Information für die Eltern der Grundschülerinnen und Grundschüler der 4. Klassen im Schuljahr 2018/19 - Stadt Enger

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Information für die Eltern der Grundschülerinnen und Grundschüler der 4. Klassen im Schuljahr 2018/19 - Stadt Enger
Information
  für die Eltern der Grundschülerinnen
    und Grundschüler der 4. Klassen
          im Schuljahr 2018/19

              Die weiterführenden Schulen
                   in der Stadt Enger
                     stellen sich vor

Herausgeber: Stadt Enger
Fachbereich III
Bahnhofstraße 44
32130 Enger

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Information für die Eltern der Grundschülerinnen und Grundschüler der 4. Klassen im Schuljahr 2018/19 - Stadt Enger
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Vorwort

Liebe Eltern,
zum Ende der Grundschulzeit rückt die Auswahl der für Ihr Kind
geeigneten Schulform der Sekundarstufe I näher.
Um Ihnen diese schwierige aber wichtige und weitreichende
Entscheidung etwas zu erleichtern, stellen sich die Städtische
Realschule und das Widukind-Gymnasium Enger in dieser
Broschüre mit ihren Profilen und den schulischen und
pädagogischen Schwerpunkten vor.
Zusammen mit den Beratungen in Ihrer Grundschule und den
allgemeinen Informationen zu allen Schulformen in der
Sekundarstufe I aus der Broschüre des Ministeriums für Schule
und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung des Landes
Nordrhein-Westfalen,    die Ihnen   durch   die  Grundschule
überreicht wird, soll Ihnen diese Broschüre ermöglichen, sich
ein genaues Bild von den örtlichen Bildungsmöglichkeiten zu
machen.
Die zwei weiterführenden Schulen Engers liegen im Zentrum der
Stadt und sind somit mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem
Schulbus leicht erreichbar.
Dabei übernimmt die Stadt Enger im Rahmen der gesetzlichen
Bestimmungen die Fahrkosten.
Im Februar 2019 erwarten die weiterführenden Schulen die
Anmeldung Ihres Kindes. Genaue Termine werden rechtzeitig in
den  Grundschulen   sowie   den   örtlichen Tageszeitungen
bekanntgegeben.
Weitere Fragen werden Ihnen gerne in den Schulsekretariaten
(die Telefonnummern entnehmen Sie bitte dem entsprechenden
Abschnitt in dieser Broschüre) und im Schulverwaltungsamt der
Stadt Enger unter der Telefonnummer 05224/9800-11 (Frau
Weißmann) beantwortet.
Ich hoffe, Ihnen mit dieser Broschüre eine kleine Hilfestellung
bei der Wahl der „richtigen“ Schule für Ihr Kind zu geben und
wünsche Ihrem Kind für die weitere Schullaufbahn viel Erfolg.
Mit freundlichem Gruß

Thomas Meyer
Bürgermeister

Enger, im November 2018

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                                                               Tel. 05224/910120
                                                              Fax 05224/9101229
                                                           e-mail: info@rsenger.de
                                                         Internet: www.rsenger.de

Die Realschule Enger (RSE) ist eine vier-bis fünfzügige Realschule, an
der ca. 780 Schülerinnen und Schüler von einem engagierten Kollegium
unterrichtet werden. Die Schule ist eine „Selbstständige Schule“, Mitglied
im „Netzwerk innovativer Schulen in Deutschland“ und seit 2014
„Zukunftsschule NRW“.

Der Unterricht ist gekennzeichnet durch eine ruhige und entspannte
Lernatmosphäre. So können Schülerinnen und Schüler individuell
gefördert und zu Eigenaktivität und besonderen Leistungen ermutigt
werden.

Die Schülerinnen und Schüler, die die Realschule Enger durchlaufen,
erhalten zum Abschluss die Fachoberschulreife. Sie beinhaltet unter
bestimmten Voraussetzungen die Qualifikation für den Besuch der
(gymnasialen) Oberstufe an weiterführenden Schulen (z.B. Gymnasium,
Kollegschulen, Höhere Berufsfachschulen, Gesamtschulen) und ist
gleichzeitig eine solide Grundlage für den unmittelbaren Eintritt in die
Berufsausbildung.

Die Lehrerinnen      und   Lehrer,    die   an   der    Realschule        Enger
unterrichten,
   legen Wert auf einen harmonischen                  Übergang       von    der
    Grundschule zur Realschule
   nehmen sich Zeit und kümmern sich um die schulischen und
    persönlichen Belange ihrer Schülerinnen und Schüler
   bemühen sich in besonderer Weise um erzieherische Arbeit
   legen Wert auf enge Zusammenarbeit mit Eltern
   sind der Meinung, dass Lernen zwar Freude machen muss, aber
    auch mit Fleiß und Übung verbunden ist
   fördern und fordern die Schülerinnen und Schüler individuell
   fordern und fördern gegenseitige Hilfe und Zusammenarbeit
    unter den Schülerinnen und Schülern
   verstehen sich selbst als Lernende und bilden sich systematisch
    fort.

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Welche Vorzüge bietet die Realschule Enger?

Die Realschule Enger ist
    ortsnah
    überschaubar in ihrer Größe, aber umfassend in ihrem
     Bildungsangebot
    eine Schule zum Wohlfühlen
    innovativ, legt aber auch großen Wert auf systematisches Lernen,
     Ordnung, Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft und Sauberkeit
    eine offene Schule (Teilnahme an Aktivitäten in der Stadt Enger,
     wie z.B. Kirschblütenfest, Weihnachtsmarkt, Zusammenarbeit mit
     der Stadtbücherei, Kooperation mit anderen Schulen und Partnern
     aus der Wirtschaft)
    leistungsorientiert

Die Realschule Enger
    versteht sich als Lernort und Lebensraum
    legt neben einer intensiven fachlichen Grundbildung auch
     großen Wert auf die Ausbildung für die Zukunft so bedeutsamer
     Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, Verantwortungs-
     bereitschaft, Selbstständigkeit, Lernbereitschaft, Kommunikations-
     fähigkeit sowie die Fähigkeit zum lebenslangen Lernen
    legt großen Wert darauf, dass die Schülerinnen und Schüler viele
     Stunden im Klassenverband unterrichtet werden
    baut    besondere      Schwerpunkte       im   (fremd-)sprachlichen,
     musischen, sportlichen, technisch-naturwissenschaftlichen Bereich
     sowie im Umgang mit den digitalen Medien aus

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Worin     liegen    die    gegenwärtigen      Schwerpunkte           der
unterrichtlichen Arbeit der Realschule Enger?

  1. Intensive Förderung der Schülerinnen und Schüler durch ein
     umfassendes Förderkonzept für die Klassen 5-10 sowie der
     Einrichtung        von      Schülersprechtagen.          Besonders
     leistungsstarke Schüler und Schülerinnen erhalten zusätzliche
     Lernangebote         in      den      Kernfächern       und       im
     Nachmittagsbereich; Schülerinnen und Schüler mit Schwächen
     erhalten eine gezielte Förderung, um diese auszugleichen. Kinder
     mit    Lese-Rechtschreib-Schwäche      (LRS)     werden   zusätzlich
     gefördert. Durch das ReLv-Konzept erfahren alle Lernenden eine
     intensive Lese-Rechtschreibförderung. Mit dem Drehtürmodell
     werden unterschiedlichste Begabungen von Schüler/innen gefördert.
  2. Rund      99    %     unserer   Schüler/innen    führen   wir    zur
     Fachoberschulreife, davon erwerben ca. 60% die Berechtigung
     zum Besuch der gymnasialen Oberstufe.
  3. Übermittagsbetreuung (Hausaufgabenbetreuung, Schülerclub und
     AG-Angebote) in der 8. und 9. Stunde einschließlich eines
     umfangreichen Mittagsangebotes in der MENSA .
  4. Weiterentwicklung des Konzeptes Berufswahlvorbereitung und
     Lebensplanung. Hierbei kommt der Verknüpfung beider Bereiche
     ein hoher Stellenwert zu, da die Berufswahl immer auch in enger
     Verbindung mit späterer Lebensplanung zu sehen ist.
  5. Sport spielt eine überragende Rolle in der Schule. Neben zahlreichen
     Sport-AGs bietet die Realschule Enger Schülern die Ausbildung zum
     Sporthelfer an.
  6. Die Realschule Enger kooperiert seit dem Schuljahr 2012/2013 mit
     ARMINIA BIELEFELD.
  7. Seit 2008 gibt es in der Schule eine Bläserklasse.
  8. Für gesundheitsorientierte und sportbegeisterte Schüler/innen wird
     seit dem Schuljahr 2014/2015 eine Fitnessklasse angeboten
  9. Seit mehr als zehn Jahren kooperiert die RSE auf unterschiedlichen
     Ebenen eng mit dem Unternehmen BOGE KOMPRESSOREN.
 10. Ausgebildete Schüler-Medien-Scouts (die „RealScouts“) beraten
     Schülerinnen und Schüler im Umgang mit elektronischen Medien (so
     ziale Netzwerke, Cyber-Mobbing, Handyeinstellungen….)

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Was erwartet die Schülerinnen und Schüler in den Klassen 5/6?
Um die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass Ihre Kinder (ab Klasse 7)
erfolgreich in der Realschule mitarbeiten können, legen wir in der
Erprobungsstufe besonderen Wert auf
 eine Klassengemeinschaftsfahrt Anfang Klasse 5
 enge Zusammenarbeit der Fachlehrer/innen in der Erprobungsstufe
 Einführung von Französisch als 2. Fremdsprache in Klasse 6
 intensiven Förderunterricht in den Fächern Deutsch, Mathematik und
  Englisch
 systematische Einführung und Arbeit zum Thema „Das Lernen
  lernen“ in allen Fächern
 systematische Einführung und Förderung von „Team- und
  Kommunikationsfähigkeit“
 freiwillige    Arbeitsgemeinschaften         wie      Spiel-     und
  Sportarbeitsgemeinschaften, Schülerclub, Bio-AG, Robotic-AG u.a.
 ausgebildete Lesecoaches der höheren Jahrgangsstufen unterstützen
  Schülerinnen und Schüler in der Leseförderung

Wie wird der Unterricht in den Klassen 7/8 fortgesetzt?
 Das in der Erprobungsstufe Gelernte wird weiter ausgebaut und
  vertieft.
 Ab    Klasse  7     wählen    sie    unter    den    folgenden
  Neigungsschwerpunkten:           Französisch,         Technik,
  Naturwissenschaften, Informatik oder Sozialwissenschaften.
 Die    Schülerinnen     und     Schüler    können   an    freiwilligen
  Arbeitsgemeinschaften           teilnehmen      wie     Internet-AG,
  Sprachzertifikate in Französisch und Englisch, Big Band, Schulband,
  Technik, Robotic-AG und verschiedenen Sport-AG’s wie z.B. Fußball,
  Basketball, Snowboard, Badminton, American Football
 Sie werden ab Klasse 8 im Rahmen des Politikunterrichts an Fragen der
  Berufswahlorientierung      herangeführt.   Sie    durchlaufen   eine
  Potentialanalyse und machen daraufhin Erfahrungen in drei
  Berufsfeldern.
 In Klasse 7 findet ein mehrtägiges Anti-Mobbing Training statt.
 In der 8. Klasse findet ein 2-tägiges Projekt zur Suchtprävention
  (Drogen, Spielsucht) statt.

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               Der Erfolg unserer
            Schülerinnen und Schüler
                  ist unser Ziel

Wie werden die Schüler/-innen in Klasse 9/10 auf ihren späteren
Beruf oder eine weiterführende Schule vorbereitet?
 Die in Klasse 8 begonnene Arbeit zur Berufswahlorientierung gewinnt
  einen hohen Stellenwert. Aspekte zur Berufswahl werden nicht nur im
  Unterricht fächerübergreifend behandelt, sondern u.a. durch
  Betriebserkundungen, Informationsveranstaltungen der Agentur
  für Arbeit, ein mehrwöchiges Betriebspraktikum im kaufmännischen
  und gewerblichen Bereich erweitert und intensiviert. Eine wichtige
  Grundlage dafür bildet die enge Zusammenarbeit unserer Schule mit
  dem Berufsberater der Agentur für Arbeit.
 Darüber hinaus ist ein „Sozialpraktikum“ für alle Schülerinnen und
  Schüler verbindlich. Ziel ist hierbei nicht nur einen Einblick in diese
  Berufssparte zu geben, sondern auch den Blickwinkel für soziales
  Engagement und soziale Kompetenz bei den Schülerinnen und
  Schülern zu schärfen.
 Im zweistündigen Wahlpflichtfach können sie beispielsweise
  zwischen   Informatik,    Sprachzertifikate   in   Englisch   und
  Französisch, Kunst, Schulband, Hauswirtschaft, Spanisch und
  verschiedenen Sportarbeitsgemeinschaften wie z.B. Fußball,
  Badminton, Basketball, Snowboard und American Football wählen

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Information für die Eltern der Grundschülerinnen und Grundschüler der 4. Klassen im Schuljahr 2018/19 - Stadt Enger
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Das Schulfahrtenprogramm

Klasse 5    Klassengemeinschaftswoche in Rödinghausen

Klasse 7    7-tägige Klassenfahrt nach Wangerooge

Klasse 10   Studienfahrt im Wahlpflichtfach

Haben Sie noch Fragen, möchten Sie noch mehr
Informationen?

a) Sprechen Sie mit:
     Joachim Blombach, Schulleiter
     Beatrix Diel, stellvertretende Schulleiterin
     Annette Schockenbäumer und Inka Schön, Schulsekretärinnen
     Melanie Riepe, Schulpflegschaftsvorsitzende
     Ulli Schliewa, Vorsitzender des Fördervereins

b) schauen Sie auf unsere Homepage unter www.rsenger.de
c) kommen Sie zum „Tag der offenen Tür“ am 19. Januar 2019
d) erkundigen Sie sich bei Eltern unserer Realschüler/innen

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Sieben Bücher von Lehrerinnen und Lehrern der Realschule
Enger
Realschule Enger
Lernkompetenz I - III
Bausteine für eigenständiges Lernen (mit CD ROM)

Realschule Enger                 Realschule Enger            Realschule Enger
Lernkompetenz                    LK Geschichte, Geo-         LK Mathematik, Bio-
Deutsch                          grafie, Politik, Religion   logie, Physik, Chemie

Realschule Enger
LK Englisch / Französisch

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Kurz und gut

Die Realschule Enger ist die richtige Schule, weil wir Ihr
Kind……
   die Vielfalt des Lebens und Lernens bei uns entdecken
    lassen.

   in einer entspannten Atmosphäre lernen lassen.

   gezielt in seinen Stärken fördern und seine Schwächen
    ausgleichen.

   fit für die Berufsausbildung machen.

   auf den Übergang zur weiterführenden Schule bestens
    vorbereiten.

   motivieren, Spaß an Leistung zu haben.

   gemeinsam mit Ihnen als Eltern ganzheitlich erziehen.

   auf Wunsch auch nachmittags betreuen.

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                          Das

    Widukind-Gymnasium Enger (WGE)

                    stellt sich vor

Am Rande der Stadt Enger liegt das Widukind-Gymnasium Enger
– begrenzt durch Windfeld und Nordhof – im Grünen.

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Unsere Leitziele

Das grundlegende Ziel unserer Arbeit ist es, unseren Schülerinnen und Schülern eine
umfassende und vielseitige Bildung zu vermitteln. Im Zentrum unserer Bemühungen
stehen daher folgende Leitziele:

   •   Wir befähigen zu einer aktiven Teilnahme am demokratischen Leben.
   •   Wir erziehen zu rücksichtsvollem Umgang miteinander in sozialer Verantwortung
   •   Wir erschließen Zugänge zu Nachbarn in Europa und in der Welt
   •   Wir fördern und fordern individuelle Neigungen und Fähigkeiten in einem breit
       gefächerten Angebot.
   •   Wir bereiten auf den erfolgreichen Eintritt in Studium, Berufswelt und das
       lebenslange Lernen angemessen vor.
   •   Wir fördern künstlerische Kreativität und Teilhabe am kulturellen Leben.

Die altersgemäße, individuelle Förderung ist für uns Basis, um unsere Schülerinnen und
Schüler in ihrer persönlichen und schulischen Entwicklung zu unterstützen, zu einem
erfolgreichen Schulabschluss zu führen und auf das Studium bzw. die Berufs- und
Arbeitswelt vorzubereiten.

Von der Grundschule zum Gymnasium: unsere Erprobungsstufe
Der harmonische und erfolgreiche Übergang von der Grundschule in die Erprobungsstufe
des Gymnasiums ist uns wichtig. Daher begleiten wir unsere neuen Schülerinnen und
Schüler in den Phasen des Übergangs besonders intensiv.
Wir holen die Kinder dort ab, wo sie sich mit ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten, mit
ihren Bedürfnissen und Problemen am Ende der Grundschulzeit befinden. Neben den
Möglichkeiten des Ganztagsprogramms tragen auch andere Aspekte dazu bei:
   •   Wir bemühen uns, die Einteilung der Klassen an Freundschaftsgruppen aus der
       Grundschulzeit zu orientieren.
   •   Ein Kennenlernnachmittag noch vor den Sommerferien und die Einführungstage,
       die das Kennenlernen von Mitschülerinnen und Mitschülern, Lehrerinnen und
       Lehrern und des Schulgebäudes sowie eine erste Einführung in Arbeitsmethoden
       zum Ziel haben, stehen am Anfang.

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•   Lehrerinnen und Lehrer unterrichten in Teams, die mit den besonderen
    Anfangsproblemen der Schülerinnen und Schüler und den Besonderheiten der
    Jahrgangstufen 5 und 6 vertraut sind. Seit Jahren pflegen wir enge Kontakte zu
    den Grundschulen und den anderen weiterführenden Schulen im Einzugsbereich
    des Widukind-Gymnasiums. Dies erleichtert wesentlich die Übergänge von einer
    Schulform zur anderen. Durch regelmäßige Gespräche und die Teilnahme an
    pädagogischen Konferenzen besteht ein intensiver Austausch über die
    Entwicklung der Kinder sowie allgemeine Fragen des Übergangs in die
    weiterführende Schule.
•   Die Klassenleitung wird von zwei Lehrkräften getragen, so dass die Schülerinnen
    und Schüler immer Ansprechpartner/innen finden.
•   Eine Klassenleitungsstunde pro Woche und eine 5-tägige Klassenfahrt in Klasse 5
    sollen die Klassengemeinschaft bzw. das soziale Lernen fördern. Ein 10-tägiger
    Schullandheimaufenthalt auf der Nordseeinsel Wangerooge in Klasse 7
    unterstützt dieses Anliegen. Engagierte Schülerinnen und Schüler höherer Klassen
    helfen den 5. Klassen als „Paten”, sich in der neuen Schule zurechtzufinden.
•   Bei größeren Übergangsschwierigkeiten bietet ein Beratungsteam Unterstützung
    an. Bei Bedarf werden auch Gruppen für Selbstbehauptungs- und
    Konzentrationstraining eingerichtet.
•   Bereits ab der 5. Klasse werden die Schülerinnen und Schüler an den Umgang mit
    digitalen Medien als Arbeitsmittel eines modernen Unterrichts und Grundlage für
    lebenslanges Lernen in unserer Informationsgesellschaft gewöhnt. Gleichzeitig
    wird damit die Fähigkeit zu vernetztem Lernen gefördert.
•   Für den richtigen Umgang mit dem Internet sensibilisieren wir durch
    Unterrichtsmodule, in denen die Kinder sich unter Anleitung von Älteren, zu
    sogenannten Medienscouts ausgebildeten Schülerinnen und Schülern zum
    Beispiel mit den Themen „Sicherheit im Netz“ und „Internet und Recht“
    beschäftigen.
•   Eine Besonderheit stellen die Orchesterklassen des WGE dar. Die teilnehmenden
    Schülerinnen und Schüler des 5. und 6. Schuljahrs erhalten die Möglichkeit, in
    Kooperation mit der Musikschule Enger an Instrumental- und Ensembleunterricht
    teilzunehmen. Im Jahreswechsel werden Bläser- bzw. Streicherklassen gebildet.
    Eine Vertiefung der musikalischen Bildung ist nicht nur in den verschiedenen
    musikalischen Formationen der Schule möglich, sondern in einem differenzierten
    Unterrichtsangebot auch in der 7. Klasse.
•   In der 5. Klasse beginnen alle Schülerinnen und Schüler mit Englisch als aus der
    Grundschule fortgesetzter 1. Fremdsprache. In der 6. Klasse wählen sie als 2.
    Fremdsprache Französisch oder Latein. Die Mittelstufe bietet schließlich weitere
    Wahlmöglichkeiten.

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Unsere Mittelstufe
Um den unterschiedlichen Interessen und Fähigkeiten unserer Schülerinnen und Schüler
gerecht werden zu können, bieten wir in der Mittelstufe im Differenzierungsbereich
Neigungsschwerpunkte an. Zu Beginn der 8. Klasse wählt jede Schülerin und jeder
Schüler für die Klassen 8 und 9

   •   mit Französisch, Latein oder Spanisch eine 3. Fremdsprache oder
   •   einen Kurs „Wirtschaftliche Grundbildung“ oder
   •   einen Kurs „Geschichte bilingual Englisch“ oder
   •   einen Kurs „Biologie-Erdkunde“ oder
   •   einen Kurs „Physik-Chemie“ oder
   •   einen Kurs „Informatik“.

Die angegebenen Kurse können bei ausreichendem Interesse eingerichtet werden. Dabei
sind natürlich die Möglichkeiten der Schule zu berücksichtigen.

In Klasse 8 besteht im Rahmen unseres internationalen Fahrtenprogramms für
Schülerinnen und Schüler mit Französisch als 2. Fremdsprache in der Regel die
Möglichkeit, zu einem Austausch mit unserer Partnerschule in Frankreich (Voiron).
Parallel dazu gibt es einen Austausch mit unserer Partnerschule in den Niederlanden
(Gulpen). Ergänzend bieten wir je nach Schülerzahl sog. Euregiofahrten an: Euregio
Pomerania (D/PL), Euregio Neiße (D/PL/CZ), Euregio Rhein-Maas (D/NL/B) und eine
Englandfahrt nach Hastings.

Um den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in das Berufsleben zu ermöglichen,
haben wir ein umfangreiches Programm zur Berufsorientierung entwickelt, in dessen
Rahmen alle Schülerinnen und Schüler in der Klasse 9 ein Betriebspraktikum
absolvieren.

Unsere Oberstufe
Unsere auf drei Jahre angelegte Oberstufe gliedert sich in eine einjährige
Einführungsphase (Jahrgangsstufe EF) und eine zweijährige Qualifikationsphase
(Jahrgangsstufen Q1 und Q2). In der Einführungsphase werden die Schülerinnen und
Schüler mit den inhaltlichen und methodischen Anforderungen der gymnasialen
Oberstufe vertraut gemacht. Die Qualifikationsphase baut darauf auf und bereitet
systematisch auf die Abiturprüfung vor.
Der bisherige Klassenverband wird in der Oberstufe durch ein Kurssystem ersetzt. In der
Einführungsphase werden die Fächer in dreistündigen Grundkursen, in der
Qualifikationsphase werden zudem zwei Fächer als fünfstündige Leistungskurse
unterrichtet.

Unsere Schule kann wegen der Größe der Oberstufenjahrgänge ein besonders breites
Angebot für die Leistungskurse machen. Das Angebot von Vertiefungskursen im

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Kernfachbereich soll eine nachhaltige Förderung der Schülerinnen und Schüler in den
Kernfächern wie Deutsch, Mathematik oder Englisch gewährleisten.
Seit dem Schuljahr 2011/12 können in der gymnasialen Oberstufe Projektkurse
angeboten werden. Sie sollen das Fächer- und Kursspektrum erweitern und ohne
inhaltliche Bindung an Lehrpläne die Möglichkeit bieten, ein Schuljahr lang an einem
selbstgewählten Projekt zu arbeiten.

Unsere Oberstufe bietet auch eine Reihe außerunterrichtlicher Schwerpunkte. So sind in
der Einführungsphase auf Austauschbasis dreimonatige individuelle Studienaufenthalte
in Frankreich, Kanada, Bolivien oder Neuseeland möglich. Außerdem haben unsere
Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ein halbes oder ein ganzes Jahr in den USA zu
verbringen.

Das soziale und berufliche Lernen hat am WGE einen hohen Stellenwert. Unsere
Schülerinnen und Schüler nehmen in der Jahrgangsstufe EF an einem dreiwöchigen
Sozialpraktikum in verschiedenen sozialen Einrichtungen (z.B. Altenheime,
sonderpädagogische Einrichtungen) teil. In der Jahrgangsstufe Q1 findet ein zweitägiges
Berufsorientierungsseminar in Haus Neuland e.V. statt (z.B. Einstellungstest,
Bewerbungsgespräche mit Firmenvertretern).

Einen letzten außerunterrichtlichen Schwerpunkt bilden am Anfang der Jahrgangsstufe
Q2 die Studienfahrten unserer Leistungskurse zu ausgesuchten Zielen des europäischen
Kulturraums. Auch die Studienfahrten dienen dem grundlegenden Zweck unserer
schulischen Arbeit, unseren Schülerinnen und Schülern eine umfassende und vielseitige
Bildung zu vermitteln.

Unser Ganztagsprogramm
Das WGE bietet ein Ganztagsprogramm für die Klassen 5 bis 9 an. Alle Schülerinnen und
Schüler nehmen in der Regel an drei Nachmittagen an den verschiedenen Angeboten
(Fachunterricht oder Neigungs- bzw. Profilfächer oder Lernzeiten) teil. Die Betreuung an
den anderen Nachmittagen wird verlässlich gewährleistet.

•   Unser Förderprogramm: Wiederholen, Vertiefen, Entwickeln
    Das Fördern und Fordern der individuellen Neigungen und Fähigkeiten bedeutet für
    uns innerhalb und außerhalb des Fachunterrichts, ein breites, den Interessen und
    Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler entsprechendes Angebot an Aktivitäten,
    Förder- und Fordermaßnahmen bereitzustellen. Dabei geht es uns mittels
    individueller und differenzierender Maßnahmen einerseits darum, Schwächen gezielt
    entgegenzuwirken, andererseits aber auch darum, Stärken herauszufordern und zu
    fördern. Alle Beteiligten profitieren dabei nicht nur durch den Erwerb neuer
    Fertigkeiten und Fähigkeiten, sondern auch dadurch, dass sie diese und ihre
    Erfahrungen weitergeben.
    Im Rahmen unseres Ganztagsangebotes bieten wir unseren Schülerinnen und
    Schülern Lernzeiten für die Lernaufgaben an. Bei der Bearbeitung werden sie von
    Fachlehrerinnen und Fachlehrern unterstützt.

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    Für Schülerinnen und Schüler, bei denen die Fachlehrerinnen und Fachlehrer
    Förderbedarf feststellen, stellen wir in den Fächern Deutsch, Mathematik und in den
    Fremdsprachen ein Förderangebot bereit, um so individuelle Defizite auszugleichen.
    Um die individuelle Förderung genauer auf die Bedürfnisse der einzelnen
    Schülerinnen und Schüler abstellen zu können, erproben die Lehrerinnen und Lehrer
    unter anderem auch standardisierte Diagnoseverfahren. Dem Widukind-Gymnasium
    ist es ein besonderes Anliegen, dem Anspruch der individuellen, an die spezifischen
    Begabungen angepassten Förderung gerecht zu werden. Daher bieten wir im Rahmen
    der Begabtenförderung ein umfassendes Angebot, das den verschiedensten
    Begabungen und Begabungskonstellationen unserer Schülerinnen und Schüler gerecht
    wird.
    Wettbewerbsbeiträge, z.B. Osteuropawettbewerb, Wettbewerb der Landeszentrale
    für    politische   Bildung,     Geographie-     und    Fremdsprachenwettbewerbe,
    Mathematikwettbewerbe, Literaturwettbewerbe, Schulmannschaften für „Jugend
    trainiert für Olympia", „Jugend debattiert“ und „Vorlesewettbewerb“ und die
    Teilnahme an den Herforder und Bielefelder Schultheatertagen erweitern den
    Horizont der Schülerinnen und Schüler immer wieder über die eigene Schule hinaus.

•   Neigungs-     und     Profilfächer:   Stärkung     individueller    Interessen     und
    Fähigkeiten
    Wichtige Bausteine zur Förderung besonderer Interessen und Fähigkeiten sind die
    klassen- und gelegentlich auch jahrgangsübergreifend eingerichteten Neigungs- und
    Profilfächer. Denn das Weiterentwickeln spezieller Fertigkeiten und das Verfolgen
    besonderer Interessen ist nicht immer im Klassenverband möglich. Dafür werden
    Schülerinnen und Schüler mit gleichen Interessen und Fähigkeiten zusammengeführt.
    Ergänzend zu Fachunterricht und Individuellen Lernzeiten wählen alle Schülerinnen
    und Schüler der Klassen 5 bis 7 deshalb ein Neigungsfach, die Schülerinnen und
    Schüler der Klassen 8 und 9 ein Profilfach. Die Angebote stammen aus dem
    sprachlichen, künstlerischen, naturwissenschaftlichen, gesellschaftswissenschaftlichen
    oder sportlichen Bereich.

•   Der Mittagsbereich: Essen, Entspannung, Bewegung, Spiel und Spaß
    Wer nachmittags noch in der Schule bleibt, braucht mittags eine Pause vom Lernen.
    Deshalb bieten wir verschiedene Möglichkeiten an, diese freie Zeit (in der Regel von
    13.10 – 14.00 Uhr) zu gestalten. Unsere Schule verfügt über eine Mensa mit
    Mittagessen- und Cafeteria-Angebot, eine Bibliothek mit großer Auswahl an Kinder-,
    Jugend- und Sachbüchern. Hier geben Ruheecken auch Raum zum Lesen und
    Entspannen. Eine Mediothek mit Internetzugang und audiovisuellem Zentrum kann
    die Freizeitgestaltung ebenso bereichern wie Sport- und Bewegungsangebote in der
    Sporthalle. Diese werden durch unsere Sporthelfer betreut.
    Unser großes Schulgelände mit grünen Klassenzimmern, einem Schulgarten,
    Fußballfeldern, großen grünen Freiflächen, einem Beachvolleyballfeld und
    Tischtennisplatten bietet zusätzlichen Platz zur Gestaltung der Mittagspause, aber
    auch der Pausen am Vormittag.

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Rhythmisierung des Unterrichts
Der Unterricht am WGE findet überwiegend in Doppelstunden (90 Minuten) statt. Dabei
achten wir darauf, Haupt- und Nebenfächer ausgewogen auf die Unterrichtstage zu
verteilen. Um in den Sprachen einen kontinuierlichen Lernprozess zu garantieren, kann
der Unterricht hier auch in Einzelstunden erfolgen. Die bisherigen Erfahrungen und
Rückmeldungen haben gezeigt, dass sich mit den größeren Lerneinheiten vielfältige
Vorteile verbinden.

Weniger Fächer pro Tag bedeuten alltagspraktische Erleichterungen: leichtere
Schulranzen, weniger Hektik und Stress für Schüler/innen und Lehrer/rinnen durch
Raum- und Fachwechsel.

Die längeren Lerneinheiten erleichtern innovativen Unterricht: mehr Zeit für Lehrer-
Schüler-Gespräche, für offenere und schülerorientierte Arbeitsformen, intensivere
Übungsphasen oder Projektarbeit. Diese bieten die Möglichkeit, im Unterricht auf
vielfältigere Art und Weise fachliche Inhalte mit kompetenzorientiertem Lernen und
fachspezifischen Arbeitsweisen (Methoden) zu vernetzen. Die unterschiedlichen
Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern können so verstärkt in den Blick
genommen werden.

Räumlichkeiten
Um Schule und Unterricht in diesem Sinne schüler- und handlungsorientiert weiter zu
gestalten und zu entwickeln, sind entsprechende Räumlichkeiten besonders wichtig. So
findet der Unterricht am WGE nicht nur in Klassenräumen statt. Verschiedene (Klein-)
Gruppenarbeitsräume können für differenzierten Unterricht, aber auch für
Förderstunden oder Instrumentalunterricht im Nachmittag genutzt werden. Besonders
unser „Glashaus“ (ein Großgruppenraum von 150 qm sowie kleinere, nur durch
Glaswände abgetrennte Kabinen) bietet vielfältige Möglichkeiten für die Arbeit in
Gruppen und Projekten. Der Kunstbereich verfügt über mehrere große Räume mit
Außenterrassen, die auch nachmittags von Arbeitsgemeinschaften genutzt werden
können.

Die Mediothek, zwei Computerräume mit Internetzugang, Fachräume für Biologie,
Chemie und Physik mit (vernetzten) Computeranlagen, mehrere Biotope (Teiche,
Hecken, Siek), ein Klassenzimmer im Freien und der Schulgarten, eine große Aula sowie
die Sport- und Spielmöglichkeiten des Schulgeländes werden vor- und nachmittags für
Unterricht, fächerübergreifendes Arbeiten, Projekte, Neigungsfächer, AGs und
individuelle Förderung genutzt.

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- 19 -

Beratung
Unsere Schule verfügt über ein breites Beratungsangebot, das von Lehrkräften
durchgeführt wird. Besonders ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer bieten täglich in den
Pausen Beratung für Schülerinnen und Schüler an. Zudem bestehen enge Kontakte zum
schulpsychologischen Dienst des Kreises Herford.

Lernen und Arbeiten an               außerschulischen       Lernorten     und     mit
außerschulischen Partnern
Projekt- und kompetenzorientiertes Lernen und Arbeiten findet aber nicht nur auf dem
Schulgelände statt, sondern auch an außerschulischen Lernorten und mit
außerschulischen Partnern.

Das WGE kooperiert nicht nur mit der Musikschule Enger/Spenge, Sportvereinen und
Jugendzentren.

Einen besonderen Stellenwert haben Aufführungen, Lesungen und musikalische
Veranstaltungen (u.a. zwei große Schulkonzerte in der Stiftskirche Enger, jährliche
Theateraufführungen der Theater-AGs und Literaturkurse, Künstlerische Abende der
Abiturjahrgänge). Hier können die Schülerinnen und Schüler die Erfahrung machen, dass
das, was sie in der Schule erarbeiten, auch über den schulischen Rahmen hinaus
Interesse und Anerkennung findet.

Europa rückt im Rahmen des Erasmus Plus-Programms als Lernumgebung in den
Vordergrund. Durch die Zusammenarbeit und den Austausch mit anderen europäischen
Schulen z. B. in Frankreich, Italien, Belgien und den Niederlanden erfahren die
Schülerinnen und Schüler in international, sozial und kulturell heterogenen Gruppen zu
lernen und zu arbeiten und so den Anforderungen der europäischen Wissensgesellschaft
gerecht zu werden. Eine besondere Partnerschaft verbindet uns mit dem Collège
Protestant in Koudougou/Burkina Faso.

Verschiedene Auslandsaufenthalte ermöglichen es unseren Schülerinnen und Schülern,
internationale Kontakte aufzubauen und zu pflegen, ihre Sprachkenntnisse im Alltag
anzuwenden und zu vertiefen. Die Schule informiert regelmäßig über verschiedene
Austauschprogramme.

Unterrichtsprojekte führen die Schülerinnen und Schüler zu selbstständigem Arbeiten in
Museen, Kirchen, auf Bauernhöfen oder in Mooren (z.B. in Hildesheim und Bielefeld).

Projektbezogene Kooperationen gibt es mit einzelnen Künstlern bzw. Künstlergruppen.
Einige dieser Projekte wie das Rumpelstilzchen-Literaturprojekt wurden sogar mit
Preisen ausgezeichnet.

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Kooperationen mit heimischen Wirtschaftsunternehmen bestehen im Rahmen von KURS
(Kooperationsnetz von Unternehmen der Region und Schulen im Kreis Herford). Das
Konzept zur Berufswahlorientierung umfasst Trainings in Bewerbungsverfahren,
Betriebs- und Sozialpraktika, Berufsberatung durch das Arbeitsamt und andere regionale
Betriebe und Institutionen sowie eine Zusammenarbeit mit der Universität Bielefeld.

Im Bereich Suchtprophylaxe bzw. Drogenprävention arbeitet die Schule seit Jahren auch
mit der Fachstelle für Suchtvorbeugung des Diakonischen Werks im Kreis Herford
zusammen.

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Anmeldung zur Kl. 5:
23. Febr. 2019 bis 01. März 2019

Kontakt:
Widukind-Gymnasium Enger
Tiefenbruchstr. 22
32130 Enger
Telefon:     05224 / 978037
Fax:         05224 / 978038
E-Mail:      sekretariat@widukindgymnasium.de
Homepage: www.widukindgymnasium.de
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