Informationsblatt - Priesterbruderschaft St. Petrus
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NOVEMBER 2019 29. JG. NR. 312/10 B6568 Informationsblatt der Priesterbruderschaft St. Petrus G R A B K U LT U R GEISTLICHES LEBEN LITURGIEREFORM Vom Glauben Die verborgene Ein „reich an die leibliche Kraft in der gedeckter Tisch Auferstehung Einsamkeit des Wortes“?
E DI TOR IA L Liebe Leserinnen und Leser, In diesem Jahr gab es bei den Seminareintritten einen neuen Rekord: 30 junge Leute haben den Weg in unser Wigratzbader Ausbildungshaus gefunden, sodass sich dort aktuell 90 Kandidaten auf das Priestertum vorbereiten. Wir können sagen: Unser Seminar platzt entgegen dem allgemei- nen Trend aus allen Nähten. Dafür können wir dem lieben Gott nicht genug danken. Freilich werden nicht alle dieser Kandidaten das Ziel erreichen. Die Statistik zeigt, dass im Laufe der sieben Ausbildungsjahre über 50 Prozent der Seminaristen wieder ausscheiden. Das spricht nicht gegen unsere Ausbildung, im Gegenteil. Vielmehr ist eine gute und strenge Prüfung der Kandi- daten hinsichtlich der Echtheit ihrer Berufung Bestandteil einer seriösen Ausbildung. Sie liegt auch im Interesse der Kandidaten selbst. Die Überzeugung, von Gott gerufen zu sein, ist nicht bei allen gleichermaßen gefestigt und muss auch von den geistlichen Begleitern sowie den Oberen ernsthaft geprüft werden. So müssen neben Glaube und Frömmigkeit auch die natürlichen Vor- aussetzungen stimmen, wie eine ausreichende psychische Stabilität und intellektuelle Eignung, gemäß dem scholastischen Prinzip: „Die Gnade baut auf der Natur auf!“ Letztlich geht es ja darum, den Willen Gottes in dieser wichtigen Frage zu erkennen und zu erfüllen. P. Bernhard Gerstle FSSP, Ein Mann, der zutiefst darum bestrebt war, die Wahrheit und den Willen Gottes zu erken- Distriktsoberer für den nen, auch wenn dies verbunden ist mit großen persönlichen Opfern und Nachteilen, wurde vor deutschsprachigen Raum wenigen Wochen zur Ehre der Altäre erhoben: Der englische Kardinal John Henry Newman (1801-1890). Zunächst hegte er ein große Abneigung gegen die katholische Kirche. So schrieb der anglikanische Theologe 1833 über die katholische Kirche: „Ihre Gemeinschaft ist von der Häresie angesteckt, wir müssen uns davor hüten wie vor der Pest.“ Doch Schritt für Schritt erkannte dieser überragende Geistesmann, dass die von Christus gestiftete Kirche identisch ist mit der katholischen Kirche. Für ihn war diese Erkenntnis ein durchaus schmerzlicher Prozess, zog doch der Übertritt in die katholische Kirche im Alter von 44 Jahren und drei Jahre später die abermalige Priesterweihe (weil die anglikanischen Weihen als ungültig betrachtet werden) zugleich den Verlust zahlreicher Freunde nach sich. Seine eigene Schwester, die er innigst liebte, brach mit seinem Übertritt in die Kirche den Kontakt zu ihm ab. Gleichzeitig wurde er von der katholischen Geistlichkeit Englands nicht gerade mit offenen Armen empfangen. Vielmehr schlug ihm Skepsis und Ablehnung entgegen. Selbst in Rom war man über ihn irritiert und verdächtigte ihn aufgrund falscher Anklagen der Häresie. So saß Newman viele Jahre isoliert zwischen allen Stühlen. Erst in hohem Alter erfuhr er die gebührende Anerkennung, die in der Kardinalserhebung zum Ausdruck kam. Nun gibt es im Rahmen seiner Heiligsprechung bereits erste Stimmen, ihn zum Kirchenlehrer zu erheben. Auch eine schöne Ironie der Geschichte … Impressum · Herausgeber: Priesterbruderschaft St. Petrus e.V., Kirchstraße 16, 88145 Wigratzbad · Verantwortlicher Redakteur: P. Bernhard Gerstle FSSP · Erscheinungsweise: monatlich · Internet: www.petrusbruderschaft.de, www.fssp.org Kontakt für Adressänderungen und Serviceanfragen: Tel. +49 (0)83 85 92 21 0, E-Mail Spendenkonten · Distrikt: Volksbank Allgäu-Oberschwaben, IBAN DE32 6509 1040 0180 2740 07, BIC GENODES1LEU Priesterseminar: Volksbank Allgäu-Oberschwaben, IBAN DE53 6509 1040 0143 1230 17, BIC GENODES1LEU Bildnachweis · FSSP (S. 2, 16 Buchtitel) · Wikimedia Commons: Gemeinfrei (S. 3) · Shutterstock.com: Matej Kastelic (S. 1) Dogs from Space (S. 4+5), Ljupco Smokovski (S. 6), Nerthuz (S. 8+9 Modell DVD-Hülle), Judith Cool (S. 8+9 Hinter- grund), EllenM (S. 16 Modell Buchumschlag) · kna-bild.de: Harald Oppitz (S. 10) 2 I N F O R M AT I O N S B L AT T 1 1 / 2 0 1 9
K AT E C H E S E Das jüngste Gericht, Fra Angelico, 1395–1455 Bei dieser Frage geht es um solche Heilige, die aufgrund dauerhaft persönliche Lieblingsheilige haben. Dies kann mit ihres vorbildlichen christlichen Lebens und Sterbens zu- unserer persönlichen Lebensgeschichte zu tun haben oder nächst vom gläubigen Volk verehrt und schließlich von der auch davon abhängen, in welcher Phase des geistlichen Le- Kirche als verehrungwürdig erklärt werden. In den letzten bens wir uns befinden. Die Heiligen haben Tugenden, die Jahrhunderten wurde neben dem heroischen Tugendgrad unterschiedlich ausgeprägt sind. In der Regel hatten sie aber bei jenen, die nicht das Martyrium erlitten haben, zusätzlich auch bis zu ihrem Lebensende mit der einen oder anderen ein Wunder auf Fürsprache des Heiligen Schwäche zu kämpfen, was ihrer Vereh- gefordert. Davon kann ein Papst aber auch absehen. Eine Heiligsprechung be- Müssen rung nicht entgegensteht, sondern sie im Gegenteil sogar manchmal „mensch- alle deutet, dass sich nach kirchlicher Über- licher“ erscheinen lässt. „Geschönte“ zeugung die betreffende Person bereits Biographien, welche die Schwächen und in der seligen Anschauung Gottes be- Sünden der Heiligen ausklammern oder findet. Dies schließt eine vorangehende Läuterung im Jenseits nicht aus. Eine Heiligen besondere Charismen überbetonen, wie dies in früherer Zeit nicht unüblich war, verehrt Heiligsprechung ist kein Dogma, gilt ermutigen nicht unbedingt, ihnen nach- aber als unfehlbar, was von manchen zueifern. Die Heiligenverehrung ist eine Theologen jedoch bestritten wird. Je- wichtige Hilfe im Streben nach eigener denfalls entspricht es einer kirchlichen Gesinnung, heiliggesprochene Perso- nen im allgemeinen Sinne zu verehren. werden? Heiligkeit. Der hl. Vinzenz Palotti gab den guten Rat: „Erwähle dir einen Hei- ligen zum Schutzpatron, lies sein Leben Dies gilt natürlich in besonderer Weise P. B E R N H A R D GERSTLE FSSP und ahme eine seiner Tugenden nach!“ für die allerseligste Jungfrau und Got- Es ist aber auch sinnvoll, mehrere Hei- tesmutter Maria, die unbestritten die Heiligste unter allen lige in besonderer Weise zu verehren, um sich anhand ihres Menschen ist und von daher die höchste Verehrung verdient. Beispiels in verschiedenen Tugenden zu üben. Dennoch darf man auch als Katholik persönliche Diffe- Letztlich trägt die Verehrung der Heiligen zur Verherrli- renzierungen vornehmen. Wir sind nicht verpflichtet, jede chung Gottes bei, denn sie haben den hohen Grad an Heilig- Heilige und jeden Heiligen gleichermaßen zu verehren. Es keit nicht in erster Linie aus eigener Kraft erlangt, sondern ist völlig normal und legitim, dass wir vorübergehend oder vor allem mit Hilfe der Gnade Gottes. I N F O R M AT I O N S B L AT T 1 1 / 2 0 1 9 3
G L AU B E Ich glaube an Im Apostolischen Glaubensbekenntnis beten wir hinge- gen in aller Klarheit: „Ich glaube an die Auferstehung des die Auferstehung Fleisches und das ewige Leben.“ Wenn nach dem Tod, der Trennung von Seele und Leib, sogleich das persönliche Ge- richt stattfindet, so vollzieht sich beim allgemeinen Gericht des Fleisches! am Ende der Zeiten die Entscheidung vor den Augen aller, und die verstorbenen Seelen erhalten ihre Leiber zurück. Die toten Leiber werden zu neuem Leben erweckt, weshalb die Christen die Toten stets mit Ehrfurcht behandelt haben. Die Grabkultur einer Zeit ist Spiegel Warum aber erhält der Leib Anteil an der Herrlichkeit ihres Glaubens. Wo stehen wir heute? oder Schmach der Seele? Leib und Seele sind eine Einheit; Welchen Weg weist uns der Glaube? sie sind aufeinander hin geschaffen. Wenn Leib und Seele am Jüngsten Tag vereint werden, wird dies für die Heili- gen eine zusätzliche Freude sein, für die Verdammten aber P. D I E T E R B I F FA R T F S S P eine neue Pein. Christus hat den ganzen Menschen in seine Erlösung mit hineingenommen. Deshalb hat Gottes Sohn Auf Beerdigungen kann man heutzutage einiges erleben. Da Mensch werden wollen; deshalb beten wir im Angelus drei- gibt es Auferstehungsfeiern, heidnische Friedwälder, kom- mal täglich: „Und das Wort ist Fleisch geworden.“ Das gött- postierbare Bio-Urnen, weltanschaulich „neutrale“ Berufs- liche Wort wollte Fleisch annehmen, damit das menschli- prediger … Auch die Gräberkultur hat sich radikal verän- che Fleisch vom Fluch der Sünde befreit werde. Was Er dert. Während auf alten Friedhöfen das Kreuz als Zeichen berührt hat, das hat Er geheilt. der Erlösung dominiert, finden heute innerweltliche Sym- Der Leib ist das Werkzeug der Seele. Selten eine gute bole auf Grabsteinen Platz. Da bekommt ein verstorbener oder eine böse Tat, die die Seele ohne den Leib ausführen Sportler einen Fußball, ein Rennfahrer sein letztes Auto ein- würde. Zum Lästern braucht man die Zunge, zum Stehlen graviert … Der auf die irdische Vergangenheit fixierte Blick die Hand. Wenn der Leib also Anteil an den Werken der wird weder dem Tod als Durchgang zur Ewigkeit noch dem Seele hat, soll er auch Anteil an der Vergeltung haben: „Was Toten gerecht. Die Ausbreitung heidnischer Symbole und wir säen, werden wir ernten“. (Gal 6,7) Riten im Bestattungswesen zeugt zumindest vom eklatan- Der Leib des Christen ist darüber hinaus Tempel des ten Unwissen über die relevanten Wahrheiten: Der Glaube Dreifaltigen Gottes. Wie sollte deshalb der Leib, der mit an das ewige Leben und die Hoffnung auf Erlösung sind aus dem heiligenden Wasser der Taufe in Berührung gekom- dem Bewußtsein vieler Menschen verschwunden. men ist, der in der heiligen Kommunion ein lebendiger
G L AU B E Tabernakel sein durfte, auf ewig der Verwesung anheim- Fleisches heute nicht mehr lebendig ist, zeigt sich auch gegeben werden? Wir werden zum ewigen Leben erweckt, darin, daß die vom geschichtlichen Ursprung her heid- weil Christus von den Toten auferstanden ist und wir Ihm nische Verbrennung der Verstorbenen inzwischen weit durch die Sakramente „einverleibt“ werden. Wie Sein verbreitet ist. Die ersten Christen zeichneten sich gera- Leib verklärt wurde, wird auch unser Leib am Jüngsten de dadurch aus, daß sie trotz Armut und Verfolgung den Tag auferstehen: „Christus wird den Leib unserer Niedrig- Verstorbenen in den Katakomben würdige Ruhestätten keit umgestalten und dem Leib seiner Herrlichkeit gleich bereiteten. Die Heiden hingegen ließen ihre Verstorbenen gestalten mit der Kraft, mit der er sich auch alles unter- meist verbrennen. Die trotzige Leugnung des Glaubens an werfen kann.“ (Phil 3,21) die Auferstehung führte in der Zeit der Aufklärung zur Den Christen wird immer wieder vorgeworfen, daß sie Wiedereinführung der Kremation. Deshalb hat die Kir- leibfeindlich seien – gerade in der Lehre von der Auferste- che lange Zeit die Feuerbestattung untersagt. Wenn die hung des Fleisches zeigt sich Kirche heute die Leichenver- das Gegenteil: Selbst der Leib Die Grabkultur ist ein brennung nicht mehr unter Strafe verbietet, so ist sie den- geht nicht verloren. Deshalb in Stein gemeißeltes Credo – verteidigt die Kirche den Leib noch nur unter der Bedingung gegen jegliche Erniedrigung mit viel Liebe errichten die des Festhaltens am Glauben und sündige Entweihung, aber Gläubigen den Verstorbenen an die Auferstehung des Flei- auch gegen jede Vergötzung, sches zugestanden. Ist es aber kostbare Grabmäler und die ihn über die Seele stellt. nicht angemessener, sich für Weil auch den Leibern der bringen ihnen Blumen dar. die Erdbestattung zu entschei- Seligen am Jüngsten Tag die den, um Zeugnis abzulegen Herrlichkeit des ewigen Lebens verheißen ist, ehren wir von der Würde des Leibes und vor allem vom Glauben über den Tod hinaus die sterbliche Hülle und schaffen sie an die Auferstehung des Fleisches? Wir sind gerufen, mit nicht wie wertlosen Abfall beiseite. Denn der Same der Christus zu leben, mit Christus zu sterben und wie Chris- Unsterblichkeit schlummert in ihr. Die Grabkultur ist tus ins Grab gelegt zu werden. Denn am Jüngsten Tag deshalb ein in Stein gemeißeltes Credo! Mit wie viel Liebe wird unser Leib von Christus zum ewigen Leben erweckt. errichten die Gläubigen den Verstorbenen kostbare Grab- Wie Christus begraben zu werden, soll für uns ein letztes mäler und bringen ihnen Blumen dar. Mit großer Sorgfalt Glaubensbekenntnis sein, das wir über unseren Tod hin- schmücken sie die Toten und übergeben sie behutsam der aus sprechen dürfen, sichtbar für alle Angehörigen, die an Erde, da sie dereinst zur Herrlichkeit des Himmels aufer- unserem Grab stehen: Ich glaube an die Auferstehung des stehen werden. Daß der Glaube an die Auferstehung des Fleisches und das ewige Leben!
GEISTLICHES LEBEN Die Herausforderung der Einsamkeit In der Einsamkeit liegt eine verborgene Kraft, die es zu entdecken gilt – eine Chance, Gott zu erkennen und zu erfahren wie nie zuvor. P. S T E FA N R E I N E R F S S P Vor einigen Jahren traf ich eine Dame über 90 in einem Pfle- Teil in großer Distanz zueinander wohnen. Dadurch sind geheim. Sie erzählte mir, dass sie zahlreiche Kinder, Enkel die familiären Bande trotz zahlreicher moderner Kommu- und Urenkel gehabt habe. Inzwischen seien alle durch Un- nikationsmittel schwieriger aufrecht zu erhalten und daher fälle oder Krankheiten gestorben und sie sei nun, als letzte weniger tragfähig geworden. der ganzen Familie, noch am Leben. Und schließlich sagte Aber noch viel schwerwiegender sind jene Gründe, die sie mir: „Es gibt wohl niemanden hier im Haus, der so ein- im Selbstverständnis des Menschen liegen und demzufolge sam ist wie ich.“ Ich selbst war damals im dritten Jahr mei- in seiner Art und Weise, sein Leben zu gestalten. Wer die ner Seminarausbildung und habe diese Begegnung seitdem Qualität seines Lebens lediglich auf der Basis der Stellung nicht mehr vergessen. Eine Begegnung, die mir zu verstehen in der Gesellschaft, seiner sozialen Kontakte, seiner Leis- gab, welch schwere Bürde Einsamkeit bedeuten kann. tungsfähigkeit oder seiner Gesundheit definiert, wird den Aber nicht nur solch harte Schicksale, sondern bereits Sinn des Lebens zunehmend aus den Augen verlieren, wenn der aufmerksame Blick in unsere nächste Umgebung zeigt, diese nach und nach aus seinem Leben verschwinden. Das dass die Vereinsamung von Menschen eine Realität ist. Da- traurige Resultat dieser rein dieseitsbezogenen Lebensein- für gibt es die naheliegenden Gründe einer global gewor- stellung sind Abtreibung und Euthanasie. Behinderte Kin- denen Gesellschaft, in der die verschiedenen Generationen der und pflegebedürftige Menschen scheinen die so defi- einer Familie nicht mehr nahe beieinander, sondern zum nierte Lebensqualität der Angehörigen zu beeinträchtigen. 6 I N F O R M AT I O N S B L AT T 1 1 / 2 0 1 9
GEISTLICHES LEBEN Die Sorge um die ältere Generation wird vorweigend als ne Einsamkeit nur als Last und Problem empfindet, gerät Last angesehen und vermittelt dieser das Gefühl, wertlos schnell in Gefahr, überhöhte Ansprüche an sich, an seine zu sein. Natürlich sind soziale Kontakte, LeistungsfähigkeitMitmenschen, an die Gesellschaft und schließlich an Gott und Gesundheit Elemente der Lebensqualität und so ist es zu stellen. Trost und Zuwendung, auch wenn man sie nur die Aufgabe von Familien, Nachbarschaften und Gemein- selten erfährt, werden dann mehr als eine Selbstverständ- schaften, dem Nächsten dabei zu helfen, diese Qualitäten lichkeit wahrgenommen und weniger als unneigennützige zu erhalten. Ehrenamtliches Engagement, der aufmerksa- Geschenke der anderen. Die Dankbarkeit als Grundhal- me Blick gegenüber den Mitmenschen oder allgemeiner tung wirkt hier entgegen und bewahrt dem Menschen ei- gesagt eine selbstlose Nächstenliebe sind daher wichtige nen edlen und sanften Charakter. Ein dankbarer Mensch Bestandteile einer funktionierenden Gemeinschaft. Wer lenkt den Blick eher auf die großen Geschenke, Wohlta- aber sein Leben nur noch anhand dieser Kriterien als gut ten und glücklichen Momente seines Lebens, als auf jene oder schlecht beurteilt, wird früher oder später die Ein- Umstände, die er aktuell als misslich, unangenehm und samkeit, die keinem Menschen erspart bleiben wird, als schwer zu ertragen empfindet. Auch Gottes Gnadenge- eine untragbare Last empfinden. schenke wird er in richtiger Weise sehen und würdigen. Der heilige Bernhard von Clairvaux († 1153) hat einmal Um eine solch lähmende Einsamkeit zu überwinden bzw. geschrieben: „Glücklich die Seele, die bei jeder Gnadenga- zu verhindern, muss das eigene Leben ganz und gar auf das be zu Gott zurückkehrt, da Er ja unsern Dank für empfan- ausgerichtet werden, was gene Wohltaten mit neuen Wohltaten beantwortet.Was jenseits irdischer Möglich- Gott ist nicht nur ein fernes und keiten und Gegebenheiten uns hindert, im Christen- liegt, nämlich auf Gott. Gott abstraktes Ziel unseres Lebens. leben voranzukommen, ist ist dabei eben nicht nur ein Er möchte hier und jetzt mit uns in die Undankbarkeit.“ Jeder fernes abstraktes Ziel un- Mensch, wenn er auf sein ei- innigster Verbundenheit leben. seres Lebens, sondern Gott genes Leben zurückblicken möchte hier und jetzt mit Sich Seiner lebendigen Gegenwart würde und dabei von Gott uns in innigster Verbunden- bewusst zu sein, ist die entscheidende die Erkenntnis bekäme, zu heit leben. Sich der lebendi- sehen, wie viele Gnaden er Aufgabe unseres Lebens. gen Gegenwart Gottes be- bereits erhalten, und wie wusst zu sein, ist daher die väterlich fürsorglich Gott entscheidende Aufgabe unseres Lebens. Dabei ist die Stille ihn durchs Leben geführt hat, würde zweifellos ein zutiefst und die Einsamkeit eine hervorragende Möglichkeit, sich dankbarer Mensch werden und sein ganzes Leben mit al- dieser Gegenwart Gottes zu vergewissern und sie zu erfah- len Höhen und Tiefen als ein unverdientes Geschenk Got- ren. Der Weitblick und die Hellsichtigkeit eines Menschen tes betrachten. in Bezug auf sich selbst und in Bezug auf Gott kann sich besonders gut in der Einsamkeit und in der Stille entfal- Natürlich sollen diese Gedanken das Unglück, die schwe- ten. In seinen Auslegungen über das Buch Hiob schreibt ren Schicksalsschläge oder einfach nur die grobe Nachläs- der heilige Gregor der Große († 604): „Kehre in dich selbst sigkeit der anderen, die zur Einsamkeit von Mitmenschen zurück, o Mensch, und erforsche den Zufluchtsort deines geführt haben, nicht schönreden. Aber dennoch kann und Herzens.“ Darin liegt die große Chance der Einsamkeit, muss man sagen, dass in der Einsamkeit eine verborgene nämlich sowohl sich selbst als auch die wirkliche Sehn- Kraft liegt, die nur jener erfährt, der sich auf diese Situa- sucht des eigenen Herzens besser kennenzulernen und die- tion einlässt. Für jeden Menschen, aber insbesondere für se Sehnsucht mit Hilfe der Gnade mehr und mehr auf Gott jenen, der einsam lebt, gilt, dass ein lebendiges geistliches hin zu lenken. und tugendhaftes Leben an der Hand und durch die Gna- de Gottes zu einer echten inneren Freiheit und zu wirkli- Und noch eine weitere wichtige Grundhaltung sei hier er- chem Glück führt. Die Einsamkeit ist eine Herausforde- wähnt, im Zusammenhang mit der Bewältigung der Ein- rung, aber zugleich die große Gelegenheit, Gott näher zu samkeit: die Dankbarkeit. Gerade jener Mensch, der sei- kommen als je zuvor. I N F O R M AT I O N S B L AT T 1 1 / 2 0 1 9 7
RU BR I K T I T E L Der kleine Nick Filmt 2010 | Regie: Laurent Tirard | mit Kad Merad | 87 Min. | FSK 0 In dem Kinderfilm über die 60er Jahre hat der kleine Nick Angst, für die Jahre ein Geschwisterchen zu bekommen. Im Laufe einer turbulenten Geschichte voller Missverständnisse, gewinnt der Junge immer neue Einsichten, bis er sich am Schluss nichts sehnlicher als ein Brüderchen wünscht. Selten kann man über unschuldige Witze so lachen. Köstlich und belebend. Weitere Filme für die ganze Fa- milie sind: „Mein Freund, der Delphin“,„Deutschland von oben“, Wenn die Tage d „Die Winzlinge – Operation Zuckerdose“ und „Schellen-Ursli“. freut man sich über Urkomisch auch Luis de Funès in „Die Abenteuer des Rabbi Jacob“. am Kamin, gemeinsa oder Zeit zum Lese gehören zur katholisc Michael K. Hageböck Wunder DVDs mit T 2018 | Regie: Stephen Chbosky | mit Julia Roberts | 110 Min. | FSK 0 Wunder erzählt von einem Jungen, dessen Gesicht völlig entstellt ist. Um ihm Ausgrenzung und Herabwürdigung zu ersparen, haben die Eltern zusammen mit seiner Schwester Olivia so lange wie möglich versucht, August ein behütetes Zuhause zu bieten. Der Gang in die Schule scheint eine unüberwindbare Hürde. Fein- fühlig erzählt der Film die Geschichte aus verschiedenen Per- spektiven. Eine Liebeserklärung an die Familie und das Leben. Weitere Filme mit einer ähnlichen Thematik sind: „October Baby“, „Reise der Pinguine“ und „Christina Noble“. Gattaca 1998 | Regie: Andrew Niccol | mit Uma Thurman, Jude Law | 102 Min. | FSK 12 In naher Zukunft werden nur optimierte Menschen zu qualifizier- ten Berufen zugelassen. Gattaca erzählt von einem natürlich ge- zeugten „Gotteskind“, das an einer Weltraummission teilnehmen möchte, obwohl es offiziell als invalide gilt. Statt hoch hinaus zu kommen, startet es seine Karriere in einer Putzkolonne, stellt aber unter Beweis, dass es nicht allein auf die Gene ankommt. Wer Filme gerne im futur imperfect sieht, dem seien folgende DVDs empfohlen: „Die Truman Show“, „Hüter der Erinnerung“, „Wall-E“, „In Time“ sowie „2030 – Aufstand der Alten“. 8 I N F O R M AT I O N S B L AT T 1 1 / 2 0 1 9
RU BR I K T I T E L tipps Die heilige Rita e kalte 2004 | Regie: Giorgio Capitani | mit Vittoria Belvedere | 204 Min. | FSK 12 Die heilige Rita wird in ein Rankenspiel von Intrigen, Kriminalität eszeit und Familienfehden hineingezogen. Eine Wahrung der mensch- lichen Würde scheint unmöglich zu sein. Vergebung, Umkehr und Nächstenliebe werden in diesem Fernseh-Zweiteiler in heroischer Weise gelebt. Das erschütternde Zeugnis einer großer Heiligen. Der Film ist ebenso wenig für Kinder geeignet wie: „Gottes General“, dunkler werden, „The Mission“, „Silence“, „Gott ist nicht tot“ und „Ostrov (The Island)“. Christliche Familienfilme sind: „Duns Scotus“, „Ein Mann gemütliche Abende für jede Jahreszeit“, „The 13th day“, „Paulus – der Apostel Christi“. ame Brettspielrunden en. Auch gute Filme chen Familienkultur. stellt bemerkenswerte Tiefgang vor. Schuld und Sühne 1998 | Regie: Joseph Sargent | mit Ben Kingsley | 87 Min. | FSK 12 Der Film beeindruckt durch seine Spannung, obwohl in dem Dostojewski-Krimi der Mörder von Anfang an bekannt ist; er lebt von den Verwicklungen der Hauptpersonen, von der Darstellung ihrer Psyche, von ihrer Suche nach Gerechtigkeit. Raskolnikow will der Revolution eine theoretische Rechtfertigung geben, zerbricht aber in der eigenen Lebenspraxis an der Last seiner Schuld und erkennt, dass Gott allein Antwort auf das Leid sein kann. Weitere empfehlenswerte Literatur-Verfilmungen: „Bergkristall“, „Adler der neunten Legion“, „Stolz und Vorurteil“, „Little Dorrit“ Das schweigende Klassenzimmer 2018 | Regie: Lars Kraume | mit Jonas Dassler | 111 Min. | FSK 12 Während des Ungarnaufstands 1956 legen Abiturienten in der DDR eine Schweigeminute ein, nachdem sie von seiner blutigen Niederschlagung gehört haben. Dies bleibt nicht ohne Folgen: In einem System von Bespitzelung und Misstrauen werden alle Schüler zur Verantwortung gezogen, selbst jene, welche politisch hinter dem Unrechtsstaat stehen. Ein bewegender Film über Verrat und Treue, Umkehr und Wahrhaftigkeit. Weitere zeitgeschichtliche Filme wider den Zeitgeist: „The Way Back – Der lange Weg“, „Sophie Scholl“, „Operation Walküre“, „Unter dem Sand“, „Ballon“, „Wut“. I N F O R M AT I O N S B L AT T 1 1 / 2 0 1 9 9
RU BR I K T I T E L Eine neue Leseordnung P. B E R N WA R D D E N E K E F S S P Der Gottesdienstbesucher des Jahres 1 nach trauten Worte über die Einsetzung der hei- der Reform sah sich mit zahlreichen Verän- ligsten Eucharistie (1 Kor 11,23-26), stellten derungen konfrontiert. Viele von ihnen muß- aber verwundert bis verstört fest, daß der te er sogleich bemerken, so augenscheinlich gewohnte Abschluß (27-29) fehlte. Darin waren sie. Andere fielen ihm nicht ohne wei- warnt der Völkerapostel vor dem unwürdi- teres auf. Man bedurfte einer tiefergehenden gen Kommunionempfang: „Wer unwürdig Vertrautheit mit der Liturgie und einer er- ißt und trinkt, der ißt und trinkt sich das höhten Aufmerksamkeit auf Wort und Hand- Das letzte Gericht, weil er den Leib des Herrn nicht lung, um sie zu wahrzunehmen. Konzil hat gefor- unterscheidet.“ Damals mochten Katholiken Die neue Leseordnung fällt in beide Be- dert, dass „der argwöhnen, die Weglassung gehe wohl auf reiche, sie ist auffällig und unauffällig zu- priesterliche Eigenmächtigkeit zurück. Aber gleich. Daß hier einiges geändert worden Tisch des Wortes nein, die Lesung endet seit der Reform hoch- war, konnte dem praktizierenden Katholiken reicher gedeckt“ offiziell mit Vers 26. nicht entgehen. Was aber diese Änderungen werden solle. genau beinhalten und welche Tendenzen in In seiner Liturgiekonstitution hatte das letzte ihnen wirksam sind, das war auf den ersten Faktisch wurde in Konzil gefordert, es solle „der Tisch des Got- und zweiten Blick kaum ersichtlich. der Liturgie- teswortes reicher gedeckt“ und „die Schatz- Gleichwohl werden manche Gottesdienst- reform aber eine kammer der Bibel weiter aufgetan werden“ besucher jenes Jahres 1 zuweilen aufgehorcht (SC 51). Das Anliegen ist durchaus nachvoll- haben. Sie vernahmen z. B. im Gründonners- neue Leseordnung ziehbar, denn so wertvoll es ist, bestimmte tagsamt und am Fronleichnamsfest die ver- geschaffen. Schriftstellen öfters zu hören, so wünschens- 10 I N F O R M AT I O N S B L AT T 1 1 / 2 0 1 9
LITURGIE wert ist es auch, die Vielfalt des Gotteswortes Wäre die Herrn von Sr. Aemiliana Löhr OSB (+1972), aufscheinen zu lassen. So hätte man im alten ebenso an die am traditionellen Kirchenjahr Missale manche Heiligenfeste, die sich mit Mahnung des ausgerichteten Betrachtungsbücher Geheim- einer Standard-Epistel und einem Standard- heiligen Paulus nis der Gottesfreundschaft des Karmeliten Evangelium aus dem Commune Sanctorum zur Selbst- Gabriel a S. M. Magdalena (+1952) und Wer- begnügen müssen, mit anderen Bibelstellen de Licht von P. Benedikt Baur OSB (+1963). schmücken können. prüfung vor der Mit der neuen Leseordnung sind diese und Was in der Liturgiereform geschehen ist, Kommunion viele andere Bücher unbrauchbar geworden. geht aber weit über solche Anreicherungen nicht gerade heute Was aber noch schwerer wiegt: In der hinaus. Faktisch wurde eine neue Leseord- Auswahl biblischer Perikopen, in den Weg- nung geschaffen, fast in allem verschieden wichtig? In der lassungen und Kurzfassungen ad libitum von der vorherigen. Besonders die Einrich- neuen Lese- sind Tendenzen, wie sie am Gründonnerstag tung von 3 Lesejahren unterscheidet sie von ordnung entfällt zutage treten, keine Seltenheit. Otto Nuss- dem einen Jahreszyklus des alten Missale baum (+1999), Liturgiewissenschaftler in und von anderen traditionellen Liturgien der sie zweimal. Bonn, rühmte die „Wahrheit der Texte“ des Christenheit. Jetzt müssen immerhin 6 Jah- neuen Lektionars auch in den „Korrekturen re vergehen, bis dieselbe Kombination von an Aussagen über Dinge dieser Welt und Er- Lesung(en) und Evangelium wiederkehrt. scheinungsformen der Buße, die uns heute Diese größere Quantität bringt allerdings zu negativ erscheinen oder die der Realität auch Nachteile mit sich. So den „Gesichts- unserer Praxis im Bereich der Sühne und verlust“ der Sonntage: Während der kundi- Versöhnung nicht mehr entsprechen.“ Ein ge Katholik bislang mit Namen wie Gaudete, fragwürdiges Lob, wo doch nach der rich- Laetare, Iudica und Oculi (benannt nach dem tigen Beobachtung Klaus Gambers (+1989) ersten Wort des Introitus) bestimmte Epi- die „Auslassung bestimmter Verse, vor allem steln und Evangelienperikopen in Verbin- wenn diese vom richtenden und strafenden dung brachte, die dem Sonntag sein persön- Gott sprechen“, auffällt. liches Gepräge gaben, so entfällt dieser Wie- Hierzu könnte nun eine reiche Blütenlese dererkennungseffekt nun weitgehend. Wer folgen, die freilich den Rahmen des Artikels kann schon sagen, was am 2. Adventssonntag sprengen müßte. Daher genüge abschlie- des Lesejahres B verlesen wird? ßend ein Beispiel, das nicht der bitteren Iro- Die Änderung hat zudem die Entfrem- nie entbehrt. Am 7. Sonntag der Osterzeit, dung von einem reichen Schrifttum und Lesejahr C, werden einige Verse aus dem von großartigen literarischen Werke mit Schlußkapitel der Apokalypse – und somit sich gebracht. Man denke an die Sonn- und der ganzen Bibel – zu einer Lesung zusam- Feiertagssonette des Protestanten Andreas Ein mengestückelt: Offb. 22,12-14.16-17.20. Der Gryphius (+1664) und Das geistliche Jahr der großer Schatz fehlende Vers 15 spricht von denjenigen, die Annette von Droste-Hülshoff (1851), poeti- außerhalb der Heiligen Stadt bleiben müs- sche Werke von Rang, die trotz weniger Ab- an Literatur sen, von „Hunden und Zauberern, Unzüch- weichungen mit der früheren Leseordnung rund um die tigen und Mördern, Götzendienern und al- zusammenstimmen. Man denke auch an heilige Messe ist len, die die Lüge lieben und tun“. Die Lücke kostbare Kommentarwerke wie das monu- zwischen den Versen 17 und 20 enthält eine mentale, fünfzehnbändige Liturgische Jahr seit der Reform Drohung. Da ist zu lesen: „Wenn einer etwas des Solesmer Abtes Dom Prosper Gueranger obsolet und von den Worten dieser Weissagung fort- (+1875), den Liber Sacramentorum des seli- allenfalls noch nimmt, dessen Teil wird Gott fortnehmen gen Benediktiners Ildefons Kardinal Schuster vom Baum des Lebens und aus der Heiligen (+1954), das Jahr des Heils des Augustiner- von historischem Stadt.“ Und ausgerechnet dieser Vers wurde chorherrn Pius Parsch (+1954), Das Jahr des Interesse. „fortgenommen“... I N F O R M AT I O N S B L AT T 1 1 / 2 0 1 9 11
TERMINE Exerzitien Die sieben letzten Worte Jesu am Kreuz Ignatianische Exerzitien Datum: 13. bis 16. November 2019 Datum: 2. bis 7. März 2020 Ort: St. Pelagiberg, Schweiz Ort: St. Pelagiberg, Schweiz Preis: 225 CHF Preis: 385 CHF (Einzelzimmer) Leitung: P. Alexander Metz FSSP Leitung/Anmeldung: P. Martin Ramm FSSP Anmeldung: , Tel. +41 (0)44 772 39 33, Tel. +41 71 433 11 66 Durch Leiden und Kreuz zur Auferstehung Einkehrtage im Kloster Helfta Datum: 11. bis 14. März 2020 Thema: Die drei heiligen Frauen von Helfta – Ort: Hofgut Schellenberg, Lippertsreute (D) ihre Texte und ihre Mystik Preis: 245 Euro Datum: 29. November bis 1. Dezember 2019 Referent/Anmeldung: P. Dieter Biffart FSSP, Ort: Zisterzienserinnen-Kloster St. Marien, biffart@fssp.org, Tel. +43 662 875 208 Eisleben-Helfta (D) Veranstalter: Gemeinschaft Halbkreis Jugendexerzitien Leitung: P. Martin Michael Klein FSSP Datum: Osterwoche 2020 Information/Anmeldung: Familie Truth- Ort: Marienfried (D) mann, , Leitung/Anmeldung: P. Martin Ramm FSSP Tel. +49 39454 42856 Tel. +41 (0)44 772 39 33, Adventsexerzitien Das heilige Messopfer Der Advent ist eine ganz spezielle und Datum: 8. bis 11. Juli 2020 geistlich besonders kostbare Zeit zu Beginn Ort: St. Pelagiberg, Schweiz des Kirchenjahres, die im Trubel der Vor- Preis: 225 CHF (Einzelzimmer) weihnachtszeit nur allzu leicht untergeht. Leitung: P. Dieter Biffart FSSP Die Exerzitien bieten eine gute Möglichkeit, Anmeldung: einige Tage des Advents in Stille begehen Tel. +41 71 433 11 66 zu dürfen. Datum: 4. bis 7. Dezember 2019 Priesterexerzitien Ort: St. Pelagiberg, Schweiz Datum: voraussichtlich Ende August Preis: 220 CHF (Einzelzimmer) Ort: Priesterseminar St. Petrus, Wigratzbad Leitung/Anmeldung: P. Martin Ramm FSSP Leitung/Anmeldung: P. Martin Ramm FSSP Tel. +41 (0)44 772 39 33, Tel. +41 (0)44 772 39 33, Wallfahrten Pilgerreise ins Heilige Land (ab Wien) Große Wallfahrt ins Heilige Land Wir fliegen ab Wien. Auf dem Programm Pilgerfahrt nach Israel und Jordanien mit Un- stehen das Karmelgebirge, Haifa, das Kar- terkünften in besten Lagen: Wir übernachten melitenkloster Stella Maris, Akko, der See in Nazareth, am See Genezareth, in Madaba, Genezareth, der Berg Tabor, Nazareth, Kana, Petra, Eilat, Jericho und Bethlehem. Für fünf Magdala, die Taufstelle Jesu am Jordan, das Nächte sind wir in der Jerusalemer Altstadt Tote Meer, Jericho, Jerusalem, Bethanien, nahe der Grabeskirche untergebracht. Bethlehem … Datum: 28. April bis 14. Mai 2020 Datum: 17. bis 25. April 2020 Info/Anmeldung: P. Martin Ramm FSSP Leitung: P. Walthard Zimmer FSSP Tel. +41 (0)44 772 39 33, Info/Anmeldung (bis 17.11.): Reisebüro Glas, Tel. +43 7717 7171, 12 I N F O R M AT I O N S B L AT T 1 1 / 2 0 1 9
TERMINE Freizeiten Skifreizeit für Jungen Skifreizeit für Vater und Söhne Teilnahme: 8 bis 14 Jahre Datum: 21. bis 26. Februar 2020 Datum: 27. bis 31. Dezember 2019 Ort: Wagneritz im Allgäu (D) Ort: Altmummen bei Immenstadt (D) Leitung/Anmeldung: P. Martin Ramm FSSP Leitung/Anmeldung: P. Michael Ramm FSSP, Tel. +41 (0)44 772 39 33, +49 (0)209 4203219, Skifreizeit für Mütter und Töchter Skifreizeit für Mädchen Datum: 21. bis 26. Feburar 2020 Teilnahme: 8 bis 14 Jahre Ort: In der Nähe von Immenstadt Datum: 31. Dezember 2019 bis 4. Januar 2020 Preis: 95 € (Geschwister zahlen nur 90 €) Ort: Altmummen bei Immenstadt (D) Leitung/Anmeldung: P. Michael Ramm FSSP, Leitung/Anmeldung: P. Michael Ramm FSSP, +49 (0)209 4203219, +49 (0)209 4203219, Jugendfreizeit auf der Insel La Palma Skifreizeit für Jugendliche Teilnahme: ab 14 Jahren Für Anfänger wird ein Skikurs angeboten. Datum: 5. bis 12. Juni 2020 Eine eigene Skiausrüstung wäre von Vorteil, Preis: 560 € (Frühbucher bis 30. Nov.: 510 €) kann aber auch bei uns geliehen werden. In Leitung/Anmeldung: P. Michael Ramm FSSP, diesem Fall bitten wir um eine kleine Spende +49 (0)209 4203219, michael.ramm@ckj.de zur Pflege unserer Skisammlung. Teilnahme: ab 13 Jahren Jugendfreizeit auf der Insel Mallorca Datum: 2. bis 6. Januar 2020 Teilnahme: ab 14 Jahren Ort: Wagneritz im Allgäu (D) Datum: 26. Juli bis 2. August 2020 Preis: 95 € (Geschwister zahlen nur 90 €) Preis: 430 € (Frühbucher bis 30. Nov.: 380 €) Info/Anmeldung: P. Franz Karl Banauch FSSP, Leitung/Anmeldung: P. Michael Ramm FSSP, Tel. +49 (0)8245 6057289, +49 (0)209 4203219, Sonstiges Zelebrationskurs im außerordentlichen Ritus Diakonenweihe Datum: 3. bis 6. Februar 2020 Datum: 23. Mai 2020 Ort: Kurhaus Marienburg, St. Pelagiberg (CH) Ort: Pfarrkirche St. Gallus, Gestratz Info/Anmeldung: P. Martin Ramm FSSP Beginn: 9.30 Uhr Tel. +41 (0)44 772 39 33, Bischof: wird noch bekanntgegeben Subdiakonen- und Niedere Weihen Priesterweihe in Deutschland Datum: 15. Februar 2020 Datum: 20. Juni 2020 Ort: Pfarrkirche St. Gallus, Gestratz Ort: wird noch bekanntgegeben Beginn: 9.30 Uhr Beginn: 9 Uhr Bischof: wird noch bekanntgegeben Bischof: wird noch bekanntgegeben Christi Himmelfahrt in Birnau am Bodensee Priesterweihe in Frankreich Pontifikalamt mit Erzbischof Gullickson Datum: 27. Juni 2020 und den Seminaristen des Priesterseminars Beginn: wird noch bekanntgegeben St. Petrus. Danach Kaffee und Kuchen. Zum Ort: Kathedrale Notre-Dame de Laon Schluss Maiandacht mit Kindersegnung. Bischof: wird noch bekanntgegeben Datum: 21. Mai 2020, Beginn 14 Uhr Ort: Wallfahrtskirche Birnau (D) I N F O R M AT I O N S B L AT T 1 1 / 2 0 1 9 13
NIEDERL ASSUNGEN/GOT TESDIENSTORTE DEUTSCHL AND Blaibach bei Bad Kötzting Ingolstadt Neckarsulm Während der Renovierung von Hauskapelle Canisiuskonvikt, Linkentalstraße 29, P. Lauer, Wigratzbad St. Elisabeth: St. Martin, Kirch- Konviktstr. 1: Sonn- u. feiertags P. De León: Tel. +49 7132 3824385 Priesterseminar St. Petrus: gasse 1, Miltach, 1. u. 3. So. im Mo- 10 Uhr, Information in Bettbrunn Frauenkirche, Spitalstraße 1: Kirchstr. 16, 88145 Opfenbach, nat 11.30 Uhr, Info in Bettbrunn Sonn- u. feiertags 9.30 Uhr, Do. +49 8385 92210, Regens: P. Ribeton Köln u. Fr. 19 Uhr, Sa. 8 Uhr Distriktsitz: Haus St. Michael Dittelbrunn-Holzhausen Haus St. Engelbert, Johann- Kapellenweg 5, 88145 Opfenbach St. Kilian, Heckenweg 2 Heinrich-Platz 12, 50935 Köln Neumarkt i. d. Oberpfalz P. Gerstle, P. Reiner, P. Gerard, unregelmäßig sonntags 15 Uhr P. A. Fuisting, P. Stegmaier, St. Anna am Klinikum, St.-Anna- P. Zeis: Tel. +49 8385 1625 Information in Neckarsulm P. Brüllingen: Tel. +49 221 9435425 Straße 5: Sonn- u. feiertags 10 Uhr, Hl. Messen Sühnekirche: Sonn- Maria Hilf, Rolandstr. 59: Sonn- Information in Mittersthal und feiertags 7.55 Uhr, werktags Düsseldorf u. feiertags 10 Uhr, Mo.-Do. 18.30 7.15 Uhr; hl. Messen Gnadenka- St. Dionysius, Düsseldorf- Uhr, 1. Fr. 18.30 Uhr, Sa. 9 Uhr Nürnberg pelle: Sonn- und feiertags 10 Uhr; Volmerswerth, Abteihofstr. 25: St. Anton, Adam-Klein-Str. 45: werktags 17.15 Uhr Sonn- u. feiertags 10.30 Uhr, Kronshagen/Kiel 2. und 4. So. im Monat, 18 Uhr, 1. Do. und jeden Fr. 18.30 Uhr, St. Bonifatius, Wildhof 9: Information in Bettbrunn Altenberg Sa. 8.30 Uhr, Info in Köln 1. u. 3. So. 8.30 Uhr, 3. Sa. 17 Uhr, Altenberger Dom, Eugen-Heinen- 3. Sa u. So von FSSP, Information Nußdorf am Inn Platz 2, 51519 Odenthal-Altenberg; Eichstätt in Hannover St. Leonhard, Leonardiweg: Fr. 18 Uhr, Information in Köln Maria-Hilf-Kapelle, Westenstraße: Mo. 19 Uhr, Information in Sonn- und feiertags 10 Uhr, Landsberg Salzburg Amberg Information in Bettbrunn Ignatiuskapelle, Malteserstraße: St. Augustinus (ehemalige Freitags 18 Uhr, Info in Augsburg Oberflockenbach Salesianerinnenklosterkirche) Freiburg P. Metz, Tel. +49 6201 290188 Deutsche Schulgasse 4: St. Josef, Breisacher Straße 119: Lindlar-Frielingsdorf P. DDr. Hirsch, +49 6207 921032 1. So. 17 Uhr, Info in Mittersthal So. 17.30 Uhr, Beichtgelegenheit St. Apollinaris, Jan-Wellem-Str. 5: Zentrum Aktion Leben, Steinklin- 16.45 Uhr (3. So./Monat 16.30 Uhr) So.18 Uhr, Information in Köln gener Str. 24, 69469 Oberflocken- Augsburg Information in Oberflockenbach bach: Sonn- u. feiertags 10 Uhr; Milchberg 13, P. Huber, P. Rindler: oder unter www.alte-messe.info Mittenwald Mo., Do., 1. Fr. 18.30 Uhr; Di., Mi., Tel. +49 175 4 81 84 42 P. Mark, P. De Andrade, Vierer- Fr. u. Sa. 8 Uhr; 1. Sa. 20 Uhr St. Margareth, Spitalgasse 1: Garmisch-Partenkirchen spitzstraße 7b: Tel. +49 8823 Sonn- u. feiertags 10.30 Uhr, Mo. Sebastianskapelle, Ecke Ludwigstr./ 936513, Mobil +49 177 7066327 Recklinghausen 8.30 Uhr, Di. 18 Uhr, Fr. 15 Uhr, Münchner Str.: Sonn- u. feiertags: Pilgerhauskapelle, Obermarkt 4: St. Michael, Michaelstraße 1: Dom, Frauentorstr. 2: Sa. 8 Uhr 8.30 Uhr, Sa. 8.30 Uhr, Do. u. Fr. Di. 10 Uhr Sonn- u. feiertags 10 Uhr; 18.00 Uhr, Apr. bis Okt.: 3. bis 5. St. Josef, Grullbadstr.: Do. 18 Uhr, Bad Grönenbach Mo. 18 Uhr, Nov. bis März: jeden Mittersthal Information in Gelsenkirchen Schloßkapelle, Pappenheimerstr.: Mo. 18 Uhr, Info in Mittenwald Haus St. Sola, An der Leiten 2 Sonn- u. feiertags 10 Uhr (Juli/ P. Maußen: Tel. +49 9184 8080668 Remscheid Aug. 10.35 Uhr), Info in Türkheim Gelsenkirchen St. Josef, Menninghauser Str. 5: Haus St. Ludgerus, Bahnstr. 8, München Sonn- und feiertags 8 Uhr, Bad Wörishofen 45891 Gelsenkirchen-Erle, Altheimer Eck 15, 80331 München Information in Köln abwechselnd St. Justina oder P. Michael Ramm, P. Klein P. Jäger, P. Bücker: +49 89 23076770 Dominikanerinnenkirche, Klos- Tel. +49 209 4203219 Damenstiftskirche St. Anna: Sonn- Saarlouis terhof: Sonn- u. feiertags 17 Uhr, Kirche St. Josef, Grillostr. 62, u. feiertags 9.30 Uhr, Mo. 8 Uhr, Stiftstraße 18, 66740 Saarlouis Information in Augsburg Gelsenkirchen-Schalke: Di.-Fr. 18 Uhr, Sa. 8 Uhr P. Ch. Fuisting, P. Gesch, +49 6831 Fr. 18 Uhr, Sa. 8 Uhr 8931670; Canisiuskirche: Sonn- u. Bettbrunn München-Waldperlach feiertags 9.30 u. 18 Uhr; Mo., Di., Forststr. 12, 85092 Kösching/ Hannover Altenheim Dorothea – Kloster der Do., 1. Fr. 18.30 Uhr; Mi., Sa. 8 Bettbrunn, P. Dr. Conrad, P. Aust, Mommsenstr. 2, 30169 Hannover, Mütter vom Heiligen Kreuz, Uhr, 2.-4. Fr. 8 Uhr u. 19 Uhr P. Dr. Eichhorn, P. Parth P. Recktenwald: +49 511 5366294 Beowulf-straße 4-8: tägl. 8 Uhr, Tel. +49 9446 9911051 Propsteikirche St. Clemens, Information bei P. Hagel: St. Ingbert Platz an der Basilika 1: Sonn- und Tel. +49 177 8748446 St. Josef, Prälat-Göbel-Str. 1: feiertags 15.30 Uhr Sa. 9 Uhr, Information in Saarlouis 14 I N F O R M AT I O N S B L AT T 1 1 / 2 0 1 9
NIEDERL ASSUNGEN/GOT TESDIENSTORTE Schwäbisch Gmünd Niederwil Innsbruck I TA L I E N / S Ü D T I R O L St. Leonhard, Aalener Straße 2: Pfarrkirche St. Mauritius, 6330 Pfarrkirche Amras, Kirchsteig 9, Sonn- und feiertags 9.30 Uhr, Cham: Sonn- u. feiertags 9.30 6020 Innsbruck: Sonn- u. feiertags Bozen ab 9 Uhr Beichtgelegenheit, Uhr, P. Gorges, Engelgasse 14, 11 Uhr, Information in Mittenwald Deutschordenskirche St. Georg, Information in Stuttgart 5647 Oberrüti: Tel. +41 41 5307511 Weggensteinstr. 14: 3. So. 18 Uhr, Linz Information: siehe Brixen Stuttgart St. Pelagiberg Wiener Straße 262a, 4030 Linz, Haus Maria Immaculata, Haus St. Benedikt, St. Pelagiberg- P. Zimmer, P. Dr. Lugmayr, P. Paul Brixen/Zinggen Reisstr. 13, P. Dreher, P. Donner strasse 7, P. Baumann, P. Prosinger Tel. +43 732 943472 P. Bernward van der Linden, Tel. +49 711 9827791 Tel. +41 71 430 02 60, Pfarr- und Minoritenkirche, Klosterstraße 7: Säbener Aufgang 10, Klausen: Kirche St. Albert, Wollinstr. 55: Wallfahrtskirche: So. 7 Uhr, 9.30 Sonn- u. feiertags 8.30 Uhr Hoch- Mobil +49 176 732 253 65 Sonn- u. feiertags 9.30 Uhr; Uhr u. 19 Uhr, Mi. 19.15 Uhr amt und 10.30 Uhr Bet-Singmesse, Während der Renovierung der Mi., Do. u. Fr. 18.30 Uhr; Sa. 8.30 Mo., 1. u. 2. Do., Fr.: 19.30 Uhr; tägl. 8.30 Uhr, Mo., Di. und Mi. Maria-Hilf-Kirche finden die Uhr, Hauskapelle in der Reisstr.: 3. u. 4. Do., Di., Sa.: 8 Uhr zusätzlich 18 Uhr Gottesdienste bis Okt. 2019 in der Mo. und Di. 18.30 Uhr 1. Sa. Sühnenacht um 20 Uhr; Herz-Jesu-Kirche, Altenmarkt- Kapelle Kurhaus: Täglich 7.15 Uhr, Rankweil gasse 17, statt: Sonn- u. Feiertage Türkheim Info Kurhaus Tel. +41 71 433 11 66 Treietstr. 18, 1. und 3. Mo. nach 9.30 Uhr (außer 4. So. 18 Uhr) Grabenstr. 4, P. Banauch, P. Franta: Herz-Jesu-Fr. 18.30 Uhr, Info im Tel. +49 8245 6057288; Kapuziner- Thalwil Distriktshaus Wigratzbad (D) kirche: Sonn- u. feiertags 9 Uhr Haus Maria Königin der Engel, NIEDERLANDE (Juli/Aug. 8 Uhr), Mo. u. Di. 7 Uhr, Ludretikonerstr. 3, 8800 Thalwil Salzburg Mi.–Fr. 19 Uhr, Sa. 7.45 Uhr P. Martin Ramm, Kaplan Stoll- Linzer Gasse 41, 5020 Salzburg, Amsterdam steiner: Tel. +41 44 772 39 33 P. Biffart, P. Weiß, Kaplan Pénáz Huis Sint Bonifatius, Amstelveens- Wuppertal-Barmen Tel. +43 662 875208 weg 161, 1075 XA Amsterdam, St. Antonius, Unterdörnen 137: Zürich St. Sebastian, Linzer Gasse 41: P. Knudsen, P. Leontyev, 1., 3., 4. Mo. im Monat 18.30 Uhr, Herz-Jesu-Kirche, Oerlikon, Sonn- und feiertags 9.30 Uhr, Kpl. Hagenbeek: +31 20 6629470, Information in Köln Schwamendingenstrasse 55: 4. So. im Monat zusätzl. 18.30 Uhr, Sint-Agneskerk, Amstelveens- Sonn- und feiertags 17 Uhr, Mo.-Fr. 18 Uhr, Sa. 8 Uhr weg 161: Sonn- u. feiertags 11 Uhr, Mo. 19 Uhr, Do. 19.30 Uhr, Di.-Sa. 11 Uhr SCHWEIZ Information in Thalwil St. Konrad Pfarrkirche St. Konrad Basel 3. Fr. (außer Juli bis Sept.) 16 Uhr TSCHECHIEN St. Anton, Kannenfeldstraße 35: ÖSTERREICH hl. Messe, anschl. Kinderkateche- So. 11.30 Uhr, P. Gräuter, sen, Information in Linz Budweis Information siehe Etzgen Bad Waltersdorf P. Zentner, P. Srŭbár, Kostelní 10, St. Margaretha, Waltersdorf 1: Schardenberg Římov: Tel. +420 6032 01149, Etzgen 1. So. im Monat 17.30 Uhr, Im Winter: Pfarrkirche, Kirchen- Klosterkirche Mariä Opferung, Bruderklausenkapelle, Kapellen- Information in Wien platz, 4784 Schardenberg, Piaristické nám., České weg: Sonn- und feiertags 9 Uhr, 1. Sonntag im Monat 19 Uhr, Budějovice 1, České Budějovice: P. Schmidt, Im Dörfle 15, D-79774 Föhrenau Im Sommer: Fatimaheiligtum, So. 10.30 Uhr und Do. 18 Uhr Unteralpfen: +49 77 55 2 88 99 66 Hl. Maria u. Josef, Kirchengasse 14, 1. Sonntag im Monat 19 Uhr, Weitere Messen in Tschechien: Lanzenkirchen: Sonn- u. feiertags 18.30 Uhr Aussetzung, Rosen- www.fssp.cz Fribourg 11 Uhr; Information in Wien kranz, Beichtgelegenheit, Info: Linz Basilika Unserer Lieben Frau, Prag Place Notre-Dame 1: Sonn- und Graz Wien Kirche Mariä Himmelfahrt und feiertags 10 Uhr; Mo., Di., Do. u. Bürgerspitalkirche, Dominika- Haus St. Leopold, Kleine Neu- Kaiser Karl d. Große, Horská ulice, Fr. 9 u. 18.30 Uhr, Mi. u. Sa. 9 Uhr nergasse 8: 3. und 4. So. 10 Uhr, gasse 13/5, P. Grafl, P. Mawdsley, 120 00 Praha 2: Sonntags 17 Uhr, Information in Linz P. Kappel: Tel. +43 1 5058341 (1. u. 3. So. im Monat von FSSP Meisterswil Paulanerkirche, Wiedner Haupt- zelebriert), 1. Fr. im Monat 17 Uhr, Kapelle St. Karl Borromäus,Hünen- Haidershofen straße 21: Sonn- u. feiertags 8 Uhr 1. Sa. im Monat 9 Uhr; Information berg: Sonn- u. feiertags 7 Uhr, Pfarrkirche St. Severin, und 17 Uhr, werktags 8 Uhr; in Budweis Information in Niederwil Haidershofen 3: Fr. 8.30 Uhr Hauskapelle, Kleine Neugasse 13/5: Information in Linz Mo. und Fr. 18 Uhr I N F O R M AT I O N S B L AT T 1 1 / 2 0 1 9 15
RU BR I K T I T E L vorankündigung Altarmissale im Reise- und Kapellenformat Ab sofort können Sie die fünfte Auflage des handlichen Reise- und Kapellenmissale vorbestellen, die ab Dezember mit neuer Ausstattung lieferbar sein wird. Der Umschlag ist in bordeaux- farbenes Rindsspaltleder gebunden. Die ersten und letzten 30 Seiten sowie der Messkanon sind auf stärkerem Papier gedruckt, um dem Buch mehr Festigkeit zu verleihen. Die sechs Lese- bänder sind unten abgenäht und liegen in verschiedenen Farben vor. Die Kopfzeile der „Missae pro aliquibus locis“ wurde über- arbeitet, so dass diese Messen einfacher zu finden sind. Das Missale ist mit Goldschnitt und praktischem Schuber versehen. € 198,- Besonders prägnant ist das farbenfrohe und ausdrucksstarke Kanonbild aus dem frühen 14. Jahrhundert. VERSAND: 5 EUR Format: 22 x 16 x 4 cm | Umfang: 1224 Seiten neuerscheinung Die nächtlichen € 98,- VERSAND: Horen des Breviers 5 EUR „Der Gott Liebende hat das Bedürfnis, zu singen und Gott zu loben“, so schreibt Bischof Vitus Huonder in seinem Geleit- wort zum neuen Nocturnale. Und weiter: „Wir sind der Kirche dankbar, dass sie den biblischen Psalter so geordnet und bereitet hat, dass wir ihn, über den Tag und die Woche verteilt, beten und singen können.“ Das traditionelle kirchliche Officium entfaltet sich in acht täglichen Gebetszeiten (= Horen). Seit 2011 ist das ‚Diurnale‘ mit den sieben Taghoren (Laudes bis Komplet) bereits in zweiter Auflage erschienen. Nun schließt das ‚Nocturnale‘ eine Lücke mit sämtlichen Texten der Matutin, lateinisch-deutsch. Auf eine Einführung in den Gebrauch folgt eine vollständige Übersetzung der ‚Rubricae generales‘ des Römischen Breviers. Format: 19 x 12 x 6 cm | Umfang: 3024 Seiten 16 I N F O R M AT I O N S B L AT T 1 1 / 2 0 1 9 Verlag St. Petrus GmbH · Kirchstraße 16 · D-88145 Opfenbach · E-Mail · Tel. +49 (0)8385 92210
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