HORST-EBERHARD-RICHTER-INSTITUT - für Psychoanalyse und Psychotherapie Gießen e.V - VORLESUNGSVERZEICHNIS Sommersemester 2023
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HORST-EBERHARD-RICHTER-INSTITUT für Psychoanalyse und Psychotherapie Gießen e.V. VORLESUNGSVERZEICHNIS Sommersemester 2023 www.horst-eberhard-richter-institut.de
Inhaltsverzeichnis Vorstand 2 Sekretariate + Gremien 3 Übersicht Aus- und Weiterbildungsangebote 4-5 Öffentliche Veranstaltungen 6 Veranstaltungen für Studierende 7 Terminkalender 8-9 Seminarangebote: ▪ Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie für Erwachsene 10-17 ▪ Tiefenpsychologisch fundierte Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapie 18-20 ▪ Sektion Paar-, Familien- und Sozialtherapie 21 Weitere Veranstaltungen 22-23 Technische Seminare 24 Kandidat*innenvertretung 24 Allgemeine Hinweise zur Aus- und Weiterbildung 25 Ambulanz 26 Gebühren 27 Weiterbildungsbefugte 27 Lehranalytiker*innen, Selbsterfahrung, Supervision, Balintgruppen 28 Anschriften der Mitglieder und Dozent*innen des Instituts 29-34 Dozent*innen der Sektion Paar-, Familien- und Sozialtherapie 35 1
Vorstand Vorsitzender Dipl.-Psych. Bernd Keuerleber 35037 Marburg, Ockershäuser Allee 36 Tel./Fax 06421-31587 1.Vorstand@heripapt.de stellv. Vorsitzende Dipl.-Psych. Marion Laufhütte und Geschäftsführung 35037 Marburg, Barfüßertor 17 Tel. 06421-12675 Geschaeftsfuehrung@heripapt.de Schatzmeister Dipl.-Päd. Dr. Frank Stüber 35392 Gießen, Ludwigstr. 73, Tel. 0641-32059068 schatzamt@heripapt.de Ausbildungsleitung Sprechzeiten der Ausbildungsleitung s.S. 23 Psychoanalyse Dipl.-Psych. Karin Nommel 35390 Gießen, Dammstr. 27a, Tel. 0176-67093340 karin.nommel@gmx.net Psychotherapie / Ärzt*innen Dr. med. Andrea Jaeger-Leu 35392 Gießen, Fichtestr. 15 andrea-jaeger-leu@t-online.de, Tel. 0641-2509733 Psychotherapie / Psycholog*innen Dipl.-Psych. Meike Bischoff 35396 Gießen, Wingert 18, Tel. 0641-98427683 Meike-bischoff@t-online.de Kinder- u. Jugendlichen- Dr. med. Gabriele Heinemann psychotherapie 35037 Marburg, An der Haustatt 5 Tel. 06421-961948, gy.heinemann@t-online.de Paar-, Familien- u. Dipl.-Päd. Inken Seifert-Karb Sozialtherapie 61476 Kronberg, Eichenstr. 12, Tel. 06173-601261 seifert-karb@gmx.de Elke Rosenstock-Heinz 35745 Herborn, Mühlgasse 4, Tel. 02772-574021, Fax 06403-973641, e.rosenstock-heinz@web.de Ambulanzleitung Dipl.-Psych. Anne Jessen-Klingenberg 35037 Marburg, Frankfurter Str. 4, Tel. 06421-25469 Ambulanzleitung@heripapt.de DGPT-Delegierte Dipl.-Psych. Susanne Walz-Pawlita 35390 Gießen, Löbershof 9, Tel. 0641-390896, Fax 0641-2502801, susanne.walz-pawlita@gmx.de Stand: März 2023 2
Sekretariate / Gremien Geschäftsstelle institut@heripapt.de Regina Schmidt schmidt-institut@heripapt.de Sylvia Kunz kunz-institut@heripapt.de Ludwigstr. 73, 35392 Gießen Tel. 0641-2010 2010, Fax 0641-2010 2090 Ambulanz ambulanz@heripapt.de Petra Seidel, Gudrun Pfeiffer, Sylvia Kunz Ludwigstr. 73, 35392 Gießen Tel. 0641-2010 200, Fax 0641-2010 2090 Bankverbindung der Geschäftsstelle des Instituts (Mitgliederbereich): IBAN: DE66 5139 0000 0007 7000 08 BIC: VBMHDE5F Arbeitsgruppen und Kommissionen Lehrplankommission Dr. med. Irmgard Uebelacker Psychoanalytische Sozial- u. Kulturtheorie Dipl.-Psych. et päd. Michael Eickmann AG „Film“ Dr. med. Wolfgang Enke AG „Öffentlichkeitsarbeit“ M.A. Thomas Pehl, Dr. med. Wolfgang Enke, Dipl.-Psych. Philomena Wohlfarth AG „Flüchtlinge in Gießen“ Ulrich Breidert-Achterberg, Trin Haland-Wirth, Dipl.-Psych. Stefanie Schunck, Prof. Dr. Hans-Jürgen Wirth AG „Frühe Kindheit“ Dipl.-Päd. Inken Seifert-Karb AK „OPD“ Dr. med. Irmgard Uebelacker, Dipl.-Psych. Barbara Herrmann-Gohlke, Dipl.-Psych. Uwe Keil AK „Tiefenpsychologisch Dipl.-Psych. Dieter Wacker fundierte Psychotherapie“ AK „Tiefenpsychologisch fundierte Kerstin Maier, Ärztin PSTH im Kindes- und Jugendalter Ombudspersonen Dipl.-Psych. Barbara Rosengärtner Dipl.-Psych. Jörg Gogoll Homepage-Pflege Dr. med. Wolfgang Enke (webmaster), Regina Schmidt (Sekretariat) Stand: März 2022 Adressen siehe Mitgliederverzeichnis, Seite 29 ff. 3
Aus-, Weiter- u. Fortbildungsangebote Das Horst-Eberhard-Richter-Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Gießen e.V. ist als Ausbildungsinstitut für folgende Aus- und Weiterbildungsgänge anerkannt: • zum/r Psychoanalytiker*in nach den Richtlinien der Deutschen Psychoanalytischen Vereini- gung (DPV), Zweig der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPA). • für den Zusatztitel "Psychoanalyse" nach der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Hessen. • zum/r Psychologischen Psychotherapeut*in nach den Vorgaben des Psychotherapeutenge- setzes (1999) für die Approbation und Fachkunden in Analytischer und Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie (integrierte Ausbildung). • zur Fachkunde „Analytische Psychotherapie“ als Zweitverfahren nach den Richtlinien der KV Hessen. • zum/r Psychologischen Psychotherapeut*in nach den Vorgaben des Psychotherapeutenge- setzes (1999) für die Approbation und Fachkunde in tiefenpsychologisch fundierter Psycho- therapie. • ab 2023: zur Weiterbildung der im Studium approbierten Psychotherapeut*innen zum/r Fach- psychotherapeut*in „Analytische Psychotherapie“ und/oder „Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie“ nach den Vorgaben der WBO der PTK Hessen mit Erwerb der Eintragung ins Arztregister der KV Hessen. • zur Fachkunde „Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie“ als Zweitverfahren nach den Richtlinien der KV Hessen. • zur Weiterbildung zum/r Fachärzt*in für „Psychosomatische Medizin und Psychotherapie“ mit einer Weiterbildungsbefugnis für 18 Monate. • für den Zusatztitel „Psychotherapie“ nach der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Hessen. • zur Weiterbildung zum/r Fachärzt*in für „Psychiatrie und Psychotherapie“ und zum/r Fach- ärzt*in für „Psychosomatische Medizin und Psychotherapie“. Diese Teilnehmer*innen werden gebeten, sich als Gäste einzuschreiben. • zur/m Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*in (tiefenpsychologisch fundiert) nach dem Psychotherapeutengesetz (1999) für Psycholog*innen, Pädagog*innen und Sozialpäda- gog*innen, die ihr Studium vor dem 01.09.2020 begonnen haben. • zur Fachkunde „Tiefenpsychologisch fundierte Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie“ als Zweitverfahren nach den Richtlinien der KV Hessen. • zur Fachkunde „Psychosomatische Grundversorgung“ für Ärzt*innen nach den Richtlinien der KV Hessen. • zur Weiterbildung in psychoanalytischer Sozial- und Kulturtheorie der Deutschen Psychoanalyti- schen Vereinigung (DPV). Fort- und Weiterbildung in der Sektion Paar-, Familien- und Sozialtherapie: Die Sektion Psychoanalytische Paar-, Familien- und Sozialtherapie bietet anerkannte Fortbildungen nach den Richtlinien des Bundesverbandes Psychoanalytische Paar- und Familientherapie e.V. an. Weiterbildung in Psychoanalytischer Sozial- und Kulturtheorie der DPV Sie richtet sich an Akademiker*innen solcher Berufsgruppen, die die psychoanalytische Methode in ihrem Arbeitsfeld anwenden können. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium, Berufstätigkeit und ausreichende Berufserfahrung. Kontakt Ausbildungsleitung: Dr. Isolde Böhme, von Werth-Str. 44, 50670 Köln Tel. 0221-2407148, isolde.boehme@t-online.de Fortbildungsangebote für Psycholog*innen und Ärzt*innen Fortbildungsveranstaltungen für niedergelassene Kolleg*innen, die seit 2004 zur Fortbildung ver- pflichtet sind. 4
Aus-, Weiter- u. Fortbildungsangebote Den Aus-, Weiter- u. Fortbildungsgängen sind Veranstaltungen mit folgenden Kennzeichnungen zu- geordnet: DPV für Ausbildungsgänge gem. den Richtlinien der DPV PSTH für alle Weiter- und Ausbildungsgänge der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie FA für Ärzt*innen in Facharztweiterbildung „Psychosomatische Medizin und Psychotherapie“ Fam.-Th. für Fort- und Weiterbildung in analytischer Paar-, Familien- und Sozialtherapie F Fortbildungen, offen für die Teilnahme von Gästen. KJP Ausbildung zur/m Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeut*in (tiefenpsychologisch fundiert) nach dem Psychotherapeutengesetz (PTG) Stud. offen für die Teilnahme von Studierenden Die Zertifizierung der Fortbildungsveranstaltungen wird in der Regel bei der Psychotherapeutenkammer LPPKJP Hessen beantragt. Fortbildungsangebote nach dem Gesundheitsmodernisierungsgesetz (GMG) Folgende Fortbildungsmöglichkeiten bietet unser Institut an, die für die Zertifizierung gem. GMG verwendet werden können. Die jeweilige Anzahl der Fortbildungspunkte kann im Sekretariat erfragt werden: - Die Zertifizierung der öffentlichen Vortrags- und Tagungsveranstaltungen des Instituts wird bei den Kammern beantragt. Die Teilnehmenden erhalten auf Nachfrage eine Teilnahmebestäti- gung mit Fortbildungspunkten. - Die im Vorlesungsverzeichnis mit „F“ (Fortbildung) gekennzeichneten Veranstaltungen sind ausdrücklich für interessierte Kolleg*innen geeignet. Die Teilnehmenden erhalten eine Teil- nahmebestätigung mit entsprechender Fortbildungspunktzahl, Anmeldung über das Sekretariat. - Die im Mitglieder- und Dozent*innenverzeichnis mit „S“ gekennzeichneten Kolleg*innen sind von der Landespsychotherapeutenkammer Hessen (LPPKJP) zur Supervision, Balint-Grup- penleitung und Selbsterfahrungsleitung für die entsprechenden Fortbildungsveranstaltungen und Fortbildungsgänge anerkannt und stellen den Teilnehmenden entsprechende von der jeweiligen Kammer anerkannte Fortbildungsbescheinigungen aus. Für den Besuch der Fortbildungsveranstaltungen bitten wir um Anmeldung über das Insti- tutssekretariat. Die Teilnehmerzahl für Seminare ist begrenzt, die Teilnahme für Gäste ist kostenpflichtig. Die Ab- rechnung erfolgt gegen Rechnung zu € 25,00 pro Doppelstunde. Studierende zahlen nach Vorlage des Studienausweises für die Teilnahme an den ausgewiesenen Seminaren keine Gebühren (Vorlage / Scan im Sekretariat). 5
Veranstaltungen / Vorträge Festakt "100 Jahre Horst-Eberhard Richter" 28.04.2023, 18:00 Uhr im Horst-Eberhard-Richter-Institut Alle Institutsmitglieder und Ausbildungskandidat*innen sind eingeladen, den 100. Geburtstag Horst-Eberhard Richters gemeinsam zu feiern! Einige Ansprachen von Kollegen und Kolleginnen, die Richter nahestanden, sollen Aspekte seines viel- seitigen Lebenswerks beleuchten und würdigen und an seine facettenreiche Persönlichkeit erinnern. Im Anschluss daran gibt es für uns alle einen Imbiss und ein Glas Wein. „Zum Stand der ambulanten psychotherapeutischen Versorgung – Was hat die Strukturreform bewirkt?“ Vortrag von Prof. Dr. med. Johannes Kruse Prof. Dr. med. Johannes Kruse ist Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie des Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH. Auch heute noch weist die psychotherapeutische ambulante Versorgung in Deutschland einige Defizite auf. Insbesondere komplex erkrankte Patientinnen und Patienten, die zugleich unter einer psychischen und chronischen körperlichen Erkrankung leiden, werden unzureichend vom Versorgungssystem erfasst. Vor diesem Hintergrund wurden mit der Einführung der Sprechstunde und der Kurztherapie neue Versor- gungselemente in die ambulante Versorgung eingeführt, um einen niederschwelligen Zugang zur psycho- therapeutischen Versorgung zu vermitteln. Im Rahmen einer multizentrischen Studie erhielt die Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie den Auftrag, diese Strukturreform zu evaluieren und eine Analyse der ambulanten psychotherapeutischen Versorgung durchzuführen. Im Vortrag werden die Ergebnisse dieser umfangreichen Analyse, die sich auf Auswertungen von Krankenkassendaten, Daten der KV, Patienten- befragungen sowie Befragungen von Therapeuten und Hausärzten beziehen, vorgestellt. Dienstag, 12.07.2023, 20:15 Uhr Ort: Institut, Raum 1+2 Psychoanalyse und Film Die Einzelveranstaltungen lagen bei Drucklegung des Vorlesungsverzeichnisses noch nicht vor und werden auf unserer Homepage unter https://www.horst-eberhard-richter-institut.de unter der Rubrik Veranstaltungen veröffentlicht. 6
Veranstaltungen für Studierende Seminar zum Kennenlernen tiefenpsychologisch fundierter / psychoanalytischer Psychotherapie - Film und Gespräch - Dozent: H.-P. Hartmann An 6 Abenden werden Filmsequenzen aus der TV-Serie „In Treatment“ gezeigt. Wir wollen über die dar- gestellten tiefenpsychologisch fundierten Behandlungsstunden ins Gespräch kommen und dabei auch Grundbegriffe psychodynamischer Verfahren erörtern. Anmeldung im Sekretariat erbeten. Termine: 17.04., 24.04., 08.05., 15.05., 22.05. und 05.06.2023 jeweils 20:15 – 21:45 Uhr Ort: Institut, Raum 3 Studierende können nach Vorlage des Studienausweises auch an weiteren gekennzeichneten Seminaren kostenfrei teilnehmen. Anmeldung per eMail über das Sekretariat der Geschäftsstelle institut@heripapt.de. 7
Terminkalender Alle im Terminkalender aufgeführten Veranstaltungen sind für die Weiterbildung in der „Psychoanalytischen Sozial- und Kulturtheorie“ geeignet. Datum Veranstaltung Dozent*innen 27.03.2023 KJP-Seminar / 8./10. Sem. / Vorbesprechung Maier 30.03.2023 Freie Reihe Psychoanalyse / Vorbesprechung Laufhütte April (03.-21.04.2023: Osterferien) 01.04.2023 KJP-Seminar / 4. Sem. Heinemann 01.04.2023 KJP-Seminar / 2. Sem. Rosenstock-Heinz 17.04.2023 In-Treatment-Seminar Hartmann 18.04.2023 Ethik und Berufsrecht in der Psychotherapie /Vorbesprechung Walz-Pawlita 22.04.2023 KJP-Seminar Seifert-Karb 22.04.2023 Texte bedeutsamer Analytiker: Melanie Klein Heinemann 24.04.2023 In-Treatment-Seminar Hartmann 28.04.2023 Festakt zum 100. Geburtstag von Horst-Eberhard Richter Keuerleber et al. 29.04.2023 Interventionstechniken analytischer Gruppentherapie Schüler Mai 02.05.2023 KJP-Seminar / 8./10. Sem. / 1. Termin Stüber 02.05.2023 Therapeutische Aspekte der Regression / Vorbesprechung Hustedt / Laufhäger 03.05.2023 Autogenes Training Keil 04.05.2023 Freie Reihe Psychoanalyse Laufhütte / Selow 05.05.2023 KJP-Seminar / 8./10.Sem. Laufhütte 06.05.2023 Flucht, Migration und Leben im Exil Schunck 06.05.2023 KJP-Seminar / 2. Sem. Pehl 06.05.2023 KJP-Seminar / 4. Sem. Heinemann 06.05.2023 KJP-Seminar / 8./10.Sem. Maier 08.05.2023 In-Treatment-Seminar Hartmann Transsexualität / Transidentität – die „vergessenen“ Patient*innen 08.05.2023 Wacker / Wilke / Menschen II - Vorbesprechung 09.05.2023 Über Forschung nachdenken Osborn 10.05.2023 Autogenes Training Keil 12.05.2023 Einführung in die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik Stasch OPD-3 Grundlagen der tiefenpsychologische fundierten Psychotherapie 13.05.2023 Haverkock / Uebelacker Teil 1 / Gruppe 2 12.-14.05.23 Paar-, Familien- und Sozialtherapie / Blockwochenende Seifert-Karb et al. 15.05.2023 In-Treatment-Seminar Hartmann Zum Verständnis und zur Bedeutung von Träumen in der Behand- 15.05.2023 lung von Erwachsenen und Jugendlichen / Vorbesprechung Pehl 16.05.2023 Technisches Erstinterview-Seminar Radtke 22.05.2023 In-Treatment-Seminar Hartmann 23.05.2023 Arbeitskreis OPD Herrmann-Gohlke / Keil / Uebelacker 24.05.2023 Autogenes Training Keil 25.05.2023 Freie Reihe Psychoanalyse Laufhütte / Croes 26./27.05.23 Ethik und Berufsrecht in der Psychotherapie Walz-Pawlita 31.05.2023 Autogenes Training Keil Erschöpfungssyndrom (CFS/ME) – psychodynamisch betrachtet = 31.05.2023 Neraal depressive Krise? Juni 02.06.2023 KJP-Seminar / 4. Sem. Heinemann 03.06.2023 KJP-Seminar / 2. Sem. Hering / Poier 03.06.2023 KJP-Seminar / 4. Sem. Heinemann 03.06.2023 Psychosen-Psychotherapie-Fortbildung Neraal et al. 03.06.2023 Interventionstechniken analytischer Gruppentherapie Schüler 8
Terminkalender Datum Veranstaltung Dozent*innen Juni 05.06.2023 In-Treatment-Seminar Hartmann 06.06.2023 Über Forschung nachdenken Osborn Zum Verständnis und zur Bedeutung von Träumen in der Behandlung 10.06.2023 Pehl von Erwachsenen und Jugendlichen 16./17.06.23 KJP-Seminar / 4. Sem. Nienhaus / Pehl / Heinemann 17.06.2023 Therapeutische Aspekte der Regression Hustedt / Laufhäger 17.06.2023 KJP-Seminar / 2. Sem. Rost 20.06.2023 Technisches Erstinterview-Seminar Radtke 22.06.2023 Freie Reihe Psychoanalyse Laufhütte / Meyer 23.06.2023 KJP-Seminar / 2. Sem. Stüber 24.06.2023 KJP-Seminar / 4. Sem. Tampe-Haverkock 24.06.2023 KJP-Seminar / 2. Sem. Hering / Poier 24.06.2023 Therapeutische Aspekte der Regression Hustedt / Laufhäger Transsexualität / Transidentität – die „vergessenen“ Patient*innen / 24.06.2023 Wacker / Wilke Menschen II 29.06.2023 Freie Reihe Psychoanalyse Laufhütte / Heinemann 30.6./1.7.23 KJP-Seminar / 4. Sem. Nienhaus / Pehl / Heinemann et al. Juli 01.07.2023 Allgemeine und spezielle psychosomatische Krankheitslehre / Teil 3 Vogt / Putzke 08.07.2023 Grundlagen der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie Teil 2 Haverkock / Uebelacker 08.07.2023 KJP-Seminar / 2. Sem. Heinemann 13.07.2023 Freie Reihe Psychoanalyse Laufhütte / Thierfelder 15.07.2023 Allgemeine und spezielle psychosomatische Krankheitslehre / Teil 3 Vogt / Putzke 15.07.2023 Interventionstechniken analytischer Gruppentherapie Schüler 14./15.07.23 KJP-Seminar / 4. Sem. Münch 15.07.23 KJP-Seminar / 2. Sem. Seithe-Blümer 18.07.2023 Technisches Erstinterview-Seminar Radtke 18.07.2023 Das psychoanalytische Erstinterview / Vorbesprechung Höche / Radtke 20.07.2023 Freie Reihe Psychoanalyse Laufhütte 22.07.2023 KJP-Seminar / 2. Sem. Heinemann August 26.08.2023 AK Werkstatt der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie Wacker September 06.09.2023 AG Frühe Kindheit Seifert-Karb 09.09.2023 KJP-Seminar / 8.+10. Sem. Nienhaus / Pehl 09.09.2023 KJP-Seminar / 4. Sem. Münch 09.09.2023 Allgemeine Neurosenlehre I Vogt / Meyer 09.09.2023 Das psychoanalytische Erstinterview Höche / Radtke Einführung in die psychoanalytische Sozialpsychologie und weitere 14.09.2023 Wirth Anwendungsgebiete der Psychoanalyse 15.-17.09.23 Blockwochenende der Paar-, Familien- u. Sozialtherapie Seifert-Karb et al. 15./16.09.23 „Trauer muss Elektra tragen“ Heinemann 16.09.2023 Interventionstechniken analytischer Gruppentherapie Schüler 19.09.2023 Technisches Erstinterviews-Seminar Radtke 23.09.2023 Allgemeine Neurosenlehre I Vogt / Meyer 23.09.2023 Das psychoanalytische Erstinterview Höche / Radtke 23.09.2023 KJP-Seminar / 8.+10. Sem. Rosenstock-Heinz / Heinemann et al. Einführung in die psychoanalytische Sozialpsychologie und weitere 28.09.2023 Wirth Anwendungsgebiete der Psychoanalyse 30.09.2023 KJP-Seminar / 2. Sem. Lang 30.09.2023 KJP-Seminar / ab 4. Sem. Heinemann 9
Seminarangebote Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Wir bitten um Anmeldung zu den Seminaren per Email (institut@heripapt.de) zu Semesterbeginn Die angemeldeten Teilnehmer*innen erhalten gegebenenfalls Informationen über organisatorische Änderungen ihrer Seminare. Seminare mit Vorbesprechung: die Teilnahme an der Vorbesprechung ist Voraussetzung zur Seminarteilnahme! Diagnostik, Indikationsstellung und Prognose DPV / PSTH / KJP Dozent*innen: A. Jessen-Klingenberg, S. Croes, H.-P. Hartmann, U. Keil, Th. Pehl, B. A2.1.1 / A2.1.2 A2.2 / A2.3 Radtke; A. Schimpf, I. Uebelacker A4; A10 B1.1 DPV Im Rahmen einer Mitarbeit in unserer Ambulanz werden in den Institutsräumen unter Super- B1.2 PSTH vision Erst- und Folgegespräche durchgeführt. Anmeldungen bitte schriftlich an die Ambulanz- B1.3 KJP leitung des Instituts zu Händen Frau Dipl.-Psych. Anne Jessen-Klingenberg. B6 B4 (nur DPV + PSTH) DPV / PSTH: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag jeweils 5 Stunden KJP: Dienstag und Donnerstag Texte bedeutsamer Analytiker: Melanie Klein DPV / PSTH / KJP Dozentin: G. Heinemann A2.1.1 1 Gemeinsam lesen und verstehen Anmeldung im Sekretariat und bei der Dozentin. Sa. 22.04.2023, 09:00 – 16:15 Uhr 4 DStd. Ort: Institut DPV / PSTH / KJP Interventionstechniken analytischer Gruppenpsychotherapie FA / Gast / Stud. Dozent: G. Schüler B1.3; B2.1 Ausgehend von Fallvignetten aus Gruppenbehandlungen, die von den Seminarteilneh- mern vorgestellt werden, werden therapeutische Vorgehensweisen der Gruppenpsycho- B3.3; B3.4 2 therapie dargelegt. Das Seminar bewegt sich von dem, was wir in der Praxis vorfinden, B5; B8 hin zu den Interventionstechniken und der Theorie. Anmeldung im Sekretariat. Die Seminarreihe findet am 29.04.2023, 03.06.2023, 15.07. sowie 16.09.2023 4 DStd. jeweils von 10:00 – 12:30 Uhr statt. Ort: Video-Seminar 10
Seminarangebote Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Freie Reihe Psychoanalyse DPV / PSTH / KJP Dozent*innen: Elvira Selow, Serge Croes, Friedhelm Meyer, Gaby Heinemann, Constanze Thierfelder (Gast) Seminarleitung: M. Laufhütte Erfahrene Psychoanalytiker*innen unseres Institutes haben für dieses Seminar Texte aus- gewählt, die sie allen Ausbildungskandidat*innen zur Lektüre empfehlen, darunter auch selbstverfasste Arbeiten. Die Freie Reihe Psychoanalyse bietet Gelegenheit, Analytiker*in- nen unseres Instituts mit Ihren Schwerpunkten kennenzulernen und durch die Diversität der Texte die unterschiedlichen Anwendungsbereiche der Psychoanalyse zu zeigen. In diesem Semester decken die Texte wiederum ein breites Spektrum ab - von der klini- schen einzelfallbezogenen psychoanalytischen Behandlung, über Theorie und Anwendung der Gruppentherapie, bis hin zur psychoanalytischen Kulturgeschichte und psychoanalyti- schen Theologie, bis hin zu den Erkenntnissen der Traumatheorie. In der Vorbesprechung am 30. März 2023 werden die Texte erläutert und die Referate ver- teilt. Die Literatur wird auf Wunsch zur Verfügung gestellt. Die Freie Reihe Psychoanalyse besteht in diesem Semester aus sechs Seminarabenden. Voraussetzungen für die Ausbildungskandidat*innen sind die Teilnahme an der Vorbespre- chung, die Übernahme eines Referats und die Kenntnis der jeweils behandelten Texte. Zu A11 Beginn der Einzeltermine werden die jeweiligen Dozent*innen und Autor*innen vorgestellt. Die Referate eröffnen die nachfolgende Diskussion. B1.3 Gastteilnehmer*innen sind willkommen, sofern sie sich vorher telefonisch ( 06421-12675) oder per E-Mail (marion.laufhuette@t-online.de) bei der Seminarleiterin angemeldet haben. B2.4 Marion Laufhütte 30.03.2023 Vorbesprechung Elvira Selow B3.1 04.05.2023 "Zwischen Amoklauf und Symbolisierung - Von der Waffe zum Traum. Aus B3.2 3 der Analyse des Herrn N." (Text: "Facetten der Gewalt", S. 61-76, Gabriele Heinemann (Hg.) Psychosozial Verlag, 2020) Serge Croes B3.3 „Perverse Beziehungen bei pathologischen Organisationen" (Text: John Stei- 25.05.2023 ner: "Orte des seelischen Rückzugs – Pathologische Organisationen bei psy- B3.4 chotischen, neurotischen und Borderline-Patienten", S. 151-167, Klett-Cotta 1998) Friedhelm Meyer B9 "Theoretische und praktische Grundlagen der analytischen Gruppenpsycho- 22.06.2023 therapie" (Text: S. H. Foulkes, Gruppenpsychotherapie und Gruppendyna- mik 55, S. 262-271, Vandenhoeck und Ruprecht, 2019) Gabriele Heinemann "Mythos, Narzißmus und Macht - Transgenerationale Weitergabe von Gewalt 29.06.2023 am Beispiel des Schicksals von Männlichkeitsidealen" (Text: Amalia Luisa Lambrecht in Gabriele Heinemann (Hg.) "Facetten der Gewalt", S.179-220, Psychosozial Verlag 2020) Constanze Thierfelder “The Birth of the Living God - Der religionspsychologische Klassiker von Ana- 13.07.2023 Maria Rizzuto neu gelesen" (unveröffentlichter Text von PD Dr. Constanze Thierfelder, Privatdozentin am Fachbereich Evangelische Theologie und Kli- nikseelsorgerin) Marion Laufhütte "Hans Keilson und die Entwicklung der Traumatheorie in der Psychoanalyse" 20.07.2023 (Text - Werner Bohleber in: Barbara Stambolis, Ulrich Lamparter (Hg.) "Fol- gen sequentieller Traumatisierung", Psychosozial Verlag 2021) Anmeldung im Sekretariat und bei Frau Laufhütte (s oben). Jeweils 1 DStd. zu den o.g. Terminen von 20:00-21:30 Uhr. ges. 6 DStd. Ort: Institut, Raum 3 11
Seminarangebote Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Autogenes Training DPV / PSTH Dozent: U. Keil Neben der praktischen Einführung in das Verfahren (die Bereitschaft für selbständiges Üben zwischen den Seminarterminen wird vorausgesetzt) werden theoretische Grundla- A9 4 gen und Anwendungen von Entspannungsverfahren in verschiedenen klinischen Kontex- ten erarbeitet. Maximale Teilnehmerzahl: 12! A2.2 Unsere ärztlichen Kolleg*innen werden wegen der Vorgaben ihres Curriculum vorrangig berücksichtigt. Anmeldung im Sekretariat. Mi. 03.05., Mi. 10.05., Mi. 24.05. und Mi. 31.05.2023 jeweils 17:00 – 20:00 Uhr 8 DStd. Ort: Institut, Raum 1+2 DPV / PSTH / KJP Flucht, Migration und Leben im Exil FA / Gäste / F / Stud. Dozentin: S. Schunck Wir wollen uns in dem Seminar mit den oft komplex miteinander verwobenen Erfahrungen A2 und deren psychischen Niederschlägen bei Geflüchteten auseinandersetzen: Krieg, Armut, A6 Hunger als Fluchtgrund, Trennung und Entwurzelung, gefährliche und oft traumatisierende B2 5 Fluchterfahrungen, das Ankommen und das Leben in der Fremde mit oft unsicherer Blei- beperspektive und Angst vor Abschiebung. Aber wir wollen uns auch mit unserer Angst vor B3 dem Fremden, dem Anderen beschäftigen, um einer würdevollen und angemessenen Be- B4 gegnung gerecht zu werden und um hilfreich sein zu können. An dieser Stelle wollen wir B9 die klinische Arbeit mit Geflüchteten in den Blick nehmen. Anmeldung im Sekretariat und bei der Dozentin. Sa. 06.05.2023, 9:00–10:30 / 10:45–12:15 / 12:30–14:00 / 14:30–16:00 Uhr 4 DStd. Ort: Institut, Raum 1+2 DPV / PSTH / KJP Über Forschung nachdenken / Fortsetzung FA / Stud. / F Dozent: W. Osborn Das Seminar möchte die begonnene Auseinandersetzung mit Forschungsfragen weiterfüh- ren mit dem Ziel, die Auseinandersetzung mit Forschung mehr im Selbstverständnis psy- chodynamischen Denkens zu verankern, ohne damit schon eine Haltung vorzugeben. Das A3 Seminar wendet sich an Kollegen*innen, die eigene Forschungsarbeiten planen, bereits durchführen oder vorerst erwägen, aber noch unentschieden sind. A10 Eingeladen sind ebenso Kollegen*innen, die an der Rezeption psychodynamischer For- schung interessiert sind und die daraus entstehenden Fragen ausführlicher in einer Gruppe B2.1 6 diskutieren wollen. Es ist gewünscht, dass die Teilnehmenden auch eigene Beiträge zur Diskussion stellen, seien dies geplante oder laufende Arbeiten oder Untersuchungen, die der psychodynami- B3.1 schen Literatur entnommen sind und persönlich interessieren. Begleitet wird das Seminar diesmal durch eine kurze Einführung in die einzelfallbezogene Forschung. B3.4 Die Teilnehmenden sind herzlich gebeten zur Planung dem Seminarleiter mögliche eigene Beiträge per mail vorzuschlagen, sodass diese angemessen in die Tagungsordnung des Seminars aufgenommen werden können. Anmeldung im Sekretariat. Di. 09.05.2023 und Di. 06.06.2023 jeweils von 18:00 – 19:30 und 3 DStd. 19:45 – 20:30 Uhr Ort: Institut, Raum 3 12
Seminarangebote Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Einführung in die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik DPV / PSTH / KJP OPD-3: Beziehungs- und Konfliktdiagnostik Dozent: M. Stasch Die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik hat sich als Standardverfahren für A3; A4 die psychodynamische Befunderhebung in der stationären Psychotherapie etabliert und wird zunehmend auch in der Antragsbegründung der ambulanten Richtlinienpsychothera- A10; B1 7 pie verwendet. Die Einführungsveranstaltung hat ein theorie- und anwendungsbezogenes Kennenlernen der objektivierenden Kriterien der OPD-3 anhand von klinischem Material B3.2 zum Ziel. Der Schwerpunkt wird dabei auf den Achsen „Beziehung“ und „Konflikt“ liegen. Dieses Seminar ist auf max. 30 Teilnehmer*innen begrenzt. Anmeldung im Sekretariat. Fr. 12.05.2023, 14:00 – 19:00 Uhr 3 DStd. Ort: Video-Seminar Grundlagen der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie DPV / PSTH / KJP Teil 1 / Gruppe 2 FA / Stud. Dozentinnen: A. Haverkock u. I. Uebelacker Das Seminar ist eine Einführung in die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Es A1; A2 werden von der Diagnostik ausgehend basale Kenntnisse zu Therapiebeginn über Behand- lung bis zur Beendigung vermittelt. A4; A5 Das Seminar ist als Fortsetzungsseminar angelegt und soll im kommenden Semester wei- B1; B2 tergeführt werden. 8 In diesem Semester wollen wir uns beschäftigen mit Diagnostik, Indikation und Therapie- B3.1; B3.3 zielen, dem Umgang mit Affekten und konflikthaften Objektbeziehungen sowie mit Klärung, Konfrontation und Deutung. B3.5; B5 Das Seminar ist die Wiederholung des Seminars aus dem WiSe 22/23 vom 4.2.23, das wegen der großen Nachfrage für diejenigen angeboten wird, die noch nicht teilnehmen B6 konnten. Max. 25 Teilnehmende. Anmeldung im Sekretariat und bei Frau Haverkock (antje.haverkock@t-online.de) Sa. 13.05.2023, 09:00 – 14:30 Uhr 3 DStd. Ort: Institut, Raum 1+2 Grundlagenseminar Technisches Erstinterview-Seminar 1. Ausbildungsabschnitt DPV / PSTH / F Dozentin: B. Radtke Herausarbeiten von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen biographischer Anam- A13.2 nese, psychotherapeutischem und psychoanalytischem Erstinterview. B1.1 / B1.2 9 Bei der Anmeldung im Sekretariat bitte schon einen Termin für die Vorstellung eines B1.3 / B2.2 selbst geführten Erstgesprächs angeben. Anmeldung im Sekretariat. Dienstags jeweils 18:15 – 19:45 Uhr am 16.05.2023, 20.06.2023, 18.07.2023 so- 4 DStd. wie 19.09.2023. Ort: Institut, Raum 1+2 DPV / PSTH / KJP Ethik und Berufsrecht in der Psychotherapie FA Dozentin: S. Walz-Pawlita Darstellung und Diskussion der für die Berufsausübung relevanten berufsrechtlichen Vor- gaben und Auseinandersetzung mit den ethischen Vorgaben der Berufsordnung und der A11 10 Ethikordnungen relevanter Verbände / Fachgesellschaften mit Literatur. Anmeldung im Sekretariat. Di. 18.04.2023, 20:00 Uhr: Online-Vorbesprechung 4 DStd. Fr. 26.05.2023, 17:15 – 20:45 Uhr und Sa. 27.05.2023, 10:15 – 13:45 Uhr Ort: Institut, Raum 1+2 13
Seminarangebote Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Erschöpfungssyndrom (CFS/ME) – psychodynamisch betrachtet = DPV / PSTH depressive Krise? Dozent: T. Neraal Es wird mit 250.000 Menschen gerechnet, die in der BRD an chronischer Erschöpfung leiden. Die naturwissenschaftliche Forschung sucht – bislang vergeblich - nach immunolo- A2.1.1 gischen Befunden, die die Symptomatik erklären könnten. Besonders Menschen mit hohen moralisch-ethischen Eigenansprüchen (Über-Ich, Ideal-Ich) sind betroffen – wie Personen A2.2 11 B1.1 in ärztlichen, pflegerischen, psychologischen, sozialen und pädagogischen Berufen, in de- nen die Gefahr der Selbstausbeutung besonders groß ist. B3.5 Es soll gezeigt werden, wie eine psychodynamische Diagnostik helfen kann, diese Men- schen zu verstehen und ihnen entsprechend psychotherapeutisch zu helfen. Anmeldung im Sekretariat und beim Dozenten: t.neraal@t-online.de Mi. 31.05.2023, 19:30 – 21:45 Uhr 1,5 DStd. Ort: Institut, Raum 3 Zum Verständnis und zur Bedeutung von Träumen in der Behandlung DPV / PSTH / KJP von Erwachsenen und Jugendlichen Stud. Dozent: T. Pehl Anhand von zwei zentralen Texten zum Thema werden wir versuchen unterschiedliche B3.6 Träume aus Behandlungen zu verstehen und zu deuten. Dazu sollen Träume von Patien- 12 tinnen und Patienten, möglichst mehrere im Behandlungsverlauf, die die Teilnehmerinnen B7 und Teilnehmer mitbringen, besprochen werden. Dabei werden wir auch auf den unterschiedlichen Umgang mit Träumen von Erwachsenen KJP: B4.1 gegenüber Jugendlichen eingehen. Anmeldung bitte im Sekretariat und bei Herrn Pehl (thomas.pehl@t-online.de). Mo. 15.05.2023, 20:15 Uhr – Vorbesprechung 3 DStd. Sa. 10.06.2023, 09:15 – 14:00 Uhr Ort: Institut, Raum 1+2 Therapeutische Aspekte der Regression DPV / PSTH Dozenten: V. Hustedt u. A. Laufhäger Ausgehend von der Konfliktstörung im Sinne von Freud wenden wir uns der von Balint genann- A2.2 ten Grundstörung zu, die aus dem 3-dimensionalen ödipalen Raum in den 2-dimensionalen A5; A9 zwischen Objekt und Subjekt führt. Neben deren theoretischer Beschreibung steht die techni- B1; B2 sche Handhabung im Denken von Balint im Vordergrund. Es ergeben sich daraus zahlreiche 13 Implikationen in der Behandlung, insbesondere im Bereich von einer klassischen Deutungs- B3.4 haltung hin zu einer ausreichenden Passung, in der Begriffe wie Handlungsdialog, Acting-In B6 etc. eine Rolle spielen. Anmeldung im Sekretariat. Di. 02.05.2023, 20:15 Uhr – Vorbesprechung Sa. 17.06.2023, 10:00 – 16:15 Uhr 6 DStd. Sa. 24.06.2023, 10:00 – 16:15 Uhr Ort: Institut, Raum 3 14
Seminarangebote Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Transsexualität / Transidentität – die „vergessenen“ Patient*innen / DPV / PSTH / KJP Menschen - II Dozent*innen: D. Wacker und K. Wilke In diesem Fortsetzungsseminar wollen wir uns weiter mit der Problematik der transiden- ten/transsexuellen Patient*innen/Menschen beschäftigen, die hilfesuchend in die Psychothe- A2.1.2, A5, rapie kommen. Diese Klientel hat schon seit vielen Jahren die Schwierigkeit, Behandler*innen B1.3, B3.1 zu finden, die sich mit ihrer Thematik auskennen. Dem möchten wir durch fachkundige Infor- 14 B3.2, B3.5 mation und Aufklärung entgegenwirken, um so mehr Transparenz herzustellen. Hierzu werden wir weiter sowohl Grundlagentexte als auch Behandlungsbeispiele diskutieren. Die Literatur B9 wird bei der Vorbesprechung mitgeteilt. Sie können an diesem Seminar auch teilnehmen, wenn Sie bei dem Vorgängerseminar nicht dabei waren. Anmeldung im Sekretariat. Mo. 08.05.2023, 20:30 Uhr - Vorbesprechung 4 DStd. Sa. 24.06.2023, 09:00 – 16:00 Uhr Ort: Institut, Raum 1+2 Allgemeine und spezielle psychosomatische Grundlagenseminar DPV / PSTH / KJP Krankheitslehre / Teil 3 1. Ausbildungsabschnitt FA/Gäste Dozent*innen: A. Vogt u. M. Putzke A2.2 In diesem Semester soll es um Schmerzerkrankungen und um Erschöpfungserscheinungen gehen. Dabei soll auch der Frage nachgegangen werden, ob und wie sich gesellschaftliche B2.2; B3.1 Verhältnisse und solche Erkrankungen wechselseitig beeinflussen. B3.3; B3.4 15 Erneut möchten wir zunächst einen Text gemeinsam diskutieren und dann anhand von Fall- B3.5 vorstellungen durch die Teilnehmer*innen allgemeine und spezielle psychosomatische As- KJP: A2.2.1 / pekte vertiefen. Vorbereitende Informationen werden wir im Vorfeld versenden. Das Semi- A2.2.2 nar kann auch ohne die Teilnahme an den ersten beiden Teilen belegt werden. Anmeldung im Sekretariat. Sa. 01.07.2023 und Sa. 15.07.2023, jeweils 09:30 – 13:00 Uhr 4 DStd. Ort: Institut, Raum 1+2 Grundlagen der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie DPV / PSTH / KJP Teil 2 FA / Stud. Dozentinnen: A. Haverkock u. I. Uebelacker Das Seminar findet als Fortführung des Seminars aus dem WS 22/23 statt und ist eine A1; A2 Einführung in die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Es werden von der Diag- nostik ausgehend basale Kenntnisse zu Therapiebeginn über Behandlung bis zur Beendi- A4; A5 gung vermittelt. B1; B2 Das Seminar ist als Fortsetzungsseminar angelegt und soll im kommenden Semester wei- 16 tergeführt werden. B3.1; B3.3 In diesem Semester wollen wir uns in Teil 2 mit der Abwehr, den Widerständen und der Übertragung beschäftigen. B3.5; B5 Teilnehmer*innen von Teil 1 des Seminars können bevorzugt Zugang im Teil 2 bekommen. B6 Darüber hinaus kann das Seminar auch von weiteren Teilnehmer*innen bis zu einer Grup- pengröße von 25 Teilnehmer*innen besucht werden. Anmeldung im Sekretariat und bei Frau Haverkock (antje.haverkock@t-online.de) Sa. 08.07.2023, 09:00 – 14:30 Uhr 3 DStd. Ort: Institut, Raum 1+2 15
Seminarangebote Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Grundlagenseminar DPV / PSTH / KJP Allgemeine Neurosenlehre I 1. Ausbildungsabschnitt FA / Stud. / F Dozent*innen: A. Vogt u. F. Meyer (Wiederholung des Seminares vom SoSe 2022). In diesem Seminar sollen als Einführung in die psychoanalytische Neurosenlehre die grundlegenden Konzepte (neurotischer Konflikt, Abwehr, Widerstand, Symp- A2.1.1 17 tombildung etc.) dargestellt und vertiefend diskutiert werden. Neben den grundle- genden Freud'schen Überlegungen werden auch die Weiterentwicklungen in den Blick genommen. Die Literatur wird vor Seminarbeginn bekannt gegeben; die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt. Anmeldung im Sekretariat. Sa. 09.09.2023 u. Sa. 23.09.2023, jeweils 09:30–11:00 und 11:30-13:00 Uhr 4 DStd. Ort: Institut, Raum 3 Grundlagenseminar Das psychoanalytische Erstinterview 1. Ausbildungsabschnitt DPV / PSTH / F Dozentinnen: A. Höche u. B. Radtke Das psychoanalytische Erstinterview dient der ersten Verständigung zwischen Thera- A13.1; A13.2 peut*in und Patient*in. Ausgehend vom Konzept des szenischen Verstehens nach Arge- B1.1; B1.2 lander und Lorenzer werden wir die Theorie erarbeiten und mitgebrachte Erstinterviews vor B1.3; B2.2 18 diesem Hintergrund diskutieren. Anmeldung bei den Dozentinnen und im Sekretariat. Di. 18.07.2023, 19:45 Uhr – Vorbesprechung Sa. 09.09.2023 und Sa. 23.09.2023 jeweils von 09:00 – 10:30 Uhr, 10:45 – 12:15 6 DStd. Uhr und 13:00 – 14:30 Uhr Ort: Institut, Raum 1+2 Einführung in die psychoanalytische Sozial- Grundlagenseminar DPV / PSTH / KJP psychologie und weitere Anwendungsgebiete 1. Ausbildungsabschnitt FA / Gäste / Stud. der Psychoanalyse Dozent: H.-J. Wirth Freuds kultur- und gesellschaftstheoretische Überlegungen gehören zu den einflussreichs- ten Konzepten des 20. Jahrhunderts. Psychoanalytiker, Philosophen und Soziologen haben sich immer wieder davon inspirieren lassen und sie weiterentwickelt. Im Seminar wird ein Überblick gegeben über die verschiedenen Anwendungsgebiete der Psychoanalyse (z.B. psychoanalytische Kulturtheorie, psychoanalytische Sozialpsychologie, psychoanalytische A1 Pädagogik, Ethnopsychoanalyse, Kulturpsychoanalyse) und die methodischen Schwierig- 19 keiten im Dialog mit den Nachbarwissenschaften der Psychoanalyse werden diskutiert. Im zweiten Teil sollen am Beispiel aktueller Konflikte in Gesellschaft und Politik, insbesondere am Beispiel des Rechtspopulismus, die theoretischen Konzepte der psychoanalytischen B9 Sozialpsychologie veranschaulicht werden. Literatur: J. A. Schülein & H.-J. Wirth (Hg.): Analytische Sozialpsychologie. Klassische und neuere Perspektiven. Gießen 2011 (Psychosozial-Verlag). H.-J. Wirth: Gefühle machen Po- litik. Populismus, Ressentiments und die Chancen der Verletzlichkeit. Gießen 2022 (Psy- chosozial-Verlag). Anmeldung im Sekretariat. Do. 14.09.2023 und 28.09.2023 jeweils von 20:15 – 21:45 Uhr. 2 DStd. Ort: Institut, Raum 1+2 16
Seminarangebote Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie „Trauer muss Elektra tragen“ DPV / PSTH / KJP Dozentin: G. Heinemann A2.1 Mit der Frage, ob in dem Drama des Sophokles ein weibliches Pendant zur Konstellation A6 20 des Ödipus zu finden ist, wollen wir uns dem Thema des Muttermordes zuwenden. B5 Anmeldung im Sekretariat und bei der Dozentin. Fr. 15.09.2023, 18:15 – 21:30 Uhr 6 DStd. Sa. 16.09.2023, 09:00 – 16:15 Uhr Ort: NN 17
Seminarangebote Tiefenpsychologisch fundierte Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapie Die Teilnahme an den KJP-Seminaren ist für alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmenden mit Anmeldung über das Sekretariat möglich. Termin 2. Semester Dozent*in Ziffer 13.00 – 16:15h (2 DStd.) Wenn das Lernen erschwert ist z.B. durch ADHS, HKS. Rosenstock- A2.1.2.2 01.04.23 Umgang mit psychischen Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen in Familien und Schulen – zur Zusammenarbeit zwischen KJP-Praxis und Heinz B2.4 Schulen. 09:00 – 12:30h (2 DStd.) A2.1.2.1 Einführung in die Eltern-Säugling-/Kleinkindpsychotherapie I A3 22.04.23 Seifert-Karb Seminar vorrangig für Absolvent*innen des Säuglingsbeobachtungsprakti- A5 kums bzw. im 2. Ausbildungsabschnitt. B5.1 06.05.23 09:00 – 16:15h (4 DStd.) B5 Pehl Traumatische Erfahrungen und Traumafolge-störungen A2.1.2.10 Ethik und Berufsrecht in der Psychotherapie 26./27.05. (Beschreibung s. S. 13.) Walz-Pawlita A11 2023 Fr. 17:15 – 20:45 h und Sa. 10:15 – 13:45 h Online-Vorbesprechung: 18.04.2023, 20:00 h 09:30 – 16:15 h (4 DStd.) Einführung in das Therapeutische Figurenspiel / Teil 1: 03.06.23 Hering / Poier A2.1.1.1 Schöpfen einer eigenen Spielfigur (Teilnahme auch am 24.06. erforderlich) 09:00 – 12:15h (2 DStd.) 17.06.23 Mögliche Auswirkungen von Internet- und Pornokonsum und - Rost A2.1.2.9 abhängigkeit auf die Beziehungsmuster Heranwachsender 20:00 – 21:30 h (1 DStd.) 23.06.23 Stüber A7 Prävention und Rehabilitation 09:30 – 16:15 h (4 DStd.) Einführung in das Therapeutische Figurenspiel / Teil 2: 24.06.23 Hering / Poier A2.1.1.1 Schöpfen einer eigenen Spielfigur (Teilnahme auch am 03.06. erforderlich) 09:00 – 12:15h (2 DStd.) Die längste Beziehung des Lebens – zur Geschwisterdynamik 08.07.23 Heinemann A6 13:00 – 16:15h (2 DStd.) Kollusionen in Paarbeziehungen 09:00 – 12:15h (2 DStd.) 15.07.23 Seithe-Blümer A1.3 Einführung in die katathym-imaginative Psychotherapie 09:00 – 12:15h (2 DStd.): Selbstverletzendes Verhalten 22.07.23 Heinemann A2.1.2.9 13:00 – 16:15h (2 DStd.): Münchhausen-by-proxy-Syndrom 09:00 – 12:15h (2 DStd.) 30.09.23 Einführung in die Verhaltenstherapie bei Kindern und Lang A2.1.1.1 Jugendlichen 18
Seminarangebote Tiefenpsychologisch fundierte Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapie Die Teilnahme an den KJP-Seminaren ist für alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmenden mit Anmeldung über das Sekretariat möglich. Termin 4. Semester Dozent*in Ziffer Theorie und Technik des Erstinterviews: 09:00 – 12:15h (2 DStd.) 01.04.23 Theoretischer Hintergrund des Erstinterviews – eine Einführung Heinemann A13.1 13:00 – 16:15h (2 DStd.) Szenisches Verstehen in der Erstbegegnung 09:00 – 12:30h (2 DStd.) A2.1.2.1 Einführung in die Eltern-Säugling-/Kleinkindpsychotherapie I A3 22.04.23 Seifert-Karb Seminar vorrangig für Absolvent*innen des Säuglingsbeobachtungs- A5 praktikums bzw. im 2. Ausbildungsabschnitt. B5.1 Der diagnostische Prozess I (Semi)Projektive Verfahren: 09:00 – 12:30h (2 DStd.): Squiggle; Menschzeichentest; 06.05.23 Baumzeichentest, Familie in Tieren etc. Heinemann A4.4 13:00 – 16:15h (2 DStd.): Sceno-Test; Schweinchen-Schwarzfuß; Satzergänzungstest, etc. Ethik und Berufsrecht in der Psychotherapie 26./27.05. (Beschreibung s. S. 13.) Walz-Pawlita A11 2023 Fr. 17:15 – 20:45 h und Sa. 10:15 – 13:45 h Online-Vorbesprechung: 18.04.2023, 20:00 h 18:15 – 21:30 h (2 DStd.) 02.06.23 Der diagnostische Prozess II: Heinemann A4.4 Diagnose-Schemata; MAS; OPD-KJ 09:00 – 16:15h (4 DStd.) 03.06.23 Das Erstinterview: Formen der Übertragung und Gegenübertra- Heinemann A13.1 gung bei unterschiedlichen Krankheitsbildern Fr. 18:15 – 21:30h sowie Nienhaus 16./17.06. Sa.09:00 – 12:15 und 13:00 – 16:15h Pehl A13.2 2023 Erstinterview-Praxis: Vorstellung von Erstgesprächen unter Su- Heinemann pervision in Gruppen Tampe-Haver- 24.06.23 Delinquentes, antisoziales und dissoziales Handeln A2.1.2.7 kock Fr. 18:15 – 21:30 h sowie Nienhaus 30.6/01.07. Sa. 9:00 – 12:15 und 13:00 – 16:15h Pehl A13.2 2023 Erstinterview-Praxis: Vorstellung von Erstgesprächen unter Su- Heinemann et pervision in Gruppen al. Fr. 18:15 – 21:30h (2 DStd.) Einführung in die Testpsychologie 14./15.07. Sa. 9:00 – 12:15h (2 DStd.) Münch A4.4 2023 Intelligenzdiagnostik intensiv – Vorstellung verschiedener Ver- fahren 09:00 – 12:15h (2 DStd.) 09.09.23 Münch A4 Klinische Verfahren, Persönlichkeitsdiagnostik 09:00 – 12:15h (2 DStd.) 30.09.23 Evaluation und Dokumentation Heinemann A10 Indikation / Differentialindikation; Diagnose / Differentialdiagnose 19
Seminarangebote Tiefenpsychologisch fundierte Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapie Die Teilnahme an den KJP-Seminaren ist für alle Aus- und Weiterbildungsteilnehmenden mit Anmeldung über das Sekretariat möglich. Termin 8.+10. Semester Dozent*in Ziff. 09:00 – 12:30h (2 DStd.) A2.1.2.1 Einführung in die Eltern-Säugling-/Kleinkindpsychotherapie I A3 22.04.23 Seifert-Karb Seminar vorrangig für Absolvent*innen des Säuglingsbeobachtungs- A5 praktikums bzw. im 2. Ausbildungsabschnitt. B5.1 Technisch-kasuistisches Seminar: 02.05.23 14-tägig in den geraden Wochen jeweils von 20:00 – 21:30 Uhr Stüber B8 Auch für die jüngeren Semester offenes Seminar. 17:30 – 21:00h (2 DStd.) 05.05.23 Laufhütte B2.5 / B2.6 Vom Erstgespräch zum Kassenantrag 09:00 – 12:15h (2 DStd.) Diagnostik und Therapie bei Kindern und Jugendlichen mit A2.1.2.6 06.05.23 Geschlechtsdysphorie- Transidentität; Kooperationen mit weiteren Maier B3.1; B5.1 Institutionen B5.2 Online-Vorbesprechung: 03.04.2023, 19:30 Uhr Ethik und Berufsrecht in der Psychotherapie 26./27.05. (Beschreibung s. S. 13.) Walz-Pawlita A11 2023 Fr. 17:15 – 20:45 h und Sa. 10:15 – 13:45 h Online-Vorbesprechung: 18.04.2023, 20:00 h 09:00 – 16:15 Uhr (4 DStd.) 09.09.23 Nienhaus / Pehl B5 Therapie mit Jugendlichen in der Praxis – ein Fallseminar 09:00 – 12:15h Warum deuten / reagieren wir so – oder aber anders? A 2.1.1 Rosenstock-Heinz 23.09.23 Inwieweit wirken sich in unseren Behandlungen der theoretische B5.5 Heinemann et al. Hintergrund / die Schulenzugehörigkeit auf unsere Interventionen B3.3 aus? 09:00 – 12:15h (2 DStd.) 30.09.23 Evaluation und Dokumentation Heinemann A10 Indikation / Differentialindikation; Diagnose / Differentialdiagnose 20
Psychoanalytische Paar-, Familien- u. Sozialtherapie Der dreijährige Kurs ist so gegliedert, dass in Gießen jeweils im Mai und im September ein Wochenende stattfindet und in Hamburg jeweils im November eine Woche. Die Theoriemodule der Kurswochenenden können von allen Aus- und Weiterbildungsteilneh- menden sowie Gasthörer*innen des Instituts auch einzeln besucht werden. 2. Kurswochenende in Gießen 12./13./14.05.2023 Freitag, 12. Mai 2023, 9:00-18:00 Uhr Vortrag: Entwicklung der psychoanalytischen Paar- und Familientherapie Dozent: T. Neraal Neuere Konzepte der Paartherapie Aufbauend auf die Einführung in der ersten Kurswoche in Hamburg werden grundlegende Kon- zepte unbewusster Paardynamik (Kollusionen, Mehrgenerationenperspektive, Bindung) in einer mentalisierungstherapeutischen Sichtweise aufgegriffen und akzentuiert. Therapeutische Haltung, Psychodynamik in Interaktionszirkeln, Affektfokus und Affektregulie- rung bei eskalierenden Paarkonflikten, familiäre Beziehungserfahrungen, Bindungsfragen. Dozent: P. Rottländer Samstag, 13. Mai 2023 9:00-17:00 Uhr und Sonntag 9:00-12:00 Uhr Kasuistik: C. Rink, U. Breidert-Achterberg, Dozent*innen Berufsbezogene Selbsterfahrung: S. Arnold, Dozent 3. Kurswochenende in Gießen 15./16./17.09.2023 Freitag, 15. September 2023, 9:00-18:00 Uhr Behandlungsbündnis und Behandlungstechniken – Wege zur Zusammenarbeit und zum Symptomverständnis. Rahmenbedingungen des Erstgesprächs in unterschiedlichen Institutionen. Auftrag und Ar- beitsbündnis und weitere Vereinbarungen (Schweigepflichtsentbindung), Setting und Setting- veränderung, Szenisches Verstehen, Symptomverständnis. Dozent*in: NN Samstag, 16. September 2023 9:00-17:00 Uhr und Sonntag 9:00-12:00 Uhr Kasuistik: Dozent*innen / NN Berufsbezogene Selbsterfahrung: S. Arnold, Dozent Anmeldung über das Sekretariat der Sektion Paar-, Familien- und Sozialtherapie: Sylvia Kunz kunz-institut@heripapt.de Tel. 0641-2010 2012 Horst-Eberhard-Richter-Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Gießen e.V. Sektion Paar- und Familientherapie Ludwigstr. 73 35392 Gießen 21
Weitere Veranstaltungen Arbeitskreis „Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik“ (OPD) A2.1.2; B2.4; B3.2 Dozent*innen: B. Herrmann-Gohlke, U. Keil, I. Uebelacker Dieser Arbeitskreis richtet sich sowohl an Mitglieder des Institutes als auch an Ausbildungskandidat*innen. Die OPD bietet die Möglichkeit anhand einer strukturierten Anamnese und Diagnostik die Persönlichkeit und Beziehungsge- staltung von Patient*innen einzuschätzen. Wir werden uns im Arbeitskreis nach und nach mit der Anwendung und Übung der OPD-2/3 (u.a. Interview-Manual, den einzelnen Achsen) in der Praxis vertraut machen. Dabei werden wir u.a. auf eigene oder videobasierte Fallbeispiele zurückgreifen, die mit den Teilnehmer*innen nach den bisher stattgefundenen Einführungsseminaren in die OPD besprochen werden. Der Arbeitskreis ist für interessierte Kolleg*innen und Teilnehmer*innen im 2. Ausbildungsabschnitt gedacht. Es ist geplant, den Arbeitskreis über mehrere Semester fortzusetzen. Der Arbeitskreis steht offen für neue Teilnehmer*in- nen, auch wenn sie bisher nicht teilgenommen haben. Vorkenntnisse der OPD sind wünschenswert . Anmeldung im Sekretariat und bei den Dozent*innen. Di. 23.05.2023, 18:00 – 20:15 Uhr (1,5 DStd.) Ort: Institut, Raum 1+2 Psychosen-Psychotherapie-Fortbildung A2.3; B1; B3.2; B3.3; B4 Die Fortbildungsreihe zur Psychosen-Psychotherapie wird am 03.06.2023, 09:15 – 16:30 Uhr fortgesetzt. Vortrag: „Metakognitives Training für Psychose (MKT). Durchführung und Ergebnisse neuester Meta-Analysen“ Referent: Prof. Dr. phil. Steffen Moritz, Hamburg Der 2. Vortrag stand bei Drucklegung noch nicht fest und wird über unserer Homepage angekündigt. Für Aus- und Weiterbildungsteilnehmende des Horst-Eberhard-Richter-Institut ist eine kostenfreie Teilnahme mög- lich. Veranstaltungsort: Institut und/oder online Arbeitskreis A4; A9; B1.5; „Werkstatt der Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie B3.1; B3.3; B3.5 Dozent: D. Wacker Die Werkstatt TfP richtet sich einerseits an psychodynamisch orientierte ärztliche und psychologische Psychothe- rapeuten und Psychotherapeutinnen, die schwerpunktmäßig im psychotherapeutischen Verfahren der TfP arbeiten. Andererseits richtet sie sich auch an Ausbildungskandidat*innen (PSTH), die bereits selbst Behandlungen durch- führen. Die TfP-Werkstatt bietet einen Rahmen, in dem Kollegen und Kolleginnen einerseits ihre praktische klinische Arbeit (z.B. Fälle, Erstgespräche) darstellen und besprechen können, andererseits aber auch theoretische Fragen wie z.B. behandlungstheoretische und technische Aspekte oder andere ausgewählte Themen erörtern und vertiefen können. Die Werkstatt ist auch offen für interessierte Student*innen und Gäste. Thema wird die „Beendigung der Psychotherapie“ sein. Wir wollen uns mit den klinischen Fragen und Schwie- rigkeiten beschäftigen, welche sich in der Abschlussphase einer psychotherapeutischen Behandlung ergeben. Zu- nächst wollen wir uns theoretisch mit diesem Thema beschäftigen, die entsprechende Literatur wird bei der Anmel- dung mitgeteilt. Im zweiten Teil werden wir wieder technisch-kasuistisch arbeiten. Anmeldung ausschließlich per e-Mail (Wacker-Giessen@t-online.de) bei Herrn Wacker. Sa. 26.08.2023, über 4 DStd. von: 9:00 – 10:30h, 10:45 – 12:15h, 12:45 – 14:15h sowie 14:30 – 16:00h. Ort: Institut, Raum 1+2 22
Weitere Veranstaltungen AG „Frühe Kindheit“ Offene Arbeitsgruppe Die Arbeitsgruppe „Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit“ wurde im Mai 2015 gegründet und ist ein Forum für alle Kolleg*innen (Erwachsenen-Psychoanalyse, Psychoanalytische Paar-, Familien- und Sozialtherapie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Kinder- und Jugendmedizin, Jugendhilfe, Frühe Hilfen, Krippen- u. Frühpädago- gik u.a.), die einen regelmäßigen fachlichen Austausch über theoretische, klinische sowie sozial- und gesundheits- politische Fragestellungen zur frühen Kindheit in einer sich rapide verändernden Gesellschaft suchen. Ausgehend von Beobachtungen und Erfahrungen aus medizinischen, psychotherapeutischen und sozial-pädagogischen Pra- xisfeldern, wirkt ein zunehmender Ökonomisierungs- und Optimierungsdruck längst und auf vielfältige Weise auf die seelisch-körperlichen Entwicklungsbedingungen von Säuglingen, Kleinkindern und deren Eltern, aber auch auf Berufsgruppen wie Hebammen, Kinderärzt*innen, Krippen-Erzieher*innen und medizinisches Pflegepersonal. Dies kritisch zu reflektieren, mit Hilfe psychoanalytischen Wissens zu verstehen und im Sinne der seelischen Gesundheit der jeweils Beteiligten - ggfs. auch politisch - zu verändern, möchte die Arbeitsgruppe, die sich 4mal jährlich trifft, Gelegenheit geben. Auch Fortbildungsbedarfe (z.B. Seminare zu Entwicklungspsychologie, Paar- u. Familienkon- flikten, Kinder psychisch kranker Eltern, Geschwisterbeziehungen oder zu seelischen Folgen der Pandemie) kön- nen in die AG eingebracht oder von ihr initiiert werden. Organisation der Arbeitsgruppe: Dipl.-Päd. Inken Seifert-Karb (seifert-karb@gmx.de) Mi. 06.09.2023 um 20:00 – 21:30 Uhr. Ort: Institut, Raum 3 AG Flüchtlinge in Gießen Offene Arbeitsgruppe Unsere Arbeitsgruppe ist Teil eines Netzwerkes, das verschiedene Gruppen und Initiativen koordiniert und unter- stützt, die sich mit Geflüchteten beschäftigen. Die Treffen der Großgruppe dienen dem Austausch über ausgewählte Themen und Anliegen. Die Termine werden von Mal zu Mal vereinbart und finden im Wechsel in der Universitäts- psychiatrie Gießen und in unserem Institut statt. Außerdem unterstützen wir das Pilotprojekt eines Psychosozialen Versorgungszentrums für Geflüchtete in Mittelhessen, an dessen Gründung und Aufbau wir über den Trägerverein beteiligt sind. Interessent*innen wenden sich bitte an: • Ulrich Breidert-Achterberg, 0641-44683, E-Mail: breidert-achterberg@web.de • Trin Haland-Wirth, 0641-96997822, E-Mail: halandwirth@gmail.com • Stefanie Schunck, 06441-212110, E-Mail: steschunck@arcor.de • Hans-Jürgen Wirth, 0641-96997822, E-Mail: hjw@psychosozial-verlag.de Dolmetscher*innengestützte Gespräche mit Flüchtlingen Es findet regelmäßig in den Räumen des Instituts eine Veranstaltung „Dolmetscher*innengestützte Gespräche mit Flüchtlingen“ statt. Eingeladen sind alle Dolmetscher*innen, die bei psychotherapeutischen Gesprächen oder bei Kriseninterventionen übersetzen. Es geht sowohl darum herauszuarbeiten, wie sich therapeutische Gespräche von Alltagsgesprächen unterscheiden, als auch um die Konsequenzen für die Übersetzungsarbeit. Dabei wollen wir auch mit den Dolmetscher*innen über ihre Erfahrungen und Probleme in dolmetscher*innengestützten Gesprächen mit Flüchtlingen in Kontakt kommen. Anmeldung bitte an die Seminarleiter*innen: Ulrich Breidert-Achterberg, 0641-44683, E-Mail: breidert-achterberg@web.de Stefanie Schunck, 06441-212110, E-Mail: steschunck@arcor.de Die Termine bitte bei den Organisator*innen oder im Sekretariat des Instituts erfragen. Ort: Horst-Eberhard-Richter-Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Gießen e. V. Ludwigstr. 73, 35392 Gießen 23
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