Geschäftsbericht und Jahresrechnung 2019
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Die Organe und Organisation der Genossenschaft Vorstand: Schläpfer Eugen, Unterlindenberg 208, Wolfhalden, Präsident Bruhin Peter, Geschäftsführer, LAVEBA St. Gallen, Vizepräsident Dörig Markus, Landwirt, Schriebern 35, Haslen Huber Anton, Landwirt, Füberg 505, Oberhelfenschwil Preisig Alfred, Landwirt, Erlen 4, Frümsen Riget Pius, Landwirt, Schwandenstrasse 1800, Schänis Scherrer Gerald, Landwirt, Bruedermäl 938, Gams Kontrollstelle: Berner Markus, Amriswil Bitschnau Lukas, Kirchberg Geschäftsstelle: NSG Nutz- und Schlachtviehgenossenschaft, Äussere Lembergstrasse 6, 9633 Bächli (Hemberg) Tel. 071 350 03 90, Fax. 086 079 617 48 69 Internet: nsg@viehanmeldung.ch, www.viehanmeldung.ch Marktdaten Erfassung und Verwaltung, Internet NSG eigene, Access basierende Software (wird laufend weiterentwickelt) Tieranmeldung auf Internetsite www.viehanmeldung.ch Geschäftsführer (Teilzeit): Rutz Ernst, Äussere Lembergstrasse 6, 9633 Bächli (Hemberg) Administration an den Viehmärkten (Teilzeit): Bühler Anita, Lussen-Bühl, 9050 Nesslau Stellvertretung des Geschäftsführers (Teilzeit) Bühler Anita, Lussen-Bühl, 9050 Nesslau Mithilfen an den Märkten: Bleiker Hansueli, Erzenberg, Brunnadern Kessler Silvia, Nieschberg, Herisau Bösch Ernst, Rechberg, Herisau Wickli Trudi, Lee, Ennetbühl Zimmermann Erna, Rheinaustrasse 4, Mels Brägger Samuel, Mittlerer Hummelwald je nach Bedarf noch Weitere Versteigerer am Markt: Herisau: Preisig Martin, Stein Sargans: Gabathuler Martin, Malans Wattwil: Raschle Armin, Mogelsberg mit gegenseitiger Aushilfe Vorschau OLMA Auktionstiere: Scherrer Gerald, Markus Dörig, Schläpfer Eugen 2
Protokoll der 70. Generalversammlung der Nutz- und Schlachtviehgenossenschaft, NSG Donnerstag, 18. April 2019 im Hotel/Restaurant Krone Gais 1. Begrüssung Der Präsident Eugen Schläpfer eröffnet die Generalversammlung um 20:15 Uhr. Keine Einwände gegen die vorgelegte Traktandenliste. 2. Orientierungen Eugen Schläpfer begrüsst die anwesenden Mitglieder, Gäste, Lieferanten, Käufer und Mit- arbeiter. Speziell begrüsst er Vertreter von Organisationen und Ämtern sowie die Presse- vertreterinnen. Die aktuelle Politik erschwert es aktiven Landwirten zunehmend die Zukunft praxisgerecht zu planen. Immer mehr Initiativen zu landwirtschaftlichen Themen werden von Gruppie- rungen ohne jeglichem landwirtschaftlichem Fachwissen gestaltet. Entsprechend praxis- fremd sind auch die darin gestellten Forderungen. Der Präsident stellt fest, dass sämtliche formalen Bestimmungen für eine beschlussfähige Versammlung erfüllt sind. 3. Präsenz, Wahl der Stimmenzähler Aufgrund der rechtzeitig zugestellten Einladungen fanden sich 36 stimmberechtigte Mit- glieder und 32 Gäste ein. Bernhard Halter wird stillschweigend zum Stimmenzähler ge- wählt. Das Protokoll schreibt der Geschäftsführer. 4. Protokoll der 69. Generalversammlung Das Protokoll erhielten die Mitglieder im Jahresbericht zugestellt. Es wird ohne Gegenstimme genehmigt. 5. Jahresberichte Der Präsident ergänzt seinen gedruckten Geschäftsbericht. Er erwähnt, dass in nächster Zeit sowohl beim Präsidium wie auch bei der Geschäftsführung der NSG personelle Wechsel anstehen würden. Der geänderte Ablauf der Märkte von Appenzell und Herisau sichert die Einhaltung der gesetzlich limitierten Transportzeiten von maximal 8 Stunden. 6. Jahresrechnung 2018 Der Bericht der Kontrollstelle wir zur Kenntnis genommen. Die Versammlung beschliesst einstimmig Annahme der Jahresrechnung. Diese weist bei Abschreibungen von Fr. 21‘000.00 einen Jahresgewinn von Fr. 20‘539.46 aus. Die Ver- sammlung beschliesst einstimmig dem Verwaltungsrat und dem Geschäftsführer für das Geschäftsjahr 2018 Entlastung zu erteilen. 7. Marktinformationen Einmal mehr weist der Geschäftsführer hin auf das Skandalpotential das besteht wegen der Schlachtung trächtiger Tiere. Die Frauen im Marktbüro prüfen jedes abgegebene Be- gleitdokument. Ernst Rutz zeigte der Versammlung die dabei am häufigsten festgestellten Fehler welche Bussen bis deutlich über Fr. 500.00 auslösen können. Kühe lassen sich auf dem Markt verkaufen zu Preisen wie noch nie um diese Jahreszeit. 8. Verschiedenes und Umfrage Der Innerrhoder Landeshauptmann Stefan Müller gratulierte der NSG zu ihrer 70. Gene- ralversammlung. Das wichtigste Kapital der Schweizer Landwirtschaft im Kampf um die Gunst der Konsumenten sei deren Glaubwürdigkeit. Bauernarbeit sei vielen Nichtlandwir- ten fremd geworden. Um bei Konsumente für mehr Verständnis zu werben oder falschen Vorstellungen zur Lebensmittelproduktion vorzubeugen sei es am Glaubwürdigsten, wenn aktive Landwirte das Gespräch mit Nichtbauern suchten. 4
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Im Jahr 2008 wurden an den 741 von Proviande überwachten Märkten in der ganzen Schweiz total 55‘925 Tiere aufgeführt, im Jahr 2019 deren 62‘022 (+ 11%). 2008 versteigerte die NSG 5175 Tiere. Im letzten Jahr waren dies, immer inklusive der Auffuhr in Appenzell 9602 Tiere. (+ 86%). Ohne die Umsatzsteigerung der NSG (+ 638 Tiere) im vergangenen Jahr wären in der gesamten Schweiz über 957 Tiere weniger als im Vorjahr aufgeführt worden. Solche Umsatzentwicklungen sind nur möglich, wenn ein ganzes System zielgerich- tet und praxisorientiert zusammenarbeitet. Erfolg und Neukunden auch ohne nervige Werbung 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Anzahl 924 973 1018 1227 1280 1286 1365 1429 1507 1442 1483 Lieferanten Neue 85 103 109 326 113 111 117 135 122 68 99 Lieferanten Die NSG unterstützt Viehzuchtorganisationen bei der Organisation von «speziellen Viehschauen», jeweils mit einem Inserat im Schaukatalog, verzichtet aber auf jegli- che weitere Werbung. Gute Produkte werben für sich! Obwohl die Anzahl der aktiven Rindviehhalter in der Schweiz laufend abnimmt, ent- decken immer mehr Landwirte die Vorteile der öffentlichen Märkte. Seit dem Jahr 2012 sind auch die Tiere auf Innerrhoder Märkten in obiger Statistik enthalten. Deshalb kamen in diesem Jahr aussergewöhnlich viele neue Adressen dazu. In der obigen Tabelle sind keine Hofübergaben sondern nur «Neulieferanten» berücksichtigt deren TVD Nummer bei uns noch nicht registriert war. 7
Wenn Händler Tiere bringen Wie überall gilt auch beim Tierhandel, je grösser ein «Player» in der Branche, desto grösser seine Marktmacht. So sind Landwirte die ihre Tiere direkt den Verarbeitern zuliefern vollständig von den Bedingungen der Endabnehmer abhängig. Preisdiskus- sionen sind fast immer zwecklos. Immer mehr «kleinere Viehhändler» lassen ihre Tiere auf den öffentlichen Märkten der NSG versteigern. Auch sie haben bemerkt, dass sie gegenüber den grossen Ab- nehmern «niemand» sind und dass das geballte Angebot der NSG- Märkte auch für die umsatzstärksten Fleischverarbeiter eine ernstzunehmende Grösse darstellt. Sind Tiere an der Versteigerung gesucht erfolgt ein Zuschlag vielfach nur gegen ein gutes Preisangebot. Die NSG toleriert Verkäufe von Händlern soweit sie die selbst aufge- führten Tiere nicht indirekt oder direkt selber ersteigern. www.viehanmeldungen.ch und Betriebsübergabe Übergibt ein Landwirt den Betrieb einem Nachfolger so bleibt die TVD Nummer übli- cherweise dieselbe. So kann der neue Betriebsleiter seine Angaben im Internet unter www.viehanmeldung.ch bequem und vor allem fehlerfrei anpassen. Dazu logt er sich mit der TVD Nummer und dem bisherigen Passwort in unser System ein und passt seine persönlichen Angaben an. Möchte ein neuer Betriebsleiter, dass wir eine voll- ständig neue Betriebsstatistik eröffnen, so bitten wir ihn, dies per Email oder Telefon uns mitzuteilen damit wir die bestehende TVD-Nummer wieder freigeben können. Unbekannte Lieferantenadressen Sämtliche Arbeitsschritte von der Anlieferung der Tiere zum Markt bis zur Rech- nungsstellung laufen in einem zeitlich eng kalkulierten System ab. Bereits kleine Stö- rungen können die Ursache für empfindliche Verzögerungen sein und zu uner- wünschten Wartezeiten z.B. für den Abtransport der Tiere führen. Sofern ein Tierbesitzer uns noch nie Tiere anlieferte müssen wir noch vor dem Markt im Besitz seiner persönlichen Daten sein (Name, Adresse, TVD- IBAN - Nummern usw.) Wir bitten Sie uns spätestens am Tag vor der Auffuhr die genauen Angaben zum Lieferbetrieb zu machen. Um Fehlern vorzubeugen bitten wir Sie dringend diese Angaben auf www.viehanmeldung.ch zu erfassen. Sollten wir vor Markt nicht im Be- sitz dieser Daten sein, sehen wir uns leider gezwungen eine Gebühr von Fr. 20.00 einzufordern; Ermahnungen ohne «finanziellen Anreiz» brachten leider keinen Erfolg. Märkte Appenzell / Herisau Die NSG testete im Berichtsjahr 2 mögliche Varianten um die aufgeführten Tiere von den Marktplätzen Appenzell und Herisau innerhalb der gesetzlichen Transportdauer ans Ziel zu bringen. Mit beiden Varianten konnten die gesetzlichen Vorgaben einge- halten werden, nämlich maximal 8 Stunden zwischen dem ersten Aufladen beim Bauern und dem endgültigen Abladen am Ziel. Seit Januar 2020 finden nun die Märkte nach der zuerst getesteten Variante statt. Die Märkte am Anfang des Monats finden jeweils zuerst ab 08:00 Uhr in Appenzell und anschliessend ab ca. 10:00 Uhr in Herisau statt. Am zweiten Markt im Monat er- halten Innerrhoder Lieferanten den Auffuhrbeitrag ihres Kantons auch am Herisauer Markt vergütet. Beide getestete Varianten haben ihre Vorteile, die nun gewählte Vari- ante erwies sich jedoch insgesamt als besser geeignet. 8
Regionale Herkunft der Tiere im Jahr 2019 PLZ Region Wattwil Sargans Herisau Total 70 Chur 89 118 207 73 Sarganserland 27 444 471 81 Zürich 175 8 183 84 Winterthur 298 27 325 85 Frauenfeld 144 3 147 86 ZHOberland 419 419 87 GasterSeeGL 920 169 1089 88 Weesen/Flums 106 481 587 90 St.Gallen 34 15 399 448 91 Hinterl/Toggenb 254 2 377 633 92 Fürstenland 93 6 347 446 94 AROst/Rheintal 198 1356 72 1626 95 Wil/Kirchberg 459 42 501 96 Toggenburg 1295 10 24 1329 XX Diverse 9 7 16 Die Regionen sind anhand der ersten 2 Ziffern der Postleitzahl (1.Spalte) grob zusam- mengezogen. 9
Der Fleischmarkt 2019 Bank- und Verarbeitungstiere Die saisonalen Schwankungen beim Bankvieh hatten Einfluss auf die Marktsituation. Das erste Semester verlief stabil und unspektakulär. Im zweiten Halbjahr konnten schlachtreife Tiere ohne grosse Wartezeiten kontinuierlich geliefert werden. Entge- gen aller Prognosen waren die Angebote bei, einer guten bis sehr guten Nachfrage, im Herbst tiefer als erwartet. Der Inlandanteil bei den Kühen sinkt erneut. Die Produktion vermochte die sehr gute Nachfrage nicht zu decken. Nur mit Importen konnten die benötigten Mengen bereit- gestellt werden. Dem Markt entsprechend stabil verlief die Preisentwicklung. Kälber Mit der früh eingeleiteten Marktentlastungsmassnahme wurden 604 Tonnen Kalb- fleisch an gesperrte Lager gelegt. Diese zeigte nur kurzfristige Wirkung und vorüber- gehend konnten jedoch Preisabschläge verhindert werden. Der grosse Markt- und Preiseinbruch erfolgte jedoch nach Ostern und der Markt erholte sich nur sehr zaghaft. Lämmer und Schafe Lämmer und Schafe konnten über das ganze Jahr gut verkauft werden. Einzig im Herbst waren die Angebote etwas über der Nachfrage, was zu einem leichten Preis- druck führte. Die Situation verbesserte sich gegen Ende Jahr. Verbrauch 2019 versorgte die Schweizer Fleischwirtschaft den Schweizer Markt mit 356‘300 Tonnen Fleisch aus inländischer Produktion. Mit dieser Menge konnte die Nachfrage zu rund 80% gedeckt werden. Edelstücke oder Verarbeitungsfleisch mussten jedoch regelmässig in adäquaten Mengen Fleisch importiert werden. Bei Schweinefleisch überstieg die Nachfrage nach Teilstücken das Angebot, so dass rund 7% des Bedarfs an Schweinefleisch mit Importware sowohl innerhalb wie aus- serhalb des Zollkontingents gedeckt werden mussten. Gegenüber dem Vorjahr stie- gen die Importe damit um 52%. Die verfügbare Menge an Schweinefleisch nahm 2019 um 1,5% ab und lag bei 182'300 Tonnen. Beim Rindfleisch stammten 17% der verbrauchten Menge aus dem Ausland. Die Nachfrage nach Verarbeitungsfleisch musste mit 4% mehr Importfleisch gedeckt wer- den als 2018. Beim Rindfleisch wurde mit 97'000 Tonnen gleich viel Fleisch ver- braucht wie 2018. Die inländische Produktion von Geflügelfleisch steigt von Jahr zu Jahr und kann dadurch Schritt halten mit der zunehmenden Beliebtheit bei den Konsumentinnen und Konsumenten. Der Inlandanteil liegt mittlerweile bei 65%. 35% der verbrauchten Menge wurden 2019 über Importe, mehrheitlich mit Pouletbrüsten, gedeckt. Rund die Hälfte des Fleisches wird nach wie vor ausser Haus konsumiert. Bei einem leichten Rückgang der gesamten zur Verfügung stehenden Fleischmenge (-0,4%) und einer wiederum leicht höheren Bevölkerungszahl sank der Pro-Kopf-Verbrauch auf 51 kg/Jahr (-1,5 %). Davon waren 21 kg Schweinefleisch, 14 kg Geflügelfleisch und 11 kg Rindfleisch. Obwohl Fleisch in den Medien und in der Gesellschaft starker Kritik ausgesetzt war – und nach wie vor ist –, schätzt die Mehrheit der Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz produziertes Fleisch und Fleischprodukte. Mit dem hohen Anteil an inlän- discher Produktion kann die Schweizer Fleischwirtschaft eine hohe Ernährungssicher- heit mit qualitativ hochwertigen Produkten bieten, was sich in ausserordentlichen Situ- ationen, wie wir sie momentan erleben, als durchaus wertvoll erweist. 23.03.2020 / Peter Schneider 11
In der obigen Grafik zeigt die obere durchzogene Linie die bezahlten Prei 2018 wieder ein sehr ausgeglichenes Bild. Im Gegensatz zum Vorjahr d schweiz) nicht mehr auf die Preise der Verarbeitungskühe. Auffallend auc wirtschaftsprodukte geniessen bei einem bedeutenden Teil der Konsum nehmenden Tierzahl der Hauptgrund für die positive Preisentwicklung se 12
ise im Jahr 2019. Nach der Erholung vom wetterbedingten Preiseinbruch drückte der Futtermangel (mit Ausnahme einer kurzen Zeit in der West- ch die Preisdifferenzen zum Jahr 2012 (unterste Linie). Schweizer Land- menten einen ausgezeichneten Ruf. Dies dürfte zusammen mit einer ab- ein. 13
Ausgebuchte Märkte Die Marktplätze der NSG sind unterschiedlich stark belegt. Insbesondere Wattwil ist in der umsatzstarken Jahreszeit oft deutlich überbucht. Sehr oft müssen wir an ent- sprechenden Markttagen das Anmeldefenster schliessen. Umgekehrt streichen wir jährlich einige Märkte weil keine vernünftige Marktgrösse erreicht werden dürfte. Ideal wären Märkte mit etwa 100 bis 170 Tieren. Bei Tieren für die wir den Transport organisieren versuchen wir so oft wie möglich ei- nen alternativen Marktplatz zu suchen. Transporteure wie Fankhauser oder Streil ho- len in erster Linie Tiere von den Marktplätzen ab und bringen sie zu den Schlachthö- fen. Für diese sind am Morgen bei der Hinfahrt zum Marktplatz, z.B. Transporte aus dem Gaster- Seegebiet nach Sargans, kaum ein Umweg. Sofern die Distanzen vergleichbar sind, empfehlen wir auch Bauern die ihre Tiere selber zu den Märkten bringen nach Möglichkeit einen weniger stark belegten Markt- platz anzufahren. (z.B. aus dem Gebiet Flawil oder St. Peterzell nach Herisau statt nach Wattwil) Was brauchts für einen guten Markt? Fragen Sie das einen Bauern und einen Fleischverarbeiter; die Antwort dürfte nicht ganz die gleiche sein. Der Versteigerungspreis ist in erster Linie abhängig vom Ver- hältnis zwischen Angebot und Nachfrage sowohl auf dem Platz wie auch demjenigen im landesweiten Marktumfeld. Ein Hinweis darauf kann die bei Proviande für die be- treffende Woche gemeldete Tierzahl für öffentliche Märkte sein. (www.proviande.ch) Die wichtigsten Parameter die den Verlauf eines einzelnen Marktes beeinflussen sind: Die Anzahl der anwesenden Käufer, die wiederum abhängig ist von der Anzahl gleichzeitig in der Schweiz stattfindender Märkte sowie die Anzahl auf dem betreffen- den Markt angemeldeten Tiere. Auch zu erwartende spezielle Tiere können Käufer anziehen, z.B Biotiere oder je nach Saison die Zahl der gemeldeten Banktiere oder Fresser. Auf Märkten mit 180 und mehr Tieren muss kaum ein Käufer Angst haben, dass er die gewünschte Tierzahl nicht zusammenbringt. Zudem haben viele Käufer gegen Schluss der grossen Märkte ihren Bedarf gedeckt und verlassen den Marktplatz vor- zeitig. Seit längerer Zeit sind Kühe auf den Märkten sehr gesucht, werden an einem Markt mehr Kühe aufgeführt als angemeldet, können diese meistens problemlos (evtl. mit Preisnachlass) verkauft werden. Problematisch wird es dann, wenn deswegen zu we- nig Kapazität für den rechtzeitigen Abtransport der Tiere zur Verfügung steht. Schlachthöfe nehmen oft ab einem bestimmten Zeitpunkt keine Tiere mehr an. Schlimmstenfalls müssten Tiere dann über Nacht eingestallt werden. 14
Welches ist der beste Marktplatz? Die Notwendigkeit Anmeldungen für überfüllte Märkte zu einem anderen Platz umzu- leiten führt oft zu heftigen Diskussionen. Grundaussage ist meistens: «Mein Markt- platz ist der Beste, nirgends wird so hoch gesteigert wie auf meinem Platz». Altge- diente Einkäufer bestätigen mir, auch sie wüssten nie zum Voraus wie der Handel am nächsten Markt verlaufen werde. Die Steigerungsgewinne können innerhalb kurzer Zeit extrem stark schwanken. Bei- spielsweise wurden Kühe auf einem Markt Mitte Juli 2018 im Ø mit 47.2 Rappen ge- steigert, zwei Wochen später am gleichen Marktplatz betrug Steigerung noch Ø 2.8 Rappen. Wiederum nach zwei Wochen wechselten die Tiere um 47.5 Rappen Stei- gerung den Besitzer. Zwischen Januar 2018 und Dezember 2019 wurden an 11 Märkten mittlere Steigerungsgewinne von im Ø über 50 Rappen bei VK erzielt; ziem- lich gleich verteilt auf die Marktplätze der NSG. Genau das Gleiche gilt auch für Stei- gerungen unterhalb von Ø 10 Rappen. Über mehrere Jahre betrachtet verteilt sich die Höhe der Steigerungen ziemlich gleichmässig auf unsere Marktplätze. Schatzung von IPS- oder Biotieren Mit Ausnahme von konventionellen Tieren gelten an den öffentlichen Märkten immer die offiziellen Proviande Tabellenpreise als mindester Verkaufspreis. IPS- oder Bio- tiere werden also auch zum QM – Preis eingeschätzt. In letzter Zeit sind speziell Biotiere sehr gesucht. Ein Vergleich der Höhe des Steige- rungsgewinnes zeigt, dass dieser bei Biotiere im Mittel 30 Rp über dem normalen Steigerungspreis liegt. Erzielt ein bioberechtigtes Tier ausnahmsweise eine Steige- rung unter 15 Rappen so gleicht die NSG die Differenz auf diesen Betrag aus. (3 Tiere im Jahr 2019) Die NSG sucht eine(n) Stellvertreter(in) des Geschäftsführers bei Eignung auch als späterer Nachfolger des Geschäftsführers Zu Sicherstellung der Kontinuität sucht die NSG nach einem Stellvertreter des Ge- schäftsführers. Falls es dir Spass macht bei uns gute Arbeit zu leisten so würden wir eine spätere Übernahme der Verantwortung als Geschäftsführer wünschen. Als idealen Bewerber stellen wir uns jemanden vor mit … - Sehr guten Kenntnissen der Rindviehhaltung - Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen - Verständnis für Bedürfnisse von Tierhalter, Viehhändler und Fleischverarbeiter - Belastbarkeit auch in hektischer Umgebung - Guten Kenntnisse für administrative Organisation - Sehr guten Informatikkenntnisse Der Umfang des Anstellungsverhältnisses umfasst ein Teilpensum dessen Umfang den beidseitigen Wünschen angepasst werden könnte. Interessiert? Dann schau doch mal an einem unserer Märkte vorbei und melde dich dort bei unserem Ge- schäftsführer oder ruf einmal bei uns an oder sende uns eine kurze Email. Unser Präsident Eugen Schläpfer (079 235 38 42) oder der Geschäftsführer Ernst Rutz (079 617 48 69) geben dir gerne weitere Auskunft. 15
Fr. 20.00 Bonus für ihre nächste Tieranmeldung Über unserer Internetsite www.viehanmeldung.ch nehmen wir etwa 2/3 der Tieranmel- dungen direkt über das Internet entgegen. Davon wird gegenwärtig etwa jedes sechste Tier über das Handy angemeldet. Bei Onlineanmeldungen passieren am we- nigsten Fehler, weil die Daten nicht notiert und später nochmals am Computer erfasst werden müssen. Gerne möchten wir den Anteil der Online-Anmeldungen steigern. Jeder Lieferant erhält Fr. 20.00 Bonus für das erste online angemeldete Tier Diese Aktion dauert ab dem ersten Markt nach dem Corona-Markt-Verbot während 6 Monaten Als einmalige Aktion erhält jeder Tierhalter (also auch alle bisherigen Lieferanten) für das erste am Computer oder am Handy anmeldete Tier einen Bonus von Fr. 20.00. Tiere anmelden, wie geht das schon wieder? 1. Rufen Sie unsere Internetsite auf: www.viehanmeldung.ch 2. Klicken sie ganz oben auf: «Anmelden» 3. Geben Sie ihre TVD Nummer und ihr Passwort ein. wenn nötig «PERSÖNLICHE DATEN ÄNDERN» anklicken «TIERE ANMELDEN» anklicken, Anmeldeinformationen ausfüllen und mit «ANMELDUNG SENDEN» abschliessen. Wenn Sie in einem grünen Feld den folgenden Text sehen ist bei uns die Anmeldung registriert. «Vielen Dank! Ihre Anmeldung wurde erfasst. Sie haben Total 1 Tier(e) angemeldet.» Üblicherweise erhalten Sie von uns zusätzlich eine Email mit der Bestä- tigung der Anmeldung. Sollten Sie diese nicht erhalten so ist sie mög- licherweise im SPAM-Ordner gelandet oder die in Ihrem Konto abge- legte Emailadresse ist unerreichbar. Haben Sie noch nie ein Tier online bei uns angemeldet oder wissen Sie nicht (mehr) wie das funktioniert? 4. Kennen Sie ihr Passwort nicht so klicken «Passwort vergessen!» an 5. Falls sie daraufhin von uns keine entsprechende Email erhalten so ist uns wahrscheinlich ihre korrekte Emailadresse nicht bekannt. Senden Sie in diesem Falle eine Email mit der Bitte um ein neues Passwort an: nsg@viehanmeldung.ch oder rufen Sie uns an unter 079 617 48 69 6. Konnten Sie sich einloggen so überprüfen Sie ihre persönlichen Angaben in unserem Anmeldesystem. Will es trotzdem nicht funktionieren, rufen sie uns an, wir helfen ihnen gerne weiter - denn sie helfen uns damit auch weniger Fehler zu machen. 16
Auffuhrzahlen auf den Marktplätzen der NSG Platz Jahr JB MA MT OB RG RV VK Total Appenzell 2009 1 5 14 2 78 54 644 798 Appenzell 2010 1 2 4 3 85 61 697 853 Appenzell 2011 1 7 10 1 88 70 752 929 Appenzell 2012 5 6 3 81 66 737 898 Appenzell 2013 6 5 7 72 72 796 958 Appenzell 2014 10 9 3 89 58 819 988 Appenzell 2015 7 2 6 79 75 780 949 Appenzell 2016 11 5 4 80 76 813 989 Appenzell 2017 5 18 3 102 51 783 962 Appenzell 2018 8 9 8 93 70 783 971 Appenzell 2019 6 9 11 124 77 948 1175 Herisau 2009 1 6 19 3 72 64 748 913 Herisau 2010 7 18 2 98 72 798 995 Herisau 2011 11 16 1 84 71 753 936 Herisau 2012 1 9 11 76 69 771 937 Herisau 2013 6 12 1 75 58 841 993 Herisau 2014 1 10 6 2 67 66 775 927 Herisau 2015 6 14 2 75 63 849 1009 Herisau 2016 12 6 5 74 86 1040 1223 Herisau 2017 14 12 1 79 94 1184 1384 Herisau 2018 1 10 4 97 109 1203 1424 Herisau 2019 1 11 6 4 85 97 1060 1264 Sargans 2009 10 13 159 54 259 101 1113 1709 Sargans 2010 17 21 156 57 313 127 1200 1891 Sargans 2011 13 10 82 43 281 116 1218 1763 Sargans 2012 22 9 74 58 251 98 1097 1609 Sargans 2013 7 5 57 48 281 107 1195 1700 Sargans 2014 15 11 123 55 267 100 1311 1882 Sargans 2015 16 12 69 79 301 128 1404 2009 Sargans 2016 13 14 100 98 359 145 1693 2422 Sargans 2017 12 10 103 148 365 129 1660 2427 Sargans 2018 11 11 84 153 379 131 1615 2384 Sargans 2019 22 25 60 212 422 153 1748 2642 Wattwil 2009 18 25 91 23 245 122 1670 2194 Wattwil 2010 14 40 109 35 330 158 1886 2572 Wattwil 2011 13 24 121 44 379 187 2094 2862 Wattwil 2012 23 23 92 47 376 196 2253 3010 Wattwil 2013 22 20 102 35 375 199 2468 3221 Wattwil 2014 31 18 72 47 340 217 2482 3207 Wattwil 2015 11 27 88 51 410 247 2503 3337 Wattwil 2016 18 30 67 90 504 251 2946 3906 Wattwil 2017 22 27 91 92 444 274 3119 4069 Wattwil 2018 32 23 62 67 479 270 3252 4185 Wattwil 2019 17 22 59 119 502 319 3483 4521 NSG 2009 30 49 283 82 654 341 4175 5614 NSG 2010 32 70 287 97 826 418 4581 6311 NSG 2011 27 52 229 89 832 444 4817 6490 NSG 2012 46 46 183 108 784 429 4858 6454 NSG 2013 29 37 176 91 803 436 5300 6872 NSG 2014 47 49 210 107 763 441 5387 7004 NSG 2015 27 52 173 138 865 513 5536 7304 NSG 2016 31 67 178 197 1017 558 6492 8540 NSG 2017 34 56 224 244 990 548 6746 8842 NSG 2018 44 52 159 228 1048 580 6853 8964 NSG 2019 40 64 134 346 1133 646 7239 9602 17
Ø Steigerung / kg NGW in Rp VK > 10 Tiere Klasse 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 C4 29 37 20 35 H3 14 9 14 12 17 19 27 28 18 19 20 H4 15 20 20 19 19 31 38 33 32 27 H5 23 49 46 37 57 56 24 41 +T3 8 9 13 13 15 19 26 27 20 17 20 +T4 17 19 23 25 30 38 40 39 32 25 31 +T5 25 32 33 31 36 62 64 52 52 34 52 +T2 7 15 22 24 28 23 19 25 17 T3 10 13 13 14 18 21 27 26 23 20 25 T4 23 23 25 27 29 36 39 42 40 33 39 T5 41 53 65 43 53 T2 10 11 8 10 15 15 18 22 21 16 22 T1 7 13 9 12 15 15 25 23 27 21 30 ͲT3 13 16 15 16 20 25 31 32 30 26 29 ͲT4 22 24 29 30 34 42 48 49 48 37 44 ͲT2 11 13 11 12 16 18 23 23 26 21 25 ͲT1 10 13 11 13 17 20 20 25 27 24 27 A3 16 20 21 23 26 34 36 38 38 35 39 A4 35 65 50 A2 16 19 17 21 24 28 35 36 38 33 35 A1 18 20 18 25 26 29 36 40 39 38 40 1X3 20 25 13 42 61 38 1X2 18 23 17 32 37 36 49 55 43 32 45 1X1 19 22 24 36 38 42 44 47 51 38 49 2X2 10 36 43 2X1 22 28 27 43 46 46 44 46 49 45 51 3X1 26 31 27 38 49 46 43 48 39 46 57 Obige Tabelle berücksichtigt nur Kühe von Klassen aus der wir während des ganzen betreffenden Jahres mindestens 10 Tiere versteigerten. Je dunkler die Hintergrund- markierung desto höher die Steigerung. Die gesuchtesten Tiere sind entweder fleischleer und mager oder überfett. 18
Wir holen etwa 40% der Tiere beim Lieferanten ab Die NSG unterhält einen leistungsfähigen Transportdienst der etwa 40% aller verstei- gerten Tiere direkt beim Produzenten abholt. Dieses Angebot ermöglicht es auch Lie- feranten, die unsere Märkte nicht persönlich besuchen können, ihre Tiere bei uns versteigern zu lassen. Schweizer Transport- und Tierschutzvorschriften verbieten es einem Bauern bei empfindlichen Strafen ein Tier seines Nachbarn zu transportieren. Wir haben nur noch rund 25 verschiedene Chauffeure die über eine Berechtigung zum Transport fremder Tiere verfügen. Diese melden am Vorabend den Transport beim Tierhalter an. Personal der Markthallen und der NSG wägen die zugeführten Tiere und führen sie den Käufern zum Ersteigern vor. Versteigerung durch Stellvertreter Lässt ein Lieferant ein Tier durch die NSG transportieren und versteigern so verzich- tet er auf die Möglichkeit des Preis-Nachschlagens oder auf den Rückzug seines Tie- res vom Markt. Einsprüche gegen die Einschätzung, den ermittelten Tabellenpreis oder die Höhe des Steigerungsangebotes kann nur der Lieferant oder ein Vertreter des Lieferanten erheben. Einzelne Tierbesitzer verkaufen ihre Tiere nach dem Trans- port durch die NSG persönlich am Marktplatz. Um Tiere nicht selber vorführen zu müssen können Sie diese einem Vertreter wie z.B. einem «kleinen Händler» aus seiner Region mitgeben. Im Gegensatz zur NSG kann er bei der Versteigerung des Tieres «mitreden» und möglicherweise einen bes- seren Preis herausholen. Dieser kommt letztlich dem Lieferanten zugut, insbeson- dere dann, wenn der Händler mit dem Tierbesitzer anhand des NSG Protokolls ab- rechnet. Je nach Abmachung bietet der Kleinhändler dem ursprünglichen Lieferanten Einsicht in das Abrechnungsprotokoll der NSG. Kleinhändler dürfen die von ihnen an- gelieferten Tiere nur dann selber kaufen, wenn der ursprüngliche Tierbesitzer auch der Empfänger der NSG - Auszahlung ist. 19
OLMA Braunviehauktion Vorschau auf die OLMA 2020 Die NSG wird auch im jetzt laufenden Jahr wieder für den praktischen Ablauf der OLMA Nutzviehauktion verantwortlich zeichnen. Neu haben wir mit 34 Tieren 2 Plätze weniger zur Verfügung als bisher. Die OLMA Tierschaukommission möchte künftig alle an der Ausstellung anwesenden Tiere in gleicher Weise auf Krankheiten untersuchen bzw. zur Auffuhr zulassen. Weitere Details dazu werden wir ihnen mit unserer Ausschreibung zustellen. Erläuterungen zur Erfolgsrechnung 1. Tierverkehr, Tiertransporte, Marktplätze (Miete von Marktplatz und -hallen) Tier- versicherung und Tierversicherung: Diese Werte sind direkt abhängig von der Anzahl aufgeführter Tiere. 2. OLMA Auktion: Der Wert ist höher, da eine im Jahr 2018 erstmals gewährte Er- folgsprämie erst 2019 ausgeschüttet wurde. 3. Vorstand GV: Die Kosten für die gut besuchte GV lagen etwas höher. Die Neu- organisation der Märkte in Appenzell / Herisau erforderten zwei zusätzliche Sit- zungen. 4. Kulanz Sponsoring: Hauptsächlich Inserate in Schaukatalogen als Unterstützung der Schauorganisation. 5. Abschreibungen: Der NSG hat abschreibungsfähigen Positionen auf den gesetz- lichen Minimalwert reduziert. 6. Steuern / MWST: Allein die MWST schlägt mit rund Fr. 24'000 zu Buche. 20
Erfolgsrechnung Ertrag 2018 2019 Tierverkehr 21’196’632.14 24’455’421.35 Entschädigungen 16’863.00 15’279.15 Wertschriftenertrag 9’739.27 9’021.90 TotalErtrag 21’223’234.41 24’479’722.40 Aufwand Tierverkehr 20’547’318.15 23’777’421.65 OLMAAuktion 3’552.70 4’955.00 Tiertransporte 176’900.00 198’526.20 Unkosten 14’941.05 13’090.51 Marktplätze 98’802.50 105’628.25 Tierversicherung 107’953.50 122’692.00 Personalaufwand 143’190.05 140’642.00 VorstandGV 16’495.15 20’653.60 BüroTelefonEDVPorti 17’709.70 13’492.40 FahrspesenMieten 17’195.70 16’608.25 KulanzSponsoring 12’897.15 12’002.40 VersicherungenDiverses 1’060.50 1’036.30 Abschreibungen 21’000.00 4’999.00 übrigerAufwand/Ertrag Ͳ Ͳ Steuern/MWST 23’678.80 27’874.00 TotalAufwand 21’202’694.95 24’459’621.56 Jahresgewinn 20’539.46 20’100.84 21
Bilanzper31.Dezember AKTIVEN 2018 2019 Kassa Ͳ Ͳ Postcheck 7’076.93 17’769.58 Bankguthaben 330’484.68 429’387.00 Debitoren 234’226.80 155’782.30 Delkredere Ͳ20’000.00 Ͳ20’000.00 VRST 2’625.00 5’250.00 Trans.Aktiven 8’307.35 11’690.42 MaschinenEDV 1.00 1.00 Wertschriften 10’000.00 10’000.00 OLMAAnteilscheine 125’000.00 125’000.00 Markthallen 5’000.00 1.00 Zuckerfabrik 2’000.00 2’000.00 LAVEBAAnlage 535’958.05 537’029.95 Markthallen 130’000.00 125’000.00 TotalAktiven 1’370’679.81 1’398’911.25 PASSIVEN Kreditoren Ͳ28’922.60 Ͳ28’053.20 Trans.Passiven Ͳ11’000.00 Ͳ20’000.00 Anteilscheine Ͳ80’110.00 Ͳ80’110.00 Allg.Reserven Ͳ1’230’107.75 Ͳ1’250’647.21 Jahresgewinn Ͳ20’539.46 Ͳ20’100.84 Eigenkapital TotalPassiven Ͳ1’370’679.81 Ͳ1’398’911.25 22
Erläuterungen zur Bilanz 1. Mit dem letzten Abschreiber auf dem Konto Markthallen sind die zulässigen Ab- schreibe - Möglichkeiten ausgeschöpft. 2. Die Position Transitorische Passiven enthält eine Rückstellung von Fr. 20'000 für die Bonusaktion zur Förderung der Online Anmeldungen im Jahr 2020. (siehe Seite 16) 3. Das Jahresergebnis für das laufende Jahr dürfte schlechter ausfallen als das Berichtsjahr. Grund dafür sind die CoVid-19 bedingten Marktausfälle und daraus resultierende Kulanzzahlungen an unsere Lieferanten. (Auszahlung von Schlachterlösen in der Mindesthöhe des Proviande Tabellenpreises auf einzel- nen Märkten) 23
Viehmärkte der NSG in Herisau, Sargans, Wattwil 2020 Appenzell / Herisau Sargans 08:00 Uhr Wattwil 08:00 Uhr KW Appenz / Herisau 06.01.20 Dienstag 07.01.20 2 Dienstag 14.01.20 3 Herisau 08:15 Uhr 20.01.20 Dienstag 21.01.20 4 Dienstag 28.01.20 5 Appenz / Herisau 03.02.20 Dienstag 04.02.20 6 Dienstag 11.02.20 7 Herisau 08:15 Uhr 17.02.20 Dienstag 18.02.20 8 Dienstag 25.02.20 9 Dienstag 03.03.20 10 Appenz / Herisau 09.03.20 Dienstag 10.03.20 11 Dienstag 17.03.20 12 Herisau 08:15 Uhr 23.03.20 Dienstag 24.03.20 13 Dienstag 31.03.20 14 Appenz / Herisau 06.04.20 Dienstag 07.04.20 15 Dienstag 14.04.20 16 Herisau 08:15 Uhr 20.04.20 Dienstag 21.04.20 17 Dienstag 28.04.20 18 Appenz / Herisau 04.05.20 Dienstag 05.05.20 19 Dienstag 12.05.20 20 Dienstag 19.05.20 21 Herisau 08:15 Uhr 25.05.20 Dienstag 26.05.20 22 Appenzell 02.06.20 Mittwoch 03.06.20 23 Dienstag 09.06.20 24 Herisau 08:15 Uhr 15.06.20 Dienstag 16.06.20 25 Dienstag 23.06.20 26 Appenz / Herisau 29.06.20 Dienstag 30.06.20 27 Dienstag 07.07.20 28 Herisau 08:15 Uhr 13.07.20 Dienstag 14.07.20 29 Dienstag 21.07.20 30 Dienstag 28.07.20 31 Appenz / Herisau 03.08.20 Dienstag 04.08.20 32 Dienstag 11.08.20 33 Herisau 08:15 Uhr 17.08.20 Dienstag 18.08.20 34 Dienstag 25.08.20 35 Appenz / Herisau 31.08.20 Dienstag 01.09.20 36 Dienstag 08.09.20 37 Herisau 08:15 Uhr 14.09.20 Dienstag 15.09.20 38 Dienstag 22.09.20 39 Appenzell 28.09.20 Dienstag 29.09.20 40 Dienstag 06.10.20 41 Herisau 08:15 Uhr 12.10.20 Mittwoch 14.10.20 42 Dienstag 20.10.20 43 Dienstag 27.10.20 44 Appenz / Herisau 02.11.20 Dienstag 03.11.20 45 Dienstag 10.11.20 46 Dienstag 17.11.20 47 Herisau 08:15 Uhr 23.11.20 Dienstag 24.11.20 48 Dienstag 01.12.20 49 Appenz / Herisau 07.12.20 Dienstag 08.12.20 50 Dienstag 15.12.20 51 Herisau 08:15 Uhr 21.12.20 Dienstag 22.12.20 52 Appenz / Herisau = Appenzell 08:00 Uhr anschliessend Herisau ca. 10:00 Uhr
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