Geschäftsklimaumfrage 2021 - KASACHSTAN USBEKISTAN Ergebnisse der gemeinsamen Umfrage der Delegation der Deutschen Wirtschaft für Zentralasien und ...
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Geschäftsklimaumfrage 2021 KASACHSTAN USBEKISTAN Ergebnisse der gemeinsamen Umfrage der Delegation der Deutschen Wirtschaft für Zentralasien und dem Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft
Geschäftsklimaumfrage KASACHSTAN und USBEKISTAN Frühjahr 2021 Die vorliegende Geschäftsklimaumfrage basiert auf einer Befragung deutscher Unternehmen in Inhalt Kasachstan und Usbekistan, die von der Delegation der Deutschen Wirtschaft für Zentralasien − Übersicht zu befragten Unternehmen 3 − Geschäftslage 4 und dem Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft durchgeführt wurde. − Geschäftserwartungen 5 Die Online-Umfrage hatte zum Ziel, ein Stimmungsbild zu aktueller Geschäftslage und − Konjunkturerwartungen 6 Zukunftserwartungen der deutschen Unternehmen vor dem Hintergrund der COVID-19- − Investitionsabsichten 7 Pandemie einzufangen sowie Einschätzungen zum Geschäftsklima in Kasachstan und − Beschäftigungsabsichten 8 − Risiken 9 Usbekistan aus erster Hand zu erhalten. − Corona-Pandemie 10 Die hier präsentierten Ergebnisse stellen zusammenfassend die erhobenen Daten dar. Aus den − Wachstumsbranchen, Rolle der grünen hinzugezogenen Daten der Vorjahresbefragung (53 befragte Unternehmen aus Kasachstan und Technologien und Digitalisierungsstand 13 − Rahmenbedingungen 14 Usbekistan im Frühjahr 2020) lassen sich Veränderungen in der Geschäftslage der deutschen − Impressum 18 Unternehmen auf einer Zeitachse darstellen. Zeitraum der Umfrage: 29.03.-10.04.2021 2
Übersicht zu befragten Unternehmen 57 Antworten Standort Branche Betriebsgröße weltweit Weniger als 100 MA 100 bis 1000 MA Mehr als 1000 MA Kasachstan Usbekistan Industrie/Bau Handel Dienstleistung ▪ Kasachstan – 54% ▪ Industrie/Bau – 47,4% ▪ Weniger als 100 Mitarbeiter – 35,1% ▪ Usbekistan – 46% ▪ Handel – 26,3% ▪ 100 bis 100 Mitarbeiter - 14% ▪ Dienstleistung – 26,3% ▪ Mehr als 1000 Mitarbeiter – 50,9% 3
Geschäftslage deutscher Unternehmen in ZA 64,2% Im zweiten Pandemiejahr hat sich die Geschäftslage der deutschen Unternehmen in 49,1% 47,4% Kasachstan und Usbekistan z.T entspannt und stabilisiert. Damit bestätigt sich auch in dieser Umfrage der positive Trend, der bereits in der 22,6% AHK WBO Herbst 2020-Umfrage weltweit beobachtet werden konnte. 13,2% 3,5% Rund die Hälfte der befragten Unternehmen schätzen ihre aktuelle Geschäftslage als gut ein gut befriedigend schlecht – damit mehr als doppelt so viele, wie im 2020 2021 Vorjahr. Nur 3,5% der Unternehmen bewerten ihre geschäftliche Lage als schlecht – vor Jahresfrist waren es vier mal so viele. 4
Ländervergleich zur Geschäftslage 48,4% 50% 48,4% Der positive Trend findet Bestätigung in der 46,2% Länderbetrachtung. In beiden Ländern bezeichnet die Hälfte der befragten Unternehmen ihre Geschäftslage als gut. Ihr Anteil ist in Usbekistan um 1,6 Prozentpunkte höher als im nördlichen Nachbarland. In Kasachstan liegt dagegen der Anteil der 3,2% 3,8% Unternehmen mit einer befriedigenden Geschäftslage um 2,2 Prozentpunkte höher als gut befriedigend schlecht in Usbekistan. KZ UZ 5
Geschäftserwartungen deutscher Unternehmen in ZA 52,6% 50,9% Ähnlich positiv fallen die Geschäfts- erwartungen für die kommenden zwölf Monate 38,6% aus. Jedes zweite Unternehmen rechnet mit einer stabilen geschäftlichen Entwicklung. 26,4% 22,6% Auf rund 39% steigt der Anteil der Betriebe, die von einer Verbesserung ihrer geschäftlichen 8,8% Lage ausgehen. Die zukünftige Verschlechterung der besser gleich bleibend schlechter Geschäftslage geben nur rund 9% der Unternehmen als diesjährige Erwartung an. Vor 2020 2021 Jahresfrist waren es noch 51%. 6
Ländervergleich zu Geschäftserwartungen 61,5% Differenzierter sehen die Geschäfts- erwartungen auf der Länderebene aus. 45,2% 45,2% Was die Verbesserung der geschäftlichen 30,8% Aussichten angeht, liegen hierzu die Erwartungen in Kasachstan um 15 Prozentpunkte höher als in Usbekistan. 9,7% 7,7% In Usbekistan geht die überwiegende Mehrheit von über 60% von keiner Veränderung in den besser gleich bleibend schlechter Geschäftsaussichten aus. KZ UZ Die zukünftige Verschlechterung der Geschäftslage erwarten mehr befragte Unternehmen in Kasachstan. 7
Konjunkturerwartungen deutscher Unternehmen in ZA Über ein Drittel der Unternehmen erwartet eine Verbesserung der Konjunktur und ca. 39% der 2021 8,8% 33,3% 38,6% 17,5% 1,8% Unternehmen eine stabile wirtschaftliche Lage. 17,5% der befragten Unternehmen rechnen mit einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Entwicklung. Das steht in deutlichem Kontrast zu 2020. Da erwarteten drei Fünftel der Unternehmen eine zukünftige Verschlechterung. 2020 15,1% 17,0% 67,9% Diese Statistik ist ein starker Hinweis darauf, dass die Unternehmen mit den einsetzenden Impfkampagnen nun verstärkt von einem Ende der Lockdowns in diesem Jahr und weitgehender Normalität im deutlich besser besser gleich bleibend schlechter deutlich schlechter kommenden ausgehen. *Kategorien „deutlich besser“ und „deutlich schlechter“ wurden 2020 nicht abgefragt. 8
Ländervergleich zu Konjunkturerwartungen In Usbekistan schauen die befragten Unternehmen in Bezug auf Konjunkturerwartungen zuversichtlicher in KZ 12,9% 25,8% 41,9% 16,1% 3,2% die Zukunft. Fast jedes zweite Unternehmen geht von der Konjunktur-verbesserung in den kommenden 12 Monaten aus. Darüber hinaus nannte kein befragtes Unternehmen eine deutliche Verschlechterung der Konjunktur in Usbekistan als Zukunftsszenario. In Kasachstan ist dagegen der Anteil derer, die eine UZ 3,8% 42,3% 34,6% 19,2% sehr deutliche Verbesserung erwartet, dreimal so hoch wie in Usbekistan. Auch bei den Erwartungen einer stabilen konjunkturellen Entwicklung liegt hier der deutlich besser besser gleich bleibend schlechter deutlich schlechter Anteil der Unternehmen um sieben Prozentpunkte höher als im südlichen Nachbarland. 9
Investitionsabsichten 30% der befragten Unternehmen planen 2021 29,8% 43,9% 22,8% 3,5% eine Erhöhung ihrer Investitionen. 44% werden diese stabil halten. Ca. 26% der Betriebe werden weniger oder gar nicht investieren. 2020 lag hier der Anteil bei über 60%. Damit hellt sich die 2020 13,2% 24,5% 35,8% 26,4% Investitionsbereitschaft gegenüber Jahres- frist deutlich auf. höher gleich bleibend geringer keine Investitionen 10
Ländervergleich zu Investitionsabsichten In Kasachstan verteilen sich die Unternehmen KZ 32,3% 35,5% 25,8% 6,5% mit höheren, gleichbleibenden und geringeren/keinen Investitionen auf je ein Drittel der Befragten. Auf dem noch weniger erschlossenen, usbekischen Markt ist die Bilanz hingegen positiver: 30% der Unternehmen UZ 26,9% 53,8% 19,2% wollen mehr, 50% gleichbleibend investieren. Ca. 19% planen weniger Investitionen und kein befragtes Unternehmen plant, gar nicht zu investieren. höher gleich bleibend geringer keine Investitionen 11
Beschäftigungsabsichten deutscher Unternehmen in ZA 14,0% 26,4% Die Beschäftigungsaussichten bei den 63,2% befragten Unternehmen bleiben positiv. 64,2% Nur 14% der Betriebe erwarten in den kommenden zwölf Monaten Personalabbau, ca. 10% weniger, als vor einem Jahr. Der Anteil an Unternehmen, die Personal einstellen wollen, verdoppelt 22,8% 9,4% sich im Vergleich zu Frühjahr 2020. 2020 2021 höher gleich bleibend geringer 12
Ländervergleich zu Beschäftigungsabsichten 12,9% 15,4% Im Ländervergleich werden die Ausprägungs- 61,3% 65,4% unterschiede des insgesamt positiven Gesamtbilds deutlich. In Kasachstan zeichnet sich ein positiveres Bild als im Nachbarland ab. Hier wollen ein Viertel der befragten Unternehmen mehr Mitarbeiter einstellen. Auch bei den 25,8% 19,2% Personalkürzungsabsichten ist ihr Anteil um 2,5 Prozentpunkte geringer. KZ UZ In Usbekistan plant hingegen die überwiegende höher gleich bleibend geringer Mehrheit keine Veränderungen in der Belegschaft. 13
Risikobewertungen deutscher Unternehmen in ZA Wechselkurs 71,7% 50,9% 41,5% Die Hälfte der befragten Unter- Finanzierung 43,9% nehmen nennt Wechselkurs, Nachfrage 38,6% 64,2% Finanzierung und Nachfrage als Fachkräftemangel 18,9% die größten Risiken für ihre 36,8% wirtschaftliche Entwicklung in Handelsbarrieren/Bevorzugung einh.Unternehmen 22,6% 35,1% den kommenden zwölf Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen 29,8% 35,8% Monaten. Energie- und Rohstoffpreise 15,1% 26,3% Fachkräftemangel, Handels- Rechtssicherheit 18,9% barrieren, Energie- und 26,3% Rohstoffpreise sowie Rechts- Arbeitskosten 24,5% 10,5% sicherheit gewinnen deutlich Infrastruktur 11,3% 10,5% an Bedeutung als Risiko- faktoren im Vergleich zu 2020. 2020 2021 14
Ländervergleich zu Risikobewertungen Wechselkurs 55% 46% Wechselkursschwankungen, mangeln- Nachfrage 48% de Nachfrage und Finanzierungs- 27% schwierigkeiten betreffen v.a. Finanzierung 48% 38% Unternehmen in Kasachstan, hier Fachkräftemangel 35% wurden sie von jedem zweiten 38% Unternehmen genannt. Handelsbarrieren/Bevorzugung einh.Unternehmen 32% 38% Besser steht es mit der Nachfrage im Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen 29% 31% Vergleich dazu in Usbekistan. Hier Energie- und Rohstoffpreise 26% zeigt sich offenbar der Einfluss der viel 27% höheren Bevölkerungsdichte in 23% Rechtssicherheit 31% Usbekistan. 10% Arbeitskosten 12% Die deutschen Unternehmen in Infrastruktur 6% Usbekistan nennen hingegen häufiger 15% als in Kasachstan Rechtssicherheit KZ UZ und Infrastruktur als Risikofaktoren. 15
Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Unternehmen in ZA Reiseeinschränkungen 83,0% 75,4% Absage von Messen / Veranstaltungen 54,7% 49,1% Unter den aktuellen Belastungen Investitionen werden verschoben / gestrichen 45,3% der befragten Unternehmen 36,8% durch die Auswirkungen der Probleme in der Lieferkette / Logistik 30,2% 31,6% Corona-Pandemie stechen insbesondere wiederum die Stornierung von Aufträgen 47,2% 22,8% Reiseeinschränkungen (75,4%), Weniger Nachfrage 66,0% anhaltende Absagen von Messen 22,8% und Veranstaltungen (49%) sowie Liquiditätsengpässe / Fehlende Finanzierungen 18,9% 22,8% Investitionsaufschub oder Investitionsverzicht (37%) hervor. Erhöhte Rechtsunsicherheit 19,3% Positiv fällt auf, dass im Vergleich Fehlende Waren / Dienstleistungen 20,8% 15,8% zu 2020 weniger Unternehmen - Eigene Produktionsausfälle / Krankheitsausfälle 26,4% nur ein Drittel - mit einem 14,0% Nachfragerückgang konfrontiert sind. 2020 2021 16
Ländervergleich zu Auswirkungen der Corona-Pandemie Fehlende Waren / Dienstleistungen 0,0% 29,0% Die Unternehmen in Usbekistan Eigene Produktionsausfälle / Krankheitsausfälle 19,4% scheinen gar nicht von fehlenden 7,7% Waren und Dienstleistungen und 22,6% Stornierung von Aufträgen 23,1% nur zu rund 8% von eigenen Absage von Messen / Veranstaltungen 48,4% Produktionsausfällen betroffen zu 50,0% sein. Reiseeinschränkungen 71,0% 80,8% Dagegen liegt der Anteil der Weniger Nachfrage nach meinen Produkten und… 19,4% 26,9% Betriebe in Usbekistan, die negative Liquiditätsengpässe / Fehlende Finanzierungen 16,1% 30,8% Auswirkungen durch erhöhte 35,5% Rechtsunsicherheit spüren, dreimal Probleme in der Lieferkette / Logistik 26,9% so hoch, wie in Kasachstan. Bei Investitionen werden verschoben / gestrichen 38,7% 34,6% Liquiditätsengpässen sind es Erhöhte Rechtsunsicherheit 9,7% doppelt so viele Unternehmen. 30,8% KZ UZ 17
Wann rechnen die Unternehmen mit einer Konjunkturerholung und Rückkehr zur Normalität? Nur zwei Prozent der befragten Unternehmen rechnen nicht mehr mit einer Rückkehr zur Normalität. Die Erwartungen der positiven Entwicklung in der 1. bzw. 2. Jahreshälfte noch in diesem Jahr teilen hingegen jeweils 10% der Befragten. Für die Hälfte der Unternehmen wird es erst 2022 so weit sein. Ein Drittel der Unternehmen fasst dafür einen längeren Zeitraum ins Auge. 18
Kasachstan: Wann rechnen die Unternehmen mit einer Konjunkturerholung und Rückkehr zur Normalität? Die befragten Unternehmen in Kasachstan sind optimistisch gestimmt, allerdings sind ihre Erwartungen in Bezug auf das Ende der Corona-Pandemie auf längere Sicht ausgerichtet. Nur ein Fünftel der Unternehmen erwartet die Normalisierung noch in diesem Jahr. Jedes zweite Unternehmen nennt als Zeitrahmen das nächste Jahr. Ein Drittel der Unternehmen rechnet damit sogar nicht in unmittelbarer Zukunft. 19
Usbekistan: Wann rechnen die Unternehmen mit einer Konjunkturerholung und Rückkehr zur Normalität? Ähnlich sieht es in Usbekistan aus. Fast die Hälfte der befragten Unternehmen rechnet mit der Konjunkturerholung erst im nächsten Jahr. Und ca. ein Drittel der Unternehmen ist der Meinung, dass für eine wirtschaftliche Erholung mehr Zeit ins Land gehen muss. Anders als in Kasachstan wählten 4 Prozent der befragten Unternehmen als Antwort, dass sie nicht mit einer Rückkehr zur Normalität rechnen. 20
Ländervergleich: Kasachstan vs. Usbekistan TOP-5 der Wachstumsbranchen in Rolle der Grünen Technologien und des Digitalisierungsstand in Kasachstan und Kasachstan und Usbekistan aus Sicht der Green Deals der EU für Usbekistan aus Sicht der befragten befragten Unternehmen Wirtschaftsaktivitäten deutscher Unternehmen, in Punkten Unternehmen in Kasachstan und Usbekistan, in Punkten Rang Usbekistan Kasachstan 12 11 10 10 1 Bau und Bauwirtschaft Land- und Ernährungswirtschaft sehr stark 3 10 8 2 Land- und Ernährungswirtschaft Bau und Bauwirtschaft stark 6 8 6 5 6 5 3 Gesundheitswirtschaft Gesundheitswirtschaft 12 4 2 2 3 zunehmend 2 4 Сhemische Industrie Erneuerbare Energien/Energieeffizienz 9 0 Automobilindustrie; 9 Erneuerbare gar nicht 6 Energien/Energieeffizienz; 5 Energie- und Stromwirtschaft Energie- und Stromwirtschaft 0 5 10 15 UZ KZ KZ UZ 21
Kasachstan: Zufriedenheit mit Rahmenbedingungen (1) Politische und wirtschaftliche Beziehungen zu den Nachbarländern 3 17 4 2 Politische und wirtschaftliche Qualifikation und Verfügbarkeit von Fachkräften 1 4 17 5 Beziehungen zu den Nachbarländern, politische Stabilität sowie Lohn- und Produktivität der Arbeitnehmer 1 9 12 3 Lohnnebenkosten werden von Lohn- und Lohnnebenkosten 3 12 10 0 deutschen Unternehmen in Zugang zu staatlichen und internationalen Fördermitteln 1 6 14 5 Kasachstan überwiegend als positiv Inländische Nachfrage & Konsumverhalten 2 11 9 4 (jeweils 3 „sehr gut“ und 17 „gut“) Zahlungsmoral 2 12 6 7 bewertet. Verfügbarkeit und Qualität lokaler Zulieferer 1 5 15 5 An der Spitze der Bekämpfung von Korruption & Kriminalität 1 2 14 9 Unzufriedenheitsbekundungen zu Politische Stabilität 3 17 4 2 Kasachstan befindet sich Wettbewerbspolitik 1 9 12 5 Bekämpfung der Korruption und Rechtssicherheit 1 9 13 3 Kriminalität sowie die Unabhängigkeit der staatlichen Finanzkontrolle 1 6 15 4 Zahlungsmoral. Die beiden Bereiche Effizienz der öffentlichen Verwaltung 1 8 16 2 wurden in ihren Kategorien ca. zu einem Drittel der abgegebenen sehr gut gut ausreichend mangelhaft Einschätzungen als „mangelhaft“ bewertet. 22
Kasachstan: Zufriedenheit mit Rahmenbedingungen (2) Infrastruktur 3 18 4 Die als positiv bewerteten Beziehungen zu anderen Ländern Finanzierungsmöglichkeiten 3 17 6 schlagen sich auf Unternehmensseite in Möglichkeiten der Erschließung der Rechtssicherheit 4 18 4 regionalen Absatzmärkte und Chancen für Wachstum und Gewinn (10 Rechtliche Rahmenbedingungen 6 17 3 Bewertungen als positiv und 15 bzw. Zugang zu Informationen 8 16 2 14 als „neutral“) nieder. Zugang zu Informationen mit 8 positiven Konkurrenzsituation 4 20 2 Bewertungen nimmt den dritten Platz in den Zufriedenheitsbekundungen Steuerbelastung 5 14 6 ein. Inländische Nachfrage & Konsumverhalten 4 19 2 Am meisten sind die befragten Unternehmen mit der Steuerbelastung Wachstumschancen & Gewinn 10 14 2 und den Finanzierungsmöglichkeiten in Kasachstan unzufrieden – 6 Möglichkeit der Erschließung anderer Absatzmärkte der Region 10 15 0 Einschätzungen fallen negativ aus. positiv neutral negativ 23
Usbekistan: Zufriedenheit mit Rahmenbedingungen (1) Auch in Usbekistan sind die positiven Politische und wirtschaftliche Beziehungen zu den Nachbarländern 2 19 6 1 Bewertungen der politischen und Qualifikation und Verfügbarkeit von Fachkräften 02 18 9 wirtschaftlichen Beziehungen zu den Produktivität der Arbeitnehmer 1 14 11 3 Nachbarländern und politischer Lohn- und Lohnnebenkosten 2 11 14 1 Stabilität deutlich in Überzahl (19 und 21 Zugang zu staatlichen und internationalen Fördermitteln 1 10 16 1 Bewertungen als „gut“, 2 als „sehr gut“), Inländische Nachfrage & Konsumverhalten 1 13 12 2 sogar etwas deutlicher als in Kasachstan. Inländische Nachfrage und Produktivität Zahlungsmoral 1 8 14 6 der Arbeitnehmer sind die nächsten Verfügbarkeit und Qualität lokaler Zulieferer 0 2 13 12 höher platzierten Faktoren in der Bekämpfung von Korruption & Kriminalität 0 8 12 7 Zufriedenheitsskala. Politische Stabilität 2 21 4 2 Unter den Faktoren, mit denen die Wettbewerbspolitik 0 7 10 10 befragten Betriebe weniger zufrieden Rechtssicherheit 0 10 11 7 sind: Verfügbarkeit und Qualität lokaler Unabhängigkeit der staatlichen Finanzkontrolle 0 6 14 7 Zulieferer, Wettbewerbspolitik und Effizienz der öffentlichen Verwaltung 1 9 14 5 Qualifikation und Verfügbarkeit von Fachkräften mit jeweils 12, 10 und 9 sehr gut gut ausreichend mangelhaft abgegebenen „mangelhaften“ Bewertungen. 24
Usbekistan: Zufriedenheit mit Rahmenbedingungen (2) Infrastruktur 3 20 4 Auch in Bezug auf Usbekistan treten die Möglichkeiten zur Erschließung anderer Finanzierungsmöglichkeiten 3 15 8 regionaler Absatzmärkte und Wachstumschancen und Gewinn noch Rechtssicherheit 4 16 7 deutlicher als Vorteile dieses Rechtliche Rahmenbedingungen 3 18 5 Standortes in den Vordergrund (jeweils 11 und 13 Bewertungen als positiv). Zugang zu Informationen 6 18 3 Darauf folgt inländische Nachfrage & Konsumverhalten mit 8 positiven Konkurrenzsituation 2 18 6 Bewertungen. Steuerbelastung 4 17 4 Unter den Faktoren mit einem negativen Einfluss auf die befragten Inländische Nachfrage & Konsumverhalten 8 15 3 Unternehmen wurden am häufigsten Finanzierungsmöglichkeiten, Wachstumschancen & Gewinn 13 11 3 Rechtssicherheit sowie Möglichkeit der Erschließung anderer Absatzmärkte der Region 11 14 2 Konkurrenzsituation in Usbekistan (8, 7 und 6 negative Bewertungen) genannt. positiv neutral negativ 25
Impressum www.zentralasien.ahk.de Delegation der deutschen Wirtschaft für Zentralasien Businesszentrum «Koktem Square» Bostandykski rayon Mkr. Koktem 1, dom 15 a 050040 Almaty, Kasachstan Tel.: +7 727 356 10 61 E-Mail: hovsep.voskanyan@ahk-za.kz; batima.mambetalina@ahk-za.kz Stand: April 2021 26
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