Gottesdienste Neues vom Kindergarten
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An(ge)dacht 7 Wochen ohne?? Von wegen! Viele Wo- chen schon leben wir ohne manche An- nehmlichkeit. So will ich es ganz vorsichtig aus der Perspektive einer „Konsumentin“ schreiben. Restaurants und der Einzelhan- del sind geschlossen, sollen aber dem- nächst die Möglichkeit zur Öffnung haben. Kulturschaffende und Musiker:innen haben ein Jahr lang schon so gut wie keine Auftrit- te mehr gehabt. Diejenigen, die jetzt in unserer Andachtsreihe „Zwischen Bangen und Hoffen“ auftreten, sagen uns, wie froh sie sind, wenigstens in diesem kleinen Rahmen mal wieder musizieren zu können. Dafür bin auch ich unendlich dankbar. Wie alles im Leben gibt es aber eine andere Perspektive auf unsere angespannte Coro- na-Lage. Die vielen Menschen, die daran gestorben sind, geraten zu schnell in Verges- senheit. Sie mussten oft unglaubliches Leid ertragen. Angehörige konnten sich nicht von ihnen verabschieden. Pflegerinnen und Pfleger tragen seit gut einem Jahr eine schwere Last, an der sie zu zerbrechen drohen. Sie haben viele Überstunden angehäuft und sind den Menschen ganz nah, die mit dem Tod ringen. Können wir das übersehen und ver- gessen, wenn wir nur danach rufen, was uns gerade zur Gemütlichkeit fehlt? Ich kann es nicht. Und es gibt noch sehr viel mehr Doppeldeutiges zu benennen. Die Schülerinnen und Schüler haben sich über einen ziemlich langen Zeitraum mit einem ganz anderen Lernen anfreunden müssen. Da werden nicht alle gut mithalten können. Über Leid und Gewalt in Familien, die mit dieser Situation überfordert sind, haben wir dabei noch gar nicht gesprochen. Die Corona-Pandemie ist und bleibt eine Herausforderung auf ganz vielen Ebenen. Es ist so schwer, dies alles auszuhalten: die vielen unbeantworteten Fragen, die Wider- sprüche, in die wir verstrickt sind, das Leid, die Zerrissenheit, in die wir gesellschaftlich damit geraten sind. ABER, ich will ein ganz deutliches Aber dagegensetzen, sind wir damit in diesem Jahr nicht dem Sinn der Fastenzeit am deutlichsten wieder auf die Spur gekommen? Diese 7 Wochen, die ich nicht nur damit verbringen will, um mich zu ent- schlacken (obwohl das sicherlich auch immer wieder eine gute Erfahrung ist!). Sondern die mich einladen, dem Weg Jesu zu folgen, mit allem was dazugehört. Vor seinem Leidensweg stehe ich manchmal verzweifelt blickend, weil ich ziemlich sicher bin, dass ich selbst das nicht ausgehalten hätte. In seiner Passionsgeschichte bündeln sich Verrat, Lüge, Gewalt, Hass, Spott, Ausgeliefertsein, Machtmissbrauch und Tod. Was davon kann ich tragen? Wie schwer fühlt sich nur eine dieser genannten schrecklichen Erfahrungen an? Geschweige denn alle zusammen! Unser Leben wird nicht immer nur im warmen Licht erscheinen. Um so wichtiger ist es, Stärke und Mut genau für diese Erfahrungen zu haben, die uns niederdrücken und kaputt machen. Im Johannesevangelium heißt es so schön in einem Wort von Jesus: Ich bin die Aufer- stehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. Und wer da lebt und an mich glaubt, wird nimmermehr sterben. Kommen Sie gut durch die Passionszeit und bleiben Sie gewiss: Christus ist erstanden, er ist wahrhaftig auferstanden! Halleluja! Herzlich grüßt Sie Ihre Pastorin Magdalene Franz-Fastner. 2
Ostern Karfreitag und Ostersonntag Nach langem Experimentieren ist es möglich geworden, dass wir Gottesdienste aus der St. Jakobuskirche streamen können, d.h. sie können live über YouTube übertragen werden. Die Gottesdienste können außerdem auch später noch angeschaut werden. Nach wie vor (Stand Mitte März) gilt die Regel, dass lediglich 50 Personen in der Kirche sein dürfen, einschließlich aller Mitwirkenden im Gottesdienst. Hoffen wir also, dass die Technik gut funktioniert und dass viele Gottesdienstbesucher:innen dann online mitfeiern. Das stärkt unsere Gemeinschaft, wenn wir wissen, dass wir miteinander verbunden sind, auch wenn wir uns nicht alle sehen können. Herzliche Einladung zum Gottesdienst „Musik und Besinnung zur Sterbestunde Jesu“ am Karfreitag, dem 2. April 2021 um 15 Uhr in der St. Jakobuskirche. (Ach- tung: NICHT in der Kreuzkirche! Das geht wegen der Übertragungs-Technik nicht!) Am Ostersonntag, dem 4. April 2021 feiern wir um 10 Uhr Gottesdienst in der St. Jakobuskirche. Bitte melden Sie sich bis zum 31. März zu den Gottesdiensten unter Tel. 20 27 91 oder per Mail jakobuskirche-ilmenau@t-online.de an. Den Link für den Gottesdienst finden Sie dann auf www.jakobuskirche-ilmenau.de oder auf unserem YouTube-Kanal. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an Wolfgang Steudel und Andi Müller, die sich um die Technik gekümmert und vieles im Vorfeld installiert und ausprobiert haben! Pastorin Magdalene Franz-Fastner 3
Hilfsprojekt Bitte um Hilfe für Armenien Am vierten Advent wollten wir im Rahmen des Got- tesdienstes mit Worten und Musik an die Opfer des Krieges um die Regi- on Berg-Karabach erinnern und um Hilfe bitten. Co- rona und der Ausfall von Gottesdiensten hat diesen Plan zunichte gemacht. Das ist doppelt tragisch, denn überall ist durch die tägliche Berichterstattung zur Covid 19 – Pandemie der Krieg zwischen Arme- nien und Aserbaidschan in den Hintergrund gedrängt worden. Auch wenn inzwischen unter der Vermittlung Russlands ein Waffenstillstand zustande ge- kommen ist, herrscht großes Elend. Von den 150.000 Menschen, die in der Region lebten, sind ca. 100.000 der armenischen, christlichen Bevölkerung von Berg-Karabach geflohen. Der Landesbischof der EKM, Friedrich Kramer, und alle Regionalbischöfinnen und –bischöfe bitten um Solidarität und Hilfe: „Öffnen Sie Ihr Herz und helfen Sie, das Elend der trauma- tisierten Flüchtlingsfamilien zu lindern! Vor 100 Jahren geschah der Völkermord an den Ar- meniern – und die Politik in Deutschland schwieg dazu. Lassen Sie uns jetzt nicht schweigen, sondern die Stimme für die armenischen Opfer des Krieges erheben.“ In unserem Kirchenkreis haben sich Gabriele und Michael Damm aus der Wachsenburg-Gemeinde aufgemacht und im Oktober letzten Jahres eine private Hilfsaktion für geflüchtete Familien aus Berg-Karabach initiiert. Das Ganze funktio- niert auf der Basis der guten Die All-Erlöser-Kathedrale von Shushi vor dem gezielten Bomben- persönlichen Kontakte, die angriff... 4
Hilfsprojekt das Ehepaar Damm zu vertrauenswürdi- gen Personen aufgebaut hat. So konnten sie zwei Familien mit vier bzw. fünf Kindern über Patenschaften nachhaltig helfen. Nun werden für eine weitere Familie mit vier Kindern Paten gesucht: „Anush Tsilingaryan musste mit ihren Kin- dern (5, 10, 11 und 13 Jahre alt) alleine aus dem Kriegsgebiet fliehen; ihr Mann war beim Militär. Sie konnten bei dem über- stürzten Aufbruch unter Lebensgefahr fast nichts mitnehmen. Bleibe fanden sie in einem Dorf am Sevansee, können in der jetzigen Unterkunft aber nur vorüberge- hend bleiben. Die Kinder trauern ihren Freunden, ihrer alten Schule, wo sie Eng- lisch lernen konnten, beziehungsweise dem Kindergarten nach, wo Mutter Anush als Kindergärtnerin arbeitete. Ihr fast neu- es Haus in der alten Heimat ist verloren. Der Vater muss weiter beim Militär ar- beiten (Grenzsicherung) und kann seiner Das Vaterunser in armenischer Sprache. Familie nicht beistehen. Wenigstens ist er am Leben.“ Wenn Jedes Kind im Monat über Patenschaften 50 Euro erhalten würde, könnte die Familie existieren und die Zukunft sähe für die Kinder deutlich besser aus. Durch die Kontakte von Gabriele und Michael Damm ist si- chergestellt, dass das Geld ohne Abzüge direkt bei der Familie ankommt. Wir stellen über das Ge- meindebüro gerne den Kontakt her. Wolfgang Bruns ... und hier ein Bild nach dem Bombenangriff. 5
Kindergarten Unser Kindergarten hat jetzt einen Namen Im letzten Gemeindebrief haben wir dazu aufgerufen, einen Namen für unseren Kindergar- ten zu finden. Es gab eine große Resonanz und wir sagen allen Danke, die kreativ geworden sind und uns Vorschläge zugesandt haben. Auf der letzten Sitzung des Gemeindekirchenrats im alten Jahr ist dann die Entscheidung gefallen: „Evangelischer Kindergarten Fischerboot“ Dabei wird insbesondere auf zwei Geschichten im Neuen Testament Bezug genommen, in denen Jesus zusammen mit seinen Jüngern im Boot unterwegs war. Bei der einen Erzählung nach Lukas 5, 1-11 ziehen die Fischer einen riesengroßen Fang aus dem Meer, nachdem Je- sus sie zum nochmaligen Herausfahren aufs Meer aufgefordert hatte. Sie wollten eigentlich nicht mehr. Hier wird die Grundsatzfrage nach dem Glauben-Können berührt. Im Anschluss an diese Begebenheit fordert er die Fischer auf, als Jünger mit ihm zu ziehen und auch andere Menschen für den Glauben zu begeistern. Bei der anderen Geschichte nach Markus 4, 35-41 beruhigt Jesus die Jünger, die angesichts eines heftigen Sturmes das Boot schon wanken sahen - und sich selbst in ihrem Glauben auch. Im Symbol der Kinderkirche bzw. Familienkirche ist das Fischerboot ebenfalls enthalten. Von daher ist es ein uns vertrautes Symbol in der Gemeindearbeit. Trotz einiger Witterungs- und Corona-bedingter Verzögerungen geht der Neubau des Kin- dergartens voran. Wir gehen nach wie vor davon aus, dass wir Anfang des Jahres 2022 den Betrieb aufnehmen können. Oktober 2020 6
Kindergarten Im Frühjahr soll die Personalsuche gestartet werden. Bereits im letzten Jahr gab es viele Initiativbewerbungen. Wir haben mit allen Bewerberinnen und Bewerbern Gespräche ge- führt. Wir hoffen auf ein großes Interesse für eine Mitarbeit in unserem Kindergarten und auch, dass wir alle Stellen qualifiziert besetzen können. Die Stellenausschreibungen werden dann u.a. über den Internet-Auftritt unserer Kirchengemeinde www.jakobuskirche-ilmenau. de veröffentlicht. Wolfgang Bruns Dezember 2020 Februar 2021 Februar 2021 Fotos: Thomas Fastner 7
Konfirmation Konfi-Gruppe 2020 Die Konfirmation 2020 mussten wir leider verschieben. Sie soll nun endlich 2021 stattfinden. Zwei Termine haben wir dafür letztes Jahr festgelegt, in der Hoff- nung, dass sie in diesem Jahr tatsächlich stattfin- den können. Am Samstag, dem 24. April 2021 und am Samstag, dem 29. Mai 2021 sollen die Kon- firmandinnen und Konfirmanden des Jahr- ganges 2020 eingesegnet werden. Wie die Corona-Lage dann aussehen wird, können wir nicht mal jetzt, gut 1 1/2 Monate vorher, abschätzen. Vielleicht werden wir dann die Gruppe noch einmal teilen müssen, damit jede Familie ausreichend Gäste mitbringen kann. Derzeit dürfen maximal 50 Menschen in der Kirche sein. Das ist für ein besonderes Fest wie die Konfirmation nicht besonders viel, zumal bei dieser Zahl alle Personen mitgezählt werden, auch alle Akteure. Wir werden in Elternabenden noch überlegen, wie ein solcher Gottesdienst trotzdem feierlich gestaltet werden kann. Die Bilder hier sind im übrigen im Sommer letzten Jahres entstanden. Da konnten wir bei schönem Wetter mehrmals draußen im Pfarrgarten sitzen. Ab Herbst haben wir uns mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden ausschließlich online getroffen. Das ersetzt das normale Miteinander keineswegs, aber es ist immerhin besser als nichts. Mit den anderen Konfirmandengruppen haben wir das auch so gehalten und Online-Treffen durchgeführt. 8
Konfirmation Konfi-Gruppe 2021 Auch mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrganges 2021 und 2022 haben wir uns im Sommer letzten Jahres ein paar Mal draußen im Pfarrgarten treffen können. Ab Herbst fanden auch hier alle Treffen online statt. Die Konfirmation für dieses Jahr ist für Sonntag Trinitatis geplant, also wie es seit langer Tradition in Ilmenau üblich ist. Das ist Sonntag, der 30. Mai 2021. Ob wir diesen Termin tatsächlich halten kön- nen für die gesamte Gruppe und wie wir die Konfirmation gut vorbereiten können, müssen wir noch gemeinsam mit den Eltern überlegen. Pastorin Magdalene Franz-Fastner Fotos: Andi Müller 9
Kasualien In Gottes Händen geborgen - Kasualien Bestattungen Ilmenau Ruth Haak, geb. Eschrich, 82 Jahre Hildegard Kirsten, geb. Brömel, 94 Jahre Margarethe-Elisabeth Bayer, geb. Otto, 89 Erika Schwesinger, geb. Kerntopf, 93 Jahre Jahre Ilse Senkpiel, geb. Krumbhaar, 91 Jahre Irmgard Plank, geb. Memmler, 84 Jahre Ralf Rochelmeyer, 72 Jahre Käthe Schilling, geb. Hoffmann, 98 Jahre Manfred Richter, 71 Jahre Bestattung Manebach Erika Christine Morgenroth, geb. Möller, Daniel Bautz, 47 Jahre 93 Jahre Kurt Herrmann, 88 Jahre Jutta Höhn, geb. Leuthäuser, 71 Jahre Lotte Gajewski, geb. Sauer, 91 Jahre Dr. Rainer Kubitz, 80 Jahre Karl Möller, 92 Jahre Nachruf Wir erinnern an Herrn Ralf Rochelmeyer. Er ist im Alter von 72 Jahren verstorben. In der Trauerfeier am 12. März 2021 haben wir von ihm Abschied genommen. An dieser Stelle sei auf sein Leben und Wirken verwiesen und ein herzlicher Dank ausgesprochen für alles, was er der Kirchengemeinde Gutes getan hat. Zusammen mit seiner Frau Margarethe war er über eine lange Zeit aktives Gemeinde- mitglied und sehr engagiert. Margarethe Ro- chelmeyer war mehrere Jahre Kirchenälteste. Ralf Rochelmeyer hat viele Jahre beim Küs- terdienst mitgewirkt. Die Kirchengemeinde war für sie beide eine wichtige Heimat. Und das ist geblieben auch dann, als seine Frau 2010 verstorben ist. Viele Gemeindemitglie- der haben ihn sicherlich noch so vor Augen, wie er in der Kirche alles für den Gottesdienst gut vorbereitet und sich selbst auch immer darauf sehr gefreut hat. Gott möge ihn in Gnaden bei sich aufnehmen und ihn bergen in seinem großen Frieden. Pastorin Magdalene Franz-Fastner 10
Ausstellung 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland Vor kurzem wurde durch den Bundespräsi- denten Frank-Walter Steinmeier das Gedenk- jahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutsch- land“ eröffnet. Es soll an die lange Geschichte von Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland erinnern und den Fokus auf die jüdische Gemeinschaft legen, die seit so vielen Jahrhunderten im deutschen Raum beheimatet ist. Durch die Shoa sind weltweit über 6 Millio- nen Jüdinnen und Juden umgebracht wor- den. Das Leben vieler jüdischer Gemeinden ist nach dem 2. Weltkrieg und dem Holocaust aber trotzdem nicht zum Erliegen gekom- men, obwohl die Auswirkungen natürlich verheerend waren. Die Austellung „Abraham war Optimist“ will auf das Leben von Jüdinnen und Juden heute aufmerksam machen. Sie zeigt Porträts des Rabbiners William Wolff, bedeutende jüdische Orte in Europa sowie Portäts von Menschen aus der jüdi- schen Gemeinde, die fast ausschließlich aus Zuwanderern der ehemaligen Sowjetunion besteht. Die Fotos erzählen von der Suche nach der eigenen jüdischen Identität und vom Leben der zweitgrößten jüdischen Ge- meinde Ostdeutschlands. Die Ausstellung wird vom 17.08. bis 31.10.2021 in der St. Jakobuskirche in Ilme- nau zu sehen sein. Die Planungen zu einer Vernissage sind derzeit noch nicht abgeschlossen. Der Lan- desrabbiner der Jüdischen Gemeinde Thü- ringens, Herr Alexander Nachama und der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Pro- fessor Reinhard Schramm, wurden bereits für eine Ausstellungseröffnung angefragt. Pastorin Magdalene Franz-Fastner (in Vertretung für Pfarrer Andreas Wucher, der die Ausstellung für Ilmenau organisiert hat) 11
Kirchenmusik Kirchenmusik Frühling/Sommer 2021 Leider sind wegen der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie noch immer keine verbindlichen Aussagen zur Kirchenmusik an der Jakobuskirche möglich. Das betrifft die konzertanten Veranstaltungen, aber auch den Kinderchor, den Bachchor und das Vo- kalensemble. Wenn es möglich sein sollte, werden Konzerte und auch musikalische Mittagsgebete statt- finden. Bisher sind die folgenden Veranstaltungen (neben den Mittagsgebeten aktuell le- diglich Orgelkonzerte) bis zum Sommerferienbeginn geplant: Sonntag, 25. April, 17:00 Uhr Orgelkonzert mit Laura Schildmann (Bad Frankenhausen) Freitag, 25. Juni, ab 19:30 Uhr Lange Orgelnacht mit Hans-Jürgen Freitag, Denny Wilke (Mühlhausen) und Michael Schönheit (Leipzig) Jeden Mittwoch im Juni, 12:00 Uhr bis ca. 12:30 Uhr Musikalisches Mittagsgebet Sonntag, 18. Juli, 17.00 Uhr Orgelkonzert mit Michael Lansky (Neuss) Entnehmen Sie bitte Informationen hierzu der Presse und der Internetseite der Gemeinde. Hier wird auch informiert werden, ob und wann sich die Chöre wieder treffen. Weiterhin soll es aber im Gottesdienst viel Musik geben. Neben mir haben schon einige weitere Musiker und auch die Musikschule ihre Bereitschaft zum Musizieren erklärt. Es grüßt Sie herzlich - in der Hoffnung, dass im nächsten Gemeindebrief Konkreteres zur Kirchenmusik gesagt werden kann. Hans-Jürgen Freitag Spendenaktion für Musiker:innen Leider konnte wegen der Maßnahmen in der Corona-Pandemie im Dezember auch das Bachsche Weihnachtsoratorium nicht stattfinden. Kantor Hans-Jürgen Freitag und der Bachchor haben wieder Geld für die Unterstützung der freischaffenden Musiker:innen ge- sammelt, die in hohem Maße darauf angewiesen sind. Sie danken auch auf diesem Wege für die überwältigende Unterstützung. Insgesamt sind bis zum 19. Dezember 2020 4707,- € 12
Kirchenmusik auf das Konto des Ilmenauer Bachchores eingegangen. Das ist großartig! Mit die- ser Summe konnten wir jeder Musikerin und jedem Musiker, die bzw. der im dies- jährigen Ilmenauer Weihnachtsoratorium mitgewirkt hätte, genau 523,- € zukom- men lassen. (Die Kassenwartin des Bach- chores hat die Summe schließlich auch nach dem Komma passend gemacht.) Die von der Corona-Pandemie ja wirklich arg mitgenommenen Musikerinnen und Mu- siker haben so ein Weihnachtsgeschenk von Ihnen erhalten, dass ganz bestimmt Marie Bieber Foto: PR an der richtigen Stelle angekommen ist. „Jauchzet, frohlocket!“ Über das rein Materielle hinaus drückt sich durch diese Spende auch eine weitere Wertschätzung aus, die möglicherweise eben so viel wiegt - wenn auch auf einer anderen Ebene. Die Reaktion der Altistin Marie Bieber übermittelt Kantor Freitag an dieser Stelle: Sie schickte ein kleines Päckchen mit einem erzgebirgischen Singe-Engelchen und schrieb: „Lie- ber Herr Freitag, ... mit diesem Gruß aus meinem Heimatort Seiffen im Erzgebirge möchte ich mich ganz herzlich für die große Weihnachtsfreude bedanken, die Sie mir gemacht ha- ben. Nun stehe ich am Ende dieses schwierigen Jahres da und fühle mich nicht vergessen, sondern großzügig beschenkt. Vielen herzlichen Dank...“ Häusliche Alten- und Krankenpflege und betreute Wohngemeinschaften der Evangelisch - Lutherischen Kirchengemeinde Ilmenau • Grund-, Behandlungs- und Verhinderungspflege • Hauswirtschaftliche Versorgung • Rat und Auskunft, Beratung bei Pflegeeinstufungen • Pflegeberatungsbesuche • Qualitätsabgesicherte Betreuungsangebote bei Demenzerkrankungen • Serviceleistungen Diakonie-Sozialstation Richard-Bock-Straße 4, 98693 Ilmenau Tel.: 03677 894919 Fax: 03677 204580 th.fastner@dsst-ilmenau.de www.diakonie-sozialstation-ilmenau.de 13
Diakonie Diakonische Dienste des Marienstiftes Arnstadt-Ilmenau Unter Einhaltung der Hygieneschutzmaß- Kreisdiakoniestelle Ilmenau nahmen darf die Beratungstätigkeit wieder Allgemeine Lebensberatung, aufgenommen werden. Mutter-/Vater-Kind-Kurberatung, Hierfür bedarf es einer vorherigen telefoni- Trauerbegleitung schen Terminvereinbarung (oder per E-Mail), Homburger Platz 14, 98693 Ilmenau damit die Kontakt- und Abstandsregelungen Tel.: 03677-840733 eingehalten werden können. Es können im E-Mail: kds-ilmenau@ms-arn.de Moment noch keine offenen Sprechzeiten angeboten werden. Schwangerschafts- und Schwanger- Die telefonische Erreichbarkeit zur schaftskonfliktberatung Terminvereinbarung ist Dienstag von Rosenstr. 11, 99310 Arnstadt 9-14 Uhr und Donnerstag von 9-13 Uhr Tel.: 03628-76193 möglich. Außerhalb dieser Zeiten kann das E-Mail: schwangerenberatung@ms-arn.de Anliegen und die Telefonnummer auf dem Anrufbeantworter hinterlassen werden. Suchtberatung Nach Terminvergabe finden die Beratungsge- Homburger Platz 14, 98693 Ilmenau spräche in der Einrichtung statt. Die Besu- Tel.: 03677-894842 cher*innen werden vorab darauf hingewiesen, die Infektionsschutzmaßnahmen einzuhalten. „Baumhaus“: Dies beinhaltet die Abstandsregelung von 1,5 Beratung für Kinder und Jugendliche, die Metern, das Tragen von Mund-Nasen-Schutz, Sorgen in der Familie oder Schule haben, oder Beratung nur von Einzelpersonen (mit Kind Gewalt erlebt haben. möglich) und der Zutritt mit Krankheitsanzei- Tel.: 03628-929104 chen ist untersagt. Fax: 03628-929102 Die Gruppenangebote (Selbsthilfegruppe E-Mail: kjsz@ms-arn.de Depressionen) richten sich jeweils nach der www.marienstift-arnstadt.de/kinder-und-ju- aktuell gültigen Verordnung. gendhilfe/kinderschutzzentrum/beratung.html 14
Manebach Manebach Klein aber fein ist die Zum-Kripplein-Je- su-Kirche in Manebach. Das wissen die Manebacher und viele Gäste aus nah und fern sehr zu schätzen. Wichtig ist natürlich, dass die Kirche mit allem, was dazugehört, so schön erhalten bleibt. Das ist keine ganz leichte Aufgabe, wie wir an der Orgel immer wieder bemerken. Sie wird nicht allzuoft ge- spielt. Deswegen hängt aber ganz schnell mal ein Ton und klingt dann wie ein „Heu- ler“, was natürlich keine Freude ist. Oftmals kommen verschiedene Orgelspieler von Günter Ehrhardt an der Orgel... auswärts und musizieren an diesem beson- deren Instrument. An Heiligabend ist seit lan- gen Jahren Walfried Schneider aus Imenau, jetzt Düsseldorf, unser „Haus- und Hof-Or- ganist“. Das Jahr über spielt bei Trauerfeiern oder Gottesdiensten oft auch Günter Ehr- hardt aus Ilmenau. Wenn irgendwo was zu reparieren ist, kümmert sich Karl-Heinz Kühn darum oder leitet es an die entsprechenden ... und Karl-Heinz Kühn in der Orgel. Fachleute weiter. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an die drei genannten Per- sonen und natürlich auch an die Kirche- nältesten und an alle anderen, die sich für die Kirche einsetzen und Geld geben oder beim Frühjahrsputz, bei Veranstaltungen oder beim Austragen des Gemeindebriefes mithelfen. Herzliche Einladung zum Gottesdienst am Karfreitag, dem 2. April 2021 um 10 Uhr. Und gern auch zu den Streaming-Got- tesdiensten aus Ilmenau, siehe Seite 3. Fotos: Karl-Heinz Veit 15
Ilmenau-Roda/Oehrenstock Ilmenau-Roda: Gottesdienste und Meldungen Herzliche Einladung in unsere Kirche in Ilmenau-Roda zu den folgenden Gottesdiensten: Karfreitag 02.04.2021 15:00 Uhr Ostersonntag 04.04.2021 09:30 Uhr Bitte beachten Sie die örtlichen Aushänge in den Schaukästen bezüglich der nächsten Gottesdiensttermine, auch wegen eventueller Änderungen aufgrund der ak- tuellen Pandemiebestimmungen. Segenshandlungen: Wir haben Abschied genommen von unserem langjährigen Gemeindeglied, Frau Elfriede Fröbel, geb. Siegfried. Sie verstarb im gesegneten Alter von 98 Jahren. Der Herr geleite sie sicher auf ihrem letzten Weg und schenke ihrer Familie und ihren Freunden Trost, Kraft und seinen Segen. --------------------------------------------------------------------------------------------------- Bankverbindung der Kirchengemeinde Ilmenau-Roda: Sparkasse Arnstadt-Ilmenau, IBAN: DE94 8405 1010 1113 0018 24 Oehrenstock: Gottesdienste und Meldungen Herzliche Einladung in unsere Kirche zu den folgenden Gottesdiensten: Karfreitag 02.04.2021 11 Uhr mit Abendmahl Ostersonntag 04.04.2021 11 Uhr Bitte beachten Sie die örtlichen Aushänge in den Schaukästen bezüglich der nächsten Gottesdiensttermine, auch wegen eventueller Änderungen aufgrund der aktuellen Pandemiebestimmungen. Kasualien Unter Gottes Segen beigesetzt wurde: Sigrid Franke, 89 Jahre Weltgebetstag Vanuatu 2021 Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht, Christus meine Zuversicht, auf dich vertrau ich und fürcht`mich nicht. Aus dem Winter in den Frühling, aus der Kälte in die Wärme, aus dem Dunkel ins Licht. Du, Gott, schaffst Licht und Wärme, gibst Hoffnung und Zuversicht. Schenk davon auch mir. Amen Leider mußte bekanntermaßen die Andacht zum Weltgebetstag am 05. März ausfallen. In Oehrenstock soll dies nachgeholt werden zum ersten möglichen Gemeindenachmittag. Wir freuen uns darauf. 16
Unterpörlitz/Heyda Ein Wort auf den Weg von Ihrer Pastorin Christine Behrend Frühjahrsputz, Aufräumen, Überflüssiges wegwerfen. Jetzt im Frühjahr verschaffe ich mir Luft. Gerade habe ich zwei Katzen zu Gast. Die kriechen in jede Ecke, springen geschmei- dig auf den höchsten Schrank und landen sicher wieder auf dem Boden. Der Staub an ihren Schnurrhaaren sagt mir: Oh, es gibt viel zu tun! Hol' mal die Leiter vor und entstaub' die Vasen und die Schränke obendrauf! Und dann: Trenn' dich von den Dingen, die schon so lange unbenutzt in der Ecke liegen. Das verschafft Überblick und Klarheit. Das wirkt sich auf deinen inneren Zustand aus, reinigt, befreit auch deinen Geist und deine Gedanken. Dazu fällt mir die Geschichte von Jesus ein, in der erzählt wird, dass er den Tempel von den Händlern und Geldwechslern befreit. „Das Haus meines Va- ters ist doch keine Markthalle!“ (Joh. 2,16), sagt er. Ich denke: Für die Begegnung mit Gott braucht es nicht viel. Gerade jetzt auf dem Weg zu Ostern hin ist weniger mehr: Meine Ansprüche auf das Wesentliche reduzieren, vielleicht sogar eine Zeit lang fasten, dem eigenen Körper Entlastung schaffen. Das verschafft mir eine wache Haltung und einen klareren Blick. Und dass ich das auch angehe, daran erinnern mich die beiden Katzen, ob mit oder ohne Staub an ihren Schnurrhaaren. Gottesdienste in Unterpörlitz und Heyda Aufgrund der Coronapandemie finden unsere geistlichen Angebote ausschließlich in den Kirchen statt und sind auf 30 Minuten begrenzt. Änderungen werden über die Tagespresse und in den Schaukästen bekanntgege- ben. Andachten Unterpörlitz 02.04. 10:30 Uhr Karfreitag, Andacht, Abendmahl, Kirche 04.04. 10:30 Uhr Ostersonntag, Andacht, Kirche 18.04. 10:30 Uhr Andacht, Kirche 02.05. 10:30 Uhr Andacht, Kirche 16.05 09:30 Uhr Andacht, Kirche 23.05. 10.30 Uhr Pfingstsonntag, Andacht, Kirche Andachten Heyda 02.04. 09:00 Uhr Andacht, Kirche 04.04. 09:00 Uhr Andacht, Kirche 18.04. 09:00 Uhr Andacht, Kirche 02.05. 09:00 Uhr Andacht, Kirche 16.05. 09:00 Uhr Andacht, Kirche 23.05. 09:00 Uhr Pfingstsonntag, Andacht, Kirche 17
Unterpörlitz/Heyda Regelmäßige Veranstaltungen im GH Unterpörlitz können im Moment noch nicht stattfinden. Bitte informieren Sie sich an den Schaukästen! Konfirmandenunterricht: Dienstags, von 16:30 – 17:30 Uhr Zoom-Konferenz bzw. in Ilmenau, Gemeindehaus, Kirchplatz 1 nicht in den Schulferien Weltgebetstag der Frauen Die Andacht zum Weltgebetstag der Frauen unter der Überschrift „Worauf bauen wir?“ (Mt 7,24-27) fand am Sonntag, dem 7. März 2021, organisiert und durchgeführt vom Frauenkreis, in der Kirche Unterpörlitz statt. Alle Gebete, Lieder und Texte haben Frauen aus dem süd- pazifischen Vanuatu zusammengestellt. Der Frauenkreis reichte selbstgebackenen vanua- tuischen Ingwer-Kuchen, stückchenweise in kleine Tüten verpackt, zum Verzehr zu Hause. Außerdem lagen Rezepte „Aus der Küche Va- nuatus“ zum Mitnehmen aus. Tiffany Janesch Foto: Tiffany Janesch Lachen oder Weinen soll gesegnet sein! Amtshandlungen von November 2020 bis März 2021 Trauerfeiern in Unterpörlitz: Frieda Erna Deutsch, geb. Köhler, 95 Jahre Ilse Senkpiel, geb. Krumbhaar, 91 Jahre Helene Maria Schäfer, geb. Lesser, 91 Jahre Impressum Kirchgemeinde Unterpörlitz, Pörlitzer Höhe und Heyda, 98693 Ilmenau-Unterpörlitz, Stadt- weg 24a (früher: Ilmenauer Straße 24a), Tel.: 03677-877311, Fax: 03677-877317, unterpoerlitz@kirche-arnstadt-ilmenau.de, Pastorin Christine Behrend GKR Vorsitzender Unterpörlitz: Randolf Voigt, Schlüfter 8, E-Mail: randolf@jg-up.de GKR Vorsitzende Heyda, Kirchenschlüssel: Elvira Bode, Angergasse 1, Tel. 03677 /20 30 39 Neu!!! Bankverbindung Unterpörlitz/Pörlitzer Höhe, Gemeinschaftskonto Kontoinhaber: Ev. Kirchenkreisverband Meiningen, IBAN: DE49 8405 1010 1010 1681 81, Verwendungszweck: Unterpörlitz (oder RT 4436) und z.B. Gemeindebeitrag Bankverbindung Heyda: SPK Arnstadt-Ilmenau, IBAN: DE13 8405 1010 1113 0031 85, BIC: HELADEF1ILK Bürozeiten Unterpörlitz mittwochs von 13:00 Uhr bis 15:30 Uhr 18
Anzeigen Anzeigen Ziolkowskistr. 10 • 98693 Ilmenau • Tel. 03677 / 87 73 03 • Fax 03677 / 84 46 16 • Notdienst 0170 / 9 92 91 02 Wirfür Wir sind sind Sie für da:Sie da: Mo. Mo.-Di., - Fr. 1010-12 Do.-Fr.: - 12 und Uhr /15-18 Mo., Uhr Di., /Do., Mi. Fr. und 15Sa.: - 1810Uhr - 12 Uhr 31 19
Sprechzeiten und Mitarbeitende in der Kirchengemeinde St. Jakobus Ilmenau Gemeindebüro Kirchplatz 1 · Elisa Römer Tel. 20 27 91 · Fax: 20 22 32 · E-Mail: jakobus-ilmenau@t-online.de Bitte beachten Sie, dass wir zur Zeit nur telefonische Sprechzeiten anbieten: montags/dienstags/donnerstags/freitags jeweils von 10 - 12 Uhr Internetseite mit Aktualisierungen: www.jakobuskirche-ilmenau.de Wenn Sie aktuelle Informationen und Inhalte, Anregungen und Korrekturen für die Websei- ten der Kirchengemeinde haben, wenden Sie sich bitte an das Webredaktionsteam: Frau Ellen-Kathrin Kuske, E-Mail: ek.kuske@web.de Frau Claudia Bergmann, E-Mail: claudia.Bergmann@tu-ilmenau.de Pastorin Magdalene Franz-Fastner, Scheffelstraße 20, 98693 Ilmenau Tel. 20 86 84 · E-Mail: magdalene.franz@web.de Pfarrer Andreas Wucher, Kirchplatz 1, 98693 Ilmenau, Tel. 20 22 51 · E-Mail: andreas.wucher@web.de Kirchenmusiker Hans-Jürgen Freitag, Scheffelstraße 10, 98693 Ilmenau Tel. 20 55 82 · E-Mail: hans-juergen.freitag@web.de Gemeindepädagoge Andreas Müller, Schulzentalweg 10, 98693 Manebach Tel. 68 92 76 6 · E-Mail: Ilmkirk61@googlemail.com Kirchgemeindekonto: IBAN: DE82 8405 1010 1113 0006 82 · BIC: HELADEF1ILK Impressum: Herausgeber: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Ilmenau Redaktion: Magdalene Franz-Fastner, Ines Rein-Brandenburg, Elisa Römer Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de Titelbild: pixabay Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe voraussichtlich im Mai/Juni 2021
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