Informatik der Stadt Zürich - Vorstellung der - GV ISACA Switzerland Chapter 26.3.2013

Die Seite wird erstellt Pirmin Schuler
 
WEITER LESEN
Informatik der Stadt Zürich - Vorstellung der - GV ISACA Switzerland Chapter 26.3.2013
Vorstellung der
Informatik der Stadt Zürich

                              GV ISACA Switzerland Chapter
                                        26.3.2013, Seite 1
Informatik der Stadt Zürich - Vorstellung der - GV ISACA Switzerland Chapter 26.3.2013
Vorstellung:

André Kunz
Dipl. El. Ing. ETH, CISA, CGEIT
Leiter Infrastruktur, Mitglied der Geschäftsleitung

andre.kunz@zuerich.ch

                                                      GV ISACA Switzerland Chapter
                                                                26.3.2013, Seite 2
Informatik der Stadt Zürich - Vorstellung der - GV ISACA Switzerland Chapter 26.3.2013
Die Stadt Zürich

           = OIZ

                   GV ISACA Switzerland Chapter
                             26.3.2013, Seite 3
Informatik der Stadt Zürich - Vorstellung der - GV ISACA Switzerland Chapter 26.3.2013
IT Strategie der Stadt Zürich 2006-2012

1. Klare Steuerung durch IT-Delegation
2. Einheitliche IT Basis-Infrastruktur
3. Zentraler IT Service Desk als SPOC
4. Einheitliches ERP-System in SAP
5. Einheitlicher Büro-Arbeitsplatz
6. Reduktion der Betriebszentren in 2 RZ
7. Zielführende Finanzmodelle

                                           GV ISACA Switzerland Chapter
                                                     26.3.2013, Seite 4
Informatik der Stadt Zürich - Vorstellung der - GV ISACA Switzerland Chapter 26.3.2013
Legislaturschwerpunkt «eZürich»
eZürich ist Legislaturschwerpunkt 2010 bis 2014. In Kooperation mit
Wirtschaft, Wissenschaft und Bevölkerung soll Zürich zum Innovations-
pool, zur Pionier- und Modellstadt für ICT-Dienstleistungen werden.
Beispielprojekt: Open Government Data (OGD)

                                                   GV ISACA Switzerland Chapter
                                                             26.3.2013, Seite 5
Informatik der Stadt Zürich - Vorstellung der - GV ISACA Switzerland Chapter 26.3.2013
«KITS für Kids» Professionelle Schulinformatik
§ Seit 2002 unterstützt die Stadt mit dem Projekt «KITS für Kids»
   Zürcher Schulen mit modernen Informatikmitteln
§ 140 Schulen
§ 300 Kindergärten
   und Horte
§ 22‘000 Schülerinnen
   und Schüler
§ 7‘000 PCs
§ jährlich aktualisierte
   Lernsoftware

                                                     GV ISACA Switzerland Chapter
                                                               26.3.2013, Seite 6
Informatik der Stadt Zürich - Vorstellung der - GV ISACA Switzerland Chapter 26.3.2013
«VoIP4zuerich» IP-Telefonie für die Stadtverwaltung

                § Vereinheitlichung der städtischen Kommuni-
                   kations-Infrastruktur durch Telefonie über das
                   Züri-Netz mit dem Tisch-, dem PC- und dem
                   Smartphone.
                § Umfassender Service von Funktionen wie
                   Instant Messaging, Präsenz, Desk-Sharing,
                   PC-Anruf-steuerung bis hin zu branchen-
                   spezifischen Lösungen zum Beispiel für
                   Blaulichtorganisationen und Pflegezentren
                § Damit trägt «VoIP4zuerich» massgeblich zur
                   Effizienzsteigerung und Kosteneinsparung der
                   städtischen Verwaltung bei

                                              GV ISACA Switzerland Chapter
                                                        26.3.2013, Seite 7
Informatik der Stadt Zürich - Vorstellung der - GV ISACA Switzerland Chapter 26.3.2013
SAP-Einführung in der Stadt Zürich –
ein Projekt der Superlative

§ In lediglich 17 Monaten wurden rund 80 Dienstabteilungen der
   Stadt Zürich auf SAP-Systeme umgerüstet.
§ 60 bestehende Systeme wurden aufgelöst, ca. 500
   Schnittstellen zu Umsystemen geschaffen.
§ Heute existieren 65 SAP-Systeme mit einer Disk- Kapazität von
   total 25 Terabyte. Benutzt werden sie von 6‘000 Usern, die in
   total 325 Kursen vorbereitet wurden.

                                                   GV ISACA Switzerland Chapter
                                                             26.3.2013, Seite 8
Informatik der Stadt Zürich - Vorstellung der - GV ISACA Switzerland Chapter 26.3.2013
SIBAP – Workplace
1 Standard für 17‘420 Benutzer!

• Wir betreiben 17‘420 Standard-Arbeitsplätze, davon ca. je ein Drittel
  Notebooks, Desktops und Thin Clients ( > 2000 Softwarepakete ).
• 2013 / 2014: Plattformwechsel von VISTA auf Windows 7 64bit,
  Pilot läuft und stadtweiter Rollout ist in Planung.
• Sichere Basislösungen für mobile Plattformen auf Basis von iOS und
  Android sind vorhanden und werden laufend weiterentwickelt.
• Output-Management: Wir werden in Zusammenarbeit mit Swisscom IT
  Services die ganze Druckerflotte von ca. 6500 Geräten erneuern,
  optimieren und reduzieren und damit ca. 25% Kosten einsparen.

                                                      GV ISACA Switzerland Chapter
                                                                26.3.2013, Seite 9
Informatik der Stadt Zürich - Vorstellung der - GV ISACA Switzerland Chapter 26.3.2013
Mobile Herausforderungen

                           GV ISACA Switzerland Chapter
                                    26.3.2013, Seite 10
X86 Hosting und Storage
Ready for the Future!

• Konsequente Konzentration auf strategischen Plattformen (IBM):
  • Blade-basierte Server-Cluster für virtuelle Applikations-Server
  • Blades und Rackserver für dedizierte physische Applikations-Server
  • Blade-basierte Server Farm für Citrix

• Hochperformante zentrale Storage- und Backup-Plattform (EMC):
  • Storage Plattform mit abgestufter Performance, total 1.1PB
  • Backup Plattform mit Deduplikation, gespiegelt über 2 Standorte

                                                       GV ISACA Switzerland Chapter
                                                                26.3.2013, Seite 11
SAP Basis und Midrange Systeme
Green Computing in Perfektion!

• AIX und AS400 Systeme sind zu
  100% virtualisiert auf zwei Sys-
  temen IBM P780 in den beiden RZ
  (total über 150 virtuelle Instanzen).

• Die Konfiguration pro Gerät ist:
  • 30% Leistungssteigerung gegenüber den Vorgängersystemen P595
  • Je 3 CEC (Central Electronic Complex), Einbau in Standard-Rack
  • Je 48 Prozessoren, davon je 35 aktiviert, 1920 (1456) GB Memory
  • Massive Reduktion des Stromverbrauchs pro Rechner von
    13.35 kW/h auf 3.05 kW/h und von 45‘571 BTU/h auf 10‘403 BTU/h.

                                                   GV ISACA Switzerland Chapter
                                                            26.3.2013, Seite 12
Netzwerk Züri-Netz
IT mit Rückgrat: Der gute Draht zu uns!

   Internet                   Virtuelle Netze
              Patienten-Internet

              …

              Facility                Perimeter
                                    ‚Leitsystem‘
              Office                   Sicherheit
                                       Kapazität
              Voice

              Datacenter

                         Physikalisches Netz        Key Figures
                                                       542 angeschlossene Lokationen / Gebäude
                                   (eigene LWL)      5540 Angeschlossene Switches und Router
                                                    84‘625 Bereitgestellte LAN Ports
                                                       320 WLAN Access Points
                                                               GV ISACA
                                                        68 Physische         Switzerland
                                                                      und virtuelle FirewallsChapter
                                                                              26.3.2013,
                                                     4‘800 km physische Netzwerklänge (72%   Seite 13
                                                                                               Glasfaser)
                                                       400 grössere und kleine Projekte pro Jahr
Operation Control Center
Professionelle Überwachung und Intervention!

• Spezialraum bezugsbereit im 2Q2013

                                       GV ISACA Switzerland Chapter
                                                26.3.2013, Seite 14
Rechenzentren
Das OIZ Schwerpunktthema 2012!

 1.10.2006 : Projektbeginn mit Standortsuche/Kaufverhandlungen
17.12.2008 : Gemeinderat bewilligt den Liegenschaftskauf
27. 9.2009 : Volksabstimmung RZ und neue Offices Albisrieden
26. 9.2010 : Volksabstimmung RZ Hagenholz

•   Tier III-Rating nach Klassierung „Uptime Institut“
•   TSI-Zertifizierung gemäss TüVIT GmbH Level 3
•   Zertifizierung „Energieeffizienz in Rechenzentren“ gemäss TÜV
•   Beide Rechenzentren sind auf einen PUE von 1.3 ausgelegt
•   Energieversorgung bis 1.5kW/m2 konventionell
•   Optionale Direktkühlung mit Wasser ist vorbereitet

                                                                 GV ISACA Switzerland Chapter
                                                                          26.3.2013, Seite 15
Facts & Figures

                                     RZ Albis         RZ Hagenholz

                                 5         6
                                 3         4                      2
                                 1         2                      1

 Bauherrschaft                                  AHB                   ERZ
 Fertigstellungstermin                 02.03.2012          16.03.2012
 RZ Fläche                              6 x 300m2            2 x 300m2
 Elektr. Leistung [MW maximal]                  6,0                   1,25
 Kälteleistung [MW maximal]                     4,5                    0,9

                                                      GV ISACA Switzerland Chapter
                                                               26.3.2013, Seite 16
Albis: Dynamische Netzersatzanlage

• Nennleistung 2 Megawatt = ca. 2800PS
• Diesel vorgewärmt, Anlaufzeit
Highlight Hagenholz: RZ-Strom aus Abfall

                        Hitze                       1 Sack =
                                                   1.7L Heizöl

Strom           Kälte

                           Fernwärme

                                       GV ISACA Switzerland Chapter
                                                26.3.2013, Seite 18
Sicherheit für die Systemräume

§ Fassadenüberwachung
§ 7 x 24 h Bewachung durch externe Profis
§ Einbruchmeldung mit direkter Anbindung an STP
§ Personen-Vereinzelung und Biometrie
§ CC TV-Anlagen, Sicherheitsleitsystem
§ Aktive Verbrauchsüberwachung jeder Steckdose
§ Sauerstoffreduktion in den Systemräumen
§ Aktive Rauchgas-Ansaugung
§ Wasserdetektoren

                                                   GV ISACA Switzerland Chapter
                                                            26.3.2013, Seite 19
Funktionsweise Kaltgangeinhausung

                      Systemraum            Klimaspange

                      26°

                                    GV ISACA Switzerland Chapter
                                             26.3.2013, Seite 20
Sie können auch lesen