Hildesheimer Pädagogische Tage 2020 - Stiftung Universität Hildesheim
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Hildesheimer P Inhalt „Was geht App? Schule digital“ Einleitung und Anmeldung online 6 Programm 6 Markt der Möglichkeiten 14 Like it! Demokratie 2.0 Einleitung und Anmeldung online 16 Programm 17 Programmübersicht 22 Le_IK - Lehrkräftefortbildung zur Förderung von Informationskompetenz (IK) an Beispielen der COVID-19-Pandemie 24 HiPäT 2020 2
Pädagogische Tage 2020 Der Digitalpakt ist beschlossen, die Schulen entwickeln Medienbildungskonzepte und der Bedarf an Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer steigt. Doch den großen didakti- schen Möglichkeiten digitaler Medien stehen Risiken gegen- über, die durch einen sorglosen Umgang mit Informationen geprägt sind – Informationen über die eigene Person, aber auch Informationen, die als Basis für wichtige Entscheidun- gen im Netz recherchiert werden. Längst beeinflussen systematisch platzierte Manipulationen nicht nur politische Wahlen, sondern die Meinungsbildung in allen gesellschaft- lich relevanten Bereichen – Klimawandel, Flüchtlingspolitik, EU. Da- mit „Digital Native“ nicht „Digital Naive“ bedeutet, sind Medien- und Demokratiebildung zwei bildungspolitische Schwerpunkte, denen sich das Land Niedersachsen verpflichtet sieht. So richten die Kompetenz- zentren Niedersachsens 2020 für Lehrkräfte kostenfreie Fortbildungen in diesen Themenfeldern aus. An der Universität Hildesheim, die sich in verschiedenen Projekten mit Digitalisierung und Demokratiebildung auseinandersetzt, werden die Hildesheimer Pädagogischen Tage 2020 ganz im Zeichen der neuen Medien und ihres Einflusses auf demokratische Strukturen stehen. Die Veranstaltungen finden in der 40. Kalenderwoche, Montag bis Don- nerstag, online statt. Sie werden als bildungspolitische Schwerpunkt- veranstaltungen vom Niedersächsischen Kultusministerium gefördert und sind für die teilnehmenden Lehrkräfte kostenfrei. 3 HiPädT 2020
„Was geht App? Schule digital“ Eine Veranstaltung zum neuen bildungspolitischen Schwerpunkt »Digitalpalkt" Lehrkräfte, die erfahren wollen, wie Tablets systematisch in den Schulunterricht integriert werden können, welche Apps hilfreich sind, wie sie selbst Apps erstellen, aber auch welches Nutzungsverhalten Jugendliche bezüglich digitaler Medien aufweisen und welche Risiken bestehen, heißen wir vom 28. September bis zum 1. Oktober herzlich willkommen, wenn es heißt »‘Was geht App?‘ Schule digital«. Unterstützt werden wir von den Medienberater_innen des NLQ und den Multimediamobilen der Niedersächsischen Landes- medienanstalt. Aus der Universität Hildesheim beraten uns der Arbeitskreis »Schulen im Digitalen Wandel« und das Projekt »Informationskompetenz und Demokratie«. Hier geht es zur Anmeldung: https://vedab.de/veranstaltungsdetails.php?vid=118391 Programm Montag, 28. September 2020 14.00-15.30 Uhr Eröffnung & Keynote Grußwort: Prof. Dr. Jürgen Sander (Vizepräsident der Universität Hildesheim, zuständig für Studium, Lehre, Studentische Belange und Digitalisierung) Eröffnung: Jürgen Menthe & Peter Düker (Kompetenzzentrum für regionale Lehrkräftefortbildung) Keynote: Andreas Hofmann (Trainer, Medienberater u.m.) Keynote: »Wir dachten, der DigitalPakt würde für Unruhe sorgen… und dann kam Corona.« Seit Mitte letzten Jahres ist viel Druck in der Diskussion um die Digitalisierung der Schulen, der DigitalPakt machte alle nervös. Schulträger rotierten, Politiker versprachen, Schulen schrieben Konzepte und insgesamt nahm die ganze Entwicklung Fahrt auf. Es wirkte oft kopflos und unstrukturiert… und dann kam Corona! Und wir wissen nun, das war erst der Beginn der Achterbahnfahrt und der Kopflosigkeit. Nach mehreren Monaten digitalen Unterrichts und vielerlorts neugierigen und motivierten Experimentierens wurden Dinge möglich, die vorher nicht denkbar waren. Regularien wurden gelockert, Gelder bereitgestellt und ein noch stärkerer Ruck ging durch die Schulen. HiPäT 2020 4
Wo aber stehen Schulen nach den Sommerferien, nach der vielfach von Aktionismus geprägten Veränderung? Wird dem Ruf nach dem »Ausgangszustand« gefolgt? Viele Entwicklungen deuten darauf hin: Klausuren werden geschrieben, ohne dass sie gewertet werden dürfen, Anwesenheitslisten geführt, obwohl niemand anwesend ist… Nein, nichts darf mehr so sein wie es war, denn die Folgen davon haben wir auf allen Ebenen zu spüren bekommen. Die „Zwangsdigita- lisierung« hat alle Schwächen des Bildungssystems nicht nur in den Schulen schmerzhaft zu Tage gebracht. Wie aber nutzen wir diese Erfahrungen für positive Schul- und Unterrichtsentwicklung? 16.00-17.30 Uhr Onlinegestützter dezentraler Unterricht: Pilotprojekt der Multi-Media BbS von März bis Juli 2020 Referent*innen: Britta Härke & Dr. Martin Opitz (Multi-Media BbS) Eine ganze Schule im Distanzunterricht: Alle Klassen, alle Lehrkräfte, alle Lernenden. Und trotzdem galt der Stundenplan! Mit Beginn der Pandemie entstand an unserer Schule der Wunsch, den Unterricht in diesen Zeiten dezentral zu erteilen. Aus dem Wunsch wurde ein Pilotprojekt des Niedersächsischen Kultusministeriums, das wir an unserer Schule durchführen durften. In unserem Workshop berichten wir, wie sich die gesamte Schule auf den dezentralen Weg gemacht hat. Wir beschreiben, welche Gelingensbedingungen es waren, die unser Projekt zum Erfolg geführt haben, wie konkret onlinegestützter Unterricht aussieht und welche Möglichkeiten zur Übertragung in andere Bildungseinrichtungen wir sehen. Gern diskutieren wir im Anschluss Chancen und Risiken und stehen für einen Austausch und für Fragen bereit. 16.00-18.00 Uhr Erklärvideos im CommonCraft Stil Referentin: Nadine Aggour, multimediamobil Region Süd-Ost (Niedersächsische Landesmedienanstalt) Der Workshop findet zweistündig am Montag statt, die Ergebnispräsentation einstündig am Donnerstag. »Common-Craft-Videos« sind kurze Videos, die im Legetrick-Verfahren Sachverhalte aus den verschiedensten Bereichen erklären. Bei dieser Videoform steht die Vermittlung von Inhalten im Vordergrund. Selbstgezeichnete Objekte, Personen oder Symbole werden unter die laufende Kamera geschoben und ein Live-Kommentar erklärt aus dem Off, worum es geht. Mit geringem technischen Aufwand können Sie Ihre Schüler*innen jeden beliebigen Unterrichtsstoff erklären lassen - vom (Fremd-)Sprachenbereich bis zu Biologie, Geschichte und Wirtschaft. 16.00-18.00 Uhr Medienabend in der Grundschule Referent: Sascha Prinz, Blickwechsel e.V. (in Zusammenarbeit mit der Niedersächsischen Landesmedienan- stalt) Eine medienpädagogische Informations- und Beratungsveranstaltung für Erzieher*innen, Grundschullehrer*innen und Eltern - hier speziell für Grundschullehrkräfte. Themenschwerpunkte sind der Umgang von drei- bis achtjährigen Kindern mit Medien. Nach einem aktivierenden Einstieg in das Thema wird in einem Kurzvortrag Grundlagenwissen rund um die kindliche Mediennutzung und die Wirkung von Medien vermittelt. Den Abschluss bildet eine offene Frage-/ Diskussionsrunde rund um die Medienerziehung. 5 HiPädT 2020
16.00-18.00 Uhr Online-Unterricht für alle Beteiligten positiv gestalten? Referentin: Kerstin Brausewetter Aktuell war für Schüler und Schülerinnen und ihre Lehrkräfte das Thema Home Learning/Online-Unterricht Bestandteil des schulischen Alltags. Möglicherweise wird diese Art des Lehrens und Lernens zeitweise wieder aktuell. Wie kann diese Herausforderung angegangen und gemeistert werden, so dass Online-Unterricht für alle Beteiligten positiv gestaltet wird? In diesem Workshop werden folgende Punkte beleuchtet: • Meine Bedürfnisse und die meiner Schüler*innen: Sie lernen das Fit- und Misfit-Konzept nach Largo kennen. • Erste Methoden im Online-Unterricht: Sie lernen die Methoden »Flipped Classroom = Inverted Classroom« und »WebQuest« kennen. • Sie tauschen sich in Kleingruppen anhand vorgegebener Kriterien zum Einstieg in einen positiv gestalteten Onlineunterricht aus. Zielsetzung: Für Einsteiger*innen: Pädagoginnen und Pädagogen lernen Aspekte einer für alle Beteiligten positiven Gestaltung von Onlineunterricht kennen. 16.00-18.00 Uhr #BreakoutEdu - der Escape Room im Klassenzimmer Referentin: Verena Knoblauch BreakoutEdu ist eine Unterrichtsidee zur Förderung von kommunikativen und sozialen Kompetenzen sowie des problemlösenden Den- kens. Sie eignet sich für alle Schulformen! Escape Rooms wachsen in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden. Als Gruppenerlebnis und teambildende Maßnahme von Fir- men wie von privaten Gruppen gerne genutzt, kann man sich dort einsperren lassen. Eingebettet in eine Rahmengeschichte müssen Hinweise gefunden und Rätsel gelöst werden, um den Raum durch logisches Denken und Teamwork wieder verlassen zu können. Was »draußen« so gut ankommt, muss doch auch in der Schule einsetzbar sein, oder? Wie kann dieses Gruppenerlebnis ins Klassenzimmer geholt werden? Die Teilnehmer*innen lernen die Idee der Escape Rooms im Klassenzimmer kennen und erhalten Ideen und Tipps für die Erstellung eigener Rätsel. Im Anschluss an die Inputphase besteht die Möglichkeit zum Stellen von Fragen und zum Austausch untereinander. Dienstag, 29. September 2020 14.00-15.30 Uhr Ipad im Unterricht - der Praxistest – Grundschule Referentin: Christina Stempel Das iPad ist ein digitales Werkzeug, dass durch seine intuitive Bedienung für den Einsatz im Unterricht auch schon in der Grundschule geeignet ist. Darüber hinaus wird eine Vielzahl von größtenteils kostenfreien Apps angeboten, die den Unterricht auf vielfältige Weise bereichern können. HiPäT 2020 6
Der Workshop bietet einen Einblick in die Arbeit mit dem iPad im Unterricht. Wichtige Grundfunktionen und Bedienelemente werden vorgestellt, ebenso nützliche Apps. Tipps zu Lernplattformen und interessanten Links ergänzen den Workshop. 14.00-16.00 Uhr Kooperatives und kollaboratives Arbeiten - vor Corona ein Bestandteil der 21. Century Skills, seit Corona Basis erfolgreicher Unterrichtsentwicklung Referent: Andreas Hofmann In dem sog. 4 K Modell stellt die Kollaboration eine der 4 Säulen und wird von Medienpädagogen seit langem gefordert bzw. wurde vielfach versucht, diese Kompetenz in den schulischen Alltag zu integrieren. Nun stellte sich oftmals heraus, dass die Schule, wie wir sie kennen, leider überhaupt nicht auf Teamplay ausgelegt ist. Seit Corona aber ändert sich vielerorts die Denke, man merkt, dass es nur gemeinsam geht. Interdisziplinär, fächerübergreifend, vernetzt und offen. Wie aber ist dies in der Praxis möglich, ohne viele Schulungen mitmachen zu müssen? Wie schaffe ich es, dies zu fördern, wenn ich nur das Internet als gemeinsamen Nenner habe? Wie arbeite ich systemübergreifend? Ich möchte Ihnen Tools und Plattformen zeigen und zusammen mit Ihnen testen und bewerten. Wenn möglich, wäre neben dem Note- book oder Rechner noch ein weiteres digitales mobiles Endgerät für den Workshop hilfreich. 14.00-16.00 Uhr »Blended Learning« und »Kollegiale Mitnahme durch Fortbildungen« Referent: Hauke Pölert Zielgruppe: Einsteiger*innen und interessierte Fortgeschrittene Seit den verbindlichen Vorgaben der Kultusministerien zu Mischformen von Präsenz- und Online-Unterricht stehen blended-learning- Konzepte im Fokus des Interesses. Problem: Vielen Lehrpersonen sind der Begriff und die dahinter stehenden Konzepte häufig noch nicht vertraut, die didaktische Planung unter Nutzung neuer (digitaler) Möglichkeiten ungewohnt. Im ersten Teil dieser Fortbildung soll eine erste Vorstellung und Einordnung unter Einbezug der aktuellen Situation, eigener schul- praktischer Erfahrungen sowie der möglichen Bedeutung von blended learning für die weitere Unterrichtsentwicklung nach Corona im Vordergrund stehen. • Was bedeutet blended learning? • Welche Formen von blended learning sind unter den aktuellen Bedingungen und in heterogenen Kollegien praktikabel? Im zweiten Teil soll überblicksartig ein Fortbildungskonzept aus der Schulpraxis vorgestellt werden, das darauf abzielt, möglichst allen Kolleg*innen eine niedrigschwellige Unterrichtsentwicklung unter digitalen Bedingungen zu ermöglichen. • Welche grundlegenden Bedingungen sollte ein Fortbildungskonzept erfüllen? • Wie könnten niedrigschwellige Fortbildungen gestaltet werden? Neben einem Input und unterschiedlichsten Praxisbeispielen sollen im Austausch vor allem auch Fragen der Teilnehmer*innen be- antwortet werden. 7 HiPädT 2020
14.00-16.00 Uhr Lehrvideos erstellen – Technik | Planung | Umsetzung Referent: Sören von Hertzberg In diesem Online-Workshop geht es um die selbstständige Erstellung von Lehrvideos und ihren sinnvollen Einsatz im Schulunterricht. Es soll ein Grundverständnis für die Planung, Produktion und Veröffentlichung von Videos vermittelt werden, um die Lehrer*innen dazu zu befähigen, zukünftig eigenständig audiovisuellen Content zu generieren bzw. ihre Schüler*innen dabei anleiten zu können (z. B. als Hausaufgabe). Neben theoretischem Wissen sollen konkrete Vorschläge kostenlos nutzbarer Programme den Einstieg in die audiovisuelle Vermittlung erleichtern. Der Workshop umfasst theoretisches Grundwissen, die Planung eines Videoeinsatzes für den Unterricht, die Durchführung des Videodrehs, Postproduktion sowie die Veröffentlichung bzw. Nutzbarmachung des Produkts. Zusätzlich gibt es einige nützliche Tipps zum Equipment. Teilnehmer*innen sollten Interesse am Medium Video sowie ein technisches Grundverständnis (z. B. Mut zum eigenständigen Umgang mit neuen Smartphone-Apps oder Computerprogrammen) besitzen. Einschränkungen bezüglich der Schulform bestehen nicht, aller- dings sollte ein Computer und eine Kamera bzw. ein Smartphone verfügbar sein. 16.00-18.00 Uhr Schulprodukte ansprechend gestalten – Layout (nicht nur) mit InDesign Referent: Ralf Dittrich Das Vorgängerprogramm von InDesign hieß PageMaker und war Mitte der 80er das erste Layoutprogramm für PCs überhaupt. Erst seit Anfang des neuen Jahrtausends gelang es dem DTP-Pionier, mit neuem Namen den Wettbewerb auf die Plätze zu verbannen und sich als Quasi-Standard für Layoutanwendungen zu etablieren. Überall dort, wo textintensive und bebilderte, mehrseitige oder/und periodische Publikationen erstellt werden müssen, kommt man an InDesign kaum mehr vorbei. Kaum mehr, denn nach wie vor gibt es mit Quark Xpress einen ernstzunehmenden Wettbewerber, der sich durch weniger "Show(effekte)" und sogar größere Genauigkeit auszeichnet. ... und: Das Lieblingsprogramm früherer Setzer gibt es noch immer ohne die Abo-Bezahl-Modelle Adobes, die inzwischen auch Open-source-Pendants der gängigen Kreativ-Programme hervorgerufen haben, die zusehends ebenfalls zu echten Alternativen heranreifen. Der Referent Ralf Dittrich arbeitet bereits seit der zweiten Häfte der 80er mit PageMaker, hat danach fast ausschließlich mit XPress produziert und ist irgendwann (wieder) auf InDesign gekommen. Er hat in seiner Werbeagentur zig Auszubildende im Bereich Medienge- staltung begleitet sowie als Coach MitarbeiterInnen verbundener Unternehmen trainiert und unterrichtet seit Beginn der 0er-Jahre als Dozent an Hoch-, Fachober- und Volkshochschulen. Der Dozent erklärt nicht nur, wann der Einsatz von Layoutprogrammen empfohlen oder unabdingbar ist, sondern stellt - vor allem am Beispiel von InDesign - deren Funktionsweisen, Oberfläche/n und spezifische Werkzeuge vor, mit denen ein auf Produktivität ausge- richtetes Erstellen von Print- und Multimedia-Publikationen erst möglich wird. Das Seminar ist geeignet für AnwenderInnen, die gar keine oder auch schon vorhandene Kenntnisse mitbringen und selbst im publi- zistischen oder werblichen Umfeld (von Schule) tätig werden möchten, oder gar Inhalte/Wissen später im Unterricht weitervermitteln möchten. HiPäT 2020 8
16.00-18.00 Uhr Mit dem Internet aufwachsen - Chancen und Risiken für Kinder und Jugendliche Referent: Sascha Prinz, Blickwechsel e.V. Anbieter: Niedersächsische Landesmedienanstalt in Zusammenarbeit mit Blickwechsel e. V. Ziel der Info-Veranstaltung ist, die Teilnehmer*innen zu informieren, wie Kinder und Jugendliche heute das Internet nutzen. Es geht um Chancen und Risiken der Internetnutzung, um Kommunikation, Unterhaltung und Information im Netz. Angesprochen werden Prob- lembereiche des Jugendmedienschutzes im »www«, wie z.B. gewaltverherrlichende und pornographische Angebote oder Internetseiten des politischen Extremismus. Wichtiger Bestandteil der Info-Veranstaltung ist die Diskussion über Möglichkeiten und Grenzen eines präventiven Jugendmedienschutzes, sowohl aus technischer als auch aus medienpädagogischer Sicht. 16.00-18.00 Uhr Gemeinsame Online-Spielsession »Das Experiment” Referentin: Lotta Krickel, actionbound.de Entkommt dem Labor der verrückten Dr. Sahnwinn! Spielt gemeinsam diesen spannenden Escape-Actionbound und lernt nebenbei die Actionbound-App kennen. Zu dritt löst ihr knifflige Rätsel und meistert lustige Aufgaben. Die Session dient als Vorbereitung für den Workshop »Gamification in der Schule mit Actionbound” am darauffolgenden Tag und wird von der Game Designerin Lotta Krickel begleitet. Ihr dürft selbstver- ständlich auch teilnehmen, wenn ihr nicht zum Workshop kommt. 17.00-18.00 Uhr Fortnite, Momo und Game Master - Einfluss von Internetphänomenen auf den Grundschulalltag Referent: Jan Mörsch Kinder vollführen seltsame Tänze während des Unterrichts. Sie schreiben sich Zettel auf denen steht »Der Game Master wird dich holen!«. Andere weinen, weil sie beim Spielen in der Pause nicht Momo sein wollen. Internetphänomene haben Einzug gefunden in die Grundschule. Nicht unbedingt zur Freude der Lehrkräfte. Neben einer Vorstellung dieser Phänomene wird gemeinsam über mögliche Umgangsformen damit nachgedacht. Mittwoch, 30. September 2020 14.00-15.00 Uhr Manipulation und Meinungsmache – Massenmedien in Zeiten der Coronakrise Referent*innen: Joachim Griesbaum, Daphné Cetta, Jürgen Menthe, Tina Otten (Universität Hildesheim) Das Internet ist für Kinder und Jugendliche zum wohl wichtigsten Informationsmedium geworden. Hier erreichen sie täglich zahlreiche Meldungen und Nachrichten über verschiedene Online-Portale und soziale Netzwerke – aber was davon ist eigentlich wahr? Wie 9 HiPädT 2020
lassen sich im Web Falschmeldungen, Halbwahrheiten und Fake News von seriöser Berichterstattung unterscheiden? Und wie können Schüler*innen darin gefördert werden, Quellen und Informationen zu prüfen und gezielt auszuwählen? Anhand anschaulicher Beispiele soll aufgezeigt werden, warum diese Fähigkeiten, die als Informationskompetenz zusammengefasst werden, vor allem in Zeiten der Coronakrise von besonderer Bedeutung sind und wie sie sich in der Schule fördern lassen. Dazu wird im 2. Teil der Veranstaltung auch über das Projekt »Le_IK«, einer digitalen Lehrkräftefortbildung zur Förderung von Infor- mationskompetenz, informiert, die noch freie Plätze für interessierte Lehrkräfte der Fachbereiche Deutsch, Naturwissenschaften und Gesellschaftswissenschaften bietet. 14.00-16.00 Uhr Digitalisierung & Lehre: Beispiele für die Praxis Referetin: Bernadette Spieler (Universität Hildesheim) Der Workshop vermittelt Basiswissen zum Thema »Lehren und Lernen mit digitalen Medien". Im Zuge der Fortbildung werden unter anderem verschiedene spielerische Konzepte, Anwendungen, Apps oder Audience-Response-Systeme (ARS) für mehr Vielfalt in der Lehre präsentiert, sowie Chancen und Risiken besprochen. 14.00-16.00 Uhr Digitale Methoden für den Unterricht; Medienkompetenz, Prävention und spieleri- sches Lernen Referet: Björn von Lindeiner In diesem Workshop werden nach einem kurzen Input praxiserprobte Methoden vorgestellt: - Minecraft als Unterrichtsmethode - Radio, Podcast, Hörspiele - YouTube (Reflexion, Nutzung, selber Videos produzieren) - Sicherer Umgang mit Smartphone und sozialen Medien (Instagram, TikTok, etc.) - Medienkompetenz (wie erkenne ich Fake News, was kann ich gegen Hate Speech im Netz tun, was ist Cyber-Mobbing ...) 14.00-17.00 Uhr Gamification in der Schule mit Actionbound Referetin: Lotta Krickel (actionbound.de) Lernen durch Spielen! Das hört sich spaßig an, ist es auch. Doch um Gamification sinnvoll zu gestalten bedarf es ein paar wichtiger Grundlagen, die wir in diesem Workshop gemeinsam erarbeiten und direkt praktisch mit der Actionbound-App ausprobieren. Als Vorbereitung dient die Online-Spielsession »Das Experiment” vom Dienstag. 16.00-17.30 Uhr Ipad im Unterricht - der Praxistest – Sekundarstufe Referentin: Christina Stempel HiPäT 2020 10
Angebot für Lehrkräfte in der Sekundarstufe 1. Das iPad ist ein digitales Werkzeug, dass durch seine intuitive Bedienung für den Einsatz im Unterricht geeignet ist. Darüber hinaus wird eine Vielzahl von größtenteils kostenfreien Apps angeboten, die den Unterricht auf vielfältige Weise bereichern können. Der Workshop bietet einen Einblick in die Arbeit mit dem iPad im Unterricht. Wichtige Grundfunktionen und Bedienelemente werden vorgestellt, ebenso nützliche Apps. Tipps zu Lernplattformen und interessanten Links ergänzen den Workshop. 16.00-18.00 Uhr Fantasiegeschichten im Deutschunterricht (3. - 6. Jg.) Referet: Tobias Höfel (nds. Medienberater) Das Brettspiel »Die Legenden von Andor« dient als Schreibanlass und Kulisse zum Erstellen eigener Fantasiegeschichten und Hörge- schichten. In diesem Workshop stelle ich Ihnen eine bereits mehrfach durchgeführte Unterrichtseinheit vor, in der Kinder eigene Ge- schichten geschrieben haben und diese als Hörgeschichten aufgenommen wurden. Als Teilnehmer/in lernen Sie das Unterrichtsmaterial praktisch kennen und erhalten Zugriff auf die digitalen Arbeitsblätter. Donnerstag, 31. September 2020 14.00-16.00 Uhr Wie kann ich meine eigene App designen? Referetin: Bernadette Spieler (Universität Hildesheim) Die Teilnehmer*innen gestalten eine App, z.B. eine Geschichte, ein Spiel oder eine andere Anwendung mit viel Kreativität, Spaß, Design und Fantasie. Das wichtigste Ziel ist es, den Teilnehmer*innen zu zeigen, dass Programmieren Spaß macht, stark verbunden ist mit Kreativität, und nicht kompliziert sein muss. Verwendet wird dafür die App »Pocket Code« (https:// catrob.at/pc für Android Smartphones, https://catrob.at/PCios für iPhones) bzw. Luna&Cat (https://catrob.at/luna). Teil- nehmende werden gebeten ein eigenes Android Smartphone mitzunehmen. Ggf. sind Leihgeräte vorhanden. 16.00-17.00 Uhr Erklärvideos im CommonCraft Stil – Präsentation Referetin: Nadine Aggour, multimediamobil Region Süd-Ost Präsentation und Besprechung der erarbeiteten Videos. 11 HiPädT 2020
Markt der Möglichkeiten Montag, 28. September 2020 bis Donnerstag, 1. Oktober 2020 Montag, 17.00-18.00 Uhr & Donnerstag, 15.00-16.00 Uhr Digitale Unterrichtsvorbereitung und -organisation mit dem Lehrerbüro Referent: Andreas Fleischmann, lehrerbuero.de Anbieter: lehrerbuero.de Mehr als 250.000 Seiten digitale Unterrichtsmaterialien der Verlage Auer, Persen, Raabe und Co., 1.000 Lehrvideos sowie Arbeitshilfen, Podcasts und vieles mehr jederzeit abrufbar: Erleben Sie mit dem Lehrerbüro eine schnelle und stressfreie Unterrichtsvorbereitung für motivierenden Unterricht und herausragende Lernerfolge. Mithilfe der Schüleranbindung »Meine Lerngruppen« gelingt auch Home- schooling einfach und datenschutzkonform. Dienstag, 14.00 bis 15.00 Uhr Leseförderung digital: Plakate basteln war gestern Referentin: Katja Bauer, Akademie für Leseförderung Angebot: Akademie für Leseförderung Niedersachsen Zielgruppe: Primäre Zielgruppe sind Lehrkräfte der Sek I und II. In der Online-Fortbildung wird eine kleine Auswahl von webbasierten Anwendungen und Tools vorgestellt, die für die Anschlusskommu- nikation genutzt werden können, um über einen Text ins Gespräch zu kommen. Nach dem Input werden die Tools bzw. Anwendungen in Kleingruppen anhand von konkreten Aufgabenstellungen ausprobiert. Abschließend besteht die Möglichkeit zum Austausch. Dienstag, 14.00-15.00 Uhr Unterricht vor Ort oder remote mit dem Unterrichtsmanager Plus Referentin: Franziska Mehrtens (Cornelsen Verlag) Anbieter: Cornelsen Verlag Den Unterricht einfach und schnell planen und mit dem iPad, Notebook oder sogar Smartphone durchführen, alle Medien zum Lehrwerk sofort zur Verfügung haben, unabhängig von einer Internet-Verbindung sein – dafür ist der Unterrichtsmanager Plus konzipiert. Wenn der Unterricht per Homeschooling stattfinden muss, erweist sich der Unterrichtsmanager Plus als praktisches Tool für gemeinsames Arbeiten mit dem Buch per Videokonferenz; außerdem können Materialien direkt an die Schüler*innen verschickt werden. Die Refe- rentin, Schulberaterin und digitale Patin beim Cornelsen Verlag, zeigt Beispiele aus verschiedenen Cornelsen-Lehrwerken für den Unterricht in der Schule und zu Hause. Dienstag, 15.00-16.00 Uhr & Donnerstag, 16.00 bis 17.00 Uhr Wo finde ich die richtige digitale Anwendung für meine Schulform und mein Fach? – Einführung in eduApps und eduApps PLUS HiPäT 2020 12
Referentin: Anja Hagen, eduapps.de Angebot: www.eduApps.de Es gibt zig digitale Lösungen für Schule und Unterricht. Manchmal ist es schwer bei all den Webseiten, YouTube-Kanälen und Apps die Übersicht zu behalten. In dem Workshop wird eine Plattform vorgestellt, auf der ein Pädagogen-Team über 300 digitale Anwendungen kuratiert und bewertet hat, um Lehrkräften eine Unterstützung beim digitalen Unterricht zu geben. Egal ob Einsteiger oder Fortgeschrit- tene – die Teilnehmer*innen lernen, wie sie mit eduApps die geeignetsten Anwendungen für ihre Bedarfe finden. Wenn alle dazu Lust haben, dann gestalten wir das gemeinsame Entdecken der Plattform auf spielerische Weise. Dienstag, 16.00-17.00 Uhr & Donnerstag, 14.00-15.00 Uhr Digital unterrichten in der Grundschule - USB Stick vs. Augmented Reality Referent: Thorben Richter (Cornelsen Verlag) Anbieter: Cornelsen Verlag Anhand ausgewählter Beispiele aus unserem Lehrwerksportfolio zeige ich Ihnen, wie Sie Ihren Unterricht digital planen und durchführen können. Interaktive Übungen für alle Endgeräte erleichtern das Üben für die Schüler und mit der Buchtaucher-App machen wir das Schulbuch lebendig! Lassen Sie uns gemeinsam ein Blick in die nahe Zukunft werfen. Dienstag, 17.00-18.00 Uhr & Mittwoch, 17.00-18.00 Uhr 4teachers.de – Eine Lehrercommunity stellt sich vor Referent: Bernd Dumser (4teachers.de) Anbieter: 4teachers.de 4teachers ist eine kostenlose Kommunikationsplattform von und für Lehrer. Im Mittelpunkt steht der Austausch von Erfahrungen, Ideen und Unterrichtsmaterialien. Wie 4teachers genau funktioniert und was man vielleicht erst auf den zweiten Blick sieht, wird in diesem Workshop vorgestellt. Mittwoch, 16.00-17.00 Uhr Digitale Leseförderung »Leseo« Referent: Thorben Richter (Cornelsen Verlag) Anbieter: Cornelsen Verlag In der Schule oder von Zuhause? Mit dem Tablet, Smartphone oder dem PC? Für schwache und starke Schüler*innen? Leseo ist eine Online-Bibliothek für die Leseförderung und Motivation. Mit verschiedenen Textsorten auf 5 Niveaustufen, mit Silbenfärbung und Vorlesefunktion kann man den Vorlieben der Kinder einfach gerecht werden. Weisen Sie den Kindern passende Aufgaben und Lesetexte zu und behalten Sie ganz nebenbei immer den Überblick über den Lesefortschritt. Ich zeige Ihnen gerne wie das gelingt und wie Ihre Schüler*innen zu kleinen Lesemonstern werden. Donnerstag, 14.00-15.00 Uhr Fremdsprachenunterricht vor Ort oder remote mit dem Unterrichtsmanager Plus Referentin: Martina Siebke-Fochler, Cornelsen Verlag Anbieter: Cornelsen Verlag Den Unterricht einfach und schnell planen und mit dem iPad, Notebook oder sogar Smartphone durchführen, alle Medien zum Lehrwerk sofort zur Verfügung haben, unabhängig von einer Internet-Verbindung sein – dafür ist der Unterrichtsmanager Plus konzipiert. Wenn der Unterricht per Homeschooling stattfinden muss, erweist sich der Unterrichtsmanager Plus als praktisches Werkzeug für Video- konferenzen: gemeinsames Arbeiten am Buch mit Audios und Videos; außerdem können Materialien direkt an die Schüler*innen ver- schickt werden. Die Referentin, Schulberaterin und digitale Patin beim Cornelsen Verlag, zeigt anhand der Lehrwerke »Lighthouse« und »plus !« die Möglichkeiten für den Unterricht in der Schule und zu Hause. 13 HiPädT 2020
Like it! Demokratie 2.0 »Like it! Demokratie 2.0« ist die regionale Auftaktveranstaltung der Bildungsinitia- tive »Demokratisch gestalten« an der Universität Hildesheim. Der inhaltliche Fokus liegt auf den Möglichkeiten und Herausforderungen, die durch die digitalen Medien für demokratische und partizipative Prozesse entstehen. Demokratie und Partizipation sind nur denkbar, wenn Schülerinnen und Schüler über die Fähigkeit verfügen, gesellschaftliche Entscheidungen wie Entscheidungen der individuellen Lebensführung ver- nünftig und verantwortungsvoll zu treffen. In Diskussionen müssen sie wertschätzend miteinander umgehen und die Kraft des besseren Arguments zur Geltung kommen lassen. In der Politikdidaktik wird diese Kompetenz mit Urteilsfähigkeit benannt, in den Naturwissenschaftsdidaktiken mit Bewer- tungskompetenz; in vielen Fächern ist sie unter jeweils anderem Namen ein wesentlicher Schlüssel zur Förderung dessen, was klassischerweise gesellschaftliche Mündigkeit genannt wird. Im wissenschaft- lichen Diskurs hat sich für die Fähigkeit, in der digitalen Welt Informationen bewerten zu können, der Begriff der »Informationskompetenz« etabliert. Durch die Digitalisierung sind einerseits verstärkt Möglichkeiten der Partizipation entstanden, anderer- seits werden über digitale Medien systematisch Falschinformationen platziert. Ökonomisch, politisch und ideologisch motivierte Kampagnen versuchen, Empörungsreflexe für ihre Sache zu mobilisieren, und die Funktionsweise der Algorithmen – etwa in Suchmaschinen – führt bei kontrovers diskutierten Themen zu einer überproportionalen Repräsentanz fragwürdiger Inhalte. Debatten zu gesellschaftlich relevanten Fragen – Klimawandel, Flüchtlingspolitik, EU – erscheinen in der digitalen Öffentlichkeit systematisch verzerrt. Zugleich findet das politische Engagement Jugendlicher seine Heimat immer weniger in traditionellen Verbands- und Parteistrukturen, die eine demokratische politische Sozialisation unterstützen und ein Abgleiten in radikale Ränder unwahrscheinlich machen. Es herrscht teils eine naive Empfänglichkeit für skandalisierende Berichte, deren Urheber allein propagandistischem Kalkül folgen. HiPäT 2020 14
Vor diesem Hintergrund haben die Workshops der regionalen Auftaktveranstaltung der Initiative »De- mokratisch gestalten« an der Universität Hildesheim zwei Schwerpunkte. Erstens sollen sie Möglich- keiten digitaler Partizipation in ihrem schulischen und unterrichtlichen Nutzen aufzeigen. Zweitens sollen sie Lehrkräfte befähigen, die neuen digitalen Herausforderungen – Fake-News, Hate-Speech, Cybermobbing – unterrichtlich zu thematisieren und die Schülerinnen und Schüler so in ihrer Diskurs- kompetenz und ethischen Kultur, insbesondere der Anerkennung von Diversität, zu fördern. Dass die Zukunft digital sein wird, steht außer Frage. Inwiefern sie starke demokratische Strukturen aufweisen wird und allen Mitgliedern einer pluralistischen Gesellschaft Partizipationsräume öffnet, ist eine Frage bildungspolitischen und pädagogischen Handelns. Hier geht es zur Anmeldung: https://vedab.de/veranstaltungsdetails.php?vid=118421 Programm Achtung: Offizielle Eröffnung und Keynote erfolgt am Dienstag, 29. September, 14.00 bis 16.00 Uhr! Begrüßung & Keynote Grußwort: Claudia Schanz (Kultusministerium) Begrüßung: Jürgen Menthe & Peter Düker (Kompetenzzentrum für regionale Lehrkräftefortbildung) Keynote: Julia Egbers & Armin Himmelrath In Zeiten von Fake News und Verschwörungstheorien – was können wir noch glauben? Verschwörungstheorien machen Menschen misstrauisch gegenüber öffentlich-rechtlichen Medien und der Gesellschaft, die sie selber mitgestalten können. In den vergangenen Monaten sind immer wieder Menschen auf die Straße gegangen, um ihre Meinung kund zu tun – und, um Stimmung zu machen. Bundes- und weltweit verbreiten sich Informationen, die von der Berichterstattung durch Jour- nalisten und somit von aufwändig betriebenen und professionellen Recherchen abweichen. Der amerikanische Präsident Donald Trump befeuert die Debatte um Fake News sondergleichen. In der Folge fühlen sich viele Menschen verunsichert, von einer „Spaltung der Gesellschaft“ liest man immer häufiger. Aktuelle Studien zeigen, dass Menschen, die viel über Social Media kommunizieren, besonders häufig Falschnachrichten und Verschwörungstheoreme im Netz verbreiten. Welche Gründe gibt es dafür, Fake News Glauben zu schenken und diese (un-)bewusst zu verbreiten? Welche Verantwortung tragen wir als Bürger*innen? Der Vortrag gibt einen Einblick in die (lange) Historie von „Fake News“ sowie in die Verbreitung von Verschwörungstheorien während der Covid-19-Pandemie. 15 HiPädT 2020
Montag, 28. September 2020 14.00-16.00 Uhr Entscheide dich – Computerspiele mit Twine Referenten: Norbert Thien (multimediamobile) und Heiko Idensen (Lernoase) Geht das: Zum Thema »Fake News« oder »Hate Speech« ein eigenes Computerspiel erstellen? Ja, mit »Twine« (https:// twinery.org). »Twine« erlaubt es in der Form eines Textadventures, eine Geschichte mit verschiedenen Lösungswegen zu erzählen. Texte, Bilder, Töne und Videos führen durch das Abenteuer. Geht man nach links oder rechts? Reagiert man auf die »Fake News« oder ignoriert sie? Jede Entscheidung, die der Spieler trifft, hat Konsequenzen. »Twine« ist leicht erlernbar, kostenfrei und läuft auf den verschiedensten Plattformen. Ziel des Workshops ist es, am Ende erste kleine Minigames zum Tagungsthema »Demokratie, Partizipation, Manipulati- on« erstellt zu haben. 16.00-18.00 Uhr Lovestorm - gemeinsam gegen Hass im Netz Referentin: Lena Cornelius, love-storm.de Das Projekt Love-Storm setzt mit seiner Plattform ein engagiertes Zeichen gegen Hass im Netz, Hatespeech und Cybermobbing. Es stellt ein Interventionstool bereit, welches es Angegriffenen ermöglicht, selbst aktiv und handlungs- fähig zu werden. Dazu bietet LOVE-Storm gleichzeitig Struktur und fachliche Medienkompetenz, um Gegenrede-Aktionen anzustoßen und selbst zu organisieren.Der Workshop führt in die zentralen Bereiche der LOVE-Storm-Plattform ein. Im Mittelpunkt stehen die Vermittlung von Grundkenntnissen der Anwendung, außerdem das Kennenlernen von Gegen- redestrategien bei Hasskommentaren und Onlinemobbing. Ein weiterer Kernbereich der Fortbildung ist ein direktes Training am Laptop oder Tablet. 16.00-18.00 Uhr Was bedeutet Demokratiebildung in der Digitalität? – Handlungsempfehlungen für den Einsatz sozialer Medien, als Lehr- und Lernwerkzeug sowie als Hilfe für selbstbestimmte Social-Media-Nutzung von SuS! Referent: David Salim (mygatekeeper.de) Zielgruppe: Lehrkräfte der Sekundarstufe 1 »Im Zuge der Digitalisierung – der Ausweitung des Einsatzes digitaler Technologien – ist eine neue Infrastruktur der Wahrnehmung, der Kommunikation und der Koordination entstanden… Alte Muster des Denkens und Handelns kommen in die Krise, neue Muster entstehen. Sei es in Bezug darauf, wie jeder Einzelne sich selbst und die Welt erlebt, wie die Demokratie weiterentwickelt werden kann, oder wie sich das Verhältnis zu Natur gestalten lässt. Das ist sowohl eine Chance… als auch eine Gefahr, weil dieser notwendige Wandel tiefe Momente der Desorientierung enthält, was Gegen- HiPäT 2020 16
reaktionen auslöst, die umso heftiger werden, je mehr diese strukturellen Veränderungen eingebettet sind in politische Bestrebungen, solidarische Elemente in der Gesellschaft aufzulösen.« Dies ist der Einstieg, aus einem Beitrag von Prof. Dr. Felix Stalder, der im Mai 2018, unter dem Titel: »Herausforderun- gen der Digitalität jenseits der Technologie« erschienen ist. In diesem Kontext wird, das hier vorgestellte Workshop- Angebot, nach einem kurzen Impuls zur Funktionalität sozialer Medien und den sich daraus ergebenden Konsequenzen, für Lehrende, Lernende und die Gesellschaft, praxisorientierte Materialien zur Verfügung stellen, diskutieren und gemeinsam bearbeiten, die die Umsetzung von zeitgemäßen Demokratiebildungsprojekten, im Fachunterricht und fächerübergreifend, unterstützen. Der epochale Übergang, vom »Buchdruckzeitalter« in das »digitale Zeitalter«, in dem wir uns befinden, erfordert eine stärkere Integration von jungen Menschen in demokratische Prozesse. Dieser Workshop soll Lehrkräften Inhalte, Werkzeuge, Themen und Aufgabenformate näherbringen, die dieses gesellschaftliche Ziel unterstützen. 16.00 bis 18.00 Uhr Good News, Bad News, Fake News Referentin: Jessica Schattschneider (Landesmedienberaterin) Im Zuge der Digitalisierung sind neuartige Kommunikationsräume und -möglichkeiten sozialer Vernetzung entstanden. Verbunden mit der Möglichkeit, im Internet als Nutzer selbst aktiv zu sein, Informationen zu streuen und Themen zu setzen, findet ein Wandel der Informationsbereitstellung und -steuerung statt. Der Einfluß von „Fake News“ und „social bots“ auf Politik und Gesellschaft wird im Zusammenhang mit dem Wahlkampf von Trump oder der „Brexit“-Entscheidung in Großbritannien diskutiert. Aber auch in Deutschland geistern eine Vielzahl von gefälschten Berichten vor allem durch die sozialen Medien, die Einfluß auf das gesellschaftliche Klima haben. Im Workshop werden verschiedene Unterrichtsmaterialien zum Thema Fake News vorgestellt und ausprobiert. Diese eignen sich vor allem für den Unterricht in Politik-Wirtschaft, Deutsch sowie Werte und Normen in den Kompetenzberei- chen Analysieren, Konzeptualisieren und Reflektieren. Dienstag, 29. September 2020 14.00-16.00 Uhr Begrüßung & Keynote Grußwort: Claudia Schanz (Kultusministerium) Begrüßung: Jürgen Menthe & Peter Düker (Kompetenzzentrum für regionale Lehrkräftefortbildung) Keynote: Julia Egbers & Armin Himmelrath In Zeiten von Fake News und Verschwörungstheorien – was können wir noch glauben? Verschwörungstheorien machen Menschen misstrauisch gegenüber öffentlich-rechtlichen Medien und der Gesellschaft, die sie selber mitgestalten können. In den vergangenen Monaten sind immer wieder Menschen auf die Straße gegangen, um ihre Meinung kund zu tun – und, 17 HiPädT 2020
um Stimmung zu machen. Bundes- und weltweit verbreiten sich Informationen, die von der Berichterstattung durch Jour- nalisten und somit von aufwändig betriebenen und professionellen Recherchen abweichen. Der amerikanische Präsident Donald Trump befeuert die Debatte um Fake News sondergleichen. In der Folge fühlen sich viele Menschen verunsichert, von einer „Spaltung der Gesellschaft“ liest man immer häufiger. Aktuelle Studien zeigen, dass Menschen, die viel über Social Media kommunizieren, besonders häufig Falschnachrichten und Verschwörungstheoreme im Netz verbreiten. Welche Gründe gibt es dafür, Fake News Glauben zu schenken und diese (un-)bewusst zu verbreiten? Welche Verantwortung tragen wir als Bürger*innen? Der Vortrag gibt einen Einblick in die (lange) Historie von „Fake News“ sowie in die Verbreitung von Verschwörungstheorien während der Covid-19-Pandemie. 15.30-17.00 Uhr Konterbunt Referentinnen: Anna-Lena Meyer, Sara Poma Poma (Landeszentrale für politische Bildung) Mit der App »KonterBUNT« gegen Stammtischparolen einschreiten. Viele kennen die Situation: In der Straßenbahn, der Kneipe oder auf dem Schulhof hört man eine Stammtischparole und sucht händeringend nach einer passenden Reaktion. Die App »KonterBUNT. Einschreiten für Demokratie« gibt all jenen, die Stammtischparolen nicht widerspruchslos stehen lassen wollen, die Möglichkeit sich inhaltlich und strategisch damit auseinanderzusetzen und Reaktionen einzuüben. Im Workshop wird die App KonterBUNT vorgestellt. Dazu setzen wir uns gemeinsam mit der Frage auseinander, worum es sich bei Stammtischparolen eigentlich handelt und weshalb es wichtig ist und sich lohnt, dagegen einzuschreiten. Gemeinsam reflektieren wir den Umgang mit Stammtischparolen und wie die App dabei helfen kann, sich mit solchen Situationen auseinanderzusetzen. In Rahmen des Workshops besteht die Möglichkeit die App »KonterBUNT« kennenzulernen, diese auszuprobieren und sich über Nutzungs- und Spielerfahrungen auszutauschen. Bitte halten Sie Ihr Smartphone, Tablet oder Ihren Laptop bereit, um die App ausprobieren zu können. 16.00-18.00 Uhr Partizipationsmöglichkeiten in der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Referent: Pascal Kubat Mit der Begrifflichkeit Partizipation soll sich genauer auseinandergesetzt und sich aus unterschiedlichen Perspektiven genähert wer- den. Hier sollen vor allem gemeinsame Motive, Formen und Felder der politischen Partizipation erarbeitet und praktische Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie man bei jungen Menschen das Interesse am Partizipieren wecken kann. Zudem soll der Workshop praktisch zeigen, welche Möglichkeiten es unter der Bezeichnung "neue Medien" gibt. 16.30-18.00 Uhr Influencer-Werkstatt Referentin: Stefanie Wendeburg (Landesmedienberaterin) Das Niedersächsische Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) hat gemeinsam mit der AMMMa AG die Influencer- Werkstatt erstellt. Die Unterrichtsmaterialien sollen Kinder und Jugendliche für das Thema sensibilisieren und ihnen Handwerkszeug mitgeben, sich in ihrem Alltag kritischer mit »ihren« Influencern auseinanderzusetzen. Die Materialien lassen sich im Sekundarbereich HiPäT 2020 18
I und im Sekundarbereich II einsetzen und eignen sich besonders gut für die Fächer Deutsch, Werte und Normen, Sozialkunde, Politik/ Wirtschaft/Gesellschaft. Die Influencer-Werkstatt bietet interaktive Lernbausteine zum Thema Influencer mit dem Fokus auf Influencer und Werbung. Die Lernbausteine sind flexibel einsetzbar und können in beliebiger Reihenfolge bearbeitet werden. Sie lassen sich mit jedem modernen Browser öffnen und laufen auf allen Geräten. Die Lernbausteine der Influencer-Werkstatt ermöglichen den SuS - ihr eigenes Online- und Konsum-Verhalten einzuschätzen - sich mit den wichtigsten digitalen Plattformen der Influencer vertraut zu machen - verschiedene Typen von Influencern kennen zu lernen und ihre Webauftritte, Fotos und Videos besonders in Hinblick auf Authentizität und Wahrhaftigkeit kritisch zu analysieren - die Zusammenhänge der Akteure im Influencer-Marketing zu erarbeiten - eine fiktive Influencer-Werbekampagne zu planen - selbst tätig zu werden und ein eigenes Video im Influencer-Stil zu entwickeln Ermöglicht wird dies durch zahlreiche Fotos und Videos, die mit einem speziell entwickeltem Video-Analysetool im Hinblick auf das Themenfeld Influencer untersucht werden können. Am 27. Juni 2019 wurde die Influencer-Werkstatt mit dem Comenius-EduMedia-Siegel ausgezeichnet. Comenius-EduMedia-Auszeichnungen werden für hervorragende IKT-basierte Bildungsmedien aus allen Bildungsbereichen, Anwen- dungsfeldern und Bildungsinhaltsbereichen verliehen (www.comenius-award.de) Mittwoch, 30. September 2020 14.00-15.30 Uhr Mitreden an der Schule mit PLACEm – der Mitrede-App Referent: Gwendolin Güntzel (politikzumanfassen.de) Welche konkreten Szenarien gibt es, bei denen das Mitreden von Beteiligten im schulischen Alltag mit der App PLACEm erleichtert werden kann und welche Funktionen muss die App hierfür bieten? Politik zum Anfassen e.V. macht mit der Beteiligungs-App PLACEm Demokratie einfach mobil erlebbar - leicht administrierbar, mit hohem Aufforderungscharakter und viel Spaß! PLACEm ist eine App, die kommunalpolitische Information und Beteiligung ermöglicht und von Schulen und Jugendgruppen kostenfrei genutzt werden kann. Ein System, das die Beschäftigung mit Inhalten durch Punkte belohnt, die nicht nur in Bestenlisten verglichen, sondern in Prämien vor Ort eingelöst werden können. Mehrsprachig, niedrigschwel- lig, interaktiv - eine Art Facebook der Beteiligung, das mit Quizzen, Umfragen, Events und Informationen Lust auf Demokratie macht. Wir wollen Ihnen die App und Beispiele aus der (schulischen) Praxis vorstellen und gemeinsam überlegen, wo und wie man die App einsetzen kann. Dabei entwickeln wir kleine Implementierungs-Projekte und entwerfen neue Funktions-Ideen als Mockup, die später in der App auch wirklich umgesetzt werden können. 19 HiPädT 2020
14.00-15.30 Uhr Participation for future – die Jugend will und soll beteiligt werden – mit ihren Medien Referent: Jürgen Ertelt (Projektkoordinator »jugend.beteiligen.jetzt«, Fachstelle für internationale Jugendar- beit der Bundesrepublik Deutschland e.V.) Der Workshop liefert gute Gründe für mehr Jugendbeteiligung mit digitalen Medien und Internet. Es werden Software-Tools und kon- zeptionelle Zugänge vorgestellt und diskutiert werden. Einige Werkzeuge für Kollaboration und Beteiligungseinstiege werden wir praktisch ausprobieren. Dazu halten Sie bitte Ihr persönli- ches Smartphone, Tablet oder Ihren Laptop bereit. 14.00-16.00 Uhr Demokratie geht digital! Zivilgesellschaft im Netz Referent: Wolf Schünemann, Universität Hildesheim Die Digitalisierung stellt die Demokratie vor besondere Herausforderungen und eröffnet neue Chancen. In dieser Veranstal- tung stellt Prof. Dr. Schünemann von der Universität Hildesheim einen ELearning-Kurs vor, den er für die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg entwickelt hat. Im Kurs geht es darum, wie Internet und Digitalisierung demo- kratisch reguliert werden können. Alle Kursmaterialien werden den Teilnehmer_innen zur weiteren Arbeit zur Verfügung gestellt. Die Texte des E-Learningkurses sind lizenziert unter der Creative Commons Namensnennung - Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz: Nennung des Autors/ der Autorin i.A. der LpB B.-W. 16.00-18.00 Uhr Juuuport – Hilfe bei Cybermobbing, WhatsApp-Stress & Co. Referent: Lennart Sörensen & Ayla Schaub, juuuport.de JUUUPORT ist eine bundesweite Beratungsplattform, auf der sich Jugendliche gegenseitig helfen, wenn sie Probleme im oder mit dem Internet haben. Im Workshop werden folgende Fragen beantwortet: Wie funktioniert JUUUPORT? Um welche Themen geht es? Wie werden die ehrenamtlichen Berater*innen betreut und geschult? Und: Welche Angebote bietet JUUUPORT für die Schule?« 16.00-18.00 Uhr Methoden in der politischen Bildung am Beispiel Fake News Referent: Pascal Kubat Die niedersächsiche Landeszentrale für politische Bildung hat zu unterschiedlichen Themen Workshopangebote, unter anderem auch zum Thema Fake News. Es sollen Handlungsmöglichkeiten speziell zum Thema Fake News in der Praxis für Pädagog*innen aufgezeigt werden. Der Workshop soll Anregungen vermitteln, wie Fake News erkannt werden können sowie Erklärungsansätze liefern. HiPäT 2020 20
Donnerstag, 1. Oktober 2020 14.00-16.00 Uhr In Zeiten von Fake-News und Hatespeech – Medien- und Digitalkompetenz fördern Referenten: Armin Himmelrath, Spiegel Online & Julia Egbers Kinder und Jugendliche sind in der Nutzung digitaler Medien quantitativ, nicht aber qualitativ überlegen: Sie kommunizieren digital, das Potential zur Informationsbeschaffung wird aber in der Regel nur auf einem unzureichenden Niveau ausgeschöpft. Wie können Schüler*innen vor dem Hintergrund ihres Mediennutzungsverhaltens in digitalen Räumen konstruktiv und wertschätzend kommuni- zieren? Welche Inhalte sieht eine digitale Kompetenzförderung konkret vor? In dem Workshop werden Antworten auf Fragen wie diese gegeben. Es geht um eine erste Sensibilisierung mit der Thematik. Insofern werden neben theoretischen Grundlagen anwender- freundlich und handlungsbezogen ebenso Materialien aufgezeigt, die direkt im Unterricht eingesetzt werden können. 14.00-16.00 Uhr Beteiligungs- und Kooperations-Tools Referent: Heiko Idensen Freie Online Plattformen und Tools bieten interaktive und kollaborative Aktionsformen an, die vollständig in den »online-Workflow« integriert sind: sie funktionieren einfach im Browser, meist ohne Anmeldung, laufen somit auf allen Plattformen, oft auch auf Mobilgeräten und sind größtenteils OpenSource. Im Online Workshop erkunden wir Partizipationsformate, die sich gerade für politische Medienbildung ideal eignen: - gemeinschaftliche Schreib- und Ideen-Findung (Padlet, Etherpads, kollaborative Whiteboards) - Feedback und Abstimmung (onco, Kanban Board Cryptpad) - multimediale Elemente (Screencast, Annotierte Screenshots) - interaktive Momente (learningapps.org, glitch.io) 21 HiPädT 2020
Programmübersicht Melden Sie sich für beide Tagungsthemen an und stellen Sie sich aus 36 Vorträgen und Workshops un 14.00 15.00 Grußworte, Eröffnung & Keynote (14.00-16.00) Entscheide dich – Computerspiele mit Twine (14.00-16.00) Montag Kooperatives und kollaboratives Arbeiten (14.00-16.00) „Blended learning“ und „kollegiale Mitnahme durch Fortbildungen“ (14.00-16.00) Ipad im Unterricht (Grundschule) (14.00-15.30) Lehrvideos erstellen – Technik / Planung / Umsetzung (14.00-16.00) Dienstag Grußwort, Eröffnung und Keynote (14.00-16.00) KonterBUNT (15.30-17.00) Leseförderung digital (Alf Nds.) (14.00-15.00) Unterricht vor Ort oder remote (Cornelsen) (14.00-15.00) Wo finde ich die richtige digitale Anwendung (eduApps.de) (15.00-16.00) Manipulation und Meinungsmache (14.00-15.00) Digitalisierung & Lehre: Beispiele aus der Praxis (14.00-16.00) Gamification in der Schule mit Actionbound (14.00-17.00) Mittwoch Digitale Methoden für den Unterricht (14.00-16.00) Mitreden an der Schule – PLACEm (14.00-15.30) Participation for future (14.00-15.30) Demokratie geht digital (14.00-16.00) Wie kann ich meine eigene App designen? (14.00-16.00) In Zeiten von Fake-News und Hatespeech (14.00-16.00) Donnerstag Beteiligungs- und Kooperationstools (14.00-16.00) Fremdsprachenunterricht vor Ort oder remote (Cornelsen) Digitale Unterrichtsvorbereitung mit dem Lehrerbüro (lehrerbuero.de) (14.00-15.00) (15.00-16.00) Digital unterrichten in der Grundschule (Cornelsen) (14.00-15.00) HiPäT 2020 22
nd 12 Marktplatz-Angeboten das für Sie passende Programm zusammen! 16.00 17.00 Onlinegestützter dezentraler Unterricht: Pilotprojekt der Multi-Media BbS von März bis Juli 2020 (16.00-17.30) Erklärvideos im CommonCraft Stil (16.00-18.00) Medienabend in der Grundschule (16.00-18.00) Online-Unterricht für alle Beteiligten positiv gestalten? (16.00-18.00) #BreakoutEdu – der Escape Room im Klassenzimmer (16.00-18.00) Lovestorm – gemeinsam gegen Hass im Netz (16.00-18.00) Was bedeutet Demokratiebildung in der Digitalität? (16.00-18.00) Good News, Bad News, Fake News (16.00-18.00) Digitale Unterrichtsvorbereitung mit dem Lehrerbüro (lehrerbuero.de) (17.00-18.00) Schulprodukte ansprechend gestalten (16.00-18.00) Mit dem Internet aufwachsen (16.00-18.00) Gemeinsame Online-Spielsession „Das Experiment“ (16.00-18.00) Fortnite, Momo und Game Master (17.00-18.00) Partizipationsmöglichkeiten in der päd. Arbeit (16.00-18.00) Influencer-Werkstatt (16.30-18.00) Digital unterrichten in der Grundschule (Cornelsen) (16.00-17.00) 4teachers.de – eine Lehrercommunity stellt sich vor (4teachers.de) (17.00-18.00) 4teachers.de – eine Lehrercommunity stellt sich vor (4teachers.de) (17.00-18.00) Ipad im Unterricht (Sekundarstufe) (16.00-17.30) Fantasiegeschichten im Deutschunterricht (3. bis 6. Jg.) (16.00-18.00) Juuuport – Hilfe bei Cybermobbing (16.00-18.00) Methoden in der pol. Bildung am Beispiel Fake News (16.00-18.00) Digitale Leseförderung „Leseo“ (Cornelsen) (16.00-17.00) Erklärvideos – Präsentation (16.00-17.00) Wo finde ich die richtige digitale Anwendung (eduApps.de) (16.00-17.00) Legende: „Was geht App? Schule digital“ „Like it! Demokratie 2.0“ Markt der Möglichkeiten (Anmeldung zu „Was geht App? Schule digital“ erforderlich) 23 HiPädT 2020
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