INTERNATIONALER SELF-LOVE-INDEX VON THE BODY SHOP
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INTERNATIONALER SELF-LOVE-INDEX VON THE BODY SHOP: The Body Shop wurde auf der Grundlage und dem Glauben gegründet, dass Schönheit ein aktiver, äusserer Ausdruck von allem ist, was du an dir selber magst. Mit der Lancierung unserer wegweisenden Self-Love-Studie möchten wir von The Body Shop auf dieser Philosophie weiter aufbauen. Die Studie wurde zudem durchgeführt, um ein langfristiges Commitment von The Body Shop zu untermauern, das zum Ziel hat, immer seine Stimme zu nutzen und sein Selbstwertgefühl aufzubauen. Die Studie wurde in 21 Ländern 1 zwischen Ende November und Anfang Dezember 2020 von Ipsos durchgeführt, wobei über 22'000 Teilnehmende im Alter von 18 Jahren und älter befragt wurden. Dabei wurde die Grösse der Selbstliebe in Zusammenhang mit der Selbstwahrnehmung, der Häufigkeit von erlebten Emotionen wie Nervosität oder Angst, dem Selbstvertrauen, der Resilienz (Fähigkeit mit Rückschlägen umzugehen) sowie den wahrgenommenen Faktoren in Bezug auf das Selbstwertgefühl untersucht. Die Ergebnisse der Studie wurden dazu verwendet, um den Internationalen Self-Love-Index von The Body Shop zu messen, bei dem die Teilnehmenden einer Skala zugewiesen wurden, die von Selbstzweifeln bis Selbstliebe reicht. Diese Erkenntnisse werden nun von The Body Shop dazu verwendet, um die Unternehmenspraktiken zu überprüfen und anzupassen, insbesondere in Bezug auf das Marketing- und Produktportfolio. Beim Internationalen Self-Love-Index von The Body Shop wurden zahlreiche zuvor angewandte und bewährte Faktoren miteinander kombiniert wie das Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen, die Resilienz sowie äussere Validierung und Überprüfung, um so zu verstehen, wie diese zusammenhängen und schliesslich Selbstliebe bilden. So weist ein niedriger Index auf weniger Selbstliebe hin, während ein höherer Index auf mehr Selbstliebe hindeutet. Unabhängig von Alter, Geschlechtsidentität, Nationalität, Land oder anderen Faktoren, welche die Intersektionalität schaffen, wer wir schlussendlich sind, besteht die Hoffnung darin, dass alle Menschen sich selber stets positiv gegenüberstehen und somit ein hohes Gefühl der Selbstliebe empfinden. 1Australien, Brasilien, Kanada, China, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Indien, Indonesien, Japan, Mexiko, die Niederlande, Nigeria, Russland, Saudi- Arabien, Südafrika, Südkorea, Spanien, Schweden, das Vereinigte Königreich und die USA. 1|Seite
Selbstliebe-Krise: Im Grossen und Ganzen zeigen die Ergebnisse, dass sich die Menschen rund um die Welt in einer Selbstliebe-Krise befinden, denn der Durchschnittswert des Internationalen Self-Love-Index von The Body Shop liegt nur bei 53 auf einer Skala von 0-100. Das bedeutet, dass fast einer von zwei Menschen auf der Welt auf die negative Seite der Skala fällt und sich somit eher mit Selbstzweifeln als mit Selbstliebe identifiziert. Südkorea, Saudi-Arabien, Frankreich, Japan und Spanien weisen viel niedrigere Werte auf, während Australien, Dänemark und die USA die Liste mit den höchsten Selbstliebe-Durchschnittswerten anführen. Weiter zeigt der Globale Self-Love-Index von The Body Shop auch, dass sich sechs von zehn der Teilnehmenden rund um die Welt wünschen würden, mehr Respekt für sich selber zu empfinden, und vier von zehn aussagten, dass sie sich manchmal nutzlos fühlen. Diese Gefühle stellen sich insbesondere für Transmenschen, Minderheiten und diejenigen als gravierend heraus, die ihre Zeit damit verbringen, sich um andere zu sorgen. Zudem erwähnte mehr als die Hälfte der Teilnehmenden, dass sie oft so tun, als wären sie glücklich, um andere zufriedenzustellen, auch wenn sie sich gar nicht so fühlen, um so ihre wahren Gefühle vor den Menschen um sie herum zu verbergen. Dies triff vor allem auf diejenigen zu, die Social Media verwenden, wobei sechs von zehn der Teilnehmenden sagten, dass sie so tun, als wären sie glücklich, um andere zufriedenzustellen, während nur vier von zehn derjenigen, die keine Social Media benutzen, dies angaben. 2|Seite
Selbstliebe und Stärke: Inmitten dieser Selbstliebe-Krise gibt es jedoch auch Anzeichen für Optimismus. Die Menschen rund um die Welt sind nämlich widerstandsfähig, denn mehr als sieben von zehn der Teilnehmenden sagten aus, dass sie sich nach harten Zeiten schnell wieder erholen. Dabei hängen Resilienz und Selbstliebe zusammen: Je höher der Wert einer Person beim Internationalen Self-Love-Index von The Body Shop war, desto eher sagte sie aus, dass sie sich schnell wieder erholt. Doch Resilienz und Selbstliebe haben möglicherweise noch einen anderen wichtigen Faktor gemeinsam: sozialer und emotionaler Halt. Die Teilnehmenden, die aussagten, dass sie meistens oder immer den emotionalen Halt erhalten, den sie benötigen, weisen tendenziell einen höheren Wert beim Internationalen Self-Love-Index von The Body Shop auf als diejenigen, die das Gefühl hatten, dass sie diese wichtigen Verbindungen nicht besitzen. Weiter ist dies zu erkennen, wenn man die Faktoren betrachtet, die das Selbstwertgefühl sowohl positiv als auch negativ beeinflussen. Bei Frauen mit einem niedrigen Selbstliebegefühl ist es fünf Mal wahrscheinlicher, dass sie aussagten, dass sie sich darauf beziehen, was andere über sie denken, um ihr Selbstwertgefühl einzustufen. Allerdings geht es dabei nicht nur darum, wie andere sie sehen: Bei denjenigen mit einem niedrigen Selbstliebewert ist es zwei Mal wahrscheinlicher, dass sie aussagten, dass sie sich auf ihr Aussehen beziehen, um ihr Selbstwertgefühl einzuschätzen. Kurz gesagt, hängen der soziale und der persönliche Druck in Bezug auf das Aussehen mit einem niedrigeren Selbstliebewert zusammen. Im Gegensatz dazu tendieren Frauen mit einem hohen Selbstliebewert dazu, sich mehr auf ihre Beziehungen zu beziehen, die ihnen ein hohes Selbstwertgefühl verleihen. Auch wenn sich diejenigen mit einem hohen Selbstliebewert darüber Gedanken machen, wie sie aussehen und von anderen wahrgenommen werden, wird ihr Selbstwertgefühl häufiger von der Welt um sie herum beeinflusst. Diejenigen mit einem hohen Selbstliebewert greifen also mehr auf ihre Beziehungen und die Lage in der Welt zurück als auf ihr Aussehen und darauf, wie andere sie sehen. 3|Seite
Selbstliebe und die Coronapandemie: Trotz der Schwierigkeiten, welche die Coronapandemie aufgeworfen hat, sagten beinahe sechs von zehn der Teilnehmenden aus, dass sich die Art und Weise, wie sie über sich selber denken, deswegen nicht verändert hat. Bei denjenigen mit einem hohen Selbstliebewert besteht eine grosse Wahrscheinlichkeit, dass sie aufgrund von Covid-19 nicht anders über sich selber denken, sogar eher noch positiver, während Teilnehmende mit einem niedrigen Selbstliebewert aussagten, dass sie sich selber negativer gegenüberstehen als vor dem Beginn der Pandemie. Es stellte sich ausserdem als überraschend heraus, dass die Studie auch aufzeigte, dass es bei Eltern zweimal wahrscheinlicher ist als bei denjenigen, die keine Eltern von Kindern unter 18 Jahren sind, dass sie angaben, dass Corona einen positiven Einfluss auf ihr Selbstwertgefühl hat. Dagegen stehen sich diejenigen, die damit kämpfen, über die Runden zu kommen, eher schlechter gegenüber, da sie vermuten, dass ihnen nun harte Zeiten bevorstehen, da die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie zunehmen. Der Einfluss der Auswirkungen der Coronapandemie variiert von Land zu Land zudem stark, während fast die Hälfte der Teilnehmenden in China, Indien und Indonesien aussagten, dass sie sich dadurch selber positiver gegenüberstehen, so sah das in den meisten westeuropäischen Ländern und Nordamerika nur einer von zehn der Teilnehmenden auf diese Weise. 4|Seite
Selbstliebe und das Geschlecht: Auch wenn Frauen und Männer denselben Grad an Selbstliebe aufweisen, so müssen Frauen möglicherweise eine härtere Reise dorthin zurücklegen. Frauen gaben nämlich öfter an, dass sie sich nervös, ängstlich und deprimiert fühlen als Männer und wiesen ihrem Körper einen höheren Stellenwert zu, um festzulegen, wie sie sich selber sehen. Daher sollte es keine Überraschung darstellen, dass Frauen sich selber eher mit anderen, insbesondere mit Prominenten, Models und den Menschen auf Social Media vergleichen. Männer vergleichen sich dagegen eher mit den Menschen bei der Arbeit, Experten oder den Führungspersönlichkeiten in ihrer Gemeinschaft. Dies bezieht sich auch auf die beeinflussenden Faktoren in Bezug auf die Selbstliebe, welche sich zwischen den Geschlechtern unterscheiden. Während alle Teilnehmenden die Wichtigkeit von engen Beziehungen angaben, so haben für Frauen insbesondere ihre Kinder einen grossen Einfluss auf eine hohe Zufriedenheit, wohingegen Männer eher ihren Kollegen oder ihrem finanziellen Status Wichtigkeit beimessen, die oft zu einem niedrigen Selbstvertrauen führen können. Im Allgemeinen weisen die Teilnehmenden der LGBTQ+ Community tendenziell einen niedrigeren Selbstliebewert auf als diejenigen, die sich als cisgender und/oder heterosexuell bezeichnen. Mehr als vier von zehn derjenigen, die sich als LGBTQ+ ansehen, fallen in die niedrigste Kategorie des Internationalen Self-Love-Index von The Body Shop, wodurch die Wahrscheinlichkeit beinahe zweimal so gross ist, dass sie einen niedrigeren Selbstliebewert haben als cisgender und/oder heterosexuelle Teilnehmende. Bei LGBTQ+ Menschen ist es zudem wahrscheinlicher als bei heterosexuellen Teilnehmenden, dass sich ihr Selbstvertrauen aufgrund ihres Aussehens vermindert. 5|Seite
Selbstliebe und das Alter: Es heisst, dass die Weisheit mit dem Alter kommt und es sieht auch ganz so aus, als würde mit der Weisheit auch die Selbstliebe kommen: Ältere Menschen rund um die Welt weisen nämlich mehr Selbstliebe auf als jüngere, dies verdeutlicht der höhere Durchschnittswert des Internationalen Self-Love-Index von The Body Shop. Ältere Frauen weisen mehr Selbstliebe auf als diejenigen der Generation Z. Bei denjenigen der Generation Z 2 ist es zwei- bis dreimal wahrscheinlicher als bei ihren Babyboomer- Pendants, dass sie in die niedrigste Self-Love- Kategorie fallen. Fast die Hälfte der Generation Z Frauen fällt in die niedrigste Self-Love-Kategorie, während dies bei weniger als einer von fünf der Teilnehmenden aus der Generation X oder älter der Fall ist. Während es möglich ist, dass man mit dem Alter zufriedener wird, so könnten auch Generationskohorten und Lebenserfahrungen zum Gefälle zwischen jüngeren und älteren Frauen in Bezug auf die Selbstliebe beitragen. Dabei sagten mehr als die Hälfte der Teilnehmenden aus, dass sie sich kürzlich deprimiert gefühlt haben, und sechs von zehn davon erwähnten, dass sie sich ängstlich gefühlt haben. Die Gefühle von Depression und Angst stellen sich insbesondere bei junge Menschen als gravierend heraus, so sagten über drei Viertel derjenigen Teilnehmenden im Alter von 18-24 Jahren aus, verglichen mit der Hälfte derjenigen im Alter von 45 Jahren und älter, dass sie sich in den letzten zwei Wochen ängstlich gefühlt haben. 2 Generation Z: Diese Menschen wurden nach 1995 geboren, in dieser Studie sind sie zwischen 18 und 25 Jahre alt. Millennials: Diese Menschen wurden zwischen 1980 und 1995 geboren, in dieser Studie sind sie zwischen 25 und 40 Jahre alt. Generation X: Diese Menschen wurden zwischen 1965 und 1980 geboren, in dieser Studie sind sie zwischen 40 und 55 Jahre alt. Babyboomer/Stille Generation: Diese Menschen wurden vor 1965 geboren, in dieser Studie sind sie älter als 55 Jahre. 6|Seite
Selbstliebe und die Medien: Menschen, die Social Media oft nutzen, haben einen niedrigeren Selbstliebewert: Fast ein Drittel von denjenigen Teilnehmenden, die pro Tag mehr als zwei Stunden auf Social Media verbringen, weisen den tiefsten Wert des Internationalen Self-Love-Index von The Body Shop auf, verglichen mit nur etwa einem von fünf der Teilnehmenden, die nicht auf Social Media sind. Während die Teilnehmenden, die Social Media häufig nutzen, aussagten, dass sie eher den emotionalen und sozialen Halt finden, den sie brauchen, vergleichen sie sich auch eher mit den anderen Personen, die sie dort antreffen: Dabei handelt es sich nicht nur um Prominente und Influencer, sondern auch um Menschen, die sie kennen. Fast ein Viertel von denjenigen, die oft auf Social Media sind, vergleichen sich mit den Menschen, die sie von Social Media kennen, verglichen mit nur einem von zehn der Teilnehmenden, die weniger als eine Stunde pro Tag auf Social Media verbringen. Frauen, die angaben, dass sie sich Prominente, Social Media Influencer oder Models in Werbungen anschauen, um ihr Selbstbewusstsein aufzubauen, weisen einen Wert auf, der unter dem Durchschnittswert des Internationalen Self-Love-Index von The Body Shop liegt. Ausserdem sind sie auch mit ihren Körpern unzufriedener, verglichen mit denjenigen, die sich keine Prominenten, Social Media Influencer oder Models in Werbungen anschauen. Trotz dieser Angewohnheiten finden die meisten leicht heraus, wodurch sie sich selber schlecht fühlen: Generell sagten die Teilnehmenden aus, dass Social Media Influencer, Prominente und Models in Werbungen zu den grössten Faktoren gehören, die zu einem niedrigen Selbstwertgefühl führen. Sogar diejenigen Teilnehmenden mit einem hohen Wert des Internationalen Self-Love- Index von The Body Shop waren sich darüber einig, dass diese Faktoren zu den Hauptgründen gehören, die ihr Selbstwertgefühl herunterziehen können. 7|Seite
Selbstliebe und die Beauty-Industrie: Die Mehrheit der Teilnehmenden weltweit denkt, dass die Beauty-Industrie negative Auswirkungen auf das Selbstbewusstsein haben kann. Von denjenigen Teilnehmenden, die diese Meinung teilten, glauben die meisten, dass diese negativen Auswirkungen auf die Verwendung von Filter und Photoshop bearbeiteten Bildern sowie unrealistische Ansprüche zurückzuführen ist. Ausserdem glauben beinahe genauso viele, dass die Verwendung von konventionell attraktiven Menschen beim Marketing diese Probleme verursacht. Während jüngere Frauen eine mangelnde Vielfalt bei Werbungen hauptsächlich als negative Einflüsse der Beauty- Industrie ansehen, sind ältere Frauen tendenziell weniger der Meinung, dass es sich dabei um ein Hauptproblem handelt. Insbesondere sagten die Hälfte der Transgenderfrauen aus, dass die Beauty-Industrie positive Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl hat, verglichen mit nur einem Drittel der Cisgender-Frauen. Zudem unterschieden sich die Antworten auf diese Frage auch zwischen den einzelnen Ländern signifikant. Dabei sind Frauen aus asiatischen Ländern viel eher der Meinung, dass die Beauty-Industrie positive Auswirkungen hat als die Frauen aus den traditionell westlichen Ländern. 8|Seite
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