HAUS DER BERLINER FESTSPIELE - HAUS DER BERLINER FESTSPIELE

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HAUS DER BERLINER FESTSPIELE - HAUS DER BERLINER FESTSPIELE
SPIELE        – HAUS DER #tanzberlinerfestspiele
  Berliner Festspiele     BERLINER FESTSPI
  BALLET RAMBERT &

 Enter
  SADLER’S WELLS           präsentieren   /   present

  	 Ac
                                      5. –  7.3.2020
                                      20:00

  Eine Arbeit von /
  A work by Lloyd Newson
  (DV8 Physical Theatre)

 hilles
                                       Das Berliner Gastspiel wird
                                       ­ermöglicht durch   /   The per­
                                       formances in Berlin are made
                                       possible b
                                                ­ y Inga Maren Otto.
HAUS DER BERLINER FESTSPIELE - HAUS DER BERLINER FESTSPIELE
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HAUS DER BERLINER FESTSPIELE - HAUS DER BERLINER FESTSPIELE
25 Jahre nachdem Tanz-Revo­lutionär
­Lloyd Newson und DV8 mit „Enter
 ­Achilles“ die britische Pub-Kultur ein-
dringlich lautstark auf die Bühne
  ­brachten, präsentieren Ballet Ram-
   bert und ­Sadler’s Wells Newsons Neu­­
   be­arbeitung ­dieser wegweisenden
   Physical-Theatre-  ­Produktion.
                             Über    die so komischen
             wie provokant-verstörenden Handlungen von acht
             ­ ännern an einem Abend im Pub zeigt „Enter Achilles“
             M
             das Ringen mit unseren Vorstellungen von Männ­lich­­­
             keit. Und ist dabei heute genauso relevant wie bei ­
             seiner Urauf­führung 1995.
                  Die Verfilmung der Original-Produktion wurde
             unter anderem mit einem Emmy Award ausgezeichnet.
             Nun kehrt das Stück mit einem von New­son zusam­
             mengestellten neuen Ensemble auf die Bühne zurück,
             als erste Zusammenarbeit des Choreografen mit
             einer anderen Kompanie überhaupt.

                   Twenty-five years after legendary dance icono­clast
             Lloyd Newson (DV8) first d    ­ ragged British pub c
                                                                ­ ulture
             ­kicking and yelling onto the stage, Ballet Rambert
              and S ­ adler’s Wells present Newson’s reworking of this
              landmark physical-­theatre pro­duction.
                   As pertinent now as it was when first ­staged in 1995,
              “Enter Achilles” wrestles with the notion of mas­cu­­linity,
              through the funny, provocative and disturbing a    ­ ctions
              of eight men during an evening in a British pub.
                   The critically acclaimed original production was
              made into an Emmy Award-winning film. It now returns
              to the stage with a new cast, selected by Newson,
              in his first-ever collaboration with another company,
              the world-renowned Ballet Rambert.
Interview mit Lloyd Newson

Ein Revival
zum richtigen
Zeitpunkt                           Ein Gespräch mit Lloyd Newson

Als Koproduktion zwischen Sadler’s
Wells und Ballet Rambert wird
„Enter Achilles“ wieder auf die Bühne
gebracht. Wir haben mit dem
Choreografen Lloyd Newson über die
Neubearbeitung seines Werks von 1995
gesprochen ... „Enter Achilles“ ist
   1995 entstanden. Die BBC hat
   daraus einen Film gemacht, der
   mit zahlreichen Preisen, wie dem
   International Emmy Award und
   dem Prix Italia, aus­gezeichnet
   wurde. Er steht nach wie vor auf
   den Lehrplänen für Schulen          als Tänzer als auch als Teil des Pub-
   und Hochschulen in ganz Groß­         likums. Und damit war ich nicht
   britan­nien. Woran glauben            alleine ... viele Menschen nahmen
   Sie liegt es, dass das Werk sowohl    „Enter Achilles“ als willkommene
   beim britischen Publikum als          Entlastung von anderen zeitgenössi-
   auch im Ausland derart großen         schen Tanzstilen wahr, die sie sahen.
   Anklang fand?                         Es hatte einen Handlungsstrang
        Mitte der 1980er-Jahre grün-     und Charaktere, die die Menschen
   dete ich meine eigene Kompanie        wiedererkannten. Das Publikum ver-
   (DV8 Physical Theatre) aus einer      stand, was die Performer auf der
   Frustration heraus. Die Vagheit       Bühne machten und warum sie sich
   und die Abstraktheit, die ich fast    so bewegten, wie sie es taten.
   im gesamten britischen Tanz wahr-          Wenn Menschen verstehen,
   nahm, frustrierten mich sowohl        worum es in einer Arbeit geht, ist

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Interview mit Lloyd Newson

es generell einfacher, sich damit               Was mich bisher daran hinderte,
zu beschäftigen – und das beinhaltet      Neubearbeitungen gemeinsam mit
auch, sie zu kritisieren. Das erklärt    anderen Kompanien auf die Bühne
wohl auch, warum manche zeit-             zu bringen, war die Erwartungshal-
genössischen Choreograf*innen es          tung, dass ich mit Tänzer*innen
bevorzugen, abstrakte Stücke zu           eines bereits bestehenden Ensem­bles
schaffen; es sind des Kaisers neue        arbeiten sollte. Das war einfach
Kleider. Die Zuschauer*innen bleiben      zu einengend, da ich die Tänzer*in-
mit dem Gedanken zurück, „ich             nen grundsätzlich je nach Bedarf
bin einfach nicht klug genug, das         für ein Projekt auswähle. Ich benötige
zu verstehen“; selbst, wenn es            Tänzer*innen, die schauspielen
bedauerlicherweise oft wenig zu ver-      können, was eine Herausforderung
stehen gibt. Als ich „Enter Achilles“     ist; darüber hinaus brauche ich
Mitte der 1990er kreierte, war Tanz       beispielsweise auch Performer*innen,
mit Bedeutung – Tanz, der Dramatik        die singen, Luftakrobatik machen
und Humor einbindet – sehr selten.        oder vielleicht sogar gut Fußball
Und so verhält es sich oft auch           spielen können. Früher habe ich,
heute noch – oder wann haben Sie          je nach Thema meiner Arbeiten, aktiv
zuletzt in einem zeitgenössischen         danach gestrebt, Performer*innen
Tanzstück gelacht?                        mit körperlichen Beeinträchtigungen,
     Warum haben Sie sich dazu            ältere Tänzer*innen (60+) und
entschieden, „Enter Achilles“             ethnisch diverse Künstler*innen
gemeinsam mit Ballet Rambert              zu engagieren.
wieder auf die Bühne zu bringen?               Während viele Kompanien
     Nach 30 Jahren war ich es leid,      Tänzer*innen haben, die über groß-
eine Kompanie zu leiten und ein           artige technische Kompetenzen
Team zu führen. Auch vom ständi-          verfügen und perfekte Pirouetten
gen Druck und den Ängsten, neue           ausführen können, haben sie
Werke zu kreieren, hatte ich genug.       oft Schwierigkeiten, Prinzipien der
Also habe ich DV8 Ende 2015 auf
Eis gelegt ... und es ist mir wunder­     WAS IST DAS FÜR EINE
bar bekommen. Ich habe die Freude
an einem Leben außerhalb des              BEFREIUNG, EIN ZEIT­
Tanzes entdeckt. Dann erzählte mir        GENÖSSISCHES TANZ­
Helen Shute (Geschäftsführerin            STÜCK ZU SEHEN,
und leitende Produzentin von Ballet
Rambert) von ihren Plänen für             BEI DEM DU DICH NICHT
Ballet Rambert, wegweisende bri-          DIE ERSTEN 15 MINUTEN
tische Arbeiten zu präsentieren, die      DARÜBER WUNDERST,
für das Publikum live nicht mehr
erlebbar waren, und sie fragte mich,      WAS ZUR HÖLLE HIER
ob ich einwilligen würde, „Enter Achil-   LOS IST. The Observer über
les“ ein weiteres Mal zu inszenieren.                   „Enter Achilles“ (1995)

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Interview mit Lloyd Newson

Körpersprache zu verstehen, da           Struktur der Originalversion auf-
ihre Arbeitsweise das Wissen außer-      rechtzuerhalten, denn genau diese
halb dieser Prinzipien trainiert.        verleihen der Arbeit ihre Kraft.
Viele der Tänzer*innen, die bei mir          Für all jene, die „Enter Achilles“
vorgetanzt haben, konnten trotz          damals nicht gesehen haben: Was
ihrer unglaublichen Technik einfach      erwartet sie?
nicht Bewegung mit Bedeutung                  „Enter Achilles“ feiert den
verknüpfen. Ballet Rambert ist           Humor, den Spaß und die Kamerad-
die einzige Repertoire-Kompanie,         schaft, die viele Männer – im Speziel-
die mir die Möglichkeit gab, welt-       len Männer der Arbeiterklasse –
weite Auditions abzuhalten, um die       genießen und zeigt, wie Alkohol eine
richtigen Tänzer*innen für meine       bedeutende Rolle in ihrer Verbun-
Arbeit zu finden. Die Aussicht,          denheit einnimmt und zugleich als
mich voll und ganz auf die Kunst         Katalysator für Gewalt dient.
fokussieren zu können, und das          Also habe ich das Stück in einem
ganz ohne den Druck, eine Kom-           Pub situiert, das von Ian MacNeil
panie leiten zu müssen, war sehr        kreiert wurde, der ebenso für
verlockend. Dies in Kombination mit      das Bühnenbild von „Billy Elliot“
Helens Versprechen, ausreichend          verantwortlich zeichnete.
Unterstützung und Zeit im Proben-            Das Stück erforscht, was eine
raum zur Verfügung zu stellen,          Gruppe von Männern eint und was
führte dazu, dass ich ihr Angebot       sie trennt; wovon sie meinen, es mit
nicht ablehnen konnte.                   anderen teilen zu können und wovon
     Wird die Ballet-Rambert-            nicht. Es wirft einen Blick auf die
Version von „Enter Achilles“ dem         Verletzlichkeit, die Herdenmentalität
Original von 1995 gleichen?              und darauf, wie Männer, ebendiese
     Über drei Jahre tourte DV8 mit      Männer, die Schwächen und Abwei-
„Enter Achilles“ und während dieser      chungen eines anderen von der als
Zeit überarbeitete ich es ständig.      gemeinhin traditionell verstandenen
Es gab außerdem Änderungen in der        maskulinen Norm überwachen.
Besetzung und das hieß für mich,             Während „Enter Achilles“ auf
die Choreografie so zu bearbeiten,       uneingeschränkt positive Resonanz
dass sich die Fähigkeiten und            stieß, gab es eine Stimme, die
Persönlichkeiten der neuen Tänzer      Ihr Portrait des Mannes im Stück
gut einfügten. Die finale Version von   als „zu schlimm, um wahr zu sein“
1998 unterschied sich also bereits       beschrieb.
sehr von der Premiere 1995. Infolge-          Interessanterweise war die Per-
dessen werde ich natürlich auch          son, die dies verlautbaren ließ, eine
jetzt Änderungen durchführen, die        Frau. „Enter Achilles“ stützte sich
die neue Besetzung und ein Groß-         auf meine unmittelbaren Beobach-
britannien 25 Jahre später reflektie-    tungen von und Erfahrungen mit
ren. Dennoch ist es mir ein Anliegen,    Männern – als Mann. Es gab damals
die zentralen Bestandteile und die       mehrere bedeutsame Vorfälle, die

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Interview mit Lloyd Newson

sich in Großbritannien ereigneten,           Eine Anekdote ... Als ich 1995
während ich die Produktion kreierte   wegen einer Infektion nach meiner
und damit tourte. Gewalt im            Achillessehnenoperation in der Not-
Fußball war vorherrschend, 1995        aufnahme war, kamen zwei Männer
etwa gab es ein Spiel zwischen         ins Zimmer und erzählten mir, sie
England und Irland, wo englische       seien beste Freunde. Einer von ihnen
Fans während des Spiels randa­        hatte den anderen mit einem Glas
lierten. Dutzende Menschen             schwer verletzt, als im Suff ein Streit
wurden schwer verletzt und Teile       zwischen ihnen eskalierte. Im Vergleich
des Stadions kom­plett ruiniert.       dazu ist „Enter Achilles“ friedlich.
Im darauffolgenden Jahr, als wir             Glauben Sie, die Vorstellungen
mit „Enter Achilles“ auf Tour-         davon, was es bedeutet, ein Mann
nee waren, verlor England bei der      zu sein, haben sich seit der Erst­
Europa­meisterschaft 1996 im           erscheinung von „Enter Achilles“
Halbfinale gegen Deutschland.          wesentlich verändert?
Deutsche Autos wurden umgestoßen             Nehmen wir erneut den Fußball,
und gingen rund um den Trafalgar       nur, weil auch im Stück manchmal
Square in Flammen auf. In einem        darauf Bezug genommen wird.
Dutzend anderer Orte im ganzen         Als ich DV8 gründete, waren engli-
Land explodierte die Gewalt.           sche Teams wegen Hooliganismus
Unter anderem stachen britische        für fünf Jahre vom europäischen
Schläger wiederholt auf einen         Fußball gesperrt – man sprach dabei
russischen Studenten ein, nachdem      von der „English Disease“. 39 Men-
sie ihn gefragt hatten, ob er und      schen starben bei der Katastrophe
seine drei Freunde Deutsche seien.     von Heysel (Anm.: einer Massen­
     Nichts davon, was bei „Enter      panik, die ausbrach, als Liver-
Achilles“ auf der Bühne passiert,     pool-Fans beim Endspiel des Euro-
kommt nur annähernd an das            papokals 1985 den neutralen Sektor
„Schlimme“ dieser Taten heran.         stürmten); 14 Liverpool-Fans wurden
„Enter Achilles“ hat nicht die         später wegen Totschlags verurteilt. Es
Absicht, ein generelles Urteil über   ist gerecht zu sagen, dass die Mehr-
Männer zu fällen. Das Stück han-    heit der Fußball-Hooligans während
delt von einer Gruppe bestim­mter      dieser Zeit Männer, keine Frauen,
Männer, in einem Pub, in einer        vorwiegend aus dem Arbeitermilieu
bestimmten Nacht und davon,            waren. Im Vergleich dazu zeigen
was passiert, wenn ein Außenseiter     die heutigen Spiele außerhalb Groß-
ihre Welt betritt. Dennoch sind        britanniens, dass sich manche
die Szenarien, die sich in weiterer    Dinge verändert haben – obwohl die
Folge entfalten, eine Widerspiege-     Tat­sache, dass die Polizei Reisepässe
lung von Verhaltensmustern,            kontrolliert und während der
die „traditionell“ eher als männlich   Spiele ein Alkoholverbot auf den
denn als weiblich gelten; egal, ob     Tribünen gilt, beträchtlich zur
sie ange­boren oder erworben sind.     Gewalt­reduktion beigetragen hat.

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Interview mit Lloyd Newson

     Dennoch – der Druck, der auf          Suizid, exzessivem Alkoholkonsum,
Männern lastet, den maskulinen            rücksichtslosem Verhalten – resultiert.
Stereotypen zu entsprechen, ist                 Stündlich erreichen die britische
nicht verschwunden, trotz der              Polizei 100 Anrufe wegen häuslicher
Wünsche vieler aus der linksliberalen     Gewalt; hier sind die Täter*innen,
Mittelschicht. Nach wie vor ist er         einmal mehr, vorwiegend männlich.
tief verwurzelt in der Sozialisierung      Wenn England in einem WM-Spiel
der meisten Männer. Verstehen             verliert, erhöht sich diese Zahl um
Sie mich nicht falsch, es gibt viele       38 %. Das ist keine gute Werbung für
bewundernswerte Eigenschaften,             den moder­nen Mann.
die an traditionelle Männlichkeit              Eine der Fragen, die wir uns 1995
anknüpfen, und „Enter Achilles“ ist       bei der Kreation von „Enter Achilles“
keine pauschale Verurteilung der           stellten, war folgende: Wir stimmen
Maskulinität, weit gefehlt. Aber es       zu, dass Frauen in der Geschichte
ist beunruhigend, dass heute 78 %          immer schon von Männern unter­
der Täter*innen von Gewaltver-             drückt wurden, aber wie gewaltsam
brechen im Vereinigten Königreich         gingen Männer mit sich selbst um?
Männer sind, 74 % der Mordopfer                Aber um zu Ihrer Frage zurück­
sind männlich und bei Männern ist        zukommen: Ja, man hat es geschafft,
die Wahrscheinlichkeit, dass sie           einige der negativen Aspekte
Suizid begehen, dreimal höher als         von Männlichkeit abzumindern: die
bei Frauen.                                Gewalt, den Sexismus, die Homopho-
     Interessanterweise brachte der        bie. Aber die Statistik belegt, dass
American Psycho­logical Association        diese Probleme gar nicht verschwun-
(APA) ihre Aussage darüber, dass          den sind.
traditionelle maskuline Ideologie die           Ich denke, angesichts all dessen
männliche psychologische Entwick-         und des Aufkommens von #MeToo
lung einschränkt, letztes Jahr            und dem Brexit ist es der richtige
ziemlich viel Kritik ein. Während APA     Zeitpunkt, um dieses Stück wieder
auf schnellstem Wege versuchte,            aufzugreifen.
klarzumachen, dass sie sich nicht
auf jede einzelne Eigenschaft
bezieht, die wir mit Männlichkeit asso-   Das Interview wurde von Sadler’s
ziieren, gab sie an, dass genüg­end       Wells zur Verfügung gestellt
                                           und von Julia Dorninger ins Deutsche
empirische Nachweise zur Verfügung
                                           übersetzt.
standen, die zeigten, dass maskuline
Ideale für eine emotionale Stabilität
des Mannes oft kontraproduktiv
sind, dass sich das Anstreben jener
Stereotypen negativ auf die mentale
Gesundheit von Männern auswirken
kann und in weiterer Folge in Gewalt
gegen andere oder sich selbst –

                                8
Interview mit Lloyd Newson

        9
Interview with Lloyd Newson

A timely revival
As “Enter Achilles” is revived in
­a co-production between ­Sadler’s
 Wells a
       ­ nd Ballet Rambert, we
 spoke with ­choreographer Lloyd
 Newson about restaging the 1995
 work …   “Enter Achilles” was made
    in 1995. It was turned into a
    film by the BBC winning a number             If people comprehend what a
    of accolades including an Inter­       work is about, generally it’s easier
    national Emmy and Prix Italia.         to engage with it – and that includes
    It continues to be a staple resource   criticising it. Which might explain
    for GCSE, A Level and degree and       why some contemporary choreogra-
    diploma syllabuses throughout          phers prefer making abstract work;
    the UK. Why do you think the           it’s the Emperor’s New Clothes.
    work struck such a strong chord        Audiences are left thinking, “I’m
    with audiences across Britain          not smart enough to understand
    and abroad?                            this” when unfortunately, there’s
         I formed my own company           often little to understand. Dance
    (DV8 Physical Theatre) in the mid-     with meaning, which mixes drama
    1980s out of a frustration with        with humour was rare when
    the vagueness and abstractionism       I made “Enter Achilles” in the mid-
    I experienced with most British        90s and is still relatively rare today –
    dance; both as a dancer and audi-      when was the last time you laughed
    ence member. And I wasn’t alone …      in a contemporary dance show?
    many people saw “Enter Achilles”             Why have you decided
    as a welcome relief to other con-      to restage “Enter Achilles” with
    temporary dance they’d seen.           Ballet R  ­ ambert?
    It had a storyline and characters            After 30 years I was tired of
    people could recognise; audiences      running a company and managing
    understood what the performers         people, as well as having the pres-
    were doing on stage and why they       sures, and fears, of making new
    were moving the way they were.         work. So, I put DV8 on hold at the

                       10
Interview with Lloyd Newson

WHAT A RELIEF IT IS TO                        trains this knowledge out of them.
SEE A MODERN DANCE                            Many dancers I’ve auditioned,
                                              despite their incredible techniques,
PIECE WHERE YOU                               can’t connect meaning to move-
DON‘T SPEND THE FIRST                         ment. Ballet Rambert is the only
15 MINUTES WONDERING                          repertory company that has offered
                                              me the opportunity to audition
WHAT THE HELL IS                              worldwide to find the right dancers
GOING ON. The Observer on                     for my work. I was enticed by the
               “Enter Achilles” (1995)        prospect of being able to focus on
                                              the art, without the pressures
     end of 2015 … and that worked a          of having to manage a company.
     treat, I discovered the joys of          This along with Helen’s guarantee
     a life outside of dance. Then Helen      of sufficient support and time in
     Shute (Ballet Rambert’s chief exec­      the rehearsal room meant I couldn’t
     utive and executive producer)            refuse her offer.
     approached me about her plans for             Will Ballet Rambert’s version
     Ballet Rambert to showcase seminal       of “Enter Achilles” be the same as
     British works which were no longer       the original 1995 production?
     available for audiences to see live           DV8 toured “Enter Achilles” for
     and asked if I’d be willing to mount     over 3 years and during that time
     “Enter Achilles” again.                  I kept revising it. There were also
          What stopped me in the past         some cast changes, and this meant
     making or restaging works on other       I’d rework the choreography to suit
     companies was the expectation            the incoming performer’s skills and
     to use dancers within an already         personalities. The 1995 premiere
     existing company. This was too con-      was very different to the final show
     stricting because I cast performers      in 1998. Consequently, I’ll make
     according to the needs of a project.     some changes to reflect the new
     I require dancers who can act, which     incoming cast and a Britain 25 years
     is a hard ask, then I may also need      on, however it’s also important
     them to sing or do aerial work, or       for me to maintain the key elements
     even, be good at football. Previously,   and structure of the original pro­
     due to the subject matter of my          duction, because these gave the
     works, I’ve actively sought to employ    work its power.
     disabled, older (60+) and ethnically          For those people who haven’t
     diverse performers.                      seen “Enter Achilles”, what can
          While many companies have           they expect to see?
     dancers who have great technical              “Enter Achilles” celebrates the
     skills and can execute perfect           humour, fun and camaraderie
     pirouettes, they often struggle to       that many men – especially work-
     understand the principles of body        ing-class men – enjoy and shows
     language, as the work they do            how alcohol plays a significant role

                         11
Interview with Lloyd Newson

in their bonding – as well as being      after being asked if he and three
a catalyst for violence. So, I set       friends were German.
the work in a pub, designed by Ian             None of what happens on stage
MacNeil, who also designed “Billy        in “Enter Achilles” comes close to
Elliot”.                                 being as “bad” as this. “Enter Achilles”
     The work explores what unites       doesn’t aim t­ o speak generically
a group of men and what divides          about all men. The work is about
them – what they feel they can share     a group of specific men, in a pub,
with other men, and what they feel       on a specific night and what hap-
they can’t. It looks at vulnerability,   pens when an outsider enters their
pack mentality and how men, these        world. Nonetheless the scenarios
men, police one another’s behaviour      that then unfold are reflective of
for weaknesses and deviations from       “traditional” masculine, rather than
what’s considered traditional mas-       feminine patterns of behaviour; be
culine norms.                            they innate or learned.
     While “Enter Achilles” received           On an anecdotal level, when I
overwhelmingly positive reviews,         was in A&E when my Achilles tendon
there was one critic who said            operation became infected back
your portrayal of the men within         in 1995, two guys came in, they
the piece was “too bad to be true”.      told me they were best friends. One
     Interestingly, the person who       of them had “glassed” the other
said that was a woman. “Enter            when drunken argument they were
Achilles” was based on my direct         having escalated. “Enter Achilles”
observations and experiences of          is tame in comparison.
men – as a man. There were a num-              Do you think ideas about what
ber of significant events happening      it is to be a man have changed
in Britain at the time I made and        significantly since you first made
toured the production. Football          “Enter Achilles”?
violence was endemic, for example              Let’s take football again, only
there was a match between England        because there are some references
and Ireland in 1995 where English        to it in the work. When I first formed
fans rioted ­mid-game; ­dozens           DV8, English teams had been
of people were seriously injured and     banned from playing in European
parts of the stadium destroyed. The      football for 5 years because of hoo-
following year, when we were touring     liganism – it was referred to as the
“Enter Achilles”, England lost against   “English Disease”. 39 people died
Germany in the Euro 96 semi-final –      in the Heysel disaster; 14 Liverpool
German cars were overturned and          fans were subsequently convicted
set alight around Trafalgar Square.      of manslaughter. It’s fair to say that
In dozens of other locations around      the majority of football hooligans
the country violence erupted, includ-    during this period were English men,
ing a Russian student who was            not women, predominantly from
repeatedly stabbed by British thugs      working-class backgrounds.

                              12
Interview with Lloyd Newson

Compared to that, today’s calmer             The British police receive 100
matches abroad show some things         calls relating to domestic abuse
have changed – although police          every hour; where the perpetrators,
confiscating passports and banning      again, are mainly men. If England
alcohol in stands at matches has        loses in a world cup match, that
helped reduce that violence con­        number will increase by 38 %. That’s
siderably.                              not a good ad for modern day man.
     However, the pressure for men           One of the questions we asked
to conform to masculine stereotypes     back in 1995 when making “Enter
hasn’t vanished despite the wishes      Achilles” was, we accept men have
of many of the chattering classes       historically oppressed women,
and remains highly ingrained in the     but how oppressive have men been
social conditioning of most men.        to themselves?
Don’t get me wrong, there are many           So, to answer your question,
admirable attributes associated         there has been some chipping away
with traditional masculinity, and       at the negative aspects of mas­cu­
“Enter Achilles” isn’t a blanket        linity: the violence, sexism and homo­
condemnation of masculinity, far        phobia but as the stats show the
from it, but it’s worrying today in     problems haven’t disappeared.
the UK that 78 % of the perpetrators         I think in light of all this and with
of violent crime are men, 74 % of       the advent of #Metoo and Brexit it’s
homicide victims are male and men       a timely moment to revisit the work.
are 3 times more likely to commit
suicide than women.
     Interestingly, this year when      The interview was provided by
the American Psychological Associa-     Sadler’s Wells.
tion (APA) said traditional masculine
ideology had been shown to limit
males’ psychological development
they got a fair amount of flack
as a result. While APA were quick to
make clear they weren’t referring
to every quality we associate with
masculinity, they believed they had
enough empirical evidence to show
that many masculine ideals are
often counterproductive to men’s
emotional stability and that aspiring
to these stereotypes can exacer-
bate men’s mental health problems
resulting in violence towards others
or themselves – suicide, excessive
drinking, reckless behaviour.

                             13
Biografien /                                  ent­wickeln, findet mit ihnen und für sie
                                              statt. Unsere Arbeit kann sich auf
Biographies                                   den großen Bühnen der Welt abspielen,
                                              in Gemeinschaften vor Ort, an unserem
     Lloyd Newson leitet die Kompanie         Hauptsitz in London oder auch online –
DV8 Physical Theatre seit ihrer Gründung      überall dort, wo wir unsere Inspiration,
im Jahr 1985. Seine Arbeit bewegt             unsere Ziele und unsere Überzeugungen
sich an den Schnittstellen von Tanz, Text,    mit anderen teilen können.
Theater und Film und beschäftigt                   In der Spielzeit 2020/21 arbeiten wir
sich mit gesellschaftlichen, psychologi-      mit über 60 professionellen Tänzer*innen
schen und politischen Themen.                 zusammen und treten in mehr als 18
     Der gebürtige Australier Newson          Ländern auf. Unsere Leitung besteht aus
studiert an der Melbourne University          der leitenden Geschäftsführerin
Psychologie und Sozialarbeit. Während         und Produzentin Helen Shute und dem
dieses Studiums entwickelt er ein starkes     künstlerischen Leiter Benoit Swan Pouffer,
Interesse für Tanz und diese Faszination      und wir werden von Einzelpersonen und
führt dazu, dass er nach Großbritannien       Organisationen unterstützt (darunter
umzieht, um dort mithilfe eines Stipen­       auch der Arts Council England), die
diums an der London Contemporary              unsere Vision einer radikal inklusiven Tanz-
Dance School zu studieren. Bevor er mit       kompanie im 21. Jahrhundert teilen.
DV8 eine eigene Kompanie gründet,
arbeitet er als Tänzer und/oder Choreo-            Sadler’s Wells ist eine weltweit füh-
graf für verschiedene Gruppen, darunter       rende Kulturorganisation mit Sitz in
Modern Dance Ensemble (Melbourne),            London, die sich der Produktion von Tanz
Impulse Dance Theatre/New Zealand             ver­schrie­ben hat. Seit 2005 entwickelt
Ballet Company, One Extra Dance               Sadler’s Wells gemeinsam mit den
Theatre (Sydney) und Extemporary Dance        der Institution verbundenen Künstler*in-
Theatre (London).                             nen sowie mit internationalen Tanz-
     Newsons Arbeiten für Bühne und           kompanien und anderen Partner*innen
Film werden mit 55 nationalen und inter­      preisgekrönte Produktionen. Beispiele sind
nationalen Preisen ausgezeichnet. Der         „Sutra“ von Sidi Larbi Cherkaoui
Critics‘ Circle zählt ihn zu den einhundert   und dem Bildhauer Antony Gormley und
einflussreichsten Künstler*innen der          William Forsythes „A Quiet Evening
letzten hundert Jahre in Großbritannien.      of Dance“. Zwei Millionen Zuschauer*in-
Er erhält ein Ehrendiplom von der Roe-        nen haben die Produktionen von Sadler’s
hampton University und 2013 verleiht ihm      Wells bei Aufführung in London und
die britische Königin den Rang des Officer    Gastspielen bei den renommiertesten
of the British Empire für seine Verdienste    Theatern der Welt bereits erlebt, darunter
um den zeitgenössischen Tanz.                 das New Yorker Lincoln Center und
                                              das National Centre for Performing Arts
     Ballet Rambert ist überzeugt, dass       in Beijing.
man die Welt weiterbringt, wenn man
sich große Ziele setzt. Als Tanzkompanie
unterstützen wir geniale und wagemutige
Menschen dabei, unglaubliche Dinge zu
vollbringen. Darunter unser Tanzensemble
mit der weltweit größten Diversität
und Künstler*innen, die wir zur Umset-
zung besonderer Projekte einladen, so
zum Beispiel das handverlesene Ensemble
von „Enter Achilles“. Darunter sind
aber auch unsere Zuschauer*innen und
Teilnehmer*innen, denn alles, was wir

                                  14
Lloyd Newson has led DV8 Physical        diverse ensembles of dancers, and artists
Theatre since its inception in 1985.           we invite to realise special projects, like
His work straddles dance, text, theatre        the hand-picked company of “Enter
and film, focusing on social, psycho­­­logi­   Achilles”. It also includes our audiences
cal and political issues. Born in Australia,   and participants, everything we create
Newson graduated from Melbourne                is with and for them. Our work can
University having studied psychology           take place on the great stages of the
and social work. During that time he           world, in local communities, at our
developed an interested in dance,              London home, or online – anywhere we
a fascination that brought him to the          can share inspiration, ambition and
UK where he gained a full scholarship          belief. In 2020/21, we’re working with
to study at London Contemporary                more than 60 professional dancers
Dance School. Before forming his own           and performing in 18 different countries.
company (DV8) he danced and/or                 We’re led by Chief Executive / Executive
choreographed with many companies              Producer Helen Shute and Artistic
including the Modern Dance Ensemble            Director Benoit Swan Pouffer, and sup-
(Melbourne), Impulse Dance Thea-               ported by organisations and individuals
tre / New Zealand Ballet Company, One          who share their vision for a radically
Extra Dance Theatre (Sydney) and               inclusive, 21st century dance company,
Extemporary Dance Theatre (London).            including Arts Council England.
Newson’s work, be it for stage or film,
has won 55 national and international                Sadler’s Wells is a London-based,
awards. He has been cited by the Critics’      world-leading creative organisation
Circle as being one of the hundred             committed to the making of dance. Since
most influential artists working in Britain    2005, it has created award-winning pro-
during the last hundred years. He was          ductions in collaboration with its Associate
awarded an honorary degree from Roe-           Artists, international dance companies
hampton University and in 2013 Newson          and partners. They include “Sutra” by
received an OBE from Her Majesty the           Sidi Larbi Cherkaoui and sculptor Antony
Queen for services to contemporary dance.      Gormley and William Forsythe’s “A Quiet
                                               Evening of Dance”. Sadler’s Wells produc­
      Ballet Rambert believes if you push      tions have been enjoyed by 2 million
yourself, you can move the world forward.      people and toured to the most prestigious
We’re a dance company that supports            venues around the world, such as the
brilliant and daring people to do amazing      Lincoln Center in New York and the National
things. That includes the world’s most         Centre for Performing Arts in Beijing.

                                   15
Ballet Rambert & Sadler’s Wells               Ton   /   Associate Sound Designer
präsentieren   /   present                    Amir Sherhan
                                              Design-Assistentin   /   Design Assistant
                                              Loren Elstein
Enter Achilles                                Kostüme   /   Costume Design
5.  –  7.3.2020, 20:00                        Kinnetia Isidore, Richard Gellar
                                              Kostüm-Assistentinnen   /   Costume
                                              Assistants Eleanor Coole-Green,
Deutschlandpremiere der                       Hannah Hayward
Neu­bearbeitung   /   ­German premiere        Probenleitung   /   Rehearsal Director
of the r­eworking                             Paul White (Herbst   /   Autumn 2019)
                                              Aufgeführt von   /   Performed by
1   h 20   min, ohne Pause   /                Ballet Rambert
no ­interval                                  Performer   /   Performers
                                              Richard Cilli, Tom Davis Dunn, N ­ elson
Ab 15 Jahren. Kein Nach­    einlass.          Earl, M
                                                    ­ iguel Fiol Duran, Ian G
                                                                            ­ arside,
Fotos und Filmaufnahmen sind nicht            ­Eddie H­ ookham, Scott Jennings, ­Georgios ­
gestattet   /   Age 15+. Latecomers           Kotsifakis, Jag Popham, John Ross
will not be admitted. No filming               Fotos   /   Photos Hugo Glendinning
or photography
                                              Eine Koproduktion von   /   A co-­pro­
                                              duction of Ballet Rambert   &   ­Sadler’s
7.3., 19:00, Oberes Foyer   /                 Wells in Zusammenarbeit mit   /   in
Upper Foyer Einführung mit   /                association with O
                                              ­                          ­nassis S­ TEGI,
Introduction by Lloyd Newson                  Athen. In Koproduktion mit   /   Co-pro­
und   /   and Claudia Henne                   duced with Festspielhaus St. Pölten
                                              (mit einer Arbeitsresidenz   /   
                                              with a ­res­idency), Grec Festival
Konzept    &    Regie   /   Conceived    &­   de Barcelona i Teatre Nacional de
directed by                                   Catalunya, Théâtre de la Ville,
Lloyd Newson (DV8 Physical Theatre)           Paris   /   Chaillot   –   Théâtre national
                                              de la Danse, Les Théâtres de la
Choreografie   /   Choreography               Ville de L
                                              ­              ­uxembourg, Adelaide
Lloyd Newson mit den Performern               Festival; Melbourne International
(frühere und heutige)   /   with the          Arts Festival; Romaeuropa Festival
performers (past and present)
­                                             und   /   and ­Torinodanza   /   Teatro Stabile
                                              di T
                                                 ­orinoTeatro Nazionale.
Original-Bühnenbild   /   Original Set
Design                                        Uraufführung   /   World premiere
Ian MacNeil                                   7.6.1995, Wiener Festwochen
                                              Premiere der Neubearbeitung   /   
Original-Musik   /   Original Music           Premiere of the reworking 14.2.2020,
Adrian Johnston                               Festspielhaus St. Pölten
                                              ­
                                              Premiere internationale
Original-Lichtdesign   /   Original           Tour   /   ­Premiere international run
­Lighting Design Jack Thompson                19.2.2020, Onassis S     ­TEGI, Athen

Kreativ-Partner   &   Tour Director   /       Lloyd Newsons Anerkennung und Dank
Creative Associate   &   Tour Director        gelten den früheren Perfomern von
Hannes Langolf
­                                             „Enter Achilles“   (1995 und 1997/98) /   
                                              Lloyd Newson would like to acknowl­
Beleuchtung   /   Lighting realised by        edge a
                                                   ­nd thank previous casts of
Richard Godin                                 “Enter Achilles”   (1995 and 1997/98):

                                     16
Robert Tannion, Ross Hounslow, G   ­ abriel   Senior Producer Francesca Moseley
 Castillo, Jordi Cortés ­Molina, Juan ­        Music Producer C    ­ harlotte Sandford
 Kruz Diaz de Garaio Esnaola, John-Paul        Productions Assistant Louise Farnall
­Zaccarini, Mike ­Ashcroft, Liam Steel,        PR   &   Content Manager ­
 Jeremy James, ­David ­Emanuel,                Alexandra Desvignes
 Paul Clayden, David McCormick                 Marketing Coordinator Rebecca Horrell
 und   /   and Chris Haring                    Company Physiotherapist
                                               Stephanie O’Neill
Technik   /   Technical Team                   ­
                                               Osteopath   &   Massage Therapist
Production Manager Tom Pattullo                Andrew Creevy
Company Stage Manager Joanne Woolley
­
Technical Stage Manager ­                      Sadler’s Wells
Robin Turley Smith
Production Carpenter Jake Channon              Artistic Director   &    Chief Executive
Sound Supervisor Amir Sherhan                  Alistair Spalding CBE
                                               ­
Re-lights   /   Operator Tom Pritchard         Executive Producer Suzanne Walker
Production Electrician James Bentley           Head of Producing    &   Touring
Set Construction Simon York and                Bia ­Oliveira
Miraculous Engineering                         Tour Producer Aristea Charalampidou
Production Consultant Steve Wald               Technical Production Manager
                                               Adam Carrée
Produktionsteam   /   Producing Team           Marketing Manager Daniel King
Producer Alex Darbyshire                       Marketing Assistant Laura-Inès Wilson
Manager Grace ­­Hopkins
Assistant Producer Gráinne ­Pollak             Dank an   /   Thanks
Administrative Assistant                       Jenna Lambie Ridgeway, Guy Hoare,
Sophie Knowles                                 David Thompson, Leonie Gombrich,
                                               Jamie ­Malcolm, Chantal Spiteri, Steve
Lehrer*innen   /   Teachers                    ­Hellier, Duncan L  ­ amont, Francesca D
                                                                                      ­ uvall,
Regular Company Teachers Olivia                 Charlotte Mundy, Charlotte Wainwright,
Ancona, Louise Bennett, Baptiste                Nancy Rossi, Conor Marren, Anshu
Bourgougnon, Olivia Bowman-Jackson,             Rastogi, Kelly Johnson, Elizabeth
Navala Chaudhari, Pippa Duke, Bruno             Mischler, Nick Nuttgens, Mark Godfrey
Guillore, Phil Hulford, Jovair Longo,           und   /   and Kate Mayne
Katie Lusby, Stephen Pelton, Sonia
Rafferty, Lewis Wilkins
Company Aerial Teachers                        Koproduktion   /   Co-production
Leo Hedman, Will Davis
Irish Dancing Teacher James Greenan
Company Vocal Coaches
Kate Marlais, Melanie Pappenheim
Company Acting Workshop Juliet Knight
                                               Das Berliner Gastspiel wird
Ballet Rambert                                 ­ rmöglicht durch   /   The per-
                                               e
                                               formances in Berlin are made
Chief Executive   &   Executive ­Producer      possible ­­by Inga Maren Otto.
Helen Shute
Artistic Director Benoit Swan Pouffer
Programme Director   &    Deputy Chief         Partner   /   Partners
­Executive Tim Wood
 Development Director H    ­ elen Searl
 Chief Financial Officer
Edward Halshaw

                                    17
Impressum / Imprint

Berliner Festspiele / Tanz / Dance
                                           Beleuchtung   /   Lighting
Programmleitung   /                        Petra Dorn, Andreas Harder, Felix Hauke,
Programme Manager                          Mathilda Kruschel, Friedrich Schmidt,
Andrea Bauer                               Julian Georg Schulz, Jens Tuch, Philipp
                                           Zander, Sachiko Zimmermann Tajima
Organisationsleitung   /   
Head of Organisation                       Ton   /   Sound
Hélène Philippot                           Detlef Feiertag, Jörn Groß, Stefan
                                           Höhne, Tilo Lips, Martin Trümper
Künstler*innenbetreuung   /   
Artist Liaison                             Garderobe   /   Costume
Juliane Spence                             Monique van Den Bulck,
                                           Zsuzsanna Jankovics
Technische Leitung   /   
Technical Director
Florian Schneider                          Abendprogramm   /   
                                           Evening Programme
Beleuchtungsmeister*innen   /  
Head of Lighting                           Herausgeber   /   Published by
Kathrin Kausche, Thomas Schmidt            Berliner Festspiele

Leitung Ton / Video   /                    Redaktion   /   Editors
Head of Sound / Video Department           Andrea Bauer, Anne Phillips-Krug
Manfred Tiesler
                                           Visuelles Konzept   &   Design   /   
Organisationsassistenz                     Visual Concept   &   Design
Technische Leitung   /   Assistant         Eps51
of the Technical Director
Bettina Neugart                            Übersetzung   /   Translation
                                           Julia Dorninger, Elena Krüskemper
Bühnenmeister*innen   /   Stage Managers
Harald „Dutsch“ Adams,                     Druck   /   Print
Benjamin Brandt, Juliane Schüler           Motiv Offset NSK GmbH Berlin

Bühnentechnik   /   Stage Technicians
Pierre Joel Becker, Oliver Dahlitz,        Copyright 2020
Jason Dorn, Johanna Gierl, Daniel          Berliner Festspiele
Gierlich, Victor Haberkorn, Bastian
Heide, Karin Hornemann, Jakob
Hunkler, Ivan Jovanovic, Christine
Kobsarew, Ingo Köller, Frederick
Langkau, Ricardo Lashley, Amelie Mei­
er-Faust, Mirko Neugart, Sven Reinisch,
Leo Rende, Manuel Solms, Daniel
Weidmann, Martin Zimmermann

                                     18
Berliner Festspiele

Ein Geschäftsbereich der   /             Gefördert durch   /   Funded by
A Division of Kultur-
veranstaltungen des Bundes
in Berlin GmbH

Intendant   /   Director
Dr. Thomas Oberender

Kaufmännische Geschäftsführung   /
Managing Director
Charlotte Sieben

                                         Ticket Office
Leitung Kommunikation   /   Head         Ingo Franke (Leitung   /   Head),
of Communications                        Maike Dietrich, Simone Erlein,
Claudia Nola                             Frano Ivić, Torsten Sommer,
                                         Sibylle Steffen, Alexa Stümpke,
Assistenz Team Kommunikation   /         Marc Völz
Assistant of the
Communications Team                      Vertrieb   /   Distribution
Susanne Held                             Uwe Krey

Grafik   /   Graphics Department
Christine Berkenhoff, Nafi Mirzaii       Gebäudemanagement   /   
                                         Facility Management
Internetredaktion   /                    Ulrike Johnson (Leitung   /   Head),
Internet Editorial Department            Frank Choschzick, Olaf Jüngling,
Frank Giesker, Jan Köhler                Georg Mikulla, Sven Reinisch

Marketing                                Hotelbüro   /   Hotel Reservation
Gerlind Fichte, Julie Göllner,           Department
Jan Heberlein, Anna Neubauer             Caroline Döring (Leitung   /   Head),
                                         Frauke Nissen
Presse   /   Press Department
Sara Franke, Anna-Lina Hinz, Patricia    Logistik   /   Logistics
Hofmann, Jasmin Takim                    I-Chin Liu (Leitung   /   Head),
                                         Sven Altmann
Protokoll   /   Protocol
Jeruna Tiemann                           Technik   /   Technical Team
                                         Matthias Schäfer (Leitung / Head),
Redaktion   /   Editorial Department     Birte Dördelmann, Lotte Grenz,
Dr. Barbara Barthelmes, Andrea Berger,   Carsten Meyer, Bettina Neugart,
Thilo Fischer, Anne Phillips-Krug        Thomas Schmidt, Manfred Tiesler

Studentische Mitarbeit   /   
Student Assistants                       Berliner Festspiele
Amadé Hölzinger, Leonard Pelz            Schaperstraße 24,    10719 Berlin

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Vorschau   /   
Preview
Ballet Rambert & The Royal Ballet
präsentieren   /   present

Aisha and Abhaya
11.–   13.3.2020, 20:00
Haus der Berliner Festspiele

In Zusammenarbeit mit   /
In association with BBC Films
und   /   and Robin Saunders

Regie   /   Director
Kibwe Tavares
Choreografie   /   Choreography
Sharon Eyal
Co-Choreografie   /   
Choreography Co-creator
Gai Behar

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