HEIMATGEMEINDE RÜCKGRAT DER MISSION - VOR ORT IM EINSATZ FÜR DIE WELT MIT GOTT ERLEBT - DIGUNA

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HEIMATGEMEINDE RÜCKGRAT DER MISSION - VOR ORT IM EINSATZ FÜR DIE WELT MIT GOTT ERLEBT - DIGUNA
AFRIK A NEWS

HEIMATGEMEINDE
RÜCKGRAT DER MISSION

VOR ORT IM EINSATZ
FÜR DIE WELT                        MIT GOTT ERLEBT
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                         1 2021
HEIMATGEMEINDE RÜCKGRAT DER MISSION - VOR ORT IM EINSATZ FÜR DIE WELT MIT GOTT ERLEBT - DIGUNA
EDITORIAL                                                                             HÄNDE AUF UNSEREN
                                                                                                                SCHULTERN

    „…, sondern ich habe euch er-        kommt aus einer bestehenden          Es ist ein bewegender Mo-         erreichen zu können, sind wir      bestimmung nur schwer vor-
    wählt und gesetzt, dass ihr hin-     Gemeinde und mündet in neu           ment: Die Hände der Gemein-       auf zuverlässige Gebetsunter-      stellen. Doch es ist ein gutes
    geht und Frucht bringt…“ Joh. 5,16   entstehenden Gemeinden.              deältesten ruhen auf unseren      stützung, Ermutigung und           biblisches Prinzip auf reife
                                         Wie bei einem Obstbaum gibt          Schultern. Sie beten für uns,     gegebenenfalls auf Rat und         und leitende Geschwister zu
    Gestern erhielt ich eine Whats-      es Wurzeln, einen Stamm, Äste,       um uns erneut in unser Ein-       finanzielle Hilfe angewiesen.      hören, wenn es darum geht,
    App-Nachricht mit dem Foto           Zweige und Blätter und keines        satzland Kenia auszusenden.       Ohne diesen Rückhalt könn-         Gottes Führung zu erkennen.
    eines Kollegen, der anlässlich der   kann ohne das andere seiner Be-      Wie gut ist es, die Gemeinde      ten wir uns einen Missions-        Paulus und Barnabas waren
    Aussendungsfeier einer Mitarbei-     stimmung nachkommen. Ziel des        voll und ganz hinter uns zu       einsatz nicht vorstellen.          wahrscheinlich die besten
    terin eine Gemeinde besuchte.        Obstbaums ist ja nicht, einen        wissen! Mit dem Aussenden         So läuft es schon seit der Ge-     Mitarbeiter – und genau diese
    Darauf war zu sehen, wie die Aus-    großen Wurzelstock, dicke Äste       schenkt sie uns volles Vertrau-   burtsstunde der Gemeinde           wurden für das Missionsfeld
    sendungsgebete mit sehr großem       oder viele Blätter zu bekommen,      en. Gleichzeitig übernimmt        im ersten Jahrhundert. Pau-        freigestellt. Auch Missions-
    Abstand gesprochen wurden.           sondern Frucht zu bringen.           sie auch Verantwortung für        lus und Barnabas, die ersten       gesellschaften handeln gut
    „Corona konforme Aussendung“,        An dieser Stelle sind wir sehr       uns als ihre Mitarbeiter im       Missionare, wurden von der         daran, Leute auszusenden, die
    stand darunter.                      dankbar für die guten Kontak-        „Außendienst“. Schließlich        Gemeinde in Antiochia nicht        sich in der Gemeindearbeit
    Ein Kommentar dazu: „Danke für       te zu vielen Gemeinden, die die      werden wir nicht als Ent-         nur ausgesandt, sondern vom        bewährt haben und die das
    das Foto. Wo ist der Mund-Na-          Missionsarbeit von DIGUNA          wicklungshelfer nach Afrika       Gemeindevorstand sogar aus-        Vertrauen der Gemeinde ge-
    sen-Schutz?“                              in vielfältiger Weise mit-      entsandt, sondern gehen mit       gewählt (Apg. 13,1-3). Letzteres   nießen.
    Antwort: „Zum Beten habe                    begleiten und mittragen,      einem geistlichen Mandat.         kann man sich heutzutage in        Wir staunen, dass in den 32
    ich ihn kurz abgenom-                        ebenso auch für die gute     Um im Reich Gottes etwas          einer Zeit der starken Selbst-     Jahren unseres Dienstes in Ke-
    men.“                                         partnerschaftliche Zu-
    Wir leben in einer kom-                       sammenarbeit mit den
    plizierten Zeit, in der                       Gemeinden in unseren
    sich Situationen und Um-                     Einsatzgebieten in Afrika.
    stände so schnell und stark                 Lesen sie in dieser Afri-
    verändern wie selten zuvor.              ka-News, wie Gemeinde und
    Trotzdem finden wir einiges un-      Missionsarbeit zusammengehö-
    verändert, dazu gehört auch, dass    ren und daraus Früchte wachsen.      INHALT
    Gemeinde und Missionsarbeit          Ob mit oder ohne Mund-Nasen-
    weitergeht.                          Schutz.                                                                                                   KEINE MISSION OHNE GE-
    Schon die Missionsreisen des                                              Hände auf unseren Schultern                3                         MEINDE – KEINE GEMEINDE
    Paulus gestalteten sich in enger                                          Zeugnisse aus dem Missionsalltag           7                         OHNE MISSION.
    Zusammenarbeit mit Gemein-           Jo Hummel                            Vor Ort im Einsatz für die Welt            8
    den. Wir lesen von Aussendung,
    Begleitung durch die Gemein-                                              Auch Deutschland ist Missionsland         10
    de, Sammlung von Geld, Unter-                                             Mit Gott erlebt                           13
    stützung durch neue Mitarbeiter,                                          Aktuelles aus der Arbeit                  14
    Heimataufenthalten und neu
    entstandenen Gemeinden.                                                   Team News                                 17
    So ist es bis heute! Mission                                              Gebetsanliegen                            18

2                                                                                                                                                                               3
HEIMATGEMEINDE RÜCKGRAT DER MISSION - VOR ORT IM EINSATZ FÜR DIE WELT MIT GOTT ERLEBT - DIGUNA
nia die Beziehung zu unseren      Im Laufe der Zeit hat sich eine      meinde sogar eine Lebensver-     ren konnten, sondern auch         stärkt, wie die Besuche von     legen und für uns beten. Wir
drei sendenden Gemeinden          wertvolle Beziehung zwischen         sicherung für uns ab. Für die    monatlich zu unserem Le-          G emeindevertretern auf         können mit dem Segen der
und zahlreichen einzelnen         unserer Gemeinde und DIGU-           Heimataufenthalte steht uns      bensunterhalt beitragen. Wie      dem Missionsfeld. Mehr-         Gemeinde, mit ihrem Beglei-
Unterstützern lebendig gehal-     NA entwickelt. Missionsvor-          eine Wohnung zur Verfügung.      ist das möglich? Genau ge-        fach nahmen Geschwister         ten und mit ihrer Unterstüt-
ten werden konnte. Es erfor-      träge von DIGUNA und der             Wie wohltuend, wenn man aus      nommen liegt es an der Initia-    Kulturschock und Durchfall      zung rechnen. Das macht uns
dert Engagement von beiden        Besuch von Afrika-Teams in           dem heißen Afrika ins kalte      tive einzelner. Sie motivieren    in Kauf, um für kurze Zeit      zuversichtlich und stark!
Seiten und einen Informa-         der Vergangenheit belebten           Deutschland kommt und hier       immer wieder fleißige Helfer      in die Realität des Missions-
tionsaustausch, der über for-     das Missionsanliegen. Ge-            eine gut beheizte Unterkunft     in den Gemeinden und ha-          lebens einzutauchen. Sie
melle Rundbriefe hinausgeht.      meinde - Missionar – Missi-          vorfindet ... und sogar etwas    ben in der Vergangenheit SMS      kehrten mit wertvollen Ein-
Unsere Gemeinde teilte uns        onsgesellschaft - im Idealfall       Leckeres im Kühlschrank. Das     (Suppen-Missions-Sonntage),       blicken, die Missionsvorträge
einen „Missionsvertreter“ zu.     arbeiten die drei als eine gut       sind Taten, die betenden Her-    Erntedankfeste und große,         niemals vermitteln können,
Ob er wohl unsere Anliegen        harmonierende „Dreieinig-            zen entspringen.                 aufwendige Bazare organi-         und einem bewegten Herz
deshalb so motivierend an die     keit“ zusammen.                                                       siert. Jahr für Jahr wurden       nach Hause und in die Ge-
Gemeinde weiterleitet, weil                                            Unsere sendenden Gemein-         so Bomben-Erlöse von 3000-        meinde zurück.
wir ihn persönlich kennen?        Das Gebet ist das Rückgrat           den sind recht klein und nicht   5000 Euro erzielt, die unseren
WhatsApp-Nachrichten und          der Mission. Es wird viel für        ausgesprochen finanzkräftig.     Projekten zugute kamen.           In wenigen Monaten werden
E-Mails ermöglichen eine un-      uns gebetet – in der monat-          Umso erstaunlicher ist es,                                         wir erneut ausgesendet. Die
komplizierte Kommunikation        lichen Gemeindestunde, aber          dass sie im Nordwesten Ke-       Nichts hat die Beziehung zur      Gemeindeältesten werden
über die Kontinente hinweg.       auch oft im Gottesdienst. Ge-        nias, wo wir arbeiten, nicht     Gemeinde jedoch so sehr ge-       wieder ihre Hände auf uns              Fritz und Elisabeth Bode
Die Coronazeit hat uns ge-        bete bewegen den Arm Gottes          nur den Bau eines Kindergar-
lehrt, dass auch eine virtuelle   und bewirken Veränderung.            tens, einer Schule, verschie-
Präsenz auf dem Bildschirm        Zusätzlich aktivieren sie im         dener Brunnen und mehrere
sehr wirkungsvoll sein kann.      Herzen der Beter aber auch           Kirchengebäude mitfinanzie-
Und doch geht nichts über         Anteilnahme, Fürsorge und
einen persönlichen Bericht        praktisches Handeln. So füh-
von Missionaren, die man an-      ren sie z.B. eine betende Ge-
fassen kann. Dass wir als Mis-    meinde dazu, sich Gedanken
sionare jeweils den ganzen        über die Altersvorsorge ihrer        GEBETE BEWEGEN DEN ARM
Sonntagmorgen-Gottesdienst        Missionare zu machen. In             GOTTES UND BEWIRKEN VER-
gestalten dürfen, zeigt deut-     unserem Fall schloss die Ge-         ÄNDERUNG.
lich, welch hohen Stellenwert
unsere Gemeinde der Mis-
sion gibt. Missionsberichte
sind nicht nur für die immer
kleiner werdenden Gruppen
von treuen und meist älte-
ren Betern bestimmt. Der
Missionsgedanke muss der
ganzen Gemeinde, also auch
Jugendlichen und Kindern,
immer wieder deutlich ge-
macht werden. Wie sonst
können junge Menschen für
Mission gewonnen werden?
Wie sonst können wir dem
weltweiten Auftrag Jesu lang-
fristig nachkommen?               Fritz und Elisabeth bei der Aussendung in die Mission.                Netter Besuch aus der Heimatgemeinde auf unserem Missionsfeld.

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ZEUGNISSE AUS
                              DEM MISSIONSALLTAG
          Lasst uns aber
            Gutes tun
                             „Wir unterstützen deinen Kurzzeiteinsatz!“          denen ich sonst nicht direkt etwas zu tun
                             Über diesen Satz meiner Kirchengemeinde habe        hatte. Doch sie freuten sich einfach, ein Teil
                             ich mich riesig gefreut. Klar, eine Unterstützung   des Kurzzeiteinsatzes sein zu können. Auch
                             der Gemeinde ist kein Muss, aber ich bin Gott       Kindergottesdienst und Mädchenjungschar

    und nicht mude werden;
                             sehr dankbar für die Tipps, Ermutigungen,           haben mich unterstützt. Für mich war es er-
                             Gebete und auch finanzielle Unterstützung,          mutigend, in „Begleitung“ meiner Gemeinde,
                             die ich durch sie bekommen habe. So einige          durch Groß und Klein, nach Kenia zu gehen
                             Kilometer weit weg in Kenia waren die Grüße         und mit ihr nun weiter meine Erfahrungen

       denn zu seiner Zeit
                             von Leuten aus der Heimatgemeinde immer             und Erlebnisse teilen zu dürfen.
                             etwas Schönes, genauso wie die Nachrichten
                             per WhatsApp oder auf meinen Rundbrief
                             hin. Teilweise von Gemeindemitgliedern, mit                            Vanessa Hein

         werden wir auch     Wir sind dankbar für die DIGUNA-Arbeit in
                             Lodwar. Als Missionare ist es uns gelungen,
                                                                                 an den Bibelgruppen teil und über 100 Jugend-
                                                                                 liche haben sich zum Sport eingeschrieben.

          ernten, wenn wir
                             eine sehr gute Beziehung zur Kirche in Turkana      Das Programm ist überschaubar und einfach.
                             und zur Bevölkerung insgesamt aufzubauen.           Es kann ohne Hilfe von außen funktionieren
                             Durch die gewonnene Akzeptanz haben sich            und leicht von dem Verantwortlichen der Ge-
                             für unsere Arbeit viele Türen geöffnet. Es ist      meinde vor Ort betreut werden.
                             uns sehr wichtig, unsere Pläne mit der Kir-         Wir haben die Einheimischen ermutigt, sich

       nicht nachlassen.
                             chenleitung zu besprechen und abzustimmen.          bei Hilfsaktionen mit zu engagieren. So ha-
                             Inzwischen ist es sogar möglich, dass wir uns       ben vor Weihnachten viele ihre Zeit geopfert
                             auf verschiedenen Leitungsebenen der Kirche         und mit unermüdlicher Hingabe mitgeholfen,
                             einbringen können. Das hilft uns, die Bedürf-       Lebensmittelpakete an ältere Geschwister zu
                             nisse der Kirche besser zu verstehen, aber auch     verteilen. Sie waren auch voll dabei, als wir in
                             ihre Begrenzungen zu erkennen.                      Lodwar für etwa 300 Straßenkinder ein Weih-
                             Die einheimische Kirchenleitung steht nicht         nachtsessen organisierten.
                             nur voll und ganz hinter unseren verschiedenen      Das sind nur Beispiele, die veranschaulichen,
              Galater 6,9    Programmen, sondern treibt sie auch aktiv mit       dass wir die Arbeit nicht allein tun wollen,
                             voran. Darüber freuen wir uns, denn wir wollen      sondern ein bereicherndes und gesegnetes
                             ja, dass die Kirche wächst und in ihren Arbeits-    Miteinander anstreben.
                             zweigen zunehmend selbstbestimmend wird.            Wir sind zuversichtlich, dass sich die gute Zu-
                             In den vergangenen Monaten konnten wir              sammenarbeit von Mission und Kirche weiter-
                             BERÖA Bibelgruppen und ein Sport-Programm           hin festigen wird und wir zur Ehre Gottes noch
                             starten. Damit wollen wir vorwiegend junge          viel gemeinsam erreichen können.
                             Menschen erreichen und ihnen helfen, geistlich
                             zu wachsen. Wir konnten in sechs Gemeinden
                             damit beginnen. Mehr als 80 Personen nehmen                       Stephen und Joyce Kilel

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                                                                                                                                                                        Angebot und Begleitung.

FÜR DIE WELT                                                                                                                                                            Zehn Prozent unseres Haus-
                                                                                                                                                                        haltes geht in die weltweite
                                                                                                                                                                        Mission.
    Im Februar 2019 sandte die      Herz gelegt bekommt. Seit          vor Ort, regional oder auch                                                                        Dieses Prinzip hat Gott
    EFG Erkrath Familie Half-       mehr als 15 Jahren haben wir       weltweit. Wir wollen Men-                                                                           uns vor etlichen Jahren
    mann als DIGUNA-Missio-         innerhalb der Gemeinde ein         schen im Berufungsprozess                                                                             auf Herz gelegt und
    nare nach Mbagathi aus. In      eigenes Missionszentrum.           begleiten, sie mit allen nöti-                                                                         wir erleben dadurch
    diesem Artikel erzählt Marc                                        gen Ressourcen ausstatten,                                                                             einen immensen Se-
    Stosberg, der leitende Pastor   Dieses Missionszentrum hat         sie aus der Gemeinde aussen-                                                                            gen. Wenn wir vor
    des Missionszentrums, wie sie   vier Schwerpunkte:                 den und sie dann auch auf                                                                               Ort Segen empfan-
    sich als Gemeinde aktiv für     Wir wollen Menschen für die        dem Missionsfeld, so wie es                                                                             gen, wollen wir diesen
    Mission einsetzen.              weltweite Mission ausstatten,      nötig ist, begleiten.                                                                                   auch weltweit weiter-
                                    aussenden und begleiten.           Mittlerweile haben wir fünf                                                                            geben. So unterstützen
                                    Unsere Gemeinde hat keinen         Missionare/Ehepaare ausge-                                                                            wir gezielte Projekte
Als EFG Erkrath „Treffpunkt         Selbstzweck, sondern uns ist       sendet und sind mit ihnen                                                                            auch außerhalb unseres
Leben“ haben wir erlebt, wel-       bewusst, das die Mission Got-      im engen Austausch. Unser                                                                          Wirkungskreises. Unter
cher Reichtum darin liegt,          tes („zu suchen und zu fin-        Anliegen ist es, sie auch auf                                                                     anderem können dadurch
wenn man als Ortsgemeinde           den, was verloren ist“) unser      ihrem Missionsfeld zu unter-                                                                     auch unsere Missionare ver-
die weltweite Mission aufs          Kernanliegen sein muss. Ob         stützen. Jeder der Missiona-                                                                     schiedene Projekte besser
                                                                                                                                                                        voranbringen und wir ver-
                                                                                                        re hat eine feste                                               binden uns als Gemeinde
                                                                                                        Ansprechperson innerhalb        Indien, Afrika etc. Die Leute   noch stärker mit ihnen.
                                                                                                        der Gemeinde, sodass ein gu-    aus unserer Gemeinde sollen
                                                                                                        ter Austausch und Begleitung    dadurch aktiv an der welt-      Diese vier Schwerpunkte sind
                                                                                                        gewährleistet ist. Außerdem     weiten Mission teilhaben und    das Herz unserer Missions-
                                                                                                        haben wir ein Netzwerk von      sehen, welchen Unterschied      arbeit. Wir durften selbst da-
                                                                                                        erfahrenen ehemaligen Mis-      man auch als Ortsgemeinde       durch zu Beschenkten werden
                                                                                                        sionaren, die zusätzlich mit    erzeugen kann. Darüber hi-      und unser missionarischer
                                                                                                        Seelsorge und Supervision,      naus vernetzten wir uns viel    Horizont hat sich immens
                                                                                                        zur Seite stehen.               stärker mit unseren ausgesen-   erweitert.
                                                                                                                                        deten Missionaren in ihrem
                                                                                                        Wir senden gemischte Teams      Missionsfeld und tragen da-
                                                                                                        für Kurzeinsätze in die welt-   durch zur höheren Anteil-
                                                                                                        weite Mission.                  nahme und Partizipation bei.
                                                                                                        Bei unseren sogenannten
                                                                                                        MissionExploreTouren sen-       Wir senden Junge Leute für
                                                                                                        den wir Teams an Orte, wo       1-2 Jahres Einsätze aus.
                                                                                                        bereits bestehende Missions-    Gerade für junge Menschen
                                                                                                        arbeiten laufen, um diese vor   ist es ein besonderes Erleben
                                                                                                        Ort zu unterstützen. Diese      und eine starke Prägung,
                                                                                                        Einsätze gehen von einem        wenn sie in jungen Jahren                 Marc Stosberg
                                                                                                        Wochenende bis zu 3 Wochen                                              Leitender Pastor
                                                                                                                                        sich auf einen Kurzeinsatz            des Missionszentrums
                                                                                                        und führen uns an Orte wie      in ein Missionsfeld begeben.             der EFG Erkrath
Matthias und Natalie während des jüngsten Aussendungs-Gottesdienstes in der EFG Erkrath.                Haiti, Ukraine, Tschechien,     Dies unterstützen wir aktiv             Treffpunkt Leben

8                                                                                                                                                                                                    9
AUCH DEUTSCHLAND                                                                                    Waren eure Erfahrungen als
                                                                                                    Auslandsmissionare bereits
                                                                                                                                  de haben wir einige Singles
                                                                                                                                  und Familien in die Mission
                                                                                                                                                                    für die Missionsarbeit. Wir
                                                                                                                                                                    hatten vor, einen Missions-

IST MISSIONSLAND Im Gespräch mit dem
                                                                                                    hilfreich für andere?         ausgesandt. Wir ermutigen         einsatz nach Kwale in Kenia
                                                                                                                                  unsere Gemeinde, bewusst          zu machen, leider musste
                                                                                                    Weil wir selbst Missiona-
                                                                             itarbeiter                                           für unsere Missionare zu          dies durch die Covid-19-Kri-
                                                        ehemaligen Diguna-M                         re waren, können wir uns      beten und regelmäßigen            se erst einmal verschoben
                                                                  Tony Ouma.                        gut mit jetzigen Missio-
                                                                                                    naren identifizieren. Ihre
                                                                                                                                  Kontakt zu ihnen zu pflegen.      werden. Außerdem werde ich
                                                                                                                                  Manchmal hat ein persönli-        oft angefragt, Vorträge und
                                    arbeit verantwortlich (Frei-                                    Sorgen sind uns bekannt,      ches WhatsApp-Video mehr          Andachten in unterschied-
 Von Sommer 2016 bis Ende                                                                           aber auch die Freude, Gott
                                    zeiten, Besuche in Schulen,                                                                   Wert als Spenden.                 lichen Orten und Gruppen zu
 2018 waren der Kenianer Tony                                                                       in einer fremden Kultur zu
                                    Sport-Evangelisation und       Wie habt ihr in Kenia Unter-                                                                     halten. So darf ich innerhalb
 Ouma zusammen mit seiner                                                                           dienen, die Menschen dort
                                    künstlerische Angebote u.a.    stützung von eurer Gemeinde                                    Wie unterstützt ihr jetzt welt-   Deutschlands missionarisch
 deutschen Frau Anna und ih-                                                                        kennenzulernen und zu se-
                                    Poetry Slam und Lobpreis-      und euren Freunden erlebt?                                     weite Mission?                    unterwegs sein.
 ren drei Kindern Mitarbeiter                                                                       hen, wie Gott durch völlig
                                    abende). Anna hat sich um
 bei DIGUNA in Mbagathi.                                                                            übernatürliche Wege seine     Uns ere Rü ckreis e nach          Deutschland ist auch ein
                                    die Kinder und den Haushalt    Unsere Gemeinde (Kirche
 Heute arbeitet er als Pastor                                                                       Ziele erreicht. Als Gemein-   Deutschland war nicht das         Missionsland. Deutschland
                                    gekümmert. Unsere Woh-         für Oberberg) hat uns aus-
 in der Evangelisch Freikirch-                                                                                                    Ende unserer Missionsarbeit.      braucht Missionare. Wir sehen
                                    nung war fast immer gut        gesandt und unterstützt
 lichen Gemeinde Crailsheim.                                                                                                      Oft sind wir im Gespräch mit      uns als Missionare in Deutsch-
                                    besucht von jungen Leuten,     mit Gebet und finanziellen
 Neben Gott liebt er Fußball,                                                                                                     Freunden aus Kenia, die wir       land, wobei die Missionsarbeit
                                    die meistens Gespräch, Spaß,   Mitteln. Auch von unseren
 Musik und Reisen.                                                                                                                weiterhin begleiten dürfen,       komplett anders aussieht als
                                    Kuchen, richtigen Kaffee und   Freunden und Familien aus
                                                                   Deutschland haben wir pro-       GANZ BEWUSST ERMUTI-          im Gebet und auch mit un-         in Kenia. Ganz bewusst ermu-
                                    Abendbrot mit Käse genie-
                                    ßen wollten.                   fitiert, vor allem durch Tele-   GEN WIR UNSERE GEMEIN-        serem Ratschlag, wenn ge-         tigen wir unsere Gemeinde,
Tony, erzähl doch mal: Was
                                                                   fonate, Briefe, Spenden und      DE, UNSERE STADT ALS EIN      fragt. Darüber hinaus gewin-      unsere Stadt als ein Missions-
waren eure Aufgaben während
eurer Zeit bei DIGUNA?              Die Zeit in Kenia war zum      persönlichen Besuch.             MISSIONSGEBIET ZU SEHEN.      nen wir fleißig Menschen          gebiet zu sehen.
                                    größten Teil ein Segen und
Während der Zeit in Kenia           wir haben überwiegend gute
war ich, Tony, für die Jugend-      Erinnerungen.

Auch Deutschland ist Missionsland                                                      Heidelberg   Tony Ouma mit Familie

10                                                                                                                                                                                              11
Hoffe                                MIR FEHLTE EINE
                                           SENDENDE GEMEINDE
         auf den Herrn,    Zum Ende meiner theologischen Aus-
                           bildung befand ich mich im Gemein-
                                                                                packten wir es an. Der Kirchengemein-
                                                                                   derat beschloss einstimmig, mich

       sei stark,          depraktikum. Eigentlich wollte                MIT          auszusenden. Eine Gemeinde, die
                           ich das 5-monatige Praktikum                 GOTT             selbst im Aufbau ist und unter
                           bei DIGUNA in Kenia absol-                  ERLEBT               denen Missionare arbeiten,
                           vieren. Aber leider war das                                        wurde zu meiner sendenden

         und dein Herz     nicht möglich. So wurde ich
                           nach Brück, einem kleinen Städtchen in
                           Brandenburg, geschickt. Dort wollte ich
                                                                                           Gemeinde.
                                                                              Ich habe eine Kontaktperson in der Ge-
                                                                              meinde, die meinen Rundbrief erhält und

       fasse Mut
                           eigentlich gar nicht hin und die erste Zeit        meine Anliegen im Gottesdienst weiter-
                           war mehr als herausfordernd für mich. Auf          gibt. Dank sozialer Medien kann ich in
                           keinen Fall hatte ich damit gerechnet, dass        Verbindung mit Mitarbeitern sein und
                           diese Kirchengemeinde, die sich selbst im          bekomme mit, was aktuell vor Ort läuft.
                           Gemeindeaufbau befand, mich als Missio-
                           narin aussenden würde. Doch Gottes Wege            Nach zwei Jahren besuchte ich die Kir-
                           sind wunderbar überraschend.                       chengemeinde zum ersten Mal wieder. Ich
                                                                              fragte mich, wie es wohl sein würde, nach
                           Recht schnell lernte ich die Menschen dort         so langer Zeit wieder da zu sein. Es war, als
                           kennen, da ich an fast allen Veranstal-            wäre ich nicht wirklich weg gewesen. Das
                           tungen teilnahm und mitarbeitete. Die              Wiedersehen war sehr schön und ich konn-
                           meisten Gemeindemitglieder wussten                 te mich sofort wieder einbringen, selbst
                           bald über mich: „Malindi möchte nach               als die Pandemie aufkam. Gott schenkte,
                           Kenia.“ Ich konnte sogar an einem Ge-              dass selbst nach einem Pfarrerwechsel das
                           meindenachmittag über die Arbeit von               Interesse der Gemeinde blieb und ich ganz
                           DIGUNA berichten. Eines Tages stellte              natürlich als Teil von ihnen angesehen
                           der Pfarrer mir die Frage: „Warum gehst            werde. Im Laufe der letzten Jahre wuchs
                           du nicht einfach nach der Ausbildung di-           eine tiefe Verbundenheit und ich bin so
                           rekt nach Kenia?“ Ohne groß zu überlegen           froh zu wissen, dass mitten im atheistisch
                           konnte ich ihm meine Antwort geben: „Ich           geprägten Brandenburg eine Kirchenge-
                           habe keine sendende Gemeinde.“ Eine Ge-            meinde mir geistliche Heimat bietet und
                           meinde, die mir geistliche Heimat bietet,          mich im Gebet trägt.
                           für mich betet, mich als ihr Mitglied sieht
                           und im Gebet unterstützt.

        – ja, hoffe        Nur mit einer sendenden Gemeinde konnte
                           und wollte ich aufs Missionsfeld gehen.
                           Mit Spontanität und Leichtigkeit erwider-

     auf den Herrn!
                           te Pfarrer Kautz sofort: „Wenn das so ist,
                           dann senden wir dich eben aus!“ Erstaunt
                           blickte ich ihn an. Meinte er das ernst?
                           Nach einigem Überlegen und Gesprächen                             Malindi Lohse

12           Psalm 27,14                                                                                                 13
AKTUELLES AUS DER ARBEIT                                                                               dortigen kaputten Fahrzeuge
                                                                                                       benötigt.                                MBAGATHI/KENIA
                                                                                                                                                                            frei weitersagen konnten. Dies
                                                                                                                                                                            soll uns ermutigen, jede sich

IN KRISENZEITEN
                                                                                                       Auf dem Hof warten zwei für                                          uns bietende Möglichkeit in
                                                                                                       Uganda und den Tschad fertig       Ende letzten Jahres führten wir   diesem Jahr zu nutzen, um
                                                                                                       gepackte Container auf die Ge-     einige Seminare und Sportein-     Jesus zu verkünden.
                                                                                                       nehmigungen zur Verschiffung       sätze durch. Besonders unse-
                                                                                                       nach Afrika.                       re online Seminare wurden
                                                                                                                                          sehr gut angenom-men und                MOUNDOU/
                                                                                                                                          wir bekamen viel positive Re-           TSCHAD
                                                                    keit, sie mit Hilfsgütern zu                                          sonanz. Täglich wandten sich
      ARU/KONGO                          ARUA/UGANDA                                                         LODWAR/KENIA
                                                                    unterstützen.                                                         Menschen an unser Team, um        Im Dezember begannen wir,
                                                                    Wir beten, dass sich weitere                                          Gebet und Seelsorge zu erhal-     einen Container mit verschie-
Die lange Trockenzeit gibt un-     Im Januar fanden die Wahlen      Türen öffnen und wir die gute      Im Dezember bauten wir in Lo-      ten. Wir als Organisations-       denen Materialen, wie zum
serem Team wieder die Mög-         für den neuen Präsidenten        Nachricht von Jesus weiter-        kopu eine einfache Kirche aus      team durften erleben, wie der     Beispiel Technik für Radio-
lichkeit, Evangelisationen in      in Uganda statt. Wir beten,      geben können.                      Stahl und Wellblech. Der Bau       Dienst online getan werden        stationen, Büchern und Bi-
den entlegenen Gebieten im         dass wir auch weiterhin Got-                                        wurde von dem Turkanamann          kann und dass Gott ebenfalls      beln, medizinischen Geräten
Norden des Kongos zu fah-          tes Arbeit ungehindert tun                                          geleitet, der im Juni schlimm      durch solche virtuellen Ver-      und Materialen für zwei ver-
ren. Adriko und Orodrio sind       können und keine weiteren              HAIGER/                      verunfallte und seinen Rücken      anstaltungen wirkt.               schiedene Krankenhäuser zu
mit Evangelisten in einem          Einschränkungen durch Me-              DEUTSCHLAND                  brach. Ein Wunder Gottes, dass     Außerdem setzten wir unse-        packen. Nun ist der Container
Unimog unterwegs. Neben            diengesetze kommen.                                                 er wieder arbeiten kann!           re sozialen Dienste in den        fertig gepackt und wird bald
Traktaten, Bibeln und Lieder-      Die Arbeit mit den ehem.         Mit Gottes Zuversicht sind wir     Auch in Kenia spielt das Essen     Gemeinden rund um unsere          auf die Reise gehen. Es gibt
büchern haben sie Dachble-         Straßenmädchen ist teilweise     fröhlich in das neue Jahr 2021     zu Weihnachten eine wichtige       Station fort. Gegen Ende 2020     noch ein paar Formalitäten
che, Zement und andere Bau-        sehr schwierig. Vier Mädchen     gestartet. Unsere beiden Mis-      Rolle. In neun verschiedenen       besuchte uns die keniani-         zu erledigen.
materialien für den Bau der        hatten große Probleme, sich      sionsleiter Ehepaare konnten       Gemeinden verteilten wir kurz      sche Kirchenleitung, um mit       Ende Januar reisten Familie
Frauenabteilung der franzö-        einzufügen und an Regeln         für einige Wochen nach Afrika      vor Weihnachten Lebensmittel-      uns gemeinsam Gott für den        Hocker und Christine L. in
sischsprachigen Bibelschule        zu halten. Drei von ihnen        fliegen. Dort haben sie unsere     pakete für Bedürftige, vor allem   Dienst und die Zusammen-          den Tschad aus. Christine L.
in Banda dabei. Wir beten für      mussten leider in ihre Fami-     Stationen besucht und die dorti-   Witwen. Die Gemeindejugend         arbeit zu danken.                 wird im Tschad den neuen
die Evangelisten, dass sie eine    lien zurückgesandt werden.       gen Missionare in ihrer Arbeit     von Napuu half beim Einpacken      Dieses Jahr startete unsere       Arbeitsbereich, die Optik,
Ermutigung für die Gemein-         Sie können weiterhin zum         unterstützt und ermutigt.          und Verteilen.                     Jüngerschaftsschule mit einer     starten. Dadurch bekommen
den sind und Gottes Wort so        Unterricht kommen, leben         Mitte Januar waren wir mit         Geschwister aus verschiedenen      Präsenz Klasse, die etwa zwan-    die Tschader die Möglich-
weitergeben, dass Menschen         aber nicht mehr im Mädchen-      unserem virtuellen DIGUNA          Gemeinden in Lodwar kochten        zig Schüler/-innen hat. Wir       keit, eine Lesebrille oder eine
ihr Leben Jesus anvertrauen.       haus. Wir beten, dass Jesus      Messestand auf der Jugend-         am Weihnachtstag für etwa 300      sind dankbar, dass die Eltern     andere notwendige Sehhilfe
Hans A. hat seinen Dienst          ihr Herz verändert und sie die   missionskonferenz in Stuttgart     Straßenkinder. Es war ein er-      uns ihre Jugendlichen in Coro-    zu erhalten.
in der Werkstatt wieder auf-       Chance nutzen, ihr Leben zu      präsent. Mit unserem extra da-     folgreiches Ereignis. Die Kinder   na Zeiten anvertrauen. Somit
genommen. Wir beten für            verändern.                       für eingerichteten Zoom-Raum       wurden nebst dem guten Essen       sind wir hoffnungsvoll, dass
Leitung und Schulung der           Wir konnten mit der Aus-         konnten wir den Interessenten      mit einem T-Shirt beschenkt        wir in naher Zukunft unsere
                                                                                                       und hörten eine Andacht. Es
                                                                                                                                                                                  NGECHEK/KENIA
Mechaniker, damit unsere           bildung von Sonntagsschul-       Fragen von zu Hause aus be-                                           herkömmlichen Missions-
Fahrzeuge einsatzbereit blei-      lehrern beginnen, wofür wir      antworten. Wir freuen uns, dass    nahmen auch Regierungsleute        einsätze beginnen können.
ben. Jeden Donnerstag be-          sehr dankbar sind. Wir hof-      trotz momentaner Lage, eine        teil und richteten sich an die     Wir hoffen auch, dass einige      Unter dem Thema „Freude in
reitet Bärbel B. eine Andacht      fen, noch mehr Möglichkeiten     Vielzahl junger Leute Interesse    Kinder. Zum Jahresende fand        Schulen uns erlauben werden,      unserem Dienst“ starteten wir
für die Marktfrauen vor, die       zu erhalten. Auch können wir     für einen Missionseinsatz ha-      ein Sportturnier mit acht Teams    in kleinen Teams seelsorger-      das Jahr mit unserem jährlichen
zweimal in der Woche vorbei        wieder mit evangelistischen      ben und bereit sind zu gehen.      in Nakwanyang statt, wo eine       lich die Schüler/-innen zu        Seminar. Dieses Thema soll uns
kommen und ihr Obst und            Einsätzen in Gebieten außer-     In der Werkstatt wird ein alter    neue Gemeinde entstanden ist.      erreichen.                        das ganze Jahr durch begleiten
Gemüse verkaufen. Wir be-          halb von Arua beginnen. Die      Mazda auseinandergenommen.         Die Pokalverleihung musste we-     In Zeiten der Pandemie haben      und wir möchten uns immer
ten, dass Jesus in ihr tägliches   Gefängnisse sind für uns lei-    Alle brauchbaren Ersatzteile       gen einem außergewöhnlich          wir es neu schätzen gelernt,      wieder an Gott, dem Geber der
Leben hinein spricht und sie       der immer noch verschlossen.     senden wir nach Tinderet. Sie      starken Sandsturm auf den fol-     dass wir das Evangelium in        Freude, orientieren und aus-
seine Liebe erfahren.              Wir haben aber die Möglich-      werden für die Reparatur der       genden Tag verschoben werden.      der Vergangenheit barriere-       richten.

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Grund zur Freude haben wir,        Gesundheit unserer Heimkinder      Feldanbau besonders in der
denn seitdem der Unterricht        und dass sie das neue Schuljahr    trockenen Saison als zusätz-
in den Schulen wieder aufge-       gut begonnen haben. Einige von     liche Stütze dienen.
nommen wurde, dürfen auch          ihnen werden im März ihre Ab-      In naher Zukunft planen wir
wir wieder in die umliegenden      schlussprüfungen schreiben.        erste missionarische Einsätze
Schulen gehen. Zwar ist dies nur                                      bei dem unerreichten Stamm
mit einer begrenzten Anzahl                                           der Ilchamus und Pokot. Als
an Mitarbeitern erlaubt, doch                                         Vorbereitung für unser Out-                                                                                      Größenverhältnis
                                         TINDERET/KENIA
nutzen wir die Möglichkeit, um                                        reachteam haben wir zwei                                                                                        Deutschland / Afrika
den Schülern Gottes Wort und                                          Pastoren der dortigen Gegend
Liebe weiterzugeben.               Mit der landesweiten Öffnung       nach Tinderet eingeladen, um
In den letzten Monaten er-         der Schulen Anfang Januar in       uns auf die Gegebenheiten,
reichten uns viele Anfragen        Kenia sind unsere Heimkinder       Gebräuche und die Kultur der
zur Unterstützung verschie-        und Berufsschüler zurück im        Ilchamus vorzubereiten. Es ist                                                      TEAM NEWS
denster HIV-positiver Kinder       Lernprozess. Wir halten uns        unser Wunsch, gemeinsam
aus unserer Region, sowie dem      an die Corona Auflagen und         mit den schon vorhandenen
Gebiet der Pokot. Es ist eine      hoffen, von einer Infektion        kleinen Gemeinden, Beziehun-                                                        Mitarbeit beendet
Herausforderung, zu entschei-      verschont zu bleiben.              gen und Vertrauen mit der                                                           Daniel
den, welches Kind unsere Hilfe     Momentan bauen wir einen           einheimischen Bevölkerung                                                           Grothusheidkamp
am nötigsten braucht und in        30.000 Liter Wassertank.           aufzubauen und ihnen lang-
welcher Form wir helfen kön-       Dieser Wasservorrat soll der       fristig Gottes Wort als Lebens-                                                     Heimataufenthalt
nen. Dankbar sind wir für die      wachsenden Station samt            grundlage zu vermitteln.                                                            Fritz und Lisi Bode
                                                                                                                                                          Wilfried und Ilka
                                                                                                                                                          Kappus
                                                                                                                                                          Elfriede und Martin
                                                                                                                                                          Mischnick
                               Nachruf - Hanna Zander                                                                                                     David und Patricia
                                                   † 06.01.2021                                                                                           Techand   
                                    * 08.10.1951
                                                                                                                                                          Hanna und Daniel Zobel

     Mit traurigem Herzen nehmen wir Abschied von unserer früheren Mitarbeiterin und lang-                                                                Zurück in Afrika
     jährigen Wegbegleiterin Hanna Zander.
                                                                                                                                                          Debby und Simon
     Als junge Frau folgte sie Gottes Ruf in die Mission und begann 1981 ihren Dienst bei DIGUNA,                                                         Hocker
     wo sie später auch ihren Mann Kurt kennenlernte.
                                                                                                                                                          Klaus und Ursel Koch
     Hanna war eine zufriedene, dankbare und bescheidene Frau. Ihre Begeisterung für Neues
     und den Mut, Gewohntes aufzugeben prägte ihr Leben. Sie war                                                                                          Christine Lehmann
     für jeden da, hörte zu, verarztete und half, wo sie konnte.                                        Kartenvorlage aus: de.freepik.com / rocketpixel   Conny und Japhet
     In den Jahrzehnten ihres Dienstes hat sie junge Menschen ge-                                                                                         Letting
     prägt, geformt, herausgefordert und sie, sowie andere für Jesus                                                                                      Malindi Lohse
     Christus und die Gute Botschaft begeistert.
     Wir danken Gott, dass wir Hanna kennen durften und sie nun
                                                                                                                                                          Aufgrund der Corona Pro-
     in seinen Händen wissen dürfen.                                                                                                                      blematik können wir keine
     In Gedanken sind wir bei Kurt, den Kindern und der Familie.                                                                                          verbindlichen Angaben zur
     Gottes Trost und Frieden sei bei euch.                                                                                                               Dauer des Heimataufent-
                                                                                                                                                          haltes machen

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GEBETSANLIEGEN
                          TÄGLICHE ANLIEGEN KÖNNEN UNTER                                                                                 DIGUNA und Du
                       GEBET@DIGUNA.DE ANGEFORDERT WERDEN.                                           IMPRESSUM
                                                                                                                                      Bei unseren Infoseminaren stellen wir den Teilnehmern
                                                                                                                                      die Frage: „Wie bist du zu DIGUNA gekommen?“
MBAGATHI (KENIA)                                      TMT KÜSTENTEAM (KENIA)                                                          80 - 90 % der Gefragten antworten: „Ehemalige DIGUNA
                                                                                                                                      Mitarbeiter haben uns auf euch aufmerksam gemacht.“
Viele junge Menschen haben DIGUNA                     Der Motor unseres Fahrzeuges hatte ein                Die Afrika News
                                                                                                                                      Dieser Einsatz unserer Freunde und Ehemaligen er-
                                                                                                       werden herausgegeben
durchlaufen. Die Meisten sind inzwischen              mechanisches Problem. Auch nach ver-             für die Freunde unseres        mutigt uns als DIGUNA Team immer wieder aufs Neue.
in vielfältiger weise in der Berufswelt tätig.        suchten Reparaturen konnte der Schaden               Missionswerkes.            In dieser Ausgabe haben wir unseren neusten „Du und
Manche haben weiterhin das brennende                  nicht behoben werden. Bitte beten Sie,         Verantwortlich für den Inhalt:   Afrika“ Flyer mit dabei und möchten dir die Möglich-
Anliegen, andere für Jesus zu gewinnen.               dass es uns bald möglich ist, ein neues             Ingo Bittenbinder
                                                                                                                                      keit geben, diesen an jemanden, der evtl. einen Einsatz
Lassen Sie uns beten, dass sie in ihrem               Auto für unser Projekt kaufen zu können.          Grafische Gestaltung:         machen könnte, weiterzugeben.
Umfeld strahlendes Licht sein können.                                                                     Benjamin Meyer
                                                                                                                                      Unser Herr Jesus sagte:
                                                                                                                Druck:
                                                      Danke fürs Mitbeten                             w3 print + medien, Wetzlar
                                                                                                                                      „Die Ernte ist groß, aber es mangelt an Arbeitern.“
                                                                                                        Haiger / Deutschland          Darum lasst uns hingehen und einander Mut machen,
                                                                                                   Am Lohgraben 5 / 35708 Haiger      Jesus Arbeiter zu sein!

  KOMM
                                                                                                     Tel: 0049-(0)2773-8102-0
                                                                                                    Fax: 0049-(0)2773-8102-49         					Vielen Dank!
                                                                                                       E-Mail: info@diguna.de

                                                                                                                                                                  Dein Diguna Team
     ZU
                                                                                                          Mbagathi / Kenia
                                                                                                            P.O.Box 15566
                                                                                                   00503 Mbagathi / Nairobi - Kenia
                                                                                                     E-Mail: mbagathi@diguna.de

 DIGUNA
                                                                                                         Sparkasse Dillenburg
                                                                                                 IBAN: DE53 5165 0045 0000 0886 58
                                                                                                          BIC: HELADEF1DIL

                  MACH MIT UNS
                                                                                                       Postbank Frankfurt / Main
                                                                                                 IBAN: DE53 5001 0060 0147 7246 01
                                                                                                            BIC: PBNKDEFF

                          EINEN
                                                                                                    Swiss Post (Kontoinhaber: SMG)
                                                                                                 IBAN: CH92 0900 0000 8004 2881 3

     AB ZWEI JAHRE                                                                                        BIC: POFICHBEXXX
                                                                                                         Verwendungszweck:

                          LANG
                                                                                                        Mitarbeiter + DIGUNA !

     Voraussetzungen:
      Mindestalter 20 Jahre          Begleitung durch die ei-

                          ZEIT
      Jeder Teilnehmer 		            gene Gemeinde/Kirche
      muss wiedergeborener           vier Monate Vorbe-
      Christ sein                    reitungszeit in Haiger

                          EIN
      Englisch- oder Franzö-
      sischkenntnisse              Trau dich! Und lerne
      Berufsausbildung oder        Sicherheiten aufzugeben

                          SATZ
      vergleichbare Erfah-		       und in aller Konsequenz
      rungen sind hilfreich        auf Jesus zu vertrauen.

18                                                                                                                                                                                              19
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