NEUE CHANCEN FÜR DIE PHOTOVOLTAIK 2015
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Neue Chancen für die Photovoltaik 2015 Eigenversorgung und PV-Miete in Gewerbe und Kommune: Bedarfsgerecht geplant und mit passenden Verträgen auch im EEG 2014 wirtschaftlich M it dem EEG 2014 wurde die EEG- Umlage auf selbst erzeugten und eigenverbrauchten Strom eingeführt. passenden Musterverträge und die Soft- ware pv@now, um die Wirtschaftlichkeit optimal zu gestalten (siehe nachfolgende Ein verstärkt aus Renditegesichtspunk- ten und kurzen Amortisationszeiten be- trachtetes PV-Eigenverbrauchs- oder PV- Dies betrifft in der Photovoltaik (PV) alle Seiten in diesem Merkblatt). Miete-Projekt liegt ungefähr im Verhält- Anlagen über 10 kWp. Die Höhe der EEG- Wie können nun passende Objektar- nis 1 kWp zu 3 MWh Strombedarf/a. Hier Umlage wird „gleitend“ eingeführt und ten für eine notwendig hohe Eigenver- werden in der Regel Eigenverbrauchsquo- erreicht 40 % ab dem Jahr 2017. Trotz brauchsquote bei gleichzeitig nennens- ten von 80 % und solare Deckungsgrade dieser Belastung sind neue Anlagen wei- wertem Autarkiegrad (= Strombezugsun- (Autarkiequote) von bis zu 30 % erzielt. terhin für den PV-Stromerzeuger wie für abhängigkeit) gefunden werden? Für die wirtschaftliche Betrachtung den PV-Stromverbraucher wirtschaftlich. Indem man Objekteigentümer oder kann hier ebenso die von der DGS Fran- Voraussetzung hierfür ist eine hohe -pächter aus dem Bereich der gewerb- ken entwickelte „33 ±10-Regel“ gelten: Eigenverbrauchsquote, aus der die Wert- lichen „Standardlastprofile G1 - G4“ an- Bei 3 % Kreditzins und 30 % Eigen- schöpfung erzielt wird. spricht (www.dgs-franken.de/standard- kapitaleinsatz werden bei PV auf mit- Mit Solarstromerzeugungskosten von lastprofile). telständischen Betrieben mit 50.000 10 bis 12 Ct/kWh über 20 Jahre werden Eine genauere Analyse zeigt, dass sich bis 500.000 kWh Jahresstrombedarf Strombezugskosten von 16 bis 22 Ct/ die Vor- und Nachteile dieser Bedarfslast- in der Regel +10 % Eigenkapitalren- kWh netto ersetzt. Überschüssig einge- profile für die PV-Stromdirektnutzung dite und -10 Jahre Amortisationszeit speister Strom stellt hingegen fast ein einigermaßen ausgleichen. des Eigenkapitals erzielt. Das Ganze Nullsummenspiel dar, sind die EEG- bei lediglich 2 % p.a. angenommener Vergütungssätze mit 10 bis 12 Ct/kWh 50/50 Orientierungshilfe und künftiger Strombezugspreissteigerung! ähnlich hoch wie die PV-Stromerzeu- 33 ±10-Regel Rein renditeoptimierte PV-Investoren gungskosten. Eine bedarfsgerechte PV- Die DGS Franken hat daraus die „50/50 streben bei gewerblich/kommunalen Anlagengrößenplanung ist sowohl beim Orientierungshilfe“ für mitteleuropäische Eigenverbrauchsanlagen annähernd Verkauf der PV-Anlage als auch deren Solarstrahlungsverhältnisse entwickelt: 100 % Eigenverbrauchsquote an. Dies Vermietung an den Kunden gleicherma- Entspricht die kWp-Größe in etwa dem wird mit einem Verhältnis von ca. 1 kWp ßen wichtig. Jahres-Strombedarf in MWh (1 kWp: zu 5 MWh erreicht, führt aber zu gerin- Die bewährten DGS-Betreiberkonzepte 1 MWh bzw. 1.000 kWh), so sind Eigenver- gen Autarkiequoten von teils weit unter der PV-Miete und Teilmiete können wei- brauchs – und Autarkiequoten von etwa 20 %. Weitere wirtschaftliche Optimie- terhin wirtschaftlich umgesetzt werden, da 50 % erreichbar: Die ideale Lösung für rungen durch besondere Steuervorteile sich die neue „verminderte EEG-Umlage“ Kunden, denen eine mittlere Wirtschaft- (20 % Sonderabschreibung und 40 % nur eingeschränkt negativ auswirkt. Die lichkeit des PV-Projekts bei gleichzeitig Investitionsabzugsbetrag) sind hierbei DGS Franken bietet Projektentwicklern die „hoher Strompreisbremse“ wichtig ist. noch gar nicht mit berücksichtigt. Beispiel für PV-Miete Der städtische Eigenbetrieb NürnbergBad das Geschäftsguthaben. In der konkreten mietete im Oktober 2013 eine Photovoltaik Umsetzung bedeutet dies, dass die Genos- anlage für das „Südstadtbad“ zum Zweck senschaft einen Mietpreis für die Anlage der 100-prozentigen solaren Eigenstrom- erhält, der ihr vermutlich 5 % Rendite brin- nutzung. Das besondere: Bei der PV-Anlage gen wird. Die Stadt Nürnberg wird bei 2 % mit einer Nennleistung von 75,99 Wp han- angenommenen jährlichen Strompreisstei- delt es sich um eine Ost-West ausgerich- gerungen ca. 30.000 € Stromkosten über tete Anlage mit dem Ziel, eine möglichst 20 Jahre einsparen. Eine Inbetriebnahme Foto: VR Bürgerenergie Fürth eG gleichmäßige Leistung ohne große Mit- nach dem neuen EEG würde der Bürgerge- tagsspitze zu produzieren. Die Anlage wird nossenschaft trotz „verminderter EEG-Um- zu 100 Prozent mit Kapital von privaten lage“ immer noch knapp 4 % Rendite und Kleinanlegern durch die „VR Bürgerenergie der Stadt 20.000 € Stromkostenersparnis Fürth e.G.“ getragen. Zur Finanzierung der ermöglichen. PV-Miete-Projekte können – Installationskosten dienen der VR Bürger gut geplant – also weiterhin wirtschaftlich energie die Einzahlungen der Mitglieder in umgesetzt werden.
Entscheidungsbaum für Eigenversorgung und Vermarktung von Solarstrom DGS‐Franken – Entscheidungsbaum für Eigenversorgung und Vermarktung (1) Inbetriebnahme von Solarstrom nach EEG 2014 nach 31.07.2014 www.dgs‐franken.de *Eigenversorgungs‐ ja nein EEG‐Umlage i.H.v. 30% bis 31.12.2015 35% bis 31.12.2016 (2) (15) 40% ab 01.01.2017 ≤ 10 kWp? Stromlieferung? ja nein ja nein (3) (16) (17) Eigenversorgung EEG‐Vergütung für Eigenversorgung ≤ 10 MWh? Direktverbrauch vor 01.08.2014? (bis 30 kWp bei Inbetriebnahme von 01.01.2009 ja nein bis 30.06.2010, ja nein bis 500 kWp von 01.07.2010 (4) (anteilige) (7) bis 31.03.2012); (18) EEG‐Vergütung; EEG‐Umlage bei Eigenversorger vor Stromlieferung? Eigenversorgungs‐ 01.08.2014 = Inbetriebnahme ab EEG‐Umlage* 01.01.2012 Eigenversorger nach für > 10 MWh 31.07.2014? (laut BDEW für PV‐Anlagen nicht relevant) ja nein ja nein (19) (20) (5) (6) EEG‐Vergütung; EEG‐Vergütung; EEG‐Vergütung EEG‐Vergütung; keine EEG‐Umlage eventuell keine EEG‐Umlage für Stromlieferanteil Eigenversorgungs‐ volle EEG‐Umlage EEG‐Umlage* (bei > 10 kWp) (8) (21) Inbetriebnahme Umstellung auf bis 31.12.2015? Eigenverbrauch? ja nein ja (9) (13) (22) ≤ 500 kWp? ≤ 100 kWp? Inbetriebnahme 01.01.2009 bis 31.03.2012? ja nein ja nein (10) (14) (23) (24) Stromlieferung? Eigenverbrauch mit EEG‐Vergütung; EEG‐Vergütung; 20% reduzierten EEG‐Vergütung Eigenversorgungs‐ Erlösobergrenzen; Direktverbrauch EEG‐Umlage* ja nein Eigenversorgungs‐ EEG‐Umlage* (nicht (bis 30 kWp bei Inbetriebnahme DGS‐Franken – Ents (bei > 10 kWp) bei vollst. EE‐Versor‐ gung nach EEG § 61 von 01.01.2009 bis 30.06.2010, für Eigenversorgun (11) EEG‐Vergütung (12) EEG‐Vergütung; Abs.2, Satz 3) bis 500 kWp von 01.07.2010 von Solarstrom nac Eigenversorgungs‐ für Stromlieferanteil volle EEG‐Umlage EEG‐Umlage* (nicht oder (anteilige) Direktvermarktung bis 31.03.2012); Eigenversorgungs‐ www.dgs‐franken.d bei vollst. EE‐Versor‐ gung nach EEG § 61 EEG‐Umlage* Abs.2, Satz 3) (bei > 10 kWp) *Eigenversorgungs‐ oder (anteilige) Direktvermarktung EEG‐Umlage i.H.v. 30% bis 31.12.2015 Orientierungshilfe für die Zuordnung von Photovoltaik Neu- und Bestandsanlagen zu einem Erlösmodell nach 35% bis 31.12.2016 EEG 2014 unter besonderer Berücksichtigung der EEG-Umlage (alle Angaben ohne Gewähr). 40% ab 01.01.2017
die dGS-Betreiberkonzepte D ie von der DGS Franken entwickelten PV-Stromvermarktungskonzepte „PV-Miete“ und „PV-Teilmiete“ sind ein Weil Sie von Mehrfamilienhausbe- sitzern angesprochen werden, ob Sie nicht ein Konzept/Angebot zur 2. PV-Miete Der Anlageneigentümer vermietet dem Grundstückseigentümer/-pächter großer Erfolg: Die Musterverträge haben „Mieterstrom“-Versorgung abgeben eine netzgekoppelte Solarstromanlage sich seit August 2012 für Projektent- können? mit dem Zweck, den von der PV-Anlage wickler, Investoren und Energiegenos- erzeugten Strom im Wege der „Eigen- senschaften bewährt. Durch die Vermei- Drei Vertragskonstellationen versorgung“ in unmittelbarer räumlicher dung bzw. Verringerung der abzuführen- Nähe zur Anlage selbst zu verbrauchen den EEG-Umlage können Projekte auch 1. Dritte vor Ort beliefern und für den Rest des Stroms Einspeise- im EEG 2014 wirtschaftlich umgesetzt Der Betreiber errichtet auf dem Ge- vergütung zu erlangen. Die Miete für die werden. bäude des Grundstückseigentümers/- Nutzung der Anlage („PV-Miete“) wird pächters seine netzgekoppelte Solarstro- anfangs z.B. auf der Grundlage des pro- Doch warum sollten Sie sich überhaupt manlage. Nach deren Fertigstellung wird gnostizierten Ertrages und der vermut- mit der Vermarktung von Solarstrom bzw. der erzeugte Strom vorrangig in diesem lichen Eigenverbrauchsquote ermittelt dem Vermieten von PV-Anlagen befas- Gebäude bzw. in unmittelbarer räum- und schwankt nicht während der Ver- sen? licher Nähe zur Anlage verbraucht und tragsdauer. Ein Staffelmietpreis (z.B. 1 vom Grundstückseigentümer ein Nut- bis 2 % Steigerung pro Jahr oder alle 3 Weil Sie für Energiegenossenschaf- zungsentgelt (Stromlieferpreis) pro kWh Jahre 5 z.B. 1 % Steigerung) kann ver- ten oder EVUs arbeiten? gezahlt. Der nicht genutzte Strom wird einbart werden. Weil Sie für Investoren(-gemein- in das öffentliche Netz des zuständigen Der Grundstückseigentümer/-pächter schaften) arbeiten? Netzbetreibers eingespeist und gemäß ist „Betreiber“ der Anlage im Sinne des Weil Sie selbst (Mit-)Investor sind? §37 EEG vergütet. Hierdurch kann der Energierechts mit Anspruch auf EEG- Weil Sie interessierten Gewerbebe- Grundstückseigentümer vom Betreiber Vergütung. Er muss für die entsprechen- trieben PV-Anlagen verkaufen wol- den mit der Solaranlage produzierten den Anmeldungen bei der Bundesnetz- len, diese aber oft nur Pächter im Strom beziehen und seinen Strombezug agentur und beim Netzbetreiber sorgen Gebäude sind oder es gar mehrere aus dem öffentlichen Netz verringern. und den verschiedenen Pflichten des Pächter gibt? Der Stromlieferpreis wird in Absprache EEG nachkommen. Um sein Betreiberri- Weil Sie interessierten Kommunen beider Parteien frei kalkuliert. siko überschaubar zu halten, kann der und Landkreisen PV-Anlagen ver- Mit dem Wegfall des Grünstrompri- Grundstückseigentümer/-pächter durch kaufen wollen, diese aber finanziell vilegs und der Belastung jeder geliefer- eine entsprechende Wartungs- und nicht selbst investieren können/ ten kWh PV-Strom mit der vollen EEG- Dienstleistungsvereinbarung mit dem dürfen/wollen? Umlage (6,17 Ct für 2015) liegt der er- PV-Vermieter oder einer PV-Servicefirma Weil Sie Inhabern/Geschäftsführern zielbare reale Verkaufserlös in der Regel „Full Service“ erhalten. Bei Vermietung von Betrieben PV-Anlagen aufs aber kaum über der Einspeisevergütung von PV-Anlagen bis zu 10 kWp fällt nicht Betriebsdach u.a. aus Steuerspar- – wenn nicht gar darunter. Damit bringt einmal die „verminderte EEG-Umlage“ gründen verkaufen können und das Konzept „Dritte vor Ort beliefern“ an. Die verminderte EEG-Umlage ist sie richtig zur Vermeidung einer meist nicht genug wirtschaftliche Vor- derzeit jedoch fast 4 Ct niedriger als die „Stromlieferung“ beraten wollen? teile für beide Parteien. volle EEG-Umlage. Damit können für den über das öff. Netz, bis 2 MWp nicht über das öff. Netz über das öffentliche Netz im räumlichen Zusammenhang im räumlichen Zusammenhang 18 16 EEg-umlage stromsteuer 14 abschalt-umlage 12 offshore-umlage 10 strom-nEv-umlage KwK-umlage 8 Konzessionsabgabe 6 netzentgelt 4 2 0 grau grün selb Pv-s selb Pv-s selb stro stro stve trom stve trom stve Quelle: nümann+lang rechtsanwälte m ü m ü rbra -Üb rbra -Üb rbra ber ber uch erlas uch erlas uch das das sung sung netz netz * anmerkungen: netz ist jeweils das öffentliche netz, nicht das haus- oder objektverteilnetz (Kundenanlage). netzentgelt variabel, hier nur zur veranschaulichung angesetzt mit 5 ct; Konzessionsabgabe variable, hier nur zur veranschaulichung angesetzt mit 2 ct; KwK-umlage: 0,178 ct/kwh (lv-gruppe a, d.h. bis 100 Mwh inkl. sog. nachholung); strom-nEv-umlage: 0.187 ct/kwh (§19 stromnEv); offshore-umlage: 0,25 ct/kwh (lv-gruppe a, d.h. bis 1 Mio. kwh); abschalt-umlage: 0,009 ct/kwh; stromsteuer: 2,05 ct/kwh - befreiung für Pv-strom vor ort jeweils bis 2 Mw, über 2 Mw wenn im netz/in der leitung nur EE-strom ist; EEg-umlage Jan. 2014: 6,24 ct, grünstrom/Pv-strom nach §39 abs. 1 bzw. 3 EEg abzgl. 2 ct. bei der stromüberlassung fällt jeweils Mehrwertsteuer an: 19%. Übersicht zu den Strompreiskomponenten (ohne Gestehungskosten und Mehrwertsteuer), Stand 2014
PV-Investor durch die PV-Miete, gegebe- nenfalls mit einer moderaten Staffelmiet- preisvereinbarung ausgestattet, gemäß Dritte vor Ort beliefern spart Stromkosten ! der auf Seite 1 erläuterten „33 ±10-Re- gel“ durchaus Eigenkapital-Renditen von Anlageneigentümer Stromverbraucher bis zu 10% erreicht werden. zahlt Lieferpreis lässt PV-Anlage errichten nutzt Solarstrom zum Eigenverbrauch betreibt die Anlage benötigt weniger Netz-Bezugsstrom 3. PV-Teilmiete liefert überschüssigen Solarstrom ins Netz Ähnliches gilt für die Anlagenteilmiete, wobei sich im Vergleich zur PV-Miete die zahlt EEG-Umlage zahlt EEG-Vergütung Zahlungsströme teilweise verändern. Wie funktioniert die PV-Teilmiete? Netzbetreiber Der Anlageneigentümer vermietet dem Grundstückseigentümer einen ideellen Anteil der Anlage, der seinem prognosti- zierten Eigenverbrauchsanteil entspricht, zur Mitnutzung. Hierdurch kann der Grundstückseigentümer kostengünstig PV-Miete spart Stromkosten ! den mit der Solaranlage produzierten Strom beziehen und seinen Strombezug Anlageneigentümer Anlagenbetreiber zahlt PV-Miete aus dem öffentlichen Netz verringern. lässt PV-Anlage errichten wird Anlagenbetreiber leistet „Full Service“ nutzt Solarstrom zum Eigenverbrauch Der dem Anlageneigentümer zustehende benötigt weniger Netz-Bezugsstrom Teil des Stroms wird in das öffentliche liefert überschüssigen Solarstrom ins Netz Netz des zuständigen Netzbetreibers zahlt verminderte eingespeist. Der Anlageneigentümer ist EEG-Umlage zahlt EEG-Vergütung Hauptbetreiber und bezieht Vergütung nach EEG. Der Grundstückseigentümer/- Netzbetreiber pächter ist (Teil-)Mieter und dadurch selbst (Mit-)Betreiber der Anlage, so dass der Strom nicht an Dritte geliefert, son- dern im Wortsinne „selbst“ verbraucht wird. PV-Teilmiete Er darf die bezogene Elektrizität al- spart Stromkosten ! lerdings nur für den Eigenverbrauch in Anlageneigentümer Stromverbraucher unmittelbarer räumlicher Nähe zur Anla- zahlt PV-Teilmiete ge nutzen. Die Miete für die Mitnutzung lässt PV-Anlage errichten übernimmt die technische Betriebsführung wird Anlagenmitbetreiber ermächtigt den Anlageneigentümer der Anlage („PV-Miete“) wird in der Regel liefert überschüssigen Solarstrom ins Netz nach außen alleine aufzutreten nutzt Solarstrom zum Eigenverbrauch so kalkuliert, dass der Mitbetreiber schon benötigt weniger Netz-Bezugsstrom nach dem ersten Jahr Stromkosten ein- zahlt verminderte spart. Der Win-Win für Investor/Haupt- zahlt EEG-Vergütung EEG-Umlage betreiber und den Mitbetreiber ist meist annähernd gleich groß bei PV-Miete und Netzbetreiber bei PV-Teilmiete. [] www.dgs-franken.de Konzeptvergleich (schematisch) DGS Photovoltaik Eigenstrommanager Der Kurs DGS Photovoltaik Eigenstrommanager vermittelt die notwendigen Kenntnisse, um Kunden kompetent zu photovoltaischen Eigenverbrauchsanlagen zu beraten. Es wird grundlegendes Wissen erworben, um Anlagen- und Speichersysteme in Hinblick auf verschiedene Gebäudenutzungsarten technisch optimiert zu planen und wirtschaftlich vorteilhaft zu gestalten. Inhalte: Finanzierung und Wirtschaftlichkeit für Zielgruppe: Grundlagen der Anlagen- und Gebäudetechnik eigen-/ fremdgenutzte Anlagen Mitarbeiter in Solarfachfirmen, Gebäudetypologien, Verbräuche, Lastprofile Betreiberkonzepte / Verträge insbes. Vertriebsmitarbeiter Gebäude-Energiemanagment, Mess- und Regeltechnik Rechtliche / steuerliche Aspekte Photovoltaik und Speichertechnologien Berechnungen zur Finanzierung Info: und Wirtschaftlichkeit [] www.solarakademie-franken.de Auslegung und Planung von photovoltaischen Eigenverbrauchsanlagen Marketing und Kundengespräch Eigenverbrauchsoptimierungen planen Marktsituation und -entwicklung Anlagen- und Speicherdimensionierung Anwendungsfälle / Praxisfragen Software als Planungshilfe Verkauf- und Beratungsgespräch
bei fragen zu den dgs-betreiberkonzepten und verträgen steht ihnen die telefonische beratung des dgs-franken-teams gerne zur es rechnet sich! verfügung (0911-376 516 30). Erkundigen sie sich auch gleich nach unserer neuen software pv@now, um die wirtschaftlichkeit ihres solarprojektes zu berechnen und optimal zu gestalten! Beispielkalkulation für das Modell PV-Miete vermietung einer Photovoltaikanlage mit einer leistung von 118 kwp an einen supermarkt mit 1.400 qm dachfläche. der Mietpreis der anlage soll auch bei konstanten strombezugspreisen zu realen Kosteneinsparungen führen. inbetriebnahme März 2015 strombedarf 300.000 kwh leistung 118 kwp strombezug netz 211.200 kwh spezifischer Ertrag 940 kwh/kwp strombezugspreis 17 ct/kwh Einspeisung 22.200 kwh Pv-Eigenerzeugung 88.800 kwh EEg-vergütung 2.506 € (11,29 ct/kwh) Einsparung strombezug 1. Jahr 15.096 € Eigenverbrauchsquote 80 % Mietzahlung 14.128 € autarkiequote 30 % vergleich Pv-Miete zu 10 % Mehrwert direktvermarktung mit Pv-Miete der supermarkt zahlt eine jährliche Miete für die Photovoltaikanlage in höhe von 14.128 €. Er erhält 2.506 € EEg-vergütung. für den supermarkt fällt eine verminderte EEg-umlage für den selbstverbrauchten solarstrom an. rendite für Pv anlagenvermieter (bei 30 % EK und 70 % fK zu 3,5 % Zins, 20 Jahreskredit, keine tilgungsfreien anlaufjahre, tilgung beginnend gleich nach 1. Jahr): gesamtkapital-rendite 4,9 % Eigenkapital-rendite 7,6 % amortisationszeit 10 Jahre aktuell: dGS-Musterverträge bei vielen handelsmärkten und verwaltungsgebäuden liegen die strombezugskosten zum teil bei ca. 20 ct/kwh. in diesen fällen kann auch ein höherer Mietpreis mit höherer rendite vereinbart werden. für den supermarkt summiert sich der vorteil aus eingesparten strombezugskosten ohne Preissteigerungen in 20 Jahren auf 26.600 €, bei Preissteigerungen von 1 % auf 29.300 €, für das eeG 2014 bei Preissteigerungen von 3 % auf 35.800 €, bei Preissteigerungen von 5 % auf 44.000 €. D ie DGS-Vertragsmuster „Dritte vor Ort beliefern“, „PV-Miete“, „PV- Teilmiete“ sind für eine einfache Hand- habung im Umgang mit Kunden und Vertragspartnern optimiert. Alle wesent- lichen Regelungen und Bezüge zum EEG 2014 sind in den Mustern enthalten. Die Kanzlei NÜMANN+LANG hat jeden Ver- trag ausführlich kommentiert und mit einer Erörterung wichtiger Details ver- sehen. Eine ausführliche Anleitung wird bei Bestellung mitgeliefert. Ein geeigne- ter Dachnutzungsvertrag und ein War- tungsvertrag sind separat ausgeführt und können vorteilhaft zum Gesamtpreis von 120 Euro angefordert werden. Versicherung PV-Miete Wie versichere ich meine die speziellen lösungen zeichnen sich aus durch PV-Projekte optimal abgestimmt profunde Kenntnis der dgs-Musterverträge, auf die DGS-Betreiberkonzepte einen sonderrabatt „Pv-Miete / Pv-teilmiete“. der PV-Miete / PV-Teilmiete? interessenten können sich mit dem stichwort die dgs franken hat mit dem „versicherungsangebot Pv-Miete / Pv-teilmiete“ unabhängigen finanzberater ralf bei finanzecht informieren: Maier einen nachhaltig und ökologisch orientierten Partner gefunden, der ihnen als Makler vorteilhafte ansprechpartner: ralf Maier versicherungspakete zu den telefon: 07473 / 955 48 10 Pv-Mieten Konzepten anbieten kann. E-Mail: maier@finanzecht.de
pv@now D as Programm pv@now ist die erste umfassende internetbasierte Anwen- dung zur Berechnung und fortlaufenden Performance und so weiter sind bereits zahlreich am Markt vorhanden. Sie kom- men vor pv@now zum Einsatz. Ihre Er- Wie ist pv@now erhältlich? pv@now manager unterscheidet die Varianten 90, 250 und 350. Überwachung der Wirtschaftlichkeit von gebnisgrößen können einige der Einga- Photovoltaikanlagen in allen denkbaren bewerte von pv@now darstellen. Die Variante 90 erlaubt die Verwal- Betreiberkonzepten. pv@now liefert zu- Die Überwachung in pv@now zielt tung eines Projekts. dem Entscheidungshilfen für die Aus- nicht alleine auf den Ertrag der Anlage Die Variante 250 erlaubt die Verwal- wahl des passenden Betreiberkonzepts. ab. pv@now nimmt sämtliche Einnah- tung von 10 Projekten (weitere 10er Die Wirtschaftlichkeit wird aus Sicht al- men und Ausgaben eines jeden Monats Pakete können zugekauft werden). ler beteiligten Akteure separat bewertet. unter die Lupe. „Welchen Einfluss hat- Die Variante 350 ist ohne Ein- Also z.B. Investor, Dacheigentümer, PV- ten das ertragsstarke Jahr und der Ausfall schränkungen. Anlagen-Mieter, … des Wechselrichters Nr. 5 im Juni auf die Wirtschaftlichkeit meiner Gesamtanlage? Man kann seine „Nutzung“ bei Bedarf Sind die angestrebten 5,75 % Rendite auf auf eine Variante mit höherem Umfang Kurzbeschreibung von pv@now das eingesetzte Eigenkapital jetzt noch erweitern. gegeben?“ „Passt die vereinbarte Miet- DGS-Firmenmitglieder erhalten jeweils Betreiberkonzepte zahlung zu den Interessen des Investors 20 % Rabatt. pv@now berücksichtigt unterschied- und des Mieters?“ Zum Programm: [] www.pv-now.de liche, bewährte und neue Betreiberkon- zepte: Eigenversorgung mit Überschuss- pv@now manager einspeisung, PV-Miete, PV-Teilmiete, Stromlieferung, Direktvermarktung, Voll- einspeisung. pv@now berät interaktiv durch einfa- che Fragen bei der Auswahl des passen- den Betreiberkonzepts. 29 Konzepte sind übersicht bereits hinterlegt. Planname Plan_ Südstadtbad Betrachtungsweisen Betreibermodell Volleinspeisung 2 pv@now erlaubt unterschiedliche Be- rechnungsmethoden und Betrachtungs- Von: 9 2012 Bis: 12 2032 weisen: Kapitalwertmethode, Annuitäts- berechnung, cash-flow, Amortisations- Volleinspeisung 2 betrachtung, steuerliche Betrachtung, Finanzierung, Strompreiseinsparungen der Letztverbraucher, … Überwachung pv@now ermöglicht die fortlaufende Überwachung der Wirtschaftlichkeit über die gesamte Betriebszeit: Die Planung wird mit einzupflegenden Ist-Werten ver- glichen. Zu jedem Zeitpunkt sind neue Szenarien für einen angepassten Soll-Ist- Abgleich möglich. Wechsel des Betreiberkonzeptes pv@now erlaubt das Wechseln der Be- Bezeichnung VR Bürgerenergie e.G. treiberkonzepte innerhalb der Betrach- tungsdauer. Z.B. von der Stromlieferung Bezeichnung Nürnbergbad hin zur Vermietung der PV-Anlage, oder von der Volleinspeisung einer Anlage aus 2011 zur Umstellung auf Eigenverbrauch mit damals gültigen Eigenverbrauchs- Betreibermodellwechsel EEG-Vergütungen. Neues Betreibermodell einfügen Innovation, Abgrenzung pv@now ist eine Anwendung zur Betreibermodell Mieten 10 Bewertung der Wirtschaftlichkeit. Pro- gramme zur Berechnung technischer Von: 10 2013 Bis: 12 2032 Aspekte wie z.B. Auslegung, Ertragsbe- rechnung, Berechnung der technischen
Bildung Medien Sachverstand Franken Der Landesverband Franken e.V. der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) arbeitet eng mit der Solare Dienstleistungen GbR zusammen. Mit uns können Sie zahlreiche professionelle Dienstleistungen in Anspruch nehmen: Bildung Solarakademie Franken. Wir bieten Basis- und Fachseminare vor allem zu den Bereichen Photovoltaik und Solarthermie. Die Solarakademie Franken stellt Ihnen kompetente und erfahrene Fachreferenten zu allen Solarthemen. ¾ www.solarakademie-franken.de DGS-SolarSchule Nürnberg. Es werden folgende Kurse mit Prüfung und Zertifikat angeboten: DGS Photovoltaik Eigenstrommanager, DGS Solar(fach)berater Photovoltaik und Solar(fach)berater Solarthermie. ¾ www.dgs-franken.de/bildung Medien Redaktion Zeitschrift SONNENENERGIE ¾ www.sonnenenergie.de Matthias Hüttmann Text und Layout ¾ www.pressebuero-huettmann.de Sachverstand Das Sachverständigenbüro für Photovoltaikanlagen und Regenerative Energiesysteme erstellt Privat- und Gerichtsgutachten, bietet Qualitätssicherung, nimmt Untersuchungen und Messungen vor, berät und bildet weiter. ¾ www.ee-gutachter.de r.e.solut Beratungsstelle für Erneuerbare Energien in der Region. Neutrale, unabhängige und umfassende Beratung weit über Technik und Wirtschaftlichkeit hinaus: z.B. auch zu Kaufentscheidung, Alternativenvergleich, Angebotsbewertung, … ¾ www.dgs-franken.de/sachverstand pv@now Die Wirtschaftlichkeitssoftware für Photovoltaikanlagen. Alle Betreiberkonzepte. Akteurspezifische Auswertung. Volleinspeisung, Eigenstromnutzung, Speicher. Pläne vergleichen, Szenarien entwerfen, Monitoring der eigenen Anlage. ¾ www.pv-now.de PV-Miete DGS-Betreiberkonzepte für Eigenverbrauchsanlagen auf fremden Dächern: Dritte vor Ort beliefern, PV-Miete, PV-Teilmiete. Es stehen geprüfte und bewährte Musterverträge zur Verfügung. ¾ www.pv-now.de/konzepte Anschrift Ansprechpartner Kontakt DGS LV Franken e.V. Dipl.-Ing. Björn Hemmann Tel 0911 / 376 516 30 Fürther Straße 246 c Dipl.-Ing. (FH) Matthias Hüttmann Fax 0911 / 376 516 31 90429 Nürnberg Dipl.-Päd. Stefan Seufert Mail info@dgs-franken.de Dipl.-Kfm. Michael Vogtmann Internet www.dgs-franken.de MBT (RDF) Oskar Wolf Bestellungen VERTRÄGE NACH EEG 2014 per Mail an: info@dgs-franken.de per Fax an 0911-376 516 31 oder Musterverträge nach E1: Dritte vor Ort beliefern 2014 Kategorie E E2: PV-Teilmiete 2014 Name, Vorname E3: PV-Miete 2014 Einzelpreis: 90 € Firma / Institution 2 Verträge 150 €; 3 Verträge: 180 € (alle Preisangaben zzgl. MWSt.) Straße, Hausnummer Beachte: Wichtige Zusatzverträge in Kategorie D (beide Verträge für nur 30 € in Kombination mit Verträgen aus Kategorie E) PLZ, Ort Musterverträge D1: Dachnutzungsvertrag Telefon (für Rückfragen) nach Kategorie D D2: Servicevertrag Einzelpreis: 30 € eMail (alle Preisangaben zzgl. MWSt.)
Mitglied werden ... die dGS ist … die vorteile der dGS Mitgliedschaft Eine technisch-wissenschaftliche organisation für Erneuerbare ¾ Mitgliedschaft in dem größten solarverband deutschlands Energien und Energieeffizienz. Mittler zwischen wissenschaft, ¾ Vergünstigte teilnahme an vielen dgs-tagungen, Kongressen ingenieuren, handwerk, industrie, behörden und Parlamenten. und seminaren sowie bei zahlreichen veranstaltungen mit nationale sektion der international solar Energy society (isEs) dgs-Medienpartnerschaften (z.b. otti) und Mitglied des deutschen verbandes technisch-wissenschaft- ¾ Zugang zu bundesweiten netzwerken und Experten der solarbranche und licher vereine (dvt). somit auch Mitsprache bei der Energiewende ¾ vergünstigter bezug der leitfäden solarthermische anlagen, Photovoltaische die dGS fordert … anlagen und bioenergieanlagen und allen dgs Publikationen die nachhaltige veränderung der Energiewirtschaft durch die ¾ Ermäßigte teilnahme an schulungen der bundesweiten solarschulen der dgs nutzung Erneuerbarer Energien. technische innovationen bei ¾ Ermäßigungen bei Pv-log für Mitglieder und dgs-Mitgliedsfirmen Energieerzeugung und -effizienz durch einen breiten wissens- ¾ rabatt bei den stellenanzeigen von eejobs.de transfer. solide gesetze und technische regelwerke für die ¾ reduzierter abopreis der Energiedepesche (bund der Energieverbraucher) direkte und indirekte nutzung der sonnenenergie. ¾ Bezug der fachzeitschrift SoNNeNeNerGie ... und Prämie sichern die dGS-Prämie als neumitglied oder werber eines neumitglieds der dgs belohnen wir sie zu beginn mit einem Einstiegsgeschenk – wählen sie aus den zwei Prämien: 1. Prämienmöglichkeit: wählen sie ein buch aus unserem buchshop 2. Prämienmöglichkeit: Kaufen sie günstig bei solarcosa ein ¾ ermäßigte Mitglieder bis zu einem Preis von 25,- € ¾ ermäßigte Mitglieder erhalten einen gutschein von 20,- € ¾ ordentliche Mitglieder bis zu einem Preis von 40,- € ¾ ordentliche Mitglieder erhalten einen gutschein von 40,- € ¾ firmenmitglieder ohne beschränkung ¾ firmenmitglieder erhalten einen gutschein in höhe von 60,- € ihre Prämie für die dGS-Mitgliedschaft / Werbung eines neuen Mitglieds oder Buch aus dem Buchshop einkaufsgutschein bei SolarCosa Senden an: dGS landesverband franken e.v. oder per fax an 0911-376 516 31 fürther Straße 246c, 90429 Nürnberg oder per Mail an info@dgs-franken.de kontaktdaten für dGS-Mitgliedschaft Ja, ich möchte Mitglied der dGS werden und im rahmen der vereinsmitgliedschaft künftig alle ausgaben der SoNNeNeNerGie erhalten: Titel: Geb.-Datum: ordentliche Mitgliedschaft 62 €/Jahr Name: Vorname: (Personen) Firma: ermäßigte Mitgliedschaft 31 €/Jahr (Schüler, Studenten, Azubis) Straße: Nr.: außerordentliche Mitgliedschaft (Firmen) 250 €/Jahr Land: PLZ: Ort: inklusive Eintrag im firmenverzeichnis auf www.dgs.de und in der SoNNeNeNerGie Tel.: Fax: e-mail: Web: ich wähle als Prämie*: buchprämie gutschrift solarcosa Einzugsermächtigung Ja Nein IBAN: BIC: die Prämie erhält: der werber (dgs Mitgliedsnummer .......................... ) oder das neumitglied Datum, Unterschrift * Prämienvoraussetzung für Neumitglieder: Weder Sie noch eine weitere Person aus Ihrem Haushalt waren in den 12 Monaten bereits DGS-Mitglied
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