Gesund im Alter 60+ Informationen zum Umgang mit Alkohol und Medikamenten

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Gesund im Alter 60+ Informationen zum Umgang mit Alkohol und Medikamenten
60+

Gesund im Alter
Informationen zum Umgang mit
Alkohol und Medikamenten

                           www.vivid.at
Gesund im Alter 60+ Informationen zum Umgang mit Alkohol und Medikamenten
Inhalt
    Diese Broschüre                                 Veränderungen beim Älterwerden .......................................................................................... 5
                                                    Umgang mit Alkohol ................................................................................................................... 9
      richtet sich an ältere Menschen und ihnen     Umgang mit Medikamenten ................................................................................................... 15
      nahestehende Personen,                        Gesund leben und Lebenszufriedenheit erhalten ............................................................... 21
      gibt Informationen zum verantwortungsvollen   Für Veränderung ist es nie zu spät ......................................................................................... 25
      Umgang mit Alkohol und Medikamenten,          Was Sie als nahestehende Person tun können ..................................................................... 29
      geht auf die Besonderheiten im Alter in       Wo Sie Unterstützung und Hilfe bekommen ....................................................................... 33
      Bezug auf Suchtmittel ein,
      stellt den Erhalt der Lebenszufriedenheit     Impressum .................................................................................................................................. 42
      in den Mittelpunkt
      und zeigt Unterstützungs- und Hilfs-
      angebote auf.

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Gesund im Alter 60+ Informationen zum Umgang mit Alkohol und Medikamenten
Veränderungen beim Älterwerden

                                     Veränderungen beim
                                     Älterwerden
                                     Die Lebenserwartung steigt in Österreich     Ausreichend Bewegung, gesunde
                                     seit Jahren an. Menschen werden immer        Ernährung, der Verzicht auf das
                                     älter und möchten dies möglichst gesund      Rauchen und ein bewusster Umgang
                                     und zufrieden tun. Viele von ihnen haben     mit Alkohol und Medikamenten
                                     nach dem Ende ihres Arbeitslebens noch       tragen entscheidend zum Wohl-
                                     viele gesunde, aktive Jahre vor sich. Doch   befinden bei.
                                     die körperlichen und geistigen Fähigkei-
                                     ten und auch das soziale Umfeld älterer
                                     Menschen können sehr verschieden sein.              Gut zu wissen

                                     „Gesund Älterwerden“ ist eine lebens-        Bei allen Unterschiedlichkeiten beim
                                     lange Aufgabe. Es wirkt sich positiv auf     Älterwerden gilt für alle:
                                     die Gesundheit aus, wenn man aufmerk-           Der Konsum von Alkohol wirkt sich
                                     sam mit sich und anstehenden Ver-               im Alter stärker auf den Körper aus.
                                     änderungen umgeht. Wer gesund lebt,             Die Einnahme von Medikamenten
                                     ist meist seltener krank und bleibt             nimmt in der Regel zu.
                                     länger fit.
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Gesund im Alter 60+ Informationen zum Umgang mit Alkohol und Medikamenten
Veränderungen beim Älterwerden                                                                                           Veränderungen beim Älterwerden

                                      Freud und Leid im Alter                      Verlust nahestehender Menschen zu
                                                                                   verkraften.
                                      Das Alter bringt viele Veränderungen                                                   Viele Menschen entwickeln erst
       Gut zu wissen                  auf körperlicher, sozialer und seelischer    Menschen gehen mit all diesen Ver-        im fortgeschrittenen Lebensalter
                                      Ebene mit sich. Angenehme Ereignisse         änderungen sehr unterschiedlich um.       einen problematischen Umgang
Beispiele für Belastungen, die dazu   prägen diese Lebensphase ebenso wie          Die zunehmende Lebenserfahrung beim       mit Alkohol oder Medikamenten.
führen können, dass ältere Menschen   Schicksalsschläge. Die Freude über die       Älterwerden gibt in der Regel Kraft im
Alkohol und Medikamente verstärkt     Geburt von Enkelkindern und mehr Zeit        Umgang mit Veränderungen und              Schätzungen zufolge entwickelt
konsumieren:                          für Familie, Freunde und Hobbys werden       belastenden Erfahrungen.                  sich bei jedem dritten alkohol-
    Veränderungen in der              zumeist positiv erlebt.                                                                abhängigen älteren Menschen eine
    Lebenssituation (z. B. Pension)                                                Dennoch kann es Situationen geben, die    Sucht erst nach dem Ausscheiden
    abnehmende körperliche Gesund-    Für andere ist die zusätzliche Zeit in der   schwer zu bewältigen sind. Alkohol und    aus dem Berufsleben.
    heit (z. B. Schmerzen, Schlaf-    (anstehenden) Pension vielleicht Anlass      Medikamente sind in diesen Phasen keine
    störungen und Schwindel)          zur Sorge. Zum Beispiel, weil die            guten Ratgeber. Diese entlasten nur       Auch Probleme bei der Einnahme
    weniger Kontakt zu anderen        gewohnte Aufgabe, die regelmäßigen           scheinbar und verschlimmern langfristig   von Medikamenten werden oft erst
    Menschen (z. B. Einsamkeit)       Kontakte oder die feste Tagesstruktur        die Situation. Zudem ist das Risiko ab-   im Alter sichtbar. Insbesondere bei
                                      fehlen. Belastende Ereignisse nehmen         hängig zu werden erhöht. Hilfe suchen     Beruhigungs- und Schlafmitteln.
                                      mit dem Älterwerden zu. So sind im Alter     und annehmen ist dann besonders
                                      auch häufiger Krankheiten oder der           wichtig.

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Gesund im Alter 60+ Informationen zum Umgang mit Alkohol und Medikamenten
Veränderungen beim Älterwerden

                                     Umgang mit Alkohol

                                     Ein verantwortungsvoller Alkoholkonsum     Alkohol wird somit in weniger Flüssig-
                                     gehört für viele Menschen zum Alltag.      keit verteilt und der Alkoholgehalt im
                                     Wer im Alter gelegentlich ein Glas Wein    Blut steigt an. Dies zeigt sich in Form
                                     oder Bier beim geselligen Zusammensein     eines höheren Promillewertes.
                                     trinkt, kann dies auch entspannt
                                     genießen.                                  Die stärkere Wirkung des Alkohols
                                                                                kann schneller zu körperlichen Schädi-
                                     Doch es lohnt sich, auf die Signale des    gungen führen. Zusätzlich steigt das
                                     Körpers zu achten: Selbst wer nicht mehr   Risiko, eine Abhängigkeit zu ent-
                                     trinkt als in jüngeren Jahren, spürt den   wickeln. Das betrifft auch Personen,
                                     Alkohol intensiver. Ältere Menschen        die langjährig häufig und viel ge-
                                     reagieren empfindlicher auf Alkohol.       trunken haben.

                                     Im Alter wirkt Alkohol stärker, da der

                                                                                                             »
                                     Wasseranteil im Körper abnimmt. Der

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Umgang mit Alkohol                                                                                                                        Umgang mit Alkohol

Folgende tägliche Mengen sollten                                                 Gutes Einschlafmittel,                        tes, Leberschäden oder Verdauungs-
gesunde, erwachsene Männer bzw.            Passen Sie die Trinkmengen Ihrem      schlechtes Durchschlafmittel                  beschwerden werden in der Regel
Frauen nicht überschreiten:                Alter und Gesundheitszustand an.                                                    negativ beeinflusst.
                                                                                 Alkohol eignet sich nicht als Schlafmittel.
                                                                                 Er kann zwar das Einschlafen erleichtern,     Generell gilt: Der Alkoholkonsum
                                                                                 erschwert aber das erholsame Durch-           bringt keine gesundheitlichen Vorteile.

                                       ß                                         schlafen. Im Übrigen fördert der Konsum       Je mehr man trinkt, desto schädlicher
                                                                                 zudem unangenehmes Schnarchen.                ist er. Alkohol ist ein Suchtmittel und
                                                                                                                               kann abhängig machen.
                                                                                 Alkohol wirkt überall im Körper

                                                                                 Alkohol ist ein Zellgift. Er mindert sowohl          Gut zu wissen
                                                                                 die geistige als auch die körperliche Leis-
Zusätzlich sollten mindestens zwei   Für ältere Menschen werden geringere        tungsfähigkeit. Alkohol kann Schäden an       Die gesundheitsförderliche Wirkung
alkoholfreie Tage pro Woche einge-   Mengen empfohlen. Besonders dann,           sämtlichen Organen und im Gehirn ver-         eines täglichen Achterls Rotwein konnte
halten werden, da dies den Körper    wenn sie über 65 Jahre alt sind, rauchen,   ursachen. Auch schon bei geringen Men-        bisher nicht belegt werden.
entlastet.                           übergewichtig sind oder an einer Erkran-    gen, die regelmäßig konsumiert werden.
                                     kung leiden. Dadurch verringert sich die    Das Risiko bestimmter Krebserkrank-           Ernährung, Bewegung und Erholung
                                     Wahrscheinlichkeit für eine alkoholbe-      ungen ist zudem erhöht. Erkrankungen          schützen Ihre Gesundheit viel besser.
                                     dingte Krankheit.                           wie zum Beispiel Bluthochdruck, Diabe-
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Umgang mit Alkohol                                                                                                        Umgang mit Alkohol

                          Gefahr von Stürzen und Unfällen                Wer Alkohol trinkt und gleichzeitig
                          steigt                                         Medikamente einnimmt, sollte
                                                                         unbedingt beachten:
                          Schon bei geringen Mengen von Alkohol
                          nimmt man seine Umgebung anders wahr.             Die Wirkung und Nebenwirkungen
                          Man reagiert langsamer und unsicherer.            von Medikamenten können sich
                          Dies kann vermehrt zu Stürzen und Unfällen        durch Alkohol verändern.
                          führen. Das Unfallrisiko steigt sowohl unter      Der dämpfende Effekt von Schlaf-
                          dem Einfluss von Alkohol als auch von             und Beruhigungsmitteln wird ver-
                          Medikamenten deutlich an.                         stärkt und meist als unangenehm
                                                                            und unerwünscht erlebt.
                          Wechselwirkungen beim Konsum von                  Alkohol zusammen mit blutdruck-
                          Alkohol und Medikamenten                          senkenden Medikamenten kann
                                                                            den Blutdruck gefährlich abfallen
                          Wenn man Alkohol trinkt und gleichzeitig          lassen.                                   Tipp
                          Medikamente einnimmt, treten häufig un-
                          erwünschte Wirkungen auf. Vorsicht daher                                              Trinken Sie bei der Einnahme von
                          auch bei Hustensäften, Hausmitteln und                                                Medikamenten weniger oder
                          anderen rezeptfreien Mitteln. Diese ent-                                              verzichten Sie ganz auf Alkohol.
                          halten oft größere Mengen Alkohol.

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Veränderungen beim Älterwerden

                                      Umgang mit Medikamenten

                                      Mit zunehmendem Alter werden häufig         Medikamente wirken dann verzögert
                                      mehr Medikamente eingenommen. Sie           und bleiben deutlich länger im Körper.
                                      helfen, Krankheiten und verschiedene        Mögliche Gründe dafür sind beispiels-
                                      Altersbeschwerden zu lindern. Ein Problem   weise ein verzögerter Abbau der Medi-
                                      kann jedoch entstehen, wenn verschiedene    kamente in der Leber und ein verlang-
                                      Medikamente gleichzeitig eingenommen        samtes Ausscheiden durch die Nieren.
                                      werden. Außerdem können einige ver-
                                      ordnete Medikamente abhängig machen.        Bei der Einnahme von Medikamenten
                                                                                  ist es wichtig, ausreichend Wasser oder
                                      Wirkungen und Nebenwirkungen                andere nicht alkoholische Getränke
                                                                                  zu trinken. Dies verringert schädliche
                                      Neben den erwünschten Wirkungen             Nebenwirkungen von
                                      können Medikamente auch unerwünschte        Medikamenten.
                                      Nebenwirkungen zur Folge haben. Je älter

                                                                                                              »
                                      ein Mensch ist und je mehr Medikamente
                                      eingenommen werden, desto schwerer
                                      kann der Körper damit umgehen.

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Umgang mit Medikamenten                                                             Umgang mit Medikamenten

       Gut zu wissen                           Tipp

Es gibt Medikamente, deren Wirkung      Es ist wichtig, dass Sie über Ihre          Apotheker, wenn Sie sich unsicher
nicht sofort einsetzt. Manche Medika-   Medikamente gut Bescheid wissen:            fühlen.
mente zeigen erst nach Wochen ihre         Informieren Sie sich über Ihre           Beobachten Sie, ob nach der Ein-
Wirkung.                                   Medikamente, deren Inhaltstoffe und      nahme eines (neuen) Medikaments
                                           Wirkungen.                               Veränderungen auftreten. Kontak-
Verändern Sie die Dosis nicht ohne         Führen Sie einen Medikamentenplan.       tieren Sie in diesem Fall sobald wie
Rücksprache mit Ihrer Ärztin oder          Schreiben Sie alle Informationen auf,    möglich Ihre Ärztin oder Ihren Arzt.
Ihrem Arzt.                                die Sie von ärztlicher Seite dazu        Informieren Sie Ihre Ärztin oder
                                           bekommen haben.                          Ihren Arzt auch über rezeptfreie
                                           Nehmen Sie Medikamente genau             oder andere verschriebene Medika-
                                           nach Vorschrift ein.                     mente, Nahrungsergänzungsmittel,
                                           Fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt   sowie Mittel zur Stärkung der
                                           bzw. Ihre Apothekerin oder Ihren         Leistungsfähigkeit.

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Umgang mit Medikamenten                                                                                                          Umgang mit Medikamenten

                                           Vorsicht bei Schlaf- und                  Man fühlt sich benommen und kann sei-
                                           Beruhigungsmitteln                        ne Bewegungen nicht mehr gut steuern.
        Tipp                                                                         Die Wirkung eines spät eingenomme-             Tipp
                                           Ältere Menschen benötigen von Natur       nen Schlafmittels kann dann zum Bei-
Guter Schlaf ist auch ohne Medika-         aus weniger Schlaf, denn das Schlaf-      spiel zu morgendlichen Stürzen führen.      Nehmen Sie Schlaf- oder Beruhi-
mente möglich:                             bedürfnis nimmt im Alter ab. Trotzdem     Zudem verschlechtert sich bei regel-        gungsmittel nur nach Rücksprache
     Achten Sie tagsüber auf ausreichend   bekommen ältere Menschen deutlich         mäßiger Einnahme die Gedächtnis-            mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt ein.
     Bewegung. Gehen Sie z. B. am          häufiger Schlaf- und Beruhigungsmittel    leistung massiv.                            Schlaf- und Beruhigungsmittel
     späten Nachmittag noch eine           verschrieben als jüngere.                                                             sollten nur kurz und in bestimmten
     Runde spazieren.                                                                Bestimmte Schlaf- und Beruhigungsmit-       Situationen eingenommen werden.
     Verzichten Sie in den zwei Stunden    Schlaf- und Beruhigungsmittel können      tel können bereits nach sehr kurzer Zeit    Setzen Sie diese Mittel nie ohne
     vor dem Schlafengehen auf Alkohol     in bestimmten Situationen eine wichtige   der Einnahme und in niedriger Dosierung     ärztliche Rücksprache ab, um un-
     und schwere Mahlzeiten.               Hilfe sein. Sie verringern Erregungs-     abhängig machen. Man bemerkt die Ent-       erwünschte Nebenwirkungen zu
     Lüften Sie vor dem Zubettgehen        zustände, lindern Ängste, lösen Muskel-   stehung einer Abhängigkeit in der Regel     vermeiden.
     das Schlafzimmer gut durch.           verspannungen und tragen zu einem         nicht bewusst. Wird die Einnahme über       Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder
     Gehen Sie möglichst immer zur         gewissen „Wohlfühleffekt“ bei. Man        einen längeren Zeitraum ärztlich verord-    Ihrem Arzt auch über mögliche
     gleichen Zeit ins Bett.               schläft meist leichter ein.               net, ist man unbesorgt und nimmt nicht      Alternativen.
     Schaffen Sie sich ein persönliches                                              wahr, dass die tägliche Einnahme einer
     Ritual, um vor dem Einschlafen zur    Schlaf- und Beruhigungsmittel können      Schlaftablette bereits auf eine Abhängig-
     Ruhe zu kommen .                      jedoch auch die Aufmerksamkeit und        keit hindeutet.
                                           Konzentrationsfähigkeit verschlechtern.
18                                                                                                                                                                    19
Veränderungen beim Älterwerden

                                      Gesund leben und Lebens-
                                      zufriedenheit erhalten
                                      Es gibt viele unterschiedliche Vorstellun-   ein. Besuchen Sie einen Kurs. Gärtnern
                                      gen über ein erfülltes Leben im Alter. Auf   Sie oder entdecken Sie neue Reise-
                                      jeden Fall gilt: Gesund und zufrieden zu     ziele. Finden Sie heraus, was zu Ihnen
                                      bleiben ist eine lebenslange Aufgabe. Auch   passt.
                                      im Alter können Sie viel dazu beitragen.
                                                                                   Pflegen Sie Kontakte.
                                      Das eigene Wohlbefinden fördern              Familie, Freunde und Bekannte sind
                                                                                   wichtig für die körperliche und see-
                                      Achten Sie auf sich.                         lische Gesundheit. Verbringen Sie
                                      Es ist wichtig, die eigenen Bedürfnisse zu   gemeinsame Zeit und tauschen Sie
                                      kennen. Was tut mir gut? Was weniger?        sich in Gesprächen aus.
                                      Sagen Sie auch einmal „Nein“.

                                                                                                               »
                                      Bleiben Sie aktiv.
                                      Suchen Sie sich neue Aufgaben und Ziele.
                                      Bringen Sie Ihre Erfahrungen ehrenamtlich

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Gesund leben und Lebenszufriedenheit erhalten                                                                    Gesund leben und Lebenszufriedenheit erhalten

                                             Holen Sie sich Unterstützung.                  Meine Ideen, um mein
                                             Belastende Ereignisse nehmen mit dem           Wohlbefinden zu fördern
                                             Älterwerden zu. Der Kontakt und Aus-
                                             tausch mit nahestehenden Menschen
                                             kann in solchen Situationen helfen. Vieles
                                             wird leichter, wenn darüber gesprochen
                                             wird. Es tut gut, zu erfahren, dass es an-
                                             deren ähnlich geht. Für manche Probleme
                                             braucht es jedoch die Unterstützung von
                                             Fachpersonen (siehe dazu auch Kapitel
                                             „Unterstützung und Hilfe“, S. 33-41).

                                             Nutzen Sie Ihre Erfahrung.
                                             Es kann Situationen geben, die schwer
                                             auszuhalten sind. Erinnern Sie sich, wie Sie
                                             schwierige Phasen in Ihrem Leben bereits
                                             bewältigt haben.

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Veränderungen beim Älterwerden

                                      Für Veränderung ist es
                                      nie zu spät
                                      Ein problematischer Umgang mit Sucht-        regelmäßig als auch gelegentlich
                                      mitteln schafft Leiden – auch im Alter. Es   größere Mengen trinkt. Auch die
                                      lohnt sich daher, die eigenen Konsumge-      gleichzeitige Einnahme von Medika-
                                      wohnheiten immer wieder zu hinter-           menten und von größeren Mengen
                                      fragen.                                      Alkohol kann negative Auswirkungen
                                                                                   haben. Krankheiten können die Fol-
                                      Denn Abhängigkeit entsteht nie plötz-        ge sein. Das eigene Leben kann nicht
                                      lich, sondern entwickelt sich über einen     mehr so selbständig und unabhängig
                                      längeren Zeitraum. Veränderung ist immer     geführt werden.
                                      möglich, egal ob es sich um einen proble-
                                      matischen Konsum oder eine Abhängigkeit
                                      handelt.

                                                                                                             »
                                      Der Konsum von Alkohol kann zu
                                      Problemen führen – sowohl wenn man

24                                                                                                                        25
Für Veränderung ist es nie zu spät                                                                                            Für Veränderung ist es nie zu spät

Folgen eines problematischen              Vermuten Sie bei sich einen               Oft ist es nicht einfach herauszu-
Konsums von Alkohol und/oder              problematischen Konsum oder               finden, ob ein problematischer                  Gut zu wissen
Medikamenten                              eine Abhängigkeitserkrankung?             Konsum oder gar eine Abhängigkeit
                                                                                    vorliegt. Oder es fällt nicht leicht es   Problematischer Alkoholkonsum und
     Müdigkeit, Kopfschmerzen oder        Mögliche Anzeichen für eine Abhängig-     sich selbst einzugestehen. Wichtig        Alkoholabhängigkeit betrifft mehr Männer
     Schwindel                            keit sind                                 ist: Eine Abhängigkeitserkrankung         als Frauen. Bei Medikamenten ist es
     Vernachlässigung der Hygiene            das Gefühl, nicht mehr auf den Kon-    – sei es durch Alkohol oder Medika-       umgekehrt: Hier sind mehr Frauen von
     Appetitverlust und unausgewogene        sum verzichten zu können,              mente – ist kein Zeichen von Schwä-       Problemen oder Abhängigkeit betroffen.
     Ernährung                               das Gefühl, den Konsum nicht mehr      che oder Versagen.
     Gedächtnisprobleme                      kontrollieren zu können,
     Depression, Angstzustände und           eine steigende Konsummenge, um         Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder
     Aggressionen                            eine Wirkung zu spüren                 Ihrem Arzt oder wenden Sie sich an              Tipp
     Stimmungsschwankungen                   Entzugserscheinungen, wenn man         eine Fachperson in einer Beratungs-
     Inkontinenz                             weniger oder gar nicht konsumiert,     stelle. Diese sind zur Verschwiegen-         Nehmen Sie Unterstützung in Anspruch.
     Schlafprobleme                          Vernachlässigung von Familie, Freun-   heit verpflichtet. In den Gesprächen         Nutzen Sie die Chance auf weitere kost-
     verstärkte Sturzneigung                 den, Hobbys, der eigenen Person        bekommen Sie Informationen über              bare Lebensjahre und mehr Lebens-
                                             und das Fortsetzen des Konsums         Hilfsangebote. Sie werden dabei              qualität.
                                             trotz negativer Folgen oder Pro-       unterstützt, wie Sie zukünftig mit           Vertrauen Sie darauf, dass Veränderung
                                             blemen.                                schwierigen Situationen umgehen              immer möglich ist und sich lohnt.
                                                                                    können (siehe auch S. 33-41).
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Veränderungen beim Älterwerden

                                      Was Sie als nahestehende
                                      Person tun können
                                      Auch ältere Menschen können von einer         werden. Aber auch Alkohol wird oft
                                      Suchterkrankung betroffen sein. Oft           heimlich getrunken und gegenüber
                                      schämen sie sich oder fühlen sich schuldig.   dem Umfeld verborgen.
                                      Das Thema „Sucht im Alter“ ist ein gesell-
                                      schaftliches Tabu. Viele Menschen verheim-    Andere Anzeichen sind weniger offen-
                                      lichen daher ihre Sucht oder das Problem      sichtlich und können für klassische
                                      wird verharmlost nach dem Motto „jetzt ist    Merkmale des Alters gehalten werden.
                                      es bereits egal“.                             Stürze, Vergesslichkeit, Schlaf-
                                                                                    störungen oder Antriebslosigkeit
                                      Alkohol- oder Medikamentenprobleme            können auch auf einen problemati-
                                      bei älteren Menschen sind oft schwierig       schen Konsum von Alkohol oder
                                      zu erkennen. Eine große Anzahl leerer Fla-    Medikamenten hinweisen.
                                      schen, eine alkoholbedingte Fahne, Torkeln

                                                                                                                 »
                                      und Lallen sind offensichtlich. Medikamente
                                      können dagegen unauffällig eingenommen

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Was Sie als nahestehende Person tun können                                                                                        Was Sie als nahestehende Person tun können

Haben Sie keine Hemmungen,                        der betreffenden Person zu nahe zu        Das Gespräch suchen                               Seien Sie nicht enttäuscht, wenn jemand
Ihre Sorgen anzusprechen                          treten. Oder Sie wollen ihr nicht auch                                                      nicht auf ein Gespräch eingeht. Alleine
                                                  noch dieses vermeintlich letzte „kleine   Sprechen Sie mit der betroffenen Person           das Ansprechen einer Sorge oder Beob-
Vielleicht fällt es Ihnen schwer, das             Vergnügen“ nehmen. Unter Umstän-          darüber, was Sie beobachten und was               achtung kann oft schon viel bewirken.
Thema anzusprechen. Sie befürchten,               den kann es durch das Ansprechen zu       Ihnen Sorgen macht. Hören Sie zu und
                                                  Verstimmungen oder Auseinander-           zeigen Sie Interesse an dem, was die be-          Für sich selbst Hilfe holen
                                                  setzungen kommen.                         troffene Person sagt. Achten Sie darauf
        Tipp                                                                                nicht zu verurteilen oder zu moralisieren.        Unter der Suchterkrankung einer Per-
                                                                                                                                              son leiden Nahestehende oft stark mit.
     Für das Wohlbefinden eines nahe-                                                       Ist jemand von einem Suchtproblem be-             Beratungsstellen unterstützen nicht nur
     stehenden Menschen ist es von                                                          troffen, können Sie diese Person                  Betroffene, sondern auch Menschen aus
     Bedeutung, dass Sie bei Problemen                                                      möglicherweise motivieren, Hilfe zu               ihrem Umfeld. Sorgen Sie gut für sich
     reagieren.                                                                             suchen.                                           selbst und lassen Sie sich beraten (siehe
     Ignorieren Sie das Problem nicht                                                                                                         dazu auch Kapitel „Unterstützung und
     unter dem Vorwand des Alters.                                                          Ermutigen Sie Betroffene dazu, mit einer          Hilfe“, S. 33-41).
     Vielfach sind ältere Betroffene                                                        Beratungsstelle Kontakt aufzunehmen
     dankbar, wenn sie angesprochen                                                         oder mit einer Ärztin oder einem Arzt zu
     werden und ihnen Unterstützung                                                         sprechen. Sie können auch anbieten, sie
     und Begleitung angeboten wird.                                                         bei diesem Schritt zu begleiten.

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Veränderungen beim Älterwerden

                                      Wo Sie Unterstützung und
                                      Hilfe bekommen
                                      Wenn Sie Hilfe suchen und konkrete Bera-      Die Telefonseelsorge
                                      tung in Anspruch nehmen wollen, wenden        T 142 (gebührenfrei aus allen Netzen)
                                      Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder an   Täglich 0 bis 24 Uhr – auch an Sonn-
                                      eine der folgenden Einrichtungen.             und Feiertagen
                                                                                    I www.telefonseelsorge.at
                                      Die Gesundheitsnummer                         Die Telefonseelsorge bietet Ihnen ano-
                                      T 1450 (ohne Vorwahl aus allen Netzen)        nym und kostenlos Hilfe, wenn Sie sich
                                      Täglich 0 bis 24 Uhr – auch an Sonn- und      in einer schwierigen Lebenssituation
                                      Feiertagen                                    oder in Krisenzeiten allein gelassen
                                      I www.1450.at                                 oder belastet fühlen. Das vertrauliche
                                      Unter der Rufnummer 1450 erfahren Sie,        und an 365 Tagen im Jahr rund um die
                                      was Sie am besten tun können, wenn Ihnen      Uhr erreichbare Beratungsangebot
                                      Ihre eigene Gesundheit oder jene von          ermöglicht ein offenes Ohr, Entlastung

                                                                                                                »
                                      nahestehenden Personen plötzlich Sorgen       und Unterstützung für alle Anrufen-
                                      bereitet. Sie erhalten Auskunft über die      den.
                                      Dringlichkeit Ihres Anliegens und eine
                                      passende Empfehlung.
32                                                                                                                         33
Wo Sie Unterstützung und Hilfe bekommen                                                                                           Wo Sie Unterstützung und Hilfe bekommen

Gesund im Alter                                GFSG Gesellschaft zur Förderung             E sopha@hilfswerk-steiermark.at                 Drogenberatung des Landes Steiermark
Die Website „Gesund im Alter“ ist Teil         seelischer Gesundheit GmbH                  I www.hilfswerk-steiermark.at                   8010 Graz, Friedrichgasse 7
des öffentlichen Gesundheitsportals            Gerontopsychiatrisches Zentrum                                                              T 0316 32 60 44
Österreich und bietet nützliche                8010 Graz, Plüddemanngasse 33               Suchthilfe-Einrichtungen                        E drogenberatung@stmk.gv.at
Informationen und Anregungen, um               T 0316 89 00 35                                                                             I www.drogenberatung.steiermark.at
gesund älter zu werden, u. a. auch einen       E gpz@gfsg.at                               I www.suchthilfekompass.goeg.at
Medikamenten-Einnahmeplan zum Aus-             I www. gfsg.at                              Der Elektronische Suchthilfekompass für         Grüner Kreis – Ambulantes Beratungs-
füllen.                                                                                    Österreich bietet Informationen zu allen        und Betreuungszentrum
I www.gesundheit.gv.at/leben/altern/           GFSG SOPHA Graz                             Suchthilfeeinrichtungen in Österreich mit       8020 Graz, Sterngasse 12
inhalt                                         8010 Graz, Conrad-von-Hötzendorf-Str. 127   den zur Verfügung stehenden Betreu-             T 0316 76 01 96
                                               T 0316 44 20 22                             ungs- und Behandlungsmöglichkeiten.             E ambulanz.graz@gruenerkreis.at
SOPHA – Sozialpsychiatrische Hilfe             E sopha.graz.mobil@gfsg.at                                                                  I www.gruenerkreis.at
im Alter                                                                                   Einrichtungen in den Bezirken Graz und
                                               GFSG SOPHA Leibnitz                         Graz-Umgebung                                   Hilfswerk – Psychosoziales Zentrum
Folgende Einrichtungen bieten Unter-           8430 Leibnitz, Grazerstraße 170                                                             Graz-Umgebung-Süd
stützung für ältere Menschen und Ange-         T 03452 73 7 15                             b.a.s. – Steirische Gesellschaft für            8071 Hausmannstätten, Kirchweg 7
hörige bei der Bewältigung schwieriger         E msd.leibnitz@gfsg.at                      Suchtfragen                                     T 03135 47 474
Lebenssituationen, bei psychischer Be-                                                     Suchtberatungsstelle Graz                       E psd.graz-umgebung-sued@hilfswerk-
lastung oder Erkrankungen wie z. B. Ge-        Hilfswerk SOPHA Südoststeiermark            8020 Graz, Dreihackengasse 1                    steiermark.at
dächtnisproblemen, Ängsten, Depressio-         8330 Feldbach, Schillerstraße 25b/4         T 0316 82 11 99                                 I www.hilfswerk-steiermark.at
nen und anderen seelischen Belastungen.        T 0664 80 785 49 00                         E office@bas.at
34                                                                                         I www.suchtfragen.at                                                                  35
Wo Sie Unterstützung und Hilfe bekommen                                                                                        Wo Sie Unterstützung und Hilfe bekommen

I.K.A. – Interdisziplinäre Kontakt- und        Krankenhaus der Barmherzigen Brüder        Walkabout Therapiestation für                Anonyme Alkoholiker Graz
Anlaufstelle für medizinische und psy-         Graz – Eggenberg psychosoziale Station     Drogenkranke                                 8010 Graz, Mesnergasse 3
chosoziale Suchtkrankenversorgung              8020 Graz, Bergstraße 27                   8047 Kainbach bei Graz, Pirkenhofweg 10      T 0316 57 47 40 oder 0650 75 12 153
8020 Graz, Papiermühlgasse 28                  T 0316 5989 220 00                         T 0316 30 10 81 500                          E stmk-ktn@anonyme-alkoholiker.at
T 0316 71 43 09                                I www.barmherzige-brueder.at               E sekretariat@bbwalkabout.at                 I www.anonyme-alkoholiker.at
E office@ika.or.at                                                                        I www.bbwalkabout.at
I www.ika.or.at                                Steiermärkische Krankenanstalten-                                                       Blaues Kreuz – Selbsthilfegruppen
                                               gesellschaft m.b.H.                        Walkabout Ambulanz Mariahilf                 (Alkohol-)Sucht
SMZ Sozialmedizinisches Zentrum Liebenau       LKH Graz II, Zentrum für Suchtmedizin      8020 Graz, Mariahilferplatz 3                T 0664 30 07 315
8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 141          (ZSM), Suchtmedizinische Ambulanz          T 0316 30 10 81 361                          E hilfe@bkstmk.at
T 0316 46 23 40                                8053 Graz, Wagner-Jauregg-Platz 4          E sekretariat@bbwalkabout.at                 I www.bkstmk.at/index.html
E smz@smz.at                                   T 0316 21 91 22 22                         I www.bbwalkabout.at
I www.smz.at                                   E suchtmedizin@lkh-graz2.at                                                             Einrichtungen im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag
                                               I www.lkh-graz2.at                         Al-Anon und Alateen (Angehörige
Aloisianum – Therapeutische stationäre                                                    und Freunde von Alkoholikern)                b.a.s. Suchtberatungsstelle Bruck/Mur
Wohngemeinschaft zur Rehabilitaton             Univ.-Klinik für Psychiatrie und Psycho-   Region Ost                                   8600 Bruck, Roseggerstraße 24
alkoholabhängiger Frauen und Männer            therapeutische Medizin                     1220 Wien, Erzherzog-Karl-Straße 145         T 0664 96 83 240
8020 Graz, Herrgottwiesgasse 7                 T 0316 385 13 612                          T 0681 20 80 45 66                           E office@bas.at
T 0316 80 15 630 oder 0676 880 156 30          E psychiatrie@klinikum-graz.at             E info@al-anon.at                            I www.suchtfragen.at
E aloisianum@caritas-steiermark.at             I www.psychiatrie.uniklinikumgraz.at       I www.al-anon.at
I www.caritas-steiermark.at
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Wo Sie Unterstützung und Hilfe bekommen                                                                                           Wo Sie Unterstützung und Hilfe bekommen

b.a.s. Suchtberatungsstelle Kapfenberg     Einrichtungen im Bezirk Deutschlandsberg       T 03382 51 85 0                                  Einrichtungen im Bezirk Liezen
8605 Kapfenberg, Wiener Straße 60                                                         E psd.fuerstenfeld@hilfswerk-steiermark.at
T 0664 84 67 677                           b.a.s. Suchtberatungsstelle Deutschlands-      I www.hilfswerk-steiermark.at                    b.a.s. Suchtberatungsstelle Bad Aussee
E office@bas.at                            berg                                                                                            8990 Bad Aussee, Bahnhofstraße 132/1
I www.suchtfragen.at                       8530 Deutschlandsberg, Unterer Platz 7         Einrichtungen im Bezirk Leibnitz                 T 0664 85 38 853
                                           T 0664 96 45 042                                                                                E office@bas.at
b.a.s. Suchtberatungsstelle Mürzzuschlag   E office@bas.at                                b.a.s. Suchtberatungsstelle Leibnitz             I www.suchtfragen.at
8680 Mürzzuschlag, Wiener Straße 3/3       I www.suchtfragen.at                           8430 Leibnitz, Wagnastraße 1/1
T 0664 96 83 240                                                                          T 0664 83 68 561 oder 0664 88 60 56 18           b.a.s. Suchtberatungsstelle Gröbming
E office@bas.at                            Einrichtungen im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld   E office@bas.at                                  8962 Gröbming, Poststraße 700
I www.suchtfragen.at                                                                      I www.suchtfragen.at                             T 0664 85 38 853
                                           b.a.s. Suchtberatungsstelle Hartberg                                                            E office@bas.at
Steiermärkische Krankenanstaltenge-        8230 Hartberg, Rotkreuzplatz 2                 Einrichtungen im Bezirk Leoben                   I www.suchtfragen.at
sellschaft m.b.H.                          T 03332 61 699
LKH Hochsteiermark, Dislozierte Sucht-     E office@bas.at                                Suchtberatung Obersteiermark                     b.a.s. Suchtberatungsstelle Liezen
medizinische Ambulanz, Standort Bruck      I www.suchtfragen.at                           8700 Leoben, Krottendorfergasse 1                8940 Liezen, Selzthalerstraße 13
8600 Bruck, Tragösserstraße 1                                                             T 03842 44 474                                   T 0664 83 68 560
T 3862 89 50                               Hilfswerk – Psychosoziale Beratungs-           E office@sb-o.at                                 E office@bas.at
E internet@lkh-hochsteiermark.at           stelle Fürstenfeld                             I www.suchtberatung-obersteiermark.at            I www.suchtfragen.at
I www.lkh-hochsteiermark.at                8280 Fürstenfeld, Bahnhofstraße 13c

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Wo Sie Unterstützung und Hilfe bekommen                                                                                           Wo Sie Unterstützung und Hilfe bekommen

PSN – Psychosoziales Netzwerk GmbH             8850 Murau, Anna-Neumann-Straße 16          Einrichtungen im Bezirk Südoststeiermark        Grüner Kreis – Rehabilitationsein-
Psychosoziale Beratungsstelle Gröbming         T 03532 44 866                                                                              richtung Schloss Johnsdorf
8962 Gröbming, Poststraße 700                  E journaldienst.mu@psn.or.at                Hilfswerk – Psychosoziales Zentrum              8350 Johnsdorf Brunn, Johnsdorf 1
T 03685 23 848                                 I www.psn.or.at                             Feldbach                                        T 03155 51 979
E journaldienst.gb@psn.or.at                                                               8330 Feldbach, Bindergasse 5                    E johnsdorf@gruenerkreis.at
I www.psn.or.at                                Einrichtungen im Bezirk Murtal              T 03152 58 87 0                                 I www.gruenerkreis.at/schloss-johnsdorf
                                                                                           E psd.feldbach@hilfswerk-steiermark.at
PSN – Psychosoziales Netzwerk GmbH             PSN – Psychosoziales Netzwerk GmbH          I www.hilfswerk-steiermark.at                   Einrichtungen im Bezirk Voitsberg
Psychosoziale Beratungsstelle Liezen           Psychosoziale Beratungsstelle Judenburg
8940 Liezen, Fronleichnamsweg 15               8750 Judenburg, Johann-Strauß-Gasse 90      Hilfswerk – Psychosoziale Beratungs-            b.a.s. Suchtberatungsstelle Voitsberg
Außenstelle Bad Aussee                         T 03572 42 944                              stelle Mureck                                   8570 Voitsberg, Schillerstraße 19
Bahnhofstraße 132, 8990 Bad Aussee             E journaldienst.ju@psn.or.at                8480 Mureck, Grazer Straße 12                   T 0664 85 38 852
T 03612 26 322 10                              I www.psn.or.at                             T 03472 40 485                                  E office@bas.at
E journaldienst.li@psn.or.at                                                               E psd.mureck@hilfswerk-steiermark.at            I www.suchtfragen.at
I www.psn.or.at                                PSN – Psychosoziales Netzwerk GmbH          I www.hilfswerk-steiermark.at
                                               Psychosoziale Beratungsstelle Knittelfeld                                                   Einrichtungen im Bezirk Weiz
Einrichtungen im Bezirk Murau                  8720 Knittelfeld, Bahnstraße 4              Hilfswerk – Psychosoziale Beratungs-
                                               T 03512 44 988                              stelle Radkersburg                              b.a.s. Suchtberatungsstelle Weiz
PSN – Psychosoziales Netzwerk GmbH             E journaldienst.kf@psn.or.at                8490 Bad Radkersburg, Hauptplatz 22             8160 Weiz, Franz-Pichler-Straße 28
Psychosoziale Beratungsstelle Murau            I www.psn.or.at                             T 03476 38 68                                   T 0664 83 68 308
                                                                                           E psd.radkersburg@hilfswerk-steiermark.at       E office@bas.at
40                                                                                         I www.hilfswerk-steiermark.at                   I www.suchtfragen.at                  41
Impressum                                                                                                                Impressum

                                                           Medieninhaber und Herausgeber               Fotos
                                                           VIVID – Fachstelle für Suchtprävention      Adobe Stock
                                                           Zimmerplatzgasse 13/I, 8010 Graz
                                                           T 0316 82 33 00                             Design und Layout
                                                           E info@vivid.at                             VIVID – Fachstelle für Suchtprävention
                                                           I www.vivid.at
                                                                                                       Druck
                                                           Text und Redaktion                          Medienfabrik Graz, 8020 Graz
                                                           Diese Broschüre entstand in Anlehnung
                                                           an die Broschüre „Stark bleiben“ (2019),
                                                           mit freundlicher Genehmigung der ginko
                                                           Stiftung für Prävention, Landesko-
                                                           ordinierungsstelle Suchtvorbeugung
                                                           NRW, Mülheim an der Ruhr und an die
                 Diese Broschüre kann kostenlos bestellt   Broschüre „Unabhängig bleiben“ (2019),
                 oder heruntergeladen werden:              mit freundlicher Genehmigung des
                 www.vivid.at                              Institutes für Suchtprävention der Sucht-
                                                           und Drogenkoordination Wien gemein-
                 Stand: September 2020                     nützige GmbH.

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Dieses Broschüre ist Teil der Initiative
                                                    www.mehr-vom-leben.jetzt

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