HANDBUCH PRONOVIA SAP PLM GLOSSAR - PRONOVIA SUPPORT CENTER
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Handbuch ProNovia SAP PLM Glossar
Impressum Rechtliche Hinweise Ausgabe Juni 2019 / D.00.0 Alle Rechte vorbehalten. Urheber- und Nutzungsrechte Das vorliegende Dokument ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Herausgebers verändert werden. Eine Vervielfältigung und Verbreitung ist ausschliesslich mit folgendem Rechtshinweis gestattet: © 2019 ProNovia AG Änderungen und Aktualisierungen vorbehalten. Microsoft ist ein eingetragenes Markenzeichen der Microsoft Corporation. SAP ist ein eingetragenes Warenzeichen der SAP AG. ProNovia ist ein eingetragenes Markenzeichen der ProNovia AG. Haftungsausschluss ProNovia AG übernimmt keine Haftung für eventuelle typographische, technische oder anderweitige Ungenauigkeiten, für Fehler und Auslassungen sowie deren Folgen. Hinsichtlich der Haftung für die beschriebene Software verweisen wir auf unsere Software-Vertragsbedingungen. Herausgeber / Kontakt ProNovia AG Postfach CH-8180 Bülach Telefon +41 44 860 13 06 www.pronovia.com info [at] pronovia.com ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om
Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 4 1.1 Weitere Dokumente 4 1.2 Voraussetzungen 4 1.3 Symbole in diesem Dokument 4 2 A 5 3 B 7 4 C 8 5 D 10 6 E–F 13 7 G–H 14 8 I–J 15 9 K–L 16 10 M–N 18 11 O 21 12 P 22 13 R 24 14 S 25 15 T 26 16 U 27 17 V 28 18 W 30 19 X, Y, Z 31 ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 3
Handbuch E inleitung 1 Einleitung Im Umfeld der ProNovia SAP PLM Produkte, Projekte und Lösungen kommen immer wieder Grundbegriffe bzw. Fachbegriffe vor. Um ein allgemeines Verständnis der betroffenen Parteien zu fördern, sollen hier die wichtigsten Fachbegriffe erläutert werden. Dieses Dokument bzw. Glossar behandelt folgende Themen: Grundbegriffe im Umfeld der ProNovia SAP PLM Produkte, Projekte und Lösungen Weitere Informationsquellen Dieses Glossar soll die weiterführenden Dokumentationen zu den ProNovia SAP PLM Produkten, Projekte und Lösungen, bzw. die Dokumentationen zu Produkten und Lösungen von Dritten, wie z.B. SAP nicht ersetzen. 1.1 Weitere Dokumente Sämtliche relevanten und verfügbaren Dokumente sind im ProNovia Support Center zu finden: http://support.pronovia.ch. 1.2 Voraussetzungen Nachfolgend einige Hinweise zu den Voraussetzungen, um die ProNovia Produkte zu verwenden: · Die zu verwendenden ProNovia Produkte müssen auf den Systemen korrekt installiert und eingerichtet sein. · Die ProNovia Produkte müssen korrekt eingebunden, aktiviert und eingerichtet sein. Details sind dem Dokument ProBasicLib Integration and Enhancement Manual zu entnehmen. · Die Verwendung der ProNovia Produkte ist nur mit einer, für das jeweilige Produkt gültigen, auf dem System geladenen Lizenz möglich. Details sind dem Dokument ProBasicLib Integration and Enhancement Manual zu entnehmen. · Die notwendigen Berechtigungen für die Anzeige und Pflege der SAP Objekte müssen vorhanden sein. 1.3 Symbole in diesem Dokument Folgende Symbole werden in den ProNovia Dokumentationen verwendet: Ein wichtiger oder kritischer Hinweis, der unbedingt beachtet werden muss. Weiterführende Information, die beachtet werden sollte. ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 4
Handbuch A 2 A Begriff Ursprung Beschreibung ABAP SAP Advanced Business Application Programming. ABAP ist eine Programmiersprache zum Produkt SAP. Bis auf den Kernel basiert das gesamte SAP-System auf ABAP. Die Programmierung in ABAP wird durch eine Entwicklungs-Workbench unterstützt. Ablagesystem SAP Das Ablagesystem des SAP-Systems erlaubt die gesicherte Ablage von Uroriginalen (editierbar), welche durch das PLM Dokumentenverwaltungssystem SAP-DVS verwaltet werden. In einem SAP-Systems werden die folgenden Ablagesysteme unterschieden: · Tresor · Content Server / SAP-KPRO · Digitales Archiv Add-In PN Unter Add-Ins versteht man vorgefertigte Makros und Funktionen, die für einige Programme, wie z.B. Excel oder Access der Firma Microsoft, mitgeliefert oder von einem anderen Anbieter zusätzlich erworben bzw. selbst erstellt werden können. Im Falle der Produkte der ProNovia werden Add-Ins als applikationsspezifischer Programm- Code von eingesetzt. Diese führen die Bestückung der Dokumente mit den Daten aus SAP durch. Die dazu notwendigen Steuerinformationen und Daten werden aus der Bestückungsdatei bezogen. ADM PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt: ProAdmin Adobe Reader Adobe Reader (früher Acrobat Reader) ist ein Computer-Programm der Firma Adobe Systems zum Anzeigen von PDF-Dokumenten. Das Programm kann kostenlos aus dem Internet bezogen werden. AFW PN Das ProFramework ist die neue Basis für flexible und intuitive Multi- Objekt-Anwendungen in SAP. Die neue Middleware erlaubt die umfangreiche Entwicklung und Konfiguration von objektübergreifenden, modularen und modernen Anwendungen. Sie ermöglicht die bestmögliche User Experience, unabhängig von der UI-Technologie. Das von ProNovia neu entwickelte ProFramework ist die Basis aller zukünftigen ProNovia Produkte und Produkt-Releases nach 2016. Das ProFramework erlaubt Anwendern auf einfache und intuitive Weise das Verwalten und Bearbeiten von SAP-Objekten. Die Benutzeroberfläche teilt sich in verschiedene, sogenannte Widgets auf. Änderungsdienst SAP Der Änderungsdienst ist eine zentrale logistische Funktion, die genutzt werden kann, um verschiedene Produktionsgrunddaten und Stammdaten mit Historie (mit Datumsgültigkeit) zu ändern. ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 5
Handbuch A Begriff Ursprung Beschreibung Änderungs- SAP Zentraler Stammsatz des SAP-Änderungsdienstes, definiert die stammsatz Gültigkeit der SAP-Objekte, z.B. über das Gültig-ab-Datum, allenfalls über Datumselemente. Applikation (PC-) SAP Die Applikation auf der lokalen Arbeitsstation (PC), in welcher Dokumente bearbeitet werden. Dies kann z.B. Microsoft Excel, Microsoft Word oder eine beliebige andere PC-Applikation sein. Archiv SAP Das Archiv (Digitales Archiv) ist ein Sicherheitsbereich, in den die Originaldateien über die SAP ArchiveLink, oder http-Schnittstelle übertragen werden. Die Dateien werden im Archiv unveränderbar abgelegt. Der Archivierungsprozess läuft auf einem speziellen Archivserver ab. Archive SAP Funktionalität von SAP zur Archivierung. Development Kit ArchiveLink SAP ArchiveLink ist ein in SAP integrierter Service zur Verknüpfung zwischen archivierten Dokumenten und dazu im SAP-System erfassten Anwendungsbelegen. Archivierung SAP Die Datenarchivierung dient dazu, Massendaten (Stammdaten, wie z.B. Dokumentinfosatz, Materialstamm, Materialstückliste usw.) aus der Datenbank zu entfernen, die nicht mehr im SAP-System benötigt werden, jedoch auswertbar aufbewahrt werden sollen. ASCII American Standard Code for Information Interchange. Beschreibt einen Zeichensatz, der auf dem lateinischen Alphabet basiert, wie er im modernen Englisch und von Computern und anderen Kommunikationseinrichtungen zur Textdarstellung verwendet wird. ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 6
Handbuch B 3 B Begriff Ursprung Beschreibung Bearbeitungs- PN-CFM Prozessteil auf einem KOFIMA-Item, meist ausgelöst über den szenario Wechsel des Materialstatus, führt zu Mutationen in der Struktur des KOFIMA-Items, und behandelt gemäss dem Customizing die entsprechenden Objekte konsistent.Die Anlage und Änderung von Objekten (z.B. Material oder Dokument) erfolgt immer über sogenannte Bearbeitungsszenarien. Aneinandergereihte Bearbeitungsszenarien bilden Phasen und Prozesse. Diese definieren wie die Änderung erfolgen muss, welche Steuerparameter verwendet werden müssen, allfällige Einstellungen zu einem Referenzobjekt etc. Die durchlaufenen Bearbeitungsszenarien stellen in der Gesamtheit den Lebenszyklus des KOFIMA-Items dar. Bestückungsdatei PN-SDF Datei, welche von SDF geschrieben wird. In dieser Datei werden Steuerinformationen für die MSO AddIns sowie die eigentlichen Bestückungsdaten geschrieben. Bewegungsdaten Im Gegensatz zu den Stammdaten verändern sich die Bewegungsdaten im Laufe des Geschäftsprozesses. Bewegungsdaten aus der logistischen Abwicklung sind z. B. Bestellungen, Fertigungsaufträge, Wareneingänge, Warenausgänge, Q-Meldungen. BOM Bill of Material. Englischer Ausdruck für Materialstückliste. ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 7
Handbuch C 4 C Begriff Ursprung Beschreibung C5C PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt: ProIntegrationLib: CATIA-V5-Conversion (Cenit) Cache Komponente des Speichersystems, in der oft verwendete Datenwerte dupliziert abgelegt werden. Dadurch kann schnell darauf zugriffen werden. CAD CAD Computer Aided Design (rechnerunterstütztes Zeichnen). Computergestützte Konstruktion in Technik, Architektur und Wissenschaft zur geometrischen Beschreibung von Produkten. Kernfunktionen in der mechanischen Konstruktion sind die zweidimensionale Zeichnungserstellung und die dreidimensionale Modellgestaltung. CAD ist Bestandteil der computerintegrierten Produktion (CIM). CAD-Integration PLM Siehe CAD-Schnittstelle. CAD-Schnittstelle SAP Bei der CAD-Schnittstelle handelt es sich um eine Kopplung des SAP-Systems mit externen technischen Applikationen (z.B. CAD, PDM oder GIS). Da der Datenaustausch zwischen einem technischen System und einem SAP-System in beide Richtungen möglich ist, lassen sich Inkonsistenzen zwischen den Daten beider Systeme vermeiden. CAE Computer Aided Engineering Der Begriff fasst alle Möglichkeiten der Computerunterstützung von Arbeitsprozessen des Engineerings zusammen. CAM Computer Aided Manufacturing (computergestützte Produktion) Der Begriff fasst alle Möglichkeiten der Computerunterstützung zur technischen Steuerung und Überwachung von Teilfertigung und Montage, inkl. Transport und Lagerungsvorgänge, in einem Produktionsunternehmen zusammen. CAM ist Bestandteil der computerintegrierten Produktion (CIM). CATIA CAD CATIA (Computer Aided Three-Dimensional Interactive Application) ist ein 3D-CAD-Programm der französischen Firma Dassault Systèmes. CCA PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt: ProIntegrationLib CATIA-V5 Plugin CDB PN Abkürzung für das ProNovia Produkt: ProConfiguration CGM CAD Computer Graphics Metafile. Das CGM-Format, ein hybrides Raster-/Vektor-Format, ist ein ANSI- Standard für den Austausch von Bilddaten zwischen unterschiedlicher Grafiksoftware, der sowohl geräte- als auch plattformunabhängig ist. ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 8
Handbuch C Begriff Ursprung Beschreibung Charge Menge von Gütern mit gleichen Eigenschaften, die in einem zusammenhängenden Produktionsprozess hergestellt oder bei einer gemeinsamen Bestellung beschafft wurden. CHD PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt: ProChangeDoc Check-In SAP PLM Prozess, bei dem ein Uroriginal (editierbar) in ein Ablagesystem des SAP-Systems abgelegt wird. Check-Out SAP PLM Prozess, bei dem ein bereits existierendes Uroriginal (editierbar) durch den Anwender aus dem Ablagesystem SAP-Systems als Kopie für eine Bearbeitung angefordert wird. Beim Check-Out zur Bearbeitung wird typischerweise eine Sperre für die Bearbeitung durch weitere Benutzer gesetzt. CIM Computer Integrated Manufacturing (computerintegrierte Produktion) CIM Ist ein Sammelbegriff für verschiedene Tätigkeiten, die in einem produzierenden Unternehmen durch den Computer unterstützt werden. Die Bestandteile von CIM sind: · CAD (computergestütztes Design) · CAP (computergestützte Planung) · CAQ (computergestützte Qualitätssicherung) · CAM (computergestützte Produktion) · PPS (computergestützte Produktion, Planung, Steuerung) Content Server SAP Der SAP Content Server ist das Standardablagesystem des SAP Web Application Servers für dokumentzentrierte Anwendungen und Geschäftsprozesse (in SAP-DVS als geschützte Originalablage verwendet). Der SAP Content Server wird über die Knowledge-Provider- Infrastruktur angesprochen und ist über eine HTTP-Schnittstelle integriert. Customer-Exit SAP Customer-Exits erlauben die Anpassung und Erweiterung von SAP oder von ProNovia SAP PLM Produkten an verschiedenen, PN vordefinierten Stellen mittels kundeneigener Funktionsbausteine. Customizing SAP Einstellungsmöglichkeiten für Applikationen, Anwendungen und SAP- Transaktionen bzw. ProNovia SAP PLM Produkte. PN . ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 9
Handbuch D 5 D Begriff Ursprung Beschreibung Datenarchivierung SAP Siehe Archivierung. Datenpaket PN-CFM Ein Datenpaket ist ein Objekt des ProConfiguration, welches die Objekte der Konfiguration gruppiert. Die Datenpakete zu einem Konfigurationsitem dienen der Strukturierung von Objekten, die zur Beschreibung des Materials notwendig sind. Die Gruppierung der Objekte in einem Datenpaket erfolgt meist aufgrund ihrer Bedeutung und der Erstellung im zeitlichen Ablauf. Ein Datenpaket gehört zudem zu einer Organisationseinheit. So können also Datenpakete die dem Mandanten zugehören, nur einmal vorkommen, andere aber z.B. pro Werk je einmal. Datumselement SAP Zusätzliches Objekt zum Änderungsstamm, zur Definition eines neuen Gültig-ab-Datums für alle SAP-Objekte, welche dem Datumselement zugeordnet werden. Digital Mockup CAD Geometrisch basierte, realitätsnahe Computersimulation zur (DMU) Unterstützung der Entwicklung, Herstellung und Service von Produkten. Ziele: · Verbesserung der Fehlererkennung für Kollisionen, Zugänglichkeiten und ergonomische Faktoren · Kommunikationsknotenpunkt der Ingenieursdisziplinen · vollständige dreidimensionale Visualisierung komplexer Baugruppen in Echtzeit · Zusammenführung verschiedener CAD-Formate Digitale Signatur Die digitale Signatur hat für die Verarbeitung digitaler Daten dieselbe Funktion wie die handschriftliche Unterschrift für gedruckte Dokumente. Die digitale Signatur stellt sicher, dass der Unterzeichner eines digitalen Dokuments eindeutig identifiziert und sein Name zusammen mit dem signierten Dokument, Datum und Uhrzeit dokumentiert wird. Digitales Archiv SAP Geschütztes Ablagesystem von SAP-DVS oder Archivierungssystem von SAP zur Ablage von Uroriginalen, Original-Belegen oder SAP- Daten. Integriert wird das Digitale Archiv in SAP über den Archive Link. Die Integration eines Digitalen Archivs lässt sich bei SAP AG zertifizieren. Digitales Papier PN Langlebiges aus dem (editibaren) Original abgeleitetes 2D-Original, verwaltet über den Dokumentinfosatz, meistens im File-Format PDF, PDF/A oder TIFF zur Anzeige und Plotten. ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 10
Handbuch D Begriff Ursprung Beschreibung Digitales Produkt PN Langlebiges aus dem (editierbaren) Original abgeleitetes 3D-Original, verwaltet über den Dokumentinfosatz, meistens im File-Format JT oder XVL, zur Anzeige und für DMU (Digital MockUp). DMC PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt: ProDocument DMU PLM Siehe Digital Mockup. Dokument PLM Dokument (von lat.: documentum = beweisende Urkunde) ist ein Objekt bestehend aus einem oder mehreren Originalen und einem Metadatensatz (Verwaltungssatz). Ein Dokument hat in der Regel folgende Merkmale: · physische Eigenschaften (Papier/Datei u.ä.) · formale Eigenschaften (Aufbau/Gestaltung u.ä.) · Ordnung (fachliche Zugehörigkeit/Version u.ä.) · Inhalt (inhaltlicher Bezug u.ä.) · Charakter (Archivierungswürdigkeit/Bearbeitungsmöglichkeiten u.ä.) · Zeit (Erzeugungsdatum/Verfallsdatum u.ä.) · Erzeuger (Absender/Ersteller/Autor u.ä.) · Nutzer (Empfänger/berechtigter Bearbeiter u.ä.) Im Dokumentenverwaltungssystem SAP-DVS von SAP PLM werden die Dokumente Uroriginale über den Dokumentinfosatz (Metadaten) verwaltet. Dokumentart SAP Die Dokumentart ist ein zentraler SAP PLM-Schlüssel, der den Dokumentinfosatz einer Gruppe von Dokumenten zuordnet. Die Dokumentart legt bestimmte Eigenschaften des Dokumentes fest und hat wichtige SAP PLM- Steuerungsfunktionen. Dokumenttyp PN Der Dokumenttyp ist ein optionaler SAP PLM-Schlüssel, der eine weitere Gruppierung von Dokumenten innerhalb einer Dokumentart erlaubt. Der Dokumenttyp wird im Umfeld der PN-Produkte eingesetzt und legt zusätzliche Eigenschaften des Dokumentes fest und hat Steuerungsfunktionen. Dokumentinfosatz SAP Als Dokumentinfosatz wird der Stammsatz im Dokumentenverwaltungssystem (SAP-DVS) von SAP PLM bezeichnet, der alle Informationen zu einem Dokument speichert. Während der Dokumentinfosatz die Metadaten zu einem Dokument enthält (z.B. Ablageort), beinhaltet die Originaldatei (z.B. Konstruktionszeichnung) die eigentlichen Dokumentinformationen. Dokumentstücklist SAP Zentrales Objekt zur Abbildung der Dokument-Struktur (z.B. Part- e Struktur oder WaveLink-Struktur des 3D-CAD-Systems, oder einer Dossier-Struktur von EasyDMS oder von Datenpaketen des ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 11
Handbuch D Begriff Ursprung Beschreibung ProConfiguration), mit einem Dokument als Stücklistenkopf und Dokumenten oder Texten als Komponenten. Drag and Drop Drag and Drop, oft auch Drag & Drop oder Drag’n’Drop, deutsch Ziehen und Ablegen, kurz D&D, ist eine Methode zur Bedienung grafischer Benutzeroberflächen von Rechnern durch das Bewegen grafischer Elemente mittels eines Zeigegerätes. Ein Element kann damit gezogen (drag) und über einem möglichen Ziel losgelassen (drop) werden. Dieses kann zum Beispiel markierter Text, ein Piktogramm oder das Symbol einer Datei sein. Im Allgemeinen kann Drag and Drop genutzt werden, um Aktionen auszuführen oder Beziehungen zwischen zwei abstrakten Objekten herzustellen (Quelle de.wikipedia.org). DTO SAP Develop To Order Geschäftsprozess Entwick lung/Innovation auf internen Auftrag. DUG PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt: ProIntegrationLib UG Plugin DVS PLM Dokumenten Verwaltungssystem Erfassung und Verwaltung von Dokumenten in einem Unternehmen. Neben den Verwaltungsfunktionen und dem Sicherheitsbereich für die Ablage von Dokumenten gehören Suche und Bereitstellung, Versions- und Statusverwaltung und Caching von Inhalten zur Funktionalität eines DVS. DXF CAD Drawing Interchange Format. Dieses Dateiformat zum CAD-Datenaustausch, wird durch die Firma Autodesk spezifiziert. Die Versionsnummer des Formats orientiert sich nicht an den Versionen des CAD-Programms AutoCAD. DXF ist ein proprietäres (hauseigenes), aber offenes Dateiformat. ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 12
Handbuch E – F 6 E–F Begriff Ursprung Beschreibung EAI-Viewer SAP Siehe ECL-Viewer Easy DMS SAP SAP Easy DMS (SAP Easy Document Management) ist eine Windows-Bedienoberfläche für das SAP- Dokumentenverwaltungssystem SAP-DVS. SAP Easy DMS zeigt auf der Basis des Microsoft Windows Explorer die hierarchische Struktur von Dokumenten und Ordner aus dem SAP-DVS an. ECL-Viewer SAP Der Engineering Client Viewer oder EAI Viewer genannt, ist ein Werkzeug für das Anzeigen von 2D- und 3D-Grafiken ausserhalb der CAD-Umgebung. Er ist integriert in die SAP Umgebung wie alle normalen SAP Controls und Verfügbar mit SAP GUI für Windows sowie PlatinGui für Java. ECM SAP Engineering Change Management Geschäftsprozess Änderungsdienst. EDM PLM Engineering Data Management Synonym für Produkt Daten Management. Equipment SAP Technisches Objekt aus der Instandhaltung. Beschreibt einen Gegenstand, der eigenständig instand zu halten ist und eine Instandhaltungshistorie aufweist. Equipments können in eine technische Anlage oder einen Anlagenteil eingebaut sein. Beispiele von Equipments: Produktionsmittel, Transportmittel, Prüf- und Messmittel, Fertigungshilfsmittel, Gebäude, PC etc. ERP Enterprise Ressource Planing (Produktionsplanung und Steuerung) Als Enterprise-Ressource-Planing-System werden Produktionsplanungs- und Steuerungssysteme bezeichnet, die um Module für Kostenrechnung, Finanzbuchhaltung und Personalverwaltung erweitert wurden. ESB PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt: ProEasyBrowse ETO Engineer To Order Geschäftsprozess Entwick lung und Fertigung auf Kundenauftrag im Anlagenbau, wobei die Engineeringtätigkeit einem wesentlichen wertschöpfenden Bestandteil entspricht. Familie (Teile-) PN Familien (Teile-) bilden eine Gruppe von Materialien welche aus Sicht des ProConfiguration teilweise gemeinsam behandelt und in der Konfigurationsanzeige immer als ganze Familie angezeigt werden. Dabei bleiben die Materialien als eigenständige KOFIMA-Items bestehen, ihr Produktlebenszyklus ist jedoch gegenseitig integriert. Freigabe PLM Nach Prüfung wird durch die Freigabe die Nutzung von Daten, Originalen, Dokumenten etc. genehmigt. ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 13
Handbuch G – H 7 G–H Begriff Ursprung Beschreibung Historie PLM Lückenlose Zusammenstellung aller an Objekten vorgenommenen Änderungen. Zurückgenommene Änderungen am Objekt, z.B.: die Zurückweisung eines Statuswechsels, die den Vorgängerstatus wiederherstellen, führen nicht zum Löschen des Eintrages in der Historie. HPGL PLM Hewlett Packard Graphic Language Vektorbasierte Programmiersprache zur Ansteuerung von Plottern. Sie wird auch zum Datenaustausch zwischen verschiedenen CAD- Systemen benutzt. GOS SAP Generic Object Services Die generischen Objektdienste (GOS) bieten Funktionen, die in unterschiedlichen SAP-Anwendungen zur Verfügung stehen. Mit diesen Funktionen können Business-Objekte bearbeitet werden. Beispielsweise können Objekte versendet werden und Notizen zu einem Objekt erfasst werden. GUI Graphical User Interface Grafische Benutzeroberfläche, Interaktion zwischen Anwender und Applikation über grafische Elemente. Gültig-ab-Datum SAP Das Gültig-ab-Datum des Änderungsstamms bestimmt automatisch die Gültigkeit für alle Änderungsobjekte, die mit Bezug auf die Änderungsnummer bearbeitet werden, falls nicht zusätzlich ein Datumselement eingesetzt wird. Ansonsten ist das Gültig-ab-Datum des Datumselements relevant für die Gültigkeit. Gültigkeit PLM Die Gültigkeit ist ein wesentliches Merkmal zur Beschreibung der Konfigurationszustände. Mit ihr wird der Gültigkeitszeitraum einer Konfiguration oder der über der Zeitachse sich ändernde Produktzustand festgelegt. ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 14
Handbuch I – J 8 I–J Begriff Ursprung Beschreibung IBASE SAP SAP-IBASE ist die Funktionalität, welche genutzt wird, um über Installationen in SAP die As-Built-Konfigurationen abzubilden. IGES CAD Initial Graphics Exchange Specification IGES ist ein nicht herstellergebundenes Public-Domain-Dateiformat, das als internationaler Standard zum Austausch von Produktdefinitionsdaten zwischen verschiedenen CAD/CAM-Systemen dient. IGES wurde vorwiegend für die Übertragung von Geometriedaten entwickelt. Inventor Inventor ist ein 3D-CAD-Programm der Firma AutoDesk. IVT PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt: ProIntegrationLib INVENTOR Plugin JT PLM JT ist ein Datenformat der Firma UGS PLM Solutions, das die Produktvisualisierung, die Informationsverteilung und die gemeinsame Datennutzung zwischen unterschiedlichen PLM-Lösungen ermöglicht. ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 15
Handbuch K – L 9 K–L Begriff Ursprung Beschreibung Klasse SAP Die zu klassifizierenden Objekte müssen in Klassen abgelegt werden und können über Merkmale weiter beschrieben werden. Diese Klassen werden im SAP-Klassensystem aufgebaut und lassen sich auch hierarchisch über Klassenhierarchien in einem Klassen-Baum oder einem Klassennetz strukturieren. Klassengruppe SAP Eine Klassengruppe wird benutzt, um zusammengehörende Klassen zu gruppieren. Die möglichen Gruppen können im Customizing des SAP-Klassensystems festgelegt werden. ProEasyBrowse nutzt die Klassengruppe für die Zuordnung des Darstellungstyps. Klassenhierarchie SAP Das SAP-Klassensystem lässt auch die hierarchische Strukturierung von Klassen zu, um gezielt nach Objekten in einem Klassenbaum oder einem Klassennetz suchen zu können. Klassensystem PLM Ein Klassensystem hat die Aufgabe, beliebige Objekte mit Hilfe von Merkmalen zu beschreiben und ähnliche Objekte in Klassen zu gruppieren, also zu klassifizieren, um sie anschliessend leichter finden zu können. Klonen PN Ein Klonprozess über eine Stückliste in ProMassOperationsClone ist das Kopieren einer (Teil-)Struktur inklusive dem Kopieren der Objekte. Jedes Objekt in der Struktur kann wahlweise geklont, übernommen oder ignoriert werden. Eine Klonprozess auf Materialsichten in ProNovia SAP PLM StructureControlClone ist das Klonen von Sichten auf weitere Organisationseinheiten und, falls Werkssichten geklont werden, das Kopieren einer (Teil-)Struktur von einem Werk zu einem anderen. KOFIMA PLM Siehe Konfigurationsmanagement. KOFIMA-Item PLM Das Konfigurationsmanagement-Item ist ein Knoten in der Produktstruktur, mit allen relevanten Daten (SAP-Objekte), welche zur Beschreibung der Konfiguration benötigt werden, wie z.B. Material, Materialstückliste, Dokument, Dokumentstückliste usw. Konfiguration PLM Sichten auf die Produktstruktur, abhängig von unterschiedlichen Änderungszuständen oder Struktur-Funktionen (Materialstückliste IBASE/IH-Struktur). Konfigurations- PLM Die Funktionen des Konfigurationsmanagements fassen alle Objekte, management die ein Produkt oder Projekt in einer bestimmten Phase des Lebenszyklus beschreiben, unter einem Metaobjekt zusammen, zum Beispiel As-Designed-, As-Built- und As-Maintained-Strukturen. So entstehen Konfigurationen, die konsistent und reproduzierbar sind und auf andere Systeme verteilt werden können. ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 16
Handbuch K – L Begriff Ursprung Beschreibung Konfigurationstyp PLM Jedes Material, welches in SAP ein ProConfiguration KOFIMA-Item repräsentiert, hat ein so genannter Konfigurationstyp zugewiesen. Über diesen Konfigurationstyp werden die Daten, Funktionen und Abhängigkeiten bezüglich der Konfiguration für dieses KOFIMA-Item definiert. Konvertierung Umwandlung einer Datei von einem Dateiformat in eine neue Datei mit neuem Dateiformat. Im Umfeld des PLM zur Erzeugung von Langzeitformaten in Form des digitalen Papiers bzw. des digitalen Produktes. Konvertierungs- SAP Server, auf dem die eigentliche Konvertierung stattfindet. Auf diesem server Server sind Konverter und Kommunikationsprogramme installiert. Das SAP-System kommuniziert über die RFC-Verbindung mit dem Konvertierungsserver. Kontextmenu Ein Kontextmenü ist ein Menü, welches durch Klicken der rechten Maustaste auf eine Stelle oder ein Objekt aufgerufen wird und Funktionen zum entsprechenden Kontext anbietet. Dabei wird vom System die Stelle, das Objekt und der Zustand des Objekts berücksichtigt um die möglichen Funktionen zu bestimmen. KPRO SAP Knowledge Provider. Der in die SAP Basis integrierte SAP Knowledge Provider ist eine abwendungs- und medienneutrale Infrastruktur zum Management von Dokumenten und dokumentartigen Objekten. Der SAP Knowledge Provider kann unterschiedliche physische Speichermedien benutzen. Diese werden als Content Server bezeichnet. ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 17
Handbuch M – N 10 M–N Begriff Ursprung Beschreibung Mandant SAP Ein Mandant ist ein juristischer und organisatorisch eigenständiger Teilnehmer am SAP-System. Durch das Mandantenkonzept können in einem SAP-System mehrere unabhängige Unternehmen verwaltet werden. Materialart SAP Die Materialart ist ein zentraler SAP PLM-Schlüssel, der den Materialstamm einer Gruppe von Materialien zuordnet. Die Materialart legt bestimmte Eigenschaften des Materials fest und hat wichtige SAP PLM-Steuerungsfunktionen. Materialrevision PRM Über die Materialrevision werden unterschiedliche Zustände eines KOFIMA-Items im Verlaufe seines Lebenszyklus unterschieden. Materialstamm SAP/ Zentrales Objekt eines KOFIMA-Items, entspricht in anderen PN-CFM Systemen einem Material, Teil oder Artikel. Der Materialstamm ist hierarchisch aufgebaut und ähnelt in seiner Struktur der Organisationsstruktur eines Unternehmens. Manche Materialdaten sind auf allen Organisationsebenen gültig, andere hingegen nur auf bestimmten Ebenen. Es gibt folgende Organisationsebenen: · Mandant · Buchungskreis · Werk · Lagerort · Einkaufsorganisation · Verkaufsorganisation · Lagernummer · Lagertyp Der Mandant stellt die oberste Organisationsebene dar. Einem Mandanten können mehrere Buchungskreise zugeordnet sein. Einem Buchungskreis wiederum können mehrere Werke zugeordnet sein und ein Werk kann mehrere Lagerorte umfassen. Werke müssen über alle Buchungskreise hinweg fortlaufend nummeriert sein. Daher können Werke, die unterschiedlichen Buchungskreisen zugeordnet sind, nicht dieselbe Nummer haben. Hingegen können Lagerortnummern mehrfach vergeben werden, sofern sie sich auf unterschiedliche Werke beziehen. ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 18
Handbuch M – N Begriff Ursprung Beschreibung Materialstatus SAP Der Materialstatus gibt an, ob für die Verwendbarkeit eines Materials Einschränkungen bestehen und welche diese sind. Ein Material kann sich z.B. in der Entwicklung befinden oder ein Auslaufmaterial sein. Die Verwendbarkeit eines Materials kann auf verschiedene Arten eingeschränkt sein: Aufgrund der folgenden Status kann das Material für bestimmte betriebswirtschaftliche Vorgänge gesperrt sein: · Werksspezifischer Materialstatus Im Standardmaterialstamm erscheint dieses Feld auf den Datenbildern Kalkulation, Disposition, Fertigungshilfsmittel, Einkauf, Qualitätsmanagement und Arbeitsvorbereitung. · Werksübergreifender Materialstatus Im Standardmaterialstamm erscheint dieses Feld auf dem Datenbild Grunddaten. Es ist für den gesamten Mandanten gültig. Das Material kann für bestimmte betriebswirtschaftliche Vorgänge aufgrund mindestens eines der folgenden Status gesperrt sein: · Vertriebslinienspezifischer Materialstatus und Vertriebslinienübergreifender Materialstatus Im Standardmaterialstamm erscheinen beide Felder auf dem Bild Vertrieb: Vertriebsorganisationsdaten. Der vertriebslinienübergreifende Materialstatus ist für den gesamten Mandanten gültig. Materialstückliste SAP Zentrales Objekt zur Abbildung der Produktstruktur, mit einem Material als Stücklistenkopf und verschiedenen Objekten als Komponenten, wie z.B. Materialien, Texte, Klassen usw. Mehrfach SAP Mehrfach verwendete Dokumente verwendete Ein KOFIMA-Item wird (u.a.) über seine eigenen Dokumente Dokumente beschrieben. Verschiedene Dokumente wie Vorschriften, Anweisungen, Spezifikationen etc. werden aber mehrfach verwendet, d.h. diese Dokumente werden in mehreren, z.T. sehr vielen Konfigurationen verwendet. Solche Dokumente werden generell ausserhalb der Konfigurationen verwaltet und dann mit ProConfiguration Hilfsmitteln in den Konfigurationen eingefügt oder ausgetauscht. Metadaten (DVS) PLM Das Dokumentenmanagement unterscheidet zwischen den Uroriginalen (editierbar) und Originalen (Anzeige, Archivformat) eines Dokuments und Metadaten, mit deren Hilfe das Dokument identifiziert, klassifiziert und beschrieben wird. Die Speicherung der Metadaten erfolgt separat von den Originalen. Metadaten Daten, die selbst wieder andere Daten beschreiben. (generell) MMS PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt: ProMaterialData MSC PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt: ProMassOperations ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 19
Handbuch M – N Begriff Ursprung Beschreibung MSO PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt: ProOffice MTO Make To Order. Geschäftsprozess Fertigung auf Kundenauftrag eines über den Innovationsprozess (DTO) entwickelten Produkts. NX CAD NX (früher Unigraphics) ein 3D-CAD-Programm der Firma UGS PLM Solutions. ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 20
Handbuch O 11 O Begriff Ursprung Beschreibung Objekt- PN-CFM Bei verschiedenen Aktionen auf einem einzelnen Objekt in der abhängigkeiten Konfiguration können Prüfungen oder Aktionen auf anderen Objekten der Konfiguration erfolgen. Diese Objektabhängigkeiten sind kundenindividuell eingerichtet und sichern die Konsistenz der Daten in einer Konfiguration. Objektauswahl- PN Im Objektauswahldialog erfolgt die Auswahl der Dokumentobjekte, dialog welche in eine Konfiguration aufgenommen oder geändert werden sollen. Dieser Dialog kann automatisch, gesteuert durch ein Bearbeitungsszenario oder durch entsprechende Funktionsauswahl dem Benutzer angeboten werden. Objekte PLM Im PLM Umfeld zu verwaltende Daten wie Normteile, Kaufteile, Ersatzteile, Fertigungshilfsmittel, Arbeitsplätze, Kunden, Lieferanten, Vorschriften, etc. Objektrelevanz PN-CFM Die Notwendigkeit und Bedeutung der Objekte innerhalb der Datenpakete zu den einzelnen Konfigurationstypen wird gesteuert über die Relevanz der Objekte. Dabei ist die Ausprägung und Bedeutung der Relevanz abhängig vom Datenpaket. Es werden folgende Relevanzen unterschieden: · Primärobjekt · Sekundärobjekt · Dritt-, bzw. Tertiärobjekt Objektverknüpfun SAP Beziehung zwischen Dokumentinfosatz und den SAP-Objekten, g welche durch das Dokument beschrieben werden, wie z.B. Material, Änderungsstammsatz, PSP-Element usw. Objekt- SAP Beziehung zwischen einem Änderungsstammsatz (allenfalls mit verwaltungssatz Datumselement) und dem zugehörigen SAP-Objekt, wie z.B. Material, welches mit diesem Änderungsstammsatz angelegt oder geändert wurde. OLM PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt: ProObjectLifecycleManager ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 21
Handbuch P 12 P Begriff Ursprung Beschreibung Parasolid CAD Bei Parasolid handelt es sich um einen 3D-CAD- Volumenmodellierkernel der Firma Unigraphics Solution. Parasolid ist nicht nur Grundlage der CAD-Systeme von Unigraphics Solutions (SolidEdge/UNIGRAPHICS), sondern auch von über 60 weiteren CAD- Systemen/Finite-Elemente -/Analyse-/NC-Programmen unterschiedlicher Anbieter. PDF Adobe Portable Document Format Das plattformunabhängige Adobe Portable Document Format (PDF) ist als De-facto-Standard für den sicheren und zuverlässigen Austausch elektronischer Daten weltweit anerkannt. Aus diesem Format haben sich Branchenstandards wie PDF/A, PDF/X, PDF/E etabliert. PDF ist ein proprietäres aber offenes Dateiformat der Adobe Systems, das im PDF Reference Manual von Adobe Systems dokumentiert ist. Es basiert zu grossen Teilen auf dem PostScript-Format, das ebenfalls offen ist. PDF/A Adobe PDF/A (A = Archivierung) ist eine die ISO-genormte Version des PDF Formats. PDF/A ist eine Untermenge der Möglichkeiten von PDF, speziell für die Anforderungen der Langzeitarchivierung. Diese Norm ist eine Untermenge von PDF Referenz Version 1.4 und ist unter ISO 19005-1:2005 spezifiziert. Ein Schlüsselfaktor für die Reproduzierbarkeit von PDF/A Dokumenten ist, dass alle notwendigen Informationen im Dokument selbst enthalten sind. Dies umfasst sichtbaren Inhalt wie Texte, Vektorgraphiken, Rasterbilder, Schriftarten, Farbräume und vieles mehr. Hingegen darf ein PDF/A Dokument weder direkt noch indirekt auf externe Quellen verweisen. Beispiele davon sind Verbindungen zu externen Zielen (Hyperlinks) oder Texte mit vorinstallierten Schriftarten. Eine neue Version "PDF/A-2" ist in Arbeit. Sie basiert auf der PDF-Referenz Version 1.6. PDM PLM Product Data Management Systeme, die speziell zur Verwaltung von Produktdaten während des Entwicklungs- und Konstruktionsprozesses eingesetzt werden. In der Regel werden in einem PDM-System Informationen wie geometrische Modelle, CAD-Zeichnungen, Dokumente und Konstruktionsstücklisten verwaltet. Ausserdem unterstützt ein PDM-System Genehmigungsprozesse und den Änderungsdienst. PDM-Funktionen sind Bestandteil eines PLM-Gesamtsystems. PLC PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt: ProPLMClient PLM PLM Product Lifecycle Management Lösung, die industriespezifische Geschäftsverfahren unterstützt und die Integration von Prozessen sowie die Verfügbarkeit von Informationen über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg sicherstellt. ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 22
Handbuch P Begriff Ursprung Beschreibung PostScript PostScript ist eine Seitenbeschreibungssprache, die seit 1982 von der Firma Adobe Systems entwickelt wird. Grafiken und Druckseiten werden als Dateien im PostScript-Format angelegt, um sie auf den unterschiedlichsten Ausgabegeräten, in variabler Grösse verlustfrei auszugeben. Grafische Elemente und Schriften werden in PostScript mit Hilfe von Vektoren beschrieben. Bitmap-Grafiken werden gerastert. PPS Produktionsplanung und -steuerung PRL PN-CFM Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt: ProConfigurationLogistic Pro/ENGINEER CAD Pro/ENGINEER, auch bekannt unter dem Namen ProE oder Pro/E ist ein 3D-CAD-Programm der Firma Parametric Technology Corporation (PTC). Produkt- PLM Der Produktlebenszyklus wird durch die aufeinander folgenden lebenszyklus Produktlebensphasen definiert, wie Planung, Entwicklung/Konstruktion, Arbeitsvorbereitung, Produktherstellung (Fertigung, Montage, Beschaffung), Vertrieb, Produktnutzung, Recycling etc. Produktstruktur PLM Anhand der Produktstruktur entsteht die Stückliste, in dem man diese vom Produkt bis zu den Einzelteilen und ihren Ausgangsmaterialien abwärts, auflöst. ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 23
Handbuch R 13 R Begriff Ursprung Beschreibung Redlining Mittels Redlining-Funktionen können im digitalen Papier bzw. dem digitalen Produkt handschriftliche Anmerkungen, Notizen, Änderungswünsche etc. hinterlegt werden, wie bisher mit dem roten Bleistift auf konventionellen Dokumenten. Dabei wird jedoch nicht die Originaldatei verändert; die Anmerkungen werden in eine eigene Datei gespeichert. Meist wird diese Funktionalität im Freigabeprozess eines Dokumentes eingesetzt, um dem Erstellter des Dokumentes entsprechende Korrekturvorschläge hinterlegen zu können. Redlining-Funktionalitäten stehen mit dem SAP ECL-Viewer zur Verfügung. Revision SAP Revisionslevel eines Materialstammsatzes oder Dokumentinfosatzes, nur einsetzbar über den SAP-Änderungsdienst, vergleichbar mit einem Index in anderen Systemen. ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 24
Handbuch S 14 S Begriff Ursprung Beschreibung SCC PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt: ProMassOperations Signatur Unterschrift. Siehe auch digitale Signatur. Sprache/Sprach- Dokumente können ggf. auch mehrsprachig erfasst werden. Entweder kombinationen mehrere Dokumente zu jeweils einer Sprache oder aber auch Dokumente welche in sich selber mehrsprachig erfasst werden. Solche sprachrelevanten Dokumente werden von CFM aktiv unterstützt. SQL Structured Query Language. Einfache, leistungsstarke Sprache, die der Industriestandard für Datenbankzugriff und Datenbearbeitung ist. Status/Statusnetz Ein Objekt durchläuft während seinem Lebenszyklus verschiedene Status. Diese Status, die möglichen Übergänge zwischen den Status, allfällige Steuerfunktionen und die Bedeutung der einzelnen Status werden in Statusnetzen definiert. Status-ID PN-SDF Ein Dokument durchläuft während seinem Lebenszyklus verschiedene Status. Mit den Status-IDs wird definiert, welche Status unter welchen Schlüsselwörtern bestückt werden. STEP CAD Standard for the Exchange of Product Data. Standard zum Austausch von Produkt-Daten. Die von einigen führenden Automobilherstellern gegründete PROSTEP AG implementiert STEP-basierte Software-Schnittstellen (APIs) und darauf aufbauende Anwendungen zur Produktdatenintegration und -migration. Stückliste PLM Liste aller Komponenten (Bestandteile) eines Produkts oder einer Baugruppe. Die Liste ist für den jeweiligen Zweck vollständig, hat einen formalen Aufbau und gibt Bezeichnung, Menge und Mengeneinheit der einzelnen Bestandteile an. Eine umfassende PLM- Lösung sollte folgende Stücklistentypen unterstützen: Produkt- und Anforderungsstrukturen, Materialstücklisten, Dokumentstücklisten, Equipmentstücklisten, Technischer Platz, Stücklisten, Projektstücklisten und Kundenauftragsstücklisten. ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 25
Handbuch T 15 T Begriff Ursprung Beschreibung TCS SAP Technical Customer Service Geschäftsprozess Instandhaltung vorbeugend (Revision) oder nach Havarie, beinhaltet auch Defektmeldesysteme, Reklamationsabwicklung, Ersatzteildienst usw. Technischer Platz SAP Organisatorische Einheit der Logistik, die die instand zu haltenden Objekte eines Unternehmens nach funktionalen, prozessorientierten oder räumlichen Gesichtspunkten gliedert. Ein Technischer Platz repräsentiert den Ort, an dem eine Instandhaltungsmassname durchzuführen ist 13 Teile-Familien PN-CFM siehe Familie (Teile-) TIFF Tagged Image File Format. Dateiformat zur Speicherung von Bilddaten im Bitmap-Format. TRC PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt: ProNovia Trace Tresor SAP Geschützter Bereich für die Datenablage in einem PLM-System. Der Tresor ist Bestandteil einer DVS-Infrastruktur (siehe DVS 10 ). TREX SAP Die Suchmaschine TREX (Text Retrieval and Information Extraction) wird von SAP mit verschiedenen Applikationen ausgeliefert, wie zum Beispiel mit dem Knowledge Warehouse oder dem SAP Enterprise Portal. TREX übernimmt das schnelle Auffinden von Informationen in grossen Datenbeständen. Mit Hilfe des TREX kann z.B. die Volltextsuche in Originaldateien zu Dokumenten des SAP DVS realisiert werden. ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 26
Handbuch U 16 U Begriff Ursprung Beschreibung UGC PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt: ProIntegrationLib UG-Conversion (Marenco) 18 Unigraphics / UG CAD Siehe NX . Uroriginal PN-SDF Mit der Originalapplikation, wie z.B. MS-WORD, MS-EXCEL, AutoCAD, UNIGRAPHICS usw. bearbeitbares File (Dokument), verwaltet über den Dokumentinfosatz, im Fileformat der Originalapplikation, wie z.B. .docx, .xlsx, .prt / usw. UTI PN Abkürzung für das ProNovia SAP PLM Produkt: ProBasicLib ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 27
Handbuch V 17 V Begriff Ursprung Beschreibung Varianten- PLM Beschreibung komplexer Produkte, die in vielen Varianten hergestellt konfiguration werden. Alle Varianten werden über ein Varianten-Produkt definiert. Für dieses Variantenprodukt gibt es eine Maximal-Stückliste, die alle im Produkt verwendbaren Komponenten enthält, und einen Maximal- Arbeitsplan, mit allen Arbeitsvorgängen zur Fertigung des Produkts. Dem Variantenprodukt werden durch die Zuordnung einer Klasse die Merkmale zugewiesen, über die eine bestimmte Variante beschrieben wird. Aufgrund von Beziehungswissen wird durch Auswertung der Merkmale sichergestellt, dass die richtigen Komponenten und Vorgänge aus der Maximal-Stückliste bzw. dem Maximal-Arbeitsplan ausgewählt werden. VEV Visual Enterprise Viewer Mit SAP Visual Enterprise Viewer können korrekte und einheitliche Produktdaten an das gesamte Unternehmen übermitteln, indem 2-D- Bilder und 3-D-Szenen auf allen branchenspezifischen Standard- Desktopanwendungen veröffentlicht werden. SAP Visual Enterprise Viewer steht sowohl als eigenständig ausführbares Programm als auch als ActiveX Control zur Verfügung. Das eigenständige ausführbare Programm ermöglicht Ihnen, Dateien und die zugehörige Kooperation auf einfache Weise anzuzeigen. 3-D-Dateien werden als eigenständige Dateien und nicht als in Word oder PowerPoint eingebettete Objekte angezeigt. Durch ActiveX Control können die Anzeige- und Kooperationsfunktionen von SAP Visual Enterprise Viewer aus Webseiten, Word-Dokumenten, PowerPoint- Präsentationen und anderen mit ActiveX compatiblen Anwendungen heraus genutzt werden (Quelle: help.sap.com). Welche Formate mit dem VEV angezeigt werden können, ist in der SAP Help, Eintrag https://help.sap.com/saphelp_ve- viewer90/helpdata/de/be/df68d83eae430f892ed29522bf6744/frameset.h tm beschrieben. Vertriebslinien- PN-CFM Über den vertriebslinienspezifischem Materialstatus wird der spezifischer Stand/Reifegrad des KOFIMA-Items dargestellt, bezogen auf eine Materialstatus Organisationseinheit. Der vertriebslinienspezifische Materialstatus wird durch die Bearbeitungsszenarien des ProNovia SAP PLM ConfigurationManagers kontrolliert. Verwendungs- PLM Der Verwendungsnachweis liefert die Information, in welchen nachweis Stücklisten ein bestimmtes Objekt verwendet wird. Viewen/Viewing Anzeige eines Files, mit Hilfe eines entsprechenden Programms. Volltextsuche Eine Volltextsuche ist das Auffinden von Texten in einer Vielzahl gleicher oder verschiedenartiger Dateien auf einem Computer, einem Server und/oder im Internet. Die Suchbereiche werden mit entsprechenden programminternen oder programmunabhängigen Index-Werkzeugen zuvor indiziert. ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 28
Handbuch V Begriff Ursprung Beschreibung Vorlagedokument PN-SDF Datei, genutzt als PC-Applikationsvorlage, als Vorlage-Uroriginal mit einem Dokumentinfosatz im Dokumentenverwaltungssystem SAP- DVS verwaltet. VRML CAD Virtual Reality Modeling Language Beschreibungssprache für 3D-Szenen, sowie deren Geometrie, Ausleuchtungen, Animationen oder Interaktionsmöglichkeiten. Die meisten 3D-Modellierungswerkzeuge ermöglichen den In- und Export von VRML-Dateien, wodurch sich das Dateiformat auch als ein Austauschformat von 3D-Modellen etabliert hat. ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 29
Handbuch W 18 W Begriff Ursprung Beschreibung Werksspezifischer PN-CFM Über den werksspezifischen Materialstatus wird der Stand/Reifegrad Materialstatus des KOFIMA-Items dargestellt, bezogen auf eine Organisationseinheit. Der werksspezifischen Materialstatus wird durch die Bearbeitungsszenarien des ProNovia SAP PLM ConfigurationManagers kontrolliert. Werkstoff PN-CFM Der ProNovia SAP PLM ConfigurationManager erlaubt das Einrichten von Werkstoffen, dessen Werkstoff-Dokument dann den KOFIMA- Items zugeordnet werden kann. Ein Werkstoff, welcher relevant für den ProNovia SAP PLM ist, besteht aus einem Material mit einem zugeordneten Primär-Dokument. Die Werkstoff-Materialien können über SAP PLM-Klassifizierungsfunktionen mit Merkmalen versehen werden. Werks- PN-CFM Über den werksübergreifenden Materialstatus wird der Stand/Reifegrad übergreifender im Lebenszyklus des KOFIMA-Items dargestellt. Der Materialstatus werksübergreifende Materialstatus erlaubt dem Engineering dem Material einen Reifegrad mitzugeben. Er wird durch die Bearbeitungsszenarien des ProNovia SAP PLM ConfigurationManagers kontrolliert. Widget Unter Widgets versteht man die Technologie für flexible, eigenständige, wiederverwendbare Bildschirmbereiche mit objektspezifischer und kontextsensitiver Funktionalität. Jedes Widget stellt bestimmte Informationen dar und bietet dem User zahlreiche objektspezifische Funktionen und Aktionen. Widgets können mit anderen Widgets (in der selben Anwendung) interagieren, z.B. mittels Drag & Drop oder aber auch über Kontextmenü-Befehe. Wiederholung PN Wenn es der Zustand der Konfiguration erlaubt, so kann ein allfälliger letzter Objektauswahldialog (s.o.) beliebig wiederholt und so die Konfiguration Objektdialog angepasst werden. Workflow Ein Workflow ist ein Prozess (alternativ Geschäftsvorfall oder allgemein Vorgang), der aus einzelnen Aktivitäten aufgebaut ist, die sich auf Teile eines Geschäftsprozesses oder andere organisatorische Vorgänge beziehen. Die einzelnen Aktivitäten stehen in Abhängigkeit zueinander. Somit hat ein Workflow einen definierten Anfang, einen organisierten Ablauf und ein definiertes Ende. Workitem SAP Ein Workitem in Workflows bildet die kleinste Ausführungseinheit. Ihr sind typischerweise eine Tätigkeit, ausführende Ressourcen (Personen, Maschinen), zu benutzende Ressourcen (Werkzeuge, Maschinen, anderweitige Betriebsmittel) und zeitliche Abhängigkeit (Reihenfolge, Ausführungsdauer etc.) zugeordnet. ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 30
Handbuch X, Y , Z 19 X, Y, Z Begriff Ursprung Beschreibung XML Extended Markup Language. Bezeichnung einer Beschreibungssprache zur Erstellung hypermedialer Dokumente. XVL Mit XVL (eXtensible Virtuel world description Language) steht ein 3D- Format auf Basis XML zur Verfügung, das die abteilungsübergreifende, durchgängige Nutzung von 3D-Daten im gesamten Unternehmen ermöglicht. Extrem hohe Komprimierung bei optimaler Qualität zeichnen XVL aus. Verschiedene Applikationen ermöglichen die vielseitige Verwendung der 3D-Modelle, z.B. in der Qualitätssicherung, Produktion, Montage, Vertrieb oder Service. Die generierten XVL-Modelle können beispielsweise leicht in einen elektronischen Ersatzteilkatalog importiert oder für eLearning-Programme verwendet werden. Zwangsbestückung PN-SDF Eine Zwangsbestückung ist eine automatische Bestückung des PC- Applikationsdokuments bei definierten Status, d.h. das entsprechende Uroriginal wird mit den aktuellen Werten aus SAP bestückt und wieder abgelegt (sofern es abgelegt war). Der Benutzer hat dabei keine Eingabemöglichkeit. ProNovia A G | P os tfac h | 8 1 8 0 Bülac h | Sc hweiz | pronovia.c om 31
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