JAHRES-MANAGEMENT DISKUSSION UND ANALYSE ("MD&A "ANNUAL MANAGEMENT DISCUSSION AND ANALYSIS")
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JAHRES-MANAGEMENT DISKUSSION UND ANALYSE („MD&A“) („ANNUAL MANAGEMENT DISCUSSION AND ANALYSIS“) 1.1 Zeitpunkt Die folgende Management-Diskussion und -Analyse (MD&A) über Hard Creek Nickel Corporation (das „Unternehmen“) betrifft das Jahr mit Ende zum 31. Dezember 2010 und beinhaltet Informationen bis zum 29. März 2011 (das „Berichtsdatum“). Die MD&A sollte in Zusammenhang mit dem testierten Bilanzabschluss und entsprechenden Bilanz-Anhängen für das Ende des Jahres zum 31. Dezember 2010 gelesen werden. Sämtliche Zahlen beziehen sich, sofern nicht anders angegeben, auf den kanadischen Dollar. 1.2 Allgemeine Arbeitsleistungen Das Unternehmen ist eine kanadische Mineral-Explorationsfirma mit Fokus auf das Turnagain Nickel- Projekt in der sog. Liard Mining Division im Norden von British Columbia etwa 70 km östlich der Ortschaft Dease Lake. Die Grundstücksfelder („property claims“) sind angrenzend und bedecken ein Gebiet von etwa 33.220 Hektar. Auf sämtlichen Grundstücks-Claims wurden Beurteilungs-Arbeiten („assessment work“) abgeschlossen, so dass diese bis mindestens zum 1. Dezember 2018 gehalten werden können. Während 2010 fokussierte das Unternehmen seinen technischen Arbeitsaufwand auf die relationale Bohrloch-Datenbank, der Modell-Verfeinerung in Hinsicht auf Geologie und Mineralisation, metallurgischen Testarbeiten, und der Aktualisierung des vorherigen „Preliminary Assessment“- Reports („PA“) der Firma AMEX Americas Ltd. („AMEC PA“). Im März 2010 erhielt das Unternehmen den aktualisierten PA-Report von Wardrop Engineering Inc. („Wardrop PA“). Das Unternehmen hält zudem einen 100%-Anteil an drei weiteren Mineral-Grundstücken in der Nähe vom Turnagain-Grundstück, einschliesslich den Claims namens Lime, Dease Lime und Wheaton Lime. Im Mai 2006 akquirierte das Unternehmen durch “Staking” zwei weitere Claim-Blocks mit dem Grundstücks-Namen Lime, das die beiden nicht aneinander liegenden Claim-Blocks namens Lime 1 und Lime 2 beinhaltet. Das Grundstück befindet sich westlich vom Turnagain-Grundstück. Während dem Jahr mit Ende 31. Dezember 2010 wurden keine Arbeiten auf diesen Grundstücken abgeschlossen (2009: $810). Im Juli 2009 akquirierte das Unternehmen durch „Staking“ die Dease Lime Claims, welche sich 15 km östlich der Ortschaft Dease Lake befinden. Während dem Jahr mit Ende 31. Dezember 2010 verbuchte das Unternehmen Kosten i.H.v. insgesamt $115 (2009: $4.365). Im November 2009 akquirierte das Unternehmen durch Kartierungs-„Staking“ die Wheaton Lime Claims, welche sich 22 km südwestlich vom Turnagain-Grundstück befinden. Während dem Jahr mit Ende 31. Dezember 2010 verbuchte das Unternehmen Kosten i.H.v. insgesamt $10.686 (2009: $Null). Im Oktober 2010 akquirierte das Unternehmen durch Kartierungs-„Staking“ die Sawtooth und Sabu Claims, welche sich 120 km nordöstlich der Ortschaft Smithers in British Columbia befinden. Während dem Jahr mit Ende 31. Dezember 2010 verbuchte das Unternehmen Kosten i.H.v. insgesamt $1.460 (2009: $Null).
Das Unternehmen ist von Wertpapier-Finanzierungen abhängig, um seinen Betrieb zu finanzieren. Während dem Fiskaljahr 2010 gab das Unternehmen insgesamt 16.174.461 Aktien durch Privatplatzierungen, Warrants- und Aktienoptions-Ausübungen aus, und generierte Einnahmen i.H.v. $3.836.839. Zum 31. Dezember 2010 hatte das Unternehmen ein Arbeitskapital i.H.v. $3.042.602. 1.3 Ausgewählte Jahres-Informationen 31. Dez. 2008 31. Dez. 2009 31. Dez. 2010 Gesamte Erträge 0 0 0 Erlöse (Verlust)1 vor sonstigen Erlösen & (2.524.141) (1.238.438) (1.464,046) Steuern Netto-Erlöse (Verlust) (1.958.267)2 (1.477.538)3 (1.219.520)4 Netto-Erlöse (Verlust) pro Aktie ($0,03) ($0,02) ($0,02) Gesamt-Vermögen 31.637.006 30.920.228 33.941.040 Gesamt-Verbindlichkeiten 549.444 1.104.730 893.678 Im Jahr abgetretene oder abgeschriebene Ressourcen- Grundstücke 44.662 6.527 - 1 Das Unternehmen ist eine Explorationsfirma und, sofern nicht anders angegeben repräsentiert der Jahres- Verlust die allgemeinen und administrative Aufwendungen, welche den geschätzten fairen Wert der Aktienoptionen beinhalten, die vom Unternehmen gewährt wurden. 2 Der Netto-Verlust im Jahr 2008 unterscheidet sich vom Verlust durch einer Miteinberechnung von zukünftigen Ertragssteuer-Eintreibungen und Ertragszinsen. 3 Der Netto-Verlust im Jahr 2009 unterscheidet sich vom Verlust durch einer Miteinberechnung von zukünftigen Ertragssteuer-Eintreibungen und Ertragszinsen. 4 Der Netto-Verlust im Jahr 2010 unterscheidet sich vom Verlust durch einer Miteinberechnung von zukünftigen Ertragssteuer-Eintreibungen und Ertragszinsen. 1.4 Ergebnisse des operativen Geschäfts Allgemein und Administration – Während dem Fiskaljahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Netto- Verlust von $1.219.520 ($0,02 pro Aktie) im Vergleich zu einem Netto-Verlust von $1.477.538 ($0,02) im Fiskaljahr 2009. Die administrativen Aufwendungen beliefen sich 2010 bei $1.464.046, ein Anstieg im Vergleich zu $1.238.438 im Vorjahr. Die gesamten Verwaltungs-Aufwendungen beinhalten zwei nicht-Barmittel- Aufwendungen. Die erste nicht-Barmittel-Aufwendung betrifft die Abschreibung und verbuchte 2010 $13.725 und $24.389 im Jahr 2009. Die zweite nicht-Barmittel-Aufwendung betrifft aktienbasierte Vergütung, um den fairen Wert von gewährten und erworbenen Aktienoptionen gerecht zu werden; diese belief sich 2010 bei $365.144 und 2009 bei $149.060. Werden diese ausgeklammert, so beliefen sich die Verwaltungs-Aufwendungen 2010 auf $1.085.177, ein Anstieg im Vergleich zu $1.058.462 im Jahr 2009. Die Investor-Relations-Aufwendungen beliefen sich 2010 bei $230.011 (2009: $127.593), ein Anstieg von $102.418 oder 80% hauptsächlich aufgrund der Anstellung eines Investor- Relations-Mitarbeiters auf Vollzeit und dem Abschluss eines einjährigen Vertrages mit einem Finanz- Fernsehprogramm („business television program“), welches das Turnagain-Projekt bekannt machen soll. Die Reise- und Promotion-Aufwendungen lagen 2010 bei $139.080 (2009: $33.773), ein Anstieg von $105.307 oder 312% hauptsächlich aufgrund den vermehrten Reisen nach USA, Australien, Süd- 2
Afrika, Europa und China, um an Investment-Konferenzen, Minen-Messen und Metallurgie-Prozess- Evaluierungen teilzunehmen. Rechts- und Audit-Aufwendungen beliefen sich 2010 bei $86.598 (2009: $258.051), eine Abnahme von $171.453 oder 66% hauptsächlich aufgrund der Reduktion in Rechts- Kosten durch Angelegenheiten mit den First Nations. Allgemein gab es daneben keine anderen Bereiche mit signifikanten Zunahmen oder Abnahmen im Vergleich zum Vorjahr. Ohne Abschreibungen und aktienbasierter Kompensation betrugen die gesamten allgemeinen und administrativen Aufwendungen für das Jahr etwa $91.000 pro Monat im Vergleich zu $89.000 pro Monat 2009. Während 2010 verdiente das Unternehmen $51.175 durch Zins-Einnahmen (2009: $22.688), ein Anstieg von $28.487 oder 126% hauptsächlich durch den Erhalt von Zinsen von der Canada Revenue Agency für die Minen-Explorations-Steuerkredit-Rückerstattung von British Columbia („British Columbia Mining Exploration Tax Credit refund“) i.H.v. $1.159.383 für die Steuer-Veranlagungsjahre 2002-2008. Das Unternehmen verbuchte 2010 zukünftige Einkommenssteuer-Entlastungen („income tax recovery“) i.H.v. $198.082 im Vergleich zu zukünftigen Einkommenssteuern i.H.v. $261.788 im Jahr 2009, ein Unterschied von $459.870 hauptsächlich aufgrund der erwarteten Einkommenssteuer-Entlastung durch den Netto-Verlust (vor Einkommenssteuern) i.H.v. $1.417.602 aus dem Jahr 2010. Exploration – Während dem Jahr mit Ende 31. Dezember 2010 hatte das Unternehmen Explorations- Aufwendungen von $1.952.837 in Bezug auf das Turnagain-Grundstück (2009: $2.454.835) verbucht. Diese Reduzierung i.H.v. $501.998 ist das Resultat, dass das Unternehmen sein 2010-Explorations- Budget reduziert hat, um sich hauptsächlich auf die Geologie- und Mineralisations-Modell- Verfeinerung sowie metallurgischen Testarbeiten („geological and mineralization model refinement and metallurgical testwork“) zu konzentrieren, anstatt traditionelle vor-Ort-Explorations-Programmen (traditional field work exploration programs“) zu tätigen. Im März 2010 erhielt das Unternehmen den aktualisierten „Preliminary Assessment“-Report von Wardrop Engineering Inc. Der vollständige Report wurde am 9. April 2010 bei SEDAR eingestellt. Der PA-Report empfiehlt den Abbau über Tage, Gesteinsverarbeitung („milling“) mit einer Rate von 87.000 Tonnen pro Tag, konventionelle Flotation, und die Verwendung des Chlorid- Laugungsprozesses von Outotec, der auf einer vor-Ort-Nickel-Lösungsmittel-Extraktion basiert – die sog. Elektrogewinnungs- (SX-EW) Metall-Veredelung („electrowinning (SX-EW) metal refining“). Bei einem langfristigen Basispreis von $8,50 pro Pfund Nickel und $17,50 pro Pfund Cobalt (sämtliche Finanz-Zahlen in $U.S.) zeigt die Studie, dass das Projekt einen Netto-Kapitalwert vor Steuern („pre-tax Net Present Value“) i.H.v. $715 Mio. bei einem Diskontierungsfaktor von 8% besitzt. Die Mine würde 1,88 Mrd. Pfund bezahlbares Nickel bei einem durchschnittlichen Strip-Ratio von 0,74 bis 1 während der Laufzeit der Minen mit einer gesamten raffinierten Nickel- Gewinnungsrate von 52,8% Nickel über 24,4 Jahre. Die Kapitalkosten für die Mine, der Verarbeitungsanlage, Raffinerie und Entwicklung der Infrastruktur werden auf $2,92 Mrd. geschätzt. Die Highlights aus der PA sind wie folgt: “Base Case”-Annahmen (ohne Eskalation): Nickel-Preis: $8,50 pro Pfund. Cobalt-Preis: $17,50 pro Pfund. Wechselkurs: $0,90 U.S. $ / Kan $ 3
Ressourcen: Die geschätzten Gesamt-Ressourcen vom Turnagain-Projekt bei einem Cut-Off-Gehalt von 0,1% Nickel sind wie folgt: “Measured“ + „Indicated“: 695.012.000 Tonnen @ 0,216% Ni und 0,014% Co „Inferred“: 510.818.000 Tonnen @ 0,199% Ni und 0,014% Co Abbau und Produktion: Strip Ratio (LOM) ----- 0,74 bis 1 Jahres-Durchlauf ----- 31.138 Mio. Tonnen Tages-Verarbeitungsrate ----- 87.000 Tonnen Gesamte Erz-Verarbeitung ----- 761,2 Mio. Tonnen @ 0,212% Ni und 0,014% Co Gesteinsmühlen-Gewinnung ----- 55,3% bei Ni und 49,8% bei Co Raffinerie-Gewinnung: ----- 95,6% bei Ni und 95% bei Co Jahres-Metall-Verkauf: ----- 35.006 Tonnen (77 Mio. Pfund) Ni als Metall ----- 2.003 Tonnen (4,4 Mio. Pfund) Co als Fällungsprodukt Kapitalkosten: ----- $2.925 Mio. Betriebskosten: - - - - - $10,65 pro verarbeitete Tonne - - - - - $3,30 pro Pfund Nickel inkl. Cobalt-Verkaufseinnahmen Minen-Laufzeit - - - - - 24,4 Jahre Rückzahlungsperiode: - - - - - 8,1 Jahre Interner Zinsfuss („IRR“) - - - - - 10,7% Netto-Kapitalwert („NPV“) bei 8% Diskontsatz: $715 Mio. Im Schnitt wird das Turnagain-Projekt 35.000 Tonnen (77 Mio. Pfund) liquidierbares Nickel-Metall pro Jahr mit C1-Kosten von $3,30 pro Pfund produzieren. Die C1-Betriebskosten definieren sich als Cash-Kosten, die während jedem Verarbeitungsschritt anfallen, angefangen beim Abbau bis hin zum gewonnenen Nickel-Metall, das in den Markt geliefert wird; inkl. Mehreinnahmen dank Cobalt- Beimengungen („net of by-product credits of cobalt“). Nach Fertigstellung des aktualisierten PA-Reports von Wardrop fokussierte sich das Unternehmen auf Metallurgie-Testarbeiten, um das Produktions-Potential eines marktfähigen Nickel-Konzentrats zu testen. Die Arbeiten bestanden aus der Zusammenstellung von Proben aus vorhandenen Bohrkernen, die vor Ort für Variabilitäts-Testarbeiten gelagert werden, sowie von Bohrkern-Proben vom Lager in Chilliwack, die abgelehnt wurden („drill core reject samples“), und für selektive Nickel- Gewinnungskonzept-Testarbeiten vorgesehen sind. Zwei weitere Bohrlöcher wurden im September 2010 fertiggestellt, um frische Bohrkern-Proben für Testarbeiten zu liefern, die von diversen Beratern und Labors in Kanada, Australien, Süd-Afrika und Finnland abgeschlossen werden. Die Testarbeiten zum Nickel-Gewinnungskonzept wurden im September begonnen und finden weiterhin in den Labors von SGS in Vancouver, B.C. statt. Die ersten Ergebnisse der Nickel-Konzept-Testarbeiten waren sehr ermutigend (siehe Pressemitteilungen vom 1. November 2010, 5. Januar 2011, 9. Februar 2011 und 16. März 2011). Das neu entwickelte Metallurgie-System („metallurgical regime“) in der Lage ist, ein Konzentrat mit Schmelzerei-Qualität bzw. Nickel-Gehalte von weit über 15% und MgO-Gehalte von unter 8% zu produzieren, während die Nickel-Gewinnungsraten vergleichbar mit vorherigen Gewinnungsraten waren, und zwar unter Verwendung von Standard-Zubehör/Anlagen und -Reagenzien. Um die 4
Auswirkungen zu bestimmen, welche dieses System über die gesamte Lagerstätte haben wird, wurden zusätzliche Variabilitäts-Testarbeiten begonnen, wobei die erste Phase dieser Arbeiten während dem zweiten Quartal 2011 abgeschlossen wird. Darüberhinaus wurden Auftragsanfragen („requests for proposals; RFP’s) an diverse Ingenieurs- Firmen verschickt, und zwar zur Aktualisierung des PA-Reports von Wardrop. Vom aktualisierten PA-Report wird erwartet, einen Standard-Tagebau, eine -Gesteinsmühle („mill“) und die Standard- Flotation zu modellieren, um ein Konzentrat zu produzieren, das an Schmelzereien verkauft wird. Die Fertigstellung des aktualisierten PA-Reports wird für das vierte Quartal 2011 angestrebt. Im September 2010 engagierte das Unternehmen die Firma Revelation Geoscience Ltd., um eine Durchsicht des Potentials von Platingruppen-Elementen (PGE) des ultramafischen Turnagain- Komplexes zu tätigen. Dieser Report wurde am 23. Februar 2011 erhalten. Der Report lieferte Empfehlungen für weitere Exploration vor Ort und anwendungswürdigen Nachforschungen. Das Unternehmen befindet sich im Prozess der Durchsicht dieser Empfehlungen in Hinsicht auf mögliche Folge-Arbeiten („follow up work“) im Jahr 2011. Im Januar 2011 engagierte das Unternehmen die Firma Quantitative Group Pty. Ltd., um eine Überprüfung der geologischen und metallurgischen Faktoren durchzuführen, welche die metallurgischen Gewinnungsraten der Turnagain-Lagerstätte bestimmen, und dass Empfehlungen für die Entwicklung eines geometallurgischen Modells geliefert werden. Eine vorläufige Rohfassung („preliminary draft“) von diesem Report wurde im März 2011 erhalten. Das Unternehmen befindet sich im Prozess der Durchsicht von diesem Report. Im Juni 2009 engagierte das Unternehmen das Dena Kayeh Institute, um eine „Traditional Knowledge“-Studie über das Turnagain-Grundstück zu erstellen. Der Report wurde im August 2010 erhalten. Mängel wurden vom Unternehmen identifiziert, so wie es laut dem ursprünglichen Vertrag verlangt wird. Der Report wurde noch nicht finalisiert, da die Mängel noch offen sind. 1.5 Zusammenfassung der Quartals-Ergebnisse – siehe beigefügte Tabelle auf Seite 10. 1.6 Liquidität und 1.7 Kapital-Ressourcen Zum 31. Dezember 2010 hatte das Unternehmen ein Arbeitskapital von $3.042.602 im Vergleich zu $1.891.359 zum 31. Dezember 2009. Abrechnungs-Verbindlichkeiten („accounts payable“) und Rückstellungen („accrued liabilities“) beliefen sich zum 31. Dezember 2010 bei $369.013. Das Budget des Unternehmens für das Fiskaljahr mit Ende 31. Dezember 2010 für Administration und dem Explorations-Programm beträgt etwa $2,75 Mio., so dass das Unternehmen zum Zeitpunkt von diesem Report ausreichend Geldmittel besitzt, um den Rest des Budgets bereitstellen zu können. 1.8 Bilanzneutrale Arrangements – entfällt 1.9 Transaktionen mit verbundenen Parteien Während dem Fiskaljahr mit Ende 31. Dezember 2010 zahlte das Unternehmen $617.081 an Gehältern, Gebühren und Aktienoptions-Gewährungen von Direktoren, Funktionären, Senior- Managern oder Unternehmen, die von ihnen kontrolliert werden. Wird die aktienbasierte Kompensation ausgeklammert, so betrug 2010 der Betrag $489.500 im Vergleich zu $452.000 im Vorjahr, ein Anstieg von $37.500 oder 8%. Insgesamt beziehen sich $195.500 auf zeitversetzte Explorations-Aufwendungen, die an einen Senior-Manager und einen Direktor für Projekt- Management, Infrastruktur- und sozio-ökonomischer Projekt-Entwicklung in Bezug auf das Turnagain-Grundstück gezahlt wurden. Diese Dienstleistungen wurden dem Unternehmen gemäss 5
branchenüblichen Standard-Gebühren in Rechnung gestellt. Insgesamt wurden Management-Gebühren von $270.000 während dem Jahr 2010 an den Präsidenten, CFO („Chief Financial Officer“) und der Unternehmens-Sekretärin gezahlt, ein Anstieg von $2.000 oder 1% im Vergleich zur gleichen Periode 2009. Während dem Jahr mit Ende 31. Dezember 2009 verbuchte das Unternehmen $24.000 an Direktor-Gebühren, was dem gleichen Betrag entspricht, der im Vorjahr in Rechnung gestellt wurde. 1.10 Viertes Quartal Ohne die Anpassung mit Minen-Steueranrechnungen (“mining tax credits”) i.H.v. $108.162 und ohne die bundesstaatlichen nicht-erstattungsfähigen Steueranrechnungen („federal non-refundable tax credits“) i.H.v. $44.137, betrugen die Explorations-Aufwendungen im vierten Quartal $520.184, eine Verringerung von den $536.976 an Aufwendungen, die im dritten Quartal 2010 verbucht wurden, und eine Verringerung von den $691.859 an Aufwendungen, die im vierten Quartal 2009 aufgebracht wurden. Die Haupt-Bestandteile der Grundstücks-Aufwendungen im vierten Quartal 2010 beinhalteten Bohrungen über $61.860; geologische Dienstleistungen über $242.247; und Metallurgie-Kosten über $148.682. Ohne die Abschreibung und aktienbasierte Kompensation fielen $307.024 an Verwaltungs- Aufwendungen während dem vierten Quartal 2010 an; diese Aufwendungen repräsentieren einen Anstieg von $79.692 von den $227.332, die im dritten Quartal 2010 verbucht wurden, sowie von den $242.757, die im vierten Quartal 2009 aufgebracht wurden. Der Anstieg im Vergleich zum dritten Quartal 2010 ist hauptsächlich aufgrund angestiegenen Investor-Relations-Aufwendungen i.H.v. $33.337 und Audit-Rückstellungen („accrued audit expense“) i.H.v. $35.000 zustande gekommen. Die zukünftige Einkommens-Rückerstattung („income recovery“) im vierten Quartal 2010 betrug ($198.082) hauptsächlich aufgrund der erwarteten Steuer-Rückerstattung aus dem vor-Steuer-Verlust i.H.v. $1.417.602, der 2010 verbucht wurde. 1.11 Geplante Transaktionen - entfällt 1.12 Kritische Bilanzierungsschätzungen Zum 31. Dezember 2010 reflektieren die Bilanzierungen des Unternehmens auch den Vermögensgegenstand „Deferred Exploration & Development Costs“ i.H.v. $30.122.066. Die Rückgewinnbarkeit („recoverability“) von diesem Betrag hängt von der Entdeckung von abbauwürdigen Reserven und der Fähigkeit ab, diese Reserven auch wirtschaftlich in Zukunft abbauen zu können, oder von ihrer erfolgreichen Disposition. Das Unternehmen hat nicht nachgewiesen, ob seine Grundstücke abbauwürdige Erz-Reserven beinhalten. 1.13 Änderungen der Bilanzierungs- & Bewertungsmethoden inklusive anfänglicher Annahme Annahme von Standards auf den Gebieten der Rechnungslegung („Adoption of International Financial Reporting Standards“) Am 13. Februar 2008 bestätigte das Canadian Accounting Standards Board (CASB), dass die sog. Standards auf den Gebieten der Rechnungslegung („International Financial Reporting Standards, IFRS“) die in Kanada sog. allgemein anerkannten Grundsätze der Bilanzierung („Generally Accepted Accounting Principles, GAAP“) ersetzen wird, und zwar für börsennotierte und gewinnorientierte Unternehmen und ihren Zwischen- und Jahresabschlüssen ab dem 1. Januar 2011. 6
Es folgt ein Zeitplan der Schlüssel-Aktivitäten des Unternehmens in Bezug auf seinen Umstellungs- Plan („conversion plan“): Erste Analyse von Schlüssel-Bereichen, die wohl eine Fertiggestellt im Q3 2009. Änderung der Bilanzierungspolitik bedürfen. Detaillierte Analyse von allen relevanten IFRS- Fertiggestellt im Q3 2010. Anforderungen und Identifizierung von Bereichen, die Änderungen der Bilanzierungspolitik bedürfen, einschliesslich derjenigen, bei denen eine alternative Bilanzierungspolitik gegeben ist. Beurteilung von IFRS1-Anforderungen und Alternativen. Fertiggestellt im Q3 2010. Überprüfung von IFRS- und GAAP-Unterschieden mit dem Fertiggestellt im Q3 2010. Auditor. Finale Festlegung von Änderungen der Bilanzierungspolitik Fertiggestellt im Q4 2010. und Entscheidungen in Hinsicht auf die Alternativen der erstmaligen Annahme. Ausbildung und Training von Schlüssel-Finanz-Angestellten In Bearbeitung. Verfassung von IFRS Bilanzen, einschliesslich erstmaliger In Bearbeitung. Abstimmungen der Annahme („first-time adoption reconciliations“). Bis dato hat das Management eine Reihe von Unterschiede zwischen den kanadischen GAAP und IFRS identifiziert, die sich auf das Unternehmen beziehen, wobei von vielen ausgegangen wird keine substantiellen Auswirkungen („material impact“) auf die zu veröffentlichenden Ergebnisse und Finanzlage des Unternehmens zu haben. Die meisten Anpassungen, die beim Übergang zu IFRS vonnöten sind, werden nachträglich unter IFRS 1 gemacht, und zwar gegen den eröffnenden Ergebnisvortrag („against opening retained earnings“) zur Zeit der ersten Vergleichsbilanz, die basierend auf den Standards präsentiert wird, die seinerzeit angewandt wurden. IFRS 1, die sog. “First-Time Adoption of International Financial Reporting Standards”, bietet Unternehmen, die zum erstem Mal die IFRS annehmen, eine Reihe von optionalen und verbindlichen Ausnahmen in Bezug auf bestimmte Bereiche, neben der generellen Bedingung der vollständigen rückwirkenden („retrosprective“) Anwendung von IFRS. Nachfolgend aufgeführt sind die signifikantesten Bereiche, die das Management bis dato identifiziert hat, und den grössten potentiellen Einfluss auf die zusammengefasste („consolidated“) Finanzberichte des Unternehmens haben dürften. Wertverfall von Vermögensgegenständen („Impairment of Assets“) Die kanadischen GAAP verwenden generell einen 2-Stufen-Ansatz in Bezug auf Überprüfung von Wertminderungen: zuerst werden die werttragenden Vermögensgegenstände mit undiskontierten zukünftigen Cash-Flows verglichen, um festzustellen, ob eine Wertminderung existiert; alsdann wird ein Wertverfall gemessen, indem die werttragenden Vermögensgegenständen mit diskontierten Cash- Flows verglichen werden. Nach dem IAS 36 („International Accounting Standard“) wird bei „Impairment of Assets“ ein 1-Stufen-Ansatz zur Überprüfung und Messung von Wertminderungen verwendet, indem werttragende Vermögensgegenstände direkt mit dem höheren „fairen Wert“ abzüglich Kosten für den Verkauf und dem angewendetem Wert verglichen wird (welcher Ansatz diskontierte zukünftige Cash-Flows einsetzt). Dies kann zu Abschreibungen führen, wo der werttragende Vermögensgegenstand zuvor mit kanadischen GAAP auf Basis von undiskontierten Cash-Flows behandelt wurden und nicht auf Basis von diskontierten Cash-Flows berücksichtigt werden konnten. 7
Aktienbasierte Zahlungen („Share-Based Payments“) IFRS und kanadische GAAP kommen sich grösstenteils im Bilanzierungsfall von aktienbasierten Transaktionen entgegen und haben nur wenige Unterschiede. Die kanadischen GAAP erlauben entweder beschleunigte („accelerated“) oder lineare („straight-line“) Methoden zur Amortisierung von „fairen Werten“ der Aktienoptionen mit sog. abgestufter Übertragung („graded vesting“). Unter IFRS müssen Verfallsschätzungen („estimates for forfeitures“) gemacht werden, sobald die Anzahl der Aktien-Instrumente festgestellt wird und von denen erwartet wird, auch übertragen zu werden, währendhingegen bei GAAP ein Verfall erst erkannt wird, wenn dieser auch stattfindet. Explorations- und Bewertungs-Vermögensgegenstände („Exploration and Evaluation Assets“) Gemäss den aktuellen Bilanzierungsregeln des Unternehmens werden Akquisitionskosten von Grundstücken, zusammen mit ihren direkten Explorations- und Entwicklungsaufwendungen, kapitalisiert. Mit der Annahme von IFRS wird das Unternehmen seine Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden für Explorations- und Bewertungs-Vermögensgegenstände feststellen müssen. Das Unternehmen könnte entscheiden, das Regelwerk des IASB („International Accounting Standards Board“) anzuwenden, welches verlangt, dass Explorationsaufwendungen auch ausgegeben wurden und die Kapitalisierung von Kosten nur erlaubt, nachdem eine Machbarkeitsstudie („feasibility study“) abgeschlossen wurde. Alternativ kann das Unternehmen seine bestehende Bilanzpolitik beibehalten. Das Management hat noch nicht entschieden, ob das Regelwerk des IASB angewandt wird. Zukünftige Ertragssteuern („Future Income Taxes“) Analog zu den kanadischen GAAP werden zurückgestellte („deferred“) Ertragssteuern mit der Verbindlichkeitsmethode („liability method“) für temporäre Unterschiede zwischen den steuerbasierten Vermögensgegenständen und Verbindlichkeiten und ihren tragenden Werte für Zwecke des Finanzberichts zum Bilanzstichtag bestimmt, und allgemein Steuersätze verwendet, die sich auf derartig temporären Unterschieden beziehen. Zurückgestellte Ertragssteuern, die sich auf temporäre Wertpapier-Unterschiede beziehen, werden gemäss den Wertpapieren festgestellt und nachfolgende Anpassungen werden nach IFRS entsprechend auf die Wertpapiere rücklings aufgezeichnet („backward-traced to equity“). IFRS verbietet die Anerkennung von rückwirkenden Ertragssteuern bei der erstmaligen Anerkennung von einem Vermögensgegenstands oder der Verbindlichkeit einer Transaktion, die keine Geschäftskombination darstellt und, zum Zeitpunkt der Transaktion, weder die Bilanzierung noch zu versteuernde Netto-Einnahmen beeinflusst. Das Unternehmen hat die Auswirkungen einer Implementierung von IAS 12 (in Hinsicht auf Ertragssteuern) auf den Finanzbericht noch nicht beurteilt. Schlussfolgerung Das Unternehmen erwartet, den Umstellungs-Termin zum 1. Januar 2011 einhalten zu können, wobei eine IFRS-Aufstellung zu Vergleichszwecken vonnöten ist, und zwar für die Quartale, die am 31. März 2010, 30. Juni 2010, 30. September 2010 enden, sowie für das Jahr, das am 31. Dezember 2010 endet. Basierend auf der Management-Beurteilung des derzeitigen Informationssystems, welches das Unternehmen anwendet, werden sämtliche benötigten Informationen für IFRS mit minimalen Systemänderungen verfügbar sein. Eines der signifikantesten Auswirkungen, die bis dato bei einer Anwendung von IFRS identifiziert wurden, ist die Forderung von ausgeweiteter Präsentation und Offenlegung. Die Offenlegungs- Anforderungen unter IFRS beinhalten sind allgemein gesehen detaillierter als die kanadischen GAAP und resultieren daher in ausführlicheren Kommentierungen. Das Unternehmen setzt seine Beurteilung fort, um das Ausmaß der Präsentation und Offenlegung abzuschätzen, die für seine konsolidierten Finanzberichte vonnöten sind. 8
1.14 Finanz-Instrumente und sonstige Instrumente Das Unternehmen ist wie folgt in unterschiedlichen Ausmaßen einer Reihe von Risiken in Bezug auf Finanz-Instrumente ausgesetzt. Kredit-Risiko Unter Kredit-Risiko wird das Risiko verstanden, dass eine Partei (in Bezug auf ein Finanz-Instrument) einer Verbindlichkeit nicht nachkommt und die andere Partei zwingt, einen finanziellen Ausfall hinzunehmen. Die Haupt-Exposition/Exposure des Unternehmens auf ein Kredit-Risiko entfällt auf seine Bankkonten. Die Bankkonten des Unternehmens werden von bedeutenden Banken in Kanada geführt. Da sämtliche Barbestände und bar-äquivalente Positionen des Unternehmens von einer Bank in Kanada gehalten werden, besteht eine Konzentrierung des Kredit-Risikos. Dieses Risiko wird angegangen, indem eine bedeutende Bank verwendet wird, die einen hohen Grad an Kredit-Bonität gemäss den Feststellungen von Rating-Agenturen besitzt. Das Unternehmen ist nicht einem Kredit- Risiko in Bezug auf mineralischen Steueranrechnungen ausgesetzt („not exposed to credit risk on mineral tax credit receivable“), da diese fällig seitens der Regierung von Kanada sind. Signifikante Bereiche, die von der Einschätzung des Managements abhängen, beinhalten die Bestimmung von erstattungs- und nicht-erstattungsfähigen Minen-Steueranrechnungen und die zeitliche Bestimmung vom Erhalt der erstattungsfähigen Minen-Steueranrechnungen. Änderungen in der Interpretation von der relevanten Gesetzgebung, welche diese Minen-Steueranrechnungen regeln, können zu Anpassungen der Kredite führen, die in den Finanzberichten aufgeführt werden, sowie auch in Hinsicht auf das Timing vom Erhalt derartiger Minen-Steueranrechnungen. Währungs-Risiken Das Unternehmen arbeitet hauptsächlich in Kanada und ist daher keinen signifikanten Währungs- Risiken aufgrund Transaktionen mit ausländischen Währungen ausgesetzt. Liquiditäts-Risiken Liquiditäts-Risiken ergeben sich durch ein Übermaß an finanziellen Verbindlichkeiten im Verhältnis zu verfügbaren Finanz-Vermögensgegenständen, die zu jedem Zeitpunkt fällig sind. Das Ziel des Unternehmens in Bezug auf das Management von Liquiditäts-Risiken ist es, ausreichend verfügbare Reserven zu halten, um seine Liquiditäts-Anforderungen zu jeder Zeit nachzukommen. Das Unternehmen erreicht dies durch das ausreichende Halten von Barmitteln und Bank-Fazilitäten. Markt-Risiko Unter Markt-Risiko werden Veränderungen in Marktpreisen verstanden, wie z.B. Wechselkursschwankungen, Rohstoff-Preise und Zinssätze, welche die Netto-Erlöse des Unternehmens oder die Werte von Finanz-Instrumenten beeinflussen. Das Ziel in Bezug auf das Management von Markt-Risiken ist es, das Exposure zu Markt-Risiken innerhalb akzeptablen Grenzen zu halten und zu kontrollieren, während gleichzeitig die Erlöse maximiert werden. Ausländische Wechselkurs-Risiken und Rohstoffpreis-Risiken Zu den ausländische Wechselkurs-Risiken gehört das Risiko, dass der faire Wert von zukünftigen Cash-Flows eines Finanz-Instruments aufgrund Veränderungen von ausländischen Wechselkursen schwanken wird. Unter Rohstoffpreis-Risiko wird das Risiko verstanden, dass die Markt-Werte und zukünftige Einnahmen aufgrund veränderten Rohstoffpreisen schwanken werden. Das Unternehmen hat kein direktes Exposure zu ausländischen Wechselkurs-Schwankungen oder Rohstoffpreis-Risiken. Das Unternehmen hat keine Forward-Wechselkurskontrakte oder Rohstoffpreis-Kontrakte abgeschlossen, weder während den neun Monaten bis zum September 2010 noch zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2009. 9
Zinssatz-Risiken Unter Zinssatz-Risiken wird das Risiko verstanden, dass zukünftige Cash-Flows schwanken werden, und zwar aufgrund Veränderungen der marktüblichen Zinssätze. Zum 30. September 2010 und zum 31. Dezember 2009 ist das Unternehmen keinen signifikanten Zinssatz-Risiken ausgesetzt. Das Unternehmen hat zum 31. Dezember 2010 und 2009 keine Zinssatz-Swap- oder Finanz-Kontrakte abgeschlossen. 1.15 Sonstiges Kapital-Management Das Unternehmen identifiziert Kapital als Aktienkapital, Barmittel & Barmittel-Äquivalente sowie Forderungen, von denen erwartet werden, in Bar beglichen zu werden. Das Unternehmen nimmt Kapital durch die private und öffentliche Ausgabe von Aktien-Angeboten, sowie Darlehen und Vorauszahlungen von Parteien, ein. Das Kapital wird gemäss den Risiko-Kriterien und -Regeln verwaltet, wie diese vom Aufsichtsrat vorgegeben werden und vom Management umgesetzt werden. Sämtliche Finanzierungsquellen und Haupt-Ausgaben werden vom Management analysiert und durch den Aufsichtsrat genehmigt. Die Haupt-Ziele des Unternehmens in Bezug auf das Management von Kapital ist die Sicherung und Aufrechterhaltung der finanziellen Ressourcen des Unternehmens, so dass der Betrieb fortgesetzt werden kann und dass die Ausgaben-Programme finanziert werden, damit die Anteile an mineralischen Grundstücken weiter behauptet werden können. Das Unternehmen kommt seinem Kapital-Managementziel durch detaillierte Überprüfung und Analyse („detailed review and due diligence“) bei sämtlichen potentiellen Akquisitionen nach, indem kurz- und langfristige Cash-Flow-Analysen getätigt werden, um ausreichend Ressourcen vorzuhalten. Das Unternehmen befindet sich in der Lage, seine Ausgaben-Programme und die Verwendung von Kapital zu bestimmen, um den Marktbedingungen durch Ausgabenreduzierung und Anpassung des Betriebsausmaßes während Zeiten sinkenden Rohstoffpreisen und volkswirtschaftlichen Abschwüngen entgegenzukommen. Es existieren keine extern verhängte Kapital-Restriktionen und keine Ansatz-Änderungen. Kontrolle und Prozedere der Offenlegung Offenlegungs-Kontrollen und –Prozedere werden durchgeführt, um sicherzustellen, dass sämtliche relevanten Informationen gesammelt und an das Senior-Management, das den Unternehmens- Präsidenten und seinem Finanzchef („CFO“) beinhaltet, berichtet werden; und zwar auf eine zeitnahe Art und Weise, so dass entsprechende Entscheidungen in Bezug auf öffentliche Offenlegung gemacht werden können. Zum 30. September 2010 haben der Präsident und der CFO die Effektivität der unternehmenseigenen Offenlegungs-Kontrollen und -Prozedere gemäss den Definitionen im sog. Multilateral Instrument 52-109, Certification of Disclosure in Issuers’ Annual and Interim Filings der Canadian Securities Administrators beurteilt und sind zu dem Schluss gekommen, dass diese Offenlegungs-Kontrollen und -Prozedere effektiv sind. Interne Kontrollen und Finanzberichtswesen Der Unternehmens-Präsident und der CFO sind dafür verantwortlich, die internen Unternehmenskontrollen vom Finanzberichtswesen gemäss dem sog. Multilateral Instrument 52-109 durchzuführen. Diese internen Kontrollen über finanzielle Berichte waren zum 30. September 2010 10
effektiv. Es gab keine Kontroll-Veränderungen während dem dritten Quartal 2010, die substantiell oder auch wahrscheinlich nicht-substantiell die internen Kontrollen über das Finanzberichtswesen beeinflusst haben oder könnten. (a) weitere Informationen über das Unternehmen können auf SEDAR unter www.sedar.com und auf der unternehmenseigenen Webseite unter www.HardCreekNickel.com eingeholt werden. (b) zum 31. Dezember 2010 hatte das Unternehmen 76.545.052 Aktien ausgegeben („issued“). Das Unternehmen hatte 6.617.500 ausstehende Aktienoptionen mit Ausübungspreisen zwischen $0,30 und $2,80 mit einem gewichtetem Durchschnitts-Ausübungspreis i.H.v. $0,53 und einer gewichteten Durchschnitts-Laufzeit von 2,86 Jahren. Zudem gab es 7.744.000 ausstehende Warrants mit einem gewichtetem Durchschnitts-Ausübungspreis i.H.v. $0,35 und einer gewichteten Durchschnitts-Laufzeit von 1,49 Jahren. Zusammenfassung der Aktien-Daten zum 31. Dezember 2010 Gewichteter Durchschnitt Preis Laufzeit in Jahren Ausgegebene Aktien 76.545.052 Optionen 6.617.500 $0,53 2,86 Warrants 7.744.000 $0,35 1,49 „voll verwässert“ 90.906.552 11
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