Herzlich Willkommen KOMET - Klausurtagung Neustadt/ Rstg, 5. September 2019

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Herzlich Willkommen KOMET - Klausurtagung Neustadt/ Rstg, 5. September 2019
Herzlich Willkommen

                          Klausurtagung
                             KOMET

                  Neustadt/ Rstg, 5. September 2019

EIN PROJEKT DES           IM VERBUND MIT

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Tagesordnung
1. Begrüßung durch Landrätin Petra Enders

2. Grussworte der Projektpartner

3. Reflexions- und Impulsbeiträge aus den Handlungsfeldern/
   Themengruppen sowie
   Blitzlicht der wissenschaftlichen Begleitung

4. Feedback der Kommunen

5. Diskussion der (Zwischen-) Ergebnisse und Empfehlungen

6. Festlegungen/ Vereinbarungen

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TOP 2 – Grussworte der Projektpartner

a)   Prof. Dr. Max Welch Guerra
     Bauhaus-Universität Weimar

b)   Dr. Elke Hellmuth
     UNESCO Biosphärenreservat Thüringer Wald

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TOP 3 - Impulsbeiträge
a)   aus dem Handlungsfeld Nutzungsmanagement
     AG-Leiterin Ute Bönisch
b)   aus dem Handlungsfeld Ausbildung & Arbeit
     AG-Leiter Gunter Harsch
c)   aus dem Handlungsfeld Mobilität & Erreichbarkeit
     AG-Leiter Felix Schmigalle
d)   aus dem Handlungsfeld Tourismus & Freizeit
     AG-Leiterin Dr. Elke Hellmuth
e)   aus den Projektgruppen Lebenswelt-Verbundmuseum und Vereinsleben
     Koordinatorin Ute Bönisch
f)   aus der Themengruppe „altersgerechtes Wohnen in der Region“
     Philipp Hoppe, Ulla Schauber
g)   Blitzlicht der wissenschaftlichen Begleitung
     Ulla Schauber
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TOP 3a) AG Nutzungsmanagement

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Aktivitäten

ADW-Programm

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Ergebnisse/ Erkenntnisse
→ für Thema sensibilisiert, als Dauerthema in Öffentlichkeit getragen
→ Vernetzung Kommunalpolitik, Bürgerschaft, Regionalplanung,
  Behörden/ Institution mit verschiedenen Arbeitsformaten und
  Veranstaltungen gestaltet und gefördert
→ zahlreiche Planungen u. Aktivitäten angeschoben

→ Chancen/ Risiken Gebietsstrukturreform, Kommunalwahlen
→ Projektkoordination: maßgeblich für Effizienz und Image

→ kommunenübergreifender Ansatz richtig für lebendige Ortszentren u.
  nachhaltige Entwicklungsperspektiven (Gill. Erklärung, Dorfregion)
→ frühzeitiges behördenübergreifendes Agieren befördert nachfolgende
  Maßnahmeumsetzungen (Modellplanung, Einzelfallklärung)
→ handlungsfeldübergreifender Ansatz+Agieren ist notwendig
  (Nutzungsmanagement – Arbeit & Ausbildung – Mobilität - Freizeit-…)

             aktuell: Leidensdruck bei Schrottimmobilien,
            aber Handlungsdruck bei Fachkräftegewinnung

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Empfehlungen
→ ADW-Programm weiter nutzen (auch für Ortsteile)
→ „Innen vor außen“ bleibt Grundsatz für lebendige Ortszentren
→ Fortführen Modellplanung demografiefester Umbau Ortskern Gbb
→ Fortführung Leerstandskataster
→ Fortführung Immobilien-, Vermieterplattform u. Förderübersicht
→ Beauftragen v. Sachverständigenbüros bei komplizierten Einzelfällen
→ regelmäßige Infoveranstaltungen und Beratungsangebote

                aktuelle
                                               konzept.                  Maßnahmen
                 Daten-
                                              Planungen                   Projekte
              grundlagen

                                                                           aktive
                                              politischer
              langer Atem                                                 Akteurs-
                                                 Wille
                                                                         Netzwerke

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TOP 3b) AG Ausbildung und Arbeit

         Chancen

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Hintergründe

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Faktisches

• 11 Treffen der AG A&A
  zwischen Juli 2017 und
  Juni 2019
• Vertreter aus Schule,
  Wirtschaft, Vereinen,
  Organisationen,
  Kommunalverwaltung
• Bewilligter Förderantrag
  zur Berufswahl-App
• Mindestens 100
  verschiedene
  Diskussionen
• Berufsinfomesse im
  Oktober 2018

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Bildung im ländlichen Raum

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Ausblick

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TOP 3:Handlungsfeld Mobilität und Erreichbarkeit

  Auftaktsitzung AG Erreichbarkeit & Mobilität: 01.06.2017

  • Priorisierung und Auswahl von Umsetzungsthemen
    aus den Themenfeldern

       ✓ Verbesserung des ÖPNV
       ✓ Alternative Mobilitätsangebote
       ✓ Förderung der E-Mobilität

  06/2017

  •    Durchführung von Einzelgesprächen mit Gemeindevertretern aus
      den Ortsteilen zur Abstimmung von Maßnahmenvorschlägen aus der
      AG

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TOP 3:Handlungsfeld Mobilität und Erreichbarkeit

  Auswahl von drei Maßnahmen zur Umsetzungsbegleitung:

  1. Bürgerbus (Verbesserung des ÖPNV)
  2. Mitfahrbänke (Alternative Mobilitätsangebote)
  3. Pedelec Verleihsystem (Förderung der E-Mobilität)

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TOP 3:Handlungsfeld Mobilität und Erreichbarkeit

  1. Bürgerbus
  • Durchführung einer Informationsveranstaltung am 19.10.2017 in
     Friedersdorf mit Vortrag der RAG Saale Holzland Kreis

  • Aufgrund der sehr geringen Teilnehmerzahl (
TOP 3:Handlungsfeld Mobilität und Erreichbarkeit

 2.   Mitfahrbänke
 •    Förderantragstellung beim TMIL am 07.05.2018 für 28 Mitfahrbänke
 •    Einzelgespräche mit Vertretern aus den Gemeinden
 •    PG-Sitzung in Altenfeld am 20.08.2018
 •    PG Sitzung in Großbreitenbach am 26.09.2018

 • 1. Ausschreibung am 26.11.2018: Aufhebung wg. Kostenhöhe
 • 2. Ausschreibung am 19.12.2018
 • Vergabe am 08.01.2019 an die Firma IKL aus Ilmenau
 • Umsetzungsbegleitung durch KSM und Verwaltung Landgemeinde (Frau
   Heike Bluhm)
 • Aufstellung der Bänke bis Ende April 2019 durchgeführt
 • Erstellung Informationsflyer
 • Aktive Mitarbeit der Städte und Gemeinden im gesamten Prozess (!!)

 Ausblick: Projektantrag TMIL „ Bürgerschaftlich organisierte
 Mobilitätsanagebote zur Ergänzung des ÖPNV im südlichen Ilm-Kreis mit
 Anbindung des Mobilitätszentrum Ilmenau“
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TOP 3:Handlungsfeld Mobilität und Erreichbarkeit

  3. Pedelecs
  • Beratung und Vorbereitung von Förderanträgen für die
     Antragstellung „KlimaInvest“ für 24 Pedelecs
  • Abstimmung mit den vier Fahrradläden in Ilmenau bzgl. der
     Ausschreibung
  • Beratung der Gemeinden bzgl. Modelle und Verknüpfung Tourismus
     (Ausleihsystem)
  • Erhalt der Pedelecs im Juni 2019

  Ausblick: Im Rahmen des Anschlussprojektes (Förderung TMIL) soll
  u.a. ein Verleihsystem für die Pedelecs entwickelt und implementiert
  werden.

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TOP 3:Handlungsfeld Mobilität und Erreichbarkeit

                   EIN PROJEKT DES   IM VERBUND MIT

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TOP 3d) AG „Tourismus und Freizeit“
Ausgangspunkte: 2 Bürgermeisterdialoge, 8 Bürgerwerkstätten, stud. Arbeiten der
Bauhaus-Universität – zahlreiche Vorschläge (36 Nennungen)
Vorgehensweise: Vorschläge 4 Themenbereichen zuordnen, Workshops
aufeinander aufbauend

                 Finanzielle Basis            Infrastruktur

                                Tourismus

                                                Bessere
                  Leistungsträger
                                              Vermarktung

 Workshops Finanzierung: Ergebnisse:
 Änderung Thüringer KAG §8, §9 zur Finanzierung im Tourismus

                            EIN PROJEKT DES          IM VERBUND MIT

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Arbeitsgruppe „Tourismus und Freizeit“
 Workshop – Touristische Infrastruktur
➢ Schwerpunkte: Wanderwege, Radwege und Museen
➢ Empfehlungen: Orientierung auf TOP-A und TOP-B-Wege gemäß „Thüringer
  Wanderwegekonzeption 2025“
        ➢ Ergebnis: Orientierung erfolgt, Einbindung und Pflege über outdoor
           active angelaufen, Gelder für TOP-A „Panoramawanderweg“ bei
           ThüringenForst beantragt, Pilzsteig soll zu TOP-B entwickelt werden,
           Wegeverlauf vom Myliusweg geändert
➢ Empfehlung: Radwegverbindung ins Schwarztal prüfen
        ➢ Ergebnis: Straßenbauamt lehnt Vorschlag an verschiedenen Stellen ab,
           Landratsamt arbeitet daran weiter, wichtiger Ansatzpunkt: Pedelecs
➢ Empfehlung: Idee „Lebenswelten-Museen“ aufgreifen
        ➢ Ergebnis: Bereisung hat stattgefunden, Förderantrag wurde gestellt und
           bewilligt, Konzept wird erstellt
➢ Vorschläge in das Gemeindliche Entwicklungskonzept (GEK) „Dorfregion
  Großbreitenbach“ aufgenommen, z.B. alternative Nutzung Lift in Neustadt, B-Plan
  Ferienhaus-Anlage in Neustadt, Gestaltung Bushaltestellen in den Orten, GEK
  wurde bewilligt, damit bestehen Fördermöglichkeiten
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Arbeitsgruppe „Tourismus und Freizeit“
Workshop – Touristische Angebote
➢ Austausch mit touristischen Leistungsträgern (Olitätenverein, Kräuterschule,
  Museum Großbreitenbach, Campingplatz Großbreitenbach, Hotel Kammweg in
  Neustadt am Rennsteig)
➢ Empfehlung: Stärkung des Themas Kräuter und Olitäten (Einbindung der
  Kräuterschule Großbreitenbach, Entwicklung des Myliusweges zum TOP-B-Weg,
  Ausbau Angebote der Kräuterwanderungen, Thema Kräuter in der Gastronomie,
  Veranstaltungen und regionale Produkte einbinden, Bündelung Einzelangebote)
    ➢ Ergebnis: Nutzung Netzwerk Partner-Initiative im UNESCO-BR: Herr
       Liebermann (Olitätenverein), Frau Limp und Frau Bredenbeck
       (Kräuterschule) als neue „Partner“ zertifiziert, Kontakte zu Naturführern
➢ Idee: Angebote zur „Thüringer Kloßkochschule“ entwickeln, Kloßpressmuseum
  einbinden, Kurse mit Gastronomen anbieten, Gutscheine anbieten
➢ Empfehlung: Unterstützung Campingplatz Großbreitenbach
    ➢ Ergebnis: Stadtratsbeschluss zum B-Plan Campingplatz
➢ Verknüpfung touristischer Angebote mit Pedelecs offen

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Arbeitsgruppe „Tourismus und Freizeit“
Marketing – neue Möglichkeiten, neue Wege?!
➢ Ausgangspunkt: Wunsch nach Steigerung der Bedeutung der Region, bessere
  Vermarktung (Websites), mehr Gäste, mehr gemeinsames Tun
➢ Empfehlung: an aktuelle touristische Konzepte und Entwicklungen gezielt
  anknüpfen – Verbesserung von Qualität und Service im Tourismus befördern
➢ Ergebnisse:
➢ Kräuter und Olitäten werden in Kürze bundesweit beworben, (Pressereise mit
  Journalisten im Rahmen von Fahrtziel Natur vom 12.09.-15.09.2019, da das
  „Rennsteig-Ticket“ den Fahrtziel Natur Award 2018 gewonnen hat)
➢ Die Angebote der Partner zu Kräuter und Olitäten werden in die Broschüre
  Biosphärenreservat „Naturerlebnisangebote 2020“ aufgenommen (Einsatz z.B.
  zur Grünen Woche in Berlin 2020, ITB 2020 in Berlin)
➢ TOP-A Wege über TTG beworben, TOP A+B Wege über Regionalverbund
➢ Das Kräuter und Olitäten sind ein wichtiges Thema für die neue Produktmarke
  Naturregion Biosphäre („Tourismuskonzeption Thüringer Wald 2025“) – hier
  erfolgt gerade die Produktentwicklung des Themas für den Thüringer Wald über
  den Regionalverbund
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Arbeitsgruppe „Tourismus und Freizeit“
Rückblick - Empfehlungen

Rückblick:
➢ Wechsel von Bürgerwerkstätten zu Arbeitsgruppen war nicht einfach wegen
  wechselnder Teilnehmer,
➢ Touristische Entwicklung ist nicht ohne die touristischen Akteure möglich
➢ Vernetzung ist nicht einfach, auch wegen Zeitfaktor, auch hier Kümmerer
  notwendig
Empfehlungen:
➢ Fortführung der Bearbeitung der genannten Themen, Ideen
➢ weitere Verbesserung von Qualität und Service, „weniger ist mehr“,
➢ Nutzung der Kooperationsmöglichkeiten Biosphärenreservat, z.B. „Partner-
  Initiative“, Wirtestammtisch, zertifizierte Natur- und Landschaftsführer
➢ Schaffung leistungsfähiger touristischer Strukturen auf subregionaler und
  Ortsebene in der Biosphärenregion
➢ Ausbau der Zusammenarbeit mit dem Regionalverbund Thüringer Wald

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TOP 3e)
Projektgruppe Vereinsleben
•   Vielfalt & Vielzahl der Vereine im Süden des IK
•   repräsentative Umfrage zu Situation, Problemen und
    Anregungen
•   Werkstatt „Vereinsleben“ → interkomm. Vernetzung
    → Vereinsplattform
    → wohnortnahe Schulung/ Fortbildung
    → regelmäßige Vereinstreffen
    → gemeinsame Veranstaltungswerbung
    → Ausstattungspool

        EIN PROJEKT DES   IM VERBUND MIT

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TOP 3e) Projektgruppe
Lebenswelt-Verbund-Museum
•   Sensibilisierung für den Wert heimatgeschichtl.
    Traditionen
•   Unterstützung/ Begleitung Leader-Initiative
•   Tagestour: Vielfalt & Vielzahl kultureller u.
    heimatgeschichtlicher Einrichtungen + Vernetzung

→ Konzepterarbeitung (Leadermittel f. LG Gbb. bewilligt)
→ Umsetzungsphase

        EIN PROJEKT DES   IM VERBUND MIT

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TOP 3f) Initiative „Gut alt werden in der Region – altersgerecht
Wohnen“
                 Aktivitäten, Wirkungen und Ergebnisse
                 Studentische Projektarbeit inkl. Ortsbegehung,
                 Präsentation und Diskussion der Arbeit mit
                 sozialen Trägern und Immobilienwirtschaft aus der
                 Region
                 ➢ Anstoß einer Diskussion innerhalb der Gehrener
                   Stadt(politik) über Umgang mit Marstall/Teilleerstand
                   und Thema altengerechte Wohnangebote vor Ort
                 ➢ Abstimmung mit Denkmalschutz / Stadtratsbeschluss
                 ➢ Verhandlungen mit Bauträger über Möglichkeiten der
                   Schaffung altengerechter Wohnangebote vor Ort
                 ➢ Aktuell: Prüfung des Objektes/Grundstücks für Neubau
                   Kindergarten und Suche nach alternativem
                   Grundstücksangebot für Bauträger

                         EIN PROJEKT DES   IM VERBUND MIT

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Initiative „Gut alt werden in der Region – altersgerecht Wohnen“

                   Aktivitäten, Wirkungen und Ergebnisse
                   Busexkursion mit 20 interessierten Bürger*innen
                   sowie Vertretern aus Politik und Verwaltung
                   ➢ Aufzeigen der Vielfalt an altengerechten Wohnformen
                   ➢ Sensibilisierung von Privaten, Politik und Verwaltung
                   ➢ Denkanstöße zur Auseinandersetzung mit der
                     privaten Zukunftsgestaltung Privater
                   ➢ Diskussionsanstöße für Politik und Verwaltung

                            EIN PROJEKT DES   IM VERBUND MIT

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Initiative „Gut alt werden in der Region – altersgerecht Wohnen“

                                Aktivitäten, Wirkungen und Ergebnisse
                                Informationsveranstaltung
                                ➢ nur 5 Teilnehmerinnen, darunter
                                  Wohnungswirtschaft, private (jüngere)
                                  Bauherren und Pflegedienst
                                ➢ Zielgruppe Senioren nicht erreicht!
                                ➢ Mögliche Gründe: Tabuthema, ungünstiger
                                  Zeitpunkt, unzureichende Bewerbung des
                                  Infoangebotes, …
                                ➢ Denkanstoß Kreisverwaltung: mobile
                                  Pflege-/Wohnungsanpassungsberatung?

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Initiative „Gut alt werden in der Region – altersgerecht Wohnen“
Wie weiter? Empfehlungen
➢ Ilm-Kreis: Etablierung Senioren-Pflege-Informationszentrum mit
  mobilem Beratungsangebot nach Bedarf/Anfrage der Gemeinden
➢ Ilm-Kreis in Zusammenarbeit mit Kommunen und sozialen Trägern /
  LIGA der freien Wohlfahrtspflege: Weiterentwicklung und Neuauflage des
  Seniorenwegweisers
➢ Kontinuierliche Information/Aufklärung zu Unterstützungs- und
  Fördermöglichkeiten der Wohnraumanpassung, z.B. über Amtsblatt oder
  Veranstaltungen innerhalb der Seniorenarbeit in Zusammenarbeit mit
  sozialen Trägern
➢ Exkursion zur Besichtigung weiterer altengerechter Wohnformen
➢ Stadt/Landgemeinde: Vorausschauende Suche nach geeigneten und
  attraktiven innerörtlichen Objekten/Baulücken zur Schaffung
  (kommunaler) altengerechter Wohn- und ggf. Pflegeangebote
➢ Verwaltungen: Kontaktpflege zu sozialen Trägern/Dienstleistern, Bauträgern
                             EIN PROJEKT DES   IM VERBUND MIT

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Abschlussklausur, 5. September 2019 in Neustadt a.R. / TOP 3g)

Viel erreicht und noch viel vor!?
Eine kurze Reflexion der Projektergebnisse
durch die wissenschaftlichen Begleitung
Dipl.-Ing. Ulla Schauber
Prof. Dr. Max Welch Guerra, Dipl.-Georgr. Britta Trostorff
Professur Raumplanung und Raumforschung

KOMET – Kooperativ Orte managen im UNESCO-Biosphärenreservat
Thüringer Wald
„Kommunen innovativ“-Forschungsprojekt im BMBF-Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige
Entwicklung“

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Erzielte Effekte

Veränderungen angestoßen, Impulse gesetzt, Prozesse
ausgelöst

•   Leerstand & verwahrloste Immobilien
•   Mobilität & Erreichbarkeit
•   Tourismus & Freizeit
•   Ausbildung & Arbeit
•   Vereinsleben & Traditionen
•   Alte werden in der Region

• GEK Dorfregion Großbreitenbach
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Erzielte Effekte
Sensibilisiert und aktiviert
für verschiedenste Teilaspekte im großen Themenkomplex „Demografischer
Wandel“: Bevölkerung, Verwaltung, Politik, Schule, Wirtschaft und Fachwelt
•   2 Bürgermeisterdialoge           60 TN
•   8 Bürgerwerkstätten              190 TN
•   4 AGs und Projektgruppe          mit jeweils 5-15 TN, mehr als 30 Treffen
•   3 Exkursionen                    80 TN
•   Berufsinfomesse                  zahlreiche Schüler*innen / 24 Firmen
•   Vereinswerkstatt                 120 TN
•   Tag offenes Denkmals              800 Besucher
•   Fachveranstaltungen              jew. 100 TN / 200 TN
•   Stud. Projekte, Präsentationen   rd. 100 Studierende und  100 Gäste
•   Presse- und Medienbeiträge       mehr als 120 Beiträge
•   KOMET-Projektgruppe              8-10 MA aus LRA, BUW, Biosphärenreservat
•   …. zahlreiche weitere Einzelveranstaltungen, Gespräche, Arbeitstreffen, …

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Erzielte Effekte

Aufmerksamkeit auf Region und Aktivitäten gelenkt,
Außenwahrnehmung und Image gestärkt

•   über 120 Presse-/Medienbeiträge in Amtsblättern, Tagespresse,
    anderen Printmedien + Internet
•   Nationale und internationale Besuche in der Region
•   Präsentation auf diversen Fachveranstaltungen in Deutschland
•   100 junge Studierende: Thüringer Wald und KOMET-Raum
    intensiv kennen und schätzen gelernt
•   KOMET ist beim Land Thüringen / in den Ministerien bekannt(er) …

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Erzielte Effekte

KOMET als „Türöffner“ für weitere finanzielle und
fachliche Unterstützung von außen

•   GEK und Förderschwerpunkt Dorferneuerung
•   2 Projektförderungen über Serviceagentur Demografischer Wandel
    (Mitfahrbänke und in Aufbau befindliche Berwufswahl-App)
•   Ilm-Kreis/KOMET-Raum Teil einer Mobilitätsstudie vom Land Thüringen
•   Pedelec-Förderung
•   Finanzielle, inhaltliche und ideelle Unterstützung beider
    KOMET-Fachveranstaltungen durch TMIL und LEADER
•   LEADER-Förderung für Gemeindesaal Gillersdorf und Lebenswelt-
    Museums-Konzept

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Erzielte Effekte

Netzwerkausbau und Wissenszuwachs
•   Gegenseitiges Kennenlernen, Austausch & Vernetzung
    - inner- und interkommunal, regional und überregional
    - Politik, Verwaltung, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft
•   Qualifizierung und Wissensgewinn
    - Fachwissen
    -   kollegialer Erfahrungsaustausch
•   Partizipationserfahrungen
    - Beteiligungsmethoden
    -   Kultur des Zuhörens und Argumentierens wurde geübt
•   „Wegbereiter“ für Kooperationen (u.a. Bildung der Landgemeinde)

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Erzielte Effekte

Wissenschaftliche Aus- und Weiterbildung, Know-How-
Transfer, Studien & Konzepte
•   3 Semesterprojekte „Klein in die Zukunft“, „Land:Wirtschaft“, „Regionsmacher“
•   1 Seminar „LückenFüller“
•   1 Masterarbeit; 2 Bachelorarbeiten
•   3 Projektarbeiten
•   2 Fachveranstaltungen
➢ Beteiligte:  100 Studierende +  100 Schlüsselakteure aus der Region,
  Fachleute aus Verwaltung, Politik und Planungswesen (Region + Deutschland)
➢ Analysen, Handlungsempfehlungen, Diskussionen, Workshops, Impulse
➢ Qualifizierung, Sensibilisierung, Begeisterung junger Wissenschaftler/innen und
  angehender Planer*innen für Planung im ländlichen Raum

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Stolpersteine, Hürden
und Grenzen
„Hausgemachtes“ und äußere Einflüsse
•   Zielformulierung zu offen, dadurch falsche Erwartungen
•   Unklare Aufgaben- und Rollenverteilung zwischen allen Projektbeteiligten
    = Missverständnisse, falsche Erwartungen, Enttäuschung und Frust
•   mehrfacher Personal- und Zuständigkeitswechsel Projektkoordination, -
    leitung = Know-How-, Zeit- und Vertrauensverlust
•   teils geringer Rückhalt in Kommunalpolitik, u.a. durch zeitliche
    Überforderung ehrenamtlicher Mandatsträger
•   begrenzte Personalkapazitäten in kommunalen Verwaltungen
    = Überforderung durch zusätzliche Aufgaben
•   Gebietsveränderungsprozesse, Anerkennungsprozess UNESCO-
    Biosphären-reservat, Wahlkampf = Kräfte gebunden und KOMET-
    Prozesse gelähmt
•   es „menschelt“ … wie überall
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Erkenntnisse

Veränderungsprozesse benötigen insbesondere …
•   sehr viel Zeit, Geduld und Mut
•   „ernst gemeinte“ gemeinsame Ziele
•   klare Zuständigkeiten / Aufgabenverteilungen (gut aufgestellte und
    akzeptierte Lenkungsgruppe und kompetenten, akzeptierten „Kümmerer“)
•   Wille, Akzeptanz und Unterstützung der politischen- und Verwaltungsspitze
•   gute und kontinuierliche Informations- und Kommunikationsstrukturen
•   Offenheit, Transparenz, Kontinuität, Aufrichtigkeit und Lernbereitschaft
•   personelle und fachliche Ressourcen/Kompetenzen (Hauptamt &
    Ehrenamt)
•   finanzielle Ressourcen für investive als auch nichtinvestive Maßnahmen
•   Spaß an der Sache und immer wieder sichtbare Erfolge

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Viel Spaß, Erfolg, Geduld & Mut bei der weiteren
kooperativen Entwicklung Ihrer KOMET-Region im
UNESCO-Biosphärenreservat Thüringer Wald.
                    Danke für die Zusammenarbeit!

Prof. Dr. Welch Guerra, Ulla Schauber, Britta Trostorff   40
TOP 4 - Feedback der Kommunen

              EIN PROJEKT DES   IM VERBUND MIT

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TOP 5- gemeinsame Diskussion

  NUTZUNGS-
  management                 Ausbildung                           Erreichbarkeit
                                 &                                      &
 Altengerechtes                Arbeit                                Mobilität
 Wohnen in der
     Region

                               Koordinator                        Tourismus &
                                                                    Freizeit
    Vereins-
     leben
                                                                   Lebenswelt-
                                    Uni Komet                    Verbundmuseum

                  EIN PROJEKT DES               IM VERBUND MIT

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Mitarbeit

                 KOMET-Projekt des Ilm-Kreises
     Modellraumbüro im Rathaus 2, Markt 13, Großbreitenbach
        Tel.: 036781 24 92 14, Mail: LRA-Komet@gmx.de

        mehr zum Projekt finden Sie unter
          www.biosphaere-komet.de

                     EIN PROJEKT DES   IM VERBUND MIT

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