Es tut sich was Fortschrittsbericht 2017 zur Nachhaltigkeit bei EDEKA Südwest
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2 Inhalt Vorwort ...............................................................................3 EDEKA Südwest auf einen Blick........................................4 Verantwortung für Mitarbeiter 1. Ziel: Frauen fördern ........................................................8 2016 2. Ziel: Familien stärken .....................................................9 3. Ziel: Mehr Weiterbildung für Mitarbeiter .................10 4. Ziel: Ausbildungsquote erhöhen.................................11 Nachhaltigkeits- Nachhaltige Produkte bericht 5. Ziel: Nur zertifiziertes Palmöl nutzen ........................14 6. Ziel: Mehr Bio: Anteil am Gesamtumsatz steigern...15 2016 hat EDEKA 7. Ziel: Lieferanten bewerten............................................16 Südwest ihren ersten 8. Ziel: Qualität standardisieren......................................17 Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht, der den GRI-Richtlinien ent- Umwelt & Energie spricht. Darin sind 16 9. Ziel: Weniger Verpackungsmaterial ..........................20 Ziele definiert, die bis 10. Ziel: „Green-Building“ ausbauen...............................21 2025 erreicht werden 11. Ziel: CO2-Ausstoß verringern.....................................22 sollen. Sie finden ihn 12. Ziel: Technik umrüsten ...............................................23 auf der Website www.zukunftleben.de Gesellschaftliches Engagement 13. Ziel: Kinder für Gemüse begeistern ..........................26 14. Ziel: Weitere Ernährungs-Experten ausbilden ........27 15. Ziel: Naturschutz aktiv mitgestalten..........................28 16. Ziel: Helfen, wo es nötig ist.........................................29 Ausblick...............................................................................30 Impressum...........................................................................30 *Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir in diesem Bericht die männliche Form, meinen aber stets Personen beiderlei Geschlechts.
F O RT S C H R I T T SB E R IC H T 2 0 1 7 3 Vorwort Zugegeben: „Nachhaltigkeit“ ist ein Wort, und uns daher für 2050 ein neues Ziel ge- das schwer zu greifen ist. Denn was be- setzt. In vielen Bereichen haben wir gute deutet Nachhaltigkeit konkret? Warum ist Fortschritte gemacht, manchmal aber auch sie so wichtig? In welchen Bereichen spielt erkannt, dass wir andere Wege beschreiten sie eine Rolle? Und nicht zuletzt: Wie lässt müssen, um ein Ziel zu erreichen. Dieser sie sich umsetzen und messen? All diese Bericht zeigt, was sich 2017 getan hat – Fragen hat sich EDEKA Südwest gestellt – und was wir noch tun werden. und Nachhaltigkeit greifbar gemacht: in Unsere Kaufleute haben wir mit vielen vier verschiedenen Bereichen, denen je- Maßnahmen unterstützt, von denen einige weils vier Nachhaltigkeitsziele zugeordnet sogar zu Kosteneinsparungen führten. sind, die wir bis 2025 erreichen wollen. Etwa der Umbau von EDEKA-Märkten, Im Nachhaltigkeitsbericht 2016 haben wir damit sie bestimmte Maßstäbe im Hin- diese Ziele anhand prüfbarer Fakten klar blick auf Energieeffizienz erfüllen. Das definiert. Jetzt, ein Jahr später, ist es an der zeigt, dass Nachhaltigkeit und Wirtschaft- Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen. Ehrlich lichkeit nicht im Widerspruch zueinander und selbstkritisch, aber auch mit Stolz auf stehen. Und wir spüren: Die Mitarbeiter* das bisher Erreichte. So haben wir bei- nehmen das Nachhaltigkeitsengagement spielsweise die Hürde, den CO2-Ausstoß der EDEKA Südwest positiv auf und leben bis 2025 um 30 Prozent im Vergleich diese Unternehmensphilosophie. Das ist zu 2009 zu senken, schon genommen – ein weiterer Ansporn für uns alle. Rainer Huber Jürgen Mäder Rudolf Matkovic Sprecher der Geschäftsführung Geschäftsführer Geschäftsführer
4 E D E KA SÜ DW E ST I M Ü B E R B L IC K Das Erfolgsmodell von EDEKA Südwest Von der Mosel bis an den Bodensee: Rund 1.300 Märkte, fünf Logistikzentren und sieben Produktionsbetriebe in fünf Bundesländern gehören zu EDEKA Südwest, der zweitgrößten von sieben Regionalgesellschaften im EDEKA-Ver- bund. Das Zusammenwirken zwischen der Zentrale in Hamburg, den Regionalge- sellschaften sowie den einzelnen Kaufleuten zeichnet diesen starken Verbund aus. TRI Großhandel Produktion & Vertrieb Konsequent ausgerichtet auf die Bedürfnis- Die Tochterunternehmen stellen in der se der Kaufleute, versorgt EDEKA Südwest Region Brot und Backwaren, Fleisch-, Wurst- den EDEKA-Einzelhandel mit hochwertigen waren und Schinken her, keltern Weine, füllen Lebensmitteln und exzellenten Services, natürliches Mineralwasser ab und sind vom Warengeschäft bis zur Expansion Spezialisten für Fisch- und Seafood-Produkte Regie-Einzelhandel Selbständiger Einzelhandel Die einzelnen Regiemärkte werden direkt Die EDEKA-Kaufleute sind Mitglieder in der von EDEKA Südwest betrieben. Zu den Genossenschaft von EDEKA Südwest. Sie verschiedenen Vertriebsschienen zählen betreiben ihre Märkte in wirtschaftlicher EDEKA, Ecenter, Marktkauf, nah und gut, Eigenverantwortung. Auch hier gibt es Treff 3000, Profi und Union SB diverse Vertriebsschienen Die Produktionsbetriebe von EDEKA Südwest in Zahlen (Auswahl) 78 Medaillen für den Ortenauer Weinkeller bei der Badischen Gebietsweinprämierung 2017 508.000 Stück Schwarzwälder Schinken werden bei Schwarzwaldhof jährlich hergestellt 241 Mio. Flaschen werden jährlich bei Schwarzwald- Sprudel abgefüllt 125 Tonnen Wurst stellt EDEKA Südwest Fleisch täglich her
F O RT S C H R I T T SB E R IC H T 2 0 1 7 5 GEROLSTEIN 1.500 Erzeuger aus der Region beliefern EDEKA FRANKFURT AM MAIN Südwest WIESBADEN ASCHAFFENBURG 1,5 Mio. MAINZ BAD KREUZNACH IER Quadratmeter Gesamtverkaufsfläche 961 Hauptsitz Logistikzentrum Heddesheim Märkte werden von selb- Sankt Ingbert ständigen Kaufleuten geführt KAISERSLAUTERN SAARBRÜCKEN Ellhofen HEILBRONN 8,1 Mio. KARLSRUHE 16,5 Mio. Kilometer legen die STUTTGART Transporteinheiten werden im Jahr ausgeliefert Lkw-Fahrer im Jahr zurück 6,41 Mrd. r l Offenburg Euro Netto-Umsatz 2017 Balingen ULM 184 100 verschiedene Nationa- 3.500 Artikel backen die litäten zählt die FREIBURG fünf Backbetriebe Mitarbeiter-Familie von von K&U und EDEKA Südwest Bäckerhaus Ecker 44.000 für 804 Filialen Artikel umfasst das Eigenmarken- Sortiment bei EDEKA f Mitarbeiter (inkl. des selbständigen Einzelhandels) FRIEDRICHSHAFEN
6 I . V E R A N T WO RT X .URU N GB R FÜI KR M I TA R B E I T E R GELEBTE FAIRNESS UND FÖRDERKULTUR Als einer der größten Arbeitgeber im Südwesten Deutschlands ist sich EDEKA Südwest ihrer Verantwortung auch gegenüber ihren rund 44.000 Mitarbeitern bewusst. Jeder einzelne trägt zum Gesamterfolg bei
F O RT S C H R I T T SB E R IC H T 2 0 1 7 7 Verantwortung für Mitarbeiter 2.691 Auszubildende und duale Studenten bei EDEKA Südwest (Stand Sept. 2017)
8 I . V E R A N T WO RT U N G F Ü R M I TA R B E I T E R Diversität & Chancengleichheit Frauen fördern Anteil weiblicher Führungskräfte Ziel: Der Anteil an weiblichen 23 % Führungskräften 2015 beträgt im Jahr 2025 mindestens 30 Prozent – 24 % bezogen auf die 2016 vier ersten Führungsebenen (Geschäftsführung, 23 % 2017 Geschäfts- bereichsleitung, Führungskraft, Fachvorgesetzter) 30 % 2025 GLEICHSTELLUNG 30 Prozent weibliche Führungskräfte in den ersten vier IST FEST VERANKERT Führungsebenen der EDEKA Südwest bis 2025: Dieses Weibliche Führungs- Ziel zu erreichen, erfordert eine langfristige Planung. Das kräfte bereichern die hat das Unternehmen erkannt. Von 2016 auf 2017 hat sich Unternehmenskultur der Anteil an Frauen in den oben genannten Führungs- und zeigen, dass positionen zunächst von 24 auf 23 Prozent verringert. Gleichstellung in der EDEKA Südwest hat mehrere Maßnahmen initiiert, um EDEKA Südwest nicht dem entgegenzuwirken. Um das Potenzial weiblicher bloß ein Lippenbe- Führungskräfte rechtzeitig zu erkennen und zu fördern, kenntnis ist, sondern gibt es beispielsweise jährliche Feedbackgespräche. Teil der Unternehmens- Geeigneten Kandidatinnen werden entsprechende Wei- philosophie. Frauen zu terbildungen angeboten. Darüber hinaus hat das Unter- fördern, ist EDEKA nehmen ein Mentorenprogramm ins Leben gerufen, um Südwest daher wichtig Frauen gezielter zu fördern.
F O RT S C H R I T T SB E R IC H T 2 0 1 7 9 Diversität & Chancengleichheit Familien stärken FAMILIE UND BERUF Im Sommer 2016 ist EDEKA Südwest erneut mit dem IM EINKLANG Audit „berufundfamilie“ im Großhandel zertifiziert wor- Engagierte und zufrie- den. Das Audit unterstützt Unternehmen dabei, eine dene Mitarbeiter sind nachhaltige familien- und lebensphasenbewusste Perso- das Fundament der nalpolitik umzusetzen. Ende 2016 haben auch die in Ei- EDEKA Südwest. Des- genregie betriebenen Märkte sowie weitere Produktions- halb unterstützt das betriebe das Audit erhalten. Diese Unternehmen haben Unternehmen die Mit- bereits unterschiedliche Maßnahmen umgesetzt, darunter arbeiter dabei, Beruf beispielsweise die Einführung einer Familienbeauftragten und Familie in Einklang sowie diverse Unterstützungsangebote für die Mitarbeiter. zu bringen. Ein Werk- Im Rahmen der Re-Auditierung der EDEKA Südwest zeug, um dies zu er- wurden zu den bereits etablierten Angeboten weitere reichen, ist das Audit Maßnahmen festgelegt – etwa die Vermittlung von Tages- „berufundfamilie“ müttern oder die Flexibilisierung von Arbeitszeiten. Ziel: Das Audit „berufundfamilie“ tragen und leben bis 2025 alle Unterneh- men im Verbund der EDEKA Südwest 2015 EDEKA Handelsgesellschaft Südwest (Verwaltung + Logistik) Schwarzwaldhof und Schwarzwald-Sprudel, 2016 Vollsortimentsmärkte Regie Beginn Auditierung der Union SB 2017 Markt, Re-Auditierung der EHG alle Unternehmen 2025 im Verbund
10 I . V E R A N T WO RT U N G F Ü R M I TA R B E I T E R Fachkräftemangel Mehr Mitarbeiterschulungen Ziel: Die Anzahl der Schulungstage beträgt im Verhältnis zur An zahl der Mitarbeiter 28 % 2015 60 Prozent (ohne Berück sichtigung der Aus 49 % zubildenden 2016 und Studenten) 49 % 2017 60 % 2025 Verhältnis Schulungstage/Mitarbeiter LOHNENDE Die Anzahl der Mitarbeiterschulungen ist 2017 im Ver- INVESTITION gleich zum Vorjahr auf den ersten Blick konstant geblie- Gut geschulte Mitarbei ben. Allerdings werden viele Schulungen mittlerweile ter sind eine Voraus über ein digitales Wissensportal abgewickelt und sind in setzung für ein erfolg der Grafik nicht erfasst. Um einen besseren Gesamtüber- reiches Unternehmen. blick zu bekommen, sollen künftig auch die Online-Schu- Und indem EDEKA lungen bei der Erfassung berücksichtigt werden. Darüber Südwest in die Aus hinaus will EDEKA Südwest eine zielgerichtetere Be- und Weiterbildung der darfsplanung umsetzen. Anhand von Jahresplanungsge- Mitarbeiter investiert, sprächen mit den Bereichsleitern soll stärker ausgelotet drückt sie auch ihre werden, welche Weiterbildungsmaßnahmen für einzelne Wertschätzung gegen Mitarbeiter infrage kommen. Das Unternehmen baut zu- über jedem einzelnen dem das Weiterbildungsmarketing aus, um mehr Mitar- Kollegen aus beiter auf das Angebot aufmerksam zu machen.
F O RT S C H R I T T SB E R IC H T 2 0 1 7 11 Fachkräftemangel Ausbildungsquote erhöhen EINE ESSENZIELLE 2017 hat sich die Ausbildungsquote – bezogen auf den VERANTWORTUNG gesamten Verbund – leicht erhöht und liegt gerundet er‑ Engagierte junge Leute neut bei vier Prozent. Um mehr junge Menschen für eine auszubilden und ihnen Ausbildung bei EDEKA Südwest zu begeistern, hat das langfristig eine Per‑ Unternehmen verschiedene Maßnahmen in die Wege spektive zu bieten, ist geleitet. So unterstützt die Zentrale die Einzelhändler Teil der gesellschaftli‑ stärker, etwa durch ein neu eingeführtes Bewerbungs‑ chen Verantwortung management‑Tool. Zudem hat EDEKA Südwest eine der EDEKA Südwest. Azubi‑Marketing‑Kampagne mit dem Titel „Hier bleib Darüber hinaus ist es ich!“ gestartet, um junge Leute gezielt anzusprechen, und auch wirtschaftlich ist mit dem Thema auch in den sozialen Medien präsent. wichtig für das Unter‑ Außerdem will das Unternehmen noch stärker auf Schü‑ nehmen, neue Mitarbei‑ ler zugehen und wird deshalb 2018 die Kooperation mit ter zu gewinnen Schulen in der Region weiter ausbauen. Ziel: Die Ausbil‑ Ausbildungsquote dungsquote beträgt bis zum Jahr 2025 im Verhältnis zu allen sozial‑ 2015 4% versicherungs‑ pflichtigen Arbeitnehmern 2016 4% mindestens acht Prozent 2017 4% 2025 8%
12 I I . NAC H HA LT IG E P R ODU K T E Nachhaltige Produkte NACHHALTIGKEIT UND WIRTSCHAFT IM EINKLANG Ökonomie und Nachhaltig- keit stehen nicht im Widerspruch zueinander – sie ergänzen sich. Davon ist EDEKA Südwest überzeugt – und bewertet den unternehmerischen Erfolg auch anhand ihres nachhaltigen Handelns
F O RT S C H R I T T SB E R IC H T 2 0 1 7 348 Lieferanten waren Ende 2017 in einem Bewertungs- tool erfasst
14 I I . NAC H HA LT IG E P R OD U K T E Ressourcenknappheit Nur zertifiziertes Palmöl Book & Mass Anteile zertifiziertes Palmöl Claim Balance Segregated ausschließlich raffiniertes Palmöl 0% 64 % 36 % Palmkernöl und/ oder mit Fraktionen/ Derivaten vom 0% 100 % 0% Palm(kern)öl Ziel: 2025 sind alle Gemische aus reinem Palmöl EDEKA Südwest- und/oder mit 0% 53 % 47 % Fraktionen/ Eigenmarken-Produkte Derivaten vom Palm(kern)öl bzw. selbst produzierten Produkte ausschließlich 0% 0% 9% mit Palmöl aus Palmkernöl oder -fett zertifiziertem Anbau 2017 2017 2017 hergestellt REGENWÄLDER Das Ziel: Sämtliche Produkte mit Palmöl, die EDEKA SCHÜTZEN Südwest selbst produziert, sollen bis 2025 nur noch mit Öl Palmöl ist in sehr vielen aus zertifiziertem Anbau hergestellt werden. Dabei wurde Produkten enthalten; festgestellt, dass die Nachfrage nach zertifiziertem Palmöl die Nachfrage nach („Segregated“, „Book & Claim“, „Mass Balance“) stark ge- diesem Öl ist entspre- stiegen ist. Das ist zunächst einmal gut – es zeigt, dass chend hoch. Das geht nicht nur bei EDEKA Südwest ein Umdenken stattgefun- oft zulasten der Umwelt, den hat, sondern dass auch andere Unternehmen die da für Palmplantagen Wichtigkeit erkannt haben, auf nachhaltigen Anbau zu Regenwälder gerodet setzen. Zertifiziertes Palmöl ist jedoch teurer in der Her- werden. Palmöl aus stellung und auch die hohe Nachfrage steigert den wirt- zertifiziertem Anbau ist schaftlichen Druck. Dennoch konnte das Unternehmen eine nachhaltigere bei der Produktion das Vorjahresniveau halten und hat Alternative Maßnahmen eingeleitet, um den Anteil weiter zu erhöhen.
F O RT S C H R I T T SB E R IC H T 2 0 1 7 15 Ressourcenknappheit Bio-Umsatz steigern UMWELTSCHONEND Der Umsatz mit Bio-Produkten ist – gemessen am Ge- UND ARTGERECHT samtlagerumsatz – 2017 auf 8,1 Prozent gestiegen. Das ist Bio steht für artgerech- ein Zuwachs von 0,6 Prozentpunkten im Vergleich zu te Haltung und für eine 2016. Dem Ziel, bis 2025 mindestens zehn Prozent des umweltschonende Umsatzes mit Bio-Produkten zu erzielen, ist EDEKA Landwirtschaft, die Südwest damit ein gutes Stück nähergekommen. Ein ohne chemische Grund für diese positive Entwicklung liegt vor allem da- Dünge- und Pflanzen- rin, dass verschiedene Sortimente aktualisiert und stärker schutzmittel auskommt. auf Bio ausgerichtet wurden. Die Aktualisierung der Sor- EDEKA Südwest ist timente ist ein fortlaufender Prozess, den EDEKA Süd- hierfür mit zahlreichen west mit sämtlichen Partnerunternehmen optimiert. Da- Bio-Erzeugern eine rüber hinaus ist das Thema Bio auch in verschiedenen langfristige Partner- Vertriebsschienen stärker beworben worden und die Ver- schaft eingegangen braucher fragen Bio-Produkte stärker nach. Ziel: Mit unseren 2016 7,5 % 8,1 % Bio-relevanten Waren- gruppen erreichen 2017 wir 2025 einen Anteil 10,0 % von zehn Prozent am Gesamtlagerumsatz 2025
16 I I . NAC H HA LT IG E P R OD U K T E Anspruch an die Lebensmittelqualität Lieferanten bewerten Ziel: 100 Prozent unserer strategischen Lieferanten sind 2025 im EDEKA Südwest- Lieferantenbewertungs- Tool erfasst Anteil Lieferanten 27 % 150 2016 63 % 348 2017 100 % alle 2025 NACHHALTIGKEIT Große Fortschritte hat EDEKA Südwest beim Bewer- GEWÄHRLEISTEN tungstool für Lieferanten gemacht: Fast alle strategischen Nachhaltigkeit und Lieferanten sind mittlerweile erfasst. Gestartet worden Qualität können nur war das Projekt im Sommer 2016 mit einigen Unterneh- dann gewährleistet men und binnen weniger Monate waren bereits mehr als werden, wenn sie sich 100 Lieferanten aktiv dabei. 2017 wurden 198 weitere über die gesamte Unternehmen aufgeschaltet. EDEKA Südwest geht davon Wertschöpfungskette aus, dass bis Ende 2018 alle Lieferanten in dem Tool erstrecken. Daher erfasst sein werden – also sieben Jahre vor dem Planziel. unterzieht EDEKA Die Unternehmen werden anhand von Daten aus den Be- Südwest auch ihre reichen Logistik, Qualitätsmanagement, Wirtschaftlich- Lieferanten einer keit und Zertifikatsvorlage bewertet. EDEKA Südwest Überprüfung mittels verfeinert das Bild anhand von Einschätzungen in Hin- eines Bewertungs-Tools blick auf Zusammenarbeit und Innovationskraft.
F O RT S C H R I T T SB E R IC H T 2 0 1 7 17 Anspruch an die Lebensmittelqualität Qualität standardisieren BASIS FÜR HOCH Bis auf einige wenige Ausnahmen hat EDEKA Südwest WERTIGE PRODUKTE 2017 alle Produktionsbetriebe des Unternehmens Nachhaltige Standards IFS-Food-zertifiziert. „IFS“ steht für „International Fea- in der Produktion tured Standard“ und definiert Standards, mit denen be- bedeuten für EDEKA stimmte Anforderungen an die Lebensmittelqualität und Südwest, Risiken zu -sicherheit erfüllt werden sollen. Nur in begründeten Aus- minimieren. Denn stan- nahmen weicht EDEKA Südwest davon ab – etwa bei der dardisierte, kontrollier- Ortenauer Weinkellerei GmbH. 2018 zieht dieses Unter- te Produktionsprozesse nehmen in einen Neubau um; nach dem Umzug erfolgt sind die wesentliche die Zertifizierung, die voraussichtlich 2019 abgeschlossen Basis dafür, qualitativ sein wird. Weitere Beispiele sind die eigenen Bäckereibe- hochwertige und triebe. Für diese Betriebe wird ein eigener Standard ent- sichere Produkte an- wickelt, der an IFS angelehnt ist. Die Umstellung auf IFS bieten zu können erfolgt dann jeweils so bald wie möglich. 2016 Bäckerei Reutlingen, EDEKA Südwest Fleisch, Frisch E center, Frischkost, Schwarzwaldhof, Schwarzwald-Sprudel Ziel: Alle Produktions- Griesbach, Schwarz- betriebe der EDEKA Südwest wald-Sprudel Wildberg verfügen bis 2025 über ein umfassendes Qualitäts- und Produktsicherheits- 2017 Bis auf die Ortenauer Weinkellerei GmbH und einzelne Bäckereien sind alle Produktionsbetriebe zertifiziert system, welches neutral kon- trolliert wird. Der Standard ist dabei der „International 2025 Alle Produktionsbetriebe Featured Standard Food“ (IFS Food). Nur in Ausnahme- fällen wird ein inhaltlich vergleichbarer, eigener Stan- dard als Basis genommen, dessen Einhaltung neutral kontrolliert wird
18 I I I . UM W E LT & E N E R G I E Umwelt & Energie VERANTWORTUNG FÜR UNSERE ERDE Ein umweltschonender und bewusster Umgang mit den begrenzten Ressour- cen unserer Erde ist für EDEKA Südwest Pflicht. Dazu gehören energie- sparende Maßnahmen genauso wie die Vermeidung von Abfall
F O RT S C H R I T T SB E R IC H T 2 0 1 7 –34 % Um diesen Wert wurde der CO2 -Ausstoß zwischen 2009 und 2016 verringert
20 I I I . UM W E LT & E N E RG I E Klimawandel Weniger Verpackungsmaterial Ziel: Bis 2025 stammen bei EDEKA Südwest- Eigenmarken- Anteil zertifiziertes Produkten bzw. Verpackungsmaterial selbst produzier- ten Produkten 63 % 2015 die Verpackungs- materialien aus Holz oder Papier 63 % 2016 zu 100 Prozent aus Recycling- oder FSC®-Quellen 100 % 2025 WENIGER BELASTUNG So wenig Verpackungsmaterial wie nötig verwenden – FÜR DIE UMWELT und wenn, dann nur zertifiziertes: Diesem Ziel haben Verpackungsmaterial sich EDEKA Südwest und ihre Produktionsbetriebe belastet die Umwelt – verschrieben. Der Anteil an entsprechendem Verpa- ganz gleich, ob es sich ckungsmaterial lag bereits 2016 bei 63 Prozent. In enger um Papier oder Plastik Abstimmung mit den Produktionsbetrieben sucht das handelt. Deswegen will Unternehmen weiterhin nach Lösungen, diesen Wert EDEKA Südwest mög- stetig zu verbessern. Generell gilt für alle vier Ziele lichst wenig Verpackun- innerhalb des Bereichs „Umwelt & Energie“, dass EDEKA gen einsetzen und dort, Südwest mit den Werten von 2016 anstatt 2017 arbeiten wo sie unverzichtbar muss – so, wie auch im Bericht zu 2016 mit den Werten sind, auf zertifiziertes, aus 2015 gearbeitet wurde. Der Grund: Einige zum recyceltes Verpa- Abgleich notwendigen Zahlen kommen von externen ckungsmaterial setzen Stellen und lagen zum Stichtag noch nicht vor.
F O RT S C H R I T T SB E R IC H T 2 0 1 7 21 Klimawandel „Green-Building“ ausbauen UMWELTSCHONEND, Von 2015 bis 2016 hat EDEKA Südwest sechs weitere ENERGIESPAREND EDEKA-Märkte derart umgebaut oder neu errichtet, dass Ein EDEKA-Markt, der sie die „Green-Building“-Anforderungen erfüllen. Das die „Green-Building“- 2012 gestartete „Green-Building“-Programm ist von der Anforderungen erfüllt, Europäischen Union ins Leben gerufen worden. Mit dem spart eine Menge Begriff „Green-Building“ werden Gebäude bezeichnet, Energie. Das ist nicht deren Primärenergiebedarf mehr als 25 Prozent unter nur umweltschonend, dem Wert liegt, den die Energieeinsparverordnung von es ist auch aus unter- 2009 verlangt. 2014 hat die EU dieses Programm ein- nehmerischer Sicht gestellt. Bis dahin hatte EDEKA Südwest 44 entsprechende sinnvoll. Deshalb hält Märkte realisiert und führt das Programm nun eigenstän- EDEKA Südwest an dig weiter. Es hat sich gezeigt, dass teilweise allein durch dem von der EU initiier- die Installation einer Wärmerückgewinnungsanlage bei ten Programm fest Neubauten die Anforderungen erfüllt werden können. Anzahl Märkte 2014 44 2015 48 2016 54 Ziel: 2025 erfüllen 100 Märkte der 2025 100 EDEKA Südwest die „Green- Building“- Anforderungen
22 I I I . UM W E LT & E N E RG I E Umwelt CO2-Ausstoß verringern CO2-Ausstoß in % Ziel: Reduzierung CO2-Ausstoß in t (in Relation zum Wert 2009) der CO2‑Emis‑ 244.827 - 2009 sionen bis 2025 um mindestens 30 Prozent (ver‑ 221.914 –27 % 2015 glichen mit 2009, im Verhältnis zum 204.634 –34 % 2016 Unternehmens‑ außenumsatz) mind. –30 % 2025 2050 –50 % DEM KLIMAWANDEL Das Ziel, im Unternehmensverbund den CO2-Ausstoß ENTGEGENWIRKEN um mindestens 30 Prozent zu verringern im Vergleich zu Ein wesentlicher Grund 2009, wurde bereits erreicht – rund neun Jahre eher als für den Klimawandel, ursprünglich gedacht. Mehr noch: Der Ausstoß konnte der uns alle betrifft, ist sogar um 34 Prozent reduziert werden. Möglich wurde der hohe Ausstoß an das durch mehrere Sparmaßnahmen. Zum einen hat Kohlenstoffdioxid – CO2. sich beispielsweise beim Strom der Emissionsfaktor von Diesen, wo immer mög‑ 400,9 g/kwh auf 345,1 g/kwh verringert, zum anderen lich, zu verringern, ist haben auch der Einsatz neuerer Techniken sowie ein niedri- eine Kernaufgabe, die gerer Kraftstoffverbrauch in der Lkw-Flotte dazu beigetra- EDEKA Südwest sich gen. EDEKA Südwest ist der Überzeugung, den CO2-Aus- gestellt hat – ohne da‑ stoß noch weiter reduzieren zu können. Deshalb hat sich das bei die Wirtschaftlich‑ Unternehmen für 2050 eine neue Zielmarke gesetzt und er- keit zu vernachlässigen arbeitet Ansätze, um auch dieses Ziel zu erreichen.
F O RT S C H R I T T SB E R IC H T 2 0 1 7 23 Umwelt Technik umrüsten LED-BELEUCHTUNG Bei der Umrüstung von alter Technik auf neue, energie- UND KÄLTEANLAGEN sparende Lösungen ist EDEKA Südwest weitergekommen. Strom zu sparen, ist Die adäquate Kühlung leicht verderblicher Produkte ist nicht nur wirtschaftlich, im Lebensmitteleinzelhandel einer der größten Posten sondern auch gut für in puncto Stromverbrauch. 2016 wurden in fünf die Umwelt. Indem EDEKA-Märkten neue Kälteanlagen installiert, die sich EDEKA Südwest bei durch einen deutlich geringeren Stromverbrauch aus- Beleuchtung und Käl- zeichnen. Darüber hinaus wurde in fünf EDEKA-Märkten teanlagen zunehmend die Beleuchtung auf LEDs umgestellt, um weitere Strom- auf neue Technik einsparungen zu erzielen. Außerdem hat das Unterneh- umsattelt, leistet das men damit begonnen, auch in den Logistikzentren die Unternehmen einen Beleuchtung auf LEDs umzustellen. Dank dieser Maßnah- wertvollen Beitrag zum men liegt EDEKA Südwest im Plan und hält daher an dem Umweltschutz Ziel fest, dass bis 2025 alle Märkte umgestellt sind. Kälteanlagen CO 2 LED-Beleuchtung 2009 nicht erfasst 2015 34 Märkte 42 Märkte 2016 39 Märkte 47 Märkte 2025 alle Märkte Ziel: Alle Regiemärkte, die als Vollsortimentsmärkte betrieben werden, sind bis 2025 auf LED-Beleuchtung und CO2-Kälteanlagen umgestellt (sofern technisch umsetzbar)
24 I V. G E SE L L S C HA F T L IC H E S E N G AG E M E N T DEM GEMEINWOHL VERPFLICHTET Als genossenschaftlich geprägtes Unternehmen begreift EDEKA Südwest Nachhaltigkeit auch in Bezug auf die Gesellschaft als Ganzes. Daher leistet das Unternehmen aktiv Hilfe, beispielsweise durch Spendenaktionen
F O RT S C H R I T T SB E R IC H T 2 0 1 7 25 Gesellschaftliches Engagement 9,07 Mio. Euro an Warenwert und Geld wurden den Tafeln seit 2012 gespendet
26 I V. G E SE L L S C HA F T L IC H E S E N G AG E M E N T Gesundheit Kinder für Gemüse begeistern Ziel: Bis 2025 sind 2.000 Gemüse- beete-Projekte in Kindergärten und Kitas umgesetzt 535 2015 worden (kumuliert seit 2013) 827 2016 2017 1.202 2025 2.000 Gemüsebeete WERTSCHÄTZUNG Mit 375 neuen Beeten hat das bundesweite Projekt FÜR LEBENSMITTEL „Gemüsebeete für Kids“ der EDEKA Stiftung im vergan- Durch das gemeinsame genen Jahr einen weiteren Sprung nach vorn gemacht. Anlegen von Gemüse- Bei diesem Projekt bauen Kinder im Kindergartenalter beeten lernen Kinder ihr eigenes Gemüse an; EDEKA-Kaufleute übernehmen auf spielerische Weise, die Patenschaften. Diese positive Entwicklung ist beson- wie Gemüseanbau ders einer intensiven Kommunikationsarbeit geschuldet: funktioniert. Sie verbes- EDEKA bewirbt das Engagement der Stiftung regelmä- sern nachhaltig ihre ßig in den hauseigenen Medien, darüber hinaus gibt Ernährungsgewohnhei- es einen regen Austausch zwischen den beteiligten Kauf- ten und entwickeln leuten. Erfreulicherweise findet das Projekt auch in zudem eine größere den regionalen Medien immer wieder einen großen Wertschätzung Anklang und die positive Berichterstattung hat zu weite- für Lebensmittel rer Bekanntheit geführt.
F O RT S C H R I T T SB E R IC H T 2 0 1 7 27 Gesundheit Weitere Ernährungs-Experten ausbilden AUSGEWOGENE Im vergangenen Jahr ist die Anzahl an Mitarbeitern, die ERNÄHRUNG sich für den EDEKA-Ernährungsservice qualifiziert ha- Die Kunden erwarten ben, wieder leicht gestiegen. Der Rückgang von 2015 auf von EDEKA Südwest 2016 ist mit der Privatisierung mehrerer Märkte zu erklä- nicht nur ein Angebot ren. Um weitere Mitarbeiter dafür zu gewinnen, Kunden an hochwertigen für eine ausgewogene Ernährung zu begeistern, wurde Lebensmitteln, sondern das Schulungskonzept überarbeitet und dadurch attrakti- suchen auch mehr und ver gemacht. Darüber hinaus sind Mitarbeiter des Ernäh- mehr Beratung im Hin- rungsservice auf Messen, um vor Ort über das Thema zu blick auf eine gesunde, informieren. Märkte, die den Service umsetzen wollen, ausgewogene Ernäh- werden dabei vom Außendienst-Team unterstützt. Um rung. Die Ernährungs- die Kaufleute zusätzlich zu motivieren und zu unterstüt- Experten bieten ihnen zen, gibt es einen monatlichen Wettbewerb und einen diese Beratung halbjährlich erscheinenden Aktivitätenkatalog. Ziel: 2025 verfügt der Ernährungsservice- Ernährungsservice Mitarbeiter über 1.200 qualifizierte 1.044 2015 Mitarbeiter, die Ver- brauchern in den Märkten Auskunft geben und 944 2016 sich für eine ausgewogene Ernährung im Sinne des EDEKA-Wohlfühl- 946 2017 konzepts starkmachen 1.200 2025
28 I V. G E SE L L S C HA F T L IC H E S E N G AG E M E N T Gesellschaftliche Verantwortung Naturschutz aktiv mitgestalten Ziel: Bis 2025 sind im Rahmen der Initiative „Unsere Heimat & Natur“ 2015 insgesamt 43 150 Naturschutz- projekte in unserem 2016 Liefergebiet 65 unterstützt worden 2017 93 2025 150 Naturschutzprojekte LEBENSRÄUME Gemeinsam mit der Stiftung NatureLife-International BEWAHREN schreibt EDEKA Südwest seit 2014 unter dem Motto Die Kaufleute der „Unsere Heimat & Natur“ einen Wettbewerb aus, der EDEKA Südwest sind in Naturschutzprojekte in der Region fördert. Finanziert der Region verwurzelt wird er über den Verkauf von Kräutertöpfen der Eigen- und wollen aktiv dazu marke „Unsere Heimat – echt & gut“: Für jeden verkauf- beitragen, Lebensräu- ten Topf fließt ein fester Betrag in den Naturschutz. me für Tiere und Pflan- Im vergangenen Jahr wurden 28 weitere Projekte unter- zen in unserer Heimat stützt, um Biotope zu erhalten oder neue Lebensräume zu bewahren. Nicht nur für Tiere und Pflanzen zu schaffen. Ein EDEKA-Markt des Umweltschutzes übernimmt dabei immer die Patenschaft für ein Projekt. wegen, sondern auch Die EDEKA-Kaufleute, bestens vertraut mit den Gege- im Sinne einer Stär- benheiten vor Ort, schlagen oft auch selbst Projekte für kung des Gemeinwohls eine Patenschaft vor.
F O RT S C H R I T T SB E R IC H T 2 0 1 7 29 Gesellschaftliche Verantwortung Helfen, wo es nötig ist EINE WERTVOLLE Die Bereitschaft, Tafel-Tüten zu spenden, ist seit Jahren UNTERSTÜTZUNG auf einem hohen Niveau: Wie schon in den beiden Vor- Die Arbeit der Tafeln ist jahren haben Kunden auch 2017 in einem Zeitraum von für viele Menschen zwei Wochen rund 60.000 Tafel-Tüten in den Märkten der eine unschätzbar wert‑ EDEKA Südwest gekauft und gespendet – 2018 waren es volle Hilfe. Um die sogar rund 70.000. Die Tüten zu je fünf Euro waren gefüllt Unterstützung der Ta‑ mit haltbaren Lebensmitteln. EDEKA Südwest spendet feln aufrechtzuer‑ darüber hinaus auch selbst Lebensmittel und Geld. Der halten, ruft EDEKA Warenwert der bis 2017 gespendeten Tafel-Tüten ent- Südwest ihre Kunden spricht mehr als 1,12 Millionen Euro, der Wert der von dazu auf, Tafel‑Tüten den Märkten direkt gespendeten Lebensmittel mehr als zu spenden – und be‑ 7,8 Millionen Euro, dazu kommen noch 140.000 Euro an teiligt sich auch selbst Geldspenden. Der große Erfolg beruht auch auf der guten mit eigenen Spenden Zusammenarbeit mit den Landesverbänden der Tafel. 2015 110.169 168.219 2016 224.660 Ziel: Bis 2025 sind 400.000 Tafel‑Tüten 2017 in allen Märkten verkauft und an die Tafeln in Deutsch‑ land gespendet 400.000 2025 worden (kumuliert seit 2013) verkaufte Tafel-Tüten
30 AU SB L IC K Ausblick Viel erreicht – und viel zu tun: So lässt sich das bisherige Nachhaltigkeitsengagement der EDEKA Südwest zusammenfassen. Die Weichen, um unsere selbst gesteckten Ziele auch 2018 weiter voranzutreiben, haben wir gestellt. Der Weg zu mehr Nachhaltigkeit auf allen Ebenen ist ein fortlaufender Prozess für den gesamten Unternehmensverbund: Manche Ziele – das haben wir erkannt – sind einfacher zu realisieren als andere. Wir halten unverändert an allen 16 fest. Und wir freuen uns auf die weitere Reise. Impressum HERAUSGEBER EDEKA Handelsgesellschaft Südwest mbH Edekastraße 1, 77656 Offenburg Tel. 0781 502-0, www.edeka-suedwest.de, www.zukunftleben.de VERANTWORTLICH Michaela Meyer (Leitung Nachhaltigkeit) REDAKTION Michaela Meyer, Mario Oleschko KONZEPTION UND PRODUKTION Kresse & Discher GmbH, Offenburg MITARBEIT Christhard Deutscher (V.i.S.d.P.), Nina Schneider (Unternehmenskommunikation) PROJEKTMANAGER Mario Oleschko GRAFIK: Annekathrin Lang PROJEKTLEITUNG Dirk Hügle, ICT Gestaltung und Produktion von Werbung GmbH FOTOS Hasselblad X1D, Thomas Schindel, Patrick Reimann Rphotodesign, Thomas Niedermueller, Michael Bode, Guido Gegg ILLUSTRATION Marianna Weber DRUCK Roland Felder GmbH, Rheinau-Honau Auszeichnungen für den Nachhaltigkeitsbericht 2016: • „Award of Excellence“ in der Kategorie „Annual Report Print“ beim International Creative Media Award • „Silber“ beim WorldMediaFestival • Nominierung bei Best of Content Marketing 2018 in der Kategorie „Crossmedia B2C Handel/Konsum“ • Nominierung beim German Design Award 2019 in der Kategorie „Excellent Communications“ Der Nachhaltigkeitsbericht 2016 als E-Book: http://ebook.zukunftleben.de/nachhaltigkeitsbericht_2016 Weitere Infos zum Nachhaltigkeitsengagement der EDEKA Südwest: www.zukunftleben.de
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„Wir müssen der Wandel sein, den wir in der Welt zu sehen wünschen.“ Gandhi
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