Evangelisch - lutherische Kirchengemeinde zu Hamburg - Horn - Kirche Hamburg

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Evangelisch - lutherische Kirchengemeinde zu Hamburg - Horn - Kirche Hamburg
Evangelisch - lutherische
                                   Kirchengemeinde zu Hamburg - Horn

                                                        Ausgabe 36
                   Gemeindebrief
                   Dezember 2017, Januar u. Februar 2018

                                                           Die Themen:
                                                           Rückblicke:
                                                           - Nacht der Kirchen
                                                           - Gemeinde-
                                                             versammlung
                                                           - Kinderfreizeit
                                                           - Refo-Schinken

                                                           Lichtergottesdienst
                                                           an Epiphanias

                                                           Veranstaltungen
                                                           in der Passionszeit

                                                           Starke Eltern -
                                                           Starke Kinder®

                                                           Kinderfreizeit
                                                           im Sommer

Bild: Dieter Schütz / pixelio.de                           Bestattungsvorsorge
Evangelisch - lutherische Kirchengemeinde zu Hamburg - Horn - Kirche Hamburg
Inhaltsverzeichnis
Grußwort von Pastorin Juhl                                             3
Feier des Heiligen Abends in Timo                                      5
Die „Nacht der Kirchen“ am 16. September 2017                          6
Die Gemeindeversammlung am 8. Oktober 2017                             8
Der „Refo-Schinken“ mit Martin Luther und Katharina von Bora         13
Konzert zum 1. Advent mit dem Elbsound Jazz Orchestra                17
Rückblick Detektiv-Kinderfreizeit Heiligenhafen im Oktober 2017      18
Filmabende in der Horner Freiheit                                    20
Andacht zum Aschermittwoch                                           20
Passionsandachten in der Region                                      21
Lichtergottesdienst am Epiphaniastag                                 22
Gottesdienstkalender Dezember 2017                                   23
Gottesdienste in der Timotheus-Kirche                                25
Die Weihnachtsgeschichte                                             26
Gottesdienstkalender Januar und Februar 2018                         28
„Denk dran“ von Pastorin Birgit Feilcke                              30
Geschichtswerkstatt Horn - Historischer Horn-Kalender für 2018       31
Bestattungsvorsorge                                                  32
Elternkurs: „Starke Eltern - Starke Kinder“®                         33
Kinderseite                                                          34
Kinderfreizeit in den Sommerferien 2018 in Heiligenhafen             35
Neues aus dem Seniorentreff                                          36
Weltgebetstag der Frauen 2018                                        37
Rückblick Ausflug nach Tetenbüll und St. Peter-Ording                39
Gottesdienste bei „pflegen & wohnen“                                 40
Brot für die Welt                                                    41
das kleine hoftheater                                                42
Amtshandlungen                                                       46
Hier erhalten Sie den Gemeindebrief                                  47
Gemeindetermine                                                      48
Hier erreichen Sie uns                                               50
Losung und Impressum                  2            hintere Umschlagseite
Evangelisch - lutherische Kirchengemeinde zu Hamburg - Horn - Kirche Hamburg
Liebe Hornerinnen,
                   liebe Horner,
                   Aufwachen und aufstehen - mit diesem Appell werden
                   wir jedes Jahr in die Adventszeit und in ein neues Kir-
                   chenjahr geschickt. Diesen Appell brauchen wir von
                   Zeit zu Zeit. Warum das so ist, versucht der indische
                   Jesuit Anthony de Mello mit folgender Geschichte zu
                   erklären:
„Vor einiger Zeit hörte ich im Radio von einem Mann, der an die Zim-
mertür seines Sohnes klopft und ruft: ‚Jim, wach auf!‘ Jim ruft zurück: ‚Ich
mag nicht aufstehen, Papa.‘ Darauf der Vater noch lauter: ‚Steh auf, du
musst in die Schule!‘ ‚Ich will nicht zur Schule gehen.‘ ‚Warum denn
nicht?‘, fragt der Vater. ‚Aus drei Gründen‘, sagt Jim. ‚Erstens ist es so
langweilig, zweitens ärgern mich die Kinder und drittens kann ich die
Schule nicht ausstehen.‘ Der Vater erwidert: ‚So, dann sag ich dir drei
Gründe, wieso du in die Schule musst: Erstens ist es deine Pflicht, zwei-
tens bist du 45 Jahre alt und drittens bist du der Klassenlehrer.‘“
Aufwachen und aufstehen - de Mello weiß, dass wir alle Ähnlichkeiten
mit diesem Jim haben, dass auch wir manchmal dazu neigen, unserer Be-
quemlichkeit nachzugeben, dass auch wir Zeiten kennen, in denen wir an
wenig Dingen um uns herum interessiert sind.
Wir müssen aber hellwach sein, wenn wir das Anklopfen Gottes hören
möchten und entdecken wollen, was Leben im Sinne Jesu für uns persön-
lich bedeutet. Mit Anthony de Mello möchte ich für ein waches und auf-
gewecktes Christsein werben und drei Vorschläge machen:
1. Wecken Sie den Träumer in sich!
Finden Sie sich nicht ab mit einer Welt, in der Habgier, Gewalt und Hass
die Oberhand gewinnen. Malen Sie sich die Zukunft aus, die Sie für sich
und für uns alle wünschen. So paradox es klingt: Wir brauchen unsere
Träume für ein bewusstes Leben und ein waches Christsein. Wenn Jesus
nicht seine Vision vom Reich Gottes in Geschichten und Gleichnissen
weitererzählt hätte, wären viele ihm nicht nachgefolgt, um ein neues Le-
ben zu führen. Die Kerzen der Adventszeit regen uns wieder zum Träu-
men an. Sie stehen für unsere Sehnsucht nach Wärme und Geborgenheit,
nach Harmonie und Frieden. Sie lassen die heile Welt aufscheinen, die
wir uns wünschen. Und sie helfen uns, daran mitzubauen.
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2. Wecken Sie den Detektiv in sich!
Beobachten Sie genau, was in ihrer Umgebung vor sich geht. Entwickeln
Sie einen Spürsinn für Wege, die Sie weiterbringen. Wache Christinnen
und Christen sind so etwas wie Glaubensdetektive. Sie sind neugierig. Sie
suchen die Bibel ab nach Worten, die ihnen Orientierung geben, die sie
trösten und ihnen Mut machen. Sie recherchieren und kombinieren. Sie
nehmen die Spur Jesu auf und bringen seine Ideen mit ihrem Leben in
Verbindung. Sie versuchen herauszufinden, wo und wie Gott ihnen be-
                                        gegnen will und was er mit ih-
                                        rem Leben vorhat.
                                        Die Kerzen der Adventszeit regen
                                        uns wieder zur Spurensuche an.
                                        Sie helfen, unser Leben auszu-
                                        leuchten und darin Fingerab-
                                        drücke Gottes zu entdecken. Sie
                                        bringen uns zur Ruhe, damit wir
                                        in uns hineinhören und wahr-
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
                                        nehmen können, was Gott aus
unserem Leben machen will.
3. Wecken Sie den Spieler in sich!
Setzen Sie einen Akzent gegen die Hektik in Ihrer Umgebung. Bringen Sie
Ihre Heiterkeit und Gelassenheit ins Spiel. Wer davon überzeugt ist, dass
er als erlöster und befreiter Mensch leben darf, der kann die Welt als
Spiel Gottes sehen, der kann seine schlummernden Talente wecken und
mit den Gaben spielen, die ihm von Gott geschenkt sind, und er kann
sich auch für diejenigen einsetzen, deren Freiheit und Würde auf dem
Spiel steht.
Die Kerzen der Adventszeit regen uns wieder zum Singen, Musizieren und
Spielen an. Sie lassen uns ahnen, dass auch uns mit dem Kommen Jesu
eine Last abgenommen ist, dass wir erleichtert, gelöst und dankbar leben
dürfen. Und sie ermuntern uns, unser eigenes Licht leuchten zu lassen
und andere mit unserer Freude anzustecken.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Advents– und Weihnachtszeit.
                                                   Ihre Pastorin Juhl

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Herzliche Einladung zur Heiligabendfeier
              im Gemeindehaus der Timotheuskirche (1. Stock)
                   am Sonntag, den 24. Dezember 2017,
            um 16:00 Uhr Christvesper in der Timotheuskirche,
      um 17:00 Uhr beginnt die Feier mit einem gemeinsamen Essen:
      Kartoffelsalat und Würstchen, vegetarische Fleischbällchen...
Sie sind willkommen ob allein, mit Partner(in), Kind(ern) oder Freund(in).
  Es erwarten Sie: Weihnachtslieder und Geschichten am Tannenbaum,
     Zeit für Gespräche und Erinnerungen, Getränke und Knabbereien.
 Wenn Sie etwas beitragen möchten, vermerken Sie es bitte auf der An-
 meldung. Wir freuen uns auf den besonderen Abend mit Ihnen und wer-
  den versuchen, Ihnen ein sicheres Nachhausekommen zu ermöglichen.
     Bitte melden Sie sich spätestens bis Freitag, den 15.12.2017, an!
Aber auch Kurzentschlossene sind willkommen!
                          Hans-Hermann Hagge und Eva-Maria Gomolzig

                      Anmeldung zur Heiligabendfeier

Hiermit melde(n) ich/wir an:

Adresse:                                            Tel.:

Mein/unser Beitrag:

Unterschrift(en):

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Evangelisch - lutherische Kirchengemeinde zu Hamburg - Horn - Kirche Hamburg
Am Samstag, den 16. September,
                                       haben sich rund 100 Menschen
                                       aus Hamburg auf den Weg nach
                                       Horn gemacht, um die
                                       „Kurzfilmkirche“ zu besuchen.
                                     Neben vielen Hornerinnen und Hor-
                                     nern waren auch Gäste aus Altona,
                                     Bahrenfeld und von der Veddel in
                                     die Martinskirche gekommen.
Diese präsentierte sich an diesem Abend völlig anders als sonst: Der
Turm war grün angestrahlt, im Kirchenschiff leuchteten Scheinwerfer in
den Farben orange und rot und im Altarraum stand eine Großleinwand.
Insgesamt wurden fünf Kurzfilme vorgeführt, die das Thema „Glück“ aus
unterschiedlichen Blickwinkeln betrachteten.
Den Anfang machte der Film „Violettas Rei-
se“, in dem unterschiedliche Menschen aller
Altersstufen erzählen, was sie persönlich als
Glück empfinden.
In „Butterfly Circus“ ging es um Nick Vuijcic,
der ohne Arme und Beine geboren wurde
und der sich deshalb im Alter von neun Jah-
ren das Leben nehmen wollte. Heute ist er als Evangelist und Motivati-
onsredner weltweit unterwegs. Er spielt Golf, schwimmt und surft. Zu-
sammen mit seiner Frau und zwei Söhnen lebt er in Kalifornien.
Das (vermeintliche) Glück, welches ein großer Lottogewinn verursacht,
wurde in dem Film „Glück gehabt“ thematisiert: Durch den Gewinn über-
wältigt erleidet eine Frau einen Schwächeanfall, woraufhin der Lotto-
schein aus dem Fenster flattert. Auf Umwegen findet ihn ein Obdachlo-
ser, der sich freut, mit dem Schein endlich ein Feuer entzünden zu kön-
nen, auf dem er sich sein Mittagessen kochen kann.
Der Film „Der Besuch“ schildert das Glück, welches sich einstellt, wenn
Jesus Christus persönlich eine kleine Kirchengemeinde besucht und dort
mit den Menschen in Kontakt kommt. Alle außer Peter Christmann er-
fahren durch die Anwesenheit des „Gründers“ glückliche Momente, bis
am Schluss auch er sein persönliches Wunder erlebt, auf das er so lange
gewartet hat.                                     Text und Bilder: G. Trautmann

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Wieviel Glück ein Baby haben kann, wenn es einen großen Bruder hat,
obwohl dieser sein Schwesterchen zunächst gar nicht haben will, zeigte
der letzte Film des Abends, „Als Mama schlief“. Der Film befasste sich
auch mit dem Glück, eine fürsorgliche Familie und einen guten Freund zu
haben, und sparte dabei nicht mit Humor und Situationskomik.
In den Pausen zwischen den Filmen gab es immer wieder Gelegenheit zu
Gesprächen und zum Essen und Trinken, wofür selbstverständlich gesorgt
worden war.
Es gab auch die Möglichkeit, seine eigene Vorstellung von Glück auf einer
dafür aufgestellten Plakatwand mit den Anwesenden zu teilen, wovon
rege Gebrauch gemacht wurde.
Durch den Abend führte Pastor
Holger Beermann.
Den Abschluss bildeten ein Gebet
und das gemeinsame Singen des
                      Liedes „Der
                      Mond        ist
                      aufgegan-
                      gen“, begleitet von Pastor Beermann am Klavier.
                      Bedanken möchten wir uns bei Renée Perrey, der
                      die Bild-, Ton- und Beleuchtungstechnik bereitge-
                      stellt und betreut hat, bei Herrn Thiel für die Hilfe
                      bei allem, was anfiel, bei Frau Wolf und Diakonin
                      Dittrich, die den Büchertisch der Buchhandlung
                      Seitenweise betreut haben, und beim kleinen hof-
                      theater sowie dem Stadtteilhaus „Horner Freiheit“
                      für die Unterstützung.

                              GLÜCK IST...
    Zeit mit lieben Menschen zu           Manchmal weiß man erst hin-
    verbringen.                           terher, dass man Glück gehabt
    Zufriedenheit - auch mit sich         hat.
    selbst.                               Happiness is knowing that God
    in uns, man kann es                   exists and is alive today in my
    nicht kaufen.                        life.
    Freundschaft ist Glück.
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Die Gemeindeversammlung am 8.10.2017
Nach dem Gottesdienst und dem Kirchenmittag fand die jährliche Ge-
meindeversammlung statt.
Pastorin Juhl eröffnete die Versammlung und schlug die folgende Tages-
ordnung vor:
TOP 1: Wahl des Vorsitzes der Gemeindeversammlung,
TOP 2: Wahl des Protokollanten,
TOP 3: Bericht des Kirchengemeinderates,
TOP 4: Verschiedenes,
TOP 5: Vaterunser und Segen.
Die Tagesordnung wurde von der Versammlung wie vorgeschlagen ange-
nommen.
Für den Vorsitz der Gemeindeversammlung wurde Frau Irene Camp vor-
geschlagen, für die Protokollführung Herr Götz Trautmann. Beide wurden
von der Gemeinde für die jeweilige Aufgabe gewählt.
Im Anschluss daran berichtete Pastorin Susanne Juhl über die Tätigkeit
des KGR seit dem Beginn des Kirchenjahres am 1. Advent 2016. An die-
sem Sonntag wurde der Kirchengemeinderat in seiner jetzigen Zusam-
mensetzung gewählt, der aus den folgenden dreizehn Gemeindegliedern
besteht: Pastorin Susanne Juhl, Pastor Holger Beermann, Diakonin Ilona
Dittrich, Herr Lukas Brinkmann, Frau Ute Brinkmann-Schwerin, Frau Irene
Camp, Herr Dr. Horst Degenhardt, Herr Sascha Krüger, Frau Dr. Agnes
Rotermund-Plenge, Frau Yvonne Schirrmacher, Herr Florian Thiel, Herr
Götz Trautmann und Frau Irmgard Wolf. Die Einführung der KGR-
Mitglieder erfolgte am 15. Januar. Im Rahmen dieses Gottesdienstes
wurden die bisherigen Mitglieder Frau Dr. Ulla Heidrich und Frau Christa
Ulka aus ihrem Amt im Kirchenvorstand verabschiedet. Während der fol-
genden KGR-Sitzungen wurden dann die verschiedenen Ämter, Aus-
schüsse und Gremien besetzt: Vorsitzende des KGR wurde Pastorin Juhl,
Frau Camp wurde zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Sie wurde
auch Vorsitzende des Verwaltungsausschusses (Beede), dem außerdem
noch die folgenden Personen angehören: Pastor Beermann, Diakonin Dit-
trich, Herr Dr. Degenhardt und Frau Schirrmacher.
Der Bauausschuss besteht aus Pastor Beermann (Vorsitz), Pastorin Juhl
und Herrn Krüger.
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Zusätzlich wurde Herr Stefan Sauerteig in den Ausschuss berufen,
der über langjährige Erfahrung im Immobilienbereich verfügt.
Im Öffentlichkeitsausschuss sind Pastorin Juhl, Herr Brinkmann, Frau
Brinkmann-Schwerin, Frau Dr. Rotermund-Plenge, Frau Schirrmacher und
Herr Trautmann.
Die Mietshäuser in der Friedenstraße, die unsere Gemeinde gemeinsam
mit der Hammer Gemeinde besitzt, werden wie in den vergangenen Jah-
ren von Frau Ulka und Herrn Keiper mit verwaltet.
Unser Haus „Sturmmöwe“ verwalten weiterhin Frau Camp und Frau
Sarau. Unterstützt werden sie dabei von Herrn Trautmann.
In der Stadtteilkonferenz vertreten Pastor Beermann und Diakonin
Dittrich die Gemeinde, in der Regionalkonferenz tun dies Pastorin Juhl,
Herr Brinkmann und Frau Camp. Die Steuerungsgruppe „Seelsorge im
Alter“ unter dem Vorsitz von Pastorin Birgit Feilcke besteht neben dieser
noch aus Pastor Beermann und Pastorin Juhl aus unserer Gemeinde.
Die Zusammenarbeit mit der Timotheus-Gemeinde lotet die Vorberei-
tungsgruppe „Kirche in Horn“ aus. Diese Gruppe besteht aus Pastor Beer-
mann, der den Vorsitz innehat, Pastorin Juhl, Frau Camp und Herrn
Trautmann sowie VertreterInnen aus Timo, die der dortige KGR entsen-
det hat.
Der Vorstand der Martinsstiftung wurde mit Pastorin Juhl, Frau Brink-
mann-Schwerin, Herrn Krüger und Frau Dr. Rotermund-Plenge besetzt.
Herr Frank Schwerin wurde zusätzlich in den Vorstand berufen, da er
über viel Erfahrung im kaufmännischen Bereich verfügt.

                    Spenden für die Martinsstiftung
           erbitten wir unter „Martinsstiftung“ auf das Konto
      IBAN: DE24 5206 0410 2606 4460 27; BIC: GENODEF1EK1
          Spendenquittungen werden auf Wunsch ausgestellt.
          Bitte wenden Sie sich hierfür an das Gemeindebüro.
                Die Sprechzeiten finden Sie auf Seite 50.

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Die Vertretung der Gemeinde im Verband der Kindertagesstätten im
      Kirchenkreis übernehmen Frau Brinkmann-Schwerin und Frau Dr.
Rotermund-Plenge.
Nachdem die grundlegenden Entscheidungen getroffen warenn konnte
der KGR mit seiner Arbeit beginnen, die sich über die folgenden Themen-
felder erstreckt:
Finanzielle Angelegenheiten - wie im vergangenen Jahr ergab die Ergeb-
nisrechnung nach Kostenstellen einen Überschuss.
Bauangelegenheiten - in der Kirche wurden die Leuchtmittel durch ener-
giesparende LED-Lampen ersetzt. Im Haus „Sturmmöwe“ war es zu ei-
nem Wasserrohrbruch gekommen. Die Schäden wurden behoben.
Die Häuser in der Friedenstraße sind seit März schuldenfrei, da der Kre-
dit, der für die Modernisierung der Häuser aufgenommen werden
musste, seit März abbezahlt ist. Die Miete pro Quadratmeter beträgt 6
bis 7 €. Unsere Gemeinde erhält anteilig jährlich 10.000 €, die Hammer
Gemeinde 20.000 €.
Der Öffentlichkeitsausschuss hat für Veranstaltungen der Gemeinde zwei
Werbesegel angeschafft, die auf dem diesjährigen Stadtteilfest und bei
der Nacht der Kirchen bereits zum Einsatz gekommen sind.
Gemeindliche Veranstaltungen: Auf dem Stadtteilfest hatten wir einen
gemeinsamen Stand mit unseren Nachbargemeinden Philippus-und-
Rimbert und Timotheus. Thema war das 500-jährige Reformationsjubilä-
um. Deshalb zierte eine große Luther Playmobil®-Figur den Stand. Dane-
ben gab es noch einen eigens angemieteten Lutherstand. An diesen
schloss sich der Stand der freikirchlichen evangelischen Gemeinde an.
Das Sommerfest mit dem Titel „Am Brunnen vor der Kirche“ war eben-
falls gut besucht. Es gab eine mehrteilige Andacht an verschiedenen Sta-
tionen auf dem Gemeindegelände.
Die Ökumenische Runde Horn, die von Pastor Beermann ins Leben geru-
fen wurde, hatte am 7. Juli anlässlich des G20-Gipfels zu einem ökume-
nischen Friedensgebet in die katholische Kirche St. Olaf eingeladen. Alle
christlichen Gemeinden in Horn haben sich daran beteiligt.
Im Stadtteilhaus „Horner Freiheit“ findet seit einiger Zeit eine Filmreihe
mit dem Motto „Von Mensch zu Mensch“ statt, die wir als Gemeinde mit
durchführen. Die Besucherzahlen sind erfreulich gut und die Auswahl der
Filme umfasst nahezu alle Genres.
                                   10
Die Nacht der Kirchen war sehr gut besucht. Das diesjährige Thema
war „Glück“. Es wurden verschiedene Kurzfilme gezeigt. Dazwischen
gab es Pausen für Gespräche und das Buffet.
Die folgenden Veranstaltungen stehen in der näheren und auch ferneren
Zukunft auf dem Programm: der Refo-Schinken am Reformationstag.
Wir erwarten hierzu zwei besondere Gäste, nämlich Dr. Martin Luther
und seine Frau, Katharina von Bora.
Am 12. November findet der Luthertag statt. Dieser beginnt mit dem
Gottesdienst um 11:00 Uhr unter der Leitung von Pastor Beermann und
Pastorin Juhl. Im Anschluss daran gibt es ein Mittagessen. Um 13:15 Uhr
folgt dann eine Spurensuche nach Martin Luther und seinem Wirken. Ei-
ne gute Stunde später, um 14:30 Uhr, gibt es Kaffee und Lutherkuchen
und danach einen liturgischen Abschluss an der Lutherrose.
Auch eine Veranstaltung im kommenden Jahr wurde angekündigt: Am
26. August 2018 wird es eine vom Regionalkonvent (unsere, die
Timotheus-Gemeinde und die Hammer Kirchengemeinden) geplante in-
terreligiöse Feier geben. An dieser werden auch das Islamische Zentrum
Al-Nour und die jüdische Gemeinde teilnehmen. Der Veranstaltungsort
soll das Stadtteilhaus „Horner Freiheit“ sein.
Weitere geplante Projekte des KGR sind die Reinigung der Orgel und der
Einbau einer neuen Heizungsanlage in der Kirche, da diese bereits über
dreißig Jahre alt ist und sich im Schadensfall eine Reparatur finanziell
nicht mehr lohnt. Beides soll im Frühjahr 2018 in Angriff genommen
werden.

                                  11
Zum Abschluss berichtete Pastorin Juhl noch über die Wahl der Kir-
      chenkreissynode, dem kirchenpolitischen Parlament des Kirchenkrei-
ses. In diesem Gremium werden Entscheidungen wie z.B. die Besetzung
von Pfarrstellen oder finanzieller Art getroffen. Aus dem KGR stellten sich
Pastorin Juhl als Pastorensynodale und die Herren Brinkmann und Krüger
als Gemeindesynodale zur Verfügung. Herr Brinkmann und Herr Krüger
wurden in die Synode gewählt.
Pastor Beermann berichtete noch kurz über die Arbeit des KGR in Timo
und die der Vorbereitungsgruppe „Kirche in Horn“, die sich derzeit mit
der eventuellen Herausgabe eines gemeinsamen Gemeindebriefes beider
Gemeinden befasst.
Die Gemeindeversammlung endete traditionsgemäß mit dem Vaterunser
und dem Segen.
                                               Für den Kirchengemeinderat
                                                           Götz Trautmann

     Halt an, wo läufst du hin? Der Himmel ist in dir.
    Suchst du ihn anderswo, du fehlst ihn für und für.
                     Angelus Silesius
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                                      12
Der „Refo-Schinken“ mit
        Martin Luther und Katharina v. Bora
        Das 500. Jubiläum des Anschlages seiner 95 Thesen durch Martin
        Luther war am 31. Oktober 2017 präsenter denn je. Fast alle
Fernsehsender hatten ihr Programm auf dieses ganz besondere Jubiläum
ausgerichtet. Im Vorfeld des Jubiläums sind unzählige Bücher über Martin
Luther geschrieben und herausgegeben worden. Wir in Horn haben je-
doch schon immer das Leben und Wirken Martin Luthers in die Mitte un-
serer Kirchengemeinde gestellt - durch die Benennung der Martinskirche
nach dem einfachen Mönch, der erst später in seinem Leben zum Erneue-
rer der Kirche werden sollte.
Der Gottesdienst an diesem besonderen Tag wurde von Pastorin Susanne
Juhl und Pastor Holger Beermann geleitet. Gut 100 Personen haben die
Martinskirche dafür aufgesucht. Schwerpunkt war natürlich der Anschlag
von Luthers 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg und
die Veränderungen im Leben und Denken der Menschen des ausgehen-
den Mittelalters, die dadurch in Gang gesetzt wurden. Die Folgen dieses
Thesenanschlages und die damit einhergehenden Veränderungen sind bis
heute international spürbar. Auf diese Veränderungen ging Pastor Beer-
mann auch in seiner Predigt ein, hier ein Auszug: „Martin Luther hat ge-
radezu körperlich zäh mit der Frage nach der Gerechtigkeit Gottes gerun-
gen. ‚Wenn ich mich noch so untadelig verhalte, wie kann ich sicher sein,
dass ich in Gottes Augen gerecht bin?‘ Er kam beim Lesen und Nachsin-
nen über den Text der Epistel (Römerbrief 3,28) zu der Erkenntnis, dass
die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, geschenkt wird. […] Gott liebt uns als
die schwachen Menschen, die wir sind. Auch das hören wir aus den Selig-
preisungen. Selig sind die geistlich Armen, selig sind Barmherzigen. Wir
können zu uns selber Ja sagen, weil Gott zu uns „Ja“ sagte. Diese refor-
matorische Entdeckung immer wieder neu zu erinnern und sich immer
wieder neu zu sagen, ist wahrhaftig ein wunderbarer Grund, den Refor-
mationstag immer wieder zu begehen. Und so ist schön, liebe Gemeinde,
dass wir hier heute beisammen sind, und gemeinsam auf die Ereignisse
vor 500 Jahren zurückschauen. Es ist uns geschenkt worden, dass wir die-
ses besondere Jahr gestalten und miterleben können. Unseren Enkeln sol-
len wir erzählen können, dass wir dabei waren. Dass wir am 31. Oktober
2017 miteinander Gottesdienst gefeiert haben. Und als Pastor möchte
man am liebsten noch mehr vom Wirken Luthers erzählen.
                                    13
Aber Martin Luther selbst hat mal gesagt: ‚Tritt frisch auf, tu’s Maul auf,
hör bald auf!‘ Und daran möchte ich mich nun halten. Amen.“
Martin Luther hatte damals keine Ahnung davon, dass sein Werk bis in
die heutige Zeit hinein wirkt. Jedenfalls hat er es sich anlässlich dieses
besonderen Reformationstages nicht nehmen lassen, höchstpersönlich in
unser Gemeindehaus zu kommen. Auch seine Frau Ka-
tharina von Bora hatte sich auf den Weg gemacht, um
uns Martin Luther von einer bisher unbekannten Seite
vorzustellen. Dargestellt wurde sie von Biggi Riemen-
schneider vom „Kellertheater Hamburg“. So konnten
wir Martin Luther aus der Sicht einer Ehefrau und Mut-
ter kennenlernen. Nach einer kurzen Pause stellte er
            sich dann persönlich den Fragen eines
            Journalisten und nahm zu den Problemen
            und Themen unserer Zeit Stellung, auf die er unverblümt und
            in der für ihn typischen Art und Weise antwortete. Der Jour-
            nalist wurde von Pastor Holger Beermann verkörpert, Martin
            Luther von Andreas Püst, Schauspieler und Regisseur am
            „kleinen hoftheater“. Die Auftritte Katharina von Boras und
            Martin Luthers wurden von Claudia Isbarn, einer der Leiterin-
            nen des „kleinen hoftheaters“, präsentiert.
Hier ein Auszug aus dem Interview mit Martin Luther:
Holger Beermann (HB): Wel-
chen Zusammenhang sehen
Sie zwischen Gott und den
Kindern? Martin Luther (ML):
An den Kindern sieht man
Gottes Allmacht, Weisheit
und Kunst, der sie aus Nichts
gemacht hat. Hat ihnen in ei-
nem Jahr Leib, Leben und alle
Glieder so fein, artig und
hübsch geschaffen, gegeben
und will sie ernähren und er-
halten. Gleichwohl gehen wir dahin, achten‘s nicht viel, ja, sollen wohl
über solche Gaben Gottes blind und geizig werden und wissen nicht, dass
einem Kindlein, auch ehe es auf die Welt kommt und geboren wird, sein
bescheiden Teil, was und wieviel es haben und was aus ihm werden soll,
                                    14
bereits zugeeignet ist.
HB: Im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts
hat eine besonders satanische Form des Wu-
cherkapitals die Menschheit heimgesucht.
Franz Müntefering prägte für diese geldgierige
Abartigkeit               den       Begriff
„Heuschreckenkapitalismus“. Finden Sie dafür
Worte, Herr Dr. Luther?
ML: Ja, solche Finanzer heißen Gurgelstecher. Diese „Kaufleute“ rauben
täglich eine ganze Welt aus.
HB: Eine Kassiererin in einem großen Warenhaus soll einen Gutschein für
Pfandflaschen im Wert von € 1,37 nicht in die Kasse gelegt haben – sie
wurde entlassen. Die Richter gaben dem Warenhaus recht. Wie ist Ihre
Meinung dazu, Herr Dr. Luther?
ML: Kurz: So geht es zu in der Welt. Wer öffentlich rauben und stehlen
kann, geht sicher und frei dahin, von jedermann ungetadelt und will dazu
noch geehrt sein. Währenddessen müssen die kleinen, heimlichen Diebe,
die sich einmal an fremdem Eigentum vergriffen haben, die Schande und

                                  15
Strafe tragen und so jene als fromm und ehr-
                          bar erscheinen lassen. Doch sollen jene wissen,
                          dass sie vor Gott die größten Diebe sind; er
                          wird sie auch strafen, wie sie es wert sind und
                          verdient haben.
                          HB: Stimmen Sie dem altrömischen Politiker
                          und Philosophen Cicero bei, der da meinte,
von der Musik werde alles erfasst, was Leben hat, da sie die Seele des
Himmels sei?
ML: Ja. Der schönsten und herrlichsten Gaben Gottes ist die Musika, da-
mit man viel Anfechtung und böse Ge-
danken vertreibt. Wer die Musik verach-
tet, mit denen bin ich nicht zufrieden,
denn die Musik ist eine Gabe und ein
Geschenk Gottes. Sie macht die Leute
fröhlich, man vergisst dabei allen Zorn,
Unkeuschheit, Hochnäsigkeit und ande-
re Laster. Ich gebe nach der Theologie
der Musik die nächste Stelle und die
höchste Ehre. Bevor ein junger Mann ins Pfarramt berufen wird, soll man
                                   ihn in der Schule auf die Probe stellen,
                                   ob er auch singen kann! – Können Sie
                                   es???“
                                   Er kann, wie er mit einem Griff zur Gi-
                                   tarre sogleich unter Beweis gestellt
                                   hat. „Ein feste Burg ist unser Gott“
                                   erklang aus den Kehlen der Gäste -
                                   und natürlich auch aus der Martin Lu-
                                   thers.              Text und Bilder: G. Trautmann

                                        16
Konzert am 1. Advent
     mit dem „Elbsound Jazz Orchestra“
Wie in den vergangenen Jahren am 1. Advent wird am
                Sonntag, den 3. Dezember, um 15:00 Uhr
in der Martinskirche wieder ein Konzert mit
dem „Elbsound Jazz Orchestra“ stattfinden.
Diese Big Band mit ihren zwanzig Mitgliedern
steht für einen geschmackvollen Mix aus Un-
terhaltung und dem Bewahren alter Jazzklas-
siker wie denen von Glen Miller oder Duke
Ellington.
Sie hat schon viele Preise gewonnen und zählt zu den besten Hobby-Big
Bands Schleswig-Holsteins.
In diesem Konzert werden Sie eine Mischung aus beliebten Weihnachts-
liedern und anderen Klassikern hören können.
            Der Eintritt ist frei. Wir bitten um eine Kollekte.

                                                                  Grafik: Waghubinger

                                    17
alle Teilnehmer/innen und das Team der Kinderfreizeit

     Rückblick Detektiv-Kinderfreizeit Heiligenhafen im Oktober 2017
   Die Gedanken eines Teamers, der zum ersten Mal mitgefahren ist:
Kinderfreizeit, was kann ich dazu sagen: Die ersten Wörter, die mir dazu
einfallen, sind „anstrengend“ und „fantastisch“. Doch wie komme ich zu
diesem Fazit? Also ich denke, das „anstrengend“ ist für jeden klar, der
selbst Kinder hat. Man ist mit den Nerven und dem Schlafmangel einfach
nach sechs Tagen Vollzeitbetreuerjob am Ende. Aber das weiß man ja
vorher, also will ich mich nicht beklagen. Und die
Anstrengung hat sich am Ende ja gelohnt, wenn
25 glückliche Kinder beim Detektivfest am letz-
ten Abend im Speisesaal ihren Nachtisch schna-
bulieren. Jetzt kommt das Wort „fantastisch“ ins
Spiel. Auch wenn der Lärmpegel die angenehme
Zone langsam aber sicher verlässt, irgendwie hat
es etwas Friedliches, die Gesichter dort vor sich
zu sehen, in ihren Augen die Freude über das
Sandburgenbauen am Nachmittag. Das also zu
den beiden Wörtern. Doch was haben wir in der
Woche eigentlich sonst gemacht?
                                    18
Die ersten Tage haben wir die Kinder bei bestem Spätsom-
merwetter zu echten Detektiven ausgebildet und ihre Beob-
achtungs- und Kombinationsgabe mit kleinen Spielen ge-
schärft. Ein Höhepunkt war das Theateranspiel jeden Mor-
gen, bei dem ich mich als trotteliger und fauler Detektiv
zum Narren machen durfte - den Kindern hat das sehr ge-
fallen! Am Mittwoch und Donnerstag haben die Freizeitteil-
nehmenden Dinge für echte Detektive gebastelt: Spürhund-
kuscheltiere, Taschen für die Detektivausrüstung, Magnet-
pinwände oder Geheimfachbücher. Auch das hat allen Kindern große
Freude gemacht. Zwischendurch gab es natürlich kleine Anfälle von
Heimweh, aber keine unlösbaren Probleme. Einer der schönsten Momen-
te dieser Freizeit ist es natürlich, wenn ein Kind dir in die Arme gerannt
kommt oder sich über eine vorgelesene Gutenachtgeschichte freut.
Zwar anstrengend, aber am Ende einfach nur fantastisch.
                                                ein ehrenamtlicher Teamer

                                                  Kinderfreizeit 2018
                                                       in Sicht!

                                                    Erstmalig in den
                                                     Sommerferien
                                                    statt im Herbst!

                                                 Weitere Informationen
                                                  hierzu auf Seite 32!

                                   19
Filmabende im Stadtteilhaus „Horner Freiheit“
In Zusammenarbeit mit dem Stadtteilhaus „Horner Freiheit“ zeigen wir
einmal im Monat ausgesuchte Filme, die sich mit dem Thema „Von
Mensch zu Mensch“ befassen: Geschichten über Beziehungen, Freude
und Trauer, Liebe und Freundschaft und dazwischen immer wieder ein-
mal eine Komödie. So werden wir daran erinnert, das Leben nie zu ernst
zu nehmen. Der Eintritt ist grundsätzlich frei. In den barrierefreien Veran-
staltungssaal der Horner Freiheit passen für einen Filmabend bis zu 100
Personen. Popcorn und Getränke gibt es vor Ort.
Veranstaltungen der nichtgewerblichen Filmarbeit unterliegen einem
Werbeverbot. Die Filmtitel können telefonisch (Alexander Wilke, Mo. u.
Do., 10:00 - 16:00 Uhr, Telefon: 040 65 99 22 42, Mobil: 0157 311 312
43) oder per E-Mail (koordination@hornerfreiheit.de) erfragt werden.
     Die nächsten Termine sind: am 8.12.2017 um 19:30 Uhr und am
       19.01.2018 um 19:30 Uhr und am 9.02.2018 um 19:30 Uhr.

    Andacht zum Aschermittwoch
                   Der Aschermittwoch ist das Ende der Karnevalszeit und
                   zugleich der Beginn der sogenannten Passionszeit: Die
                   vierzig Tage bis Ostern waren traditionell Fastenzeit.
                   Seit einigen Jahren werden diese sieben Wochen unter
                   dem Motto „Sieben Wochen ohne“ begangen. Was das
                   „ohne“ bedeutet, wird unterschiedlich gelebt: Manche
                   verzichten auf Fleisch, andere auf Schokolade oder Al-
                   kohol. Der Grundgedanke ist dabei auch, nicht nur auf
                   etwas zu verzichten, sondern auch einen Gewinn für
                   das eigene Leben zu haben, wenn der Fernseher mal für
sieben Wochen ausbleibt und man sich stattdessen mit Freunden trifft
oder im Familienkreis gemeinsam etwas spielt. Die Fastenaktion der
Evangelischen Kirche steht in diesem Jahr unter dem Motto ‚Zeig Dich!
Sieben Wochen ohne Kneifen!‘“ Die Fastenzeit ist für uns Christinnen
und Christen auch eine Periode des Nachdenkens über die eigene Exi-
stenz. In Zeiten populistischer Schmäh-Kampagnen, der Ausgrenzung von
Minderheiten und der hämischen Herabsetzung der „Gutmenschen“ soll-
ten sich der Botschaft Jesu Christi zugewandte Menschen nicht verstek-
ken, nicht untertauchen oder wegducken.
                                    20
Darauf möchte die diesjährige Fastenaktion ihren Focus richten.
Wir möchten den Beginn der Fastenzeit gemeinsam mit Ihnen in einer
Andacht feiern.
Diese findet am Mittwoch, den 14. Februar 2018, um 17:00 Uhr in der
Martinskirche statt.

Passionsandachten 2018 in der Region
Am Aschermittwoch beginnt die Vorbereitungszeit auf Ostern. Die Kir-
chenfarbe wechselt von grün auf violett und mancher fastet „Sieben Wo-
chen ohne“.
In den Gottesdiensten bedenken wir die Leidensgeschichte Jesu.
Nach den guten Erfahrungen der vergangenen Jahre, in denen wir ge-
meinsam mit den Gemeinden unserer Region Hamm-Horn die Passi-
onsandachten gestaltet haben, möchten wir Sie wieder einladen, die Pas-
sionsandachten in der Region zu besuchen.
Sie beginnen immer um 18:00 Uhr und finden an folgenden Orten statt:

21. Februar:   Martinskirche in Horn,
               Bei der Martinskirche 2
               mit Pastorin Juhl
28. Februar:   Wichernkirche in Hamm,
               Wichernsweg 1
               mit Pastor Kempkes
    7. März:   Das alte Rauhe Haus auf dem Gelände
               des Rauhen Hauses,
               Beim Rauhen Hause 21
               mit Pastorin Peters-Leimbach
   14. März:   Dankeskirche in Hamm,
               Süderstraße 321
               mit Pastorin Krüger
   21. März:   Pauluskirche in Hamm,
               Quellenweg 10
               mit Pastorin Dr. Löwisch

                                  21
Lichtergottesdienst
                                   am
                              Epiphaniastag

                                          6. Januar 2018
                                               17:00 Uhr
                                          Martinskirche
                                          22
© Tobias Gaede / pixelio.de
Gottesdienstkalender für

    Dezember 2017,

Januar und Februar 2018

           23
                           © Götz Trautmann
Gottesdienste             Im Dezember entfällt das Monatslied.
      im Dezember 2017
Sonntag               11:00 Uhr      Familiengottesdienst
3. Dezember 2017
                                     Pastorin Juhl
1. Advent                            Diakonin Dittrich
Sonntag               11:00 Uhr      Gottesdienst, A.m.T.
10. Dezember 2017
                                     Pastor Beermann
2. Advent

Sonntag               11:00 Uhr      Gottesdienst
17. Dezember 2017
                                     Pastorin Juhl
3. Advent

Grafik: Waghubinger

                           24
Gottesdienste                  Im Dezember entfällt das Monatslied.
im Dezember 2017
Sonntag                     15:00 Uhr     Christvesper
24. Dezember 2017
                                          mit Krippenspiel
                                          Pastorin Juhl
                                          und Konfirmanden

                            17:00 Uhr     Christvesper
                                          Pastorin Juhl

                            23:00 Uhr     Christmette
4. Advent und Heiligabend                 Pastor Beermann
Montag                      11:00 Uhr     Gottesdienst, A.m.W.
25. Dezember 2017
                                          Pastorin Juhl
1. Weihnachtstag

Sonntag                     11:00 Uhr     Gottesdienst, A.m.T.
31. Dezember 2017
                                          Pastorin Juhl
Altjahresabend

 A.m.W. - Abendmahl mit Wein                 Kirchenkaffee
 A.m.T. - Abendmahl mit Traubensaft          nach dem Gottesdienst

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Die Weihnach
Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus
ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die
allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war.
Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in
das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus
dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe
mit Maria, seinem vertrauten Weibe, die war schwanger.
Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie ge-
bar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine
Krippe, denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hür-
den, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu
ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie, und sie fürchteten
sich sehr.
Und der Engel sprach zu ihnen: „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkün-
dige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird, denn euch ist

Bild: Thommy Weiss / pixelio.de

                                    26
chtsgeschichte
   heute der Heiland gebo-
   ren, welcher ist Christus,
   der Herr, in der Stadt Da-
   vids.
   Und das habt zum Zei-
   chen: Ihr werdet finden
   das Kind in Windeln ge-
   wickelt und in einer Krip-
   pe liegen.“
   Und alsbald war da bei
   dem Engel die Menge der
   himmlischen Heerscharen,
   die lobten Gott und spra-
   chen: „Ehre sei Gott in der
   Höhe und Friede auf Er-
   den bei den Menschen
   seines Wohlgefallens.“
   Und als die Engel von ih-
   nen gen Himmel fuhren,
   sprachen die Hirten un-
   tereinander: „Lasst uns
                               Bild: Paul-eorg Meister / pixelio.de

   nun gehen nach Bethle-
   hem und die Geschichte
   sehen, die da geschehen
   ist, die uns der Herr kund-
   getan hat.“
   Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind
   in der Krippe liegen.
   Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen
   von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich
   über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten.
   Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.
   Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was
   sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.

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Gottesdienste                                  Lied des Monats: EG 596
                                     „Herr, durch den Glauben wohn in mir“
    im Januar 2018
Samstag                       17:00 Uhr      Lichtergottesdienst
 6. Januar 2018
                                             Pastor Beermann

Epiphanias

Sonntag                       11:00 Uhr      Gottesdienst
 7. Januar 2018
                                             Pastor Beermann
1. Sonntag nach Epiphanias

Sonntag                       11:00 Uhr      Gottesdienst, A.m.W.
14. Januar 2018
                                             Pastorin Feilcke
2. Sonntag nach Epiphanias

Sonntag                       11:00 Uhr      Gottesdienst
21. Januar 2018
                                             Pastor Beermann
Letzter So. nach Epiphanias

Sonntag                       11:00 Uhr      Gottesdienst
28. Januar 2018
                                             mit Taufen und Begrüßung
                                             der Konfirmanden
                                             Pastorin Juhl
Septuagesimae                                Diakonin Dittrich

Pastorin Juhl und Pastor Beermann stehen Ihnen ein-
mal pro Woche in der Gemeindesprechstunde im Stadt-
     teilhaus „Horner Freiheit“ zur Verfügung.
    Die Sprechstunde findet immer dienstags von 16:00 - 17:00 Uhr
    im barrierefrei erreichbaren Büro links in der Eingangshalle statt,
                  außer in den Hamburger Schulferien.
                                    28
Gottesdienste                          Lied des Monats: EG 609
                               „Wie mit grimmgem Unverstand“
im Februar 2018
Sonntag                  11:00 Uhr    Gottesdienst, A.m.T.
 4. Februar 2018
                                      Pastor Beermann
Sexagesimae

Sonntag                  11:00 Uhr    Evangelische Messe,
11. Februar 2018
                                      A.m.W.
Estomihi                              Pastorin Juhl
Mittwoch                 17:00 Uhr    Andacht zum Aschermitt-
14. Februar 2018
                                      woch
                                      Pastorin Juhl
Aschermittwoch                        Pastor Beermann (s. S. 20)
Sonntag                  11:00 Uhr    Gottesdienst
18. Februar 2018
                                      Pastor Beermann
Invocavit

Mittwoch                 18:00 Uhr    Passionsandacht
21. Februar 2018
                                      Pastorin Juhl
                                      (siehe Seite 21)
Sonntag                  11:00 Uhr    Gottesdienst, A.m.T.
25. Februar 2018
                                      mit dem Chor aus Hamm
Reminiscere                           Pastorin Juhl

 A.m.W. - Abendmahl mit Wein             Kirchenkaffee
 A.m.T. - Abendmahl mit Traubensaft      nach dem Gottesdienst

                              29
Liebe Gemeinde,
ich dusche lieber, als dass ich bade. Fleisch esse ich
überhaupt nicht, sonst aber fast alles. Und bitte füllt
mir niemals Milch in den Kaffee…
Diese und andere Informationen, eigentlich ganz all-
tägliche Dinge, habe ich in mein „Denk dran“-Buch
geschrieben. Ich habe das Buch erst vor kurzem ent-
deckt oder bin vielmehr darauf hingewiesen worden
durch eine Dame, die ich in einem Café kennengelernt
habe. Sie erzählte, dass sie ihrer Tochter aufgetragen habe, bei ihrer Beer-
digung Radieschensamen zu verteilen, die jede(r) dann aufs Grab streuen
solle – so könne sie sich anschließend die Radieschen von unten ansehen.
Ganz so humorvoll planen die meisten von uns nicht ihren Abschied, aber
es ist sinnvoll, sich darüber Gedanken zu machen. Und vor allem auch an
die Zeit davor zu denken, wenn es uns passieren kann, dass wir aus ir-
gendwelchen Gründen selber nicht mehr entscheiden können. Vielleicht
weil wir dementiell erkranken. Da ist es gut, schon einmal überlegt zu
haben, was mich eigentlich ausmacht. Welche Vorlieben, welche Abnei-
gungen pflege ich, wie mache ich es mir richtig gemütlich, was brauche
ich.
Denk dran, das müssen wir uns dann gar nicht als Buch kaufen, sondern
können es auch aufschreiben oder mit einem lieben Menschen bespre-
chen. Genauso wie es sinnvoll ist, die Passwörter für die vielen Geräte,
die uns im Alltag begleiten, irgendwo zu vermerken oder mit jemand zu
teilen, und auch das Übrige, finanzielle und sonstige Fragen wenigstens
einmal anzusehen und zu sortieren, welche Bedeutung es für mich hat.
Vorsorge in diesem Sinn betrachte ich nicht als ernste, schwere Pflicht,
sondern als ein Nachdenken darüber, wer ich bin, vielleicht auch, wer ich
sein möchte, was mich ausmacht und wovor ich geschützt werden
möchte.
Es ist eine Chance, den Einzelnen zu sehen und das individuelle Leben zu
würdigen: in der Familie, in einem Freundeskreis und nicht zuletzt in der
Gemeinde, wo es auf jeden von uns ankommt.
Seien Sie herzlich gegrüßt von
Birgit Feilcke

                                    30
Historischer Horn-Kalender für 2018
Die Erfolgsstory geht weiter! Ein
Kalender für Horn - und das
nun schon zum 22. Mal!
Die Hobbyhistoriker
der Geschichts-
werkstatt Horn
haben auch für
das kommende
Jahr wieder wun-
derschöne Motive
aus ihrem umfangrei-
chen Bildarchiv heraus-
gesucht. Beigetragen ha-
ben dazu viele Horner, die
in ihren privaten Fotoalben nach kleinen
Schätzen gesucht haben. Im April wird ei-
nes besonderen Ereignisses gedacht: Am
Ostersonntag, den 21.04.1957, wurde die
neue Bronzeglocke der Martinskirche ge-
weiht. Bis dahin hatten nur zwei Stahl-
glocken zum Gottesdienst gerufen.
Und im August fährt die Straßenbahn auf
der Sievekingsallee an der Kapernaum-Kirche vorbei! Beides - Straßen-
bahn und Kapernaum - sind auch zwei der Themen bei den zehn Vorträ-
gen und Rundgängen, die die Geschichtswerkstatt 2018 anbietet.
Ganz neu ist nämlich der Vortrag "Von der Kirche zur Moschee: Ka-
pernaum". Er steht am 22. März 2018 um 19:30 Uhr im Stadtteilhaus
"Horner Freiheit" auf dem Programm und zeigt viele historische Aufnah-
men aus der Bauphase der Kirche.
Das Vortrags– und Rundgangprogramm "Kiek mol" gibt es ab Januar in
der Bücherhalle und im Infoständer des Stadtteilhauses.
Zurück zum Kalender: Er kostet unverändert 7,50 Euro und ist in vielen
Verkaufsstellen in Horn erhältlich. Auch das Kirchenbüro gehört dazu!
Die                                wünscht ein gesundes 2018!
                                 31
Bestattungsvorsorge
und Patientenverfügung
            Das eigene Ende - ein belastender Gedanke?
            Mit wem kann man/ich darüber sprechen?
            Vorsorge zu treffen für das Sterben oder eine Bestattung ist
            ein Thema, mit dem sich niemand gerne befasst.
Wer es dennoch tut, entlastet sowohl sich selbst als auch die Hinterblie-
benen.
Vorsorge ist die notwendige Voraussetzung dafür, dass eigene Wünsche
berücksichtigt werden können.
    Wie soll meine letzte Lebensphase aussehen?
    Wo kann Abschied genommen und bestattet werden?
    Was kostet eine Bestattung in Hamburg und welche Finanzierungs-
     konzepte gibt es?
    Welche Vollmachten und Dokumente sind für Bestattungen not-
     wendig?
    Außerdem werden wir uns mit Patientenverfügungen beschäftigen.
Termin: Dienstag, 15. Mai 2018, um 19:00 Uhr
Dauer: ca. 1 1/2 Stunden
Leitung: Diakonin Ilona Dittrich in Zusammenarbeit mit
         Pastorin und Bestatterin Annette Link

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Denn… Vorbild wirkt besser als viele Worte!
               „Starke Eltern - Starke Kinder“®
                     Auch im Frühjahr gibt es die Möglichkeit,
                       wieder an einem Kurs teilzunehmen!
               Starke Eltern – Starke Kinder ist für alle Erziehenden, die
               mehr Freude und weniger Stress mit Kindern haben wol-
               len!
               Starke Eltern - Starke Kinder® stärkt Ihr Selbstvertrauen,
               erleichtert das Gespräch in der Familie und zeigt Wege,
wie Sie ohne Gewalt erziehen können.
Vermittelt wird ein Modell 'anleitender Erziehung'. Es geht von den Stär-
ken der Erziehenden aus, die es zu unterstützen gilt (Ressourcenansatz).
Sie nehmen ihre Verantwortung und Rolle als Erziehende wahr. Sie leiten
und begleiten Ihre Kinder und achten deren Rechte. Eltern und Kinder
lernen voneinander und miteinander.

                        Für Eltern und Erziehende
                         6 x jeweils donnerstags
              22.03.2018 bis 3.05.2018; 19:00 – 21:00 Uhr

Ort:       Gemeindehaus Martinskirche,
           Bei der Martinskirche 2
Gebühr:    15,-- € Elternpaare 20,-- €
Leitung: Diakonin I. Dittrich und S. Francke
Anmeldung über die
Familienbildungsstätte Hamm-Horn
Telefon: 040 651 2221
Fax: 040 6330 7890
E-Mail: info@fbs-hamm.de

                                    33
34
Bild: Benjamin
Erstmalig in den Sommerferien:

                Sommer, Sonne, Sand und Meer!

          Auch 2018 findet wieder eine Kinderfreizeit statt!!!
                     Kinderfreizeit in Heiligenhafen
                   für Schulkinder von 6 bis 12 Jahren
                          in den Sommerfeiern
                       vom 9. Juli bis 14. Juli 2018

                              Leistungen:

   Unterkunft im „Haus Sturmmöwe“
   Selbstversorgerhaus in Zwei-, Drei- bzw. Vierbettzimmern
   Vollverpflegung (Das Küchenteam kocht und wir helfen dabei!)
   Stadtbesichtigung und vieles mehr…
   Bastelmaterialien
   Betreuung durch ein erfahrenes und motiviertes Team

                                     Für die An- und Abreise sind die
                              Erziehungsberechtigten selbst verantwortlich.
                                 Anmeldungen sind ab sofort möglich bei
                                        Diakonin Ilona Dittrich:
                               gemeindediakonin@martinskirche-horn.de

                                   35
Herzliche Einladung
     zu unserem Seniorentreffprogramm
Schauen Sie gern einmal herein oder rufen Sie an!
Telefon 411895 - 27
Sollten Sie mich nicht erreichen, hinterlassen Sie eine Nachricht. Ich rufe
gerne zurück. Oder schicken Sie mir eine Email an
                diakonin-senioren@martinskirche-horn.de.
                                         Ihre Diakonin Eva-Maria Gomolzig
            Donnerstagstreff:
            Am 18. Januar treffen wir uns um 9:30 Uhr zu einem ge-
            meinsamen Planungsfrühstück im Gemeindehaus. Herzlich
            willkommen!
Danach wieder an jedem 3. Donnerstag im Monat zu gemeinsamen
Unternehmungen. Ausgangspunkt: U-Bahn Horner Rennbahn, Eingang
Gojenboom um 10:20 Uhr
Nächster Ausflugstermin ist der 15. Februar. Das Ziel wird beim Pla-
nungsfrühstück vereinbart.

Gemeinsames Essen in Timo:
an jedem 2. und 4. Donnerstag im Monat.
Gemeinsames Mittagessen in Martin:
an jedem 1. und 3. Donnerstag im Monat
um 12:30 Uhr: Achtung 30. November 2017, 18. Januar, 1., 8. (Fest) und
15. Februar 2018. Wir bitten um einen Kostenbeitrag von normalerweise
4 €.
Bitte anmelden unter 411895–27 oder -11.
              Nach dem Mittagessen können Sie zur Handarbeits– und
              Bastelgruppe gehen. Sie freut sich über Zuwachs:
              donnerstags 14:30 - 16:30 Uhr
              oder Sie können sich zum Spielen verabreden.
              Auch dazu herzliche Einladung!

                                    36
Weihnachtspause im Seniorentreff ist
            vom 20. Dezember 2017 bis zum 4. Januar 2018.

Am 5. Januar 2018 ist in Timo Neujahrsempfang, hier in Martin nachmit-
tags Spielgruppe und ab Montag, den 8. Januar, beginnt alles wie ge-
wohnt mit Gymnastik, Tanzgruppe und Singkreis.
Herzliche Einladung zum Erlebnistanz
Wenn Sie tagsüber, Montag Vormittag, nicht können, jetzt ist die Gele-
genheit, Tanz in der Gruppe auszuprobieren. Wir treffen uns am Mitt-
woch, den 24. und 31. Januar, 7., 21. und 28. Februar und am 7. März
2018 jeweils von 18:00 - 19:15 Uhr im großen Saal des Gemeindehau-
ses.

Grünkohlessen und Fasching feiern am Donnerstag, den
8. Februar 2018 ab 12:30 Uhr bei uns im Gemeindesaal.
Bitte anmelden.

Vorankündigung: Weltgebetstag am Freitag,
den 2. März 2018
Ort und Zeit werden noch bekanntgegeben.

                   Gottes Schöpfung ist sehr gut!
                Zum Weltgebetstag 2018 aus Surinam

Surinam, wo liegt das denn? Das kleinste Land Südamerikas ist so selten
in den Schlagzeilen, dass viele Menschen nicht einmal wissen, auf wel-
chem Kontinent es sich befindet. Doch es lohnt sich, Surinam zu entdek-
ken: Auf einer Fläche weniger als halb so groß wie Deutschland vereint
das Land afrikanische und niederländische, kreolische und indische, chi-
nesische und javanische Einflüsse. Der Weltgebetstag am 2. März 2018
bietet Gelegenheit, Surinam und seine Bevölkerung näher kennenzuler-
nen. An der Liturgie zum Weltgebetstag haben Vertreterinnen aus fünf
christlichen Konfessionen mitgewirkt.
                                  37
„Gottes Schöpfung ist sehr gut!“
                                     heißt die Liturgie surinamischer Chri-
                                     stinnen, zu der Frauen in über 100
                                     Ländern weltweit Gottesdienste vor-
                                     bereiten. Frauen und Männer, Kinder
                                     und Jugendliche – alle sind herzlich
                                     eingeladen!
                                     Surinam liegt im Nordosten Südame-
                                     rikas, zwischen Guyana, Brasilien und
                                     Französisch-Guyana. Dank seines sub-
                                     tropischen Klimas ist eine vielfältige
                                     Flora und Fauna entstanden mit üp-
                                     pigen Riesenfarnen, farbenprächtigen
Orchideen und über 1.000 verschiedenen Arten von Bäumen. Rund 90
Prozent Surinams bestehen aus tiefem, teils noch vollkommen unberühr-
tem Regenwald. Ameisenbären, Jaguare, Papageien und Riesenschlangen
haben hier ein Zuhause gefunden. Surinams Küsten eignen sich zwar
nicht als Badestrände, dafür legen an den unberührten Stränden des Gali-
bi-Naturreservats riesige Meeresschildkröten ihre Eier ab.
Mit seinen rund 540.000 Einwohner*innen ist Surinam ein wahrer ethni-
scher, religiöser und kultureller Schmelztiegel. Der Großteil der Bevölke-
rung lebt in Küstennähe, die meisten von ihnen in der Hauptstadt Para-
maribo. In dieser als UNESCO-Weltkulturerbe geschützten Stadt steht
die Synagoge neben einer Moschee; christliche Kirchen und ein Hindu-
tempel sind nur wenige Häuserblocks entfernt: Die Wurzeln für Surinams
vielfältige Bevölkerung liegen in der bewegten Vergangenheit des Landes.
Im 17. Jahrhundert brachten erst die Briten, dann die Niederländer Suri-
nam unter ihre Herrschaft. Auf den Plantagen der Kolonialherren schuf-
teten die indigene Bevölkerung und bald auch aus Westafrika verschlepp-
te Frauen und Männer. Ihre Nachkommen stellen heute mit den Maroons
und Kreolen die größten Bevölkerungsgruppen. Nach dem Ende der Skla-
verei 1863 warben die Niederländer Menschen aus Indien, China und Ja-
va als Vertragsarbeiter an. Neben europäischen Einwanderern zog es
Menschen aus dem Nahen Osten und den südamerikanischen Nachbar-
ländern nach Surinam. Diese Vielfalt findet sich auch im Gottesdienst
zum Weltgebetstag 2018. In Surinam, wohin Missionare einst den christ-
lichen Glauben brachten, ist heute fast die Hälfte der Bevölkerung christ-
lich.
                                    38
Neben der römisch-katholischen Kirche spielt vor allem die Herrnhuter
Brüdergemeine eine bedeutende Rolle. Das traditionell harmonische Zu-
sammenleben in Surinam ist zunehmend gefährdet. Das einst gut ausge-
baute Sozialsystem ist mittlerweile kaum noch finanzierbar.
Davon hören wir in dem Gottesdienst. In Gebet und Handeln verbunden
mit Surinams Frauen sind am 2. März 2018 hunderttausende Gottes-
dienstbesucher*innen in ganz Deutschland.

             Auszug aus: Lisa Schürmann, WGT der Frauen-Deutsches Komitee e.V.

 Unser Ausflug nach Tetenbüll und St. Peter-Ording
Am 5. Oktober machten wir
einen Ausflug an die Nordsee.
Hier in Hamburg wütete der
Sturm. Wir dagegen wurden
nur sehr nass. Die Tetenbüller
Kirche, von Pastor Beermann
erklärt, faszinierte besonders
durch ihren Bilderreichtum.
Der alte Kolonialwarenladen
„Haus Peters“ war eine Reise
in die Vergangenheit. In St. Pe-
ter-Ording beim Mittagessen
schaute die Sonne heraus, aber
Schauer gab es immer wieder.
Auf Pastorin Juhls Ferienhaus
konnten wir zu Fuß einen Blick
werfen. Nach dem Kaffeetrin-
ken in der Schankwirtschaft erklomm der Bus nach einigen Schwierigkei-
ten die Deichstraße wieder und es ging verkehrsbedingt langsam nach
Hause. Es war unser Regenbogenausfug. So viele Regenbögen wie an
dem Nachmittag haben wir noch nie gesehen. Vielen Dank an Pastorin
Juhl und Pastor Beermann für die gute Vorbereitung.
                                                       E.-M. Gomolzig
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Gottesdienste bei „pflegen & wohnen“
Freitag                     10:00 Uhr   Gottesdienst
 1. Dezember 2017
                                        Diakonin Gomolzig
Sonntag                     14:00 Uhr   Gottesdienst
24. Dezember 2017
                                        Pastorin Feilcke
4. Advent und Heiligabend

Freitag                     10:00 Uhr   Gottesdienst
12. Januar 2018
                                        Diakonin Gomolzig

Freitag                     10:00 Uhr   Gottesdienst
 2. Februar 2018
                                        Diakonin Gomolzig

                 Die Gottesdienste finden bei
                       „pflegen & wohnen“,
              Bauerberg 10, im Festsaal statt.

           Spenden an die Kirchengemeinde
 erbitten wir unter Angabe des Verwendungszwecks auf das Konto
   IBAN: DE85 2005 05501077 2102 74; BIC: HASPDEHHXXX.

         Spendenquittungen werden auf Wunsch ausgestellt.
         Bitte wenden Sie sich hierfür an das Gemeindebüro.
               Die Sprechzeiten finden Sie auf Seite 50.
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Liebe Freunde des kleinen hoftheaters!
Adventszeit ist Märchenzeit im kleinen hoftheater.
Gehen Sie mit uns auf Kurs Süd-Süd-West.

„Käpt‘n Sharky“
Familienmusical von Rainer Bielfeldt
nach den Kinderbüchern von Jutta Langreuter und Silvio Neuendorf
Regie: Stefan Leonard
„Entern!“, ruft Käpt'n Sharky und ka-
pert Michi, der gelangweilt am Strand
sitzt und Steinchen ins Wasser
schmeißt. Endlich passiert mal was
Aufregendes, denkt der – und lässt
sich gern auf das Segelschiff des klei-
nen Piraten entführen. Schnell sind
die beiden Freunde und ihr erstes ge-
meinsames Abenteuer lässt nicht lan-
ge auf sich warten: Beim Angeln geht
ihnen eine Flaschenpost mit einer al-
ten, vergilbten Schatzkarte an den
Haken! Klar, dass der Schatz geho-
ben werden muss! Doch ein paar
Schurken wie der Alte Bill oder die
Piratenjäger des Admirals bringen die
Crew ordentlich vom Kurs ab und ma-
növrieren Sharky und seine Freunde
in so manche verzwickte Lage. Doch
Sharky fällt immer eine Lösung ein. Und so schaffen es die Piraten-
freunde am Ende doch noch, das Geheimnis der Schatzinsel zu lüften.

          Für große und kleine Piraten von 3 - 99 Jahren
           Das Stück läuft noch bis 17. Dezember 2017.
                     Karten: 14,00 €/10,00 €

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Das neue Jahr beginnen wir mit zwei turbulenten Komödien.

„Der Neurosenkavalier“
Komödie von Gunther Beth und Alan Cooper
Regie: Andreas Püst

Wohin flieht ein Kaufhausdieb im Weihnachtsmann-
Kostüm? Am besten in eine Praxis. Genau hier lan-
det Klaus Bollinger auf seiner Flucht vor der Polizei
und fällt direkt in die Arme von Barbara Engel, der
Sprechstundenhilfe von Dr. Otto, Psychologe seines
Zeichens, der sich zurzeit auf einem Kongress befin-       © Tim Behrsing

det.
Frau Engel ist hochbeglückt, endlich die Vertretung ihres Chefs begrü-
ßen zu können, denn das Sprechzimmer ist vollbesetzt. In seiner Not
gibt sich Bollinger für den erwarteten Doktor de Witt aus. Was mag
passieren, wenn man einen solchen Ganoven mit Herz und Schnauze
in eine psychotherapeutische Praxis einschleust und auf die Patienten
loslässt? Es wird auf jeden Fall viel gelacht!
           Termine: 5. Januar bis 4. Februar 2018

„Heirat wider Willen“
Komödie von Lawrence Roman
Regie: Sebastian Faust
Karrierefrau „Stevie“, Ende 30, hat sich beruflich bis
in eine Spitzenposition durchgesetzt. Die Liebe blieb
dabei auf der Strecke. Jetzt tickt die biologische
Uhr. Mutter Grace, mit der sie zusammenlebt, emp-
fiehlt Heiratsvermittler Robin. Doch Stevies Vorstel-
                                                     © Tim Behrsing

lungen von einem geeigneten Partner sind sehr kon-
kret: Intelligent, reich, mit starker Persönlichkeit, aus
gutem Haus, Nichtraucher und kein Spieler sollte er schon sein. Kein
leichter Job für Robin. Der hält Stevie für einen aussichtslosen Fall.
Dass alle Dates, die er arrangiert, katastrophal enden, liegt aber vor
allem daran, dass er sich selbst in sie verliebt hat...
              Termine: 16. Februar bis 18. März 2018

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