Geschäftsbericht 2020 - VR Bank Fulda eG
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Grüße des Vorstands Liebe Mitglieder, Kunden und Ge- unser Bild in der schäftsfreunde, Öffentlichkeit gilt als hinter uns liegt ein Geschäftsjahr, modern und gleich- das seinesgleichen sucht. Die Pan- zeitig seriös. demie hat uns vor große Heraus- Wir haben neue Pro- forderungen gestellt, das andau- jekte wie „Arbeiten ernde Niedrigzinsumfeld auch. in der neuen Normali- tät“ angestoßen und Gleichwohl können wir stolz sein: die Förderung von Wir haben uns diesen Aufgaben Vereinen deutlich er- gestellt und sie zu unserer größ- höht. Mehr zu diesen ten Zufriedenheit bewältigt. Da- Themen können Sie für gilt unserem gesamten Team auf den folgenden und dem Aufsichtsrat unser Dank. Seiten lesen. Wir sind mit dem Geschäftsjahr Auch der Aufsichtsrat Das Vorstandsteam ist hoffnungsfroh (von links): Thomas Sälzer, Frank Mackenroth und Torsten Hopf. 2020 sehr zufrieden. Dies belegen mit seinem Vorsitzenden die Zahlen, die Sie im Geschäfts- Stefan Burkard kommt in diesem dieser schwierigen Situation aber bericht ausführlich dargelegt be- Geschäftsbericht zu Wort. Wir sind auch gelernt. Wir stehen als Team kommen. Die Bilanzsumme liegt sehr zufrieden mit der Zusam- zusammen, wir finden auch in den bei 2,149 Milliarden Euro, was menarbeit. Auch wenn persönli- größten Krisen Lösungen. eine Steigerung gegenüber 2019 che Treffen selten möglich waren. (1,965 Milliarden Euro) bedeutet. Das macht uns für die Zukunft Was aber genauso wichtig ist: Wir Natürlich fehlt oft der direkte hoffnungsfroh. haben unsere strategischen Ziele Kontakt zu den Kundinnen und erreicht. Wir sind wirtschaftlich Kunden. Doch es ist uns gelungen, Denn wir sind wirtschaftlich stark, stark, wir sind Partner der Region die technischen Voraussetzungen Partner der Region und Arbeitge- und ein attraktiver Arbeitgeber. dafür zu schaffen, dass die Bezie- ber Nummer eins! hung intakt bleibt. Wir hoffen alle Die Menschen unserer Region sehr, dass wir die Pandemie schon Ihr Vorstandsteam nehmen uns sehr positiv wahr, bald überwinden. Wir haben aus der VR Bank Fulda eG
Umgang Seit mehr als einem Jahr hält Corona die Welt in Atem. Als im März des vergangenen und Kunden geschützt, an- dererseits auch der Betrieb aufrecht erhalten werden. terungen“, sagt Heil. Denn durch mobiles oder wohnort- nahes Arbeiten wird dieselbe mit der Jahres deutlich wurde, mit Effizienz erreicht wie beim welcher Wucht die Pandemie Schnell wurden die techni- täglichen Pendeln in die Zen- um sich greift, haben die Ver- schen Voraussetzungen dafür trale nach Fulda. „Wenn eine antwortlichen der VR Bank geschaffen, die Mitarbei- Mutter, die täglich fünf Stun- Pandemie Fulda schnell reagiert. „Uns war damals schon klar, dass wir schnell und umsichtig handeln müssen“, tenden in die Mobilität zu entlassen. Es wurden Raum- nutzungs- und Hygienekon- zepte entwickelt. „Schon im den arbeitet, von Hilders aus nur nach Poppenhausen statt nach Fulda fahren muss, dann ist das eine Erleichterung“, sagt Thomas Heil, April hatten wir eine gesunde sagt Heil. Leiter Unterneh- Struktur. Dank einer sauberen mensentwicklung Dokumentation wissen wir Schließlich wurde auch die der VR Bank genau, wo welcher Mitarbei- Ausstattung gründlich auf Fulda. tende sitzt und wo sich wel- den Kopf gestellt. „Statt mit ches Equipment befindet.“ festinstallierten Rechnern Gemeinsam mit arbeiten wir mit Notebooks, Katja Otto, Lei- Es wurden auch in allen Fi- Smartphones und Tablets.“ terin des Stabs lialen der VR Bank Fulda die Und weil bei der VR Bank Personalmanage- entsprechenden Schutzartikel schon vor dem Ausbruch alle ment, sowie wie Desinfektionsmittel und Unterlagen digitalisiert wur- den Vorständen Schutzwände angeschafft. den, ist der Zugriff jederzeit Thomas Sälzer, von überall aus möglich. Torsten Hopf und Heil macht deutlich, dass die Frank Macken- VR Bank auch einiges gelernt Die Wucht der Pandemie war roth bildete er die hat: „Wir sind viel smarter ge- und ist heftig, aber die Corona-Task-Force. worden“, sagt der 52-Jährige. VR Bank Fulda hat schnell „Wir mussten mit reagiert und das Beste daraus intelligenter Vor- So habe man beispielsweise gemacht. „Wir wünschen uns sicht agieren“, durch Online-Meetings viel alle, dass Corona so schnell sagt Heil, denn es Zeit und Reisekosten gespart. wie möglich vorbei ist“, sagt mussten einerseits Und: „Die Flexibilisierung des Thomas Heil: „Aber einige Mitarbeitende Arbeitsplatzes bringt unseren unserer Maßnahmen werden Thomas Heil ist unser Hygienebeauftragter und hat ein sowie Kundinnen Mitarbeitenden große Erleich- sicher bestehen bleiben.“ Konzept für unsere VR Bank Fulda entwickelt.
Bilanz zum 31.12.2020 in der Kurzfassung Aktivseite EUR TEUR Vorjahr Passivseite EUR TEUR Vorjahr Verbindlichkeiten gegenüber Barreserve 19.233.191,47 20.092 267.481.137,49 220.892 Kreditinstituten Forderungen an Kreditinstitute 253.111.654,35 178.737 Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 1.641.398.318,63 1.513.231 Forderungen an Kunden 1.264.884.868,07 1.157.518 Verbriefte Verbindlichkeiten 7.540.749,30 7.541 Schuldverschreibungen und andere 326.610.047,05 361.481 Treuhandverbindlichkeiten 700.413,20 1 festverzinsliche Wertpapiere Aktien und andere nicht 219.519.351,59 187.283 Sonstige Verbindlichkeiten 1.670.940,19 1.673 festverzinsliche Wertpapiere Beteiligungen und Geschäftsguthaben 33.036.400,25 32.931 Rechnungsabgrenzungsposten 56.677,17 77 bei Genossenschaften Anteile an verbundenen Unternehmen 3.894.560,00 1.040 Rückstellungen 10.503.763,19 10.520 Treuhandvermögen 700.413,20 1 Fonds für allgemeine Bankrisiken 98.200.000,00 91.700 Immaterielle Anlagewerte 69.620,00 8 Eigenkapital 122.001.229,51 119.856 Sachanlagen 11.728.450,69 9.676 Summe der Passiva 2.149.553.228,68 1.965.490 Sonstige Vermögensgegenstände 16.062.930,80 15.930 Eventualverbindlichkeiten 44.981.103,92 36.631 Rechnungsabgrenzungsposten 701.741,21 794 Andere Verpflichtungen 172.820.477,31 147.734 Summe der Aktiva 2.149.553.228,68 1.965.490
Kurzfassung vom 01.01.2020 bis 31.12.2020 Gewinn- und Verlustrechnung EUR TEUR Vorjahr Zinsüberschuss inkl. laufende Erträge 32.489.706,85 33.023 Provisionsüberschuss 14.987.004,53 14.824 Sonstige betriebliche Erträge 1.225.729,13 1.076 Personalaufwand 20.272.816,85 21.437 Andere Verwaltungsaufwendungen 10.156.227,42 10.039 Sonstige betriebliche Aufwendungen 455.102,56 782 Abschreibungen und Wertberichtigungen 4.656.939,73 1.352 Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 13.161.353,95 15.312 Steuern 3.754.910,40 3.778 Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 6.500.000,00 8.250 Jahresüberschuss 2.906.443,55 3.284 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 9.835,96 7 Einstellung in Ergebnisrücklagen 850.000,00 850 Bilanzgewinn 2.066.279,51 2.441
Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die der Aufsichtsrat ge- ihm obliegenden Aufgaben erfüllt. Er prüft und für in Ord- nahm seine Überwachungsfunktion nung befunden. wahr und traf die in seinen Zuständig- keitsbereich fallenden Beschlüsse. Das Der Aufsichtsrat emp- beinhaltet auch die Befassung mit der fiehlt, den vorgeleg- Prüfung nach § 53 GenG. ten Jahresabschluss zum 31. Dezember Der Vorstand informierte den Aufsichts- 2020 festzustellen rat und die Ausschüsse des Aufsichtsra- und die vorgeschla- tes in regelmäßig stattfindenden Sitzun- gene Verwendung gen über die Geschäftsentwicklung, die des Überschusses zu Vermögens-, Finanz- und Ertragslage beschließen. sowie über besondere Ereignisse. Der Aufsichtsratsvorsitzende stand im engen Durch Ablauf der Austausch mit dem Vorstand. Wahlzeit scheiden in diesem Jahr Dörthe Der Aufsichtsrat hat den Risikoausschuss, Bachmann, Regina Prüfungsausschuss, Nominierungs- und Blum sowie Michael Vergütungskontrollausschuss, Investiti- Möller, Christian Oes- ons- und Warenausschuss eingerichtet. treich und Dr. Albert Post aus dem Auf- Die Ausschüsse und das Gesamtgremium sichtsrat aus. Dr. Post traten im Jahr 2020 zu insgesamt 19 ist durch das Errei- Sitzungen zusammen – in Präsenzver- chen der Altersgrenze Bericht anstaltungen und Online-Meetings. Aus nicht wieder wählbar. Die Wiederwahl den Sitzungen der Ausschüsse ist dem der ausscheidenden Mitglieder des Gesamtaufsichtsrat berichtet worden. Aufsichtsrates ist zulässig. des Der Jahresabschluss 2020 mit Lage- Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand bericht wurde vom Genossenschafts- und den Mitarbeitern Dank für die ge- verband – Verband der Regionen e.V. leistete Arbeit aus. geprüft. Den Jahresabschluss, den Lage- Aufsichtsrats bericht und den Vorschlag für die Ver- Stefan Burkard wendung des Jahresüberschusses hat Aufsichtsratsvorsitzender
205.000 Euro für unsere Region Wir schätzen ehrenamtlich Enga- zieren. Veranstaltungen fallen aus, Freundschaften, Abwechslung, gierte über alle Maßen. Unser Ziel während Mietkosten und andere Aktivitäten und Halt. als ein starker Partner der Region Ausgaben weiterhin beglichen ist es, das Ehrenamt zu stärken werden müssen. Wir sind stolz, ein Teil der Region und zu fördern. Das wollen wir zu sein. Und deshalb tragen wir einerseits durch Anerkennung Deshalb sahen wir es als geboten auch 2021 wieder etwas dazu bei, und Wertschätzung erreichen. an, dort unter die Arme zu grei- dass sie vielfältig und abwechs- fen, so gut wir können. lungsreich bleibt. Aber auch finanziell wollen wir Gerade während der Pandemie ist es uns uns als einen starken Partner Unsere Spenden flos- wichtig, ein starker Partner der Region zu sein. zeigen und die Region unter- sen unter anderem stützen – gerade jetzt während in die Bereiche Sport, dieser Zeiten, die für Vereine und Feuerwehren, Bildung Kulturschaffende, generell für und Erziehung, Kunst ehrenamtlich Engagierte, äußerst und Kultur, Heimat- schwierig sind. kunde und Heimat- pflege, traditionelles Wir haben im vergangenen Jahr Brauchtum, Jugend- insgesamt 205.000 Euro in die Re- und Altenhilfe. gion gespendet. In unsere Region. Wir sind der absolu- 30.000 Euro davon haben wir so- ten Überzeugung: Die gar kurzfristig bereitgestellt – als Vereinskultur muss Soforthilfe an Vereine, Förderver- erhalten werden. eine, kirchliche und gemeinnützi- ge Organisationen. Sie ist ein ganz wich- tiger Bestandteil des Denn klar ist: Vereine können ihre sozialen Miteinanders, Arbeit derzeit kaum aufrecht- sie bietet vielen Men- erhalten, geschweige denn finan- schen einen Platz für
Frische und moderne Wege für neue Arbeitsformen Projekt „Arbeiten in der neuen Normalität“ zeigt Chancen der Pandemie auf Die Pandemie halb, die Chancen, die diese Zeiten ander vereinbaren. Und obendrein bietet auch bieten, konsequent zu nutzen. schonen wir Ressourcen und leisten Chancen: Sie einen Beitrag zur Klimawende. ist zum Bei- Und wie zeigt sich das? Wir haben spiel ein Digi- noch während des ersten Lock- Klar: Die Kommunikation ist noch talisierungs- downs das Projekt „Arbeiten in der einmal viel wichtiger geworden, seit beschleuniger neuen Normalität“ gestartet, um fri- wir uns nicht mehr täglich sehen. und sorgt sche und moderne Wege zu gehen. dafür, dass Auch dafür haben wir im Projekt neue Arbeits- Bei uns arbeiten mittlerweile 150 „Arbeiten in der neuen Normalität“ modelle und der insgesamt 360 Mitarbeitenden Lösungen gefunden: Da sind zum -konzepte in mobil – das heißt von zuhause aus Beispiel das „Blitzlicht“ am Morgen den Alltag oder wohnortnah in einer unserer und das feste Wochenmeeting, die einziehen, die Filialen. wir eingeführt haben. vor einiger Zeit undenkbar ge- Damit das gelingt, ist der konse- Die neuen Arbeitsformen erfordern wesen wären. quente Einsatz aller technischen natürlich ein hohes Maß an Vertrau- Möglichkeiten nötig. en und Verantwortungsbewusst- Wir wollen sein. uns weiter als Das Ergebnis kann sich aber sehen Arbeitgeber lassen: Es hilft unseren Mitarbei- Wir können mit Stolz sagen: Der Nummer eins tenden, die gar keine oder kürzere Vorstand schenkt allen Mitarbei- Petra Reith ist Abteilungsleiterin eBusiness, Banking & etablieren und Wege zur Arbeit haben. Sie können tenden das Vertrauen – und diese Service. Sie vereinbart ihren Beruf als Führungskraft super versuchen des- Privatleben und Job besser mitein- zahlen es zurück. mit ihrer Familie — auch dank unseres Projekts.
„Ein Austausch auf Augenhöhe“ Aufsichtsratsvorsitzender Stefan Burkard spricht über das Geschäftsjahr und die Chancen der Pandemie Wie bewerten Sie das die unterschiedlichen Kulturen der Geschäftsjahr 2020? einzelnen Banken zu einer neuen, Das Jahr 2020 war in besonderer gemeinsamen Sichtweise des Auf- Weise durch die Corona-Pandemie sichtsratsgremiums zusammenzu- geprägt. Im Frühjahr konnten wir führen. Durch die wenigen direk- in den Gremien mit einiger Sorge ten persönlichen Kontakte war die ungewissen Auswirkungen der dies eine nicht leichte Herausfor- Pandemie noch nicht abschätzen. derung. In den vielen Videokonfe- Nun bewerten wir rückblickend renzen kommen die menschlichen das Jahr 2020 mit einer deutlichen Anknüpfungspunkte eher zu kurz Erleichterung. Mit der Entwicklung oder werden von den fachlichen der VR Bank Fulda kann der Auf- Aspekten dominiert. sichtsrat mehr als zufrieden sein. Was hat sich durch die Was war Ihre wichtigste Pandemie verändert? Aufgabe im vergangenen Jahr? Die Bank und ihre Gremien sind Nach der Fusion mit der VR Bank viel digitaler unterwegs. Das hat Schlüchtern-Birstein war für mich auch die Kommunikation das Jahr 2020 dadurch geprägt, und Dokumentation von
Entscheidungen geprägt. Wir sind dem Aufsichtsrat ist dabei aber werden regelmäßige Telefonate, effizienter geworden, obwohl nie verloren gegangen. kurze Videokonferenzen und der wichtige direkte persönliche auch Präsenz-Besprechungen un- Kontakt bedauerlicherweise zu Wie lief die Zusammenarbeit ter Corona-Regeln durchgeführt. kurz gekommen ist. Die enge Be- mit dem Vorstand? Zusammengefasst: ein intensiver gleitung der Weiterentwicklung Die Zusammenarbeit mit dem und konstruktiver Austausch auf der Bank zusammen mit meinen Vorstand hat sich weiter ver- Augenhöhe, der von gegenseiti- Kolleginnen und Kollegen aus stetigt und läuft sehr gut. Dazu ger Wertschätzung und Offenheit geprägt ist. Was sollten die vordringlichsten Ziele für die nächsten Jahre sein? Das Ziel ist es weiterhin, quali- fiziert zu wachsen und die Bank strategisch fortzuentwickeln. Dabei wird die Veränderungsge- schwindigkeit weiter zunehmen. Die Arbeitswelt wird sich durch den digitalen Wandel nachhaltig verändern und tief in die Arbeits- prozesse eingreifen. Dabei ist es mir wichtig, dass die Menschen in geeigneter Weise mitgenommen werden und sie die Chancen im Wandel hin zu mehr Zukunftsfä- higkeit erkennen. Unser Aufsichtsratsvorsitzender Stefan Burkard kann dem vergangenen Geschäftsjahr Positives abgewinnen.
„Wir gestalten Zukunft mit“ Unsere Aufsichtsratsmitglieder verraten, was sie antreibt Veit Küllmer: „Ich möchte Verantwor- Michael Herber: tung übernehmen, um den „Die erfolgreiche Weiterentwicklung heimischen Mittelstand der VR Bank in der Region für die in der schwierigen Phase Region sowie für die Mitglieder, der Corona-Pandemie zu Kunden und Arbeitnehmer liegt unterstützen.“ mir am Herzen. Trotz zunehmender Regulatorik soll die Bank Ansprech- partner und Berater für die Kunden sein. Das Ziel ist es weiterhin, die Beraterbank Nummer eins in der Region zu bleiben.“ Dr. Dietmar Schultheis: „Mir ist immer wichtig, dass wir Entscheidungen aus der Stärke heraus fällen und nicht warten, Patricia Fehrmann: bis aufsichtsrechtliche oder „Ich stehe für eine stabile wirtschaftliche Zwänge eine und sichere Finanzaus- solche Entscheidung fordern oder formen. Besonders stattung unserer Unter- wichtig ist mir, dass wir bei der Weiterentwicklung nehmen vor Ort. Die VR der Bank unsere Mitglieder, Vertreter und Mitarbeiter Bank Fulda soll auch in mitnehmen können und die Zukunft aktiv gestalten. Zukunft ein leistungsstar- Hierbei ist für mich Offenheit und Transparenz in der ker und gesunder Partner Kommunikation oberstes Gebot!“ der Firmen- und Privatkunden sein. Dafür möchte ich mich im Aufsichtsrat engagieren.“
Elke Vollkommener: Dörthe Bachmann: „Die Verbundenheit zur Region motiviert mich, „Als gelernte Bankkauffrau und studierte Diplombetriebswir- die Zukunft unserer Bank für und in der Region tin verfüge ich über jahrelange Berufserfahrung im Bereich mitzugestalten. Dabei ist es mir wichtig, die Inte- der Steuerberatung, aber auch der betriebswirtschaftlichen ressen unserer Mitglieder sowie Beratung im Allgemeinen sowie für landwirtschaftliche und Kundinnen und Kunden unter landwirtschaftsnahe Betriebe im Besonderen. Der aktuelle Berücksichtigung der Zukunfts- Wandel erfordert neue Fähigkeiten und mutige Wege der fähigkeit unserer Bank im Blick zu Unternehmensführung, die künftig behalten. Die VR Bank Fulda soll durch Vorstand und Aufsichtsrat weiter eine starke Bank für die herausfordernd beschritten werden Menschen müssen. Hierbei möchte ich mich und Firmen der Region sein.“ gerne mit meinen Kenntnissen und meiner Motivation weiterhin für die Interessen der VR Bank Fulda, ihrer Mitglieder und Kunden einsetzen.“ Helmut Baier: „Pragmatische Arbeit, Sachlichkeit und zukunftsweisende Entscheidun- gen sind das, was uns weiterbringt. Dafür setze ich mich gerne ein.“ „Wir gestalten Zukunft mit“
Dr. Albert Post: „Mein Engagement im Aufsichtsrat der VR Bank Ful- Rudolf Link: da speist sich aus der Überzeugung, dass die genos- „Ich möchte aktiv meine Region und senschaftliche Idee auch im 21. Jahrhundert modern den Berufsstand Landwirtschaft bleibt und eine genossenschaft- vertreten und dadurch die Zukunft liche Bank für die mittelständische mitgestalten.“ Wirtschaft in der Region Osthes- sen unerlässlich ist und bleibt. Die Versorgung mit modernen Bank- dienstleistungen in einem persön- Lydia Kohlhepp: lich gestalteten Umfeld wird sich „Für mich bedeutet die Auf- weiter bewähren.“ gabenstellung im Aufsichts- rat Einblick in eine komplexe Materie, mit der vorrangigen Verpflichtung, im Interesse der Mitglieder und Kun- den den Vorstand bei der Führung der Geschäfte zu Michael Möller: überwachen, diesem aber unter Einbringung meiner beruf- „Mein Antrieb ist, ge- lichen Erfahrungen als Rat- und Impulsgeber vor allem bei für meinsam im Team zum den Geschäftsbetrieb bedeutenden Entscheidungsprozessen Erfolg einer starken zu begleiten und damit die zukünftige Ausrichtung der Bank Bank beizutragen und mitzugestalten. Gerade in einer zunehmend globaler werden- damit unsere Mitglieder den Bankenwelt mit stetig steigenden Anforderungen liegt mir sowie die wirtschaft- der regionale Bezug besonders am Herzen. Ich fühle mich den liche Entwicklung der Menschen in der Region eng verbunden und verpflichtet.“ Region zu fördern.“ „Wir gestalten Zukunft mit“
„Wir gestalten Zukunft mit“ Regina Blum: Jochen Seipel: „Der Geist der Genossenschaft „Das Vertrauen der Mitglieder, dass wir ist der Geist der modernen Ge- im Aufsichtsrat die Mitgliederinteressen sellschaft. – Dieses Zitat auf der im Spannungsfeld der wirtschaftlichen Gedenkmarke von Hermann und rechtlichen Anforde- Schulze-Delitzsch, einer der Grün- rungen von Gegenwart derväter des deutschen Genos- und Zukunft wahren, senschaftswesens, hat meines treibt mich an. Die VR Erachtens nichts an Aktualität ver- Bank Fulda werde ich mit loren. Als Unternehmerfrau aus meiner Stimme im Gremi- der Region und Aufsichtsratsmit- um für Sie, unsere Mitglie- glied werde ich diese Idee auch in der weiter entwickeln! Zukunft gemeinsam mit der VR Bank Fulda und ihren Mitgliedern weiter mitgestalten. Mir liegen insbesondere der Mittelstand und das Handwerk am Herzen. Diese zu unterstützen und zu fördern ist mein Ziel, denn gemeinsam geht alles leichter.“ Christian Oestreich: „Unsere Bank versteht sich als Partner der Region. Mit dieser Zielsetzung einer mo- dernen und innovativen Bank – aus der Region und für die Region – kann ich mich sehr gut identifizieren und freue mich, die erfolgreiche Entwicklung der VR Bank Fulda als Mitglied des Aufsichtsrats begleiten und unterstützen zu können.“
Herausgeber: VR Bank Fulda eG Bahnhofstraße 1 36037 Fulda Konzept & Text: VR Bank Fulda eG und Bensing & Reith GbR Bilder: VR Bank Fulda eG und Bensing & Reith GbR
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