Dick &dünn - Schweizerische Gesellschaft für ...
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HAUPTROGRAMM 2017 dick&dünn GEGENSÄTZE 22.–23. Juni 2017 KKL Luzern 19. Fortbildungstagung des Kollegiums für Hausarztmedizin (KHM) 12 www.khm-kongress.ch
Inserat 1 / 2. US Inhaltsverzeichnis Gegensätze: dick &dünn 2 3 5 Das KHM-Fortbildungskomitee – ein Garant für Qualität 6 Begrüssung 7 Die Hauptreferenten stellen sich vor Tagungsübersicht 10/11 Donnerstag, 22. Juni 2017 Freitag, 23. Juni 2017 Wissenschaftliches Programm 13/15 Donnerstag, 22. Juni 2017 14 Präsidiales KHM-Symposium mit Übergabe Forschungspreis 17 Theater Knotenpunkt 18 Standespolitisches Roundtable Wissenschaftliches Programm 19/21 Freitag, 23. Juni 2017 23 «KHM-Kopf des Jahres» 25 27 – 35 Hauptreferate, Seminarreihen und Module: Kurzbeschriebe 37 – 41 24 Ausschreibung Satellitensymposien 34 Rahmenprogramm 43/45 Referenten und Moderatoren 46 – 53 Plan Kongresszentrum/Aussteller/Sponsoren 54 Allgemeine Informationen
Inserat 2 Das KHM-Fortbildungskomitee – ein Garant für Qualität 4 5 r. med. Franziska Zogg D Allgemeine Innere Medizin, Zug Präsidentin Tagungskomitee, franziska.zogg@hin.ch r. med. Pius Bürki D Kinder- und Jugendmedizin, Baar KHM Senator, pius.buerki@kijuli.ch r. med. Regula Capaul D Allgemeine Innere Medizin, FA SAPPM, Zürich Mitglied, regula.capaul.zh@bluewin.ch r. med. Martin Conzelmann D Allgemeine Innere Medizin, Schwerpunkt Geriatrie, Basel Mitglied, martin.conzelmann@fps-basel.ch Dr. med. Stefan Neuner-Jehle, MPH Allgemeine Innere Medizin, Zug Mitglied, sneuner@bluewin.ch Dr. med. Alexander Minzer Allgemeine Innere Medizin, FA SAPPM, Rothrist Mitglied, alexander.minzer@hin.ch Dr. med. Marc Müller Allgemeine Innere Medizin, Grindelwald Past-President KHM, marc.mueller@hin.ch Dr. med. Miriam Weissbach Allgemeine Innere Medizin, FA SAPPM, Mühleberg Mitglied, valli.miriam@gmx.ch Dr. med. Stefan Zinnenlauf Allgemeine Innere Medizin, Zürich Mitglied, stzinnenlauf@hin.ch
Begrüssung Die Hauptreferenten stellen sich vor Gegensätze: dick &dünn 6 7 Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen Hauptreferat 1 Dicke und dünne Haut «Dick & dünn» – so heisst das Motto der 19. Fortbildungstagung des Kollegiums für Hausarzt- Thomas Kündig, Zürich / Stefan Zinnenlauf, Zürich medizin am 22. und 23. Juni 2017 im KKL Luzern, die bereits mit grossen Schritten näher rückt. Wir tragen bestimmt nicht zu dick auf, wenn wir versprechen, dass Ihnen dieses Gegensatzpaar absolut Prof. Dr. Thomas Kündig studierte Medizin an der Universität Zürich, absolvierte spannende Tage mit zahlreichen interessanten Sessions bescheren wird. einen Postdoc am Institut für Experimentelle Immunologie bei Prof. Zinkernagel Denn das wissenschaftliche Programm hat es faustdick hinter den Ohren. Die Titel der vier Hauptreferate und anschliessend am Institute for Medical Biophysics der Universität Toronto. – «Dicke und dünne Haut», «Dünnes Eis», «Dickdarm» und «Dickes und dünnes Blut» – lassen jetzt schon Seit 1995 ist Prof. Dr. Thomas Kündig am USZ in der Dermatologie tätig. Er ist erahnen, wie facettenreich dieses Motto ist und von wie vielen Seite her es beleuchtet werden kann. Leiter der Forschungsabteilung und Poliklinik sowie Extraordinarius für Der- matologie. Folgende Auszeichnungen hat er erhalten: Venia Legendi in Auch die Seminarreihen befassen sich mit den zahlreichen Aspekten des Gegensatzpaares in den experimenteller Immunologie, Götz-Preis, Affiliate Ludwig Institute for Cancer verschiedensten Indikationsgebieten, wobei das jeweils erste Seminar jeder Reihe dem Thema «Durch Research, Swiss Technology Award. Dick und Dünn mit dem Patienten» gewidmet ist. «Dicke und dünne Gefässe – Herzinsuffizienz», «Dickes und dünnes Haar» oder «Dünner Cortex (Urteilsfähigkeit)», sind nur einige Beispiele der ersten Seminarreihe. Nebst «Tipps und Tricks für das Gespräch mit dem Patienten» bietet die zweite Seminarreihe Themen wie z. B. «Sinn und Unsinn von Diäten» oder «Dünne Knochen». Mit «Shared decision making», «Dick und dünn – Ernährung im Alter» und «Dicke Gelenke» schliesst die dritte Seminarreihe das Ganze ab. Sie sehen also, vielseitige und aufschlussreiche Sessions sind an der diesjährigen Tagung alles Hauptreferat 2 andere als dünn gesät. Dünnes Eis Edouard Battegay, Zürich / Stefan Neuner-Jehle, Zug Das standespolitische Roundtable wird beitragen, dicke Luft zwischen der Hausarztmedizin und anderen Parteien im Gesundheitswesen zu vermeiden. «Praxis-Assistenz» heisst das herausfordernde und Prof. Battegay ist Klinikdirektor der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin am zukunftsprägende Thema der Diskussion, die zur erfolgreichen Zusammenarbeit und zur Förderung UniversitätsSpital Zürich und leitet das Kompetenzzentrum Multimorbidität. der Hausarztmedizin betragen soll. Er forscht zu Hypertonie, Angiogenese und Multimorbidität und ist Autor Selbstverständlich werden auch 2017 die traditionellen Highlights nicht fehlen. Ganz im positiven Sinne wissenschaftlicher Artikel und Herausgeber zahlreicher Bücher. Soeben er- dicke Post erhalten die Gewinner des KHM-Forschungspreises sowie der «KHM-Kopf des Jahres». Als schienen «Differenzialdiagnose Innerer Krankheiten». Kopf des Jahres geehrt wird Prof. Dr. med. Johanna Sommer für ihren bisherigen ausserordentlichen Einsatz im Dienste der Förderung und Akademisierung der Hausarztmedizin. Wir freuen uns bereits jetzt, Sie an der nächsten Fortbildungstagung willkommen zu heissen! Herzliche Grüsse vom KHM-Fortbildungskomitee Dr. med. Franziska Zogg, SGAIM Dr. med. Pius Bürki, SGP Dr. med. Regula Capaul, SGAIM/VZI Dr. med. Marc Müller, MFE
Inserat 3 Die Hauptreferenten stellen sich vor 8 9 Hauptreferat 3 Dickdarm Manfred Essig, Zweisimmen / Marc Müller, Grindelwald Manfred Essig hat in Ulm, Heidelberg und Bern Medizin studiert. Seit 1997 arbeitet er am Spital Zweisimmen als Internist und Gastroenterologe. Der Chefarzt leitet in Bern einmal wöchentlich die Spezialsprechstunde in Proktologie (Er- krankungen des Enddarms und des Analbereichs) und hat über 3000 Ärzte in Ultraschallkursen weitergebildet. Zudem organisiert er die «Lenker Woche», eine Weiterbildungsveranstaltung in Innerer Medizin. Zwischen 2008 und 2013 absolvierte er den Studiengang «Master of Medical Education» an der Universität Bern (in Zusammenarbeit mit den Universitäten San Francisco und Chicago). 2015 wurde er durch die medizinische Fakultät und den Senat der Universität Bern zum Professor ernannt. Manfred Essig ist verheiratet, Vater von vier Kindern und seine Hobbies sind Philosophie, Velofahren und Ausflüge in die Natur. Hauptreferat 4 Dickes und dünnes Blut Walter Wuillemin, Luzern / Franziska Zogg, Zug Walter Wuillemin studierte Medizin in Bern und Zürich, absolvierte anschliessend eine Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Labor- medizin in Bern und Amsterdam. Dort promovierte er zum PhD. Im Jahr 1999 habilitierte er an der Universität Bern im Fach Hämatologie und wurde Leiter der Abteilung Hämatologie und des Hämatologischen Zentrallabors am Departement Medizin des Luzerner Kantonsspitals. Heute ist Walter Wuillemin dort als Chefarzt tätig.
Tagungsübersicht Tagungsübersicht Donnerstag, 22. Juni 2017 Freitag, 23. Juni 2017 10 11 Konzertsaal 1* 2* 3* 4* 5* Konzertsaal 1* 2* 3* 4* Ab 8.30 8.00 8.45 Registrierung 8.15 Registrierung 9.00 8.30 9.15 8.45 Modul Modul Hauptreferat 3 9.30 FRÜHSTÜCKS FRÜHSTÜCKS 9.00 Pädiatrie Pädiatrie 1 Dickdarm 9.45 SYMPOSIUM SYMPOSIUM 9.15 1A 2A 10.00 1 2 9.30 10.15 9.45 10.30 10.00 Modul Modul Seminarreihe 10.45 Modul Modul 10.15 Pädiatrie Pädiatrie Seminarreihe B1–B7 11.00 Gynäkologie Psychiatrie 10.30 1B 2B A1-A8 11.15 1A 1A 10.45 11.30 11.00 Kaffeepause 11.45 11.15 Tagungseröffnung APPETIZER- APPETIZER- APPETIZER- B Modul (Teil 1) 12.00 11.30 SYMPOSIUM SYMPOSIUM SYMPOSIUM Pädiatrische 12.15 Modul Modul Modul 11.45 Hauptreferat 1 Seminar Standespolitisches 1 2 3 Vorsorge- 12.30 Psychiatrie Gynäkologie Gesundheits- 12.00 Dicke & dünne Haut Transgender Roundtable Untersuchung 12.45 1B 1B coaching 12.15 13.00 12.30 Standing Lunch 13.15 12.45 13.30 LUNCH- LUNCH- LUNCH- 13.00 Standing Lunch SYMPOSIUM SYMPOSIUM SYMPOSIUM Seminar LUNCH- LUNCH- LUNCH- B Modul (Teil 2) 13.45 13.15 1 2 3 Fahreignung SYMPOSIUM SYMPOSIUM SYMPOSIUM Pädiatrische 14.00 13.30 4 5 6 Vorsorge- 14.15 13.45 Intermezzo Untersuchung 14.30 14.00 sorpresa KHM 14.45 14.15 A Modul (Teil 1) «Kopf des Jahres» C Modul (Teil 1) 15.00 Modul Modul Modul 14.30 Modul Hauptreferat 2 Pädiatrische Pädiatrische Hauptreferat 4 Modul Seminar Pädiatrische 15.15 Psychiatrie Gynäkologie Geriatrie 14.45 Geriatrie Dünnes Eis Vorsorge- Vorsorge- Qualität Sportmedizin Vorsorge- 15.30 2A 2A 1A 15.00 Dickes & dünnes Blut 2A Untersuchung Untersuchung Untersuchung 15.45 15.15 16.00 Kaffeepause 15.30 Kaffeepause 16.15 15.45 Präsidiales KHM- A Modul (Teil 2) C Modul (Teil 2) 16.30 Modul Modul Modul 16.00 Modul Symposium mit Seminar Pädiatrische Seminarreihe Pädiatrische 16.45 Psychiatrie Gynäkologie Geriatrie 16.15 Geriatrie Übergabe BAG Vorsorge- C1–C7 Vorsorge- 17.00 2B 2B 1B 16.30 2B Forschungspreis Untersuchung Untersuchung 17.15 16.45 17.30 17.00 Farewell-Apéritif 17.45 General- 17.15 Theater 18.00 versammlung Knotenpunkt * Info Raumeinteilung in Kongressunterlagen 18.15 Haus- und 18.30 Kinderärzte 18.45 Schweiz 19.00 19.15 KHM-Abendprogramm 19.30 * Info Raumeinteilung in Kongressunterlagen
Gicht im Griff Wissenschaftliches Programm Donnerstag, 22. Juni 2017 13 Ab 08.30 h Registrierung 09.15 – 10.15 h FRÜHSTÜCKSSYMPOSIEN Seminarreihe A 10.30 – 11.30 h A1 DURCH DICK UND DÜNN MIT DEM PATIENTEN Nutzen-Risiko-Abwägung mit dem Patienten Stefan Neuner-Jehle, Zug / Franziska Zogg, Zug 10.30 – 11.30 h A2 Von dick zu dünn – Therapie des «Metabolischen Syndroms» Martin Sykora, Luzern / Regula Capaul, Zürich 10.30 – 11.30 h A3 Das dicke und dünne Herz – Herzinsuffizienz Reto Berli, Zollikerberg / Stefan Zinnenlauf, Zürich 10.30 – 11.30 h A4 Leberzirrhose Beat Helbling, Zürich / Marco Zoller, Zürich 10.30 – 11.30 h A5 Haut und Allergien Peter Schmid-Grendelmeier, Zürich / Pius Bürki, Baar 10.30 – 11.30 h A6 Dickes und dünnes Haar WenChieh Chen, Zürich / Donato Tronnolone, Rothrist 10.30 – 11.30 h A7 Dickköpfig und dünnhäutig° Andreas Wepfer, Winterthur / Miriam Weissbach, Mühleberg 10.30 – 11.30 h A8 Dünner Cortex (Urteilsfähigkeit) Martina Hafner, Basel / Martin Conzelmann, Basel Modul Psychiatrie nd Ne u u - 10.30 – 11.30 h 1A Wie gross ist der Faktor Arzt bei medizinischen Interventionen?° e Harnsäuresenkung 1– 4 s s e n rh aft k a ig • Effe kt ive un d da ue Claudia Witt, Zürich / Alexander Minzer, Rothrist zulä s s Niereninsuffizienz *,1,5,6 sis an pa ss un g be i 12.00 – 13.00 h 1B Wie gross ist der Faktor Arzt bei medizinischen Interventionen?° • Keine Do Claudia Witt, Zürich / Alexander Minzer, Rothrist • Gut verträglich 1,3 Modul Gynäkologie ® 10.30 – 11.30 h 1A Dicker Bauch: Differenzialdiagnose gynäkologischer Tumore Stefanie von Orelli, Zürich / Birgit Lübben, Zürich 12.00 – 13.00 h 1B Dicker Bauch: Differenzialdiagnose gynäkologischer Tumore Adenuric is a trademark of Teijin limited, Tokyo, Japan * bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz ist Vorsicht geboten1 Referenzen: 1. Adenuric Fachinformation, www.swissmedicinfo.ch, Stand August 2016 Stefanie von Orelli, Zürich / Birgit Lübben, Zürich 2. Schumacher HR Jr et al. Effects of febuxostat versus allopurinol and placebo in reducing serum urate in subjects with hyperuricemia and gout: a 28-week, phase III, randomized, double-blind, parallel-group trial. Arthritis Rheum. 2008;59:1540–8. 3. Becker MA et al. Febuxostat compared with allopurinol in patients with hype- 11.45 – 12.00 h TAGUNGSERÖFFNUNG ruricemia and gout. N Engl J Med. 2005;353:2450–61. 4. Becker MA et al. The urate-lowering efficacy and safety of febuxostat in the treatment of the hyperuricemia of gout: the CONFIRMS trial. Arthritis Res Ther. 2010;12:R63. 5. Mayer MD et al. Pharmacokinetics and pharmacodynamics of febuxostat, a new non-purine selective inhibitor of xanthine oxidase in subjects with renal impairment. Am J Ther. 2005;12:22-34. 6. Hira D et al. Population Pharmacokinetics and Therapeutic Efficacy of 12.00 – 13.00 h Hauptreferat 1 – Dicke und dünne Haut Febuxostat in Patients with Severe Renal Impairment. Pharmacology. 2015;96:90-8. P-2740_D_10/16 Thomas Kündig, Zürich / Stefan Zinnenlauf, Zürich Adenuric . Z: Filmtabl mit Bruchrille, mit 80 mg Febuxostat. I: Behandlung der chronischen Hyperurikämie bei Erkrankungen, ® die bereits zu Uratablagerungen geführt haben. D: Empfohlene Anfangsdosis: 40 mg (eine ½ Tabl) 1× täglich; bei Serumharnsäurespiegel Modul Gesundheitscoaching nach 2 – 4 Wochen immer noch > 357 µmol/l: Dosiserhöhung auf 80 mg; keine Dosisanpassung bei leichter oder mässiger Niereninsuf- fizienz, oder bei leichter Leberinsuffizienz. KI: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder sonstige Bestandteile der Filmtabletten, 12.00 – 13.00 h Gesundheitscoaching Alkohol° Co-Medikation mit Mercaptopurin/Azathioprin. VM: Keine Initierung bei Gichtschub; Xanthinablagerung; Schilddrüsenerkrankungen; Domenic Schnoz, Zürich / Stefan Neuner-Jehle, Zug Arzneimittelallergie; bei vorhandenen ischämischer Herzkrankheit oder dekompensierter Herzinsuffizienz nicht empfohlen. IA: schwache in-vitro Hemmung der CYP2C8 und CYP2D6; Induktoren der UGT-Enzyme. UAW: Akute Gichtanfälle, Leberfunktionsstö- rungen, Durchfall, Übelkeit, Kopfschmerzen, Hautausschlag und Ödeme (vorwiegend leicht oder mittelschwer). P: Filmtabl zu 80 mg: je 14, 28 und 98 (B). Ausführliche Informationen finden Sie unter www.swissmedicinfo.ch. V.01 A. Menarini AG, 8052 Zürich, Tel. 044 307 40 50, info@menarini.ch, www.menarini.ch Besitzstand Gynäkologie / Geburtshilfe °Akkreditierung durch die Schweizerische Akademie für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin SAPPM
Präsidiales KHM-Symposium Wissenschaftliches Programm 22. Juni 2017, 16.15 – 17.00 Uhr, Konzertsaal Donnerstag, 22. Juni 2017 14 15 Seminar Transgender 12.00 – 13.00 h Trans – ein Thema in jedem Alter?° Niklaus Flütsch, Zug / Elisabeth Bandi-Ott, Zürich Präsidiales KHM-Symposium 13.00 – 14.15 h 13.15 – 14.00 Standing Lunch in der Industrieausstellung LUNCH-SYMPOSIEN mit Übergabe Seminar Fahreignung 13.15 – 14.15 h Medizinische Fahreignungsuntersuchung KHM FORSCHUNGSPREIS 2017 14.15 – 14.45 h Matthias Pfäffli, Bern / Bruno Kissling, Bern Intermezzo sorpresa Der Forschungspreis wird jährlich seit 2007 verliehen und ist mit einer Preissumme von CHF 30’000.– 14.45 – 15.45 h Hauptreferat 2 – Dünnes Eis dotierte Der Preis zeichnet herausragende Forschungsarbeiten im Bereich der hausärztlichen Praxis- und Edouard Battegay, Zürich / Stefan Neuner-Jehle, Zug Versorgungsforschung aus, welche neue Erkenntnisse liefern, die für die Grundversorgung der Patienten in der Schweiz massgeblich relevant sind. 14.45 – 15.45 A Modul Pädiatrische Vorsorgeuntersuchung für Hausärzte (Teil 1) Modul Psychiatrie 2017 werden folgende Arbeiten mit je CHF 15’000.- ausgezeichnet: 14.45 – 15.45 h 2A Sinn und Unsinn der Opiattherapie bei chronischen Schmerzen – wie sehen die Alternativen aus?° Ulrich Egle, Barmelweid / Alexander Minzer, Rothrist HAUPTPREIS 16.15 – 17.15 h 2B Sinn und Unsinn der Opiattherapie bei chronischen Schmerzen – wie sehen die Alternativen aus?° The impact of an individualized risk-adjusted approac Ulrich Egle, Barmelweid / Alexander Minzer, Rothrist on hypertension treatment in primary care. Modul Gynäkologie Die prämierte Arbeit zeigt eindrücklich, wie die rigorose Anwendung risiko- 14.45 – 15.45 h 2A Wenn der Bauch nicht dick werden will adaptierter Leitlinien zur Hypertonie-Behandlung den Anteil von unangemessen Ruth Stiller, Zürich / Marcella Siegrist, Zürich Stefan behandelten Patienten um die Hälfte reduziert werden kann. 16.15 – 17.15 h 2B Wenn der Bauch nicht dick werden will Zechmann Ruth Stiller, Zürich / Marcella Siegrist, Zürich r. med. univ. Stefan Zechmann und Team D Modul Geriatrie Institut für Hausarztmedizin Zürich 14.45 – 15.45 h 1A Antibiotika-Einsatz im Alter: Die Sicht eines Grundversorgers Dieter Breil, Basel / Martin Conzelmann, Basel 16.15 – 17.15 h 1B Antibiotika-Einsatz im Alter: Die Sicht eines Grundversorgers SONDERPREIS Dieter Breil, Basel / Martin Conzelmann, Basel 15.45 – 16.15 h Kaffeepause Multimorbidity in primary care in Switzerland: 16.15 – 17.15 A Modul Pädiatrische Vorsorgeuntersuchung für Hausärzte (Teil 2) a national cross-sectional study Seminar BAG Die Kollaboration der fünf Hausarztinstitute verfolgt mit diesem Programm das Ziel, die Zunahme an chronischen Erkrankungen und Multimorbidität zu erfassen, zu adressieren und durch indivi- 16.15 – 17.15 h Strategie Antibiotikaresistenzen StAR – Umsetzung in der Praxis Andreas Kronenberg, Bern dualisierte, patientenzentrierte Behandlungsprogramme zu optimieren. 16.15 – 17.15 h Präsidiales KHM-Symposium mit Forschungspreisübergabe Institute für Hausarztmedizin: Lausanne, Genf, Basel, Bern und Zürich 17.30 – 18.30 h Theater Knotenpunkt Peter Christen, ReMed, Zürich 17.30 – 19.00 h Generalversammlung MFE Ab 19.00 h Abendprogramm – KHM-Dîner Besitzstand Gynäkologie / Geburtshilfe °Akkreditierung durch die Schweizerische Akademie für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin SAPPM
Inserat 5 Theater Knotenpunkt Donnerstag, 22. Juni 2017 17 theater Donnerstag, 22. Juni 2017 Auditorium, 17.30-18.30 Uhr KNOTENPUNKT. ReMed berät Ärztinnen und Ärzte in Krisen. Bei jeder Kontaktauf- nahme meldet sich ein erfahrenes Beraterteam innerhalb von 72 Stunden und steht unterstützend zur Seite. Durch dick und dünn für den Beruf Neu bietet ReMed Coaching- Gruppen unter kompetenter Neue Formen der Praxisführung, Leitung für einen persönlichen fordernde Patienten, fehlende Nachfolge: Austausch über herausfordernde persönliche und berufliche Wir alle sind vom einen oder anderen Phänomen Themen im Zusammenhang mit gefordert. Die professionellen Schauspielerinnen dem Arztberuf an. In Bern und und Schauspieler des Theaters KNOTENPUNKT Zürich bestehen bereits Gruppen, bringen am KHM-Kongress ihre grosse Erfahrung in Chur ist sie in Vorbereitung. im Umgang mit Ärztinnen und Ärzten in spannenden und unterhaltsamen Szenen ein. 24 Stunden-Hotline 0800 0 73633 Unter Einbezug der Sichtweisen der Anwesenden geht das Ensemble den Stolpersteinen auf den E-Mail: help@swiss-remed.ch Grund – nachhaltig, mit Tiefgang und Humor. Die Internet: www.swiss-remed.ch Szenen entstanden in Zusammenarbeit mit ReMed, dem Unterstützungsnetzwerk für Ärztinnen und Coaching-Gruppe Ärzte in der Krise. peter.birchler@hin.ch
Standespolitisches Roundtable Wissenschaftliches Programm Freitag, 23. Juni 2017, 11.15 – 12.45 Uhr, Konzertsaal Freitag, 23. Juni 2017 18 19 Praxis-Assistenz Ab 08.00 h Registrierung 08.30 – 09.30 h Hauptreferat 3 – Dickdarm Inputreferat: Experten: Manfred Essig, Zweisimmen / Marc Müller, Grindelwald Christian Häuptle, Dr. med., Heidi Hanselmann Präsident Stiftungsrat WHM, Regierungsrätin, Vorsteherin des Gesundheitsdepartementes, Modul Pädiatrie Leiter Hausarztmedizin, St. Gallen 08.30 – 09.30 h 1A Umfassende Betreuung von adipösen Kindern und Jugendlichen° Kantonsspital St. Gallen Josef Laimbacher, St. Gallen / Pius Bürki, Baar Christian Häuptle, Dr. med., 09.45 – 10.45 h 1B Umfassende Betreuung von adipösen Kindern und Jugendlichen° Präsident Stiftungsrat WHM, Leiter Hausarztmedizin, Moderation: Josef Laimbacher, St. Gallen / Pius Bürki, Baar Kantonsspital St. Gallen NN 08.30 – 09.30 h 2A «Nur schlank oder krank?» – Jugendliche mit Essstörungen° Gabriela Rohrer, pract. med., Vera Schlumbom, Zürich Präsidentin JHaS, Bronschhofen 09.45 – 10.45 h 2B «Nur schlank oder krank?» – Jugendliche mit Essstörungen° Johanna Sommer, Prof. Dr. med. Vera Schlumbom, Zürich Leiterin Institut für Hausarztmedizin, Genf Seminarreihe B Heidi Zinggeler Fuhrer, Dr. med., 09.45 – 10.45 h B1 DURCH DICK UND DÜNN MIT DEM PATIENTEN Vorstandsmitglied MFE, Chur Tipps und Tricks für das Gespräch mit dem Patienten° Wolf Langewitz, Basel / Franziska Zogg, Zug 09.45 – 10.45 h B2 Sinn und Unsinn von Diäten° Peter Ballmer, Winterthur / Regula Capaul, Zürich Ihr Kongresstermine 2017/2018 09.45 – 10.45 h B3 Dicke und dünne Gefässe – Dicke Beine congress-info.ch Hausarztmedizin & mehr Michaela Heidemann, Luzern / Stefan Zinnenlauf, Zürich 09.45 – 10.45 h B4 Der bösartige dicke Bauch Heiko Frühauf, Zürich / Philippe Luchsinger, Affoltern am Albis CMPR 2017 09.45 – 10.45 h B5 Dünne Knochen 5 octobre 2017, Montreux Music & Convention Centre Adrian Forster, Winterthur / Markus Gnädinger, Steinach www.cmpr-congres.ch 09.45 – 10.45 h B6 Diarrhoe Manfred Essig, Zweisimmen / Marc Müller, Grindelwald 8. JHaS-Kongress 2018 09.45 – 10.45 h B7 Dünne Nerven 21. April 2018, Kongresszentrum KKThun Robert Bühler, Solothurn / Miriam Weissbach, Mühleberg www.jhas-kongresse.ch 10.45 – 11.15 h Kaffeepause 11.15 – 12.45 h Standespolitisches Roundtable KHM 2018 11.15 – 12.15 h B Modul Pädiatrische Vorsorgeuntersuchung für Hausärzte (Teil 1) 21.–22. Juni 2018, KKL Luzern 11.15 – 12.00 h APPETIZER-SYMPOSIEN www.khm-kongress.ch 12.00 – 14.15 h Standing Lunch in der Industrieausstellung PraxisUpdateBern 13.00 – 13.45 h LUNCH-SYMPOSIEN 15. Juni 2017 / 7. Dezember 2017, Inselspital Bern www.praxisupdatebern.ch °Akkreditierung durch die Schweizerische Akademie für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin SAPPM
Inserat 6 Wissenschaftliches Programm Freitag, 23. Juni 2017 21 13.00 – 14.00 h B Modul Pädiatrische Vorsorgeuntersuchung für Hausärzte (Teil 2) 14.00 – 14.30 h KHM «Kopf des Jahres» 14.30 – 15.15 h Hauptreferat 4 – Dickes und dünnes Blut Walter A. Wuillemin, Luzern / Franziska Zogg, Zug 14.15 – 15.15 C Modul Pädiatrische Vorsorgeuntersuchung für Hausärzte (Teil 1) Modul Qualität 14.15 – 15.15 h Entscheidung mit dem Patienten Markus Schneemann, Schaffhausen / Regula Capaul, Zürich Seminar Sportmedizin 14.15 – 15.15 h Dicke Muskeln – dünne Muskeln Bruno Müller, Bern / Marc Müller, Grindelwald Modul Geriatrie 14.15 – 15.15 h 2A Urininkontinenz: pragmatische Vorgehensweisen beim betagten Patienten Cristina Mitrache, Bettingen 15.15 – 15.45 h Kaffeepause 15.45 – 16.45 h 2B Urininkontinenz: pragmatische Vorgehensweisen beim betagten Patienten Cristina Mitrache, Bettingen 15.45 – 16.45 h C Modul Pädiatrische Vorsorgeuntersuchung für Hausärzte (Teil 2) Seminarreihe C 15.45 – 16.45 h C1 DURCH DICK UND DÜNN MIT DEM PATIENTEN Shared decision making° Wolf Langewitz, Basel / Franziska Zogg, Zug 15.45 – 16.45 h C2 Dick und dünn – Ernährung im Alter Laurent C. Dukas, Basel / Regula Capaul, Zürich 15.45 – 16.45 h C3 Dicke Gefässe – Atherosklerose und Dyslipidämie: wann soll man behandeln? Nicolas Rodondi, Bern / Jacqueline Revaz, Dotzigen 15.45 – 16.45 h C4 Dicke Gelenke Pius Brühlmann, Zürich / Elisabeth Bandi-Ott, Zürich 15.45 – 16.45 h C5 Dicker Hals Dominik Hinder, Luzern / Thomas Zogg, Zug 15.45 – 16.45 h C6 Dünne Luft (Höhenmedizin) Silvia Ulrich, Zürich / Adelheid Hettich, Ebnat-Kappel 15.45 – 16.45 h C7 Von dicken Akten zu dünnen Laptops Heinz Bhend, Aarburg / Pius Bürki, Baar Ab 16.45 h Farewell-Apéritif °Akkreditierung durch die Schweizerische Akademie für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin SAPPM
Inserat 7 «KHM-Kopf des Jahres» Freitag, 23. Juni 2017, 13.50-14.20 Uhr, Konzertsaal 23 Prof. Johanna Sommer, Genf Verantwortliche der UIGP (Unité des internistes généralistes et pédiatres) Universität Genf Das KHM zeichnet jährlich ein besonderes Schaffen im Bereich der Hausarztmedizin aus. Die Auszeichnung «KHM-Kopf des Jahres» geht 2017 an PROFESSORIN DR. MED. JOHANNA SOMMER – sie ist die erste Frau, die Professorin für Hausarztmedizin in der Schweiz geworden ist. Johanna Sommers Werdegang spricht für sich – die passionierte Ärztin lebt für die Hausarztmedizin und hat sich ganz deren Förderung und Akademisierung verschrieben. Sehr früh in ihrer beruflichen Karriere begann sich Johanna Sommer für den hausärztlichen Nachwuchs zu interessieren und einzusetzen – ein Engagement welches von grösster Bedeutung ist, angesichts des immer grösser werdenden Mangels an Hausärzten. So übernahm sie im Jahr 2004 die Leitung der Assistentenausbildung der Abteilung für Hausarztmedizin (Service de médecine de premier recours) an der Universitätsklinik Genf und führte dort die patientenzentrierte Medizin ein, welche neben der Anwendung moderner wissenschaftlicher Behandlungsmethoden die ganzheitliche Betreuung des Patienten in den Mittelpunkt stellt. Kein Zufall also, dass sie nach ihrer Berufung als Titularprofessorin und Leiterin des Hausarztinstituts (UIGP, Faculté de Médecine) das Thema «Sicherung des Nachwuchs für eine qualitativ hochwertige medizinische Grundversorgung: Welches sind die Herausforderungen?» (« Assurer la relève pour des soins de base de qualité : quels enjeux ? ») für ihre Antrittsvorlesung wählte. Als Hausärztin tätig behält Johanna Sommer den Bezug zum hausärztlichen Alltag. Seit 2009 führt sie ihre eigene Praxis in Vésenaz. Sie verbindet Praxis, Lehre und Forschung und setzt sich stark für die Akademisierung der Hausarztmedizin ein. Sie engagiert sich für die Entwicklung des Curriculums für Medizinstudenten und den Ausbau der Lehre sowie der Forschung im Bereich der Hausarztmedizin, zum Beispiel durch ihr Mitwirken in der Leitung der Swiss Academy of Family Medicine im Rahmen der Ausarbeitung des « Masterplan Médecine de famille/Médecine de base ». Im Bezug auf die For- schung wird sie innerhalb ihres Institutes durch eine starke Gruppe hochmotivierter Mitarbeiter(innen) unterstützt. Durch ihre Tätigkeit leistet sie einen massgeblichen Beitrag zur Steigerung der Attraktivität und des Ansehens der Hausarztmedizin in der Gesellschaft, der Wissenschaft sowie in der Ausbildung. Die Hausarztmedizin attraktiver machen – dieses Ziel verfolgt Johanna Sommer auch aktiv durch ihr regionales und nationales Engagement in der Weiter- und Fortbildung in diversen Komitees: Sie ist nicht nur Vizepräsidentin des Kollegiums für Hausarztmedizin, man findet sie im Tagungskomitees von SGAIM-Veranstaltungen und weiteren Kongressen zur Förderung der Hausarztmedizin. Mit der Auszeichnung zum «KHM-Kopf des Jahres» danken wir Johanna Sommer für ihren bisherigen ausserordentlichen Einsatz im Dienste der Förderung und Akademisierung der Hausarztmedizin und freuen uns auf ihre weiteren Engagements.
Frühstückssymposien Hauptreferate Donnerstag, 22. Juni 2017 Kurbeschriebe 24 25 1 1 Dicke und dünne Haut Thomas Kündig, Zürich / Stefan Zinnenlauf, Zürich Frühstück-Sympsium 09.15 – 10.15 Uhr Kognitive Symptome der Depression als neues Psoriasis ist durch verdickte Haut charakterisiert, Neurodermitis eher durch empfindliche Haut mit Auditorium Behandlungsziel gestörter Barriere. Neues zu beiden Hautkrankheiten wird diskutiert. Zudem fragen wir uns, woher Dr. med. Andreas Canziani, Zürich dünne Altershaut kommt und ob man etwas dagegen tun kann. Daran, dass dünne Hautpartien Eintrittspforten für Herpes, Warzenviren und Syphilis sind, wird abschliessend eindringlich erinnert. Ziele der Depressionsbehandlung neu definiert – was ist für Patienten wichtig? 2 Dünnes Eis Dr. med. Andreas Canziani, Zürich Edouard Battegay, Zürich / Stefan Neuner-Jehle, Zug Behandlungserfolg in der täglichen Praxis – Wie gehen wir als Person im Alltag mit Unsicherheit und Risiko bei unserer Arbeit um? Welche wie erreichen und wie beurteilen? Rolle spielen dabei Erfahrungen und Persönlichkeitsstrukturen? Und wie ist das mit schwierigen Dr. med. Dominik Klamp, Zürich Patienten? Wie ist unser patientenbezogenes und allgemeines Risikomanagement? Und wenn es zu einem Fehler kommt? Was hat dazu geführt und was passiert jetzt? War das Eis einfach zu dünn? Organisiert und unterstützt durch 3 Dickdarm Manfred Essig, Zweisimmen / Marc Müller, Grindelwald 2 Kurz das Wichtigste zu Malignomprävention/entzündlichen Darmerkrankungen, Nahrung und Medikamenten im Zusammenhang mit dem Mikrobiom. Vorstellung der Übersichtsarbeiten: Was Frühstück-Sympsium 09.15 – 10.15 Uhr «Die Schattenseiten des Alterns in 3 Akten: ist gesund für das Mikrobiom? Das Mikrobiom ist in aller Munde und ein Schwerpunktthema in Crystal Lounge Diabetes, untere Harntraktsymptome, der Forschung. Wie können wir es beeinflussen und was schadet? Das Referat hat zum Ziel, in erektile Dysfunktion...» kurzweiliger Form die Thematik zu beleuchten. PD Dr. med. Agostino Mattei, Kantonsspital Luzern Dr. med. Lukas Villiger, Baden-Dättwil 4 Dickes und dünnes Blut Walter Wuillemin, Luzern / Franziska Zogg, Zug Das Blut kann zu dick werden (mit Thromboembolien (TE)) oder zu dünn (mit Blutungskompli- kationen). Ab wann macht es Sinn, blaue Flecken oder andere Blutungssymptome abzuklären? Organisiert und unterstützt durch Wann und wie soll bzgl. TE-Ursachen abgeklärt werden? Bei wem und wie soll eine Tumorsuche erfolgen? Was sind die Konsequenzen, was ist der Nutzen? Diese und ähnliche Fragen werden anhand von Patientenbeispielen beleuchtet.
Lunch-Symposien Seminarreihe A Donnerstag, 22. Juni 2017 Kurzbeschriebe 26 27 1 A1 Nutzen-Risiko-Abwägung mit dem Patienten Stefan Neuner-Jehle, Zug / Franziska Zogg, Zug Lunch-Symposium 13.15 – 14.00 Uhr «Dünne Knochen – dicke Nase» Osteoporose und Auditorium Wenn die Luft dünn wird zwischen Nutzen und Risiko, dann müssen wir durch dick und dünn allergische Rhinitis in der Hausarztpraxis mit dem Patienten. Die möglichst verständliche Information über Nutzen und Risiko ist die Basis, «Update Vitamin D und Kalzium: für wen und wieviel?» um dennoch zu guten Lösungen zu finden. Wie machen wir das, was erwarten die Patienten, Prof. Dr. med. Heike Bischoff-Ferrari, Zürich und was bewirken wir damit? Wie geht es nach dieser Basis weiter? Wir diskutieren anhand von Fallbeispielen. «Wenn die Nase läuft – allergische und nicht-allergische Rhinitis» Dr. med. Oliver Hausmann, Luzern A2 Von dick zu dünn – Therapie des «Metabolischen Syndroms» Martin Sykora, Luzern / Regula Capaul, Zürich Die chirurgische Therapie von Übergewicht sieht den Erfolg nicht alleine in der Reduktion von Organisiert und unterstützt durch Gewicht. Das Referat zeigt die genetischen und hormonellen Zusammenhänge auf, welche zu Adipositas und den Begleiterkrankungen führen. Somit ergeben sich effektivere Wege in der 2 Therapie z.B. des Diabetes mellitus Typ II, der Infertilität und Inzidenz an Karzinomen u.v.a. A3 Das dicke und dünne Herz – Herzinsuffizienz Lunch-Symposium 13.15 – 14.00 Uhr Subjective cognitive decline (SCD) – when the patient Crystal Lounge knows but the doctor hesitates ... Reto Berli, Zollikerberg / Stefan Zinnenlauf, Zürich Chronische Herzinsuffizienz ist eine Krankheit mit hoher Prävalenz im Alter und ohne adäquate SCD: neurobiologische Grundlagen Therapie von ähnlich schlechter Prognose wie eine Tumorerkrankung. Medikamente und Geräte Prof. Dr. rer. nat. Anne Eckert, UPK Basel konnten eine Verbesserung des Outcomes und der Beschwerden bewirken. Anhand klinischer Fälle erläutern wir den sinnvollen Einsatz moderner Therapien und zeigen die Schnittstellen SCD: Risiken und Chancen aus klinischer Sicht zwischen Kardiologe und Hausarzt. Prof. Dr. med. Reto W. Kressig, Felix Platter-Spital, Basel A4 Leberzirrhose Organisiert und unterstützt durch Beat Helbling, Zürich / Marco Zoller, Zürich Die Zirrhose ist keine Blickdiagnose. Wie und wozu soll die Zirrhose früh entdeckt werden? Alkohol? 3 Ja, aber Hepatitis B, C, Hämochromatose trotzdem suchen und therapieren! Arterielle Hypertonie, Schmerz-, Sedativa- und Statin-Therapie bei Patienten mit Zirrhose? Suche nach Hepatozellulärem Lunch-Symposium 13.15 – 14.00 Uhr Gicht im Wandel der Zeit Terrassensaal Karzinom, Ösophagusvarizen? Das bakterielle Infektionsrisiko, das Risiko chirurgischer Eingriffe? Dr. med. Ralph Melzer, Luzerner Kantonsspital Gicht: Eine historische Fallbesprechung A5 Haut und Allergien Dr. med. Patrick Eppenberger, Medizinische Fakultät der Universität Zürich Peter Schmid-Grendelmeier, Zürich / Pius Bürki, Baar Ob Ekzeme, Urtikaria oder Arzneimittelexantheme – Hautsymptome bei Allergien sind häufig. Rezept zur erfolgreichen Gichtbehandlung Dr. med. Adrian Forster, Kantonsspital Winterthur In diesem Workshop möchten wir anhand von Fällen und praktischen Tipps mit Ihnen ein sinn- volles Vorgehen dabei besprechen. Ziel ist, schon aufgrund von Anamnese und Klinik harmlose Hautveränderungen von heiklen Situationen (Anaphylaxie oder blasenbildenden Manifestationen) unterscheiden zu können. Organisiert und unterstützt durch
Inserat 8 Seminarreihe A + B Kurzbeschriebe 29 A6 Titel Referenten xxxx A7 Dickköpfig und dünnhäutig Andreas Wepfer, Winterthur / Miriam Weissbach, Mühleberg Mit psychisch belasteten Jugendlichen gestaltet sich das ärztliche Gespräch zuweilen besonders schwierig, stehen sie doch mit ihren Sorgen mitten im Umbruch zwischen familiärer Tradition und Erwachsenenidentität. Damit ein therapeutischer Prozess dennoch in Gang kommen kann, muss mit dieser oft wenig zugänglichen Klientel (und ihren Angehörigen) ein vertrauensbasierter Kontakt gefunden werden. A8 Dünner Cortex (Urteilsfähigkeit) Martina Hafner, Basel / Martin Conzelmann, Basel Die Urteilsfähigkeit bei älteren Menschen mit Hirnleistungsstörungen: Anhand von Fallbespielen wollen wir versuchen, dieses komplexe Thema zu beleuchten. Sei dies in Bezug auf medizinische Aspekte, wie z. B. diagnostische und therapeutische Massnahmen (Wie begleiten oder beraten wir Menschen mit Hirnleistungsstörungen durch den Dschungel der apparativen Medizin?) oder in Bezug auf weitere Beispiele aus dem Alltag (Ist es möglich ein Testament mit der Diagnose Demenz zu erstellen?). TRANSGENDER Trans – ein Thema in jedem Alter? Niklaus Flütsch, Zug / Elisabeth Bandi-Ott, Zürich Es gibt Menschen, welche die innere Gewissheit besitzen, dass ihre Geschlechtsidentität nicht zu ihrem biologischen Geschlecht passt. Die Zahl der Hilfesuchenden in den Arztpraxen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Das Vorgehen bei der Diagnostik und Therapie erlebt zur Zeit eine deutliche Veränderung hin zu mehr Patientenzentriertheit und Individualisierung des Transitionsprozesses. FAHREIGNUNG Medizinische Fahreignungsuntersuchung Matthias Pfäffli, Bern / Bruno Kissling, Bern Im ersten Teil des Seminars werden kurz die juristischen Grundlagen einer Fahreignungsuntersuchung vorgestellt. Im zweiten Teil illustrieren Fallbeispiele das Vorgehen bei häufigen Problemen: Kogni- tive Defizite, Kontrollfahrt, Führerausweis mit Beschränkung, Diabetes mellitus, Benzodiazepine/Z- Hypnotika im Alter. B1 Tipps und Tricks für das Gespräch mit dem Patienten Wolf Langewitz, Basel / Franziska Zogg, Zug In diesem Seminar geht es um das Problem der Vermittlung von Informationen. Dieser Schwerpunkt folgt der Beschwerde vieler Patienten, nicht richtig informiert worden zu sein. Reduktion der Datenmenge und Vermittlung von Informationen werden als Techniken angeboten; in beiden Bereichen sind Teilneh- mer eingeladen mit eigenen Beispielen zu üben. Lit.: Langewitz et al.; Improving patient recall, 2015
Appetizer-Symposien Seminarreihe B Freitag, 23. Juni 2017 Kurzbeschriebe 30 31 1 B2 Titel Referenten Appetizer-Symposium 11.15 – 12.00 Uhr Der Patient mit Angsterkrankungen in der xxxx Auditorium hausärztlichen Praxis Chair: Dr. med. Bruno Kesseli, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin, Mitglied FMH, Chefredaktor der Schweizerischen Ärztezeitung, in Teilzeit hausärztlich tätig B3 Dicke und dünne Gefässe – Dicke Beine Michaela Heidemann, Luzern / Stefan Zinnenlauf, Zürich Leitliniengesteuerte Behandlung von Angst und Depression Prof. Dr. med. Edith Holsboer-Trachsler, Extraordinaria für Stress- und «Meine Mutter hat auch diese Beine!» Jeder Kollege hat diesen Satz schon gehört. Ist es wirklich Traumaforschung, Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel nur ein Lipödem oder steckt etwas anderes dahinter? Wir möchten Ihnen interaktiv die Ursachen, diagnostischen Mittel und Therapieansätze bei dicken Beinen näher bringen. Ist der Lavendelextrakt Silexan eine wirksame Option bei Ängstlichkeit und Unruhe? B4 Titel Prof. Dr. med. Erich Seifritz, Professor für Psychiatrie, Universität Zürich, Referenten Direktor und Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich xxxx Organisiert und unterstützt durch B5 Dünne Knochen 2 Adrian Forster, Winterthur / Markus Gnädinger, Steinach Anhand von Fällen wird Folgendes besprochen: Bedeutung des Begriffs «Osteoporose». Indika- Appetizer-Symposium 11.15 – 12.00 Uhr «Schmerztherapie im Dialog zwischen Hausärztin und tionen und Interpretation der Osteodensitometrie. Wann welche Laborabklärungen? Abschätzung Crystal Lounge Schmerztherapeut – Wie als Hausarzt behandeln, wenn des individuellen Frakturrisikos. Vitamin-D- und Kalzium-Supplementation. Indikationen, Risiken, Monitoring und optimale Dauer der antiresorptiven und osteoanabolen Therapien. Management Schmerzen nicht das einzige Betätigungsfeld sind?» der osteoporotischen Frakturen. Priv.-Doz. Dr. med. habil. Uwe Kern, Wiesbaden Dr. med. Bettina Kern, Wiesbaden B6 Diarrhoe Manfred Essig, Zweisimmen / Marc Müller, Grindelwald Was sollte man wissen? Akute und chronische Diarrhö – wann was abklären, wann therapieren Organisiert und unterstützt durch – ein Update. 3 B7 Dünne Nerven Robert Bühler, Solothurn / Miriam Weissbach, Mühleberg Appetizer-Symposium 11.15 – 12.00 Uhr Innovation in der Diabetes-Forschung: Einfach, pragmatisch, kondensiert – ein kurzes Update anhand von zwei Fallbeispielen aus der Terrassensaal Ist die Insulintherapie bald ein Auslaufmodell? Praxis: Periphere Nervenläsionen der oberen Extremität von CTS zu Thoracic-outlet-Syndrom. Dr. med. Beat Schwegler, Zug Was für periphere Nervenläsionen gibt es, wie werden sie diagnostiziert und therapiert? Polyn- europathien, Arten, ihre Ursachen, ihre Abklärung und ihre Therapie? Wann weise ich weiter? Organisiert und unterstützt durch
Lunch-Symposien Seminarreihe C Freitag, 23. Juni 2017 Kurzbeschriebe 32 33 4 C1 Shared decision making° Wolf Langewitz, Basel / Franziska Zogg, Zug Lunch-Symposium 13.00 – 13.45 Uhr Rheumatologie Bio-Logisch?! Das Konzept wird vorgestellt und mit Informed Consent und Simple Consent verglichen. Voraus- Auditorium Rheumatologie und Phytotherapie: ist beides «Hightech»? setzungen für SDM werden diskutiert, die Evidenz hinter dem Konzept präsentiert. Grundlagen Dr. med. Andreas Thueler, Chefarzt Rheumatologie und Rehabilitation im persönlicher Entscheidungen werden zwischen Bauch und Kopf oder Intuition versus Analyse Kantonsspital Baden lokalisiert, die jeweiligen Vor- und Nachteile erarbeitet. Literatur: Dijksterhuis wet al.; Psycho- logical Science 2009; 20:1381 Die Teufelskralle – Geschichte, Anbau und klinische Daten Dr. Andy Suter, Dipl. Biologe, Leiter Medizin und Entwicklung Bioforce AG, C2 Dick und dünn – Ernährung im Alter Roggwil Laurent C. Dukas, Basel / Regula Capaul, Zürich Die Zunahme an chronischen Erkrankungen, Polymedikation, Veränderungen des Körpers (Darm, Leber, Nieren) im Alter erhöht das Risiko für eine Mangel-/Fehlernährung und erfordert eine Organisiert und unterstützt durch Anpassung der Ernährungsgewohnheiten. Diese zu ändern ist schwierig und wird mit dem Altern nicht leichter, da Essen zu Lebensqualität und Lebensgenuss beiträgt. Altersbedingte Ernährungsprobleme und Lösungen werden hier erläutert. 5 C3 Dicke Gefässe – Atherosklerose und Dyslipidämie: wann soll man behandeln? Lunch-Symposium 13.00 – 13.45 Uhr Gesundheitsökonomische Folgen des nicht oder falsch Nicolas Rodondi, Bern / Jacqueline Revaz, Dotzigen Crystal Lounge behandelten Eisenmangels Tagtäglich werden die Hausärzte mit der Frage der Notwendigkeit einer medikamentösen Be- Chair: Dr. Stéphane Genoud, Vifor Pharma, Villars-sur-Glâne handlung konfrontiert. Im Gegenteil der 2. Prävention sind die Indikationen für Statine in der 1. Referent: Prof. Dr. med. Thomas D. Szucs, MPH, Direktor European Center of Prävention sehr umstritten. Die sekundären und familiären Dyslipidämien und die Abschätzung Pharmaceutical Medicine, Universität Basel des kardiovaskulären Risikos abhängig von Scores oder Ultraschall für Atherosklerose werden diskutiert. Organisiert und unterstützt durch C4 Dicke Gelenke Pius Brühlmann, Zürich / Elisabeth Bandi-Ott, Zürich 6 Hinter einem oder mehreren geschwollenen Gelenken steht eine breite Differenzialdiagnose. Neben der Anamnese und der klinischen Untersuchung führt der zielgerichtete Einsatz von Ab- Lunch-symposium 13.00 – 13.45 Uhr GLP-1 Agonisten 2017 – für wen und warum ? Terrassensaal Dr. med. Stefan Fischli, Endokrinologe Luzerner Kantonsspital klärungen zur korrekten Diagnose. Anhand von Fällen aus der Praxis wird das sinnvolle Vorgehen bei der Abklärung von Gelenkschwellungen präsentiert. C5 Dicker Hals Organisiert und unterstützt durch Dominik Hinder, Luzern / Thomas Zogg, Zug Anhand praktischer Beispiele werden die häufigen und seltenen Differenzialdiagnosen aus dem Alltag der HNO-Klinik des Luzerner Kantonsspitals präsentiert. Dabei soll die Perspektive des Grundversorgers und des Spezialisten gegenübergestellt und hinterfragt werden. Diskutiert werden Notwendigkeit und Zeitpunkt der Zuweisung, sinnvolle und adäquate Diagnostik sowie Nachbetreuung der Patienten.
Rahmenprogramm Seminarreihe C Donnerstag, 22. Juni 2017 Kurzbeschriebe 34 35 C6 Dünne Luft (Höhenmedizin) Silvia Ulrich, Zürich / Adelheid Hettich, Ebnat-Kappel Immer mehr Menschen reisen in der Freizeit oder aus beruflichen Gründen in die Berge und Dîner in der VILLA Schweizerhof gelangen mit Fragen bezüglich möglicher Gefahren an die Hausärztin/wden Hausarzt. In inter- aktiven Fallbeispielen wird dieses Referat die wichtigsten physiologischen Veränderungen und Krankheiten bei Höhenaufenthalten erläutern und deren Prävention und Therapie aufzeigen. Wenn Sie den ersten Kongresstag bei einem ausgezeichneten Dîner und unter Kolleginnen und Kollegen fortsetzen möchten, besteht die Möglichkeit, sich für den Anlass in der C7 Von dicken Akten zu dünnen Laptops VILLA Schweizerhof, direkt an den Ufern des Vierwaldstättersees, einzuschreiben. Heinz Bhend, Aarburg / Pius Bürki, Baar Oder «Smarte eKG – smarte IT-Infrastruktur – was bedeutet das?» – Die heutigen elektronischen Die VILLA Schweizerhof ist bekannt für die kulinarische Ehrlichkeit: Praxissysteme orientieren sich noch immer an der papierbasierten Dokumentation. Um das Regionales mit Liebe zum Detail erwartet Sie aus den Töpfen und Pfannen von Potential der elektronischen Dokumentation nutzen zu können, braucht es eine optimierte Chefkoch Marcel Ineichen und seinem Team. elektronische Krankengeschichte und ebenfalls optimierte IT-Infrastruktur. Wie diese aussehen könnte, wird skizziert und diskutiert. PROGRAMM BAG Strategie Antibiotikaresistenzen StAR – Umsetzung in der Praxis 19.00 Uhr: Andreas Kronenberg, Bern Treffpunkt in der VILLA Schweizerhof (Hausermatte, Haldenstrasse 30, Luzern) Antibiotikaresistenzen nehmen weltweit zu, auch in der Schweiz. Der Antibiotikakonsum ist ein Bei schönem Wetter Apéritif im Garten – Anschliessend Abendessen in der VILLA wesentlicher Trigger zur Resistenzentwicklung. StAR will durch einen interdisziplinären Ansatz die Sie erreichen die VILLA Schweizerhof zu Fuss (über Seebrücke dem Quai entlang Wirksamkeit der Antibiotika langfristig erhalten. Die aktuelle Resistenzsituation und Daten zum An- Richtung Verkehrshaus) in ca. 20 Minuten; oder mit den Bus Nr. 6 oder 8 tibiotikakonsum im ambulanten Bereich werden aufgezeigt und geplante Massnahmen erläutert. (ab Bahnhof Luzern bis zur Haltestelle Dietschiberg) in ca. 8 Minuten. Gebühren pro Person • CHF 100.– (inkl. Getränke) Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bitte melden Sie sich bis am 8. Juni 2017 mit dem Einschreibeformular oder online unter www.khm-kongress.ch/khm2017 an. www.villa-schweizerhof.ch
Inserat 9 Module Kurzbeschriebe 37 PSYCHIATRIE 1A Wie gross ist der Faktor Arzt bei medizinischen Interventionen?° Claudia Witt, Zürich / Alexander Minzer, Rothrist 1B Placebo- und Noceboeffekte sowie Empathie können die Therapie und den Outcome bei Patientinnen und Patienten beeinflussen. Basierend auf aktuellen Forschungsergebnissen sollen die für das ärztliche Handeln relevanten Aspekte herausgearbeitet werden und Anwendungs-, bzw. Vermeidungsmöglichkeiten für die alltägliche Praxis diskutiert werden. GYNÄKOLOGIE 1A Dicker Bauch: Differenzialdiagnose gynäkologischer Tumor Stefanie von Orelli, Zürich / Birgit Lübben, Zürich 1B Sowohl die unerklärte Zunahme wie eine Abnahme des Bauchumfangs bereitet den Patientinnen und uns gelegentlich Sorgen. Handelt es sich um einen gut- oder bösartigen Tumor? Kann zugewartet werden? Könnte es sich um einen gefährlichen Befund der Eierstöcke oder der Gebärmutter handeln? Wie gehen wir mit Zufallsbefunden um? Anhand von Fallbeispielen zeigen wir Ihnen Abklärungs- und Behandlungsschritte. GESUNDHEITSCOACHING Gesundheitscoaching Alkohol° Domenic Schnoz, Zürich / Stefan Neuner-Jehle, Zug Wie kommen wir mit Patienten über ihr gesundheitliches Verhalten ins Gespräch, besonders bei schwierigen Themen wie Alkoholkonsum? Wie motivieren wir sie zu Veränderungen? Wir bringen Ihnen einige Kommunikationstechniken näher, die hoffentlich zu mehr Lust als Frust bei Ihren künftigen Gesprächen über Alkohol führen. PSYCHIATRIE 2A Sinn und Unsinn der Opiattherapie bei chronischen Schmerzen – wie sehen die Alternativen aus?° 2B Ulrich Egle, Barmelweid / Alexander Minzer, Rothrist xxxxxxxxx
Inserat 10 Module Kurzbeschriebe 39 GYNÄKOLOGIE 2A Wenn der Bauch nicht dick werden will Ruth Stiller, Zürich / Marcella Siegrist, Zürich 2B Jedes sechste Paar mit Kinderwunsch ist von Sterilität betroffen. Was sind die heutigen Möglichkeiten der Abklärung und Behandlung? Was ist machbar, wo liegen die Grenzen? Was kann die Hausärztin in der eigenen Praxis abklären und wann ist der richtige Zeitpunkt, Betroffene an das spezialisierte Zentrum zu überweisen? Marcella Siegrist, Hausärztin, und Ruth Stiller, Oberärztin und Ko-Leiterin des Kinderwunschzentrums des UniversitätsSpitals Zürich, werden im Rahmen des Workshops diesen Fragen nachgehen. GERIATRIE 1A Antibiotika-Einsatz im Alter: Die Sicht eines Grundversorgers 1B Dieter Breil, Basel / Martin Conzelmann, Basel Zweifelsohne sind Antibiotika unverzichtbare Arzneimittel zur Behandlung bakterieller Infektionen und zählen zu den weltweit am häufigsten eingesetzten Medikamenten. Doch sollen sie auch in Zukunft noch wirken, so ist ein sorgfältiger Umgang angesagt! Nicht nur durch den masslosen Einsatz im Stall, sondern auch durch niederschwelligen Einsatz in der Arztpraxis, entstehen lebensgefährliche Resistenzen. Anhand von Fallbeispielen soll ein mögliches Vorgehen bei häufigen Infektsituationen im Ärztealltag aufgezeigt werden. PÄDIATRIE 1A Umfassende Betreuung von adipösen Kindern und Jugendlichen Josef Laimbacher, St. Gallen / Pius Bürki, Baar 1B Die Zahl der übergewichtigen Kinder ist im Trend erstmals wieder leicht rückläufig. Trotzdem bedeutet diese Problematik für Diagnostik, Therapie und Betreuung weiterhin eine hohe Herausfor- derung, sowohl in der pädiatrischen Grundversorgung, als auch für spezialisierte Therapieangebote. Von zentraler Bedeutung sind Massnahmen der umfassenden Prävention, die bereits pränatal anzusetzen sind. 2A «Nur schlank oder krank?» – Jugendliche mit Essstörungen° Vera Schlumbom, Zürich 2B Wie differenziere ich die verschiedenen Erscheinungsformen von (trendigem) Essverhalten und Diäten und erkenne diejenigen, die nicht nur jugendliches Explorieren darstellen? Wann ist intensive sportliche Aktivität mehr als Bewegungsfreude? Wo lauern die Gefahren? Wie begegne ich den Sorgen der Eltern? Das Seminar bietet einen Überblick über Abklärungs- und Behandlungsmöglichkeiten von Essstörungen im Jugendalter. Auf Erfahrungsaustausch der Teilnehmer und Diskussion von Fragen wird grosser Wert gelegt.
Module Kurzbeschriebe 40 41 PÄDIATRISCHE VORSORGEUNTERSUCHUNG FÜR HAUSÄRZTE 1 xxx xxxh 2 xxxx QUALITÄT Entscheidung mit dem Patienten Markus Schneemann, Schaffhausen / Regula Capaul, Zürich Anhand eines Gespräches mit einer Patientin mit einem komplexen Krankheitsbild wird aufgezeigt, dass eine Behandlung, die sich ausschliesslich an der Leitlinie einer einzelnen Pathologie orientiert, zu schwerwiegenden Problemen führt. Nur mit der Erfahrung des Patienten zusammen lässt sich die Behandlung steuern. Der Arzt nimmt mehr die Rolle des Unterstützenden und Beratenden ein. GERIATRIE 2A Urininkontinenz: pragmatische Vorgehensweisen beim betagten Patienten Cristina Mitrache, Bettingen 2B xxxxxxx
Inserat 11 Referenten und Moderatoren 43 Ballmer Peter Ernst, Prof. Dr. med. Gnädinger Markus, Dr. med. Kantonsspital Winterthur, 8401 Winterthur Birkenweg 8, 9323 Steinach Bandi-Ott Elisabeth, KD Dr. med. Hafner Martina, Dr. med. Institut für Hausarztmedizin IHAMZ, 8091 Zürich Felix Platter-Spital, 4055 Basel Battegay Edouard, Prof. Dr. med. Heidemann Michaela, Dr. med. UniversitätsSpital Zürich, 8091 Zürich Gefässpraxis am Löwenplatz, 6004 Luzern Berli Reto, Dr. Helbling Beat, Dr. med. Spital Zollikerberg, 8125 Zollikerberg Gastroenterologie Bethanien, 8044 Zürich Bhend Heinz, Dr. med. Hettich Adelheid, Dr. med. Praxis Städtli, 4663 Aarburg Kappelerstrasse 39, 9642 Ebnat-Kappel Breil Dieter, Dr. med. Hinder Dominik, Dr. med. Felix Platter-Spital, 4055 Basel Luzerner Kantonsspital, 6000 Luzern Brühlmann Pius, Dr. med. Kissling Bruno, Dr. med. RheumaClinic Bethanien, 8044 Zürich ElfenauPraxis, 3006 Bern Bühler Robert, Dr. med. Kronenberg Andreas, PD Dr. med. Bürgerspital Solothurn, 4500 Solothurn Institut für Infektionskrankheiten, Universität Bern, Bürki Pius, Dr. med. 3010 Bern Kinderzentrum Lindenpark AG, 6340 Baar Kündig Thomas, Prof. Dr. med. Capaul Regula, Dr. med. UniversitätsSpital Zürich, 8091 Zürich Franklinstrasse 1, 8050 Zürich Laimbacher Josef, Dr. med. Chen WenChieh, Prof. Dr. Dr. med. Kinderspital St. Gallen, 9008 St. Gallen IZZ Immunologie-Zentrum Zürich, 8006 Zürich Langewitz Wolf, Prof. Dr. Conzelmann Martin, Dr. med. Universitätsspital Basel, 4031 Basel Felix Platter-Spital, 4055 Basel Lübben Birgit, Dr. med. Dukas Laurent C., Dr. med. Schulstrasse 37, 8050 Zürich Ambulatorium Wiesendamm, 4057 Basel Luchsinger Philippe, Dr. med. Egle Ulrich T., Prof. Dr. med. Betpurstrasse 32, 8910 Affoltern am Albis Klinik und Pflegezentrum Barmelweid, Minzer Alexander, Dr. med. 5017 Barmelweid Breitenstrasse 15, 4852 Rothrist Essig Manfred, Prof. Dr. med. Mitrache Cristina, Dr. med. Spital Zweisimmen, 3770 Zweisimmen Bürgerspital Basel, Reha Chrischona, 4126 Bettingen Flütsch Niklaus, Dr. med. Müller Bruno, Dr. med. Untermüli 6, 6300 Zug Endokrinologie Bern, 3011 Bern Forster Adrian, Dr. med. Müller Marc, Dr. med. Kantonsspital Winterthur, 8401 Winterthur Ärztegemeinschaft Joderlicka, 3818 Grindelwald Frühauf Heiko, PD Dr. med. Neuner-Jehle Stefan, Dr. med. Stadtspital Triemli, 8063 Zürich Schmidgasse 8, 6300 Zug
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