Inhaltsverzeichnis - Umschau

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Inhaltsverzeichnis - Umschau
Rathaus                                  Umschau

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                                                                          Ausgabe 075
                                                                          muenchen.de/ru

 Inhaltsverzeichnis
 Terminhinweise                                                                                                    2
 Bürgerangelegenheiten                                                                                             3
 Meldungen                                                                                                         4
 ›› Ausschreibung der Leitung des Neuen Theaters Entenbachstraße                                                   4
 ›› Entwicklungspolitische Börse im Alten Rathaus                                                                  4
 ›› 5. Jüdische Filmtage München im Gasteig                                                                        5
 ›› 4. Münchner Radlflohmarkt mit Versteigerung von Fundrädern                                                     6
 ›› Skate-Saison in den Eis- und Funsportzentren läuft wieder an                                                   6
 ›› Orthopädietechniker präsentieren ihre neuen Werkstatträume                                                     7
 ›› „Beton & Barock“: 15. Architekturfilmtage im Filmmuseum                                                        7
 ›› Maxim-Kino zeigt die Reihe „Filme gegen den Krieg“                                                             8
 ›› Konzert der Landespreisträger „Jugend musiziert“                                                               9
 ›› Familienrallye für Rätselfans im Münchner Stadtmuseum                                                          9
 Antworten auf Stadtratsanfragen                                                                                  10

 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat
 Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften

 Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München
 Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313
 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, presseamt@muenchen.de, www.muenchen.de/rathaus
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Terminhinweise
Wiederholung
Donnerstag, 23. April, 15 Uhr, Rathaus, Raum 200
Bürgermeister Josef Schmid überreicht Heribert Meyer die Medaille
„München leuchtet – Den Freundinnen und Freunden Münchens“ in Silber.
Auf Heribert Meyers Initiative wurde 1992 der historische Metzgersprung
wiederbelebt, der seitdem alle drei Jahre am Fischbrunnen zelebriert wird.

Wiederholung
Donnerstag, 23. April, 18 Uhr, Hofbräuhaus, Wappensaal
Oberbürgermeister Dieter Reiter spricht zur Mitgliederversammlung der
Innung für Spengler, Sanitär- und Heizungstechnik.

Wiederholung
Donnerstag, 23. April, 19 Uhr,
Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1
Zur Eröffnung der Ausstellung „Franz Josef Strauß. Die Macht der Bilder“
sprechen Dr. Edmund Stoiber, Bayerischer Ministerpräsident a.D. und
Ehrenvorsitzender der CSU, Bürgermeister Josef Schmid, der stellvertre-
tende Direktor des Münchner Stadtmuseums, Dr. Florian Dering, und die
Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung, Professorin Dr. Ursula Männle.
Achtung Redaktionen: Pressevorbesichtigung am 23. April um 11 Uhr.

Freitag, 24. April, 9 Uhr,
Städtische Ludwig-Thoma-Realschule, Fehwiesenstraße 118
Bei der Eröffnung des 12. Schulentwicklungstags der städtischen Re-
alschulen und Schulen besonderer Art spricht Stadtschulrat Rainer
Schweppe.

Montag, 27. April, 9.30 Uhr, Rathaus, Großer Sitzungssaal
4. Seniorenvertreterversammlung des Seniorenbeirates der Landeshaupt-
stadt München. Auf der Tagesordnung steht u.a. das Referat „Pflegestär-
kungsgesetz 1 und 2 – jetzt und in Zukunft“ vom Bereichsleiter der AOK
Bayern/Direktion München, Lutz Kaiser.

Montag, 27. April, 18 Uhr, Saal des Alten Rathauses
Im Rahmen eines Stehempfangs der Landeshauptstadt München anläss-
lich des Maifeiertages spricht Oberbürgermeister Dieter Reiter langjährigen
Gewerkschaftsmitgliedern seinen Dank und seine Anerkennung für ihr ge-
werkschaftliches Wirken für München aus.

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Montag, 27. April, 18 Uhr,
Forum der GEWOFAG, Kirchseeoner Straße 3
Stadtrat Christian Amlong (SPD-Fraktion) in Vertretung des Oberbürger-
meisters und Dr. Klaus-Michael Dengler, Geschäftsführer der GEWOFAG
Holding GmbH, sprechen Grußworte zur Eröffnung der Ausstellung
„Prinz-Eugen-Park“. Mit einem Realisierungswettbewerb hatte die GEWO-
FAG herausragende Planungslösungen für die Bauprojekte gesucht. Nun
werden die Siegerentwürfe vorgestellt.
Auf dem Areal wird die GEWOFAG rund 460 neue Wohnungen errichten.
Es entstehen dort öffentlich geförderte Wohnungen sowie Wohnungen für
das München-Modell-Miete und im Rahmen des Konzeptionellen Miet-
wohnungsbaus. Zusätzlich sind Gewerbeeinheiten und Flächen für soziale
Einrichtungen und Gemeinschaftsräume geplant. So sind u.a. vier Häuser
für Kinder, eine heilpädagogische Kindertagesstätte und das Wohn- und
Versorgungskonzept „Wohnen im Viertel“ vorgesehen.
Bis 8. Mai sind im Forum der GEWOFAG alle Wettbewerbsentwürfe öffent-
lich ausgestellt.

Montag, 27. April, 19 Uhr, Vortragssaal der
Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig, Rosenheimer Straße 5
Eröffnung der 5. Jüdischen Filmtage München mit Grußworten von Stadt-
rat Marian Offman (CSU-Fraktion) in Vertretung des Oberbürgermeisters.
Die 5. Jüdischen Filmtage München dauern vom 27. bis 30. April.
(Siehe auch unter Meldungen)

Bürgerangelegenheiten
Mittwoch, 29. April, 19 Uhr, Cafeteria des ASZ Schwabing-West,
Eingang Hiltenspergerstraße 76 (barrierefrei)
Bürgersprechstunde des Bezirksausschusses 4 (Schwabing-West) mit dem
Vorsitzenden Dr. Walter Klein.

Mittwoch, 29. April, 19.30 Uhr, Cafeteria des ASZ Schwabing-West,
Eingang Hiltenspergerstraße 76 (barrierefrei)
Sitzung des Bezirksausschusses 4 (Schwabing-West).

Mittwoch, 29. April, 17.30 bis 19 Uhr,
BA-Büro, Seidlvilla, Nikolaiplatz 1 b (barrierefrei)
Bürgersprechstunde des Bezirksausschusses 12 (Schwabing – Freimann)
mit dem Vorsitzenden Werner Lederer-Piloty.

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Meldungen
Ausschreibung der Leitung des Neuen Theaters Entenbachstraße
(22.4.2015) Für den Betrieb der Spielstätte Neues Theater in der Enten-
bachstaße 37 wird die Leitung ab 2016 für zunächst zwei Jahre neu aus-
geschrieben. Die Spielstätte ist eine kulturelle Infrastrukturmaßnahme der
Landeshauptstadt München und wird seit 1993 unter der Bezeichnung
„i-camp“ betrieben. Der derzeitige Vertrag endet zum 31. Dezember.
Im Rahmen der vom Stadtrat der Landeshauptstadt München beschlosse-
nen „Förderung aktueller darstellender Kunst 2016 - 2021“ stellt die Stadt
in der Entenbachstraße eine zentral gelegene, technisch voll ausgestattete
Spielstätte für die Produktionen freier Theater-, Musiktheater- und Tanz-
schaffender sowie Performerinnen und Performer zur Verfügung.
Die Spielstätte umfasst einen variabel und vielseitig nutzbaren Veranstal-
tungsraum mit maximal 165 Sitzplätzen, eine Bar im Foyer, entsprechende
Technikausstattung sowie angrenzende Büroräume und einen Probenraum
in der Auenstraße 16. Aufgabe der Leitung ist die Vergabe/Vermietung der
Räume an die freie Szene Münchens, die Beratung und Unterstützung
der Nutzerinnen und Nutzer in technischen und organisatorischen Fragen
sowie bei der Öffentlichkeitsarbeit, die Sicherstellung eines ganzjährigen,
spartenübergreifenden Spielbetriebs, der Unterhalt der Räumlichkeiten so-
wie die Akquirierung von Drittmitteln.
Für den Betrieb wird ein jährlicher Zuschuss in Höhe von maximal 195.000
Euro ausgereicht. Die Realisierung eigener Produktionen oder Projekte der
Betriebsleitung in der Spielstätte ist nicht vorgesehen.
Bewerbungen können bis 29. Mai beim Kulturreferat der Landeshaupt-
stadt München eingereicht werden. Ausführliche Informationen zur Aus-
schreibung unter www.muenchen.de/kulturaktuell oder unter E-Mail
sabine.busch-frank@muenchen.de

Entwicklungspolitische Börse im Alten Rathaus
(22.4.2015) Gemeinsam für eine gerechte Welt – unter diesem Motto
findet am Samstag, 25. April, von 14 bis 18 Uhr im Alten Rathaus die Ent-
wicklungspolitische Börse statt. Der Eintritt ist frei.
Auf dem Markt der Möglichkeiten präsentieren sich rund 70 Münch-
ner Einrichtungen und Initiativen, Entwicklungsorganisationen und Ei-
ne-Welt-Gruppen, Schulinitiativen und Stiftungen, Kirchengemeinden und
Migrantenvereine, Unternehmen und die Stadtverwaltung. Sie laden zum
Mitmachen ein und informieren über ihr Engagement für Menschenrechte
und Demokratie, für Klimaschutz und den Erhalt der Regenwälder, über
ihre Entwicklungspartnerschaften mit dem Süden, über Freiwilligendienste

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in Entwicklungsprojekten und Faires Wirtschaften. Raum zur Vertiefung
bietet das Diskussionsforum. Dort stehen Expertinnen und Experten zu
aktuellen entwicklungspolitischen Themen wie dem Freihandelsabkommen
TTIP, den Entwicklungen in der Ukraine oder den nachhaltigen Entwick-
lungszielen der Vereinten Nationen zur Verfügung.
Die Entwicklungspolitische Börse bietet die Gelegenheit, sich über ent-
wicklungspolitische Themen zu informieren und die Vielfalt der Münchner
Engagements sowie Mitmachmöglichkeiten kennenzulernen – ganz im
Sinne des diesjährigen Europäischen Jahres für Entwicklung, das unter
dem Motto „Unsere Welt, unsere Würde, unsere Zukunft“ steht.
Veranstalter sind die Landeshauptstadt München, Stelle für internationale
Angelegenheiten im Büro der 3. Bürgermeisterin, und das Nord Süd Forum
München e.V.
Nähere Informationen zum Programm und zu den Ausstellern sind im un-
ter www.muenchen.de/internationales abrufbar. Interviewpartner zu einzel-
nen Fachthemen können vermittelt werden. Kontakt: Stelle für internatio-
nale Angelegenheiten, Telefon 2 33-9 27 76

5. Jüdische Filmtage München im Gasteig
(22.4.2015) Zum fünften Mal finden im Gasteig vom Montag, 27. April, bis
Donnerstag, 30. April, die Jüdischen Filmtage München statt. 70 Jahre
nach der Befreiung der Konzentrationslager und Beendigung des Zweiten
Weltkrieges widmen sich die biennal veranstalteten Filmtage mit drei
Spiel- und vier Dokumentarfilmen den Themen Überleben, Antisemitismus
und Identitätssuche. Die Filme sind überwiegend in der Originalfassung
mit deutschen Untertiteln zu sehen.
Den Auftakt macht am 27. April der Spielfilm „Lauf Junge Lauf“ nach dem
gleichnamigen Bestseller von Uri Orlev, der erstmals in der polnischen
Originalfassung zu sehen ist. Im Anschluss an die Filmaufführung wird zu
einem kleinen Empfang geladen. Ein Themenabend Israel am 28. April erin-
nert an den israelischen Visionär Abie Nathan, der in den 1970-er/80-er Jah-
ren von seinem Schiff im Mittelmeer aus über seinen Piratensender „Voice
of Peace“ zum Frieden in der Region aufrief. Der Eintritt ist frei.
Der Dokumentarfilm „50 Children“ erzählt am 29. April die wahre Ge-
schichte eines amerikanischen Ehepaares, das 1939 50 Kinder aus dem
von den Nazi besetzten Wien in die USA retten konnte. „The Last Nazi
Hunter“ berichtet am 29. April von den unglaublichen Erfahrungen des
Efraim Zuroff, des Leiters des Simon-Wiesenthal-Centre Jerusalem, bei der
Aufspürung von Naziverbrechern. Zum Abschluss der Filmtage wird am
30. April der Oscar-prämierte Film „Ida“ gezeigt, die Geschichte eines
christlich in den 1960-er Jahren aufwachsenden Waisenmädchens, das
seine jüdischen Wurzeln entdeckt.

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Die Veranstaltungen finden im Vortragssaal der Münchner Stadtbibliothek,
Gasteig, Rosenheimer Straße 5 statt. Der Eintritt beträgt 10 beziehungs-
weise 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Ausführliche Informationen im Internet
unter www.juedischekulturmuenchen.de. Die 5. Jüdischen Filmtage Mün-
chen werden am Montag, 27. April, 19 Uhr, mit Grußworten von Stadtrat
Marian Offman (CSU-Fraktion) in Vertretung des Oberbürgermeisters er-
öffnet.
Die Jüdischen Filmtage München werden von der Gesellschaft zur Förde-
rung jüdischer Kultur und Tradition e.V. veranstaltet und unterstützt von der
Münchner Stadtbibliothek und dem Kulturreferat der Landeshauptstadt
München.

4. Münchner Radlflohmarkt mit Versteigerung von Fundrädern
(22.4.2015) Der 4. Radlflohmarkt der Radlhauptstadt München findet am
Samstag, 25. April, im Backstage an der Reitknechtstraße 6 statt. Dort
können Bürgerinnen und Bürger gebrauchte Räder kaufen und verkaufen
lassen. Am Nachmittag findet außerdem eine Fahrradversteigerung des
Städtischen Fundbüros statt. Zwischen 10 und 17 Uhr können die Fahrräder
beim Flohmarkt angeschaut, Probe gefahren und zum Festpreis gekauft
werden.
Das Städtische Fundbüro versteigert außerdem von 14 bis zirka 16.30
Uhr nicht abgeholte Fundfahrräder. Insgesamt kommen etwa 60 Damen-,
Herren- und Jugendfahrräder unter den Hammer. Die Fahrräder sind ge-
braucht, nicht gewartet und werden ohne Gewährleistung für deren Be-
schaffenheit und Vollständigkeit gegen sofortige Barzahlung versteigert.
Eine Vorbesichtigung ist nur am Versteigerungstag von 11.30 bis 13.30 Uhr
im Backstage möglich.
Wer ein gebrauchtes Fahrrad verkaufen möchte, muss dieses bereits am
Freitag, 24. April, zwischen 16 und 20 Uhr in sauberem Zustand im Back-
stage abgeben und seinen Ausweis mitbringen. Eine Online-Registrierung
der Räder ist auch möglich.
Weitere Informationen zum Radlflohmarkt und zur Online-Registrierung
sind im Internet unter www.radlhauptstadt.de/radlflohmarkt erhältlich.
Informationen zur Fundräder-Versteigerung gibt es im Internet unter
www.fundbuero-muenchen.de.

Skate-Saison in den Eis- und Funsportzentren läuft wieder an
(22.4.2015) Startschuss für alle Skater: Die Landeshauptstadt München er-
öffnet am Samstag, 25. April, in den städtischen Eis- und Funsportzentren
Ost und West die Skate-Saison 2015. Beide Sportstätten bieten optimale
Voraussetzungen sowohl für Anfänger als auch für Profis. Die umfangrei-
chen Laufflächen sowie die Fun-Parks mit Übungsmodulen wie Half-Pipes,

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Mini-Ramps und Fun-Boxen garantieren Spaß und Unterhaltung für jeden.
Die zusätzliche 400-Meter-Bahn im Eis- und Funsportzentrum Ost eignet
sich zudem vor allem zum Langstreckenlaufen und Speedskaten.
In beiden Sportzentren gelten für den Publikumslauf folgende Öffnungs-
zeiten: Montag bis Freitag 9 bis 21.30 Uhr, an Samstagen sowie Sonn- und
Feiertagen von 11.30 bis 21.30 Uhr.
Für Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 18 Jahren kostet die Ein-
trittskarte 1,80 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro. Kinder unter sechs
Jahren haben freien Eintritt. Wahlweise gibt es außerdem Streifen-, Sai-
son- und Sommerferienkarten.
Beide Sportstätten sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar:
- Eis- und Funsportzentrum Ost, Staudingerstraße 17
    U5 bis „Michaelibad“, weiter mit Bus 199 (Haltestelle Ostpark Eislauf-
    zentrum), Infotelefon 63 01 91 47
- Eis- und Funsportzentrum West, Agnes-Bernauer-Straße 241
    Tram 19 oder Bus 57 (Haltestelle „Westbad“), Infotelefon 89 68 90 07
Weitere Informationen im Internet unter www.sport-muenchen.de.

Orthopädietechniker präsentieren ihre neuen Werkstatträume
(22.4.2015) Die Städtische Berufsschule für Orthopädietechnik und die
Meisterschule für Orthopädietechnik eröffnen am Freitag, 24. April, im
Kerschensteiner Schulzentrum an der Liebherrstraße 13 ihre renovierten
und erweiterten sowie nach neuestem technischen Standard ausgestatte-
ten Werkstatträume. Das Kerschensteiner Schulzentrum und die Landes-
innung für Orthopädietechnik informieren dabei im Rahmen eines Tages
der offenen Tür von 11 bis 16 Uhr unter anderem über die neu geordnete
Ausbildung zum Orthopädietechnik-Mechaniker.

„Beton & Barock“: 15. Architekturfilmtage im Filmmuseum
(22.4.2015) Im Filmmuseum finden vom 23. bis 26. April im Münchner
Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, in Kooperation mit der Bayerischen
Architektenkammer die „15. Architekturfilmtage“ statt, diesmal unter der
Überschrift „Beton & Barock“. Auf dem Programm stehen unter anderem
künstlerisch-dokumentarische Kurz- und Langfilme, die einen neuen Blick
auf den Barock, aber auch auf den Brutalismus, die Rolle des Betons in
der Architektur, werfen.
Eröffnet werden die diesjährigen Architekturfilmtage am Donnerstag,
23. April, um 19 Uhr mit einer Premiere der Kinoversion des Projekts
„99 Dom-Ino“ (2014), das auf der Architekturbiennale 2014 in Venedig als
Installation von 99 Filmen gezeigt wurde: 45 Häuser-Porträts mit Kom-
mentaren der Erbauer und Bewohner und eine Studie über ein legendäres
Konstruktionssystem, das auf Le Corbusiers Erfindung „Maison Dom-Ino“

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Inhaltsverzeichnis - Umschau
von 1914 zurückgeht. Die beiden Künstler Martina Muzi und Tamar Shafrir
sind zu Gast. Ein weiteres Highlight der Filmtage ist Eugène Greens Spiel-
film „La Sapienza“ (2014) als „metaphysisches Road Movie“ über einen
berühmten Architekten, der sich eine Auszeit nimmt, um auf den Spuren
des „mystischen Barocks“ wieder Klarheit über sein Metier zu finden. Der
Regisseur ist bei der Vorführung am 24. April, um 21 Uhr zu Gast.
In insgesamt sieben Programmen werden Dokumentar- und Kurzfilme
gezeigt, die sich aus verschiedenen Perspektiven mit barocker Architektur
und Betonikonen auseinandersetzen. So unter anderem in Aglaia Konrads
Kurzfilmen aus der Reihe „concrete and samples“ (2009), im Architektur-
porträt „Beyond Metabolism“ (2014) von Stefanie Gaus und Volker Sattel
über das „Congress Center“ in Kyoto als „Bunker der neuen Art“ oder
bereits in Carl Lambs Kurzfilm „Raum im kreisenden Licht“ (1936). Au-
ßerdem geht es um die Personen hinter der Architektur, die Schaffenden:
So porträtiert Maurizius Staerkle-Drux in „Die Böhms – Architektur einer
Familie“ (2014) die berühmte Architektenfamilie, Dieter Wieland stellt in
seinem Film den Baumeister der Würzburger Residenz Balthasar Neumann
vor sowie den Barockschmied Oegg in seiner gleichnamigen Dokumenta-
tion von 1982. Jonathan Carr ergründet in „Get Luder“ (2010), wie es wohl
dem viel geehrten Architekten Owen Luder ergeht, als er selbst beim Ab-
riss seiner eigenen in der Nachbarschaft unbeliebten und schnell abgenutz-
ten Betonschöpfung zusieht.
Weitere Informationen sowie alle Filme und Termine der Architekturfilm-
tage befinden sich im Programmheft des Filmmuseums oder sind unter
www.muenchner-stadtmuseum.de/film abrufbar.
Der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 3 Euro. Aufschlag bei Überlänge. Tele-
fonische Kartenreservierungen sind unter 2 33-9 64 50 möglich.

Maxim-Kino zeigt die Reihe „Filme gegen den Krieg“
(22.4.2015) Der Münchner Filmemacher Christoph Boekel gehört zu den
renommiertesten deutschen Dokumentarfilmregisseuren. Seit mehr als
30 Jahren beschäftigt er sich in seinen Arbeiten immer wieder mit dem
Thema Krieg. Er sammelte Zeitzeugenberichte und untersuchte Struktu-
ren des Militärischen über die Jahrhunderte hinweg. Anlässlich des Endes
des Zweiten Weltkrieges und der Beendigung der NS-Terrorherrschaft in
Deutschland vor 70 Jahren zeigt das Maxim-Kino vom Donnerstag, 23. Ap-
ril, bis Dienstag, 28. April, in einer Gesamtschau neun Antikriegsfilme von
Christoph Boekel. Der Regisseur ist bei allen Vorstellungen anwesend.
Gezeigt werden unter anderem der Film „Der Krieg, die Ausstellung, mein
Vater“, in dem sich Christoph Boekel mit der Wehrmachtausstellung 1997
in München und dem Russlandfeldzug, an dem sein Vater teilgenommen

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hatte, auseinandersetzt. Der Dokumentarfilm „Erinnerung an das Inferno“
schildert anhand von Zeitzeugenberichten die Panzerschlacht bei Procho-
rowka am 12. Juli 1943, und der „Besuch einer alten Dame – Von Moskau
an die Mosel“ erzählt über das Schicksal der ehemaligen Krankenschwes-
ter Jekatarina Schipowa, die 1942 in deutsche Gefangenschaft geriet. Die
dreiteilige Dokumentation „Kriegsgefangene“ zeigt russische und deut-
sche Überlebende an den Orten, an denen sie gefangen gehalten wurden:
Stukenbrock bei Bielefeld und Kochtla-Järve in Estland. Die Filme „Enola“
und „Verstrahlt und vergessen“ beschäftigen sich mit dem Atombomben-
abwurf auf Hiroshima und den Folgen.
Ausführliche Informationen zum Programm unter www.maxim-kino.de.
Karten sind für jeweils fünf Euro an der Abendkasse, Maxim-Kino, Lands-
huter Allee 33, erhältlich.
Die Reihe wird unterstützt vom Kulturreferat der Landeshauptstadt Mün-
chen.

Konzert der Landespreisträger „Jugend musiziert“
(22.4.2015) Beim Konzert der Landespreisträger treten am Sonntag,
26. April, um 15 Uhr in der Sammlung Musik im Münchner Stadtmuseum,
St.-Jakobs-Platz 1, jugendliche Musikerinnen und Musiker auf, die beim
52. Landeswettbewerb „Jugend musiziert Bayern“ einen ersten Preis er-
spielen konnten und sich mit ihrer Leistung für den Bundeswettbewerb
qualifiziert haben. Das Konzert findet in Zusammenarbeit mit dem Landes-
ausschuss Bayern „Jugend musiziert“ e.V. statt. Der Eintritt kostet 4 Euro,
ermäßigt 2 Euro.

Familienrallye für Rätselfans im Münchner Stadtmuseum
(22.4.2015) Unter dem Motto „Von tapferen Herzögen, wagemutigen Rit-
tern und frischgebackenen Königen“ findet für Familien mit Kindern ab
acht Jahren am Sonntag, 26. April, von 13 bis 15 Uhr im Münchner Stadt-
museum, St.-Jakobs-Platz 1, eine Familienrallye für Rätselfans statt. Auf
die kleinen und großen Rätselfreunde warten u.a. folgende Fragen: Wer
trug den Beinamen „der Löwe“? Welches Tier lässt sich nur mit einem
Spiegel besiegen? Was sucht ein Metzger im Fischbrunnen? Wie kam
die Theresienwiese zu ihrem Namen? Was sind die Lieblingsspeisen der
Münchner? Nach dem Quiz sind alle richtige München-Kenner. Der Eintritt
kostet 4 Euro, ermäßigt 2 Euro. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
sind frei. Die Teilnahmegebühr pro Kind beträgt 2,50 Euro. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.

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Antworten auf Stadtratsanfragen
Mittwoch, 22. April 2015

Versorgungssituation in den Münchner Geburtskliniken
Anfrage Stadträte Dr. Reinhold Babor und Dr. Hans Theiss (CSU-Fraktion)
vom 10.12.2014

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Versorgungssituation in den Münchner Geburtskliniken
Anfrage Stadträte Dr. Reinhold Babor und Dr. Hans Theiss (CSU-Fraktion)
vom 10.12.2014

Antwort Joachim Lorenz, Referent für Gesundheit und Umwelt:

In Ihrer Anfrage führen Sie aus, dass die Geburtenzahlen in München hoch
seien und im Rahmen des zu erwartenden Zuzugs noch weiter ansteigen
werden. Während offensichtlich die Zahl der Hebammen in Relation zum
Bevölkerungszuwachs in den letzten Jahren anstieg, sei unklar, ob die
Versorgung in den Kliniken in Zukunft ausreichend sein werde.

Vorab möchte ich präzisieren, dass nach den Erhebungen des Referats für
Gesundheit und Umwelt (in der Folge: RGU) nicht geschlossen werden
kann, die Zahl der Hebammen in München insgesamt in Relation zum
Bevölkerungszuwachs sei gestiegen. Ein Anstieg ist lediglich bezüglich
der Anzahl der beim RGU bekannten freiberuflich tätigen Hebammen
festzustellen.

Herr Oberbürgermeister Reiter hat mir Ihre Anfrage zur Beantwortung
zugeleitet. Zunächst bedanke ich mich für die Fristverlängerung und kann
jetzt die einzelnen Punkte Ihrer Anfrage beantworten.
In München bestehen elf Kliniken mit geburtshilflichen Abteilungen.
Davon sind sechs Kliniken als Perinatalzentren/Verbund-Perinatalzentren
im Bayerischen Krankenhausplan aufgeführt. Darüber hinaus verfügt eine
Klinik über eine neonatologische Intensivstation, ohne Perinatalzentrum
zu sein. Vier dieser elf Kliniken arbeiteten im Jahr 2014 mit einem Beleg-
hebammensystem. Eine weitere Klinik wird in der Folge seiner in 2014
erforderlich gewordenen Deckelung der Geburtenanmeldungen zu Anfang
2015 ein teilweises Beleghebammensystem einführen.

Frage 1:
Hat die geburtshilfliche Versorgung in den Münchner Kliniken mit der
Geburtenrate Schritt gehalten?

Antwort:
Die geburtshilfliche Versorgung in den Münchner Kliniken hat mit der
Geburtenrate nicht Schritt gehalten. Die Anzahl der in Münchner Kliniken
entbundenen Frauen (Münchnerinnen und Frauen aus dem Umland) stieg
nach Angaben des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und
Pflege (in der Folge: StMGP) gegenüber dem RGU vom 5.2.15 in den
vergangenen Jahren in München in der Tat erheblich, nämlich von 17.577

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im Jahr 2003 auf 20.697 im Jahr 2013 (+18%). Im Jahr 2014 dürfte die Zahl
(die erst im April 2015 vorliegen wird) noch einmal deutlich gestiegen sein.

Die im Januar 2015 vom RGU durchgeführte Befragung aller Münchner
geburtshilflichen Abteilungen ergab, dass die Ausstattung ihrer Einrich-
tungen mit Personal (sowie teilweise Betten und Kreißsälen) mit dieser
Geburtensteigerung nicht Schritt gehalten hat (siehe Antwort auf Fragen
2 und 6).

Frage 2:
Gab es in den letzten Jahren bzw. derzeit Engpässe bei der Versorgung in
den Kreißsälen?

Antwort:
Aus der oben genannten Anfrage bei allen elf Münchner geburtshilflichen
Abteilungen ergibt sich derzeit folgendes Bild: Bis auf eine Privatklinik
stellen alle Kliniken Engpässe bei der Versorgung in den Kreißsälen fest.
Besonders betroffen sind alle Münchner Perinatalzentren Verbund-Peri-
natalzentren, mit Ausnahme eines Zentrums mit Beleghebammensystem.
Eine Anpassung der geburtshilflichen und zum Teil auch der neonatolo-
gischen Kapazitäten wird von allen Perinatalzentren für erforderlich gehal-
ten.

Die vorgelegten Antworten der geburtshilflichen Abteilungen können den
Aufbau einer fundierten Datenbasis zur geburtshilflichen Versorgung nicht
ersetzen. Diesen wird das RGU in Angriff nehmen.

Frage 3:
Zu welchem Prozentsatz konnten werdende Mütter ihr Kind nicht in der
geplanten Klinik zur Welt bringen?

Antwort:
Die Frage kann nicht für alle Kliniken gemeinsam und auch nicht prozen-
tual beantwortet werden. Viele Kliniken gaben an, dass sie Schwangere,
die sich spät bei ihnen anmeldeten, zur Anmeldung auf andere Kliniken
verweisen mussten und dass es auch unter der Geburt zu Verlegungen
kam (siehe Antwort zu Frage 4).

Frage 4:
Wie oft mussten Mütter in der geplanten Klinik abgewiesen und in andere
Krankenhäuser transferiert werden, weil die Kapazität im Kreißsaal nicht
ausreichte?

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Antwort:
Bekannt ist, dass die Geburtenzahl in jedem Jahr von Monat zu
Monat stark schwankt. Es ist von einem wellenförmigen Verlauf der
Geburtenfrequenzen auszugehen, der dann zu Engpässen und zu
Verlegungen unter der Geburt führt, wenn alle Kliniken gleichzeitig ein
„Hoch“ verzeichnen. Der geburtenstärkste Monat des Jahres 2014 war
mit 1.697 Geburten (nur Wohnort München) der September .   1

Zu den Abweisungen vor der Geburt und den Verlegungen unter der
Geburt im Jahr 2014 wird auf die nachfolgende Übersicht verwiesen:

Dies verdeutlicht, dass Kliniken mit Beleghebammensystem deutlich
besser in der Lage waren, auch bei hohen Geburtenzahlen die Versor-
gung zu sichern. Neun von elf Kliniken gaben an, im letzten Jahr
Gebärende aus anderen Kliniken übernommen zu haben (insgesamt
ca. 800 Gebärende), wobei in den Antworten nicht immer deutlich
getrennt wurde zwischen Verweisungen vor und während der Geburt.
Mehrfach wurde eine Zunahme der Verlegungsfälle im zweiten Halb-
jahr 2014 benannt. Alle Perinatalzentren/Kliniken mit neonatologischer
Intensivstation gaben an, Mütter abgewiesen bzw. transferiert zu haben,
weil die Kapazitäten nicht ausreichten. Benannt wurde die dadurch beste-
hende Gefahr eines Vertrauensverlusts bei den Gebärenden, ebenso ein
Gefährdungspotential für Frauen und Kinder. Vermerkt wurde von einer
Klinik mit Belegarztsystem, dass geburtshilflich tätige Belegärzte ebenso
wie Hebammen von den Steigerungen der Haftpflichtprämien betroffen
sind und daher diesen Tätigkeitszweig vermehrt aufgeben.

Sieben von elf Kliniken meldeten sich stunden- oder tageweise bei
der Rettungsleitstelle bezüglich der Aufnahme von Schwangeren (dazu

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wurden Angaben zwischen: „ca. 20 mal in 2014“ und „mindestens
einmal täglich für vier bis sechs Stunden“ bzw. „zu gut 50%“ ge-
macht) oder bezüglich der Früh- und Neugeborenenintensivstation
ab. Als Gründe wurden teilweise die mangelnden räumlichen,
öfter aber mangelnde Personalkapazitäten in der Geburtshilfe und
teilweise mangelnde Bettenplätze und Personalkapazitäten in der
Früh- und Neugeborenenintensivstation benannt. Dass bei fehlenden
Beatmungsplätzen für eine drohende Frühgeburt eine Abmeldung bei
der Rettungsleitstelle erfolgen und eine Verweisung an eine Klinik mit
freien Kapazitäten erfolgen muss, versteht sich von selbst. Engpässe
auf Früh- und Neugeborenenintensivstationen haben u.U. größte
Auswirkungen auf die Überlebenschancen und die lebenslange Gesund-
heit der Kinder. Sie sind daher besonders aufmerksam zu beobachten.

Für den Geburtsverlauf sind ein geschützter Raum und die persönliche
Betreuung der Gebärenden von größter Bedeutung. Eine Verlegung
nach Geburtsbeginn bedeutet eine Störung des normalen Geburts-
verlaufs und das Risiko einer Komplikation (wie z. B. eines Geburtsstill-
stands), die wiederum medizinische Interventionen (von der Wehen-
einleitung bis hin zum Kaiserschnitt) wahrscheinlicher macht.

Das RGU hält eine Kreißsaal-, Personal- und Bettenplanung für erfor-
derlich, die genug Spielraum auch für den erwähnten wellenförmigen,
nicht planbaren Eintritt der Geburten lässt. Eine Empfehlung an die
Kliniken könnte lauten, die Auslastungsplanung für die Geburtshilfe
deutlich niedriger (< 80%) vorzusehen und über Fachgesellschaften
eine entsprechende Berücksichtigung in den Fallpauschalen (DRGs)
anzustreben.

Frage 5:
Wie hoch wird der Anstieg der Geburten in München für die nächsten
10 Jahre geschätzt?

Antwort:
Die aktuelle Prognose des Referates für Stadtplanung und Bauordnung
für die in München Wohnberechtigten (Haupt- und Nebenwohnsitz) wur-
de dem Stadtrat am 11.3.2015 (Vorlage Nr. 14-20/V 02150) vorgelegt. Die
Prognose enthält auch eine Prognose für die Geburten bis 2030 (Basis
2013). Ausgehend von 15.951 Geburten für 2013 wird mit einem Anstieg
bis 2025 auf 17.745 Geburten (+1.794 bzw. rd. 11%) gerechnet (Prognose
für 2030: 17.802).
Das Einzugsgebiet der Geburtshilfen der Münchner Krankenhäuser schließt

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zum Teil auch das Münchner Umland mit ein. In Münchner Krankenhäusern
wurden im Jahr 2013 insgesamt rund 21.000 Kinder geboren. Insgesamt
kann mit einem Anstieg der Geburtenzahlen auf jährlich rund 23.000 im
Jahr in den Münchner Krankenhäusern gerechnet werden.

Frage 6:
Müssen vor diesem Hintergrund die geburtshilflichen Kapazitäten an den
Münchner Krankenhäusern angepasst werden?

Antwort:
Das RGU sieht aufgrund der Befragungsergebnisse sowie aufgrund
der Rückmeldungen des Bayerischen Hebammenlandesverbands (in
der Folge: BHLV) im letzten Jahr eine Anpassung der geburtshilflichen
Kapazitäten und eine Auffächerung des Angebots in verschiedene
Versorgungslevels für erforderlich an. Von zehn der antwortenden elf
Kliniken wurde eine Anpassung der geburtshilflichen und teilweise auch
der neonatologischen Kapazitäten für erforderlich gehalten. Von einer Klinik
wurde ein Geburtenzuwachs in München um weitere 4.000 Geburten für
wahrscheinlich gehalten. Als Gründe für den Anpassungsbedarf wurden
genannt: die Steigerung der Münchner Geburtenrate bei gleichzeitigen
Kündigungen des Personals, Betten-Not, Zentralisierungstendenzen
in der Geburtshilfe, mehr Risikoschwangerschaften und die Erforder-
lichkeit einer 1:1-Betreuung durch Hebammen unter der Geburt.
Als eine Lösungsmöglichkeit wurde die (teilweise) Einführung eines
Beleghebammensystems benannt, da dieses den Hebammen einen
attraktiveren Arbeitsplatz als die Anstellung nach Tarifsystem bieten könne.
Damit könnte dem Personalmangel an Hebammen entgegen gewirkt
werden. Von den Einrichtungen mit Beleghebammensystem gab übrigens
keine an, Frauen unter der Geburt in andere Kliniken verlegt zu haben.
Gleichzeitig waren diese Kliniken in der Lage, von anderen Kliniken nicht
angenommene oder unter der Geburt verlegte Frauen zu versorgen
(siehe Tabelle unter Frage 4).

Im Bayerischen Krankenhausplan sind Betten nur gesamt für die Klinik
und nicht für einzelne Fachrichtungen wie zum Beispiel geburtshilfliche
Abteilungen ausgewiesen. Damit obliegt die Verteilung der Betten
auf die einzelnen Fachrichtungen den Kliniken. Lediglich die Anzahl
der neonatologischen Intensivbehandlungsplätze (61) für München
ist dort aufgelistet. Zwei Kliniken in München planen in den nächsten
Jahren, ihre Kapazitäten in der Geburtshilfe auszubauen. So ist dem
Sanierungsgutachten der Städtisches Klinikum München GmbH zu
entnehmen, dass die Kapazitäten der Geburtshilfe am Klinikum Schwabing,

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nach notwendigen Baumaßnahmen, bis 2018 auf 3.000 Geburten im
Jahr erweitert werden soll (derzeit ist die Kapazität für 1.200 Geburten
ausgelegt, aktuell werden rund 2.200 Geburten jährlich versorgt). Zudem
plant das Rotkreuzklinikum München für die Betriebsstätte Taxisstraße in
den nächsten Jahren Baumaßnahmen. Ob darüber hinaus ein zusätzlicher
Ausbau geburtshilflicher Kapazitäten erforderlich ist, kann derzeit noch
nicht beurteilt werden.

Den Engpässen in der Geburtshilfe kann voraussichtlich nur durch eine
Erweiterung der Personal- und Raumressourcen entgegen gewirkt
werden. Bei einer Geburtensteigerung von über 18% in 10 Jahren, deren
Ende nicht abzusehen ist, gilt es, unter Beachtung aktueller Prognosen
von kommunaler Seite eine Strategieplanung und gezielte koordinierte
Maßnahmen zur Abhilfe des Hebammen-/Ärzte- und Raummangels zu
ergreifen. Zu diesen müssen auch die Schaffung einer befriedigenderen
Arbeitssituation und Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung hin zu
einer Geburtshilfe mit möglichst geringen Interventionsraten in den
Geburtsverlauf gehören.

Unter anderem ist eine 1:1-Betreuung durch Hebammen, ggf. auch durch
Doulas aus Sicht des RGU Kennzeichen einer Geburtshilfe, die die Frauen
      2

in dieser besonders herausfordernden Lebenssituation adäquat unter-
stützt und vor vermeidbaren Eingriffen in den normalen Geburtsverlauf
schützt . Die Angebote der Doulas setzen sich gerade in München und
       3

für ausgewählte Zielgruppen wie alleinstehende Gebärende mehr und
mehr durch . Die neuen amerikanischen geburtshilflichen Leitlinien 2014
           4

sprechen sich dafür aus, auch weitaus längere Geburtsverläufe als bisher
ohne operative Eingriffe zu begleiten, weil ein Schaden für Kind und Mutter
anders als bislang angenommen nicht wissenschaftlich nachweisbar ist.
Nur so könne die Zahl der Kaiserschnitte gesenkt werden , die wegen
                                                         5

nachteiliger Auswirkungen auf die Mutter- und Kindergesundheit, u.a. ein
Zunehmen der Müttersterblichkeit in den USA, zunehmend in die fachliche
Kritik geraten. Längere Geburtsverläufe erfordern aber mehr Personal- und
Raumkapazitäten und insgesamt eine Intensivierung der Begleitung unter
der Geburt.

Die Überlastungssituation der Hebammen in den großen geburtshilflichen
Zentren bei einem – gemessen an der Verantwortung – geringen Tariflohn
ist laut mündlicher Auskunft des BHLV der Hauptgrund für die angestellten
Hebammen, ihre Arbeitsverträge zu kündigen. In der Folge werden sich
in den großen Zentren ohne Beleghebammensystem die Engpässe
voraussichtlich noch weiter vergrößern, wenn nicht eine Aufstockung

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von Personal und Räumen oder alternative Modelle der geburtshilflichen
Versorgung umgesetzt werden. So wird in der Forschungsliteratur
zum Modell des Hebammengeleiteten Kreißsaals unter anderem ver-
merkt, dass für Hebammen mit dieser weniger eingriffsintensiven Ver-
sorgungsform eine befriedigendere Arbeitssituation und teilweise eine
Senkung der Kaiserschnittrate einher geht, und dass dessen Einführung
unter bestimmten Umständen Kündigungen von Hebammen vorzubeugen
vermag .  6

Frage 7:
Wenn ja, in welcher Höhe (Bettenzahl, Kreißsäle, Personal)?

Antwort:
Dem RGU ist derzeit eine Bezifferung nicht möglich. Ein Ausbau um
10 Kreißsäle/Entbindungsräume und um 50 Betten in der Geburtshilfe
wurde von einer Klinik mit besonders vielen Zuverlegungen befürwortet.
Das RGU erwägt, im Sommer 2015 zur weiteren fachlichen Exploration
der Münchner Situation und weiterer strategischer Überlegungen ein
Fachgespräch mit den Münchner Geburtskliniken und der Abteilung
Krankenhausplanung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit
und Pflege durchzuführen. Vorgespräche mit dem Staatsministerium
wurden bereits geführt, das sich aktiv beteiligen möchte.
Stadtratsmitglieder werden zu diesem Fachgespräch eingeladen.

1 Siehe Rathaus-Umschau 15.1.15 S. 3.
2 Mit der kontinuierlichen Unterstützung während der Geburt durch Doulas (Laien-
Geburtsbegleiterinnen mit Zusatzfortbildung), so wiesen mehrere randomisierte Studien und Meta-
Analysen nach, lassen sich die Kaiserschnitt-Raten um rund 50 % reduzieren, und zwar insbesondere in
Fällen, in denen die Begleitung schon früh während der Wehen einsetzte sowie dann, wenn die Doula
nicht zum Personal des Krankenhauses gehörte; siehe Beantwortung der Stadtratsanfrage „Wie hoch
ist die Kaiserschnittrate in München“ vom 16.4.10 Seite 10 oben, http://ris03.muenchen.de/RII/RII/DOK/
ANTRAG/2013362.pdf.
3 Siehe Beantwortung der Stadtratsanfrage „Wie hoch ist die Kaiserschnittrate in München“
a.a.O.. Laut der GEK-Kaiserschnitt-Studie 2004 (http://media.gek.de/downloads/magazine/GEK-
Studie-Kaiserschnittstudie.pdf) antworteten 42% der befragten Frauen 0,5 bis 1,5 Jahre nach dem
Kaiserschnitt: „Wenn die Betreuung unter der Geburt besser wäre, würden weniger Frauen mit
Kaiserschnitt entbinden.“ Weitere Fachinformationen zum Kaiserschnitt unter https://kaiserschnitt.
faktencheckgesundheit.de/fileadmin/daten_fcg/Downloads/Pressebereich/FCKS/Report_Faktencheck_
Kaiserschnitt_2012.pdf
4 Siehe http://gfg-bv.de/geburtsvorbereitungfamilienbildungfrauengesundheitgfg-doular/weiterbildung-zur-
gfg-doula.html und Angebot Haus Dorothee S. 20 (Programm Winter 2014/15) bzw. S. 22 (Programm
Sommer 2015) http://www.alleinerziehende-programm.de

                                                                                 Rathaus Umschau
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5 „Die neue Leitlinie der US-amerikanischen Geburtshelfer zur Senkung der Kaiserschnittrate hat das
Potenzial, die geburtshilfliche Welt zu verändern.... Wir machen zu viele Kaiserschnitte und wir retten
damit weder Mütter noch Kinder , so der Tenor.“ Zitiert nach Christiane Schwarz, in Hebamme 2014;
27(2): 84-90; DOI: 10.1055/s-0034-1373858
6 BV Hebammenkreißsaal für München, Vorlagen-Nr.: 08-14/V 13745;
http://ris03.muenchen.de/RII/RII/ris_vorlagen_detail.jsp?risid=3182488

                                                                               Rathaus Umschau
                                                                               22.4.2015, Seite 18
Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat

                           Inhaltsverzeichnis
                           Mittwoch, 22. April 2015

                           Ladestationen für Mobiltelefone einrichten!
                           Antrag Stadtrats-Mitglieder Kristina Frank, Richard Quaas, Georg
                           Schlagbauer, Thomas Schmid und Dr. Hans Theiss (CSU-Fraktion)

                           Ausbildungsattraktivität erhöhen I
                           Zuschuss an Auszubildende bei der Landeshauptstadt München
                           Antrag Stadtrats-Mitglieder Simone Burger, Anne Hübner, Hans
                           Dieter Kaplan, Haimo Liebich, Bettina Messinger und Christian
                           Vorländer (SPD-Fraktion)

                           Ausbildungsattraktivität erhöhen II
                           Ausbilderinnen und Ausbilder der Landeshauptstadt München
                           noch besser motivieren
                           Antrag Stadtrats-Mitglieder Anne Hübner, Hans Dieter Kaplan, Haimo
                           Liebich, Bettina Messinger und Christian Vorländer (SPD-Fraktion)

                           Diskriminierung von jeglicher sexueller Orientierung unterbin-
                           den
                           Antrag Stadtrats-Mitglieder Dr. Wolfgang Heubisch, Dr. Michael
                           Mattar, Gabriele Neff, Thomas Ranft und Wolfgang Zeilnhofer-Rath
                           (Fraktion Freiheitsrechte, Transparenz und Bürgerbeteiligung (FDP –
                           HUT – Piraten))

                           Sexuelle Übergriffe in Flüchtlingsunterkünften – Was stimmt
                           wirklich?
                           Anfrage Stadtrats-Mitglieder Johann Altmann, Dr. Josef Assal,
                           Richard Progl und Ursula Sabathil (Fraktion Bürgerliche Mitte – Freie
                           Wähler/Bayernpartei)

                           Einrichtung eines Olympia-Museums als Stadtratsvorlage behan-
                           deln
                           Antrag Stadtrats-Mitglieder Johann Altmann, Dr. Josef Assal, Richard
                           Progl und Ursula Sabathil (Fraktion Bürgerliche Mitte – Freie Wähler/
                           Bayernpartei)

                           Schon wieder Ausfall der städtischen IT
                           Anfrage Stadtrats-Mitglieder Johann Altmann, Dr. Josef Assal, Richard
                           Progl und Ursula Sabathil (Fraktion Bürgerliche Mitte – Freie Wähler/
                           Bayernpartei)
Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern.
Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei


                                                                              J
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Pressemitteilungen städtischer
Beteiligungsgesellschaften

                           Inhaltsverzeichnis
                           Mittwoch, 22. April 2015

                           Neuperlach wird das erste, komplett modernisierte
                           Haus der Städtischen Kliniken
                           OB Dieter Reiter machte sich beim Besuch ein Bild
                           über den Stand der Modernisierung
                           Pressemitteilung Städtisches Klinikum München

                           Weiterführende Hintergrund-Informationen über das
                           Klinikum Neuperlach zum Rundgang des Oberbürger-
                           meisters
                           Pressemitteilung Städtisches Klinikum München

                           Neue Berufsperspektiven entdecken
                           Boys’ und Girls’ Day im Städtischen Klinikum Mün-
                           chen
                           Pressemitteilung Städtisches Klinikum München

                           Diagnostik und Behandlung von Blaseninfekten und
                           Nierenentzündungen
                           Pressemitteilung Städtisches Klinikum München

                           Terminhinweis
                           Pressemitteilung P+R Park & Ride GmbH

Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt.
Presseinformation

Neuperlach wird das erste, komplett modernisierte Haus                                                                      Geschäftsführung
                                                                                                                            Public Affairs, Marketing &
der Städtischen Kliniken                                                                                                    Kommunikation
Oberbürgermeister Dieter Reiter besucht das Klinikum Neuperlach und lässt sich von
den Mitarbeitern über den Stand der Modernisierung berichten                                                                Pressekontakt:
                                                                                                                            Raphael Diecke
München, 21. April 2015. Der Aufsichtsratsvorsitzende der Städtisches Klinikum                                              Pressesprecher
München GmbH (StKM), Oberbürgermeister Dieter Reiter, machte sich bei einem                                                 Marten Scheibel
Besuch (21. April) vor Ort im Klinikum Neuperlach ein Bild vom aktuellen Stand der                                          Referent für Presse- und
Modernisierungsmaßnahmen. Das Klinikum wird Anfang 2017 der erste komplett                                                  Öffentlichkeitsarbeit
modernisierte Standort im Verbund des Städtischen Klinikums München sein. Das                                               Telefon (089) 452279-492 / -495
Gesamtinvestitionsvolumen beträgt rund 84 Millionen Euro. Bei seinem Rundgang                                               Telefax (089) 452279-749
gemeinsam mit der Geschäftsführung und Klinikleitung ließ Reiter sich die hoch                                              presse@klinikum-muenchen.de
moderne Endoskopie zeigen, eine Abteilung des deutschlandweit bekannten
Darmzentrums der Klinik.
                                                                                                                            Besuchen Sie uns im Internet:
„Darmkrebs ist die zweithäufigste Todesursache bei den Krebserkrankungen. Eine                                                 klinikum-muenchen.de
frühzeitige Erkennung ermöglicht heute sehr gute Heilungschancen. Die Qualität der                                             KlinikumMuenchen
Versorgung, die Patienten im Darmzentrum in Neuperlach geboten wird, ist                                                       StKM_News
richtungsweisend“ erklärt Oberbürgermeister Dieter Reiter. Fünf verschiedene
medizinische Fachbereiche arbeiten hier interdisziplinär auch mit externen
Spezialisten zusammen, um die Patienten optimal zu behandeln.

„Unsere Patienten und die Mitarbeiter erwarten heute neben einer hervorragenden
medizinischen Versorgung auch eine moderne und ansprechende Ausstattung
unserer Kliniken. Ich freue mich, dass Neuperlach bis 2017 komplett modernisiert
sein wird“, betont Dr. Axel Fischer, Vorsitzender der Geschäftsführung.

Während seines Rundgangs besuchte Oberbürgermeister Dieter Reiter auch eine
Gruppe von Pflegekräften. Die Gruppe, die sich aus Pflegekräften aus allen
städtischen Häusern zusammensetzt, arbeitet aktuell gemeinsam mit der
Kommunikationsabteilung an neuen Ideen zur Personalgewinnung. „Ich finde es sehr
bemerkenswert, dass die Pflegekräfte zusätzlich zu ihrer täglichen Arbeit sich hier
engagiert einbringen. Für mich ist das ein Zeichen, dass unsere Mitarbeiter sich mit
den städtischen Kliniken identifizieren und das freut mich natürlich“, betont
Oberbürgermeister Reiter und führt weiter aus, dass eine professionelle Pflege den
Unterschied in der Patientenversorgung ausmacht: „Davon habe ich heute viel
gesehen!“ Zum Abschluss des Rundgangs traf sich der Oberbürgermeister auch mit
den Chefärzten des Klinikums zu einer persönlichen Gesprächsrunde.

Nachdem der Oberbürgermeister im Rahmen seiner Antrittsbesuche als
Aufsichtsratsvorsitzender in den städtischen Kliniken im abgelaufenen Jahr bereits
an den Standorten Schwabing, Bogenhausen und Harlaching vor Ort eine Visite
gemacht hat, kommt er Anfang Juni auch zur offiziellen Einweihung der
modernisierten Dermatologischen Fachklinik in der Klinik Thalkirchner Straße.

Städtisches Klinikum München GmbH   Geschäftsführung:                                Handelsregister: München HRB 154 102
Thalkirchner Straße 48              Dr. med. Axel Fischer (Vorsitzender)             USt-IDNr.: DE814184919
80337 München                       Susanne Diefenthal

                                    Aufsichtsrat:
                                    Oberbürgermeister Dieter Reiter (Vorsitzender)
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