GRÜẞ GOTT VERGELT'S GOTT - IM SEELSORGERAUM KAISERWALD - Pfarre Graz-St. Peter

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GRÜẞ GOTT VERGELT'S GOTT - IM SEELSORGERAUM KAISERWALD - Pfarre Graz-St. Peter
VERGELT’S GOTT

GRÜẞ GOTT
IM SEELSORGERAUM
KAISERWALD
Oktober 2021 • Ausgabe Pfarre Dobl
 SEELSORGERAUM
 KAISERWALD
GRÜẞ GOTT VERGELT'S GOTT - IM SEELSORGERAUM KAISERWALD - Pfarre Graz-St. Peter
Ernte – Dank – Allerseelen, Allerheiligen
Das Kirchenjahr dieser Monate hat hört zwar zur Erziehung dazu, aber es gen Gottes? Wir mögen das Wort „hei-
keine so aufregenden, alle ande- ist etwas anderes als die grundlegende lig“ nicht mehr; es ist zu abgenutzt und
ren überstrahlenden Feste zu bie- Haltung der Dankbarkeit. Das eine Mal führt in eine Richtung, die wir nicht
ten wie Ostern oder Weihnachten. geht es um eine Konvention, das ande- mögen. Wer und was bin ich in den Au-
Die Monate „ziehen“ sich dahin, re Mal aber um eine Haltung, die unser gen Gottes? Wer und Was sind meine
es „winken“ der Advent und dann Innerstes betrifft. Allerdings bleibt die guten Verstorbenen?
Weihnacht; aber man kann es auch Frage: Wem danke ich? Dem „Leben“?
anders sehen. Es häufen sich Fra- Dem „Sein“? Das mag gut und wichtig Von Jesus lernen
gen auf, die „man“ sonst nicht oder und richtig sein; wir Christinnen und Schauen wir einmal in die Bibel, und
kaum stellt. Ihnen wird hier nachge- Christen danken Gott, wir ver-danken lesen wir von Jesus, dann finden wir
gangen. uns Gott und bringen das in unserem keinen Griesgram, der das Leben die-
 Dank zum Ausdruck. ser Welt vergällt und madig macht. Wir
 sehen – und entdecken – einen Jesus,
Die Ernte meines Lebens Alle Heiligen der die Blumen des Feldes und die Vö-
 Das ist ein erster Impuls. Meis- Faktisch ist aus dem Fest „Alle Hei- gel des Himmels sieht, einen Jesus, der
tens ist es eine Frage für „später“, aber ligen“ ein Allerseelen-Fest geworden; für die Ernte des Jahres dankt, einen
eigentlich ist es eine Frage für immer: wir gehen auf den Friedhof und den- Jesus, der mit seinen Freundinnen und
Wenn ich mein Leben so anschaue – ken kurz oder lang an die Verstorbe- Freunden isst und trinkt und Feste fei-
was ist meine „Ernte“? Das ist eine Sa- nen unserer Verwandtschaft. Das ist ert. Wir finden einen Jesus, der dank-
che für mich und für die anderen. Für gut und richtig, aber wohl nicht alles. bar ist.
mich: Welches Ziel habe ich für mich? Wir haben noch anderes im Repertoire:
Wie will ich mich entwickeln? Was ist die „Heiligen“. Es geht hier nicht um Solche und ähnliche Gedanken mag
meine Gestalt, die mir wichtig ist? Und die Begründungen, warum aus diesen man sich nicht nur auf dem Friedhof
für die „anderen“: Welche Aura um- Gestalten manchmal das Leben aus- stellen. Wir haben Zeit und wir ha-
gibt mich? Was ist mein Beitrag für die getrieben wurde. (Wie wird die Mut- ben die Zeit von Gott zu unserer Ver-
Welt? Welche Einflüsse gehen von mir ter Jesu manchmal dargestellt? Was fügung. Christ-sein heißt, dankbar die
auf die Welt aus? Gehen mir die ande- hat man aus Josef gemacht? Warum Welt leben und das Leben dankbar ge-
ren eher aus dem Weg oder fühlen sie erfahren wir nichts über die Kämpfe, stalten. Dann sind wir heilig, dann sind
sich bei mir wohl? Das Erntedank-Fest die die „Heiligen“ manchmal mit ihren wir „Heilige“.
bringt mir etwas ins Bewusstsein, was Familien ausgefochten haben?) Letzt- Toni Schrettle
sonst leicht unter den Tisch fällt: mei- lich geht es um uns alle, und zwar sehr
nen Beitrag zum „Ernten“. direkt: Wer und was bin ich in den Au-

Das Danken
 Es ist so eine Sache mit dem Danken.
Wir sind ja ein Volk, das gern zum Jam-
mern neigt. Was alles nicht passt, was
„man“ alles besser machen könnte, was
die „Anderen“ alles verkehrt machen.
Es gibt viele Klagen und viel Jammern
bei uns. Aber was ist mit dem Danken?
Es ist schön und gut, dass wir in einem
Land leben, wo Konflikte nicht mit
 Jose Antonio Alba/Pixabay

Waffen ausgetragen werden, wo man
streiten kann und anderer Meinung
sein darf. Es ist schön und gut, dass ich
so sein darf, wie ich bin. Es ist schön
und gut, dass ich Menschen habe, die
mich mögen und manchmal sage ich Der Herbst lädt ein, nachzudenken: Was ist die Ernte meines Lebens?
auch „Danke“. Das „Danke-Sagen“ ge- Wem danke ich? Wer und was bin ich in den Augen Gottes?

2 Zum Thema
GRÜẞ GOTT VERGELT'S GOTT - IM SEELSORGERAUM KAISERWALD - Pfarre Graz-St. Peter
Liebe Leserinnen und Leser unseres Gedanken zum Nachlesen aufbereitet Neues Gremium: Pastoralrat
 Seelsorgeraumblattes! hat. Dies geschieht u. a. auch mit und
 durch das neue Gremium des Pastoral-
 Start in ein neues Arbeits- Fertiger Pastoralplan rates, welcher sich am 17. September
 jahr im Seelsorgeraum Ein Meilenstein in unserer nun sehr konstituiert hat. Die Aufgabe dieses
 Mit September sind wir wieder in vorangeschrittenen Seelsorgeraument­ Gremiums ist es, über das gesamte
 ein neues Arbeitsjahr gestartet. Nach wicklung ist die Bestätigung des neuen Netzwerk des Seelsorgeraumes zu bli-
 wie vor gibt es Einschränkungen wie Pastoralplanes durch unseren Diöze- cken, und ist wie eine Art „Aufsichts-
 etwa die Maskenpflicht beim Gottes- sanbischof Dr. Wilhelm Krautwaschl rat“ bzw. der „verlängerte Arm“ des
 dienst und es ist offen, ob und mit Mitte September. Allen, die an der Ent- Führungsteams. Danke den 10 Perso-
 welchen Beschränkungen wir die kom- wicklung unserer neuen Ausrichtung nen, welche sich mit ihren großartigen
 menden Feste (wie Erntedank, Pfarrca- mitgewirkt haben, sei hier ein großes Kompetenzen auf den Weg machen
 fés usw.) feiern bzw. begehen können. DANKE gesagt. Die erste große Vor- „Kirche neu“ zu denken und weitere Er-
 Trotz allem ist der Herbst die Zeit Dan- stellung des Planes findet am 1. Okto- neuerungsschritte zu verfolgen. In der
 ke zu sagen. Das Erntedankfest, wel- ber statt. Im Laufe des Herbstes wird nächsten Ausgabe werden wir die Per-
 ches wir in unseren Pfarren feiern, es noch für alle Interessierten die sonen auch vorstellen.
 ist dafür ein liturgischer Höhepunkt Möglichkeit geben diesen Plan näher Wir vom Führungsteam wünschen
 im Kirchenjahr – einen Leitgedanken kennenzulernen. Einige der von uns Ihnen liebe Leserinnen und Leser einen
 dazu lesen Sie von Toni Schrettle auf gesteckten Ziele wurden bereits umge- gesunden und gesegneten Herbst.
 Seite 2. Der Beitrag zieht auch eine setzt, weitere in diesem Plan definierte Wolfgang Garber,
 Brücke zum Fest Allerheiligen, wo Fa- Ziele werden wir in den nächsten Jah- Pastoralverantwortung
 milie Habith auf Seite 17 inhaltliche ren konsequent weiterverfolgen.

 Impressum: Inhaber, Herausgeber und Redaktion: Seelsorgeraum Kaiserwald (Alleininhaber), Hitzendorfer Straße 1, 8501 Lieboch;
 Kommunikationsorgan des Seelsorgeraumes Kaiserwald Layout: Magdalena Ederer, Michael Fürnschuß Titelfoto: Jill Wellington/Pixabay Re-
 daktionsteam: Anja Asel, Wolfgang Garber, Christine Heckel, Ines Kvar, Damaris Pock, Toni Schrettle Hersteller: DMS DATA+MAIL Schinnerl
 GmbH Verlags- und Herstellungsort: Dobl-Zwaring.

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 ausschließlich von ehrenamtlichen bitten wir einmal pro Jahr um Ihre Herzlichen Dank.

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„Gegrüßet seist Du Maria…“
Im Rosenkranzmonat Oktober sind ten ist, wusste sie im Innersten, dass er Nach wie vor ist Maria eine Frau,
wir eingeladen, Maria auf ihrem Weg zum Vater gegangen ist und lebt. die die Welt und viele Christinnen und
mit Jesus zu begleiten. Die Gottesmutter Maria wurde Christen begeistert und für viele Men-
 unter dem Kreuz unser aller Mutter. schen Vorbild und Inspiration ist.
 In den Geheimnissen des Rosen- Sie glaubt an das Leben Jesu und letzt- So sind auch viele Vorbeterinnen
kranzes verbinden wir uns mit ihrer lich unser aller Leben. und Vorbeter von Maria und dem Ro-
Freude, ihrem Schmerz und ihrer Krö- In der Kunst finden wir viele Dar- senkranzgebet geprägt. Ein Dank gilt
nung im Himmel. stellungen von Maria mit dem Jesus- unseren Vorbeterinnen und Vorbetern
 Keine Stelle in der Bibel berichtet kind. Das Gegenstück dazu ist die Pietà im Seelsorgeraum, die uns mit dem Ro-
über die Begegnung des Auferstan- (Maria mit dem Leichnam Jesu im senkranz auf vielerlei liturgische Hand-
denen mit seiner Mutter. Maria von Schoß). lungen einstimmen und unsere Herzen
Magdala sucht ihn, die Jüngerinnen Zahlreiche Ortschaften, Kirchen für Gott bereitmachen. Maria geht uns
und Jünger zweifelten und verloren und sakrale Stätten sind nach ihr be- voran.
den Mut. Er zeigte sich ihnen, um sie nannt. „Mutter unser“ – stärke uns im
zu trösten und zu überzeugen. Maria Tausende pilgern heute an Marien- Glauben an das Leben und führe uns
wusste um seine Sendung. Wie er in orte. Auch in vielen Namen wie Mi- und unsere Lieben zu deinem Sohn.
besonderer Weise in ihr Leben getre- riam, Marianne, Maya, Rainer Maria Christine Heckel und Anja Asel
 usw. wird an die Gottesmutter gedacht.

Rosenkranzzeiten im Seelsorgeraum
Pfarre Dobl gottesdienst (am letzten Mittwoch im Pfarre Premstätten
 Pfarrkirche Dobl: immer sonntags Monat in der Kapelle in Sajach) Pfarrkirche Premstätten: immer
vor dem Gottesdienst, sowie im Ok- Kapelle Sajach: donnerstags im Ok- sonntags vor dem Gottesdienst, sowie
tober montags und donnerstags um tober am 7. 10., 14. 10. und 21. 10. um am ersten Sonntag im Monat um 18:00
19:00 Uhr 19:00 Uhr, sowie am Mi, 27. 10. um Uhr
 Kapelle Petzendorf: immer sonn- 18:30 Uhr vor dem Abendgottesdienst
tags um 19:00 Uhr Pfarre Wundschuh
 Pfarre Lieboch Kapelle Dietersdorf: immer sonn-
Pfarre Lannach Pfarrkirche Lieboch: samstags im tags um 19:00 Uhr
 Pfarrkirche Lannach: immer mitt- Oktober um 18:30 Uhr vor dem Got-
wochs um 18:30 Uhr vor dem Abend- tesdienst
 padrefilar/Pixabay

4 Rosenkranzmonat Oktober
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Spiri-Ecke: Wofür sind wir dankbar?
Dankbarkeit. So ein schönes Gefühl, Blätter ändern langsam die Farbe und In diesen Worten liegt die ganze
das unsere Herzen aufwärmt und Men- werden braun, rot oder gelb… Alles Dankesfülle des Herzens. Mit anderen
schen verbindet – natürlich nur dann, lebt! All das sind die Kleinigkeiten, die Worten: „Ich weiß, dass das, was du für
wenn die Dankbarkeit echt ist, vom eigentlich ein Wunder sind. Nichts ist mich getan und mir gegeben hast, von
Herzen kommt und nicht nur unbe- selbstverständlich. Ich bin sehr dank- einem solchen Wert ist, dass ich keine
wusst gesagt wird. bar, dass ich mitten in diesem Wun- entsprechende Gegenleistung erbrin-
 Wofür können wir eigentlich dank- der leben kann und darf und dass ich gen kann. So möge es Gott dir vergel-
bar sein? Ich bin fest davon überzeugt, nicht allein bin. Mich umgeben neben ten, was ich dir nicht vergelten kann.“
dass alles, was uns umgibt, ein Ge- der Natur auch viele Menschen, die mit Zum Schluss noch ein Gedanke, der
schenk Gottes ist – die Sonnenstrah- einem sehr großen Herzen auf dem uns alle auf unserem Weg begleiten
len, das Licht, die Natur, die lieben Weg durch das Leben sind und so viel sollte: „Je dankbarer du gegenüber dem
Menschen … Jeden Tag in der Früh, Gutes getan haben. Ihnen müsste man Leben bist, desto mehr gibt es dir, wofür
wenn wir aufstehen, könnten wir dank- einfach sagen: „Danke, dass es dich du dankbar sein kannst.“
bar sein für den Tag, der vor uns liegt. gibt!“ Doch manchmal ist mein „Dan- Ich wünsche uns allen ein Leben vol-
 Sitzend vor dem Computer schrei- ke“ viel zu klein, es genügt nicht. Da ist ler Liebe und Dankbarkeit – auch für
be ich meine Gedanken. Während des ein herzliches „Vergelt’s Gott“ unend- sogenannte „Kleinigkeiten“!
Schreibens schaue ich aus dem Fenster lich mehr wert als tausend kühle und Ines Kvar
und bin total beeindruckt, wie schön höfliche „Dankeschön.“
es draußen ist. Die Sonne scheint, die

Lyrik-Ecke: Vergelt’s Gott
Im Herbst g’spiat ma wia’s Jåhr geht zan End, Neben’n Årbeitn gibt’s im Herbst vull zan sehn,
da Summa vaåbschied sie, die schiane Gegend, a Faust Kaistn mit Sturm,
 Blattln vafärbn sie wia ma’s kennt. a guate Buschenschankjausn erlebn.
Die letztn Sunnanstråhln werdn tankt bevor’s wird kålt,
Årbeiten am Hof, im Gårtn und am Åcker Und so geht die Zeit zua auf Ållerheiligen und Ållersölln,
 werdn varicht recht båld. wo ma die schianstn Blumen für unsere Gräber wöhln.
 An unsere lieabn Verstorbenen denk ma besonders durt,
Bittet und betet håb ma lång, bam Herrgott und in unsere Herzn leben’s weiter,
dåss es heier mit da Ernte geht zam. auf’d sichtbåren Erdn san‘s kürzer oder länger furt.
Bam Woaz und ba die Kirbis san wul gnua Ken,
dåss sie’s nächstes Fruahjåhr wieda auszåhlt mit’n sähn. So werdn Tåge kurz und d‘ Nächte lång,
 ma geht eiwenieini und kummt in’d Stubn drin zam.
A ba die Äpfl sull’s passen am Bam, Und ba an stoak eikouchten Heferl Tee vorm Ofenschamott,
dåss ma håbn im Kölla an Moust daham. wird’s ganz stüll und dankbår såg i Vergelt’s Gott.
Gnua Obst war fein, dåss ma übern Winter kemman,
mia net teier im G’schäft wås miassn nemman. Anja Asel

Salåt und G’mias wird eiglågert mit Freid,
wal wås g’sunds brauch ma in da kålten Zeit.
Im Wåld miass ma a noch es letzte Hulz zamram,
damit’s wårm is in da Stubn daham.
 Rebekka D/Pixabay

 Zum Nachdenken 5
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Auf den Spuren des Heiligen Franziskus
Jugendreise nach Assisi
Am 12. Juli 2021 kamen wir um 8 Uhr ten, denn die letzte Nacht war nicht für Hauptplatz, um noch ein paar Lieder
morgens nach zehn Stunden Fahrt in alle sehr ausgiebig gewesen. zu singen, und auf einmal gesellte sich
Assisi an. Nach einem Frühstück mach- Am Dienstag verfolgten wir den eine italienische Reisegruppe zu uns
te sich die Truppe auf den Weg Assisi Lebensweg über diesen besonderen und fing an bei einem Lied mitzuklat-
zu erkunden. Wir besichtigten die Roc- Menschen weiterhin, indem wir eine schen. Zusammen sangen wir noch ein
ca Maggiore, eine Burg und Aussichts- Führung durch die Basilika San Fran- paar Stücke.
plattform am höchsten Punkt der cesco hatten, wo wir einen wunder- Mit Donnerstag brach auch schon
Stadt, wo wir uns alle vorstellten und schönen Wortgottesdienst feierten. unser letzter Tag in Assisi an und wir
einen atemberaubenden Blick über die Außerdem besuchten wir die Basilika besuchten das Kloster San Damiano
Gegend genossen. Zurück am Haupt- Santa Chiara, wo das echte Franziskus- und die Caceri, eine Einsiedelei und der
platz besuchten wir die Kirche, in der kreuz hängt. Rückzugsort des Hl. Franziskus.
Franziskus getauft wurde und die be- Der Mittwoch war für die meisten Abschließend kann ich sagen, dass
rühmte Basilika San Francesco, die uns der beste Tag, denn nachdem wir die diese Reise jeden Einzelnen sehr be-
allen einfach wunderschön erschienen Santa Maria degli Angeli besichtigt rührt hat. Alle waren erstaunt über
ist. An diesem Tag sahen wir noch das hatten, fuhren wir für den restlichen diese Stadt und ihre Ausstrahlung, die
Geburtshaus von Franziskus und fielen Tag ans Meer. Mit viel Salz in den Haa- jährlich Millionen von Touristen an-
danach total übermüdet aber auch be- ren und einigen Sonnenbränden kehr- zieht und über den Mann, der diese zu
eindruckt und glücklich in unsere Bet- ten wir nach Assisi zurück. Am Abend etwas Besonderem gemacht hat.
 setzten wir uns zusammen auf den Anna Roschitz

Reisevorschau für 2022: 6-Tagesreise nach Assisi
und Mostar mit Begegnung (Bischof Petar Palić)
Vom Ostermontag, 18. April 2022 bis Detailprogramme sind ab Anfang
Samstag, 22. April 2022; Nächtigungen Oktober auf www.sr-kaiserwald.at und
in Assisi (3), auf der Fähre (1) und in www.segensreich.at online.
Mostar (1). Informationen und Anmeldung bei
 Organisation und Reisebegleitung: Wolfgang Garber (wolfgang.garber@
Diakon Wolfgang Garber und Sr. Maria graz-seckau.at bzw. 0676 8742-6574)
Leopold

6 Reisen
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Mit der Sonne nach Westen
Besuch der steirischen Bischöfe in Innsbruck und Salzburg
Am Donnerstag, dem 2. September, Eine spontane Programmänderung nach Salzburg zum Treffen mit Erzbi-
machte sich eine Gruppe aus unserem bescherte uns den Besuch der einzi- schof Franz Lackner.
Seelsorgeraum mit Diakon Wolfgang gen Glockengießerei in Österreich, ein Unser erfahrener Buslenker Tho-
Garber auf eine interessante Reise. Wir Traditionsbetrieb der Familie Grass- mas Leeb brachte uns ohne Stau über
nahmen die aufgehende Sonne mit in mayr. Auch auf dem Dobler Kirchturm die Grenze. So gewannen wir Zeit für
den Westen. Sie blieb uns treu und er- erklingt eine Glocke aus dieser beein- die Salzburger Innenstadt. Die Festung
hellte unsere Bilder von vielfältigen druckenden Werkstätte. Stimmung der wurde durch die Jahrhunderte nie ein-
Landschaften, Kunstdenkmälern und Glocken und Gestimmtsein des Hören- genommen, die Stadt nie zerstört. In
Persönlichkeiten. Sonnig war auch die den stehen in Beziehung. Betriebsge- der Stadt sind 50 Kirchen, der Einfluss
Stimmung in der Gemeinschaft und heimnis! Gegossen werden die Glocken der italienischen Baumeister ist spür-
herzlich in den Begegnungen. jeweils am Freitag um 15 Uhr, am An- bar. Der Erzbischof wurde als „Papst
 Im „Haus der Begegnung“, eine Ein- fang steht ein Gebet. nördlich der Alpen“ gehandelt.
richtung der Diözese Innsbruck, er- Eine große Bedeutung erlangte für Die Begegnung mit Bischof Lackner
wartete uns Bischof Hermann Glettler Tirol die Gründung des Zisterzienser- war sehr herzlich. Er erzählte uns von
beim Mittagessen und nahm sich Zeit stiftes Stams, heute umfassendes Bil- seiner Kindheit und Jugend in der Ost-
zu Gespräch, Fragen und gab offen dungszentrum für die Jugend. Die steiermark, wo er arbeiten gelernt hat
Antworten. Er verdankt seine Beru- Stiftskirche ist „Mariä Himmelfahrt“ – eine Basis, die ihm heute noch hilft.
fung dem Willen von Papst Franziskus, geweiht. Sie wurde 1884 zum 700 Jahr Als Vorsitzender der Bischofskonfe-
dass auch erfahrene Pfarrer Bischöfe Jubiläum vom Papst zur Basilika er- renz mahnte er mehr Zusammenarbeit
werden können, nicht nur Theologie- hoben. Eine kurze Wanderung nach und synodales Denken ein, um die
professoren! „Maria Locherboden“, einer beliebten Arbeit der Kirche sichtbarer und spür-
 Innsbruck hat bei 130 000 Einwoh- Wallfahrtskirche hoch über dem Inn- barer zu machen. Wir nahmen seine
nern 35 Kirchen. Die Diözese baut auf tal, vereinte uns zeitgleich mit den besten Wünsche mit in die Steiermark
viele kleine Seelsorgeräume. Die länd- Dobler Pilgern und Pilgerinnen in Pöl- und in unser persönliches Leben.
liche Bevölkerung Tirols könnte ohne lauberg. Eine Andacht verband uns im Eine Reise mit vielen Bildern, Ge-
Tourismus nicht leben. Tourismusseel- Gebet. schichten, Erlebnissen, Begegnungen
sorge steht erst am Anfang, eine Seel- Davor erhielten wir in Telfs Einblick und Tiefgang! DANKE WOLFGANG!
sorgerin ist dafür beauftragt. Der Dom in das traditionelle „Fasnachttreiben“ – Christine Heckel
ist erstes Beispiel einer barocken Kir- Theater auf der Straße zum Frühlings-
che – Zeichen der Lebensfreude. Er beginn, das den Vereinen in tradierten
ist dem hl. Jakobus geweiht, dem Pa- Kostümen Gelegenheit gibt, Rivalitä-
tron der Reisenden. Innsbruck war ten humorvoll auszutragen. Auf der
und ist ein Verkehrsknotenpunkt von Hängebrücke bei Stams setzten wir uns
Süd nach Nord und West nach Ost der kräftigen Strömung des Inns aus,
 Wolfgang Garber

und heute Zentrum des Sporttouris- der die schroffen Felsen der Nordkette
mus. Bergiselschanze und das Riesen- und die milderen Schihänge gegen Sü-
rundgemälde der Bergiselschlacht sind den trennt. Der Weg führte uns weiter
Pflichtprogramm. nach Bayern, entlang des Chiemsees Selfie mit Bischof Hermann Glettler

 Reise an die Nord-
 und Ostsee: online

Gruppenfoto mit Erzbischof Franz Lackner in Salzburg sr-kaiserwald.at/g6395

 Reisen 7
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Blitzlichter aus den Pfarren
 Dobl Lannach

 Michael Fürnschuß

 Aloisia Jantscher
 Jungscharlager auf der Dobler Pfarrwiese Wir gratulieren
Nach einem Jahr ohne Lager war die Sehnsucht groß: 32 Vikar Gerhard Hatzmann und der Pfarrgemeinderat gratu-
Kinder verbrachten drei wunderbare Tage im und um den lieren Frau Gabriele Höfner zur Kommunionspenderin. Dazu
Dobler Pfarrhof. Dabei absolvierten sie spielerisch eine Aus- absolvierte sie einen Ausbildungskurs der Diözese, welcher
bildung zum Spion, welche sie beim Geländespiel durch den theologische und praktische Themen behandelt. Wir wün-
Ort gleich einsetzen konnten. Michael Fürnschuß schen ihr alles Gute!

 Lieboch Premstätten

 Christine Ornig
 Fußwallfahrt auf dem Benediktweg Baumbestattung und Stele
In drei Tagen ging es für fünf Fußwallfahrer von Knittelfeld Am Friedhof Premstätten gibt es seit ein paar Jahren die an-
nach Admont. Dort stießen die Buswallfahrer und unser ehe- onyme Baumbestattung. Seit 1. August 2021 steht an diesem
maliger Pfarrer Hans Karner dazu. Nach der letzten Etappe Platz eine von Michael Krenn gestaltete Stele in Engelsge-
wurde mit Hans der Abschlussgottesdienst in Frauenberg ge- stalt als Symbol der Verbindung zwischen Himmel und Erde.
feiert.

 Tobelbad Wundschuh
 Berta Regier

 Franz Traby

 Segnung des Abschluss-Steines Segnung des „Waldteufl“-Kreuzes
Generalvikar Dr. Erich Linhardt segnete den Stein, der den Anfang September wurde das von der Familie Schmidt/Rock
Abschluss des ursprünglichen Einganges in die Kirche bilde- aus Steindorf renovierte Kreuz beim „Waldteufl“ im Kaiser-
te. Das Besondere dieses Steines ist, dass er in lateinischer wald von Vikar Norbert Glaser gesegnet. Jagdhornbläser ge-
Sprache das Glaubensgeheimnis mitteilt, dem diese Kirche stalteten die Wort-Gottes-Feier musikalisch mit.
geweiht ist: Maria ohne Erbsünde empfangen. M. Hofmann Franz Traby

8 Blitzlichter aus den Pfarren
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Nachrichten aus der Pfarre

 Dobl
Pfarrwallfahrt nach Pöllauberg
Behüte mich Gott, denn ich vertraue dir!
Die heurige Wallfahrt der Pfarrge- Weizerhütte, wo wir ein gutes Abend-
meinde Dobl führte in der ersten essen einnahmen und nächtigten.
Septemberwoche von Dobl nach Tag drei führte uns über die Stoa-
Pöllauberg. Die gemeinsame Pil- kogelhütte, nach Sallegg in Richtung
gerreise stand unter dem Motto: Birkfeld. Eine idyllische Almwiese lud
Behüte mich Gott, denn ich ver- uns zum Mittagspicknick ein. Weiter
traue dir. ging es nach Birkfeld, wo wir in der
 örtlichen Konditorei mit feinen Eis-
 Die freudige Pilgergruppe umfasste bechern verwöhnt wurden. Nach der
14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer feierlichen Andacht in der Pfarrkir-
dreier Generationen und traf sich in al- che durften wir eine besonders schö-
ler Früh in der Pfarrkirche Dobl. Nach ne Strecke, den Klammweg Birkfeld in bewegend und so manche Freudenträ-
einer kurzen Andacht machten wir uns Richtung Miesenbach, bewandern. Der nen flossen. Am Abend trafen auch die
auf den Weg nach Wetzelsdorf über Abend endete wieder mit einem köstli- sechs Fahrradwallfahrer ein und wir
Tobelbad und Mantscha. Nach einer chen Abendessen und Gesang. erfreuten uns gemeinsam am Abendes-
Busfahrt bis zum „Fuß zur Leber“ war- Der letzte Wandertag begann nach sen mit Gesang – diesmal auf den Stu-
tete der erste Anstieg auf die „Leber“, einer Andacht in der Pfarrkirche von fen vor der Pfarrkirche.
eine Ortschaft der Gemeinde Stattegg. Miesenbach und führte uns über Nach dem letzten gemeinsamen
Nach einer ausgiebigen Jause ging es Schloffereck, den Lüßwaldsattel auf Frühstück kam der Bus mit den Bus-
weiter Richtung Augraben, durch eine den Masenberg. Der fantastische Aus- wallfahrern aus Dobl an. Nach einer
wunderbare Klamm, den Kesselfall, blick vom Gipfelkreuz entschädigte kurzen Begrüßung vom „Hausherren“
nach Semriach. Nach der dortigen An- für den intensiven und kraftrauben- Pfarrer Mag. Roger Ibounigg feier-
dacht bezogen wir unsere Zimmer im den Aufstieg auf den Berg. Eine stär- ten wir gemeinsam mit unserem Vikar
Gasthof Jaritz und genossen unser ge- kende Jause und eine Andacht in der Mag. Norbert Glaser die Pilgermesse.
meinsames Abendessen. Mit Gesang dortigen Glückskapelle ließen die vor- Nach einer Kirchenführung in Pöl-
und guter Laune endet der erste Pilger- hergehenden Strapazen sofort verges- lau begann unsere Heimreise.
tag. sen. Es begann die letzte Etappe und Wir legten insgesamt 108 km zu Fuß
 Nach dem reichhaltigen Frühstück singend zogen wir in die Ortschaft zurück, meisterten 3685 Höhenmeter
ging es weiter auf den Rechberg. Nach von Pöllauberg ein. Die Ankunft in der und unser Schrittmesser zeigte mehr
dem Mittagessen ging es auf die Tei- Wallfahrtskirche Pöllauberg war sehr als 140 000 Schritte an. Diese Wall-
chalm, unter dem Osser vorbei zur fahrt begeisterte uns mit der großarti-
 gen Organisation, perfektem Wetter,
 wundervollen Gesprächen, faszinie-
 renden Momenten in der Natur, herr-
 lichen kulinarischen Genüssen, guter
 Laune und einer magischen Stimmung
 innerhalb der Gruppe.
 Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an
 alle, die an diesem unvergesslichen Er-
 lebnis mitgewirkt haben!
 Martin Hütter

 Pfarre Dobl 9
GRÜẞ GOTT VERGELT'S GOTT - IM SEELSORGERAUM KAISERWALD - Pfarre Graz-St. Peter
Endlich wieder Jungscharlager!
Insgesamt waren 32 Kinder und sieben wir einen Agentenausweis gemacht Bei dem vielen Programm bekommt
Begleiter beim dreitägigen Jungschar- und mussten Aufgaben bei verschie- man ordentlich Hunger. Zum Glück
lager daheim in Dobl dabei. Es war so denen Stationen lösen. Natürlich darf hatten wir eine tolle Köchin, Frau
toll, wieder zusammen zu sein! das Geländespiel nicht fehlen, bei dem Maria Kainz, die so gut für uns gekocht
 Die älteren Kinder haben im Zelt wir Rätsel gelöst und Geheimschriften hat! Am letzten Tag haben wir einen
auf der Pfarrwiese geschlafen, die jün- entziffert haben. Sehr schön und lustig Abschlussgottesdienst auf der Pfarr-
geren Kinder waren im Pfarrhof unter- waren auch das Lagerfeuer und das ge- wiese gefeiert. Dabei haben wir eine
gebracht. Unsere Begleiter haben ein meinsame Singen. Am zweiten Abend Geschichte aus der Bibel nachgespielt.
abwechslungsreiches Programm mit haben wir eine Party gefeiert. Wir ha- Wir hatten sehr viel Spaß und es waren
vielen lustigen Spielen für uns zusam- ben zu den Liedern getanzt, was beson- tolle gemeinsame Tage!
mengestellt. Am besten hat uns das ders viel Spaß gemacht hat. Anna und Clara Grundner
„Spion-Spiel“ gefallen. Dabei haben

 Michael Fürnschuß

10 Pfarre Dobl
Neue Religionslehrerin an der VS Dobl
Pauline Konrad stellt sich vor
Studium deutung. Sie geben mir Kraft und tra-
 Bachelorstudium Lehramt Primar- gen mich durch alle Momente meines
stufe mit Schwerpunkt Religionspäda- Lebens. All die schönen Gefühle und
gogik an der KPH Graz Kraftquellen, die ich aus meinem Glau-
 ben gewinnen kann, möchte ich auch
Heimatpfarre den Kindern näherbringen. Auch ge-
 Wildon nerell war es mein Wunsch, Kindern
 einmal etwas beizubringen und sie auf
Lieblingsfarbe das Leben vorzubereiten. So war es also
 dunkelrot und dunkelgrün ganz klar, dass ich zusätzlich zu mei-
 nem Volksschullehramt auch die Aus- nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie handelt
Hobbys bildung zur Religionslehrerin mache. nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil,
 lesen, basteln, malen/zeichnen, Vol- lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das
leyball spielen, spazieren Schulen Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über
 VS Dobl das Unrecht, sondern freut sich an der
Warum ich Religions- Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles,
lehrerin geworden bin Zitat/Lieblingsbibelstelle hofft alles, hält allem stand.
 Religion und Spiritualität haben Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist 1 Kor 13, 4–7
in meinem Leben eine wichtige Be- gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt

Da ging der heilige Josef selber mit
Erzählung einer Begebenheit zum von Papst
Franziskus ausgerufenen „Jahr des hl. Josef“
In den ersten Jahren nach Amtsan- schwer kranken Bettler liegen. Als die- würden, wie kommen denn Sie da her?
tritt 1915 kam zu Pfarrer Messinger in ser den Priester mit der Versehlaterne Mein Leben lang habe ich zum heiligen
Gnesau, oberes Gurktal, um etwa 1:30 sah, brachte er mühsam hervor: „Hoch- Josef gebetet, er möge mich nicht ohne
Uhr ein Unbekannter mit einer Later- Sterbesakrament sterben lassen. Aber
ne in der Hand mit der Bitte um einen jetzt habe ich gedacht, ich müsse trotz-
Versehgang. Der Versehbote war dem dem ohne Priester sterben. Und jetzt
Pfarrer unbekannt, was ihn wunder- sind Sie da.“ Erschüttert bereitete der
te, noch dazu betete dieser beim Öff- Pfarrer den Armen auf den Tod vor und
nen des Tabernakels in gutem Latein blieb bei ihm, bis er im Morgengrauen
das Confiteor. Der Bote führte ihn dem verstarb.
Bergwald zu. Nach dem letzten Haus Die unansehnliche Laterne steht in
wurde dem Pfarrer etwas mulmig, aber der Pfarrkirche bei der Josefs-Statue
der Bote meinte, er solle nur mitgehen. und brennt dort an den Wochenenden
Auf einmal sah der Pfarrer, dass die La- zur Einladung, dass Menschen ihre Bit-
terne vor ihm stand, der Bote war ver- ten und Sorgen zum hl. Josef bringen.
 Michael Fürnschuß

schwunden. Da merkte der Pfarrer, Sr. Angela Platzer
dass er in der Nähe einer Heuhütte
stand, aus der ein Stöhnen zu verneh- Quelle: „Gnesau Einst und Heute“ von Lis-
men war. Er öffnete die Tür und da sah beth Spanz, Verlag Heyn 1996, Seite 95
er auf dem Heu einen alten, offenbar Heiliger Josef im Dobler Schlosshof

 Pfarre Dobl 11
Marko Milivojevic/Pixnio

 Michael Fürnschuß

 Michael Fürnschuß
 Ehejubiläums- Familienwallfahrt
 gottesdienst zum Winkelhof
Samstag, 13. November 2021 Samstag, 9. Oktober 2021
um 15:00 Uhr in der Pfarrkirche Flamme des Friedens
 Beginn um 15 Uhr vor der Pfarrkirche.
Alle Ehejubiläumspaare (2020 und Wir gehen zu Fuß (mit einigen Statio- Am 22. August wurde der Ort der Erin-
2021), die fünf, zehn, fünfzehn, zwan- nen) zum Winkelhof. Dort feiern wir nerung an die Gefallenen beider Welt-
zig, usw. Jahre verheiratet sind, sind um 16 Uhr eine Wort-Gottes-Feier. kriege und die „Flamme des Friedens“
herzlich eingeladen, bei diesem Gottes- Anschließend Agape – Trinkfla- als Mahnung, sich für den Frieden ein-
dienst DANKE zu sagen, zu feiern und schen bitte selbst mitbringen. Es gilt zusetzen, gesegnet.
den Segen Gottes für die weiteren Jah- die 3G-Regel (ab 12 Jahre). Christine Heckel
re zu erbitten.
 Auf Ihr Kommen und Mitfeiern
freuen sich der Pfarrgemeinderat und Wiederkehrende
der Familienausschuss.
 Wir bitten aus organisatorischen
 Termine
Gründen um Voranmeldung bei Ger- Meditationsabend: um 19:00 Uhr
traud Kainz unter 0664 999 60 93 bis im Pfarrhof: Mo, 27. 9.; weitere Termi-
 Rosenkranz-
6. November. Bitte monat Oktober
 ne siehe Homepage

 helfen
 Da uns der Schutz der persönlichen Daten wichtig Jungscharstunden: samstags von
ist, verzichten wir auf die Verteilung persönlich adres- 14:00–16:00 Uhr im Pfarrhof: 9. 10.,
 Gebet in der Pfarrkirche:
 Sie!
sierter Einladungen.
 23. 10., 6. 11., 20. 11.
 Jeden Sonntag vor dem Gottesdienst Eucharistische Anbetung: an je-
 sowie montags und donnerstags um dem ersten Freitag im Monat von 9:00
 19:00 Uhr bis 12:00 Uhr; sowie nach dem Frei-

 Bitte Gebet in Petzendorf:
 tagsgottesdienst 30 Minuten, wenn
 dieser in Dobl stattfindet.
 helfen Sonntags um 19:00 Uhr

 Sie!
 24. Oktober 2021
 Weltmissions-Sonntag Chronik
 Gräbersegnung
 Taufen
 Die Kollekte am findet zu Allerheiligen, 1. November Lukas Blesl, Lannach
 Weltmissions-Sonntag um 14:30 Uhr am Friedhof statt. Nico Kollmann, Dobl
 ermöglicht, dass junge Anton List, Dobl
 Kirchen in den
 24. ärmsten
 Oktober 2021 Lucas List, Fernitz
 Ländern der Welt leben und
 Weltmissions-Sonntag
 Adventkranz- Markus Pracher, Dobl
 weiter wachsen können. segnungen Verstorbene
 Gemeinsam
 Die Kollektefür
 amdie Ärmsten Samstag, 27. November um 16:00 Erich Kurz, 64 J.
 Weltmissions-Sonntag Uhr bei der Kinder-Wort-Gottes-Feier Anna Stangl, 96 J.
 Jetzt spenden:
 ermöglicht, dass junge Sonntag, 28. November um 10:00
 www.missio.at/wms
 Kirchen in den ärmsten Uhr bei der Heilige Messe mit Dank Hochzeiten
 Ländern der Welt leben und an die Ministrantinnen und Aufnahme Nadine Rebecca Baumann und
 weiter wachsen können. der neuen Ministranten Patrick Peter Wegl, Dobl

 Gemeinsam für die Ärmsten
Pfarrteil Pfarre Dobl: Layout: Michael Fürnschuß Redaktion: Christine Heckel, Elisabeth Kainz, Sr. Maria Leopold und Sr. Angela Platzer

 Jetzt spenden:
 www.missio.at/wms
12 Pfarre Dobl
Unser neuer Praktikant César Cabeza
Mit 1. September wird ein Praktikant im mit der franziskanischen Spiritualität
Seelsorgeraum wirken. In seinem einjäh- in Berührung gekommen, welche mich
rigen Praktikum wird er alle Bereiche der von da an begleiten. Mehrere Jahre
Seelsorge kennenlernen. Hier eine kurze lang habe ich nach meinem Studium
Vorstellung von ihm: biblisches Hebräisch unterrichtet, bis
 Geboren und aufgewachsen bin ich ich ein Stipendium an der Päpstlichen
auf der Insel Menorca in Spanien, wo Universität Gregoriana in Rom bekam,
ich mich von meiner Jugend an für was mir erlaubte, fünf Jahre lang Phi- che Christi zu dienen, die in der Steier-
Dichtung und Musik interessiert habe. losophie und Theologie in der Ewigen mark auf dem Weg ist.
Diese Interessen motivierten mich, zu- Stadt zu studieren. Wir wünschen dir segensreiche Erfah-
erst in Barcelona und später drei Jahre Und in „Roma“, das man sprichwört- rungen in der Seelsorge und alles Gute.
in Jerusalem Altphilologie, insbeson- lich rückwärts „Amor“ liest, habe ich
dere Hebräische Philologie, zu studie- meine österreichische Verlobte ken- Besonders freuen wir uns, dass unsere
ren. Durch dieses Studium bekam ich nengelernt, weswegen ich die Hügel bisherige Pastoralpraktikantin Anja Asel
zu den biblischen Texten einen authen- am Tiber für das wunderschöne Murtal nun weiterhin als Pastoralreferentin in
tischeren und tiefgründigeren Bezug. aufgegeben habe. Da bin ich nun und unserem Seelsorgeraum tätig ist.
 In Jerusalem bin ich auch zum ers- freue mich schon sehr darauf, der Kir- Das Team des Seelsorgeraums
ten Mal mit der ignatianischen sowie

Präsentation des Pastoralplans
Nachdem der Pastoralplan am 18. Juni kirchlich-religiösen Lebens als katholi- MITARBEITER-DANKEFEST
einer Versammlung von ehrenamtli- scher Seelsorgeraum. mit Präsentation des
chen und hauptamtlichen Mitarbeite- In den nächsten Ausgaben des Seel- Pastoralplans
rinnen und Mitarbeitern präsentiert sorgeraumblatts werden einzelne Vi-
und letztlich über den Sommer in der sionen des Pastoralplans vorgestellt. Fr, 1. Oktober um 18:00 Uhr
Pastoralplanredaktion überarbeitet Die Pastoralplanredaktion, das Füh- im Seelsorgezentrum Lieboch
und fertiggestellt wurde, findet nun rungsteam und das gesamte Haupt-
am 1. Oktober um 18:00 Uhr die Prä- amtliche Team des Seelsorgeraum • Beisammensein mit Empfang
sentation im Seelsorgezentrum Lie- Kaiserwalds laden Sie recht herzlich • Vorstellung des Pastoralrats
boch statt. zur Präsentation ein. • Andacht und Segnung des
 Der Pastoralplan ist die strategische „Seelsorgeraum Kaiserwald – Mit- Seelsorgeraumzentrums
Grundlage für die pastorale Orientie- einander, füreinander“. Alle Menschen • Ausklang mit Livemusik am
rung und Arbeit des Seelsorgeraums sind willkommen mitzumachen, mit- Kirchplatz
für die nächsten fünf Jahre. Bis 2026 zugestalten und mit dabei zu sein!
dient er zur Ausrichtung und Refle- Anja Asel Bitte um Anmeldung per E-Mail an
xion unseres pastoralen Handelns und anmeldung@sr-kaiserwald.at

Getragen-Tuch: Wir bitten um Ihre Masken
Im Rahmen der ökumenischen Got- auf die Maske schreiben. Die einzel-
 Willfried Wende/Pixabay

tesdienste wurde das Projekt „Getra- nen Masken werden dann zu einem
gen“ gestartet. Sie sind eingeladen, bis „Getragen-Tuch“ verbunden, welches
14. November Ihren (gewaschenen) dann ab Aschermittwoch 2022 an ver-
Mund-Nasen-Schutz in der Kirche ab- schiedenen Stationen im Gemeindege-
zugeben. Wenn Sie möchten, können biet sichtbar sein wird.
Sie Ihre Erfahrungen oder Erinne- Gerhard Hatzmann, röm.-kath. Priester Weitere Infos im Internet unter
rungen, einen Dank oder eine Bitte Fritz Eckhardt, evang. Pfarrer www.sr-kaiserwald.at/a31727

 Kurznachrichten 13
Eröffnungsgottesdienst „offerta speciale“
Der heurige Eröffnungsgottesdienst hend sensibel zu machen, dass das vor
der MS Premstätten trug die Über- uns liegende Schuljahr nicht lästige
schrift „offerta speciale“! Einen Hauch Pflichterfüllung ist, sondern ein „of-

 Elisabeth Kormann
Ferien- und Urlaubsstimmung spürt ferta speciale“ – ein Angebot, die Tage
man, sobald man diese zwei italieni- unseres Lebens/die Tage des neuen
schen Wörter hört. Übersetzt bedeutet Schuljahres mit Freude, Neugier und
es: Ein besonderes Angebot! Dankbarkeit zu füllen.
 Gott bietet uns mit seiner bedin- Elisabeth Kormann
gungslosen Liebe und Annahme jeden Jeder Augenblick unseres Lebens ist
 ein besonderes Angebot.
Tag ein „offerta speciale“ an. Als Le-
sungstext hörten wir eine persische blick unseres Lebens ein besonderes
Sage, wo es darum ging, dass jeder ein- Angebot ist, dass wir ihn gestalten und

 Lukas Hoscher
zelne Tag unseres Lebens ein „offerta ausfüllen können, um ihn dann letzt-
speciale“ von Gott ist. Jeder Tag birgt endlich wieder in Gottes Hände zu-
in sich die Möglichkeit, erfüllt zu leben. rückzulegen.
 Es liegt in unserer Hand, sich dessen So war es auch meine Absicht, die Schulgottesdienst in der Pfarrkirche
bewusst zu werden, dass jeder Augen- Schülerinnen und Schüler dahinge- Premstätten.

Erlös aus der Versteigerung des Bildes für Heidi Dorner
Am 20. Juni 2021 wurde im Rahmen
des Firmgottesdienstes symbolisch das
Bild, das von Kindern und Jugendli-
chen aus neun verschiedenen Klassen
gestaltet wurde, an Heidi Dorner über-
reicht.
 Bei der Versteigerung konnte ein
Betrag von 3723,– € erzielt werden.

 Sophia Kormann
Auf Wunsch der Familie Dorner geht
ein Teil der Spenden an die Steirische
Kinderkrebshilfe. Allen, die finanziell
mitgeholfen haben, die Rahmenbedin-
gungen für das betroffene Mädchen Heidi Dorner mit Direktor Reinhard Jagersbacher, Religionslehrerin Elisabeth
und ihre Familie zu erleichtern, sei Kormann, Klassenvorständin Alexandra Fruhmann, Co-Klassenvorständin Barbara
 Barry und Heidis ehemaliger Klassenvorstand Willi Ortner.
herzlich gedankt! Elisabeth Kormann
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14 Aus dem Religionsunterricht
Neustart Öko? Logisch!
Im September, mit Schulbeginn, Gehen wir dazu
starten viele Angebote in die neue einmal einen
Saison. Auch in kirchlichen Grup- Schritt zurück
pierungen lehnt sich das Arbeits- und betrachten
jahr meist an das Schuljahr an. wir den Sinn des Glaubens und die
 grundlegenden Aufgaben der Kir-
 Nach einem Jahr, in dem pande- che. Wenn ich den Zweck der Heiligen
miebedingt vieles nicht durchgeführt Schrift in einem Satz beschreiben soll-
werden konnte, ist der Neustart heuer te, würde ich sagen, sie soll vor allem
besonders zögerlich. Ist es die Un- Lebenshilfe bieten. Genau DAS ist die Weniger ist mehr
sicherheit, die Angst vor einer neu- Aufgabe der Kirche und DAS ist es, was Für jeden Bissen Apfel, den wir essen
en Welle, die uns lähmt, oder hat sich dem Glauben Sinn gibt. dürfen, dankbar sein – ein bisschen
schlichtweg die Bequemlichkeit einge- Sehen wir uns auf der anderen Seite übertrieben? Wenn es um Schöp-
schlichen? Wahrscheinlich trifft bei- die Nachfrage bei Lebensberatern und fungsverantwortung geht, übertreibe
des in gleichem Maße zu. Letztendlich bei Trainern an, die sich den Themen ich gerne, um Denkmuster zu durch-
wirft es aber für mich eine ganz andere Lebenssinn, Balance aber auch Familie, brechen.
Frage auf: Sind die Angebote, die jetzt Beziehung usw. verschrieben haben, Beim Apfel fällt mir nicht nur Ern-
schlecht angenommen werden, über- so bemerken wir in den letzten Jahren tedank ein, sondern auch Adam und
haupt noch zeitgemäß? einen rapiden Anstieg. Soll also hei- Eva. Wir werden, genau wie sie, im-
 Für mich hat die Pandemie neben ßen, die Kernaufgaben der Kirche lie- mer wieder (symbolisch gesehen) in
vielen Problemen auch etwas Positives gen durchaus in einem sehr gefragten Versuchung geführt. Nachgeben ist da
gebracht. Endlich ist uns einmal be- Segment. leider oft einfacher als nachdenken.
wusst geworden, was wir wirklich brau- Das ganze Themengebiet ist wohl Es schadet nicht, hin und wieder in
chen, was uns im Leben abgeht, wenn breit gefächert und für ein paar weni- Ruhe in sich zu gehen und fernab von
wir es nicht haben und auf was wir gut ge Hauptamtliche viel zu umfangreich. Konsumrausch, Online-Versand und
und gerne verzichten können. Ich sehe Doch zum Glück ist Kirche ja die Ge- Lockangeboten sich mit all dem ausei-
es als eine Art Reinigung von den Din- meinschaft aller Gläubigen. Jeder und nanderzusetzen, was unser Leben tat-
gen, die wir mehr aus Verpflichtung als jede ist also aufgerufen, sich Gedanken sächlich reicher macht.
aus echtem inneren Verlangen am Le- zu machen: Welchen Mehrwert kann Wer echte, tiefe Dankbarkeit emp-
ben erhalten haben und hier gibt oder ich selbst geben? Welche der eigenen findet, tut sich auch leichter zu verzich-
gab es durchaus auch ein Zuviel des Gu- Erfahrungen können vielleicht auch ten. Und wenn wir ehrlich sind, würde
ten. anderen helfen? Wo und in welcher Art uns wohl allen hie und da ein bisschen
 Gerade im kirchlichen Bereich hört möchte ich mich dazu einbringen? Die Verzicht guttun. Zumindest denke ich
man immer wieder Klagen, dass gute Kirche als Organisation kann dazu eine das, wenn ich die Zahlen sehe: Um
alte Traditionen nicht mehr angenom- geeignete Plattform bieten, Akteure den aktuellen Lebensstil einer öster-
men werden. Stellt sich für mich die müssen wir allerdings alle selbst sein. reichischen Durchschnittsperson auf-
Frage, ob diese wirklich noch zeitge- recht zu halten bräuchten wir DREI
mäß sind. Die Herzen der Menschen Erden. Wir haben aber nur EINE.
verlangen offensichtlich nach neuen Auf jeden Fall können wir dankbar
Wegen Glauben zu leben, nach moder- sein für das Leben, das wir vom All-
neren Angeboten. mächtigen geschenkt bekommen ha-
 Diese Reinigung ist also auch inso- ben. Und auch dankbar für Mutter
fern wichtig, als dass wir uns damit Erde, die er uns als Lebensraum GE-
Freiräume schaffen können, für Dinge, LIEHEN hat. Es geht also nicht dar-
nach denen das Herz wirklich verlangt. um das Auto, die Haushaltsgeräte, die
Anstatt also Altgewohntes zu betrau- Ich freue mich über eure Anregun- Kleidung, usw. nur durch bessere Mo-
ern, ist es jetzt an der Zeit, diese Lü- gen und Ideen, die ihr mir gerne per delle zu ersetzen, sondern sich grund-
cken mit Neuem, Sinnvollem zu füllen. E-Mail an stefan.stampler@gmail.com sätzlich zu fragen: Was ist notwendig?
Aber womit? Welchen echten Mehr- schicken könnt. Und was kann ich teilen oder weiterge-
wert können wir bieten? Stefan Stampler ben? Martina Anger

 Pfiffikus | Schöpfung 15
Anmeldung zur Firmung

 Freepik.com
Liebe Firmkandidatin, lieber Firmkan- und der Taufschein sowie ein Kurs- • Samstag, 14. Mai
didat! beitrag von 40,– € für Materialien 2022 um 10 Uhr in
 Du bist gerade in der vierten Klasse der Firmvorbereitung und die Ge- Premstätten
der MS, AHS (oder bist schon älter und staltung der Firmung (Musik, Tech-
noch nicht gefirmt) und möchtest dich nik, Blumenschmuck etc.). Bei Fragen zur Anmeldung,
heuer gerne firmen lassen? Dann laden • Bei der Anmeldung werden alle wei- Vorbereitung und Firmung
wir dich herzlich ein, dich auf den Weg teren Termine bekannt gegeben. helfen dir gerne weiter:
zur Firmung im Seelsorgeraum Kaiser- Pastoralreferentin Ines Kvar, MA
wald einzulassen. ines.kvar@graz-seckau.at
 0676 8742-6864
Voraussetzungen für die Teil-
nahme an der Firmvorbereitung Pastoralreferentin Mag. Anja Asel
 • Du gehörst zum Schuljahrgang anja.asel@graz-seckau.at
 1. September 2007 bis 31. August 0676 8742-6875
 2008
 • Die Anmeldung zur Firmung ist Anmeldung Firmung Seelsorgeraumbüro Lieboch
 nur persönlich und gemeinsam mit Hitzendorfer Straße 1, 8501 Lieboch
 einem Elternteil möglich. Anmelde- Firmungen mit Firm- sr.kaiserwald@graz-seckau.at
 tage: 8., 15. und 22. Oktober jeweils spender Vikar Mag. Gerhard 03136 612 07
 von 15:00 bis 19:00 Uhr im Seelsor- Hatzmann sind geplant am:
 geraumbüro Lieboch. • Samstag, 30. April 2022 um 10 Uhr Wir freuen uns darauf, dich kennen-
 • Zur Anmeldung sind folgende Unter- in Lannach zulernen und ein Stück deines Weges
 lagen mitzubringen: das ausgefüll- • Samstag, 7. Mai 2022 um 10 Uhr begleiten zu dürfen.
 te Anmeldeformular (siehe www. in Dobl Ines Kvar, Anja Asel
 sr-kaiserwald.at/service/firmung) und das Firmteam

Radioaufnahmen ORF und Antenne Steiermark
Vom 15. bis 22. August sprach Anja Das Seelsorgeteam und Mini Mo- gedanken freuen. Dieses können Sie
Asel in den regionalen ORF Radiosen- vie-Team würde sich sehr über Ihr gerne an anja.asel@graz-seckau.at sen-
dern zum Thema Ministrantenpastoral persönliches Feedback zu den Morgen- den.
und Mini Movie die Morgengedanken. Ebenso sprach Anja Asel gemeinsam
Diese wurden eine Woche lang in al- mit Lukas Plöbst und Mila Colina vom
len neun Bundesländern ausgestrahlt. Fachbereich Kinder und Jugend im
Die Aufnahmen im Studio erfolgten Antenne Steiermark Studio vier Beiträ-
Anfang August im ORF Landesstudio ge für die Sendung „Gott und die Welt“
Steiermark mit Elisabeth Eisner. Die ein. Diese wurden vom 19. bis 22. Sep-
Morgengedanken können bis 15. Au- tember ausgestrahlt und können im
gust 2022 unter www.sr-kaiserwald. Internet nachgehört werden: www.sr-
at/a30916 nachgehört werden. Anja Asel mit Elisabeth Eisner beim ORF kaiserwald.at/a31748

Mini Movie geht in die Endrunde
Der Film „Mini Movie – Gemeinsam Internetkanälen der erste Seelsorgeraum Kaiserwald wird der
Ministrieren“ ist ab November über Trailer zum Film. Film in den nächsten Monaten im
sämtliche diözesane Kanäle erhältlich. Die Premiere fin- Rahmen der Sonntagsgottesdienste in
Ende September erscheint auf Soci- det voraussichtlich am allen sechs Pfarren präsentiert.
al-Media-Plattformen und diözesanen 29. Oktober statt. Im Anja Asel

16 Firmanmeldung | Ministrieren
Das Fest aller Heiligen DIE NACHT DER
„Oma, hast du eigentlich auch ein Idol Franziskus, Don Bosco, Maximilian 1000 LICHTER
gehabt, als du jung warst? Wer war Kolbe, Gertrud von Le Fort, Corrie den
denn da gerade IN?“, so begann an Boom usw. gelesen.
 Eine Einstimmung
einem gemütlichen Urlaubstag im Au- Später habe ich mich für meinen Na- auf Allerheiligen
gust ein ganz ernsthaftes Gespräch mit menspatron, den Hl. Christophorus, zu
meiner zwölfjährigen Enkelin. Nach interessieren begonnen, und Christus- Am 31. Oktober von
kurzer Überlegung antwortete ich. trägerin zu sein, Christus zu den Men- 19:00 bis 23:00 Uhr
 „Ich habe immer schon gern und viel schen zu bringen, das fasziniert mich im Seelsorgezen-
gelesen, bin gern in die Kirche gegan- immer noch. trum Lieboch
gen – es gab auch nicht viel andere Ab- Ich könnte sagen, heiligmäßig le-
wechslungen in meiner Kindheit – und bende Menschen waren mein Idol, Ein lichtreiches Pro-
Geschichten von mutigen Menschen, mein Vorbild, und sind es bis heute. gramm, mit interaktiven
die ihr Leben für andere einsetzten, Mutige und stille, verborgene Heili- Aktivitäten, Livemusik und
haben mich immer schon beeindruckt. ge und solche, von denen wir einander stimmungsvollen Beiträgen
Und so habe ich Bücher über außer- heute noch Geschichten erzählen, wie erwartet dich. Eine Nacht für
gewöhnliche Menschen, wie den Hl. der Heilige Martin, der Heilige Niko- Alt und Jung.
 laus oder die Heilige Elisabeth zum Bei-
 spiel. Einige der Bücher habe ich noch, „Die Lichter laden ein, ruhig zu
 magst du einmal eines versuchen?“ er- werden und dem Heiligen in sich
 mutigte ich sie. selbst nach zu spüren. Impulse,
 Und genau das feiern wir am 1. No- Texte, Musik, begehbare Laby-
 vember, das Fest aller Heiligen. Aller- rinthe, Lichterwege usw. können
 heiligen macht Mut und regt an, mich das Spiel mit Licht und Dunkel-
 dieser großen Gemeinschaft der Freun- heit zusätzlich unterstützen.“
 de Jesu anzuschließen und für ihn ein-
 zutreten. storbenen bei Gott sind, dass sie jetzt
 Wenn wir dann am Nachmittag oder Fürsprecher für uns sein können. Dass
 am Allerseelentag auf den Friedhof ge- sie dort sind, wo das Licht ist, wo Voll-
 hen, um die Gräber unserer lieben Ver- endung ist und das Stückwerk des irdi-
 storbenen zu besuchen und für sie zu schen Lebens ganz und heil wird.
 Habith

 beten, dann schließt das für mich an So gehören auch sie zum Kreis aller
Gedenken an die im letzten Jahr Ver- das Fest Allerheiligen an. Denn wir Heiligen.
storbenen in der Kirche Premstätten glauben ja daran, dass auch unsere Ver- Christa Habith

„Himmlische Heimat“
Unser neuer Trauerfolder erscheint in Kürze
Das Feiern von Begräbnissen, Ver- Verwaltungszentrum in Lieboch sowie
abschiedungen sowie Urnenbei- bei den Bestattungen zur Mitnahme
 Magdalena Ederer; Mockup: Pixeden.com

setzungen bzw. die Begleitung von bereitsteht. Ziel des Folders ist es, im
trauernden Menschen ist die Kern- Trauerfall einfach und unbürokratisch
aufgabe der Kirche. zur Seite zu stehen. Darüber hinaus
 werden auch alle Personen genannt,
 In unserem Seelsorgeraum haben welche die unterschiedlichen Feierfor-
wir dazu im Rahmen der Entwicklung men begleiten können (Begräbnislei-
einen neuen Folder erarbeitet, welcher terinnen, Pastoralteam, Diakone und
in der Kurzfassung in unseren Kirchen Priester).
aufliegt und in der Langfassung im Wolfgang Garber

 Allerheiligen | Trauerfolder 17
Sonntagsgottesdienste

 Dobl Lannach Lieboch Premstätten Tobelbad Wundschuh

So, 26. September 2021 26. Sonntag im Jahreskreis
 10:00 Hl. Messe 10:00 Hl. Messe 08:30 WGF 10:00 WGF 08:30 Hl. Messe 08:30 Hl. Messe

So, 03. Oktober 2021 27. Sonntag im Jahreskreis
 08:30 Hl. Messe 08:30 Hl. Messe 10:00 Hl. Messe 08:30 Hl. Messe 10:00 WGF 10:00 Hl. Messe

So, 10. Oktober 2021 28. Sonntag im Jahreskreis
 08:30 WGF 08:30 Hl. Messe 10:00 Hl. Messe 08:30 Hl. Messe 10:00 Hl. Messe 10:00 Hl. Messe

So, 17. Oktober 2021 29. Sonntag im Jahreskreis
 10:00 Hl. Messe 10:00 Hl. Messe 08:30 WGF 10:00 WGF 08:30 Hl. Messe 08:30 Hl. Messe

So, 24. Oktober 2021 30. Sonntag im Jahreskreis
 10:00 Hl. Messe 10:00 WGF 08:30 Hl. Messe 10:00 Hl. Messe 08:30 WGF 08:30 Hl. Messe

So, 31. Oktober 2021 31. Sonntag im Jahreskreis
 10:00 WGF 10:00 Hl. Messe 08:30 Hl. Messe 10:00 Hl. Messe 08:30 Hl. Messe 08:30 WGF

So, 07. November 2021 32. Sonntag im Jahreskreis
 08:30 Hl. Messe 08:30 Hl. Messe 10:00 WGF 08:30 WGF 10:00 Hl. Messe 10:00 Hl. Messe

So, 14. November 2021 33. Sonntag im Jahreskreis
 08:30 Hl. Messe 08:30 WGF 10:00 Hl. Messe 08:30 Hl. Messe 10:00 WGF 10:00 Hl. Messe

So, 21. November 2021 Christkönigssonntag
 10:00 WGF 10:00 Hl. Messe 08:30 Hl. Messe 10:00 Hl. Messe 08:30 Hl. Messe 08:30 WGF

So, 28. November 2021 1. Adventsonntag
 10:00 Hl. Messe 10:00 Hl. Messe 08:30 WGF 10:00 WGF 08:30 Hl. Messe 08:30 Hl. Messe

So, 05. Dezember 2021 2. Adventsonntag
 08:30 Hl. Messe 08:30 WGF 10:00 Hl. Messe 08:30 Hl. Messe 10:00 WGF 10:00 Hl. Messe

So, 12. Dezember 2021 3. Adventsonntag (Gaudete)
 08:30 WGF 08:30 Hl. Messe 10:00 Hl. Messe 08:30 Hl. Messe 10:00 Hl. Messe 10:00 WGF
 Hl. Messe: Heilige Messe • WGF: Wort-Gottes-Feier

 i s erw ald
 a
 Es ist ein schönes Zeichen des Zu- Beim gemeinsamen Impftag der

 SR K sammenhalts: Deutlich mehr als die
 Hälfte unserer Bevölkerung haben Ver-
 sieben Gemeinden unseres Seelsor-
 geraumes am 6. 10. bietet sich wie-
 antwortung für das Gemeinwohl über- der die Möglichkeit, mit der sicheren
6. Oktober von 8:00 bis 18:00 Uhr nommen und sind bereits geimpft. Um und millionenfach erprobten Impfung
Schwarzl Freizeitzentrum, Thaler- endlich wieder Normalität in unseren mehr Normalität in unser aller Alltag
hofstraße 85, 8141 Premstätten; Alltag bringen zu können, muss die zu bringen. Setzen Sie ein Zeichen der
Impfstoffe: BioNTech/Pfizer, John- Zahl der Impfungen aber noch rasch Solidarität, es ist einfach und kosten-
son&Johnson; keine Voranmeldung und deutlich weiter ansteigen. frei, seinen Beitrag zu leisten!

18 Termine
Erntedankfeste Adventkranz- Gottesdienste
Dobl So, 26. 09. 10:00 Uhr segnungen an Werktagen
Lieboch So, 03. 10. 10:00 Uhr Dienstag
Lannach So, 10. 10. 08:30 Uhr finden am 1. Adventsonntag, 28. 11. 18:00 Uhr Lieboch
Tobelbad So, 10. 10. 10:00 Uhr in allen Pfarren statt, siehe Seite 18. 19:00 Uhr Premstätten
Wundschuh So, 10. 10. 10:00 Uhr Zusätzlich werden die Adventkränze Mittwoch
 auch bei den folgenden Gottesdiensten 18:00 Uhr Tobelbad 1
Festgottesdienste gesegnet: 19:00 Uhr Lannach 1
 Donnerstag
Pfarre Lannach, 3. Oktober Mittwoch, 24. November 19:00 Uhr Wundschuh 1
8:30 Uhr Heilige Messe mit Feier des 19:00 Uhr Hl. Messe in Sajach/Lannach Freitag
Patroziniums; Franziskusmarkt 15:00 Uhr Pflegeheim 2
 Donnerstag, 25. November 18:00 Uhr Dobl 1
Gräbersegnungen 19:00 Uhr Hl. Messe in Wundschuh 1
 Teilweise finden die Gottesdienste in den Ka-
 pellen statt. Nähere Informationen in den
 Samstag, 27. November Verlautbarungen und auf sr-kaiserwald.at
zu Allerheiligen, 1. November 2
 Abwechselnd in den Pflegeheimen im Seel-
 16:00 Uhr Kinder-WGF in Dobl sorgeraum
Dobl 14:30 Uhr 16:00 Uhr Zettling-Park (Kurzer Weg)
Lannach 14:00 Uhr 18:00 Uhr Hl. Messe in Premstätten Vorabend-GD
Lieboch 14:00 Uhr 19:00 Uhr Hl. Messe in Lieboch
Premstätten 14:00 Uhr Samstag
Tobelbad 14:30 Uhr Roraten 18:00 Uhr La., Prem. od. Wund. 3
Wundschuh 14:00 Uhr 19:00 Uhr Lieboch
 Folgende Roraten finden in der Ad-
Feiertage
 3
 Abwechselnd in Lannach, Premstätten und
 ventzeit statt der Abendmesse statt, Wundschuh; immer dort wo am Sonntag
 eine Wort-Gottes-Feier ist.
 welche somit entfällt.
Mo, 01. 11. Allerheiligen
Dobl 08:30 Heilige Messe Di, 30. 11. 06:00 Uhr Premstätten Tauftermine
Lannach 08:30 Heilige Messe Mi, 01. 12. 06:30 Uhr Lannach
Tobelbad 10:00 Heilige Messe Do, 02. 12. 06:00 Uhr Wundschuh Datum Pfarre
Wundsch. 10:00 Heilige Messe Fr, 03. 12. 06:30 Uhr Dobl Oktober 2021
Di, 02. 11. Allerseelen Di, 07. 12. 06:00 Uhr Premstätten 02./03. Oktober Lieboch
Lieboch 19:00 Heilige Messe Do, 09. 12. 06:00 Uhr Wundschuh 09./10. Oktober Lannach u. Premst.
Premst. 19:00 Heilige Messe Fr, 10. 12. 06:30 Uhr Dobl 16./17. Oktober Dobl und Tobelbad
Mi, 08. 12. Mariä Empfängnis Sa, 11. 12. 06:00 Uhr Lieboch 23./24. Oktober Wundschuh
Tobelbad 10:00 Heilige Messe, Patro- November 2021
 zinium 06./07. November Lieboch
Wundsch. 10:00 Heilige Messe, Krip- 13./14. November Lannach u. Premst.
 pensegnung 20./21. November Dobl und Tobelbad
 Frauenpilgertag 27./28. November Wundschuh
 Dezember 2021
Ökumenische „Zeit zu leben“ beim gemeinsamen Ge- 04./05. Dezember Lieboch, Wundschuh
 hen. Die katholische Frauenbewegung
Gottesdienste lädt alle Frauen zum Frauenpilgertag
 11./12. Dezember Lannach u. Premst.
 18./19. Dezember Dobl und Tobelbad
 am 16. Oktober 2021 ab 9:00 Uhr in Jänner 2021
Lieboch Sa, 25. 09. 19:00 Uhr ganz Österreich ein. 15./16. Jänner Lannach u. Premst.
Lieboch Sa, 20. 11. 19:00 Uhr Treffpunkt beim Kulturheim Wund- 22./23. Jänner Dobl und Tobelbad
 schuh um 9:00 Uhr, Wanderung über 29./30. Jänner Lieboch, Wundschuh
Kurzfristige Änderungen möglich. die Teiche im Kaiserwald.
Siehe www.sr-kaiserwald.at. Anmeldung bei ingrid.rupp@gmx.at, Weitere Termine und Informationen
 Stand: 17. 9. 2021 Infos unter sr-kaiserwald.at/a31339 unter sr-kaiserwald.at/service/taufe

 Termine 19
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