Pfarreiblatt - Pfarrei Reussbühl
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15/2021, 27. August bis 9. September www.pfarrei-reussbuehl.ch pfarreiblatt I nfo r m a ti o n e n a u s d e r P fa r rei u n d d e r K i rc h g e m ei n d e St . P h ili p p N e r i Zeitwende Rechtzeitig auf das Ferienende hat das Pfarreisekretariat neue Öffnungs- zeiten angekündigt und im Staffelnhof kann der Samstaggottesdienst um 15.30 wieder wie gewohnt stattfinden. Mehr dazu auf den Seiten 5 und 8 Ein Blick auf Dorothee Die Frau von Bruder Klaus stand im Zentrum der Predigt von Doris von Flüe im Festgottesdienst vom 1. August. Was können wir von ihr lernen? Seite 5 Veränderungen Im Sakristanen-Team von Reussbühl gab es im Sommer Veränderungen. Auf Andy Loup folgte Gabriela Disler. Ein Grüezi und ein Dankeschön auf Seite 5 Bitte nachsenden, neue Adresse nicht melden. AZA 6015 Reussbühl Erwartungsvoller Einzug zum festlichen Gottesdienst am Sonntag der Völker. Bild: Esther Nussbaumer Gott meint es gut mit uns Am 5. September feiern wir den Tag der Völker. Wir feiern gemeinsam mit Menschen aus vielen Ländern. Und «wir sollen gemeinsam träumen, als eine einzige Menschheit, als Gefährten auf dem gleichen Weg, als Söhne und Töchter dieser Erde» (Papst Franziskus). Seite 4
2 Kirche und Welt Mein Thema Mali: sich dem Klima anpassen Die Klimaerwärmung fordert ihren Tribut, zum Beispiel in Mali, wo der Wegnia- See langsam austrocknet. Die Lebensgrundlage vieler Menschen droht verloren zu gehen. Diese erlernen mit Hilfe von Caritas nachhaltige Anbaumethoden. Seit einigen Jahren arbeitet Seybou Diarra (34) im Caritas- Elisabeth Zosso-Widler präsidiert die Projekt am Wegnia-See mit. Frauengemeinschaft Reussbühl. Bild: zvg Der See hat früher unzähligen Familien eine Existenzgrund- > Wetter findet jeden Tag statt – lage gegeben. Nun trocknet er und der Blick aus dem Fenster oder auf langsam aus: Der Regen die Wetter-App ist in diesem Sommer im- kommt nicht mehr regelmäs- mer wieder ernüchternd. Und doch sig, bleibt immer öfter ganz komme ich nicht darum herum, die Vor- aus, und die Dürreperioden hersagen zu konsultieren, ist es doch werden länger. Wenn es dann zum Beispiel unvernünftig in den Bergen plötzlich stark regnet, können zu wandern, ohne eine Ahnung zu haben, die grossen Wassermengen auf wie das Wetter sich entwickeln könnte. dem ausgetrockneten Boden «Du musst den Teller leer essen, dann nicht einsickern und schwem- wird das Wetter morgen gut!» Haben wir men Erde in den See, der als Kinder vielleicht noch daran geglaubt, langsam verlandet. Seybou en- Seybou Diarra (rechts) besorgt beim Grossisten seine Bioprodukte für den nach- so wissen wir heute, dass auch ein leer gagiert sich nun im Caritas- haltigen Anbau, die er in seinem Dorf den Bauern verkauft. Bild: John Kalapo, Caritas gegessener Teller das Wetter nicht be- Projekt und hilft so mit, dies einflussen kann. Aber beeinflussen wir zu verhindern. men hat, ist er im Caritas-Pro- schützen ihre Felder am effek- mit dem, was wir auf unseren Tellern Viele Menschen, die vorher Fi- jekt für sein Dorf Tienemba tivsten. haben, und dadurch, wo wir diese Teller scher waren, suchen nun ein zuständig. Er verkauft Dünger, Die Landwirte der Region ferienhalber füllen, längerfristig das Wet- Auskommen in der Landwirt- Nährstoffe und Pestizide, alles bauen inzwischen Mango-, ter doch ein bisschen? schaft. Da die Ressourcen sehr auf biologischer Basis herge- Orangen- und Cashewbäume Der Schweizerische Katholische Frauen- knapp sind, ist ein schonungs- stellt. sowie Bananenstauden an. bund fordert seine Mitglieder zur Bewah- voller Umgang mit dem ero- Gute Resultate erzielten die rung der Schöpfung auf und schreibt in dierten Boden und dem weni- Nachhaltiger Anbau zeigt Wirkung Bauern auch mit optimiertem seinem aktuellen SKF-Impuls: «Die gen Wasser lebensnotwendig. Seit Seybou im Caritas-Projekt Saatgut für Mais, Sorghum, Schöpfung ist in Gefahr. Jeder Mensch Die Caritas unterrichtet die arbeitet, kann er seine Familie Hirse, Erdnuss und Kuhboh- kann einen Beitrag dazu leisten, um sie Bauern in nachhaltigen An- mit seinem Einkommen besser nen. zu wahren, durch Handeln oder bewuss- baumethoden und ermöglicht ernähren. Und er ist etwas zu- Wichtig für den Erfolg sind je- tes Unterlassen. Jeder Beitrag zählt. den Zugang zu klimaresisten- versichtlicher, was die Zukunft doch auch exakte Klima- und Jeder Mensch, der im Kleinen, im Loka- tem Saatgut und biologischen seines Dorfes angeht. «Nie- Wetteranalysen. Nur bei ge- len seinen Beitrag leistet, trägt zum Wan- Nährstoffen für den ausgelaug- mand kann die schwerwie- nauen Voraussagen wissen die del und zur Bewahrung der Schöpfung ten Boden. genden Folgen der Klima- Bäuerinnen und Bauern, wann bei. Wir SKF-Frauen sind Teil dieses erwärmung hier in der Region sie was anpflanzen sollen. In Wandels. Wir gestalten die Zukunft unse- Biologischer Dünger, mehr Erträge bestreiten», meint er. «Die Partnerschaft mit der Meteo- rer Schöpfung und Umwelt aktiv mit. Wir Das Leben von Seybou Diarra Leute, die von der Landwirt- rologischen Weltorganisation treiben den Wandel an. Als grosses hat sich verändert, seit er im schaft leben, verarmen lang- arbeitet Caritas daran, die Netzwerk von 120 000 Frauen sind wir Caritas-Klimaprojekt arbeitet. sam. Das Caritas-Projekt hat Voraussagen für die Bauern zu imstande, etwas zu bewegen.» Der Vater von sechs Kindern jedoch bereits eine Verände- verbessern. Von diesen wür- Will ich mich grämen über den regen- war vorher Bauer. «Die Ernte- rung bewirkt.» den auch Seybou und die an- reichen Sommer? Oder lasse ich mich erträge reichten jedoch nicht Die nachhaltigen Anbautech- deren Bauern am Wegnia-See herausfordern, Konsequenzen in meinem aus, um meine Familie ernäh- niken, die nun alle Bauern profitieren und könnten so Konsum- und Freizeitverhalten zu zie- ren zu können», erzählt er. anwenden, zeigen Wirkung. ihre Situation verbessern. hen? Die Sachverhalte und Zusammen- «Zudem waren die Schulge- Steinmauern ziehen sich kilo- Lisa Fry, Caritas hänge sind komplex und fordern mich bühren für meine Kinder für meterweit über die Felder: Sie und uns heraus. Mögen wir in der Gelas- mich fast nicht mehr tragbar.» halten das Wasser im Boden senheit wachsen, Dinge hinzunehmen, Seit er im Projekt von Caritas zurück und wirken der Erosion Caritas-Sonntag am 30. August die wir nicht ändern können; im Mut, Schweiz engagiert ist, geht es entgegen. Auch das Wieder- Am Wochenende vom 29. / 30. August Dinge zu ändern, die wir ändern können; ihm und seiner Familie besser. aufforsten erhöht die Erd- werden die Gottesdienst-Kollekten für und in der Weisheit, das eine vom ande- Nachdem er an verschiedenen feuchtigkeit. Die Bäuerinnen Projekte von Caritas aufgenommen. ren zu unterscheiden. Schulungen zu biologischen und Bauern pflegen ihre Jung- Mehr zum Thema Klimagerechtigkeit un- Elisabeth Zosso-Widler Anbaumethoden teilgenom- bäume sorgfältig, denn diese ter www.caritas.ch/klima
Kirche und Welt 3 Hauptsache im Kontakt mit Menschen Der Arzt hatte ihrer Mutter geraten, sie abzutreiben, doch dazu kam es nicht. Heute berät Paola Ganyi (55) selbst schwangere Frauen in der Krise. Seit Februar leitet sie die Elbe – die Fachstelle für Lebensfragen für die Kantone Luzern, Obwalden und Nidwalden an der Hirschmattstrasse 30b in Luzern. «Es wäre keine Sünde, wenn tuation des geflüchteten Men- Sie die Schwangerschaft ab- schen sichtbar zu machen.» brechen würden», sagt vor 55 Ihre Vorgesetzte schlägt Paola Jahren der Arzt zu Paola Ga- Ganyi vor, die Schule für So- nyis Mutter. Ihr erstgeborener ziale Arbeit in Angriff zu neh- Sohn ist nach fünf Tagen an men. 1990 beginnt sie die Aus- den Folgen ihrer Blutkrank- bildung zur Sozialarbeiterin heit gestorben. Der Zweitgebo- an der Höheren Fachschule für rene hat mit einer Intensiv- Sozialarbeit in Luzern. behandlung überlebt. Nun ist 1993 tritt Paola Ganyi ihre sie wieder schwanger – mit erste Stelle als Sozialarbeiterin einem Mädchen. Sie entschei- in Emmenbrücke an. Emmen- det sich, gegen den Rat des brücke ist damals ein hartes Arztes, für das Leben des un- Pflaster. Die Jugendlichen ha- geborenen Kindes. ben kaum Räume und keine «33 Ärzte wohnten meiner Ge- Stimme. Sie machen die Stras- burt bei», weiss Paola Ganyi sen unsicher. Die wirtschaftli- Paola Ganyi, Leiterin der Fachstelle Elbe, im Schlosspark auf dem Utenberg. aus den Erzählungen ihrer El- che Krise, die hohe Arbeitslo- Bild: Eva Meienberg tern. Die Nonna habe für sie sigkeit und der hohe Anteil an während neun Monaten jeden Ausländerinnen und Auslän- Fristenlösung ist jeder Kanton spielt bei der Arbeit keine Tag eine Kerze in der Kirche dern kreieren eine explosive verpflichtet, eine solche An- Rolle, das soll sie auch nicht.» angezündet. «Diese wunder- Stimmung im Luzerner Vor- laufstelle anzubieten. Die Kon- Im Moment der Entscheidung bare Geschichte hat mein ort. «Emmenbrücke war super- flikt-Beratungen werden nicht muss allein die Betroffene die Leben geprägt», sagt Paola interessant, wir konnten sehr von den Landeskirchen unter- Verantwortung übernehmen. Ganyi. viele Projekte und spannende stützt, um Interessenkonflikte Aber wie steht es um die Angebote aufbauen und damit zu vermeiden. Glaubenssätze von Frau Ga- In drei Kulturen daheim viel Positives bewirken; darum Wird eine junge Frau unter nyi? Sie glaube an eine gött- Die Mutter kommt aus Nord- habe ich da so lange gearbei- 16 Jahren schwanger, muss sie liche Kraft, an die Schöpfung italien, der Vater ist politischer tet», erinnert sich Paola Ganyi. sich beraten lassen. Studien und dass auch wir Menschen Flüchtling aus Ungarn. Von zeigten, dass sich Jugendliche schöpferisch seien. «Alles, was Anfang an habe sie sich ganz Elbe – Fachstelle für Lebensfragen beim ersten Sexualverkehr wir tun, hat eine Wirkung.» natürlich in drei Kulturen und 2019 wechselt sie in die Luzer- nicht immer schützten. Trotzdem will sie sich nicht zu Sprachen bewegt. «Ich bin als ner Fachstelle für Lebensfra- wichtig nehmen. «Ich bin froh Kind nie für meine Herkunft gen, Elbe, die sie seit dem Analyse als Entscheidungshilfe zu wissen, dass wir Menschen diskriminiert worden.» Paola 1. Februar 2021 leitet. Die «Die ergebnisoffene Beratung Teil sind in einem grösseren Ganyi staunt selbst darüber. Elbe ist die offizielle Bera- ist in den Schwangerschafts- Ganzen.» Die Kerzen ihrer Grund dafür seien wohl ihre tungsstelle der Kantone Lu- konflikt-Beratungen Pflicht», Nonna sind ihr dafür der Be- Eltern. Sie hätten sich immer zern, Ob- und Nidwalden für sagt Paola Ganyi. Wie geht Be- weis. wohl und nie als Opfer gefühlt. Einzel-, Paar- und Schwanger- ratung, ohne etwas zu raten? Eva Meienberg, kath.ch Nach der Matura 1986 imma- schaftsberatungen. «Wir analysieren gemeinsam trikuliert sie sich an der Uni- Welches sind die häufigsten die Situation der Betroffenen: versität Zürich. Romanistik Gründe, weshalb Menschen Wer kann mithelfen? Wie steht im Hauptfach, Publizistik im die Elbe aufsuchen? «Paare mit es finanziell? An welchem Fachstelle für Lebensfragen Nebenfach. Es hätte auch et- Beziehungsproblemen, Men- Punkt im Leben steht die Die Fachstelle für Lebensfragen Elbe bie- was ganz anderes sein kön- schen, die belastende Erfah- Frau? Welche Ressourcen ste- tet Einzel-, Paar- und Schwangerschafts- nen. Paola Ganyis Ideen sind rungen aufarbeiten möchten hen zur Verfügung? Welches beratung an und engagiert sich bei The- zahlreich: Dolmetscherin, wie ein Burnout, Mobbing oder sind die rechtlichen Grundla- men der Prävention und der Gesund- Lehrerin, Kindergärtnerin … eine Depression», nennt Paola gen?» heitsförderung. Die Elbe wird finanziell Hauptsache im Kontakt mit Ganyi die Motive. Am Ende, manchmal in kur- getragen von den Kantonen Luzern, Menschen. Ein kleiner Teil der Schwanger- zer Zeit, muss die schwan- Ob- und Nidwalden und von den Landes- Ab 1987 arbeitet die Studentin schaftsberatungen sind Kon- gere Frau in der Lage sein, kirchen. Sie erhält von der Katholischen als Hilfswerkvertreterin für flikt-Beratungen. Die Elbe eine Entscheidung zu treffen. Kirche Stadt Luzern einen jährlichen Bei- Caritas Schweiz. «Ich habe im- erfüllt damit einen Leistungs- «Meine persönliche Einstel- trag von 9000 Franken. em mer versucht, die komplexe Si- auftrag der Kantone. Seit der lung zum Thema Abbruch elbeluzern.ch
4 Pfarrei St. Philipp Neri Gottesdienste Treffpunkte Weg zum grösseren WIR Freitag, 27. August Am Sonntag der Völker ruft uns Papst Franziskus auf, Mittagstisch 17.30 Segensfeier speziell für Kinder diesen Weg zu wagen. Das gemeinsame WIR steht Wir freuen uns, Sie am Freitag, 3. Sep- ab dem Kindergarten bis zur 3. Klasse immer über den trennenden Verschiedenheiten. tember zum Mittagstisch im Restaurant Pfarrkirche Philipp Neri willkommen zu heissen. Samstag, 28. August Anmeldungen bitte bis Mittwochmittag, Vorabendgottesdienst 1. September an das Pfarreisekretariat 18.00 Eucharistiefeier (Telefon 041 269 01 20 oder per E-Mail Pfarrkirche an sekretariat@pfarrei-reussbuehl.ch). Predigt: Walter Annen Musik: Hans-Peter Rösch, Orgel Kaffi Chnopf Sonntag, 29. August Am Dienstag, 31. August treffen sich Chäppelifäscht Familien mit Kindern zwischen 0 und 10.30 Eucharistiefeier 5 Jahren von 9 bis 11 Uhr im Pfarrei- beim Chäppeli Ruopigen haus (Dachraum Roma), um sich aus- Liturgie: Bernhard Koch, Stephan zutauschen. Der Treff ist kostenlos. Un- Leimgruber, Max Egli kostenbeitrag für Kaffee und Tee. Janine Musik: Jodlerclub Littau Jost (079 660 79 34) gibt Auskunft. Der 10-Uhr-Gottesdienst in der Pfarrkirche fällt aus! Frauengemeinschaft Ein Ausflug bringt die Teilnehmenden auch mit der Natur in Einklang. Frauengottesdienst Bild: Esther Nussbaumer Am Mittwoch, 8. September sind Sie herz- lich zum Frauengottesdienst um 9 Uhr in Wenn Toni Waser, unser Kir- manchmal ist wenig vorhanden die Pfarrkirche eingeladen. Anschliessend chen-Sigrist, die Kinder und von religiöser Einführung, treffen wir uns bei Kaffee und Gipfeli Jungs für den Ministranten- auch nicht bei Hiesigen. – Aber im Dachraum «Roma» im Pfarreihaus. Dienst versammelt, leuchten eigenartig. Es entsteht ein ihm die Gesichter aus etwa 7 WIR. Man spürt, Gott meint Wanderung rund um den Bannalpsee verschiedenen Ländern und es gut mit uns, und die ganze Am Dienstag, 14. September fahren wir Kulturen entgegen. Seine Auf- Gottesdienstgemeinde auch. – mit dem Postauto ab Wolfenschiessen munterung und Hochschät- Das wird ein langer Weg sein: nach Oberrickenbach, von wo uns die Am 29. August feiern wir um 10.30 Uhr Gottesdienst beim Chäppeli Ruopigen. zung überträgt er auf sie wie «Auf dem Weg zu einem im- Luftseilbahn zur Chrüzhütte Bannalp auf Bild: pg ein Trainer beim Fussball. Da mer grösseren Wir». 1600 Meter zum Start der rund 1½- entsteht ein WIR. stündigen Wanderung mit 190 Meter Mittwoch, 1. September Wenn unser Lebensbaum beim Der Traum beginnt Auf- und Abstieg rund um den Bergsee 09.00 Mittwochsgebet linken Seitenaltar sich mit Der Prophet Joël sagte die bringt. Am See verpflegen wir uns aus Pfarrkirche «Früchten» der getauften Kin- messianische Zukunft als eine dem Rucksack. Mit der Luftseilbahn Herz-Jesu-Freitag, 3. September der füllt, die die Namen und Zeit der von Gott eingegebe- gehts dann zurück nach Oberrickenbach. 09.00 Eucharistiefeier Verzierungen aus verschiede- nen Träume und Visionen vor- Besammlung: 07.45 Uhr beim Bushalt Pfarrkirche nen Kulturen tragen, entsteht aus: «Ich werde meinen Geist Frohburg. Der Zug Richtung Stans fährt Samstag, 4. September ein weiteres WIR. «Was, die ausgiessen über alles Fleisch. in Luzern um 08.27 Uhr. Wir empfehlen 15.30 Eucharistiefeier sind ja auch katholisch!», denkst Eure Söhne und Töchter wer- Wanderstöcke und gute Schuhe. Das Staffelnhof du beim genauen Betrachten. den Propheten sein, eure Al- Billett wird von uns ab Reussbühl gelöst. Predigt: Max Egli Und die Tauffamilie schickt die ten werden Träume haben und Es kostet mit dem Halbtaxabo Fr. 10.40 Musik: Cyprian Meyer, Klavier Fotos nach Afrika und schreibt eure jungen Männer und für den ÖV und 18 Franken für die Luft- Sonntag, 5. September dazu: «Das ist unsere Kirche. Frauen haben Visionen» (3, 1). seilbahn. Bei schlechtem Wetter treffen Tag der Völker Wir gehören dazu.» Nach diesem Zitat endet der wir uns um 13.30 Uhr bei der Kantons- 10.00 Eucharistiefeier Papst seine Botschaft: «Wir schule Reussbühl. Auskunft und Anmel- Pfarrkirche Wir gehören dazu sollen gemeinsam träumen. dung (bis Sonntag, 12. September) Predigt: Max Egli Wenn bei der Erstkommunion Wir dürfen keine Angst haben bei Edith Weder (Telefon 041 250 85 89) Musik: Cyprian Meyer, Orgel die über 30 Kinder lachend, zu träumen, gemeinsam zu oder Rosmarie Hürlimann (Telefon Mittwoch, 8. September fröhlich und fromm in die Kir- träumen als eine einzige 041 260 30 83). 09.00 Frauengottesdienst che einziehen, sind ihre Fami- Menschheit, als Gefährten auf der Frauengemeinschaft lien erstaunt, mit welchem Ge- dem gleichen Weg, als Söhne Öffentliches Qi Gong Pfarrkirche misch von Völkern sie im gros- und Töchter dieser einen Erde, Freitag, 3., 10., 17. und 24. September, Anschliessend Kaffee und Gebäck in der sen Kirchenraum zusammen- die unser gemeinsames Haus 1. Oktober, jeweils von 8.30 bis 9.20 Uhr Philipp-Neri-Stube im Pfarreihaus kommen. Oft sind sie sich gar ist und wo wir alle Schwestern im Waldfriedhof Staffeln. Das Angebot nicht gewohnt, in dieser Atmo- und Brüder sind. ist kostenlos. Jedermann ist ohne An- sphäre zu beten und zu singen, Max Egli meldung herzlich willkommen.
Pfarrei St. Philipp Neri 5 Aktives Alter Reussbühl Wieder Samstaggottes- Wanderung Dorothee soll uns Vorbild sein dienst im Staffelnhof Sörenberg – Kemmeriboden Am Donnerstag, 2. September machen Helvetia predigt. In Reussbühl sprach am 1. August wir uns auf die etwa 2¾-stündige Wan- Doris von Flüe in einem eindrücklichen Festgottes- Ab 1. September dürfen wir unseren derung. Besammlung: 7.10 Uhr bei der dienst über Dorothee von Flüe und warum sie unser Samstaggottesdienst um 15.30 Uhr wie- Bushaltestelle Ruopigen-Zentrum. Zu- der im Staffelnhof (Saal Allegro) feiern. Vorbild sein soll. rück sind wir um ca. 17.30 Uhr. Das Kol- Zu dieser Feier sind externe Besucher lektiv-Billett wird von der Wanderleitung und Besucherinnen wieder zugelassen. (Sepp Roos und Paul von Flüe) gelöst. Der erste Gottesdienst findet Mitnehmen: Halbtax/GA, Wanderschuhe, am Samstag, 4. September, um Regenschutz und Wanderstöcke. 15.30 Uhr statt. Wir bitten um Anmeldung am Vortag Es gelten die Vorgaben des BAG: Es zwischen 13 und 14 Uhr bei Sepp Roos muss der entsprechende Abstand einge- (Telefon 041 250 88 78). halten werden. Die Stühle werden dem- Jassnachmittag entsprechend bereitstehen. Wir freuen uns, wenn möglichst viele am Generelle Maskenpflicht Dienstag, 7. September, um 14.15 Uhr Generell gilt im Staffelnhof für alle Besu- im Restaurant Don Carlos mit uns «einen chenden Maskenpflicht und man muss Jass klopfen». Marietta Lichtsteiner sich auf der Liste, welche beim Empfang (Telefon 041 260 63 79) und Josette aufliegt, eintragen. Es dürfen maximal Zemp (Telefon 041 260 87 85) geben 65 Personen am Gottesdienst teilneh- gerne Auskunft. Am Bundesfeiertag erinnerte Doris von Flüe in ihrer Predigt an Bruder Klaus und men. Dorothee als Vorbild für uns Schweizer. Mit der Wiederaufnahme der Gottes- Elternberatung dienste im Staffelnhof entfällt der Persönliche Beratung (nach Anmeldung) Samstag-Vorabendgottesdienst von am Freitag, 27. August, von 13.40 bis 18 Uhr in der Pfarrkirche. 17 Uhr im Haus der Informatik, Ruopigen- Romeo Zanini, Gemeindeleiter a. i. platz 1. Telefonische Beratung von Mon- tag bis Freitag, 8–11 Uhr. Beraterin Priska Emmenegger ist erreichbar unter Neu im Sakristanen-Team Telefon 041 208 73 33 oder unter E-Mail mvb@stadtluzern.ch. Danke, Andy Cyprian Meyer (oben) und Walter Oswald Sakristan Toni Waser brillierte als (unten) gestalteten den eindrücklichen versierter Fahnenschwinger. Gottesdienst musikalisch. Bilder: Anita Marty Gabi Disler ersetzt Andy Loup. Bild: zvg Dorothee, die Frau von Bruder Ein festlicher Gottesdienst Unser Sakristanenteam ist wieder voll- Klaus, war eine «gweerige» Im Zentrum des Festgottes- ständig! Seit Mitte Juni arbeitet Gabi Frau. Sie hatte Gottvertrauen dienstes zum 1. August – ver- Disler im Team mit Toni Waser und Andy Loup zieht sich als Sakristan zurück, und musste lernen, mit den antwortet von Max Egli – stan- Norma Lötscher. Sie ersetzt Andy Loup, bleibt uns aber als Lektor erhalten. Bild: am Veränderungen umzugehen, den Dorothee Wyss, die Frau der das Team nach über fünf Jahren ver- Herausforderungen anzuneh- von Bruder Klaus, und Bruder lassen hat (siehe Text Spalte links). Nach über fünf Jahren als Aushilfssakris- men. Und da könnten wir, Klaus als Schweizer Heiliger. Gabi Disler hat Erfahrungen gesammelt tan verlässt Andy Loup unsere Pfarrei. sagte Doris von Flüe in ihrer Musikalisch gestaltet wurde er als Sakristanin bei der reformierten Er hat uns neben seiner Arbeit beim Znü- Predigt vom 1. August, viel von Cyprian Meyer, Orgel und Kirche Luzern und ist freiwillig engagiert ni immer wieder mit Kostproben seiner lernen: Bescheidener werden, Betruf, sowie Walter Oswald, bei der Zwitscherbar. Theaterrollen unterhalten und er wird lernen loszulassen, dankbar Alphornbläser und Taler- Voller Tatendrang und Wissbegierde ar- auch künftig ab und zu als Lektor bei uns sein, tolerant und respektvoll schwinger. Auch Toni Waser beitet sie sich hier ein und wir werden im Einsatz sein. So werden wir ihn nicht sein gegenüber Menschen, de- hatte als erfahrener Fahnen- Gabi als Vertretung von Toni in der und ganz aus den Augen verlieren. Für seinen nen es nicht so gut geht. Ver- schwinger seinen Auftritt. pg um die Kirche begegnen. Einsatz danken wir ihm ganz herzlich und schliessen wir die Augen nicht Gabi heissen wir herzlich willkommen in wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. vor den Problemen dieser Und ausserdem: Niklaus von Flüe feiern Reussbühl. Franziska Dahinden Welt. wir dann am 25. September. Franziska Dahinden
6 Jahrzeiten — Chronik — Adressen — Übersicht Gottesdienste Jahrzeiten / Gedächtnisse Adressen Gottesdienste Sonntag, 5. September Pfarrei St. Philipp Neri In den Pfarrkirchen Jahrzeiten für: Obermättlistrasse 1 Samstag Sonntag Werktags – Martha und Jost Wyss-Häne 6015 Luzern-Reussbühl St. Anton 18.00 10.00¹ MI 9.00¹ und Luzia Wyss 041 269 01 20 St. Johannes 10.30 – Margrit und Franz Birrer-Burri sekretariat@pfarrei-reussbuehl.ch St. Josef 10.00¹ Sekretariat St. Karl 10.00¹ offen von Montag bis Freitag, von 8.00 St. Leodegar 17.15² 8.30³ 9.45 4 MO–FR 18.30 bis 11.30 Uhr und am Donnerstagnach- 11.00 18.00 mittag, von 13.30 bis 17.00 Uhr St. Maria zu Franzisk. 16.00 9.00 11.00 9.30 Yvonne Unternährer, Erika Burkard St. Michael 10.00¹ DI 18.00¹ Chronik Sakristan: Toni Waser St. Paul 17.30 10.00 DI, MI, FR 9.00 St. Philipp Neri, 28. 8.: Seelsorge Reussbühl 18.00 10.00 MI 9.00 5 Gestorben Romeo Zanini, Gemeindeleiter a. i. St. Theodul, Littau 18.00 10.00 MI 9.15 Johanna Zosso, 1923, Max Egli, mitarbeitender Priester ¹ Unregelmässig, siehe www.kathluzern.ch; ² Beichthören: 16.15–17.00; BZ Staffelnhof (vorher Helgengüetli- Esther Nussbaumer, Diakonie, Seelsorge ³ Eucharistiefeier des Stifts St. Leodegar, lat.; 4 Seminarkapelle, Adligenswiler- strasse 24), gestorben am 28. Juli Ökumenischer Besuchsdienst strasse 15; 5 Mittwochsgebet Maria Zwyssig-Zurbuchen, 1949, Esther Nussbaumer, 041 269 01 20 Waldstrasse 5, gestorben am 7. August Monika Z’Rotz-Schärer, 041 250 13 60 In anderen Kirchen und Kapellen Alois Steiner, 1929, Für Hauskommunion Samstag Sonntag Werktags Hirtenhofstrasse 46, 6005 Luzern, Pfarreisekretariat, 041 269 01 20 Dreilinden (BZ) 15.00 5 gestorben am 8. August Eichhof-Kapelle 15.30 5 Herr, schenke ihnen die ewige Ruhe. Verwaltung / Raumvermietung Elisabethenheim 16.30 5 041 269 01 20 Gerlisberg 17.00 DI, DO 8.00; MI, FR 17.00 verwaltung@pfarrei-reussbuehl.ch Haus Maria Rita letzter DI im Monat 8.00 Gespendet letzter FR im Monat 16.00 Folgende Kirchenopfer durften wir über- Kirchenmusik Hergiswald 10.00 MI, FR 15.00 weisen: Hu Jung, Leitung und Koordination Jesuitenkirche 7.00 10.00 MO, DO 17.15 25. 07. Miva Fr. 202.40 079 927 02 91 15.00 17.00 DI, MI, FR, SA 7.00 01. 08. Pfarreiprojekt Fr. 548.95 hu.jung@pfarrei-reussbuehl.ch Kantonsspital 9.45 (Hörsaal) 08. 08. Tischlein deck dich Fr. 130.00 Kloster Wesemlin 16.30¹ 10.00 MO–FR 8.00 Wir danken herzlich für Ihre Gaben. Religionsunterricht Mariahilf 10.30 DI 18.00²; MI 17.30 Brigitte Eicher: 079 259 30 28 Matthof DI 9.00 Peterskapelle MO, DI, SA 9.30, DO 18.45 Bei Beerdigungen wurden im vergan- Viva Luzern Staffelnhof Rosenberg (BZ) FR 16.00 5 genen Halbjahr (Januar bis Juni) Opfer Seelsorge Sentikirche³ 14.30 4 8.00 9.50 DI, DO, SA 9.00; für folgende Institutionen aufgenommen: Esther Nussbaumer (Reussbühl), MI, FR 18.00 Fastenopfer Fr. 142.90 Romeo Zanini, Bea Weber (Littau) Staffelnhof (BZ) Krebsliga Zentralschweiz Fr. 138.00 Anmeldung Reussbühl 15.30 DI 10.00 Hl. Familie in Indonesien Fr. 200.00 Beratung Wohnen im Alter, Steinhof-Kapelle 9.30 5 DI, FR 9.30 5 Pater Wolf, Neuenkirch Fr. 71.00 Schützenstrasse 3, 6003 Luzern Unterlöchli (BZ) FR 10.00 5 Auch für diese Gaben bedanken wir uns 041 612 70 40, beratung@vivaluzern.ch ¹ Im BZ Wesemlin; ² Eucharistiefeier Priesterseminar St. Beat (Semester); herzlich. ³ Im tridentinischen Ritus; 4 An jedem 1. Samstag im Monat; 5 Wegen Corona sind SOS-Fahrdienst derzeit keine externen Gottesdienstbesucher*innen zugelassen. Sonja Schmitter, Ruopigenring 89, BZ: Betagtenheim 6015 Luzern-Reussbühl, 079 810 57 71 Montag, Mittwoch, Freitag, je 9–11 Uhr In anderen Sprachen (in der Regel sonntags) Albanisch St. Michael, DI–SA, 9.00 Mahlzeitendienst Unterkirche St. Michael, 1. FR im Monat, 18.30 Pro Senectute, 041 360 07 70 Englisch Peterskapelle, SA, 17.30 St. Karl, Unterkirche, 2. SA im Monat, 17.30 Sonntagslesungen Mütter-Väter-Beratung (philippinischer Priester) Sonntag, 29. August Priska Emmenegger, 041 208 73 33 Italienisch Jesuitenkirche, 11.30; St. Theodul, Littau, 18.00 Dtn 4, 1–2. 6–8; Jak 1, 17–18. 21b–22. 27 Kroatisch St. Karl, 12.00 Mk 7, 1–8. 14–15. 21–23 Spitex Stadt Luzern Polnisch St. Karl, Unterkirche, 17.00, ausser 1. SO im Monat Sonntag, 5. September Krankenpflege / Hauspflege / Haushilfe Spanisch Kirche Mariahilf, 11.00 Jes 35, 4–7a; Jak 2, 1–5 Brünigstrasse 20, 6005 Luzern Tamilisch St. Karl, Unterkirche, 2. SO im Mt., 11.00; 4. FR im Mt., 19.00 Mk 7, 31–37 041 429 30 70 Tschechisch St. Karl, Unterkirche, 4. SO im Monat, 10.00
Agenda 7 Zeichen der Zeit Herausgepickt Wald-Gottesdienst im Wesemlin Filmtipp: «Siriri» In der Zentralafrikanischen Republik nut- zen Rebellen, die fast das gesamte Ge- biet kontrollieren, die Religion als Instru- ment, um Christen und Muslime gegen- einander auszuspielen. Zwei Männer versuchen, die Gewaltspirale zu durch- brechen: Kardinal Dieudonné Nzapa- Idyllische Lage: die Wesemlinwald- lainga und Imam Kobine Lamaya. Ohne Kapelle. Bild: zvg jegliche religiöse Diskriminierung hören sie den Menschen zu, versuchen, den Die Seelsorge Wesemlin lädt wie jedes Zorn zu besänftigen und die bewaffneten Jahr bei trockenem Wetter zu einem Männer zur Vernunft zu bringen. Uner- stimmungsvollen Wald-Gottesdienst bei müdlich beschwören sie die Menschen, der Wesemlinwald-Kapelle ein. Eine nicht in die übliche Falle zu tappen, nicht Vereint im Kampf gegen die Gewalt in der Zentralafrikanischen Republik: Kardinal kleine Stiftung setzt sich seit 40 Jahren dem Verschleiss dieses sich wieder- Dieudonné Nzapalainga und Imam Kobine Lamaya. Foto: zvg für die Pflege und den Unterhalt des holenden Szenarios zu erliegen. Ihre ein- wunderbaren Kleinods im Wald ein. Die zigen Waffen sind Glaube, gesunder nern, hinterfragt der Dokumentarfilm von MI, 8. September, 18.00, Kino Bourbaki, Eigenmittel der Stiftung reichen seit eini- Menschenverstand und eine starke Manuel von Stürler die Ordnung der Löwenplatz 11, Premiere in Anwesenheit gen Jahren nicht mehr. Für finanzielle Botschaft: «Wir sind alle Brüder und Welt, das Zusammenleben und die von Kardinal Dieudonné Nzapalainga und Zuwendungen sind wir herzlich dankbar. Schwestern, alle Zentralafrikaner.» Leuchtfeuer, die in jedem von uns mit- Iman Abdoulaye Ouasselegue, weitere Informationen zur Wesemlinwald-Kapelle Getragen von zwei entschlossenen Män- schwingen. Infos: www.outside-thebox.ch/de/siriri und zur Stiftung finden Sie neu auch auf www.wesemlinwaldkapelle.ch. SO, 29. August, 10.00 (Verschiebedatum Leben heisst lernen Dies und das Kurzhinweise bei schlechtem Wetter: SO, 5. Septem- ber), Infos zur die Durchführung: Tage der liturgischen Gewänder Mehr Solilauf statt Sololauf Meditatives Tanzen www.wesemlinwaldkapelle.ch, Tel. 1600 Der Verein Sakrallandschaft Inner- Bereits zum dritten Mal organisiert das Die Teilnehmenden des Meditativen schweiz lädt am Wochenende vom Solinetz Luzern auf der Lidowiese vor Tanzkreises lassen sich von Musik aus Bettags-Wanderung / Eselspreis 25./26. September zu den «Tagen der dem Verkehrshaus den Solilauf Luzern, Finnland und Choreografien von Nanni liturgischen Gewänder» ein, die viele Be- um ein Zeichen für eine solidarische Ge- Kloke bewegen. sichtigungen ermöglichen. Als Auftakt- sellschaft und die Rechte von geflüchte- SA, 4. September, 14.00–17.00, anlass dazu findet am Mittwoch, 1. Sep- ten Menschen sowie Menschen ohne Romerohaus, Kreuzbuchstrasse 44, tember ein Vortrag mit Bildern statt. Die geregelten Aufenthalt zu setzen. Es han- Anmeldung bis MI, 1. September: Expertin für liturgische Gewänder, delt sich um einen Sponsor*innenlauf. 044 790 14 81, battaglia.info@gmail.com Kunsthistorikerin und Textilrestauratorin, Die Läufer*innen suchen sich im Vorfeld Sr. Dr. Klara Antons (Abtei St. Hildegard, Sponsor*innen, die sie pro Runde finan- Luzerner Telebibel Die Wanderung führt über den Mühle- Rüdesheim), spricht über die geschicht- zieren. Die erlaufenen Spenden kommen Sie hören jeden Tag einen neuen, kurzen bachweg in Willisau. Bild: Toni Stübi liche Entwicklung, theologische Bedeu- zu gleichen Teilen dem Solinetz Luzern, Text aus der Bibel mit einem Kommen- tung sowie Zeichenfunktion der Para- der Beratungsstelle für Sans-Papiers in tar oder Gedanken und Anregungen zu «Mut – Mut machen»: So lautet der Bet- mente. Ergänzend äussert sich Prof. Dr. Luzern, dem Verein HelloWelcome, inter- biblischen Texten. tags-Aufruf der Landeskirchen und des Martin Klöckener, Professor für Liturgie- nationalen Nothilfeprojekten sowie klei- 041 210 73 73, www.telebibel.ch Regierungsrates Kanton Luzern. Die wissenschaft an der Universität Freiburg, neren Projekten im Migrationsbereich in Bewegung «Wieder mehr Sonntag» or- kurz zur Aktualität des Themas. Gezeigt der Region Luzern zugute. Beratend begleiten ganisiert dazu einen ökumenischen Got- werden ebenfalls einige exemplarische SA, 4. September, 13.00 oder 14.00, Wenn Sorgen drücken, kann schon ein tesdienst um 10 Uhr in der Pfarrkirche historische und moderne Gewänder. Lidowiese, weitere Infos und Anmeldung: Gespräch mit einer vertrauenswürdigen St. Peter und Paul in Willisau. Danach Auftaktanlass: MI, 1. September, 19.30, https://solinetzluzern.ch/solilauf aussenstehenden Fachperson weiter- gehts auf eine rund 1½-stündige Wan- Sakristei der Jesuitenkirche; Tage helfen. derung in Willisau. Das Mittagessen fin- der liturgischen Gewänder: SA/SO, 25./26. Ein Abend zum Auftanken Brauchen Sie Hilfe im Alltag zu Hause? det in der «Waldruh» in Willisau statt und September, weitere Infos: Irene Rüegg lädt unter dem Titel «Ein Als Seniorin oder Senior sind Sie – ist mit der Verleihung des «Eselspreises» www.sakrallandschaft-innerschweiz.ch Abend zum Auftanken» dazu ein, mit gerade in der aktuellen Zeit – froh, für Beharrlichkeit, Genügsamkeit und Qi Gong, Meditation und Atemübungen wenn Ihnen jemand spontan Einkäufe Treue zu sich selber verbunden. Handy-Café 60+ neue Kraft zu schöpfen. besorgt? SO, 19. September, 9.45–15.30, Pfarr- DI, 7. September, 18.30–20.00, Pfarrei- Jeden zweiten MO bis 13. Dezember, Rufen Sie doch einfach bei unserem kirche Willisau, weitere Infos und Anmel- saal St. Anton, Kosten: 20 Franken mit Ge- 18.00–19.45, Spirala Praxisgemein- Sekretariat unter Telefon 041 269 01 20 dung fürs Mittagessen bis SA, 11. Sep- bäck, Anmeldung bis DI, 31. August: jas- schaft, Hirschengraben 13, an. Vereinbaren Sie einen Termin oder tember: bettagswanderung@bluewin.ch, min.rolli@kathluzern.ch, Infos und Anmeldung: 041 370 01 50, melden Sie uns einfach Ihr Anliegen. Wir 079 872 12 27 041 229 91 20 www.irenerueegg-kurse.ch unterstützen Sie gerne.
8 etieskcüR Und ausserdem Blickfang Säckli für die Kräutersegnung Am Mittwoch vor dem Festtag Maria Himmelfahrt haben auch dieses Jahr wieder zahlreiche Frauen und Kinder aus unserer Kulturgruppe 150 Säckli mit Kräutern aus dem pfarreieigenen Kräu- tergarten bereitgestellt. Unterstützt wurden sie dabei von der Reussbühler Kräuterfrau Margrith Schmid (hinten sitzend), Esther Nuss- baumer, Diakonie-Verantwortliche (rechts daneben), und Brigitte Eicher, Katechetin (ganz links). Ab Ende August gelten für das Pfarreisekretariat neue Öffnungszeiten. Bild: Erika Burkard Die Kräuter wurden am Fest Maria Him- melfahrt (Sonntag, 15. August) im Sonntagsgottesdienst gesegnet und an Pfarreisekretariat mit neuen Öffnungszeiten die Teilnehmenden verteilt. pg / Bild: zvg Wir haben die Öffnungszeiten unseres Pfarreisekretariates etwas angepasst. Neu gilt ab Montag, 30. August: Montag bis Freitag, je von 8.00 bis 11.30 Uhr und am Donnerstag, von 13.30 bis 17.00 Uhr Ausserhalb dieser Zeiten sind wir für dringende Fälle über die Sekretariats-Telefonnummer (041 269 01 20) erreichbar und danken für Ihr Verständnis. Romeo Zanini, Gemeindeleiter a. i. Tipps aufeinander. Der Film zeigt, mit welchen Buch Erwartungen und Wertvorstellungen die Unanständig in der Kirche Gäste und die Gastgeber konfrontiert Schlechtes Benehmen in der Kirche Fernsehen werden, und er macht deutlich, was es wurde schon immer beklagt: lautes Impressum Generation 9/11 (Teil 1 und 2) heisst, in der Fremde neu zu beginnen. Schwätzen, Schlafen, Tragen freizügiger Das heutige Amerika hat mit dem Land, Donnerstag, 2. September, SRF 1, 20.05 Kleidung, Rauchen, Essen und Trinken, für das sich die Menschen nach den An- das Mitbringen von Tieren … Was sind schlägen am 11. September gemeinsam Radio die Hintergründe für dieses Fehlverhal- stark machten, nicht mehr viel gemein. Christlich und grün ten? Ein launig-informativer Streifzug Die zweiteilige Dokumentation zeigt die Von der «Schöpfungszeit» im Monat durch eine 2000-jährige Geschichte Offizielles Pfarreiblatt der Römisch-katholischen Entwicklung der amerikanischen Gesell- September über den Einsatz kirchlicher schlechten Benehmens in der Kirche. Kirchgemeinde St. Philipp Neri Das Pfarreiblatt erscheint vierzehntäglich. schaft anhand von sieben jugendlichen Hilfswerke gegen den Raubbau an Natur Guido Fuchs, Kleine Geschichte des Herausgeberin: Pfarrei St. Philipp Neri Protagonisten während ihrer Schulzeit. und Mensch, das Umweltlabel «Grüner schlechten Benehmens in der Kirche, Obermättlistrasse 1, 6015 Luzern-Reussbühl Dienstag, 31. August, Arte, 20.15 Güggel» für Kirchgemeinden bis hin zum Verlag Friedrich Pustet 2021, 184 Seiten 041 269 01 20 / www.pfarrei-reussbuehl.ch freikirchlichen Aktionsbündnis «StopAr- sekretariat@pfarrei-reussbuehl.ch Redaktion: Peter Gross (pg), Yvonne Unternäh- Unter einem Dach mut» gegen die Wasserverschwendung. rer (yu), Romeo Zanini (rz), Gemeindeleiter a. i. Das Schweizer Ehepaar Kottonau nimmt Perspektiven porträtiert die christliche Schlusspunkt Druck und Versand: UD Medien, Luzern eine aus Syrien geflüchtete Familie mit Umweltbewegung und fragt nach ihren Redaktionsschluss: Für Nr. 17/2021 (24. September – 7. Oktober): fünf Kindern auf. Menschen unterschied- theologisch-biblischen Grundlagen. Die Hoffnung ist die Säule, welche die Mittwoch, 8. September 2021 licher Kulturen und Religionen treffen Sonntag, 29. August, Radio SRF 2, 8.30 Welt trägt. Plinius der Ältere
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