HSG-Diplomprogramm Insurance Management 2017 / 2018 - Branchenwissen und Managementkompetenz der Universität St. Gallen 12. Durchführung

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HSG-Diplomprogramm Insurance Management 2017 / 2018 - Branchenwissen und Managementkompetenz der Universität St. Gallen 12. Durchführung
CIM-HSG
Competence in Insurance Management

HSG-Diplomprogramm Insurance Management 2017 / 2018
Branchenwissen und Managementkompetenz der Universität St. Gallen

12. Durchführung
CIM-HSG Die Weiterbildungsplattform des Instituts für Versicherungswirtschaft
HSG-Diplomprogramm Insurance Management 2017 / 2018 - Branchenwissen und Managementkompetenz der Universität St. Gallen 12. Durchführung
HSG-Diplomprogramm Insurance Management
Das Wichtigste im Überblick
Zielsetzung
Umfassende Darstellung der Funktionsweise eines Versicherungsunternehmens
anhand einer systematischen Bearbeitung aktueller strategischer Managementprobleme
und -herausforderungen
Zielgruppe
Führungskräfte mit Potenzial für Topmanagement-Funktionen
Abschluss
Weiterbildungsdiplom HSG in Insurance Management /
Executive Diploma HSG in Insurance Management
Programm-Module
Modul I          Strategisches Management
                 26.02. – 10.03.2017
                 St. Gallen (CH) und München (D)
Modul II         Schaffung von Kundenwert
                 12. – 16.06.2017
                 Schloss Marbach bei Öhningen (D)
Modul III        Strategisches Prozessmanagement
                 02. – 06.10.2017
                 Zürich (CH)
Modul IV         Wertorientierte Führung
                 22. – 26.01.2018
                 Bezau (A)
Modul V          Exkursion
                 09. – 13.04.2018
                 Durchführungsort noch offen
Modul VI         Transformation und Leadership
                 04. – 08.06.2018
                 St. Gallen (CH)
Teilnehmerzahl
max. 30 Teilnehmende aus unterschiedlichen Ländern / Versicherungsmärkten
Programm-Gebühr
CHF 34 500.–
HSG-Diplomprogramm Insurance Management 2017 / 2018 - Branchenwissen und Managementkompetenz der Universität St. Gallen 12. Durchführung
HSG-Diplomprogramm Insurance Management –
das Flaggschiff des CIM-HSG

Lebenslanges Lernen ist Grundvoraussetzung für nachhaltigen beruflichen Erfolg.
Sie suchen als Führungskraft mit Potenzial eine massgeschneiderte Weiterbildung,
welche modernes Managementwissen und spezifische, internationale Branchen­
erfahrung kombiniert?

Dann laden wir Sie herzlich ein, das Diplomprogramm der Universität St. Gallen
mit Branchenfokus Versicherung zu prüfen. Wir haben das HSG-Diplompro­
gramm Insur­ance Management in intensiver Zusammenarbeit mit Praxisvertretern
als Ant­wort auf die immer komplexeren Management-Herausforderungen in der
Assekuranz konzipiert und die ersten zehn Durchführungen bereits mit grossem
Erfolg abgeschlossen.

Das HSG-Diplomprogramm Insurance Management baut auf drei entscheidenden
Erfolgsfaktoren auf:
· Das I·VW-HSG zählt seit Jahren zu den führenden Think-Tanks für die Versi­
  cherungswirtschaft. Diese Erfahrungen verknüpfen wir in all unseren Angeboten
  konsequent mit dem breiten Management-Know-how der Universität St. Gallen.
  Dazu arbeiten wir mit einer Reihe von anderen HSG-Instituten zusammen.
· Unseren Managementkursen liegt stets eine internationale Perspektive zugrunde,
  sowohl was die Zusammensetzung der teilnehmenden Führungskräfte als auch
  die Auswahl der Faculty-Member und der Lerninhalte betrifft.
· Die erfolgreiche Absolvierung des Diplomprogrammes wird mit der Verleihung
  eines Weiterbildungsdiploms der Universität St. Gallen graduiert.

Wir freuen uns, wenn das Konzept unseres HSG-Diplomprogrammes Insurance
Management auch Ihr Interesse findet. Gerne stehen wir Ihnen für weitere Fragen
oder eine vertiefende Beratung zur Verfügung. Wir wünschen Ihnen eine interes­
sante Lektüre.

Prof. Dr. Martin Eling                  Dr. Marco Allenspach
Academic Director                       Studienleiter/Executive Director
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Profilmerkmale der Absolven­
tinnen und Absolventen

Im HSG-Diplomprogramm Insurance Management
werden aktuelle Herausforderungen von Versiche­
rungsunternehmen thematisiert und konkrete Lö-
sungen erarbeitet – von Versicherungsspezialisten
für Versicherungsprofis.
Das durchschnittliche Profil der Teilnehmerinnen
und Teilnehmer des Diplomprogramms kennzeichnet
sich durch folgende Merkmale:
· Alter:
  Ø 42 Jahre (ca. 30 bis 55 Jahre)
· Ausbildung:
   ca. 70 Prozent verfügen über einen akademischen
  ­Abschluss
· Industrieerfahrung:
  Ø 15 Jahre in der Assekuranz tätig
· Position:
  Führungskräfte mit mehrjähriger Erfahrung in der
  Funktion, idR Abteilungs-/Hauptabteilungsleiter,
  teilweise Mitglieder der Geschäftsleitung
· Funktionen:
  Vertreten sind in jedem Programm eine Vielzahl
  von Funktionen, die idR alle relevanten Bereiche
  eines Versicherungsunternehmens abdecken
· Länder/Märkte:
   In jedem Programm sind mehrere Länder und
  ­Märkte vertreten.
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HSG-Diplomprogramm Insurance Management

Das internationale Fachseminar für höhere Führungskräfte der
Versicherungswirtschaft

Unser Teilnehmerkreis
 Dieses internationale Management-Seminar richtet sich an Führungskräfte mit
 dem Potenzial, in wenigen Jahren verantwortungsvolle Managementfunktionen
 wahrzunehmen (Hauptabteilungsleiter, Vorstand / Mitglied der Geschäftsleitung).
 Angesprochen werden Spezialisten und Führungskräfte, die folgende Kriterien
­erfüllen:
 · Fachliches, intellektuelles und soziales Potenzial für eine Senior-Management-
   Funktion
 · Leistungsnachweis und hohe Leistungsbereitschaft
 · Mindestens dreijährige Erfahrung als Teilbereichsleiter in Fach- oder Support­
   bereichen
 · Universitäts- oder Fachhochschulabschluss respektive vergleichbare nichtakade­
   mische Weiterbildungen.

Die Teilnehmenden suchen als Vorbereitung für einen nächsten Karriereschritt
­einen umfassenden und praxisorientierten Einblick in die Entwicklung der
 ­internationalen Versicherungsmärkte sowie die Funktionsweise von Versicherungs­
  unternehmen. Bewährte und moderne Managementkonzepte und -instrumente
  ­geben dabei Antworten auf aktuelle Markt- und Führungsherausforde­rungen.

«    Die Mischung von erstklassigem Management- und Branchenwissen,
­vermittelt von international bekannten Wissenschaftlern und Führungs­kräften
 der Assekuranz, die ausgefeilte, interaktive Didaktik sowie der konsequente ­

                            »
 Fokus auf die Thematik Insurance Management machen dieses Management­-
 programm völlig einzigartig.

Christof de Winter, Business Development & Innovation Manager,
Eureko Achmea N. V., Apeldoorn

                              HSG-Diplomprogramm Insurance Management · 5
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Ihr Nutzen                                                                          Methodik
Auf diese Vorteile des HSG-Diplomprogrammes Insurance Management sollten              Das HSG-Diplomprogramm Insurance Management basiert – entsprechend
Sie nicht verzichten:                                                                 dem ganzheitlichen Weiterbildungsverständnis der Universität St. Gallen – auf
                                                                                      ­einer Kombination von Vorauslektüre, interaktiven Lehrgesprächen, aktuellen
Managementfokus                                                                        Fall­studien / Best-Practice-Beispielen, moderiertem Erfahrungsaustausch und
Die systematische Verknüpfung und Bearbeitung relevanter Managementaspekte             Exkur­sionen. Erfolgreiche Führungskräfte bieten als Guest-Speaker Einblick in
eines Versicherungsunternehmens qualifiziert Sie für anspruchsvolle Führungsauf­     ihre unternehmerische Praxis.
gaben.                                                                               Der Hauptakzent des Programmes liegt auf der Vermittlung von Inhalten und
                                                                                     ­Lösungsmethoden. Ebenso wird ausgewählten verhaltensorientierten Aspekten
Aktualität und Praxisbezug                                                            Raum gegeben, um die persönliche Weiterentwicklung (etwa im Bereich Leader­
International bekannte Guest-Speaker, die Bearbeitung zahlreicher Best Practice­s     ship) zu fördern. Kurssprache ist Deutsch, gute Englischkenntnisse werden
aus der Finanzdienstleistungsindustrie, das Branchenwissen des I·VW-HSG sowie       ­vorausgesetzt.
die Managementkompetenz der Universität St. Gallen garantieren Praxisnähe und
Umsetzung der vermittelten Erkenntnisse.                                            Diplomarbeit
                                                                                    Die Teilnehmenden wenden einen Themenbereich des Programmes auf
Internationale Markterfahrungen
                                                                                    einen konkreten Problem- oder Aufgabenbereich aus ihrem Unternehmen an.
Die Auswahl der Referenten und der Teilnehmenden, die Bearbeitung von Fall­
                                                                                    Dieses begleitete Projekt wird in Form einer Diplomarbeit ausgearbeitet.
studien aus unterschiedlichen Märkten, das Exkursionsmodul sowie der Zugang
zu neuesten Forschungserkenntnissen vermitteln Ihnen eine internationale Markt­
                                                                                    Weiterbildungsdiplom
perspektive.
                                                                                    Das Programm wird mit einem «Weiterbildungsdiplom HSG in Insurance
Networking                                                                          ­Management» bzw. «Executive Diploma HSG in Insurance Management» der
Der Aufbau eines internationalen Netzwerkes der Teilnehmenden sichert den            Universität St. Gallen abgeschlossen.
nachhaltigen Wissenstransfer und einen wertvollen Erfahrungsaustausch über das
Seminar hinaus.

Abschluss
Der erfolgreiche Abschluss des Programms belohnt Sie mit einem offiziellen Wei­

                                                                                    «
terbildungsdiplom der Universität St. Gallen.

                                                                                        Alle relevanten und aktuellen Themenbereiche der Versicherungswirtschaft
                                                                                    wurden behandelt. Insbesondere die sehr gelungene Verbindung aus theoretischen
                                                                                    Modellen und Ansätzen mit der praktischen Umsetzung hat mich nachhaltig

                                                                                                                                 »
                                                                                    beeindruckt. Darüber hinaus profitiere ich auch im Nachgang von dem Wissens-
                                                                                    Netzwerk aus Dozenten und Kommilitonen.

                                                                                    Jens Hasselbächer, Mitglied des Vorstandes,
                                                                                    AXA Deutschland

HSG-Diplomprogramm Insurance Management · 6
HSG-Diplomprogramm Insurance Management 2017 / 2018 - Branchenwissen und Managementkompetenz der Universität St. Gallen 12. Durchführung
Programmaufbau
Das HSG-Diplomprogramm Insurance Management erstreckt sich über einen
Zeitraum von 17 Monaten und gliedert sich in 6 Module mit je eigenem Fokus:

  Modul I (2 Wochen)
  Strategisches Management in der Versicherungswirtschaft
  ➞ Fokus «Positionierungs- und Wertschöpfungsstrategien»

  Modul II (1 Woche)
  Schaffung von Kundenwert und Festigung der Kundenbeziehung
  ➞ Fokus «Customer Value»

  Modul III (1 Woche)
  Strategisches Prozessmanagement
  ➞ Fokus «Operational Excellence»

  Modul IV (1 Woche)
  Das Versicherungsunternehmen wertorientiert führen
  ➞ Fokus «Finanzielle Führung»

  Modul V (1 Woche)
  Exkursion: Fremde Versicherungsmärkte vor Ort erleben
  ➞ Fokus «International Best Practices»

  Modul VI (1 Woche)
  Versicherungsmanagement im Wandel
  ➞ Fokus «Transformation und Leadership»
HSG-Diplomprogramm Insurance Management 2017 / 2018 - Branchenwissen und Managementkompetenz der Universität St. Gallen 12. Durchführung
Modul I

Strategisches Management in der Versicherungswirtschaft
26.02. bis 10.03.2017 in St. Gallen (CH) und München (D)

Modulverantwortung
Prof. Dr. Martin Eling / Prof. Dr. Walter Ackermann

In diesem Modul werden die Grundlagen des Strategischen Managements vermit­
telt. Im Zentrum stehen Positionierungs- und Wertschöpfung­sstrategien von
­Versicherungsunternehmen, die im Lichte aktueller und künftiger Branchen- und
 Marktentwicklungen bearbeitet werden. Neue Konzepte aus Wissenschaft und
 Praxis helfen, die Komplexität unternehmerischer Entscheidungen überschaubarer
 zu machen und die Dynamik in den Versicherungs- und Finanzdienstleis­
 tungsmärkten besser zu verstehen. Zur Sicherstellung des Lerntransfers werden in
 beiden Wochen die Arbeitsschritte mit Hilfe einer durchgehenden Fall­studie
 unmittelbar angewendet und vertieft. Verschiedene Praxisbeiträge ermög­lichen den
 Kontakt mit ausgewiesenen Expertinnen und Experten der Versicherungswirt­
 schaft und bieten einen Einblick in die Strategieüberlegungen bekannter Versiche­
 rungsunternehmen.

Kerninhalte des ersten Moduls (Woche 1)                                              Kerninhalte des ersten Moduls (Woche 2)
•   Eckpunkte eines integrierten Management- und Strategiekonzeptes                  •   Methoden zur Optimierung der Strategischen Wertschöpfung
•   Strategische Frühaufklärung: Analyse der relevanten Umweltfaktoren               •   Versicherungs- und branchenübergreifende Best-Practice-Beispiele
•   Strategiekonzepte auf Corporate Ebene                                            •   Aktuelle Entwicklungstendenzen in ausgewählten Versicherungsbranchen
•   Positionierungsstrategien auf Ebene Geschäftseinheit                             •   Von innovativen Wertschöpfungsstrategien zu neuen Geschäftsmodellen
•   Markt- und Wettbewerbsstrategien eines Versicherungsunternehmens                 •   Anwendungsbeispiel: Die Zukunft der Kfz-Versicherung
•   Fallstudie: Aufbau und Entwicklung einer Positionierungsstrategie                •   Fallstudie: Aufbau und Entwicklung einer Wertschöpfungsstrategie

HSG-Diplomprogramm Insurance Management · 8
HSG-Diplomprogramm Insurance Management 2017 / 2018 - Branchenwissen und Managementkompetenz der Universität St. Gallen 12. Durchführung
Modul II                                                                              Modul III

Schaffung von Kundenwert und Festigung der Kundenbeziehung                            Strategisches Prozessmanagement in der Assekuranz
12. bis 16.06.2017 in Schloss Marbach (D)                                             02. bis 06.10.2017 in Zürich (CH)

Modulverantwortung                                                                    Modulverantwortung
Prof. Dr. Peter Maas                                                                  Dr. Mathias Müller

Ausgehend von fundamentalen, trendbedingten Veränderungen in der Unterneh­            Das gleichzeitige Auftreten von Zeit- und Kostendruck, der Ruf nach Kundenori­
mens-Kunden-Beziehung wird ein funktionsorientiertes Produktkonzept ent­              entierung und nach kompromissloser Qualität sowie insbesondere die fundamen­
wickelt, das als Basis für eine kundengerechte Marktleistungsgestaltung im Finan­     talen Auswirkungen der Digitalisierung zwingen Unternehmen in der Assekuranz
cial Services Bereich dient. Als zentraler Bezugspunkt werden die Möglichkeiten       ihre Organisations- und Führungsformen zu überdenken. Ein konsequentes Pro­
zur Schaffung von Kundenwert aus Sicht des Unternehmens sowie aus Sicht               zessmanagement ist wichtig zur Nutzung von Optimierungsmöglichkeiten, für die
der ­Kunden eruiert und in der Entwicklung der Kundenbeziehung reflektiert. Im        effizientere Umsetzung von Strategien sowie zum Auf- und Ausbau unternehmeri­
Rahmen des strategischen Marketings werden u. a. Fragen der Gestaltung der            scher Kernkompetenzen – dabei handelt es sich nicht um eine Modewelle, sondern
­Kunden-Zugangswege (Multichannel) sowie der Beziehungen (Customer Integra­           um eine zentrale Führungskompetenz. In diesem Modul erarbeiten die Teilneh­
 tion) diskutiert. Die Vernetzung und Gesamtsteuerung der kundenrelevanten            menden gemeinsam jene Prinzipien, Kenntnisse und Fähigkeiten, die für die Opti­
 ­Erfolgsfaktoren sowie eine Reihe praktischer Beispiele runden diese Woche ab.       mierung betriebswirtschaftlicher Prozesse in der Assekuranz unerlässlich sind.

Kerninhalte des zweiten Moduls                                                        Kerninhalte des dritten Moduls
• Customer Value vs. Customer Equity – was schafft Wert für Kunden und Unternehmen?   • Prinzipien des strategischen Prozessmanagements in der Assekuranz
• Das Management der Kundenbeziehung: Von Kundenzufriedenheit über Kundenloyalität    • Identifikation von Kernprozessen und Entwicklung von Prozessstrategien
  zu Customer Integration                                                             • Prozessanalyse und Prozessdesign – Optimierung von Kernprozessen wie ­D istribution
• Von der Kundenfunktion zum innovativen Marktleistungskonzept                          und Schadenmanagement
• Vom strategischen Marketing zur kundengerechten Distributionsgestaltung             • Prozess- und Umsetzungscontrolling
• Vernetzung der kundenrelevanten Erfolgsfaktoren entlang der Customer Journey        • Prozessorientierte Führung und Zusammenarbeit in der Assekuranz
• Best-Practice-Beispiele zum Management von Kundenbeziehungen                        • Führung im Wandel, Dramaturgiearbeit

                                                                                                                      HSG-Diplomprogramm Insurance Management · 9
HSG-Diplomprogramm Insurance Management 2017 / 2018 - Branchenwissen und Managementkompetenz der Universität St. Gallen 12. Durchführung
Modul IV                                                                              Modul V

Das Versicherungsunternehmen wertorientiert führen                                    Exkursion: Fremde Versicherungsmärkte vor Ort erleben
22. bis 26.01.2018 in Bezau (AT)                                                      09. bis 13.04.2018, Durchführungsort noch offen

Modulverantwortung                                                                    Modulverantwortung
Prof. Dr. Hato Schmeiser                                                              Prof. Dr. Martin Eling

Dieses Modul konzentriert sich auf die wichtigsten Entwicklungen und Modell­          Das einwöchige Exkursionsmodul unterstreicht die Internationalität des Pro­
ansätze im Asset-Liability-Management von Versicherungsunternehmen. Im Vorder­        gramms und bietet die Möglichkeit, Funktionsweise und «Spielregeln» eines frem­
grund stehen neben der Bilanzanalyse moderne Formen der Performancesteuerung          den Versicherungsmarktes (in den letzten Jahren konkret London, New York oder
durch die Identifikation profitabler Geschäftsbereiche via Kapitalallokation. Zudem   Singapur) kennenzulernen. Gleichzeitig werden so gefestigte Denkmuster des
werden aktuelle Veränderungen im institutionellen Umfeld der Versicherer durch        ­eigenen Marktes kritisch hinterfragt. Im Vordergrund stehen Firmenbesuche und
Regulierung (Eigenkapital- und Rechnungslegungsvorschriften) betrachtet und            damit die Gelegenheit, die Spezi­fika des Geschäfts kennenzulernen und mit Füh­
­zentrale Herausforderungen im Bereich der Lebensversicherung analysiert. Verschie­    rungskräften vor Ort aktuelle Managementherausforderungen zu diskutieren.
 dene Praxisbeiträge und Fallstudien ermöglichen einen intensiven Kontakt mit          ­Neben dem Einblick in den Versicherungsmarkt werden auch gesellschaftspoli­
 ­ausgewiesenen Experten sowie einen Einblick in die konkrete Vorgehensweise im         tische oder kulturelle Eigenheiten und Entwicklungen des jeweiligen Landes oder
  Bereich «Value Based Management» führender Versicherungsunternehmen.                  der jeweiligen Stadt erörtert.

Kerninhalte des vierten Moduls                                                        Kerninhalte des fünften Moduls
• Finanzielle Führung und Risikomanagement eines Versicherungsunternehmens:           •   Strukturen, Eigenheiten und Trends eines fremden Versicherungsmarktes
  Von ALM über IFRS 4 bis zu SST/Solvency II                                          •   Strategische Ausrichtung und aktuelle Herausforderungen spezifischer Unternehmen
• Integrierte Steuerung und Wertsteigerung durch «Asset-Liability-Management»         •   Ausgewählte gesellschaftspolitische und kulturelle Entwicklungen
• Neue Anforderungen an das Pricing                                                   •   Best-Practice-Beispiele vor Ort analysieren
• Aktuelle Herausforderungen in der Rückversicherung                                  •   Ableiten von Lernimpulsen und strategischen Handlungsoptionen im eigenen Heimmarkt
• Fallstudie: Finanzielle Führung eines Erstversicherers

HSG-Diplomprogramm Insurance Management · 10
Modul VI

Transformation und Leadership:
Versicherungsmanagement im Wandel
04. bis 08.06.2018 in St. Gallen (CH)
Modulverantwortung
Prof. Dr. Martin Eling

Im abschliessenden Modul werden die Erkenntnisse aus den vorhergehenden
Modulen vernetzt und daraus die Konsequenzen für den Transformationsprozess
in der Versicherungsbranche abgeleitet. Die Auswirkungen der Digitalisierung,
eine pulsierende Start-up-Szene im Fintech-Bereich sowie fundamentale Heraus­
forderungen im regulatorischen und wirtschaftlichen Umfeld stellen das traditio­
nelle Geschäftsmodell und die Branchenlogik der Assekuranz zunehmend infrage.
Dies rückt die Gestaltung des organisationalen Wandels und die konkreten Anfor­
derungen an Leadership und Innovation in den Vordergrund.

Kerninhalte des sechsten Moduls
• Versicherungsmanagement – Vernetzung und Integration der unterschiedlichen
  Perspektiven
• Fintech – Disruptive Veränderungen durch neue Player?
• Clash of Generations – Mythos oder Realität?
• Leadership – Mobilisierung organisationaler Energie sowie kritische Reflexion der
  eigenen Denk- und Führungsmuster
• Präsentation und Diskussion der Diplomarbeiten
Modul- und Studienleiter des HSG-Diplomprogrammes Insurance Management
          Prof. Dr.                           Dr.                                Prof. Dr.                           Prof. Dr.                        Dr.                              Prof. Dr.
          Martin Eling                        Marco Allenspach                   Walter Ackermann                    Peter Maas                       Mathias Müller                   Hato Schmeiser

          Martin Eling studierte an der       Marco Allenspach studierte         Walter Ackermann studierte          Nach mehrjähriger Tätigkeit      Mathias Müller studierte an      Hato Schmeiser studierte an
          Universität Münster BWL und         Wirtschaftswissenschaften          Wirtschaftswissenschaften an        bei einer deutschen Gross-       der Universität St. Gallen mit   der Universität Mannheim
          promovierte dort im Jahr 2005.      mit der Vertiefung «Risiko-        der Universität St. Gallen und      bank studierte Peter Maas        Schwerpunkt «Kleine und          BWL und promovierte 1997.
          Anschliessend war er als Post-      Management und Versiche-           promovierte mit dem Thema           Ökonomie und Wirtschafts-        mittelständische Unterneh-       Nach zwei Jahren in der Rück-
          Doc an der Universität St. Gal-     rung» an der Universität           «Soziale Sicherung in der In-       psychologie an den Universi-     mungen» und promovierte          versicherungspraxis setzte er
          len sowie als Visiting Professor    St. Gallen. Auf zwei Jahre als     dustriegesellschaft». Er ist seit   täten Bochum und Köln. 1989      zum Thema «Prozessorien-         seine wissenschaftliche Arbeit
          an der University of Wiscon-        wissenschaftlicher Assistent       1988 Direktor des I·VW-             promovierte er mit einer Ar-     tierte Veränderungsprojekte».    an der Humboldt-Universität
          sin-Madison tätig. Ab 2009 hat-     von Prof. Dr. Matthias Haller      HSG, seit 1995 Titularprofes-       beit über Franchising und war    Seit 1996 wirkt er als Dozent    zu Berlin fort und habilitierte
          te er die Direktion des Instituts   folgten verschiedene Tätigkei-     sor der Universität St. Gallen.     anschliessend mehrere Jahre      an verschiedenen Universitä-     sich dort 2003. Ab 2003 hatte
          für Versicherungswissenschaft       ten als Projekt- und Seminar-      Als Strategiespezialist und         als Senior Consultant bei ei-    ten und Business Schools so-     er einen Lehrstuhl für Versi-
          an der Universität Ulm inne.        leiter sowie als Leiter des        Versicherungsexperte ist er         ner internationalen Unterneh-    wie bis 2005 als Professor für   cherungsmanagement an der
          Seit 2011 ist Martin Eling Inha-    Kompetenzzentrums «Integ-          ständiges Faculty-Mitglied ver-     mensberatung tätig. Peter        Organisation an der Hoch-        Universität Münster inne. Seit
          ber des Lehrstuhls für Versi-       riertes Risiko-Management»         schiedener EMBAs. Zu seinen         Maas ist Vizedirektor des        schule für Technik und Wirt-     2005 ist Hato Schmeiser an der
          cherungsmanagement sowie            am I·VW-HSG. In seiner Pro-        Forschungsschwerpunkten             I·VW-HSG und Titularprofes-      schaft Chur. 1999 gründet er     Universität St. Gallen Ordinari-
          Direktor des I·VW-HSG. Seine        motionsschrift thematisierte       zählen strategisches Manage-        sor für Betriebswirtschafts-     mit Partnern die Management      us für Betriebswirtschaftslehre,
          Arbeitsschwerpunkte umfassen        Marco Allenspach kritische         ment sowie die Entwicklung          lehre mit besonderer Berück-     Support Unternehmung             Inhaber des Lehrstuhls für Risi-
          die empirische Versicherungs-       Erfolgsfaktoren des Risk Con-      der internationalen Finanz-         sichtigung des Dienstleis-       «PRO4S & Partner GmbH»,          komanagement und Versiche-
          forschung, insbesondere die         sulting. Seit 2007 ist er Execu-   dienstleistungsmärkte. Zu-          tungs- und Versicherungsma-      mit der er auch regelmässig in   rungswirtschaft sowie Ge-
          Themen Neue Versicherungs-          tive Director des CIM-HSG.         sätzliche Tätigkeiten umfassen      nagements an der Universität     Projekten der Versicherungs-     schäftsführender Direktor des
          märkte, Asset Management, Ri-       Seine aktuellen Projekte um-       Referate und Seminare sowie         St. Gallen. Er verfügt über      wirtschaft engagiert ist. Als    I·VW-HSG. Seine Forschungs-
          siko- und Performancemessung        fassen Beratungs- und Trai-        eine Reihe von Beratungs-           langjährige internationale Er-   Lehrbeauftragter für Be-         und Beratungsschwerpunkte
          sowie die Gestaltung zukunfts-      ningstätigkeiten in der Versi-     mandaten und Gutachten im           fahrungen in der Executive       triebswirtschaftslehre und Re-   umfassen die finanzielle Steue-
          fähiger Altersvorsorge- und         cherungswirtschaft sowie           Auftrag international bekann-       Education oberster Führungs-     ferent in zahlreichen Manage-    rung von Versicherungsunter-
          Krankenversicherungssysteme.        Lehrtätigkeiten an der Uni-        ter Versicherungsorganisa­          kräfte. Seine Forschungsakti-    ment-Seminaren verbinden         nehmen, Fragen der Solvenz-
          Seine Arbeit wurde von füh-         versität St. Gallen.               tionen.                             vitäten fokussieren sich auf     ihn unterschiedliche Mandate     messung und die Altersvorsor-
          renden Institutionen der Wis-                                                                              Trendforschung und deren         und Aktivitäten mit der Uni-     ge. Seine wissenschaftlichen
          senschaft (z. B. American Risk                                                                             strategische Konsequenzen,       versität St. Gallen.             Arbeiten sind unter anderem
          and Insuranc e Association) und                                                                            Customer Value Management                                         mit dem Best Paper Award der
          Praxis (z. B. U.S. National Asso-                                                                          sowie die Entwicklung von                                         American Risk and Insurance
          ciation for Insurance Comissio-                                                                            Kundenzugangswegen.                                               Association ARIA und dem
          ners) ausgezeichnet.                                                                                                                                                         «Variance Award» der Casual-
                                                                                                                                                                                       ty Actuarial Society CAS aus-
HSG-Diplomprogramm Insurance Management · 12                                                                                                                                           gezeichnet worden.
Regelmässige Referenten des HSG-Diplomprogrammes Insurance Management

1                             2                             3                            4                    5                              6                              7

1 Dr. Hans-Jürg Bernet                                                                          1972–1988 Mitglied des Kantonsrates St. Gallen; 1987–1992 Brigadier, Kommandant einer
Verwaltungsrat bei Helvetia Versicherungen, Adcubum AG, SVAR und der SWICA Gesund-              Festungsbrigade; 1990–1993 Rektor der Universität St. Gallen; Beratungstätigkeit und Schu-
heitsorganisation. Studium und Promotion an der Universität St. Gallen; verschiedene Etap-      lung für den Bund im Rahmen der Entwicklungshilfe und der Personalführung, für verschiede-
pen und Funktionen bei der Zurich Versicherung, ab 1993 als Mitglied der Geschäftsleitung       ne Privatunternehmungen im Bereiche Strategie und Führung sowie für Schulen in Lehrplan-
und von 2001 bis 2005 CEO der Zurich Schweiz sowie Mitglied der erweiterten Konzern­            und Organisationsfragen.
leitung ZFS Group; weitere Verwaltungsratsmandate bei der St. Galler Kantonalbank, City
Parking AG St. Gallen, Medi-Data AG. Verwaltungsratspräsident bei Hälg Building Service         5 Prof. Dr. Elgar Fleisch
Group AG; Präsident der Stiftung «Pro Stadion St. Gallen» sowie der Betriebskommission          Professor für Informations- und Technologiemanagement an der Universität St. Gallen und
des Säuglings- und Kinderheimes Tempelacker in St. Gallen.                                      ­D irektor am dortigen Institut für Technologiemanagement sowie Professor für Informations-
                                                                                                  management an der ETH Zürich. Erforschung betriebswirtschaftlicher Auswirkungen und
2 Prof. Dr. oec. Matthias Brauer                                                                 ­Infrastrukturen des ubiquitären Computings; zahlreiche Forschungsprojekte in enger Zusam-
Professor für Strategisches und Internationales Management an der Universität Mannheim            menarbeit mit der Industrie, z. B. Entwicklung einer Infrastruktur für das «Internet der Dinge»,
und regelmässiger Gastdozent an zahlreichen europäischen Universitäten; Associate Profes-       Gestaltung von Technologien und Lösungen zum ressourcenschonenden Umgang mit Strom
sor für Strategisches Management an der Universität St. Gallen (2007 bis 2012); langjährige     und Wasser, Umsetzung von skalierbaren digitalen Therapien, Technologien-induzierte Inno-
Lehrerfahrung auf Bachelor-, Master- und MBA-Level (u. a. MBA HSG Best Lecturer Award           vation in der Versicherungswirtschaft und Design von neuen Formen der Dienstleistungen
2011 und 2012) sowie Durchführung von Praxisprojekten und Inhouseseminaren zu den The-          und Wechselwirkungen zwischen intelligenten Dingen und Anwendern. Mitgründer mehrerer
men «Strategisches Management», «Corporate Strategy» und «Corporate Restructuring»;               Spin-off-Unternehmen und Mitglied in diversen Verwaltungsräten sowie akademischen Steue-
zahlreiche Veröffentlichungen in führenden Fachzeitschriften sowie mehrfache nationale und        rungsausschüssen.
internationale wissenschaftliche Auszeichnungen (u. a. HSG Latsis Preis 2008).
                                                                                                6 Gerhard Frieg
3 Prof. Dr. Alexander Braun                                                                     Seit 2016 als Mitglied des Vorstandes Zurich Gruppe Deutschland verantwortlich für Bank-
Assistenzprofessor für Risikomanagement an der Universität St. Gallen. Studium der Betriebs-    vertrieb und Kooperationen (z. B. ADAC) als Head of Partnerships. Studium der Rechtswis-
 wirtschaftslehre an der Universität Mannheim und der Monash University in Melbourne,           senschaften in Giessen, Heidelberg, Bochum und Referendariat im Landgerichtsbezirk Dort-
­Australien; anschliessend Senior Analyst in der European Capital Markets Division bei Lehman   mund; ab 1987 in unterschiedlichen Etappen und Funktionen bei MLP AG; ab 1995 Mitglied
 Brothers in London; 2009 bis 2011 Doktorat am Institut für Versicherungswirtschaft der Uni-    des Vorstands der MLP Finanzdienstleistungen AG sowie ab 1998 der MLP Lebensversiche-
 versität St. Gallen; danach Fortsetzung der wissenschaftlichen Laufbahn als Postdoc und Pro-   rung AG, 1999 bis 2010 Mitglied des Vorstands der MLP AG, 2010 bis 2015 Mitglied des Vor-
jektleiter. Forschungs- und Beratungsschwerpunkte: Alternativer Risikotransfer, Solvenzmes-     stands der Talanx Deutschland AG. Seit Mai 2015 Mitglied des Vorstands der Zurich Gruppe
sung von Finanzdienstleistungsunternehmen sowie ausgewählte Themen im Asset Management          Deutschland, verantwortlich für Produktmanagement, Marketing und Bankvertrieb. Gerhard
und in der Versicherungsökonomik. Diverse Auszeichnungen der Lehr- und Forschungstätigkei-      Frieg ist verheiratet und hat sechs Kinder.
 ten (z. B. Harold D. Skipper Award 2013, Les B. Strickler Award 2014 oder Best Paper Award
 JII/CSIR 2014). Seit 2015 Mitglied der Direktion des Instituts für Versicherungswirtschaft.    7 Prof. Dr. Nadine Gatzert
                                                                                                Professorin (Ordinariat) für Versicherungswirtschaft und Risikomanagement an der Friedrich-
4 Prof. Dr. Dres h. c. Rolf Dubs                                                                Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Studium der Wirtschaftsmathematik an der Univer­
Präsident und Mitglied des Verwaltungsrates in verschiedenen schweizerischen und interna­-      sität Ulm sowie an der University of Southern California, Los Angeles; ab 2005 Projektleiterin
tionalen Unternehmungen. Verschiedene Lehrtätigkeiten bis 1971; Lehr- und Studienaufent-        und wissenschaftliche Assistentin am I·VW-HSG; 2007 Promotion an der Universität St. Gallen
halte in den USA; ab 1969 Professor für Wirtschaftspädagogik an der Universität St. Gallen;     (ausgezeichnet mit dem Ernst-Meyer Preis 2007); Lehrauftrag und Habilitation an der Universität
                                                                                                St. Gallen; Berufsexamen zur Aktuarin DAV; Forschungs- und Beratungsschwerpunkte: Enterprise
HSG-Diplomprogramm Insurance Management · 14                                                    Risk Management, Versicherungsmathematik; Alternativer Risiko Transfer (ART), Embedded Op-
                                                                                                tions in Lebensversicherungsverträgen, Reputation Risk Management, Solvency und Regulierung.
8                             9                            10                            11                  12                             13                             14

8 Prof. Dr. Matthias Haller                                                                     schäftsbereichs Südeuropa, Asien/Pazifik, Mittlerer Osten, Afrika, Lateinamerika; ab 2000
Präsident der Stiftung Risiko-Dialog, Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Beiräte in      Mitglied des Exekutivausschusses der Konzernleitung und Leiter des Corporate Center; 2002
öffentlichen und privaten Institutionen. Studium und Promotion an der Universität St. Gallen;   bis 2007 CEO und Vorsitzender der Konzernleitung sowie CEO des Geschäftsbereichs Inter-
ab 1976 Direktor des I·VW-HSG sowie ab 1987 Präsident des Geschäftsleitenden Ausschus-          national der Bâloise Holding.
ses; ab 1980 Professor für Risiko-Management und Versicherung an der Universität St. Gallen;
1989 Gründung der Stiftung Risiko-Dialog St. Gallen; 1997 Aufnahme in die European Risk         12 Prof. Dr. Marcus Schögel
Management Hall of Fame, 2007 Auszeichnung der Int. Insurance Society mit dem «Gold Me-         Direktor des Instituts für Marketing an der Universität St. Gallen (IfM-HSG). In Fachkreisen gilt
dal Founders Award for Excellence» und 2007 Einzelmitglied der Schweiz. Akademie der            der Berliner als der Experte für Customer Centricity, Digitales Marketing sowie die Entwicklung
Technischen Wissenchaften. Schwerpunkte der aktuellen Aktivitäten vor allem in der Wei-         erfolgreicher Go-to-market-Strategien. Zu seinen Partnern zählen u. a. BMW Group, Google,
terbildung sowie in den Projektbereichen der Stiftung Risiko-Dialog, insbesondere im Zusam-     Bayer Crop Science, FRANKE, Procter & Gamble, Coop, Mobiliar, Swiss Life, Graubündner Kan-
menhang mit den Finanzkrisen.                                                                   tonalbank, Deutsche Entwicklungsgesellschaft, McKinsey & Company, PriceWaterhouseCoopers
                                                                                                sowie Ernst & Young. Mit ihnen arbeitet er insbesondere an Ansätzen für eine nachhaltige Um-
                                                                                                setzung von innovativen und kundenorientierten Unternehmensstrategien.
9 Prof. Dr. Roman Lombriser
Professor für Strategisches Management an der Hochschule für Wirtschaft, Fachhochschule
Nordwestschweiz (FHNW). Seit 1993 Lehrbeauftragter für BWL und Corporate Gover-                 13 Prof. Dr. Fred Wagner
nance an der Universität St. Gallen. 1995 bis 2003 Leiter der Unternehmensberatung am Ins-      Geboren 1960. Bankkaufmann. Studium der Betriebswirtschaftslehre in Köln bis 1987. Wis-
titut für Führung und Personalmanagement (Universität St. Gallen). Über 25 Jahre Praxiser-      senschaftlicher Mitarbeiter an der Universität zu Köln bis 1992. Pro­m otion 1991 (Thema der
fahrung im Finanzbereich sowie als Strategieberater (u. a. bei Ansoff Associates, San Diego/    Dissertation: Solvabilitätspolitik von Kompositversicherungsunternehmen). Habilitation 1997
USA). Seit 2008 Partner und VR-Präsident der Strategieberatungsfirma Forrer Lombriser &         (Thema der Habilitationsschrift: Risk Management im Erstversicherungsunternehmen). Seit
Partner. Autor und Herausgeber mehrerer Bücher zum Strategischen Management und zur             1996 Direktor des Instituts für Versicherungslehre, Universität Leipzig. Vorstand im Institut
Strategischen Führung auf VR- und GL-Ebene.                                                     für Versicherungswissenschaften e. V. an der Universität Leipzig. Mitglied im Verwaltungsrat
                                                                                                der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), im Deutschen Rechnungslegungs-
                                                                                                Standards-Committee, AG Versicherungen sowie u. a. in Bei­r äten des Bundesverbands deut-
10 Dr. Jens Maier                                                                               scher Versicherungskaufleute e. V. (bvk) und der Deutschen Makler Akademie GmbH
Dozent für Leadership an der Universität St. Gallen, Fellow an der London Business School       (DMA). Forschungsschwerpunkte: Versicherungsmarkt; Versicherungsvertrieb; Rechnungs­
(Center for Management Development), Managing Director CE Convergence Engineers. Aus-           legung nach HGB und IFRS; «Solvency II», Risikomanagement und Wertorientierte Unter-
bildung als Diplom-Wirtschaftsingenieur (Hamburg); MBA (Bradford) und PhD (Warwick);            nehmenssteuerung; Lebens-, Kranken-, Pflegeversicherung, Digitalisierung und Start-ups in
Akademische Positionen an Warwick University (Lecturer Marketing & Strategic Manage-            der Versicherungswirtschaft.
ment), University of Southern California (Visiting Scholar) und London Business School (As-
sistent Professor Marketing); Executive Positionen bei Daimler Benz Aerospace (1992 bis
1997 Leiter Managemententwicklung, Vice President Governmental Affairs) und Zurich Fi-          14 Prof. Dr. oec. Hans A. Wüthrich
nancial Services (1998 bis 2003; Head Capability Development).                                  Inhaber des Lehrstuhls für Internationales Management am Institut für zukunftsfähige Organi-
                                                                                                sationen der Universität der Bundeswehr München sowie Privatdozent an der Universität
                                                                                                St. Gallen. Seine Forschungs- und Erfahrungsschwerpunkte sind: Leadership Exzellenz, Experi-
11 Dr. Frank Schnewlin
                                                                                                mentelles Management und musterbrechende Managementqualifizierung; er ist Verfasser
Vizepräsident des Verwaltungsrats der Swiss Life, Bank Vontobel sowie Twelve Capital AG.
                                                                                                mehrerer Bücher zu den Gebieten Strategisches Management, Unternehmenskultur und Füh-
Vizepräsident der Drosos-Stiftung sowie diverse andere Tätigkeiten. Studium an der Univer-
                                                                                                rung. 2007 erhielt er den Heinz-von-Foerster-Preis für Organisationskybernetik.
sität St. Gallen (lic. oec. HSG), der London School of Economics (M. Sc. Econ) und der Har-
vard Business School (MBA); Promotion an der Universität Lausanne; Projektarbeit bei der
Citibank, New York; verschiedene Etappen und Funktionen bei der Zurich Insurance Group                                            HSG-Diplomprogramm Insurance Management · 15
in den USA und der Schweiz; ab 1993 als Mitglied der Konzernleitung und Leiter des Ge-
Das dürfen Sie erwarten …

Das HSG-Diplomprogramm Insurance Management kombiniert
Branchenwissen und Praxiskontakte des I·VW-HSG mit
der Managementkompetenz der Universität St. Gallen.

Universität St. Gallen
Die Universität St. Gallen ist eine der führenden Bildungsinstitutionen für die   Vorbereitungsaufgaben und -lektüre vor den einzelnen Modulen ist jeweils mit
Bereiche Wirtschaft und Recht in Europa. Vor allem die Praxisnähe und die inte­   ­einem Aufwand von etwa einem Tag zu rechnen. Eine erhebliche zeitliche Investi­
grative Sichtweise der zu behandelnden Themenbereiche zeichnen die Aus- und        tion erfordert das Verfassen einer Diplomarbeit: Hierfür muss mit einem Auf-
Weiterbildung der HSG aus. Absolventinnen und Absolventen der Universität          wand von 15 bis 20 Tagen gerechnet werden.
St. Gallen nehmen überdurchschnittlich häufig höhere Führungspositionen ein.       Terminkollisionen lassen sich nicht immer verhindern: Über das gesamte
                                                                                   ­Programm werden vier Absenztage akzeptiert, maximal zwei in einem Modul.
Internationale Gütesiegel
Die Universität St. Gallen ist international akkreditiert mit dem EQUIS- und      Inhalte
AACSB-Qualitätssiegel. Auch in den besonders kompetitiven Business School         Im Vordergrund stehen die vernetzte Aufarbeitung und die kritische Beurteilung
Rankings (z. B. der «Financial Times») nimmt die HSG immer wieder Spitzen­-       aktueller und künftiger Themen des Managements von Versicherungsunterneh­
plätze ein.                                                                       men. Die vermittelten Inhalte basieren auf Forschungsergebnissen und Beratungs­
                                                                                  erfahrungen; den Nutzen unserer Wissensvermittlung messen wir am Kriterium
Internationale Orientierung                                                       der Praxistauglichkeit. Lernen verstehen wir als ganzheitlichen Prozess. Neben dem
Unsere Seminare schreiben wir stets international aus. Dies gibt unseren Kunden   inhaltlichen Know-how legen wir deshalb grossen Wert auf methodische Kompe­
die Möglichkeit, neue Markt- und Erfahrungsperspektiven grenzüberschreitend zu    tenz in der interaktiven Zusammenarbeit.
reflektieren.
                                                                                  Faculty
Ausgewählte Zielgruppe                                                            Zur Sicherung von didaktischer Qualität und Kontinuität liegt die Leitung der
Das HSG-Diplomprogramm Insurance Management spricht Personen mit mehr­            einzelnen Programm-Module bei Verantwortungsträgern des I·VW-HSG resp. der
jähriger Führungserfahrung an, denen das Potenzial für verantwortungsvolle        Universität St. Gallen. Bei der Auswahl der Referenten achten wir auf eine aus­
­Managementfunktionen attestiert wird. Dadurch garantieren wir eine homogene      gewogene Mischung von I·VW-Dozenten, erfahrenen Praxis-Referenten sowie Pro­
 Zusammensetzung der Teilnehmenden bezüglich Leistungsnachweis und -bereit­       fessoren der HSG und anderer Universitäten mit internationaler Ausrichtung.
 schaft.
                                                                                  Coaching
Wochenmodule                                                                      Der Studienleiter sowie die Modulleiter unterstützen Sie während des Diplom­
Das HSG-Diplomprogramm Insurance Management dauert 37 Tage, verteilt auf          programms bei Fragen, die sich im Zusammenhang mit dieser Weiterbildung und
6 Module über einen Zeitraum von 17 Monaten. Der Einstieg erfolgt mit einem       insbesondere bei der Erstellung der Diplomarbeit er­geben.
zweiwöchigen Modul zum Themenblock «Strategisches Management», die
weiteren 5 Module dauern jeweils eine Woche.                                       Literatur / Unterlagen
Während der einzelnen Module ist mit einem zeitlichen Aufwand von ca. 60 Stun­     Zu jedem Modul erhalten Sie eine umfassende Dokumentation, sowohl auf ­
den pro Woche zu rechnen. Zwischen den Modulen liegen zwei bis drei Monate,       Papier als auch elektronisch. Ergänzende Literaturempfehlungen erlauben eine
in denen Sie sich auf Ihre beruflichen Anforderungen konzentrieren können. Für    ­selektive Vertiefung in einzelne Themengebiete.

HSG-Diplomprogramm Insurance Management · 16
HSG-Weiterbildungsdiplom
Nach erfolgreichem Abschluss des Lehrganges sowie der Annahme der Diplom­
arbeit erhalten Sie ein anerkanntes «Weiterbildungsdiplom HSG in Insurance
Management» bzw. «Executive Diploma HSG in Insurance Management» der Uni­
versität St. Gallen.
                                                                                      Die Universität St. Gallen (HSG) im Porträt
ECTS-Punkte
                                                                                      Internationalität, Praxisnähe und eine integra­-
Das ECTS-System (European Credit Transfer and Accumulation System) regelt
                                                                                      tive Sicht zeichnen die Ausbildung an der Uni-
die Vergabe von Credits (ECTS-Punkten) für Lehrveranstaltungen sowie die
                                                                                      versität St. Gallen seit ihrer Gründung vor
Akkumulation und den Transfer von Credits. Ein Credit entspricht 30 Arbeits­
                                                                                      über 100 Jahren aus. Heute bildet die HSG
stunden. Das Arbeitspensum des HSG-Diplomprogrammes Insurance Manage­
                                                                                      rund 8000 Studierende aus 80 Ländern in
ment entspricht insgesamt 30 Credits.
                                                                                      Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Rechts-
                                                                                      und Sozialwissenschaften aus. Mit Erfolg: Die
Netzwerk
                                                                                      HSG gehört gemäss aktuellen Rankings zu den
Das HSG-Diplomprogramm Insurance Management bietet eine Plattform zum
                                                                                      führenden Wirtschaftsuniversitäten Europas.
Aufbau und Erhalt von sozialen Netzwerken. Damit endet der Prozess nicht mit
                                                                                      Für ihre ganzheitliche Ausbildung auf höchs-
dem Erhalt des Weiterbildungsdiploms, sondern ermöglicht die Pflege langfristiger
                                                                                      tem akademischem Niveau erhielt sie mit der
Beziehungen, einen nachhaltigen Austausch unter den Seminarteilnehmenden
                                                                                      EQUIS- und AACSB-Akkreditierung internati-
sowie einen weitergehenden Wissenstransfer mit dem I·VW-HSG.
                                                                                      onale Gütesiegel. Studienabschlüsse sind auf
                                                                                      Bachelor-, Master- und Doktorats- bzw. Ph.D.-
                                                                                      Stufe möglich. Dank einer zunehmenden

«       97 % der Teilnehmer aus der Erstversicherung – da stellt sich die Frage, ob
sich die relevanten strategischen Themen im Unternehmensalltag eines Rückversi-
                                                                                      Anzahl von Programmen in englischer Sprache
                                                                                      ist die Universität St. Gallen auch für internati-
                                                                                      onale Studierende attraktiv.
                                                                                      Die HSG wird in der Forschung und Weiter-
cherers nicht erheblich unterscheiden. Das Diplomprogramm schafft ein gewinn-         bildung massgeblich durch ihre 41 Institute,
bringendes Lernforum, in dem es gelingt, die eigenen Erfahrungen in andere            Forschungsstellen und Centers geprägt. Diese
­Perspektiven zu bringen. Wertvoll ist die bewusste Erkenntnis: alle Unternehmen      sind mit der Universität vor allem personell
                                                                                      verbunden, bilden allerdings autonome, unter-
 stehen vor den gleichen übergreifenden Herausforderungen und sogar ähnliche          nehmerisch geführte Einheiten, die sich weit-
 ­Initiativen prägen unsere alltägliche Praxis. Die vermittelten Methoden und         gehend selbst finanzieren.

                                                          »
  ­theoretischen Ansätze dazu sind für unseren Managementalltag mehr als nur hilf-
   reiche Impulse bei der Entwicklung wirksamer Lösungen.                             Weitere Informationen zur Universität St. Gallen
                                                                                      finden Sie unter www.unisg.ch.
Karin Barkholt, Executive Manager, Munich Re, München
HSG-Diplomprogramm Insurance Management · 18
Institut für Versicherungswirtschaft I·VW-HSG

Das I·VW-HSG ist eines der führenden Brancheninstitute für Versicherungen in         · Cyber Risk: Too Big to Insure? Risk Transfer Options for a mercurial risk class
Europa. Bekannt für seine innovative Forschungs-, Weiterbildungs- und Bera­            This study is the first systematic discussion of potential risk transfer options for
tungstätigkeit im Bereich der Finanzdienstleistungen, fördert es als zuverlässiger     cyber risks. We compare several risk transfer options, including insurance,
Partner und Teil der Universität St. Gallen den Dialog zwischen Wissenschaft und       re­insurance and alternative risk transfer. Our main conclusion is that cyber risks
Praxis.                                                                                «of daily life» (e. g. daily hacker attacks on single companies) are not too big to
                                                                                       insure. We show that the broader use of reinsurance would help to improve
Die wichtigsten Aufgaben umfassen                                                      insurability. In contrast, «extreme scenarios» (e. g., a breakdown of the critical
                                                                                       infrastructure) are difficult to insure, especially given the lack of data, cumula­
· Forschung: Wir arbeiten interdisziplinär und zukunftsgerichtet und sind mit
                                                                                       tive risk, and other problems of insurability.
  unseren Forschungsschwerpunkten ebenso in der Grundlagen- wie in der ange-
                                                                                     · Maximierung des Kundenutzens: Wie sollten Lebensversicherer den Garan-
  wandten Forschung aktiv.
                                                                                       tiezins wählen?
· Lehre: Wir sorgen für eine Vertretung und Verankerung der Assekuranz an einer
                                                                                       Das aktuell vorherrschende Niedrigzinsumfeld hat erhebliche Auswirkungen auf
  der führenden europäischen Business Schools und sichern der Branche den aka-
                                                                                       die Lebensversicherungsbranche. Viele Anbieter haben mit hohen Garantiezin­
  demischen Nachwuchs.
                                                                                       sen aus Altverträgen zu kämpfen, gleichzeitig steht jedoch auch die regelmässige
· Weiterbildung: Mit unserer Weiterbildungsplattform CIM-HSG gehören wir zu
                                                                                       Neufestlegung des Garantiezinses bevor: Welchen Garantiezins sollten Unter­
  den führenden und international anerkannten Management-Development-Insti­
                                                                                       nehmen ihren Neukunden im kommenden Jahr anbieten? Die Studie geht der
  tuten; wir verbinden modernes Managementwissen mit versicherungswirt-
                                                                                       Frage nach, wie der Versicherer die optimale Höhe des Garantiezinses aus Kun­
  schaftlichem Fachwissen.
                                                                                       densicht festlegen sollte.
· Beratung: Wir nutzen das internationale Netzwerk des I·VW-HSG für zukunfts-
                                                                                     · Zukunft der Altersvorsorge – Zeit zum Handeln
  gerichtete Projekte und praxisgerechte Problemlösungen.
                                                                                       Diese Studie skizziert Bedeutung und Wirksamkeit der schweizerischen Alters­
                                                                                       vorsorge und diskutiert deren Reformbedarf sowie entsprechende Reformmög­
Aktuelle anwendungsorientierte Forschungsprojekte
                                                                                       lichkeiten. Ergebnisse aus aktuellen Umfragen der Bevölkerung lassen erkennen,
Die anwendungsorientierte Forschung stellt einen zentralen Bestandteil der Tätig-      welche Reformvorschläge mehrheitsfähig sein könnten. Zusätzlich werden Ent­
keit des I·VW-HSG dar. Sie findet vor allem in Form von Projekten, Studien und         wicklungstendenzen der Altersvorsorgesysteme in vergleichbaren Ländern in die
Gutachten im Auftrag unserer Partnergesellschaften statt. Hier einige Beispiele:       Beurteilung einbezogen. Dies gibt Antworten auf die Frage, was die Schweiz von
                                                                                       ausländischen Entwicklungen und Erfahrungen lernen kann. Konkrete Anre­
· Konsumentenschutz aus Kundensicht: Eine empirische Studie im Schweizer               gungen zur Stabilisierung und Weiterentwicklung des schweizerischen Altersvor­
  Versicherungsmarkt                                                                   sorgesystems runden die Studie ab.
  Viele Akteure sind an den aktuellen politischen Diskussionen (FIDLEG, Revi­
  sion VVG) beteiligt, wie Konsumenten im Versicherungsbereich wirksam und           Direktion des I·VW-HSG
  effizient geschützt werden können. Die Anspruchsgruppe, die im Zentrum der
                                                                                     Prof. Dr. Walter Ackermann
  Diskussionen steht, wurde bisher jedoch wenig untersucht: Wie stehen eigent­
                                                                                     Prof. Dr. Alexander Braun
  lich die Konsumenten zum Konsumentenschutz? Welchen Schutz benötigen sie
                                                                                     Prof. Dr. Martin Eling
  in welcher Situation? Dazu haben sich Konsumenten bisher nicht geäussert. Die
                                                                                     Prof. Dr. Peter Maas
  vorliegende Studie versucht, diese Lücke zu schliessen, indem sie die Konsumen­
                                                                                     Prof. Dr. Hato Schmeiser
  tenperspektive auf das Thema Konsumentenschutz in den Fokus stellt. Mithilfe
  eines wissenschaftlich fundierten, umfassenden empirischen Forschungsdesigns
                                                                                     Weitergehende Informationen zum Institut für Versicherungswirtschaft finden Sie
  werden belastbare, repräsentative Aussagen für die Schweiz abgeleitet.
                                                                                     unter www.ivw.unisg.ch

                                                                                                                   HSG-Diplomprogramm Insurance Management · 19
CIM-HSG Competence in Insurance Management

Die Weiterbildungsplattform des I·VW-HSG
Als Antwort auf die aktuellen Herausforderungen im Management Development            Zielgruppe /
wurde am I·VW-HSG unter dem Brand «CIM-HSG Competence in I­ nsurance                 berufliche Entwicklung
Management» eine international ausgerichtete Weiterbildungsplattform l­anciert.
Diese basiert einerseits auf der konsequenten Verbindung von bewährten Manage­       Höhere Management­-                                        HSG-Diplomprogramm
mentkonzepten und Branchenwissen, andererseits auf einem umfassenden,                                                  Executive MBA-FSI
                                                                                     funktionen / High Potentials                               Insurance Management

                                                                                                                                                                                r am r te
­stufengerechten Leistungsangebot für Führungskräfte.

                                                                                                                                                                                    me
                                                                                                                                                                           Pr eide
                                                                                                                                                                                n
                                                                                                                                                                     ou sch
                                                                                                                                                                             og
Das überbetriebliche Weiterbildungsangebot des CIM-HSG umfasst aktuell vier          Untere / mittlere
                                                                                                                                 St.Galler AssekuranzForum•

                                                                                                                                                                  Inh ssge
                                                                                                                                                                       se-
Bausteine:                                                                           Managementfunktionen

                                                                                                                                                                     Ma
· Das Basisseminar «Fit for Insurance» richtet sich an Führungskräfte mit be-
  grenzten Branchenkenntnissen. Dieser Kurs wendet sich insbesondere an
                                                                                                                    Basisseminar
  die zunehmende Zahl an Quereinsteigern, die einen professionellen Einblick         Quereinsteiger
                                                                                                                    «Fit for Insurance»
  in wichtige Märkte, Produkte und Mechanismen der Assekuranz benötigen
  (3-Tages-Seminar).
· Das «St.Galler AssekuranzForum» bietet Nachwuchs-Führungskräften des               Sachbearbeiter
  ­Innen- und Aussendienstes vertiefte Kenntnisse der Funktionsweise eines                                                                                      Management-Fokus
   ­modernen Versicherungsunternehmens. Die internationale Ausrichtung des                 Operative Fragestellungen             Strategische Fragestellungen
    ­Seminars ermöglicht auch auf dieser Stufe neue und äusserst wichtige Lern­
     erfahrungen über nationale Grenzen hinweg (2-Wochen-Seminar).
· Das Flaggschiff des CIM-HSG ist das «HSG-Diplomprogramm Insurance
     ­Management». Führungskräften mit Potenzial für höhere Leitungspositionen
      vermittelt dieses umfassend Funktionen, Aufgaben und Prozesse von Versiche­

                                                                                     «
      rungs- und Finanzdienstleistungsunternehmen anhand einer systematischen
      ­Bearbeitung aktueller strategischer Managementherausforderungen
       (7-Wochen-Seminar).                                                               Das HSG-Diplomprogramm Insurance Management bietet die ideale
· Der «Executive MBA in Financial Services and Insurance» wendet sich an Füh­        Möglichkeit, sich an interessanten Lokationen den aktuellen Kernthemen der
       rungskräfte der gesamten Finanzdienstleistungsindustrie. Die internationale
                                                                                     Assekuranz zu stellen. Für mich persönlich war die Auseinandersetzung mit der
       Optik des EMBA-FSI zeigt sich sowohl in der Zusammenarbeit der Universität
       St. Gallen mit der Vlerick Leuven Gent Management School in Belgien wie       wertorientierten Führung eine willkommene Herausforderung, bei der ich meine
       auch in der englischen Seminarsprache (12-Wochen-Seminar).                    Branchenkenntnisse ergänzen konnte. Die Zusammenarbeit mit anderen Kollegen

                                                                                                                                 »
                                                                                     der Branche hat meinen eigenen Erfahrungshintergrund erweitert und die Basis
Ergänzend zur überbetrieblichen Weiterbildung führt das CIM-HSG auch mass­
geschneiderte innerbetriebliche Programme durch. Die Projekte reichen von der        für weiterführende Austausche gelegt.
Organisation und Durchführung von Führungskräfte-Tagungen über die Beglei­
                                                                                     Beate Hofferbert-Junge, Bereichsleiterin, Basler Versicherung
tung von Strategieprojekten bis hin zur Einführung von Quereinsteigern in die
Versicherungswirtschaft.

HSG-Diplomprogramm Insurance Management · 20
Class of 2015/16
Als Absolventinnen und Absolventen des zehnten Programms durften im ­
Juni 2016 25 Führungskräfte aus 13 Unternehmen ihr Weiterbildungsdiplom
der Universität St. Gallen entgegennehmen. Bereits im Februar dieses Jahres
konnte das elfte HSG-Diplomprogramm Insurance Management mit
28 Teilnehmenden gestartet werden.
Administratives

Studienvoraussetzung                                                                         Auskunft
Das HSG-Diplomprogramm Insurance Management ist sowohl offen für Akademiker wie              Sie haben Fragen zum HSG-Diplomprogramm Insurance Management oder wünschen Sie
Personen ohne akademischen Abschluss. Angesprochen sind Führungskräfte mit dem Poten-        ein Beratungsgespräch zu den für Sie geeigneten Weiterbildungsmöglichkeiten?
zial, in wenigen Jahren verantwortungsvolle Managementfunktionen wahrzunehmen. Die           Dann kontak­t ieren Sie uns bitte:
­B ewerber sollten mindestens drei Jahre Erfahrung in einer Führungsfunktion vorweisen und
 angemessene Referenzen aus dem beruflichen Umfeld mitbringen.                               Dr. Marco Allenspach (Studienleiter)
                                                                                             Telefon +41 71 224 79 42
                                                                                             E-Mail   marco.allenspach@unisg.ch
Bewerbung
Die Bewerbung erfolgt schriftlich mittels des beiliegenden Formulars. Relevant sind die      oder
Berufspraxis sowie die Referenzen bzw. Empfehlungen. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal
30 Personen begrenzt. Für Fragen stehen Ihnen der Studienleiter und das CIM-Sekretariat      Monika Lutz (Seminarmanagement)
gerne zur Verfügung.                                                                         Telefon +41 71 224 79 44
                                                                                             E-Mail   monika.lutz@unisg.ch
Bewerbungsschluss für die 12. Durchführung ist der 31. Dezember 2016.
                                                                                             Adresse
Programm-Gebühr                                                                              CIM-HSG Competence in Insurance Management
Die Programm-Gebühr beträgt CHF 34 500.–.                                                    Tannenstrasse 19, 9000 St. Gallen/Schweiz
                                                                                             Telefon +41 71 224 79 44
                                                                                             E-Mail   cim-hsg@unisg.ch
Annulationsbedingungen                                                                       Internet www.cim-hsg.ch
Bis 3 Monate vor Seminarbeginn werden keine Kosten erhoben; danach werden bis
30 Tage vor Seminarbeginn 20 % des Betrages in Rechnung gestellt. Wird die Teilnahme bis
15 Tage vor Beginn storniert, werden 50 % verrechnet; bei weniger als 15 Tagen vor
Beginn ist die Kursgebühr zu 100 % fällig. Es ist möglich, geeignete Ersatzteilnehmende zu

                                                                                             «
melden.

                                                                                                   Diese Weiterbildung war für mich sehr wertvoll. Aus den verschiedenen
                                                                                             ­Modulen erhielt ich sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen vermittelt,
                                                                                             welches ich unmittelbar in die eigene Brokerfirma einfliessen lassen kann. Zudem
                                                                                             stellt das vermittelte Wissen für mich eine sinnvolle und hilfreiche Horizonterwei-
                                                                                             terung dar. Dieser Kurs wird auch von vielen interessanten Referenten mit­

                                                                                                                                                                        »
                                                                                              geprägt, mit welchen auch ein persönlicher Austausch gepflegt werden kann.
                                                                                             Dies wiederrum ermöglicht eine Erweiterung des persönlichen Netzwerkes.

                                                                                             Daniel Oberhänsli, Mitglied der Geschäftsleitung,
                                                                                             Qualibroker AG, Zürich

HSG-Diplomprogramm Insurance Management · 22
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