Stiftung Partnerschaft mit Afrika e.V.

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Stiftung Partnerschaft mit Afrika e.V.
Stiftung Partnerschaft mit Afrika e.V.

                                         © Markus Wiefel
Stiftung Partnerschaft mit Afrika e.V.
Woran denken Sie, wenn Sie das Wort „Afrika“ hören?
                              An verzweifelte Mütter mit hungernden Kindern?
                              An Krankheit, Krieg und Armut? Oder an einen exoti-
                              schen Ort, natürlich und unberührt, mit wilden Tieren,
                              Trommeln und Tänzen?

                              Auf diese Klischees beschränkt sich leider häufig das
                              Bild, das wir Deutsche und Europäer von Afrika haben.
                              Unser Nachbarkontinent und seine Menschen werden
                              dabei auf simpelste Formeln reduziert. Dabei über-
                              sehen wir: Afrika ist kein einheitliches, starres Gebilde.
                              Afrika ist an vielen Orten auch jung, dynamisch,
                              kreativ und vor allem überraschend. Viele afrikanische
                              Länder durchlaufen nicht nur eine rasante wirtschaft-
                              liche Entwicklung. Eine neue Generation von
                              Politikerinnen und Politikern, Journalistinnen und
                              Journalisten, Lehrerinnen und Lehrern, gut ausge-
                              bildeten Fachkräften und vielen anderen Engagierten
                              verleiht dem Kontinent auch eine neue soziale
                              Dynamik. Afrika ist Zukunft. Auch unsere Zukunft.

                              Deshalb glauben wir von der „Stiftung Partnerschaft
                              mit Afrika“, dass es mehr bedarf als Nothilfe, um
                              die globalen Herausforderungen bewältigen zu kön-
                              nen. Nicht alle Menschen Afrikas sind auf der Flucht,
                              hungern oder sind von Krisen und Kriegen betroffen.
                              Ein großer Teil der Menschen ist hoch motiviert
                              und fähig, seine       Zukunft selbstbewusst in die
                              eigenen Hände zu nehmen. Auch diese Menschen ver-
                              dienen unsere Aufmerksamkeit. Nicht zuletzt können
                              wir dabei viel von ihnen lernen und von der Zusammen-
                              arbeit profitieren.
                              Auch glauben wir, dass angesichts der vielfach
                              unbefriedigenden Ergebnisse der Entwicklungs-
                              zusammenarbeit der letzten Jahrzehnte neue Wege
                              gefunden werden müssen. Wege, die deutlich mehr
                              von den Kompetenzen unserer afrikanischen Partner
                              gekennzeichnet sind.

                              Deshalb setzen wir uns für deutsch-afrikanische
                              Partnerschaften ein. Diesen Ansatz halten wir
                              für ebenso notwendig wie Erfolg versprechend.
                              Werden Sie Teil dieser Idee!

                              Ihre Katja Böhler
                              1. Vorsitzende der Stiftung Partnerschaft mit Afrika e.V.

Welche Ziele verfolgen wir?
Wir möchten Afrikanerinnen, Afrikaner und Deut-             Wir unterstützen, wenn in Zusammenarbeit Ideen
sche miteinander in Kontakt bringen, ihren Austausch        entwickelt und Projekte umgesetzt werden. Deutsch-
fördern und Partnerschaften initiieren. Wir glauben,        afrikanische Partnerschaft soll gelebte Praxis im
dass Zusammenarbeit in viel mehr Bereichen                  Alltag werden. Wir wollen Menschen aus beiden Tei-
möglich und sinnvoll ist, als wahrgenommen                  len der Welt in ihrem gesellschaftlichen Engagement
wird.   Probleme    sollten  gemeinsam      angegan-        unterstützen und das Potential einer engen Zusammen-
gen und Visionen gemeinsam formuliert werden.               arbeit zu grundlegenden Zukunftsfragen nutzen.
Stiftung Partnerschaft mit Afrika e.V.
Was ist daran besonders innovativ?
Deutsch-afrikanische Zusammenarbeit bedeutet für uns:            praktisch zeigen, dass deutsch-afrikanische Zusammenar-
Beide Seiten können von Anfang an gleichberechtigt Ziele         beit für viele spannend und bereichernd ist, für Sportlerinnen
und Bedürfnisse formulieren, Ideen entwickeln und Projekte       und Sportler, Künstlerinnen und Künstler, Musikerinnen und
planen. Menschen kommen bei uns nicht in erster Linie als        Musiker und viele andere mehr. Die Ergebnisse unserer
Deutsche, Afrikanerinnen und Afrikaner zusammen, son-            Arbeit der vergangenen Jahre beweisen, dass das eigene
dern als Fachleute und Interessierte an Themen, die ihnen        Hobby und die eigene alltägliche Arbeit eine geeignete und vor
wichtig sind und die ihren Alltag bestimmen. Wir wollen          allem langfristige Plattform für Zusammenarbeit bieten.

Wie erreichen wir unsere Ziele?
Gute und erfolgversprechende Ideen entwickeln sich dort,         gesetzt: Was verbindet Fußballfans in Deutschland und Ghana?
wo Menschen gemeinsam und selbstbestimmt handeln.                Wie können Künstlerinnen und Künstler aus Berlin und Bamako
Menschen engagieren sich dabei besonders stark für The-          zusammen arbeiten? Was entsteht, wenn deutsche und kenia-
men, die ihrem Alltag am nächsten sind. Wir geben Menschen       nische Schülerinnen und Schüler eine Firma gründen? Durch
aus Afrika und Deutschland die Möglichkeit, sich zu diesen       Workshops, Vorträge, Konzerte und öffentliche Diskussionen
Themen gemeinsam fachlich und interkulturell weiterzuent-        bringen wir viele Menschen an einen Tisch, die sich in Deutsch-
wickeln und dabei von den Kompetenzen des anderen zu             land und afrikanischen Ländern für ähnliche Themen interes-
profitieren. Den eigenen Ideen sind dabei keine Grenzen          sieren und engagieren.

Wir brauchen Sie!
Damit die „Stiftung Partnerschaft mit Afrika“ auch weiter-       Wir laden Sie auch ein, Teil von konkreten alltagsnahen
hin einen wichtigen Beitrag für mehr deutsch-afrikanische        Projekten zu werden: Wollen Sie zum Beispiel ungewöhnliche
Zusammenarbeit leisten kann, benötigen wir Ihre inhaltli-        Partnerschaften im Sport ermöglichen? Dann informieren Sie
che und finanzielle Unterstützung. Die Möglichkeiten für eine    sich online wie offline zum „German-African Sports Camp“.
Zusammenarbeit sind so vielfältig wie reizvoll. Egal, auf        Wollen Sie sich im Bereich „Kunst und Kultur“ engagieren?
welchem Gebiet Sie die deutsch-afrikanische Zusammenarbeit       Die „Africa Music Convention“ freut sich auf Sie! Oder wollen
unterstützen wollen, wir bieten Ihnen nicht nur eine Präsenta-   Sie deutsch-afrikanische Unternehmen bei Ihrer Gründung
tionsfläche über unsere großen Netzwerke und hohe mediale        unterstützen? „ICT@frica“ will im kommenden Jahr zusammen
Reichweite.                                                      mit Ihnen neue Wirtschaftsideen fördern.

Was bieten wir Ihnen?
- Sie werden Teil innovativer deutsch-afrikanischer
  Zusammenarbeit
- Sie zeigen der Öffentlichkeit Ihr soziales Engagement
  in dem Bereich, der Sie interessiert
- Sie präsentieren sich auf unseren Veranstaltungen
  und nutzen unsere hohe mediale Aufmerksamkeit
- Sie profitieren von Steuervorteilen
- Sie erweitern Ihre Netzwerke
- Sie ermöglichen neue und ungewöhnliche
                                                                                                                                  © Markus Wiefel
  deutsch-afrikanische Begegnungen

Was haben wir bisher schon erreicht?
Mit    unseren     Konferenzen,    Workshops,   Symposien,       Für unsere Veranstaltungen interessierten sich aber
Festivals, Konzerten und vielen anderen Projekten                nicht nur Tausende Besucher, sondern auch die Medien:
haben wir in den vergangenen Jahren mehrere tausend              TAZ, Spiegel Online, Berliner Zeitung, Zitty, SPEX,
Menschen für deutsch-afrikanische Ideen begeistern               Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Funkhaus Europa,
können. Dabei initiierten wir viele ungewöhnliche deutsch-       rbb und viele andere berichteten über die Projekte der „Stiftung
afrikanische Partnerschaften in den Bereichen Musik,             Partnerschaft mit Afrika“.
Sport, Wirtschaft, Schule, Hochschule und Zivilgesellschaft.

Wer ist die „Stiftung Partnerschaft mit Afrika“?
Die „Stiftung Partnerschaft mit Afrika“ ist eine gemeinnützige   Sitz in Potsdam entwickelt mit deutschen und afrikanischen
Organisation und wurde im Jahr 2009 von aktiven Fachleuten       Partnern laufend innovative Ansätze deutsch-afrikanischer
der deutsch-afrikanischen Bildungsarbeit gegründet. Wir ver-     partnerschaftlicher Zusammenarbeit. Dabei stützen wir uns
fügen über langjährige Erfahrungen in der partnerschaftlichen    auf ein umfangreiches und ständig wachsendes Netzwerk in
Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Afrika. Ein hoch         verschiedensten Lebens- und Arbeitsbereichen Deutschlands
motiviertes und qualifiziertes deutsch-afrikanisches Team        und 25 afrikanischer Länder.
mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen an unserem
Stiftung Partnerschaft mit Afrika e.V.
Wirtschaft
             Wirtschaft und ihre globalen Zusammenhänge betreffen Menschen in viele Bereichen,
             als Unternehmerin und Unternehmer, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer
             oder Konsumentin und Konsument. Die „Stiftung Partnerschaft mit Afrika“
             nimmt Wirtschaft als Ganzes in den Blick, da deutsch-afrikanische
             Zusammenarbeit Raum für gemeinsame Innovation, gegenseitiges Lernen
             und bewusstes Verbrauchen bietet.

                                     Projekt 1
                                     ICT@frica

                                     „ICT@frica“ bringt Gründerinnen und Gründer aus Deutschland und
                                     afrikanischen Ländern zusammen, damit diese gemeinsam
                                     Geschäftsmodelle entwickeln und Unternehmungen starten
                                     können. „ICT@frica“ gibt dabei konkrete Hilfestellung und un-
                                     terstützt drei Jahre lang die deutsch-afrikanischen Start-ups:
                                     Die Teilnehmenden lernen ihre jeweiligen Fachkenntnisse
                                     optimal einzusetzen, ein Produkt oder eine Dienstleistung
                                     gemeinsam zu entwickeln und in Partnerschaften erfolgreich zu
                                     vermarkten.

        Mehr Infos unter:
www.german-african-partnership.org

                  Projekt 2
                  German-African Consumer Council

                  In einer globalen Welt sind sich deutsche und afrikanische
                  Konsumenteninnen       und     Konsumenten      näher      als
                  man    denkt.    Was    in  Afrika   produziert  wird,   lan-
                  det auch in deutschen Einkaufskörben und umgekehrt.
                  Daraus ergeben sich die gleichen Ansprüche und Heraus-
                  forderungen: Globale Märkte bedeuten globale Verantwortung.
                  Im Rahmen des „German-African Consumer Council“ werden
                  dabei wichtige Fragen rund um den Verbraucherschutz diskutiert
                  und bearbeitet.

                                                                                                            Mehr Infos unter:
                                                                                                    www.german-african-partnership.org

                                                                          © Fotos: Axel Lambrette
Stiftung Partnerschaft mit Afrika e.V.
Ein Beispiel aus der Praxis:
Mit dem Handy das Feld bewässern

Der IT-Experte Christian Duck will zusammen mit afrikanischen Ge-
schäftskollegen eine App für Bauern entwickeln. Deren Arbeit soll damit
effektiver und effizienter werden. Duck und seine Partner setzen dabei
auch auf einen wichtigen Faktor: Die boomende (Land-) Wirtschaft Afrikas.

Wenn der Systemadministrator Christian            Schon heute erhalten die Fischzüchter und
Duck über Technik spricht, leuchten seine         Landwirte des Landes per SMS von Farmer-
Augen, als ginge es ferne Urlaubsländer           line wertvolle Informationen zu Wettervor-
oder andere Dinge, die Menschen sonst zum         hersagen, aktuellen Marktpreisen oder Hin-
schwärmen bringen. Schon als Kind zerlegte        tergrundwissen zu technischen Problemen.
er die elektronischen Geräte seiner Eltern.       Damit können sie mehr produzieren und
Vieles musste dran glauben, weil er wissen        mehr verdienen.                                  Afrika“. Dort wird seine Idee mit deutschen
wollte, „wie es funktioniert“. Diese Neugier                                                       und afrikanischen Expertinnen und Exper-
brachte ihn auch auf die Idee, eine App und       Tatsächlich wächst die Zahl der Handynutzer      ten – neben vielen anderen Ideen auch - be-
die entsprechende Elektronik zu entwickeln,       in ganz Afrika rasant. Nicht nur in der Stadt,   sprochen, geprüft, verbessert und bald in die
mit der Bauern in Zukunft einfacher ihre Fel-     auch auf dem Land. Durchschnittlich hat          Praxis umgesetzt.
der bewirtschaften können.                        mittlerweile fast die Hälfte der Bevölkerung
                                                  eines. Dazu passt, dass Handys tatsächlich       „Afrika ist ein Kontinent voller wirtschaft-
Hintergrund: Bauern in afrikanischen Län-         gemeinhin als Entwicklungsmotoren gelten.        licher Anreize und Eigendynamik“ sagt
dern haben oft aufwendige Bewässerungs-           Die Weltbank argumentiert, dass jedes wei-       Helmut Schrader, Wirtschaftsexperte der
anlagen, so Duck. Wolle der Bauer seine           tere Handy pro 100 Menschen in einem Ent-        „Stiftung Partnerschaft mit Afrika“. Dabei
Felder bewässern, müsse er von einem Feld         wicklungsland ein zusätzliches Wachstum          bezieht sich Schrader zum Beispiel auf den
zum anderen laufen. Geht es nach Duck,            von 0,8 Prozent-Punkten erzeugen kann.           jüngsten Bericht der OECD, wonach Afrikas
nutzt der Bauer dabei in Zukunft eine App:                                                         Wirtschaft seit Jahren wächst. Besonders
Er sieht auf dem Handy alle seine Felder,         Für Christian Duck sind das gute Nachrich-       ressourcenreiche Regionen sollen vom
diese kann er einzeln anwählen und über           ten. Aber eines fehle ihm bisher noch: Ein       Aufschwung profitieren können.
die entsprechende Elektronik bewässern.           Partner aus Afrika, der sich mit eigenen
„Stellen Sie sich vor, wie viel Zeit und Geld     Ideen einbringt, den Markt und das Umfeld        Tatsächlich verweisen die OECD Experten
der Bauer damit spart“, schwärmt Duck von         genau kennt und Nutzen und Nachfrage der         auf die günstigen ökonomischen Aussichten:
seiner Idee.                                      App einschätzen kann. „Erst dann“ so Duck,       Die Länder südlich der Sahara könnten 2014
                                                  „wird aus der Idee ein konkretes Projekt“.       mit einem Wirtschaftswachstum von knapp
IT-Firmen wie Farmerline in Ghana zeigen                                                           sechs Prozent rechnen. Dabei wird erwartet,
bereits, wie digitale Hilfsmittel die landwirt-   Deshalb nimmt Duck an „ICT@frica“ teil,          dass neben dem Rohstoffsektor besonders
schaftliche Produktivität steigern können.        ein Projekt der „Stiftung Partnerschaft mit      die Landwirtschaft hervorsticht.

                    Die ganze Geschichte und viele andere unter:
              www.german-african-partnership.org und www.comenga.net

Warum sollten Sie uns unterstützen?

In den vergangenen Jahren haben wir mit Workshops und                       Ihre Vorteile konkret:
Konferenzen zum Thema „deutsch-afrirkanische Wirtschafts-
kooperationen“ in ganz Deutschland mehrere hundert                          - Sie zeigen der Öffentlichkeit Ihr soziales Engagement im
Menschen informiert und dafür gewonnen, sich gemeinsam zu                     Bereich wirtschaftliche Innovation und nachhaltiger Konsum
engagieren                                                                  - Sie präsentieren sich auf unseren Veranstaltungen und
                                                                              nutzen unsere hohe mediale Aufmerksamkeit
So haben wir im „German-African Consumer Council“ zusam-                    - Sie profitieren von Steuervorteilen
men mit deutschen und afrikanischen Verbraucherschützer-                    - Sie werden Teil der Projekte und entwickeln sie mit uns weiter,
organisationen,       Konsumentinnen           und       Konsu-               zum Beispiel die nächste deutsch-afrikanische
menten eine breite Öffentlichkeit für die Chancen                             IKT-Gründermesse
und Herausforderungen der Globalisierung des Konsums                        - Sie erweitern Ihre Netzwerke
sensibilisiert. Mit „ICT@frica“ machen wir das Innovations-                 - Sie ermöglichen neue und zukunftsfähige deutsch-
potential deutsch-afrikanischer Joint Ventures im Bereich der                 afrikanische Begegnungen
Informations- und Kommunikationstechnologien nutzbar und
schaffen - als „win-win-Situation“ – wirtschaftliche und soziale
Mehrwerte für beide Seiten.
                                                                            Bankverbindung
Für unsere Veranstaltungen interessierten sich aber nicht nur
tausende Besucher, sondern auch die Medien: TAZ, Spiegel                    GLS Bank
Online, Berliner Zeitung, Zitty, Weserkurier, SPEX, Get Started by
                                                                            BIC: GENODEM1GLS
BITKOM, Deutschlandfunk, Deutsche Welle u. a. m. berichteten
über die Projekte der „Stiftung Partnerschaft mit Afrika“.                  IBAN: DE 07 4306 0967 1141 7581 07
Stiftung Partnerschaft mit Afrika e.V.
Kunst und Kultur
             Kunst und Kultur sprechen nicht nur den Verstand des Menschen an, sondern
             auch seine Emotionen. So werden abstrakte Meinungen, Denkweisen und Probleme
             anschaulich, lebendig und verständlich. Eine deutsch-afrikanische Zusammen-
             arbeit kann dabei nicht nur für neue Perspektiven sorgen, sondern auch gemeinsames
             Erleben ermöglichen.

                                     Projekt 1
                                     Africa Music Convention

                                     Die „Africa Music Convention“ ist nicht nur eine Konferenz mit
                                     Vorträgen und Diskussionen. Bei dem internationalen Treffen
                                     kommen Musikschaffende aus afrikanischen Ländern und
                                     Deutschland zusammen, um über Musik zu sprechen,
                                     Erfahrungen in der Branche auszutauschen und gemeinsam
                                     Musik zu machen. Dabei entstehen Kooperationen weit über die
                                     Veranstaltung hinaus.

        Mehr Infos unter:
www.german-african-partnership.org

                  Projekt 2
                  Swinging Opportunities

                  Musik bringt Menschen aus Afrika und Deutschland
                  zusammen: Eine Idee, die funktioniert. Ein besonderes Beispiel
                  dafür     ist   das    Projekt    „Swinging     Opportunities“.
                  Bei mehreren stilübergreifenden Musik-Workshops und
                  einem einmaligen Konzert bilden sich persönliche Freund-
                  schaften und Künstlerkooperationen.

                                                                                                                      Mehr Infos unter:
                                                                                                              www.german-african-partnership.org

                                                                  © Fotos: Benjamin Pritzkuleit & Jörg Pruß
Stiftung Partnerschaft mit Afrika e.V.
Ein Beispiel aus der Praxis:
Hipper Sound aus Afrika trifft urbanes Berlin

Die „Africa Music Convention“ ist nicht nur eine Konferenz mit Vorträgen
und Diskussionen. Bei dem Treffen kommen Musikerinnen und Musiker aus
Afrika und Deutschland zusammen, um über Musik zu sprechen und gemein-

                                                                                                                                              © Fotos: Benjamin Pritzkuleit
sam Musik zu machen. Und es entstehen Projekte weit darüber hinaus.

Ein Kologo ist ein besonderes Instrument. Es    ren“, sagt Friederike Claußen von der „Stif-
wird eigentlich bei Beerdigungen, Hochzei-      tung Partnerschaft mit Afrika“. Zum Beispiel
ten und Taufen gespielt. Guy One, ein Künst-    spielten während der „AMC“ die deutsche
ler aus Ghana, ist mit dem Kologo in seinem     Hip Hop Band „Puppetmastaz“ zusammen
Heimatland laufend unterwegs und dort eine      mit Biko MC aus Simbabwe. „Durch solche
Berühmtheit. Ein Kologo-Spieler singt solo      deutsch-afrikanischen Konzerte sollen mehr
und gibt bei seinen Auftritten Volksweisen      länderübergreifende Musikprojekte entwi-       traf Guy One, lernte die ghanaische Kultur
an die Gäste weiter. Das führt dazu, dass ihn   ckelt und umgesetzt werden“, so Claußen        kennen. Zusammen nahmen sie ein Stück
seine Zuhörer auch als eine Art Philosoph       weiter.                                        auf und veröffentlichten es auf einer Vinyl-
sehen. Bei der „Africa Music Convention“                                                       Platte. „Wir haben uns natürlich über die
in Berlin hatte Guy One jedoch einen ganz       Eine besondere Möglichkeit für inter-          Musik kennengelernt“ sagt Weissen-
anderen Auftritt. Zum ersten Mal stand er       nationale Musikprojekte könnte dabei das       feldt. Beide hätten sich schnell auf einen
zusammen mit anderen Musikern auf einer         Internet bieten. Deshalb widmete die „AMC“     Rhythmus geeinigt. „Musik ist sozusagen
Bühne - mit dem deutschen Musiker Max           der digitalen Musikwirtschaft ein ganzes       unsere gemeinsame Sprache.“ Ähnlich
Weissenfeldt und seiner Band „Polyversal        Panel. Diskutiert wurden dabei die Chancen     sieht das Guy One. Er ist begeistert von der
Souls“.                                         von digitalem Musikvertrieb und sozialen       gemeinsamen Arbeit und freut ich darü-
                                                Netzwerken wie Youtube. Wenngleich Pira-       ber, zusammen mit Weissenfeldt an einem
Die „Africa Music Convention“ der „Stiftung     terie noch immer ein massives Problem sei,     Projekt zu arbeiten. Die beiden planen an
Partnerschaft mit Afrika“ lockte neben Guy      so solle sich doch ein zunehmender Absatz-     einer gemeinsamen Tournee durch Ghana.
One und Max Weissenfeldt zahlreiche an-         markt im Internet entwickeln, so Yoel Kenan
dere Musikschaffende und Neugierige aus         von der Digitalplattform „Africori“.           Während der „Africa Music Convention“
afrikanischen Ländern und Deutschland in                                                       traten neben Guy One und Max Weissenfeldt
den Postbahnhof Berlin. Das Treffen versteht    Vermarktungsmöglichkeiten über das In-         noch zahlreiche weitere Künstlerinnen und
sich als deutsch-afrikanische Plattform für     ternet spielen für Guy One und Max Weis-       Künstler aus Afrika und Deutschland ge-
Musikschaffende. „Die Africa Music Conven-      senfeldt noch keine Rolle: Als Weissenfeldt    meinsam auf. So erlebten die Gäste im Astra
tion bot neben einem abwechslungsreichen        die Musik des Ghanaers das erste Mal hör-      Kulturhaus und im Badehaus Szimpla hippe
Programm aus Vorträgen und Diskussio-           te, wollte er unbedingt mehr wissen. Mehr      Clubkonzerte mit urbanem Sound, etwa Suff
nen vor allem die in Deutschland sehr sel-      über den Sound und mehr über den Men-          Daddy (Deutschland) und Nash (Cote d’Ivoi-
tene Gelegenheit, jede Menge hippe urbane       schen, der hinter der Musik steht. Dafür       re) sowie Tlale Makhene (Südafrika) und
Sounds aus afrikanischen Ländern zu hö-         reiste Weissenfeldt persönlich nach Ghana,     Burnt Friedmann (Deutschland).

                    Die ganze Geschichte und viele andere unter:
              www.german-african-partnership.org und www.comenga.net

Warum sollten Sie uns unterstützen?

Mit unseren Festivals, Konzerten, Konferenzen, Symposien und             Ihre Vorteile konkret:
Workshops haben wir in den vergangenen Jahren mehrere
tausend Menschen für deutsch-afrikanische Ideen begeistern               - Sie zeigen der Öffentlichkeit Ihr soziales Engagement im
können, zum Beispiel bei ausverkauften Konzerten in der                    Bereich Kunst, Musik, Film und Kultur
Berliner Volksbühne und in der Bundeskunsthalle Bonn.                    - Sie präsentieren sich auf unseren Veranstaltungen und
                                                                           nutzen unsere hohe mediale Aufmerksamkeit
Dabei initiierten wir viele ungewöhnliche deutsch-afrikanische           - Sie profitieren von Steuervorteilen
Musikkooperationen, mit berühmten Einzelkünstlern wie der                - Sie werden Teil der Projekte und entwickeln sie mit uns weiter,
„Königin des Wüstenblues“, Khaïra Arby und Musikgrup-                      zum Beispiel bei der nächsten „Africa Music Convention“
pen wie der Berliner HipHop-Band Puppetmastaz und dem                    - Sie erweitern Ihre Netzwerke
BundesJazzOrchester. Unsere musikalische Spannbreite reicht              - Sie ermöglichen neue und zukunftsfähige deutsch-
deshalb von Jazz und Blues bis hin zu HipHop und Elektro.                  afrikanische Begegnungen

Für unsere Veranstaltungen interessierten sich aber nicht nur
tausende Besucher, sondern auch die Medien: TAZ, Spiegel On-
                                                                         Bankverbindung
line, Berliner Zeitung, Zitty, SPEX, Deutschlandfunk, Deutsche
Welle, Funkhaus Europa, rbb u.a.m. berichteten über die Projekte
der „Stiftung Partnerschaft mit Afrika“.                                 GLS Bank
                                                                         BIC: GENODEM1GLS
                                                                         IBAN: DE 07 4306 0967 1141 7581 07
Stiftung Partnerschaft mit Afrika e.V.
Zivilgesellschaft
             Jeder Dritte setzt sich in der Freizeit für das Gemeinwohl ein. Durchschnittlich 14 bis 21
             Stunden im Monat engagieren sich die Bürgerinnen und Bürger vor allem in der Sport-
             und Freizeitgestaltung, der Kinder- und Jugendarbeit, in ihrer Kirche, im Gesundheits-
             und Sozialbereich oder für Kultur und Bildung. Damit wird die Zivilgesellschaft zu einer
             der wichtigsten Säulen, wenn es um starke deutsch-afrikanische Partnerschaften geht.

                                     Projekt 1
                                     Fieldworks – Stadt und Landwirtschaft in Berlin und Cotonou

                                     Das Thema Ernährung betrifft uns alle. Aber die wenigsten Men-
                                     schen beschäftigen sich tatsächlich damit, wie lokale und globale
                                     Ernährungssysteme verknüpft sind. In Deutschland und Benin set-
                                     zen sich deshalb zwei Gruppen gleichzeitig mit den Fragen der je-
                                     weiligen Landwirtschaft und des Konsums auseinander, auch um
                                     die Zusammenhänge zwischen Verstädterung, Landwirtschaft und
                                     globalem Handel kritisch zu hinterfragen. Sie stellen ihre Zwischen-
                                     ergebnisse in einer interaktiven Ausstellung vor, wollen aber auch
                                     in Zukunft weiterarbeiten, zum Beispiel an einer Akademie für al-
                                     ternative Landwirtschaft.
        Mehr Infos unter:
www.german-african-partnership.org

                  Projekt 2
                  „ACTIVISM IN A BOX“ – das COMENGA Toolkit

                  Die „Stiftung Partnerschaft mit Afrika“ entwickelt gemeinsam mit
                  deutschen und afrikanischen Experten eine Box mit Werkzeugen
                  zur besseren und einfacheren Umsetzung von partnerschaftlichen
                  Kooperationsprojekten. Das sogenannte „Toolkit“ soll die
                  deutsch-afrikanische Zusammenarbeit fördern und neue
                  Projekte entstehen lassen. Inhalt der Box sind etwa Informationen
                  zu günstigen Kommunikationsmöglichkeiten und Hilfsmittel für
                  den Aufbau und die Organisation von gemeinsamen Projekten.

                                                                                                               Mehr Infos unter:
                                                                                                       www.german-african-partnership.org

                                                                              © Fotos: Andreas Lemke
Stiftung Partnerschaft mit Afrika e.V.
Ein Beispiel aus der Praxis:
Alternative Landwirtschaft wird immer wichtiger

In Deutschland und Benin haben sich zwei Gruppen gleichzeitig mit den Fra-

                                                                                                                                            © Fotos: Andreas Lemke
gen der jeweiligen Landwirtschaft und des Konsums auseinandergesetzt.
Nun stellten sie ihre Ergebnisse in Berlin vor.
Der Bau einer Biogasanlage in Deutschland      Teilnehmenden außerdem        Diskussions-
kann zu höheren Brot-Preisen in Afrika füh-    runden und Workshops.
ren. Was auf dem ersten Blick kurios klingt,
ist eine Folge von immer größer werdenden      Obwohl es bereits zahlreiche wissenschaft-    Die Wichtigsten: In beiden Gebieten müssen
Abhängigkeiten zwischen den Kontinenten.       liche Arbeiten zu diesem Thema gibt, setzte   die Themen alternative Landwirtschaft und
In der Bundesrepublik wurde in den vergan-     die „Stiftung Partnerschaft mit Afrika“ das   Bodenqualität besonders hoch auf der Agen-
genen Jahren die Erzeugung von alternativen    länderübergreifende Projekt um. Denn es       da stehen. Es geht dabei um die wichtigen
Energien gefördert. Aus Landwirten wurden      hat einen besonderen Ansatz: Bürgerinnen      Fragen, wie Lebensmittel überhaupt produ-
Energiewirte. Das verknappte nicht nur die     und Bürger einer Region forschen selbst       ziert werden, welche alternativen Methoden
Ernte, sondern ließ die Preise für landwirt-   und geben ihre Erkenntnisse mittels leicht    es gibt und wie die Bodenqualität erhalten
schaftliche Produkte steigen. Da große Teile   verständlicher Filme, Grafiken und Instal-    werden kann. Im Grunde stehe der gesamte
Afrikas von den Getreideimporten aus           lationen an andere weiter. Somit entsteht     Prozess der Lebensmittelherstellung, vom
Europa abhängig sind, kann den afrikani-       nicht nur ein Projekt zwischen Benin und      Acker bis auf den Teller der Verbraucher, im
schen Verbraucherinnen und Verbrauchern        Deutschland, sondern für ein konkretes        Mittelpunkt, so die Teilnehmenden.
der deutsche Atomausstieg teuer zu stehen      Problem werden Lösungen entwickelt, von
kommen.                                        denen die Menschen in beiden Ländern pro-     „Wir können mitentscheiden und damit den
                                               fitieren können.                              Produktionsprozess auch mit verantworten.
Das ist nur ein Beispiel dafür, wie eng                                                      Wir müssen darüber nachdenken, welche
europäische und afrikanische Proble-           Die Teilnehmenden haben in Deutschland        Systeme in Zukunft so viele Menschen wie
me zusammenhängen. Zwei Gruppen aus            und Benin Bauern besucht, Interviews ge-      möglich mit guten Lebensmitteln versor-
Ehrenamtlichen haben deshalb gleich-           führt, Konsumentinnen und Konsumenten         gen können“, fordern die Teilnehmenden.
zeitig versucht herauszufinden, welche         befragt, Filme gedreht und Fotos gemacht.     Deshalb sei der Austausch zwischen Benin
Schnittmengen die Landwirtschaft, Er-          Dabei ging es stets um die Fragestellungen,   und Deutschland auch so wichtig. Hinzu
nährung und der Konsum in Berlin/Bran-         wie die lokalen Herausforderungen über-       kommt noch ein anderer Aspekt: Die Pro-
denburg und in Cotonou in Benin haben.         haupt aussehen und mit welchen Problemen      duktion von guten Lebensmitteln schafft Ar-
Sie suchten in den jeweiligen Regionen         sich die Teilnehmenden näher beschäftigen     beitsplätze. Es lohne sich dafür zu werben,
nach den lokalen Herausforderungen und         wollen.                                       damit die Arbeit in der Landwirtschaft nicht
den Problemen. Ihre Zwischenergebnis-                                                        nur Spaß macht, sondern auch gesellschaft-
se haben sie in einer interaktiven Ausstel-    Die beiden Gruppen haben nun zum              lich anerkannt wird.
lung in Berlin präsentiert. Beim „AgriKul-     „AgriKulturForum Berlin-Cotonou“ erste
turForum Berlin-Cotonou“ erlebten die          Ergebnisse ihrer Arbeit zusammengetragen.

                    Die ganze Geschichte und viele andere unter:
              www.german-african-partnership.org und www.comenga.net
Warum sollten Sie uns unterstützen?

Mit unseren Pilotprojekten „fieldworks“ und „Activism in a Box“        Ihre Vorteile konkret:
haben wir gezeigt, wie innovatives, partnerschaftliches Empow-
erment der Zivilgesellschaft im 21. Jahrhundert aussehen kann.         - Sie zeigen der Öffentlichkeit Ihr soziales Engagement
Dutzende ehrenamtliche Mitwirkende haben mit Elan, Neugier               im großen Bereich der Zivilgesellschaft
und gegenseitigem Vertrauen erfolgreich deutsch-beninische             - Sie präsentieren sich auf unseren Veranstaltungen und
und deutsch-kenianische Peer-to-Peer Learning Netzwerke auf-             nutzen unsere hohe mediale Aufmerksamkeit
gebaut, von denen viele weitere Initiativen profitieren können.        - Sie profitieren von Steuervorteilen
                                                                       - Sie werden Teil der Projekte und entwickeln sie mit uns
Mit Workshops, Symposien, Diskussionsabenden, Ausstellungen              weiter, zum Beispiel das nächste „fieldworks AgriKulturForum“
und Konferenzen haben wir richtungweisende Anregungen lie-               für mehr alternative Landwirtschaft
fern und neue Menschen für deutsch-afrikanische Ideen begeis-          - Sie erweitern Ihre Netzwerke
tern können, zum Beispiel beim „fieldworks agrikulturforum Ber-        - Sie ermöglichen neue und zukunftsfähige deutsch-
lin Cotonou“ in den Prinzessinnengärten in Berlin.                       afrikanische Begegnungen

Durch neue Kooperationsformate und den Einsatz digitaler Ver-
netzungsmöglichkeiten haben wir einen wichtigen langfristigen
                                                                       Bankverbindung
Beitrag für die internationale Vernetzung, kosteneffiziente Ko-
operation und partnerschaftliche Zusammenarbeit zivilgesell-
schaftlicher Initiativen in der Menschenrechtsarbeit, der Kon-         GLS Bank
fliktbearbeitung und im Umweltschutz geleistet.                        BIC: GENODEM1GLS
                                                                       IBAN: DE 07 4306 0967 1141 7581 07
Stiftung Partnerschaft mit Afrika e.V.
Hochschule
             Durch     eine   internationale  Ausrichtung   lernen Lehrende,  Forschende,
             der wissenschaftliche Nachwuchs und Studierende die Hochschullandschaft
             anderer Länder kennen und knüpfen Kontakte für ihre akademische Laufbahn und
             internationale Forschungs- und Lehrkooperationen.

                                     Projekt 1
                                     German-African Campus

                                     „Miteinander forschen, voneinander lernen – Partnerschaften
                                     gründen!“ so lautet das Motto des „German-African Campus“,
                                     einer zweitägigen Konferenz, in deren Rahmen Zukunftsmodelle
                                     für deutsch-afrikanische Partnerschaften im Hochschul-
                                     bereich identifiziert und diskutiert werden. So entwickeln die Teil-
                                     nehmenden Ideen über frei zugängliche digitale Seminarreihen,
                                     gemeinsame Mobilitätsfenster zur Erleichterung von Auslandsauf-
                                     enthalten oder gemeinsame Gründerprogramme.

        Mehr Infos unter:
www.german-african-partnership.org

                  Projekt 2
                  Hochschulmapping

                  Obwohl in den letzten Jahren deutsche und afrikanische Hoch-
                  schulen sich mehr und mehr vernetzen, stützt sich diese inter-
                  nationale Zusammenarbeit nur auf eine Handvoll größerer Institu-
                  tionen. Deutsche Hochschulen haben Schwierigkeiten, geeignete
                  Partner für die Zusammenarbeit zu finden, da häufig Informatio-
                  nen über Forschungsschwerpunkte, Fächerspektren und Studien-
                  angebote an afrikanischen Hochschulen fehlen. Diese Lücke soll
                  eine Übersicht zur aktuellen afrikanischen Hochschullandschaft
                  schließen, das sogenannte Hochschulmapping.

                                                                                                                   Mehr Infos unter:
                                                                                                           www.german-african-partnership.org

                                                                           © Fotos: Benjamin Pritzkuleit
Ein Beispiel aus der Praxis:
German-African Campus

Beim ersten „German-African Campus“ konnten sich Lehrende, Forschende,
der wissenschaftliche Nachwuchs und Studierende über Ideen zu deutsch-
afrikanischen Hochschulvorhaben austauschen und diese gemeinsam

                                                                                                                                               © Fotos: Benjamin Pritzkuleit
weiterentwickeln. Mit dabei waren auch die Studierenden Katharina Pätz und
Lambert Sehoubo.

„Miteinander forschen, voneinander ler-        Formate und einer deutsch-afrikanischen
nen – Partnerschaften gründen!“ so laute-      Senatssitzung hätten die Teilnehmenden ein
te das Motto des ersten „German-African        Konzept zur Förderung von deutsch-afrika-
Campus“. An zwei Tagen diskutierten rund       nischen Universität-Startups, ein Konzept
150 Teilnehmer aus Benin, Deutschland,         zur Vermittlung von deutsch-afrikanischen        siastische Beiträge. Durch das Format mit
Ghana, Kamerun, Kenia, Namibia, Ös-            Hochschulpartnerschaften und Ideen für           den zeitlich begrenzten Redebeiträgen ist
terreich, Ruanda, Simbabwe und Uganda          einen deutsch-afrikanisches MOOC weiter-         die Diskussion sehr schnell. (…)“
über neuartige Projekte im Rahmen von          entwickelt. Eine Gruppe von Teilnehmerin-
deutsch-afrikanischen        Hochschulvor-     nen und Teilnehmern erarbeitete eigen-           „Eine meiner großartigsten Begegnungen
haben. „Der German African Campus bot          ständig eine Deklaration, die später feierlich   auf dem German-African Campus ist das
die Möglichkeit sich über innovative und vor   offiziell von allen unterzeichnet wurde. Sie     Treffen mit Dr. John Akude Emeka vom
allem realistische Modellideen im Hoch-        wollen sich damit zu mehr deutsch-afri-          Deutschen Institut für Entwicklungspolitik,
schulbereich auszutauschen und diese ge-       kanischen Partnerschaften an Hochschu-           für mich ein spannender Austausch über
meinschaftlich weiterzuentwickeln. Dabei       len bekennen – alles unter dem Dach des          tolle Ideen. (…)“
konnten sich die Teilnehmer untereinander      COMENGA-Programms der „Stiftung Part-
vernetzen und über den aktuellen Stand in      nerschaft mit Afrika“.                           „Am Ende der Veranstaltung schlägt eine
der deutsch-afrikanischen Hochschulzu-                                                          Teilnehmerin eine Deklaration vor, die sie
sammenarbeit informieren. In der deut-         Mit dabei waren auch die Studierenden            mit einigen anderen Teilnehmenden ver-
schen Hochschullandschaft ist dieses Kon-      Katharina Pätz und Lambert Sehoubo.              fasst hat. Die Deklaration wird angenom-
zept einmalig“, sagt Anna Groß, Referentin     Ihre Eindrücke haben sie in Fotos, aber          men! Für mich ist es die erste Deklaration,
der „Stiftung Partnerschaft mit Afrika“.       auch spannenden Blog-Einträgen festge-           die ich mitverabschiedet habe! Ich hoffe sie
                                               halten. Hier eine Auswahl ihrer Eindrücke:       wird auch veröffentlicht! (...)“
Weiter verweist Groß auf herausragende
Ergebnisse des „German-African Campus“:        „Vom Brain Drain zu Brain Circulation:
Während zahlreicher Workshops, Podiums-        Deutsch-afrikanische Hochschulkoopera-
diskussionen, verschiedener interaktiver       tionen als wirkungsvolles Mittel?! - Enthu-

                    Die ganze Geschichte und viele andere unter:
              www.german-african-partnership.org und www.comenga.net

Warum sollten Sie uns unterstützen?

Unsere Veranstaltungen, Konferenzen und Workshops unter-                 Ihre Vorteile konkret:
mauern die Bedeutung deutsch-afrikanischer Zusammenarbeit
im Hochschulbereich. Hier orientieren sich junge Erwachsene              - Sie zeigen der Öffentlichkeit Ihr soziales Engagement
nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, so dass Anreize              im Bereich der Hochschulen
für internationale Kooperation eine besonders große und lang-            - Sie präsentieren sich auf unseren Veranstaltungen und
fristige Wirkung erzielen. Studierende etablieren hier Netzwerke,          nutzen unsere hohe mediale Aufmerksamkeit
die sie fachlich weiterbringen und die ihnen später als Wissen-          - Sie profitieren von Steuervorteilen
schaftler, Angestellte, Gründerinnen und Projektarbeiter zur Ver-        - Sie werden Teil der Projekte und entwickeln sie mit uns
fügung stehen.                                                             weiter, zum Beispiel den nächsten „German-African Campus“
                                                                         - Sie erweitern Ihre Netzwerke
Der von uns initiierte offene deutsch-afrikanische Ideenaus-             - Sie ermöglichen neue und zukunftsfähige deutsch-
tausch zu neuen Kooperationsmöglichkeiten stößt dabei auch                 afrikanische Begegnungen
gerade von den zahlreichen Hochschulen selbst auf großes Inte-
resse. Die internationale Positionierung spielt für sie eine immer
größere Rolle und der afrikanische Kontinent wird dabei noch
häufig unterschätzt.                                                     Bankverbindung

Aus diesem gemeinsamen Interesse von Studierenden, Lehren-               GLS Bank
den und Hochschulen in afrikanischen Ländern und Deutsch-                BIC: GENODEM1GLS
land sind in den vergangenen Jahren wichtige Grundlagen für              IBAN: DE 07 4306 0967 1141 7581 07
langfristige Zusammenarbeit entstanden wie die Entwicklung
gemeinsamer digitaler Lernformate, Hochschulpartnerschaften
und Mobilitätsfenster für Studierende.
Schule
             An Schulen arbeiten wir jeden Tag an unserer Zukunft. Überall auf der Welt. Dabei lernen
             Kinder und Jugendliche, was es bedeutet respektvoll, tolerant und selbstbewusst mitei-
             nander umzugehen. In der Schule werden Weltbilder geprägt und Meinungen gebildet.

                                     Projekt 1
                                     Pixel statt Kreide

                                     Nachrichten schreiben, Fotos senden, Gruppen bilden: Über das
                                     Internet ist fast alles möglich. Die neuen Kommunikationswege ge-
                                     ben der partnerschaftlichen Arbeit zwischen Afrika und Deutschland
                                     neue Impulse. Die Konferenz „Pixel statt Kreide“ zeigt Schüler-
                                     innen, Schülern, Lehrerinnen und Lehrern, wie das aussehen kann.

        Mehr Infos unter:
www.german-african-partnership.org

                  Projekt 2
                  German-African Media Camp

                  Schülerinnen und Schüler aus Deutschland und afrikanischen
                  Ländern treffen sich zum „German-African Media Camp“.
                  10 Tage lang arbeiten sie gemeinsam an deutsch-
                  afrikanischen und globalen Themen. Dabei blicken sie hin-
                  ter die Kulissen der Medienproduktion und lassen sich als
                  „Media Champ“ ausbilden – egal ob vor oder hinter
                  der Kamera, im Radio, in der Animation oder der Postproduktion.

                                                                                                    Mehr Infos unter:
                                                                                            www.german-african-partnership.org

                                     Projekt 3
                                     Schülerinnen- und Schülerfirmen

                                     Kinder und Jugendliche sind motiviert, wenn sie sich in eigene
                                     konkrete Projekte verantwortungsvoll einbringen können. Deshalb
                                     unterstützt die „Stiftung Partnerschaft mit Afrika“ den Aufbau von
                                     deutsch-afrikanischen Schülerinnen- und Schülerfirmen. Neben
                                     interkulturellen und sozialen Kompetenzen entwickeln die Teil-
                                     nehmenden dabei auch unternehmerische Fähigkeiten, die ihnen
                                     im späteren Berufsleben helfen können. Weiter lernen sie Zusam-
                                     menhänge internationaler Wirtschaftsabläufe kennen.
                                                                                                                 © Fotos: Markus Wiefel

        Mehr Infos unter:
www.german-african-partnership.org
Ein Beispiel aus der Praxis:
Die Brieffreundschaft hat ausgedient

Nachrichten schreiben, Fotos senden, Gruppen bilden: Über das Internet ist
heute fast alles möglich. Die neuen Kommunikationswege geben auch der
partnerschaftlichen Arbeit zwischen Afrika und Deutschland neue Impulse.
Die Konferenz „Pixel statt Kreide“ zeigte auf, wie das genau aussehen kann.

Die Erinnerung an die gute alte Brieffreund-   Möglichkeiten des Internets für das globale
schaft ist verblasst. Wer im vergangenen       und interkulturelle Lernen an Schulen.         sagt Dr. Böhler. Kommunikation wird ver-
Jahrtausend mit Menschen aus anderen                                                          einfacht. Genau darin liegen die Chancen
Ländern in Kontakt treten wollte, setzte       „Vor allem Social Media sind eine einzig-      für das globale Lernen im Klassenzimmer.
auf die Post und schrieb einen Brief. Auch     artige Möglichkeit, afrikanische und deut-     Das ist oft kinderleicht, egal wie weit die
wenn sich heute jeder über nette Zeilen auf    sche Menschen miteinander zu verbinden.        Entfernungen über den Ozean auch sind.
einem Stück Papier aus fernen Ländern          Das haben wir bereits beim Austausch-          Die einzige Tücke: Jeder muss die Hürden
freut, Kommunikation findet fast nur noch      programm ‚Go Africa… Go Germany…‘              der Technik überwinden.
über das Internet statt. Davon können auch     festgestellt, das die Stiftung Partnerschaft
Projekte und Partnerschaften zwischen          mit Afrika seit 2009 durchführt“, sag-         Beste Anregungen dafür haben die Teil-
den Ländern Afrikas und Deutschland pro-       te die Vorstandsvorsitzende der Stiftung,      nehmenden der zweitägigen Veranstal-
fitieren.                                      Dr. Katja Böhler. Zahlreiche Menschen aus      tung bekommen. Mit Vorträgen, Filmen,
                                               mehr als 20 afrikanischen Ländern sowie        interaktiven Workshops und Ausstellungen
Am 24. und 25. Januar 2014 hatte die „Stif-    aus Deutschland hätten sich über viele         wurden Impulse gegeben, die neuen part-
tung Partnerschaft mit Afrika“ aus diesem      Jahre mittels verschiedener Internetplatt-     nerschaftlichen Themen, Methoden und
Grund zur Konferenz „Pixel statt Kreide:       formen vernetzt und seien somit in Kontakt     Bilder in den Schulunterricht zu integrieren
Chancen des Webs für deutsch-afrika-           geblieben.                                     und somit die Brieffreundschaft von früher
nische Schulprojekte“ eingeladen. Zwei                                                        auf die digitale Partnerschaft von heute
Tage lang trafen sich die Teilnehmenden        Sie haben Fotos ausgetauscht, Veranstal-       zu übertragen. Die zahlreichen Mitmach-
in Dreieich bei Frankfurt/Main. Mit dabei      tungen geplant und sich gegenseitig einge-     Aktionen reichten von einer digitalen
waren Schülerinnen, Schüler, Lehrerin-         laden. Das alles ist per Brief oder Telefon    Schnitzeljagd mittels QR-Codes, über
nen, Lehrer, Eltern sowie Vertreter von        nicht zu machen. „Die digitalen Möglich-       Workshops für angehende Journalistin-
Behörden, Vereinen und Medien. Im Fokus        keiten sind grandios und für eine partner-     nen und Journalisten bis hin zu Poetry
der Veranstaltung standen vor allem die        schaftliche Arbeit ein ganz großer Vorteil“,   Slam- und Tanzworkshops.

                   Die ganze Geschichte und viele andere unter:
             www.german-african-partnership.org und www.comenga.net

Warum sollten Sie uns unterstützen?

Schulen stellten in den vergangenen Jahren einen besonderen             Ihre Vorteile konkret:
Schwerpunkt unserer Aktivitäten dar. Auf bundesweiten Konfe-
renzen, Workshops, Camps und zahlreichen Mitmachformaten                - Sie zeigen der Öffentlichkeit Ihr soziales Engagement
zu deutsch-afrikanischer Zusammenarbeit an Schulen gelang es              im Bereich Schule
uns gemeinsam mit afrikanischen Fachleuten Schulleiterinnen             - Sie präsentieren sich auf unseren Veranstaltungen und
und Schulleiter, Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schü-           nutzen unsere hohe mediale Aufmerksamkeit
ler, aber auch Eltern und weitere Interessierte mit einfachen und       - Sie profitieren von Steuervorteilen
interessanten Möglichkeiten deutsch-afrikanischer Zusammen-             - Sie werden Teil der Projekte und entwickeln sie mit uns
arbeit zu überraschen.                                                    weiter, zum Beispiel die nächste „Pixel statt Kreide“-Konferenz
                                                                        - Sie erweitern Ihre Netzwerke
Ob beim gemeinsamen Lernen an digitalen Medien und                      - Sie ermöglichen neue und zukunftsfähige deutsch-
globalen Wirtschaftskreisläufen, gemeinsamen sportlichen                  afrikanische Begegnungen
Aktivitäten, bei deutsch-afrikanischer Ausbildung von Lehramts-
studierenden oder dem gegenseitigem Erfahrungsaustausch
– schulische Bildung in Deutschland und afrikanischen Ländern
bietet nicht nur zahlreiche thematische Anknüpfungspunk-                Bankverbindung
te, sondern auch die Möglichkeit, ein breites Umfeld bei der
Gestaltung deutsch-afrikanischer Partnerschaft einzubeziehen.           GLS Bank
                                                                        BIC: GENODEM1GLS
                                                                        IBAN: DE 07 4306 0967 1141 7581 07
Sport
            Sport ist emotional. Sport dringt direkt zu unseren Herzen vor. Ob als Aktiver oder als
            Fan, Sport verbindet uns. Sport vermittelt aber auch wichtige Grundsätze im Leben:
            zum Beispiel Fair Play, Respekt, Leidenschaft und Vertrauen.

                                     Projekt 1
                                     German-African Sports Camp

                                     Wenn junge Trainerinnen und Trainer aus unterschiedlichen Sport-
                                     arten aufeinander treffen und sich in interaktiven Workshops
                                     über ihre Erfahrungen austauschen, ist der Lerneffekt groß:
                                     Beim „German-African Sports Camp“ eignen sie sich
                                     neue Methoden aus anderen Disziplinen an und lernen neue
                                     Trainingsmethoden kennen, zum Beispiel die Vermittlung von
                                     sozialen Kompetenzen, Wissen und Werten durch Sport. Die Teil-
                                     nehmenden aus Deutschland und Ländern Afrikas können dabei
                                     aber auch interkulturelle Erfahrungen sammeln.

        Mehr Infos unter:
www.german-african-partnership.org

                  Projekt 2
                  One Ball – One World – One Passion

                  Ein Ball geht um die Welt! Erst von Afrika nach Deutschland, dann
                  zurück. Kinder und Jugendliche aus beiden Teilen der Welt unter-
                  schreiben darauf. Sie zeigen damit nicht nur ihre Leidenschaft für
                  Fußball, sondern auch ihr Interesse am Anderen. In besonderen
                  mehrtägigen Workshops lernen dazu die Kinder und Jugendlichen
                  spielerisch, was es wirklich bedeutet, voller Respekt miteinander
                  umzugehen. Warum ist es besser sich zu loben als zu kränken?
                  Was passiert, wenn man alle Kinder mit ins Spiel einbezieht? War-
                  um kann man gemeinsam mehr erreichen?

                                                                                                                    Mehr Infos unter:
                                                                                                            www.german-african-partnership.org

                                                                   © Fotos: Steffen Runke & Markus Wiefel
Ein Beispiel aus der Praxis:
Sport kann die Welt verändern

25 junge Leute haben sich im September für zehn Tage in Berlin und
Brandenburg zu einem deutsch-afrikanischen Sportscamp getroffen. Beim
„German-African Sports Camp“ erlebte der Trainernachwuchs aus Afrika
und Deutschland mehr als emotionale Momente. Ein Teilnehmer bekam zum
Abschluss von der Gruppe sogar ein ganz besonderes Geschenk.

                                                                                                                                                © Fotos: Steffen Runke
Nelson Mandela, der große Freiheitskämpfer     Berliner Olympiastadion. Oder die gemein-
aus Südafrika, hat im Sport eine große Chan-   samen Trainingseinheiten. Die Gruppe
ce gesehen. „Sport has the power to change     wuchs nach wenigen Tagen zusammen. Egal
the world“, sagte der Politiker einmal. Beim   ob beim Boxen, Basketball, Fußball oder
Sport können sich Menschen, egal wel-          Volleyball, die Teilnehmer vergaßen die Un-
cher Herkunft, egal welchen Glaubens oder      terschiede, die sie eben noch trennten.          wonga nach den zehn Tagen Sport-Camp
welcher Hautfarbe, auf einer eigenen Ebe-                                                       wieder abgereist. Der junge Mann aus
ne begegnen. Das war der Anlass für die        Dabei wird der Sport genutzt, um die kultu-      Uganda sitzt im Rollstuhl. Sport bedeu-
„Stiftung Partnerschaft mit Afrika“ ein        rellen Differenzen zu überwinden. Das er-        te für ihn sehr viel, sagt er. Vor allem zie-
internationales Sportcamp auszurichten.        lebten auch Hilda Nyriraguhirwa aus Uganda       he er physische und mentale Kraft aus
2014 war es soweit. 25 junge Leute aus         und Birte Bernhard aus Deutschland. Beide        der Bewegung. In seiner Heimat spielt er
Äthiopien, Deutschland, Ghana, Tansania,       trainieren in ihren Heimatländern Kinder         Basketball und trainiert ein Team. Bevor
Tunesien und Uganda haben sich vom 12.         und Jugendliche und sind Sportlerinnen aus       er zurückkehrte, bekam er ein ganz beson-
bis 21. September in Berlin und Branden-       Überzeugung. Hilda leitet ein Rugby-Team         deres Geschenk. Alle Teilnehmenden des
burg zum „German-African Sports Camp“          und Birte ist Trainerin für Geräteturnen. „Ich   Camps überreichten ihm einen neuen Roll-
getroffen. Und der Ausspruch von Mandela       wurde selbst jahrelang trainiert und möchte      stuhl. Nun kann er sich noch besser um die
schwebte wirklich über der zehntägigen Ver-    die Dinge, die ich gelernt habe, gern weiter-    Menschen mit Behinderung in seiner Sport-
anstaltung.                                    geben“, sagt Birte. Sport sei schon immer        art kümmern.
                                               Teil ihres Lebens gewesen. „Ich brauche es,
„Wir erhoffen uns, dass mit dieser Grup-       mich zu bewegen.“ Ähnlich sieht es Hilda.        „Der      Trainer     ist     der     Schlüs-
pe von jungen Trainerinnen und Trainern        „Nur ein Tag ohne Sport gäbe mir das Ge-         sel      zu     den       Sportlern“,    sagt
über den Sport etwas Neues zusammen-           fühl, dass ich krank bin“, sagt die Uganderin.   Eisenhauer. Während des Treffens wurde
wachsen kann“, sagt der Projektkoordina-       Beide jungen Frauen nehmen vom Spor-             darauf geachtet, Werte zu vermitteln. Die
tor der Stiftung, Harald Eisenhauer. Seine     camp nicht nur die Eindrücke mit nach            Trainer könnten nun diese Werte weiterge-
Hoffnungen wurden nicht enttäuscht. Am         Hause. Sie konnten etwas über andere             ben. Somit würden jede Menge Sportler er-
Ende des Camps stand eine eingeschwo-          Sportarten lernen und wollen diese Erfah-        reicht, in Deutschland – und in Afrika. Der
rene Truppe, die zahlreiche gemeinsame         rungen in ihre Heimat tragen.                    Ausspruch von Nelson Mandela kann somit
Erlebnisse verband. Dazu zählte etwa der                                                        ein Stück weit Wirklichkeit werden.
Besuch eines Heimspiels von Hertha BSC im      Mit noch mehr im Gepäck ist Charles Ok-

                    Die ganze Geschichte und viele andere unter:
              www.german-african-partnership.org und www.comenga.net

Warum sollten Sie uns unterstützen?

Unsere Veranstaltungen, Konferenzen und Workshops zeigen:                Ihre Vorteile konkret:
Sport verbindet. Denn Sport ist eine Sprache, die die ganze Welt
spricht und die sich ideal für eine Heranführung an internationa-        - Sie zeigen der Öffentlichkeit Ihr soziales Engagement
le Zusammenarbeit eignet. So konnten wir in den vergangenen                im Bereich Sport
Jahren mehrere hundert Kinder, junge Erwachsene und Experten             - Sie präsentieren sich auf unseren Veranstaltungen und
aus Deutschland und 12 afrikanischen Ländern für deutsch-afri-             nutzen unsere hohe mediale Aufmerksamkeit
kanische Ideen begeistern - zum Beispiel bei einem deutsch-afri-         - Sie profitieren von Steuervorteilen
kanischen Fußballturnier in Südafrika und einem deutsch-afrika-          - Sie werden Teil der Projekte und entwickeln sie mit uns weiter,
nischen Fortbildungscamp für Trainer und Trainerinnen in Berlin            zum Beispiel das nächste „German-African Sports Camp“
und Brandenburg.                                                         - Sie erweitern Ihre Netzwerke
                                                                         - Sie ermöglichen neue und zukunftsfähige deutsch-
Dabei sammelten die Teilnehmenden nicht nur interkulturelle                afrikanische Begegnungen
Erfahrungen. Sie erhielten auch soziale Kompetenzen und neues
Wissen und verständigten sich über gemeinsame Werte. Später
geben sie diese an viele weitere Menschen in ihren Vereinen,
                                                                         Bankverbindung
ihre Teams, ihrem sozialen Umfeld weiter.

Damit erschließen wir neue Felder der Kooperation, erreichen             GLS Bank
eine sehr große Reichweite und unterstützen den Aufbau von               BIC: GENODEM1GLS
Vereinspartnerschaften.                                                  IBAN: DE 07 4306 0967 1141 7581 07
© Torsten Seidel

Stiftung Partnerschaft mit Afrika e.V.

Dr. Katja Böhler, LL.M. (Vorsitzende)    Sie möchten uns mit einer Spende unterstützen?
Geschwister-Scholl-Straße 85             Dafür bedanken wir uns herzlich!
14471 Potsdam
Tel: +49(0)331.979278-0                  Bankverbindung
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