Herbst 2018 - Hamburger Edition

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Herbst 2018 - Hamburger Edition
Herbst 2018
Herbst 2018 - Hamburger Edition
4   Hedwig Richter I Kerstin Wolff (Hg.)
    Frauenwahlrecht
    Demokratisierung der Demokratie in Deutschland und Europa

6   Stephanie DeGooyer I Alastair Hunt I Lida Maxwell I Samuel Moyn
    Vom Recht, Rechte zu haben

8   Dave Elder-Vass
    Profit und Gabe in der digitalen Ökonomie

10 Christian Joppke
   Der säkulare Staat auf dem Prüfstand
   Religion und Politik in Europa und den USA

12 Harriet Scharnberg
   Die »Judenfrage« im Bild
   Der Antisemitismus in nationalsozialistischen Fotoreportagen

14 Studien zur Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts

15 Zuletzt erschienen

16 kleine reihe – kurze Interventionen zu aktuellen Themen

17 Aus dem Programm

22 Mittelweg 36
   Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung

Gesamtverzeichnis unter www.hamburger-edition.de
  edition online   = auch als E-Book erhältlich
Herbst 2018 - Hamburger Edition
4 Novitäten Hamburger Edition

Warum eigentlich blieben Frauen so lange von der Demokratie
ausgeschlossen? Während im Verlauf des 19. Jahrhunderts immer
                                                                                                                               Der Kampf der Frauen für
mehr Männer als Bürger galten, wurde Frauen das Stimmrecht                                                                     ihr Wahlrecht gehört zu den
verwehrt. Wie kam es dann doch zu der Gewährung des Frauen­
wahlrechts und zur Anerkennung von Frauen als Gleiche und als
                                                                                                                               faszinierendsten Seiten der
politische Subjekte?                                                                                                           Demokratiegeschichte.
     Viele Frauen forderten zunächst nur ein kommunales Wahl­
recht, andere Teile der Frauenbewegungen konzentrierten sich                                                                   Weltweit zogen Frauen auf die
auf den Kampf um bessere Bildung und Berufsmöglichkeiten, um                                                                   Straße, schrieben Petitionen
humanere Arbeitsbedingungen in Fabriken und um ein faires Be­
sitzrecht. Sozialistinnen und Sozialisten und ein Großteil der libe­                                                           und schreckten teilweise auch
ralen und progressiven Bürgerinnen erklärten gleichwohl beharr­
lich, nur das Wahlrecht könne das Ziel sein. Doch letztlich sorgten
                                                                                                                               vor Gewalt nicht zurück.
alle Forderungen und Aktionen in den verschiedenen europä­                                                                     Demokratisierung erweist sich
ischen Ländern für ein gesamtgesellschaftliches Umdenken: da­
für dass Demokratie und politische Mitbestimmung nicht länger
                                                                                                                               zudem einmal mehr als eine
als ein Projekt ausschließlich für Männer galt.                                                                                internationale Geschichte.
     Mit der Einführung des Frauenwahlrechts tauchten allerdings
die Fragen nach Gleichheit und Gleichberechtigung, nach der Be­
gründung von Herrschaft und nach dem Sinn von Demokratie in
neuer Varianz auf: Mussten Frauen partout auch Abgeordnete
werden? Konnten sich Politikerinnen mit »nichtweiblichen« The­
men beschäftigen? Durften sie z. B. als Richterinnen tätig sein?
     Das Buch zeigt einmal mehr, wie international die Geschichte
der Demokratisierung ist. Der Kampf der Frauen in den verschie­
denen Ländern ähnelte sich und verdeutlicht damit, wie wenig
sich Demokratie als eine rein nationale Geschichte erzählen lässt.
       Hedwig Richter © HIS, Foto Bodo Dretzke

                                                                                                                               bereits erschienen
                                                                                                                               ISBN 978-3-86854-313-1

                                                 Hedwig Richter, PD Dr. phil., Historikerin, ist wissenschaftliche Mitarbei-
                                                 terin der Forschungsgruppe »Demokratie und Staatlichkeit« am H  ­ amburger
                                                 Institut für Sozialforschung. Sie schreibt für die Frankfurter Allgemeine
                                                 Zeitung und für die Süddeutsche Zeitung.
       Kerstin Wolff © Kerstin Wolff

                                                                                                                               Hedwig Richter I Kerstin Wolff (Hg.)
                                                                                                                               Frauenwahlrecht
                                                                                                                               Demokratisierung der Demokratie in Deutschland und Europa
                                                                                                                                                                                           100 Jahre Frauenwahlrecht
                                                                                                                               Gebunden, ca. 300 Seiten
                                                 Kerstin Wolff, Dr. phil., ist seit 1999 Forschungsleiterin im Archiv der      € 30,– / € 30,80 [A]
                                                 deutschen Frauenbewegung – Forschungsinstitut und Dokumenta­t ions­           ISBN 978-3-86854-323-0
                                                 zentrum – Kassel. Sie forscht u. a. zu den Protagonistinnen, den Ideen und      edition online
                                                 Theorien der deutschen Frauenbewegung zwischen 1848 und 1970.                 Erscheint im August 2018
Herbst 2018 - Hamburger Edition
6 Novitäten kleine reihe Hamburger Edition

Der Satz von Hannah Arendt, formuliert in den 1950er Jahren, ist
                                                                                           »Daß es so etwas gibt wie
in heutigen Zeiten von erschreckender Aktualität. Ein Prozent
der Weltbevölkerung, also über 60 Millionen Menschen, sind auf                             ein Recht, Rechte zu haben –
der Flucht vor Krieg und Armut. Viele von ihnen sind sogenannte
Staatenlose, somit Menschen, die sich auf keinerlei Rechte bezie­
                                                                                           und dies ist gleichbedeutend
hen können.                                                                                damit, in einem Beziehungs­
     Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 ver­
kündete, dass Menschen Rechte haben, allein aufgrund der Tat­
                                                                                           system zu leben, in dem man
sache, dass sie Menschen sind. Dem widerspricht Arendt: Nur als                            auf Grund von Handlungen und
Mitglied einer politischen Gemeinschaft, als Staatsbür­       gerin,
kann eine Person Grundrechte in Anspruch nehmen, hat sie ein                               Meinungen beurteilt wird –,
Recht auf Bildung, auf Arbeit, Gesundheit, Kultur etc. Es zeigt                            ­wissen wir erst, seitdem Millio-
 sich, dass Arendts Satz aus der Kritik an den Menschen­rechten ent­
 standen ist. Mehr noch: Sie schreibt von der Unzulänglichkeit der                          nen von Menschen aufgetaucht
Menschenrechte als kohärentes theoretisches Konzept für demo­
                                                                                            sind, die dieses Recht verloren
kratische Politik.
     Die Autor_innen dieses Bandes vertreten unterschiedliche                               haben und zufolge der neuen
Fachbereiche – darunter Geschichte, Recht, Politik und Literatur­
wissenschaft – und analysieren den Satz von Hannah Arendt,
                                                                                            globalen O­ rganisation der Welt
kontextualisieren ihn in zeitgenössische Debatten und politische                            nicht ­imstande sind, es wieder­
Problemlagen. Vor allem aber verweisen sie auf seine kritische
Dimension: Rechte zu gewähren allein ist keine ausreichende                                zu­gewinnen.«
­Basis für Demokratie, sie verhindern weder Kriege, Flucht noch                            Hannah Arendt, Elemente und U­ rsprünge
Ungleichheit. So offenbart das Konzept hinter Hannah Arendts                               totaler Herrschaft, Frankfurt am Main 1958, S. 444
Satz die Notwendigkeit, Demokratie radikaler zu denken und zu
gestalten.
     In unserer Zeit der Massendeportationen, Einreiseverbote für
Muslime, der Flüchtlingskrisen und außerstaatlichen Kriege ist
die Aussage Hannah Arendts zum Zentrum einer entscheidenden
und lebhaften Debatte in Politik und Wissenschaft geworden.

Stephanie DeGooyer ist Assistant Professor am Institut für Anglistik an der Willamette
University, USA.
Alastair Hunt ist Associate Professor am Institut für Anglistik an der Portland State
                                                                                           Stephanie DeGooyer I Alastair Hunt
­University, USA.
                                                                                           Lida Maxwell I Samuel Moyn
Lida Maxwell ist Associate Professor in der Fakultät für Politische Wissenschaften am
                                                                                           Vom Recht, Rechte zu haben
Trinity College, Irland.
Samuel Moyn ist Professor für Recht und Geschichte an der Yale University, USA.
                                                                                           Mit einem Nachwort von Astra Taylor
                                                                                           Aus dem Englischen von Edith Nerke I Jürgen
                                                                                                                                                Hannah Arendts Analysen –
                                                                                                                                                    damals wie heute von höchster Aktualität
Astra Taylor ist kanadisch-amerikanische Dokumentar-Filmemacherin, Autorin, Akti-          Bauer Gebunden, ca. 160 Seiten
vistin und Musikerin, sie lehrte Soziologie u. a. an der University of Georgia, USA.       € 12,– / € 12,30 [A]
Edith Nerke | Jürgen Bauer, seit über 30 Jahren freiberufliches Übersetzerteam, über-      ISBN 978-3-86854-326-1
setzen Belletristik, Sachbuch (Zeitgeschichte, Konfliktforschung u. a.) sowie Gebrauchs-     edition online
texte (Europäische Kommission, Amnesty International u. a.).                               Erscheint im September 2018
Herbst 2018 - Hamburger Edition
8 Novitäten Hamburger Edition

   Zwei substanzielle politische Konzepte bestimmen unsere Vor­
   stellungen von Ökonomie: die explizit politische Ökonomie der
                                                                                                                         Die Strategie von Elder-Vass,
   marxistischen Tradition und die verkappt politische Ökonomie                                                          Ökonomie pluralistisch und
   der Mainstream-Tradition, die neoklassische Marktwirtschaft.
  Doch spätestens mit der Ausbreitung der Digitalwirtschaft wird
                                                                                                                         in ihrer politischen Vielfalt zu
  deutlich, dass die idealtypischen Modellannahmen der beiden                                                            verstehen, bedeutet auch,
  Schulen nicht mehr aufrechtzuerhalten sind. Anhand der ­Beispiele
 Apple, Wikipedia, Google, YouTube und Facebook zeigt Dave                                                               die monochrome Version
 ­Elder-Vass, dass es zahlreiche Variationen kapitalistischer Wirt­                                                      der neoliberalen Wirtschafts­
   schaftsformen gibt und z. B. mit Wikipedia eine Form der Gaben­
   ökonomie entstanden ist, die sich kapitalistischen Gesetzmäßig­                                                       auffassung herauszufordern,
   keiten entzieht.
        Elder-Vass entwirft eine politische Ökonomie der sozialen
                                                                                                                         die ihre Ideologie als alter-
   Praktiken, die hochflexibel ist und die Komponenten kapitalisti­                                                      nativlos durchzusetzen
   scher und nichtkapitalistischer Formen von Wirtschaft in Verbin­
   dung bringt. Sein Konzept einer politischen Ökonomie der Viel­
                                                                                                                         versucht.
   falt versteht sich explizit als eine Ökonomie, die auch moralisch
   Stellung bezieht. In einer Welt, in der die Ungleichheit wächst,
   bedeutet das zugleich, dass wir auf Dauer auch politischen Plura­
   lismus brauchen: eine lebendige Diskussionskultur darüber, wel­
   che ökonomischen Alternativen denk- und machbar sind. Dafür
   müssen die alten ideologischen Pfade verlassen werden. Progres­
   sive Politik heißt, die Puzzleteile realer Utopien neu zusammenzu­
   fügen sowie die Dogmen der beiden alten politischen Ökonomien
   zu überwinden und kreativ mit unserer vielfältigen Wirtschaft
   und ihrer offenen Zukunft umzugehen.
        Elder-Vass konzentriert sich auf einen Bereich des raschen
  ­sozialen Wandels und entwickelt einen theoretisch und poli-
   tisch radikalen Rahmen für ein pluralistisches Verständnis öko­
   nomischer Formen, der innovativ, aktuell und von langfristiger
­Relevanz ist.

                                            Dave Elder-Vass lehrt Soziologie und digitale Ökonomie an der Lough­
                                            borough University in Großbritannien. Zuvor arbeitete er als Senior IT
                                            Technology Manager in der Privatwirtschaft. Seine Forschungsschwer-
        Dave Elder-Vass © Dave Elder-Vass

                                            punkte sind digitale Ökonomie und soziale und ökonomische Ontologie.         Dave Elder-Vass

                                            Ursel Schäfer, Promotion in Politikwissenschaft, übersetzt seit 1988 Sach-
                                                                                                                         Profit und Gabe in der digitalen Ökonomie
                                                                                                                         Aus dem Englischen von Ursel Schäfer und Enrico Heinemann
                                                                                                                                                                                     Wirtschaft und Moral – unvereinbar ?
                                            bücher aus dem Französischen und Englischen, hauptsächlich aus den
                                                                                                                         Gebunden, ca. 340 Seiten
                                            Themenbereichen Politik, Zeitgeschichte, Wirtschaft und Gesellschaft.
                                                                                                                         € 35,– / € 35,90 [A]
                                            Enrico Heinemann übersetzt aus dem Französischen, dem Italienischen          ISBN 978-3-86854-324-7
                                            und dem Englischen, vor allem aus den Bereichen Politik, Geschichte,           edition online
                                            ­Naturwissenschaften, Wirtschaft und Gesellschaft.                           Erscheint im September 2018
Herbst 2018 - Hamburger Edition
10 Novitäten Hamburger Edition

 Die muslimische Migration in Europa sowie der wachsende
 ­Einfluss der »Christlichen Rechten« in den USA stellen eine
                                                                                                        Nicht nur der Islam in Europa,
  ­Herausforderung für den säkularen Staat dar, so der Befund des                                       sondern auch die »Christliche
   Soziologen Christian Joppke.
       Die »Christliche Rechte« attackiert die strikte Trennung
                                                                                                        Rechte« in den USA fordern
­zwischen Religion und Staat in den USA, während der Islam in                                           den säkularen Staat heraus.
 Europa mit seinem kontroversen Bestehen auf der Scharia und an­
   deren nichtliberalen Ansprüchen von sich reden macht. Aus de­                                        Wie kann dieser Staat sich
   mografischer Perspektive betrachtet kann die islamische Heraus­                                      von Religion freihalten, ohne
   forderung nur die geringere sein, weil man es hier mit einer Min­
   derheitenreligion zu tun hat, die die gründlich säkularisierten                                      das Recht auf Religionsfreiheit
   Gesellschaften und Institutionen Europas kaum wesentlich ver­
   ändern werden. Die »Christliche Rechte« hingegen, die aus der
                                                                                                        anzutasten?
   Mehrheitsgesellschaft heraus erwächst, hat zahlreiche politische
   und vor allem rechtliche Erfolge für sich verbuchen können.
       Joppke vergleicht unter anderem, wie die Schlüsselsymbole
der beiden Reli­gionen, das christliche Kreuz und das islamische
Kopftuch, in den Rechtsordnungen Europas und Nordamerikas
interpretiert und verarbeitet worden sind. Eine entscheidende
Fragestellung dabei lautet: Wie weit kann die Religion in die öf­
   fentliche Sphäre ein­oder von ihr ausgeschlossen werden? Wo
   liegt die Grenze zwischen demokratisch wünschenswerter Ein­
   schließung und der Deformation öffentlicher Funktionen durch
   ein Zuviel an Religion, insbesondere, wenn Religion gegen die
   Grundsätze des liberalen Staates verstößt, wie etwa Menschen­
   rechte und Gleichbehandlung?
       In seiner aufschlussreichen und provokativen Studie beschreibt
   der Autor die Friktionen von Religion und Staat, zweier historisch
   rivalisierender Autoritätsysteme. Joppke schildert sowohl auf poli­
   tischer als auch auf rechtlicher Ebene die Probleme, welche das
   Wiedererstarken von Religion den westlichen säkularen Staaten
   bereiten – Staaten, deren Legitimität auf der freien Ausübung von
Religion beruht, die aber zugleich politisch übermäßige Ansprü­
   che von Religion zurückweisen müssen.
                                                                                                        Christian Joppke
                              Christian Joppke ist Professor für Allgemeine Soziologie an der Univer-
                                                                                                        Der säkulare Staat auf dem Prüfstand
                              sität Bern. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören vergleichende
        © berlinbest.photos

                                                                                                        Religion und Politik in Europa und den USA
                              ­Studien zur Einwanderungs- und Integrationspolitik sowie Religion,
                                                                                                        Aus dem Englischen von Gabriele Gockel
                               Staatsbürgerschaft und Multikulturalismus. Er ist Mitglied im Sachver-
                                                                                                        und Sonja Schuhmacher
                               ständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration.
                                                                                                        Gebunden, ca. 350 Seiten
                              Gabriele Gockel, Studium der Philosophie und Literaturwissenschaft in     € 35,– / € 35,90 [A]
                              Münster und München, und Sonja Schuhmacher, Studium der Anglistik         ISBN 978-3-86854-320-9
                              und Komparatistik in München, übersetzen seit 30 Jahren im Team und         edition online
                              sind ebenso lange Mitglied im Kollektiv Druck-Reif.                       Erscheint im September 2018
Herbst 2018 - Hamburger Edition
12 Novitäten Studien zur Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts Hamburger Edition

Der Fotojournalismus befand sich in seiner ersten Blütezeit, als
die Nationalsozialisten in Deutschland an die Macht gelangten:
                                                                                                                                Zensur, Repression und
Bilder eroberten die Tages- und Wochenzeitungen. Die Illustrier­                                                                Kontrolle der veröffent-­
ten, die wichtigsten Medien des fotojournalistischen Diskurses,
erreichten ein Millionenpublikum. Die Nationalsozialisten rich­
                                                                                                                                lichten Meinung – Harriet
teten eine Bildpresselenkungsstelle ein und nutzten die Bilder für                                                              Scharnberg nimmt mit den
eine gezielte Bildpolitik.
     Harriet Scharnberg analysiert auf breiter Quellenbasis die                                                                 Bildreportagen in NS-
­nationalsozialistische Bildpolitik zur sogenannten Judenfrage,                                                                 Zeitungen eine Dimension
 zum jüdischen Leben im Reich, in den besetzten Gebieten und
 verbündeten Staaten. Im Fokus steht der Zeitraum zwischen dem                                                                  antisemitischer Politik in
 Novemberpogrom 1938, als die illustrierte Presse erstmals zu ­einer
antisemitischen Propagandakampagne verpflichtet wurde, und
                                                                                                                                den Blick, die bisher nicht
der »Endlösung« 1942/43, als die »Judenfrage« systematisch aus                                                                  systematisch untersucht
der Presse verbannt wurde. Um »hinter« die Bilder blicken zu
können, präsentiert die Studie zahlreiche kontextualisierende
                                                                                                                                wurde.
Quellenfunde, so etwa das bislang unbekannte fotojournalis­
 tische Rohmaterial etlicher Reportagen oder wichtige verloren­
 geglaubte Dokumente aus dem Presselenkungsapparat.
     Harriet Scharnberg entschlüsselt die visuellen Botschaften
 in der NS-Bildwelt. Sie zeigt an vielen Beispielen die Strategien
 auf, die mit der Publikation oder dem Vorenthalten der Bilder
 verbunden waren: Abwiegelung und Täuschung, aber auch Ver­
 zerrung und Suggestion. Momente der Judenverfolgung wurden
 durchaus in der Bildpresse thematisiert, mussten zeitgenössische
 Leser_innen aber zu ganz anderen Schlüssen führen als heutige
Betrachter_innen.

                                                                                                                                Harriet Scharnberg
        Harriet Scharnberg © Kersten Weichbrodt

                                                                                                                                Die »Judenfrage« im Bild
                                                  Harriet Scharnberg hat Geschichte und Politikwissenschaft in Hamburg          Der Antisemitismus in

                                                                                                                                                                               Verzerrung, Täuschung, Suggestion –
                                                  und Toruń (Thorn) studiert. Sie ist eine Spezialistin für historische Foto-   nationalsozialistischen Fotoreportagen
                                                  grafien. Während des Studiums arbeitete sie als Fotoarchivarin für die        Klappenbroschur, ca. 350 Seiten mit 121 Abb.
                                                  KZ-Gedenkstätte Neuengamme, danach als wissenschaftliche Mitarbei-            € 28,– / € 28,80 [A]
                                                  terin für die Ausstellung »Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des
                                                  Vernichtungskrieges 1941–1944«. 2017 erhielt sie den Preis »Zeitgeschichte
                                                                                                                                ISBN 978-3-86854-325-4
                                                                                                                                  edition online                                                       die Macht der Bilder
                                                  digital«.                                                                     Erscheint im September 2018
Herbst 2018 - Hamburger Edition
14 Studien zur Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts Hamburger Edition                                                                                                             Hamburger Edition Zuletzt erschienen 15

  Studien zur Gewaltgeschichte
des 20. Jahrhunderts                                                                                                                                                           »Der Fall Barmat, das zeigt die Arbeit
           Herausgegeben von Jörg Baberowski,                                                                                                                                  von Geyer, ist ein Lehrstück über politi-

                   Stefanie Schüler-Springorum und Michael Wildt                                                                                                               sche Skandale, über ihre Dynamik und
                                                                                                                                                                               die Wellen der Empörung, die sich von
                                                                                                                                                                               der e­ igentlichen Person völlig loslösen
                                                                                                                                                                              ­können.«
                                                                                                                                                                               Philine Sauvageot in ihrem Blog phinyl

                                                                                         Ann Pettifor                              Martin H. Geyer
                                                                                         Die Produktion des Geldes                 Kapitalismus und politische Moral
                                                                                         Ein Plädoyer wider die Macht der Banken   in der Zwischenkriegszeit
                                                                                         Aus dem Englischen von Ursel Schäfer      Oder: Wer war Julius Barmat?
                                                                                         2018 | geb., 230 S. | € 28,–              2018 | geb., 592 S., 18 Abb. | € 40,–
                                                                                         978-3-86854-318-6 | € 21,99               978-3-86854-319-3 | € 31,99

                                                                                                                                                                              »Als Glücksfall erscheint da die histori-
                                                                                                                                                                              sche Arbeit von Ute Daniel, die den Blick
                                                                                                                                                                              auf die Komplexität in den Beziehungen
                                                                                                                                                                              zwischen Journalisten und Politikern
                                                                                                                                                                              lenkt.«
                                                                                                                                                                              Tanjev Schultz, Süddeutsche Zeitung

                                                                            e r B an d
                                                                         Jed 28,–
                                                                            €
                                                                                         Nick Srnicek                              Ute Daniel
                                                                                         Plattform-Kapitalismus                    Beziehungsgeschichten
                                                                                         Aus dem Englischen von Ursel Schäfer      Politik und Medien im 20. Jahrhundert
                                                                                         2018 | geb., 144 S. | € 12,–              2018 | geb., 464 S., 1 Abb. | € 38,–
                                                                                         978-3-86854-321-6 | € 7,99                978-3-86854-317-9 | € 29,99

  Alle Titel auch als E-Book erhältlich                                                                                                                                    Gesamtverzeichnis unter www.hamburger-edition.de
Herbst 2018 - Hamburger Edition
16 kleine reihe Hamburger Edition                                                                                                            Hamburger Edition Aus dem Programm 17

     kleine reihe –
   kurze Interventionen zu aktuellen Themen

               d e r B and
            Je
                 € 12,-
                                              Pierre Rosanvallon                            Pierre Rosanvallon                                    Pierre Rosanvallon
                                              Die Gegen-Demokratie                          Die gute Regierung                                    Die Gesellschaft der Gleichen
                                              Politik im Zeitalter des ­Misstrauens         Aus dem Französischen von Micha­el Halfbrodt          Aus dem Französischen von Michael Halfbrodt
                                              Aus dem Französischen von Michael Halfbrodt   2016 | geb., 376 S. | € 35,–                          2013 | geb., 384 S. | € 33,–
                                              2017 | geb., 317 S. | € 35,–                  ISBN 978-3-86854-301-8 | € 27,99                      ISBN 978-3-86854-257-8 | € 25,99
                                              ISBN 978-3-86854-312-4 | € 27,99

                                              Catherine Colliot‑Thélène                     Michael Mann                                          Hedwig Richter
                                              Demokratie ohne Volk                          Die dunkle Seite der Demokratie                       Moderne Wahlen
                                              Aus dem Französischen von Ilse Utz            Eine Theorie der ­e thnischen Säuberung               Eine Geschichte der Demokratie in Preußen
                                              2011 | geb., 251 S. | € 28,–                  Aus dem Englischen von Werner Roller                  und den USA im 19. Jahrhundert
                                              ISBN 978‑3‑86854‑232‑5 | € 21,99              2007 | geb., 861 S., 3 Karten | € 40,–                2017 | geb., 656 S., 60 Abb. | € 42,–
                                                                                            ISBN 978‑3‑936096‑75‑0                                ISBN 978-3-86854-313-1 | € 33,99

  Alle Titel auch als E-Book erhältlich                                                                                               Gesamtverzeichnis unter www.hamburger-edition.de
Herbst 2018 - Hamburger Edition
18 Aus dem Programm Hamburger Edition                                                                                                                                                                                                                                  Hamburger Edition Aus dem Programm 19

2018 – 100 Jahre Ende des Ersten Weltkriegs

Jay Winter/Geoffrey Parker/                                 Gerd Hankel                                           Tim B. Müller /Adam Tooze (Hg.)                 Thomas Medicus (Hg.)                             Regina Mühlhäuser                                       Claudia Weber
Mary R. Habeck (Hg.)                                        Die Leipziger Prozesse                                Normalität und Fragilität                       Verhängnisvoller Wandel                          Eroberungen                                             Krieg der Täter
Der Erste Weltkrieg und das 20. Jahrhundert                 Deutsche Kriegsverbrechen und ihre strafrecht­liche   Demokratie nach dem Ersten Weltkrieg            Ansichten aus der P­ rovinz 1933 – 1949:         Sexuelle Gewalttaten und intime Beziehungen             Die Massenerschießungen von Katyń
Aus dem Englischen von Ilse Utz                             Verfolgung nach dem Ersten Weltkrieg                  Beiträge aus dem Englischen von Jürgen Bauer,   Die Fotosammlung Biella                          deutscher Soldaten in der Sowjetunion 1941 – 1945       2015 | geb., 471 S. | € 35,–
2002 | geb., 352 S. | € 30,–                                2003 | geb., 552 S., 19 Abb. | € 30,–                 Myriam Groepl, Edith Nerke und Tim B. Müller    2016 | geb., Sonderformat, 2-farbig,             2010 | geb., 416 S., 37 Abb. | € 32,–                   ISBN 978‑3‑86854‑286‑8 | € 27,99
ISBN 978‑3‑930908‑76‑9                                      ISBN 978‑3‑930908‑85‑1                                2015 | geb., 518 S. | € 35,–                    308 S., 279 Abb. | € 38,–                        ISBN 978‑3‑86854‑220‑2 | € 25,99
                                                                                                                  ISBN 978-3-86854-294-3 | € 27,99                ISBN 978-3-86854-302-5 | € 29,99

                                                 ls
                                       Je t z t a s gab e
                                              au
                                 S t u die n

                                                                                                   W ie de r r
                                                                                                             a
                                                                                                  lie fe r b

Vejas Gabriel Liulevicius                                   John Horne / Alan Kramer                              Tim B. Müller                                   Kim C. Priemel / Alexa Stiller (Hg.)             Michael Wildt                                           Michael Wildt
Kriegsland im Osten                                         Deutsche Kriegsgreuel 1914                            Nach dem Ersten Weltkrieg                       NMT                                              Generation des Unbedingten                              Volksgemeinschaft als Selbstermächtigung
Eroberung, Kolonisierung und ­                              Die umstrittene Wahrheit                              Lebensversuche moderner Demokratien             Die Nürnberger Militärtribunale zwischen         Das Führungskorps des Reichssicherheitshauptamtes       Gewalt gegen Juden in der
Militär­herrschaft im Ersten Weltkrieg                      Aus dem Englischen von Udo Rennert                    2014 | geb., 174 S. | € 12,–                    Geschichte, Gerechtigkeit und Rechtschöpfung     2015 [2003] | br., 966 S., 29 Abb. | € 25,–             deutschen Provinz 1919 bis 1939
Aus dem Englischen von ­Jürgen Bauer,                       2004 | geb., 741 S., 41 Abb., 8 Karten | € 40,–       ISBN 978-3-86854-279-0 | € 7,99                 2013 | br., 928 S., 51 Abb., 2 Karten | € 30,–   ISBN 978‑3‑930908‑87‑5 | € 19,99                        2007 | geb., 412 S., 16 Abb. | € 28,–
Fee Engemann und Edith Nerke                                ISBN 978-3-930908-94-3 | € 31,99                                                                      ISBN 978-3-86854-278-3 | € 23,99                                                                         ISBN 978‑3‑936096‑74‑3
2018 [2002] | br., 374 S., 5 Karten | € 20,–
ISBN 978-3-86854-322-3 | € 15,99

                                                                                                                                                                                                                                                            Gesamtverzeichnis unter www.hamburger-edition.de
20 Aus dem Programm Hamburger Edition                                                                                                                                                                                                      Hamburger Edition Aus dem Programm 21

Pierre-Jean Luizard                           Stefan Deißler                                 Carola Dietze                                     Heinz Bude                                   Fatima Kastner                                     Robert Castel
Die Falle des Kalifats                        Eigendynamische Bürgerkriege                   Die Erfindung des Terrorismus in Europa,          Gesellschaft der Angst                       Transitional Justice in der Weltgesellschaft       Negative Diskriminierung
Der Islamische Staat oder die Rückkehr        Von der Persistenz und Endlichkeit ­           ­Russland und den USA 1858 – 1866                 2018 [2014] | geb., 168 S. | € 16,–          2015 | geb., 400 S. | € 35,–                       Jugendrevolten in den Pariser Banlieues
der Geschichte                                innerstaatlicher Gewaltkonflikte               2016 | geb., 750 S., 33 Abb., 5 Karten | € 42,–   ISBN 978-3-86854-284-4 | € 12,99             ISBN 978-3-86854-288-2 | € 27,99                   Aus dem Französischen von Thomas Laugstien
Aus dem Französischen von Michael Halfbrodt   2016 | geb., 367 S. | € 35,–                   ISBN 978-3-86854-299-8 | € 33,99                                                                                                                  2009 | br., 122 S. | € 15,–
2017 | geb., 150 S., 3 Karten | € 20,–        ISBN 978-3-86854-297-4 | € 27,99                                                                                                                                                                 ISBN 978‑3‑86854‑201‑1
ISBN 978‑3‑86854‑310‑0 | € 15,99

Randall Collins                               Matthias Fink                                  Axel T. Paul / Benjamin Schwalb (Hg.)             Susan Neiman                                 Zygmunt Bauman                                     Jan Philipp Reemtsma
Dynamik der Gewalt                            Srebrenica                                     Gewaltmassen                                      Moralische Klarheit                          Leben als Konsum                                   Vertrauen und Gewalt
Eine mikrosoziologische Theorie               Chronologie eines Völkermords oder             Über Eigen­dynamik und                            Leitfaden für erwachsene Idealisten          Aus dem Englischen von Richard Barth               Versuch über eine ­besondere Konstellation
Aus dem Englischen von Richard Barth          Was ­geschah mit Mirnes Osmanović              Selbst­organisation kollektiver Gewalt            Aus dem Englischen von Christiana Goldmann   2017 [2009] | br., 204 S. | € 15,–                 der Moderne
und Gennaro Ghirardelli                       2015 | geb., 992 S.,                           Beiträge aus dem Englischen von Michael Adrian    2013 | br., 496 S. | € 20,–                  ISBN 978‑3‑86854‑211‑0 | € 11,99                   2017 [2008] | br., 576 S. | € 20,–
2011 | geb., 736 S., 51 Abb. | € 39,–         20 Foto­grafien und 12 farb. Karten | € 45,–   und Bettina Engels                                ISBN 978‑3-86854-271-4 | € 15,99                                                                ISBN 978‑3‑86854-270-7 | € 15,99
ISBN 978‑3‑86854‑230‑1 | € 30,99              ISBN 978‑3‑86854‑291‑2 | € 35,99               2015 | geb., 415 S. | € 35,–
                                                                                             ISBN 978‑3‑86854‑293‑6 | € 27,99

                                                                                                                                                                                                                                   Gesamtverzeichnis unter www.hamburger-edition.de
Intelligent, elegant, pointiert

                                                                                                                                                                                 Der                     , die Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung,
                                                                                                                                                                                 ist so unverwechselbar wie seine Anschrift. Angesiedelt an der Schnittstelle
                                                                                                                                                                                 zwischen akademischer und gesellschaftlicher Öffentlichkeit initiiert und begleitet
                                                                                                                                                                                 er intellektuelle Debatten von Belang. Regelmäßig versorgt die Zeitschrift ihre
                                                                                                                                                                                 Leserinnen und Leser mit instruktiven Beiträgen zu den geschichts- und sozial-
                                                                                                                                                                                 wissenschaftlichen Fragestellungen der Gegenwart.
                                                                                                                                                                                 Mit seinen Themenheften setzt der Mittelweg 36 alle zwei Monate inhaltliche
                                                                                                                                                                                 und optische Akzente im deutschen Blätterwald – intelligent, elegant, pointiert.

                                                                                                                                                                                             Die kommenden Ausgaben:
                                                                                                                                                                                             Heft 3 | Juni/Juli 2018
                                                                                                                                                                                             Flucht und Demokratie
                                                                                                                                                                                             Mit Beiträgen von Sina Arnold, Sebastian Bischoff, Teresa Koloma Beck,
                                                                                                                                                                                             Jana König, Oliver Marchart, Oliver Flügel-Martinsen, Martin Oppelt,
                                                                                                                                                                                             Julia Schulze Wessel u. a.
                                                                                                                                                                                             Print € 9,50 | E-Journal € 7,99
                                                                                                                                                                                             ISBN 978-3-86854-747-4

                                        Mittelweg 36
                                                                                                                                                                                             Heft 4 | August/September 2018
Mittelweg 36

                                                                                                                                                                                             Sexuelle Gewalt

                                                                                                                        Foto: © Trinity Mirror / Mirrorpix / Alamy Stock Photo
                                        Zeitschrift des Hamburger
                                        Instituts für Sozialforschung                                                                                                                        Mit Beiträgen von Laura Wolters, Ann Cahill, Sebastian Winter,
                                                                                                                                                                                             Gaby Zipfel u. a.
                                        Rebellenherrschaft                                                                                                                                   Print € 9,50 | E-Journal € 7,99
Rebellenherrschaft

                                                                                                                                                                                             ISBN 978-3-86854-748-1
                                        Stefan Malthaner
                                        Gewalt, Kontrolle, Legitimität
                                        Niall Ó Dochartaigh
                                                                                                                                                                                             Heft 5 | Oktober/November 2018
                                        »Wir brauchen
                                        dein Auto, bitte«                                                                                                                                    Südeuropa
                                        Jutta Bakonyi                                                                                                                                        Mit Beiträgen von Martin Baumeister, Philip Manow, Clara Maier,
                                        Der Alltag des Krieges                                                                                                                               Jan-Werner Müller, Helen Thompson u. a.

                                                                                      Das aktuelle Heft
                                        Teije Hidde Donker
                                        Verwaltung sticht Religion
                                                                                                                                                                                             Print € 9,50 | E-Journal € 7,99
                                        Janina Pawelz
                                                                                                                                                                                             ISBN 978-3-86854-749-5
                                        Fürsorge und Terror

                                        Wolfgang Kraushaar
                                        Aus der Protest-Chronik:
                                        19. Mai – 23. Juni 1960, Tokio                Rebellenherrschaft                                                                                     Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung | 2018 im 27. Jahrgang
 27. Jahrgang Heft 2 April/Mai 2018

                                                                                                                                                                                             ISSN 0941-6382
                                                                                      Heft 2 | April/Mai 2018
                                                                                                                                                                                             Erscheint zweimonatlich
                                                                                      112 Seiten, Fadenheftung
                                                                                                                                                                                             Abstracts und Leseproben unter www.mittelweg36.de
                                                                                      Print € 9,50 | E-Journal € 7,99
                                                                                                                                                                                             Bestellungen an zeitschrift@mittelweg36.de
                                        27. Jahrgang Heft 2 April/Mai 2018   € 9,50
                                                                                      ISBN 978-3-86854-746-7
Hamburger Edition HIS Verlagsges. mbH
                                                        Mittelweg 36, 20148 Hamburg
                                                        T 040-41 40 97-0, F 040-41 40 97-11
Verlag des Hamburger Instituts für Sozialforschung
                                                        verlag@hamburger-edition.de
                                                        www.hamburger-edition.de
                                                        twitter.com/hh_edition

Geschäftsführung                                        Vertrieb                                     Herstellung und Marketing
Birgit Otte                                             Nina Guthmann                                Angelika Sagner
T 040-41 40 97-15                                       T 040-41 40 97-37                            T 040-41 40 97-26
birgit.otte@his-online.de                               nina.guthmann@his-online.de                  angelika.sagner@his-online.de
Lektorat                                                Presse- und Öffentlichkeitsarbeit            Online-Redaktion
Dr. Sabine Lammers                                      Jürgen Determann                             Anke Strunz
T 040-41 40 97-72                                       T 040-41 40 97-34                            T 040-41 40 97-26
sabine.lammers@his-online.de                            juergen.determann@his-online.de              anke.strunz@his-online.de
                                                        Foreign Rights
                                                        Paula Bradish
                                                        T 040-41 40 97-36
                                                        paula.bradish@his-online.de

                                                        Verlagsvertretungen                          Auslieferungen
                                                        Bremen, Hamburg, Niedersachsen,              Deutschland und Österreich
                                                        Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt,
                                                                                                     Brockhaus/Commission
Die Hamburger Edition                                   Schleswig-Holstein
                                                                                                     Kreidlerstraße 9
ist Mitglied der Vertriebskooperation                   Walter Vogel
                                                                                                     70806 Kornwestheim
forum independent GmbH                                  T+F 02734-16 42
                                                                                                     T 07154-13 27-0, F 07154-13 27-13
                                                        vogel@forum-independent.de
Lindenstraße 14                                                                                      forum@brocom.de
50674 Köln                                              Berlin, Brandenburg,
                                                                                                     Ansprechpartnerin:
                                                        Mecklenburg-Vorpommern
                                                                                                     Petra Bofinger
                                                        Erik Gloßmann
                                                                                                     T 07154-13 27-25
Innendienst                                             T 030-992 86-700, F 030-992 8-701
                                                                                                     p.bofinger@brocom.de
Melanie Steinbach                                       erik.glossmann@t-online.de
T 0221-924 28-230
                                                        Baden-Württemberg, Bayern, Hessen,
F 0221-924 28-232
                                                        Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen,
steinbach@forum-independent.de
                                                        Thüringen, Luxemburg
Telefonbetreuung                                        Silke Trost
Stephanie Hoffmann                                      T 0177-290 66 59, F 0221-924 28-232
T 0221-924 28-233                                       trost@forum-independent.de
F 0221-924 28-232
hoffmann@forum-independent.de
Key Account Management                                  Schweiz                                      Schweiz
Silvia Maul                                             Petra Troxler                                AVA Verlagsauslieferung AG
T 0221-924 28-230                                       Marketing und Verlagsvertretungen            Centralweg 16
F 0221-924 28-232                                       T (0041) 44-762 42 05                        8910 Affoltern a. A.
maul@forum-independent.de                               p.troxler@ava.ch                             Schweiz
                                                                                                     T (0041) 44-762 42 60, F (0041) 44-762 42 10
                                                                                                     avainfo@ava.ch

Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand April 2018 I Gestaltung: Wilfried Gandras, Hamburg
Druck: Langebartels & Jürgens Druckereigesellschaft mbH, Hamburg
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