Hiersemann Verlag Neuerscheinungen - Buch. Kultur. Geschichte - Frühling / Sommer 2019 1 ...

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Hiersemann Verlag
  Neuerscheinungen
   Frühling / Sommer 2019

      Siegfried Lokatis

      Verantwortliche
      Redaktion
      Zensurwerkstätten der DDR

Buch. Kultur. Geschichte.
ANTON HIERSEMANN ∙ KG ∙ VERLAG
Buchhändlerische Verkehrsnummer: 12874
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IdNr.): DE 147513581
Handelsregister: HRA 5533 Stuttgart; Gerichtsstand Stuttgart
Postanschrift: Haldenstr. 30, 70376 Stuttgart, Deutschland/Germany
eMail   verlag@hiersemann.de

DR. ERNST HAUSWEDELL & CO. KG ∙ VERLAG
Buchhändlerische Verkehrsnummer: 12634
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt.-IdNr.): DE 147513080
Handelsregister: 11105 Stuttgart; Gerichtsstand Stuttgart
Postanschrift: Haldenstr. 30, 70376 Stuttgart, Deutschland/Germany
eMail   verlag@hauswedell.de

Für beide Verlage:
Telefon +49 (0)711 54 99 71 - 0 (Kundenservice)
        +49 (0)711 54 99 71 - 11 (Lektorat und Herstellung)
Telefax +49 (0)711 54 99 71 - 21
Neu bei Hauswedell

                               Siegfried Lokatis
   Siegfried Lokatis
                               Verantwortliche
   Verantwortliche
   Redaktion
   Zensurwerkstätten der DDR
                               Redaktion.
                               Zensurwerkstätten
                               der DDR
Der Versuch, ein »Wörterbuch des Zensors« zu schreiben, würde
auf beträchtliche Schwierigkeiten stoßen. Manche Termini
waren nur in bestimmten Verlagen gebräuchlich oder der Mode
unterworfen. Redaktionelle »Verantwortlichkeit« war aber der
Schlüsselbegriff schlechthin, um alles Zensurgeschehen prä­
zise zu beschreiben. In der DDR wurde keine Silbe gedruckt,
ohne dass irgendwer dafür verantwortlich war, sogar die verin­
nerlichte Selbstzensur des Autors ließ sich als »Verantwortung
des Herzens« beschreiben. Das Konzept der Verantwortlichkeit
enthielt seit Stalins Zeiten für die bürokratisch »verantwortli­
chen Kader« eine kalte Drohung, die zur Wachsamkeit mahnte,
zugleich appellierte der Begriff an die edelsten Solidaritätsge­
fühle des Genossen. So waren auch die Verlage des Leselandes
»verantwortlich« in das Zensursystem eingebunden. Das galt für
den Dietz­Verlag der SED wie für den Akademie­Verlag, für den
Mitteldeutschen Verlag wie für Rütten und Loening und Volk &
Welt, die Zensurwerkstätten der DDR.
Bislang an eher entlegenen Orten verstreut, versammelt der Band
die wichtigsten Studien des Verfassers zu Zensur und Verlagswe­
sen in der DDR.

   Siegfried Lokatis ist Professor für Buchwissenschaft an der Universität
   Leipzig. Als Zeithistoriker forscht und publiziert er u. a. zur deutschen
   Buch-, Buchhandels- und Verlagsgeschichte im 20. Jahrhundert.

Band 2 der Reihe Leipziger Arbeiten zur Verlagsgeschichte.
ca. 600 Seiten. Klappenbroschur. Ca. € 80,–.
ISBN 978­3­7762­1319­5.
Erscheint ca. März 2019.
Interessengebiete: Buchwissenschaften, Zeitgeschichtliche Forschung,
Geschichte der DDR, Germanistik, Literaturwissenschaft

 Der Autor auf der Leipziger Messe:
 Jüdische Lebenswelten     Sa 23.3., 21 Uhr
 Das Blaue Sofa, Glashalle So 24.3., 10 Uhr
4 | Neu bei Hauswedell

                            Flachware
                            Jahrbuch der Leipziger
                            Buchwissenschaft
                            Band 5 (2019)

                            Herausgegeben von Martin Hochrein

   Wie finden sich begeisterte Lesende in der Bücherflut zurecht?
   Was hatte die Berliner Verlagslandschaft mit Hannovers
   Expo 2000 gemeinsam? Wie können sich Buchläden gegen den
   Online­Buchhandel behaupten? War die einzige Schriftgießerei
   der DDR wirklich konkurrenzlos? Wie lässt sich ein Tanzabend
   oder ein Restaurantbesuch mit literarischem Genuss verbin­
   den? All diesen und weiteren Fragen widmet sich das fünfte und
   neueste Heft der Flachware. Die Antworten darauf geben junge
   ForscherInnen sowie erfahrene ExpertInnen des Fachs.
   Das Jahrbuch der Leipziger Buchwissenschaft präsentiert regel­
   mäßig Texte, die Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Buches
   aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Von der Buchstadt
   Leipzig aus wird das Buch als Medium von Kunst, Geist und Geld
   und innerhalb seiner gesellschaftlichen Kontexte gedacht. Pünkt­
   lich zur Leipziger Buchmesse 2019 geht die Reihe in die fünfte
   Runde.

   Jahrbuch der Leipziger Buchwissenschaft, Band 5 (2019).
   ca. 160 Seiten. Broschur.
   ISBN 978­3­7762­0519­0.
   ca. € 29,–.
   Erscheint ca. April 2019.
   Interessengebiete: Buchwissenschaft, Buchwesen, Bibliothekswesen,
   Verlage, Buchhandel
Frühling / Sommer 2019 | 5

                                 Jahrbuch der Auktions-
                                 preise für Bücher,
   Jahrbuch der Auktionspreise
           �ür Bücher
            BAND 69 · 2018

                                 Handschriften und
                                 Autographen (JAP)
                                 Band 69: Auktionsergebnisse
                                 des Jahres 2018
                                 Inklusive JAP-Datenbank Nr. 23
                                 (Auktionsergebnisse 1990 – 2018)
                                 auf DVD

Seit über 65 Jahren ist das JAP das unentbehrliche Werkzeug zum
Kaufen, Verkaufen und Bewerten von Büchern, Handschriften
und Autographen.
Der neue Band erfasst circa 30.000 Auktionsergebnisse von
über 50 Auktionen des Jahres 2018 in Deutschland, Belgien,
den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Es werden aus­
schließlich »gehämmerte« Preise ohne Nachverkäufe aufgenom­
men, da nur sie eine sicherere und angemessene Preisfindung
zulassen. Neben den bibliographischen Angaben sind alle Infor­
mationen über den Erhaltungszustand des individuellen Exem­
plars mit aufgeführt.
Dem Band liegt die JAP­Datenbank Nr. 23 auf DVD bei. In der
einheitlich strukturierten Datenbank sind circa 920.000 ver­
steigerte Bücher aller Auktionen aus den Jahren 1990 bis 2018
enthalten.

www.bookauctionrecords.org
ca. XX, 820 Seiten. Leinen.
ISBN (Buch mit DVD): 978­3­7762­0719­4.
ca. € 460,–.
Erscheint ca. Juli 2019.
Preise für die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten des JAP:
1 Komponente: Buch oder DVD oder Online: jährlich je ca. € 366,–.
2 Komponenten: Buch + DVD; DVD + Online; Buch + Online: jährlich
jeweils ca. € 460,–.
3 Komponenten: Buch, DVD und Online: jährlich ca. € 522,–.
Neu bei Hiersemann

                            Konstantinos Manasses
    Konstantinos Manasses

        Verschronik
                            Verschronik
                            Übersetzt, kommentiert und
                            mit einer Einleitung versehen von
    Hiersemann Stuttgart
                            Anneliese Paul und Andreas Rhoby

Charmante, aber unbeherrschte Kronprätendenten, mädchen­
hafte fünfzigjährige Kaiserinnen, goldene Musikautomaten am
Hof, eine ruinöse Schlacht bei Mantzikert (die Vorwand für den
ersten Kreuzzug wurde) – der mittelbyzantinische Chronist Kon­
stantinos Manasses schrieb keine trockenen Berichte, sondern
Geschichten aus der Geschichte. Seine Chronik beginnt zwar mit
der Schöpfung der Welt und reicht beinahe bis in die Lebenszeit
des Autors, doch handelt es sich um mehr als eine Aneinander­
reihung von historischen Fakten. Manasses war vielmehr daran
interessiert, seiner Auftraggeberin Eirene, der Schwägerin des
Kaisers Manuel I. Komnenos, auch von Mord und Totschlag,
Liebe, Eifersucht und Neid zu erzählen.
Die deutsche Erstübersetzung richtet sich nicht nur an die byzan­
tinistische Fachwelt, sondern auch an ein Publikum von Histori­
kern und Literaturwissenschaftlern, das entdecken möchte, wie
es einem byzantinischen Autor des 12. Jahrhunderts gelang, von
der Geschichte in abwechslungsreichen und spannenden Episo­
den zu erzählen.

   Anneliese Paul ist pensionierte Professorin für Griechisch und Latein
   an einem Gymnasium in Wien und ehemalige Lektorin für den Grae-
   cum-Kurs an der Universität Wien
   Andreas Rhoby ist stellv. Leiter der Abteilung Byzanzforschung des
   Instituts für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der
   Wissenschaften und Privatdozent an der Universität Wien

Band 87 der Reihe Bibliothek der griechischen Literatur.
ca. XIV, 350 Seiten. Leinen.
ISBN 978­3­7772­1902­8.
Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen
ca. € 148,–, danach ca. € 164,–.
Erscheint ca. März 2019.
Interessengebiete: Byzantinistik, Gräzistik, Mittelalterliche Geschichte,
Literaturwissenschaften
Frühling / Sommer 2019 | 7

                        Johann Michael von Loen

                        Der Redliche Mann
                        am Hofe
                        Oder die Begebenheiten
                        des Grafens von Rivera

                        Herausgegeben von Christopher Meid
                        und Philipp Redl

Johann Michael von Loens Redlicher Mann am Hofe (1740) gilt
als erster bedeutender Roman der deutschen Aufklärung.
Er verknüpft formal avanciert ältere Erzähltraditionen, indem er
politisch­didaktische, galante, utopische und satirische Elemente
einschließt. Am Beispiel des Grafen von Rivera, der für eine
christlich­tugendhafte Politik einsteht, verhandelt der Roman die
Moralisierung des Staatswesens. Darüber hinaus erhebt Loen den
Anspruch, mit seinem Text ein umfassendes Gesellschaftspan­
orama zu bieten, das für Rezipienten aller Stände gleichermaßen
nutzbringend sei. Die vorliegende kritische Edition der Erstaus­
gabe des wirkmächtigen Romans bietet eine Basis für vertiefte
Forschungen zur Literaturgeschichte im Übergang von Galante­
rie, Aufklärung und Empfindsamkeit sowie zum Stil­ und Ge­
schmackswandel in der Romanliteratur des 18. Jahrhunderts.

   Dr. Christopher Meid und Dr. Philipp Redl sind Akademische Mitarbei-
   ter am Deutschen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Band 353 der Reihe Bibliothek des Literarischen Vereins in Stuttgart.
Ca. XXX, 626 Seiten. Fadengeheftete Broschur.
ISBN 978­3­7772­1917­2.
Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen
ca. € 178,–, danach ca. € 196,–.
Erscheint ca. Juni 2019.
Interessengebiete: Literaturwissenschaften, Germanistik
8 | Neu bei Hiersemann

     Drei Augustinus-Viten
     des hohen Mittelalters
     Ivo von Chartres – Rupert von Deutz –
     Philipp von Harvengt
                                                              Drei Augustinus-Viten
                                                              des hohen Mittelalters
                                                              Ivo von Chartres – Rupert von Deutz –
                                                              Philipp von Harvengt

                                                              Herausgegeben, übersetzt und
                Bibliothek der Mittellateinischen Literatur
                                   Hiersemann Band 16
                                                              kommentiert von Heinz Erich Stiene

   In den bewegten Zeiten der Kirchenreform nach der Jahrtausend­
   wende erlangt der heilige Augustinus (354 – 430) eine neue hohe
   Wertschätzung. Die Theologen der Epoche suchen die gültigen
   Antworten auf ihre Fragen zunehmend im Werk des großen Kir­
   chenvaters, und einige der sich damals bildenden Ordensgemein­
   schaften erwählen sich jene kanonische Lebensform zum Vorbild,
   die Augustinus als Bischof von Hippo einst selbst begründet hatte.
   Aus den gewandelten Verhältnissen erwuchs auch ein neues In­
   teresse an Augustins Biographie. Zwar lagen mit dessen eigenen
   Confessiones und der Vita Augustini seines Schülers Possidius seit
   Jahrhunderten authentische Quellen über das Leben des Kirchen­
   vaters vor, aber diese entsprachen nicht mehr in allen Belangen
   den Erwartungen des hohen Mittelalters. So gestalteten der Kano­
   nist Ivo von Chartres († 1115), der Benediktiner Rupert von Deutz
   († 1129) und der Prämonstratenser Philipp von Harvengt († 1183)
   ihre Augustinus­Biographien nach ihren persönlichen Tempe­
   ramenten, den geistlichen Zielsetzungen und den Bedürfnissen
   ihrer jeweiligen Adressaten faszinierend unterschiedlich. Die
   drei Augustinus­Biographien des XII. Jahrhunderts werden hier
   erstmals in einer Übersetzung mit Kommentar vorgelegt; zugleich
   wird Ivos bisher ungedruckte Augustinusvita erstmals ediert.

       Heinz Erich Stiene ist Mittellateinphilologe und Akademischer Ober-
       rat i. R. am Institut für Altertumskunde der Universität Köln. Von seinen
       zahlreichen Publikationen zur Literatur des frühen und hohen Mittel-
       alters liegt bei Hiersemann die Erstübersetzung von Gervasius von
       Tilbury, »Kaiserliche Mußestunden« vor (BML 6 und 7).

   Band 16 der Reihe Bibliothek der Mittellateinischen Literatur.
   ca. 500 Seiten. Hardcover.
   Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen
   ca. € 196,–, danach ca. € 224,–.
   ISBN 978­3­7772­1905­9.
   Erscheint ca. April 2019.
   Interessengebiete: Geschichte des Mittelalters, Kirchengeschichte,
   Mittellateinische Literatur
Frühling / Sommer 2019 | 9

 Monographien zur Geschichte des Mittelalters

 Handbuch der mittelalterlichen Briefstillehre

                                                 Handbuch der
                                                 mittelalterlichen
                                                 Briefstillehre
                  Hiersemann
                   Stuttgart                     Herausgegeben von Florian
                                                 Hartmann und Benoît Grévin

Während die Urkundenlehre zu einem Klassiker der mediävis­
tischen Forschung zählt, führt die mittelalterliche Briefstillehre
ein Schattendasein, obwohl vom 11. bis 15. Jahrhundert Hunderte
von Briefstillehren (artes dictandi) in über 10 000 Handschriften
überliefert sind. Eine umfassende Darstellung oder ein Handbuch
zu dieser wirkmächtigen Gattung fehlt bis heute. Dabei lassen
sich diese Texte über das Verfassen von öffentlichen Schreiben als
Norm für die ›richtige‹ Kommunikation lesen. Außerdem wirk­
ten die in ihnen etablierten Vorstellungen affirmativ und norma­
tiv in die Gesellschaft zurück. Das Potential der Texte für histo­
rische und philologische Fragestellungen wurde in den letzten
Jahren immer besser erkannt. Vor diesem Hintergrund wird jetzt
erstmals eine auf breiter Quellenkenntnis basierende Entwick­
lungsgeschichte der mittelalterlichen ars dictaminis vorgelegt.

    Florian Hartmann ist Inhaber der Heisenberg-Professur für Geschichte
    und Wissensdiskurse des Mittelalters an der RWTH Aachen.
    Benoît Grévin ist Directeur de Recherche am Laboratoire de médié-
    vistique occidentale de Paris an der Université de Paris I Panthéon-
    Sorbonne.

Band 65 der Reihe Monographien zur Geschichte des Mittelalters.
ca. 600 Seiten. Hardcover.
ISBN 978­3­7772­1906­6.
Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen
ca. € 178,–, danach ca. € 196,–.
Erscheint ca. Juni 2019.
Interessengebiete: Mediävistik, Mittelalterliche Geschichte, Mittellatei­
nische Philologie, Historische Hilfswissenschaften
10 | Neu bei Hiersemann

     Monographien zur Geschichte des Mittelalters

                   Marco Krätschmer

                 Die discretio des Abtes
              Kloster und Außenwelt im
           hochmittelalterlichen Alemannien

                                                    Marco Krätschmer

                                                    Die discretio des Abtes
                      Hiersemann
                       Stuttgart                    Kloster und Außenwelt im
                                                    hochmittelalterlichen Alemannien

    Mittelalterliche Klostergemeinschaften suchten in Armut zu
    leben und die diesseitige Welt zu fliehen. Dennoch waren enge
    Kontakte zur Außenwelt, mit denen meist der Erwerb und Besitz
    von oder der Handel mit irdischen Gütern einherging, für ihre
    Existenz unvermeidbar. Mit dem vielfältig konnotierten Begriff
    »Reform« werden in der Forschung all die unterschiedlichen
    Phänomene umschrieben, mit denen die damaligen Akteure
    versuchten, jener Dekadenz entgegenzuwirken, die als zwangs­
    läufige Folge des Handelns in der Welt verstanden wird. Damit
    bedient man allerdings eine narrative Prämisse von Aufstieg und
    Niedergang, der zufolge eine Gemeinschaft über kurz oder lang
    aufgrund ihrer Beziehungen zur Welt an ihren Idealen scheitern
    müsse.
    Dieses Buch schlägt anhand dreier Abteien aus dem alemanni­
    schen Raum des 11. und 12. Jahrhunderts ein weniger statisches,
    quellennahes Modell vor: Mittels der discretio des Abtes gestal­
    tete sich das Spannungsgefüge von innerem Klosterleben und
    weltlichen Verstrickungen offener, vielfältiger und anpassungs­
    fähiger als bisher angenommen.

        Marco Krätschmer studierte Geschichtswissenschaft und Archäologie
        an den Universitäten Bielefeld und Tübingen und war wissenschaft-
        licher Mitarbeiter am Seminar für Mittelalterliche Geschichte der
        Universität Tübingen. Seit 2018 ist er Akademischer Rat auf Zeit am
        Institut für Mittelalterliche Geschichte der Universität Marburg.

    Band 66 der Reihe Monographien zur Geschichte des Mittelalters.
    ca. 600 Seiten. Leinen.
    ISBN 978­3­7772­1907­3.
    Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen
    ca. € 134,–, danach ca. € 148,–.
    Erscheint ca. Juli 2019.
    Interessengebiete: Mediävistik, Mittelalterliche Geschichte, Kirchen­
    geschichte
Frühling / Sommer 2019 | 11

   LITERARISCHE WIDMUNGEN IM
                                         Literarische Widmungen
                                         im Mittelalter und
     MITTELALTER UND IN DER
          RENAISSANCE

   Konzepte – Praktiken – Hintergründe

   QUELLEN UND UNTERSUCHUNGEN
    ZUR LATEINISCHEN PHILOLOGIE
                                         in der Renaissance
          DES MITTELALTERS
              BAND XXI
                                         Konzepte – Praktiken – Hintergründe

                                         Herausgegeben von Carl­Friedrich
            HIERSEMANN
                                         Bieritz, Clemens Cornelius
                                         Brinkmann und Thomas Haye

Obwohl die Praxis der Widmung literarischer Werke an Mäzene,
Gönner und Lehrer, aber auch an Freunde und Schüler in der zehn
Jahrhunderte währenden, das Mittelalter und die Renaissance
umfassenden Epoche in der gesamten europäischen Literatur
nach antikem Vorbild weiter geübt wurde, kann von einer sys­
tematischen Untersuchung des Phänomens bislang keine Rede
sein. Die im vorliegenden Band versammelten Forschungsbei­
träge aus dem Bereich der Latinistik, Germanistik und Roma­
nistik nähern sich dem Thema aus drei Perspektiven: Sie fragen
erstens nach den literarischen Konzepten, Vorbildern und rhe­
torischen Mustern, welche bei der Dedikation wirken und zum
Ausdruck kommen. Sie untersuchen zweitens die performativen
und kommunikativen Praktiken der Widmung. Drittens fragen
sie nach den literatursoziologischen Hintergründen und beleuch­
ten das Verhältnis von Widmungsnehmer und Mäzen sowie die
extraliterarischen Funktionen der Dedikation.

Band 21 der Reihe Quellen und Untersuchungen zur lateinischen Philolo-
gie des Mittelalters.
ca. 400 Seiten. Leinen.
ISBN 978­3­7772­1903­5.
Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen
ca. € 148,–, danach ca. € 164,–.
Erscheint ca. April 2019.
Interessengebiete: Latinistik, Altphilologie, Germanistik, Romanistik,
Anglistik
12 | Neu bei Hiersemann

        MAREN ELISABETH SCHWAB

            ANTIKE BEGREIFEN
       Antiquarische Texte und Praktiken in
         Rom von Francesco Petrarca bis
              Bartolomeo Marliano

       QUELLEN UND UNTERSUCHUNGEN
                                              Maren Elisabeth Schwab
        ZUR LATEINISCHEN PHILOLOGIE

                                              Antike begreifen
              DES MITTELALTERS
                  BAND XXII

                                              Antiquarische Texte und Praktiken
                HIERSEMANN
                                              in Rom von Francesco Petrarca bis
                                              Bartolomeo Marliano

    Spektakuläre Entdeckungen des langen 15. Jahrhunderts sorgten
    dafür, dass die antike Vergangenheit der Stadt Rom neu greifbar
    wurde: verblichene Inschriften, überwucherte Ruinen, im Schutt
    vergrabene Statuen, ein einbalsamierter Leichnam, in einem
    See versunkene Schiffe aus der Kaiserzeit. An allen Relikten der
    Antike interessierte Humanisten wie Francesco Petrarca, Poggio
    Bracciolini, Biondo Flavio und Bartolomeo Marliano begleiteten
    die Hebung dieser Schätze und brachten die Funde lange vor der
    Erfindung der Altertumswissenschaften zum Sprechen. Antike
    begreifen zeigt, wie die Humanisten dabei vorgingen, wie sie die
    antiken Dinge in ihren Texten verstanden, darstellten, und wie
    sie sich von ihnen inspirieren ließen. Der sogenannte frühhu­
    manistische Antiquarianismus schuf dabei mit Imagination und
    Kreativität ein in Genre­ und Sprachwahl heterogenes Textkor­
    pus, dessen hier vorgelegte Erschließung nicht nur für (Neo­)La­
    tinisten und Italianisten, sondern auch Archäologen, Historiker
    und Kunsthistoriker neue Erkenntnisse bringt.

       Maren Elisabeth Schwab studierte in Trier und Heidelberg Klassische
       Philologie, Italianistik und Kunstgeschichte und war von 2015 bis
       2018 Kollegiatin des Göttinger Graduiertenkollegs »Expertenkulturen
       des 12. bis 18. Jahrhunderts«.

    Band 22 der Reihe Quellen und Untersuchungen zur lateinischen Philo-
    logie des Mittelalters.
    ca. 550 Seiten. Leinen.
    ISBN 978­3­7772­1908­0.
    Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen
    ca. € 134,–, danach ca. € 148,–.
    Erscheint ca. Mai 2019.
    Interessengebiete: Humanismusforschung, Neulateinphilologie,
    Archäologie, Kunstgeschichte
Frühling / Sommer 2019 | 13

Der Romanführer
Deutsche und internationale erzählende Prosa
Band 56, Jahresband 2016

Der Romanführer ist das einzige umfassende, seit 1952 lückenlos
erscheinende und in Jahresbänden fortgeführte Nachschlagewerk
zur erzählenden Weltliteratur.
Jedes Werk wird auf etwa einer Seite behandelt; in einem Kurz­
text werden verlässliche biographische Angaben zu den AutorIn­
nen, autoptisch gewonnene bibliographische Angaben, Ort und
Zeit der Handlung sowie ein die Art des Werkes kennzeichnen­
des Stichwort vorangestellt. Die Inhaltsbeschreibungen legen
den Hauptaugenmerk auf die möglichst wertungsfreie Wieder­
gabe der Handlung, kennzeichnen aber auch Stil und Sprache des
jeweiligen Werks ganz knapp. Als unentbehrliches Hilfsmittel
für Bibliotheken und Buchhandlungen beantwortet der »Roman­
führer« die von Leserinnen und Lesern, aber auch noch von
Studentinnen und Studenten der Literaturwissenschaften häufig
gestellten Eingangsfragen nach Handlung, Personen und gro­
ßen inhaltlichen Grundzügen vor der eigentlichen Lektüre und
Interpretation. Er ist damit eine Ergänzung zu jeder Literaturge­
schichte und ein dauerhaft nützliches Nachschlagewerk.
Der Jahrgang 2016 enthält u. a. die weithin von der Literaturkritik
beachteten Werke von Juli Zeh, Martin Mosebach, Thomas Melle,
Andreas Maier, Siegfried Lenz, Brigitte Kronauer, Bodo Kirch-
hoff oder Daniel Kehlmann, im internationalen Teil sind u. a.
Don ­DeLillo, Mathias Enard, Elena Ferrante, Jane Gardam, Ian
McEwan oder Connie Palmen dabei.

2019. ca. X, 300 Seiten. Leinen.
ISBN 978‑3‑7772‑1901‑1.
Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen
ca. € 198,–, danach ca. € 218,–.
Erscheint ca. Februar 2019.
Interessengebiete: alle modernen Philologien, insbes. Germanistik,
Anglistik, Romanistik, Literaturwissenschaft, Komparatistik, Litera­
turkritik, Bibliotheken
14 | Neu bei Hiersemann

    Mittellateinisches Jahrbuch
    Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismus-
    forschung – Revue internationale des études du moyen âge
    et de l’humanisme – International Journal of Medieval and
    Humanistic Studies – Rivista internazionale di studi medievali
    e umanistici

    In Zusammenarbeit mit Michael I. Allen, Paolo Chiesa,
    Greti Dinkova‑Bruun, Susanne Köbele, Udo Kühne,
    Jean‑Yves Tilliette, Jan Ziolkowski und Bettina Wagner
    herausgegeben von Carmen Cardelle de Hartmann
    Fachzeitschrift / Journal, peer reviewed

    Band 54 (Jahrgang 2019) Hefte 1 – 3. Je ca. 190 Seiten.
    ISBN 978‑3‑7772‑1909‑7.
    ISBN Heft 1 (2019): 978‑3‑7772‑1910‑3.
    ISBN Heft 2 (2019): 978‑3‑7772‑1911‑0.
    ISBN Heft 3 (2019): 978‑3‑7772‑1912‑7.
    Je ca. € 103. Die drei Hefte erscheinen ca. März, Juli und November 2019.
    Interessengebiete: Mittellateinische Philologie, Germanistik, Anglistik,
    Romanistik, Musikwissenschaften, Kunstgeschichte, Philosophiege­
    schichte, Geschichtswissenschaften, Historische Hilfswissenschaften,
    Paläographie, Buch- und Mediengeschichte
Frühling / Sommer 2019 | 15

Polen in der europäischen Geschichte
Ein Handbuch in vier Bänden

Band 3: Die polnisch-litauischen Länder unter der
Herrschaft der Teilungsmächte (1772 / 1795 – 1914)

Doppellieferungen 5 / 6 und 7 / 8

Herausgegeben von Michael G. Müller, Karsten Holste,
Igor Ka˛kolewski, Christian Lübke, Krzysztof Ruchniewicz,
Robert Traba und Klaus Ziemer

Band III des Handbuchs »Polen in der europäischen Geschichte«
stellt den politischen, wirtschaftlich-sozialen und kulturellen
Wandel im langen 19. Jahrhundert dar. Der alte polnisch-litaui­
sche Unionsstaat existierte nicht mehr, doch die staatliche Tradi­
tion Polens blieb als Bezugspunkt für die Zukunftsentwürfe alter
und neuer politischer Bewegungen lebendig. Ebenso existierte
weiterhin eine polnische Gesellschaft, deren soziale Gestalt und
politisch-kulturelle Orientierungen sich allerdings im Zuge von
Agrarreformen und Industrialisierung grundlegend veränder­
ten – durch den Aufstieg neuer Eliten, die Formierung neuer
wirtschaftlich-sozialer Milieus und die partielle Integration bis
dahin marginalisierter gesellschaftlicher Akteure wie Juden oder
Frauen. Der Prozess der modernen Nationsbildung wurde durch
den Widerstand gegen die Teilungsmächte geprägt, aber auch
durch die Konkurrenz der Nationalbewegungen von Deutschen,
Ukrainern, Litauern und Zionisten. Neue »Schauplätze« polni­
scher Geschichte in und außerhalb Europas entstanden durch
große politisch und wirtschaftlich verursachte Migrationsbewe­
gungen. Die Darstellung im Handbuch trägt diesen Dimensionen
Rechnung und berücksichtigt zugleich den polnischen Anteil an
der preußisch-deutschen, russischen und österreichischen Impe­
rialgeschichte der Epoche.

Band 3, Lieferung 5 / 6
ISBN 978‑3‑7772‑1913‑4. Erscheint ca. April 2019.
Band 3, Lieferung 7 / 8
ISBN 978‑3‑7772‑1914‑1. Erscheint ca. Juni 2019.
Je 160 Seiten. Je Doppellieferung ca. € 108.
Interessengebiete: Geschichte, Osteuropäische Geschichte
16 | Neu bei Hiersemann

    Reallexikon für Antike
    und Christentum
    Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums
    mit der antiken Welt

    Herausgegeben von Georg Schöllgen, Heinzgerd Brakmann,
    Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin,
    Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff,
    Ilinca Tanaseanu-Döbler

    Das auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und
    Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur
    Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten
    fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das
    Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur
    mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen.

       Die Herausgeber:
       Georg Schöllgen ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patro­
       logie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-
       Instituts zur Erforschung der Spätantike.
       Heinzgerd Brakmann war Wissenschaftlicher Mitarbeiter und
       von 1995 – 2009 Stellvertretender Direktor des Franz Joseph Dölger-
       Instituts.
       Sible de Blaauw war Professor für Frühchristliche Kunst und Architek-
       tur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.
       Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an
       der Universität München.
       Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität
       Frankfurt a. M.
       Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und
       ­Mittelalter) an der Universität Heidelberg.
        Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie
        an der Universität Göttingen.
        Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike
        an der Hebrew University in Jerusalem / Israel.
       Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft
        an der Universität Göttingen.

    Lieferung 230: ISBN 978‑3‑7772‑1915‑8. € 52,–.
    Erscheint ca. Mai 2019.
    Lieferung 231: ISBN 978‑3‑7772‑1916‑5. € 52,–.
    Erscheint ca. Juli 2019.
    Fachlexikon / Reference Work
Bereits Ende 2018 erschienen | 17

                          Adalbert Keller

                          Translationes Patristicae
                          Graecae et Latinae
                          Bibliographie der Übersetzungen
                          altchristlicher Quellen

                          Neu bearbeitet von Beate Hartley­Lutz

Das umfassende bibliographische Nachschlagewerk zur Patristi­
schen Literatur in Übersetzungen erscheint nun in einer vollstän­
dig aktualisierten Neubearbeitung.
Die patristische Literatur, also die Werke lateinisch oder grie­
chisch schreibender altchristlicher Autoren aus der Zeit vom
Abschluss des Neuen Testaments bis ins 7. / 8. Jahrhundert, wird
heute im Rahmen historischer, theologischer und philosophi­
scher Disziplinen zumeist nur noch selten bzw. punktuell zu
Zitierzwecken in der Originalsprache gelesen und verarbeitet.
Wer immer aus inhaltlichen Interessen Überblick oder Einblick
in die Werke der Kirchenväter gewinnen will, wird sich nach
Möglichkeit durch Übersetzung in eine moderne Sprache helfen
lassen – und diese Hilfen in Form von wissenschaftlich erarbei­
teten, verlässlichen Übersetzungen nehmen an Zahl und Umfang
zu. Textausgaben in Übersetzung oder zweisprachig mit Über­
setzung, die oft nicht leicht bibliographisch zu ermitteln sind,
erschließen die »Translationes Patristicae« breit und ausführlich
für die Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und
Spanisch. Als bibliographisches Nachschlagewerk befördern sie
damit auch die interdisziplinäre Vernetzung der Erforschung der
spätantiken christlichen Literatur.

Band 24 der Reihe Hiersemanns Bibliographische Handbücher.
XXI, 768 S. Leinen. ISBN 978­3­7772­1821­2. € 396,–.
Interessengebiete: Kirchengeschichte, Patristik, Alte Geschichte,
Spätantike
18 | Bereits Ende 2018 erschienen

                                Die Geschichte von
                                Cluny in den fünf
                                großen Abtbiographien
                                Übersetzt und mit einer Einleitung
                                versehen von Theodor Klüppel

     Die Glanzzeit des Klosters Cluny vom frühen 10. bis in die Mitte
     des 12. Jahrhunderts war untrennbar verbunden mit den Namen
     der ersten neun Äbte. Dass sie nicht alle eine Biographie erhalten
     haben, ist auf den ersten Blick nicht verständlich. Eine Erklärung
     geben die Viten selbst. Strenger als im römischen Liber pontifica-
     lis oder in der Abtsreihe des Klosters Fulda, wo jeder Amtsträger
     aufgrund seines Amtes einer Lebensbeschreibung für würdig
     befunden wurde, galt in Cluny das Kriterium der Heiligkeit.
     Schon zu Lebzeiten wurden die fünf Äbte Odo, Maiolus, Odilo,
     Hugo und Petrus Venerabilis wegen ihrer Vorbildlichkeit verehrt,
     alle Biographien sind unter diesem Vorzeichen verfasst. Gleicher­
     maßen durchzieht alle ein gemeinsames Thema: die Regel Be­
     nedikts. Als Grundlage der Gemeinschaft von Abt und Konvent
     prägte sie diese, hielt sie zusammen und gab ihr Orientierung.
     Der Abt stand so den Mönchen als »die lebendige Norm für den
     monastischen Alltag« (K. S. Frank) vor Augen. Dieser Band ent­
     hält die erste deutsche Gesamtübersetzung der fünf berühmten
     und auch kunstgeschichtlich folgenreichen Biographien.

        Dr. Theodor Klüppel war Lehrer für Geschichte, Latein und Katholische
        Religion. Seit seiner Promotion über die Reichenauer Hagiographie
        zwischen Walahfrid und Berno befasst er sich mit hagiographischen
        Texten des lateinischen Mittelalters; in der BML liegt vor: Adamnan,
        Das Leben des heiligen Columba von Iona (2010).

     Band 15 der Reihe Bibliothek der Mittellateinischen Literatur.
     XXIII, 385 S. Hardcover. ISBN 978­3­7772­1819­9. € 224,–.
     Interessengebiete: Mittelalterliche Geschichte, Kirchengeschichte,
     Mittellatein, Geschichte Frankreichs, Kunstgeschichte
HIERSEMANN VERLAG

                Altertumswissenschaft
                Altgriechische Literatur
                    Bibliographien
                   Bibliothekswesen
                      Biographie
                   Buchwissenschaft
                     Byzantinistik
                     Germanistik
                      Geschichte
                  Kirchengeschichte
                      Mittellatein
                        Theater

           HAUSWEDELL VERLAG

                      Antiquariat
                     Buchauktion
                      Buchhandel
                   Buchwissenschaft
                    Kunstgeschichte

Bestellungen und Fragen richten Sie bitte jederzeit gerne an:

              Anton Hiersemann KG, Verlag
          Dr. Ernst Hauswedell & Co. KG, Verlag
            Haldenstraße 30 | 70376 Stuttgart
         Telefon: + 49 (0)711 54 99 71‑0 | Fax: ‑21
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