@gemeinde-nikolassee.de Wir freuen uns auf euch! Petra Polthier und Ulrich Hansmeier
Aus dem Kirchenblatt Überschrift 13 AMTSHANDLUNGEN IN UNSERER GEMEINDE WIR TEILEN FREUD UND LEID, DENKEN ANEINANDER UND NEHMEN ANTEIL UNTER KIRCHLICHEM GELEIT WURDEN BESTATTET: Wolfgang Müller Rainer Görtz Ursula Deininger, geb. Keiner Lutz Brenner Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen. 1 Korinther 13, 13 Nachruf auf Frau Dr. med. Ursula Petry-Vogel Unser langjähriges, treues Gemeindeglied wur- Ursula Petry-Vogels Hilfsbereitschaft erlebten de am 17. April 2021 im Alter von 96 Jahren vom nicht nur ihre Freunde, sondern auch viele HERRN abberufen. Mit ihr verlieren wir ein Vor- Menschen in unserer Gemeinde. Ihr offener bild, das durch seinen nimmermüden Einsatz für Humor war ein Wesensmerkmal, das ihr auch zahllose Menschen in Krankheit oder Not und Frohsinn und Zuneigung schenkte, vor allem, für sein Mitwirken in der Gemeindearbeit ein wenn sie Kranke besuchte. Sie konnte auch bleibendes Andenken verdient. Ursula Petry- hart gegen sich selbst sein. Durch ihr offenes Vogel gehörte dem Gemeindekirchenrat an und Auftreten gewann sie, nicht nur im Gemeinde- war den Pfarrern Boeckh und v. Pestalozza stets kirchenrat, die Wertschätzung ihrer Mitschwes- eine wertvolle Ratgeberin. tern und -brüder. In Nikolassee geboren am 26. Januar 1925, ver- Anlässlich des jüngsten Osterfestes habe ich lebte sie eine unbeschwerte Kindheit bis zum bei Ursula mit meiner Tochter Kirchenlieder ge- Kriegsausbruch 1939. Pfarrer Wiese konfirmierte sungen; sie selbst sang leise mit. Nachdem ich Ursula 1940. Nach dem Abitur auf dem heutigen nach weiteren Osterliedern suchte und das Lied Werner-von-Siemens-Gymnasium begann sie „Fröhlich soll mein Herze springen“ anstimmen das Medizinstudium in Heidelberg und setzte es wollte, meinte Ursula ganz leise: „Nein, das ist bald in Berlin fort. Sie beendete ihre Aus- und ein Weihnachtslied.“ Fortbildung als Fachärztin der Hals-, Nasen- und Von Ursula Petry-Vogel können wir viel lernen. Ohrenheilkunde und begründete in Nikolassee Wir haben ihr viel zu verdanken und werden sie eine eigene Praxis. Im Jahr 1983 fand die Hoch- nicht vergessen. zeit mit Pfarrer Günter Vogel statt. So wurde sie die zweite Mutter seiner Kinder. Margret von Witzleben
14 Überschrift Aus dem Gottesdienst Was ein Märtyrer ist, steht seit 1900 Jahren fest Kommentar von Pfarrer Steffen Reiche zum Thema Märtyrer Kennen sie das schöne Spiel „Teekessel- med hat das Mekka, aus dem er 622 mit chen“. Das Raten eines Wortes, das zwei Be- seiner Flucht, der Hedschra, vertrieben deutungen hat. Wie zum Beispiel Atlas. Das wurde, von Medina aus zurückerobert. In bezeichnet ein Kartenwerk und ein Gebir- Medina, wo er außer Prophet auch noch ge. Aber „Märtyrer“ ist kein Teekesselchen. Regierungschef und Armeechef war, hat Ein Märtyrer ist ein Zeuge, der gewaltlos für er die harten Suren „geschrieben“, besser seinen Glauben auch Verfolgung erduldet. schreiben lassen. Denn er selber war An- Oder schweres Leid auf sich nimmt, um alphabet. Die friedlichen Suren, die freund- seinen Glauben nicht leugnen zu müssen. lichen, die hat er samt und sonders in Mek- Oder eben gar Blutzeuge wird und dann ka geschrieben. Aus dem er wegen seines eher sein Leben aufgibt, als seinen Glau- von Juden und Christen übernommenen ben. Der erste Märtyrer, der Erzmärtyrer Monotheismus wie lange vor ihm Abraham ist Stephanus. Er wurde von Juden gestei- aus Ur in Chaldäa, von den Verehrern der nigt. Und Paulus stand dabei. Seit Polycarp vielen Götter vertrieben wurde. Weil er den von Smyrna ca. 160 nach Christus erstmals Polytheismus, die Vielgötterei, nicht mehr Menschen, die mit ihrem Blut, mit ihrem mitmachen wollte. Leben für Ihren Glauben eintraten – natür- Hanyie, der Chef der Hamas in Gaza ist na- lich ohne selber Gewalt anzuwenden – als türlich klug genug, dass er erkennt, dass Märtyrer, als martys bezeichnete, ist der Be- er keine Chance hat, gegen Israel zu ge- griff belegt. Und geprägt. Umgangssprach- winnen. Also das Israel, was sich nach dem lich bezeichnet man heute jemanden, „der erfolglosen Bar-Kochba – Aufstand im Jahr sich für seine Überzeugung opfert oder 132 nach Christus, der letzten militärischen Verfolgungen auf sich nimmt“ auch als Aktion von Juden, von jeglicher Gewalt und Märtyrer. Immer aber ist dieses Zeugnis ge- Militär ferngehalten hat. Bis Auschwitz. Mit waltlos. Die Christen haben 300 Jahre lang, dem kleinen Versuch kurz zuvor im War- bis zu Kaiser Konstantin im 4. Jahrhundert schauer Ghetto, sich auch mit Gewalt dem niemals, kein einziges Mal, Gewalt ange- Mord zu entziehen. Juden haben erst nach wandt, um andere von ihrem Glauben zu Auschwitz in ihrem neugegründeten Staat überzeugen. Das geschah immer wie bei Israel begonnen, sich militärisch zu vertei- Stephanus, Petrus und Paulus durch Missi- digen. Und Christen haben im Grunde erst on. Dadurch dass man anderen Menschen mit Karl dem Großen im 7. Jahrhundert mit gewaltfrei das Evangelium verkündete. der Schlacht gegen die Sachsen, in Nieder- Im Islam war es leider von Anfang an dia- sachsen, in Verden an der Aller, Menschen metral entgegengesetzt. Schon Moham- mit Gewalt „überzeugt“.
Aus dem Gottesdienst Überschrift 15 Muslime jedoch leider von Anfang an. Schon im Jahr 700 hatten sie mit Gewalt den Westen, das heutige Marokko unter- Ich bin vergnügt worfen. Also keine 70 Jahre nach Moham- meds Tod. Ich will über die Unterschiede Ich bin vergnügt hier nicht urteilen. erlöst Aber wenn Muslime Andersgläubige als befreit Ungläubige töten, weil sie „haram“ sind, ob in Flugzeugen oder auf der Straße, Gott nahm in seine Hände meine Zeit oder wenn Muslime sich Sprengstoffgürtel Mein Fühlen Denken umschnallen, um sich für ihren Glauben Hören Sagen zu „opfern“, sich also selbst töten oder Mein Triumphieren wegen ihrer Verbrechen vor Ort erschos- Und Verzagen sen werden, dann sind sie keine Märtyrer, Das Elend sondern schlicht menschenverachtende Verbrecher. Hamas-Chef Hanyie weiß, dass Und die Zärtlichkeit er gegen Israel nicht gewinnen kann. Aber er will zumindest Märtyrer. Damit die welt- Was macht, dass ich so fröhlich bin weite Umma sich mehr für die Palästinen- In meinem kleinen Reich ser einsetzt. Was für ein durchschaubares, Ich sing und tanze her und hin widerliches Szenario. Mit Menschen als Vom Kindbett bis zur Leich Opfer für eine Ideologie – die islamistische Ideologie der Hamas. Stellen sie sich vor, man hätte das Geld Was macht, dass ich so furchtlos bin für die über 1800 Hamas-Raketen für die An vielen dunklen Tagen Bildung oder den Lebensunterhalt der Pa- Es kommt ein Geist in meinen Sinn lästinenser verwendet? In den Palästinen- Will mich durchs Leben tragen sischen Autonomiegebieten ist seit 2006 nicht mehr gewählt worden ist. In Israel Was macht, dass ich so unbeschwert hingegen sieben mal in dieser Zeit. Wir dürfen den Muslimen unseren heiligen Be- Und mich kein Trübsinn hält griff des Märtyrers nicht zum Missbrauch Weil mich mein Gott das Lachen lehrt überlassen. Er ist kein Teekesselchen. Heu- Wohl über alle Welt te sind die Muslime, die als „Märtyrer“ ster- ben, nichts anderes als feige Verbrecher. Hans Dieter Hüsch Die andere mit in ihrem Tod reißen. Aber keine Märtyrer. Verbrecher sind nie Märty- rer. Und Märtyrer nie Verbrecher.
16 Veranstaltungshinweis 16 27. Juni 2021, 18.00h Sonntag, Evang.Kirche Nikolassee Eintritt ist frei, um Spende wird gebeten
Impressum Überschrift 17 Impressum Herausgeber: Gemeindekirchenrat der Ev. KG Nikolassee, Kirchweg 6, 14129 Berlin. Redaktion und Herstellung: Jessica Schnieder (JeS), Gregor Reiche, Ulrike Ledenik und Steffen Reiche (SR) • Redaktion@Gemeinde-Nikolassee.de. Anzeigenverwaltung: Gemeindeblatt@Gemeinde-Nikolas- see.de • Redaktion@Gemeinde-Nikolassee.de. Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen. • Auflage: 4700 Exemplare. Die Redaktion behält sich Kürzungen und Korrekturen vor. Namentlich gekennzeichnete Artikel werden von der Redaktion nicht verantwortet. Bilder, die ohne Angabe von Rechten abgebildet sind, sind aus privatem Bestand oder Eigentum der Evangelischen Kirchengemeinde Nikolassee. Wenn Sie selbst einen Beitrag einsenden möchten, achten Sie bitte darauf, keine Formatierung vorzunehmen und die Texte ohne zusätzliche Absätze zu schicken. Layout und Formatierung werden von der Redaktion vorgenommen. Eine Ausnahme stellen PDF-Formate dar. Angenom- men werden die gängigen Office-Formate, sowie in Adobe InDesign, Photoshop oder Illustrator erstellte Dateien. Bilder bitte immer gesondert in druckfähiger Auflösung (300 dpi) anhängen. Sie können PDF-, TIFF- oder EPS-Formate schicken. Auch JPGs nehmen wir an, geben aber zu bedenken, dass es hier zu Datenverlust kommen kann. Bei Fragen und Wünschen melden Sie sich gern unter: Redaktion@Gemeinde-Nikolassee.de Der Gemeindebrief wird im Gemeindegebiet Nikolassee i.d.R. kostenlos durch Ehrenamtliche verteilt. Wenn Sie den Gemeindebrief (auch außerhalb des Gemeindegebiets) regelmäßig er- halten möchten, wenden Sie sich bitte innerhalb der Sprechzeiten an das Gemeindebüro unter: 030 - 80 19 76 30. Kostenbeitrag: 20,00 € pro Jahr. Redaktionsschluss für die Doppelausgabe 07+08/21 ist der 10. Juni 2021! Bitte beachten Sie: Beiträge, die nach Redaktionsschluss bei uns eintreffen, können in der aktuellen Ausgabe nicht mehr veröffentlicht werden, werden aber gern für eine spätere Ausgabe eingeplant! Danke Ein herzlicher Dank an alle, die der Bitte um Fahrräder aus dem letzten Gemeindebrief nachgekommen sind. Nicht nur Mustaffa konnte sich über ein Fahrrad freuen (siehe Foto rechts), auch Farhad sowie Mitar- beiterinnen im Haus König verfügen nun über ein Zweirad. Es werden aber weiterhin noch Fahrräder gesucht. Wer eines abzugeben hat, melde sich bitte bei Pfarrer Reiche.
18 Hinweise REGELMÄSSIGE ANGEBOTE UND GEMEINDEGRUPPEN Durch die Corona-Einschränkungen können Termine abweichen oder ausfallen. Weitere Infos finden Sie auch unter: www.Gemeinde-Nikolassee.de Tag Uhrzeit Angebot Turnus Ansprechpartner 10.15 Seniorentanzgruppe Gertraud Matthaei wöchentlich –12.15 im Jochen-Klepper-Saal 030 - 302 61 87 MONTAG Erzählcafé „Dreilinden-Engel 14.30 Nicole Herlitz für Charlie” (GiG) auf Anfrage – 16.00 0172 - 203 34 39 im Dreilinden Gymnasium Treffen des Besuchdienstes Caroll von 17.30 Gemeindenetz letzter Montag Negenborn im Kleinen Saal 030 - 803 90 35 16.00 „Freaky Tuesday“ wöchentlich Petra Polthier – 17.00 im Jugendraum 1. Etage nicht in den Schulferien 0170 - 900 39 17 15.30 Bücherstube – Antiquariat wöchentlich Ingrid Steudel – 18.30 im Obergeschoss auch am Donnerstag 030 - 774 95 67 DIENSTAG 17.00 Konfirmandenunterricht 14-tägig Steffen Reiche – 18.30 im Kleinen Saal nicht in den Schulferien 0172 - 304 04 44 Singkreis Gertraud Matthaei 17.30 letzter Dienstag im Kleinen Saal 030 - 302 61 87 Singkreis Gertraud Matthaei 18.00 2. Dienstag im Kleinen Saal 030 - 302 61 87 Theatergruppe Gabi Heckenkamp 20.00 wöchentlich im Jochen-Klepper-Saal 030 - 803 50 00 10.00 Computerkurs Tiana-R. Weickert 14-tägig über die Küsterei: –12.00 – Nur für angemeldete Teilnehmer – 030 - 80 19 76 30 9.15 Gymnastik für Frauen Katharina Grüner wöchentlich –10.30 im Jochen-Klepper-Saal 0179 - 290 64 65 11.00 Gymnastik für Männer Katharina Grüner wöchentlich –12.00 im Jochen-Klepper-Saal 0179 - 290 64 65 MITTWOCH 10.45 Senioren-Kreativ-Werkstatt 2. + 4. Hannelore Zeller –12.45 im Balkonzimmer in der 1. Etage Mittwoch 030 - 80 58 98 51 15.30 “Tanz bewegt” Jacqueline Koch 14-tägig -–17.00 im Kleinen Saal 0173 - 617 23 26 16.30 Kinderchor „Jubilate” Anka Sommer wöchentlich –17.30 im Kleinen Saal 030 - 803 69 96 Anonyme Alkoholiker 19.00 wöchentlich Jugendraum, 1. Etage 19.15- Kantorei Nikolassee Karola Hausburg wöchentlich 21.15 im Jochen-Klepper-Saal 030 - 695 033 09
Hinweise 19 Tag Uhrzeit Angebot Turnus Ansprechpartner 9.00 Gymnastik für Frauen Katharina Grüner wöchentlich – 10.15 im Jochen-Klepper-Saal 0179 - 290 64 65 ab Juli wieder 15.30 Bücherstube – Antiquariat Ingrid Steudel wöchentlich – 18.30 im Obergeschoss auch am Dienstag 030 - 774 95 67 Vortrag am Donnerstag Café-Team 15.00 „Café Taubenschlag” wöchentlich über die Küsterei DONNERSTAG – 16.30 im Kleinen Saal 030 - 80 19 76 30 Hast Du Töne!? Petra Polthier 15.00 wöchentlich Gitarre für Kinder Ulrich Hansmeier – 18.00 nicht in den Schulferien in den Jugendräumen 1. Etage. 0170 - 900 39 17 17.45 – 18.45 Line-Dance mit René Informationen bei & der ideale Tanzsport ohne Partner wöchentlich Barbara Thuy 19.00 im Jochen-Klepper-Saal 030 - 803 30 82 – 20.00 Patchwork- und Quiltgruppe 2. + 4. Annette Blauth 19.00 Donnerstag im Balkonzimmer in der 1. Etage nicht in den Schulferien 030 - 803 79 92 11.00 Yoga für Einsteiger Heidi Rühlmann wöchentlich FREIITAG – 12.30 im Jochen-Klepper-Saal 0176 - 23124885 Erzählcafé der Kiezgeschichten (GiG) 15.30 Nicole Herlitz Im Gemeindehaus Schlachtensee auf Anfrage – 17.00 0172 - 203 34 39 1. OG (Fahrstuhl vorhanden) SAMSTAG 10.00 Konfirmandenunterricht Steffen Reiche Nach Ansage! – 14.00 im Gemeindehaus 0172 - 304 04 44 Besucherkreis im Krankenhaus Hubertus Interessenten melden sich bitte im Seelsorgerbüro bei Pfarrer Wolfgang Weiß 030 - 81 00 82 75 (Anrufbeantworter) Ihre Spenden und Zahlungen Für Ihre Spenden sind wir, die evangelische Kirchengemeinde Nikolassee, Ihnen sehr dankbar. Bitte verwenden Sie folgende Bankverbindung: Zahlungsempfänger: Evangelischer Kirchenkreisverband Berlin-Südwest Hindenburgdamm 101b, 12203 Berlin Bankverbindung: Evangelische Bank eG IBAN DE 15 5206 0410 3303 9663 99 Bitte beachten Sie, bei jedem Spendenauftrag immer einen Verwendungszweck und auch die zutreffenden Haushaltsstellen (HHst) anzugeben: • Erhalt Kirchengebäude HHst: 0110.51.2200 • Jugendarbeit HHst: 1120.01.2100 • Kirchenmusik HHst: 0210.01.2100 oder wofür Sie spenden oder eine Zahlung leisten möchten.
Gemeindehaus und Postanschrift: Kirchweg 6 • 14129 Berlin Kirche: Kirchweg 21 • 14129 Berlin Kirchhof mit Kapelle: Gegenüber der Kirche, Kirchweg 21 • 14129 Berlin Kindertagesstätte (Kita): Pfeddersheimer Weg 69 • 14129 Berlin Internet: www.Gemeinde-Nikolassee.de Pfarrer Steffen Reiche • Tel.: 0172 304 04 44 • Steffen-Reiche@gmx.de GKR-Vorsitzende Dr. Christine Mehlhorn • Tel.: 804 041 65 • C.Mehlhorn@arcor.de Gemeindebeirat Ilsa Bruhns • Tel.: 0176 491467 63 • Ilsa@Bruhns.berlin Gemeindebüro & Elke Krause-Riecke • Tel.: 801 976 30 • Fax: 801 976 31 Küsterei • Kuesterei@Gemeinde-Nikolassee.de • Sprechzeiten: Di. 15-18 Uhr, Do. 10-14 Uhr, Fr. 9-12 Uhr Bankverbindung Evangelische Bank eG • IBAN DE15 5206 0410 3303 9663 99 Gemeinde Verwendungszweck bitte nicht vergessen! Kirchhofsverwaltung Bärbel Jungbär • Tel.: 801 976 34 • Fax: 801 976 47 • Kirchhofsverwaltung@Gemeinde-Nikolassee.de • Sprechzeiten: Mo., Di. und Do. 10–13 Uhr Bankverbindung Kirchhof Evangelische Bank eG • IBAN DE14 5206 0410 4403 9663 99 Verein der Förderer e.V. Vorsitzender: Dr. Norbert Bensel • Tel.: 0178 804 04 22 • Foerderverein@Gemeinde-Nikolassee.de • Geschäftsstelle: Kirchweg 6, 14129 Berlin Bankverbindung Verein Postbank AG • IBAN DE60 1001 0010 0452 4031 07 Kirchenmusik Karola Hausburg • Tel.: 0173 603 78 20 • Kirchenmusik@Gemeinde-Nikolassee.de Kindertagesstätte Kathrin Enderlein • Tel.: 801 976 40 • Kita@Gemeinde-Nikolassee.de Arbeit mit Kindern Petra Polthier • Tel.: 0170 900 39 17 • Petra.Polthier@t-online.de Arbeit mit Jugendlichen Sebastian Huck Hanne Becker • Tel.: 0151 128 009 57 Ehrenamtsbeauftragte • Ehrenamt@Gemeinde-Nikolassee.de Projektkoordinatorin GiG Nicole Herlitz • Tel.: 0172 203 34 39 Getragen in Gemeinschaft • Nicole.Herlitz@Teltow-Zehlendorf.de • Büro: Matterhornstraße 37–39, 14129 Berlin • Sprechzeiten in Absprache Diakonie-Sozial-Station • Potsdamer Chaussee 68a, 14129 Berlin • Tel.: 810 910 33 Zehlendorf-West • Sprechzeiten: Montag – Freitag 9.00 – 18.00 Uhr Redaktion Gemeindebrief Jessica Schnieder • Redaktion@Gemeinde-Nikolassee.de Anzeigenverwaltung Gemeindeblatt@Gemeinde-Nikolassee.de Webmaster der Gemeinde Dr. Ulrich Luig • Info-Homepage@Gemeinde-Nikolassee.de
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