InduktIonsphase und Mentoring - Land Wirtschaft Schule - lako.at
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Ausgabe 2/2018 Land • Wirtschaft • Schule Organ der Bundesvertretung LandwirtschaftslehrerInnen in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst Induktionsphase und Mentoring Foto: kieferpix/istock/Thinkstock +++ wir wünschen allen landwirtschaftsLehrer/-innen einen schönen sommer +++
vorwort Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Die Novellierung von LLDG, LLVG und Schullei- sequenterweise müsste diese Bestimmung auch aus ter-Zulagenverordnung nimmt weiter konkrete dem LLVG entfernt werden. Formen an. Am 3. Mai 2018 hat dazu eine wei- • Eine auf Werteinheiten bezogene Einrechnung für die tere Abstimmungsrunde zwischen der Bundes- Qualitätssicherung ist in Berufsschulen vorgesehen, vertretung 27 und den landwirtschaftlichen diese soll auch im Fachschulbereich möglich sein. Schulexperten der Länder stattgefunden. Auch • Eine Harmonisierung der Zulagen für Abteilungs eine mögliche Abrechnung der Landwirtschafts- vorstehung und Administrator in LLVG und LLDG wird lehrer über das geplante Bundesrechenzentrum angestrebt. war dabei Thema. • § 22 LLDG soll dahingehend novelliert werden, dass auch eine teilweise Mitverwendung einer Lehrkraft an 1. Abrechnung der Lehrpersonen in Zukunft einer Schule des Bundes oder Landes möglich ist. Eine Abfrage an die Bundesländer ergab, dass die Mehr- • Die Möglichkeit einer LV-Verminderung um bis zu drei zahl mit einer Gehaltsabrechnung der Landwirtschafts- Wochenstunden im neuen Lehrerdienstrecht für die lehrer über das geplante Bundesrechenzentrum rech- Betreuung der IT-Arbeitsplätze wird angestrebt. net. Dies deshalb, weil keine Landesverwaltung wegen der kleinen LW-Lehrergruppe eine eigene Lehrerver- 4. Mentorentätigkeit rechnung systemisch aufrechterhalten wird. Darüber Die bestehende Übergangsbestimmung für eine mög- hinaus ist in dem einen oder anderen Bundesland die liche Mentorentätigkeit soll an die Bestimmungen des verwaltungsmäßige Einbindung des landwirtschaftli- LVG angeglichen werden. Damit könnten auch bisher chen Schulwesens in die neu zu schaffenden Bildungs- erfolgreiche Betreuungslehrpersonen bis zum Schuljahr direktionen geplant. Die rechtliche Möglichkeit dazu 2029/30 als MentorInnen eingesetzt werden. eröffnet Art. 113 der Bundesverfassung, der im Zuge des Bildungsreformgesetztes 2017 mitbeschlossen wurde. Bis zur Gesetzeswerdung ist es noch ein weiter Weg. Aber die Zusage und Unterstützung durch Frau Bun- 2. Schulleiterzulagenverordnung desministerin Elisabeth Köstinger nährt meine Hoff- Der neue Entwurf legt ebenfalls die Anzahl der Klassen nungen auf zeitnahe Umsetzung der jeweiligen Zulagenstufe zu Grunde. Zum Unterschied zur bestehenden Regelung wird das Internat jedoch in meint Betreuungsgruppen gegliedert, wobei eine Gruppe Ihr/Dein einer Klassengröße oder 25 SchülerInnen im Schnitt entsprechen soll. Jede dieser Gruppen entspricht wie- derum einer Klasse. Neu ist auch, dass die einzelnen Werkstätten, Laboratorien usw. jeweils als eine Klasse gewertet werden. Dominikus Plaschg Es kann also durchaus sein, dass es im Zuge dieser neuen (geplanten) Schulleiterzulagen-Verordnung zu Verbesserungen in der Leitereinstufung kommen kann. Unser Anliegen ist es aber jedenfalls, dass es zu keinen Verschlechterungen dadurch kommt! 3. LLDG-Novelle Entwurf Zu den bekannten Änderungsvorhaben bezüglich Abtei- lungsvorstehung, Administrator usw. wurden folgende Ergänzungen vorgeschlagen: • Die im ursprünglichen Entwurf vorgesehene Bestim- mung, wonach eine Bestellung als Abteilungsvorste- Foto: BM NT hung oder verwaltungsmäßige Unterstützung und Vertretung der Schulleitung nur im Einvernehmen mit dem Bundesministerium erfolgen kann, wurde aus grundsatzgesetzlichen Erwägungen gestrichen. Kon- Vorsprache bei Frau BM E. Köstinger 2 • Land • Wirtschaft • Schule 2-18
Thema Induktionsphase und Mentoring Die Einführung von (Jung-)Lehr- aber keine Induktionsphase absolvieren. Beginnt kräften ab 1. 9. 2019 gestaltet sich ihr Dienstverhältnis erstmals nach dem genann- neu und wirft in der Umsetzung ten Stichtag, unterliegen sie jedoch der Indukti- onsphase. auch einige Fragen auf Von Ing. Dominikus Plaschg Gibt es Lehrer/-innen, die zwar nach dem 1. 9. 2019 erstmals ihr Dienstverhältnis beginnen und trotzdem keine Induktions- Durch das Neue Lehrdienstrecht tritt für unseren phase absolvieren müssen? Schulbereich eine Neuerung in Kraft. Ab 1. 9. 2019 Ja – alle Personen, die quasi als Quereinsteiger beginnen Dienstverhältnisse mit einer Indukti- ins Schulsystem kommen, sofort als Lehrkraft onsphase, welche im Zuge der neuen zweistufigen tätig sind und den Lehrerberuf berufsbegleitend Lehramtsausbildung (BEd- und Masterstudium) über die sogenannte Ausbildungsphase (§ 7 LLVG) eingeführt wurde (Induktion, lat. inducere „hin- erlernen. Das können diverse Hochschul- oder einführen“). Die Personalstelle weist der Landes- Fachhochschulabgänger sein, Maturanten, die vertragslehrperson eine oder einen MentorIn zu, einige Jahre in der Privatwirtschaft gearbeitet und diese/r begleitet in den ersten zwölf Mona- haben oder auch Meister im Schuldienst, die noch ten der Berufstätigkeit den/die JunglehrerIn in keine Lehramtsausbildung erworben haben. der Induktionsphase. Die Vertragslehrperson in Dieser Personenkreis kann als Lehrkraft verwen- der Induktionsphase ist verpflichtet, mit dem/ det werden, wenn sie die Voraussetzungen gemäß der MentorIn zu kooperieren und die Tätigkeit § 3 Abs. 3 LLVG erfüllen: den Vorgaben entsprechend auszurichten, den • Lehramts-Bachelor- oder Hochschulabschluss Unterricht anderer Lehrpersonen zu beobach- • Eine erforderliche Lehr- oder Berufspraxis von ten und Induktionslehrveranstaltungen an der 1 bis 4 Jahren Pädagogischen Hochschule oder an der Univer- • Ein ergänzendes Lehramtsstudium im Ausmaß sität zu besuchen. Am Ende der Induktionsphase von 60 ECTS hat die Schulleitung aufgrund eines Gutachtens Für Lehrkräfte, die ausschließlich in der Fach der Mentorin bzw. des Mentors und aufgrund eige- praxis unterrichten wollen, kann das ergänzende ner Beobachtungen über den Verwendungserfolg Lehramtsstudium entfallen („PraxislehrerIn“). der Landesvertragslehrperson der Personalstelle zu berichten. Der jungen Lehrkraft ist Gelegenheit Für alle anderen gilt: Induktionsphase zur Stellungnahme zu geben (§ 5 LLVG). Alle übrigen JunglehrerInnen, die aufgrund der Bestimmung des § 3 Abs. 2 LLVG in den Lehrerbe- Unterliegen alle neuen Lehrpersonen im ruf einsteigen, unterliegen der Induktionsphase. Schema PD der Induktionsphase? Diese Gruppe absolviert in der Regel vor der Tätig- Nein. Vor dem 1. 9. 2019 unterliegt niemand einer keit als Lehrkraft ein pädagogisches Bachelor- und Foto: Jirsak/istock/Thinkstock Induktionsphase, weil die Bestimmung erst dann Masterstudium (Ausnahme BOKU-Absolvente- erstmalig zu Anwendung kommt. D.h. all jene, die nInnen, die nur das pädagogische Bachelorstu- eine l1 oder l2a2-wertige Lehramtsausbildung zu dium absolvieren) und steigen quasi als „fertige“ den am 31. 8. 2015 geltenden Bestimmungen vor- Lehrer/-innen ins Berufsleben ein. Die Induktions- weisen können, vor dem 1. 9. 2019 ihr Dienstver- phase kann bei dieser Gruppe zeitlich zwischen hältnis beginnen, sind zur Wahl des neuen Lehr- Bachelor- und Masterstudium oder auch nach der erdienstrechtes berechtigt, müssen (und können) gesamten Lehramtsausbildung liegen. l 3 • Land • Wirtschaft • Schule 2-18
aktuell kehrten wir mit schönen Eindrücken aus der Landeshauptstadt Tirols nach Rotholz zurück. Das gemeinsame Abendessen im Hotel Post in Strass/Zillertal rundete den ereignisreichen Tag ab. Zweiter arbeitstag Am Donnerstag wurden die Beratungen um 8.30 Uhr fortgesetzt. Im Wesentlichen wurde die LLDG - LLVG Novelle vorgestellt und diskutiert. Weiter ging es mit dem Verordnungsentwurf zur Schulleiterzulagenverordnung für Schulleiter an land- und forstwirtschaftlichen Fach- und Berufs- schulen. Nach der Besprechung über die geplante Vorsitzender Plaschg und Robert Senn Dienstrechtsnovelle 2018 mit der Wiedereinglie- derungsteilzeit und verschiedenen legistischen Ergänzungen im VBG und im LLVG fand die Tagung mit dem Mittagessen um 13 Uhr ihren Abschluss. Ein produktives Unser Dank Als besonderes Dankeschön für die langjährige Treffen Arbeit in der Personalvertretung und der Bun- desleitung wurde Robert Senn vom Vorsitzenden Plaschg ein goldener Philharmoniker überreicht. Sitzung der erweiterten Besonderer Dank gebührt Robert Senn für die Bundesleitung 27 in RotholZ sehr fundierte Stadtführunng in Innsbruck, Ste- in Tirol fan Frischmann für die Organisation der erweiter- ten Bundesleitungssitzung und Direktor Dipl. Ing. V o n I n g . A l f o n s B u r ts c h e r Josef Norz für die Schulführung und Einladung nach Rotholz. Es ist immer wieder sehr interessant, Landwirt- schaftsschulen in anderen Bundesländern zu A m 18. und 19. April 2018 fand in der Landes- besichtigen, deren Arbeitsweisen kennen zu ler- lehranstalt Rotholz die diesjährige Sitzung nen und den Kontakt sowie Erfahrungsaustausch der erweiterten Bundesleitung der Gewerk- mit den KollegInnen zu pflegen. l schaft der LandwirtschaftslehrerInnen statt. Umfangreiches Programm Aus den Bundesländern reisten 14 Mitglieder der Willkommen in der erweiterten Bundesleitung nach Rotholz an. Wir Gewerkschaft Öffentlicher wurden von Direktor Dipl. Ing. Josef Norz herzlich Dienst – Bundesvertretung 27 – begrüßt und gleich zum Mittagessen begleitet. Nach Gewerkschaft der der Eröffnung der Sitzung durch den Vorsitzenden Landwirtschaftslehrer/-Innen Dominikus Plaschg ging es mit Engagement zur Andreas PUNZ – ABZ Hagenberg (OÖ) Abarbeitung der umfangreichen Tagesordnung. Foto: Bundesleitung 27 David FESSL, BEd – LBFS Schlierbach (OÖ) Unser ehemaliges Mitglied in der Bundesleitung, Sarah FISCHER – ABZ Altmünster (OÖ) Robert Senn, begleitete uns am Nachmittag nach Innsbruck zum Bergisel, wo er uns das berühmte Viel Erfolg und danke für Rundgemälde erklärte. Nach einer sehr interes- Eure Solidarität! santen Führung durch die Altstadt von Innsbruck 4 • Land • Wirtschaft • Schule 2-18
Land Wenn einer eine Reise tut, dann ... Steirische Personalvertreter/-Innen erkunden das Waldviertel U nsere Reise führte uns Anfang Mai in das, für uns etwas aus dem Fokus liegende, Waldvier- tel. Nach einer kurzweiligen Busfahrt durch blühende Felder war unsere erste Station die Käse- macherwelt in Heidenreichstein. Die Geschäftsfüh- rerin Frau Doris Ploner zeigte uns den innovativen Betrieb, dessen Produkte fast jeder von uns im Kühlschrank hat. Dazu gab es eine Filmpräsentati- Personalvertreter können etwas bewegen. on im Kino und bei jeder Station Verkostungen der Bild unten: Die steirischen Personalvertreter in Zwettl. verschiedenen Spezialitäten. Der Einblick in die Käseproduktion war ebenso aufschlussreich wie jene in die Produktentwicklung und die Betriebs- „Bandlkramer“ näher brachte. Weiter ging es an die wirtschaft. Der schön gestaltete Shop verführte uns LFS Edelhof, dort wurden wir von Frau DI Elisabeth zu einigen Einkäufen, bevor wir von Herrn Sprinzl Zechner (Saatzucht) empfangen und in die Schu- von der Forstverwaltung Kinsky dort abgeholt wur- le geleitet. Frau Dir. DI Michaela Bauer informierte den. Die Rundreise durch die Karpfenwelt entführ- uns ausführlich über den Schulstandort und über te uns in die Welt der Teichwirtschaft. Neben den die Strukturveränderungen im Bereich der land- Fachinformationen konnten wir die wunderbare wirtschaftlichen Schulen in Niederösterreich. Nach Waldviertler Landschaft genießen. Einige Kostpro- einem wohlschmeckenden Mittagessen an der ben und der Besuch bei einem Wackelstein runde- Fachschule besuchten wir noch den Wurmhof der ten die Fahrt durch die Teichlandschaften ab. Den Familie Thaller in Zwettl. Auf diesem Betrieb wird Abend verbrachten wir im Hotel Schwarz Alm in Festmist aus der Rindermast einer Schnellkompo- Zwettl bei einem sehr angenehmen Abendessen stierung unterzogen, der unfertige Kompost wird und Personalvertretergesprächen. den Regenwürmern gefüttert, die daraus Regen- wurmhumus erzeugen. Dieser wird gesiebt und in Zahlreiche Eindrücke verschiedenen Gebindegrößen als Bodenaktiva- Der zweite Tag startete mit einer tor oder Dünger verkauft. Beladen mit Kübeln von Fotos: Heinrich Salomon Stadtführung in Zwettl, die uns Regenwurmhumus, vielen neuen Eindrücken und die historische Stadt und die dem Wunsch, länger bleiben zu können, begaben ausgestorbenen Berufe wie z.B. wir uns auf die Heimreise in die Steiermark. Danke an unseren Dienstgeber für die Unterstüt- Von Direktorin zung dieser Reise und den Betrieben für die herzli- Ing. Maria Reissner che Aufnahme. l 5 • Land • Wirtschaft • Schule 2-18
Land Rund ums Ernten Internationaler Grünlandtag in Otterbach 2018 Z Die Moderatoren des Grünlandtages 2018 v.l.: Ing. Johann Egger, um diesjährigen erfolgreichen interna- Ing. Reinhard Resch und Dipl. Ing. Alfred Pöllinger (Bild oben), das tionalen Grünlandtag am 29. April 2018 Organisationsteam des Grünlandtages 2018 (Bild Mitte), zahlreiche kamen zahlreiche Interessierte und Besucher haben sich das Ereignis nicht entgehen lassen (Bild unten) Praktiker nach Otterbach bei Schärding (OÖ). Bei perfektem Wetter zum Silieren standen an diesem Tag Präsentation sowie praktische Anwendung der neuesten Maschinen und Gerä- te für die moderne Grünlandbewirtschaftung im Fokus. Über 40 namhafte Firmen mit rund 60 ver- schiedenen Maschinen und Geräten standen bei Vorführungen im Einsatz und boten ideale Informationsmöglichkeiten für die über 3000 interessierten BesucherInnen des diesjährigen Grünlandtages. Pünktliche Eröffnung Der Grünlandtag, an dem modernste Ernte- technik im Vordergrund stand, durch zahl- reiche Landmaschinenfirmen präsentiert, startete pünktlich um 9.00 Uhr. Die Eröffnung wurde durch den Direktor der LBFS Otterbach Ing. Wolfgang Berschl gemeinsam mit Hannes Royer, Obmann der ÖAG und Karl Grabmayr, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer OÖ vorgenommen. 6 • Land • Wirtschaft • Schule 2-18
Land Aussteller am Grünlandtag, Vorführ- und Ausstellungsgelände Landesgut Otterbach Mähen und zetten Begleitet wurden die Vorführungen während des Gestartet wurde am Vormittag mit der Mahd des ganzen Tages von Fachexperten der LBFS Otter- optimal entwickelten Feldfutterbestandes. Vorge- bach und der HBLFA Raumberg–Gumpenstein führt wurden die unterschiedlichsten Mähwerke bis sowie von weiteren österreichischen Experten zum Großflächenmäher mit einer Arbeitsbreite von aus dem Bereich der Grünlandtechnik. 13 Metern. Kreisel- und Scheibenmähwerke mit und ohne Mähgutaufbereitung, sowie Kreiselzettwen- Die LBFS Otterbach mit ihrem Schul- und Lehr- der in fast allen Arbeitsbreiten waren im Einsatz. betrieb, welcher vom Fleckviehzuchtverband Zur Überbrückung der Abtrocknung des Feldfutters Inn- und Hausruckviertel bewirtschaftet wird, nach dem Mähen bis zum Ernten wurden am Vormit- waren ein idealer Veranstaltungsort für den Grün- tag noch die aktuelle Gülletechnik, Nachsaattechnik landtag. Für den reibungslosen Ablauf und die mit Übersaat und Striegelsaat vorgeführt. perfekte Vorbereitung des Grünlandtages 2018 gebührt dem Organisationsteam, den LehrerIn- Kulinarisches aus Otterbach nen und dem Personal sowie Die Mittagspause verbrachten viele BesucherIn- den SchüerInnen der LBFS nen und Aussteller im Festzelt, wo vom schulei- Otterbach großes Lob und genen Team, durch die SchülerInnen verstärkt, höchster Respekt. l schmackhaftes vom Rind angeboten wurde. Sämt- liche Speisen wurden an der LBFS Otterbach in der Küche bzw. durch die SchülerInnen im praktischen Von Unterricht zubereitet. Bevor es zur Ernte und Vor- I n g . A l f o n s B u r ts c h e r führung der Erntetechnik ging, bestand noch die Möglichkeit die Vorstellung und Besprechung der Versuchsflächen von „Die Saat“ durch Dipl. Ing. Peter Frühwirth, LK OÖ und Dr. Bernhard Kraut- Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 4. 9. 2018 zer, HBLFA Raumberg-Gumpenstein zu verfolgen. Impressum Schwaden und ernten „Land.Wirtschaft.Schule“ ist das Organ der Bundesvertretung 27 der Landwirt- Am Nachmittag standen das Schwaden und Ern- schaftslehrerInnen in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst. Herausgeber und Medieninhaber: GÖD Wirtschaftsbetriebe GmbH., Teinfaltstraße 7, 1010 Wien. ten im Mittelpunkt des Grünlandtages. Schwaden Chefredaktion und für den Inhalt verantwortlich: Ing. Dominikus Plaschg, 1010 mit Doppel- und Vierfachschwader, aber auch der Wien, Schenkenstraße 4/5. Stock, Tel.: 0664/441 92 08, Ing. Alfons Burtscher, Otterbach 9, 4782 St. Florian/Inn, Tel.: 0664/39 19 953, E-Mail: alfons.burt- neue Pick-up Bandschwader wurden im Einsatz scher@ooe.gv.at, Konzeption, Redaktion, Produktion: Modern Times Media Foto: LBFS Otterbach gezeigt. Rundballenpressen mit unterschied- Verlagsges.m.b.H., Chefin vom Dienst: Dipl.-Germ. Verena Baca, MA, Lagergasse 6/2/35, 1030 Wien, Tel.: 01/513 15 50. Hersteller: Druckerei Berger, A-3580 Horn, lichster Presstechnik zum Teil kombiniert mit Wienerstraße 80. Verlagsort: Wien. Herstellungsort: Horn. DVR-Nr.: 0046655. Wickelmaschinen aber auch Feldhäcksler und Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen die Meinung des Autors dar, die sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken muss. © GÖD – Gewerkschaft Kurzschnitternteladewägen konnten bei der Ernte Öffentlicher Dienst. Text und Design des vorliegenden Druckwerks sind urhe- besichtigt werden. berrechtlich geschützt. Jeder Missbrauch wird geahndet. 7 • Land • Wirtschaft • Schule 2-18
aktuell Am 8. Mai 2018 verlieh Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich an WHR Dr. Friedrich Krenn. Er war 16 Jahre als Abtei- lungsleiter für das NÖ Landwirtschaftliche Schul- wesen zuständig und mit großem Engagement an der erfolgreichen Entwicklung der NÖ landwirt- schaftlichen Fach- und Berufsschulen beteiligt. In umsichtiger Weise hat er durch die Mitgestaltung der notwendigen Gesetze und Verordnungen opti- male Rahmenbedingungen für die Schulentwick- lung geschaffen. Während seiner langjährigen Tätigkeit haben sich so die Schülerzahlen an den Schulen nahezu verdoppelt. V.l.: BBK Obm. Gumpinger, FL Kumpfmüller, Die rund 400 LehrerInnen an den Fach- und NR Wöginger, BM Köstinger, Dir. Berschl, Berufsschulen schätzen Fritz Krenn als kompe- Dir. Schwendinger, A. Burtscher, FL Mayer tente Ansprech- und Auskunftsperson in allen Rechtsfragen, der auch für kleine Anliegen jeder- zeit ein offenes Ohr hatte und mit Rat und Tat zur Besuch von Frau BM Köstinger Seite stand. an der LBFS Otterbach Regina Pribitzer und Ewald Gill bedanken sich Am 3. Mai 2018 war Frau BM Köstinger im Zuge eines als Personalvertreter der Landwirtschaftslehrer Oberösterreichtages an der LBFS Otterbach zu Gast. für die gute und kollegiale Zusammenarbeit und Auf Einladung des Oberösterreichischen Bau- wünschen alles Gute und Gesundheit! l ernbundes gab es an der LBFS Otterbach einen Informations- und Diskussionsabend mit Frau BM Köstinger zu aktuellen landwirtschaftlichen Themen. Zahlreich nahmen die Bäuerinnen und Bauern des Bezirkes Schärding die Gelegenheit wahr, direkt mit Frau BM Köstinger ins Gespräch zu kommen und so war der Mehrzwecksaal der LBFS Otterbach mehr als gut gefüllt. l Fotos: FS-Otterbach, NLK Pfeiffer NÖ Ehrenzeichen für ehemaligen Abteilungsleiter WHR Krenn WHR Dr. Friedrich Krenn wurde mit dem Großen WHR Friedrich Krenn bei der Übergabe Goldenen Ehrenzeichen für die Verdienste um das der Auszeichnung mit Landeshauptfrau Bundesland NÖ ausgezeichnet. Johanna Mikl-Leitner Telefonische Adressenberichtigung: 01/534 54-139 Österreichische Post AG • MZ 03Z035303 M • GÖD, Teinfaltstraße 7, 1010 Wien • nicht retournieren Ein Ersuchen des Verlages an den Briefträger: Falls Sie diese Zeitschrift nicht zustellen können, teilen Sie uns bitte hier den Grund und gegebenenfalls die neue oder richtige Anschrift mit. Name Straße Nr. 8 · Land Wirtschaft Schule 1-17 n n Postleitzahl Ort
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