Residenz Blättchen Seniorenresidenz Am Weyer - Ausgabe 2014 - SR-Seniorenresidenz
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Residenz Blättchen Seniorenresidenz Am Weyer 1. Ausgabe 2014 Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen 1.Ausgabe 2014 2 Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leser unserer Zeitung! Veronika, der Lenz ist da …“, so sangen die Comedian Harmonists in den 30er Jahren und die Menschen ließen sich von der schwungvollen Melodie mit- reißen und pfiffen oder summten begeistert mit. Lenz ist eine alte Bezeichnung für den Frühling, der in diesem Jahr am 20. März beginnt. Vorbei sind die langen und dunklen Wintermona- te. Das Wiedererwachen der Natur und das stärker und länger werdende Sonnenlicht haben eine belebende Wirkung auf uns Menschen. Überall grünt und blüht es jetzt in der Natur. Die Farbenpracht ist einfach wunderbar! Das satte Grün der Wiesen und Wälder ist ein großartiger Hintergrund für die bunten Frühlingsblumen. Da ist das zarte, helle Schneeglöckchen, das blauviolette Veil- chen, der bunte Krokus, der sogar gestreift daher kommt. Dazu das strahlende Weiß und Gelb der Narzissen und die Primeln, die in allen Farben vertreten sind. Das Auge und das Herz freu- en sich über die Vielfalt und atmen den herrlichen Duft ein. Manch einer oder eine kommt angesichts solcher Pracht sogar in den „zweiten Frühling“, so nennt der Volksmund es, wenn ein Älterer sich noch mal so richtig verliebt. Genießen Sie, was der Frühling uns bietet! Und Lassen Sie es sich gut gehen! Das wünscht Ihnen Monika Schwarz-Wittmann. Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen 1.Ausgabe 2014 3 Ich hoffe (von Karolina Sinn) 2014, was bringst du mir? Was ich mir wünsche gar so sehr. sehr. Ich will es gleich verraten dir: Vernunft und Gesundheit, Gesundheit, was brauch ich mehr? Doch da gibt’s noch einen Menge: Etwas Zeit geschenkt von den Meinen. Neues erleben, keine Enge. Ist das Wichtigste, will nicht weinen. Zum Erinnern stille Stunden. Dankbarkeit, Dankbarkeit, das ich Euch gefunden. Sei willkommen, neues Jahr. Hast du noch viele Tage für mich? Ich nehm’s wie es kommt, das ist doch klar. Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen 1.Ausgabe 2014 4 Am 11. Februar hat Herr Pfarrer Oberdörster uns ein Lied zum Gottesdienst mitgebracht. Die Inhalte des Liedes zeigen Ge- danken und Fragen auf, die unsere Bewohner immer wieder bewegen und die Grundlage für Gespräche sind. Hier ist es besonders wichtig, dass Angehörige und Mitarbeiter unseres Hauses zuhören, Aussagen ernst nehmen und positiv auf Bewohner eingehen. „Hilf,, Herr meines Lebens, dass ich nicht vergebens, dass ich nicht vergebens hier auf ErErden bin.“ Hilf, Herr meiner Tage, dass ich nicht zur Plage, dass ich nicht zur Plage meinem Nächsten bin. Hilf, Herr meiner Stunden, dass ich nicht gebunden, dass ich nicht nicht gebunden an mich sel selber bin. Hilf, Herr meiner Seele, dass ich nicht dort fehle, dass ich nicht dort fehle, wo ich nötig bin. Hilf, Herr meines Lebens, dass ich nicht vergebens, dass ich nicht vergebens hier auf Er Erden bin. Text: Gustav Lohmann 1962 Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen 1.Ausgabe 2014 5 Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag Frau Hedwig Stüber feierte ihren 85. Geburtstag An diesem Ehrentag kam auch Herr Herr Engels, als Vertreter der Gemeinde Gemeinde Waldbreit- Waldbreit- bach,um zu gratulieren. „Wir wünschen dir zum deinem Feste, auch dieses Jahr das Allerbeste. 85 sind nicht alltäglich, nicht jeder schafft das, das ist nicht möglich. Deshalb ist dies ein Anlass heut, der uns alle ganz besonders freut. Die herzlichsten Glückwünsche und viel Gesundheit Gesundheit für das nächste Lebens Lebensjahr." Alle Geburtstagsgäste, Kinder, Enkelkinder, der Urenkel von Frau Stüber und auch die geladenen Mitbewohner feierten gemeinsam an diesem besonderen Tag. Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen 1.Ausgabe 2014 6 Zu ihrer Überraschung kamen auch Gratulanten die Frau Stüber nicht er- wartet hatte, worüber sie sich , wie man sieht, sehr gefreut hat. Gemeinsame Geburtstagsfeier von Frau Filomena Müller und Herr Karl- Karl-Georg Hoffmann „Dieser lange Lebensfaden, möge euch bis ins hohe Alter tragen. Schöne Tage soll er bringen, und helfen die tägliche Last zu zwin- gen. Krankheiten ersparen ,damit ihr niemanden braucht, dass jeder Tag in liebe euch taucht und euch umgibt bis ans Lebensende, und jeglichen Kummer von euch wen- de.“ Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen 1.Ausgabe 2014 7 Es war soweit, soweit, auch in der Seniorenresidenz begann begann die „Nä „Närrische Zeit.“ Zeit.“ Es grüßt, mit dreimal „Bräpisch Helau“ die Bewohner- schar unsere Kinderprinzessin Alina I. mit ihrem Gefolge, und auch Andreas II. und Tatjana I. unser Prinzenpaar. Einmarsch Prinzessin Alina I. mit ihrem Gefolge zur Freude und Unterhaltung unserer Bewohner Grußwort Am 14. Februar 2014 „ Hier und heute Grüße ich all Bräpe Leute“ „ Ihr großen und kleinen Leut, seid alle dabei, den nur so funktioniert auch in Zukunft Zukunft unsere „ Bräpe Narre Narretei“ Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen 1.Ausgabe 2014 8 Zu unser aller Freude tanzten für uns die „ Kleinen ( Großen) ro roten Funken.“ Alle waren begeistert mit wie viel Spaß und hoch konzentriert auf die Schrittab- folge die Gruppe der Jüngsten im Gefolge von Alina I. uns ihren Tanz vorführ- ten. Wir hoffen sie im nächsten Jahr wieder zu sehen. Die „Blauen Funken“sind inzwischen vielen Bewohnern vertraut. Sie überraschten uns auch in diesem Jahr und rundeten das Programm mit ihrer Vorführung gekonnt ab. Vielen Dank an alle jungen Akteure mit der Hoffnung, das wir uns auch im nächsten Jahr wieder sehen. Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen 1.Ausgabe 2014 9 „ Jetzt geht`s los………“Mittwoch, den 26. Februar Das Prinzenpaar Andreas II und Prinzessin Tatjana I mit ihrem Hof- Hof- staat zo zogen bei uns ein. Sie hatten, zur Freude unserer Bewohner, auch „ Brave Jonge „ mitgebracht. „ 1,2,3, ein Hexer und eine Hex kommen heute, zu unserer Freud, bei uns vorbei. Sie haben sich verkleidet als Prinzenpaar Andreas II und Tatjana I. Auf ihren Besen kamen sie angeflogen, der Himmel strahlte in goldenem Glanz. Doch nicht genug, im Flug zeigten sie uns ihren Hexentanz. Damit sie uns nicht verhexen, wollen wir sie nicht verdrießen und sie ganz herzlich mit einem Glas Sekt begrüßen. Auch den Hofstaat grüßen wir und vol- ler Begeisterung rufen wir: „ so toll kostümiert war in diesem Jahr noch kei- ner hier.“ Monika Schwarz- Wittmann Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen 1.Ausgabe 2014 10 Guido Strauf begrüßte unsere Bewohner mit einem Gedicht. Er stellte das Prinzenpaar vor und gab ihr Motto für die Karneval Session 2014 bekannt. Hex, Hex, 1,2,3, wir verzau- bern das Wiedbachtal mit unserer Narretei. Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen 1.Ausgabe 2014 11 Kalenderblatt März 2014 Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Besondere Tage im März 2014 3. März Rosenmontag Höhepunkt der Karnevalszeit 4. März Faschingsdienstag der letzte närrische Tag 8. März Weltfrauentag Einsatz für die Rechte der Frauen Der Monat März Der dritte Monat im Jahr zählt 31 Tage und ist nach dem römi- schen Gott Mars benannt. Das Ende der närrischen Zeit fällt in diesem Jahr in den März. Die Tage bleiben wieder länger hell und die ersten Zugvögel kehren aus ihren Überwinterungsge- bieten zurück: Singdrossel, Kiebitz und Kranich. Nach den tol- len Tagen beginnt am Aschermittwoch die Fastenzeit. Zeitumstellung auf Sommerzeit Am letzten Sonntag im März (30. März 2014) ist es wieder so- weit: Wir sagen der Winterzeit ade und begrüßen die Sommer- zeit. Um 2 Uhr nachts werden am frühen Sonntag die Uhren um eine Stunde auf 3 Uhr vorgestellt. In der ersten Zeit ist man deshalb manchmal noch etwas müde, da uns eine Stunde Schlaf fehlt. Schneeglöckchen, Krokusse, Veilchen und Schlüsselblumen zeigen sich bereits vereinzelt und sind Vorboten des Frühlings. Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen 1.Ausgabe 2014 12 Kalenderblatt April 2014 Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Besondere Tage im April 2014 1. April Narrentag 13. April Palmsonntag 18. April Karfreitag bundesweiter Feiertag 20. April Ostersonntag 21. April Ostermontag bundesweiter Feiertag 30. April Walpurgisnacht Der Monat April Der vierte Monat im Jahr zählt 30 Tage und ist in diesem Jahr durch die Osterzeit Mitte des Monats geprägt. Das Wort leitet sich von dem lateinischen Verb aperire (= öffnen) ab. Die Natur öffnet sich wieder. Die ersten warmen Sonnenstrahlen lassen die Blumen und Bäume wieder erwachen. Die Natur zieht wie- der ihr grünes, buntes und blühendes Kleid an. Mit dem April zeigt sich der Frühling oft noch sehr launisch. Wir sollten bei unseren Aktivitäten deshalb das sprichwörtliche Aprilwetter berücksichtigen und bei Spaziergängen den Regen- schirm und den wärmenden Mantel immer im Gepäck haben. Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen 1.Ausgabe 2014 13 Was hilft gegen Kälte? Das beste Mittel gegen Kälte ist es sich warm anzu- ziehen, um die Körpertemperatur angenehm zu halten. Bevor Sie zu einem Spaziergang durch die winterliche Kälte aufbrechen, heißt es zu überlegen. Warme Unterwäsche sollte selbstverständlich sein, auch eine dicke Strumpfhose hält schön warm. Über den Pullo- ver noch eine Strickjacke ziehen, kann nicht schaden. Ein wetterfester Mantel versteht sich von selbst. Das reicht aber noch nicht. Damit ist zwar der Körper gut eingepackt, aber der Kopf und die Füße brauchen noch Schutz gegen Minusgrade. Also, Mütze, Schal und Handschuhe heraussuchen und natürlich die Füße nicht vergessen. Ein paar wol- lenen Socken sind wunderbar in Schnee und Eis. Fes- te und gefütterte Schuhe oder Stiefel runden die Klei- dung ab. Achten Sie darauf, dass die Sohlen rutsch- fest sind! Jetzt sind Sie wintertauglich angezogen. Aber es gibt noch ein paar Dinge zu beachten: die Schuhe sollten nicht zu klein und eng sein, damit die Füße mit den dicken Socken noch bequem reinpassen und be- weglich bleiben. Auch bei den Handschuhen kommt es nicht auf Eleganz an, sondern dass sie Nässe abhalten können und den Fingern Platz lassen. Denken Sie daran: kalte Füße verursachen oft Erkältungen. Dagegen haben wir zum Schluss noch einen Tipp: warmes Bier! Vor dem Schlafengehen wird das Bier erwärmt und mit Honig gesüßt. Bier enthält neben Alkohol Vitamin B und Ma- gnesium, außerdem den beruhigenden Hopfen. Nicht mehr als einen Glas Bier abends in kleinen Schlucken trinken. In der Gegend um Brandenburg soll es warmes Bier sogar an der Theke in den Kneipen geben - und das nicht nur zur Fastnacht. Bleiben Sie gesund! Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen 1.Ausgabe 2014 14 Der wirksame Ingwer Ingwer wird auch Immerwurzel oder Im- ber genannt. Er ist aus den Tropen zu uns ge- kommen und ist seit 3000 Jahren bekannt als gesundes Lebens- und Heilmittel. Seine Hauptanbaugebiete sind Indien, China, Südamerika, Nigeria, Vietnam und China. Der Ingwer ist eine krautartige Pflanze, die bis zu einem Meter hoch werden kann. Er hat unter der Erde ein weit verzweigtes Wurzelwerk, das sehr aromatisch bis scharf schmeckt und viele heilwirksame Substanzen besitzt. Das enthaltene Gingerol zum Beispiel gibt der Pflanze die Schärfe, daher wurde sie im Mittelalter auch anstelle von Pfeffer genutzt. Weiter enthält die Ingwerwurzel Vitamin C, Magnesium und Calcium sowie magenstärkende, verdauungsfördernde und entzündungshemmende Bitterstoffe. Er hat eine starke antibak- terielle Wirkung und ist außerdem noch durchblutungsfördernd, weshalb er in Asien auch gern zur Stärkung der Sinneslust ein- setzt wird. Als Heilpflanze verwendet man Ingwer getrocknet, pulverisiert oder flüssig gegen Husten und Erkältung und Erbrechen. Die See- leute schwören auf ihn als Mittel gegen die Seekrankheit. In der Medizin hat sich Ingwer in der Krebstherapie bewährt. Studien haben seine Wirkung gegen Übelkeit während einer Chemothe- rapie belegt. Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen 1.Ausgabe 2014 15 In der Küche gilt Ingwer als Gewürz. Ein kleines Stück wird ge- rieben an Lamm-, Geflügel- und Fischgerichte gegeben. Er ist auch eine beliebte Zutat zu Curry-Gewürzmischungen. Richtig dosiert verleiht er Suppen eine angenehme Schärfe. In England liebt man ihn als Ingwerbier (Ginger Ale) und als Ingwerkonfitüre. Ingwerplätzchen werde dort gern zum Tee ge- reicht, und es gibt ihn kandiert. Aber auch überzogen mit Scho- kolade ist es als eine pikant schmeckende Süßigkeit bekannt. Es liegt eine wunderbare Heil Heilkraft in der Natur. Oft gibt gibt der Anblick eines schö schönen Abendhimmels, der Duft einer Blume der gedrückten Seele Hoffnung und LeLebensmut zurück Sophie Verena Baum des Jahrs 2014: Die Trauben- Trauben-Eiche Die Trauben-Eiche ist es, so gab die Baum-des-Jahres-Stiftung unter ihrem Präsidenten Dr. Silvi- us Wodarz in Berlin bekannt. Ihre Verbreitung erstreckt sich auf fast ganz Europa mit Ausnahme von Spanien. Der ausgewachsene Stamm hat eine mächtige Krone, kräftige Äste und schmackhafte Früchte für die Waldtiere. Die Trauben- Trauben-Eiche gilt als ro- ro- bust und langlebig und kann gut mit Wärme und Trockenheit auskommen. Daher gibt man ihr auch große Chancen künftige Klimaerwärmungen zu bestehen. Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen 1.Ausgabe 2014 16 Sie kann bis zu 1.000 Jahre alt werden und ist damit unter den Laubbäumen der mit der höchsten Lebenserwartung. Was sie allerdings nicht gut verträgt ist Schatten, deshalb sollte sie möglichst frei stehen, damit viel Licht an sie kann. Ein Sprichwort sagt: „Auf den Eichen wachsen die besten Schinken.“ Ansonsten ist ihr größter Nutzen für den Men- schen ihr Holz. Es ist sehr hart und fäulnisresistent. Seine Ver- wendung war schon früh im Schiffs- und Hausbau beliebt. Auch für die Herstellung von Wein- und Whisky-Fässern wird Eichen- holz gern verwandt sowie für rustikale Möbel. Und manch ein Bauernhof schmückt seinen Eingang traditionell mit alten Eichenbäumen. Bauernregeln Bläst der April mit vollen Backen, Was der April nicht mag, steckt gibt es viel zu jäten und zu hacken. sich der Mai in den Sack. Sternzeichen / Tierkreiszeichen 21. März – 20. April Widder Stier 21. April – 20. Mai Rückblende 01.04.1964 Wissenschaftler entdeckten vor genau 50 Jahren große gehei- me Fabrikationsanlagen auf den Osterinseln, die im Dickicht eines Waldes vor neugierigen Augen versteckt wurden. Zusätz- lich waren die Hallendächer auch mit grüner Farbe bestrichen, damit man auch vom Flugzeug aus, die Fabrikhallen nicht er- kennen konnte. Wie vom leitenden Sprecher der Wissenschaft Herrn Hahn da- mals zu erfahren war, dienten und dienen bis heute diese Anla- gen der Osterproduktion. Hier ist das fabrizierende und logisti- sche Zentrum der Osterhasen versteckt: April. April. Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen 1.Ausgabe 2014 17 Gedicht Willkommen, lieber Früh Frühling! von Hoffmann von Fallersleben Sei willkommen, lieber Frühling! Sei gegrüßt viel tausend tausendmal! Lieber Frühling, bleib recht lange, Lang in unserm stillen Tal! Dir zu Ehren sollen schallen Unsre Flöten und Schalmei‘n, Und wir wollen dir zu zu Ehren Tanzen unsern Ringelreih‘n. Und wir wollen Kränze winden Und uns schmücken schön wie du, Und wir wollen Lieder singen Und so fröhlich sein wie du. Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen 1.Ausgabe 2014 18 Rezept von der Oma: Osterkaninchentopf mit Pilzen Zutaten: 1 Kaninchen, küchenfertig, in acht Teile zerlegt Salz, Pfeffer 1 Tl getrockneter Thymian 50 g durchwachsener Räucherspeck 2 El Senf 2-3 El Öl 2 Zwiebeln 3 Möhren 300 ml Fleischbrühe 200 ml trockenen Weiß- wein 2 El Mehl 300 g Champignons ½ Bund glatte Petersilie etwas Zitronensaft Zubereitung: Die Kaninchenteile kalt abspülen, trocken tupfen und rundum mit Salz und Pfeffer bestreuen. Den Senf mit dem Thy- mian verrühren und das Fleisch damit bestrei- chen. Die Zwiebeln abziehen und fein hacken, die Möhren schälen und in feine Streifen schneiden. Den Speck ebenfalls in feine Streifchen schneiden, in einem großen Bräter in etwas heißem Öl auslassen, wieder heraus nehmen und beiseite stellen. Nun im Bratfett die Kaninchenteile rundherum gut anbraten und wie- der herausnehmen. Etwas Öl nachgießen, die Zwiebel darin glasig werden lassen, die Möhrenstreifchen dazu geben, kurz mitbraten und mit Mehl bestäuben. Unter Rühren leicht an- schwitzen, mit der Brühe und dem Wein ablöschen und kurz Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen 1.Ausgabe 2014 19 durchköcheln lassen. Die Kaninchenteile im Bräter verteilen und 1 ½ Stunden zugedeckt schmoren. Die Champignons putzen, in Scheiben schneiden und nach einer Stunde Garzeit mit in den Bräter geben. Zum Schluss die Soße mit Salz und Zitronensaft abschmecken, die Speckstreifchen unterrühren und mit gehackter Petersilie bestreuen. Mit Salzkartoffeln servieren. Guten Appetit! Nachwort zum Rezept: Dieses Rezept schmeckt garantiert der ganzen Familie wun- derbar. Aber es ist dennoch etwas heikel. Sie sollten darauf Acht geben, dass der Osterhase im Vorfeld von ihren Kochakti- vitäten nichts mitbekommt. Sonst macht er ggf. einen Bogen um ihren Garten und versteckt keine Ostereier und andere Le- ckereien. Dann hätten sie beim Nachtisch das Nachsehen. Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen 1.Ausgabe 2014 20 Rate Spaß Bilderrätsel In dem gespiegelten Bild gibt es 6 Fehler. Wer findet Sie? Sprichwort-Wirrwarr Hier sind die Sprichwörter durcheinander geschüttelt worden. Bringen Sie wieder Ordnung hinein, indem Sie die richtigen Tei- le miteinander verbinden (Beispiel: Ohne Fleiß, kein Preis). In einer rauen Schale sich nicht biegen. Schönheit vergeht, als Wasser. Blut ist dicker lacht der Himmel. Reisende soll die Ersten sein. Im Dunkeln steckt oft ein guter Kern. Wenn Engel reisen, ist gut munkeln. Die Letzten werden Tugend besteht. Alte Bäume lassen man nicht aufhalten. Scherzfrage Welcher Fall hat etwas Erhabenes und ist Angenehm? Auflösung: Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen 1.Ausgabe 2014 21 Wort Rad Das Fragezeichen muss durch einen Buchstaben ersetzt werden, damit ein sinnvoller Begriff (im oder gegen den Uhrzeigersinn) ent- steht. Hinweis zur Lösung: Eislaufdisziplin Brückenwörter Die folgenden Wörter sind einzufügen: BILD, BLUT, BROT, GANG, HAUS, HOLZ, STAND, WERK, ZAHN, BAUM Hinweis zum Lösungswort: ORIENT Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen 1.Ausgabe 2014 22 Kreuzworträtsel Hinweis zum Lösungswort: Wählervotum Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen 1.Ausgabe 2014 23 Auflösung aller Rätsel aus dem November Dezember Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen 1.Ausgabe 2014 24 Lachen ist gesund … Herr Mayer bringt sein Auto in die Werkstatt, da die Hupe nicht funktio- niert. Der Mechaniker macht ihn darauf aufmerksam dass die Bremsbeläge auch nicht mehr die Besten sind und ausgewechselt werden sollten. Darauf antwortet ihm Herr Mayer: „Was glau- ben Sie eigentlich, warum ich die Hupe reparieren lasse?“ Der Doktor zu seinem Freund dem Architekt: „Rolf, deine Be- funde sich nicht erfreulich: Du hast Gallensteine, in den Blutge- fäßen sind Kalkablagerungen und eine nicht unerhebliche An- sammlung an Wasser in den Beinen! Bei dir ist also schon viel Sand im Getriebe!“ — „Na, mit dem vielen Material kann ich mir ja dann noch ein kleines Gartenhäuschen bauen.“ Herr Mayer wird im Bus von einem Hund angeknurrt. Er bittet die Hundehalterin das Tier von ihm fern zu halten. Die zieht an der Leine und sagt zu Ihrem Hund: „Aras, halt dich fern von dem Herrn, der hat sicher Flöhe!“ „Männer stehen auf blonde Frauen.“ — „Woher weißt du denn das?“ — „Na, ich hab‘ schon alle Haarfarben ausprobiert.“ Das frisch vermählte Ehepaar ist endlich allein. Der Bräutigam fragt sie zärtlich: „Hast du einen Wunsch?“ — „Ja, ich möchte an drei Stellen geküsst werden.“ — „An welchen?“ — „Auf Ibiza, Mauritius und Hawaii!“ Der eine Wachhund zum anderen: „Sag mal bist du taub. Da kommt doch jemand und du bellst nicht!“ Der andere Wachhund: „Warum sollte ich denn den Briefträger vorwarnen?“ Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen 1.Ausgabe 2014 25 Lebensweisheiten Man muss immer etwas haben, worauf man sich freut. Eduard Mörike Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
Seite Residenz Blättchen 1.Ausgabe 2014 26 Wir tun ʻ was. Unter diesem Motto steht die Initiative des Landes Rheinland- Pfalz für Ehrenamt und Bürgerengagement. • Sie werden gebraucht! • Sie können sich vorstellen, mit einem Bewohner spazie- ren zu gehen, etwas vorzulesen oder zu spielen? • Sie haben Lust am Schreiben von eigenen Beiträgen für unser Residenzblättchen? • Sie möchten sich in der Seniorenarbeit nach Ihren Wün- schen und Möglichkeiten im Ehrenamt engagieren? • Sie werden unterstützt von unseren hauptamtlichen Mit- arbeitern. • Wir freuen uns Sie kennenzulernen. Monika Schwarz-Wittmann Tel.: 02638 94 98 0 100 Impressum: Einrichtung: Seniorenresidenz Am Weyer Straße: Glockscheider Weg 1 Postleitzahl / Ort: 56588 Waldbreitbach Telefon: 02638 94 98 0 0 Fax: 02638 94 98 0 111 E-Mail: am-weyer@sr-seniorenresidenz.de Website: www.sr-seniorenresidenz.de Redaktion: Monika Schwarz-Wittmann Druck: Hanauerland Werkstätten 77694 Kork Verantwortlich: Horst Wittmann SR Senioren-Residenz-Waldbreitbach GmbH, Glockscheider Weg 1, 56588 Waldbreitbach, Amtsgericht Montabaur HRB 22130, Geschäftsleitung: Horst Wittmann Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach
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