Gut zu wissen - Seniorenzentrum Naters
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Inhaltsverzeichnis Wer sind wir? .......................................................................................... 2 Unser Betriebsleitbild ....................................................................................... 4 Langzeitaufenthalt ................................................................................... 7 Checkliste Langzeitaufenthalt .......................................................................... 7 Pensionspreise Langzeitaufenthalt .................................................................. 8 Kurzaufenthalt ......................................................................................... 9 Checkliste Kurzaufenthalt ................................................................................ 9 Pensionspreise Kurzaufenthalt ...................................................................... 10 Tages- und Betreuungsprogramm ...........................................................11 Dies und Das ...........................................................................................13 Mobiliar / Zimmermöblierung ......................................................................... 13 Kleidung / Wäsche ......................................................................................... 14 Versicherungen .............................................................................................. 14 Hausrat- und Haftpflichtversicherung ............................................................. 14 Patientenverfügung ........................................................................................ 14 Vorsorgeauftrag ............................................................................................. 14 Freiwilligenarbeit ............................................................................................ 15 Kunst im Seniorenzentrum ............................................................................. 15 Weitere Preise ............................................................................................... 16 Wichtige Adressen für Senioren ..............................................................20 So können Sie uns unterstützen ..............................................................20 In der gesamten Broschüre ist bei der männlichen Form jeweils auch die weibliche miteinbe- zogen. 1
Wer sind wir? Das Seniorenzentrum in Naters bietet ein Die Bezugspflege ist uns sehr wichtig, da- Zuhause für 160 Menschen, die aufgrund runter verstehen wir eine umfassende kon- ihres Alters, ihrer Krankheit oder Behinde- tinuierliche Pflege der Bewohner vom Ein- rung auf Hilfestellung im Alltag angewiesen tritt bis Austritt. Dadurch wird ermöglicht, sind. Es besteht aus den Häusern Sancta eine Vertrauensbasis zwischen Bewoh- Maria und St. Michael. Oberstes Ziel unse- nern, Angehörigen und Pflegenden aufzu- rer Anstrengungen ist es, die individuelle bauen. Lebensqualität unserer Bewohner zu erhal- Jeder Bewohner erhält bei seinem Eintritt ten und zu fördern: Ihr Wohlbefinden steht eine diplomierte Pflegefachfrau zugeteilt, bei uns im Mittelpunkt! diese Bezugspflegende übernimmt die pfle- gerische Verantwortung des Bewohners, Die Bewohner verbringen ihren Alltag in ei- führt das Aufnahmegespräch und ist für die ner familiären Umgebung. Sie werden als Pflegeplanung verantwortlich. Persönlichkeit ernst genommen und ge- schätzt und können sich so sicher und wohl Wohnen und sich wohl fühlen in einer hei- fühlen. Ihren Alltag gestalten sie selbstän- meligen Umgebung! Das Seniorenzentrum dig oder mit Unterstützung – verfügen aber Naters bietet den Bewohnern einen per- immer über genügend Freiraum, der ihnen sönlichen Wohnbereich, den sie möglichst die Wahrung der Privatsphäre erlaubt. selbst gestalten und einrichten können. Durch die helle, warme und komfortable Unsere Dienstleistungen orientieren sich Gestaltung der Räumlichkeiten fühlen sich an den Bedürfnissen und Gewohnheiten Bewohner, Angehörige und Mitarbeitende unserer Bewohner. Folgende Dienstleis- gleichermassen wohl. Unsere Häuser bie- tungen bereichern den Alltag der Bewoh- ten unter anderem: ner in vielfältiger und wertvoller Weise: • Ein- und Zweizimmerwohnungen teil- • Ganzheitliche Pflege und Betreuung weise mit Wohnküche sowie Nasszelle • Vollwertige, gesunde und saisonge- mit Dusche und WC rechte Verpflegung • Teilweise Balkon • Cafeteria als Ort der Begegnung • Gemeinschaftsräume: Speisesaal, Foyer • Seelsorge mit Gottesdiensten und per- Mehrzweckräume, Cafeteria, Kapelle, sönlichen Gesprächen Andachtsraum, usw. • Alltagsintegrierte Aktivierung • Gartenlandschaft und gestaltete Umge- • Abwechslungsreiches Betreuungspro- bung gramm • Wohnbereiche für Demenzkranke mit • und Vieles mehr Gartenanlage bzw. Dachterrasse 2
Unsere Mitarbeitenden zeichnen sich Das Seniorenzentrum ist eine Stiftung mit durch Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und folgenden Stiftern: Kompetenz aus. Sie garantieren eine pro- • Pfarrei Naters fessionelle Pflege und Betreuung. Die Mit- • Gemeinde Naters (Naters, Mund und arbeitenden sorgen somit für eine ganz- Birgisch) heitliche und beziehungsorientierte Pflege. • Burgergemeinde Naters Ihre Arbeit organisieren sie selbständig und • Gemeinde Bettmeralp sie schaffen in ihrem Arbeitsbereich eine • Gemeinde Bister teamorientierte Stimmung, die geprägt ist • Gemeinde Bitsch durch gegenseitige Wertschätzung und Ak- • Gemeinde Riederalp zeptanz. Solidarische Unterstützung, fachli- • Gemeinde Mörel-Filet che Weiterbildung und persönliche Reife • Katholischer Männerverein Naters helfen den Mitarbeitenden diese Ansprü- • TRAG Treuhand & Revisions AG che zu erfüllen und garantieren eine best- mögliche Pflege und Betreuung. Das Seniorenzentrum Naters ist ein leben- diges Zuhause für Senioren. Um diese Ziel- Das Seniorenzentrum Naters ist im Ge- setzung sicherzustellen können auch Sie meinwesen bestens integriert und versteht Mitstifter werden. Mit einem Mitstifteran- sich bewusst als Begegnungsstätte für Jung teil ab Fr. 1'000.-- leisten Sie einen wertvol- und Alt. Es übernimmt eine wichtige Auf- len Beitrag zur Pflege und Betreuung unse- gabe im gewachsenen Beziehungsnetz un- rer Senioren. serer Bewohner. Als wichtiger Arbeitgeber leisten beide Häuser zudem einen wertvollen Beitrag zur regionalen Arbeitspolitik; ja zum sozialen und wirtschaftlichen Wohl der Region. Das Seniorenzentrum Naters sieht sich als vor- bildliches Gemeinschaftswerk, das Ge- meinden der Bezirke Brig und Östlich Raron einbindet. 3
Unser Betriebsleitbild Menschenbild Eine ausgeprägte Service- bzw. Dienstleis- Wir orientieren uns am christlichen Welt- tungsmentalität soll in unseren Häusern und Menschenbild: spürbar sein. Der ältere Mensch steht im Zentrum unse- res Planens und Handelns. Sein Lebens- Eintritt in unser Seniorenzentrum recht und sein Lebenswert bleiben in allen Wir bereiten den Eintritt sorgfältig vor, be- Formen von Leiden und Schwächen unan- gleiten die Bewohner und Angehörigen da- tastbar. bei und fördern aktiv die Integration in die Der Mensch ist Teil einer geschaffenen neue Gemeinschaft. Ordnung. Er trägt Verantwortung für die Wohnen im Seniorenzentrum Bewahrung und Gestaltung der Schöpfung. Wir bieten unseren Bewohnern eine famili- In diesem Rahmen lassen wir uns heraus- äre und wohnliche Atmosphäre und achten fordern von neuen Aufgaben, die sich den ihre Privatsphäre. Gemeinsame Räume die- christlichen Institutionen in der rasch sich nen hauptsächlich dem Wohnen und Le- ändernden Gesellschaft stellen. ben. Sie sind entsprechend zu gestalten Aus dem oben genannten geht hervor, dass und einzurichten. Unsere Bewohner finden wir den Menschen als einzigartige Persön- im Garten und Umfeld des Seniorenzent- lichkeit in seiner Würde, seiner Mündigkeit rums Ruhe und Erholung, aber auch Ablen- und mit seinem eigenen Lebensweg be- kung, Unterhaltung und Teilhabe am Le- trachten. Wir sehen den Menschen in sei- ben. ner sozialen, körperlichen und seelisch geistigen Dimension jederzeit als unteilba- Alltagsintegrierende Aktivierung res Individuum. Der Tagesablauf orientiert sich im grossen Masse an den individuellen Bedürfnissen Allgemeine Ziele und Werthaltungen des älteren Menschen. Die täglich anfallen- Oberstes Ziel unserer Anstrengungen ist es, den Arbeiten und Verrichtungen bilden die die individuelle Lebensqualität unserer Be- Grundlage für eine als sinnvoll erlebte Be- wohner zu erhalten und zu fördern. Ihr schäftigung. Pflege- und Betreuungskon- Wohlbefinden steht im Zentrum unseres zepte richten sich auf eine alltagsintegrie- Handelns. rende Aktivierung aus. Die Raum- und Zeit- Wir achten unsere Bewohner in ihrer Ein- gestaltung orientiert sich nach einem na- zigartigkeit. Wir kennen und akzeptieren türlichen Rhythmus (Jahreszeit, Fest- und ihre persönlichen Wertvorstellungen und Feiertage). Mit Festen, Ausflügen und be- Bedürfnisse und begegnen ihnen vertrau- sonderen Aufmerksamkeiten bereichern ensvoll und offen. wir das Leben unserer Bewohner im Senio- Zur Verwirklichung ihrer Wünsche und Fä- renzentrum. higkeiten in allen Bereichen des täglichen Lebens schaffen wir Freiräume und Wahl- möglichkeiten soweit als möglich. Im Kontakt mit den Bewohnern, aber auch mit den Angehörigen, sind wir freundlich, zuvorkommend und stützend. 4
Normalisierung als Prinzip In wichtigen Bereichen der Pflege sind Pfle- Das Leben bei uns richtet sich konsequent gestandards und ethische Grundsätze defi- nach dem Normalisierungsprinzip aus. Die- niert, deren Einhaltung im Rahmen der ses besagt, dass für die Bewohner des Seni- Qualitätssicherung überprüft, periodisch orenzentrums nicht ohne zwingenden evaluiert und angepasst werden. Grund andere Normen und Regeln gelten sollen, wie sie für vergleichbar, zu Hause le- Sterbebegleitung bende Menschen üblich sind. Das Sterben ist ein entscheidender Ab- schnitt im Leben des Menschen. Dem Ster- Essen benden soll darum ein Abschiednehmen in Essenszeiten sind für unsere Bewohner Geborgenheit und Würde ermöglicht wer- wichtig. Während dieser Zeit sollen sie sich den. Unter Sterbebegleitung verstehen wir nicht nur leiblich stärken können, sondern eine ausreichende Schmerztherapie, um- in einer guten Atmosphäre auch Gemein- fassende Begleitung und Fürsorge, aber schaft mit Mitbewohnern und Betreuern keine Sterbehilfe/Euthanasie. Sterbehilfe- erleben. organisationen gewähren wir keinen Zu- tritt ins Seniorenzentrum. Der Sterbende und dessen Angehörige sol- len sich auch spirituell und religiös auf den Tod vorbereiten können und ihrem Wunsch entsprechend begleitet werden. Nach dem Eintritt des Todes halten wir uns an die üblichen Rituale. Qualitätsmanagement Wir orientieren uns an einem anerkannten Qualitätsstandard. Zu diesem Zweck erstel- Religion len und unterhalten wir ein prozessorien- Die Heimbewohner haben die Möglichkeit, tiertes Führungs- und Organisationssys- den eigenen Glauben leben und ausdrü- tem. Dieses sorgt für eine kontinuierliche cken zu können. Dies wird ermöglicht Optimierung und Weiterentwicklung unse- durch christliche religiöse Angebote im rer Dienstleistungen. Haus und durch die Begleitung des zustän- Freiwillige Helfer / Besucher / Angehörige digen Seelsorgeteams. Wir beziehen die Angehörigen in wichtige Pflege und Betreuung therapeutische und pflegerische Ent- Durch eine aktivierende und reaktivie- scheide ein. Wir motivieren freiwillige Hel- rende Pflege werden die Selbständigkeit fer, Besucher und Angehörige Betreuungs- und die Unabhängigkeit der Bewohner so- aufgaben zu übernehmen und unterstüt- weit als möglich wiederhergestellt und ver- zen sie dabei gezielt. bleibende Kräfte erhalten und gefördert. Therapie, Pflege und Betreuung richten sich ausschliesslich nach den Wünschen und Bedürfnissen der Bewohner. 5
Führung und Zusammenarbeit Sicherheit Unser Führungsstil ist klar und verständ- Wir fördern Sicherheit und Gesundheits- lich. Die Zusammenarbeit der Mitarbeiten- schutz unserer Mitarbeitenden und sorgen den aller Stufen basiert auf Loyalität, Of- für Sicherheit und Gesundheitsschutz unse- fenheit, gegenseitiger Wertschätzung und rer Bewohner sowie Drittpersonen in unse- einer positiven Einstellung. Bei der Delega- rem Betrieb. tion von Aufgaben, Kompetenzen und Ver- antwortung gehen wir von den erworbe- nen Fähigkeiten der Mitarbeitenden aus. Wir arbeiten auf allen Ebenen ergebnisori- entiert und verfügen über moderne Füh- rungssysteme. Wir beschäftigen verantwortungsbewusste und motivierte Mitarbeitende, die sich mit dem Seniorenzentrum identifizieren. Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Wir verpflichten uns zur ständigen Förde- rung der Gesundheit der Mitarbeitenden. Dazu wird ein betriebliches Gesundheits- management betrieben. Dieses bildet Be- standteil unseres Managementsystems. Datenschutz / Datensicherheit Information Wir verpflichten uns zu einer umfassenden Wir informieren offen, sachlich, rechtzeitig Umsetzung der Datenschutzvorschriften und angepasst. Alle Mitarbeitenden haben sowie zur ständigen Überprüfung und Ver- das Recht auf Information über den Be- besserung des Datenschutzes und der Da- triebsverlauf sowie über die sie betreffen- tensicherheit. den Massnahmen und Veränderungen. Führungskräfte Kosten und Wirtschaftlichkeit Die Führungskräfte des Seniorenzentrums Wir gehen mit den vorhandenen Ressour- sind verpflichtet, die Inhalte des Leitbildes cen und Mitteln sorgsam um. Aufwand und zu vertreten und aktiv umzusetzen. Nutzen werden laufend überprüft. Fort- und Weiterbildung Alle Mitarbeitenden haben das Recht und die Pflicht der persönlichen Fort- und Wei- terbildung. Diese erfolgt nach Prioritäten, bedürfnisorientiert und im Rahmen unse- res Weiterbildungsreglements. 6
Langzeitaufenthalt Checkliste Langzeitaufenthalt Zimmer Bettzeug Wir empfehlen, dass das Zimmer bei An- • Duvet kunft der neuen Bewohnerin bzw. des • Kissen neuen Bewohners vollständig eingerichtet sein sollte. Wäsche Für den Transport Ihrer Möbel stellen wir → Bitte beachten Sie, dass nur 1x pro Wo- Ihnen gerne ein Möbelrolli und/oder einen che die saubere Wäsche ausgeliefert wird! Transportwagen zur Verfügung. → Vor Eintritt müssen sämtliche Wäsche- stücke durch das Seniorenzentrum be- Einrichtung schriftet werden und die gesamte Wäsche Grundsätzlich sind folgende Einrichtungen ist zwei Arbeitstage vor dem effektiven Ein- in allen Zimmern vorhanden: trittsdatum vorbeizubringen. Allenfalls • Pflegebett mit Matratze 200 x 90 cm können die Textilien nicht der richtigen • Nachttisch und Nachttischlampe Person zugewiesen werden. • Schrank mit Kleiderbügeln Angora- Cashmere- und Merino-Textilien • Bett- und Frotteewäsche können im Haus nicht gewaschen werden. • Tagvorhänge • Deckenlampen Kleider / Wäsche • Balkonmöbel (falls Balkon vorhanden) • 14 Garnituren Unterwäsche (Hemden und Unterhosen) Je nach Bedürfnissen kann z.B. folgendes • 5 Nachthemden / Pyjamas mitgebracht werden, wobei auf eine per- • 10 Paket Seidenstrümpfe (Frau) sönliche, den Platzverhältnissen ange- • 10 Paar Socken (Herr) passte Möblierung zu achten ist (Teppiche • Hausschuhe sind wegen Unfallgefahr nicht gestattet): • Persönliche Wäsche je nach Bedarf • Radio / Fernseher (Hosen, Röcke, Blusen, Hemden usw.) • Bilder • Tisch mit Stühlen Toilettenartikel • Relaxsessel • Toilettensack • Salontisch • Duschmittel / Shampoo • Sofa • Seife • Uhr • Bodylotion • Deodorant Küche • Papiertaschentücher Falls eine Küche vorhanden ist und diese • Handspiegel benutzt wird, können Sie Geschirr, Gläser, • Kamm Besteck usw. mitbringen. Aus Sicherheits- • Haarföhn gründen wird die Herdplatte abgestellt. • Rasierapparat 7
• Zahnhygieneartikel (Haftcreme, Kuki- Diverse Punkte dent-Tabletten, Zahnbürste, Zahn- • Adressänderungen vornehmen (Zei- pasta, Mundwasser) tungen, Zeitschriften, Versicherungen • Nagelset gute Qualität (Nagelknipser usw.) mittelgross, Nagelfeile) • Telefonanschluss abmelden, Sie erhal- ten im Seniorenzentrum eine neue Te- Weitere persönliche Artikel lefonnummer • Medikamente • Monatliche Zahlung via LSV (Last- • Hörgerätbatterien schriftverfahren) sicherstellen • Brille • Ein Telefonapparat kann auf Wunsch • WC-Aufsatz (je nach Bedarf) in allen Zimmern installiert werden. • Weitere Hilfsmittel je nach Bedarf (Krücken, Rollator usw.) Pensionspreise Langzeitaufenthalt (Preise pro Tag inkl. Mahlzeiten) Sancta Maria St. Michael Einzelzimmer Pro Person Fr. 96.00 Fr. 106.00 Pro Person bei gemeinsamer Fr. 89.00 Nasszelle Doppelzimmer Pro Person Fr. 88.00 2-Zimmer-Wohnung Preis für 2 Personen Fr. 178.00 Reduktion alleinige Benützung Fr. 24.00 Falls der Wohnsitz ausserhalb unserer Stiftergemeinden liegt, wird ein Zuschlag von Fr. 10.00 pro Tag verrechnet. Leistungen, die im Pensionspreis inbegriffen sind: • Zimmermiete inkl. Nebenkosten, • Teilnahme an internen und externen Kabelanschluss, Radio- / Fernsehab- Veranstaltungen gabe, Kehrichtgebühren, Besorgung der • Nutzung des Pflegebades Wäsche • Benützung der Gemeinschaftsräume • Mahlzeiten (Vollpension) • W-LAN • Haftpflicht- und Hausratversicherung • Zimmerreinigung sowie eine jährliche Grundreinigung • Bett- und Frotteewäsche • 24-Stunden Notrufbereitschaft • Gottesdienste und Andachten 8
Kurzaufenthalt Checkliste Kurzaufenthalt Einrichtung Toilettenartikel Grundsätzlich sind folgende Einrichtungen • Toilettensack in allen Kurzaufenthaltszimmern vorhan- • Duschmittel / Shampoo den: • Seife • Pflegebett (inkl. Matratze) • Bodylotion • Nachttisch und Nachttischlampe • Deodorant • Schrank mit Kleiderbügeln • Papiertaschentücher • Tagvorhänge • Handspiegel • Deckenlampen • Kamm • Telefonapparat (Telefonnummer wird • Haarföhn von uns zugewiesen) • Rasierapparat • Fernseher • Zahnhygieneartikel (Haftcreme, Kuki- • Tisch und zwei Stühle dent-Tabletten, Zahnbürste, Zahn- • Relaxsessel pasta, Mundwasser) • Salontisch • Nagelset gute Qualität (Nagelknipser • Zweiersofa mittelgross, Nagelfeile) • Uhr Weitere persönliche Artikel Wäsche • Medikamente → Bitte beachten Sie, dass nur 1x pro Wo- • Hörgerätbatterien che die saubere Wäsche ausgeliefert wird! • Brille → Vor Eintritt müssen sämtliche Wäsche- • WC-Aufsatz (je nach Bedarf) • Weitere Hilfsmittel je nach Bedarf stücke durch das Seniorenzentrum be- (Krücken, Rollator usw.) schriftet werden und die gesamte Wäsche ist zwei Arbeitstage vor dem effektiven Ein- trittsdatum vorbeizubringen. Allenfalls können die Textilien nicht der richtigen Person zugewiesen werden. Angora- Cashmere- und Merino-Textilien können im Haus nicht gewaschen werden. Kleider / Wäsche • 14 Garnituren Unterwäsche (Hemden und Unterhosen) • 5 Nachthemden / Pyjamas • 10 Paket Seidenstrümpfe (Frau) • 10 Paar Socken (Herr) • Hausschuhe • Persönliche Wäsche je nach Bedarf (Hosen, Röcke, Blusen, Hemden usw.) 9
Pensionspreise Kurzaufenthalt Kurzaufenthaltsbetten sind Betreuungs- Hause und haben die Rückkehr nach Hause plätze in Alters- und Pflegeheimen für ei- zum Ziel. Sie sind eine intermediäre Struk- nen begrenzten Zeitraum für ältere Men- tur zwischen dem Zuhause und dem Spital. schen. Sie unterstützen die Betreuung zu (Preise pro Tag inkl. Mahlzeiten) Sancta Maria und St. Michael Einzelzimmer pro Person Fr. 130.00 Abzüglich Subventionen -Fr. 80.00 Pensionspreis pro Tag zulasten Bewohner Fr. 50.00 Leistungen, die im Pensionspreis inbegriffen sind: • Zimmermiete inkl. Nebenkosten, möb- liertes Zimmer mit TV-Apparat, Kabelan- schluss, Radio-/Fernsehabgabe, Keh- richtgebühren, Besorgung der Wäsche • Zimmerreinigung • Mahlzeiten (Vollpension) • Gottesdienste und Andachten • 24-Stunden Notrufbereitschaft • Teilnahme an internen und externen Veranstaltungen • Nutzung des Pflegebades • Benützung der Gemeinschaftsräume • Bett- und Frotteewäsche • Telefonapparat • W-LAN 10
Tages- und Betreuungsprogramm Cafeteria Bewegung mit Atemgymnastik Unsere Cafeteria’s in den Häusern Sancta Für Bewegung ist gesorgt. Jeweils montags Maria und St. Michael stehen Ihnen täglich findet Bewegung mit Atemgymnastik statt. von 14.00 – 17.00 Uhr zur Verfügung. Gartenarbeit Basteln Während den warmen Monaten findet ein- Jeweils dienstags wird in beiden Häusern mal pro Woche die Gartenarbeit statt. fleissig gebastelt. Hergestellt werden Bei- Wir bewirtschaften im Garten des Hauses leidskarten, die während des Jahres und Sancta Maria zwei Hochbeete mit Kräu- am Hausfest verkauft werden, sowie Ge- tern, trocken die Erträge und stellen daraus burtstags- und Dankeskarten. Die Bewoh- Gewürze und Öle her. Zudem jäten und ner helfen mit bei den Vorbereitungsarbei- pflegen die Bewohner an diesem Morgen ten für die saisonalen Hausdekorationen. Teile der Umgebung des Seniorenzent- rums. Rüstarbeiten für die Küche Wöchentlich am Dienstag im Haus Sancta Handarbeit Maria sowie am Donnerstag im Haus St. Findet jeden Donnerstag im Haus Sancta Michael rüsten die Bewohner Gemüse für Maria statt. die Küche. Die Arbeit in der Gesellschaft er- hält Ressourcen und ermöglicht den Einbe- zug in den Heimalltag der Bewohner und Bewohnerinnen. Musik/Gesang Jeden Mittwoch wird in den Cafeteria‘s ge- sungen, musiziert und getanzt. Hängert Ein motiviertes Team kümmert sich um un- Es werden Strümpfe, Schals, Pulswärmer, sere Bewohner und schenkt ihnen Zeit und Jassteppiche, Taschen, Nateletuis usw. ge- Aufmerksamkeit. Vor dem Z’Vieri werden strickt. Diese Produkte werden an unserem verschiedene Kurz-Aktivitäten durchge- Hausfest verkauft. Der Erlös geht an unser führt. Angehörige sind herzlich eingeladen. Seniorenzentrum. Clownbesuche Wohnbereich Demenz Coiffeur Jährlich findet ein Clown Besuch in beiden Coiffeurtermine können an Montagen im Wohnbereichen Demenz statt. Haus St. Michael, an Freitagen in beiden Gesundheitsclowns bringen Freude und Häusern oder auf Voranmeldung wahrge- schenken Hoffnung, lindern Schmerzen, nommen werden. Anmeldungen nehmen vertreiben die Langeweile und bauen Brü- die Pflegenden oder die Coiffeusen gerne cken zur heilenden Kraft. entgegen. Die Kosten können direkt beglichen oder auf die Monatsrechnung gesetzt werden. 11
Malen Abwechslung in den Alltag oder lässt die Jeden Mittwoch malen Bewohner beider Bewohner etwas Neues kennenlernen und Häuser im Malatelier im Haus Sancta Maria entdecken. Manche Ausflüge werden mit (von März bis November). einer Besichtigung von Sehenswürdigkei- ten verbunden. Sagenhafte Nachmittage Pro Jahr werden an zwei Nachmittagen Sa- gen und Mythen aus dem Oberwallis er- zählt. Die Erzählungen erfolgen in einem Walliserdeutsch, dass selbst dem Dialekt- kenner manchmal unverständlich ist. Gedächtnistraining Im Frühling und im Herbst können die Be- Medizinische Fusspflege wohner am Kurs „Gedächtnistraining“ teil- Viermal im Monat besucht uns eine med. nehmen. Durch den Einsatz verschiedener Fusspflegerin, welche die Bewohner bei Methoden und den Einbezug verschiede- Bedarf betreut. Die Kosten werden auf die ner Sinne werden schriftliche und mündli- Monatsrechnung gesetzt. che Aufgaben gelöst, Erinnerungen ge- weckt und das Gedächtnis trainiert. Jassen Jede Woche vergnügen sich mehrere Grup- Tanznachmittage pen beim Jassen in beiden Häusern. Zwei Mal jährlich findet ein Tanznachmit- tag statt. Tanzen fördert Ganzheitlichkeit, Jahreszeitenkonzerte d.h. die Bewegung und Koordination wer- Mehrmals im Jahr finden abends von den gefördert, man erfährt körperliche 18.30-19.15 Uhr im Haus Sancta Maria klas- Nähe, der Gleichgewichtssinn wird stimu- sische Konzerte statt. liert und die Seele bewegt usw. Senioren-Walking Ganzjährlich freitags (ausser bei Glatteis) findet ein Senioren-Walking statt. Bewohnerrat Der Bewohnerrat setzt sich aktiv für die In- teressen der Mitbewohner ein und setzt sich aus Vertretern vom Haus Sancta Maria und Haus St. Michael zusammen. Es wer- Bewohnerausflüge den neben Ideen für Bewohnerausflüge Jährlich organisieren wir 3 – 4 Bewohner- und Aktivierungen auch die Menüs bespro- ausflüge in ein rollstuhlgängiges Restau- chen. Die Bewohner können neue Ideen, rant in der näheren Umgebung. Die Aus- Wünsche und Vorschläge anbringen. flüge werden von Musikanten umrahmt. Das Besuchen von altbekannten Orten kann Erinnerungen wecken, bringt 12
Seelsorge Dies und Das Gottesdienste / Wort-Gottes-Feier Mobiliar / Zimmermöblierung In der Kapelle Haus Sancta Maria mit Über- Die Gestaltung und Möblierung der Woh- tragung in den Andachtsraum im Haus St. nungen/Zimmer ist Sache des Bewohnen- Michael ist jeden Tag um 10.30 Uhr Gottes- den. Die Auswahl der mitzubringenden dienst oder Wort-Gottes-Feier. Wenn ein Möbelstücke hat im Einvernehmen mit der Bewohner verstorben ist, so werden am Direktion zu erfolgen. Schluss des Gottesdienstes zu Ehren der Um Stürze zu vermeiden, ist es grundsätz- Fünf-Wunden für den Verstorbenen gebe- lich nicht gestattet Teppiche mitzubringen. tet. Zur Grundausstattung eines jeden Zim- mers im Seniorenzentrum gehören: • Pflegebett (inkl. Matratze) • Nachttisch und Nachttischlampe • Schrank mit Kleiderbügeln • Fernseh-, Radio- und Telefonanschluss • Tagvorhänge • Deckenlampen • Telefonapparat (teilweise vorhanden) Kommunionfeier Im Weiteren bitten wir Sie, die folgenden Am Freitag findet im Wohnbereich der De- Möblierungsempfehlungen zu beachten: menz im Haus St. Michael eine Kommuni- • Sitzgelegenheiten mit fester Polsterung onfeier statt. Im Haus Sancta Maria findet und Seitenlehnen, Sitzhöhe ca. 46 cm diese im Wohnbereich Demenz am Mitt- • Sitzflächen von Stühlen, Sofas, Sessel woch statt. usw. sollten abwaschbar sein • Falls Neuanschaffungen zu tätigen sind, Austeilen der Kommunion in den Wohn- empfehlen wir anstatt eines Sofas ei- bereichen nen Relaxstuhl zu besorgen Den Bewohnern die nicht am Gottesdienst • Nicht zu grosse, kippsichere Tische; teilnehmen können, wird nach Absprache sollten stabil (kein Mittelfuss) und mög- zwischen Seelsorge und Bewohner die lichst allseitig unterfahrbar sein Kommunion auf das Zimmer gebracht. • Schrankgriffe: Zwingend nötig. Leicht umgreifbar, keine überstehenden Teile, Rosenkranzgebet an denen man hängen bleiben Das Rosenkranzgebet findet täglich um kann, keine Knaufgriffe, kontrastreich 16.45 Uhr statt, und zwar in der Kapelle zum Hintergrund. Ideal sind grosszü- Haus Sancta Maria und im Andachtsraum gige U-förmige Griffe. Haus St. Michael. • Die Zimmer sollten nicht überfüllt wer- den und Fluchtwege (z.B. Terrasse) sind Tischgebet frei zu halten. Vor Beginn des Mittagessens gibt ein Tisch- gebet. 13
Beschriftung vor der Zimmertüre Patientenverfügung Die Beschriftung vor der Zimmertüre er- Mit der Patientenverfügung kann festge- folgt durch uns. Auch werden wir beim Na- halten werden, wie eine Person medizi- mensschildchen, ein Foto des Bewohnen- nisch behandelt werden will, wenn sie auf- den anbringen. grund einer Krankheit oder eines Unfalls ih- Kleidung / Wäsche ren Willen nicht mehr kundtun kann und welche Behandlungen sie am Lebensende Die mitgebrachten Kleider und Wäschestü- wünscht. Eine schriftliche Verfügung er- cke müssen beim Eintritt mit dem Namen leichtert den Angehörigen und dem Be- und Vornamen bezeichnet sein. Sie können handlungsteam schwierige Entscheidun- die Wäschebezeichnung auch von uns ma- gen im Sinne des oder der Betroffenen zu chen lassen. Die Verrechnung für diese fällen. Die Patientenverfügung kann ein Leistung erfolgt gemäss der gültigen Tarif- wichtiges Instrument sein, um Wünsche, ordnung. Werte und Präferenzen von Personen zu berücksichtigen. Versicherungen Voraussetzung für eine Patientenverfü- Es obliegt dem/der Bewohnenden, sich ge- gung ist, dass die betroffene Person urteils- gen Krankheit, Unfall u.a.m. zu versichern. fähig ist und die Patientenverfügung aus Hausrat- und Haftpflichtversicherung freiem Willen erstellt wird. Die Patienten- verfügung muss schriftlich, datiert und un- Das Seniorenzentrum hat für die Heimbe- terschrieben sein. Wenn eine Person an ei- wohner eine Hausrat- und Kollektiv-Privat- ner Demenz erkrankt ist, darf diese keine haftpflichtversicherung abgeschlossen, so Patientenverfügung mehr ausfüllen. Die dass sie bei Eintritt ihre private Hausrat- Patientenverfügung wird erst umgesetzt, und Haftpflichtversicherung kündigen kön- wenn die betroffene Person nicht mehr nen. In der Hausratversicherung nicht ein- einwilligungsfähig ist. geschlossen sind Geldwerte. Bei einem Schadenfall gehen die folgenden Umgang mit der Patientenverfügung im Selbstbehalte zu Lasten des betroffenen Seniorenzentrum Naters Bewohners: Die zuständige Pflegefachperson führt in- Hausrat der Bewohner: nerhalb der ersten drei Monate nach Ein- • Feuer, Einbruchdiebstahl und Berau- tritt mit dem Bewohner und/oder der An- bung, Diebstahl und Wasser -> sprechperson ein Informationsgespräch Selbstbehalt Fr. 200.00 zur Patientenverfügung durch. Die eigentli- • Elementar -> che Patientenverfügung erstellen Sie zu- Selbstbehalt Fr. 200.00 sammen mit Ihrem Hausarzt oder einer da- für ausgewiesenen Stelle. Betriebshaftpflicht: • Privathaftpflicht bei Mieterschäden-> Vorsorgeauftrag Selbstbehalt Fr. 500.00 Mit einem Vorsorgeauftrag kann jeder ur- • Privathaftpflicht bei Schäden unter teilsfähige und volljährige Mensch eine den Bewohnern-> Person seines Vertrauens beauftragen, für Selbstbehalt Fr. 1‘000.00 ihn zu handeln, sobald er selbst urteils- und 14
damit handlungsunfähig geworden ist. Der • Fahrdienst Vorsorgeauftrag beinhaltet vor allem, wer • Mahlzeitentransporte die Verwaltung des Vermögens und die • und weitere Vertretung bei Rechtsgeschäften überneh- men soll. Der Vorsorgeauftrag muss von Kunst im Seniorenzentrum Anfang bis zum Ende eigenhändig nieder- Das Seniorenzentrum Naters hat seit dem geschrieben, datiert und unterzeichnet Jahr 2012 eine Kunstkommission. Zur Auf- werden. gabe dieser Kommission gehört die künst- lerische Gestaltung der öffentlichen Räume und der Kurzaufenthaltszimmer, sowie die Ausstellung der Bilder gemalt von unseren Bewohnern, in den Häusern Sancta Maria und St. Michael. Zudem organisiert die Kunstkommission jährlich eine Kunstaus- stellung. Durch die Kunstausstellungen im Senioren- zentrum wollen wir Abwechslung ins Heim bringen und Begegnungen schaffen. Freiwilligenarbeit Die Freiwilligenarbeit im Seniorenzentrum Naters ergänzt und unterstützt die be- zahlte Arbeit. Freiwillige Helferinnen und Helfer leisten ihre Arbeit unentgeltlich. Eingesetzt werden diese Freiwilligen Helfer in verschiedensten Bereichen, entspre- chend ihren Fähigkeiten und Wünschen. Die Freiwilligen Helfer tragen dazu bei, un- seren Bewohnern Kurzweil, Freude und sen.art galerie Fröhlichkeit in den Alltag zu bringen und Die sen.art galerie ist die erste Senioren- dadurch das Wohlbefinden zu steigern. kunstgalerie in einem Alters- und Pflege- heim der Schweiz. Im Haus Sancta Maria Einsatzmöglichkeiten: werden Bilder ausgestellt, welche von un- • Begleitung bei Ausflügen seren Bewohnern gemalt wurden. Die Idee • Mithilfe beim Hängert stammt vom Künstler edelbert w. bregy. • Mithilfe bei der Gestaltung von Anlässen Öffnungszeiten der sen.art galerie: täglich • Mithilfe beim Dekorieren von 14 – 17 Uhr im Haus Sancta Maria. • Besuche für Einkäufe, Spaziergänge, Spiele machen, Langeweile vertreiben • Besuche für regelmässige Kontakt- pflege 15
Weitere Preise Übrige Leistungen Werden aufgrund individueller Bedürfnisse oder Wünsche verrechnet Transport mit Heimfahrzeug Pro km Fr. 2.00 für Fahrer/Begleitung Pro Std Fr. 45.00 Näh- und Flickarbeiten Pro Std Fr. 40.00 Wäschebezeichnung Pro Stk Fr. 1.00 Hörbatterien Pack à 6 Stk Fr. 8.00 Coiffeur Waschen und legen Fr. 33.00 Waschen, schneiden und legen Fr. 47.00 Waschen, schneiden, färben und legen (ohne Farbe) Fr. 58.00 Waschen, schneiden, färben und legen (mit Farbe) Fr. 68.00 Dauerwellen Fr. 85.00 Herren schneiden Fr. 21.00 Herren waschen und schneiden Fr. 26.00 Bart schneiden Fr. 15.00 Schnauz schneiden Fr. 8.00 Nassrasur Fr. 12.00 Serviettenkette Pro Stk Fr. 18.00 Telefonanschluss Langzeitaufenthalt Pro Monat Fr. 25.00 (inkl. Gesprächstaxen) Telefonanschluss Kurzaufenthalt Im Pensionspreis enthalten (inkl. Gesprächstaxen) Schlussreinigung und Malerarbeiten Pauschal - einmalig Fr. 200.00 Entsorgungsgebühren (Möbel, Sperrgut …) Nach Aufwand Entsorgungsaufwand Pro Std Fr. 45.00 Podologie Pro ¾ Std Fr. 60.00 Krankenkassentarife Die Leistungen für die Pflege werden nach BESA (Bewohner/innen- Einstufung und Abrech- nungssystem) erfasst. Die erste Erfassung erfolgt in der Woche nach Eintritt. Diese Leistungen rechnen wir direkt mit der Krankenkasse ab. BESA Minuten 2022 BESA Minuten 2022 Stufe pro Tag Stufe pro Tag 1 bis – 20 Fr. 9.60 7 121– 140 Fr. 67.20 2 21 – 40 Fr. 19.20 8 141– 160 Fr. 76.80 3 41 – 60 Fr. 28.80 9 161– 180 Fr. 86.40 4 61 – 80 Fr. 38.40 10 181– 200 Fr. 96.00 5 81 – 100 Fr. 48.00 11 201– 220 Fr. 105.60 6 101– 120 Fr. 57.60 12 mehr als 220 Fr. 115.20 16
Beteiligung der Bewohner an den Pflegekosten Im Kanton Wallis müssen sich die Bewohner von Alters- und Pflegeheimen seit dem 1. Januar 2015 an den Pflegekosten beteiligen. Die Höhe der Beteiligung ist vom steuerbaren Vermögen der Bewohner abhängig: Tarife 2022 Tarife 2022 Vermögen Beteiligung pro Tag Pro Jahr Bezüger von Sozialhilfe Keine bis Fr. 100‘000 0% von Fr. 100‘000 bis Fr. 199‘999 5% Fr. 5.75 Fr. 2‘098.75 von Fr. 200‘000 bis Fr. 499‘999 10% Fr. 6.40 – 11.50 Fr. 2‘336.00 – 4‘197.50 ab Fr. 500‘000 20% Fr. 6.40 – 23.00 Fr. 2‘336.00 – 8‘395.00 Hilflosenentschädigung Falls Anspruch auf eine Hilflosenentschädigung besteht, wird diese von der Ausgleichskasse monatlich an den Bewohner ausbezahlt. Diesen Betrag stellen wir monatlich zusammen mit den übrigen Leistungen in Rechnung. Grad der Hilflosenentschädigung 2022 2022 pro Monat pro Tag Mittel Fr. 598.00 Fr. 19.65 Schwer Fr. 956.00 Fr. 31.45 Ergänzungsleistungen Die Ergänzungsleistungen zur AHV helfen, wo die Renten und das übrige Einkommen nicht die minimalen Lebenskosten decken. Sie sind ein rechtlicher Anspruch und keine Fürsorge oder Sozialhilfe. Zusammen mit der AHV gehören die Ergänzungsleistungen zum sozialen Funda- ment unseres Staats und werden durch den Kanton ausgerichtet. Verpflegung Einzelne Mahlzeiten für unsere Bewohner Frühstück Fr. 4.50 Mittagessen Fr. 12.00 Abendessen Fr. 7.50 Bei einem Langzeitaufenthalt wird der Preis für die Verpflegung während einem Spitalaufent- halt oder bei vorübergehender Abwesenheit nicht verrechnet. Am An- und Abreisetag gibt es keine Reduktion auf den Pensionspreis. Frühstück für Gäste Fr. 6.00 Mittagessen für Gäste (inkl. Mineral + Kaffee) Fr. 16.00 Abendessen für Gäste Fr. 10.00 Die direkte Bezahlung in bar ist nicht möglich. Bitte informieren Sie sich anlässlich der Reser- vation/Anmeldung für Mahlzeiten bei der Administration betreffend Zahlungsmöglichkeiten. 17
Getränke Esssaal Mineralwasser mit und ohne Kohlensäure (1.0 lt) sind im Pensionspreis inbegriffen. Fendant 0.5 lt Fr. 8.00 Johannisberg 0.5 lt Fr. 8.00 Dôle 0.5 lt Fr. 8.00 Pinot Noir 0.5 lt Fr. 8.00 Falls gewünscht, wird zu jeder Mahlzeit pro Tisch ein Krug mit Wasser bereitgestellt. Menüvorschläge für besondere Anlässe Wenn Sie Ihren Geburtstag oder einen sonstigen Anlass zusammen mit Ihrer Familie im Seniorenzentrum feiern möchten, setzen Sie sich mit unserem Leiter Gastronomie in Verbin- dung. Im Mehrzweckraum Haus Sancta Maria servieren wir Ihnen unser Tagesmenü. Falls Sie etwas Spezielles wünschen, so bedienen wir Sie gerne im Mehrzweckraum Haus St. Michael. In diesem Fall empfiehlt unser Leiter Gastronomie: (Preise pro Pers.) Apéro Diverse Chips und Salzstängel Fr. 1.50 Belegte Brötchen Fr. 4.00 Hobelkäse mit Roggenbrot Fr. 4.00 Trockenfleisch, Hobelkäse und Roggenbrot Fr. 7.00 Vorspeisen Kleiner Vorspeisen-Teller Fr. 12.00 Traditionelles Walliser Teller Fr. 10.00 Kleine Fisch-Variationen Fr. 12.00 Bunter Salat-Teller Fr. 8.00 18
Suppen Rindsbouillon nach Ihrer Wahl Fr. 5.00 mit Sherry, Portwein, Gemüse oder Flädli Weinsuppe mit Roggenbrot Würfel Fr. 6.00 Kürbisschaum Suppe, Kresseschaum Fr. 6.00 oder Spargelcreme - je nach Saison Hauptgerichte Schweinsbraten an Senf- und Rosmarinsauce Fr. 24.00 Filet Mignon an Eierschwämmen Fr. 28.00 Kalbsrückenbraten an Thymian-Rahmsauce Fr. 30.00 Lamm-Entrecôte mit Bärlauch-Kruste Fr. 26.00 Als Beilagen servieren wir Ihnen zu jedem Hauptgericht ein Gemüsebouquet sowie Pommes frites, Kartoffel-Kroketten, Nudeln, Reis, Risotto oder Kartoffelgratin. Dessert Saisonfrüchte mit Sorbets Fr. 9.00 Weisses und dunkles Schokoladen-Mousse Fr. 9.00 Parfait-Glace „Grand-Marnier“ Fr. 9.00 Hausgemachte gebrannte Creme Fr. 9.00 Früchtekuchen Fr. 5.00 Diese Gerichte servieren wir Ihnen auf Vorbestellung. 19
Wichtige Adressen für Senioren Sozialmedizinische Koordinationsstelle Sterbe- und Trauerbegleitung (SOMEKO) Oberwalliser Verein für Überlandstrasse 14 Sterbe- und Trauerbegleitung 3900 Brig Postfach 486 Tel.: 027 604 35 42 3930 Visp Tel.: 079 719 33 11 Palliative Care Oberwallis Überlandstrasse 14 Rotes Kreuz Wallis 3900 Brig Bahnhofstrasse 4 Tel.: 027 604 37 05 3900 Brig Tel.: 027 324 47 20 Sozialmedizinisches Zentrum (SMZ) SMZ Brig Alzheimer Nordstrasse 30 Alterspsychiatrie 3900 Brig Tagesklinik Alterspsychiatrie Tel.: 027 922 30 00 Psychiatriezentrum, Oberwallis (PZO) 3900 Brig Pro Senectute Tel.: 027 604 36 50 Pro Senectute Brig Nordstrasse 30 3900 Brig Tel.: 027 922 31 10 So können Sie uns unterstützen Als Mitstifter: Mit einem Mitstifteranteil ab Fr. 1‘000.00 leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Pflege und Betreuung unserer Bewohner. Als Spender Als Freiwilliger Helfer Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf, falls Sie das Seniorenzentrum unterstützen möchten. 20
01/2022 Seniorenzentrum Naters
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