Herzlich Willkommen KOMET - Klausurtagung Neustadt/ Rstg, 5. September 2019
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Herzlich Willkommen Klausurtagung KOMET Neustadt/ Rstg, 5. September 2019 EIN PROJEKT DES IM VERBUND MIT 1
Tagesordnung 1. Begrüßung durch Landrätin Petra Enders 2. Grussworte der Projektpartner 3. Reflexions- und Impulsbeiträge aus den Handlungsfeldern/ Themengruppen sowie Blitzlicht der wissenschaftlichen Begleitung 4. Feedback der Kommunen 5. Diskussion der (Zwischen-) Ergebnisse und Empfehlungen 6. Festlegungen/ Vereinbarungen EIN PROJEKT DES IM VERBUND MIT 2
TOP 2 – Grussworte der Projektpartner a) Prof. Dr. Max Welch Guerra Bauhaus-Universität Weimar b) Dr. Elke Hellmuth UNESCO Biosphärenreservat Thüringer Wald EIN PROJEKT DES IM VERBUND MIT 3
TOP 3 - Impulsbeiträge a) aus dem Handlungsfeld Nutzungsmanagement AG-Leiterin Ute Bönisch b) aus dem Handlungsfeld Ausbildung & Arbeit AG-Leiter Gunter Harsch c) aus dem Handlungsfeld Mobilität & Erreichbarkeit AG-Leiter Felix Schmigalle d) aus dem Handlungsfeld Tourismus & Freizeit AG-Leiterin Dr. Elke Hellmuth e) aus den Projektgruppen Lebenswelt-Verbundmuseum und Vereinsleben Koordinatorin Ute Bönisch f) aus der Themengruppe „altersgerechtes Wohnen in der Region“ Philipp Hoppe, Ulla Schauber g) Blitzlicht der wissenschaftlichen Begleitung Ulla Schauber EIN PROJEKT DES IM VERBUND MIT 4
Ergebnisse/ Erkenntnisse → für Thema sensibilisiert, als Dauerthema in Öffentlichkeit getragen → Vernetzung Kommunalpolitik, Bürgerschaft, Regionalplanung, Behörden/ Institution mit verschiedenen Arbeitsformaten und Veranstaltungen gestaltet und gefördert → zahlreiche Planungen u. Aktivitäten angeschoben → Chancen/ Risiken Gebietsstrukturreform, Kommunalwahlen → Projektkoordination: maßgeblich für Effizienz und Image → kommunenübergreifender Ansatz richtig für lebendige Ortszentren u. nachhaltige Entwicklungsperspektiven (Gill. Erklärung, Dorfregion) → frühzeitiges behördenübergreifendes Agieren befördert nachfolgende Maßnahmeumsetzungen (Modellplanung, Einzelfallklärung) → handlungsfeldübergreifender Ansatz+Agieren ist notwendig (Nutzungsmanagement – Arbeit & Ausbildung – Mobilität - Freizeit-…) aktuell: Leidensdruck bei Schrottimmobilien, aber Handlungsdruck bei Fachkräftegewinnung EIN PROJEKT DES IM VERBUND MIT 7
Empfehlungen → ADW-Programm weiter nutzen (auch für Ortsteile) → „Innen vor außen“ bleibt Grundsatz für lebendige Ortszentren → Fortführen Modellplanung demografiefester Umbau Ortskern Gbb → Fortführung Leerstandskataster → Fortführung Immobilien-, Vermieterplattform u. Förderübersicht → Beauftragen v. Sachverständigenbüros bei komplizierten Einzelfällen → regelmäßige Infoveranstaltungen und Beratungsangebote aktuelle konzept. Maßnahmen Daten- Planungen Projekte grundlagen aktive politischer langer Atem Akteurs- Wille Netzwerke EIN PROJEKT DES IM VERBUND MIT 8
Faktisches • 11 Treffen der AG A&A zwischen Juli 2017 und Juni 2019 • Vertreter aus Schule, Wirtschaft, Vereinen, Organisationen, Kommunalverwaltung • Bewilligter Förderantrag zur Berufswahl-App • Mindestens 100 verschiedene Diskussionen • Berufsinfomesse im Oktober 2018 11
Bildung im ländlichen Raum 12
Ausblick 13
TOP 3:Handlungsfeld Mobilität und Erreichbarkeit Auftaktsitzung AG Erreichbarkeit & Mobilität: 01.06.2017 • Priorisierung und Auswahl von Umsetzungsthemen aus den Themenfeldern ✓ Verbesserung des ÖPNV ✓ Alternative Mobilitätsangebote ✓ Förderung der E-Mobilität 06/2017 • Durchführung von Einzelgesprächen mit Gemeindevertretern aus den Ortsteilen zur Abstimmung von Maßnahmenvorschlägen aus der AG EIN PROJEKT DES IM VERBUND MIT 14
TOP 3:Handlungsfeld Mobilität und Erreichbarkeit Auswahl von drei Maßnahmen zur Umsetzungsbegleitung: 1. Bürgerbus (Verbesserung des ÖPNV) 2. Mitfahrbänke (Alternative Mobilitätsangebote) 3. Pedelec Verleihsystem (Förderung der E-Mobilität) EIN PROJEKT DES IM VERBUND MIT 15
TOP 3:Handlungsfeld Mobilität und Erreichbarkeit 1. Bürgerbus • Durchführung einer Informationsveranstaltung am 19.10.2017 in Friedersdorf mit Vortrag der RAG Saale Holzland Kreis • Aufgrund der sehr geringen Teilnehmerzahl (
TOP 3:Handlungsfeld Mobilität und Erreichbarkeit 2. Mitfahrbänke • Förderantragstellung beim TMIL am 07.05.2018 für 28 Mitfahrbänke • Einzelgespräche mit Vertretern aus den Gemeinden • PG-Sitzung in Altenfeld am 20.08.2018 • PG Sitzung in Großbreitenbach am 26.09.2018 • 1. Ausschreibung am 26.11.2018: Aufhebung wg. Kostenhöhe • 2. Ausschreibung am 19.12.2018 • Vergabe am 08.01.2019 an die Firma IKL aus Ilmenau • Umsetzungsbegleitung durch KSM und Verwaltung Landgemeinde (Frau Heike Bluhm) • Aufstellung der Bänke bis Ende April 2019 durchgeführt • Erstellung Informationsflyer • Aktive Mitarbeit der Städte und Gemeinden im gesamten Prozess (!!) Ausblick: Projektantrag TMIL „ Bürgerschaftlich organisierte Mobilitätsanagebote zur Ergänzung des ÖPNV im südlichen Ilm-Kreis mit Anbindung des Mobilitätszentrum Ilmenau“ EIN PROJEKT DES IM VERBUND MIT 17
TOP 3:Handlungsfeld Mobilität und Erreichbarkeit 3. Pedelecs • Beratung und Vorbereitung von Förderanträgen für die Antragstellung „KlimaInvest“ für 24 Pedelecs • Abstimmung mit den vier Fahrradläden in Ilmenau bzgl. der Ausschreibung • Beratung der Gemeinden bzgl. Modelle und Verknüpfung Tourismus (Ausleihsystem) • Erhalt der Pedelecs im Juni 2019 Ausblick: Im Rahmen des Anschlussprojektes (Förderung TMIL) soll u.a. ein Verleihsystem für die Pedelecs entwickelt und implementiert werden. EIN PROJEKT DES IM VERBUND MIT 18
TOP 3:Handlungsfeld Mobilität und Erreichbarkeit EIN PROJEKT DES IM VERBUND MIT 19
TOP 3d) AG „Tourismus und Freizeit“ Ausgangspunkte: 2 Bürgermeisterdialoge, 8 Bürgerwerkstätten, stud. Arbeiten der Bauhaus-Universität – zahlreiche Vorschläge (36 Nennungen) Vorgehensweise: Vorschläge 4 Themenbereichen zuordnen, Workshops aufeinander aufbauend Finanzielle Basis Infrastruktur Tourismus Bessere Leistungsträger Vermarktung Workshops Finanzierung: Ergebnisse: Änderung Thüringer KAG §8, §9 zur Finanzierung im Tourismus EIN PROJEKT DES IM VERBUND MIT 20
Arbeitsgruppe „Tourismus und Freizeit“ Workshop – Touristische Infrastruktur ➢ Schwerpunkte: Wanderwege, Radwege und Museen ➢ Empfehlungen: Orientierung auf TOP-A und TOP-B-Wege gemäß „Thüringer Wanderwegekonzeption 2025“ ➢ Ergebnis: Orientierung erfolgt, Einbindung und Pflege über outdoor active angelaufen, Gelder für TOP-A „Panoramawanderweg“ bei ThüringenForst beantragt, Pilzsteig soll zu TOP-B entwickelt werden, Wegeverlauf vom Myliusweg geändert ➢ Empfehlung: Radwegverbindung ins Schwarztal prüfen ➢ Ergebnis: Straßenbauamt lehnt Vorschlag an verschiedenen Stellen ab, Landratsamt arbeitet daran weiter, wichtiger Ansatzpunkt: Pedelecs ➢ Empfehlung: Idee „Lebenswelten-Museen“ aufgreifen ➢ Ergebnis: Bereisung hat stattgefunden, Förderantrag wurde gestellt und bewilligt, Konzept wird erstellt ➢ Vorschläge in das Gemeindliche Entwicklungskonzept (GEK) „Dorfregion Großbreitenbach“ aufgenommen, z.B. alternative Nutzung Lift in Neustadt, B-Plan Ferienhaus-Anlage in Neustadt, Gestaltung Bushaltestellen in den Orten, GEK wurde bewilligt, damit bestehen Fördermöglichkeiten EIN PROJEKT DES IM VERBUND MIT 21
Arbeitsgruppe „Tourismus und Freizeit“ Workshop – Touristische Angebote ➢ Austausch mit touristischen Leistungsträgern (Olitätenverein, Kräuterschule, Museum Großbreitenbach, Campingplatz Großbreitenbach, Hotel Kammweg in Neustadt am Rennsteig) ➢ Empfehlung: Stärkung des Themas Kräuter und Olitäten (Einbindung der Kräuterschule Großbreitenbach, Entwicklung des Myliusweges zum TOP-B-Weg, Ausbau Angebote der Kräuterwanderungen, Thema Kräuter in der Gastronomie, Veranstaltungen und regionale Produkte einbinden, Bündelung Einzelangebote) ➢ Ergebnis: Nutzung Netzwerk Partner-Initiative im UNESCO-BR: Herr Liebermann (Olitätenverein), Frau Limp und Frau Bredenbeck (Kräuterschule) als neue „Partner“ zertifiziert, Kontakte zu Naturführern ➢ Idee: Angebote zur „Thüringer Kloßkochschule“ entwickeln, Kloßpressmuseum einbinden, Kurse mit Gastronomen anbieten, Gutscheine anbieten ➢ Empfehlung: Unterstützung Campingplatz Großbreitenbach ➢ Ergebnis: Stadtratsbeschluss zum B-Plan Campingplatz ➢ Verknüpfung touristischer Angebote mit Pedelecs offen EIN PROJEKT DES IM VERBUND MIT 22
Arbeitsgruppe „Tourismus und Freizeit“ Marketing – neue Möglichkeiten, neue Wege?! ➢ Ausgangspunkt: Wunsch nach Steigerung der Bedeutung der Region, bessere Vermarktung (Websites), mehr Gäste, mehr gemeinsames Tun ➢ Empfehlung: an aktuelle touristische Konzepte und Entwicklungen gezielt anknüpfen – Verbesserung von Qualität und Service im Tourismus befördern ➢ Ergebnisse: ➢ Kräuter und Olitäten werden in Kürze bundesweit beworben, (Pressereise mit Journalisten im Rahmen von Fahrtziel Natur vom 12.09.-15.09.2019, da das „Rennsteig-Ticket“ den Fahrtziel Natur Award 2018 gewonnen hat) ➢ Die Angebote der Partner zu Kräuter und Olitäten werden in die Broschüre Biosphärenreservat „Naturerlebnisangebote 2020“ aufgenommen (Einsatz z.B. zur Grünen Woche in Berlin 2020, ITB 2020 in Berlin) ➢ TOP-A Wege über TTG beworben, TOP A+B Wege über Regionalverbund ➢ Das Kräuter und Olitäten sind ein wichtiges Thema für die neue Produktmarke Naturregion Biosphäre („Tourismuskonzeption Thüringer Wald 2025“) – hier erfolgt gerade die Produktentwicklung des Themas für den Thüringer Wald über den Regionalverbund EIN PROJEKT DES IM VERBUND MIT 23
Arbeitsgruppe „Tourismus und Freizeit“ Rückblick - Empfehlungen Rückblick: ➢ Wechsel von Bürgerwerkstätten zu Arbeitsgruppen war nicht einfach wegen wechselnder Teilnehmer, ➢ Touristische Entwicklung ist nicht ohne die touristischen Akteure möglich ➢ Vernetzung ist nicht einfach, auch wegen Zeitfaktor, auch hier Kümmerer notwendig Empfehlungen: ➢ Fortführung der Bearbeitung der genannten Themen, Ideen ➢ weitere Verbesserung von Qualität und Service, „weniger ist mehr“, ➢ Nutzung der Kooperationsmöglichkeiten Biosphärenreservat, z.B. „Partner- Initiative“, Wirtestammtisch, zertifizierte Natur- und Landschaftsführer ➢ Schaffung leistungsfähiger touristischer Strukturen auf subregionaler und Ortsebene in der Biosphärenregion ➢ Ausbau der Zusammenarbeit mit dem Regionalverbund Thüringer Wald EIN PROJEKT DES IM VERBUND MIT 24
TOP 3e) Projektgruppe Vereinsleben • Vielfalt & Vielzahl der Vereine im Süden des IK • repräsentative Umfrage zu Situation, Problemen und Anregungen • Werkstatt „Vereinsleben“ → interkomm. Vernetzung → Vereinsplattform → wohnortnahe Schulung/ Fortbildung → regelmäßige Vereinstreffen → gemeinsame Veranstaltungswerbung → Ausstattungspool EIN PROJEKT DES IM VERBUND MIT 25
TOP 3e) Projektgruppe Lebenswelt-Verbund-Museum • Sensibilisierung für den Wert heimatgeschichtl. Traditionen • Unterstützung/ Begleitung Leader-Initiative • Tagestour: Vielfalt & Vielzahl kultureller u. heimatgeschichtlicher Einrichtungen + Vernetzung → Konzepterarbeitung (Leadermittel f. LG Gbb. bewilligt) → Umsetzungsphase EIN PROJEKT DES IM VERBUND MIT 26
TOP 3f) Initiative „Gut alt werden in der Region – altersgerecht Wohnen“ Aktivitäten, Wirkungen und Ergebnisse Studentische Projektarbeit inkl. Ortsbegehung, Präsentation und Diskussion der Arbeit mit sozialen Trägern und Immobilienwirtschaft aus der Region ➢ Anstoß einer Diskussion innerhalb der Gehrener Stadt(politik) über Umgang mit Marstall/Teilleerstand und Thema altengerechte Wohnangebote vor Ort ➢ Abstimmung mit Denkmalschutz / Stadtratsbeschluss ➢ Verhandlungen mit Bauträger über Möglichkeiten der Schaffung altengerechter Wohnangebote vor Ort ➢ Aktuell: Prüfung des Objektes/Grundstücks für Neubau Kindergarten und Suche nach alternativem Grundstücksangebot für Bauträger EIN PROJEKT DES IM VERBUND MIT 27
Initiative „Gut alt werden in der Region – altersgerecht Wohnen“ Aktivitäten, Wirkungen und Ergebnisse Busexkursion mit 20 interessierten Bürger*innen sowie Vertretern aus Politik und Verwaltung ➢ Aufzeigen der Vielfalt an altengerechten Wohnformen ➢ Sensibilisierung von Privaten, Politik und Verwaltung ➢ Denkanstöße zur Auseinandersetzung mit der privaten Zukunftsgestaltung Privater ➢ Diskussionsanstöße für Politik und Verwaltung EIN PROJEKT DES IM VERBUND MIT 28
Initiative „Gut alt werden in der Region – altersgerecht Wohnen“ Aktivitäten, Wirkungen und Ergebnisse Informationsveranstaltung ➢ nur 5 Teilnehmerinnen, darunter Wohnungswirtschaft, private (jüngere) Bauherren und Pflegedienst ➢ Zielgruppe Senioren nicht erreicht! ➢ Mögliche Gründe: Tabuthema, ungünstiger Zeitpunkt, unzureichende Bewerbung des Infoangebotes, … ➢ Denkanstoß Kreisverwaltung: mobile Pflege-/Wohnungsanpassungsberatung? EIN PROJEKT DES IM VERBUND MIT 29
Initiative „Gut alt werden in der Region – altersgerecht Wohnen“ Wie weiter? Empfehlungen ➢ Ilm-Kreis: Etablierung Senioren-Pflege-Informationszentrum mit mobilem Beratungsangebot nach Bedarf/Anfrage der Gemeinden ➢ Ilm-Kreis in Zusammenarbeit mit Kommunen und sozialen Trägern / LIGA der freien Wohlfahrtspflege: Weiterentwicklung und Neuauflage des Seniorenwegweisers ➢ Kontinuierliche Information/Aufklärung zu Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten der Wohnraumanpassung, z.B. über Amtsblatt oder Veranstaltungen innerhalb der Seniorenarbeit in Zusammenarbeit mit sozialen Trägern ➢ Exkursion zur Besichtigung weiterer altengerechter Wohnformen ➢ Stadt/Landgemeinde: Vorausschauende Suche nach geeigneten und attraktiven innerörtlichen Objekten/Baulücken zur Schaffung (kommunaler) altengerechter Wohn- und ggf. Pflegeangebote ➢ Verwaltungen: Kontaktpflege zu sozialen Trägern/Dienstleistern, Bauträgern EIN PROJEKT DES IM VERBUND MIT 30
Abschlussklausur, 5. September 2019 in Neustadt a.R. / TOP 3g) Viel erreicht und noch viel vor!? Eine kurze Reflexion der Projektergebnisse durch die wissenschaftlichen Begleitung Dipl.-Ing. Ulla Schauber Prof. Dr. Max Welch Guerra, Dipl.-Georgr. Britta Trostorff Professur Raumplanung und Raumforschung KOMET – Kooperativ Orte managen im UNESCO-Biosphärenreservat Thüringer Wald „Kommunen innovativ“-Forschungsprojekt im BMBF-Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ 31
Erzielte Effekte Veränderungen angestoßen, Impulse gesetzt, Prozesse ausgelöst • Leerstand & verwahrloste Immobilien • Mobilität & Erreichbarkeit • Tourismus & Freizeit • Ausbildung & Arbeit • Vereinsleben & Traditionen • Alte werden in der Region • GEK Dorfregion Großbreitenbach 32
Erzielte Effekte Sensibilisiert und aktiviert für verschiedenste Teilaspekte im großen Themenkomplex „Demografischer Wandel“: Bevölkerung, Verwaltung, Politik, Schule, Wirtschaft und Fachwelt • 2 Bürgermeisterdialoge 60 TN • 8 Bürgerwerkstätten 190 TN • 4 AGs und Projektgruppe mit jeweils 5-15 TN, mehr als 30 Treffen • 3 Exkursionen 80 TN • Berufsinfomesse zahlreiche Schüler*innen / 24 Firmen • Vereinswerkstatt 120 TN • Tag offenes Denkmals 800 Besucher • Fachveranstaltungen jew. 100 TN / 200 TN • Stud. Projekte, Präsentationen rd. 100 Studierende und 100 Gäste • Presse- und Medienbeiträge mehr als 120 Beiträge • KOMET-Projektgruppe 8-10 MA aus LRA, BUW, Biosphärenreservat • …. zahlreiche weitere Einzelveranstaltungen, Gespräche, Arbeitstreffen, … 33
Erzielte Effekte Aufmerksamkeit auf Region und Aktivitäten gelenkt, Außenwahrnehmung und Image gestärkt • über 120 Presse-/Medienbeiträge in Amtsblättern, Tagespresse, anderen Printmedien + Internet • Nationale und internationale Besuche in der Region • Präsentation auf diversen Fachveranstaltungen in Deutschland • 100 junge Studierende: Thüringer Wald und KOMET-Raum intensiv kennen und schätzen gelernt • KOMET ist beim Land Thüringen / in den Ministerien bekannt(er) … 34
Erzielte Effekte KOMET als „Türöffner“ für weitere finanzielle und fachliche Unterstützung von außen • GEK und Förderschwerpunkt Dorferneuerung • 2 Projektförderungen über Serviceagentur Demografischer Wandel (Mitfahrbänke und in Aufbau befindliche Berwufswahl-App) • Ilm-Kreis/KOMET-Raum Teil einer Mobilitätsstudie vom Land Thüringen • Pedelec-Förderung • Finanzielle, inhaltliche und ideelle Unterstützung beider KOMET-Fachveranstaltungen durch TMIL und LEADER • LEADER-Förderung für Gemeindesaal Gillersdorf und Lebenswelt- Museums-Konzept 35
Erzielte Effekte Netzwerkausbau und Wissenszuwachs • Gegenseitiges Kennenlernen, Austausch & Vernetzung - inner- und interkommunal, regional und überregional - Politik, Verwaltung, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft • Qualifizierung und Wissensgewinn - Fachwissen - kollegialer Erfahrungsaustausch • Partizipationserfahrungen - Beteiligungsmethoden - Kultur des Zuhörens und Argumentierens wurde geübt • „Wegbereiter“ für Kooperationen (u.a. Bildung der Landgemeinde) 36
Erzielte Effekte Wissenschaftliche Aus- und Weiterbildung, Know-How- Transfer, Studien & Konzepte • 3 Semesterprojekte „Klein in die Zukunft“, „Land:Wirtschaft“, „Regionsmacher“ • 1 Seminar „LückenFüller“ • 1 Masterarbeit; 2 Bachelorarbeiten • 3 Projektarbeiten • 2 Fachveranstaltungen ➢ Beteiligte: 100 Studierende + 100 Schlüsselakteure aus der Region, Fachleute aus Verwaltung, Politik und Planungswesen (Region + Deutschland) ➢ Analysen, Handlungsempfehlungen, Diskussionen, Workshops, Impulse ➢ Qualifizierung, Sensibilisierung, Begeisterung junger Wissenschaftler/innen und angehender Planer*innen für Planung im ländlichen Raum 37
Stolpersteine, Hürden und Grenzen „Hausgemachtes“ und äußere Einflüsse • Zielformulierung zu offen, dadurch falsche Erwartungen • Unklare Aufgaben- und Rollenverteilung zwischen allen Projektbeteiligten = Missverständnisse, falsche Erwartungen, Enttäuschung und Frust • mehrfacher Personal- und Zuständigkeitswechsel Projektkoordination, - leitung = Know-How-, Zeit- und Vertrauensverlust • teils geringer Rückhalt in Kommunalpolitik, u.a. durch zeitliche Überforderung ehrenamtlicher Mandatsträger • begrenzte Personalkapazitäten in kommunalen Verwaltungen = Überforderung durch zusätzliche Aufgaben • Gebietsveränderungsprozesse, Anerkennungsprozess UNESCO- Biosphären-reservat, Wahlkampf = Kräfte gebunden und KOMET- Prozesse gelähmt • es „menschelt“ … wie überall 38
Erkenntnisse Veränderungsprozesse benötigen insbesondere … • sehr viel Zeit, Geduld und Mut • „ernst gemeinte“ gemeinsame Ziele • klare Zuständigkeiten / Aufgabenverteilungen (gut aufgestellte und akzeptierte Lenkungsgruppe und kompetenten, akzeptierten „Kümmerer“) • Wille, Akzeptanz und Unterstützung der politischen- und Verwaltungsspitze • gute und kontinuierliche Informations- und Kommunikationsstrukturen • Offenheit, Transparenz, Kontinuität, Aufrichtigkeit und Lernbereitschaft • personelle und fachliche Ressourcen/Kompetenzen (Hauptamt & Ehrenamt) • finanzielle Ressourcen für investive als auch nichtinvestive Maßnahmen • Spaß an der Sache und immer wieder sichtbare Erfolge 39
Viel Spaß, Erfolg, Geduld & Mut bei der weiteren kooperativen Entwicklung Ihrer KOMET-Region im UNESCO-Biosphärenreservat Thüringer Wald. Danke für die Zusammenarbeit! Prof. Dr. Welch Guerra, Ulla Schauber, Britta Trostorff 40
TOP 4 - Feedback der Kommunen EIN PROJEKT DES IM VERBUND MIT 41
TOP 5- gemeinsame Diskussion NUTZUNGS- management Ausbildung Erreichbarkeit & & Altengerechtes Arbeit Mobilität Wohnen in der Region Koordinator Tourismus & Freizeit Vereins- leben Lebenswelt- Uni Komet Verbundmuseum EIN PROJEKT DES IM VERBUND MIT 42
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Mitarbeit KOMET-Projekt des Ilm-Kreises Modellraumbüro im Rathaus 2, Markt 13, Großbreitenbach Tel.: 036781 24 92 14, Mail: LRA-Komet@gmx.de mehr zum Projekt finden Sie unter www.biosphaere-komet.de EIN PROJEKT DES IM VERBUND MIT 43
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