INSTALLATIONS- UND KONFIGURATIONSHANDBUCH FÜR VMWARE INTEGRATED OPENSTACK - GEÄNDERT AM 19. NOVEMBER 2020 VMWARE INTEGRATED OPENSTACK 7.0
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Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack Geändert am 19. November 2020 VMware Integrated OpenStack 7.0
Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack Die aktuellste technische Dokumentation finden Sie auf der VMware-Website unter: https://docs.vmware.com/de/ VMware, Inc. VMware Global, Inc. 3401 Hillview Ave. Zweigniederlassung Deutschland Palo Alto, CA 94304 Willy-Brandt-Platz 2 www.vmware.com 81829 München Germany Tel.: +49 (0) 89 3706 17 000 Fax: +49 (0) 89 3706 17 333 www.vmware.com/de © Copyright 2015-2020 VMware, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Urheberrechts- und Markenhinweise. VMware, Inc. 2
Inhalt 1 Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack 5 2 Einführung in VMware Integrated OpenStack 6 VMware Integrated OpenStack-Architektur 6 Internationalisierung und Unicode-Unterstützung 8 OpenStack Foundation Compliance 8 VMware Integrated OpenStack-Lizenzierung 9 Datenspeicher-Cluster in VMware Integrated OpenStack 9 First-Class-Festplatten in VMware Integrated OpenStack 11 3 Vorbereiten Ihrer Umgebung 13 Hardwareanforderungen für VMware Integrated OpenStack 13 Softwareanforderungen für VMware Integrated OpenStack 15 Erforderliche Netzwerkports 15 Konfigurieren von vCenter Server für OpenStack 19 Konfigurieren von NSX Data Center for vSphere für OpenStack 21 Konfigurieren von NSX-T Data Center für OpenStack 22 4 Installieren von VMware Integrated OpenStack 30 Installieren der virtuellen VMware Integrated OpenStack-Appliance. 30 Erstellen einer OpenStack-Bereitstellung 34 Zuweisen des VMware Integrated OpenStack-Lizenzschlüssels 39 5 Konfigurieren von zusätzlichen Komponenten und Funktionen 41 Integrieren von VMware Integrated OpenStack mit vRealize Operations Manager 41 Integrieren von VMware Integrated OpenStack mit vRealize Log Insight 42 Weiterleiten von Protokollen an einen externen Server 43 Aktivieren der Designate-Komponente 45 Aktivieren von Carrier Edition-Funktionen 48 Aktivieren der Ceilometer-Komponente 49 6 Aktualisieren von VMware Integrated OpenStack 50 Anwenden des VMware Integrated OpenStack 7.0.1-Patches 51 Entfernen Sie den VMware Integrated OpenStack 7.0.1-Patch. 53 Upgrade von VMware Integrated OpenStack 6.x auf 7.0.1 54 Upgrade von VMware Integrated OpenStack 5.1 auf 7.0.1 56 Hinzufügen von IP-Adressen zur Netzwerkkonfiguration 59 VMware, Inc. 3
Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack Installieren der neuen virtuellen Appliance 60 Migrieren zur neuen VMware Integrated OpenStack-Bereitstellung 62 Aktualisieren und Zuweisen Ihres Lizenzschlüssels 65 Löschen der alten VMware Integrated OpenStack-Bereitstellung 66 Wiederherstellen einer vorherigen VMware Integrated OpenStack-Bereitstellung 66 VMware, Inc. 4
Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack 1 Im Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack wird das ® Verfahren für die Bereitstellung von OpenStack in Ihrer VMware vSphere -Umgebung erläutert. Überprüfen Sie vor der Installation von VMware Integrated OpenStack die in diesem Handbuch beschriebenen Bereitstellungs- und Netzwerkmodi und stellen Sie sicher, dass Ihre Umgebung die ® angegebenen Anforderungen erfüllt. Sobald Sie soweit sind, bereiten Sie Ihre vCenter Server - Instanz vor und stellen Sie die virtuelle VMware Integrated OpenStack-Appliance bereit. Die virtuelle Appliance installiert den Integrated OpenStack Manager, wodurch der Vorgang der Bereitstellung von OpenStack optimiert wird. Nach der Bereitstellung können Sie den Integrated OpenStack Manager verwenden, um Komponenten hinzuzufügen oder die Konfiguration Ihrer OpenStack Cloud-Infrastruktur anderweitig zu ändern. Zielgruppe Dieses Handbuch richtet sich an Systemadministratoren und Entwickler, die ihre vSphere- Bereitstellung mit OpenStack-Diensten integrieren möchten. Um diese Verfahren erfolgreich durchzuführen, sollten Sie mit vSphere und den Komponenten und Funktionen von OpenStack ® vertraut sein. Wenn Sie VMware Integrated OpenStack mit VMware NSX Data Center for ® vSphere oder NSX-T™ Data Center bereitstellen, sollten Sie auch mit der Verwaltung dieser Produkte vertraut sein. VMware, Inc. 5
Einführung in VMware Integrated OpenStack 2 VMware Integrated OpenStack ist eine Verteilung von OpenStack für die Ausführung in einer vSphere-Infrastruktur. VMware Integrated OpenStack nutzt die vorhandene Infrastruktur für die Hypervisor-, Netzwerk- und Speicherressourcenkomponenten für OpenStack, wodurch Installation und Betrieb vereinfacht und Leistung und Stabilität verbessert werden. VMware Integrated OpenStack bietet eine Vielzahl von einzigartigen Funktionen: n vCenter Server-Cluster als Computing-Knoten für reduzierte Verwaltungskomplexität n Distributed Resource Scheduler (DRS) und Speicher-DRS für eine Neuverteilung von Arbeitslasten und Lastausgleich für den Datenspeicher n vSphere Hochverfügbarkeit (HA) zum Schützen und automatischen Neustarten von Arbeitslasten n Unterstützung für das Importieren von virtuellen vSphere-Maschinen und Vorlagen in OpenStack n Erweiterte Netzwerkfunktionen durch NSX n Integration in Produkte wie vRealize Operations Manager und vRealize Log Insight Dieses Kapitel enthält die folgenden Themen: n VMware Integrated OpenStack-Architektur n Internationalisierung und Unicode-Unterstützung n OpenStack Foundation Compliance n VMware Integrated OpenStack-Lizenzierung n Datenspeicher-Cluster in VMware Integrated OpenStack n First-Class-Festplatten in VMware Integrated OpenStack VMware Integrated OpenStack-Architektur VMware Integrated OpenStack verbindet vSphere-Ressourcen mit OpenStack-Komponenten. VMware, Inc. 6
Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack VMware Integrated OpenStack wird als Computing- und Verwaltungs-Cluster in Ihrer vSphere- Umgebung implementiert. Die Computing-Cluster verarbeiten Mandantenarbeitslasten, während der Verwaltungs-Cluster OpenStack-Komponenten und andere Dienste wie Lastenausgleichsdienst, Datenbank und DHCP enthält. Die Kern-OpenStack-Projekte in VMware Integrated OpenStack sind Folgende: Nova (Compute) Computing-Cluster in vSphere werden als Nova Compute-Knoten verwendet. Nova erstellt Instanzen als virtuelle Maschinen in diesen Clustern und verwendet vSphere DRS zum Ablegen der virtuellen Maschinen. Neutron (Netzwerk) Neutron implementiert Netzwerkfunktionen, indem es mit NSX Manager (für NSX-T Data Center- oder NSX Data Center for vSphere-Bereitstellungen) oder mit vCenter Server (für Nur-VDS-Bereitstellungen) kommuniziert. Cinder (Blockspeicher) Cinder führt Block-Datenträgervorgänge über den VMDK-Treiber durch, wodurch die gewünschten Datenträger in vSphere erstellt werden. Glance (Image-Dienst) Glance-Images werden gespeichert und in einem dedizierten Image-Datenspeicher zwischengespeichert, wenn die virtuellen Maschinen, die sie verwenden, gestartet werden. Keystone (Identitätsverwaltung) Authentifizierung und Autorisierung in OpenStack werden von Keystone verwaltet. VMware Integrated OpenStack bietet auch die folgenden OpenStack-Komponenten: n Octavia (Lastausgleich) n Barbican (Verwaltung des geheimen Schlüssels) n Ceilometer (Telemetrie), einschließlich Aodh (Alarme), Panko (Ereignisspeicher) und Gnocchi (Zeitreihendatenbank) n Designate (DNS) n Heat (Orchestrierung) n Horizon (Benutzeroberfläche) n SWIFT (Objektspeicher) – Nur technische Vorschau VMware, Inc. 7
Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack Abbildung 2-1. Übersicht über die VMware Integrated OpenStack-Komponenten Heat Aodh/Panko/Gnocchi Designate Horizon (Alarme, Ereignisse, CLI-Tools/SDKs (Webportal) (Orchestrierung) (DNSaaS) Überwachung) Nova Neutron Octavia Cinder Glance Swift Keystone Barbican (Compute) (Netzwerk) (LBaaS) (Blockspeicher) (Images) (Objektspeicher) (Identität) (Geheimnisse) vCenter-Datenspeicher Lokale LDAP/ Dritt-an-bieter-KMS vCenter NSX Lokaler Speicher Dritt-an-bieter/vSAN DB vIDM vSphere vRLI (Log Insight) vROps vRB Installieren, Konfigurieren Protokollerfassung, OpenStack-Verwaltungspaket Kostentransparenz, Governance usw. und Beheben von Fehlern O/S-Inhaltspaket Enthaltene OpenStack-Komponenten Integrierte VMware-Technologien Komponenten von Drittanbietern Internationalisierung und Unicode-Unterstützung VMware Integrated OpenStack unterstützt die UTF-8-Zeichenkodierung und die Schnittstelle und Dokumentation sind in Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Japanisch, Koreanisch, Chinesisch (vereinfacht) und Chinesisch (traditionell) verfügbar. Wenn Sie Linux für den Zugriff auf VMware Integrated OpenStack verwenden, konfigurieren Sie das System so, dass es die UTF-8-Kodierung für Ihr Gebietsschema verwendet. Um beispielsweise US-Englisch zu verwenden, geben Sie das Gebietsschema en_US.UTF-8 an. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem. Wichtig Obwohl VMware Integrated OpenStack Unicode unterstützt, dürfen die folgenden Elemente nur ASCII-Zeichen enthalten: n Namen der OpenStack-Ressourcen (z. B. Projekt, Benutzer und Images) n Namen der Infrastrukturkomponenten (z. B. ESXi Hosts, Portgruppen, Datencenter und Datenspeicher) n LDAP- und Active Directory-Attribute OpenStack Foundation Compliance Jede neue Version von VMware Integrated OpenStack erfüllt die aktuellen Interoperabilitätsrichtlinien, die bei Herausgabe der Version verfügbar sind. Interoperabilitätsrichtlinien werden in der OpenStack-Community von der Interop Working Group erstellt und vom Verwaltungsrat der OpenStack Foundation genehmigt. Als Produkt der OpenStack-unterstützten Plattform bietet VMware Integrated OpenStack bewährte Interoperabilität mit allen anderen OpenStack-unterstützten Produkten. Weitere Informationen finden Sie auf der VMware Integrated OpenStack-Seite im OpenStack-Download- Center. VMware, Inc. 8
Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack VMware Integrated OpenStack-Lizenzierung VMware Integrated OpenStack benötigt einen Lizenzschlüssel, um Funktionen bereitzustellen. Lizenzen sind für die VMware Integrated OpenStack Data Center Edition und die Carrier Edition verfügbar. Die Carrier Edition ist Teil des VMware vCloud NFV-Pakets. Sie wurde für Telekommunikationsunternehmen und Kommunikationsdienstanbieter entwickelt, die eine NFV- Cloud (Network Functions Virtualization) erstellen möchten. Zusätzlich zu allen Funktionen der Data Center Edition werden die folgenden unterstützt: n SR-IOV n Mandanten-Datencenter n EPA (Enhanced Platform Awareness), einschließlich Bindung virtueller CPUs und NUMA- Awareness n Von NSX verwalteter virtueller Distributed Switch (N-VDS) im erweiterten Datenpfadmodus Um Lizenzen oder zusätzliche Informationen zu erhalten, lesen Sie die VMware Integrated OpenStack-Produktseite oder wenden Sie sich an Ihren VMware-Vertriebsmitarbeiter. Sie können VMware Integrated OpenStack 60 Tage lang im Testmodus verwenden, indem Sie eine Evaluierungslizenz zuzuweisen. Wenn die Evaluierungslizenz abläuft, werden alle Carrier Edition-Funktionen deaktiviert. Rufen Sie nach der Installation von VMware Integrated OpenStack den VMware Integrated OpenStack-Lizenzschlüssel so schnell wie möglich ab und weisen Sie ihn zu. Zusätzlich zu der VMware Integrated OpenStack-Lizenz benötigen Sie genügend Lizenzen für vSphere und für andere VMware-Komponenten, die Sie bereitstellen, z. B. NSX-T Data Center Datenspeicher-Cluster in VMware Integrated OpenStack Sie können Datenspeicher-Cluster in den ESXi-Clustern verwenden, die VMware Integrated OpenStack--Computing-Arbeitslasten hosten. Ein Datenspeicher-Cluster ist eine Sammlung von Datenspeichern mit gemeinsam genutzten Ressourcen und einer gemeinsamen Verwaltungsschnittstelle. Sie können vSphere-Speicher-DRS zum Verwalten der Ressourcen in einem Datenspeicher-Cluster verwenden. Weitere Informationen zum Erstellen und Konfigurieren von Datenspeicher-Clustern finden Sie in Erstellen eines Datenspeicher-ClustersvSphere-Ressourcenverwaltung unter . VMware, Inc. 9
Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack Wenn Sie Datenspeicher-Cluster mit VMware Integrated OpenStack verwenden möchten, berücksichtigen Sie Folgendes: n Datenspeicher-Cluster können nicht über die Integrated OpenStack Manager- Webschnittstelle konfiguriert werden. Um Ihrer Bereitstellung einen Datenspeicher-Cluster hinzuzufügen, führen Sie die folgenden Schritte über die Befehlszeilenschnittstelle aus. a Geben Sie den Namen des zu aktualisierenden Nova Compute-Servers an. viocli update novacompute b Stellen Sie sicher, dass der Nova Compute-Server auf Ihren Datenspeicher-Cluster zugreifen kann. c Weisen Sie dem datastore_cluster-Schlüssel den Namen des Datenspeicher-Clusters zu. conf: nova_compute: DEFAULT: default_schedule_zone: nova disk_allocation_ratio: 2 host: compute01 vmware: cluster_name: compute_cluster datastore_cluster: d Warten Sie, bis der Nova Compute-Server neu gestartet wird. Wenn Sie mithilfe von Nova eine neue Compute-Instanz starten, wird sie Ihrem Datenspeicher-Cluster zugewiesen. n Für jede vCenter Server-Instanz kann nur ein Datenspeicher-Cluster verwendet werden. n Wenn Ihre Umgebung über mehrere vCenter Server-Instanzen verfügt, muss der Name des Datenspeicher-Clusters, der von VMware Integrated OpenStack in jeder Instanz verwendet wird, derselbe sein. n Swift-Knoten bieten keine Unterstützung für Datenspeicher-Cluster. n Sie können nur von virtuellen Maschinen gesicherte Images starten. Platzsparende und vorab zugeteilte Images können auf Datenspeicher-Clustern nicht gestartet werden. n Sie müssen Speicher-DRS auf Ihren Datenspeicher-Clustern aktivieren und Automatisierungsebene für Cluster auf Keine Automatisierung (Manueller Modus) setzen. Automatische Migrationen werden nicht unterstützt. n Nur die folgenden Bereitstellungsvorgänge verwenden Speicher-DRS: n Starten über das Image einer Glance-Vorlage n Erstellen von Cinder-Rohdatenträgern n Erstellen eines Datenträgers aus einem anderen Datenträger (vollständige Klone und verknüpfte Klone) VMware, Inc. 10
Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack n Klonen von Snapshots im COW-Format (vollständige Klone und verknüpfte Klone) First-Class-Festplatten in VMware Integrated OpenStack In VMware Integrated OpenStack 7.0.1 können Sie anstelle von VMDKs First-Class-Festplatten (FCD, First Class Disk) für Cinder-Volumes erstellen. Eine FCD, auch bekannt als „Verbesserte virtuelle Festplatte“ (IVD) oder „Verwaltete virtuelle Festplatte“, ist eine benannte virtuelle Festplatte, die unabhängig von einer virtuellen Maschine ist. Durch die Verwendung von FCDs für Cinder-Volumes werden keine virtuellen Schattenmaschinen mehr benötigt. Das FCD-Back-End wird zusätzlich zum standardmäßigen VMDK-Back-End angeboten. Wenn Sie FCD als Back-End-Treiber für Cinder auswählen, können Sie sowohl FCD- als auch VMDK- Volumes in derselben Bereitstellung verwenden. Sie können auch FCD- und VMDK-Volumes an dieselbe OpenStack-Instanz anhängen. Um den für die Volume-Erstellung verwendeten Back-End-Treiber anzugeben, erstellen Sie Volume-Typen, bei denen die zusätzliche Spezifikation volume_backend_name wie in den folgenden Beispielen auf den Namen des gewünschten Treibers festgelegt ist. n Für den VMDK-Treiber verwenden Sie VMwareVcVmdkDriver. n Für den FCD-Treiber verwenden Sie VMwareVStorageObjectDriver. Wählen Sie dann den Volume-Typ aus, wenn Sie Volumes erstellen. Vorhandene VMDK-Volumes können nicht automatisch in FCD-Volumes konvertiert werden. Um ein VMDK-Volume manuell zu konvertieren, trennen Sie das Volume von allen Instanzen, heben die Verwaltung auf und aktivieren die Verwaltung erneut. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten eines Volumes. Wenn Sie FCD-Volumes mit VMware Integrated OpenStack verwenden möchten, berücksichtigen Sie Folgendes: n vSphere 6.7 Update 2 oder höher ist für die Verwendung von FCD-Volumes erforderlich. n vSphere 6.7 Update 3 oder höher ist erforderlich, um die folgenden Vorgänge auf Volumes durchzuführen, die an eingeschaltete Instanzen angehängt sind: n Erstellen eines Volumes aus einem Snapshot. n Sichern eines Volume-Snapshots mithilfe eines temporären Volumes, das aus einem Snapshot erstellt wurde n Speicher-DRS wird für FCD-Volumes nicht unterstützt. n Multi-Attach-Volumes werden für FCD-Volumes nicht unterstützt. n FCD-Volumes müssen von einem gemeinsam genutzten Datenspeicher unterstützt werden. n Verwendete FCD-Volumes können nicht geklont oder erweitert werden, außerdem kann deren Typ nicht geändert werden. VMware, Inc. 11
Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack n Nachdem Sie eine Speicherrichtlinie auf einem FCD-Volume festgelegt haben, können Sie die Speicherrichtlinie für das Volume nicht entfernen. Sie können jedoch die Speicherrichtlinie ändern, die von einem nicht angehängten Volume verwendet wird. n Instanzen, die über ein angehängtes FCD-Volume verfügen, können nicht migriert werden. Sie müssen das Volume vor der Migration der Instanz trennen. n FCD-Volumes mit Snapshots können nicht erweitert werden. n FCD-Volumes bieten keine Unterstützung für den Import einer VM-Festplatte aus vSphere. VMware, Inc. 12
Vorbereiten Ihrer Umgebung 3 Stellen Sie vor der Bereitstellung von VMware Integrated OpenStack sicher, dass Ihre Umgebung die Systemvoraussetzungen erfüllt, und führen Sie die Aufgaben vor der Installation aus, um Ihre Netzwerke und die vSphere-Infrastruktur vorzubereiten. Dieses Kapitel enthält die folgenden Themen: n Hardwareanforderungen für VMware Integrated OpenStack n Softwareanforderungen für VMware Integrated OpenStack n Erforderliche Netzwerkports n Konfigurieren von vCenter Server für OpenStack n Konfigurieren von NSX Data Center for vSphere für OpenStack n Konfigurieren von NSX-T Data Center für OpenStack Hardwareanforderungen für VMware Integrated OpenStack Welche Hardware zum Ausführen von VMware Integrated OpenStack erforderlich ist, hängt von der Skalierung Ihrer Bereitstellung und der Größe des gewählten Controllers ab. Für den Integrated OpenStack Manager sind die folgenden Ressourcen erforderlich: n 4 vCPUs n 16 GB Arbeitsspeicher n Eine 40-GB-Festplatte und eine 30-GB-Festplatte Für eine Nicht-HA-Bereitstellung sind ein bis zehn Controller erforderlich. Für eine HA- Bereitstellung sind drei bis zehn Controller erforderlich. Folgende Controller-Größen werden unterstützt: n Klein: 4 vCPUs, 16 GB Arbeitsspeicher und eine 25-GB-Festplatte n Mittel: 8 vCPUs, 32 GB Arbeitsspeicher und eine 50-GB-Festplatte VMware, Inc. 13
Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack n Groß: 12 vCPUs, 32 GB Arbeitsspeicher und eine 75-GB-Festplatte Hinweis Die kleine Größe kann nur in HA-Bereitstellungen verwendet werden. Für Nicht-HA- Bereitstellungen müssen mittlere oder große Controller verwendet werden. Auch die folgenden dauerhaften Volumes sind erforderlich: n MariaDB: Eine 60-GB-Festplatte für Nicht-HA-Bereitstellungen oder drei 60-GB-Festplatten für HA-Bereitstellungen n RabbitMQ: Eine 20-GB-Festplatte für Nicht-HA-Bereitstellungen oder drei 20-GB-Festplatten für HA-Bereitstellungen n Virtual Serial Port Concentrator (vSPC): Eine 2-GB-Festplatte pro Nova Compute-Instanz In der folgenden Tabelle sind die minimalen und maximalen Ressourcenanforderungen für typische Konfigurationen aufgelistet. Festplattenspeicher Festplattenspeicher Bereitstellungstyp vCPUs Arbeitsspeicher (nicht dauerhaft) (dauerhaft) Nicht-HA- 12 (4 + 8) 48 GB (16 + 32) 85 GB (30 × 2 + 25) 82 GB (60 + 20 + 2) Bereitstellung mit einem Knoten (minimal) Nicht-HA- 16 (4 + 12) 48 GB (16 + 32) 135 GB (30 × 2 + 75) 82 GB (60 + 20 + 2) Bereitstellung mit einem Knoten (maximal) HA-Bereitstellung mit 16 (4 + 4 × 3) 64 GB (16 + 16 × 3) 135 GB 246 GB drei Knoten (minimal) (30 × 2 + 25 × 3) (60 × 3 + 20 × 3 + 2 × 3) HA-Bereitstellung mit 40 (4 + 12 × 3) 112 GB (16 + 32 × 3) 285 GB 246 GB drei Knoten (maximal) (30 × 2 + 75 × 3) (60 × 3 + 20 × 3 + 2 × 3) HA-Bereitstellung mit 24 (4 + 4 × 5) 96 GB (16 + 16 × 5) 185 GB 246 GB fünf Knoten (minimal) (30 × 2 + 25 × 5) (60 × 3 + 20 × 3 + 2 × 3) HA-Bereitstellung mit 64 (4 + 12 × 5) 176 GB (16 + 32 × 5) 435 GB 246 GB fünf Knoten (maximal) (30 × 2 + 75 × 5) (60 × 3 + 20 × 3 + 2 × 3) Hinweis Wenn Sie Ceilometer aktivieren möchten, müssen die CPUs auf dem ESXi-Host, auf dem der Integrated OpenStack Manager ausgeführt wird, AVX (Advanced Vector Extensions) unterstützen. Wenn Sie VMware Integrated OpenStack mit NSX-T Data Center oder NSX Data Center for vSphere-Netzwerk bereitstellen möchten, sind möglicherweise zusätzliche Ressourcen erforderlich. n Informationen zu NSX-T Data Center finden Sie unter Systemvoraussetzungen im Installationshandbuch für NSX-T Data Center. VMware, Inc. 14
Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack n Informationen zu NSX Data Center for vSphere finden Sie unter Systemanforderungen für NSX Data Center for vSphere im Installationshandbuch für NSX. Softwareanforderungen für VMware Integrated OpenStack VMware Integrated OpenStack funktioniert zu Zwecken der Funktionalitätsbereitstellung zusammen mit verschiedenen Softwareprodukten. Für VMware Integrated OpenStack 7.0.1 sind die folgenden Produkte erforderlich: n vSphere Enterprise Plus Edition n (nur NSX-T Data Center-Bereitstellungen) NSX-T Data Center Advanced Edition n (nur NSX Data Center for vSphere-Bereitstellungen) NSX Data Center for vSphere Hinweis Wenn Sie VMware Integrated OpenStack nur mit VDS-Netzwerk bereitstellen möchten, ist NSX nicht erforderlich. Sie können die Leistung optimieren, indem Sie eine separate vCenter Server-Instanz speziell für VMware Integrated OpenStack verwenden. VMware Integrated OpenStack 7.0.1 ist auch mit den folgenden Produkten kompatibel: n vSAN n VMware Identity Manager n vRealize Log Insight n vRealize Operations Manager mit vRealize Operations Management Pack for VMware Integrated OpenStack Die Integrated OpenStack Manager-Webschnittstelle unterstützt die folgenden Webbrowser: n Google Chrome Version 50 und höher n Mozilla Firefox Version 45 und höher n (Nur Windows) Microsoft Edge Version 38 und höher Aktuelle Informationen zu unterstützten Versionen finden Sie in den VMware- Produktinteroperabilitätstabellen. Erforderliche Netzwerkports Sie öffnen erforderliche Ports in der Firewall, um sicherzustellen, dass VMware Integrated OpenStack ordnungsgemäß betrieben werden kann. Alle aufgelisteten Ports sind TCP, sofern nicht anders angegeben. VMware, Inc. 15
Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack Dienst oder Objekt Portnummer Protokoll Netzwerk Produkt Beschreibung Manager und 22 Intern SSH SSH Controller Manager 53 TCP oder UDP Intern DNS FQDN-Auflösung Controller 53 TCP oder UDP Öffentlich und DNS FQDN-Auflösung intern Manager 123 UDP Intern NTP NTP-Dienst Controller 123 UDP Öffentlich und NTP NTP-Dienst intern Manager 443 Intern VIO-Web- VIO-Web- Benutzeroberfläc Benutzeroberfläch he endienst Controller 443 Öffentlich und OpenStack- VMware intern Dashboard- Integrated Dienst OpenStack- Dashboard ESXi-Hosts 443 Intern ESXi-Hosts ESXi-API-Endpoint NSX Manager 443 Intern NSX Manager NSX Manager- Endpoint vCenter Server 443 Intern vCenter Server vCenter Server- Appliance API-Endpoint Manager 2379 Intern etcd-Server etcd-API-Endpoint Manager 2380 Intern etcd-Server etcd-API-Endpoint Controller 3306 Intern OpenStack- Datenbank-Cluster Datenbank Controller 4567 Intern OpenStack- MariaDB Galera – Datenbank Replikationsdatenv erkehr Controller 4567 Intern OpenStack- MariaDB Galera – Datenbank Replikationsdatenv erkehr Manager 5000 Intern Docker- Endpoint für Registrierung Docker- Registrierungsdien st Controller 5000 Öffentlich und OpenStack-API- Keystone-API- intern Dienste Endpoint Controller 5672 Intern OpenStack-RPC- RabbitMQ- Bus Nachrichtenbus Controller 6090 Öffentlich und OpenStack- MKS-Proxy intern Konsolendienste Manager 6443 Intern Kubernetes-API- Kubernetes-API- Server Server-Endpoint VMware, Inc. 16
Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack Dienst oder Objekt Portnummer Protokoll Netzwerk Produkt Beschreibung Controller 8000 Öffentlich und OpenStack-API- Heat- intern Dienste CloudFormation- API-Endpoint Controller 8004 Öffentlich und OpenStack-API- Heat-API-Endpoint intern Dienste Manager 8443 Intern VIO-API VIO-API-Endpoint Controller 8774 Öffentlich und OpenStack-API- Nova-API- intern Dienste Endpoint Controller 8775 Intern OpenStack- Metadaten-Dienst Metadaten (nur erforderlich, wenn Konfigurationslauf werk nicht verwendet wird) Controller 8776 Öffentlich und OpenStack-API- Cinder-API- intern Dienste Endpoint Controller 8778 Öffentlich und OpenStack-API- Nova- intern Dienste Platzierungs-API- Endpoint Manager 8879 Intern Helm-Repository- Endpoint des Server Helm-Repository- Diensts Manager 9000 Intern Authentifizierung Authentifizierungs- s-Proxy für VIO- Proxy für VIO- Web- Web- Benutzeroberfläc Benutzeroberfläch he e Manager 9090 Intern VIO-API-Swagger VIO-API-Swagger- Endpoint Manager und 9099 Intern Calico-CNI Calico-CNI Controller Controller 9292 Öffentlich und OpenStack-API- Glance-API- intern Dienste Endpoint Controller 9311 Öffentlich und OpenStack-API- Barbican-API- intern Dienste Endpoint vCenter Server 9443 Intern vCenter Server vCenter Server Appliance Manager 9449 Intern vAPI vAPI Controller 9696 Öffentlich und OpenStack-API- Neutron-API- intern Dienste Endpoint Controller 9876 Öffentlich und OpenStack-API- Octavia-API- intern Dienste Endpoint VMware, Inc. 17
Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack Dienst oder Objekt Portnummer Protokoll Netzwerk Produkt Beschreibung Manager und 10250 Intern Kubernetes- Kubernetes- Controller Kubelet Kubelet Manager 10251 Intern Kubernetes Kubernetes Scheduler Scheduler Manager 10252 Intern Kubernetes- Kubernetes- Controller- Controller- Manager Manager Controller 11211 Intern Cache der Speichercachedien OpenStack- ste für Controller- Steuerungsebene Knoten Controller 35357 Öffentlich und OpenStack-API- API-Endpoint des intern Dienste Keystone- Administrators Manager und 44134 Intern Tiller-Server Tiller-Dienst- Controller Endpoint Wenn Sie LDAP oder Active Directory verwenden möchten, müssen auch die folgenden Ports geöffnet sein. Objekt Portnummer Netzwerk Dienst oder Produkt Beschreibung Active Directory oder 389 Intern Domänencontroller Beantworten von LDAP-Hosts oder LDAP-Server LDAP-Anfragen (nicht gesichert) Active Directory oder 636 Intern Domänencontroller Beantworten von LDAP-Hosts oder LDAP-Server LDAP-Anfragen (LDAPS) (gesichert) Active Directory oder 3268 Intern Domänencontroller Beantworten von LDAP-Hosts LDAP-Anfragen mit dem globalen Katalog (nicht gesichert) Active Directory oder 3269 Intern Domänencontroller Beantworten von LDAP-Hosts (LDAPS) LDAP-Anfragen mit dem globalen Katalog (gesichert) Wenn Sie Protokolle an vRealize Log Insight weiterleiten möchten, muss auch der folgende Port geöffnet sein. Objekt Portnummer Netzwerk Dienst oder Produkt Beschreibung vRealize Log Insight- 9000 (TCP oder Intern Syslog-Server Syslog-Dienst Syslog-Server UDP) Wenn Sie Ceilometer bereitstellen, müssen auch die folgenden Ports geöffnet sein. VMware, Inc. 18
Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack Objekt Portnummer Netzwerk Dienst oder Produkt Beschreibung Controller 8041 Öffentlich und intern OpenStack-API- Gnocchi-API-Endpoint Dienste Controller 8042 Öffentlich und intern OpenStack-API- Aodh-API-Endpoint Dienste Controller 8779 Öffentlich und intern OpenStack-API- Panko-API-Endpoint Dienste Wenn Sie Designate bereitstellen, müssen auch die folgenden Ports geöffnet sein. Objekt Portnummer Netzwerk Dienst oder Produkt Beschreibung Controller 53 (UDP) Öffentlich und intern DNS Designate MiniDNS- Dienst Controller 9001 Öffentlich und intern OpenStack-API- Designate-Endpoint Dienste Wenn Sie Swift bereitstellen, muss auch der folgende Port geöffnet sein. Objekt Portnummer Netzwerk Dienst oder Produkt Beschreibung Controller 8080 Öffentlich und intern OpenStack-API- Swift-Endpoint Dienste Konfigurieren von vCenter Server für OpenStack Konfigurieren Sie vor der Installation der VMware Integrated OpenStack-OVA Ihre Umgebung wie im folgenden Verfahren beschrieben. Voraussetzungen n Stellen Sie vCenter Server und alle ESXi-Hosts bereit. n Aktivieren Sie NTP in vCenter Server und auf allen ESXi-Hosts. Konfigurieren Sie den vCenter Server- und den ESXi-Host so, dass sie dieselbe NTP-Zeitquelle verwenden, und stellen Sie sicher, dass die Zeitquelle eine hohe Verfügbarkeit aufweist. Informationen zum Konfigurieren von NTP in vSphere finden Sie unter Synchronisieren der Systemuhren im vSphere-Netzwerk im Handbuch zur vSphere-Sicherheit. n Erstellen Sie einen PTR-Datensatz, der die für den Integrated OpenStack Manager geplante IP-Adresse mit dem zugehörigen FQDN verknüpft, und stellen Sie sicher, dass der Integrated OpenStack Manager eine Verbindung mit einem DNS-Server herstellen kann. Verfahren 1 Erstellen Sie in vCenter Server ein Datencenter für VMware Integrated OpenStack. 2 Erstellen Sie im Datencenter den Management-Cluster und den Computing-Cluster. 3 Wenn Sie das NSX-Netzwerk verwenden möchten, erstellen Sie den Edge-Cluster. VMware, Inc. 19
Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack 4 Aktivieren Sie DRS und vSphere HA auf dem Management-Cluster. Hinweis Deaktivieren Sie nach der Bereitstellung von OpenStack vSphere HA auf allen Controller-Knoten. 5 Erstellen Sie einen Ressourcenpool im Management-Cluster. 6 Erstellen Sie für NSX Data Center for vSphere-Bereitstellungen einen Ressourcenpool im Edge-Cluster. 7 Wenn Sie für Computing-Knoten Datenspeicher-Cluster verwenden möchten, aktivieren Sie Speicher-DRS auf den Datenspeicher-Clustern und legen Sie die Automatisierungsebene für Cluster auf Keine Automatisierung (manueller Modus) fest. 8 Erstellen Sie in Ihrem Datencenter einen oder mehrere Distributed Switches für die Verwaltungs-, Computing- und Edge-Cluster. 9 Legen Sie auf jedem Distributed Switch die maximale Übertragungseinheit (Maximum Transmission Unit, MTU) auf 1600 oder höher fest. 10 Planen Sie das Verwaltungsnetzwerk und weisen Sie ihm ein dediziertes VLAN zu. n Wenn Sie DHCP nicht verwenden möchten, stellen Sie sicher, dass für das Verwaltungsnetzwerk mindestens fünf zusammenhängende IP-Adressen verfügbar sind. n Stellen Sie sicher, dass das Verwaltungsnetzwerk während Upgrades jeweils auf das Doppelte der ursprünglichen Anzahl von IP-Adressen erweitert werden kann. Beim Upgrade von VMware Integrated OpenStack benötigen Sie vorübergehend genügend IP- Adressen für zwei Bereitstellungen. n Stellen Sie bei NSX-T Data Center-Bereitstellungen sicher, dass die Instanzen von vCenter Server, NSX Manager und NSX Controller auf das Verwaltungsnetzwerk auf Layer 2 oder Layer 3 zugreifen können. n Wenn Sie bei NSX Data Center for vSphere-Bereitstellungen das Verwaltungsnetzwerk für den Metadatendienst verwenden möchten, stellen Sie sicher, dass für das Verwaltungsnetzwerk zwei zusätzliche zusammenhängende IP-Adressen verfügbar sind. Dies ist für Bereitstellungen mit einem unabhängigen Netzwerk für den Metadatendienst nicht erforderlich. 11 Planen Sie das API-Zugriffsnetzwerk und weisen Sie ihm ein dediziertes VLAN zu. n Erstellen Sie die Portgruppe für das API-Zugriffsnetzwerk auf den Distributed Switches für Ihre Verwaltungs-, Computing- und Edge-Cluster. Auf das Netzwerk muss extern zugegriffen werden können. n Wenn Sie DHCP nicht verwenden möchten, stellen Sie sicher, dass für das API- Zugriffsnetzwerk mindestens vier zusammenhängende IP-Adressen verfügbar sind. VMware, Inc. 20
Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack n Stellen Sie sicher, dass das API-Zugriffsnetzwerk während Upgrades jeweils auf das Doppelte der ursprünglichen Anzahl von IP-Adressen erweitert werden kann. Beim Upgrade von VMware Integrated OpenStack benötigen Sie vorübergehend genügend IP- Adressen für zwei Bereitstellungen. 12 Erstellen Sie bei NSX Data Center for vSphere-Bereitstellungen die Portgruppe für das externe Netzwerk auf dem Distributed Switch für den Edge-Cluster. 13 (Optional) Planen Sie bei NSX Data Center for vSphere-Bereitstellungen das Netzwerk des Metadatendiensts. n Stellen Sie sicher, dass für das Netzwerk des Metadatendiensts mindestens zwei zusammenhängende IP-Adressen verfügbar sind. Wenn Sie kein unabhängiges Netzwerk für den Metadatendienst erstellen, stellen Sie sicher, dass für Ihr Verwaltungsnetzwerk zwei zusätzliche IP-Adressen für den Metadatendienst verfügbar sind. n Stellen Sie sicher, dass das Netzwerk des Metadatendiensts mit dem Verwaltungsnetzwerk kommunizieren kann. Nächste Schritte Wenn Sie das NSX-Netzwerk verwenden möchten, stellen Sie Ihr Netzwerk am Back-End bereit und konfigurieren Sie es dort. n Konfigurieren von NSX Data Center for vSphere für OpenStack n Konfigurieren von NSX-T Data Center für OpenStack Konfigurieren von NSX Data Center for vSphere für OpenStack Wenn Sie NSX Data Center for vSphere als Netzwerklösung für VMware Integrated OpenStack verwenden möchten, müssen Sie NSX Data Center for vSphere bereitstellen und konfigurieren. Das Verfahren hierzu wird nachfolgend beschrieben. Verfahren u Installieren Sie NSX Data Center for vSphere wie im Installationshandbuch für NSX beschrieben. Beachten Sie Folgendes: n Der NSX Manager muss auf der von VMware Integrated OpenStack verwendeten Computing-vCenter Server-Instanz installiert sein. Eine Cross-vCenter Server-Installation wird nicht unterstützt. n Stellen Sie sicher, dass die maximale Übertragungseinheit (Maximum Transmission Unit, MTU) im Transportnetzwerk auf 1600 oder höher festgelegt ist. VMware, Inc. 21
Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack Nächste Schritte Installieren Sie VMware Integrated OpenStack. Weitere Informationen finden Sie unter Kapitel 4 Installieren von VMware Integrated OpenStack. Konfigurieren von NSX-T Data Center für OpenStack Wenn Sie NSX-T Data Center als Netzwerklösung für VMware Integrated OpenStack verwenden möchten, müssen Sie NSX-T Data Center bereitstellen und konfigurieren. Das Verfahren hierzu wird nachfolgend beschrieben. Hinweis Damit NSX-T Data Center mit vSphere Distributed Switch (VDS) Version 7.0 funktioniert, müssen vSphere 7.0 und NSX-T 3.0 oder höher installiert sein. Informationen zum Bereitstellen und Konfigurieren von NSX-T Data Center finden Sie unter Vorbereiten eines vSphere Distributed Switches für NSX-T. Voraussetzungen n Stellen Sie vSphere bereit, einschließlich vCenter Server und aller ESXi-Hosts. n Installieren Sie NSX-T Data Center. a Stellen Sie NSX Manager bereit. Weitere Informationen finden Sie unter NSX Manager- Installation. b Wenn Sie NSX-T Data Center 2.3.1 verwenden, müssen die Controller separat bereitgestellt werden. Weitere Informationen finden Sie unter NSX Controller-Installation und -Clustering. c Fügen Sie Ihre vCenter Server-Instanz als Berechnungsmanager hinzu. Weitere Informationen finden Sie unter Hinzufügen eines Berechnungsmanagers. d Wenn Sie einen NSX Manager-Cluster verwenden möchten, stellen Sie zusätzliche NSX Manager-Knoten bereit. Weitere Informationen finden Sie unter Bereitstellen von NSX Manager-Knoten zum Erstellen eines Clusters über die Benutzeroberfläche. Hinweis Ein NSX Manager-Cluster bietet eine hohe Verfügbarkeit für eine einzelne NSX-T Data Center-Instanz. Mehrere Instanzen von NSX-T Data Center können nicht mit derselben VMware Integrated OpenStack-Bereitstellung verwendet werden. e Stellen Sie NSX Edge-Knoten bereit. Weitere Informationen finden Sie unter Installieren von NSX Edge. f Wenn Sie vSphere 7.0 oder höher ausführen, fügen Sie einen neuen Berechnungsmanager hinzu. Weitere Informationen finden Sie unter Hinzufügen eines Berechnungsmanagers. n Generieren Sie das CA-Root-Zertifikat für NSX-T mit der virtuellen IP des Clusters. Weitere Informationen finden Sie unter Generieren und Registrieren des NSX Manager-Zertifikats für Enterprise PKS. VMware, Inc. 22
Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack Verfahren 1 Melden Sie sich bei NSX Manager als Administrator an. 2 Erstellen Sie eine Overlay-Transportzone. a Wählen Sie auf der Registerkarte System die Option Fabric > Transportzonen aus und klicken Sie auf Hinzufügen. b Geben Sie einen Namen, eine Beschreibung und einen N-VDS-Namen für die Overlay- Transportzone ein. Der N-VDS-Name wird für den N-VDS verwendet, der auf dieser Transportzone hinzugefügten Transportknoten installiert ist. c Wenn die Option verfügbar ist, wählen Sie als N-VDS-Modus Standard oder Erweiterter Datenpfad aus. d Wählen Sie als Datenverkehrstyp Overlay aus. e Klicken Sie auf Hinzufügen. 3 Erstellen Sie eine VLAN-Transportzone. a Wählen Sie Fabric > Transportzonen aus und klicken Sie auf Hinzufügen. b Geben Sie einen Namen, eine Beschreibung und einen N-VDS-Namen für die Overlay- Transportzone ein. Der N-VDS-Name wird für den N-VDS verwendet, der auf dieser Transportzone hinzugefügten Transportknoten installiert ist. c Wählen Sie als N-VDS-Modus Standard oder Erweiterter Datenpfad aus. d Wählen Sie als Datenverkehrstyp VLAN aus. e Klicken Sie auf Hinzufügen. 4 Erstellen Sie ein Uplink-Profil. a Wählen Sie auf der Registerkarte System die Option Fabric > Profile aus. b Klicken Sie auf der Registerkarte Uplink-Profile auf Hinzufügen. Hinweis Wenn Sie einen physischen Link auf einem ESXi-Host verwenden, können Sie die Standardrichtlinie ändern, anstatt eine neue zu erstellen. c Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für das Profil ein. d (Optional) Fügen Sie unter LAGs eine oder mehrere Link-Aggregation-Gruppen (LAGs) hinzu und konfigurieren Sie sie. e Fügen Sie unter Teamings eine neue Teaming-Richtlinie hinzu oder konfigurieren Sie die Standardrichtlinie. VMware, Inc. 23
Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack f Definieren Sie in der Spalte Aktive Uplinks einen benutzerdefinierten Uplink-Namen. Wenn Sie einen physischen Link auf einem ESXi-Host verwenden, können Sie auch einen Standby-Uplink-Namen definieren. g Geben Sie im Textfeld Transport-VLAN die VLAN-ID des physischen Netzwerks ein. h Geben Sie eine maximale Übertragungseinheit (Maximum Transmission Unit, MTU) von 1600 oder höher ein. i Klicken Sie auf Hinzufügen. 5 Wenn Sie N-VDS im Standardmodus verwenden möchten, erstellen Sie ein NIOC-Profil (Network I/O Control). a Wählen Sie auf der Registerkarte System die Option Fabric > Profile aus. b Klicken Sie auf der Registerkarte NIOC-Profile auf Hinzufügen. c Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für das Profil ein. d Setzen Sie Status auf Aktiviert. e Geben Sie unter Host Infra-Datenverkehrsressource die gewünschten Datenverkehrstypen und Bandbreitenzuweisungen an. f Klicken Sie auf Hinzufügen. 6 Erstellen Sie einen IP-Adresspool für Tunnel-Endpoints. a Wählen Sie auf der Registerkarte Erweitertes Netzwerk und Sicherheit die Option Bestandsliste > Gruppen aus. b Klicken Sie auf der Registerkarte IP-Pools auf Hinzufügen. c Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für den IP-Adresspool ein. d Klicken Sie unter Subnetze auf Hinzufügen. e Klicken Sie auf den ersten Eintrag unter jeder Spalte und geben Sie den IP-Adressbereich, das Gateway und die Netzwerkadresse an. Sie können auch (durch Kommas getrennte) DNS-Server und ein DNS-Suffix angeben. f Klicken Sie auf Hinzufügen. VMware, Inc. 24
Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack 7 Fügen Sie die ESXi-Hosts in Ihrem Computing-Cluster dem NSX-T Data Center-Fabric hinzu. a Wählen Sie auf der Registerkarte System die Option Fabric > Knoten aus. b Klicken Sie auf der Registerkarte Host-Transportknoten auf Hinzufügen. n Wenn Sie vSphere 7.0 oder höher ausführen, wählen Sie den Berechnungsmanager aus, den Sie dem NSX-T Data Center hinzugefügt haben, und wählen Sie den Knoten mit dem Betriebssystemtyp ESXi 7.0.0 aus. n Wenn Sie vSphere 6.x oder früher ausführen, geben Sie den Namen, die Verwaltungs- IP-Adresse, den Benutzernamen und das Kennwort des Hosts ein. Sie können auch einen Host-Fingerabdruck eingeben. Wenn Sie keinen Fingerabdruck eingeben, werden Sie von NSX-T Data Center aufgefordert, den vom Host bereitgestellten Standardfingerabdruck zu verwenden. c Klicken Sie auf Weiter. d Wählen Sie im Dropdown-Menü Transportzone die Overlay-Transportzone aus. e Wählen Sie im Dropdown-Menü N-VDS-Name den N-VDS für die Overlay-Transportzone aus. n Wenn Sie vSphere 7.0 oder höher ausführen, wählen Sie VDS aus. n Wenn Sie einen standardmäßigen N-VDS verwenden, wählen Sie das in diesem Verfahren erstellte NIOC-Profil aus. f Wählen Sie im Dropdown-Menü Uplink-Profil das Uplink-Profil aus, das Sie in diesem Verfahren erstellt haben. g Wählen Sie im Dropdown-Menü LLDP-Profil das gewünschte LLDP-Profil aus. h Wählen Sie im Dropdown-Menü IP-Zuweisung die Option IP-Pool verwenden aus. i Wählen Sie im Dropdown-Menü IP-Pool den IP-Adresspool für den Tunnel-Endpoint aus, den Sie in diesem Verfahren erstellt haben. j Geben Sie im Feld Physische Netzwerkkarten den Namen einer nicht verwendeten Netzwerkkarte auf Ihrem Host ein. k Wählen Sie im Dropdown-Menü den Uplink-Namen aus, den Sie im Uplink-Profil definiert haben. l Klicken Sie auf Hinzufügen. 8 Fügen Sie die NSX Edge-Knoten in Ihrem Edge-Cluster dem NSX-T Data Center-Fabric hinzu. a Wählen Sie auf der Registerkarte System die Option Fabric > Knoten aus. b Klicken Sie auf der Registerkarte Edge-Transportknoten auf Edge-VM hinzufügen. c Geben Sie den Namen, den FQDN und die Beschreibung des Transportknotens ein. d Wählen Sie einen Formfaktor für die Edge-VM aus und klicken Sie auf Weiter. e Geben Sie die Anmeldedaten für die NSX Edge-VM ein und klicken Sie auf Weiter. VMware, Inc. 25
Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack f Wählen Sie den Berechnungsmanager aus, den Sie in diesem Verfahren konfiguriert haben. g Wählen Sie den Cluster, den Ressourcenpool oder den Host und den Datenspeicher für die NSX Edge-VM aus und klicken Sie auf Weiter. h Wählen Sie aus, ob DHCP oder eine statische IP-Adresse für die NSX Edge-VM verwendet werden soll. Wenn Sie Statisch auswählen, geben Sie die Verwaltungs-IP-Adresse und das Standard- Gateway ein. i Wählen Sie im Dropdown-Menü Verwaltungsschnittstelle das Verwaltungsnetzwerk aus. j Klicken Sie auf Weiter. k Wählen Sie im Dropdown-Menü Transportzone die Overlay- und die VLAN- Transportzone aus. l Wählen Sie im Dropdown-Menü Edge-Switch-Name den N-VDS für die Overlay- Transportzone aus. m Wählen Sie im Dropdown-Menü Uplink-Profil das Uplink-Profil aus, das Sie in diesem Verfahren erstellt haben. n Wählen Sie im Dropdown-Menü IP-Zuweisung die Option IP-Pool verwenden aus. o Wählen Sie im Dropdown-Menü IP-Pool den IP-Adresspool für den Tunnel-Endpoint aus, den Sie in diesem Verfahren erstellt haben. p Wählen Sie im Dropdown-Menü DPDK-Fastpath-Schnittstellen den Uplink-Namen aus, den Sie im Uplink-Profil definiert haben. q Klicken Sie auf Schnittstelle auswählen. r Wählen Sie das Verwaltungsnetzwerk aus und klicken Sie auf Speichern. s Klicken Sie auf N-VDS hinzufügen. t Wählen Sie im Dropdown-Menü Edge-Switch-Name den N-VDS für die VLAN- Transportzone aus. u Wählen Sie im Dropdown-Menü Uplink-Profil das Uplink-Profil aus, das Sie in diesem Verfahren erstellt haben. v Wählen Sie im Dropdown-Menü DPDK-Fastpath-Schnittstellen den Uplink-Namen aus, den Sie im Uplink-Profil definiert haben. w Klicken Sie auf Schnittstelle auswählen. x Wählen Sie das Verwaltungsnetzwerk aus und klicken Sie auf Speichern. 9 Erstellen Sie einen Edge-Cluster und fügen Sie ihm NSX Edge-Knoten hinzu. a Wählen Sie auf der Registerkarte System die Option Fabric > Knoten aus. b Klicken Sie auf der Registerkarte Edge-Cluster auf Hinzufügen. VMware, Inc. 26
Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack c Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für den Cluster ein. d Wählen Sie im Dropdown-Menü ein Edge-Clusterprofil aus. e Wählen Sie im Dropdown-Menü Mitgliedstyp die Option Edge-Knoten aus. f Wählen Sie die NSX Edge-Knoten in der Spalte Verfügbar aus und klicken Sie auf den Pfeil nach links, um sie in die Spalte Ausgewählt zu verschieben. g Klicken Sie auf Hinzufügen. 10 Erstellen Sie einen logischen Switch. a Wählen Sie auf der Registerkarte Erweitertes Netzwerk und Sicherheit die Option Netzwerk > Switching aus. b Klicken Sie auf der Registerkarte Switches auf Hinzufügen. c Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für den Switch ein. d Wählen Sie die VLAN-Transportzone aus. e Wählen Sie eine Uplink-Teaming-Richtlinie aus. f Geben Sie die VLAN-ID des Netzwerks an. g Klicken Sie auf Hinzufügen. 11 Erstellen Sie einen Tier-0-Router. a Wählen Sie auf der Registerkarte Erweitertes Netzwerk und Sicherheit die Option Netzwerk > Router aus. b Klicken Sie auf der Registerkarte Router auf Hinzufügen > Tier-0-Router. c Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für den Router ein. d Wählen Sie den Edge-Cluster aus, den Sie in diesem Verfahren erstellt haben. e Wählen Sie als Hochverfügbarkeitsmodus Aktiv/Aktiv oder Aktiv/Standby aus. f Wenn Sie den Aktiv/Standby-Modus verwenden möchten, wählen Sie Präemptiv oder Nicht-Präemptiv als Failover-Modus aus, und wählen Sie ein bevorzugtes Mitglied aus dem Edge-Cluster aus. g Klicken Sie auf Hinzufügen. 12 Erstellen Sie einen Port auf dem Tier-0-Router, der dem physischen Upstream-Router zugeordnet werden soll. a Wählen Sie auf der Registerkarte Erweitertes Netzwerk und Sicherheit die Option Netzwerk > Router aus. b Klicken Sie auf der Registerkarte Router auf den Namen Ihres Tier-0-Routers. c Wählen Sie Konfiguration > Router-Ports aus, und klicken Sie auf Hinzufügen. d Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für den Port ein. e Wählen Sie im Feld Typ die Option Uplink aus. VMware, Inc. 27
Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack f Geben Sie eine maximale Übertragungseinheit (Maximum Transmission Unit, MTU) von 1600 oder höher ein. g Wählen Sie im Dropdown-Menü Transportknoten ein Mitglied des Edge-Clusters aus. h Wählen Sie im Dropdown-Menü Logischer Switch den Switch aus, den Sie in diesem Verfahren erstellt haben. i Wählen Sie An neuen Switch-Port anhängen aus, und geben Sie einen Namen für den Switch-Port ein. j Klicken Sie unter Subnetze auf Hinzufügen. k Geben Sie die IP-Adresse des Router-Ports und die zugehörige Präfixlänge in Bits ein. Hinweis Diese IP-Adresse darf sich nicht im Subnetz eines externen OpenStack- Netzwerks befinden. l Klicken Sie auf Hinzufügen. 13 Erstellen Sie ein DHCP-Serverprofil. a Wählen Sie auf der Registerkarte Erweitertes Netzwerk und Sicherheit die Option Netzwerk > DHCP aus. b Klicken Sie auf der Registerkarte Serverprofile auf Hinzufügen. c Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für das Profil ein. d Wählen Sie den Edge-Cluster aus, den Sie in diesem Verfahren erstellt haben. e Klicken Sie auf Hinzufügen. 14 Erstellen Sie einen Metadaten-Proxyserver. a Wählen Sie auf der Registerkarte Erweitertes Netzwerk und Sicherheit die Option Netzwerk > DHCP aus. b Klicken Sie auf der Registerkarte Metadaten-Proxys auf Hinzufügen. c Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für den Metadaten-Proxyserver ein. d Geben Sie im Feld Nova-Server-URL den geplanten privaten OpenStack-Endpoint Ihrer VMware Integrated OpenStack-Bereitstellung ein. VMware Integrated OpenStack verwendet die erste IP-Adresse im Verwaltungsnetzwerk als privaten OpenStack-Endpoint. Wenn Sie nicht sicher sind, welche IP-Adresse verwendet wird, können Sie nach der Bereitstellung von VMware Integrated OpenStack eine Platzhalter-IP-Adresse eingeben und diese Einstellung aktualisieren. e Geben Sie im Feld Geheim ein Kennwort ein, das mit Ihrer VMware Integrated OpenStack- Bereitstellung gekoppelt werden soll. f Wählen Sie den Edge-Cluster aus, den Sie in diesem Verfahren erstellt haben. g Klicken Sie auf Hinzufügen. VMware, Inc. 28
Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack Nächste Schritte Installieren Sie VMware Integrated OpenStack. Weitere Informationen finden Sie unter Kapitel 4 Installieren von VMware Integrated OpenStack. VMware, Inc. 29
Installieren von VMware Integrated OpenStack 4 Sie rufen das VMware Integrated OpenStack-OVA-Paket ab, installieren es in vSphere und erstellen eine OpenStack-Bereitstellung. Verfahren 1 Installieren der virtuellen VMware Integrated OpenStack-Appliance. Sie stellen die virtuelle VMware Integrated OpenStack-Appliance auf Ihrer vCenter Server- Instanz bereit. Diese Appliance enthält den OpenStack Management Server, über den Sie Ihre OpenStack-Cloud-Infrastruktur bereitstellen und verwalten. 2 Erstellen einer OpenStack-Bereitstellung Sie stellen OpenStack bereit, indem Sie die Integrated OpenStack Manager-Webschnittstelle verwenden. 3 Zuweisen des VMware Integrated OpenStack-Lizenzschlüssels Sie weisen einen Lizenzschlüssel für VMware Integrated OpenStack zu, um die zugehörigen Funktionen zu aktivieren. Installieren der virtuellen VMware Integrated OpenStack- Appliance. Sie stellen die virtuelle VMware Integrated OpenStack-Appliance auf Ihrer vCenter Server-Instanz bereit. Diese Appliance enthält den OpenStack Management Server, über den Sie Ihre OpenStack-Cloud-Infrastruktur bereitstellen und verwalten. In diesem Verfahren wird die Installation von VMware Integrated OpenStack mithilfe des vSphere Client beschrieben. Wenn Sie das OVF-Tool zum Installieren der virtuellen Appliance verwenden möchten, müssen Sie den Parameter --allowExtraConfig einschließen. Voraussetzungen n Führen Sie eine Bereitstellung oder ein Upgrade von vSphere und allen anderen VMware- Produkten durch, die Sie mit VMware Integrated OpenStack verwenden möchten. VMware, Inc. 30
Installations- und Konfigurationshandbuch für VMware Integrated OpenStack n Stellen Sie sicher, dass Ihre Hardware, Netzwerke und vCenter Server-Instanz ordnungsgemäß vorbereitet sind. Weitere Informationen finden Sie unter Kapitel 3 Vorbereiten Ihrer Umgebung. n Stellen Sie sicher, dass DRS auf dem Verwaltungscluster für VMware Integrated OpenStack aktiviert wurde. n Rufen Sie die VMware Integrated OpenStack 7.0-OVA-Datei aus VMware Integrated OpenStack-Downloadseite ab. Für die Datei sind ca. 6 GB Speicherplatz erforderlich. Verfahren 1 Melden Sie sich beim vSphere Client an und wählen Sie die Ansicht Hosts und Cluster aus. 2 Bearbeiten Sie die Einstellungen des zuvor für VMware Integrated OpenStack konfigurierten Management-Cluster und legen Sie DRS-Automatisierung auf Manuell fest. Wichtig Verwenden Sie Storage vMotion nicht, um VMware Integrated OpenStack-vApp und virtuelle Controller-Maschinen zu migrieren. Dadurch werden die vmdk-Dateien für das persistente Kubernetes-Volume umbenannt, und die Funktion kann nicht mehr genutzt werden. 3 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den zuvor für VMware Integrated OpenStack konfigurierten Management-Cluster und wählen Sie im Popup-Menü OVF-Vorlage bereitstellen... aus. 4 Geben Sie den Pfad zu der VMware Integrated OpenStack-OVA an und klicken Sie auf Weiter. 5 Geben Sie einen Namen für die VMware Integrated OpenStack-vApp ein, wählen Sie das Datencenter, das Sie während der Vorbereitung definiert haben, und klicken Sie auf Weiter. 6 Wählen Sie den Cluster aus, auf dem die vApp ausgeführt werden soll, und klicken Sie auf Weiter. 7 Überprüfen Sie die Details der Vorlage, die installiert werden soll, und klicken Sie auf Weiter. 8 Lesen Sie die Lizenzvereinbarungen und wählen Sie Ich akzeptiere alle Lizenzvereinbarungen. Klicken Sie anschließend auf Weiter. 9 Geben Sie ein Bereitstellungsformat und eine Speicherrichtlinie an, wählen Sie den Datenspeicher für die Speicherung von vApp-Dateien aus und klicken Sie auf Weiter. Weitere Informationen zu Bereitstellungsformaten finden Sie unter Informationen zu Bereitstellungsrichtlinien für virtuelle Festplatten in Verwaltung virtueller vSphere-Maschinen. 10 Wählen Sie in der Spalte Zielnetzwerk das während der Vorbereitung definierte Verwaltungsnetzwerk aus und klicken Sie auf Weiter. VMware, Inc. 31
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