Geschäftsbericht 2018 - Genossenschaft EW Romanshorn
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
FIRMENORGANISATION S. 3 BERICHT DES VERWALTUNGSRATES S. 4 ENERGIE- UND WASSERVERSORGUNG S. 5 KENNZAHLEN / INFOGRAFIKEN / STATISTIKEN S. 7 BILANZ S. 12 ERFOLGSRECHNUNG S. 13 ANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG S. 14 ANTRAG ÜBER DIE VERWENDUNG S. 16 DES REINERTRAGES BERICHT DER REVISIONSSTELLE S. 17
FIRMEN- ORGANISATION Organe und Bereiche Genossenschaft EW Romanshorn Verwaltungsrat Jakob Küng Präsident Thomas Maron Vizepräsident Bruno Messmer Mitglied Ruedi Reinhart Mitglied Markus Villiger Mitglied Geschäftsleitung Joh van der Bie Geschäftsleiter Energie Rolf Ifflaender Abteilungsleiter / Stv. Geschäftsleiter Ruedi Bolliger Projektleiter Niederspannung Urs Büchler Bauleitender Netzelektriker Reto Spreiter Technischer Sachbearbeiter Daniel Hofstetter Elektromonteur Simon Isler Netzelektriker Alpay Özcan Netzelektriker Michael Weber Netzelektriker Robert Vlajcic Netzelektriker Finanzen Marco Manser Abteilungsleiter / Stv. Geschäftsleiter und Administration Markus Brüschweiler Sachbearbeiter Karin Niggli Sachbearbeiterin Hirijet Semsi Raumpflegerin Vertrieb Patric Lumbreras Abteilungsleiter und Marketing Delia Kradolfer Sachbearbeiterin Messwesen Thomas Kunz Abteilungsleiter Rocco Collazzo Technischer Sachbearbeiter Fabio Binotto Technischer Sachbearbeiter Technisches Büro Angela Schwendeler Technische Sachbearbeiterin Wasser Jörg Höchner Abteilungsleiter Ruedi Keller Rohrnetzmonteur Ernesto Micieli Rohrnetzmonteur Adam Sylwestrzak Rohrnetzmonteur Seite 3 von 18
BERICHT DES VERWALTUNGSRATES Bericht des Verwaltungsrates Wasser ist das ursprüngliche Produkt des EW Romanshorn und motivierte vor 150 Jahren Das EW Romanshorn kann erneut auf ein dessen Gründung. Die Vorbereitungen für wür- sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurückbli- dige Jubiläumsfeierlichkeiten wurden im 2018 cken. Erfolgreich, weil die angebotenen Leis- weitergeführt. So durften wir im letzten Jahr, tungen jederzeit in einer hohen Qualität und etwas verfrüht, den Steg in den See offiziell als ohne gravierende Zwischenfälle erbracht wur- Jubiläumsgeschenk an die Stadt Romanshorn den. Erfolgreich heisst aber auch, dass das Ge- bekannt geben. schäftsjahr 2018 mit einem angemessenen fi- nanziellen Erfolg abschloss und wir erneut Im Rahmen der Immobilien-Bewirtschaftung eine Rückstellung für eine Rückvergütung an hat sich der VR 2018 entschieden, das Ge- unsere Kunden im Jahr 2019 bildeten. bäude an der Bankstrasse 6 umfassend zu sa- nieren. Es wurden verschiedene Anpassungen Auch im Jahr 2018 war die Arbeit des VR stark und grössere Ersatzinvestitionen fällig, die zum durch die Veränderungen im Strommarkt ge- Entschluss führten, den «Ursprung des EW Ro- prägt. So etwa die Folgen der Strommarktöff- manshorn» grundlegend zu sanieren und da- nung, wodurch heute 33% der Energie im mit das Erbe im Sinne der Genossenschafter Versorgungsgebiet von Drittlieferanten bezo- und der Stadt langfristig zu sichern. gen werden und davon auszugehen ist, dass sich dieser Anteil im Rahmen der zweiten Der VR möchte es nicht versäumen, sich herz- Strommarktöffnung noch weiter erhöhen wird. lich bei den Genossenschaftern für ihr Vertrau- Aber auch die Herkunft des Stromes wird wie- en, bei den Mitarbeitern des EW Romanshorn der neu diskutiert, da nun plötzlich auch das für ihre Arbeit und bei der Geschäftsleitung für Erreichen der CO2-Ziele wieder in die Diskus- ihre umsichtige Leitung des Unternehmens zu sion Eingang findet. Mit der Beteiligung an der bedanken. SN Energie hat das EW Romanshorn einen Zu- gang zur Wasserkraft und sieht sich in dieser Diskussion darum gut aufgestellt. Der Verwaltungsrat Grundsätzlich stellt der VR fest, dass das EW Romanshorn sehr gut aufgestellt ist und finan- ziell gesund dasteht. Demgegenüber ist die Lage bei der Wasser- versorgung etwas weniger turbulent. Unsere Seewasserfassung ist zum Glück von der aktu- ell sehr trockenen Witterung, die den grund- wasserversorgten Gemeinden Sorgen bereitet, nicht betroffen. Auch 2018 haben wir mit ver- schiedenen Arbeiten und Investitonen an den Anlagen deren langfristiges und zuverlässiges Funktionieren sichergestellt. Seite 4 von 18 Verwaltungsrat des EW Romanshorn
ENERGIE- UND WASSERVERSORGUNG Rückläufiger Strombezug / Stromversorgung wurde 2018 steigender Wasserverbrauch im Thurgau erneuerbarer Die über unser Netz transportierte Strom Das Energiegesetz des Kanton Thurgau wur- menge für das Romanshorner und Uttwiler de per 1. Januar 2018 angepasst. Es wur- Versorgungsgebiet reduzierte sich 2018 um de ergänzt durch die Bestimmung, dass die 3,9% von 89,1 GWh auf 85,6 GWh. Die von Energieversorgungsunternehmen den End- uns an unsere Endkunden gelieferte Energie verbrauchern standardmässig ein Strompro- war ebenfalls rückläufig. Diese betrug gesamt- dukt anzubieten haben, welches zu 100% haft 57,1 GWh und lag somit rund 12% unter aus erneuerbarer Produktion, bevorzugt aus dem Vorjahreswert. Dementsprechend nahm Schweizer Herkunft, besteht. Das EW Romans der Energieanteil, der von Dritten in das Netz- horn bietet bereits seit dem 01. Januar 2017 gebiet des EW Romanshorn geliefert wurde, zu mit dem Stromprodukt «Basis-Strom» ein zu und macht mittlerweile rund einen Drittel des 100% erneuerbares Produkt an, welches stan- gesamten Energiebedarfs aus. Der Wasserver- dardmässig geliefert wird. Das Produkt be- brauch im Versorgungsgebiet des EW Roman- steht komplett aus Strom, welcher in Schwei- shorn lag im 2018 mit 1,25 Mio. m3 leicht über zer Wasserkraftwerken produziert wird. dem Vorjahreswert von 1,19 Mio. m3. Der Be- trieb der Anlagen im Wasserwerk verlief stö- Neue Nutzungsregelung für rungsfrei und sämtliche Proben im Rahmen der Energieerzeugungsanlagen amtlichen Kontrolle, wie auch diejenigen der Selbstkontrolle entsprachen den gesetzlichen Die Betreiber von Energieerzeugungsanla- Vorgaben und waren frei von Beanstandungen. gen dürfen die selbst produzierte Energie am Ort der Produktion ganz oder teilweise selber verbrauchen. Dieser Grundsatz wurde 2013 Anlagesanierung im Energiegesetz (EnG) verankert. Mit der An- Im vergangenen Jahr wurden die Niederspan- nahme des ersten Massnahmenpakets zur nungskabel und Verteilkabinen an der Hafen- Energiestrategie 2050 wurden nun in mehre- strasse, dem Schlossbergweg, der Bankstrasse, ren Gesetzen und Verordnungen Änderungen und der Amriswilerstrasse (Hueb bis Scheiben- vorgenommen, welche per 1. Januar 2018 strasse, alle in Romanshorn), sowie an der See- in Kraft traten. Die Produzenten dürfen den strasse in Uttwil erneuert. Zudem wurde die selbst produzierten Strom am Ort der Produk- Trafo station Seehotel komplett erneuert. In tion auch an Dritte verkaufen und mit ihnen den Trafostationen Lagerhaus, Kantonsschu- eine Eigenverbrauchsgemeinschaft gründen. le und ARA wurden Teilsanierungen vorge- Dies soll den Eigenverbrauch erhöhen und nommen. Die Wasserleitungen wurden in der den Bau von dezentralen Stromproduktionen Bankstrasse, der Amriswilerstrasse sowie in Eg- fördern. Das EW Romanshorn bietet seit 2018 nach in der Luxburgstrasse ersetzt. seinen Kunden für die technische Umsetzung einer Eigenverbrauchsgemeinschaft die drei Modelle ZEV, ZEV Plus und EVG an. Seite 5 von 18
Förderfonds bereits im Juni 2018 In einzelnen Ortschaften im Thurgau wurde die ausgeschöpft Bevölkerung zum Wassersparen aufgefordert Aufgrund der grossen Nachfrage nach unseren und in der Landwirtschaft die Bewässerung von Förderprogrammen wurde zum ersten Mal das Feldern eingeschränkt. Glücklicherweise haben Budget an Fördermitteln komplett ausgeschöpft. wir mit unserem Seewasserwerk «Zugriff» auf Bereits ab Juni konnten keine Fördergelder mehr den Bodensee mit seinem Gesamtvolumen von für das Jahr 2018 ausbezahlt werden. Der Fonds rund 48 km3 Wasser. Obschon das Sommerhalb- wird für 2019 wieder neu gäufnet und Fördermit- jahr viel zu trocken war, war 2018 für unsere tel stehen dann wieder zur Verfügung. Wasserversorgung kein ausserordentliches Jahr. Die aufbereitete Trinkwassermenge lag mit 2,38 Mio. m3 «nur» 4% über dem Vorjahreswert. Die Erhöhte Abgaben auf Strom Aufbereitung des täglich benötigten Trinkwas- Gemäss Energiegesetz Art. 35 wird vom Bund seit sers war jederzeit sichergestellt, und die Reser- 2009 ein Zuschlag auf dem Netznutzungsentgelt ven waren nicht ausgeschöpft. erhoben. Dieser Zuschlag dient der Finanzierung der Förderung der Energieproduktion aus erneu- Markanter Strompreisanstieg im Strommarkt erbaren Energieträgern, des Gewässerschutzes und weiterer Massnahmen. Der Bundesrat legt Der Strompreis an den Grosshandelsmärkten und jährlich den Betrag dieser Abgabe fest. Per 2018 Börsen erlebte im Laufe des 2018 einen markan- erhöhte sich diese Abgabe um 0.8 Rp./kWh auf ten Anstieg. Zu Beginn des Jahres waren sie noch 2.30 Rp./kWh. In Abhängigkeit vom gewählten auf einem sehr tiefen Niveau. Bis zum September Stromprodukt und vom Bezugsprofil des Kunden stiegen die Preise kontinuierlich an und waren stiegen damit die Stromkosten zwischen 2,90% Ende September fast doppelt so hoch wie zu Be- und 5,30%. Konkret macht dies für einen Durch- ginn des Jahres und erreichten damit den höchs- schnitts-Haushalt mit 4'500 kWh Jahresver- ten Stand innerhalb der letzten fünf Jahre. Ge- brauch rund 2.80 Fr. pro Monat aus. Die Strom- trieben wurde dieser Preisanstieg durch diverse kosten des EW Romanshorn blieben unverändert Faktoren. Zum einen durch die Preisentwicklung günstig und liegen im Vergleich zu den übrigen der Energieträger Erdöl, Gas und Kohle, welche schweizerischen Stromversorgungsunternehmen stark von politischen Massnahmen der US-Regie- im attraktiven ersten Viertel der Vergleichsta- rung beeinflusst wurden, und zum anderen durch belle. Zudem kamen, wie bereits in den vergan- die Verfügbarkeit der französischen und belgi- gen Jahren, die Stromkunden in der Grundversor- schen Kernkraftwerke. Preistreibend waren aber gung und die Wasserkunden auch im Jahr 2018 hauptsächlich die massiv steigenden CO2-Preise. in den Genuss einer Rückvergütung auf den Wie sich der Strompreis in Zukunft weiter entwi- Energie- und Wasserpreis. Aufgrund des guten ckeln wird, kann kaum vorausgesagt werden. Mit Jahresergebnisses 2017 wurden gesamthaft CHF unserer Beteiligung an der SN Energie haben wir 700'000.- an unsere Kunden rückvergütet. eine gut aufgestellte Energielieferantin im Rü- cken, die dank eigener Produktionsanlagen und langfristiger Beteiligungen zum grossen Teil über Trockener Sommer 2018 eine stabile Grundlage verfügt. Der Sommer 2018 geht als einer der trockensten Sommer in die Geschichte der Schweiz ein. Vie- lerorts versiegten Bäche und die Grundwasser pegel sanken auf ein besorgniserregendes Ni- veau. Auch der Bodensee verzeichnete einen vergleichsweise tiefen Pegelstand. Seite 6 von 18
KENNZAHLEN STATISTIKEN ENERGIE 2018 Anteil 2017 Anteil Veränderung Netznutzung Haushalte 27'727'474 kWh 32,4 % 29'848'938 kWh 33,5 % -7,1 % Gewerbe 7'239'643 kWh 8,5 % 6'786'893 kWh 7,6 % 6,7 % Industrie NS 16'159'408 kWh 18,9 % 15'873'094 kWh 17,8 % 1,8 % Industrie HS 33'574'941 kWh 39,2 % 35'629'801 kWh 40,0 % -5,8 % Strassenbeleuchtung 405'600 kWh 0,5 % 527'164 kWh 0,6 % -23,1 % Baustrom 494'856 kWh 0,6 % 436'487 kWh 0,5 % 13,4 % 85'601'922 kWh 100,0 % 89'102'377 kWh 100,0 % -3,9 % Netz Kabel Signalkabel 41'932 m 11,2 % 41'932 m 11,9 % 0,0 % Kabel Mittelspannung 41'546 m 11,1 % 39'738 m 11,3 % 4,5 % Kabel Niederspannung 190'080 m 50,8 % 186'870 m 53,0 % 1,7 % Kabel Strassenbeleuchtung 99'770 m 26,7 % 83'410 m 23,6 % 19,6 % Freileitung Mittelspannung 633 m 0,2 % 633 m 0,2 % 0,0 % Freileitung Niederspannung 88 m 0,0 % 88 m 0,0 % 0,0 % Freileitung Strassenbeleuchtung 33 m 0,0 % 33 m 0,0 % 0,0 % 374'082 m 100,0 % 352'704 m 100,0 % 6,1 % Anlagen Trafostationen / Schaltanlagen 71 Anzahl 71 Anzahl 0,0 % Verteilkabinen 348 Anzahl 347 Anzahl 0,3 % Kandelaber/Leuchtpunkte 1'559 Anzahl 1'556 Anzahl 0,2 % WASSER 2018 Anteil 2017 Anteil Veränderung Wasserverkauf Direktverkauf Romanshorn 955'011 m3 41,8 % 908'066 m3 41,4 % 5,2 % Direktverkauf Salmsach 97'687 m 3 4,3 % 96'992 m 3 4,4 % 0,7 % Direktverkauf Egnach 115'338 m3 5,0 % 117'879 m3 5,4 % -2,2 % Abgabe an Bischofszell 596'540 m3 26,1 % 610'050 m3 27,7 % -1,5 % Abgabe an Wiederverkäufer 519'561 m3 22,7 % 466'709 m3 21,3 % 11,3 % 2’284’137 m3 100,0 % 2'199'696 m3 100,2 % 4,0 % Netz Haupt-/Transportleitungen Metall 12'028 m 14,1 % 12'660 m 14,8 % -5,0 % Haupt-/Transportleitungen Kunststoff 71'704 m 83,8 % 70'923 m 83,0 % 1,1 % Haupt-/Transportleitungen Faserzement 1'875 m 2,2 % 1'875 m 2,2 % 0,0 % 85'607 m 100,0 % 85'458 m 100,0 % 0,2 % Hausanschlussleitungen Metall 1'511 m 3,6 % 1'539 m 3,7 % -1,8 % Hausanschlussleitungen Kunststoff 40'543 m 96,4 % 40'235 m 96,3 % 0,8 % 42'054 m 100,0 % 41'774 m 100,0 % 0,7 % Anlagen Hydranten 405 Anzahl 404 Anzahl 0,2 % Schieber 3'431 Anzahl 3'409 Anzahl 0,6 % Seite 7 von 18
INFOGRAFIKEN STATISTIKEN Strassenbeleuchtung 0,5 % Haushalte 32 % Baustrom 0,5 % Statistische Werte zur Energie Gewerbe 9 % Kundensegmentierung Der Energiebezug 2018, aufgeteilt auf un- sere Kundensegmente, hat sich nur gering- fügig verändert. So sind die Anteile Haus- Industrie NS 19 % halte und Industrie HS um je 1% auf 32% respektive 39% gesunken, die Anteile Ge- werbe und Industrie NS um je 1% auf 9% Industrie HS 39 % bzw. 19% gestiegen. Die Anteile Strassen- beleuchtung und Baustrom wurden zu glei- chen Teilen bezogen, nämlich zu je 0,5%. Marktberechtigt 8,6 % Marktsituation (in Grundversorgung) Marktkunden 16,1 % (durch EW Romanshorn) Zu Beginn des Jahres 2018 waren die Strompreise (Lieferjahre 2019 bis 2021) noch auf tiefem Niveau und der Markt ist hart umkämpft. Teilweise geht es um Diffe- renzen von 0.05 Rp./kWh. Leider blieb das EW Romans horn von diesen «Kämpfen» nicht verschont und hat ei- nen grösseren Kunden mit mehreren Standorten in der Schweiz «verloren». So hat sich der Energieanteil der Fremdbeliefert 33,1 % (durch Dritte) Marktkunden, welche durch das EW Romanshorn be- liefert werden, um 26,5% auf 16,1% verringert. Dem- entsprechend ist der Energieanteil an fremdbelieferte Kunden (durch Dritte) um 21,7% auf 33,1% gestiegen. Der Energieanteil an markberechtigte Kunden, welche noch in der Grundversorgung sind, blieb indes kaum Ausserhalb Netzgebiet 0,7 % verändert auf dem Vorjahres-Niveau, nämlich bei 8,6%. Auch der Energieanteil der Kunden in der Grundversor- Grundversorgung 41,5 % gung blieb praktisch unverändert bei 41,5%. 100 86.6 87.1 87.9 85.5 85.3 80 Netznutzung (Mio. kWh) 60 Die Energieeinspeisung 2018 in unsere Netz- gebiete Romanshorn und Uttwil durch unsere Energielieferanten SN Energie und das EKT betrug 40 85,3 Mio. kWh, was rund 2,6 Mio. kWh (ca. 3%) we- niger war als im Vorjahr. 20 0 2014 2015 2016 2017 2018 Seite 8 von 18
INFOGRAFIKEN STATISTIKEN Statistische Werte zur Energie Nachhaltigkeit: So haben unsere Kunden gewählt Kundenanteile Kundenanteile Auch 2018 hat das EW Romanshorn seinen Strom- Marktkunden 0,6 % kunden drei verschiedene Stromprodukte mit unter- AKW-Mix 6,9 % schiedlicher Zusammensetzung der Stromprodukti- on zur Auswahl angeboten. Das Standard-Produkt Natur-Mix 5,1 % «Basis-Strom», welches seit 2017 100% erneuer- bar ist, der «Natur-Strom» mit erhöhtem Solaranteil Basis-Mix 87,4 % und der «AKW-Strom». Die Kundenanteile der drei Stromprodukte sind im Jahr 2018 identisch wie im Vorjahr. So haben 87,4% aller Kunden das Standard-Produkt «Basis-Strom», 5,1% den «Natur-Strom» sowie 6,9% den «AKW- Strom» gewählt. Wie in den vergangenen Jahren haben auch 2018 weitere Grossverbraucher den Schritt aus der Grundversorgung in den freien Markt vollzogen. Energieanteile Prozentual entspricht dies einem Kundenanteil von Kundenanteile 0,6%, welche durch das EW Romanshorn oder durch Energieanteile Industrie NS Ausserhalb Netzgebiet 0,7 % Natur-Mix 2 % Dritt-Lieferanten zu Marktkonditionen beliefert wer- den. Bezüglich der Energiemengen ergibt sich ein anderes Verhältnis. So wurde im Jahr 2018 wie- AKW-Mix 4,6 % der rund die Hälfte (49,1%) unseres Energie-Ver- Freier Markt 49,1 % brauchs auf dem freien Markt beschafft und 0,7% der gesamthaft verkauften Energie an Kunden aus- serhalb des angestammten Netzgebietes geliefert. Der Energie-Anteil «AKW-Strom» sank weiter von 5% auf 4,6%. Der Anteil «Basis-Strom» ist weiter leicht gestiegen von 43,2% auf 43,6% und der An- teil «Natur-Strom» betrug wie in den vergangenen Jahren 2% der gesamt verkauften Energie. Basis-Mix 43,6 % Industrie NS Industrie HS Basis-Strom Natur-Strom AKW-Strom Seite 9 von 18
INFOGRAFIKEN STATISTIKEN Statistische Werte zum Wasser Romanshorn 81 % Anteile am Direktverkauf Das Mengenverhältnis der Direktverkäufe an die von uns belieferten Gebiete Romanshorn, Salm- sach und Egnach hat sich gegenüber dem Vorjahr nur gering verändert. So ist der Direktverkaufanteil an Romanshorn um 1% auf 81% gestiegen, der Anteil von Salmsach ist mit 9% identisch geblie- Salmsach 9 % ben und der Anteil von Egnach ist um 1% auf total 10% gesunken. Egnach 10 % 100 Wasseraufbereitung (Mio. m3) Die gesamte 85.5 Wasseraufbereitung 86.6 87.1 im 87.9 See- 85.3 80 2.4 wasserwerk belief sich auf Total 2,37 Mio. m3 2.32 2.37 2.26 2.27 Trinkwasser und stieg leicht um 4,3% gegen- 2.13 über dem Vorjahr an. Partner 60 1.8 Wiederverkäufer 40 1.2 Direktversorgung 20 0.6 0 0.0 2014 2015 2016 2017 2018 2014 2015 2016 2017 2018 Seite 10 von 18
INFOGRAFIKEN STATISTIKEN Statistische Werte zu Fördermitteln zur Förderung der Energieeffizienz E-Auto Gestiegene Nachfrage nach Fördermittel 0.0 0.5 1.0 1.5 2.0 2.5 3.0 3.5 4.0 Seit 2014 stellen wir unter dem Titel «Strom bewegt» in unserem Newsletter «Strom- wärts Spezial» jährlich unsere Förderprogramme vor. Die Nachfrage nach unseren E-Fahrrad Förderprogrammen hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. In der Folge führ- te dies 2018 zum ersten Mal dazu, dass das Budget bereits im Juni ausgeschöpft war. 0 10 20 30 40 50 60 Im gesamten 2017 wurden rund CHF 123'000.- Fördergelder an die Antragsteller aus- bezahlt. Bereits im ersten Halbjahr 2018 waren dies CHF 155'000. Die Steigerung von 26% hatte eine Ausschöpfung des Fonds und somit die Einstellung weiterer Auszah- Wärmepumpe lungen zur Folge. 0 2 4 6 8 10 Wie bereits schon in den vergangenen Jahren wurden auch 2018 anzahlmässig vor al- lem die E-Bikes, Geschirrspüler und Waschmaschinen am meisten beantragt. Beson- 200000 ders hervorzuheben ist im Jahr 2018 die Wärmepumpen- Umsetzung von Wärmepumpen bei mehre- 2018: CHF 155'824.25 ren grossen Wohnüberbauungen, welche betragsmässig Boiler stark ins Gewicht gefallen ist. Aufgrund des Erfolges der letzten Jahre wurden die Förderprogramme auch für das 0 2 4 6 8 10 12 Jahr 2018 so beibehalten und erfreuen sich weiterhin grosser Nachfrage. Um jedoch mehr Antragsteller zu bewegen, wurden die Beiträge in allen Bereichen nach unten an- gepasst. Gefrierer 150000 0 5 10 15 20 2017: CHF 123'522.01 3 45 E-Auto 3 Geschirrspüler 38 4 32 0.0 0.5 1.0 1.5 2.0 2.5 3.0 3.5 4.0 0 10 20 30 40 50 2016: CHF 117'275.38 51 65 100000 E-Fahrrad 46 Waschmaschine 61 59 36 0 10 20 30 40 50 60 0 10 20 30 40 50 60 70 80 3 11 Wärmepumpe 8 Amphiro 11 9 3 50000 0 2 4 6 8 10 0 2 4 6 8 10 12 11 27 Wärmepumpen- 10 34 Kühlschränke Boiler 4 24 0 2 4 6 8 10 12 0 5 10 15 20 25 30 35 2016 18 Gefrierer 14 2017 0 7 2018 0 5 10 15 20 Seite 11 von 18
BILANZ Per 31. Dezember 2018, Angaben in CHF AKTIVEN 2018 2017 Umlaufvermögen Flüssige Mittel 9'270'400.91 8'518'156.48 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Gegenüber Dritten 4'402'419.40 4'297'940.38 Delkredere -440'000.00 -430'000.00 Übrige kurzfristige Forderungen Gegenüber Dritten 35'529.75 46'124.77 Vorräte und nicht fakturierte Dienstleistungen 86'502.00 42'002.00 Aktive Rechnungsabgrenzungen 234'731.34 169'221.80 Total Umlaufvermögen 13'589'583.40 75% 12'643'445.43 74% Anlagevermögen Finanzanlagen Wertschriften 20'000.00 20'000.00 Langfristige Forderungen Gegenüber Beteiligungen 1'771'688.00 1'933'000.00 Beteiligungen 600'000.00 600'000.00 Sachanlagen Mobile Sachanlagen Mobiliar und Einrichtungen 10’500.00 14’200.00 EDV-Anlagen 4’500.00 7’200.00 Anlagen / Leitungsnetz Energie 1’136’904.00 1’019’204.00 Anlagen / Leitungsnetz Wasser 185’622.00 205’202.00 Immobile Sachanlagen 829’003.00 567’004.00 Total Anlagevermögen 4'558'217.00 25% 4'365'810.00 26% Total Aktiven 18'147'800.40 100% 17'009'255.43 100% PASSIVEN 2018 2017 Kurzfristiges Fremdkapital Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Gegenüber Dritten 1'624'587.70 1'014'394.54 Erhaltene Anzahlungen von Dritten 177'733.27 72'013.93 Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Gegenüber Dritten 52'902.52 220'981.87 Gegenüber Beteiligten und Organen 0.00 500.00 Passive Rechnungsabgrenzungen 298'383.37 303'551.06 Kurzfristige Rückstellungen 4’352’295.92 1’107’918.79 Total kurzfristiges Fremdkapital 6'505'902.78 36% 2'719'360.19 16% Langfristiges Fremdkapital Langfristige Rückstellungen 3’254’000.00 6’453’000.00 Total langfristiges Fremdkapital 3'254'000.00 18% 6'453'000.00 38% Eigenkapital Anteilscheinkapital 288'000.00 280'000.00 Gesetzliche Gewinnreserve 311'400.00 288'400.00 Freiwillige Gewinnreserven Freiwillige Gewinnreserve 7'000'000.00 6'600'000.00 Bilanzgewinn Vortrag vom Vorjahr 228’695.24 305’721.52 Jahresgewinn 559’802.38 362’773.72 788’497.62 4% 668’495.24 4% Total Eigenkapital 8'387'897.62 46% 7'836'895.24 46% Total Passiven 18'147'800.40 100% 17'009'255.43 100% Seite 12 von 18
ERFOLGS- 01.01. - 31.12.2018, Angaben in CHF RECHNUNG 2018 2017 Betrieblicher Ertrag Nettoerlös aus Lieferungen und Leistungen Energie- und Wasserverkauf 15'385'942.45 15'194'443.38 Dienstleistungen für Dritte 1'530'175.77 1'517'941.87 Aktivierte Eigenleistungen 174'891.56 190'098.68 Beiträge und übriger Erlös 99'134.21 81'738.13 Umsatzrückvergütungen -900'000.00 -700'000.00 Erlösminderungen -289'996.31 -175'571.33 Total Nettoerlös aus Lieferungen und Leistungen 16'000'147.68 16'108'650.73 Bestandesänderung nicht fakturierte Dienstleistungen -45'498.55 -10'768.11 Total betrieblicher Ertrag 15'954'649.13 100% 16'097'882.62 100% Direkter Aufwand Aufwand für Material und Energieeinkauf -9'667'400.38 -9'542'025.34 Total direkter Aufwand -9'667'400.38 -61% -9'542'025.34 -59% Bruttoergebnis I 6'287'248.75 39% 6'555'857.28 41% Personalaufwand -2'700'185.21 -2'695'627.91 Bruttoergebnis II 3'587'063.54 22% 3'860'229.37 24% Übriger betrieblicher Aufwand Raumaufwand -5'000.00 0.00 Unterhalt, Reparaturen, Leasing -294'796.54 -246'049.31 Fahrzeugaufwand -91'078.40 -102'609.56 Geschäftsversicherungen -340'565.31 -304'345.05 Energie- und Entsorgungsaufwand -261'306.10 -232'647.39 Verwaltungs- und Informatikaufwand -569'294.21 -696'633.10 Werbeaufwand -69'333.79 -83'741.55 Förderung Energieeffizienz -150'000.00 -75'000.00 Sonstiger betrieblicher Aufwand -32'315.25 -31'943.12 Total übriger betrieblicher Aufwand -1’813’689.60 -11% -1’772’969.08 -11% Betriebsergebnis vor Abschreibungen 1'773'373.94 11% 2'087'260.29 13% Abschreibungen vor Sachanlagen -1'141'601.54 -919'577.48 Betriebsergebnis vor Finanzerfolg (EBIT) 631'772.40 4% 1'167'682.81 7% Finanzaufwand -12'715.14 -13'142.83 Finanzertrag 63'330.75 74'808.43 Betriebsergebnis vor Steuern 682'388.01 4% 1'229'348.41 8% Liegenschaftsaufwand -15'254.95 -19'246.87 Liegenschaftsertrag 11'888.75 29'811.10 Ausserordentlicher Aufwand -101'051.07 -653'219.70 Ausserordentlicher Ertrag 47'818.04 36'839.78 Unternehmensergebnis vor Steuern 625'788.78 4% 623'532.72 4% Direkte Steuern -65'986.40 -260'759.00 Jahresgewinn 559'802.38 4% 362'773.72 2% Seite 13 von 18
ANHANG ZUR Per 31. Dezember 2018, Angaben in CHF JAHRESRECHNUNG 1 Angaben über die in der Jahresrechnung angewandten Grundsätze Die vorliegende Jahresrechnung wurde gemäss den Vorschriften des Schweizerischen Gesetzes, ins- besondere der Artikel über die kaufmännische Buchführung und Rechnungslegung des Obligatio- nenrechts (Art. 957 bis 962), erstellt. Bei der Erstellung der Jahresrechnung wurde die Möglichkeit zur Bildung und Auflösung von stillen Reserven wahrgenommen. In der Jahresrechnung wurden die nachfolgenden Grundsätze angewendet: 1.1 Flüssige Mittel und kurzfristig gehaltene Aktiven mit Börsenkurs Die flüssigen Mittel werden zu Nominalwerten bilanziert. Die Bestände in Fremdwährungen werden zum Stichtagskurs am Bilanzstichtag bewertet. 1.2 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die übrigen kurzfristigen Forderungen wer- den zu Nominalwerten ausgewiesen, abzüglich betriebswirtschaftlich notwendigen individuellen Einzelwertberichtigungen. Auf dem Restbestand werden pauschale Wertberichtigungen von 10% vorgenommen. 1.3 Sachanlagen Die Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder zu Herstellungskosten erfasst. Die Abschreibungen erfolgen nach der degressiven Methode. 2 Angaben und Erläuterungen zu Positionen der Bilanz und Erfolgsrechnung 2.1 Finanzanlagen 2018 2017 SN Energie AG (Unterbeteiligung Terravent) 2'771'688.00 2'933'000.00 Wertberichtigung -1'000'000.00 -1'000'000.00 Total Darlehen 1'771'688.00 1'933'000.00 Aktien ELOG AG 20'000.00 20'000.00 Total Aktien 20'000.00 20'000.00 Total Finanzanlagen 1'791'688.00 1'953'000.00 2.2 Beteiligungen SN Energie AG, St. Gallen Nominelles Aktienkapital 20'250'000.00 20'250'000.00 Kapitalanteil 6.025% 6.025% Stimmrechtsanteil 6.025% 6.025% Buchwert 600'000.00 600'000.00 Zweck: Energieproduktion und -handel 2.3 Kurzfristige Rückstellungen Rückvergütung Energie 500'000.00 400'000.00 Rückvergütung Wasser 400'000.00 300'000.00 Fonds zur Förderung von Energie Effizienz 173'986.00 180'094.00 Steuern 127'825.00 227'825.00 150 Jahr Jubiläum 990'000.00 0.00 Projekt Neubau 2'160'485.00 0.00 Total kurzfristige Rückstellungen 4'352'296.00 1'107'919.00 Seite 14 von 18
ANHANG ZUR Per 31. Dezember 2018, Angaben in CHF JAHRESRECHNUNG 2.4 Langfristige Rückstellungen 2018 2017 Marktrisiko 1'200'000.00 1'200'000.00 150 Jahr Jubiläum 0.00 1'000'000.00 Projekt Neubau 0.00 2'400'000.00 Reservoirleitung 1'000'000.00 1'000'000.00 Garantiearbeiten 29'000.00 25'000.00 Anschlussbeiträge 1'025'000.00 828'000.00 Total langfristige Rückstellungen 3'254'000.00 6'453'000.00 3 Weitere gesetzlich vorgeschriebene Angaben 3.1 Anzahl Mitarbeiter Bandbreite der Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt Bis zehn Vollzeitstellen Nicht über 50 Vollzeitstellen X X Nicht über 250 Vollzeitstellen Über 250 Vollzeitstellen 3.2 Restbetrag der Verbindlichkeiten aus kaufvertragsähnlichen Leasinggeschäften Fahrzeuge bis 5 Jahre 15'574.00 23'543.00 3.3 Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen 25'722.00 24'346.00 3.4 Eventualverbindlichkeiten Die Genossenschaft EW Romanshorn ist gegenüber der SN Energie AG eine Finanzierungsverpflich- tung von maximal CHF 2'933'000 für die Finanzierung der Beteiligung an der TERRAVENT AG (Wind energie-Beteiligungsgesellschaft) eingegangen. Per Bilanzstichtag 31.12.2018 wird diese Finanzie- rung mit CHF 2'771'688 und somit zu 94,5% (Vorjahr 100%) in Anspruch genommen. 3.5 Erläuterungen zu ausserordentlichen, einmaligen oder periodenfremden Positionen der Erfolgsrechnung 2018 2017 Rückstellung 150 Jahre Jubiläum 0.00 -550'000.00 Rückstellung Arbeitgeber Beitragsreserve -100'000.00 -100'000.00 Diverses -1'051.00 -3'220.00 Total Aufwand -101'051.00 -653'220.00 Restguthaben aus Rückstellung 18'518.00 23'349.00 Umsatzrückerstattungen Wasser und Energie Swica, Überschussbeteiligung 14'478.00 0.00 Diverses 14'822.00 13'491.00 Total Ertrag 47'818.00 36'840.00 Total ausserordentlicher, einmaliger oder periodenfremder Erfolg -53'233.00 -616'380.00 3.6 Abweichung von der Stetigkeit der Darstellung und Bewertung Die Jahresrechnung wurde im Berichtsjahr punktuell neu gegliedert. Das Vorjahr wurde entspre- chend angepasst. Seite 15 von 18
ANTRAG ÜBER DIE VERWENDUNG DES REINERTRAGES Angaben in CHF 2018 2017 Vortrag vom Vorjahr 228’695.24 305’721.52 Gewinn des Rechnungsjahres 559’802.38 362’773.72 Zur Verfügung der Generalversammlung 788’497.62 668’495.24 Verzinsung Anteilscheinkapital zu 6% -17’280.00 -16’800.00 Zuweisung an die gesetzliche Gewinnreserve 0.00 -23’000.00 Zuweisung an die freiwillige Gewinnreserve -400’000.00 -400’000.00 Vortrag auf die neue Rechnung 371’217.62 228’695.24 Seite 16 von 18
Wirtschaftsprüfung | Treuhand | Steuerberatung Bericht der Revisionsstelle zur Eingeschränkten Revision an die Generalversammlung der Genossenschaft EW Romanshorn, Romanshorn St. Gallen, 12. März 2019 Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der Genossenschaft EW Romanshorn für das am 31. Dezember 2018 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Die eingeschränkte Revision der Vorjahresangaben ist von einer anderen Revisionsstelle vorgenommen worden. In ihrem Bericht vom 16. März 2018 hat diese eine nicht modifizierte Prüfungsaussage abgegeben. Für die Jahresrechnung ist der Verwaltungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, die Jahresrechnung zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen. Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten Revision. Danach ist diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine Eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Detailprüfungen der beim geprüften Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision. Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung sowie der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinns nicht Gesetz und Statuten entsprechen. von Gunten, Häseli & Partner AG Patrick Heller Thomas Häseli Revisionsexperte Revisionsexperte Leitender Revisor Beilagen: • Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang) • Antrag des Verwaltungsrates über die Verwendung des Bilanzgewinns Seite 17 von 18
IMPRESSUM Herausgeberin Genossenschaft EW Romanshorn, Bankstrasse 6, 8590 Romanshorn Tel. 071 466 70 70, E-Mail info@ewromanshorn.ch, www.ewromanshorn.ch Fotos EW Romanshorn und Christof Hablützel, www.haba-pictures.ch Gestaltung kreativagentur vierblatt, www.vierblatt.ch
Sie können auch lesen