Herz - Jesu - Schule für Ikonenmalerei und Herzensgebet - LEITUNG SIBYLLE u. JÖRG MUNKE SEIT 1999

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Herz - Jesu - Schule für Ikonenmalerei und Herzensgebet - LEITUNG SIBYLLE u. JÖRG MUNKE SEIT 1999
Herz – Jesu – Schule
          für
  Ikonenmalerei
          und
   Herzensgebet

          LEITUNG
   SIBYLLE u. JÖRG MUNKE
         SEIT 1999
Herz - Jesu - Schule für Ikonenmalerei und Herzensgebet - LEITUNG SIBYLLE u. JÖRG MUNKE SEIT 1999
2019

                             FESTSCHRIFT
                  anlässlich des 20-jährigen Bestehens
     der Herz – Jesu – Schule für Ikonenmalerei und Herzensgebet
                               März 2019

Danke
Wir danken den vielen Menschen, die uns auf diesem Weg begleitet haben.
Besonderer Dank gilt den von uns ausgebildeten Lehrern für ihr Engagement und den Priestern,
die uns begleitet und gefördert haben.
Bei der Erstellung dieser Festschrift haben uns Hannelore Fischer, Vera Zawadzki und Pfarrer Bernhard Gewers in
besonderer Weise unterstützt, ein ganz herzliches „Vergelt’s Gott“ dafür.

                                            Alle Rechte vorbehalten
                    © Herz – Jesu – Schule für Ikonenmalerei und Herzensgebet, Berlin 2019
                                           Herz – Jesu – Schule I u. H 

                                 HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
Herz - Jesu - Schule für Ikonenmalerei und Herzensgebet - LEITUNG SIBYLLE u. JÖRG MUNKE SEIT 1999
Grußwort

                          Grußwort von Pfarrer Bernhard Gewers

                                          Fenster zum Himmel

                         Zeiten, die immer schneller und kurzatmiger werden, brauchen Orte
                         der Entschleunigung , Räume der Stille. Unsere Ikonenmalschule ist
                         so ein Biotop. In dieser lebendigen Stille werden neue Klänge und
                         Töne geboren – sichtbare Farbtöne auf Malbrettern.
                         Jede neue Ikone ist ein eigenes Fenster zum Himmel; erwachsen aus
                         der Atmosphäre des inneren Gebets, des uralten Herzensgebets, das
                         schon die Wüstenväter und
Mönche der Spätantike im vorderen Orient geübt haben.

Es ist ein ganzheitliches Projekt, in dem Leib, Seele und Geist beteiligt sind und zur Einheit
finden – also auch eine Schule des Gebets.
Durch das Malen, bzw. "Schreiben" der Ikone sammelt sich der oft unruhige Geist und die
gehetzte Seele findet Frieden. Von dieser existentiellen Tiefenerfahrung berichten die Schüler
immer wieder.
Sie absolvieren ein konzentriertes Bilderprogramm von himmlischen Gestalten und Heiligen. Hier
verschmilzt bildende Kunst mit praktischer Spiritualität und wird zur Kunst des Lebens. Eine
spielerische Therapie der Seele, die öfter den Himmel berührt. So öffnen sich tatsächlich
Einblicke, ja Fenster in den Himmel. Gemalte Bilder werden zu Ebenbildern des unsichtbaren
Gottes.
"Christus, das Ebenbild (griechisch: „eikon“ = Ikone) des unsichtbaren Gottes."
(Kol 1,15)

20 Jahre Ikonenmalschule in Berlin von Ehepaar Munke initiiert – und seit fast 8 Jahren nun bei
uns in St. Markus, Spandau. Sie hat sich prächtig entwickelt.
Neben den Schülern, die jetzt hauptsächlich aus dem Westraum Berlins und Falkensee kommen,
werden auch eigens Lehrer ausgebildet, die bereits ihre Gruppen begleiten.
Mit viel Hingabe und hoher Kompetenz wird hier in unseren Gemeinderäumen auf kreative Weise
das Evangelium bezeugt und gelebt.
Einmal im Jahr (meist im Advent) werden die entstandenen Werke im Gottesdienst gesegnet und
der Gemeinde vorgestellt.
Dieses gesamte schöne Werk ist ein Segen für unsere Gemeinde!
Es strahlt nach ganz Berlin aus, und ich bin dankbar, dass wir das hier haben.
Mein Dank gilt besonders Sibylle und Jörg Munke für dieses Apostolat und auch den engagierten
Lehrern Frau Buklitsch und Frau Gerhard.
Weitere Lehrer sind in Ausbildung. Möge diese Arbeit noch viele Früchte bringen.
Pfarrer Bernhard Gewers

                          HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
Herz - Jesu - Schule für Ikonenmalerei und Herzensgebet - LEITUNG SIBYLLE u. JÖRG MUNKE SEIT 1999
Einleitung
SIBYLLE MUNKE
SCHULLEITUNG
Während meiner Ausbildung als Drogistin heirateten mein Mann und ich
und gründeten eine Familie. Ab 1980 begann ich mit autodidaktischem
Malen. 1984 begann mein Kunststudium an der HdK (Hochschule der
Künste) Berlin und bei Meisterschülern. Ab 1989 arbeitete ich als Mal-
therapeutin. Auf diesem Weg absolvierte ich dann auch die Heil-
praktiker-Prüfung. Durch eine Lebenskrise lernte ich das Herzensgebet
kennen, das mich auf den Weg der sakralen Kunst führte. In einem
holländischen Kloster erlernte ich das Ikonenmalen. Durch meine
Erfahrungen als Maltherapeutin erkannte ich, dass das Ikonenmalen ein
Werkzeug der Heilung ist. Jesus ist der Therapeut.
Nachdem ich selbst genesen war, gründete ich diese Schule, die ich heute noch leite, um anderen Menschen auf
ihrem Weg durch ihre Lebensschwierigkeiten zu begleiten. Um die Herzens-
gebetsebene und den religiösen Hintergrund zu vertiefen, studierte ich Theologie an den TPA Berlin. So
entwickelte sich das Konzept unserer Schule in enger Zusammenarbeit mit der Kirche.
Die stillen Gebete in den Malgruppen, die in den kirchlichen Gemeinden arbeiten, sind eine gute Ergänzung der
Gemeindearbeit.

JÖRG MUNKE
VERWALTUNGSLEITUNG
Während meiner über 40 – jährigen Tätigkeit als Beamter im öffentlichen Dienst des Landes Berlin lagen meine
beruflichen Schwerpunkte in den Bereichen Organisation und Personalführung. Dadurch blieb ich flexibel.
Ich habe Therapie- und Selbsterfahrungsausbildungen absolviert.
Seit über 40 Jahren singe ich in Kirchenchören und vor gut 20 Jahren begann mein intensiver persönlicher
Glaubensweg mit dem Kennenlernen und Praktizieren des Herzensgebetes.
Ich habe erkannt, dass das Herzensgebet eine Art von Heilung möglich macht, wie ich sie in keiner anderen Weise
erfahren konnte. Deshalb bin ich seit meinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst dabei, anderen Menschen zu
helfen und sie zu führen.
Neben meiner Tätigkeit als Verwaltungsleiter der Schule bin ich auch Gottesdienstbeauftragter in der St. Markus –
Gemeinde.

WIR ÜBER UNS
Wir sind über 50 Jahre verheiratet, haben zwei Söhne, Schwiegertöchter und vier Enkelkinder.
Das gemeinsame Herzensgebet hat uns erfolgreich durch alle Stromschnellen des Lebens geführt.
Die vielen Jahre unseres Zusammenlebens haben uns gelehrt, unsere große Gegensätzlichkeit nicht mehr als
Behinderung, sondern als gegenseitige Ergänzung zu erleben, die uns auch jetzt noch eine Fülle von
Lebensmöglichkeiten schenkt.
Die gemeinsame Arbeit in der Herz – Jesu – Schule für Ikonenmalerei und Herzensgebet erleben wir als
Laienapostolat und folgen dabei dem durch Gott gezeigten Weg, so gut wie wir ihn gemeinsam verstehen, in seiner
ganzen Vielfalt. Wir sind neugierig darauf, wie dieser Weg weitergeht nach diesem 20 – jährigen Jubiläum und
hoffen auf eine gute Weiterentwicklung des Apostolats, auch wenn wir persönlich irgendwann nicht mehr
mitarbeiten werden.

                            HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
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Inhalte und Ziele
Inhalte
Um das Anliegen unserer Schule verstehen zu können, ist es nötig, auf die Grundinhalte zu schauen.
Was ist das Herzensgebet?
„Das immerwährende Herzensgebet ist die Wissenschaft aller
Wissenschaften und die Kunst der Künste.“
                           Johannes Klimakos (525 – 605)
„Selig ist, wer das Denken an das Jesus – Gebet anheftet und im
Herzen unaufhörlich zu ihm ruft, so wie die Luft zu unserem
Körper gehört oder die Flamme zur Kerze. Die Sonne umkreist die
Erde und erleuchtet den Tag; wenn der heilige und
verehrungswürdige Name des Herrn Jesu unaufhörlich im Verstand
leuchtet, gebiert er zahllose sonnenstrahlende Gedanken.“
                            Hesychios vom Bathoskkloster
                              (Ende des 7. Jahrhunderts)
Schon etwa 500 nach Christus ging eine Gruppe heiliger Männer in
die Wüste, um einen neuen und lebendigen Zugang zu Jesus zu
finden. Viele ernsthaft gläubige Christen empfanden zu der Zeit eine
Verweltlichung und Verwirrung der Inhalte ihres Glaubens.
Diese Männer sind in der christlichen Geschichte als „die
Wüstenväter“ bekannt.
Sie kamen mit einem einfachen Gebet zurück:
„Herr Jesus Christus, erbarme Dich meiner“
Mit kindlicher Einfalt, Stille und Demut häufig zum Herzen                                   Anastasis
gesprochen öffnet dieses Gebet dem Betenden den Weg in das                    von: Pskov, erste Hälfte 16. Jahrhundert
Herz Jesu. Es hat seitdem jedem Suchenden den einsamen ganz persönlichen Weg mit Gott gezeigt.
Jesus selbst zeigt an vielen Stellen der Evangelien diesen „einsamen“ Weg auf und macht damit deutlich, dass dieser
Weg die notwendige Ergänzung zur christlichen Kirche mit der heiligen Eucharistie ist. Gerade in der heutigen
lauten und vernetzten Zeit ist diese entscheidende Lehre Jesu sehr unbeliebt.
Die Kirche ist unsere Erzieherin zur Gemeinschaft und die heilige Eucharistie schenkt uns in einmaliger Weise den
realen Leib des Herrn, um uns das Rüstzeug für die Bewältigung unseres Alltags zu geben. Die Stimme Gottes, die
uns dann sagt, wo entlang wir gehen sollen, wie unser individueller Weg mit ihm aussieht, ist nur in der Stille zu
vernehmen. Bei Gott ist der Lebensplan jedes einzelnen Menschen und wie er erfüllt gelebt werden kann.
Seit der Zeit der Wüstenväter gab es zahllose Menschen, die diesen Weg den Suchenden erfolgreich weisen
konnten.
Unser persönlicher Weg mit dem Herzensgebet hat praktisch deutlich gemacht, dass ein Lehrer sich immer dann
zeigt, wenn der Suchende bereit ist für das Erlernen dieser Gebetsform, die nicht in erster Linie eine Technik ist,
sondern zu einer Lebenshaltung für den ernsthaft Praktizierenden wird.
Für interessierte Menschen gibt es auch eine Vielzahl von Büchern, die einem einen Zugang möglich machen, wenn
man seinen Lehrer noch nicht gefunden hat. Einige davon sind:
1)     „Unterweisung im Herzensgebet“
       E. Jungclausen, EOS-Verlag Erzabtei St. Ottilien,           ISBN 3-88096-454-8
2)     „Das Herzensgebet“
       Jean Lafrance, Vier Türme Verlag, Münsterschwarzach,        nur noch antiquarisch erhältlich
3)     „Aufrichtige Erzählungen eines russischen Pilgers“
       Herder-Verlag,                                              ISBN 3-451-21156-4
4)     „Kleine Philokalie“
       Betrachtungen der Mönchsväter über das Herzensgebet
       Patmos-Verlag,                                              ISBN 3-491-71307-2

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Inhalte und Ziele
Inhalte
Was ist eine Ikone?
Traditionelle Ikonen sind sakrale Bilder, die auf einem speziellen Brett mit selbstgefertigten Farbmischungen gemalt
(geschrieben) werden. „Geschrieben“ deshalb, weil früher die meisten Menschen nicht lesen konnten, und die
Ikonen für sie sozusagen eine „lesbare“ Bibel waren. Ikonen beinhalten ausschließlich christliche Themen; die
Bilder haben meistens einen Goldhintergrund, um den Gegensatz zur profanen Malerei deutlich zu machen. Die
klassischen Ikonen wurden nur in Klöstern von Mönchen in einer stillen Gebetshaltung gemalt. Mit dem
Erscheinen Jesu wurde das Bilderverbot des Alten Testaments aufgehoben, da Gott in seinem Sohn für uns
Menschen sichtbar geworden ist. Schon zu Jesu Lebzeiten tauchten die ersten Ikonen auf. Das macht deutlich, dass
sie gesamtchristlich sind, und nicht orthodox, wie häufig angenommen wird, denn die Kirchenspaltung fand erst
um 1050 nach Christi statt. Zahllose Ikonen entstanden davor und danach in vielen Ländern.
Ikonenregeln (Auszug aus den Festlegungen der heiligen Konzilien)
„Der Maler soll friedliebend, demütig und fromm sein und mit großem Eifer und großer Hingabe die Bilder
unseres Herrn Jesus Christus und seiner Mutter, der heiligen Apostel, Märtyrer, seligen Frauen, der Hohepriester
und seligen Väter malen.“
Der Meister tritt hinter sein Werk zurück, bleibt anonym. Seine Arbeit ist Dienst an Gott, eine andere Form der
Anbetung. Nur wenige Ikonenmaler kennen wir mit Namen.
Der Maler hat wenig gestalterische Freiheiten, fast alles ist vorgeschrieben: die Malweise, die Farbgebung, der
Themenkanon. Auch die Behandlung der einzelnen Themen liegt fest. Je nach Haltung, Gestus und Attributen
lassen sich die verschiedenen Christus- oder Muttergottesikonen typologisch einordnen. Aufgezeichnet waren die
Malvorschriften in den Malhandbüchern, die von einzelnen Malern oder Malschulen angelegt wurden. Nur wenige
sind uns erhalten geblieben und nur solche aus jüngerer Zeit. Doch sie enthalten die von alters her überlieferten
Auffassungen über die Gestaltung von Themen und Motiven, sowie Malanleitungen.
Umso erstaunlicher ist es, dass trotz der Einengung durch Vorschriften die Ikonenmalerei nicht binnen kürzester
Zeit im Schematismus erstarrte, sondern eine stilgeschichtliche Entwicklung durchläuft und immer wieder
künstlerische Meisterwerke hervorbringt. Trotz aller Vorschriften ist keine Ikone wie die andere gemalt. Die
stärkeren und feineren Differenzierungen und Nuancierungen geben den Ikonen ihren besonderen Reiz. Sie
verraten die Handschrift des Malers.
Das einmal Festgelegte wird zur Tradition. Auch darin zeigt sich der Hauptwesenszug der Ikonenmalerei: Ihr
Streben nach dem ewig Gültigen und Absoluten.

                          Verkündigung
                      Novgorod, 12. Jahrhundert

            Eines der Attribute auf Gottesmutterikonen
            ist das Wollknäuel in ihrer Hand.
            Dessen roten Faden hält sie zum Herrn im
            Herzen in großer Zärtlichkeit.
            Dieser rote Faden symbolisiert auch heute
            noch den Schutz der Gottesmutter, den sie
            uns auf dem Herzensgebetsweg im Alltag
            gibt.

                                 HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
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Inhalte und Ziele
Ziele

Wie schon eingangs erwähnt, verstehen wir unseren Auftrag mit unserer Arbeit für Schule und Verein als
Laienapostolat.
Ein Apostel ist ein Gesandter oder Bote. Die Apostel des Neuen Testaments sind Botschafter nicht von
menschlicher Autorität, sondern von Gott beauftragt.
Das Dekret des Zweiten Vatikanischen Konzils über das Laienapostolat, Apostolicam actuositatem, würdigt die
große Bedeutung der Laien am Sendungsauftrag der Kirche. Das Laienapostolat ist danach Ausdruck des
allgemeinen Priestertums der Gläubigen.
Seit 20 Jahren treffen wir Entscheidungen, die unser Apostolat angehen, im gemeinsamen täglichen Herzensgebet.
Die Früchte sprechen für sich. Hunderte von Ikonen haben unsere Schule verlassen und mit ihrer Wirkung
Wohnungen zu Gebetsplätzen gemacht, um dem Wort Gottes auch außerhalb der Kirche lebendigen und
sichtbaren Raum zu geben und um heilsam zu wirken. Da wir Laienapostel sind, ist es unser Auftrag, die Botschaft
des Herrn aus unserer eigenen Erfahrung in praktischer und lebensnaher Weise zu vermitteln.
Bei der Beschreibung des vorstehenden Themas „Was ist eine
Ikone ?“ wird deutlich, dass die Arbeit in unserer Schule ganz
andere Formen angenommen hat, als diese in den Anfängen der
Ikonenmalerei üblich waren. Unser inzwischen bewährtes Konzept
ist aufgrund der Erfahrung von Sibylle Munke als Therapeutin
darauf ausgerichtet, dass die Ikonenmalerei ganzheitliche Heilung
für Körper, Geist und Seele möglich macht.
Die erste Ebene ist der Körper: Die Bewältigung des Malbrettes
stellt eine große Herausforderung dar. Wir erfahren, was wir alles
mit Gottes Hilfe bewerkstelligen können.
Die zweite Ebene ist die Seele: wir werden berührt von vielen
Reaktionen wie Siegen, Versagen und anderen Gefühlen, die durch
jegliche schöpferische Prozesse angeregt werden. Auch die Ausein-
andersetzung mit der Gemeinschaft lässt unsere Seele wachsen
und reifen.
Die dritte Ebene ist der Geist. Stille und Gebet lassen die Kraft
des Hl. Geistes ungehindert fließen. Die individuelle Zwiesprache
                                                                           Lukas malt die Ikone der Muttergottes
mit Gott hilft dem Malenden wieder die Stimme des Herzens zu                            Hodegetria
hören. Dadurch findet sich der Weg der wahren Berufung des              Byzantinische Miniatur des 13. Jahrhunderts
Einzelnen.                                                                   Eitempera auf Holz, 26,4 x 18,3 cm
Anders als beim profanen Malen ist es nicht nötig, eine besondere Begabung in den Unterricht mitzubringen. Jeder
hat Platz am Tisch des Herrn, auch Menschen mit Behinderungen haben erfolgreich Ikonen bei uns gemalt. Wir
arbeiten nicht mit dem Ausdruck dessen, was in uns ist, sondern mit dem Eindruck. In der Stille unseres
Unterrichts lassen wir uns be – ein – drucken von der Kraft Gottes, die uns durch die Ikonen Schicht um Schicht
berührt. Wir beginnen mit der dunkelsten Farbebene und arbeiten uns zur hellsten Farbe hin, die uns Heilung und
Erleuchtung bringen kann.
Der Evangelist Lukas gilt der Überlieferung nach als der Maler der Madonna und ist damit Sinnbild des
gottbegnadeten Künstlers, in dessen Werk Himmlisches und Irdisches zusammenfließen. Er wurde zum
Schutzpatron der Lukas – Malergilde und steht dadurch stellvertretend für den Zusammenhang von Kunst und
Religion, für das Sichtbarmachen des Nicht-Sichtbaren. Noch heute folgen wir diesem Anliegen mit unserem
Apostolat.

                                HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
Herz - Jesu - Schule für Ikonenmalerei und Herzensgebet - LEITUNG SIBYLLE u. JÖRG MUNKE SEIT 1999
Inhalte und Ziele

Ziele

Wer sich für die Ikonenmalerei interessiert, kann in Absprache mit den Lehrern Themen aus dem Kanon
klassischer Ikonen auswählen und malen.
Will jemand die Ausbildung zum Ikonenmaler bei uns absolvieren, malt er im Unterricht 10 Ikonen, die alle
Grundthemen des menschlichen Lebens berühren:
1. Stufe: Die heilige Familie (Familienthematik)
2. Stufe: die heiligen Engel  (Geschwisterlichkeit)
3. Stufe: Die Heiligen        (Der Weg des Menschen ins Heil)
4. Stufe: Trinität            (Die heiligste Dreifaltigkeit –
                               das Zusammenwirken der 3 vorstehenden Themen)
5. Stufe: Das Meisterwerk
                                                      Die jeweiligen Ikonen zu den Themen sind für alle Schüler
                                                      festgelegt. Das Meisterwerk wird in Absprache mit den
                                                      Lehrern aus dem Kanon klassischer Ikonen ausgewählt und
                                                      selbständig gefertigt.
                                                      Zu der Ausbildung gehören Einheiten von maltechnischem
                                                      Unterricht, ein 10 – Tages – Kurs außerhalb von Berlin und
                                                      die Unterweisung im Herzensgebet.
                                                      Nach Absolvierung der einzelnen Unterrichtsstufen erhält
                                                      der Schüler eine Urkunde, die ihm die Ausbildung in unserer
                                                      Schule und die Befähigung, selbständig Ikonen zu malen,
                                                      bescheinigt.

        Ikonenmalen in der Herz – Jesu - Schule       Die Ausbildung zum Lehrer für Ikonenmalerei kann sich
                                                      daran anschließen, wenn der Ikonenmaler in unserer Schule
                                                      weiterarbeiten will.

                                                                   M
                                                                         U
                                                                             S
                                                                                  T
                                                                                      E
Die Unterweisung im Herzensgebet zielt darauf ab,                                         R
den Lernenden diese Gebetsform nahezubringen
und erste Auswirkungen dieses stillen Gebetes zum
Herzen hin bereits während des Unterrichts zu
spüren.
Übt man auch im Alltag eifrig das Herzensgebet, verstärkt sich die heilende Kraft nicht nur für uns
selbst, sondern auch für alle Menschen, die unserer Gruppe angeschlossen sind und aller
Gebetsgemeinschaften rund um die Erde. Genauso wie die hl. Eucharistie und das Vaterunser jeden Tag
überall in den Kirchen gefeiert und gebetet werden und uns unseren christlichen Schutzraum geben,
wirkt das innere Einlassen auf das Herzensgebet.

                                      HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
Herz - Jesu - Schule für Ikonenmalerei und Herzensgebet - LEITUNG SIBYLLE u. JÖRG MUNKE SEIT 1999
ab 1999

                                                       ab Februar 2001
                                                       Beginn der wöchentlichen Malgruppe
                                                       in der charlottenburger Gemeinde St. Kamillus

Beginn des heilenden Ikonenmalens
wöchentlich in den privaten Räumen
 von Sibylle Munke ab März 1999

 Unterricht in der St. Kamillus – Gemeinde                     So wie in St. Kamillus wurden die
                                                               Malgruppen immer von unseren
                                                               Gebetskreisen begleitet

                                 Malvorlage für das Inkarnat

                          HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
Herz - Jesu - Schule für Ikonenmalerei und Herzensgebet - LEITUNG SIBYLLE u. JÖRG MUNKE SEIT 1999
ab 2001

Neben den wöchentlich Kursen begannen wir 2001 mit begleitenden 10 – Tages – Intensivkursen außerhalb Berlins.

  Der erste Kurs fand in Winterberg, Bayern, nahe Altötting, statt. Geistliche Begleitung war dort Pater Hermann.

                  Den zweiten Kurs erlebten wir im Jahr 2002 im Allgäu, in Dienersberg, nahe Obersdorf.
                            Geistliche Begleitung waren Pater Hermann und Pater Nikolaus.

                               HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
ab 2003

Gründung des St. Raphael – Vereins 17.05.2003         1. Ikonenweihe in St. Kamillus 30.11.2003

                                         „Ikonenwerkstatt zum Anfassen“
                     im Künstlerhaus der katholischen Akademie in Berlin – Mitte ab 20.01.2005

      Hl. Messe in St. Thomas von Aquin             30.01.2005: Patronatsfest in der kath. Akademie;
mit Pater Nikolaus nach dem Ikonenmalunterricht           Vorstellung der Ikonenmalschule

                             HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
ab 2005

                                                                  Ab       Juli    2005     fanden      unsere
                                                                  Kurse auch im Gemeindezentrum „Hl.
                                                                  Märtyrer von Afrika“ in Berlin – Lichtenrade
                                                                  statt. Da wir Kirche und Gemeinderäume zur
                                                                  freien Verfügung hatten, konnten wir neben
                                                                  Mal-       und      Gebetsgruppen       auch
                                                                  Gesundheitskurse und Bibliodrama – Kurse
                                                                  durchführen. Wir luden auch Gäste aus dem
                                                                  Ausland ein. Father Sabu, IMS, aus Indien
                                                                  für Heilungsseminare und Elke Rischmüller,
                                                                  Missionarin, die Vorsitzende unserer
                                                                  Partnergemeinschaft in Mexiko.

 Heilungsseminar mit Fr. Sabu aus Indien             Die Vorsitzende unserer Partnergemeinschaft
                                                     Elke Rischmüller berichtet über ihre Missions-
                                                     und Heilungsarbeit in Mexiko.

Nach erfolgreicher Absolvierung der Ausbildung zum Anleiter für Bibliodrama – Seminare
veranstalteten Sibylle und Jörg Munke Bibliodrama – Seminare in Hl. Märtyrer von Afrika.

                         HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
ab 2006

            10 – Tages – Kurse
   im Studienhaus Pehritzsch bei Leipzig
In Pehritzsch fanden mehrere Ikonenmalkurse und
andere Begegnungen statt. Der Leiter des Hauses
Pfarrer Dr. Schimke († 2005) unterstützte unser
Apostolat maßgebend in vielen Bereichen unserer
Arbeit. Dafür sind wir sehr dankbar. Das Haus war für
unsere Ikonenmalgruppen in vielfacher Weise ideal. Es
war nicht zu weit von Berlin entfernt, die Teilnehmer
hatten Einzelzimmer und eine Kapelle war im
Gebäudekomplex integriert. Leider wurde dieses
Studienhaus nach 2010 nicht weitergeführt.

                                                             Bilder von zwei der Malkurse
                                                                  von 2006 und 2007

                           HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
2009
              Von 2009 bis 2012 hatten wir mit der „CASA GUADALUPE“ eigene Räume
                            für die Arbeit im Rahmen unseres Apostolats.

 1. Mai 2009: Eröffnung der CASA GUADALUPE                   Ikonenmalunterricht

            Ikonenmalunterricht                           Maltechnischer Unterricht

                Ausstellungseröffnung, Messe und großes Fest in der CASA GUADALUPE

Ikonenweihe in Hl. Theresia                                         jedes Jahr im Rahmen des
v. Kinde Jesu Dezember 2008                                         Unterrichts von Vera
Seitdem finden Ikonenweihen                                         Zawadzki statt.

                         HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
2011

Vom 21.08.2011 bis zum 27.09.2011                               nach klassischen Vorlagen im
präsentierte unsere Schule für                                  Gebet gefertigte Ikonen
Ikonenmalerei im Kathedralforum                                 von Schülern, Lehrern und
St. Hedwig                                                      der Leiterin der Schule.

                               HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
ab 2012

                 Umzug in die St. Markus – Gemeinde und erste Ikonenweihe

                              Umzug und Einrichtung „CASA GUADALUPE“

                                       Unterricht in den neuen Räumen

Vortrag: russische Impressionen und Ikonen             1. Ikonenweihe im neuen Domizil

                           HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
ab 2014

           Umzug in den Pfarrsaal und Arbeit in der St. Markus - Gemeinde

Ab 2014 arbeiteten wir im Pfarrsaal.

                                                 Seit 2015 arbeiten wir in der Bibliothek.

 Präsentation der Herz – Jesu – Schule anlässlich der 50 – Jahrfeier unserer Gemeinde.

                     HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
ab 2014

                      10 – Tageskurse in Kamień Śląski (Groß Stein), Polen

                            Schlossrückseite mit Hyazinth – Kapelle

Unterricht in der Bibliothek des Schlosses                     Pause im Nebenraum

                                                        Speisesaal des Kneipp - Sanatoriums

  Ikonenweihe mit Prälat Dr. A. Gläser                 Ikonenmaler in der Auferstehungskapelle

                           HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
2014

                              10 – Tageskurs in Manoppello, Italien

                     Blick vom Haus Bethlehem mit VOLTO – SANTO – Kreuz

    Malunterricht im Freien                    Mittagessen mit Sr. Blandina Paschalis

         VOLTO SANTO                                        Fast fertig!

Ergebnisse des 10 – Tages – Kurses             Abschied vor der Kirche in Manoppello

                       HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
2015

                       10 – Tageskurs in Kamień Śląski (Groß Stein), Polen

Kneipp – Sanatorium mit Schlossvorderseite

 Unterricht in der Bibliothek des Schlosses                  Ikonenweihe

                   Maltechnischer Unterricht in Hl. Theresie vom Kinde Jesu
                          mit Vera Zawadzki und Hannelore Fischer

                            HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
2015
                      10 – Tageskurs in Manoppello, Italien

 Kirche von Manoppello                                    Manoppello

Pfarrer Neumann konzelebriert

      VOLTO SANTO

                                                   Hl. Messe in der Kapelle des
                                                     Pilgerhauses Bethlehem

                  HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
2018
Menschwerdung in der Ikonenmalerei
Wir feiern an Weihnachten – wie jedes Jahr – die Menschwerdung unseres
Gottes, die Geburt Christi, die Inkarnation, die „Ein-Fleischung“.
Eine schöne Ikone aus dem 12. Jh., die sich im Katharinenkloster im Sinai,
Ägypten, befindet, zeigt die Geburt Christi. Diese Ikone ist ein Ausschnitt
aus einem Polyptychon, das ist ein mehrfach geteiltes Gemälde, das in diesem
Fall außerdem auf mehreren Tafeln gemalt wurde.
In unserer Herz-Jesu-Schule für Ikonenmalerei und Herzensgebet haben die
Ikonenmaler zum Abschluss jeder Ikone das Inkarnat zu malen. „Inkarnat“
ist ein Begriff aus der Malerei und der Fassmalerei (Bemalung von Skulpturen
u.a.). Er bezeichnet die vom Künstler gewählten Farbtöne, die für die
Darstellung nackter menschlicher Körperpartien, also der Haut, verwendet
werden. Besonders für noch ungeübte Maler ist die Ausarbeitung des Inkarnats, also der im Bild sichtbaren
Hautstellen, oft eine „schwere Geburt“, weil viele kleine Einzelschritte nötig sind, um den kompletten und richtigen
Farbton zu gestalten. Am Beispiel eines Mariengesichts haben wir dies zur Veranschaulichung für die Lernenden
dargestellt. Aus dieser Anleitung, die 11 Schritte umfasst, seien hier zur Verdeutlichung drei Schritte dargestellt:

    Inkarnat, 3. Schritt:                                                             Inkarnat,
                                           Inkarnat, 6. Schritt:
       Sienna Natur                                                               fertiges Gesicht
                                 Roteinfärbung: Lasur (1:1 Eigelb und Wasser),
                               Orange + etwas Permanentrot + etwas Ocker Jals +
                                         etw. gebr. Siena + etwas Weiß
                               Linien abdecken: Ocker Jals + gebr. Siena + Weiß
Abgesehen davon, dass nun meistens noch der Rand der Ikone bemalt und lackiert werden und das Bild nach
einem Jahr gefirnisst werden muss, ist das „Fenster zum Himmel“ fertig.

„Was machen Eure Maler eigentlich mit den vielen Bildern?“ werden wir öfter gefragt. Nun, die meisten richten
sich zu Hause einen sog. „stillen Winkel“ ein, in dem mindestens eine der selbstgefertigten Ikonen ihren Platz
bekommt. So entsteht ein Ort, an dem man zur Ruhe kommen, sich ins Gebet vertiefen und in Zwiesprache mit
dem menschgewordenen Gott treten kann.
Wir haben im Laufe des nunmehr fast 20-jährigen Bestehens unserer Schule viele Erlebnisse und Zeugnisse von
den bei uns ausgebildeten Malerinnen und Malern erzählt bekommen, die uns in dem - von uns als Apostolat
empfundenen - Auftrag bestärken: Menschen durch die Ikonenmalerei und durch die Unterweisung im
Herzensgebet auf den Weg (zurück) zu führen, auf dem sie zunächst für sich selbst „mit Gott ins Gespräch
kommen“.
Wie wir aus zahlreichen Zeugnissen wissen, bewirkt dies auch eine „Aus-strahlung“ in die Familie und sogar in den
Freundes- und Bekanntenkreis: frühere Verkrustungen brechen auf und ermöglichen ein verändertes
miteinanderumgehen. Bisher bestehende Teufelskreise können durchbrochen werden und machen menschlichem
Miteinander Platz. So verknüpfen sich die Inkarnation unseres Herrn und das Inkarnat in der Ikonenmalerei.

                                  HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
Ausbildung

                          Lehrer, die in unserer Schule ausgebildet wurden:
                                  Dora Scharfenberg, Pater Nikolaus Kunz, Vera Zawadzki,
                                  Ute Bucklitsch, Ortrud Gerhard.

                                  In den 20 Jahren unseres Bestehens haben viele Menschen,
                                  die unsere Kurse besucht haben, zum Glauben gefunden,
                                  sich taufen lassen oder sind zum katholischen Glauben konvertiert.
                                  Ortrud Gerhard und Ute Bucklitsch sind auch diesen Weg gegangen und sind
                                  jetzt Lehrerinnen an unserer Schule.

Dora Scharfenberg

                                                                 Vera Zawadzki
       Pater Nikolaus Kunz

Ute Bucklitsch, Urkundenverleihung                         Ortrud Gerhard, Konversion

     Ute Bucklitsch, Konversion
                                                       Ortrud Gerhard, Urkundenverleihung

                        HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
Priester

Priester, die uns in besonderer Weise begleitet und gefördert
                            haben

                                   Pater Nikolaus Kunz, ORC
                                  und Father Deeraj Sabu, IMS

Pater Hermann Precht, ORC                                                 Pfarrer Dr. Paul Schimke

 Pater Krystian Respondek, MI                Padre Gabriel Beltran , OP

                                                                     Pfarrer Stefan Neumann
  Pater Henryk Sosna, MI
     und Bruder Mros, MI

                                     Pfarrer Bernhard Gewers

       Pater Wilk, MI                                                Prälat Dr. Albert Gläser

                        HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
Erfahrungsbericht

HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
Erfahrungsbericht

HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
Veröffentlichungen

HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
Veröffentlichungen

Katholische Wochenzeitung für das Erzbistum Berlin

HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
Chronologie

März 1999:                  Heilendes Ikonenmalen
                            Gründung und Unterrichtsbeginn der Ikonenmalschule unter der
                            Leitung von Sibylle Munke
20.02.2001 – 30.11.2008:    Ikonenmalen – Malkurs in der Gemeinde St. Kamillus
                            (Charlottenburg) im wöchentlichen Rhythmus
24.09.2001 – 04.10.2001:    10-Tages-Kurs Ikonenmalen in Winterberg (Bayern bei Altötting)
23.02.2002 – 04.03.2002     10-Tages-Kurs Ikonenmalen in Winterberg (Bayern bei Altötting)
28.04.2002 – 07.05.2002     10-Tages-Kurs Ikonenmalen in Dienersberg (Oberbayern bei Obersdorf)
28.09.2002 – 07.10.2002     10-Tages-Kurs Ikonenmalen in Dienersberg (Oberbayern bei Obersdorf)
17.05.2003:                 Gründung des St. Raphael – Vereins
                            für ganzheitliche Heilung im Zeichen des Kreuzes e.V.
13.09.2003 – 22.09.2003:    10-Tages-Kurs Ikonenmalen in Pehritzsch (Sachsen)
30.11.2003:                 Ikonenweihe im Rahmen der Hl. Messe zum 1. Advent
                            in der Gemeinde St. Kamillus (Charlottenburg)
24.04.2004 – 03.05.2004:    10-Tages-Kurs Ikonenmalen in Linda OT Kleina (Thüringen)
15.09.2004 bis Okt.2006:    Ikonenmalen – Malkurs in der Gemeinde Heilige Familie
                            (Prenzlauer Berg) im wöchentlichen Rhythmus
20.01.2005 bis Juli 2006:    im Künstlerhaus der Katholischen Akademie
                            1) „Ikonenwerkstatt zum Anfassen“ immer donnerstags abends
                               mit anschließender Hl. Messe und Möglichkeit zu stillen
                               Anbetung in St. Thomas von Aquin in Berlin – Mitte
                            2) Ikonenmalen – Malkurs jeden Montag vormittags
                            3) Beginn des Maltechnischen Unterrichts (3- bis 5- mal pro Jahr)
04.07.2005 bis Aug. 2007:   Ikonenmalen –Malkurs in der Gemeinde Märtyrer von Afrika
                            (Lichtenrade) im wöchentlichen Rhythmus
04.01.2006 bis Okt. 2006:   Ikonenmalen –Malkurs in der Gemeinde St. Annen (Steglitz)
                            im wöchentlichen Rhythmus
02.02.2006 – 13.02.2006:    10-Tages-Kurs Ikonenmalen in Pehritzsch (Sachsen)
11.03.2006:                 Weihe des Meisterwerks von Vera Zawadzki
                            Aushändigung der Urkunde „Ikonenmalerin“
18.11.2006 – 27.11.2006:    10-Tages-Kurs Ikonenmalen in Pehritzsch (Sachsen)
03.02.2007 – 12.02.2007:    10-Tages-Kurs Ikonenmalen in Pehritzsch (Sachsen)
10.10.2007 bis heute:       Beginn einer neuen Ikonenmalgruppe unter der Leitung
                            von Vera Zawadzki in St. Theresia vom Kinde Jesu
02.12.2007:                 Ikonenweihe und Weihnachtsfeier in St. Kamillus
31.11.2008:                 Beendigung aller Gruppenarbeiten in der St. Kamillus – Gemeinde
17.12.2008:                 Heilige Messe, Ikonenweihe und Weihnachtsfeier
                            des St. Raphael –Vereins in St. Theresia vom Kinde Jesu
01.05.2009:                 Eröffnung der Casa Guadalupe in Berlin - Friedenau,
01.05.2009 – 26.03.2012:    Kursangebot (neben anderen) jeden Mittwoch
                               10:00 Uhr bis 10:30Uhr –       Herzensgebet
                               10:30 Uhr bis 13:00 Uhr –      Ikonenmalen im Herzensgebet
03.12.2009:                 Ikonenweihe und Weihnachtsfeier in Hl. Theresia vom Kinde Jesu
01.05.2010 – 26.03.2012:    zusätzlich jeden Dienstag in der Casa Guadalupe
                               18:00 Uhr bis 18:30Uhr –       Herzensgebet
                               18:30 Uhr bis 21:00 Uhr –      Ikonenmalen im Herzensgebet
18.09.2010 – 27.09.2010:    10-Tages-Kurs Ikonenmalen in Pehritzsch (Sachsen)
07.12.2010:                 Ikonenweihe und Weihnachtsfeier in Hl. Theresia vom Kinde Jesu
21.08.2011 – 28.09.2011:    Ikonenausstellung im Kathedralforum der St. Hedwigs – Kathedrale
01.12.2011:                 Ikonenweihe und Weihnachtsfeier in Hl. Theresia vom Kinde Jesu
27.03.2012:                 Umzug Casa Guadalupe
28.03.2012:                 erster Kurstag in der neuen Casa in St. Markus, Spandau
29.04.2012:                 Tag der offenen Tür in der Casa Guadalupe
09.12.2012:                 Ikonenweihe in St. Markus

                             HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
Chronologie

13.12.2012:                Ikonenweihe in Hl. Theresia vom Kinde Jesu
17.05.2013:                10 Jahre St. Raphael – Verein
31.08.2013 – 15.09.2013:   Manoppello (Italien) – Probekurs Ikonenmalen
08.12.2013:                Ikonenweihe in St. Markus
12.12.2013:                Ikonenweihe in Hl. Theresia vom Kinde Jesu
02.04.2014:                Umzug der Ikonenmalschule vom Casa in den Pfarrsaal
16.05.2014 – 26.05.2014:   10 – Tages – Kurs in Kamień Śląski (Groß Stein) in POLEN
30.07.2014 – 13.08.2014:   10 – Tages – Kurs in Manoppello in Italien
24.09.2014                 Intensiv-Schulung für Vera Zawadzki wg. Durchführung
                           des Maltechnischen Unterrichts in Hl. Theresia vom Kinde Jesu
ab 08.11.2014              Durchführung des Maltechnischen Unterrichts
                           in Hl. Theresia vom Kinde Jesu
01.12.2014:                Ikonenweihe in Hl. Theresia vom Kinde Jesu
07.12.2014:                Ikonenweihe in St. Markus
04.03.2015:                Weihe des Meisterwerks von Ute Bucklitsch,
                           Aushändigung der Urkunde „Ikonenmalerin“
13.03.2015 – 23.03.2015:   10 – Tages – Kurs in Kamień Śląski (Groß Stein) in POLEN
08.08.2015 – 17.08.2015:   10 – Tages – Kurs in Manoppello in Italien
04.10.2015:                Beginn der Intensiv-Schulung der angehenden Lehrerinnen
20.10.2015:                Umzug der Ikonenmalgruppe St. Markus vom Pfarrsaal in die Bibliothek
07.12.2015:                Ikonenweihe in Hl. Theresia vom Kinde Jesu
13.12.2015:                Ikonenweihe in St. Markus
16.03.2016:                Weihe des Meisterwerks von Ortrud Gerhard,
                           Aushändigung der Urkunde „Ikonenmalerin“
31.03.2016:                Die Schulleiterin Sibylle Munke stellt ihre eigene Unterrichtstätigkeit ein.
05.04.2016:                Präsentation der Ikonenmalschule und des Vereins
                           in St. Markus im Rahmen der 50 Jahr - Feier
26.10.2016:                Weihe des Meisterwerks von Eva-Maria Thomas,
                           Aushändigung der Urkunde „Ikonenmalerin“
04.12.2016:                Ikonenweihe in St. Markus mit den Ikonen der Maler
                           aus Hl. Theresia vom Kinde Jesu
11.02.2017:                Weihe des Meisterwerks von Iwona Bartoch,
                           Aushändigung der Urkunde „Ikonenmalerin“
18.02.2017:                Vereinssitzung in der Remscheider Str. 12a,
                           anschließend fand eine Vollversammlung der in der Schule
                           betreuten Lehrerinnen, Schülerinnen und Schüler statt
04.06.2017:                Pfingstsonntag – St. Hedwig / Ahrensfelde:
                           Ute Bucklitsch‘ Konversion
10.12.2017:                Ikonenweihe in St. Markus mit den Ikonen der Maler
                           aus Hl. Theresia vom Kinde Jesu
05.05.2018 – 21.03.2019:   Ikonenmalgruppe
                           unter Anleitung von Ilona Bartoch in St. Maximilian Kolbe
01.07.2018 – 15.10.2018:   kein Ikonenmalunterricht in St. Markus wg. Renovierung
02.12.2018:                Ikonenweihe in St. Markus, insgesamt 10 Bilder
                           plus 12 Schulungsikonen von Sibylle Munke
30.03.2019:                20stes Jubiläum der Herz – Jesu – Schule
                           für Ikonenmalerei und Herzensgebet

                            HERR JESUS CHRISTUS, ERBARME DICH MEINER
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