Geschäftsbericht 2014 - Pensionskasse Stadt Zürich
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2 Wichtigste Kennzahlen Dr. Ernst Welti (links), Daniel Leupi Wichtigste Kennzahlen 2014 2013 Vermögen in CHF 15’588’903’756 14’659’756’249 Jahresergebnis in CHF vor Bildung / Auflösung der Wertschwankungsreserve 586’992’442 496’663’016 Performance Gesamtredite, bestehend aus Direkterträgen und Wertveränderung in % 7.1 6.5 Deckungsgrad Verhältnis des Vermögens zu den Verpflichtungen in % 118.8 114.7 Bilanzzins Grundlegender Prozentsatz, mit dem das Vorsorgekapital der Pensions- berechtigten in der Bilanz berechnet wird 3.0 3.0 Tarifzins Grundlegender Prozentsatz, mit dem die Umwandlungssätze festgelegt werden 3.5 3.5
Vorwort 3 Vorwort Die Pensionskasse Stadt Zürich (PKZH) daten zugreifen und online diverse hat im Berichtsjahr eine gute Jahresper- Simulationen vornehmen. Für die Berech- formance von 7.1 % erwirtschaftet. Der nung von Alterspensionierungen ab 2016 Deckungsgrad ist dadurch von 114.7 % sind die neuen Berechnungsgrundlagen auf 118.8 % angestiegen. Als Folge dieses bereits hinterlegt. guten Ergebnisses können die Altersgut- Die PKZH steht nach wie vor auf einem haben der Aktiv Versicherten im 2015 soliden Fundament. Auch in den kommen- mit 2.5 % verzinst werden, was deutlich den Jahren wird es unser oberstes Ziel über dem bundesrechtlichen Minimum sein, für die Versicherten und Pensionbe- von 1.75 % liegt. rechtigten erstklassige Dienstleistungen Um der weiterhin steigenden Lebens- zu erbringen. erwartung und den tieferen Renditeer- wartungen gerecht zu werden, müssen ab 2016 die Umwandlungssätze gesenkt Der Präsident des Stiftungsrates werden. Dank verschiedener Kompen- sationsmassnahmen kann das bisherige Leistungsniveau aber im Wesentlichen aufrechterhalten werden. In einem Stadtrat Daniel Leupi diesem Geschäftsbericht beiliegenden Informationsblatt sind alle damit zusam- menhängenden Angaben enthalten. Der Internetauftritt der PKZH wurde Der Geschäftsleiter im Berichtsjahr um ein interessantes Angebot erweitert. Seit Februar 2014 können die Versicherten über eine sichere Internetverbindung direkt auf Dr. Ernst Welti ihre aktuellen persönlichen Vorsorge-
Theater am Neumarkt. Nachdenkliches, Irrsinniges, Freudiges, Bewegtes und Überraschendes – das Ensemble-Theater in der Zürcher Altstadt steht sinn- bildlich für das engagierte Wirken der Kulturschaffen- den in unserer Stadt.
Versicherung 5 Versicherung Bestände 2014 2013 Aktiv Versicherte 1) 32’349 31’695 Pensionsberechtigte 2) 17’432 17’089 Angeschlossene Unternehmen 152 149 1) Davon arbeiten 26’323 Personen bei der Stadt Zürich und 6’026 bei angeschlossenen Unternehmen. 2) Davon beziehen 12’446 Personen eine Alters-, 3’283 eine Hinterlassenen- und 1’703 eine Invalidenpension. Verzinsung der Altersguthaben in % 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 Effektiver Zinssatz PKZH 2.50 3.00 2.5 2.0 3.0 3.0 2.0 Mindestzinssatz BVG 1.75 1.75 1.5 1.5 2.0 2.0 2.0 Im Berichtsjahr wurden die Altersguthaben mit 3 % verzinst. Für 2015 hat der Stiftungsrat einen Satz von 2.5 % beschlossen.
6 Versicherung
Versicherung 7 Openair Werdinsel. Auf der idyllisch mitten in der Limmat gelegenen Insel zieht das stimmungs- volle Festival immer wieder Jung und Alt zu pulsieren- den Rhythmen und zum geselligen Zusammensein im Quartier an. Rentenerhöhungen in % 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 Rentenerhöhung – – – – – – – Tatsächliche Teuerung –0.2 0.2 –0.2 0.2 0.2 –1.0 3.2 Im Berichtsjahr wurde den Pensions- Die seit 2009 nicht ausgeglichene Teue- berechtigten keine Rentenerhöhung rung auf den Renten hat sich insgesamt gewährt. Für 2015 konnte der Stiftungs- auf 2.4 % kumuliert. Unter Berücksichti- rat ebenfalls keine Rentenerhöhung gung der realen Rentenerhöhungen von beschliessen, da die entsprechenden 3 % im Jahr 2001 und 2 % im Jahr 2008 Freien Mittel fehlten. befinden sich die Pensionsberechtigten im Wesentlichen auf Leistungszielkurs oder sogar darüber.
Mühlerama. Graben, säen, jäten, ernten. Das Museum in der ehemaligen Mühle Tiefenbrunnen begeisterte auch unerfahrene Nach- wuchsgärtnerinnen mit seiner lehrreichen und sensitiven Ausstellung zum «Urban Gardening».
Vermögensanlagen 9 Vermögensanlagen Anlagestrategie begrenzen, um eine Sanierung soweit Die seit 2012 bestehende, neutrale An- als möglich zu verhindern. Andererseits lagestrategie sieht eine Aktienquote von profitiert die PKZH von steigenden 35 % vor (inkl. Private Equity-Anlagen). Aktienkursen, indem in solchen Perioden An dieser wird nicht die ganze Zeit fest- die Aktienquote erhöht wird. Dies ist gehalten, sondern sie wird dynamisch wichtig, um die Leistungsziele der PKZH gelenkt (Strategie-Dynamik). Seit Januar langfristig finanzieren zu können. 2014 erfolgt die Steuerung der Aktien- quote nicht mehr wie bis Ende 2013 über Anlageorganisation den Deckungsgrad, sondern sie ist ab- Die Vorgaben von Art. 51b BVG zu den hängig von der Entwicklung eines globa- Loyalitäts- und Integritätsrichtlinien sind len Aktienindexes. Die Aktienquote wird im 2012 eingeführten «Reglement zur damit im Trend regelbasiert erhöht, wenn Integrität und Loyalität der Verantwort- die Aktienmärkte steigen und reduziert, lichen» niedergelegt. Alle Pensionskassen- wenn sie nachgeben. Verantwortlichen sind verpflichtet, die Die Strategie-Dynamik weist einen be- Interessen der Versicherten und Renten- grenzten Kapitalschutz auf. Sie sieht vor, berechtigten treuhänderisch wahrzu- bei fallenden Aktienkursen die Aktien- nehmen und keine materiellen Vorteile quote bis auf 23 % zu reduzieren (inklu- aus ihrer Tätigkeit zu ziehen, die über sive Private-Equity-Anlagen). Bei einem die ordentliche Entschädigung hinausge- Anstieg der Aktienmärkte wird die Aktien- hen. Ausserdem sind sie daran gebunden, quote bis auf maximal 45 % erhöht, wo- kein Front-, Parallel- und After-Running durch das Renditepotenzial des Vermögens zu betreiben sowie alle Arten von Inter- steigt. Entsprechend diesen Vorgaben essenverbindungen offenzulegen. Diese bewegten sich die Aktienquote und der Richtlinien gelten für alle Organe und Aktienindex im letzten Jahr über weite Mitarbeitende sowie für alle Geschäfts- Strecken parallel (siehe Grafik auf Seite partner der PKZH. Wie in den Vorjahren 10). Am 31. Dezember lag die Aktien- erhielt die PKZH auch im letzten Jahr quote bei 42.3 %. von allen betroffenen Personen eine Mit dieser begrenzten Kapitalschutz- Bestätigung, dass sie diese Richtlinien strategie versucht die PKZH weiterhin, eingehalten haben. einerseits die Unterdeckungsrisiken zu
10 Vermögensanlagen Aktienquote in Abhängigkeit des Aktienindexes 44 % 112 43 % 110 42 % 108 41 % 106 40 % 104 39 % 102 38 % 100 37 % 98 36 % 96 31.12.13 31.03.14 30.06.14 30.09.14 31.12.14 Aktienanteil (inkl. Private Equity) Aktienindex Laufende Überwachung von Vermögen Nachhaltigkeitspolitik/Ausübung und Anlagetätigkeit von Aktionärsrechten Die Anlagekommission beurteilt regelmäs- Neben der Ausübung der Stimmrechte der sig die Entwicklung des Vermögens und 100 grössten Schweizer Firmen werden die Qualität der Portfoliomanager. Sie auch diejenigen der 300 grössten auslän- stützt sich dabei auf umfassende Unterla- dischen Aktientitel wahrgenommen. Der gen der Depotbank und auf die Controlling- Dialog mit den Unternehmen wird zudem und Mandats-Berichte externer Berater. nicht nur mit Schweizer Firmen, sondern Auf Anlagefonds bezahlte Retrozes- auch mit ausländischen Unternehmen sionen und Vertriebsentschädigungen geführt. Das Mandat für die Schweiz wird fordert die PKZH bei der Depotbank, den seit 2004 von «Ethos Services AG» wahr- externen Vermögensverwaltern und bei genommen, dasjenige für das Ausland den Emittenten seit Jahren zurück. Alle hat seit 2011 «Hermes Equity Ownership Geschäftspartner gaben für das abge- Services» inne. laufene Jahr die Bestätigung ab, dass sie Im Bereich Nachhaltigkeit wird seit keine Retrozessionen erhalten haben. Juni 2012 eine Ausschlusspolitik für in- und ausländische Unternehmen umge- setzt. Auch hier arbeitet die PKZH mit «Hermes Equity Ownership Services» zusammen. Die Firma interveniert bei Unternehmen, die grob gegen die Grund-
Vermögensanlagen 11 sätze des so genannten «UN Global Com- (Minder-Initiative) konnten erfolgreich pact» oder gegen die Konventionen gegen abgeschlossen werden. Die Verordnung Streumunition und Anti-Personen-Land- muss ab 1. Januar 2015 von den Schweizer minen verstossen. Falls der Dialog zu Pensionskassen eingehalten werden. keinen nennenswerten Fortschritten führt, werden sowohl Aktien als auch Obligatio- Finanzmärkte und Vermögensrendite nen der entsprechenden Firmen vom An- Bei den Aktien stiegen die Märkte der lageuniversum der PKZH ausgeschlossen. entwickelten Länder im Verlaufe der Ende 2014 waren insgesamt 36 Firmen ersten Jahreshälfte auf zum Teil neue von dieser Massnahme betroffen. Rekordstände. Die guten Konjunkturdaten Im Mai 2011 unterzeichnete die PKZH ab Frühjahr aus den USA sowie die Aus- die «Prinzipien für verantwortliches sage der Europäischen Zentralbank, die Investieren» (UN Principles for Respon- Finanzmärkte aufgrund von Deflations- sible Investment – UNPRI) der vereinten ängsten mit neuer Liquidität zu versorgen, Nationen. Diese umfassen Umwelt- und unterstützten die führenden Leitindizes Sozialaspekte sowie die gute Unterneh- während des gesamten Jahres. Nach einem mensführung. Mit ihrer Unterschrift ver- kurzen Einbruch im Oktober stiegen die pflichtet sich die PKZH, diese Prinzipien meisten Börsen bis Ende Jahr wieder zu fördern und darüber jedes Jahr der und übertrafen zum Teil die im Sommer UNPRI Rechenschaft abzulegen. Nach erzielten Höchststände. Nur die euro- der Auswertung aller eingegangenen päischen Börsen verloren bis Ende Jahr Berichte veröffentlicht die UNPRI einen leicht an Wert. Die Aktienmärkte der Peergroup-Vergleich, bei dem die PKZH aufstrebenden Regionen entwickelten im Jahr 2014 gut abschnitt. Im von der sich unterschiedlich. Einzelne Länder PKZH besonders gepflegten Bereich erzielten zum Teil hohe Kursgewinne «Engagement» schnitt sie im Vergleich (Indien), zum Teil beendeten sie das Jahr zur Peergroup überdurchschnittlich gut ab. stark im Minus (Russland). Mit dem weltweiten Unternehmens- Bei den Nominalwerten verringerten dialog, der Stimmrechtsausübung und sich im Verlaufe des Jahres die Staats- der ergänzenden Ausschlusspolitik ver- anleihen-Renditen der als sicher ange- sucht die PKZH zusammen mit anderen sehenen Euroländer, der USA, von Japan Investoren, Firmen auf ein nachhaltiges sowie vor allem diejenigen der krisenge- Wirtschaften in den Bereichen Umwelt, beutelten Länder der südlichen Eurozone Soziales und Governance zu verpflichten. (Spanien, Italien, Portugal, Griechenland) Die PKZH trägt damit aktiv zu einer nach- weiter. Sie erreichten zum Teil absolute haltigen Wirtschaft bei. Tiefststände. Positiv entwickelten sich Die Arbeiten für die Umsetzung der auch die Unternehmensanleihen der «Verordnung gegen übermässige Vergü- Industrieländer, die durch die fallenden tungen bei börsenkotierten Gesellschaften» Zinsen zum Teil erhebliche Kursgewinne
12 Vermögensanlagen Nettorenditen der letzten Jahre 12.0 % 10.7 % 10.0 % 8.0 % 7.1 % 6.6 % 6.5 % 6.0 % 4.6 % 4.0 % 2.0 % 0.0 % –2.0 % –0.8 % 2009 2010 2011 2012 2013 2014 erzielten. Die Renditen der inflationsge- Aufwand für die Vermögensverwaltung schützten Anleihen waren im Zuge sin- Neben den der PKZH direkt in Rechnung kender Realzinsen ebenfalls positiv. gestellten Kosten werden seit 2013 – auf- Das Vermögen der PKZH erreichte eine grund neuer gesetzlicher Vorschriften Rendite von 7.1 %. Alle Anlagekategorien – (Art. 48a BVV2) – auch die in Kollektiv- mit Ausnahme der Rohstoffe und der anlagen, d.h. die in Fonds und ähnlichen Währungsabsicherung – schlossen das Anlagenvehikeln anfallenden Kosten, in Jahr positiv ab. Die Kategorien Aktien der Betriebsrechnung ausgewiesen. Diese Schweiz, Immobilien Ausland und die wurden früher mit den Renditen verrech- Private-Equity-Anlagen kamen dabei auf net. Die PKZH erzielte im Geschäftsjahr eine zweistellige Rendite. Die Jahres- eine Bruttorendite von 8.2 %. Nach Abzug performance von 7.1 % lag 0.9 Prozent- der gesamten Vermögensverwaltungs- punkte über der Benchmark-Rendite, kosten von 1.1 % verbleibt die auf Seite 2 welche 6.2 % betrug. Rund die Hälfte aufgeführte Nettorendite von 7.1 %. der Mehrperformance ist auf die dyna- mische Steuerung der Aktienquote zu- Vermögensaufteilung rückzuführen. Dies führte während des Trotz der nicht vollständig geäufneten ganzen Jahres zu einem Übergewicht bei Wertschwankungsreserven wurden 2014 den Aktien, was sich auszahlte. Zusätz- die Anlagerisiken aufgrund der positiven lich war das ständige Untergewicht bei Aktienmärkte relativ hoch gehalten. Die den Commodities äusserst vorteilhaft. Die Aktienquote lag während des gesamten Ausschlusspolitik, die Abweichung von Jahres über der in der Anlagestrategie der vollständigen Währungsabsicherung vorgegebenen neutralen Quote von 35 % sowie die Leistung der Portfoliomanager (inkl. Private-Equity-Anlagen). Die Nominal- stifteten alle ebenfalls Wert, allerdings in wertquote betrug Ende Jahr 34.2 %, die geringem Umfang. Sachwertquote machte dementsprechend 65.8 % aus.
Vermögensanlagen 13 Vergleich Anlagestrategie zur effektiven Vermögensaufteilung Ende 2014 Neutrale Anlage- Portfolio strategie in % 31.12.2014 in % Flüssige Mittel CHF u. Fremdwährungen total 2.5 2.6 Physisch 1) – 8.1 Derivativ 2) – –4.2 Währungsabsicherung 3) – –1.2 Nominalwerte CHF total 24.0 17.1 Anlagen beim Arbeitgeber 4.4 Hypotheken an Dritte 22.0 1.2 Obligationen CHF 4), 5) 9.2 Obligationen CHF, inflationsgeschützt 5) 2.0 2.3 Nominalwerte Fremdwährungen (FW) total 14.0 14.5 Obligationen Fremdwährungen 4), 5) 11.0 10.2 Obligationen FW, inflationsgeschützt 5) 3.0 4.3 Nominalwerte total 40.5 34.2 Aktien total 30.0 36.4 Aktien Schweiz 4) 4.5 5.5 Aktien Ausland 4) 25.5 31.0 Immobilien (indirekt) total 12.5 12.6 Immobilien Schweiz 8.0 7.9 Immobilien Ausland 4.5 4.7 Nichttraditionelle Anlagen total 17.0 16.7 Private Equity 5.0 5.9 Commodities derivativ 4.0 1.8 Hedge Funds 8.0 9.0 Sachwerte total 59.5 65.8 Total 100.0 100.0 Währungsallokation CHF 90.0 91.0 Nicht abgesicherte Fremdwährungen 10.0 9.0 1) Inklusive Obligationen unter 1 Jahr. Diese werden aufgrund anerkannter Praxis zur Absicherung von offenen Derivatpositionen zugelassen, weshalb sie hier den flüssigen Mitteln zugewiesen werden. 2) Die flüssigen Mittel aus Derivaten beinhalten die zu Future- und Swap-Positionen gehörenden derivativen und physischen Netto-Geldmarktanlagen in CHF und Fremdwährungen. 3) Summe der aufgelaufenen nicht realisierten Erfolge aus der Währungsabsicherung. Das Währungsengagement der PKZH wird separat ge- steuert. Dabei wird das aus der Allokation der Anlagekategorien resultierende Fremdwährungs-Engagement durch systematische Verkäufe von Fremdwährungen (u.a. USD, EUR, GBP und JPY) zugunsten CHF auf die gewünschten strategischen Währungsexpositionen verringert. 4) Inklusive derivative Expositionen aus dem Asset-Allocation-Overlay-Programm. 5) Exklusive unterjährige Obligationen.
14 Jahresrechnung Betriebsrechnung 2014 2013 in CHF in CHF Beiträge und Einlagen 500’855’439 490’910’727 Eintrittsleistungen 262’778’966 267’382’194 Zufluss aus Beiträgen und Eintrittsleistungen 763’634’405 758’292’920 Reglementarische Leistungen –574’333’427 –574’803’582 Austrittsleistungen –273’028’244 –273’860’745 Abfluss für Leistungen und Vorbezüge –847’361’671 –848’664’327 Bildung (–) / Auflösung (+) Vorsorgekapitalien, technische Rückstellungen und Beitragsreserven –352’304’389 –296’917’089 Versicherungsaufwand –1’334’434 –1’804’871 Nettoergebnis aus dem Versicherungsteil –437’366’089 –389’093’366 Nettoergebnis aus der Vermögensanlage 1’031’968’974 894’033’695 Sonstiger Ertrag 954’554 996’750 Sonstiger Aufwand –1’336’269 –1’606’703 Allgemeine Verwaltung –7’228’728 –7’667’360 Aufwand- (–) / Ertragsüberschuss (+) vor Bildung / Auflösung Wertschwankungsreserve 586’992’442 496’663’016 Bildung (–) / Auflösung (+) Wertschwankungsreserve –586’992’442 –496’663’016 Aufwand- (–) / Ertragsüberschuss (+) 0 0
Jahresrechnung 15 Bilanz am 31. Dezember 2014 2013 in CHF in CHF Aktiven Anlagen beim Arbeitgeber 691’552’743 982’016’401 Nominalwerte 4’908’321’756 4’644’562’803 Aktien 5’911’610’670 5’197’672’281 Indirekte Immobilien 1’963’796’120 1’802’618’948 Nichttraditionelle Anlagen 2’330’820’250 1’889’306’983 Derivative Finanzinstrumente (inkl. Währungsabsicherung) –229’710’988 134’056’823 Finanzanlagen 15’576’390’551 14’650’234’239 Übriges Vermögen 12’513’204 9’522’010 Total Aktiven 15’588’903’756 14’659’756’249 Passiven Kurzfristige Verbindlichkeiten 68’323’816 77’923’231 Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen 13’063’938’152 12’712’183’672 Total Wertschwankungsreserve 2’456’641’788 1’869’649’346 Freie Mittel 0 0 Total Passiven 15’588’903’756 14’659’756’249
Tonhalle-Orchester Zürich. Wenn die Musiker einge- spielt sind und die Bühne aufgebaut ist, entfaltet sich der Dialog zwischen Orchester und Publikum in der ehrwürdigen Tonhalle zum virtuosen Klangerlebnis.
Organisation 17 Organisation Die Pensionskasse Stadt Zürich (PKZH) Der Stiftungsrat wählt aus seinem wurde 1913 gegründet und ist 2003 in Kreis einen die Geschäfte vorbereitenden eine selbstständige öffentlich-rechtliche Stiftungsausschuss und eine Anlagekom- Vorsorgestiftung umgewandelt worden. mission, welche die Vermögensanlagen Oberstes Organ der PKZH ist der Stif- vollzieht und überwacht. tungsrat, welcher sich paritätisch aus Für die Amtsdauer 2015 bis 2018 10 Versicherten- und 10 Arbeitgeber- gehören folgende Mitglieder dem Stif- vertretern zusammensetzt. tungsrat an (siehe auch folgende Seite): Arbeitgebervertretungen Daniel Leupi, Stadtrat Stadt Zürich (Vizepräsident) Raphael Golta, Stadtrat Stadt Zürich Rebekka Hofmann Stadt Zürich Andi Hoppler Stadt Zürich Ueli Keller Angeschlossene Unternehmen Thomas Kuoni Stadt Zürich Robert Rüede Vertreter der Alterspensionierten Oliver Sack Stadt Zürich Dr. Constantin Tönz Angeschlossene Unternehmen Dr. Hermann Walser Stadt Zürich
18 Organisation und weitere Informationen Versichertenvertretungen Jorge Serra Angeschlossene Unternehmen (Präsident) vpod Gabriel Allemann Polizeidepartement PBV Pascal Bitterli Behörden, allgemeine Verwaltung, Präsidial- und Finanzdepartement – René Büttiker Vertreter der Alterspensionierten KPV Roman Burger Departement der Industriellen Betriebe vpod Georges Fritz Sozialdepartement – Samuel Good Hochbaudepartement, Tiefbau- und Entsorgungsdepartment KPV Mattia Mandaglio Angeschlossene Unternehmen vpod Silvia Seiz-Gut Gesundheits- und Umweltdepartement vpod Dr. Stephan Wild-Eck Schul- und Sportdepartement KPV KPV = Konferenz der Personalverbände | PBV = Polizeibeamtenverband der Stadt Zürich vpod = Verband des Personals öffentlicher Dienste Weitere Informationen Möchten Sie den Geschäftsbericht als Vollversion einsehen oder unsere Merkblätter lesen? > Dann besuchen Sie unsere Website (www.pkzh.ch): Dort können Sie diese Informationen als PDF herunterladen. > Dokumente in Papierform können telefonisch oder schriftlich bestellt werden. Pensionskasse Stadt Zürich Postfach | 8026 Zürich Tel. 044 412 55 55 | Fax 044 270 91 05 info@pkzh.ch | www.pkzh.ch
Museum Rietberg. Der Kosmos als uraltes Rätsel der Menschheit – im wunderschönen Rietberg- park konnte man dazu Faszinierendes entdecken und mit dem Astrophysiker Ben Moore persönlich zum Thema philosophieren.
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