HERBSTSESSION 2020 Bericht - FMH
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Bericht HERBSTSESSION 2020 7. - 25. September 2020
Mit diesem Bericht informieren wir Sie über die gesundheitspolitischen Geschäfte der vergangenen Session. Indem Sie auf die unterstrichenen Nummern klicken, gelangen Sie direkt zur Parlamentari- schen Geschäftsdatenbank Curia Vista und können sich eingehend über die einzelnen Vorstösse ori- entieren. Sämtliche Informationen sind auf Curia Vista auch in Französisch, Italienisch und Englisch zugänglich, die Sprachwahl finden Sie in der Navigation oben rechts. Wir danken Ihnen für Ihr Ver- ständnis, dass wir den FMH-Sessionsbericht jeweils nur in Deutsch publizieren. Le présent rapport revient sur les objets parlementaires en lien avec la santé traités au cours de la dernière session. En cliquant sur les numéros soulignés, vous accéderez directement à la base de données des objets parlementaires Curia Vista, où vous obtiendrez de plus amples informations sur les différentes interventions. Toutes les informations figurant sur le site Curia Vista sont également disponibles en français, italien et anglais; vous pouvez sélectionner la langue désirée en haut à droite. Le rapport de session de la FMH est publié uniquement en allemand, nous vous remercions de votre compréhension. 2
Inhalt 1 Zusammenfassung ....................................................................................................... 4 2 Behandelte Vorstösse .................................................................................................. 5 3 Auszug neu eingereichte Vorstösse ......................................................................... 14 4 Pendente und neu eingereichte Vorstösse ............................................................... 16 Heilmittel....................................................................................................................... 16 Medical Education ........................................................................................................ 19 Tarife und Verträge / Gesundheitskosten...................................................................... 19 Krankenversicherer....................................................................................................... 21 Sozialversicherungen ................................................................................................... 23 Daten, Demographie und Qualität................................................................................. 23 Public Health, Prävention und Gesundheitsförderung ................................................... 24 Gesundheitsberufe ....................................................................................................... 26 Freipraktizierende Ärzte ................................................................................................ 27 E-Health und Digitalisierung ......................................................................................... 28 Spital/Swiss DRG ......................................................................................................... 28 Spenden: Organe, Gewebe, Blut .................................................................................. 29 Diverse ......................................................................................................................... 30 3
1 Zusammenfassung Die vom Bundesrat vorgeschlagenen Massnahmen zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen wer- den das Parlament zweifellos noch über längere Zeit begleiten – schon in der ersten Verhandlungs- runde zwischen den beiden Räten kam es zu zahlreichen Differenzen. Und dies, obwohl die nun de- battierten Gesetzesänderungen zu den weniger kontroversen Massnahmen zählen. Weitere wie etwa das Referenzpreissystem für Generika oder die Massnahmen der Tarifpartner zur Steuerung der Kos- ten erwiesen sich in der Vorberatung als derart umstritten, dass die SGK-N das erste Massnahmen- paket in zwei Tranchen aufspaltete. Die zweite Tranche wird in der Sondersession des Nationalrates von Ende Oktober behandelt. Dennoch gestaltete sich auch die Debatte im Ständerat in der Herbstsession bereits weit intensiver als erwartet – etwa als es um die Einführung gesamtschweizerischer Pauschalen für ambulante Be- handlungen ging. Sowohl der Nationalrat in der Sommersession wie auch die SGK-S hätten sich vom Enthusiasmus für solche Pauschalen anstecken lassen, sagte Damian Müller (FDP/LU). "Bei allem Enthusiasmus für sinnvolle Kosteneinsparungen – es gilt, diese Erwartungen in einen Kontext zur me- dizinischen Realität zu setzen", so Müller. Er hielt fest: "Die Anwendung von Pauschalen soll auf Frei- willigkeit basieren und nicht gesetzlich bestimmt werden. Die Tarifautonomie ist zu wahren, sie hat sich in der Praxis bewährt." Mit dem von ihm in dieser Sache vorgetragenen Minderheitsantrag löste Müller ein bemerkenswertes Umdenken aus. Obwohl die besagte Minderheit in der SGK-S gemäss Vermerk auf der Gesetzes- fahne lediglich 3 Personen umfasste (Müller, Dittli, Häberli-Koller), reihten sich weitere wie etwa Erich Ettlin (CVP/OW) oder Hannes Germann (SVP/SH) in die Reihe der Verfechter der wettbewerblichen Tarifpartnerschaft ein. "Wir haben ein System, das funktioniert, und jetzt kommt der Staat und will re- gulieren", sagte Josef Dittli (FDP/UR). Mit der vorliegenden Formulierung würden die bis anhin freiwil- ligen tarifpartnerschaftlich ausgehandelten Pauschalen faktisch verunmöglicht. "Die Freiheit der Tarif- partnerschaft soll meines Erachtens bestehen bleiben. Ich möchte hier keinen Zwang ins Gesetz schreiben", ergänzte Brigitte Häberli-Koller (CVP/TG). Und auch Hannes Germann bat seine Kollegin- nen und Kollegen im Ständerat, "jetzt nicht noch einen weiteren Schritt hin zur totalen Ausschaltung des Wettbewerbs und zur Verstaatlichung des Gesundheitswesens zu gehen". Marina Carobbio Guscetti (SP/TI), Peter Hegglin (CVP/ZG) und insbesondere Bundesrat Alain Berset versuchten dagegenzuhalten, indem sie auf die ihrer Meinung nach drohende Mengenausweitung und damit deutlich steigenden Gesundheitskosten als Folge der Einzelleistungstarife hinwiesen. Ber- set stellte zudem fest, dass hier mitunter die subsidiäre Kompetenz des Bundesrat in Frage gestellt werde, die diesem doch vom Parlament bewusst übertragen worden sei. Man könne ihm diese auch wieder wegnehmen, meinte Berset. "Aber man muss anerkennen, dass im Bereich der ambulanten Tarife bisher nur dann etwas Positives in Bezug auf die Kostenentwicklung geschehen ist, wenn der Bundesrat (…) seine subsidiäre Kompetenz (…) nutzen konnte." Die Minderheit wuchs dennoch mit jedem Votum und obsiegte letztlich mit 22 zu 21 Stimmen. Weitere Geschäfte standen aus gesundheitspolitischer Sicht eher etwas im Schatten des Kosten- dämpfungspakets. Bemerkenswert ist aber beispielsweise, dass nach einer drei Jahre dauernenden Debatte die Modernisierung des Datenschutzgesetzes erledigt werden konnte. Es brauchte dazu das Einlenken des Nationalrates, der höheren Hürden beim automatisierten Auswerten von Personenda- ten im letzten Moment zugestimmt hat. Ein Totalabsturz wurde so abgewendet, womit die Schweiz ein Gesetz in Kraft setzen kann, das mit der Datenschutzgrundverordnung der EU kompatibel ist. 4
2 Behandelte Vorstösse * Die Geschäfte in diesen Kategorien werden in der Übersicht gelöscht. Geschäft des Bundesrates: Bundesgesetz über die Krankenversicherung. Änderung (Massnahmen zur Kostendämpfung - Paket 1a) Das erste von zwei Paketen mit Massnahmen zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen enthält neun Massnahmen (19.046). Vier davon sind solche im Tarifbereich. Der Nationalrat hat das Ge- schäft auf Antrag der SGK-N in zwei Tranchen aufgeteilt. Die erste davon wurde in der letzten Sommersession behandelt und lag nun dem Ständerat vor. Er hat diesem ersten Paket zugestimmt, zwischen den Räten bleiben aber zahlreiche Differenzen. Kosten sollen beispielsweise gespart werden, indem die Rechnungskontrolle verbessert wird: Der Ständerat hat dem Vorschlag der SGK-S zugestimmt, wonach der Leistungserbringer der ver- sicherten Person unaufgefordert eine Kopie der Rechnung übermitteln muss, die an den Versicherer geht. Versicherer und Leistungserbringer können vereinbaren, dass der Versicherer die Rechnungs- kopie zustellt. Die Übermittlung der Rechnung an den Versicherten kann auch elektronisch erfolgen. Gestrichen hat der Ständerat jedoch die vom Nationalrat beschlossene Möglichkeit für den Bund, Organisationen zu subventionieren, die Patientinnen und Patienten bei der Interpretation und allenfalls bei der Anfechtung einer Rechnung unterstützen. Umstritten ist auch der geplante Experimentierartikel. Dieser erlaubt es, vom geltenden Recht abzuweichen, um günstigere oder bessere Modelle zu erproben. Im Grundsatz ist der Ständerat damit einverstanden. Mit 23 zu 19 Stimmen lehnte er jedoch inhaltliche Einschränkungen für Pilotprojekte ab. Der Nationalrat hatte den Anwendungsbereich eingeschränkt: Zugelassen werden sollen Versuche zur Vergütung von Behandlungen im Ausland, zur Einschränkung der freien Arztwahl, zur Förderung der koordinierten und integrierten Gesundheitsversorgung sowie Pilot- projekte mit der einheitlichen Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen oder solche mit Leistungserbringungen im Auftrag der Krankenkassen. Knapp abgelehnt mit 22 zu 21 Stimmen hat der Ständerat die Einführung landesweit einheitlicher Tarifstrukturen für ambulante Pauschaltarife. Schon heute gibt es Pauschalen neben den üblichen Einzelleistungstarifen, sie beruhen aber jeweils auf einer Vereinbarung zwischen den Tarifpartnern. Dabei soll es nach dem Willen der kleinen Kammer bleiben. Pauschalen müssten weiterhin auf Freiwilligkeit beruhen, forderte etwa Damian Müller (FDP/LU). Er warnte vor der Aufhebung der Tarifautonomie: "Unkomplizierte Fälle würden übervergütet, während Ärzte mit kränkeren, sozial schwächeren Patienten oder allgemein komplexen Fällen es sich nicht mehr leisten könnten, diese adäquat zu versorgen. Es besteht also eine grosse Gefahr, dass es zu einer Unterversorgung kommt." Einverstanden ist der Ständerat mit der Einsetzung eines nationalen Tarifbüros. Diese Organisation, bestehend aus Verbänden der Leistungserbringer und diejenigen der Versicherer, soll die Tarifstruktur für ambulante Tarife weiterentwickeln und anpassen. In der Gesamtabstimmung nahm der Ständerat die Vorlage mit 31 Ja-Stimmen bei 12 Enthaltungen an. Enthalten haben sich Vertreterinnen und Vertreter von SVP, SP und den Grünen. Die Tranche 1a geht damit wieder in die Gesundheitskommission des Nationalrats. Dieser nimmt sich im Rahmen der Sondersession Ende Oktober zudem der Tranche 1b des Kostendämpfungspaketes an. Sie umfasst: Massnahmen der Tarifpartner zur Steuerung der Kosten; Referenzpreissystem bei Arzneimitteln; Maximale Bussenhöhe nach Artikel 59 KVG Absatz 1 Buchstabe c; Beschwerderecht Versicherer betreffend Beschlüsse der Kantonsregierungen zur Planung und Liste der Spitäler, Geburtshäuser und Pflegeheime. 5
Bundesgesetz über die gesetzlichen Grundlagen für Verordnungen des Bundesrates zur Bewältigung der Covid-19-Epidemie (Covid-19-Gesetz) Der Bundesrat hat seit dem 13. März 2020 verschiedene Verordnungen zur Bewältigung der Covid- 19-Epidemie erlassen. Damit die Verordnungen nach sechs Monaten nicht automatisch ausser Kraft treten, hat der Bundesrat dem Parlament die gesetzlichen Grundlagen unterbreitet, die aufgrund der Dringlichkeit während dieser Herbstsession unter Dach und Fach gebracht werden mussten (20.058). Sie schreiben vor, was der Bundesrat zur Bewältigung der Covid-19-Epidemie tun darf, um die Auswirkungen der Epidemie auf Gesellschaft, Wirtschaft und Behörden zu bekämpfen. Das Gesetz betrifft die Gesundheitsversorgung, den Arbeitnehmerschutz, den Ausländer- und Asylbereich, die Entschädigung des Erwerbsausfalls und die Arbeitslosenversicherung. Im Bereich der Gesundheitsversorgung forderte eine Mehrheit der Kantone im Rahmen der Vernehmlassung, dass primär die Kantone selber die Frage zu beurteilen haben, ob medizinische Tätigkeiten eingeschränkt oder verboten werden sollen. Das Parlament hat nun zugestimmt, dass der Bundesrat die Kantone ermächtigen kann, "zur Sicherstellung der Kapazitäten, die für die Behandlung von Covid-19-Erkrankungen und für weitere medizinisch dringend angezeigte Untersuchungen und Behandlungen erforderlich sind, medizinisch nicht dringend angezeigte Untersuchungen und Behandlungen zu verbieten oder einzuschränken". Das Bundesgesetz wurde in der Schlussabstimmung des Ständesrates einstimmig angenommen, im Nationalrat mit 153 Stimmen zu 36 Stimmen bei 6 Enthaltungen. Parlamentarische Initiative Joachim Eder FDP/ZG: Für den Persönlichkeitsschutz auch in der Aufsicht über die Krankenversicherung Das BAG erhebt seit 2014 bei den Versicherern anonymisierte Daten. Das Bundesamt nutzt diese, um die Kostenentwicklung in der Grundversicherung zu überwachen und die Versicherer zu beaufsichtigen. Nun soll die Datenweitergabe gesetzlich geregelt werden. Die SGK-S erarbeitete die Vorlage (16.411), nachdem beide Kommissionen einer parlamentarischen Initiative von alt Ständerat Joachim Eder (FDP/ZG) Folge gegeben hatten. Der Ständerat hatte den Entwurf im September 2019 mit 39 zu 0 Stimmen gutgeheissen. Der Nationalrat stimmte dem Bundesgesetz über die Datenweitergabe der Versicherer in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung in der Gesamtabstimmung mit 161 zu 27 Stimmen nun ebenfalls zu. Er folgte in den meisten Punkten dem Ständerat. Entgegen dem Willen ihrer vorberatenden Kommission und des Bundesrats, dafür im Einklang mit dem Ständerat, entschied die grosse Kammer etwa, dass Versicherer dem BAG keine anonymisierten Individualdaten zum Einsatz von Arzneimitteln und von Medizinprodukten der Mittel- und Gegenständeliste liefern sollen. Auch Daten zur Evaluation des Risikoausgleichs sollen nicht weitergegeben werden. Fest steht, dass die Daten grundsätzlich zusammengefasst weitergegeben werden müssen. Nur unter genau definierten Voraussetzungen und in Ausnahmefällen soll der Bundesrat vorsehen können, dass anonymisierte Daten pro einzelne Versicherte weitergegeben werden. Der Nationalrat beschloss weiter, dass die Daten nur jährlich geliefert werden müssen und Interessierten der Forschung, Wissenschaft und Öffentlichkeit unter Beachtung des Datenschutzes zugänglich gemacht werden. Das BAG hat zudem den Versicherern den konkreten Zweck der Datenlieferung vorgängig bekanntzugeben. Eine links-grüne Minderheit plädierte wie der Ständerat für eine "regelmässige" Lieferung der Daten. Die Vorlage geht nun zurück an den Ständerat. 6
Parlamentarische Initiative SGK-N: Für eine Stärkung der Pflege – für mehr Patientensicherheit und mehr Pflegequalität Der Berufsverband der Pflegefachfrauen und -männer fordert mit der Volksinitiative "Für eine starke Pflege" (18.079) mehr Pflegepersonal und die Sicherung der Qualität in der Pflege. Der Bundesrat hatte dem Parlament Anfang November 2018 beantragt, die Initiative dem Stimmvolk ohne direkten Gegenentwurf oder indirekten Gegenvorschlag zur Ablehnung zu empfehlen. Die SGK-N lehnte die Initiative ebenfalls ab, will das Begehren aber mit dem hier vorliegenden indirekten Gegenvorschlag (19.401) umsetzen. Der Nationalrat hatte in der letzten Wintersession die Pflegeinitiative abgelehnt und den Gegenvorschlag angenommen, der Ständerat folgte ihm in der Sommersession. Allerdings bestehen noch Differenzen zwischen den beiden Räten. So knüpfte der Ständerat die Möglichkeit, dass Pflegende gewisse Leistungen selbständig abrechnen können, an eine zusätzliche Bedingung: Davon profitieren sollen nur jene Pflegefachpersonen, Spitexorganisationen und Pflegeheime, die mit den Krankenversicherern vorgängig eine Verein- barung abgeschlossen haben. Die Mehrheit im Nationalrat sprach sich mit 114 zu 79 Stimmen bei 1 Enthaltung gegen diese Vertragspflicht aus. Ebenfalls nicht einig sind sich die Räte bei der kantonalen Zuständigkeit für die Ausbildungsbeiträge. Der Nationalrat will die Kantone verpflichten, angehenden Pflegefachkräften Beiträge an die Lebenshaltungskosten zu leisten und veranschlagt dafür 469 Millionen Franken. Der Bund soll die Kantone während acht Jahren unterstützen. Der tiefe Ausbildungslohn gilt als eine der Ursachen für die zu geringe Zahl von Abschlüssen. Der Ständerat will diese Leistung der Kantone jedoch als freiwillig gestalten und beantragt 369 Millionen Franken. Die Mehrheit des Nationalrats hielt mit 115 zu 76 Stimmen bei 3 Enthaltungen an seiner Version fest. Datenschutzgesetz. Totalrevision und Änderung weiterer Erlasse zum Datenschutz (Differenzen) Bis zuletzt wehrte sich eine bürgerliche Mehrheit in der grossen Kammer jeweils gegen strengere Re- geln beim sogenannten Profiling, mit welchem durch Verknüpfen von verschiedenen Daten Verhal- tensmuster und Persönlichkeitsprofile erstellt werden können. Doch der Antrag der Einigungskonfe- renz zur Totalrevision des Datenschutzgesetzes (17.059), der auf der Linie des Ständerates lag, setzte sich letztlich durch: So wird künftig unterschieden zwischen normalem Profiling und Profiling "mit hohem Risiko", für das eine ausdrückliche Einwilligung nötig ist. In der Schlussabstimmung nahm der Ständerat das Geschäft einstimmig an, der Nationalrat stimmte ihm mit 141 zu 54 Stimmen bei 1 Enthaltung zu. Die Schweiz hat nun gute Aussichten, dass sie weiterhin zum europäischen Datenraum zählen wird und der gegenseitige Datenverkehr ohne administrativen Mehraufwand fliessen kann. Die EU- Kommission wird voraussichtlich in den kommenden Monaten über die Kompatibilität des Schweizer Rechts mit dem EU-Recht entscheiden. An den Bundesrat überwiesen* 20.3598 Postulat Gabriela Suter SP/AG: Differenzierte Codierung von IV-Gebrechen 20.3453 Postulat SGK-N: Vereinfachte Zulassung von Medikamenten und Impfstoffen 20.3456 Postulat SGK-N: Unerwünschte Nebenwirkungen von Medikamenten. Höhere Sicherheit und besserer Rechtsschutz 20.3453 Postulat SGK-N: Vereinfachte Zulassung von Medikamenten und Impfstoffen 20.3241 Postulat FDP-Fraktion: COVID-19. Gewährleistung der Versorgung mit Medikamenten, Impfstoffen und medizinischem Material 20.3166 Motion SGK-S: Erhöhung der Versorgungssicherheit bei Medikamenten und Impfstoffen 7
19.4120 Motion Damian Müller FDP/LU: Mehr Zeit für die Behandlung von Kindern und Jugendli- chen 19.4270 Motion Liliane Maury Pasquier SP/GE (übernommen von Elisabeth Baume-Schneider SP/JU): Betriebszulage bei Mutterschaftsentschädigung von Selbstständigerwerbenden 20.3352 Postulat Gerhard Andrey GPS/FR: Je besser die Daten, desto besser die Politik 20.3913 Postulat SGK-N: Verbesserung der Wirksamkeit des Nutri-Score 20.3469 Postulat AK-N: Massnahmen zur Eindämmung von Zoonosen und zur Bekämpfung ihrer Ursachen 19.4278 Postulat Marianne Streiff-Feller EVP/BE: Versorgungslücken schliessen. Es ist Zeit für neue Pflegemodelle 19.4119 Motion Hans Stöckli SP/BE: Erhöhung der Arzneimittelsicherheit in der Pädiatrie - Medika- tionsfehler durch eHealth reduzieren 19.3957 Motion SKG-S: Kostendeckende Finanzierung der Kinderspitäler bei effizient erbrachten Leistungen An den Zweitrat 19.046 Geschäft des Bundesrates: Bundesgesetz über die Krankenversicherung. Änderung (Massnahmen zur Kostendämpfung - Paket 1) – Detailberatung 20.3282 Motion Erich Ettlin CVP/OW: Lehren aus der Covid-19-Pandemie auf das Schweizer Gesundheitssystem ziehen 20.3243 Motion FDP-Fraktion: Covid-19. Die Digitalisierung im Gesundheitswesen beschleunigen 20.3455 Motion SGK-N: 5G. Beschleunigte Begleitmassnahmen im Bereich der Gesundheit 18.305 Standesinitiative SG: Keine Prämiengelder für Vermittlungsprovisionen 16.411 Parlamentarische Initiative Joachim Eder FDP/ZG: Für den Persönlichkeitsschutz auch in der Aufsicht über die Krankenversicherung 20.3452 Motion SGK-N: Elektronische Rechnungen auch im elektronischen Patientendossier able- gen 20.3914 Motion SGK-N: Zulassungssteuerung von psychologischen Psychotherapeuten und Psy- chotherapeutinnen 20.3425 Motion Marina Robbio Guscetti SP/TI : Die Schweiz muss mehr Ärztinnen und Ärzte aus- bilden 20.3197 Motion Thomas Burgherr SVP/AG: Überprüfung der Pflichtlagerhaltung 19.3861 Motion Maya Graf GPS/BL: One Health Strategie mit systemischer Erforschung der Ver- breitung von Antibiotika-Resistenzen 18.3777 Motion Lorenz Hess BDP/BE: KVG. Intransparenzabzug für Leistungserbringer, die den Patienten keine Rechnungskopie zustellen 18.092 Erwerbsersatzgesetz. Mutterschaftsentschädigung bei längerem Spitalaufenthalt des Neugeborenen 19.4492 Motion Christian Lohr CVP/TG: Laborkosten zu Lasten der OKP 19.3955 Motion SKG-N: Elektronisches Patientendossier. Für alle am Behandlungsprozess betei- ligten Gesundheitsfachpersonen 20.046 Geschäft des Bundesrates: KVG. Vergütung des Pflegematerials 8
20.3263 Motion Die Mitte-Fraktion. CVP-EVP-BDP: Lehren aus der COVID-19-Pandemie auf das Schweizer Gesundheitssystem ziehen Erledigte, zurückgezogene oder abgeschriebene Geschäfte* 20.1007 Anfrage Yvonne Feri SP/AG: Zusammensetzung Gutachtenkommission 19.422 Parlamentarische Initiative Carlo Sommaruga SP/GE (übernommen von Valérie Piller Carrard SP/FR): Für die Einführung in der Schweizer Rechtsetzung des Ampelsystems Nutri-Score für verarbeitete Lebensmittel 20.058 Bundesgesetz über die gesetzlichen Grundlagen für Verordnungen des Bundesrates zur Bewältigung der Covid-19-Epidemie (Covid-19-Gesetz) 17.059 Datenschutzgesetz. Totalrevision und Änderung weiterer Erlasse zum Datenschutz 13.411 Parlamentarische Initiative Margrit Kessler GLP/SG: Risikoselektion durch die Krankenkas- sen von Patienten mit teuren Medikamenten soll unterbunden werden 20.1027 Anfrage Christoph Eymann LDP/BS: Tut die Schweiz genug, um die Bevölkerung mit Blick auf drohende Antibiotika-Resistenzen zu schützen? 20.3688 Interpellation Marcel Dobler FDP/ZH: Fairplay bei Medikamentenlieferungen - Der Ver- sandhandel ist dem Heimlieferservice gleichzusetzen 20.3594 Interpellation Edith Graf-Litscher SP/TG: Weshalb ist die Zahl der zugelassenen pflanzli- chen Arzneimittel im Sinkflug? 20.3607 Interpellation Elisabeth Schneider-Schneiter CVP/BL: Zugang zu Impfstoffen 20.3194: Interpellation Daniela Schneeberger FDP/BL: Wie können die Rahmenbedingungen für Medikamente verbessert werden um die Versorgungssicherheit mit Medikamenten zu ge- währleisten? 20.3238 Interpellation FDP-Fraktion: Überprüfung der Pflichtlager 20.3212 Interpellation Damian Müller FDP/LU: Medikamente, Impfstoffe und medizinische Güter - wie steht es um die Schweizer Versorgungssicherheit? 20.3290 Interpellation Daniela Schneeberger FDP/BL: Fehlende Grundlagen für die Beurteilung der Versorgungssicherheit bei Medikamenten 20.3291 Interpellation Daniela Schneeberger FDP/BL: Versorgungsengpässe bei den Medikamen- ten in der Schweiz 20.3292 Interpellation Daniela Schneeberger FDP/BL: Kosten der fehlenden Medikamente 20.3403 Interpellation Jean-Luc Addor SVP/VS: Massnahmen zur Versorgung mit wichtigen medi- zinischen Gütern zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie 20.3439 Interpellation Lukas Reimann SVP/SG: Medikamentenknappheit gefährdet Menschenle- ben: Lieferengpässe bei Arzneimitteln wirksam begrenzen, Abhängigkeit der Arzneimittel- versorgung vom Ausland abbauen 20.3421 Interpellation Jakob Stark SVP/TG: Marktfördernde Rahmenbedingungen schaffen, für eine nachhaltige Medikamentenversorgung 19.4501 Interpellation Jean-Paul Gschwind CVP/JU: Ist die Erstellung einer Datenbank über den Antibiotikaeinsatz in der Humanmedizin denkbar? 19.021 Betäubungsmittelgesetz. Änderung 18.3996 Motion Marcel Dobler FDP/SG: Per Telepharmazie Versandaufträge für nicht rezeptpflich- tige Medikamente ermöglichen 9
18.3910 Interpellation Thomas Hardegger SP/ZH (übernommen von Angelo Barrile SP/ZH): Kon- trolle von Medikamenten und medizinischer Wirkstoffe durch Swissmedic, sowohl aus In- dustriestaaten wie aus Entwicklungs- und Schwellenländern 18.3677 Interpellation Angelo Barrile SP/ZH: Etwas unternehmen gegen die hohen Preise für pa- tentgeschützte Arzneimittel 18.3550 Postulat Rebecca Ana Ruiz SP/VD (übernommen von Yvonne Feri SP/AG): Triclosan. Wie steht es um dieses Produkt? 18.3058 Motion Bea Heim SP/SO (übernommen von Brigitte Crottaz SP/VD): Bevölkerungsschutz. Sichere Versorgung der Schweiz mit Impfstoffen 20.3587 Interpellation Marco Chiesa SVP/TI: Numerus Clausus und Aussichten in der Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten 20.3765 Interpellation Maja Riniker FDP/AG: Herabsetzung der Coronavirus-Test-Vergütung: Kurz- fristige Tarifanpassung wirft Fragen auf 20.3457 Motion SGK-N: Rasche Einigung zu Kostenübernahme 20.3205 Motion SP-Fraktion: Übernahme der Coronavirustest-Kosten auch rückwirkend 20.3417 Interpellation Charles Juillard CVP/JU: Coronavirus. Wer bezahlt Tests? 20.3083 Interpellation Marie-France Roth Pasquier CVP/FR: Apotheken. Auch die Leistungen ver- güten, die über die Medikamentenabgabe hinausgehen, und Gesundheitskosten sparen. Wann kommt dieser einfache, aber viel bringende Wandel? 19.427 Parlamentarische Initiative Roger Golay MCG/GE (übernommen durch Céline Amaudruz SVP/GE): Die Kantone sollen die nichtbezahlten Krankenversicherungsprämien einbrin- gen 18.3015 Interpellation Olivier Feller FDP/VD: Aus welchem Hut hat Bundesrat Alain Berset die Sta- tistiken zu Ärztegehältern gezaubert? 18.3206 Interpellation Christian Lohr CVP/TG: lnakzeptable Kostenentwicklung. Ist der Bundesrat bereit, die Rahmenbedingungen für eine optimale Gesundheitsversorgung zu Lasten des KVG zu präzisieren? 18.3207 Interpellation Christian Lohr CVP/TG: Inakzeptable Kostenentwicklung wegen Überversor- gung im KVG. Genügt die heutige Koordination der Kantone? 18.3098 Motion Susanne Leutenegger Oberholzer SP/BL (übernommen von Barbara Gysi SP/SG): Explodierende Ärzteeinkommen. Transparenz schaffen und Exzesse stoppen 18.3296 Motion Grünliberale Fraktion: Unabhängige Rechnungskontrolle zur Vermeidung unnöti- ger Leistungen im Gesundheitswesen 17.442 Parlamentarische Initiative SGK-N: Kantonale Steuerung der Zulassung und Stärkung der Vertragsautonomie 20.3628 Interpellation Johanna Gapany FDP/FR: Gesundheit. Vergütungsmodell auf der Grund- lage des Therapieerfolgs 20.3536 Interpellation Lorenzo Quadri LEGA/TI: Coronavirus und Anstieg der Krankenkassenprä- mien 20.3519 Interpellation Peter Hegglin CVP/ZG: Erfahrungswerte über das Krankenversicherungs- aufsichtsgesetz (KVAG) 18.4069 Interpellation Martin Candinas CVP/GR: Krankenkassen-Prämienverbilligungen für Kurz- aufenthalter 10
18.3647 Postulat Ruth Humbel CVP/AG: Wechsel zu Quartalfranchise. Konsumverhalten vermin- dern und Kostenbeteiligung gerechter gestalten 18.3560 Motion Alfred Heer SVP/ZH: Mittelstand entlasten. Krankenkassenprämien steuerlich ab- ziehbar 18.3549 Motion Rebecca Ana Ruiz SP/VD (übernommen von Valérie Piller Carrard SP/FR): Wech- sel der Krankenkasse. Klarere Frist für die Versicherten 18.3442 Motion SP-Fraktion: Die Entschädigungen der Krankenkassenmanagerinnen und -mana- ger begrenzen 18.3441 Motion SP-Fraktion: Klare Trennung der Interessen. Schluss mit Krankenkassenlobbying durch Parlamentarierinnen und Parlamentarier 18.3440 Motion SP-Fraktion: Prämien für die obligatorische Krankenversicherung. Höchstens 10 Prozent des Haushaltbudgets! 18.3416 Motion Roberta Pantani LEGA/TI (übernommen von Lorenzo Quadri LEGA/TI): Einfuhr von Waren aus dem Ausland. Freigrenze von 300 auf 50 Franken senken 19.4481 Interpellation Kathrin Bertschy GLP/BE: Wie passen Wunderheilungsglaube und polydis- ziplinäre IV-Gutachtertätigkeit zusammen? 18.3643 Motion Angelo Barrile SP/ZH: Abschaffung der "Schwarzen Listen" 18.3126 Interpellation Marina Carobbio Guscetti SP/TI (übernommen von Barbara Gysi SP/SG): Obligatorische Erwerbsausfallversicherung bei Krankheit. Instrument zur Verbesserung des sozialen Schutzes 20.1034 Anfrage Christoph Eymann LDP/BS: Anonymisierte Patientendaten für die Humanfor- schung - Erkenntnisse aus der Corona-Bekämpfung nutzen 20.3013 Motion SGK-N: Bearbeiten von Personendaten im KVG: Rechtssicherheit im Hinblick auf das zukünftige Datenschutzgesetz 17.4111 Motion Regine Sauter FDP/ZH: Experimentierartikel als Grundlage für Studien zur regu- lierten Cannabis-Abgabe 17.4112 Motion Angelo Barrile SP/ZH: Experimentierartikel als Grundlage für Studien zur regulier- ten Cannabis-Abgabe 17.4113 Motion Regula Rytz GPS/BE: Experimentierartikel als Grundlage für Studien zur regulier- ten Cannabis-Abgabe 17.4114 Motion Kathrin Bertschy GLP/BE: Experimentierartikel als Grundlage für Studien zur regu- lierten Cannabis-Abgabe 20.3618 Interpellatin Sophie Michaud Gigon GPS/VD: Wie werden schwangere Arbeitnehmerinnen vor Covid-19 und anderen neu auftretenden Erregern geschützt? 20.3455 Motion SGK-N: 5G. Beschleunigte Begleitmassnahmen im Bereich der Gesundheit 20.3471 Interpellation Andrea Martina Geissbühler SVP/BE: Es ist wichtig in Zukunft alle drei As- pekte der Gesundheit zu beachten (körperliche, psychische und soziale) 20.3510 Interpellation Greta Gysin GPS/TI: Eindämmung des Tabakkonsums 18.4009 Postulat Beat Flach GLP/AG: Cannabis legalisieren und Steuersubstrat zugunsten der AHV/IV generieren 18.3856 Motion Yvette Estermann SVP/LU: Mehr Rücksicht auf die Gesundheit im Mobilfunk (I) 18.3855 Motion Yvette Estermann SVP/LU: Mehr Rücksicht auf die Gesundheit im Mobilfunk (II) 11
18.3799 Postulat Laurence Fehlmann Rielle SP/GE: Die Prävalenz des Tabakkonsums in der Schweiz wird unterschätzt. Der Moment, dies zu ändern, ist gekommen! 18.3622 Interpellation Silva Semadeni SP/GR: Strahlende Geräte an Kopf und Körper 18.3656 Motion Sylvia Flückiger-Bäni SVP/AG: Ernährung ist Privatsache 18.3331 Interpellation Balthasar Glättli GP/ZH: Folgen der Aufhebung der Pilzkontrollpflicht 18.3083 Postulat Mathias Reynard SP/VS: Wirksame Bekämpfung der Zunahme von HIV-Fällen in der Schweiz 18.3324 Interpellation Jürg Grossen GLP/BE: Vollzugsrichtlinien zur Vermeidung von störendem Licht anpassen 20.416 Parlamentarische Initiative Manuela Weichelt-Picard AL/ZG: Parlamentarische COVID-19 Verordnung. Arbeitsgesetz vom 13. März 1964 betreffend die Arbeits- und Ruhezeiten auf den Spitalabteilungen 20.3317 Interpellation Brigitte Crottaz SP/VD: Hebammen. Antrag auf Änderung von Ziffer 3.2 des Faktenblatts "Coronavirus – Kostenübernahme für ambulante Behandlungen auf räumli- che Distanz" 17.482 Parlamentarische Initiative Bernhard Guhl BDP/AG (übernommen von Lorenz Hess BDP/BE): Gesundheitswesen. Systematische Zustellung einer Rechnungskopie an die Patienten 20.3596 Interpellation Edith Graf-Litscher SP/TG: Zu welchen Mehrkosten führt der Kurswechsel der Behörden beim Elektronischen Patientendossier? 20.3595 Interpellation Edith Graf-Litscher SP/TG: Unklarheiten bei der Zertifizierung führen zu Startschwierigkeiten und Mehrkosten beim elektronischen Patientendossier 18.3819 Motion Edith Graf-Litscher SP/TG: Anreiz schaffen, damit Krankenversicherte elektroni- sche Patientendossiers eröffnen 18.309 Standesinitiative SG: Kostendeckende Finanzierung der Kinderspitäler und Kinderkliniken 18.318 Standesinitiative TG: Kostendeckende Finanzierung der Kinderspitäler und Kinderkliniken 18.322 Standesinitiative BS: Kostendeckende Finanzierung der Kinderspitäler 18.324 Standesinitiative BL: Sachgerechte Tarifstruktur sowie kostendeckende Finanzierung der Kinderspitäler 18.3650 Motion Ruth Humbel CVP/AG: Erhöhung der Patientensicherheit mit elektronischer Doku- mentation und elektronischem Austausch von medizinischen Daten 20.1033 Anfrage Beat Walti FDP/ZH: Kurzarbeitsentschädigung für Leistungserbringer mit privater Trägerschaft 18.3449 Interpellation Yvette Estermann SVP/LU: Genügend Schlaf für alle! 18.3295 Motion Grünliberale Fraktion: Einheitliche Finanzierung von stationären und ambulanten Leistungen 18.3149 Postulat Sebastian Frehner SVP/BS (übernommen von Thomas de Courten SVP/BL): Die gemeinwirtschaftlichen Leistungen bestimmen 18.3293 Motion Grünliberale Fraktion: Keine mengenbezogenen Lohnanreize für Spitalärzte 18.3294 Motion Grünliberale Fraktion: Mit maximal sechs Gesundheitsregionen Koordination för- dern und Überkapazitäten abbauen 20.3807 Interpellation Valérie Piller Carrard SP/FR: In-vitro-Fertilisationen. Kostenübernahme durch die Krankenversicherung unter bestimmten Bedingungen 12
20.3741 Interpellation Ruth Humbel CVP/AG: Konkretisierung des Begriffs «medizinischen Rehabi- litation» im Interesse von Patientensicherheit und Qualitätssicherung 20.3713 Interpellation Pierre-Alain Fridez SP/JU: Krankheiten im Zusammenhang mit Asbest. Wie ist der Stand der Dinge? 20.3489 Interpellation Yvonne Feri SP/AG: Stärkung der Patientenstimme in der Gesundheitspoli- tik 20.3671 Postulat Damian Müller FDP/LU: Myalgische Enzephalomyelitis - Hilfe für Betroffene einer schweren chronischen und unheilbaren Krankheit 20.3644 Interpellation Melanie Mettler GLP/BE: Sind wir genügend darauf vorbereitet, wenn eine Pandemie vor allem Kinder- und Jugendliche trifft? 20.3612 Interpellation Jakob Stark SVP/TG: Covid-19: Monitoring und Contact-Tracing - Erfolg si- chern mit Klarheit, Konsequenz und Kommunikation 20.3615 Interpellation Marcel Dobler FDP/SG: Patientenverfügungen fördern zur Stärkung der Selbstbestimmung 20.3537 Interpellation Benjamin Roduit CVP/VS: Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der UNO und Gesundheit der Kinder (Ziel 3, "Ein gesundes Leben für alle Menschen je- den Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern") 20.3488 Interpellation Yvonne Feri SP/AG: Implantate 20.3490 Interpellation Yvonne Feri SP/AG: Optimierung der Patientinnen- und Patienteninforma- tion 20.3208 Postulat Damian Müller FDP/LU: Tiefere Gesundheitskosten und weniger Strahlenbelas- tung dank höherer Röntgenqualität? 20.3220 Interpellation Josef Dittli FDP/UR: Standortbestimmung zum regulierten Wettbewerb im Schweizerischen Gesundheitswesen 20.028 Geschäft des Bundesrates: Förderung von Bildung, Forschung und Innovation in den Jah- ren 2021-2024 20.3031 Interpellation Denis de la Reussille PDA/NE: Finanzielle Belohnung für gewisse Ärztinnen und Ärzte 18.4021 Interpellation Jean-Luc Addor SVP/VS: Medizinisch unterstützte Fortpflanzung: Ein Luxus, den sich nur Reiche leisten können? 18.3654 Motion Yvette Estermann SVP/LU: Leichtfertige Zwangseinweisungen massvoll verhin- dern! 18.3554 Postulat Ida Glanzmann-Hunkeler CVP/LU: Suizidhilfe in der Schweiz 18.3393 Interpellation Bea Heim SP/SO (übernommen von Barbara Gysi SP/SG): Lösung gefragt. Entscheide des Bundesverwaltungsgerichts bringen Spitex und Heime in Schwierigkeiten 18.3205 Postulat Rosmarie Quadranti BDP/ZH (übernommen von Heinz Siegenthaler BDP/BE): Ist das Fortpflanzungsmedizingesetz zeitgemäss und entspricht es dem Stand von Wissen- schaft und Technik? 13
3 Auszug neu eingereichte Vorstösse 20.3939 Postulat SGK-N: Arzneimittel und Impfstoffe. Gewährleistung einer nachhaltigen und qualitativ hochwertigen Versorgung der Bevölkerung Der Bundesrat wird beauftragt, einen Bericht über die Versorgung der Schweizer Bevölkerung mit Arzneimitteln und Impfstoffen zu unterbreiten und dabei den Schwerpunkt zu legen auf Sicherheit, Nachhaltigkeit und Qualität der Versorgung. Dieser Bericht bietet u. a. Gelegenheit, den Katalog der Kriterien zu erweitern, die der Antragsteller erfüllen muss, um von Swissmedic eine Zulassung für den Vertrieb eines Arzneimittels am Schweizer Markt zu erhalten: 1. Er muss in der Lage sein, gegebenenfalls allein eine ausreichende Menge des Arzneimittels zu lie- fern, um die Versorgung der Schweizer Bevölkerung sicherzustellen; 2. Er muss beweisen, dass alle importierten Komponenten (Wirkstoffe, Hilfsstoffe, Herstellung, Verpa- ckung, Qualitätskontrolle, klinische Versuche, Lagerung) die Schweizer Anforderungen erfüllen; 3. Er muss beweisen, dass alle importierten Komponenten von Unternehmen stammen, die ihren An- gestellten sozialverträgliche Arbeitsbedingungen bieten. 4. Er muss beweisen, dass alle importierten Komponenten unter Einhaltung von Umweltschutzbestim- mungen hergestellt oder erbracht wurden, die mit jenen der Schweiz vergleichbar sind. Der Bund beschränkt sich derzeit darauf, die Pflichtlager von lebensrettenden Arzneimitteln für Kri- senzeiten zu überwachen und zu bewirtschaften. Da namentlich Arzneimittel, deren Patent abgelau- fen ist, für die Privatwirtschaft unter Umständen nicht mehr rentabel sind, wird der Bundesrat beauf- tragt, in diesem Bericht zu erläutern, ob es rechtens wäre, dass der Bund in diesem Bereich subsidiär eingreift. Eine Minderheit der Kommission (de Courten, Amaudruz, Bircher, Dobler, Glarner, Herzog Verena, Nantermod, Rösti, Sauter, Schläpfer, Silberschmidt) beantragt, das Postulat abzulehnen. 20.4149 Interpellation Michel Matter GLP/GE: Staatliche Investitionen in Impfstoff gegen SARS-Cov-2 Am 23. September wurde in der internationalen Ausgabe der Weltwoche ein bemerkenswerter Artikel eines namhaften Experten im Bereich der Entwicklung von Impfstoffen publiziert mit dem Titel: "Co- vid-19 Vaccine, Hope and Promise - Safety first!" Berechtigt und notwendig ist das Engagement des Bundes, um für die Schweizer Bevölkerung die Beschaffung eines Impfstoffes gegen Covid-19 sicher- zustellen, sobald ein solcher auf dem Markt erhältlich ist. Ebenso berechtigt ist es aber, dabei die Ge- sundheit der Bevölkerung nicht zu gefährden und Steuergelder, insbesondere im Bereich der Ge- sundheitsversorgung, sorgfältig einzusetzen. Reinhard Glueck macht in diesem Artikel darauf auf- merksam, dass politische Versprechen, öffentliche Erwartung und Wissenschaft noch nie weiter von- einander entfernt waren in ihrer Einschätzung als heute im Kontext der Pandemie Covid-19. In die- sem Zusammenhang stelle ich dem Bundesrat folgende Fragen: 1. Wie schätzt der Bundesrat Chancen und Risiken von zukünftigen Vakzinen gegen Covid-19 im Vergleich zwischen rekombinanten und DNA/mRNA-basierten Impfstoffen ein? 2. Bis zum heutigen Datum gab es trotz grosser Hoffnung und langjähriger Forschung auch auf Seite der Wissenschaft noch nie einen marktreifen Impfstoff der Gruppe der so genannten "Gen Therapie Impfstoffe", wobei abgesehen von den grossen Risiken auch die Logistik bis jetzt eine nicht zu bewäl- tigende Herausforderung darstellt, da sie äusserst instabil sind und nur gekühlt auf minus 20 bis mi- nus 70 Grad überhaupt haltbar sind. Warum hat der Bundesrat genau in diese Technologie gegen Covid-19 Geld investiert? 14
3. Wird der Bundesrat die Versorgung mit ersten rekombinanten Impfstoffen gegen Covid-19 für die Bevölkerung sicherstellen? 4. Wieviel Geld hat der Bundesrat für welche potenziellen Impfstoffe auf der Basis der beiden unter- schiedlichen Technologien investiert? 20.4092 Motion Jörg Mäder GLP/ZH: Keine mengenbezogenen Lohnanreize für Spitalärzte Der Bundesrat wird beauftragt, eine Gesetzesänderung vorzulegen, mit der sichergestellt wird, dass die Kantone nur solchen Spitälern Leistungsaufträge erteilen, die ihren internen und externen Fach- kräften keine mengenbezogenen Lohnanteile oder Kickbacks bezahlen. Verschiedene wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass die Zahl der Eingriffe steigt, wenn das Einkommen der Ärzte an mengenbezogene Entschädigungssysteme gekoppelt ist. Dadurch wer- den falsche Anreize gesetzt, die zu medizinisch nicht gerechtfertigten Behandlungen und damit zu einem unnötigen Anstieg der Gesundheitskosten führen können. Trotzdem wird von Spitälern berich- tet, die beispielsweise internen Ärztinnen und Ärzten Boni aufgrund von Mengenzielen oder niederge- lassenen Ärztinnen und Ärzten Kickbacks für die Vermittlung von Patientinnen und Patienten auszah- len. Dieser Praxis ist ein Riegel zu schieben. Künftig sollen Spitäler mit mengenabhängigen Bonusverein- barungen oder Kickbacks im Rahmen der kantonalen Spitalplanungen (Spitallisten) ausgeschlossen werden. Neben einer kostendämpfenden Wirkung kann diese Massnahme dazu beitragen, dass die Behandlungsqualität und -gerechtigkeit verbessert wird. Diese Forderung entspricht im Übrigen einer der Massnahmen, welche die vom EDI eingesetzte Expertengruppe im August 2017 vorgeschlagen hat. Listenspitälern soll es weiterhin erlaubt sein, einen Teil der Löhne variabel auszugestalten. Der Bonus soll aber nicht von der Menge der Leistungen abhängig sein, sondern von Qualitätsindikatoren wie beispielsweise den medizinischen Ergebnissen. 15
20.3511 Interpellation Barbara Gysi SP/SG: 4 Pendente und neu Wie kann die Förderung Klinischer eingereichte Vorstösse Versuche von nicht kommerziellen Medizinprodukten und Arzneimitteln Hinweise weiterhin erhalten werden? - In der Herbstsession 2020 neu einge- → Antwort Bundesrat (12.08.2020) reichte Vorstösse sind in kursiver Schrift 20.3447 Motion Sophie Michaud Gigon aufgeführt. GPS/VD: Einrichtung einer alternati- - Diese stehen teilweise erst in Französisch ven Produktionskette, die in einer Ge- oder Italienisch zur Verfügung. sundheitskrise in Gang gebracht wer- den kann Heilmittel 20.429 Parlamentarische Initiative Grüne 20.4149 Interpellation Michel Matter GLP/GE: Fraktion: Parlamentarische COVID-19 Staatliche Investitionen in Impfstoff Verordnung. Konkretisierung von Arti- gegen SARS-Cov-2 kel 102 Bundesverfassung bezüglich 20.4212 Interpellation Laurence Fehlmann Versorgungssicherheit Rielle SP/GE: Les médicaments Avas- 20.3211 Motion Damian Müller FDP/LU: Für tin et Lucentis font encore parler d'eux mehr Handlungsspielraum bei der Be- 20.3939 Postulat SGK-N: Arzneimittel und schaffung von Medizinprodukten zur Impfstoffe. Gewährleistung einer Versorgung der Schweizer Bevölke- nachhaltigen und qualitativ hochwerti- rung gen Versorgung der Bevölkerung → Bundesrat empfiehlt Ablehnung (02.09.2020), SR Zuweisung an die 20.3936 Motion SGK-N: Medikamentenpreise. zuständige Kommission zur Vorbera- Für eine Kostendämpfung dank Besei- tung (21.09.2020) tigung negativer Anreize unter Auf- rechterhaltung von Qualität und Ver- 20.3334 Stefania Presioso Batou sorgungssicherheit EGSOLS/GE: Requisitionen in Notla- gen, damit die Herstellung von Gütern 20.3943 Interpellation Jacqueline de Quattro und das Erbringen von Dienstleistun- FDP/VD: Grippe et Covid-19. Un gen, die für die soziale Sicherheit und cocktail explosif pour la santé publi- zum Schutz der öffentlichen Gesund- que heit unerlässlich sind, geplant werden 20.060 Geschäft des Bundesrates: Betäu- können und der Zugang dazu gewähr- bungsmittelgesetz. Änderung (Can- leistet werden kann nabisarzneimittel) → Bundesrat beantragt Ablehnung (18.09.2020) 20.3664 Motion Edith Graf-Litscher SP/TG: Sa- lutogenetische Aspekte bei der Prä- 20.3370 Motion Albert Rösti SVP/BE: Zulas- vention, Behandlung und Nachsorge sung von Medizinprodukten nach aus- von Epidemien/Pandemien fördern sereuropäischen Regulierungssyste- und Komplementärmedizin einbezie- men hen → Bundesrat beantragt Ablehnung → Bundesrat beantragt Ablehnung (02.09.2020) (19.08.2020) 20.3196 Interpellation Fabian Molina SP/ZH: 20.3553 Interpellation Lars Guggisberg Medizinische Technologien gegen SVP/BE: Wie können Inspektionen bei COVID-19: Was unternimmt der Bun- Herstellern von Komplementär- und desrat, damit die Schweiz sowie alle Phytoarzneimittel risikogerecht und Staaten Zugang zu künftigen Medika- verhältnismässig umgesetzt werden? menten und Impfstoffen haben? → Antwort Bundesrat (19.08.2020) → Antwort Bundesrat (19.08.2020) 16
20.3197 Motion Thomas Burgherr SVP/AG: 19.4131 Motion Bea Heim SP/SO: Versor- Überprüfung der Pflichtlagerhaltung gungssicherheit bei Impfstoffen (über- → Bundesrat beantragt Annahme nommen von Angelo Barrile SP/ZH) (12.08.2020), NR Annahme → Bundesrat beantragt Ablehnung (25.09.2020) (13.11.2019) 20.3068 Motion Philippe Nantermod FDP/VS: 19.4104 Motion Philippe Nantermod FDP/VS: Der Swissmedic eine gewisse Eigen- Hürden abbauen für den Parallelim- initiative zugestehen port von Generika in die Schweiz → Bundesrat beantragt Ablehnung → Bundesrat beantragt Ablehnung (05.06.2020) (20.11.2019) 20.3029 Interpellation Florence Brenzikofer 19.465 Parlamentarische Initiative Bea Heim (GPS/BL): Missbrauch von Psycho- SP/SO (übernommen von Angelo Bar- pharmaka rile SP/ZH): Volksapotheke - zur Si- → Antwort Bundesrat (08.05.2020) cherung der Versorgung der Bevölke- rung mit Medikamenten und Impfstof- 19.508 Parlamentarische Initiative Brigitte fen Crottaz SP/VD: Änderung der gesetz- lichen Grundlagen, sodass Swissme- 19.3891 Motion Ruth Humbel CVP/AG: Be- dic Dosierungen und Packungen von rücksichtigung aller Medikamente der Arzneimitteln auch dann auf die Spe- pharmazeutischen Kostengruppen zialitätenliste setzen kann, wenn das (PCG-Liste) im Risikoausgleich Gesuch nicht vom Hersteller stammt. → Bundesrat beantragt Ablehnung (21.08.2019) 19.4326 Motion Christoph Eymann LDP/BL: In- ternationale Ministerkonferenz in der 19.3858 Motion Bea Heim SP/SO: Schaffung Schweiz mit dem Ziel, forschungs- eines Nationalen Kompetenzzentrums freundliche Rahmenbedingungen zur zur Erforschung neuer Antibiotika Bekämpfung von Antibiotikaresisten- (übernommen von Brigitte Crottaz zen zu schaffen; identische Motionen SP/VD) wurden eingereicht von Bea Heim → Bundesrat beantragt Ablehnung SP/SO und Lukas Reimann SVP/SG (28.08.2019) → Bundesrat beantragt Ablehnung 19.3857 Motion Christoph Eymann FDP/BS: (13.11.2019) Task-Force Antibiotikaresistenz 19.4305 Motion Yvette Estermann SVP/LU: → Bundesrat beantragt Ablehnung Die Abgabe von Antidepressiva in der (28.08.2019) Schweiz muss massiv gesenkt wer- 19.3861 Motion Maya Graf GPS/BL: One den! Health Strategie mit systemischer Er- → Bundesrat beantragt Ablehnung forschung der Verbreitung von Antibi- (20.11.2019) otika-Resistenzen 19.4354 Motion Regula Rytz GPS/BE: Trans- → Bundesrat beantragt Annahme parente Zulassungsverfahren für teure (28.08.2019), NR Annahme Medikamente und Therapien (27.09.2019) → Bundesrat beantragt Ablehnung 19.3859 Lukas Reimann SVP/SG: Förderungs- (20.11.2019) möglichkeiten im Bereich der Antibio- 19.4286 Postulat Bea Heim SP/SO (übernom- tika-Resistenzen stärken men von Brigitte Crottaz SP/VD: Die → Bundesrat beantragt Ablehnung Versorgung der Schweiz mit Antibio- (28.08.2019) tika und weiteren wichtigen Medika- 19.3801 Interpellation Brigitte Crottaz SP/VD: menten sichern Strategie gegen teure Medikamente → Bundesrat beantragt Ablehnung → Antwort Bundesrat (04.09.2019) (13.11.2019) 17
19.3802 Interpellation Brigitte Crottaz SP/VD: 19.3214 Motion Edith Graf-Litscher SP/TG: Mukoviszidose. Wann werden endlich Professionellen Umgang mit Versor- alle Betroffenen behandelt, noch be- gungsengpässen bei Heilmitteln si- vor es zu einer Verschlechterung der cherstellen Lungenfunktion kommt? → Bundesrat beantragt Ablehnung → Antwort Bundesrat (21.08.2019) (15.05.2019) 19.3551 Motion Pierre-André Page SVP/FR: 19.3202 Motion Philippe Nantermod FDP/VS: Forschungs- und Entwicklungskosten Medikamente. Parallelimporte ermög- für neue Antibiotika. Anreize in Form lichen und damit Kosten senken von Steuerabzügen schaffen → Bundesrat beantragt Ablehnung → Bundesrat beantragt Ablehnung (29.05.2019) (14.08.2019) 19.3197 Motion Mathias Reynard SP/VS: För- 19.3477 Interpellation Thomas Hardegger derung des Zugangs zu Verhütungs- SP/ZH: Sicherstellung der Unabhän- mitteln für junge Menschen gigkeit von Expertinnen und Experten, → Bundesrat beantragt Ablehnung die die Swissmedic beraten (22.05.2019) → Antwort Bundesrat (21.08.2019) 19.3074 Interpellation Martina Munz SP/SH: 19.3362 Postulat Cedric Wermuth SP/AG: Prü- Kein Einsatz von Reserveantibiotika in fung von Massnahmen gegen Schau- der Veterinärmedizin fensterpreise → Antwort Bundesrat (29.05.2019) → Bundesrat beantragt Ablehnung 19.3005 Motion SGK-N: Keine zusätzlichen (29.05.2019) Kosten für unser Gesundheitswesen 19.3358 Interpellation Christine Bulliard-Mar- in Folge der Listen-Umteilung von bis- bach CVP/FR: Werbevorprüfung her freiverkäuflichen Arzneimitteln der durch Swissmedic Liste C in Liste B → Antwort Bundesrat (15.05.2019) → Bundesrat beantragt Ablehnung (29.05.2019), NR Annahme 19.3350 Interpellation Thomas Hardegger (05.06.2019) SP/ZH (übernommen von Angelo Bar- rile SP/ZH): Antibiotikaresistenzen 18.4383 Interpellation Maya Graf GP/BL: Feh- schmuggeln sich durch Kläranlagen lende Datenbanken über Implantate → Antwort Bundesrat (15.05.2019) → Antwort Bundesrat (13.02.2019) 19.3318 Postulat Angelo Barrile SP/ZH: Kos- 18.4332 Motion Edith Graf-Litscher SP/TG: tendämpfende Massnahmen bei pa- Gefahr der Antibiotikaresistenzen - tentgeschützten Medikamenten Potential der Komplementärmedizin → Bundesrat beantragt Ablehnung nutzen (22.05.019) → Bundesrat beantragt Ablehnung (20.02.2019) 19.3285 Motion Laurence Fehlmann Rielle SP/GE: Arzneimittelpreise und unend- 18.4302 Motion Yvette Estermann SVP/LU: liche Geschichte "Lucentis vs. Avas- Off-Label Verschreibung von Medika- tin". Wann wird die Schweiz endlich menten im 4 Augenprinzip Massnahmen ergreifen? → Bundesrat beantragt Ablehnung → Bundesrat beantragt Ablehnung (20.02.2019) (22.05.2019) 18.4294 Motion Sibel Arslan BSA/BS: Einfüh- 19.3221 Motion Bea Hem SP/SO (übernom- rung eines schweizerischen Implantat- men von Angelo Barrile SP/ZH): Impf- registers stoffe. Versorgung verbessern, Zulas- → Bundesrat beantragt Ablehnung sung vereinfachen (13.02.2019) → Bundesrat beantragt Ablehnung (22.05.2019) 18
18.4193 Motion Ruedi Noser FDP/ZH: Arznei- Ausbildungsplätze in Humanmedizin mittel: Selbstmedikation und Kosten- → Bundesrat beantragt Ablehnung reduktion (20.11.2019) → Bundesrat beantragt Ablehnung 18.3822 Motion Regine Sauter FDP/ZH: Aner- (20.02.2019), An Kommission zur Vor- kennung der Schweizerischen Maturi- beratung (05.03.2019) tät als Sprachnachweis bei Medizinal- 18.4134 Motion Verena Herzog SVP/TG: Zu- berufen lassungsprozess von Implantaten pro- → Bundesrat beantragt Ablehnung fessionalisieren (30.11.2018) → Bundesrat beantragt Ablehnung (27.02.2019) Tarife und Verträge / Gesundheitskosten 16.419 Parlamentarische Initiative Ruth Humbel CVP/AG: Wettbewerbspreise 20.4027 Motion Laurent Wehrli FDP/VD: bei Medizinalprodukten der Mittel- und L'après COVID-19 : l'indemnisation Gegenständeliste des conséquences économiques de → SGK-N Folge gegeben pandémies futures pour les presta- (12.05.2017), SGK-S Folge gegeben tions de soins et de prise en charge (26.10.2017), NR Fristverlängerung ambulatoires et stationnaires doit être bis WS 2021 (20.12.2019) réglée dans la loi 16.3166 Motion Bea Heim SP/SO: MiGeL. 20.4013 Interpellation Vincent Maitre CVP/GE: Preise sollen kostengünstiger werden Calcul des coûts de la santé pour l'an- → Bundesrat beantragt Ablehnung née 2020: Les impacts du COVID-19 (03.06.2016), NR Annahme pourront-ils réellement être calculés (07.03.2018) sur la base de données et statistiques fiables, transparentes et objectives? 20.3434 Motion Lukas Reimann SVP/SG: Medical Education Keine weiteren Erhöhungen der Kran- 20.3355 Postulat Piero Marchesi SVP/TI: Set- kenkassenprämien! Verbot von Prä- tore sociosanitario: la Svizzera non sia mienanstiegen in der obligatorischen dipendente dalla manodopera estera Versicherung für zehn Jahre → Bundesrat beantragt Ablehnung 20.3425 Motion Marina Robbio Guscetti SP/TI : (01.07.2020) Die Schweiz muss mehr Ärztinnen und Ärzte ausbilden 20.3437 Motion Jörg Mäder GLP/ZH: Rasche → Bundesrat beantragt Ablehnung Einigung Tarifpartner bezüglich CO- (12.08.2020), SR Annahme VID-19-Gesundheitskosten (24.09.2020) → Bundesrat beantragt Ablehnung (26.08.2020) 20.3394 Motion Angelo Barrile SP/ZH: Stär- kung der Ausbildung von Ärztinnen 20.3337 Interpellation Stefania Prezioso Batou und Ärzten in der Schweiz EGSOLS/GE: Covid-19 und das Ge- → Bundesrat beantragt Ablehnung sundheitssystem. Nein zum Wettbe- (12.08.2020) werb beim Erhalt von Menschenleben → Antwort Bundesrat (01.07.2019) 20.3092 Motion Léonore Porchet GPS/VD: Ge- schlechterunterschiede als Thema in 20.3338 Interpellation Stefania Prezioso Batou der medizinischen Lehre und For- EGSOLS/GE: Im Interesse der ge- schung samten Bevölkerung soll der Zugang → Bundesrat beantragt Ablehnung zu den Leistungen der Gesundheits- (13.05.2020) versorgung und zu den Sozialleistun- gen für alle Menschen sichergestellt 19.4200 Motion Christoph Eymann LDP/BS: sein Weiterführung der Anschubfinanzie- → Antwort Bundesrat (01.07.2019) rung 2017 bis 2020 für zusätzliche 19
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