Investieren Sie jetzt in Künstliche Intelligenz in der Medizin - Fuse-AI

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Investieren Sie jetzt in Künstliche Intelligenz in der Medizin - Fuse-AI
Investieren Sie jetzt
in Künstliche Intelligenz
in der Medizin

„Wenn es um das Erkennen relevanter Muster und Zusammenhänge

in komplexen Datenmengen geht, sind Computer mittlerweile

besser als der Mensch.

Das bedeutet aber nicht, dass der Rechner die Therapieentscheidung trifft,   Der Award wurde Fuse-AI
                                                                             im Juni 2018 in München überreicht.
sondern er unterstützt die Ärzte durch sein datenbankbasiertes Wissen“

Prof. Horst Hahn, Institutsleiter von Fraunhofer MEVIS
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April 2019

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Inhalt
Sherlog.ai / Bildanalyse von MRT-Bildern.........................................4

Künstliche Intelligenz in der Radiologie:

Anwendungen, Nutzen und Potenziale..............................................5

Potenziale für KI.............................................................. 6

KI in der Fachdiskussion........................................................7

Forschung zu KI................................................................8

Plattformen für KI-Algorithmen..................................................9

KI in Deutschland..............................................................10

Relevanz von KI in der Radiologie..............................................11

FUSE-AI im MEDICA HEALTH IT FORUM der weltweit größten Medizinmesse MEDICA.....14

Diskussionsrunde auf der Konferenz Beyond Digital .............................16

Signal Iduna Forum Geschäftsmodelle künstlicher Intelligenz für

Krankenversicherungen..........................................................18

Workshop Digitalisierung im Bankenwesen bei der Deutschen Bank.................20

Zu Gast beim Malteser Zukunftslabor ...........................................21

Arbeitskreis Künstliche Intelligenz

-Ein KI-Netzwerk für Norddeutschland-..........................................22

Startupnight in Berlin.........................................................23

FUSE-AI präsentiert auf der Cebit 2017:

Künstliche Intelligenz in der Medizin..........................................24

Zu Gast auf dem Telekom Partnertag.............................................26

Telekom Techboost Veranstaltung: Start-Up & Kundendialog........................27

Berlin: Digitaler Salon Wie verändert Künstliche Intelligenz

die Medizin und Diagnostik?....................................................28

FUSE-AI mit Beitrag auf der Lübeck Summer Academy on Medical Technology........30

FUSE-AI im Gespräch mit Wissenschaftlern und Unternehmern......................31

FUSE-AI beim Safer Internet Day 2018 ..........................................32

Pressemitteilung der Telekom: .................................................34

Künstliche Intelligenz hilft bei der Diagnose..................................35

Investieren Sie jetzt....................................................... 44

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Unsere KI Plattform
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Sherlog.ai ist die von Fuse entwickelte Plattform für KI-Lösungen. Wir entwickeln eine Software zur intelligenten
(medizinischen) Bildanalyse.

Die Live-Demo (unter der Auswahl Hautkrebs) ist auf die Segmentierung und Klassifikation von Hautmalen trainiert.
Der Algorithmus erkennt auf Bildern, wo sich ein Hautmal befindet und um was für ein Hautmal es sich dabei
handelt.

Zusätzlich zeigt das Front End, wie sicher die Klassifikation in prozentualer Wahrscheinlichkeit ist.

Das Projekt wird vom Telekom „Techboots“ gefördert und auf der Open Telekom Cloud in einem der
weltweit sichersten und modernsten Rechenzentrum mit Sitz in Deutschland gehostet.

    Wie funktioniert die Bildanalyse von MRT-Bildern?
    Nachdem die MRT Aufnahmen in einer Radiologiepraxis erstellt worden sind, werden die Dateien per DICOM
    E-Mail an unsere KI-Plattform Sherlog.ai gesendet.

    Sherlog.ai wird in der sicheren Open Telekom Cloud gehosted und führt die folgenden Verarbeitungsschritte aus,
    um die Bilder zu annotieren.

    Im ersten Schritt werden die MRT-Bilder in einem Vorverarbeitungsschritt in eine Standard-Darstellung gebracht.
    Hier werden z.B. die Auflösung und der Kontrast angepasst. Im zweiten Schritt wird das zu untersuchende Organ
    von einem künstlichem neuronalen Netz segmentiert.
    Im dritten Schritt durchsucht die Software auffällige Stellen innerhalb des Organs und für jede dieser Stellen
    wird mit einem weiterem künstlichem neuronalen Netz entschieden, ob es sich um eine klinisch relevante Läsion
    handelt.
    Die Läsionen werden dann in einem Nachverarbeitungsschritt in den Bildern markiert und es wird zusätzlich ein
    Report erstellt. Diese Ergebnisse werden dann automatisch per DICOM E-Mail zum Radiologen zurückgesendet.

    Training der Netze
    Für die Segmentierung werden Trainingsbilder verwendet, bei denen für jeden Pixel bekannt ist, ob dieser zum
    Organ gehört oder nicht. Das Netz klassifiziert dann jeden Pixel in diesen Trainingsbildern. Die Verbindungen in
    dem Netz, die zu richtiger Klassifikation führen, werden verstärkt und die Verbindungen, die zu falsch Klassifikation
    führen, werden abgeschwächt (Backpropagation). Diese abwechselnde Klassifikation und Anpassung der Gewichte
    wird solange wiederholt, bis das Organ korrekt segmentiert wird.

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Künstliche Intelligenz
in der Radiologie:
Anwendungen, Nutzen und
Potenzial
Das Thema „Künstliche Intelligenz“ bewegt das Gesundheitswesen, und zwar alle Player im Markt –

von den Gesundheitseinrichtungen über die Kostenträger bis zu den Health-IT-Anbietern.

Krankenhäuser und Kliniken erkennen zunehmend das Potenzial zur Verbesserung der Patientenver-

sorgung und der eigenen Abläufe, Krankenversicherungen kümmern sich um App-Entwickler,

deren Lösungen sie in ihre Angebote integrieren können, und die Anbieter entwickeln und

integrieren immer neue Software. Die Nummer 1 bei den klinischen Anwendungen ist diesbezüglich

die Radiologie.

Was ist überhaupt „Künstliche Intelligenz“, kurz KI? Dabei handelt es sich, vereinfacht gesagt,

um Algorithmen oder Systeme, die bestimmte Muster selbstständig erkennen, analysieren und aus

der Analyse lernen.

Liegen also digitale Daten zu einem Patienten vor und ist die Diagnose bekannt, wird beides in das

lernende System eingespeist.

Dieses analysiert die Informationen und legt ein entsprechendes Muster an.

Die Software ist lernfähig und autark. Gerade die Analyse abstrakter Muster, wie sie in einem Röntgen-

bild vorliegen, ist eine Stärke von Computern – und mit jeder Bildanalyse wird das KI-System schlauer,

sprich besser.

Zu Beginn wird es in der Regel so sein, dass der Algorithmus dem Radiologen anhand hinterlegter

Vergleichsaufnahmen einen Vorschlag zur Diagnose unterbreitet, den der Mediziner mit seinem

Wissen über den Patienten bestätigt oder korrigiert.

Wenn die Systeme besser werden, kann sich der Arzt zunehmend auf sie verlassen.

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Potenziale für KI

Da die KI ihre Stärken bei der Mustererkennung am besten entfalten kann, finden sich potenzielle

Anwendungsfelder zuerst einmal in allen diagnostischen Bereichen, etwa in der Radiologie, im Labor

oder der Pathologie.

Diese Bereiche sind für den Einsatz prädestiniert, weil sich dort sehr hohe Fallzahlen finden und

die Informationen bereits überwiegend digital vorliegen. Besonders groß ist der Bedarf auch bei

Organsystemen, bei denen ein Screening durchgeführt wird. Der Grund ist einfach: Hier werden sich

bald wohl keine Radiologen mehr finden, die das noch massenhaft machen wollen.

Die Krankengeschichte eines Patienten ist ein weiteres mögliches und sehr entscheidendes

Anwendungsfeld.

Das KI-System könnte dann disziplinübergreifend alle Symptome und Befunde bewerten und den

Ärzten Hinweise zu medikamentösen und therapeutischen Ansätzen geben.

Auch das weite Feld der sogenannten seltenen Erkrankungen ist prädestiniert für KI-Algorithmen.

Hier fällt es den Ärzten aufgrund der nachvollziehbar mangelnden Erfahrung – sie sehen eben wenige

Patienten mit diesen Erkrankungen – schwer, entsprechend valide Diagnosen zu stellen.

Die Radiologie versteht sich nicht zu Unrecht als Vorreiter beim Einsatz der Künstlichen Intelligenz.

Ein Grund ist, dass valide Bild- und Befunddaten zur Verfügung stehen, anhand derer die Systeme

schnell lernen können. Hinzu kommt, dass Radiologen seit den CAD-Systemen mit der Einschätzung

von Computern arbeiten und beurteilen, ob sie den Vorschlägen folgen oder nicht. Für die Befund-

unterstützung gibt es bereits viele kommerzielle Lösungen. Viele Experten sagen der KI speziell im

Bereich der Bildanalyse eine große Zukunft voraus. Ihre Einschätzung: Computer könnten das nicht

selten fehlerbehaftete visuelle Urteilsvermögender Menschen bald übertrumpfen und auch komplexe,

multiparametrische Analysen mit geringeren Fehlerrisiken durchführen.

Ein konkretes Beispiel: Unter dem Begriff diffuse parenchymatöse Lungenerkrankungen (DPLD) wird

eine Gruppe von mehr als 200 Leiden zusammengefasst. Die große Zahl verbunden mit der Seltenheit

der einzelnen Entitäten und deren Vielzahl an Manifestationsformen stellt Pneumologen, Radiologen

und Pathologen in der Diagnose vor Herausforderungen. Weltweit arbeitet eine Reihe von Forschungs-

gruppen an Programmen und Algorithmen, die Ärzte bei der Diagnostik und Abschätzung des weiteren

Krankheitsverlaufs unterstützen.

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KI in der Fachdiskussion

Ein guter Indikator für die Relevanz eines Themas in Fachkreisen sind immer die einschlägigen

Fachkongresse. So war das bestimmende Thema des 103. Jahrestreffens der Nordamerikanischen

Röntgengesellschaft (RSNA) in Chicago im vergangenen Jahr, dem weltgrößten seiner Art, die

Künstliche Intelligenz. Das zeigte sich zum einen an der großen Anzahl wissenschaftlicher Vorträge

und Refresher-Kurse zum Thema sowie den oftmals überfüllten Vortragssälen, zum anderen fand sich

das Schlagwort an so ziemlich jedem Ausstellungsstand – egal ob IT- oder CT- und MR-Anbieter,

Algorithmen lassen sich mannigfaltig sinnvoll einsetzen. Erstmals hat die RSNA dem Thema mit dem

Machine Learning Showcase eine eigene Sonderfläche gewidmet. An kleinen Säulen war fast alles, was

in der Branche Rang und Namen hat, vertreten – neben kleinen Start-ups mit teils sehr spezialisierten

Lösungen.

Eine Auseinandersetzung mit dem Einsatz von KI-Systemen findet aber genauso auf dem

Deutschen Röntgenkongress in Leipzig und dem Europäischen Röntgenkongress in Wien statt. Hier hat

der Veranstalter, die European Society of Radiology, erstmals acht Anbieter von KI-Systemen auf eine

Sonderfläche eingeladen, auf der die Systeme präsentiert und das Thema unter verschiedenen Aspek-

ten in Vorträgen und Foren diskutiert wird.

In zahlreichen Kliniken hat die künstliche Intelligenz aber längst einen festen Platz. Blut, Urin und

andere Körperflüssigkeiten werden heute schon auf halbautomatischen Laborstraßen untersucht.

Auch in der Radiologie haben die ersten Anwendungen mittlerweile eine gewisse Routine bekommen.

So gibt es etwa ein Programm, dass automatisch die Schwere eines Schlaganfalls im frühen CT

anhand eines etablierten Scores bestimmt. Selbst sehr gute Neuroradiologen schaffen das nicht mit

der Genauigkeit der KI, mitzuhalten sagen Experten. Ein anderes Team hat mit einem solchen

Algorithmus ein System auf Lungenfibrosen trainiert und auch schon mit wenigen Lernzyklen erreicht,

dass der Computer die Diagnose besser stellen kann als ein Arzt.

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Forschung zu KI

Verschiedene Studien und Untersuchungen belegen den Wert von KI-Systemen für Ärzte.

So publizierten Wissenschaftler der Stanford University im renommierten Fachmagazin Nature eine

Erhebung zu einer auf neuronalen Netzwerken basierenden künstlichen Intelligenz für die Dermatologie.

Als Ausgangspunkt nutzten die Forscher einen von Google entwickelten lernfähigen Algorithmus, der

darauf geschult ist, tausende Fotos bestimmten Kategorien zuzuordnen. Weiterentwickelt und mithilfe

von knapp 130.000 Fotos gut- und bösartiger Hautveränderungen trainiert, lernte das KI-Programm

selbstständig die typischen Merkmale von bösartigem Hautkrebs zu erkennen.

Im Vergleich: 21 erfahrene Hautärzte und ein Computer. Sie schnitten bei der Diagnose von 370 zuvor

diagnostizierten Hautveränderungen gleich gut ab, beide erkannten neun von zehn Veränderungen

korrekt.

Dass ein KI-System in der Krebsdiagnostik zu vergleichbaren Leistungen wie erfahrene Ärzte fähig ist,

hat ein Team von Radiologen am Universitätsspital Zürich (USZ) gezeigt. Am Institut für Diagnostische

und Interventionelle Radiologie wurde mit ViDi Suite erstmalig eine generische Deep Learning basier-

te Software genutzt, um automatisiert Brustkrebs in Mammographien zu detektieren. Das Ergebnis:

Software und erfahrene Radiologen haben eine etwa gleiche Trefferquote. Die Studie wurde im Januar

2017 zur Publikation in der Zeitschrift Investigative Radiology akzeptiert.

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Plattformen für KI-Algorithmen

War der IBM-Computer Watson lange Jahre das Flaggschiff unter den großen KI-Anwendungen, gibt es

mittlerweile verschiedene Cloud-Lösungen, die Algorithmen und Lösungen für Gesundheitseinrichtun-

gen verfügbar machen.

Aber zuerst zum Ursprung: Watson kann beispielweise Diagnosen und Therapien anhand einer

Vielzahl medizinischer Informationen, die in Lehrbüchern, wissenschaftlichen Magazinen, klinischen

Studien oder Krankenakten gesammelt sind, vorschlagen. Das kann sicher kein Arzt leisten. So dachten

auch die Verantwortlichen der Cleveland Clinic, die Watson zur Diagnose von Beschwerden und zur

Optimierung der Behandlungspläne nutzen.

Mit der Healthcare-Sparte von General Electric hat ein weiterer Big Player im Gesundheitsmarkt seine

eigene Plattform gelauncht: die GE Health Cloud. Dort laden Entwickler oder Unternehmen ihre Algo-

rithmen hoch und bieten sie zur Nutzung an. Registrierte Anwender können diese dann nach einem

Vergütungsmodell einsetzen. Die Anwendung bleibt in der Cloud, die Verarbeitung der Daten erfolgt

auch dort. Da dieses Vorgehen aus datenschutzrechtlicher Sicht in Deutschland fragwürdig ist, arbeitet

GE Healthcare an einer speziellen Variante für den deutschsprachigen Markt.

Auch Nuance, bekannt als einer der führenden Anbieter von Sprach- und Bildverarbeitungslösungen

für Geschäfts- und Privatkunden weltweit, hat während des RSNA 2017 einen eigenen KI-Marktplatz

für die diagnostische Bildgebung ins Leben gerufen. Ziel ist es, Ärzten neue Werkzeuge für die Analyse

von Röntgenaufnahmen und anderen bildgebenden Verfahren zu bieten. Auch hier können Entwickler

ihre Modelle über das Nuance PowerShare-Netz zur Verfügung stellen, die von Einrichtungen

beziehungsweise Radiologen abonniert werden können. Die Nuance PowerSubscribe-Software soll

dann automatisch die Algorithmen anwenden, die auf die jeweilige Fragestellung passen.

Ebenfalls im vergangenen Jahr in Chicago hat der US-amerikanische Plattformanbieter EnvoyAI seinen

Marktplatz für Künstliche Intelligenz vorgestellt, EnvoyAI Exchange.

Dort stehen den Kunden – Kliniken und Radiologen, die die Plattform einmal installieren und danach

jeden Algorithmus ganz einfach in ihre individuellen Abläufe integrieren können

– insgesamt 35 Algorithmen von 14 Unternehmen zur Verfügung.

Im Laufe der Zeit will der Betreiber den Katalog an Premium-KI-Inhalten stetig erweitern.

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KI in Deutschland

All diese Beispiele adressieren vorrangig den US-amerikanischen Markt.

Aber auch in Deutschland tut sich viel. Schaut man sich das Angebot an, zielen die meisten Lösungen

auf die Verbesserung von Arbeitsabläufen, die Befundunterstützung undletztlich auf die Absicherung

einer guten Diagnostik ab.

Siemens Healthineers und das Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS haben erst

kürzlich eine Forschungsallianz gebildet. Ausgehend von umfassenden Datenbanken entwickeln

die Partner Software-Systeme mit KI, die Diagnose- und Therapie-Entscheidungen erleichtern sollen.

Ein weiteres Beispiel ist Agfa HealthCare: Das Unternehmen macht gemeinsame Sache mit

Smart Reporting und integriert deren Software zur strukturierten Befundung in sein Radiologie-

Informationssystem.

Während des letztjährigen RSNA fanden sich bei allen anderen Großgeräteanbietern intelligente

Algorithmen in der Software der Modalitäten, sei es um die Strahlendosis zu senken oder den

Patienten optimal zu lagern.

Darüber hinaus zeigen die vielfältigen Initiativen, die auch aus dem universitären Umfeld getragen

und getrieben werden, wie viel Dynamik die Künstliche Intelligenz bei den verschiedenen Playern

entfaltet.

Das gestiegene Interesse führt zunehmend auch dazu, dass Venture Capital und Investments in

KI-Unternehmen fließen – was sich nicht zuletzt in zahlreichen Unternehmensneugründungen

widerspiegelt.

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Relevanz von KI in der Radiologie

Die Stärke von Algorithmen Künstlicher Intelligenz liegt darin, Muster in komplexen, für Menschen

unüberschaubaren Datenmengen zu entdecken.

Trotzdem wird die Technologie den Radiologen nicht ersetzen, dieser wird immer die letzte Entscheidung

fällen. KI-Systeme sind vielmehr als Assistenz zu betrachten, die bei definierten Fragestellungen eine

erste Einschätzung abgeben kann. Radiologen gewinnen so Zeit, um sich beispielsweise vermehrt in

interdisziplinäre diagnostische und therapeutische Prozesse einzubringen.

Außerdem stellt sich die Frage, ob Radiologen KI akzeptieren, eigentlich gar nicht:

Angesichts der stetig steigenden Anforderungen benötigen sie die Technologie mehr denn je.

Datensätze werden immer umfangreicher und komplexer und der Bedarf, Bilder mit anderen

klinischen Informationen in Beziehung zu setzen, immer größer.

Die demografische Entwicklung sorgt dafür, dass künftig immer mehr ältere Menschen durch eine

gleichbleibende oder gar abnehmende Zahl von Ärzten versorgt werden müssen. Deshalb ist die

Chance, mit KI gleich gute oder vielleicht sogar bessere Diagnoseergebnisse – und das in kürzerer

Zeit – zu bekommen, zweifelsfrei eine der treibenden Kräfte hinter dem gestiegenen Interesse an

entsprechenden Algorithmen.

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auf Kongressen
       und Events
        Die Highlights

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FUSE-AI gestaltet die
Diskussion insbesondere
über die wirtschaftlichen
Dimensionen der
Künstlichen Intelligenz
aktiv mit:
Durch die vielfältige
Teilnahme an
- Kongressen,
- Messen,
- Arbeitsgruppen und
- Podiumsdiskussionen.

                        13
FUSE-AI im
MEDICA HEALTH IT FORUM
der weltweit größten Medizinmesse

Dr. Sabrina Reimers-Kipping (zweite v.l.) auf dem Podium.

        14
Über 130 Vertreter aus diversen Bereichen der Gesundheitsbranche füllten in 40 Sessions das

MEDICA HEALTH IT FORUM mit Leben. Seit mehr als 20 Jahren bietet das Forum Raum für die

Auseinandersetzung um zukunftsweisenden IT-Trends im Gesundheitssektor.

Was sind die neuen Trends der Branche? Welche Innovationen gibt es? Wie werden Daten den

Gesundheitsmarkt transformieren? Viele Fragen, die die Panelteilnehmer während der vier

Veranstaltungstage vom 13. bis zum 16. November 2017 besprochen und teilweise beantwortet haben.

Die Medica findet jährlich in Düsseldorf statt. Insgesamt bietet die weltweit größte Medizinmesse

Platz für mehr als 5.100 Aussteller aus 70 Nationen in 17 Messehallen. Neben den Ausstellungsbe-

reich gibt es 7 Foren. Dazu gehört unter anderem das MEDICA HEALTH IT FORUM.

In der Diskussionsrunde wurde das Thema „The Future is digital: How Data and Analytics will

transform the Healthcare Market (in the next 5 years)“ diskutiert. Die insgesamt fünf hochkarätigen

Panelteilnehmer Dr. Arthur Kaindl, Professor Dr. Ziawasch Abedjan, Prof. Dr. Björn Bergh, Prof. Dr. Erwin

Böttinger sowie Dr. Sabrina Reimers-Kipping waren sich einig, dass im Bereich sichere IT-Infrastruktur

in Deutschland noch Nachholbedarf besteht. Zudem traten alle dafür ein, dass das Patientenwohl im

Zentrum der zukünftigen Versorgung stehen solle.

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Diskussionsrunde auf der
Konferenz Beyond Digital

Dr. Sabrina Reimers-Kipping (r.) diskutiert auf dem Podium über die Zukunft von KI in der Gesundheitsbranche.

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Wie gestaltet sich die Zukunft
mit KI in der Gesundheitsbranche?

Bart de Witte (Director Health DACH bei IBM) wagte einen Blick in die Zukunft und prognostiziert eine

zunehmende Verbreitung des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Gesundheitsbranche

und fand damit den Beifall des Publikums.

Zu den Rednern und Gästen in der Bertelsmann-Repräsentanz in Berlin zählten neben Bart de Witte

weitere Entscheidungsträger aus dem Bereich Healthcare und Digital Health. In diesem exklusiven

Expertenkreis wurden die Vorträge, Start-up Pitches und Statements aus den Podiumsdiskussionen

lebhaft analysiert und diskutiert.

„Wie funktioniert die Versorgung der Zukunft?“ lautete das Thema der Diskussion, an der

Dr. Sabrina Reimers-Kipping als Co-Founderin von FUSE-AI teilnahm.

Unter anderem ging es um die Veränderung klassischer Rollen durch die Digitalisierung in der

Medizin. Das Panel war sich einig, dass sich die klassischen Rollen im Gesundheitswesen durchaus

verändern würden. Laut Dr. Lauri Wessel, Juniorprofessor an der FU Berlin, werden etwa Health-Apps

wichtige neue Player sein.

FUSE-AI teilt die Meinung, dass sich klassische Rollen zwar verändern, der Arzt in seiner Rolle

jedoch nicht zu ersetzen ist. So erhält der Arzt durch eine KI-gestützte Bildbefundung wie FUSE-AI

sie entwickelt eine qualifizierte Zweitmeinung, die die Qualität seiner Diagnose steigert.

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Signal Iduna
Forum Geschäftsmodelle
künstlicher Intelligenz
für Krankenversicherungen

Teilnehmer des Signal Iduna Forums

        18
Am 29. August hielt FUSE-AI im Rahmen der Veranstaltung „Signal Iduna F2 Forum“ in Hamburg einen

Workshop mit Führungskräften, Abteilungsleitern und Mitgliedern des Vorstands der Signal Iduna.

Denn insbesondere für Versicherungen ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Medizin von

hohem Interesse.

Die rund 120 Teilnehmer des „Signal Iduna F2 Forum“ besuchten unterschiedliche 30-minütige Work-

shops verschiedener Spezialisten. Eine dieser Expertengruppen war FUSE-AI. In unserem Workshop

setzten wir uns mit den Geschäftsmodellen künstlicher Intelligenz für Krankenversicherungen ausein-

ander. Darüber hinaus ging es um den Einsatz von Deep Learning in der Gesundheitsbranche.

Eine interessante Diskussion entwickelte sich u.a. mit

Ulrich Leitermann, dem Vorstandsvorsitzenden (CEO)

von Signal Iduna. Er zeigte sich sehr offen gegenüber

den Weiterentwicklungen in der digitalen Welt.

Auch das Gespräch mit Johannes Rath CDO von

Signal Iduna und Gründer von sijox war sehr interessant

für uns.

                                                                  Maximilian Waschka

                                                                  Matthias Steffen

                                                                                                      19
Workshop Digitalisierung
im Bankenwesen bei der
Deutschen Bank

Auf dem Podium: (vl) Matthias Steffen, Justus Schlemm, Maximilian Waschka

Am 13. November 2017 fand die Veranstaltung „Digitalisierung im Bankenwesen“ der Deutschen Bank

im NH-Hotel in Hamburg an der Horner Rennbahn statt. FUSE-AI präsentierte die Funktionsweise

künstlicher Intelligenz sowie Anwendungsmöglichkeiten in der Gesundheits- und Finanzbranche.

Bei dieser Veranstaltung beschäftigte sich die Deutsche Bank mit der Herausforderung, ihren

Geschäftskunden ein größeres Leistungsangebot bieten zu können. Dabei ist vor allem das

Einbeziehen innovativer Software-Lösungen zentral: Mithilfe von Automatisierung - inspiriert von

Ideen aus der Welt der Start-ups - könnte die Deutsche Bank selbst in FinTech-Bereiche vorstoßen,

um Geschäftskunden noch ganzheitlicher zu unterstützen.

Über Plattform-Lösungen, Blockchain, Crypto-Currencies und automatisierte Buchhaltung

wurde offen und interessiert gesprochen.

        20
Zu Gast beim
Malteser Zukunftslabor

Matthias Steffen war zum diesjährigen Zukunftslabor am 5. Oktober 2017 in der Malteser Kommende

bei Köln zum Thema Künstliche Intelligenz eingeladen. Unter dem Motto „Künstliche Intelligenz,

virtuelle Realität, Robotik, Big Data und Telemedizin: die Chancen nutzen, die Risiken beherrschen?“

tauschten sich Führungskräfte und verantwortliche Mitarbeiter des Malteser Hilfsdienstes aus ganz

Deutschland insgesamt zwei Tage lang mit Experten aus.

Der Malteser Hilfsdienst ist einer der großen caritativen Dienstleister in Deutschland.

Die katholische Hilfsorganisation ist bundesweit an mehr als 700 Orten vertreten.

Ziel des Zukunftslabors ist es, bei Führungskräften und Mitarbeitern Offenheit für neue

Entwicklungen zu schaffen und eine Reflexion über deren Chancen für die Malteser anzustoßen.

                                                                                                       21
Arbeitskreis
Künstliche Intelligenz
-Ein KI-Netzwerk für
Norddeutschland-

Das Fraunhofer-Institut für bildgestützte Medizin (MEVIS), die Universität zu Lübeck und die IHK zu

Lübeck wollen gemeinsam eine Plattform für einen interdisziplinären Austausch über künstliche

Intelligenz schaffen.Dem globalen Trend der Künstlichen Intelligenz (KI) kann sich kein Unternehmen

mehr entziehen. Darüber sind sich die Initiatoren des Arbeitskreises Künstliche Intelligenz einig.

Der gegründete Arbeitskreis soll das Netzwerk zwischen Unternehmen, Hochschulen und Forschungs-

einrichtungen besonders in der Region stärken.

An der konstituierenden Sitzung am 6. November 2017 haben sich 35 hochkarätige Vertreter aus

Medizin, Wirtschaft und Forschung beteiligt. Mit dabei war auch die FUSE-AI. Damit integriert sich

FUSE-AI in ein vielversprechendes Netzwerk für KI in Norddeutschland.

Unternehmen sollen Impulse gegeben werden mit dem Fortschritt Stand zu halten.

                                                                          Teilnehmer des Arbeitskreises:
                                                                          KI Netzwerk für Norddeutschland

        22
Startupnight in Berlin

(vl) Matthias Steffen und Maximilian Waschka auf der Startupnight in Berlin

Rund 220 Start-ups präsentierten sich auf der diesjährigen Startupnight vom 5.-8. September 2017

in Berlin an fünf unterschiedlichen Locations. FUSE-AI war zum Thema künstliche Intelligenz in Medi-

zintechnik und Gesundheitswirtschaft am Freitag den 8. September gleich an zwei Orten präsent:

am Telekom Representative Office und im Open Telekom Truck.

Die startupnight ist eines der größten Europäischen Events, auf dem Start-ups auf Unternehmen, Inves-

toren und Kunden treffen. Unterstützt wird es u.a. von der Telekom Deutschland und der Deutschen Bank.

Einige Start-ups waren eingeladen, an der Veranstaltung Pitch & Pitcher‘s teilzunehmen.

An einem der Elevator Pitches am Freitag stellte sich FUSE-AI der Diskussion. Im Laufe der Veranstaltung

konnten wir zahlreiche wertvolle Kontakte zu potentiellen Investoren, Geschäftspartnern und

Wettbewerbern knüpfen. So waren wir z.B. im Gespräch mit Andreas Hendel, dem Geschäftsführer

von FINE Fair Trading und Business Angel bei BA Frankfurt Rhein Main. Ebenfalls vielversprechend

war ein Zusammentreffen mit Victor Petel von Techstars Associates.

Auch der Kontakt zu anderen Unternehmen, die sich mit künstlicher Intelligenz beschäftigen,

war äußerst fruchtbar - so etwa zu TwentyBN, das eine Software zur Gestenerkennung entwickelt,

sowie zu Dr. Josef Schreiber und seinem Unternehmen BioVariance.

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FUSE-AI präsentiert
auf der Cebit 2017:
Künstliche Intelligenz
in der Medizin

Mit 200.000 Teilnehmern aus aller Welt ist die CeBIT, die letzte Woche in Hannover stattfand, die

weltweit größte Messe der IT-Branche. Von Virtual Reality bis zu Artificial Intelligence ist das gesamte

Spektrum der IT-Themengebiete auf der Messe vertreten.

In diesem Jahr gehörte Fuse-AI wie rund 450 andere Start-ups zu den Ausstellern in der Scale11.

Bei der Teilnahme an diesem Stand wurde FUSE-AI gemeinsam mit zehn weiteren Start-ups unter dem

Motto „Hamburg-Digital Future“ von nextMedia. Hamburg unterstützt.

Erfolgreiche Gespräche über Künstliche Intelligenz in der Medizintechnik

Zahlreiche nationale und internationale Besucher zeigten großes Interesse an der innovativen und

zukunftsweisenden Unternehmung im Bereich Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen.

Ungezählte Gespräche mit Investoren, Dienstleistern und Interessenten führten zu anregenden

Diskussionen, vielversprechenden Kontakten und denkbaren Partnerschaften.

„Wir haben uns über das durchweg positive Feedback auf unser Vorhaben sehr gefreut“, so

Matthias Steffen, einer der Gründer von FUSE-AI. „Überrascht hat uns der ungeheure

Gesprächsbedarf, der auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz in Medizin und Gesundheitswirt-

schaft herrscht - und zwar von allen Seiten.“

Eine ganze Reihe von Medizintechnik-Unternehmen ließ sich von FUSE-AI ausführlich über die

Möglichkeiten informieren, wie Künstliche Intelligenz in Diagnoseverfahren integriert werden kann.

Gleichzeitig erhielten die Vertreter von FUSE-AI weitere wertvolle Impulse und Einblicke in die

unterschiedlichen Fachgebiete und deren Anforderungen an den Einsatz von Künstlicher Intelligenz.

        24
FUSE-AI Gründer Matthias Steffen im Gespräch mit dem damilgen Hamburgs Finanzsenator
Dr. Peter Tschentscher auf der CeBIT 2017

Darüber hinaus stieß FUSE-AI in Gesprächen mit internationalen Investoren auf großes Interesse

an dem auch international skalierbaren Geschäftsmodell. So begeisterte sich etwa ein Kanadischer

Investor für das Konzept von FUSE-AI, sodass bereits vertiefende Gespräche geführt wurden.

Bei dem Hamburger Senator für Finanzen Dr. Peter Tschentscher erweckte das Thema Künstliche

Intelligenz in der Medizin bei seinem Messebesuch große Aufmerksamkeit. Er ließ sich von FUSE-AI

ausführlich über die Zusammenhänge und Lösungsansätze auf diesem Gebiet aufklären. Der Senator,
der beruflich selbst über einen medizinischen Background verfügt, zeigte sich sehr erfreut darüber,

dass sich ein solches Start-up in Hamburg angesiedelt hat. Es steigere zusätzlich die Attraktivität für

die Ansiedlung weitere Start-ups im Bereich Medizin, IT und Technik, so der Senator.

Das Fazit von FUSE-AI zur Teilnahme an der CeBIT 2017: Ein rundum erfolgreicher Messeauftritt, der

alle Erwartungen bei weitem übertroffen hat!

                                                                                                          25
Zu Gast auf dem
Telekom Partnertag

Startup Forum beim Bonner Partnertag der Deutschen Telekom

Der Telekom Partnertag am 31. Mai 2017 in Bonn stand unter dem Motto „Wachstum verbindet“.

300 Partner diskutierten innovative Potenziale der Digitalisierung.

FUSE-AI wurde zu einer Keynote in den Breakout Sessions als eines der „Techboost“-Startups der

Telekom eingeladen. Darüber hinaus war FUSE-AI mit einem Marktstand vertreten und wurde in der

Keynote von Thomas Spreitzer (SVP VSE Segment & Partner Sales, Deutsche Telekom AG) erwähnt.

Wir hatten ein sehr interessantes Gespräch über künstliche Intelligenz und ihre Anwendungen

im Gesundheitswesen. Matthias Steffen und Dr. Sabrina Reimers-Kipping hatten die Möglichkeit,

sich innerhalb des Telekom-Partnernetzwerks anzuschließen. Wir haben uns über die insgesamt

sehr positive Resonanz gefreut.

        26
Telekom Techboost
Veranstaltung:
Start-Up & Kundendialog
Am 13. Juli 2017 waren wir zu einem Event der Deutschen Telekom in Bonn eingeladen, bei dem

mittelständische Unternehmer auf Start-ups trafen.

Dieses Event ist ein weiterer Baustein im Engagement der Telekom für die Vernetzung von Mittelstand

und Start-ups. Im kleinen exklusiven Rahmen wurde angeregt diskutiert, wie diese beiden Player die

Dynamik des digitalen Wandels gemeinsam für Ihren Unternehmenserfolg nutzen können!

Gastgeber waren Veranstaltung Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG,

und Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden der Telekom Deutschland GmbH.

Deutsche Telekom fördert FUSE-AI in der Entwicklung künstlicher Intelligenz mit TechBoost

                                                                                                      27
Berlin: Digitaler Salon
Wie verändert Künstliche
Intelligenz die Medizin
und Diagnostik?

Am 30. August 2017 nahm FUSE-AI an einer Podiumsdiskussion des Berliner Alexander von Humboldt

Institut für Internet und Gesellschaft zum Thema „Künstliche Intelligenz in der Medizin“ teil.

Auf der Veranstaltung „Digitaler Salon: Bei Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Algorithmus“ diskutier-

ten Experten aus unterschiedlichen Bereichen angeregt über die Chancen und Zukunftsaussichten von

Künstlicher Intelligenz in der Medizin, insbesondere im Bereich Diagnostik.

Die Veranstaltungsreihe „Der digitale Salon“ wird von der Schering Stiftung unterstützt und feier-

te an diesem Abend sein fünfjähriges Jubiläum. Moderiert mit außerordentlich klugen Fragen von

Katja Weber (DRadioWissen) diskutierten Prof. Dr. Wolfgang Schulz (Rechtswissenschaftler, Direktor

des Hans-Bredow-Instituts für Medienforschung), Dr. Mirjam Jenny (leitende Wissenschaftlerin am

Harding-Zentrum für Risikokompetenz am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Forschung an

Machine Learning Methoden) und Maximilian Waschka von FUSE-AI. Der gesamte Mitschnitt der

Veranstaltung ist auf dem YouTube-Kanal des Alexander von Humboldt Institut für Internet und

Gesellschaft verfügbar.

Das Gespräch konzentrierte sich vor allem auf Rechtsfragen, Datenschutz und ökonomische

Implikationen beim Einsatz künstlicher Intelligenz in der Gesundheitsbranche und speziell in

der Diagnostik.

        28
Max Waschka (links) neben weiteren Diskutanten

Ein Thema, das vor allem vom Publikum aufgegriffen wurde, war der Einfluss von künstlicher Intelli-

genz auf das Verhältnis zwischen Arzt und Patient.

In verschiedenen Beiträgen wurden Zweifel daran geäußert, dass der Einsatz von intelligenter Diagnose-

Software dazu führe, dass Ärzte die gewonnene Zeit für Gespräche mit ihren Patienten nutzen.

Die Befürchtung besteht, dass diese vielmehr für höhere ökonomische Effizienz, also zur Behandlung

von mehr Patienten in derselben Zeit verwendet werde. Mirjam Jenny merkte an, dass nur eine höhere

Bezahlung von diagnostischer Gesprächsführung zu einem „Gesundheitssystem der Zuwendung“ führen

könne.

Wir danken sehr herzlich für die Einladung zu dem Event und freuen uns, dass Formate wie der

digitale Salon existieren. Der nächste digitale Salon: „World White Web?“ am 27. September ist bereits

in unserem Kalender eingetragen.

                                                                                                         29
FUSE-AI mit Beitrag auf
der Lübeck Summer Academy
on Medical Technology

Die drei Vortragenden, Dr Sabrina Reimers-Kipping, Matthias Steffen, Dirk Schäfer

Am 4. Juli 2017 trafen sich 270 Teilnehmer beim alljährlichen von der Industrie- und Handelskammer

Schleswig-Holstein veranstalteten Kongress in Lübeck. An der ganztägigen Session „Deep Learning.

From AlphaGo to Diagnostics“, in der FUSE AI mit einem eigenen Beitrag vertreten war, nahmen rund

100 Wissenschaftler und Vertreter der Gesundheitswirtschaft aus ganz Europa teil. Dabei trafen die

Biochemikerin Dr. Sabrina Reimers-Kippin, der IT-Spezialist Dirk Schäfer und Matthias Steffen von

FUSE-AI auf viele bekannte Gesichter aus der Gesundheitsbranche - u.a. auch aus Dänemark.

        30
FUSE-AI im Gespräch mit
Wissenschaftlern und
Unternehmern

Interview mit Prof. Dr. Dr. med. Jens K. Habermann,         Interview mit Prof. Dr. Dr. Edith Huland,
Präsidiumsmitglied, Interdisziplinäres Zentrum für          Leiterin der Immunservice GmbH über das Thema
Biobanking-Lübeck (ICB-L) & Direktor, Sektion T             ein Unternehmen zu gründen. Aufzurufen unter:
ranslationale Chirurgische Onkologie und Biobanken,         https://player.vimeo.com/video/170941304?title=0&amp
Universität Lübeck und UKSH, Campus Lübeck über
das Thema künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen
Aufzurufen unter:
https://player.vimeo.com/video/173067632?title=0&amp

Interview mit Dr. Siegfried Bialojan, Leiter European       Interview mit Dr. Hinrich Habeck, Geschäftsführer,
Life Science Center, EY Mannheim, über den Bedeutsamen      Life Science Nord Management GmbH über die
Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Biotechnologie   Optimierung durch Künstliche Intelligenz
Aufzurufen unter:                                           Aufzurufen unter:
https://player.vimeo.com/video/170776219?title=0&amp        https://player.vimeo.com/video/170776400?title=0&amp

                                                                                                              31
FUSE-AI BEIM
 SAFER INTERNET DAY 2018

Matthias Steffen

          32
Anwendungen auf Basis von Künstlicher Intelligenz gewinnen im Verbraucheralltag mehr und mehr

an Bedeutung.

Anlässlich des Safer Internet Day 2018 veranstalteten das

- Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV)

- und der Digitalverband Bitkom e.V.

die Konferenz „Künstliche Intelligenz - Dein Freund und Helfer?“ Die Veranstaltung behandelte Chan-

cen und Risiken von KI-Technologien und fand am 06. Februar 2018 in der Hauptstadtrepräsentanz

der Deutschen Telekom statt.

Die Bundesregierung zu Chancen und Risiken Künstlicher Intelligenz

„Künstliche Intelligenz (KI) ist längst in der gesellschaftlichen Debatte angekommen. Kein Beitrag,

keine Konferenz ohne die Nennung ihrer zwei Gesichter: Chance und Risiko. Als Bundesregierung

stehen wir dieser Technologie offen gegenüber. Anstatt zu bremsen, wollen wir fördern und verstehen.

Es ist dabei unsere Aufgabe, die Auswirkungen auf den Menschen vom ersten Schritt an mitzudenken.

Braucht es eine digitale Ethik?

Wird Forschung transparent gemacht? Wie steht es um Haftungsfragen?“, so Gerd Billen, Staatssekretär

im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz.

Starke Position Deutschlands im Bereich Künstliche Intelligenz

„Künstliche Intelligenz ist die digitale Schlüsseltechnologie schlechthin.“, stellte Bitkom-Präsident

Achim Berg fest, „Deutschland gehört hier weltweit zu den stärksten Standorten und muss diese gute

Position halten und ausbauen. Die Mehrheit der Menschen in Deutschland ist davon überzeugt, das

Künstliche Intelligenz ein wichtiger Faktor für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes ist.“

Auf der Veranstaltung wurde auch die mehrheitliche Offenheit in der Bevölkerung für den Einsatz

künstlicher Intelligenz erörtert: Knapp 70 % würden sich in ihren Entscheidungen auf künstliche

Intelligenz verlassen.

                                                                                                        33
Pressemitteilung der
Telekom:
   FUSE-AI: KÜNSTLICHE INTELLIGENZ
   AUS DER OPEN TELEKOM CLOUD
                          FUSE-AI: KÜNSTLICHE INTELLIG
                                                                                    AUS DER OPEN TELEKOM CLOU

                                                                                Flexible IT-Ressourcen unterstützen Radiologen bei der Diagnose
Flexible IT-Ressourcen unterstützen Radiologen bei der Diagnose
                                                         Jeden Tag entstehen Tausende MRT-Aufnahmen (Magnetreso-                                          AUF EINEN BLICK
                                                                                nanztomografie) unterschiedlicher Patienten: Auf der Suche nach
Jeden Tag entstehen Tausende MRT-Aufnahmen (Magnetreso-             AUF EINEN   Tumoren
                                                                                  BLICKanalysieren Radiologen bis dato jede einzelne Aufnahme             • Fuse-AI ist ein Hamburger Sta
                                                                                von Hand. Jetzt hilft künstliche Intelligenz bei der Diagnose:              Intelligenz die Krebs-Erkennu
nanztomografie) unterschiedlicher Patienten: Auf der Suche nach
                                                                                Fuse-AI, ein Start-up aus Hamburg, hat ein System entwickelt, das         • Ihr selbst entwickelter Algorith
Tumoren analysieren Radiologen bis dato jede einzelne Aufnahme      • Fuse-AI ist  ein Hamburger
                                                                                Karzinome              Start-up, das
                                                                                             auf MRT-Aufnahmen         mithilfe
                                                                                                                   erkennen     künstlicher
                                                                                                                              und  klassifizieren kann.     erkennt Auffälligkeiten wie Ka
von Hand. Jetzt hilft künstliche Intelligenz bei der Diagnose:        Intelligenz die Krebs-Erkennung
                                                                                Auffälligkeiten  markiert dasverbessern
                                                                                                              System nichtmöchte.
                                                                                                                            nur im Bild: Es schätzt         eine Einschätzung über Gut- o
Fuse-AI, ein Start-up aus Hamburg, hat ein System entwickelt, das   • Ihr selbstsogar
                                                                                 entwickelter
                                                                                       ein, ob esAlgorithmus
                                                                                                  sich um einenanalysiert   MRT-Aufnahmen,
                                                                                                                  gut- oder einen  bösartigen Tumor       • Dafür nutzt das Start-up flexib
Karzinome auf MRT-Aufnahmen erkennen und klassifizieren kann.         erkennt Auffälligkeiten
                                                                                handelt. Das hilftwie  Karzinome,
                                                                                                   Radiologen,       markiert
                                                                                                                markante        sie und gibt
                                                                                                                           Gewebeveränderungen              sichere IT-Ressourcen aus de
Auffälligkeiten markiert das System nicht nur im Bild: Es schätzt               schneller und
                                                                      eine Einschätzung         zuverlässiger
                                                                                             über  Gut- oderzuBösartigkeit
                                                                                                                 erkennen. Für   den intelligenten
                                                                                                                               ab.
sogar ein, ob es sich um einen gut- oder einen bösartigen Tumor                 Algorithmus,
                                                                    • Dafür nutzt              der die
                                                                                    das Start-up       MRT-Aufnahmen
                                                                                                    flexibel skalierbare,analysiert, setzt das
                                                                                                                           zuverlässige      undnord-
                                                                                deutsche Start-up auf IT-Ressourcen aus der Open Telekom Cloud.
handelt. Das hilft Radiologen, markante Gewebeveränderungen          sichere IT-Ressourcen aus der Open Telekom Cloud.
schneller und zuverlässiger zu erkennen. Für den intelligenten
Algorithmus, der die MRT-Aufnahmen analysiert, setzt das nord-
deutsche Start-up auf IT-Ressourcen aus der Open Telekom Cloud.

          34
DER KUNDE: FUSE-AI                                                                                                   DIE LÖSUNG

                    Die Gründer des Hamburger Start-ups Fuse-AI waren schon zuvor                                            Die Hamburger Gründer bewarben sich für das Start-up-Programm
                    im Bereich Softwareentwicklung tätig. Sie entwickelten Apps für den                                      der Telekom: TechBoost. Junge Unternehmen mit softwarebasier-
                    Medizinbereich. „Im Laufe der Zeit zeichnete sich immer deutlicher                                       tem Geschäftsmodell, die sich entsprechend qualifizieren, unter-

     DIE REFERENZ IM DETAIL
M DETAIL
                    ab, dass künstliche Intelligenz in der Medizin an Bedeutung gewinnen
                    würde“, sagt Maximilian Waschka, einer der Gründer von Fuse-AI.
                                                                                                                             stützt der ITK-Provider mit 100.000 Euro Startguthaben für Rechen-
                                                                                                                             leistung aus der Open Telekom Cloud, dem Public-Cloud-Angebot
                    „Daraus entstand die Idee, Ärzte mithilfe von Machine Learning                                           der Telekom. Darüber hinaus erhalten TechBoost-Start-ups Rabatte
                    speziell mittels neuronaler Netze bei der Diagnose zu unterstützen.“                                     auf Mobilfunk-, Festnetz- und Internettarife und Unterstützung im
                     DER KUNDE: FUSE-AI                                                                            DIE LÖSUNGBereich Vertrieb und Marketing.
                    DIE LÖSUNG
                    2015    setzten die vier Hamburger Unternehmer ihre Idee in die Tat
                     Die und
                    um    Gründer     des Hamburger
                                entwarfen                   Start-ups für
                                                 erste Konzepte         Fuse-AI
                                                                             einen waren     schon zuvorder selbst-
                                                                                       Algorithmus,                Die Hamburger     Gründer
                                                                                                                             Mit ihrer         bewarben
                                                                                                                                         innovativen     sich fürqualifizierten
                                                                                                                                                       Lösung      das Start-up-Programm
                                                                                                                                                                                 sich die Gründer von
                     im Bereich Softwareentwicklung tätig. Sie entwickelten Apps für den                           der Telekom: TechBoost. Junge Unternehmen mit softwarebasier-
  chon zuvor        Die Hamburger
                    ständig    Symptome      Gründer      bewarben sich füranhand
                                                 einer Krebserkrankung                das Start-up-Programm
                                                                                                 von Tomografie-             Fuse-AI auf Anhieb für TechBoost und greifen heute auf die skalier-
                     Medizinbereich. „Im Laufe der Zeit zeichnete sich immer deutlicher                            tem Geschäftsmodell, die sich entsprechend qualifizieren, unter-
  Apps für den      der   Telekom:erkennen
                    Aufnahmen
                     ab, dass künstliche
                                        TechBoost.   kann.
                                              Intelligenz
                                                          Junge
                                                            in Ihre
                                                                     Unternehmen
                                                                      künstliche
                                                               der Medizin    an Bedeutung
                                                                                          mit softwarebasier-
                                                                                      Intelligenz     sollte Tumore
                                                                                                  gewinnen         stützt derbaren    IT-Ressourcen
                                                                                                                              ITK-Provider  mit 100.000aus  den
                                                                                                                                                         Euro     mehrfach zertifizierten,
                                                                                                                                                               Startguthaben   für Rechen- hochsicheren
  er deutlicher     tem    Geschäftsmodell,
                    zuverlässig
                     würde“,   sagt finden,
                                       Maximilian     die
                                                 markieren  sichund
                                                      Waschka,     entsprechend
                                                                        klassifizieren.
                                                                    einer  der Gründer   qualifizieren,
                                                                                             von Fuse-AI.unter-leistung aus  Rechenzentren       der Telekom
                                                                                                                                  der Open Telekom    Cloud, demin Public-Cloud-Angebot
                                                                                                                                                                    Sachsen-Anhalt zurück.
  ng gewinnen       stützt
                     „Daraus der   ITK-Provider
                               entstand      die Idee,mit    100.000
                                                         Ärzte   mithilfeEuro     Startguthaben
                                                                           von Machine        Learningfür Rechen-  der Telekom. Darüber hinaus erhalten TechBoost-Start-ups Rabatte
  on Fuse-AI.       leistung
                    DIE
                     speziell   aus der
                           HERAUSFORDERUNG
                              mittels        Open Telekom
                                         neuronaler     Netze beiCloud,       dem Public-Cloud-Angebot
                                                                     der Diagnose       zu unterstützen.“                    DER KUNDENNUTZEN
                                                                                                                   auf Mobilfunk-,   Festnetz- und Internettarife und Unterstützung im

GENZ
  Learning
  nterstützen.“
                    der Telekom. Darüber hinaus erhalten TechBoost-Start-ups Rabatte
                     2015Mobilfunk-,
                    auf
                    Ein  MRTsetzten    die mehr
                                 liefert    vier Hamburger
                                            Festnetz-             Unternehmer
                                                                   Bilder – undihre
                                                          und Internettarife
                                                    als 2.000                         dasIdee
                                                                                     und     proinPatient
                                                                                                                   Bereich Vertrieb und Marketing.
                                                                                                    die Tat undimUn-
                                                                                             Unterstützung                   Fuse-AI stellt Radiologen ab 2018 die Diagnosehilfe aus der Cloud
UD
 e in die Tat
                     um und entwarfen
                    Bereich
                    tersuchung
                    nun
                                Vertrieb
                           darin,   die
                                              ersteMarketing.
                                             und
                                      im Scanner.
                                          Bilder
                                                      Konzepte für einen Algorithmus, der selbst- Mit ihrer innovativen Lösung qualifizierten sich die Gründer von
                                                     auf
                                                         Für einen Radiologen besteht die Aufgabe
                     ständig Symptome einer Krebserkrankung anhand von Tomografie-
                                                          Unregelmäßigkeiten
                     Aufnahmen erkennen kann. Ihre künstliche Intelligenz sollte Tumore
                                                                                         abzusuchen.        Dabei
                                                                                                                             jederzeit auf Abruf zur Verfügung. „Die Open Telekom Cloud ist ein
                                                                                                                   Fuse-AI auf Anhieb für TechBoost und greifen heute auf die skalier-
                                                                                                                             wunderbares Instrument, das uns die Flexibilität und die Skalierbar-
                                                                                                                   baren IT-Ressourcen aus den mehrfach zertifizierten, hochsicheren
  s, der selbst-    Mit
                    müssenihrersie
                     zuverlässig innovativen
                                      sogenannte
                                    finden,         Lösung
                                               markieren     undqualifizierten
                                                        Artefakte  klassifizieren.   sich die Gründer
                                                                     als solche erkennen                       vonRechenzentren
                                                                                                   und ignorieren,           keit bietet,  um eine
                                                                                                                                     der Telekom     derartige Lösung
                                                                                                                                                  in Sachsen-Anhalt       zu realisieren“, sagt Schäfer.
                                                                                                                                                                      zurück.
  Tomografie-       Fuse-AI
                    also        auf Anhieb
                           Trugbilder,            für TechBoost
                                            die durch     Fehler beiund  der greifen
                                                                               Aufnahme    heute    auf die können.
                                                                                                entstehen      skalier-
  ollte Tumore      baren    IT-Ressourcen
                    Gleichzeitig       müssen sie
                     DIE HERAUSFORDERUNG            ausechte
                                                          den mehrfach
                                                                   Karzinome     zertifizierten,     hochsicheren
                                                                                   finden und bestenfalls            er- KUNDENNUTZEN
                                                                                                                   DER       Doch das war nur der Anfang. Fuse-AI will Mediziner auch bei an-
                    Rechenzentren
                    kennen,     ob es sich  der Telekom
                                                  um eineningut-   Sachsen-Anhalt
                                                                        oder bösartigen     zurück.
                                                                                                 Tumor handelt.              deren bildgebenden Diagnoseverfahren unterstützen. Dafür haben
                     Ein MRT liefert mehr als 2.000 Bilder – und das pro Patient und Un-                           Fuse-AI stellt
                                                                                                                             die Radiologen    ab 2018 die Diagnosehilfe
                                                                                                                                   Gründer beispielsweise       gemeinsam aus mit
                                                                                                                                                                               der Cloud
                                                                                                                                                                                   Hautärzten ein Derma-
                     tersuchung     im Scanner. Für einen Radiologen besteht die Aufgabe
                    DER
                    Eine    KUNDENNUTZEN
                            komplexe       Aufgabe, die künstliche Intelligenz lösen kann. jederzeit auf                          Abruf zur Verfügung. „Die Open Telekom Cloud ist ein
                                                                                                                             toskop    entwickelt, das Bilder von der Haut aufnimmt. Diese analysiert
                     nun darin, die Bilder auf Unregelmäßigkeiten abzusuchen. Dabei                                wunderbares Instrument, das uns die Flexibilität und die Skalierbar-
                    Vorausgesetzt:          Enorme Rechenpower ist verfügbar. Mit einer keit bietet,die
                     müssen sie sogenannte Artefakte als solche erkennen und ignorieren,
                                                                                                                                   künstliche Intelligenz von Fuse-AI ebenso in der Cloud wie die
                                                                                                                               um eine derartige Lösung zu realisieren“, sagt Schäfer.
  ient und Un-      Fuse-AI    stellt
                    Einschränkung:      Radiologen
                                             „Unser       ab
                                                        Bedarf 2018    die  Diagnosehilfe
                                                                    schwankt.      Nur
                     also Trugbilder, die durch Fehler bei der Aufnahme entstehen können.  für dieaus   der Cloud
                                                                                                     Bildanalyse             MRT-Aufnahmen.        „So tragen wir dazu bei, mithilfe der Open Telekom
  die Aufgabe       jederzeit
                    benötigen
                     GleichzeitigaufwirAbruf
                                          sehrzur
                                     müssen      hohe
                                                 sie  Verfügung.
                                                          Kapazitäten“,
                                                      echte   Karzinome„Diefinden
                                                                              Open
                                                                              sagt und Telekom
                                                                                       Dirk          Cloud
                                                                                              Schäfer,
                                                                                             bestenfalls  er- ist ein
                                                                                                          Experte  Doch dasCloud
                                                                                                                              war nurviele  Volkskrankheiten
                                                                                                                                        der Anfang.  Fuse-AI will noch  zuverlässiger
                                                                                                                                                                  Mediziner  auch bei an-und schneller zu
   en. Dabei        wunderbares
                    für
                     kennen,   ob es Instrument,
                         maschinelles   sichLernen
                                               um einen   das
                                                         und gut-uns   die
                                                                Mitgründer
                                                                   oder     Flexibilität
                                                                                  von Tumor
                                                                         bösartigen          undhandelt.
                                                                                         Fuse-AI.  die„Derartige
                                                                                                        Skalierbar-          erkennen“,Diagnoseverfahren
                                                                                                                   deren bildgebenden      sagt Sabrina Reimers-Kipping,        promovierte
                                                                                                                                                               unterstützen. Dafür  haben Biochemikerin
  d ignorieren,     keit bietet, um eine
                    IT-Ressourcen                derartige
                                          dauerhaft             Lösung zudie
                                                          vorzuhalten,          realisieren“,
                                                                                   für solche sagt       Schäfer.
                                                                                                   Analysen        die Gründer
                                                                                                                 nötig       undbeispielsweise
                                                                                                                                    Mitgründeringemeinsam      mit Hautärzten
                                                                                                                                                    von Fuse-AI.               ein Derma-
                                                                                                                                                                    „Damit senken     wir nicht nur den
  ehen können.       Eine komplexe
                    sind,   wäre jedoch  Aufgabe,
                                                sehrdie    künstliche Intelligenz
                                                        unwirtschaftlich.“              lösen kann.
                                                                                   Deshalb       suchte das junge  toskop entwickelt,
                                                                                                                             Aufwanddasund Bilder
                                                                                                                                               dievon der Haut
                                                                                                                                                   Kosten,      aufnimmt.
                                                                                                                                                             sondern       Diese analysiert
                                                                                                                                                                        erhöhen    dank künstlicher Intelli-
  estenfalls er-     Vorausgesetzt:
                    Doch
                    Start-up       war Enorme
                             dasnach      nur derRechenpower
                                         flexiblen    Anfang.          ist verfügbar.
                                                                   Fuse-AI
                                                        Cloud-Ressourcen,     will um     Mit
                                                                                           dieeiner
                                                                                     Mediziner       auch zuverläs-
                                                                                                 Lösung     bei an-die künstliche
                                                                                                                             genzIntelligenz
                                                                                                                                    außerdemvon  dieFuse-AI ebenso in der Cloud
                                                                                                                                                      Heilungschancen              wie die
                                                                                                                                                                            für Patienten.“
                     Einschränkung: „Unser Bedarf schwankt. Nur für die Bildanalyse                                MRT-Aufnahmen. „So tragen wir dazu bei, mithilfe der Open Telekom
   or handelt.      deren
                    sig  undbildgebenden
                                sicher betreiben    Diagnoseverfahren
                                                          zu können. „Einunterstützen.                Dafür haben
                                                                                   weiterer, entscheidender
                     benötigen wir sehr hohe Kapazitäten“, sagt Dirk Schäfer, Experte                              Cloud viele Volkskrankheiten noch zuverlässiger und schneller zu
                    die  Gründer
                    Vorteil   besteht
                     für maschinelles
                                       beispielsweise
                                           in  der Zeit,
                                            Lernen
                                                               gemeinsam
                                                             die  wir gewinnen.
                                                      und Mitgründer
                                                                                 mit Hautärzten
                                                                           von Fuse-AI.  Denn           ein Derma-
                                                                                                  die Plattform-
                                                                                             „Derartige            erkennen“, sagt Sabrina Reimers-Kipping, promovierte Biochemikerin
  n kann.           toskop
                    dienste   entwickelt,
                               der Open
                     IT-Ressourcen             das
                                        dauerhaft    Bilder
                                                Telekom        von der
                                                             Cloud
                                                       vorzuhalten,    dieHaut
                                                                       wie   zum
                                                                            für   aufnimmt.
                                                                                    Beispiel
                                                                                 solche            Diese
                                                                                                  der
                                                                                           Analysen        analysiert
                                                                                                        Distributed
                                                                                                       nötig       und Mitgründerin von Fuse-AI. „Damit senken wir nicht nur den
    einer           die
                     sind,künstliche
                    Message wäreService
                                   jedoch Intelligenz
                                               (DMS)
                                             sehr          von Fuse-AI
                                                         nehmen
                                                    unwirtschaftlich.“       ebensosuchte
                                                                       unsDeshalb         in derdas
                                                                             administrative         Cloud
                                                                                                       jungewieab.
                                                                                                   Aufgaben        die
                                                                                                                   Aufwand   und die Kosten, sondern erhöhen dank künstlicher Intelli-
   ildanalyse       MRT-Aufnahmen.
                    So   können
                     Start-up  nachsich        „SoCloud-Ressourcen,
                                             unsere
                                       flexiblen     tragen     wir dazu
                                                        Entwickler           bei,
                                                                        stärker
                                                                             um diemithilfe
                                                                                          ihreder
                                                                                    aufLösung        Open Telekom
                                                                                                 Kernaufgaben
                                                                                                   zuverläs-       genz außerdem die Heilungschancen für Patienten.“
  er, Experte       Cloud
                     sig undviele
                               sicher
                    konzentrieren“,   Volkskrankheiten
                                        betreiben     zu können.
                                            sagt Schäfer.        noch    zuverlässiger
                                                                      „Ein                    und schneller zu
                                                                            weiterer, entscheidender
   Derartige         Vorteil besteht
                    erkennen“,          in der
                                     sagt        Zeit, die
                                            Sabrina          wir gewinnen. Denn
                                                         Reimers-Kipping,                die Plattform-
                                                                                  promovierte        Biochemikerin
   alysen nötig      dienste
                    und       der Open Telekom
                           Mitgründerin                  Cloud wie
                                                von Fuse-AI.           zum Beispiel
                                                                    „Damit    senkender     wirDistributed
                                                                                                nicht nur den
                     Message Service (DMS) nehmen uns administrative Aufgaben ab.
   te das junge     Aufwand und die Kosten, sondern erhöhen dank künstlicher Intelli-
                     So können sich unsere Entwickler stärker auf ihre Kernaufgaben
    ng zuverläs-    genz    außerdemsagt
                     konzentrieren“,         dieSchäfer.
                                                  Heilungschancen für Patienten.“
   cheidender
  Plattform-
   Distributed
   fgaben ab.
   aufgaben
                                                                                                                                                                                                                                                                 Stand 12/2017 | Änderungen und Irrtümer vorbehalten

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                             T-Systems International GmbH
   art-up, das mithilfe künstlicher                                                                                                                                    T-Systems International GmbH
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  ung verbessern möchte. Hahnstraße 43d                                                                     HERAUSGEBER:
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   hmus analysiert MRT-Aufnahmen,
                             60528 Frankfurt am Main                                                                                                                   Hahnstraße 43d
  arzinome, markiert sie und    gibt
                             T-Systems International GmbH                                                   T-Systems60528
                                                                                                                      International GmbH
   oder Bösartigkeit ab. Telefon: +49 800 8797 8367                                                                          Frankfurt am Main
                             Hahnstraße 43d                                                                 Marketing
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Bundesregierung:
Deutschland soll
international
führender
KI-Standort werden

Die Bundesregierung beschreibt
in einem im Juli 2018
veröffentlichten Dokument die
neue Strategie zur Etablierung
Deutschlands als führenden
KI-Standort.

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