Hygieneplan COVID-19 - Pandemie für die städt. Musikschule Menden - Pandemie für die städt. Musikschule ...
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Hygieneplan
09.03.2021 Stadtverwaltung
Pandemie COVID-19
Menden (Sauerland)
städt. Musikschule Menden
ANLAGE 13
Hygieneplan
COVID-19 - Pandemie
für die städt. Musikschule Menden
4. Fortschreibung
(Wiedereinstiegsreglung auf Grundlage der
Verordnung vom 08.03.2021)
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Hygieneplan
Pandemie COVID-19
für die städt. Musikschule Menden
Inhaltsverzeichnis
Thema Seite
Einleitung 3
1. Allgemeine Personalhygiene für Beschäftigte der Musikschule 3
1.1 Impfschutz 3
1.2 Händewaschen 3
1.3 Nagelpflege 4
1.4 Schmuck 4
1.5 Haare 4
1.6 persönliche Schutzausrüstung 4
1.7 Einnehmen von Speisen 4
1.8 Gesundheitliches Wohlergehen 4
2. Händedesinfektion Beschäftigte 4
3. Entsorgung von Müll, Einmal-Handschuhen etc. 5
4. Basishygiene und Mund-Nasen-Schutz 5
5. Musikschulspezifische Schutzmaßnahmen 7
6. Benutzung des Konzertsaals 8
7. Salvatorische Klausel 8
8. Inkrafttreten 9
ANHÄNGE:
1 Merkblatt Hygienisches Händewaschen 10
2 Merkblatt Hygienische Händedesinfektion 11
3 Merkblatt Fachgerechte Anwendung eines Mundschutzes 12
4 Gebäude- und Raumpläne 13
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Pandemie COVID-19
für die städt. Musikschule Menden
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Folgenden auf die gleichzeitige
Verwendung weiblicher und männlicher Sprachformen verzichtet und das generische
Maskulinum verwendet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen
für alle Geschlechter (m/w/d)
Einleitung
Die COVID-19 - Pandemie ist ein weltweiter Ausbruch eines neuen Typs von Coronaviren. Diese
Pandemie hat zu erhöhten Erkrankungs- und Sterberaten geführt. Die einzige Möglichkeit die
Ausbreitung einer Pandemie zu verhindern, solange keine Impfung möglich ist, ist das strenge
Einhalten von Hygienemaßnahmen!
Dieser Hygieneplan beschreibt diese Maßnahmen für die schrittweise Wiedereröffnung der Städt.
Musikschule und ergänzt ggf. bestehende Regelungen. Er ist nur für die Dauer der Pandemie
COVID-19 gültig und wird von der Interne Pandemiegruppe (IPG) der Stadt Menden (Sauerland)
in Kraft gesetzt.
1. Allgemeine Personalhygiene für Beschäftigte der Musikschule
1.1 Impfschutz
Seitens des Landes Nordrhein-Westfalen ist es geplant, im Zusammenhang mit dem neuen
COVID-19 - Virus den Organisationen, die zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit
und Ordnung unverzichtbar sind, ein Angebot zur Impfung zu machen, sobald der Impfstoff
gegen das Pandemievirus zur Verfügung steht.
1.2 Händewaschen
Das Waschen der Hände ist der erste wichtige Bestandteil der Händehygiene!
Es ist zu beachten, dass das Händewaschen mehrmals täglich erfolgt, insbesondere
• bei Verschmutzung
• vor und nach Toilettenbenutzung
• nach dem Naseputzen
• vor dem Essen.
Anwendung:
• Hände unter fließendem Wasser unter Verwendung von Flüssigseife aus Wandspender
(keine Stückseife) gründlich waschen und anschließend
• Einmalhandtücher benutzen.
• Bei Bedarf Hände anschließend mit Pflegelotion einreiben, Entnahme aus Spendern
oder Tuben (personenbezogen) sicherstellen.
Es ist darauf zu achten, dass keine Stückseife, Nagelbürsten und Gemeinschaftshandtü-
cher benutzt werden.
siehe ANHANG 1
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1.3 Nagelpflege
Fingernägel sollten kurz und sauber gehalten werden. Fingernägel sollten nicht lackiert wer-
den. Lackierte Fingernägel oder künstliche Fingernägel beeinträchtigen eine effektive Hän-
dereinigung und Händedesinfektion
1.4 Schmuck
Schmuckstücke, wie z. B. Uhren, Ringe, Ketten oder ähnliches an Händen und Armen be-
einträchtigen die Händehygiene. Darunter zählen auch Eheringe!
1.5 Haare
Falls ein Mund-Nasen-Schutz angelegt werden muss, ist langes Haar nach Möglichkeit zu
einem Zopf nach hinten zu binden, damit der richtige Sitz des Mundschutzes gewährleistet
ist. Bei Kurzhaarfrisuren kann ein Verrutschen der Maske mit Haarklammern verhindert
werden.
1.6 Persönliche Schutzausrüstung
Die Art der Schutzkleidung ist von dem jeweiligen Risiko abhängig und wird wie folgt fest-
gelegt (siehe auch Ziff. 6).
• In den Dienststellen der Stadtverwaltung gilt für (zunächst für den Zeitraum bis zum
14.03.2021), dass eine medizinische Gesichtsmaske („OP-Maske“, FFP2, KN95
o.ä.) zu tragen ist, wenn der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten wer-
den kann. Gleiches gilt, wenn bei der Nutzung von Räumen ausnahmsweise die
höchstzulässige Personenzahl (1 Person pro 10m²) überschritten werden muss und
keine geeigneten Abtrennungen zur Verfügung stehen oder nicht ausreichend ge-
lüftet werden kann.
Darüber hinaus sind medizinische Masken zu tragen, wenn der Aufenthalt aufgrund
der Nutzung schulische Angebote erfolgt (vgl. Ziffer 6)
• Während Besprechungen, die nicht digital stattfinden, ist grundsätzlich eine medizi-
nische Gesichtsmaske zu tragen.
• Nutzen mehrere Beschäftigte gleichzeitig ein Kraftfahrzeug zu dienstlichen Zwe-
cken, so haben die Beifahrer eine medizinische Gesichtsmaske zu tragen.
• Wenn mit einer Person, von der bekannt ist, dass sie potentiell ansteckend oder
infiziert ist, in Kontakt getreten werden muss und damit zu rechnen ist, dass der
Mindestabstand von 1,5 m nicht immer eingehalten werden kann, umfasst die
Schutzkleidung filtrierende Halbmasken (FFP2 oder FFP3), Einmalhandschuhe,
Schutzbrille und Einweg-Schutzanzüge oder sonstige Schutzkleidung, die geeignet
ist, den Beschäftigten vor schädigenden Einwirkungen bei der Arbeit oder sein Ar-
beits- bzw. Privatkleidung vor Kontamination zu schützen.
Die Schutzkleidung wird vom Dienstherrn gestellt. Die Ausgabe von filtrierenden Halbmas-
ken (FFP2, FFP3, KN 95) erfolgt nur an besonders gefährdete Bereiche wie Feuerwehr,
Rettungsdienst, die Beschäftigten der Ordnungsbehörde, die Beschäftigten des Bürgerbü-
ros, Schulsekretariate, Kitas und andere Bereiche mit häufigen Außendiensttätigkeiten.
Alle anderen Organisationseinheiten werden mit medizinischen Gesichtsmasken ausge-
stattet.
Weitere Informationen zum Mund-Nasen-Schutz finden sich in Ziff. 4 diese Hygieneplanes.
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1.7 Einnahme von Speisen
Die Einnahmen von Speisen und Getränken, sollte nur in Abwesenheit von anderen Perso-
nen oder am eigenen Arbeitsplatz erfolgen.
Speisen und Getränke sollten nach Möglichkeit von zu Hause mitgebracht werden.
1.8 Gesundheitliches Wohlergehen
Sollte es während des Dienstes zu einer gesundheitlichen Beeinträchtigung kommen, ist
der unmittelbare Dienstvorgesetzte telefonisch zu informieren. Dieser wird schnellstmöglich
alles Weitere veranlassen. Der Beschäftigte wartet so lange an seinem Arbeitsplatz, bis er
weitere Informationen erhält.
2. Händedesinfektion Beschäftigte
Grundsätzlich reicht die gründliche Händehygiene durch regelmäßiges Händewaschen.
Die Händedesinfektion ist dann durchzuführen, wenn Kontakt mit einem COVID-19 Ver-
dachtsfall bestand oder das besondere Tätigkeitsfeld dies zwingend erforderlich macht
Händedesinfektionsmittel ist vorhanden und Hygieneplätze sind im Musikschulgebäude
eingerichtet, so dass eine zusätzliche Nutzung neben dem regelmäßigen Händewaschen
möglich ist.
Zur hygienischen Händedesinfektion sind Mittel auf Wirkstoffbasis von Alkoholen zu ver-
wenden, die den Standardzulassungen gem. § 36 Arzneimittelgesetz entsprechen. Aus die-
sem Grund sind vorzugsweise Mittel aus der Liste des Robert Koch-Institutes (RKI-Liste)
zu verwenden.
sieben
Die hygienische Händedesinfektion ist bei tatsächlicher sowie aber auch bei einer fraglichen
mikrobiellen Kontamination der Hände durchzuführen
Anwendung: nach der Standardeinreibemethode für die hygienische
Händedesinfektion gem. CEN pr. EN 1500
Ziel ist es vorhandene Mikroorganismen der transienten
Hautflora zu erfassen und abzutöten.
Siehe hierzu ANHANG 2
Achtung: In diesem Zusammenhang ist auf eine regelmäßige Hautpflege mit einem Haut-
pflegeprodukt, was mehrmals täglich angewendet werden sollte, um Hautirritationen zu ver-
meiden, hinzuweisen.
3. Entsorgung von Müll, Einmal-Handschuhen, Einmal-Mund-Nasenschutz und Papier-
taschentüchern
• Papiertaschentücher, Einmal-Handschuhe, Einmal-Mund-Nasenbedeckungen werden
nach einmaligem Gebrauch in eine Plastiktüte gesteckt, verknotet und anschließend im
nächstgelegenen Restmüllbehälter entsorgt.
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• Nach der Verknotung der Plastiktüte sind die Hände zu waschen und, sofern Desinfek-
tionsmittel vorhanden, zu desinfizieren (sh. Anhang 1 und 2).
4. Basishygiene und Mund-Nasen-Schutz
Nach derzeitigem Kenntnisstand erfolgt die Übertragung des COVID-19 vor allem über re-
spiratorische Sekrete (in erster Linie Tröpfchen beim Husten und Niesen), kann jedoch auch
bei bestimmten medizinischen Maßnahmen, die mit Aerosolbildung einhergehen erfolgen.
Eine indirekte Übertragung, z.B. über Hände oder kontaminierte Oberflächen ist möglich.
Die Rolle von weiteren Körpersekreten und Ausscheidungen bei der Übertragung ist bisher
unzureichend geklärt. Deshalb ist die Einhaltung der Basishygiene oberste Priorität zum
Schutz vor Ansteckung:
Husten- und Niesetikette beachten
Abstand halten (mind. 1,5m)
Regelmäßig und gründlich die Hände waschen
Den besten Schutz vor einer potentiellen Virusübertragung bietet nach wie vor das konse-
quente Distanzieren von anderen, potentiell virustragenden Personen. Dennoch kann die
physische Barriere, die das richtige Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung oder eines
Mund-Nasen-Schutzes darstellt, eine gewisse Schutzfunktion vor größeren Tröpfchen und
Mund-/Nasen-Schleimhautkontakt mit kontaminierten Händen bieten.
Für das Tragen von Masken gilt generell Folgendes:
• Masken reduzieren den Tröpfchenauswurf beim Husten. Abhängig von der Art der
Maske bieten sie keinen Selbstschutz gegen eine Infektion.
• Die gängigen Hygienevorschriften, insbesondere die aktuellen Empfehlungen des
Robert-Koch-Instituts (RKI, www.rki.de) und der Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung (BZgA, www.infektionsschutz.de) sind weiterhin einzuhalten.
• Auch mit Maske sollte der von der WHO empfohlene Sicherheitsabstand von mindes-
tens 1.50 m zu anderen Menschen eingehalten werden.
• Beim Anziehen einer Maske ist darauf zu achten, dass die Innenseite nicht kontami-
niert wird. Die Hände sollten vorher gründlich mit Seife gewaschen werden.
• Die Maske muss richtig über Mund, Nase und Wangen platziert sein und an den Rän-
dern möglichst eng anliegen, um das Eindringen von Luft an den Seiten zu minimie-
ren.
• Eine durchfeuchtete Maske sollte umgehend abgenommen und ggf. ausgetauscht
werden.
• Bei der Verwendung von FFP2-, FFP3- oder KN95-Masken ist nach einer Tragedauer
von 2 Stunden eine Erholungsdauer von 30 min einzuhalten. Die Möglichkeit hierzu
ist durch organisatorische Maßnahmen sicherzustellen.
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• Die Außenseite einer gebrauchten Maske ist potentiell erregerhaltig. Um eine Konta-
minierung der Hände zu verhindern, sollte diese möglichst nicht berührt werden.
• Nach Absetzen der Maske sollten die Hände unter Einhaltung der allgemeinen Hygi-
eneregeln gründlich gewaschen werden (mindestens 20-30 Sekunden mit Seife).
• Die Maske sollte nach dem Abnehmen in einem Beutel o.ä. luftdicht verschlossen
aufbewahrt oder sofort gewaschen werden. Die Aufbewahrung sollte nur über mög-
lichst kurze Zeit erfolgen, um vor allem Schimmelbildung zu vermeiden.
• Masken, die zur Mehrfachverwendung vorgesehen sind, sollten nach einmaliger Nut-
zung idealerweise bei 95 Grad, mindestens aber bei 60 Grad gewaschen und an-
schließend vollständig getrocknet werden. Beachten Sie eventuelle Herstelleranga-
ben zur maximalen Zyklusanzahl, nach der die Festigkeit und Funktionalität noch ge-
geben ist.
• Sofern vorhanden, sollten unbedingt alle Herstellerhinweise beachtet werden.
5. Lüftung von Räumen
• Beim Aufenthalt in Räumen ist auf eine gute Durchlüftung zu achten. Hierdurch kann
die Konzentration von möglicherweise in der Raumlauft vorhandenen, virenbelaste-
ten Aerosolen reduziert werden.
• Verstärktes Lüften kann durch eine Erhöhung der Frequenz, Ausdehnung der Lüf-
tungszeiten oder durch eine Erhöhung des Luftvolumenstroms erfolgen. Eine mindes-
tens stündliche Stoßlüftung von 3-10 min wird empfohlen. Flure und Treppenräume
sind einzubeziehen. Wenn Tätigkeiten ausgeübt werden, die zu erhöhtem Aerosol-
ausstoß führen (z.B. singen, musizieren mit Blasinstrumenten etc.) ist das Lüftungs-
verhalten entsprechend anzupassen.
• Besprechungsräume sollen zusätzlich vor der Benutzung gelüftet werden, insbeson-
dere wenn sich dort zuvor andere Personen aufgehalten haben.
• Der Umluftbetrieb von RLT-Anlagen (Raumlufttechnische Anlagen) ist zu vermeiden,
wenn diese keine geeigneten Filter aufweisen.
• Der Einsatz von Geräten im Umluftbetrieb, wie Ventilatoren, mobile Klimaanlagen,
Heizlüfter ist nur in Räumen mit Einzelbelegung zulässig, da die Verteilung von Aero-
solen begünstigt wird. Die allgemeinen Regelungen zum Betrieb dieser Geräte blei-
ben unberührt.
6. Musikschulspezifische Schutzmaßnahmen
Nach der lockdownbedingten Schließung der Musikschule 12/2020 sind nun weitere behut-
same Öffnungsschritte auf Grundlage der Verordnung vom 08.03.21 vorgesehen.
Ab Montag, 15.03.21 ist der Unterricht im Einzelunterricht für alle Schüler*innen möglich.
Der Unterricht soll einvernehmlich zwischen Eltern und Lehrkräften vereinbart werden und
wird von den Eltern schriftlich bestätigt.
Falls es von einer Seite Bedenken gibt oder stundenplantechnische Hindernisse bestehen,
wird der Unterricht wie in den zurückliegenden Wochen weiterhin im Fernunterricht durch-
geführt. Wenn es die Pandemielage erlaubt, öffnet die Musikschule ab dem 22.03. auch
den Gruppenunterricht bis zu fünf Personen unter strikter Beachtung der Regelungen der
§§ 2 bis 4a der geltenden CoronaSchuVO vom 5.03.2021. Bei atmungsaktiven Instrumen-
ten und im Gesangsunterricht ist ein erhöhter Mindestabstand von 2 Metern einzuhalten.
• Ein- und Ausgang zum Gebäude werden voneinander getrennt. Um möglichst wenig
Begegnungspunkte zu schaffen, erfolgt der Zutritt zum Gebäude ausschließlich über
den Haupteingang (Nordseite). Das Gebäude darf nur über die Hintertür (Südseite)
und die Fluchttreppe (Westseite) verlassen werden.
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• Im Treppenhaus wird der Publikumsverkehr über abgeklebte Pfeile geleitet und mög-
lichst ein Einbahnstraßenkonzept realisiert.
• Um Wartezeiten, den Aufenthalt im Wartebereich und Begegnungen im Haus zu mi-
nimieren, sind Schüler darauf hinzuweisen, pünktlich zum Unterrichtsbeginn mög-
lichst ohne Begleitpersonen und mit Mund-Nase-Bedeckung (MNB) zu erscheinen.
• Alle Personen, die sich im Rahmen der schulischen Nutzung in einem Schulgebäude
aufhalten, sind verpflichtet, eine medizinische Maske zu tragen.
Soweit Schüler*innen aufgrund der Passform keine medizinische Maske tragen kön-
nen, kann ersatzweise eine Alltagsmaske verwendet werden. Die Tragepflicht entfällt
bei der Alleinnutzung eines geschlossenen Raumes durch eine Person.
• Das Musikschulgebäude ist nach Beendigung des Unterrichts unverzüglich über den
Hinterausgang oder die Notausgänge verlassen, sofern kein unterrichtsbezogener
Anlass zum Verbleib im Gebäude (z.B. Lehrergespräch oder Musikschulverwaltung)
besteht. Um Wartezeiten zu vermeiden, wird auf die strikte Einhaltung der Anfangs-
und Endzeiten des Musikschulunterrichtes geachtet.
• Da das in Blechblasinstrumenten entstehende Kondenswasser als potentiell infektiös
anzusehen ist, muss es mit Einmalhandtüchern oder in geeignete Gefäße aufgefan-
gen werden. Das gewöhnlicher Weise stattfindende „Ausblasen“ der Instrumente ist
zu unterlassen. Holzblasinstrumente müssen zur Entfernung der auftretenden Flüs-
sigkeit regelmäßig durchgewischt werden. Auch hier ist besonders auf Handhygiene
zu achten.
• Die Weitergabe von Musikinstrumenten soll möglichst vermieden werden oder unter
strengen Hygieneregeln stattfinden.
• Desinfektionsmittel ist vorhanden und Hygieneplätze sind eingerichtet.
• Ein entsprechender Gebäudeplan mit den jeweiligen Raumgrößen ist zur Unterrichts-
planung diesem Hygieneplan als Anhang 4 beigefügt und zur Einhaltung der Ab-
stände für alle Musikschullehrer einsehbar im Lehrerzimmer ausgehängt. Unterrichts-
räume werden durch die Musikschulleitung nur zugewiesen, wenn aufgrund der
Raumgröße eine Einhaltung der Abstands- und Hygienevorgaben sichergestellt ist.
6. Der Konzertsaal ist bis auf Weiteres nur für genehmigte Unterrichtsformen nutzbar.
7. Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen dieses Hygieneplans unwirksam sein (z.B. durch Änderung
der Erlass- bzw. Gesetzeslage) oder dieser Hygieneplan Lücken enthalten, wird dadurch
die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Im Falle der Unwirksamkeit einer
Bestimmung wird in diesem Hygieneplan eine Regelung zugrunde gelegt, die der aktuellen
Erlass- bzw. Gesetzeslage am nächsten kommt.
8. Inkrafttreten
Dieser Hygieneplan tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.
Menden, 26.02.2021
(Dr. Roland Schröder)
Bürgermeister der Stadt Menden
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ANHANG 1
Merkblatt
Hygienisches Händewaschen
Das hygienische Händewaschen sollte insbesondere durchgeführt werden:
▪ nach Husten oder Naseputzen.
▪ nach der Rückkehr aus der Öffentlichkeit an den Arbeitsplatz oder in die Privaträume.
▪ vor An- und nach dem Ablegen des Mund-Nasen-Schutzes.
▪ nach dem Toilettengang.
▪ nach direktem Personenkontakt.
▪ vor der Nahrungsaufnahme.
Das Händewaschen sollte mindestens 30 Sekunden dauern.
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ANHANG 2
Merkblatt
Hygienische Händedesinfektion
Eine hygienische Händedesinfektion mit einem alkoholhaltigen Desinfektionsmittel sollte insbe-
sondere durchgeführt werden:
▪ Nach Kontakt mit potentiell infektiösem Material
▪ Vor Betreten des Arbeitsplatzes und nach Beendigung der Arbeit
▪ Vor der Nahrungsaufnahme
▪ Nach dem Toilettengang
▪ Vor dem An- und nach dem Ablegen des Mund-Nasen-Schutzes
• Lufttrocknen lassen.
• Einwirkzeit mindesten 30 Sekunden.
• Desinfektionsmittel nicht auf nasse Hände geben.
• Desinfektionsmittel nicht verdünnen oder abwaschen.
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ANHANG 3
Merkblatt
Fachgerechte
Anwendung eines Mund- Nasen-Schutzes
1. Mund-Nasen-Schutz so entfalten, dass Nase und Mund vollständig bedeckt sind.
2. Die oberen Bindebänder im oberen Kopfbereich binden.
3. a + b: Die Unteren Bindebänder um den Nacken festbinden.
4. Um die Durch-Atemfähigkeit gewährleisten zu können und die Lagen zu minimieren muss
der Mund-Nasen-Schutz stets vollständig entfalten sein.
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ANHANG 4
Gebäude- u. Raumplan (Raumgrößen in m²)
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Erdgeschoss
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Obergeschoss
Dachgeschoss
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