Residenz Blättchen Seniorenresidenz Am Weyer - Ausgabe 2014 - SR-Seniorenresidenz

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Residenz Blättchen Seniorenresidenz Am Weyer - Ausgabe 2014 - SR-Seniorenresidenz
Residenz Blättchen
 Seniorenresidenz Am Weyer

     1. Ausgabe 2014
     Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
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Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Leser unserer Zeitung!

Veronika, der Lenz ist da …“,
so sangen die Comedian Harmonists in den 30er Jahren und
die Menschen ließen sich von der schwungvollen Melodie mit-
reißen und pfiffen oder summten begeistert mit. Lenz ist eine
alte Bezeichnung für den Frühling, der in diesem Jahr am 20.
März beginnt. Vorbei sind die langen und dunklen Wintermona-
te. Das Wiedererwachen der Natur und das stärker und länger
werdende Sonnenlicht haben eine belebende Wirkung auf uns
Menschen.

Überall grünt und blüht es jetzt in der Natur. Die Farbenpracht
ist einfach wunderbar! Das satte Grün der Wiesen und Wälder
ist ein großartiger Hintergrund für die bunten Frühlingsblumen.
Da ist das zarte, helle Schneeglöckchen, das blauviolette Veil-
chen, der bunte Krokus, der sogar gestreift daher kommt. Dazu
das strahlende Weiß und Gelb der Narzissen und die Primeln,
die in allen Farben vertreten sind. Das Auge und das Herz freu-
en sich über die Vielfalt und atmen den herrlichen Duft ein.

Manch einer oder eine kommt angesichts solcher Pracht sogar
in den „zweiten Frühling“, so nennt der Volksmund es, wenn ein
Älterer sich noch mal so richtig verliebt.

    Genießen Sie, was der Frühling uns bietet!
Und Lassen Sie es sich gut gehen!

Das wünscht Ihnen

Monika Schwarz-Wittmann.

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                  Ich hoffe
           (von Karolina Sinn)

     2014, was bringst du mir?
  Was ich mir wünsche gar so sehr.
                               sehr.
   Ich will es gleich verraten dir:
Vernunft und Gesundheit,
               Gesundheit, was brauch
              ich mehr?

   Doch da gibt’s noch einen Menge:
Etwas Zeit geschenkt von den Meinen.
       Neues erleben, keine Enge.
 Ist das Wichtigste, will nicht weinen.

   Zum Erinnern stille Stunden.
Dankbarkeit,
Dankbarkeit, das ich Euch gefunden.
   Sei willkommen, neues Jahr.

 Hast du noch viele Tage für mich?
     Ich nehm’s wie es kommt,
         das ist doch klar.

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Am 11. Februar hat Herr Pfarrer Oberdörster uns ein Lied zum
Gottesdienst mitgebracht. Die Inhalte des Liedes zeigen Ge-
danken und Fragen auf, die unsere Bewohner immer wieder
bewegen und die Grundlage für Gespräche sind.
Hier ist es besonders wichtig, dass Angehörige und Mitarbeiter
unseres Hauses zuhören, Aussagen ernst nehmen und positiv
auf Bewohner eingehen.

„Hilf,, Herr meines Lebens,
dass ich nicht vergebens, dass ich nicht vergebens
hier auf ErErden bin.“

Hilf, Herr meiner Tage,
dass ich nicht zur Plage, dass ich nicht zur Plage
meinem Nächsten bin.

Hilf, Herr meiner Stunden,
dass ich nicht gebunden, dass ich nicht
                                  nicht gebunden an
mich sel
      selber bin.

Hilf, Herr meiner Seele,
dass ich nicht dort fehle, dass ich nicht dort fehle, wo
ich nötig bin.

Hilf, Herr meines Lebens,
dass ich nicht vergebens, dass ich nicht vergebens
hier auf Er
         Erden bin.

Text: Gustav Lohmann 1962

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       Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag
 Frau Hedwig Stüber feierte ihren 85. Geburtstag

An diesem Ehrentag kam auch Herr
                            Herr Engels, als Vertreter der Gemeinde
                                                           Gemeinde Waldbreit-
                                                                    Waldbreit-
bach,um zu gratulieren.

„Wir  wünschen dir zum deinem Feste, auch dieses Jahr das Allerbeste. 85
sind nicht alltäglich, nicht jeder schafft das, das ist nicht möglich. Deshalb
ist dies ein Anlass heut, der uns alle ganz besonders freut. Die herzlichsten
Glückwünsche und viel Gesundheit
                          Gesundheit für das nächste Lebens
                                                        Lebensjahr."
Alle Geburtstagsgäste, Kinder, Enkelkinder, der Urenkel von Frau Stüber und auch
die geladenen Mitbewohner feierten gemeinsam an diesem besonderen Tag.
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                                                          Zu ihrer Überraschung
                                                          kamen auch Gratulanten
                                                          die Frau Stüber nicht er-
                                                          wartet hatte, worüber sie
                                                          sich , wie man sieht, sehr
                                                          gefreut hat.

              Gemeinsame Geburtstagsfeier
von Frau Filomena Müller und Herr Karl-
                                  Karl-Georg Hoffmann

                                      „Dieser lange Lebensfaden, möge
                                      euch bis ins hohe Alter tragen.
                                      Schöne Tage soll er bringen, und
                                      helfen die tägliche Last zu zwin-
                                      gen.
                                      Krankheiten ersparen ,damit ihr
                                      niemanden braucht, dass jeder
                                      Tag in liebe euch taucht und euch
                                      umgibt bis ans Lebensende, und
                                      jeglichen Kummer von euch wen-
                                      de.“

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Es war soweit,
       soweit, auch in der Seniorenresidenz begann
                                            begann
die       „Nä
          „Närrische Zeit.“
                     Zeit.“
Es grüßt, mit dreimal „Bräpisch Helau“ die Bewohner-
schar unsere Kinderprinzessin Alina I. mit ihrem Gefolge,
und auch Andreas II. und Tatjana I. unser Prinzenpaar.
                                                                    Einmarsch
                                                            Prinzessin Alina I.
                                                            mit ihrem Gefolge zur
                                                            Freude und Unterhaltung
                                                            unserer Bewohner

                                                                Grußwort
                                                            Am 14. Februar 2014

                                                            „ Hier und heute
                                                            Grüße ich all Bräpe Leute“

„ Ihr großen und kleinen Leut, seid alle dabei, den nur so
funktioniert auch in Zukunft
                     Zukunft unsere „         Bräpe Narre
                                                    Narretei“

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 Zu unser aller Freude tanzten für uns die
                 „ Kleinen ( Großen) ro
                                     roten Funken.“
 Alle waren begeistert mit wie viel Spaß und hoch konzentriert auf die Schrittab-
 folge die Gruppe der Jüngsten im Gefolge von Alina I. uns ihren Tanz vorführ-
 ten. Wir hoffen sie im nächsten Jahr wieder zu sehen.

Die „Blauen Funken“sind inzwischen vielen Bewohnern vertraut. Sie
überraschten uns auch in diesem Jahr und rundeten das Programm mit ihrer
Vorführung gekonnt ab.
Vielen Dank an alle jungen Akteure mit der Hoffnung, das wir
uns auch im nächsten Jahr wieder sehen.

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„ Jetzt geht`s los………“Mittwoch, den 26. Februar
Das Prinzenpaar Andreas II und Prinzessin Tatjana I mit ihrem Hof-
                                                                Hof-
staat zo
      zogen bei uns ein. Sie hatten, zur Freude unserer Bewohner, auch
„ Brave Jonge „ mitgebracht.

                                                              „ 1,2,3,
                                            ein Hexer und eine Hex kommen heute,
                                            zu unserer Freud, bei uns vorbei.
                                            Sie haben sich verkleidet als Prinzenpaar
                                            Andreas II und Tatjana I.
                                            Auf ihren Besen kamen sie angeflogen,
                                            der Himmel strahlte in goldenem Glanz.
                                            Doch nicht genug, im Flug zeigten sie
                                            uns ihren Hexentanz.
                                            Damit sie uns nicht verhexen, wollen wir
                                            sie nicht verdrießen und sie ganz herzlich
                                            mit einem Glas Sekt begrüßen.
                                            Auch den Hofstaat grüßen wir und vol-
                                            ler Begeisterung rufen wir: „ so toll
                                            kostümiert war in diesem Jahr noch kei-
                                            ner hier.“
                                                                  Monika Schwarz- Wittmann

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                                           Guido Strauf begrüßte
                                           unsere Bewohner mit
                                           einem Gedicht.
                                           Er stellte das Prinzenpaar
                                           vor und gab ihr Motto für
                                           die Karneval Session
                                           2014 bekannt.
                                           Hex, Hex, 1,2,3, wir verzau-
                                           bern das Wiedbachtal mit
                                           unserer Narretei.

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Kalenderblatt März 2014
Mo Di Mi Do Fr Sa So
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 3    4    5   6     7     8      9
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17 18 19 20 21 22 23
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31

Besondere Tage im März 2014
 3. März       Rosenmontag                     Höhepunkt der Karnevalszeit

 4. März       Faschingsdienstag               der letzte närrische Tag

 8. März       Weltfrauentag                   Einsatz für die Rechte der Frauen

Der Monat März
Der dritte Monat im Jahr zählt 31 Tage und ist nach dem römi-
schen Gott Mars benannt. Das Ende der närrischen Zeit fällt in
diesem Jahr in den März. Die Tage bleiben wieder länger hell
und die ersten Zugvögel kehren aus ihren Überwinterungsge-
bieten zurück: Singdrossel, Kiebitz und Kranich. Nach den tol-
len Tagen beginnt am Aschermittwoch die Fastenzeit.

Zeitumstellung auf Sommerzeit
Am letzten Sonntag im März (30. März 2014) ist es wieder so-
weit: Wir sagen der Winterzeit ade und begrüßen die Sommer-
zeit. Um 2 Uhr nachts werden am frühen Sonntag die Uhren um
eine Stunde auf 3 Uhr vorgestellt. In der ersten Zeit ist man
deshalb manchmal noch etwas müde, da uns eine Stunde
Schlaf fehlt.
Schneeglöckchen, Krokusse, Veilchen und Schlüsselblumen
zeigen sich bereits vereinzelt und sind Vorboten des Frühlings.
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Kalenderblatt April 2014
Mo Di Mi Do Fr Sa So
      1      2   3     4     5      6
 7    8      9   10 11 12 13
 14 15 16 17 18 19 20
 21 22 23 24 25 26 27
 28 29 30
Besondere Tage im April 2014
 1. April        Narrentag
 13. April       Palmsonntag
 18. April       Karfreitag                      bundesweiter Feiertag

 20. April       Ostersonntag
 21. April       Ostermontag                     bundesweiter Feiertag

 30. April       Walpurgisnacht

Der Monat April
Der vierte Monat im Jahr zählt 30 Tage und ist in diesem Jahr
durch die Osterzeit Mitte des Monats geprägt. Das Wort leitet
sich von dem lateinischen Verb aperire (= öffnen) ab. Die Natur
öffnet sich wieder. Die ersten warmen Sonnenstrahlen lassen
die Blumen und Bäume wieder erwachen. Die Natur zieht wie-
der ihr grünes, buntes und blühendes Kleid an.
Mit dem April zeigt sich der Frühling oft noch sehr launisch. Wir
sollten bei unseren Aktivitäten deshalb das sprichwörtliche
Aprilwetter berücksichtigen und bei Spaziergängen den Regen-
schirm und den wärmenden Mantel immer im Gepäck haben.

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Was hilft gegen Kälte?
Das beste Mittel gegen Kälte ist es sich warm anzu-
ziehen, um die Körpertemperatur angenehm zu halten.
Bevor Sie zu einem Spaziergang durch die winterliche
Kälte aufbrechen, heißt es zu überlegen. Warme
Unterwäsche sollte selbstverständlich sein, auch eine
dicke Strumpfhose hält schön warm. Über den Pullo-
ver noch eine Strickjacke ziehen, kann nicht schaden.
Ein wetterfester Mantel versteht sich von selbst. Das
reicht aber noch nicht. Damit ist zwar der Körper gut
eingepackt, aber der Kopf und die Füße brauchen
noch Schutz gegen Minusgrade.
Also, Mütze, Schal und Handschuhe heraussuchen
und natürlich die Füße nicht vergessen. Ein paar wol-
lenen Socken sind wunderbar in Schnee und Eis. Fes-
te und gefütterte Schuhe oder Stiefel runden die Klei-
dung ab. Achten Sie darauf, dass die Sohlen rutsch-
fest sind! Jetzt sind Sie wintertauglich angezogen.
Aber es gibt noch ein paar Dinge zu beachten: die
Schuhe sollten nicht zu klein und eng sein, damit die
Füße mit den dicken Socken noch bequem reinpassen und be-
weglich bleiben. Auch bei den Handschuhen kommt es nicht
auf Eleganz an, sondern dass sie Nässe abhalten können und
den Fingern Platz lassen.
Denken Sie daran: kalte Füße verursachen oft Erkältungen.
Dagegen haben wir zum Schluss noch einen Tipp: warmes
Bier! Vor dem Schlafengehen wird das Bier erwärmt und mit
Honig gesüßt. Bier enthält neben Alkohol Vitamin B und Ma-
gnesium, außerdem den beruhigenden Hopfen. Nicht mehr als
einen Glas Bier abends in kleinen Schlucken trinken. In der
Gegend um Brandenburg soll es warmes Bier sogar an der
Theke in den Kneipen geben - und das nicht nur zur Fastnacht.
Bleiben Sie gesund!

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Der wirksame Ingwer
                                                Ingwer     wird    auch
                                                Immerwurzel oder Im-
                                                ber genannt. Er ist aus
                                                den Tropen zu uns ge-
                                                kommen und ist seit
                                                3000 Jahren bekannt
                                                als gesundes Lebens-
                                                und Heilmittel. Seine
                                                     Hauptanbaugebiete
                                                sind   Indien,   China,
                                                Südamerika,     Nigeria,
                                                Vietnam und China.
                                       Der Ingwer ist eine
krautartige Pflanze, die bis zu einem Meter hoch werden kann.
Er hat unter der Erde ein weit verzweigtes Wurzelwerk, das
sehr aromatisch bis scharf schmeckt und viele heilwirksame
Substanzen besitzt. Das enthaltene Gingerol zum Beispiel gibt

der Pflanze die Schärfe, daher wurde sie im Mittelalter auch
anstelle von Pfeffer genutzt.

Weiter enthält die Ingwerwurzel Vitamin C, Magnesium und
Calcium sowie magenstärkende, verdauungsfördernde und
entzündungshemmende Bitterstoffe. Er hat eine starke antibak-
terielle Wirkung und ist außerdem noch durchblutungsfördernd,
weshalb er in Asien auch gern zur Stärkung der Sinneslust ein-
setzt wird.
Als Heilpflanze verwendet man Ingwer getrocknet, pulverisiert
oder flüssig gegen Husten und Erkältung und Erbrechen. Die See-
leute schwören auf ihn als Mittel gegen die Seekrankheit. In der
Medizin hat sich Ingwer in der Krebstherapie bewährt. Studien
haben seine Wirkung gegen Übelkeit während einer Chemothe-
rapie belegt.

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In der Küche gilt Ingwer als Gewürz. Ein kleines Stück wird ge-
rieben an Lamm-, Geflügel- und Fischgerichte gegeben. Er ist
auch eine beliebte Zutat zu Curry-Gewürzmischungen. Richtig
dosiert verleiht er Suppen eine angenehme Schärfe.
In England liebt man ihn als Ingwerbier (Ginger Ale) und als
Ingwerkonfitüre. Ingwerplätzchen werde dort gern zum Tee ge-
reicht, und es gibt ihn kandiert. Aber auch überzogen mit Scho-
kolade ist es als eine pikant schmeckende Süßigkeit bekannt.

        Es liegt eine wunderbare Heil
                                 Heilkraft in der Natur.
       Oft gibt
           gibt der Anblick eines schö
                                  schönen Abendhimmels,
                      der Duft einer Blume
     der gedrückten Seele Hoffnung und LeLebensmut zurück
                                                            Sophie Verena

Baum des Jahrs 2014:

Die Trauben-
    Trauben-Eiche
Die Trauben-Eiche ist es, so gab
die     Baum-des-Jahres-Stiftung
unter ihrem Präsidenten Dr. Silvi-
us Wodarz in Berlin bekannt. Ihre
Verbreitung erstreckt sich auf fast
ganz Europa mit Ausnahme von
Spanien. Der ausgewachsene
Stamm hat eine mächtige Krone,
kräftige Äste und schmackhafte
Früchte für die Waldtiere. Die
Trauben-
Trauben-Eiche gilt als ro-      ro-
bust und langlebig und kann
gut mit Wärme und Trockenheit
auskommen. Daher gibt man ihr
auch große Chancen künftige
Klimaerwärmungen zu bestehen.

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Sie kann bis zu 1.000 Jahre alt werden und ist damit
unter den Laubbäumen der mit der höchsten Lebenserwartung.
Was sie allerdings nicht gut verträgt ist Schatten, deshalb sollte
sie möglichst frei stehen, damit viel Licht an sie kann.
Ein Sprichwort sagt: „Auf den Eichen wachsen die besten
Schinken.“ Ansonsten ist ihr größter Nutzen für den Men-
schen ihr Holz. Es ist sehr hart und fäulnisresistent. Seine Ver-
wendung war schon früh im Schiffs- und Hausbau beliebt. Auch
für die Herstellung von Wein- und Whisky-Fässern wird Eichen-
holz gern verwandt sowie für rustikale Möbel. Und manch ein
Bauernhof schmückt seinen Eingang traditionell mit alten
Eichenbäumen.

Bauernregeln
Bläst der April mit vollen Backen,   Was der April nicht mag, steckt
gibt es viel zu jäten und zu hacken. sich der Mai in den Sack.

Sternzeichen / Tierkreiszeichen
           21. März – 20. April
           Widder                             Stier
                                21. April – 20. Mai

Rückblende 01.04.1964
Wissenschaftler entdeckten vor genau 50 Jahren große gehei-
me Fabrikationsanlagen auf den Osterinseln, die im Dickicht
eines Waldes vor neugierigen Augen versteckt wurden. Zusätz-
lich waren die Hallendächer auch mit grüner Farbe bestrichen,
damit man auch vom Flugzeug aus, die Fabrikhallen nicht er-
kennen konnte.

Wie vom leitenden Sprecher der Wissenschaft Herrn Hahn da-
mals zu erfahren war, dienten und dienen bis heute diese Anla-
gen der Osterproduktion. Hier ist das fabrizierende und logisti-
sche Zentrum der Osterhasen versteckt: April. April.

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Gedicht

          Willkommen, lieber Früh
                             Frühling!
              von Hoffmann von Fallersleben

          Sei willkommen, lieber Frühling!
             Sei gegrüßt viel tausend
                              tausendmal!
          Lieber Frühling, bleib recht lange,
             Lang in unserm stillen Tal!

            Dir zu Ehren sollen schallen
            Unsre Flöten und Schalmei‘n,
            Und wir wollen dir zu
                               zu Ehren
            Tanzen unsern Ringelreih‘n.

           Und wir wollen Kränze winden
          Und uns schmücken schön wie du,
            Und wir wollen Lieder singen
            Und so fröhlich sein wie du.

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Rezept von der Oma: Osterkaninchentopf mit Pilzen
Zutaten:
1 Kaninchen, küchenfertig, in acht Teile zerlegt
Salz, Pfeffer
1 Tl getrockneter Thymian
50 g durchwachsener Räucherspeck
2 El Senf
2-3 El Öl
2 Zwiebeln
3 Möhren
300 ml Fleischbrühe
200 ml trockenen Weiß-
wein
2 El Mehl
300 g Champignons
½ Bund glatte Petersilie
etwas Zitronensaft

Zubereitung:
Die Kaninchenteile kalt
abspülen, trocken tupfen
und rundum mit Salz
und Pfeffer bestreuen.
Den Senf mit dem Thy-
mian verrühren und das
Fleisch damit bestrei-
chen.
Die Zwiebeln abziehen und fein hacken, die Möhren schälen
und in feine Streifen schneiden. Den Speck ebenfalls in feine
Streifchen schneiden, in einem großen Bräter in etwas heißem
Öl auslassen, wieder heraus nehmen und beiseite stellen. Nun
im Bratfett die Kaninchenteile rundherum gut anbraten und wie-
der herausnehmen. Etwas Öl nachgießen, die Zwiebel darin
glasig werden lassen, die Möhrenstreifchen dazu geben, kurz
mitbraten und mit Mehl bestäuben. Unter Rühren leicht an-
schwitzen, mit der Brühe und dem Wein ablöschen und kurz

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durchköcheln lassen. Die Kaninchenteile im Bräter verteilen
und 1 ½ Stunden zugedeckt schmoren.
Die Champignons putzen, in Scheiben schneiden und nach
einer Stunde Garzeit mit in den Bräter geben.
Zum Schluss die Soße mit Salz und Zitronensaft abschmecken,
die Speckstreifchen unterrühren und mit gehackter Petersilie
bestreuen.
Mit Salzkartoffeln servieren.

Guten Appetit!

Nachwort zum Rezept:
Dieses Rezept schmeckt garantiert der ganzen Familie wun-
derbar. Aber es ist dennoch etwas heikel. Sie sollten darauf
Acht geben, dass der Osterhase im Vorfeld von ihren Kochakti-
vitäten nichts mitbekommt. Sonst macht er ggf. einen Bogen
um ihren Garten und versteckt keine Ostereier und andere Le-
ckereien. Dann hätten sie beim Nachtisch das Nachsehen.

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Bilderrätsel
In dem gespiegelten Bild gibt es 6 Fehler. Wer findet Sie?

Sprichwort-Wirrwarr
Hier sind die Sprichwörter durcheinander geschüttelt worden.
Bringen Sie wieder Ordnung hinein, indem Sie die richtigen Tei-
le miteinander verbinden (Beispiel: Ohne Fleiß, kein Preis).

In einer rauen Schale                     sich nicht biegen.
Schönheit vergeht,                        als Wasser.
Blut ist dicker                           lacht der Himmel.
Reisende soll                             die Ersten sein.
Im Dunkeln                                steckt oft ein guter Kern.
Wenn Engel reisen,                        ist gut munkeln.
Die Letzten werden                        Tugend besteht.
Alte Bäume lassen                         man nicht aufhalten.
Scherzfrage
Welcher Fall hat etwas Erhabenes und ist Angenehm?
                                    Auflösung:

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Wort Rad

Das Fragezeichen muss durch einen
Buchstaben ersetzt werden, damit
ein sinnvoller Begriff (im
oder gegen den Uhrzeigersinn) ent-
steht.
Hinweis zur Lösung:
Eislaufdisziplin

Brückenwörter

Die folgenden Wörter sind einzufügen: BILD, BLUT, BROT,
GANG, HAUS, HOLZ, STAND, WERK, ZAHN, BAUM

Hinweis zum Lösungswort: ORIENT

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Kreuzworträtsel

Hinweis zum Lösungswort: Wählervotum

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Auflösung aller Rätsel aus dem November Dezember

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Lachen ist gesund …

Herr Mayer bringt sein Auto in die
Werkstatt, da die Hupe nicht funktio-
niert. Der Mechaniker macht ihn darauf
aufmerksam dass die Bremsbeläge
auch nicht mehr die Besten sind und
ausgewechselt werden sollten. Darauf
antwortet ihm Herr Mayer: „Was glau-
ben Sie eigentlich, warum ich die Hupe
reparieren lasse?“

Der Doktor zu seinem Freund dem Architekt: „Rolf, deine Be-
funde sich nicht erfreulich: Du hast Gallensteine, in den Blutge-
fäßen sind Kalkablagerungen und eine nicht unerhebliche An-
sammlung an Wasser in den Beinen! Bei dir ist also schon viel
Sand im Getriebe!“ — „Na, mit dem vielen Material kann ich mir
ja dann noch ein kleines Gartenhäuschen bauen.“

Herr Mayer wird im Bus von einem Hund angeknurrt. Er bittet
die Hundehalterin das Tier von ihm fern zu halten. Die zieht an
der Leine und sagt zu Ihrem Hund: „Aras, halt dich fern von
dem Herrn, der hat sicher Flöhe!“

„Männer stehen auf blonde Frauen.“ — „Woher weißt du denn
das?“ — „Na, ich hab‘ schon alle Haarfarben ausprobiert.“

Das frisch vermählte Ehepaar ist endlich allein. Der Bräutigam
fragt sie zärtlich: „Hast du einen Wunsch?“ — „Ja, ich möchte
an drei Stellen geküsst werden.“ — „An welchen?“ — „Auf Ibiza,
Mauritius und Hawaii!“

               Der eine Wachhund zum anderen: „Sag mal bist
               du taub. Da kommt doch jemand und du bellst
               nicht!“ Der andere Wachhund: „Warum sollte ich
               denn den Briefträger vorwarnen?“

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Lebensweisheiten

Man muss immer etwas haben, worauf man sich freut.
                                                          Eduard Mörike

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Wir tun ʻ was.
Unter diesem Motto steht die Initiative des Landes Rheinland-
Pfalz für Ehrenamt und Bürgerengagement.
  • Sie werden gebraucht!
  • Sie können sich vorstellen, mit einem Bewohner spazie-
     ren zu gehen, etwas vorzulesen oder zu spielen?
  • Sie haben Lust am Schreiben von eigenen Beiträgen für
     unser Residenzblättchen?
  • Sie möchten sich in der Seniorenarbeit nach Ihren Wün-
     schen und Möglichkeiten im Ehrenamt engagieren?
  • Sie werden unterstützt von unseren hauptamtlichen Mit-
     arbeitern.
  • Wir freuen uns Sie kennenzulernen.

Monika Schwarz-Wittmann
Tel.: 02638 94 98 0 100

Impressum:
Einrichtung:            Seniorenresidenz Am Weyer
Straße:                 Glockscheider Weg 1
Postleitzahl / Ort:     56588 Waldbreitbach
Telefon:                02638 94 98 0 0
Fax:                    02638 94 98 0 111
E-Mail:                 am-weyer@sr-seniorenresidenz.de
Website:                www.sr-seniorenresidenz.de
Redaktion:              Monika Schwarz-Wittmann
Druck:                  Hanauerland Werkstätten 77694 Kork
Verantwortlich:         Horst Wittmann

 SR Senioren-Residenz-Waldbreitbach GmbH, Glockscheider
    Weg 1, 56588 Waldbreitbach, Amtsgericht Montabaur
HRB 22130, Geschäftsleitung: Horst Wittmann

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