Informationen und Tipps vom LeseZeichen - Neuer Leseort im kommenden Jahr und erste Online-Lesung - Lesetipps

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Informationen und Tipps vom LeseZeichen - Neuer Leseort im kommenden Jahr und erste Online-Lesung - Lesetipps
Neues vom LeseZeichen - Lesetipps                                               http://3o4j.nltconfirm.1and1.com/nl2/982n/5rwpi.html?hl=de

                    Informationen und Tipps vom LeseZeichen - Neuer Leseort im kommenden Jahr und erste
                    Online-Lesung.

                                                                                            Online-Version anzeigen

                    Liebe Freundinnen und Freunde des LeseZeichens,

                    wie schon erwartet, wird die veranstaltungslose Zeit bis ins Jahr 2021 verlängert. Da wir aber
                    nicht ganz auf Lesungen verzichten wollen, starten wir erstmals eine Online-Lesung. Mit
                    Professor Arnold Esch, dem großen Italienexperten unter den deutschen Historikern, waren wir
                    seit längerer Zeit wegen einer Lesung in den Reiss-Engelhorn-Museen im Gespräch. Da
                    Professor Esch in Italien lebt, ist die Veranstaltungsplanung derzeit doppelt schwierig. Wir
                    haben uns deshalb für eine virtuelle Vorstellung seines Buchs „Historische Landschaften
                    Italiens“ entschieden. Ab sofort ist das Video, dass er exklusiv dem LeseZeichen Mannheim zur
                    Verfügung gestellt hat, online verfügbar. Mehr dazu finden Sie weiter unten in diesem
                    Newsletter.

                    Ausnahmsweise wird dieser Newsletter nur vom Kurator des LeseZeichens versandt. Und dies
                    hat seinen bestimmten Grund. Ich möchte nämlich heute Helen Heberer, der Vorsitzenden
                    unseres Trägervereins und der Initiatorin des LeseZeichens, danken und gratulieren. Ihrem
                    unermüdlichen Einsatz ist es zu verdanken, dass eine Lösung zum Erhalt des Museumsschiffs,
                    das am Rande der Innenstadt auf dem Neckar liegt, gefunden wurde. Dieses Schiff kann nun
                    saniert werden und wird kommenden Generationen von der Bedeutung der Schifffahrt auf
                    Rhein und Neckar Zeugnis geben. Für uns als Lesezeichen hat es aber noch eine andere
                    Bedeutung. Wie Sie auf dem Bild eingangs des Newsletters sehen, verfügt es über ein offenes,
                    aber überdachtes Oberdeck. Dieser Platz ist wie für unsere Lesungen geschaffen. Mit viel
                    frischer Luft, und doch geschützt vor Sonne und Regen, werden wir uns hier treffen können. Da
                    wir davon ausgehen, dass auch in nächsten Jahr Corona noch Vorsichtsmaßnahmen erfordert,
                    ist diese Möglichkeit ein großer Gewinn und eine großartige Ergänzung der Möglichkeiten, die
                    uns der Zeughausgarten der Reiss-Engelhorn-Museen bietet. Auf dem Schiff können wir dann
                    auch unsere beliebten Lesesalons wieder aufleben lassen. Das Thema für den ersten
                    Nachmittag, den wir selbst wieder lesen, dürfte durch die Umgebung vorgegeben sein: „Auf
                    und an Rhein und Neckar“. Ich freue mich darauf.

                    Viele Grüße - und bleiben Sie gesund -

                    Ihr Raimund Gründler

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                    Arnold Esch spricht über seine Historischen Landschaften

                    Dreizehn Jahre leitete Professor Arnold Esch das Deutsche Historische Institut in Rom. Zuvor
                    wirkte er lange Jahre als Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Bern. Sein
                    ganzes Forschen und Schreiben dreht sich um Italien und Rom, von der Antike bis in die
                    Neuzeit. Aufgrund intensiver Auswertung von Schreiben, oft Bittschriften, von Klerikern und
                    Laien an den Papst, zeichnete er in mehreren Büchern plastische Bilder der Lebenswirklichkeit
                    einfacher Menschen im Mittelalter. Spannend auch seine Erforschung des römischen
                    Straßennetzes, das an vielen Stellen heute noch das Rückgrat unserer modernen Infrastruktur
                    bildet. Es wundert nicht, dass Arnold Esch seinen Ruhestand in dem Land verbringt, dem er sein
                    ganzes Schaffen gewidmet hat.

                    2018 erschien sein Buch: .,Historische Landschaften Italiens - Wanderungen zwischen Venedig
                    und Syrakus". Auf verlassenen römischen Straßen, auf alten Pilgerpfaden, durch enge
                    Schluchten und über beinahe schon vergessene Viehwege durchstreifte der Autor italienische
                    Landschaften. Die Ergebnisse der Archäologie und der Geschichtswissenschaft verbindet er
                    mit aktuellen Beobachtungen. Malerei und Literatur verknüpft er mit der Landschaft. Geschichte
                    wird lebendig. Viele, ganz unterschiedliche Landschaftsbilder entstehen aus den
                    unterschiedlichen Domänen der Geisteswissenschaft. Ein stimmungsvoller Eindruck früherer
                    Zeiten verbindet sich mit lebendiger Beschreibung des Jetzt.

                    Da die schon lange ins Auge gefasste Lesung in Mannheim nicht möglich ist, hat Herr
                    Professor Esch ein Video aufgenommen, auf dem er über sein so interessantes Buch spricht
                    und daraus liest. Exklusiv hat er es dem Lesezeichen zur Verfügung gestellt. Es ist auf
                    YouTube eingestellt. Allerdings ist es nicht frei verfügbar, sondern kann nur über folgenden Link
                    abgerufen werden:

                    Professor Arnold Esch spricht über Historische Landschaften

                    Wir sind Arnold Esch dankbar für dieses Geschenk, das er uns über die Alpen geschickt hat.
                    Gerne dürfen Sie auch Freunde und Bekannte daran teilhaben lassen und den Link weiter geben.
                    Wir bitten ihn nicht im Internet oder in Presseerzeugnissen zu verö ff entlichen . Dies würde den
                    Absprachen mit Professor Esch widersprechen. Sollten Sie über eine Weitergabe unsicher sein,
                    schreiben Sie uns bitte eine kurze Mail: info@lesezeichen-mannheim .de

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Informationen und Tipps vom LeseZeichen - Neuer Leseort im kommenden Jahr und erste Online-Lesung - Lesetipps
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                    Neues von Helge Hesse und Heiner Boehncke
                    Es hat sich in kurzer Zeit die schöne Tradition entwickelt, dass wir zu Autorinnen und Autoren,
                    die in Mannheim bei uns zu Gast waren, auch nach der Lesung Kontakt halten. Gerne werden
                    sie intern auch als "Lesezeichen-Autoren" bezeichnet. Und von zwei Autoren, die wird 2019
                    begrüßen durften, gibt es interessante Neuigkeiten.

                    Heiner Boehncke, der uns mit seiner Lesung über den Großvater von Johann Wolfgang von
                    Goethe fesselte, legte vor wenigen Tagen gemeinsam mit dem Literaturwissenschaftler Hans
                    Sarkowicz ein neues Buch vor: ,,Der fremde Ferdinand - Märchen und Sagen des unbekannten
                    Grimm-Bruders". Jacob und Wilhelm Grimm, die großen Märchensammler und
                    Sprachwissenschaftler des 19. Jahrhunderts, haben sich als die Gebrüder Grimm tief ins
                    kulturelle Gedächtnis unseres Landes eingeprägt. Weniger bekannt, aber doch nicht ganz
                    vergessen, ist ein Dritter Bruder, der Maler Ludwig Emil Grimm. Nur ausgewiesene Experten
                    erinnern sich daran, dass es noch einen vierten Bruder gab, Ferdinand Grimm. Dieser befasste
                    sich auch mit Märchen. Teilweise forschte er auf eigene Faust, teilweise arbeitete er seinen
                    berühmten Brüdern zu. Insgesamt war sein Leben von vielen Rückschlägen geprägt. Mit der
                    Beschäftigung mit dem unbekannten kleinen Bruder öffnen Boehncke und Sarkowicz einen
                    bisher verborgen gebliebenen Blick auf das Innenleben der Familie Grimm.

                    Der Reclam Verlag kündigte in dieser Woche für März 2021 das neue Buch von Helge Hesse
                    an. Er befasst sich mit den letzten 25 Jahren des 18. Jahrhunderts, in denen sich Europa
                    grundlegend veränderte. Als Stichwort sei nur die französische Revolution genannt. Frei und
                    gleich sollte der Mensch sein. In „Die Welt neu beginnen - Leben in Zeiten des Aufbruchs
                    1775-1799" erzählt er von diesem Aufbruch und seinen Folgen. Der Verlag spricht von einer
                    mitreißenden Tour d'Horizon, in der er den Zielen und Hoffnungen von großen Figuren der
                    Geschichte und ihre Zeit nachspüre. Wer ihm folge, begreife, wie das entstand, was wir
                    gemeinhin »westliches Abendland« nennen.

                    Beide Autoren werden wir 2021 wieder nach Mannheim einladen. Heiner Boehncke hatte mit
                    seinem Buch über Simplicissimus bereits für dieses Jahr zugesagt. Wir werden ihn sicherlich
                    im nächsten Jahr begrüßen dürfen. Ebenso hat Helge Hesse bereits die Einladung für 2021
                    angenommen. Er hat mir noch den Hinweis gegeben, dass Mannheim in diesem neuen Buch
                    exponiert vorkomme . Wir sind gespannt und freuen uns auf die Lesungen.

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                    Videos von Autorinnen und Autoren

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                    Geschenktipps - heute Sachbücher:

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                   Tipps: Literatur - Online - Fernsehen - Radio

                    Literatur Online - Live:
                    Die digitalen Ausgabe der Münchner Bücherschau wurde verlängert. Die vielfältigen
                    Angebote stehen damit noch bis 6. Dezember zur Verfügung.
                    Münchner Bücherschau

                    Literaturhaus Stuttgart
                    Montag, 30. November, 19.30 Uhr: Lesung und Gespräch mit David Großmann: "Was Nina
                    wusste". Übersetzung und Moderation: Anat Feinberg. - Livestream.

                    Freitag, 4. Dezember, 19.30 Uhr: Lesung mit Lutz Seiler: "Stern 111" - Livestream.

                    Das Livestremticket kostet 5,-- € und kann bis 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn erworben
                    werden. Zur Kasse

                    Literatur im Fernsehen
                    Montag, 30. November, 13.00 Uhr, arte: Stadt Land Kunst - Mit dem Beitrag "Reichtümer und
                    Elend in Cervantes' Sevilla".

                    Dienstag, 1. Dezember, 23.55 Uhr, NDR Fernsehen: Bücherjournal mit Julia Westlake.

                    Mittwoch, 2. Dezember, 9.35 Uhr - 12.15 Uhr, arte: Vom Schreiben und Denken - Die Saga
                    der Schrift. In drei Folgen erzählt die Dokureihe, wie die Kunst des Schreibens im Laufe der
                    Jahrtausende Gesellschaften prägte. (Alle drei Folgen am Stück - Wiederholung vom Samstag,
                    21. November 2020 und Sonntag 29. November).

                    Mittwoch, 2. Dezember, 13.00 Uhr, arte: Stadt Land Kunst - Mit dem Beitrag "Das süße
                    Savoyen der Anna de Noailles".

                    Donnerstag 3. Dezember, 18.45 Uhr, NDR Fernsehen: DAS! Tägliches Magazin des NDR.
                    Gespräch mit Tennisspielerin Andrea Petkovic, die gerade mit dem Erzählband "Zwischen
                    Ruhm und Ehre liegt die Nacht" ein viel beachtetes literarisches Debut geliefert hat. Außerdem,
                    wie immer am ersten Donnerstag im Monat mit "Hauptsache Lesen - Buchtipps". Eine
                    Buchhändlerin oder ein Buchhändler gibt Lesetipps.

                    Donnerstag, 3. Dezember, 23.15 Uhr, SWR Fernsehen: lesenswert - Denis Scheck im
                    Gespräch mit Alice Schwarzer.

                    Donnerstag, 3. Dezember, 23.40 Uhr, MDR Fernsehen: Fröhlich lesen - Autoren zu Gast bei
                    Susanne Fröhlich.

                    Freitag, 4. Dezember, 5.30 Uhr, SWR Fernsehen: Brecht und das Berliner Ensemble -
                    Erinnerungen an einen Traum.

                    Freitag, 4. Dezember, 23.30 Uhr, ZDF: Das literarische Quartett: Thea Dorn diskutiert mit Lisa
                    Eckhart, Ulrich Matthes und Andrea Petkovic über vier Bücher.

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                    Literatur im Radio
                    Montag, 30. November - Freitag 4. Dezember, 8.30 Uhr, NDR Kultur: Am Morgen
                    vorgelesen: "Der letzte Satz" - Matthias Brandt liest aus dem Roman von Robert Seethaler.

                    Montag, 30. November, 9.05 Uhr - Freitag, 4. Dezember, 9.05 Uhr, Hessen 2 Kultur: Selma
                    Lagerlöf: "Nils Holgerson" vorgelesen von Rosemarie Fendel. (Folgen 1-5 von 22).
                    (Wiederholung: gleicher Tag, gleicher Sender 14.30 Uhr).

                    Montag, 30. November - Donnerstag, 3. Dezember, täglich 15.30 Uhr: SWR 2: Fortsetzung
                    folgt: "Die Überschwemming" - Erzählung von Émile Zola.

                    Dienstag, 1. Dezember, 9:05, Bayern 2: radioWissen: Alexandre Dumas und der
                    Historienroman.

                    Dienstag, 1. Dezember - Freitag 4. Dezember, täglich 15.00 Uhr: MDR Kultur: Die
                    Klassikerlesung - Märchen und Phantasiegeschichten von E.T.A. Hoffmann - Rat Krespel
                    (Folgen 1 - 4 von 4).

                    Dienstag, 1. Dezember, 22.03 Uhr, SWR 2: SWR Bestenliste: 30 Kritiker*innen. 10 Bücher. 1
                    Liste. Aus der Jury diskutieren die Literaturkritiker Jutta Person, Martin Ebel und Christoph
                    Schröder über ausgewählte Bücher.

                    Mittwoch. 2. Dezember, 22.00 Uhr, MDR Kultur: MDR Kultur Feature: Im Detail das Leben
                    finden - Die Autorin und Biografin Sigrid Damm (u.a. Verfasserin des gelungenen
                    Doppelportraits "Christiane und Goethe" und der Biografie "Das Leben des Friedrich Schiller".

                    Freitag, 4. Dezember, 18.30 Uhr, NDR Kultur: eat.READ.sleep. - Der wöchentliche
                    Bücherpodcast auf NDR Kultur.

                    Samstag, 4. Dezember, 12.04 Uhr, Hessen 2 Kultur: Hörbuchzeit - Neuerscheinungen und
                    Klassiker des Hörbuchmarkts.

                    Samstag, 5. Dezember, 18.03 Uhr, NDR Kultur: Bücherleben - das monatliche
                    Literaturmagazin des Norddeutschen Rundfunks.

                    Das LeseZeichen im Internet
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