Hutschi piber - Ski-Club Schwarzenburg
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Adressen Der Vorstand Präsident presi@scschwarzenburg.ch Stefan Riesen, Fuhrenweg 2, 3152 Mamishaus Tel. 079 348 81 16 Kommunikation / Vizepräsident kommunikation@scschwarzenburg.ch Jona Friederich, Wyssthanweg 11, 3150 Schwarzenburg Tel. 079 469 67 15 Kassierin kassier@scschwarzenburg.ch Katja Winet-Hirter, Kirchgasse 23, 8253 Diessenhofen Tel. 079 579 88 42 JO sekretariat@scschwarzeburg.ch Fabiana Moser, Flüehli 26, 3150 Schwarzenburg Tel. 076 451 09 69 Alpin alpin@scschwarzenburg.ch Tobias Reichenbach, Im Than 1, 3150 Schwarzenburg Tel. 079 858 96 54 Sekretärin sekretariat@scschwarzeburg.ch Jeanine Gasser, Stengeli 20, 3150 Schwarzenburg Tel. 079 435 89 67 Breitensport breitensport@scschwarzenburg.ch Tanja Gasser, Steinhausstrasse 39, 3150 Schwarzenburg Tel. 079 595 94 24 Hütte huette@scschwarzenburg.ch Martin Hostettler, Langenwilweg 32, 3150 Schwarzenburg Tel. 079 479 84 38 Chef technische Koordination / Beisitzer tk@scschwarzenburg.ch Michael Moser, Leimern 3, 3150 Schwarzenburg Tel. 079 640 39 98 Vereinsangaben Postadresse: Ski-Club Schwarzenburg, 3150 Schwarzenburg E-Mail: info@scschwarzenburg.ch Webseite: scschwarzenburg.ch Kontoverbindungen Bank Gantrisch: CH8308518016000329310 tour, Rocknacht Mini-JO, JO, Ostermontags- Foto Deckblatt: Clubrennen, Postfinance: 30-9207-1 Adressänderungen Bitte der Kassierin, Katja Winet-Hirter, melden. Impressum Redaktion: Jona Friederich Mai 2019 / 36. Jahrgang 1. Ausgabe Nächster Redaktionsschluss: August 2019
Präsident VORWORT Liebe Skiclübler, Gönner, Sponsoren und Interessierte Sicher ist rückblickend, dass wir in jeder Hinsicht das Beste rausgeholt haben. Eigent- lich konnte fast kein Anlass wie eigentlich geplant durchgeführt werden. Aber wer auf- hört zu suchen, der wird nie finden. So sind wir auch mit den Wetterkabriolen umge- gangen. Kein Schnee, zu viel Schnee, Regen, Nebel oder zu warm. Tatsachen, die uns vermutlich in Zukunft noch vermehrt zum Umdenken zwingen werden. Die JO, die in unserem Verein hauptsächlich auf den Schnee angewiesen ist, hat sich vom Herbstlager in Saas Fee bis zum Saisonabschluss auf der Engstligenalp stets den Bedingungen angepasst. Nicht einfach, nicht selbstverständlich, deshalb Glückwunsch an Fabiana und ihre Crew, welche immer ganz im Sinne der Begeisterung der Kinder und nicht zuletzt der Nachwuchsförderung jeweils geschickt entschieden hat. Auch die Chlousewanderig wurde Opfer des Wetters, dies hoffe ich zumindest. Wir haben das Glück, Samichlaus und Schmutzli samt Esel jährlich an einem gemütlichen Sonntagnachmittag, jeweils vor dem Chlousetag, zur Verfügung zu haben. Eine kurze Wanderung rund um das Dorf mit anschliessendem Chlousesack und Värsli – ein Aus- laufmodell? Vermutlich müsste dies heutzutage rasch an einem Abend, unweit des Parkplatzes innerhalb von wenigen Minuten erledigt sein. Wer weiss. Jedenfalls freut es unsere Kinder jeweils unendlich, wenn der Chlous neben Schmutzli und Esel, ihnen eine Handvoll Nüssli, Mandarindli und Schoggi in die Mütze legt. In den Wintermonaten, vom verschobenen Hubelcup an der Sonne, dem Clubrennen im Butterschnee oder der Ostermontagssktitour im Grünen könnten noch einige An- lässe vertieft werden. Das Clubleben spielt sich aber auch abseits von unserer Kern- kompetenz ab. Obwohl was heisst schon Kernkompetenz, bedenkt man die beinahe unzähligen Erfolgsresultate unserer «Sieger» am Dorfturnier. Auch erwähnt sei an die- ser Stelle der Erfolg des «SCS II» (der Tag, an dem diese Rangordnung ändert, wird kommen) mit dem ersten Platz in Sachen Verkleidung. Jedenfalls fand bekanntlich das Dorfturnier nicht statt. Was also tun mit unserem Fest in der Coop Einstellhalle? Je- denfalls nicht Trübsal blasen. Viel Platz, zentral, nicht inmitten von Häusern – die Lo- kalität war bald in der alten Vaplasthalle gefunden. Tatsächlich erhielten wir dann auch die Zusage der Eigentümerin. Die «Rock Nacht» und der «Gaudiabend» waren gebo- ren. Die Camels und der DJ Alex gebucht, die Racletteöfen reserviert. Mit Winkelschlei- fer, Putzmaschine und Hebebühne bewaffnet, wurde die Halle für unsere Bedürfnisse hergerichtet. Noch ein paar Gitter montieren, Heizgebläse hinstellen und fertig war unser Partylokal. Obwohl wir an beiden Abenden noch mehr Platz gehabt hätten, hat die Organisation und Durchführung eines doch komplett neuen Festes wahnsinnig
Präsident Spass gemacht! Schliesslich, und zu Freude aller, haben sich die vielen ehrenamtlichen Stunden von allen «einmal Skiclübler – immer Skiclübler» auch finanziell gelohnt. Auch ausserhalb des Vereins sind die Geschicke der Skiclübler gefragt. Das eidgenössi- schen Nachwuchsschwingertreffen findet nämlich im 2021 (ENST 2021) in Schwarzen- burg statt. Der Presi und meine Wenigkeit unterstützen im OK die Bereiche Sponsoring und Kommunikation. Schliesslich bleibt mir meinen Vorstandskolleginnen und Kollegen ganz herzlich für ih- ren wertvollen Einsatz stets zu Gunsten unseres Clubs zu danken! Der Presi ist übrigens nicht weg vom Fenster. Aber als zum Zeitpunkt des offiziellen Redaktionsschlusses, des Kassier-Redaktionsschlusses und des inoffiziellen Presi-Re- daktionsschlusses kein Vorwort vorlag, habe ich mich kurzerhand entschieden, diese Zeilen zu verfassen. Ich freue mich, euch am einen oder anderen Anlass begrüssen zu können. Jona Friederich
Hauptversammlung | Kassier EINLADUNG HAUPTVERSAMMLUNG 28. Juni 2019, 20:15 Uhr, Gasthof Bühl in Schwarzenburg Traktanden: 1. Protokoll der letzten HV 2. Jahresberichte 3. Mutationen (Eintritte, Austritte) 4. Jahresrechnung und Revisorenbericht 5. Budget 6. Festsetzung der Jahresbeiträge und Hüttentaxen 7. Wahlen 8. Ehrungen 9. Tätigkeitsprogramm 10 Verschiedenes Das Protokoll der letzten HV kann auf der Webseite eingesehen werden und liegt eine halbe Stunde vor Beginn im Saal auf. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen. Der Vorstand JAHRESRECHNUNG 2018/2019 Rechnungsperiode 01.05.2018 - 30.04.2019 Die Jahresrechnung 2018/2019 schliesst mit einem Gewinn von CHF 3‘217.46 ab. Bud- getiert war ein Verlust von CHF 3‘500. Gleichzeitig zu einer Unterschreitung der Auf- wandseite, wurde ein höherer Ertrag erzielt. Anlässe Mit dem Ausfall vom Dorfturnier ist eine wichtige Einnahmequelle weggefallen. Dies wurde bereits im Rahmen vom Budget 2018/2019 berücksichtigt und vorsichtshalber wurde nur ein Gewinn von CHF 3‘500 geplant. Erfreulicherweise konnte mit dem Er- satzfest im November ein Gewinn von CHF 7‘387.36 erzielt werden, was ungefähr dem Vorjahreserlös aus dem Dorfturnier entspricht.
Kassier Im Rahmen vom Budget 2018/2019 wurde ein einmaliger Aufwand über CHF 1‘000 für die Vereinsgründung für das ENST 2021 geplant. Der einzuzahlende Betrag lag mit CHF 1‘400 etwas über dem budgetierten Wert. Dieser konnte jedoch als Aktivdarlehen (er- folgsneutral) gebucht werden. Projekte Für den Küchenumbau ist eine letzte Rechnung über CHF 1‘600 eingegangen. Aufgrund des positiven Rechnungsergebnisses wurde auf einen Bezug aus dem Hüttenfonds ver- zichtet, der Betrag wurde erfolgswirksam verbucht. Von der Genossenschaft Sportförderung Schwarzenburg ist ein einmaliger Beitrag über CHF 5‘000 an den Küchenumbau gesprochen worden. Der Betrag wurde komplett dem Hüttenfonds gutgeschrieben. Gleichzeitig wurde die übliche jährliche Fondsspei- sung über CHF 4‘000 vorgenommen. Leider konnte die Beschaffung der Clubbekleidung nicht abgeschlossen werden. Die dafür erhaltenen Sponsorenbeiträge über CHF 3‘800 werden erfolgsneutral in das nächste Clubjahr übertragen. Einzelne Bereiche Dank Minderausgaben bei den JO-Anlässen, der Materialbeschaffung, der Betreuung der Renngruppe sowie der Leiterausbildung und der Kleiderbeschaffung liegen die Auf- wände unter dem Budget. Gleichzeitig war der Hubelcup-Überschuss höher als budge- tiert. Als Folge wurde auf eine Aktivierung von Geld aus dem JO-Sponsorenlauf 2017 verzichtet. Der Bereich Langlauf (CC Juniors) wird weiterhin erfolgsneutral in der Rechnung ge- führt. Im Bereich Breitensport und Tourenwesen wurde trotz den üblich durchgeführten An- lässen weniger Geld als vorgesehen verwendet. Der Aufwand für die einzelnen Anlässe war tiefer als budgetiert. Zudem wurde der oben erwähnte Beitrag an den ENST 2021 erfolgsneutral verbucht. Gleichzeitig wurde in einmaliger Beitrag an die Tourenwoche gewährt. Die Hütte schliesst mit einem Verlust ab. Dafür verantwortlich ist die jährliche Speisung des Hüttenfonds sowie der Abschluss des Küchenumbaus.
Kassier Spezielle Angaben zur Rechnung: Konto 1030 Wertschriften - 2 Inhaberaktien Skilifte Rüschegg Eywald AG, Steuerwert CHF 75.00 Nr. 785 + 786 nom. CHF Fr. 250.00 CHF 1.00 - 26 Inhaberaktien Skilifte Selital AG, Steuerwert CHF 370.00 Nr. 151 - 161 nom. je CHF 500.00 CHF 1’375.00 Nr. 482 - 492 nom. je CHF 500.00 CHF 1‘375.00 Nr. 818 - 821 nom. je CHF 500.00 CHF 500.00 Nr. 778 nom. je CHF 500.00 CHF 125.00 CHF 3’376.00 Konto 1500 Zeitmessanlage Anschaffung (2011/12) einer Zeitmessanlage TAG Heuer Aktivierung zu 100%, Abschreibung über 5 Jahre CHF 1.00 Konto 1700 Speakeranlage Anschaffung (2014/15) einer Speakeranlage TOA Aktivierung zu 100%, Abschreibung Jahr 4 von 5, CHF 400.00 CHF 400.00 Konto 2015 Kontokorrent JO Die JO hat in den Saisons 2013/14 und 2016/17 jeweils einen Sponsorenlauf durchgeführt. Für die künftige Verwendung durch die JO, wird das Geld zurückgestellt. CHF 4‘410.14 Konto 2060 Hüttenfonds Fonds für Renovationen und grössere Investitionen (Beinhaltet CHF 23'950.00 gespendete Anteilscheine) Jährliche Speisung: CHF 4'000.00 ab 2014/15 wird zusätzlich CHF 2'000.00 anstelle der Abschreibung Hütte einbezahlt Saison 18/19 a.o. Speisung CHF 5‘000 / Beitrag Genossenschaft Sportförderung Schwarzenburg an Küchenumbau CHF 43‘036.25
Kassier Konto 2070 Legat Paul Kislig Aktueller Saldo CHF 2’000.00 Das am 25. November 1998 verstorbene Gründungsmitglied, Paul Kislig, hat in seinem Testament den Ski-Club Schwarzenburg mit einem Barbetrag von CHF 5'000.00 be- dacht. Dieses Geld wird so belassen, bis eine konkrete Zweckbestimmung beschlossen wird. Vorgenannte Zeitmessanlage wurde nach einem HV Beschluss in der Saison 2011/12 beschafft. Konto 2800 Eigenkapital Nach Verbuchung des Gewinns von CHF 3‘222.46 beläuft sich das Eigenkapital auf neu CHF 68‘692.79. Weitere Auskünfte zur Jahresrechnung werden bei Bedarf gerne an der Hauptver- sammlung erteilen. Selbstverständlich darf man mich auch vorgängig kontaktieren. An dieser Stelle bedanke ich mich herzlich bei meinen Vorstandskolleginnen und Vor- standskollegen für die gute Zusammenarbeit. Einsiedeln, 30. April 2019 Katja Winet-Hirter, Kassierin
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JO JAHRESBERICHT JO Liebe JOler, Liebe Eltern, Liebe Leiterinnen und Leiter Was für eine Saison! Mit überwiegend positiven Gefühlen und einem grossen Lachen auf dem Gesicht, denke ich an den Winter zurück. Ich hoffe euch geht es auch so. Nicht alles lief immer wie geschmiert, so denke ich vor allem an Petrus, der uns im einen oder anderen Anlass einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Was ich aber als durchaus positiv erachte, ist, dass wir aus allen diesen Situationen das Beste ge- macht haben. So begann es schon in Saas-Fee. Dank der Flexibilität der Leiter und ihren guten Einfällen hatten wir jeden Abend grosse und glückliche Kinderaugen unter uns, auch wenn wir nicht auf den Gletscher konnten. An den Tagen, an welchen wir dann auf den Skis waren, genossen wir die super Bedingungen dafür umso mehr. Ebenfalls das JO-Lager fiel im wahrsten Sinne ins Wasser. Nach kräftigen Regengüssen schmolz der letzte Schnee im Selital, wodurch wir wiederum spontan und kurzfristig ein Ersatz- programm auf die Beine stellten. Im Januar fehlten immer noch die grossen Schnee- massen und so entschieden wir spontan von Woche zu Woche über die besten Trai- ningsmöglichkeiten und Lokalitäten. Hier nochmals: Vielen Dank für eure Flexibilität! Nach und nach ging es wettertechnisch bergauf, Frau Holle liess es kräftig schneien und so konnten wir bei besten winterlichen Bedingungen unser Clubrennen fast plan- mässig durchführen. Wegen der vielen Neuschneemassen mussten wir am Sonntag auf die Austragung des Slaloms verzichten und stattdessen fanden zwei Riesenslalom- rennen in Bobbahn ähnlicher Manier statt. Nichts destotrotz konnten vier würdige JO- Sieger gekürt werden, herzliche Gratulation. Schön, habt ihr so zahlreich am Clubren- nen teilgenommen. Ein weiteres Highlight dieses Jahr war die Teilnahme am Skicross in Mürren. Die Teilnehmerzahl war noch ein bisschen verhalten, schauen wir, ob sich nächstes Jahr mehr Kinder begeistern lassen und am Skicross mitmachen. Ich habe es fest vor auch in der kommenden Saison das etwas andere Rennen mit euch zu fahren. Nebst diesen speziellen Anlässen wurde natürlich auch eifrig trainiert, zuerst in der Halle im Bernaville und später dann auf dem Schnee im Berner Oberland, in der Was- serscheide im Gurnigel und zu guter Letzt glücklicherweise auch noch im Selital. Die Trainings waren jeweils immer gut besucht und so machte es umso mehr Spass. Mit dem Umbau des Bernaville’s geht auch die Ära des Badens während des Herbsttrai- nings zu Ende. So habe ich mich entschlossen, die künftigen Trainings in einer Turnhalle im Dorf durchzuführen. Infos dazu erhaltet ihr bevor es wieder losgeht. Anfangs April verbrachte ein grosser Teil der JO noch ein Abschlusswochenende auf der Engstligenalp. Der Samstag stand dabei im Zeichen des Geniessens und des freien Skifahrens. Am Sonntag sollte eigentlich wie gewohnt der Schlussevent stattfinden. Ich schreibe sollte, weil sich auch Petrus gegen uns stellte. Dicker Nebel und keine Sicht
JO zwangen die Organisatoren zur Absage des Skirennens. Doch auch wenn kein Rennen ausgetragen werden konnte, war es ein besonderer Anlass. Beat Feuz, amtierender Kristallkugelgewinner in der Abfahrt, beehrte uns mit seiner Anwesenheit. Er nahm sich viel Zeit für Autogramme sowie Fotos. Und wer weiss, Feuz selbst war früher Teil- nehmer des Schlussevents auf der Engstligenalp, wo der Weg für euch ambitionierte Rennfahrer noch hinführen wird � Zum Schluss bleibt mir noch Danke zu sagen. Einerseits an euch JOler für eure Teil- nahme und andererseits an meine Leiterkollegen und Leiterkolleginnen für den uner- müdlichen Einsatz in den Trainings in der Halle sowie auf den Skis und auch für die Begleitung an den Rennen. Merci viu mau. Jetzt wünsche ich euch einen erholsamen Sommer mit viel Sonnenschein und Ab- wechslung. Ich freue mich bereits jetzt wieder, wenn wir im Herbst mit der JO loslegen. Fabiana
Alpin JAHRESBERICHT ALPIN Ein ereignisreicher Winter ist eben zu Ende gegangen. Da im Januar noch etwas zu wenig Schnee lag, waren wir gezwungen den Hubelcup um einen Monat nach hinten zu schieben. Leider war das einzig mögliche Wochenende zeitgleich mit der SCS- Tou- renwoche. Diese Umstände haben dazu geführt, dass Ich dieses Jahr den Job von Rie- sen Stifu übernehmen «durfte». Dank unserem eingespielten Helferteam, der guten Vorarbeit von Stifu und etwas Wetterglück konnten wir den Hubelcup planmässig durchführen. Motiviert machten wir uns am Samstagmorgen an die Aufstellarbeiten. Da alle Helfer nicht zum ersten Mal dabei waren, liefen die Arbeiten ziemlich zügig voran. Nach einem kleinen Motivationstrank am Mittag hatten wir alles soweit fertig und den Rest hat Habi eigenhändig auf den Renntag verschoben, an dem er selbst nicht dabei sein konnte. Als wir uns in der Panorama-Bar gleich selbst für unsere tolle Arbeit gegenseitig gelobt hatten, gönnten wir uns noch ein feines Apéro. Nach einer seriösen Helfersitzung am Abend in der Clubhütte, starteten wir alle super gelaunt in den Renn- tag. Bis auf kleine Dinge wie streikende Lautsprecher und einer Gleitschirmschule auf unserer Funkfrequenz lief der Tag alles in allem reibungslos ab und wir konnten beide Rennen mit ca. 150 Teilnehmern wie geplant und vor allem unfallfrei durch- führen. Ich möchte mich hier noch ein- mal bei allen freiwilligen Helfern be- danken, die dieses Rennen durch ihren Einsatz ermöglicht haben. Merci viu mau! Auch das diesjährige Juniorenweekend war ein Erfolg. Als Austragungsort ha- ben wir wieder Grindelwald gewählt, da an diesem Wochenende dort die King of the First Hill- Volksabfahrt statt- fanden. Dieses Rennen läuft vom Renn- modus ähnlich ab, wie das Infernoren- nen in Mürren. Durch den Samstag hindurch war das Skigebiet normal geöffnet, der Kurs war jedoch schon gesteckt und man konnte ihn besichtigen. Diese Möglichkeit sollte man nutzen, wie sich später her- ausstellte.
Alpin Das eigentliche Rennen wurde um 17:00 Uhr gestartet und im 10 Sekunden- Intervall nahmen alle Teilnehmer die 8.2 km lange Strecke unter die Bretter. Brilliert hat resul- tatmässig niemand, denn die einzige Topplatzierung gelang dem Autor dieses Berichts in der Kategorie «Torfehler/ Disqualified». Dafür sind wir anderweitig aufgefallen. Un- ser Frauenteam ging in der FUN- Kategorie an den Start und brachte wunderschöne Einhorn- Kostüme mit. Alle von uns, die nicht am Rennen teilnahmen, verbrachten den sonnigen Nachmittag mit der Einnahme von Erfrischungsgetränken. Nach dem Rennen trafen wir uns alle im Zielraum, und nun konnten auch die erschöpften Rennläufer eine wohlverdiente Stär- kung gönnen. Nach der Rangverkündigung liessen wir den Abend gemütlich in einem lärmigen Club ausklingen. Da sich am Sonntag einige von uns noch vom Rennen er- schöpft fühlten, gingen wir nicht mehr Ski fahren , sondern Minigolf spielen. Es war ein super Wochenende, wie eigentlich jedes Jahr. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf das Nächste! Der letzte Alpin- Termin in dieser Saison war der Ski-Cross am 30.03.2019 in Mürren. Ich, Fabiana und eine kleine Gruppe JOler gingen das erste Mal an einem Cross- Ren- nen an den Start. Da dieses Rennen das Letzte der Cross- Tour war, stand das Rennen im Zeichen des Ski Cross Schnuppertages für die Kinder. Bevor wir zur Besichtigung gingen, fragte der Organisator, wer noch nie Cross gefahren sei. Da dies bei den meis- ten von uns der Fall war, konnten wir die Besichtigung mit einem erfahrenen Cross- Coach machen, der uns alles beibrachte und uns wertvolle Tipps gab. Wir platzierten uns alle im Mittelfeld der Kategorien, aufs Treppchen hat es leider nie- mand geschafft, da das internationale Teilnehmerfeld halt doch etwas erfahrener war, als wir. Dennoch hatten wir Alle Spass an diesem Rennen. Auch die Organisation und die Betreuung war super. Wir werden auch nächstes Jahr wieder probieren, an einem Ski Cross teilzunehmen. Ich wünsche allen Skiclüblern einen schönen Sommer und freue mich schon auf die nächste Skisaison! Gruess Tobias Reichenbach, Chef Alpin
Tourenwesen BERICHT OSTERMONTAGSTOUR AUF DIE BÜRGLE Hängen wir nicht alle rechte gerne an Traditionen? Ich zumindest schon. Weisst du noch «früher», als wir am Karfreitag auf dem Ochsen Eier tütschten? Ja schon, aber weisst du auch noch, als wir am Ostermontag bis zum Gantrischseeli runterfuhren? Das ändert schliesslich nicht viel, Hauptsache es macht Spass und es sind mehr als nur eine Person dabei, ansonsten wir uns mit der «weisst du noch» Erzählung um die einzige Person etwas Sorgen machen müssten. In der Organisation des traditio- nellen Saisonabschlusses der Skitourensaison ändern eben diese drei Tage unterschieden doch wesentlich. Wir haben ge- merkt, dass eine Skitour Ende Ostern recht viel grösseren An- klang findet. So starteten wir mit unserem Clubeignen Berg- führer auf eine gemütliche Tour ab der unteren Gantrischhütte. Vorbei an der oberen Gant- rischütte ging es weiter auf die Ebene vor dem Schiebespitz. Kurze und sinnvolle Pau- sen (bsp. Jacke ausziehen, Tee trinken, Was- ser lassen oder auch «schnupfen» usw.) be- friedigten die unterschiedlichsten Bedürf- nisse der rund 15 Teilnehmer. Für den Auf- stieg zur Morgete rollte uns unser Tourenlei- ter so zu sagen den roten Teppich aus, indem er uns nämlich um bequem «dr Höchi nah» zu gleiten, die Spur etwas verbreiterte und vor allem auch sicherer machte. Hier war es auch, als die Erfahrung der ältesten Teilneh- mer zum Vorschein kam. Ja, auch auf einer Einsteigertour gibt es Spitzkehren und ja, diese wollen gelernt sein. Eben, «glert isch glert». Irgendeinmal klappt es dann schon. Nach einem kurzen Imbiss (soll ich den Käse und die Eier schon rausnehmen? – Nein) ging es zu Fuss im Gras weiter. Das kann schon passieren im Frühling und war auch nicht weiter tragisch. Einige hundert Meter konn- ten wir dann wieder auffellen und das zweitletzte Stück auf der Südseite der Bürgle
Tourenwesen in Angriff nehmen. Zum Schluss des Aufstiegs buckelten wir die Skier noch ein letztes Mal, bevor wir endlich die langersehnte Eiertütschte in Angriff nehmen konnten. Im Frühlingsschnee kann sich der Zeitpunkt der Abfahrt von Minute zu Minute verän- dern. Wer zu lange wartet, hat Doppelsulz, wer nicht geduldig ist, fährt auf dem Eis. Wir haben den optimalen Zeitpunkt zur Abfahrt im Ostcouloir erwischt. Sicher war dies nicht Zufall, dem Hüttenchef (ja das ist er auch) sei gedankt. Einige schöne Schwünge durch Felsblöcke und erste Bäume machten diese Tour zum perfekten Os- terausflug. Da konnte uns auch die letzten paar hundert Meter vom Gantrischseeli bis zur oberen Gantrischhütte (hätten wir doch nur Langlaufskis mit dabei gehabt) betrüben. Eine letzte Kurve und schwups, stand das Bier schon fast auf dem Tisch der Beiz. Schön war es! Schön auch, dass der Jüngste und der älteste Türeler, 15- und 74-jäh- rig, sich mit dem gemeinsamen Ziel aufmachten, einen schönen Tag zu verbringen. Jona Friederich Kommunikation
Hütte | Todesfälle JAHRESBERICHT HÜTTE Damit auch dieser Teil nicht ganz leer steht, versuche ich mich auch als Hüttenchef, oder zumindest als Textverfasser für diesen Bericht. In Sachen Renovationsarbeiten ist es in vergangener Saison ruhig geworden um die Hütte. Sie hat es auch verdient, darf sie nun doch ihrem Ruhm rundum die Küche ge- niessen. In diesem Zusammenhang haben wir noch ein «Hochlicht», also ein Highlight, zu verkünden. Nämlich hat uns die Genossenschaft Sportförderung aus Schwarzen- burg einen überaus grosszügigen Beitrag zum guten Abschluss der Projektrechnung gespendet (Details finden sich im Bericht der Kassierin). Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal recht herzlich! Die Hütte hat also nichts von ihrem Glanz verloren. Im Gegenteil: Der Hüttenertrag lässt sich sehen und wenn ich einen Blick in das Reservationsbuch von Housi schaue, sieht es für die kommenden Monate in Sachen Vermietungen recht vielversprechend aus. Auch Club intern ist sie nach wie vor ein beliebtes Ferienziel, ob Sommer oder Winter. Kommenden August wartet übrigens das Sommerfest auf, die Hütte lädt dich gerne zu sich ein. In diesem Sinne bedanken wir uns allen Helfern, welche an der Hütteputzete oder sich sonst in irgendeiner Form um unser Juwel im Selital bekümmern. Freundlich grüsst, Jona Friederich TODESFÄLLE Wir Bedenken unserem Freimitglied und Schwester von Urle und Tege, ebenfalls lang- jährigen Clubmitgliedern. Katrin Binggeli, 5.2.1953 – 15.3.2019
SCS Terminkalender | Ausschreibungen Datum Anlass 28. Juni 2019 Hauptversammlung, Restaurant Bühl 30. Juni 2019 Sensewanderung, Guggersbach-Sodbach 10. Aug. 2019 Sommerfest, Clubhütte im Selital 8. Sept. 2019 Biketag, in der Region 21. Sept. 2019 Fest am Dorfturnier, Dorf 26. Okt. 2019 Hüttenputztag, Clubhütte im Selital 1. Dez. 2019 Chlousewanderig, rundums’s Dorf 14. Dez. 2019 Saisoneröffnung, Clubhütte im Selital 26. – 30. Dez. 2019 JO-Lager, Clubhütte im Selital 30. Dez. 2019 Altjahrshöck, noch zu definieren März 2020 Ski- und Juniorenweekend, noch zu definieren SENSEWANDERUNG – SONNTAG, 30. JUNI 2019 Geplant hatten wir es schon einige Male, leider hat das Wetter nie mitgespielt. Wir nehmen gerne noch einen Anlauf für die gemütliche erlebnisreiche Sensewande- rung von der Guggersbachbrücke bis in den Sodbach. Mit nehmen gutes Wassertaugliches Schuhwerk, Badezeug, Sonnenschutz und natür- lich Verpflegung und Wasser für den ganzen Tag mit. Treffpunkt: 9:00Uhr auf dem Gemeinde Parkplatz. Wir werden mit Autos gehen (leider kein passendes Poschi). Anmeldung: Bis am Samstag, 29. Juni 2019 Bei Tanja Gasser unter 079 595 94 24, breitensport@scschwarzenburg.ch.
Ausschreibungen SCS SOMMERFEST – SAMSTAG, 10. AUGUST 2019 Dieses Jahr wollen wir den Sommer mit einem Fest in unserer Clubhütte feiern. Mit dem Sommerfest wollen wir den Helfern und allen Heinzelmännchen DANKE sagen für euren Einsatz am Clubleben. Natürlich dürfen sich auch alle andere Clubmitglieder an- gesprochen fühlen. Am Nachmittag werden wir eine Wanderung durch unser einzigartiges Selital vorneh- men und hoffentlich das schöne Wetter und die tolle Aussicht geniessen können. Wer nicht an der Aktivität teilnehmen möchte, kann auch später dazu stossen. Für Speiss und Trank ist gesorgt. Auf zahlreiches Erscheinen mit guter Laune freut sich der Vorstand. Treffpunkt: 13:00 Uhr Wendeplatz zu anschliessender Wanderung. Anmeldung: Bis am Sonntag 4. August 2019. Bei Tanja Gasser unter 079 595 94 24, breitensport@scschwarzenburg.ch. BIKETAG SONNTAG, 8. SEPTEMBER 2019 Auch dieses Jahr geht es auf eine Biketour. Sie wird auf die Kondition der Teilnehmer abgestimmt. Anmeldung: Bis am Freitag, 14.09.18 bei Stefan Riesen, 079 348 81 16, presi@scschwarzenburg.ch. SKI- UND JUNIORENWEEKEND – MÄRZ 2020 Nächstes Jahr werden das Skiweekend und auch das Juniorenweekend unter einem neuen, gemeinsamen Stern stehen. Wir informieren an der Hauptversammlung.
Herzlichen Dank unseren Sponsoren
Herzlichen Dank unseren Sponsoren
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