Geschäftsbericht 2016 - s Sparkasse Spree-Neiße - Meine Bank ...
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Geschäftsbericht 2016 1 Inhalt Weiterhin Sicher. Stabil. und Solide. 2 Höher, schneller, weiter 5 Geschäftsentwicklung 11 Gut für die Region 21 Jahresabschluss 2016 27 Organe der Sparkasse Spree-Neiße 31 Unsere Geschäftsstellen 32
2 Geschäftsbericht 2016 Weiterhin Sicher. Stabil. und Solide. Das Jahr 2016 war für unsere Region und ihre Wirtschaft ein gutes Jahr. In diesem Umfeld konnte auch die Sparkasse Spree-Neiße an die erfolgreiche Geschäftsent- wicklung der vergangenen Jahre anknüpfen. Die Ausweitung des Geschäftsvolumens basiert im Wesentlichen auf dem erneut deutlichen Anstieg der Kundeneinlagen und ist Beweis für das große Vertrauen unserer Kunden in die solide Arbeit unserer Sparkasse. Der zuverlässige Umgang mit ihren Finanzen hat für die Menschen in der Region nach wie vor höchste Priorität. Deshalb setzen sie auf uns, ihre Sparkasse. In einer Zeit, in der die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank Sparkas- sen und Banken vor große Herausforderungen stellt, ste- hen wir auch weiterhin für eine sichere, stabile und solide Geschäftspolitik. Der Erfolg unserer Sparkasse und die hohe Kunden- zufriedenheit sind Ausdruck der hervorragenden Arbeit unserer Mitarbeiter. Als persönlicher, oft langjähriger Ansprechpartner sind wir mit den Wünschen unserer Kunden bestens vertraut und geben ihnen entsprechend ihren Bedürfnissen Sicherheit bei ihren Anlageentschei- dungen. Unsere ausgezeichnete Servicequalität, exzellente Bera- tungskompetenz und besondere Freundlichkeit der Mit- arbeiter wurden uns im vergangenen Jahr durch das unab- hängige Wirtschaftsmagazin FOCUS-MONEY bestätigt. Die Sparkasse Spree-Neiße siegte in Cottbus wiederholt im deutschlandweit durchgeführten CityContest. Sowohl im Privat- als auch im Firmenkundensegment erreichten wir erste Plätze und wurden „Beste Bank in Cottbus“. Dieser Erfolg macht uns sehr stolz und ist zugleich eine große Motivation, die Qualität unserer Arbeit auf diesem hohen Niveau fortzuführen. Unser Kreditgeschäft verzeichnete ebenfalls eine positive Entwicklung. Der Erwerb und die Finanzierung der eige- nen Immobilie stehen bei unseren Kunden im Rahmen ihres Vermögensaufbaus nach wie vor im Fokus. Für un- seren Mittelstand sind wir der vertrauensvolle Partner und die bodenständige Hausbank. Laut unserer aktuellen Fir- menkundenbefragung genießt die Sparkasse unter den
Geschäftsbericht 2016 3 Handwerkern, Unternehmern und Dienstleistern einen exzellenten Ruf. Auf dieser Basis sorgen wir für eine starke Wirtschaft in unserer Region. Als tief verwurzelte und eng mit der Region verbundene Sparkasse liegt uns die erfolgreiche Entwicklung der Städte und Gemeinden sehr am Herzen. Wir sind einer der größten Arbeitgeber und übernehmen als Ausbilder Verantwortung für unsere heranwachsende Generation. Der vorliegende Geschäftsbericht für das Jahr 2016 gibt einen Einblick in unsere erfolgreiche Geschäftsentwick- lung und berichtet von unserem vielfältigen Engagement in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Die ers- ten Seiten sind in diesem Jahr dem Sport gewidmet. In Cottbus, der sportlichsten Stadt Brandenburgs, und dem Spree-Neiße-Kreis hat sich seit vielen Jahrzehnten ein erstklassiger Spitzen- als auch facettenreicher Breiten- sport mit über 300 Vereinen einen Namen gemacht. Olympiasieger, viele Welt- und Europameister hat unsere sportliche Region schon hervorgebracht. Die Sparkasse ist der größte Sportförderer zwischen Spree und Neiße. Wir engagieren uns in einer Vielzahl von Sportarten, set- zen uns für die Nachwuchsförderung ein und unterstützen herausragende sportliche Höhepunkte in der Region. Wir danken unseren Kunden, Geschäftsfreunden und Partnern für die sehr gute Zusammenarbeit und das Vertrauen, das sie uns im vergangenen Jahr entgegenge- bracht haben. Gemeinsam konnten wir viel bewegen und in der Region voranbringen. Besondere Anerkennung gilt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie sind die sichere Basis unseres Erfolges. Den Mitgliedern des Verwaltungsrates danken wir für die sehr gute und ver- trauensvolle Zusammenarbeit. Cottbus, 1. Februar 2017 Der Vorstand Ulrich Lepsch Ralf Braun Thomas Heinze
6 Höher, schneller, weiter In Cottbus und im Landkreis Spree-Neiße waren im Olympiajahr 2016 viele Blicke auf den Sport gerichtet. Mit großem Stolz konnten wir 22 Sportler aus unserer Region zu den Spielen in Rio verabschieden. Fünf Lausitzer Olympioniken kehrten erfolgreich mit Medaillen zurück und reihten sich in den „Weg des Ruhmes“ vor dem Cottbuser Rathaus ein. Eine Basis für diesen Erfolg ist der Bereich Cottbus des Olympiastützpunktes Brandenburg mit seinen Schwerpunkten Radsport, Turnen, Para- lympischer Sport und Leichtathletik, ergänzt durch die Spielsportarten Fußball, Handball und Volleyball. Die en- ge Kooperation mit der Lausitzer Sportschule, eine „Eliteschule des Sports“ des Deutschen Olympischen Sportbundes, hat sich seit Jahren bewährt. Jüngst haben die Fußballtalente der Sportschule das Deutschlandfinale „Jugend trainiert für Olympia“ gewonnen. Neben dem Leistungssport ist auch der Breitensport weit verbreitet. Der Stadtsportbund Cottbus und der Kreissportbund Spree-Neiße organisieren vielfältige Sportaktivitäten. In über 300 Sportvereinen können bereits die Kleinsten spie- lerisch erste sportliche Erfahrungen sammeln. Die Sportstadt Cottbus wurde deutschlandweit durch den Fußballklub FC Energie Cottbus, der über viele Jahre er- folgreich in der 1. und 2. Bundesliga spielte, bekannt. Schon immer bildet hier eine professionelle Nachwuchs- arbeit die Basis für die Entwicklung junger talentierter Fußballspieler. Die U19 spielt in der A-Junioren-Bundes- liga und wurde 2016 Landespokalsieger. Die hervorragende Arbeit in den Leistungszentren sowie Stützpunkten und die daraus resultierenden sportlichen Erfolge prädestinieren Cottbus für herausragende sportli- che Höhepunkte. Das Internationale Turnier der Meister, vom SC Cottbus Turnen jedes Jahr in Cottbus ausgerichtet, wurde 2016 vom Turnweltverband FIG am Rande der Olympiade in Rio für die nächsten Jahre mit dem Label „Weltcup“ ausgezeichnet. Damit ist das Turnier Bestand- teil der Qualifikation für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio. Die Turn-Bundesligamannschaft des SC Cottbus kann selbst auf eine erfolgreiche Bilanz verweisen. Sie konnte seit 1990 bereits neun Meistertitel erringen. Auch die Nachwuchsturner sind exzellent in Form. Sie gewannen bei den Deutschen Jugendmeisterschaften zahlreiche Medaillen.
Höher, schneller, weiter 7 Einer der angesehensten Radsportvereine der Welt und der größte Radsportverein des Landes Brandenburg ist der RSC Cottbus. Im Juni konnte der RSC den 26. Großen Preis von Deutschland im Sprint austragen. Der RK Endspurt 09 war Ausrichter der 130. Deutschen Meister- schaft im Bahnradsport. Besonders freute man sich über den Titelgewinn in der Mannschaftsverfolgung durch die Brandenburger Landesauswahl und über die souveränen Siege im Sprint und Keirin von Radweltmeister Maximilian Levy. Die aktuell international erfolgreichste Starterin des RSC ist Olympiateilnehmerin Stephanie Pohl. Sie holte sich bei der Weltmeisterschaft in Doha/Katar mit ihrem Team Bronze. Sport hält fit und gesund. Immer mehr Menschen, ob jung oder alt, werden im Breitensport aktiv. Davon zeugt auch die ständig wachsende Laufbewegung in der Region mit ihren zahlreichen Laufsportserien und verschiedenen Läufen durch alle Jahreszeiten. Der Sparkassen LaufCup ist einer der beliebtesten Laufwettbewerbe. Bei seinen jährlich stattfindenden Läufen, wie z. B. dem Citylauf, Oktoberlauf oder dem Haasower Waldlauf werden unter- schiedlich lange Strecken absolviert. Neben Cottbus ist auch Forst eine Sportstadt mit Tradition. So ist die Forster Radrennbahn eine der ältes- ten Radrennbahnen Ostdeutschlands. Im Jahr 2016 feier- te die Neißestadt das 110-jährige Bestehen der Rad- rennbahn und hielt die Deutsche Meisterschaft der Steher ab. Ein überragender Stefan Schäfer aus Forst wurde mit seinem Schrittmacher Peter Bäuerlein Deutscher Meister. In Paris gewannen beide die Goldmedaille bei der Steher-Europameisterschaft. Sein erstes Steher- Rennen überhaupt beendete der Cottbuser Nico Heßlich in Forst als Vizemeister. Ebenfalls im Radstadion, in dem bereits seit 2006 auch Reitturniere ausgerichtet werden, fand im Jubiläumsjahr erstmals das SattelFest statt. An drei Tagen traten Reiter mit ihren Pferden aus Polen, der Tschechischen Republik und Deutschland an und kämpften um Punkte und beste Zeiten. Eingebettet in das Forster SattelFest präsentierte sich die Deutsche Steherelite mit internationaler Be- setzung dem Publikum. Zu einem der Höhepunkte der sportlichen Veranstaltung gehörte der „Große Herbstpreis der Steher der Sparkasse Spree-Neiße“. Das Stadion ist
8 Höher, schneller, weiter auch der Vereinssitz des Polizeisportvereins 1893 Forst mit den Sparten Radsport, Sportakrobatik, Fußball- und Volleyball, Reitsport und Fitness. Die hier beheimatete Straßenradsportlerin Romy Kasper trat 2016 erstmals bei der Olympiade in Rio an. Eine der ältesten Ballspielarten der Welt wird von der Sektion Faustball des SG Bademeusel gepflegt. Das erste Männerteam der SG Bademeusel kann sich nach einer erfolgreichen Saison über den Vizemeistertitel in der 2. Bundesliga-Ost freuen. Neben seiner guten Nachwuchs- arbeit bietet der Verein auch eine außergewöhnliche Wettkampfart – das Generationenturnen. In diesem Turn- wettkampf treten Teams aus zwei Sportlern mit einem Altersunterschied von mindestens 19 Jahren an. In Spremberg wird Sport ebenfalls groß geschrieben. Am 24-Stunden-Schwimmen nahmen 581 Akteure teil, die insgesamt 2.364,3 km zurücklegten. Eine feste Größe im deutschen Judosport ist die Bundesligamannschaft des KSC ASAHI Spremberg. Besonders hervorzuheben ist der Landesleistungsstützpunkt Judo. Mareen Kräh nahm in diesem Jahr als erste Spremberger Judoka an Olympischen Spielen teil. Der 15-jährige Luc Meyer gewann Silber bei den deutschen Meisterschaften. Auch die Beach-Volleyballer des KSC ASAHI waren 2016 mit der Teilnahme am U17-Beachvolleyball-Bundespokal erfolg- reich. Die SG Einheit Spremberg zählt mit 600 Sportlern in den Abteilungen Kanu, Turnen und Tennis zu den größten und erfolgreichsten Sportvereinen in Spremberg. Viele Olympiasieger und Europameister im Kanusport hat der Verein schon hervorgebracht. So nahm auch der Kanute Stefan Kiray bei den diesjährigen Olympischen Spielen in Rio teil. Hervorzuheben sind auch die Leistungen und Erfolge der ersten Damenmannschaft des Kegelsportverein Borussia 55 Welzow. Seit 1992 wird hier auf hohem Niveau in der ersten oder zweiten Bundesliga Classic-Kegeln ge- spielt. In Drebkau ist der Reit- und Fahrverein Am Schloßpark Raakow sehr engagiert. Er organisiert seit mehreren Jahren hochkarätige Turniere. So fand vom 16. bis 19. Juni ein internationales Drei-Sterne-Fahrturnier für Ein-, Zwei- und Vierspänner-Pferde mit über 100
Höher, schneller, weiter 9 Startern aus 13 Nationen statt. 2019 wird der Verein die Weltmeisterschaft ausrichten. Vielfältig ist auch das sportliche Angebot in der Neißestadt Guben. Die Sektion Leichtathletik des SV Chemie Guben 1990 gilt seit vielen Jahren als Leistungs- zentrum. Insgesamt trainieren hier 243 Nachwuchssport- ler und -sportlerinnen. Bei dem ESV Lokomotive Guben konzentrieren sich die Aktivitäten auf die Sportarten Billard, Tischtennis, Kegeln, Schach und Frauenfußball, während beim 1. FC Guben und bei dem BSV Guben Nord ausschließlich der Fußball rollt. Besonders gefördert wird eine gemeinsame Nachwuchsentwicklung. Die F1- Junioren vom Jugendförderverein Fußballunion Nieder- lausitz (JFV Fun), bestehend aus jungen Fußballspielern vom BSV Guben Nord, dem 1. FC Guben und dem SV Pinnow und SV Wellmitz, wurden im Rahmen der Sportlerehrung mit dem Titel „Beste Nachwuchsmann- schaft“ in Guben geehrt. Darüber hinaus wurden in Guben auch Wertungspunkte für den Sparkassen-LaufCup 2016 vergeben. Am Mailauf des SV Chemie Guben 1990 nahmen 137 Starter teil. Mit 200 Sportlern aus Berlin, Brandenburg und Sachsen fand in Peitz die 16. Sommerregatta des Kanuvereins Peitz statt. Sie kämpften auf dem Hälterteich in mehr als 80 Rennen um Gold, Silber und Bronze. In Jänschwalde sind die Judo-Sportler sehr erfolgreich. Michael Zapf und Lukas Stenzel vom Judoclub Kyoko gewannen Silber bei den deutschen Katameisterschaften. Neben Energie und Kultur ist der Sport das wichtigste Exportgut aus Cottbus und der Region. Keine andere Stadt in Brandenburg brachte bisher so viele erfolgreiche Sportler hervor. Sie hat ihren olympischen Medaillen- gewinnern daher ein Denkmal gesetzt. Auf dem „Weg des Ruhmes“ vor dem Rathaus wurden bisher 56 Medaillen in den Boden eingelassen, die Einwohner und Besucher an die Leistungen der Athleten erinnern. 2016 wur- de Cottbus mit dem Titel „Sportlichste Stadt Branden- burgs“ ausgezeichnet. Die Sparkasse Spree-Neiße hat als größter Sportförderer maßgeblichen Anteil an der Leistungsdichte und der sportlichen Vielfalt zwischen Spree und Neiße.
Geschäftsentwicklung
12 Geschäftsentwicklung Sparbuch weiter hoch im Kurs Die Bilanzsummenentwicklung Die Wirtschaft im Landkreis Spree-Neiße und in der Stadt der Sparkasse Spree-Neiße in Mio. EUR Cottbus verzeichnet im Jahr 2016 einen erfolgreichen Ge- schäftsverlauf und eine gute Auftragslage. In diesem Um- 3.214 feld konnte auch die Sparkasse Spree-Neiße an die erfolg- 3.035 reiche Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre 2.902 2.689 2.736 anknüpfen. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 179,6 Mio. EUR bzw. 5,9 % auf 3.214,3 Mio. EUR. Die Basis für die Aus- weitung des Bilanzvolumens bildete das Kundengeschäft. Sowohl im Kredit- als auch im Einlagengeschäft konnte er- neut ein deutlicher Anstieg der Bestände erreicht werden. Ein sehr dynamisches Wachstum kann die Sparkasse bei ihren Kundeneinlagen verzeichnen. Der Bestand an Ver- 2012 2013 2014 2015 2016 bindlichkeiten gegenüber Kunden, einschließlich der Sparkassenkapitalbriefe, beträgt zum Jahresende 2.621,8 Mio. EUR und stieg damit um 140,5 Mio. EUR bzw. 5,7 %. Die Kundeneinlagen einschließlich Mit einem Bilanzanteil von 81,6 % sind die Kundeneinla- der Sparkassenkapitalbriefe in Mio. EUR gen nach wie vor die Hauptfinanzierungsquelle. Aufgrund der weiterhin anhaltenden Niedrigzinsphase setzten un- sere Kunden auf Geldanlagen mit flexiblen Laufzeiten. 2.622 2.481 2.381 Die Spareinlagen bleiben für unsere Kunden nach wie vor 2.302 2.325 eine bevorzugte, sichere Geldanlage. Gegenüber dem Vor- jahr verzeichnen sie einen sehr erfreulichen Zuwachs von 73,6 Mio. EUR bzw. 5,4 % auf 1.425,2 Mio. EUR. Mit einer Bestandserhöhung von 55,3 Mio. EUR bzw. 9,8 % auf 618,5 Mio. EUR trug insbesondere das Sparkassenbuch mit Pfiff zur positiven Entwicklung bei. Ferner zeigt das er- freuliche Wachstum des S-Prämiensparens von 25,3 Mio. EUR auf 371,0 Mio. EUR, dass das Ratensparen weiterhin 2012 2013 2014 2015 2016 zur langfristigen Vermögensbildung im Fokus unserer Kunden stand. Das Wertpapierkundengeschäft entwickelte sich im bishe- rigen Umfang. Angesichts eines volatilen Aktienmarktes und historisch niedriger Zinsen blieb das Anlegerverhal- ten vorsichtig. In diesem Umfeld gaben unsere Kunden überwiegend sicheren Anlageformen den Vorzug.
Geschäftsentwicklung 13 Das Kundenkreditgeschäft konnte sich im Jahr 2016 er- neut positiv entwickeln. Der Gesamtbestand der Forde- Das Kundenkreditgeschäft rungen an Kunden stieg um 50,5 Mio. EUR bzw. 6,4 % auf der Sparkasse Spree-Neiße in Mio. EUR 844,0 Mio. EUR. Dies entspricht einem Bilanzanteil von 26,3 %. 844 793 Getragen wurde dieser erfreuliche Bestandszuwachs 744 690 durch die Ausreichung neuer Darlehen an Privatpersonen 665 als auch an Unternehmen und Selbstständige in Höhe von insgesamt 133,8 Mio. EUR. Aufgrund der günstigen Rah- menbedingungen bleibt die Attraktivität von Immobilien ungebrochen. Dies spiegelt sich in einem hohen Niveau der Vergabe neuer Wohnungsbaufinanzierungen wider. Mit einem Volumen neu ausgereichter Wohnungsbaukre- dite von 80,4 Mio. EUR konnten wir viele unserer Kunden 2012 2013 2014 2015 2016 beim Neubau oder Erwerb von Immobilien zur Eigennut- zung unterstützen. Das Interesse konzentrierte sich dabei vor allem auf Finanzierungsmittel mit langfristiger Zins- bindung. Hervorragende Ertragslage fortgesetzt Die wichtigste Ertragsquelle der Sparkasse stellt nach wie vor der Zinsüberschuss dar. Ungeachtet der weiter anhal- tenden Niedrigzinsphase verringerte sich dieser im Ver- gleich zum Vorjahr nur moderat von 85,6 Mio. EUR auf 84,5 Mio. EUR. Mit 2,72 % der DBS (Durchschnittsbilanz- summe) liegt der Zinsüberschuss deutlich über dem Durchschnitt der Sparkassen des Ostdeutschen Sparkas- senverbandes (OSV). Der Provisionsüberschuss beträgt 18,7 Mio. EUR (0,60 % der DBS) gegenüber 12,9 Mio. EUR (0,43 % DBS) im Geschäftsjahr 2015. Zusätzliche Erträge konnten aus der Intensivierung von weiteren Geschäfts- feldern, insbesondere dem Wertpapiereigengeschäft, so- wie aus dem Vermittlungsgeschäft und der Anpassung der Kontomodelle generiert werden. Die allgemeinen Verwal- tungsaufwendungen, einschließlich des Personal- und Sachaufwandes, blieben mit insgesamt 43,0 Mio. EUR (1,38 % der DBS) nahezu auf dem Vorjahresniveau von 42,8 Mio. EUR (1,43 % der DBS). Der darin enthaltene Sachaufwand beträgt 16,7 Mio. EUR bzw. 0,54 % der DBS.
14 Geschäftsentwicklung Das Betriebsergebnis vor Risikovorsorge und Bewertung übertrifft mit 62,0 Mio. EUR bzw. 2,00 % der DBS das ho- Kumulierte Investitionen he Vorjahresniveau (57,9 Mio. EUR bzw. 1,94 % der DBS). der Sparkasse Spree-Neiße in Mio. EUR Im Vergleich mit dem OSV-Durchschnitt zeigen wir damit erneut unsere überdurchschnittliche Ertragskraft. 174 176 177 172 161 Mit einer Cost-Income-Ratio von 40,3 % beweist die Spar- kasse Spree-Neiße erneut, dass sie zu den rentabelsten Kreditinstituten Deutschlands gehört. Wir sind mit der Entwicklung des vergangenen Geschäftsjahres sehr zu- frieden. Das hohe Ertragsniveau ermöglicht eine ange- messene Aufstockung des Eigenkapitals als Basis für ein weiteres Wachstum des Geschäftsvolumens und die Erfül- lung aufsichtsrechtlicher Anforderungen. Der Vorstand wird dem Verwaltungsrat vorschlagen, den nach Vorweg- 2012 2013 2014 2015 2016 zuführung verbleibenden Bilanzgewinn mit Feststellung des Jahresabschlusses in voller Höhe in die Sicherheits- rücklage einzustellen. Servicebereiche mit modernem Erscheinungsbild Hohe Kundenzufriedenheit hat in der Sparkasse Spree- Neiße oberste Priorität. Um allen Kunden den ausgezeich- neten Service und die hohen Qualitätsstandards gleicher- maßen anbieten zu können, investiert die Sparkasse seit Jahren regelmäßig in ihr Geschäftsstellennetz. Dabei ste- hen die Erwartungen, Bedürfnisse und veränderte Ge- wohnheiten unserer Kunden im Fokus. In unserer Hauptstelle am Breitscheidplatz haben wir für unsere Privat- und Firmenkunden den gesamten Service- bereich modern umgestaltet. Die Klima- und Lüftungs- technik sowie die Deckenverkleidung wurden erneuert. Gleichzeitig wurde energieeffiziente Beleuchtungstechnik eingebaut. Nach Abschluss der Maler- und Teppicharbei- ten wurden moderne halbrunde Servicetresen mit groß- zügigen Kurzberatungsplätzen eingebaut. Das neue Raumkonzept bietet hervorragende Voraussetzungen für eine diskrete und individuelle Kundenberatung. Darüber hinaus wurde unsere Forster Geschäftsstelle Ringstraße umfangreich modernisiert und mit neuen Möbeln ausge- stattet. Bei der Umsetzung der Investitionsvorhaben set- zen wir nach wie vor auf die Kompetenz regionaler Unter- nehmen.
Geschäftsentwicklung 15 Aus- und Weiterbildung sind die Basis unseres Erfolgs Die Sparkasse Spree-Neiße beschäftigte zum 31.12.2016 einschließlich der Auszubildenden 405 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit ihrem Engagement und ihrer hohen Einsatzbereitschaft bei der täglichen Arbeit haben sie maßgeblich zum Erfolg der Sparkasse Spree-Neiße beige- tragen. Ziel unserer Sparkasse ist es auch weiterhin, die Position als Marktführer und vertrauensvoller Partner für unsere Kunden zu halten und weiter auszubauen. Auch im Ge- schäftsjahr 2016 wirkte die Sparkasse mit gezielten Weiterbildungsmaßnahmen auf die Förderung und Ent- wicklung ihrer Mitarbeiter ein. Ein besonderer Schwer- punkt wurde dabei auf fachspezifische Workshops und Coachings für die Kreditberater unseres Hauses gelegt. Eine Vielzahl unserer Nachwuchskräfte erhält direkt im An- schluss an ihre Ausbildung weiterführende Studienange- bote zum Sparkassenfach- bzw. Sparkassenbetriebswirt an der Nord-Ostdeutschen Sparkassenakademie in Pots- dam, um für zukünftige verantwortungsvolle Führungs- aufgaben bestens vorbereitet zu sein. Am 1. August 2016 begannen 13 Jugendliche ihre Ausbil- dung in unserer Sparkasse. Acht von ihnen starteten mit einer 2½-jährigen Ausbildung zum Bankkaufmann. Fünf absolvieren das duale Studium zum Diplom-Betriebswirt an der Berufsakademie Bautzen. Von erfahrenen Ausbil- dern in den Geschäftsstellen und Abteilungen unterstützt, lernen die Auszubildenden den vielseitigen Berufsalltag in unserem Haus kennen und stellen ihre Fähigkeiten un- ter Beweis. Insgesamt bildete die Sparkasse Spree-Neiße zum Jahresende 27 Auszubildende im Berufsbild Bank- kaufmann aus und betreute neun Studenten im dualen Studium zum Diplom-Betriebswirt. Außerdem begannen in diesem Geschäftsjahr wieder zwei Hochschulabsolventen ein 1½-jähriges Traineeprogramm, das ihnen einen umfassenden Einblick in alle betrieb- lichen Abläufe bietet und je nach Qualifikation einen spe- zialisierten Berufseinstieg als Führungsnachwuchskraft ermöglicht.
16 Geschäftsentwicklung Regionaler Partner vor Ort schafft Vertrauen Für die Sparkasse Spree-Neiße als größtes regionales Kre- ditinstitut in der Stadt Cottbus und im Landkreis Spree- Neiße sind Nähe und Vertrautheit kein Lippenbekenntnis. Die sehr gute räumliche Erreichbarkeit für die Menschen, den Mittelstand und die Kommunen sowie hoch motivier- te Mitarbeiter vor Ort sind zentrale Bausteine ihrer Ge- schäftsphilosophie. Die Sparkasse Spree-Neiße ist mit 43 Geschäftsstellen, 53 Geldautomaten und 61 Kontoauszugsdruckern in der Re- gion präsent. Jeder Kunde hat seine Geschäftsstelle und meist mehrere Sparkassen-Geldautomaten „direkt um die Ecke“. Regelmäßige Investitionen in das umfangreiche Ge- schäftsstellen- und Selbstbedienungsnetz sorgen dafür, dass sich die Sparkassenkunden wohlfühlen. Die genaue Kenntnis der regionalen Märkte in Kombina- tion mit umfassendem Service und qualifizierter Beratung sind optimale Voraussetzungen für eine dauerhafte, oft sogar lebenslange Geschäftsbeziehung, die auf einem wechselseitigen Vertrauen beruht. Ausgezeichnete Beratung mit dem Finanzkonzept Die Beratung der Kunden orientiert sich bei der Sparkas- se Spree-Neiße konsequent an den individuellen Zielen und Wünschen der Menschen. Mit dem Sparkassen-Fi- nanzkonzept wird sichergestellt, dass die Bedürfnisse der Kunden Grundlage der Beratung sind. Zielgerichtet wer- den auf die Lebenssituation der Kunden zugeschnittene Lösungsvorschläge aufgezeigt und flexibel an veränderte Rahmenbedingungen angepasst. Von diesem in der Praxis gelebten Selbstverständnis konnten sich die Tester des CityContests 2016 erneut in Cottbus überzeugen. Die ausgezeichnete Servicequalität, eine exzellente Beratungskompetenz und die besondere Freundlichkeit der Mitarbeiter wurden der Sparkasse Spree-Neiße vom Wirtschaftsmagazin FOCUS-MONEY mit der Auszeichnung „Beste Bank in Cottbus“ bescheinigt. Mit einer hervorragenden Gesamtnote lag die Sparkasse Spree-Neiße nicht nur vor den regionalen Mitbewerbern, sondern auch vor den mit in den Test einbezogenen Versi-
Geschäftsentwicklung 17 cherungsagenturen. Sowohl im Privat- als auch im Fir- menkundensegment erreichte die Sparkasse Spree-Neiße den 1. Platz. Bereits zum dritten Mal erhielt die Sparkasse Spree-Neiße von DEUTSCHLAND TEST, FOCUS-MONEY und der Deut- schen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. die Auszeichnung „Herausragende Kundenzufriedenheit“. Leistungspalette Mit Giro comfort, Giro basic, Giro direkt und First-Cash hat die Sparkasse Spree-Neiße für jeden Privatkunden ein Gi- rokonto nach seinen Bedürfnissen. Neben Girokonten bietet die Sparkasse Spree-Neiße eine umfangreiche Palette mit attraktiven Spar- und Finanzie- rungsprodukten, Versicherungen sowie Finanzdienst- leistungen. Über die enge Zusammenarbeit mit ihren Verbundpartnern Feuersozietät Berlin Brandenburg Ver- sicherung AG und deren Kooperationspartner, Ostdeut- sche Landesbausparkasse AG, DekaBank und Deutsche Leasing AG werden alle Finanzdienstleistungen für alle Kundensegmente vollständig abgedeckt. Neue Internet-Geschäftsstelle Die Kunden wollen heute jederzeit und überall Bankge- schäfte tätigen. Dabei können sie alle möglichen Kontakt- wege zur Sparkasse nutzen – persönlich, online oder mo- bil. Mit der neuen Internet-Geschäftsstelle steht den Kunden der Sparkasse Spree-Neiße eine komplett über- arbeitete Plattform für das Online-Banking zur Verfü- gung. Diese orientiert sich an den Wünschen der Kunden nach zeitgemäßen Bankdienstleistungen im Multikanal. Auf Basis modernster Technologien wurde die Benutzer- freundlichkeit verbessert. Mit dem responsiven Design der Präsenz im Internet wer- den die stetig wachsenden Zugriffe über mobile Endgerä- te berücksichtigt. Der dargestellte Inhalt passt sich stets der Bildschirmgröße des Smartphones, Tablets oder Lap- tops an, so dass ein hoher Wiedererkennungswert gege- ben ist.
18 Geschäftsentwicklung Regionales Kreditgeschäft Mit dem Immobiliencenter der Sparkasse Spree-Neiße steht den Kunden ein kompetenter Partner für den Erwerb von Immobilien zur Eigennutzung, Vermietung, Ge- schäftserweiterung bzw. Verkauf vor Ort zur Seite. Ob Neu- bau oder Kauf – mit einer auf die persönlichen Bedürf- nisse der Kunden zugeschnittenen Finanzierung ermöglicht die Sparkasse Spree-Neiße vielen Kunden die Verwirklichung ihres Wunsches der eigenen vier Wände. Die Sparkasse Spree-Neiße als eigenständiges Kreditin- stitut steht wie der Mittelstand für Unternehmertum vor Ort. Für die Sparkasse ist die Entwicklung und Finanzie- rung von mittelständischen Unternehmen in der Region von großer Bedeutung. Das Engagement der Sparkasse für das Handwerk und mittelständische Betriebe geht dabei weit über die üblichen Bankdienstleistungen hinaus. Firmenkundenbefragung Die Sparkasse Spree-Neiße führt zur Sicherung ihrer Qua- litätsansprüche regelmäßig Bevölkerungs- und Kunden- befragungen durch. Mit den Instrumenten der Marktfor- schung werden die Kundenzufriedenheit und die Kundenbindung gemessen sowie veränderte Kundenbe- dürfnisse identifiziert. Die Erkenntnisse fließen direkt in die strategischen Entscheidungsprozesse der Sparkasse Spree-Neiße ein und somit sind zeitnahe Reaktionen möglich. Bereits zum 7. Mal wurden im Auftrag der Spar- kasse Geschäfts-, Gewerbe- und Firmenkunden befragt. Die persönliche Betreuung, fachliche Beratung und Ent- scheidungskompetenz vor Ort wird von den Sparkassen- kunden sehr geschätzt. Weiterhin genießt die Sparkasse den besten Ruf in der Region, selbst bei Kunden der Wett- bewerber. Weltspartag 2016 Das Bedürfnis nach Sicherheit beim Vermögensaufbau und bei der Geldanlage ist bei den Kunden in der anhal- tenden, historischen Niedrigzinsphase weiter gestiegen und steht unangefochten an erster Stelle. Anlässlich des Weltspartages 2016 legte die Sparkasse Spree-Neiße zum 18. Mal den limitierten „Fürst-Pückler-Sparbrief“ als Sonderprodukt mit regionalem Bezug auf.
Geschäftsentwicklung 19 Ausblick für 2017 Die deutsche Wirtschaft bleibt aus Sicht führender Ökono- men auf moderatem Wachstumskurs, gestützt von einer stabilen Beschäftigungslage und einem kräftigen Kon- sum. Die Arbeitslosenquote dürfte auf ihrem historischen Tief verharren. Die Wirtschaft im HWK- und IHK-Bezirk Cottbus zeigt sich in einer guten Verfassung. Die Auftragslage ist gut und wird auch in den kommenden Monaten weiter steigen. Das Wachstum der regionalen Industrieunternehmen wird in 2017 wieder von der hohen Inlandsnachfrage getragen. Die stabile Situation am regionalen Arbeitsmarkt, stei- gende Löhne sowie ein anhaltend niedriges Zins- und In- flationsniveau fördern weiterhin die Konsumausgaben. Der Handel rechnet daher mit Umsätzen auf gleichblei- bend hohem Niveau. Das Baugewerbe bewertet seine Ge- schäftsaussichten als gut. Maßgeblichen Anteil daran hat der Wohnungsbau. Das Dienstleistungsgewerbe bleibt der Wachstumstreiber in der Region. Die Branche ist nach wie vor positiv gestimmt. Branchenübergreifend planen die Betriebe ihre Investitionsausgaben und die Beschäfti- gungszahlen weiter zu erhöhen. Die ausreichende Gewin- nung und Ausbildung von Fachkräften wird jedoch insbe- sondere für das Bau- und Dienstleistungsgewerbe als große Herausforderung der Zukunft gesehen. In diesem Umfeld geht die Sparkasse auch für das Jahr 2017 wieder von einer Fortsetzung ihrer stabilen Ge- schäftsentwicklung aus. Wir erwarten in einem anhaltend dynamischen Wettbewerb moderate Bestandszuwächse. Aufgrund sinkender Margen im Einlagengeschäft als Folge der Niedrigzinsphase liegt ein besonderer Fokus auf der Stabilisierung und dem Ausbau des Kreditgeschäfts. Basis bildet dabei eine ganzheitliche und bedarfsorientierte Be- ratung unserer Kunden mit Hilfe des S-Finanzkonzeptes für Privatkunden sowie Gewerbe- und Firmenkunden. Die Sparkasse Spree-Neiße plant auch im folgenden Ge- schäftsjahr Investitionen in ihr Geschäftsstellennetz. Sie konzentrieren sich überwiegend auf Renovierungen und Modernisierungen. Hohe Kundenzufriedenheit und exzel- lenter Service stehen auch in Zukunft an erster Stelle. Wir werden uns weiterhin als moderner und qualifizierter Fi- nanzdienstleister für den Erfolg der Region engagieren.
Gut für die Region
22 Gut für die Region Olympisches Feuer in Cottbus Im Sommer 2016 zogen die XXXI. Olympischen und XV. Pa- ralympischen Spiele in Rio de Janeiro die ganze Welt und na- türlich auch uns in ihren Bann. Feierlich und mit guten Wün- schen im Gepäck verabschiedeten wir gemeinsam mit der Stadt Cottbus unsere olympischen Hoffnungsträger zu ih- rem sportlichen Höhepunkt. Mit großer Spannung verfolgten wir die Wettkämpfe und freuten uns über ihre Erfolge. So er- rang der gebürtige Cottbuser und ehemalige Schüler der Lausitzer Sportschule Christoph Harting einen famosen Olympiasieg im Diskuswerfen. Von den Paralympics brach- ten Martina Willing (Silber Speerwerfen), Alina Rosenberg (Silber Dressurreiten-Team), Jana Majunke (Bronze Straßen- rennen) und Francés Herrmann (Bronze Speerwerfen) Me- daillen mit nach Hause und stehen damit für die erfolgreiche Etablierung des paralympischen Sports in Cottbus. Zurück in der Heimat wurden ihre großartigen Leistungen in besonderer Art und Weise für die Ewigkeit festgehalten. Bei einem feierlichen Festakt trugen sich die Olympioniken in das Goldene Buch der Stadt Cottbus ein und enthüllten auf dem „Weg des Ruhmes“ vor dem Cottbuser Rathaus stolz ihre Ehrenmedaillen. Mit der Ruhmesmeile hat die Stadt Cottbus ihren olympischen und paralympischen Medaillen- gewinnern ein in Deutschland einzigartiges Denkmal ge- setzt. Auf Initiative der Deutschen Olympischen Gesell- schaft Stadtgruppe Cottbus und mit Unterstützung der Sparkasse Spree-Neiße wurden bisher 56 Plaketten in den Bürgersteig vor dem Cottbuser Rathaus eingelassen, die Einwohner und Besucher an die großen Leistungen der Cottbuser Athleten erinnern. Eliteschule des Sports Olympische Höchstleistungen und große Erfolge an der Spitze sind nur möglich durch die kontinuierliche Förde- rung unserer jungen Sporttalente. Die Lausitzer Sport- schule ist eine von 43 Eliteschulen in Deutschland, die seit 1997 in Zusammenarbeit mit der Sparkassen-Finanzgrup- pe aktiv von unserer Sparkasse unterstützt wird. Im Rah- men der Ehrung der besten Sportschüler des Schuljahres 2015/2016 übergaben wir die jährlichen Fördermittel in Höhe von 7.000 Euro. Insgesamt förderte die Sparkasse Spree-Neiße die erstklassige Talenteschmiede in den letz- ten 19 Jahren mit 243.910 Euro.
Gut für die Region 23 Durch Förderung an die Spitze Die beeindruckende Leistungsbilanz unserer Sportstadt Cottbus mit zahlreichen Olympia-, Europa- und Weltmeis- tertiteln zeigt, was gezielte Nachwuchsförderung möglich macht. Aus diesem Grund engagiert sich die Sparkasse Spree-Neiße auch seit vielen Jahren für den Olympia- stützpunkt Brandenburg am Standort Cottbus. Neben der Förderung vieler Sportarten ist er Bundesstützpunkt für Radsport, Gerätturnen, Paralympische Leichtathletik und Paracycling. Wir unterstützten die Nachwuchsturner des SCC Cottbus bei der Anschaffung eines neuen Pauschen- pferdes. Die SCC-Junioren des traditionsreichen Cottbuser Turnvereins hatten ein sehr erfolgreiches Wettkampfjahr. Mit 19 Medaillen kehrten sie von Deutschen Jugendmeis- terschaften zurück und wurden im Dezember erster Deut- scher Meister der neuen Nachwuchs-Bundesliga. Sportliches Ehrenamt gewürdigt Alle erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler haben ihre ersten Schritte in einem Verein gemacht, angeleitet von Übungsleiterinnen und Trainern, die meist in ihrer Freizeit mit großer Freude ihr Wissen weitergaben. In guter Tradi- tion ehren wir deshalb immer zum Anfang jedes Jahres auf der großen Sportgala gemeinsam mit der Stadt Cottbus, der Deutschen Olympischen Gesellschaft Stadtgruppe Cottbus und dem Stadtsportbund nicht nur die Größen des Spitzensports, sondern auch die zahlreichen ehren- amtlich Engagierten. Nur dank ihrer außerordentlichen Verdienste werden Leistungen und Erfolge bis in die Spit- ze überhaupt erst möglich. Fit und gesund Radsport, Turnen, Fußball, Kanu, Leichtathletik – die Lau- sitz ist eine Sportregion. Ob der Besuch eines hochkaräti- gen Sportevents oder fit und gesund durch regelmäßiges Trainieren in einem unserer über 300 Sportvereine – hier findet jeder sportlich Interessierte ein breites Spektrum für seine Freizeitgestaltung. Ein seit Jahren gutes Beispiel für eine gelungene Symbiose von Sport und Spaß, von Breiten- und Spitzensport sind die durch uns unterstützten Dra- chenbootrennen auf dem Spremberger Stausee und der Cottbuser Spree. Hier kämpfen Leistungssportler Seite an Seite mit Hobbysportlern um den gemeinsamen Sieg.
24 Gut für die Region Der Region und ihrer Geschichte verpflichtet Die Sparkasse ist tief in der Region verwurzelt. Mit ihrer über 185-jährigen Geschichte steht sie beispielgebend für Tradition und Bodenständigkeit. Aus diesem Grund liegen uns Projekte und Vorhaben, die zur Bewahrung und zum Erhalt unserer regionalen Geschichte beitragen, sehr am Herzen. So unterstützten wir zum wiederholten Mal die Spreewälder Sagennacht am Bismarckturm in Burg. Das sagenhafte Spektakel mit Lutkis, Schlangenkönig und Wassermann verbindet in einer zauberhaften Naturku- lisse Geschichten und Mythen des Spreewaldes. In der Briesener Kirche präsentierte der engagierte Verein „Brie- sener Fresken“ im Juni stolz seine restaurierten mittelal- terlichen Wandmalereien. Gemeinsam mit der Ostdeut- schen Sparkassenstiftung setzten wir uns durch die Übergabe von Fördermitteln bereits mehrfach dafür ein, dass dieser einzigartige Kunstschatz von kulturhisto- rischer Bedeutung für unsere Region bewahrt wird. Folklorelawine rollt durch die Region Ein farbenfroher Trachtenreigen verschiedener Völker und ein bunter Mix aus Musik, Tanz und Temperament – so ver- zaubert die Folklorelawine jedes Jahr tausende Besucher. Mehr als 300 Teilnehmer aus elf Ländern präsentierten im Juni in den drei Festivalorten Senftenberg, Neuhausen (Spree) und Lübbenau (Spreewald) ein farbenfrohes Pro- gramm. Wir sind sehr stolz, dass wir das fröhliche Zu- sammentreffen dieser internationalen Völkergemein- schaft als Hauptsponsor von Anfang an begleiten dürfen. Ein besonderes Haus für besondere Gäste Das Lobedanhaus am Breitscheidplatz, direkt gegenüber dem Spremberger Turm, zählt zu den schönsten Bürger- häusern von Cottbus. Die Sparkasse erwarb dieses von Tuchhändler Friedrich Lobedan um 1780 errichtete ge- schichtsträchtige Haus und verhalf ihm durch umfangrei- che denkmalgerechte Sanierung zu neuem Glanz. Es ist ei- ne außergewöhnliche Begegnungsstätte für besondere Anlässe und Gäste. So begrüßten wir hier z. B. anlässlich des Osteuropäischen Filmfestivals namhafte Regisseure, Schauspieler und Produzenten. Im November empfing un- ser Oberbürgermeister Holger Kelch eine chinesische De- legation aus der Provinz Hebei im Lobedanhaus.
Gut für die Region 25 Unsere Kinder – eine Investition in die Zukunft Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus- Senftenberg (BTU) ist die zweitgrößte Hochschule des Landes. Seit vielen Jahren kann die Universität dank un- serer Unterstützung eine Vielzahl von interessanten Pro- jekten und Vorhaben umsetzen, so u. a. den KinderCam- pus. Mit experimentell-naturwissenschaftlich geprägten Kindervorlesungen bekommen unsere Jüngsten bereits Gelegenheit, Uni-Luft zu schnuppern und somit Interesse für ein Studium zu entwickeln. Die BTU ist seit Jahren auch ein Besuchermagnet bei der Cottbuser „Nacht der kreati- ven Köpfe“. In der Jubiläumsausgabe am 8. Oktober öff- neten wieder 20 Veranstaltungsorte ihre Türen für span- nende Experimente, Mitmach-Aktionen, Ausstellungen und Vorträge. Eine besondere Nacht, die wir wiederholt sehr gern unterstützten. Fröhlich und zufrieden aufwachsen Glückliche Kinder machen unsere Zukunft lebenswerter. Deshalb setzen wir uns aktiv für unseren Nachwuchs ein – von der neuen Schaukel im Kindergarten über die Spende für das Schulfest bis zur Finanzierung der coolen Fußball- trikots für den Sportverein. Auf unseren fröhlichen KNAX- Festen in der Region stehen Spiel und Spaß im Vorder- grund. So hieß es z. B. auf dem Reiterhof Kutzeburger Mühle in Gallinchen für 300 kleine Cowboys und Indianer „Auf in den Wilden Westen“. In Spremberg erlebten unse- re Jüngsten ein buntes Faschingsspektakel und auf Gut Neu Sacro mit Strohhüpfburg und Traktorfahren ein lusti- ges Herbst- und Erntefest. Der Region verbunden Unsere Sparkasse ist hier zuhause und fühlt sich eng mit Land und Leuten verbunden. Wir leben in einer schönen Region mit reizvollen Orten und Landschaften, die zu er- holsamen Ausflügen einladen. Man kann sie per Fahrrad mit unserer neuen Radwanderkarte erkunden oder durch die Lüfte im leuchtendroten Sparkassenballon, der in die- sem Jahr seine 1.000 Luftfahrt feierte. Für die Entwicklung von Vielfalt und Lebensqualität in unserer Region unter- stützten wir im vergangenen Jahr mit über 2,1 Millionen Euro insgesamt fast 600 gemeinnützige Aktionen und Pro- jekte in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens.
Jahresabschluss 2016
28 Jahresabschluss 2016 Aktivseite Jahresbilanz Jahresbilanz zum 31. Dezember 2016* 31. 12. 2015 EUR EUR EUR Tsd. EUR 1. Barreserve a) Kassenbestand 39.435.260,99 28.346 b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank 33.364.478,16 55.630 72.799.739,15 83.976 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei der Deutschen Bundesbank zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0 b) Wechsel 0,00 0 0,00 0 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig 2.268.107,45 88.262 b) andere Forderungen 9.625,60 16 2.277.733,05 88.278 4. Forderungen an Kunden 843.995.471,45 793.524 darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 422.126.321,95 EUR (378.820) Kommunalkredite 26.760.480,16 EUR (27.982) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 EUR (0) ab) von anderen Emittenten 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 EUR (0) 0,00 0 b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten 751.088.774,19 751.582 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 751.088.774,19 EUR (751.582) bb) von anderen Emittenten 1.491.237.530,83 1.261.927 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 1.474.573.790,17 EUR (1.248.177) 2.242.326.305,02 2.013.509 c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 0 Nennbetrag 0,00 EUR (0) 2.242.326.305,02 2.013.509 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 0,00 0 6a. Handelsbestand 0,00 0 7. Beteiligungen 5.358.287,37 5.201 darunter: an Kreditinstituten 0,00 EUR (0) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 EUR (0) 8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0 darunter: an Kreditinstituten 0,00 EUR (0) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 EUR (0) 9. Treuhandvermögen 0,00 0 darunter: Treuhandkredite 0,00 EUR (0) 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0 11. Immaterielle Anlagewerte a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0 b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 82.187,13 99 c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0 d) geleistete Anzahlungen 0,00 0 82.187,13 99 12. Sachanlagen 46.386.917,94 49.073 13. Sonstige Vermögensgegenstände 1.076.625,02 1.019 14. Rechnungsabgrenzungsposten 16.399,64 19 15. Aktive latente Steuern 0,00 0 16. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 0,00 0 Summe der Aktiva 3.214.319.665,77 3.034.697
Jahresabschluss 2016 29 Passivseite Jahresbilanz Jahresbilanz zum 31. Dezember 2016* 31. 12. 2015 EUR EUR EUR Tsd. EUR 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig 0,00 0 b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 39.732.046,78 38.876 39.732.046,78 38.876 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 1.236.555.615,71 1.144.975 ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 188.657.731,02 206.658 1.425.213.346,73 1.351.633 b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig 871.068.467,89 745.275 bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 308.236.618,89 350.407 1.179.305.086,78 1.095.682 2.604.518.433,51 2.447.315 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen 0,00 0 b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0 darunter: Geldmarktpapiere 0,00 EUR (0) eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 EUR (0) 0,00 0 3a. Handelsbestand 0,00 0 4. Treuhandverbindlichkeiten 0,00 0 darunter: Treuhandkredite 0,00 EUR (0) 5. Sonstige Verbindlichkeiten 1.349.666,75 1.287 6. Rechnungsabgrenzungsposten 145.308,68 192 6a. Passive latente Steuern 0,00 0 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 9.508.874,00 9.253 b) Steuerrückstellungen 1.190.000,00 0 c) andere Rückstellungen 9.695.233,95 10.289 20.394.107,95 19.542 8. (weggefallen) 0,00 0 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 17.321.995,70 34.009 10. Genussrechtskapital 0,00 0 darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 EUR (0) 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 295.000.000,00 270.000 darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 126.652,37 EUR (127) 12. Eigenkapital a) gezeichnetes Kapital 0,00 0 b) Kapitalrücklage 0,00 0 c) Gewinnrücklagen ca) Sicherheitsrücklage 231.977.278,63 219.851 cb) andere Rücklagen 0,00 0 231.977.278,63 219.851 d) Bilanzgewinn 3.880.827,77 3.627 235.858.106,40 223.477 Summe der Passiva 3.214.319.665,77 3.034.697 1. Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0 b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 5.197.613,57 4.997 c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 0 5.197.613,57 4.997 2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0 b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen 0,00 0 c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 54.278.146,46 75.287 54.278.146,46 75.287
30 Jahresabschluss 2016 Gewinn- und Verlustrechnung Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016* 1. 1. - 31. 12. 2015 EUR EUR EUR Tsd. EUR 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 33.886.234,11 35.527 darunter: aus der Abzinsung von Rückstellungen 0,00 EUR (0) b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 62.536.903,70 64.508 96.423.137,81 100.035 2. Zinsaufwendungen 11.713.832,95 14.291 darunter: aus der Aufzinsung von Rückstellungen 7.146,36 EUR (17) 84.709.304,86 85.743 3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 0,00 0 b) Beteiligungen 412.734,90 611 c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 0 412.734,90 611 4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0 5. Provisionserträge 19.957.664,82 14.560 6. Provisionsaufwendungen 1.189.236,65 1.274 18.768.428,17 13.286 7. Nettoaufwand des Handelsbestandes 165.354,75 0 darunter: Entnahmen aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken 0,00 EUR (381) 8. Sonstige betriebliche Erträge 2.126.241,33 2.455 9. (weggefallen) 0,00 0 105.851.354,51 102.095 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter 20.573.968,80 19.837 ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 4.631.044,73 4.999 darunter: für Altersversorgung 995.616,95 EUR (1.532) 25.205.013,53 24.837 b) andere Verwaltungsaufwendungen 15.941.888,47 17.967 41.146.902,00 42.804 11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 3.513.890,26 4.417 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 2.838.172,04 2.938 darunter: aus der Aufzinsung von Rückstellungen 365.184,16 EUR (402) 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 4.980.231,33 4.214 14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 0 4.980.231,33 4.214 15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 0,00 0 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 40.489,52 0 40.489,52 0 17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0 18. Zuführungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken 25.000.000,00 20.881 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 28.412.648,40 26.842 20. Außerordentliche Erträge 0,00 0 21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0 22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 0 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 15.911.562,61 14.795 darunter: Veränderung der Steuerabgrenzung nach § 274 HGB 0,00 EUR (0) 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 120.258,02 121 16.031.820,63 14.915 25. Jahresüberschuss 12.380.827,77 11.927 26. Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr 0,00 0 12.380.827,77 11.927 27. Entnahmen aus Gewinnrücklagen a) aus der Sicherheitsrücklage 0,00 0 b) aus anderen Rücklagen 0,00 0 0,00 0 12.380.827,77 11.927 28. Einstellungen in Gewinnrücklagen a) in die Sicherheitsrücklage 8.500.000,00 8.300 b) in andere Rücklagen 0,00 0 8.500.000,00 8.300 29. Bilanzgewinn 3.880.827,77 3.627 * Vorläufiger Jahresabschluss Der vollständige, der gesetzlichen Form entsprechende und mit dem Bestätigungsvermerk der Prüfungsstelle des Ostdeutschen Sparkassenverbandes versehene Jahresabschluss wird im Bundesanzeiger veröffentlicht und im Handelsregister beim Amtsgericht Cottbus hinterlegt.
Geschäftsbericht 2016 31 Organe der Sparkasse Spree-Neiße Verwaltungsrat Vorstand vom 1. Januar vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016 bis 31. Dezember 2016 Vorsitzender Vorsitzender Harald Altekrüger Ulrich Lepsch 1. Stellvertreter Mitglieder des Vorsitzenden Ralf Braun Holger Kelch Thomas Heinze 2. Stellvertreter Stellvertretendes des Vorsitzenden Vorstandsmitglied Reinhard Drogla nach § 19 VII BbgSpkG Dirk Engler Mitglieder Christina Giesecke Dr. Michael Haidan Andreas Landow Matthias Loehr Monika Schulz-Höpfner Lutz Elßner Ursula Konrad André Müller Sven Walter Stellvertretende Mitglieder Hagen Strese Dr. Tassilo Schulz Christine Rosenthal
32 Unsere Geschäftsstellen Direktion Cottbus-Süd Direktion Guben Breitscheidplatz 3 Cottbuser Straße 13 03046 Cottbus 03172 Guben Geschäftsstellen: Geschäftsstellen: Breitscheidplatz Am Klosterfeld Fürst-Pückler-Passage Kaltenborner Eck Gallinchen Klaus-Herrmann-Straße Lausitz Park Peitz Sachsendorf Altstadt Spree Galerie Schillerstraße Ströbitz Blechen Carré Direktion Spremberg Carl-Thiem-Klinikum Lange Straße 14-16 Handwerkskammer 03130 Spremberg Hauptbahnhof Geschäftsstellen: Südeck Drebkau Werner-Seelenbinder-Ring Lange Straße Direktion Cottbus-Nord Lutherstraße Sandower Hauptstraße 14 Schwarze Pumpe 03042 Cottbus Welzow Kaufland Geschäftsstellen: Kochsdorfer Weg Am TKC Burg Cottbus Center Kolkwitz Sandow Schmellwitz Schweriner Straße Zuschka Am real-Einkaufszentrum Brandenburgische Technische Universität Willy-Brandt-Straße Direktion Forst Cottbuser Straße 26a 03149 Forst (Lausitz) Geschäftsstellen: Cottbuser Straße Döbern Ringstraße Tschernitz Forster Straße Frankfurter Straße
Herausgeber: Fotos: Sparkasse Spree-Neiße Archiv Sparkasse, Franke, Fuhrmann, Goethe, Hammerschmidt, Helbig, imago/Steffen Beyer, Jahn, Laurenz, Neugebauer, Smoller, Sportfotos-Berlin Layout: Jürgen Förster, Cottbus Gesamtbearbeitung: Werbeagentur be.st, Cottbus
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