Gemeindebrief - OSTERN 2021 - Advent 2020 - ekibreg.de
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Evangelische Kirchengemeinde Oberes Bregtal Gemeindebrief GÜTENBACH | FURTWANGEN | VÖHRENBACH Advent 2020 OSTERN 2021
Z um G eleit Liebe Leserinnen und Leser, wir hoffen und beten und sind dabei traurig, verärgert, zornig und manche sogar verbittert - die Ausnahmesituation hält weiter an. Niemand hat das erwartet, die Menschheit ist weiterhin im Aus- nahmezustand und die kollektive Geduld wird weiter auf eine harte Probe gestellt. Wie gehen Sie damit um, dass nichts so ist wie im letzten Jahr - ich korrigiere mich: wie im vorletzten Jahr? Gerne würde ich mal wie- der zu einem Osterfrühstück in den Garten einladen - ja, an den Gartentisch, den Sie auf dem Titelblatt dieses Gemeindebriefes sehen, wer mag, darf sich in den Hängekorbsessel kuscheln und sich auf leckere Sachen freuen, einen schönen Tee oder einen Kakao oder Kaffee und die wärmende Sonne genießen. Der Schnee auf unseren Gartenmöbeln verhindert das natürlich, es ist kalt und unwirtlich. Der Schnee und die Kälte stehen für die soziale Distanz, die wir aus guten Gründen leben müssen und die uns doch so sehr zum Hals raushängt. Jedoch: Stellen Sie sich einmal vor, wie diese Sitzgruppe ohne den Blumenstrauß aussähe - ganz und gar trostlos, grau in grau, die winterlichen Schwarz- und Brauntöne überwögen und es wäre wenig anregend, sich eine Änderung der Situation auszumalen. Die leuchtenden Osterglocken laden uns dazu ein, zu träumen und uns so ein Frühlingsfrühstück am späten Vormittag auszuma- len. Die Osterglocke ist von alters her ein Symbol für Ostern, genauer: für die Auferstehung Christi von den Toten. Wie aufs Neue gebo- ren wächst sie aus ihrer Zwiebel und leuchtet als eine der ersten Pflanzen nach dem Winter 2
Z um G eleit wieder auf, man hatte gedacht, sie sei gestorben - und doch ist sie wieder da - unverwüstlich. Im »Großen Kalvarienberg«, einem Altarbild aus dem 15. Jahr- hundert sieht man unterhalb der Kreuzigungsszene mitten in der Gruppe der Frauen, die um Jesus trauern die Narzissen, die Oster- glocken als Symbole der Hoffnung auf die Auferstehung. Menschen haben sich immer wieder Hoffnung schenken lassen aus der Na- tur, aus Gottes guter Schöpfung - auch in außerchristlichen Kul- turen. Dem Prophe- ten Mohammed wird folgender Spruch zugeschrieben, der zeigt wie hoch die Narzisse im Ansehen der Menschen auch in der islamischen Tradition steht: »Wer zwei Brote hat, der verkaufe eines und kaufe sich Narzissenblüten dafür; denn Brot ist nur dem Körper Nahrung - die Narzisse jedoch nährt die Seele.« Vielleicht mögen Sie in nächster Zeit an die Menschen denken, denen die Kraft ausgeht und die schier verzweifeln. Ich wünsche uns allen die Widerstandskraft und beharrliche Ausdauer der Os- terglocken und die Gabe, die Freude darüber weiterzugeben! Ihr Pfarrer 3
K ommentar Gemeinwohl oder Selbstverantwortung? Das Jahr 2020, das so schwierig war, ist vorbei. Darüber sind wir froh; aber leider ist nichts mehr „normal“. Freiburg und Tokio ha- ben ihre Feiern, auf die wir uns so freuten, weitgehend auf 2021 verlegt. Aber selbst, wenn das gelingt, kehrt die alte Normalität nicht zurück. Wir müssen mit Corona weiterleben. Das geht; aber nur, wenn wir uns umstellen. Die Corona-Krise hat an vielen Stel- len aufgezeigt, wo es bei uns fehlt. Man könnte dies mit drei Stichworten beschreiben: Ökologie, Ökonomie und Ökumene, wobei ich da nicht nur an Christen denke, sondern an das geschwisterliche Zusammenleben aller Menschen. Also das Gegenteil von Ausgrenzung, von Abwer- tung, Rassismus, Hass und Gewalt. Unsere Ökonomie darf nicht nur effizient und marktbeherrschend sein. Sie ist nicht mehr sozial und sehr ungerecht. Die 400 Reichs- ten haben ein höheres Einkommen als die ärmsten 4 Milliarden Menschen zusammen. Gerade durch die Corona-Krise haben sie gewaltig mehr verdient als vorher, und die Kleinen gingen plei- te. Das erforderliche Zusammenleben wird fast ausschließlich von Ehrenamtlichen getragen. Doch die Ökologie ist noch wichtiger. Die Ansprüche unserer Ökonomie und unseres privaten Konsums überfordern längst die Ressourcen der Erde. Unwetter, Vulkane, Erdbeben und Tsunamis richten hohe Schäden an, aber weniger als die Menschen. (Wir leben im Zeitalter des Anthropozän!) Wir zerstören die Natur und das Klima, die Lebensmöglichkeiten von Pflanzen, Tieren und die unserer Nachkommen. Wir haben die Pandemie vermutlich nicht verursacht, waren aber aus Geldgier unvorbereitet und haben sie schlecht gemanagt. 4
K ommentar Was durch sie am meisten gelitten hat, war die Ökumene im oben angesprochenen Sinn. Insbesondere die Kultur, angefan- gen bei den Kitas, den Schulen, den Hochschulen, Theater und Kunst. Was mussten wir leiden, als wir uns nicht mehr besuchen konnten, nicht einmal die Sterbenden! Das Wort Kultur kommt von colere: pflegen, beackern, verehren (Kult). Unsere Kultur entwickelte sich besonders aus den Klöstern, in denen Priester, Lehrer, Handwerker, Schriftkundige und Künstler lebten. Sie arbeiteten gemeinsam mit regelmäßigen Gebetszei- ten, pflegten die Kranken und halfen den Mitmenschen in Dorf und Stadt. – Gerade jetzt, am 3. März, gab es ein wenig beach- tetes Jubiläum: Vor genau 1700 Jahren erließ Kaiser Konstantin, der das Christentum zur Staatsreligion machte, ein Gesetz, dass der Sonntag, der Herrentag (dies dominicus) ein Ruhetag für alle Menschen sein soll. Die Sonntagsruhe hat sich bis heute durch- gesetzt, trotz der Forderungen nach verkaufsoffenem Sonntag, trotz der versuchten Kalenderveränderung in der französischen Revolution und bei den Bolschewisten. Ein Musterbeispiel für die Nachhaltigkeit sozialer Gesetze! Hoffentlich gelingt uns bei den anstehenden Reformen etwas ähnliches. Dietrich Roether MONATSSPRUCH FÜR MAI Öffne deinen Mund für den Stummen, für das Recht aller Schwachen! Sprüche 31,8 5
N eues aus dem K irchengemeinderat Die Sitzungen finden weiterhin digital statt. Der KGR ist bestrebt, das Risiko für die Gottesdienstgemeinde und alle Mitglieder unse- rer verschiedenen Gruppen und Kreise möglichst gering zu hal- ten. Deshalb werden die Gottesdienste auch bis in die Zeit nach Ostern aufgezeichnet und können unter www.ekibreg.de oder direkt auf YouTube unter »Evangelisch im Oberen Bregtal« ange- schaut werden. Der KGR hofft darauf, dass noch vor Pfingsten die ersten Präsenzgottesdienste stattfinden werden - vor allem die für Ende Juni geplanten Konfirmationen in Furtwangen bzw. Vöhren- bach sollten dann wieder möglich sein. W oche der D iakonie Spenden Sie jetzt: Diakonisches Werk Baden IBAN: DE95 5206 0410 0000 0046 00 6
T ermin -V orschau Wichtiger Hinweis! Pandemiebedingt sind weiterhin alle Veranstaltungen der verschiedenen Gruppen und Kreise im Gemeinde- haus abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben. A us den K irchenbüchern vom 15. Oktober 2020 bis 21. März 2021 Aus Datenschutzgründen können wir diese Rubrik in der Webfassung nicht veröffentlichen. Wir bitten um Verständnis! 7
G eistliches W ort Hinaus aus der Stadt Zum Karfreitag An Ostern denken wir gern an J. W. Goethes „Osterspaziergang“. Vom Eise befreit sind Ströme und Bäche durch des Frühlings hol- den, belebenden Blick. Im Tale grünet schon Hoffnungsglück… Ja, endlich hinaus in die Natur. Oder besser in einen Park, der schon die ersten Frühlingspflegearbeiten gesehen hat. Die Früh- lingsblüher zeigen sich schon in Scharen, die Narzissen, Krokusse und Forsythien verschwenden ihr übermütiges Gelb. Das sind Hingucker. Und Menschen sind unterwegs. Das alles macht uns doppelt froh; ers- tens des langen Winters wegen. Und vielleicht müssen wir für die geschilder- ten Genüsse an Wärme und Farbe eher nach Freiburg oder an den Bodensee fahren. Und zweitens der Pandemie wegen. Jetzt wollen wir nicht nur Farben sehen, sondern Menschen. An Karfreitag aber gab es vor fast 2.000 Jahren ein ganz anderes „hinaus“. Unser Herr Jesus Christus wurde aus Jerusalem hinaus geführt. Dies war ein doppelt schwerer Gang. Denn über ihm, als dem Menschen Jesus, war das Todesurteil gesprochen, ein zutiefst ungerechtes Urteil und alle wussten es, aber diesen Weg nun führten sie ihn. Dabei war er doch gekommen, um „sein Volk von den Sünden zu erretten“. Er, der Messias, der wahre König Israels wurde von ihnen, den Juden, nun hinausgeworfen. Dies ist das Damaskus-Tor in der Jerusalemer Stadtmauer. Hier hi- naus führt die Straße in Richtung Norden nach Damaskus. Man 8
G eistliches W ort schreitet durch die Altstadt. An den Straßen stehen die Händler mit ihren Waren. Jesus, bewacht von den römischen Soldaten wird an ihnen vorbei geführt. Hinter ihm geht ein gewisser Simon von Kyrene. Der wird gezwungen, das Kreuz zu tragen. Dann durchschreiten sie das Tor. Der Blick geht ins helle Sonnen- licht und auf üppiges Grün ringsum. Aber niemand aus dem trau- rigen Zug hat dafür einen Blick. Die Soldaten verhandeln schon, wie sie die geringe Habe der Verurteilten verteilen. Jesus schweigt. Aber jetzt geht sein Blick zu einigen Frauen am Straßenrand, die in ihrer Traurigkeit Tränen ver- gießen. „Weint nicht über mich. Weint über das Schicksal dieser Stadt“, sagt Jesus zu ihnen. Dann kommt man nach Golgatha. Schädelstätte nennt man diesen Felsen. Denn mit einiger Fantasie sieht man zwei Augen- höhlen. Die Nase ist bei einem Erdbeben abgebrochen. Die an der Straße vorübergehenden murmeln: „Andere hat er 9
G eistliches W ort gerettet. Sich selbst kann er nicht retten.“ Später, am Nachmit- tag wird Jesus rufen: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Und nochmals drei Tage später wird er das Felsengrab, in das man ihn gelegt hat, als der Sieger über den Tod verlassen. Das kommt an Ostern dann noch hinzu; Wärme, Farben und die Hoffnung auf die Auferstehung. Peter Baake »Denn also hat Gott die Welt ge- liebt, dass er seinen eingebo- renen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.« (Joh 3,16) 10
A us dem G emeindeleben - P raktikum im O beren bregtal Guten Tag, vielleicht haben Sie mich in den letzten Tagen schon an der Seite von Pfarrer Dr. Lutz Bauer gesehen, aber ich denke, dass die meisten von Ihnen mich noch nicht kennen. Mein Name ist Andreas Reger und ich studiere im 7. Semester Evangelische Theologie mit dem Berufsziel Pfarrer in Jena. Ich komme aus Mosbach, einer Kleinstadt in Nordbaden, und mache vom 01.03. bis zum 31.03.2021 mein Gemeindeprakti- kum in der Evangelischen Kirchengemeinde Oberes Bregtal. Trotz Corona habe ich in meinem Praktikum einiges sehen und viele Eindrücke mitnehmen können: So habe ich Ihren Pfarrer auf eine Beerdigung begleitet und habe gesehen, mit wie viel Mühe und Liebe die Online-Gottesdienste aufgenommen und zusam- mengestellt werden. Ebenfalls durfte ich am Online-Konfirman- den-Unterricht teilnehmen. Dieser wird mit sehr viel Liebe und En- gagement ausgestaltet. Auch darf ich die evangelischen Bewohner des Altenheims St. Cyriak besuchen und bekomme somit einen Einblick in den Be- suchsdienst eines Pfarrers. Außerdem habe ich an der Austräger- liste für diesen Gemeindebrief mitgearbeitet und gesehen, dass mit dem Pfarrberuf viel Büroarbeit und ein gehöriges Organisa- tionstalent verbunden sind. Sehr interessant finde ich auch die gute Ökumene in Furtwangen. Insgesamt gefällt mir das Prakti- kum hier in Furtwangen sehr gut und ich finde, dass der Pfarrberuf ein vielseitiger und ein sehr interessanter Beruf ist, den ich gerne ausüben möchte. Andreas Reger 11
A us dem G emeindeleben - K onfis Konfi-Unterricht Online Samstags viertel vor zehn. Im Gemeindehaus ist Bewegung. Was ist denn da los? Eigentlich ist doch alles geschlossen. In drei Räumen stehen fünf Rechner und das Konfi-Team und ein Konfi setzen sich an die Rechner und starten, vom technical support unterstützt, Alfaview. Das ist die Plattform, auf der im Moment der Konfi-Unterricht stattfindet. Sie betreten den virtuellen Konfi- Raum. Einige Konfis sind schon da, die anderen trudeln nach und nach ein. Um kurz vor zehn ein Hilferuf über whatsapp: „Ich kann mich nicht mehr bei alfaview anmelden“. Michael Andresen und Lutz Bauer, unser technical support kümmern sich drum. Ein an- derer Konfi schreibt: „Komme später, habe technische Probleme. Im chat ist schon einiges los. Die Konfis nutzen die Zeit zum Quat- schen. Um kurz nach zehn kann es dann losgehen. „Können mich alle hören?“ – ein kurzer Soundcheck, die Daumen gehen hoch. Dann noch klären, was ist mit den Konfis mit dem schwarzen Bild- schirm – Kamera kaputt, aber das Konfi-Team und die anderen Konfis können sie sehen und hören. Na dann los. Cornelia Schä- fer moderiert die Ankommenrunde. Die meisten sind noch ein bisschen müde – ist ja schließlich Samstagmorgen und eigentlich könnte man ausschlafen… Einige freuen sich auf den Konfi-Un- terricht. Heute geht es um die Feste im Kirchenjahr. Gabriele San- der-Bauer gibt die wichtigsten Infos mit einer kurzen Power-Point. Und dann startet das Quiz zum Kirchenjahr – Der große Preis, vor- bereitet und moderiert von Andreas Reger, Theologiestudent, der im Moment sein Gemeindepraktikum im oberen Bregtal macht. Die Kleingruppen Frühschicht, Mittelschicht und Spätschicht tre- ten in einen Wettstreit, den die Frühschicht für sich entscheiden kann, knapp gefolgt von den anderen beiden Gruppen. So ist 12
A us dem G emeindeleben - K onfis eine gute Stunde schnell vergangen und der Konfi-Unterricht fast schon vorbei. Es ist noch Zeit für einige Fragen, bei einigen Konfis wächst die Sorge, ob und wie die Konfirmation stattfinden kann. Das wird das Konfi-Team nach Ostern bei einem Online-Eltern- abend mit den Eltern diskutieren. Dann noch eine Abschlussrun- de, allen hat das Quiz heute gut gefallen. Dann winken alle zum Abschied und verlassen den virtuellen Konfi-Raum. Seit 06. Februar findet der Konfi-Unterricht online statt. Auch das Konfi-Wochenende mit Vorstellungsgottesdienst der Konfis ging online über die Bühne. Für das Konfi-Team und für die Konfis ein Lernprozess, ein Experimentierfeld, was geht wie und was geht online eben auch nicht. Ein ganz großes Kompliment gehört an dieser Stelle unseren Konfis, die Samstag für Samstag dabei sind und mitmachen, mit und trotz allen immer wieder auch auftre- tenden technischen Schwierigkeiten und die die Anstrengung des Online-Lernens auf sich nehmen. Gabriele Sander-Bauer 13
P farrbüro Zwei Sekretärinnen teilen sich den Job Die Arbeit im Sekretariat der evangelischen Kirchengemeinde im Oberen Bregtal teilen sich zwei Mitarbeiterinnen: Cinzia Bachmann und Marion Röth. Cinzia Bachmann ist jeden Montag und Mittwoch von 9 bis 12 Uhr im Pfarrbüro an der Baumannstraße in Furtwangen anzutreffen. Marion Röth arbeitet am Dienstag von 9 bis 11 Uhr, am Donners- tag von 16 bis 18 Uhr und am Freitag von 9 bis 10 Uhr im Pfarrse- kretariat. Cinzia Bachmann ist in Furtwangen geboren, sie hat italienische Eltern. Sie ist 36 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder, fünf und sieben Jahre alt. Gelernt hat sie den Beruf einer Industriekauffrau, in der Furtwanger Industrie arbeitete sie 15 Jahre lang. Nach der Elternzeit übernahm sie im November 2020 die Teilzeit-Stelle im Furtwanger Pfarramt. Seit Mai 2020 arbeitet Marion Röth im Pfarramt. Sie ist ebenfalls ausgebildete Industriekauffrau und kam im Jahr 2000 nach Furt- wangen. Bis vor drei Jahren war die 54-jährige in der Industrie tä- tig, bis sie aus gesundheitlichen Gründen Rente bekam und nur noch fünf Stunden pro Woche im Pfarramt tätig ist. Der Kirchenge- meinde ist sie allerdings schon lange verbunden, sie gehört dem Kirchengemeinderat an und beteiligt sich am Ältestendienst. Die Tätigkeiten im Sekretariat der Pfarrei, zuständig für Furtwan- gen, Vöhrenbach und Gütenbach, ist vielseitig. Sie erfordert enge Zusammenarbeit mit Pfarrer Lutz Bauer. Vom Posteingang über Rechnungsprüfungen bis zu Gesprächen und Terminverein- barungen wegen Hochzeit, Taufe oder Beerdigung sind jeden Tag andere Dinge zu erledigen. Viel Arbeit gibt es auch mit der Vorbereitung und Verteilung des Gemeindebriefes, und schließ- 14
P farramt lich müssen alle Akten sorgfältig sortiert werden, streng nach Sys- tem der Landeskirche. Eine Aufteilung in getrennte Arbeitsgebiete ist bei der Vielzahl der Aufgaben nicht zu machen, „jeder macht alles, was gerade anfällt“, versichern Marion Röth und Cinzia Bachmann unisono. Freitags trifft man sich zur Besprechung, ansonsten schreibt man kurze Übergabeprotokolle, schickt eine E-Mail oder spricht sich telefonisch ab. Die Corona-Pandemie hat auch die Arbeit im Pfarrsekretariat verändert: wer ein Anliegen hat, meldet sich telefonisch. Man- ches kann gleich geklärt werden, sonst wird ein Termin mit Pfarrer Bauer oder dem Sekretariat vereinbart. Beide Mitarbeiterinnen wünschen sich, dass sich die Lage wieder normalisiert. „Mir fehlen vor allem die Gottesdienste“, sagt Marion Röth. Im Sekretariat der evangelischen Pfarrei Oberes Bregtal sind Cinzia Bachmann (vorn, sitzend) und Marion Röth (stehend) Ansprechpartne- rinnen. Bild: Christa Hajek 15
OSTERRÄTSEL: WIEVIELE OSTERGLOCKEN SIND IN DIESEM GEMEINDEBRIEF VERSTECKT? Hallo liebe Kinder, jetzt haben wir uns schon ein gan- zes Jahr nicht mehr gesehen. Und ich bin soooo neugierig, wie es euch wohl geht. Zählt die Osterglocken - nicht die in einem Strauß! Schreibt mir die Lösung auf einer Postkarte oder in einer E-Mail! Und zwar an: Ida Kirchenmaus Evangelisches Pfarramt, Baumannstr. 35, 78120 Furtwangen oder kontakt@sander-bauer.de Betreff: An Ida Kirchenmaus. Ich bin gespannt, ob ich wohl Post kriege??? ES WARTEN KLEINE PREISE AUF EUCH! Herausgeber: Druck: Evangelische Kirchengemeinde Druckerei Leitz Bismarckstraße 6 Oberes Bregtal, Baumannstraße 35, 78120 Furtwangen 78120 Furtwangen Redaktionskreis: Spendenkonten: Waltraud Pahling, Christa Hajek, Evangelische Kirchengemeinde Lutz Bauer, Peter Baake. Oberes Bregtal Hinweis: - Sparkasse Schwarzwald-Baar: Namentlich gekennzeichnete IBAN: DE28 6945 0065 0026 0152 99 Artikel müssen nicht der Meinung - Volksbank Mittlerer Schwarzwald der Redaktion entsprechen. IBAN: DE84 6649 2700 0120 5166 04
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